Broschüre der Gesamtschule Niederwalgern.
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Broschüre der Gesamtschule Niederwalgern.
Gesamtschule Niederwalgern Ganztagsschule für alle Kinder der Region » Mit Qualität und Zuverlässigkeit die Gesamtschule Niederwalgern langfristig stärken! « Sehr geehrte Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler, etwa zur gleichen Zeit im letzten Jahr hat sich Ihnen und Euch an dieser Stelle Herr Stein als kommissarischer Schulleiter vorgestellt und in seinem Grußwort darauf hingewiesen, dass er diese Tätigkeit so lange ausführen werde, bis ein Nachfolger für den ehemaligen Schulleiter, Herrn Dr. Tritschler, gefunden sei. Für diese Funktion hat mich das Hessische Kultusministerium ausgewählt: Ich heiße Uwe Schulz, bin in Marburg geboren und komme von der kooperativen Gesamtschule in Gedern, an der ich u. a. in den letzten Jahren als stellvertretender Schulleiter tätig war. Bevor ich jedoch den Blick nach vorn richte, möchte ich mich recht herzlich im Namen der Schulgemeinde bei Herrn Stein für seine Bereitschaft, die Gesamtschule Niederwalgern gleichzeitig neben seiner Stammschule, dem Gymnasium Philippinum, zu leiten und für seine geleistete Arbeit im vergangenen Schuljahr bedanken. Mein Dank gilt außerdem der übrigen Schulgemeinde, namentlich Frau Schäfer-Jarosz und ihrem Schulleitungsteam, dem Kollegium, der Elternschaft und den Bediensteten der Schulverwaltung, die mit hohem Engagement die zurückliegenden schulleiterfreien Jahre bewältigt haben. Für die Zukunft gilt es, die Kräfte zu bündeln, um wieder für alle Eltern im Einzugsgebiet der Schule ein interessantes, attraktives und leistungsstarkes Bildungsangebot sicherzustellen. Gerade in einer sich immer schneller verändernden Welt, gewinnt m.E. Bildung zunehmend an Bedeutung für die Zukunft unserer Kinder. Als kooperative Mittelstufenschule verbleiben die Schülerinnen und Schüler in der Regel fünf bis sechs Jahre in unserem Haus. In dieser Zeit sehe ich es als unsere vorrangige Aufgabe an, alle Kinder zu einem erfolgreichen Schulabschluss zu befähigen und darüber hinaus so auf den Übergang, entweder in eine Berufsausbildung oder an eine weiterführende Schulform (GOS, FOS) vorzubereiten, so dass unsere Schülerinnen und Schüler diesen Schritt mit guten Erfolgsaussichten optimistisch angehen können. Die Schulinspektion hat unserer Schule eine hohe Unterrichtsqualität bescheinigt. Unser Ganztagsan- 02 gebot befindet sich im Profil 3, d.h., wir verfügen über eine überdurchschnittlich gute personelle, sächliche und finanzielle Ausstattung, um den Ganztag auszugestalten. Ein attraktives Musikprofil und ein breites Austauschprogramm sind weitere Beispiele für pädagogische Schwerpunkte unserer Schule. Diese Stärken gilt es weiter auszubauen. In anderen Bereichen sind Potenziale erkennbar, die es auszuschöpfen gilt. Packen wir´s an! Inzwischen haben die Sanierungsmaßnahmen an der Außenfassade begonnen. Mit der energetischen Sanierung, die in mehreren Bauabschnitten geplant ist, werden sicherlich immer wieder kleinere Beeinträchtigungen des Schulbetriebs einhergehen. Hierfür bitte ich Sie bereits heute, um Ihr Verständnis. Mit den Aussichten auf eine in weiten Teilen modernisierte Schule lassen sich diese Dinge sicherlich leichter ertragen. Bereits im Vorfeld der Arbeiten hat uns der bauleitende Architekt zugesagt, dass es in Prüfungssituationen möglichst zu keinen Lärmbelästigungen der Schüler und Schülerinnen kommt. Um Ihnen, liebe Eltern, möglichst viele Einblicke in unsere Schule zu ermöglichen, werde ich Sie künftig mehrfach im Jahr durch Elterninformationen über die wesentlichsten Veränderungen in unserem Haus informieren. Zusätzlich haben Sie, wie bisher die Möglichkeit, sich mit mir und meinen Kolleginnen und Kollegen persönlich in Verbindung zu setzen. Die genauen Kontaktmöglichkeiten entnehmen Sie bitte dieser Broschüre. Liebe Schülerinnen und Schüler, das Wichtigste kommt entweder am Anfang oder am Ende. Aus diesem Grund möchte ich mein Grußwort auch mit Euch beenden. Den vorstehenden Zeilen konntet Ihr ansatzweise entnehmen, was alles in Bewegung gesetzt werden muss, um Euch möglichst gute Lernbedingungen zu bieten. Trotzdem handeln hierbei überwiegend Erwachsene und dabei kann es schon mal passieren, dass Kinder und Jugendliche abweichende Vorstellungen und Interessen haben. Aus diesem Grund fordere ich Euch ausdrücklich auf, an der Entwicklung unserer Schule mitzuwirken. Nicht nur bei größeren Anliegen, sondern auch bei kleineren Dingen steht meine Tür für Euch offen. Neben den vielen Sachen, die ich als neuer Schulleiter an unserer Schule kennenlernen muss, habe ich mir fest vorgenommen, möglichst viele Schüleraktivitäten zu besuchen. Ich freue mich auf unser erstes gemeinsames Schuljahr 2015/16. Uwe Schulz, Schulleiter Ihre Ansprechpartner an der Gesamtschule Niederwalgern Hintere Reihe, v.l.: Uwe Schulz, Malte Luther; vordere Reihe, v.l.: Sabine Schäfer-Jarosz, Gilda Röder, Michaela Koch Und so erreichen Sie uns: Herr Schulz Frau Schäfer-Jarosz Frau Röder Herr Luther Frau Koch Schulleiter Stellv. Schulleiterin Pädagogische Leiterin Förderschulleiter und Leiter des BFZ Aufgabenbereiche des Haupt- u. Realschulzweiges Tel. 06426 9248-21 Tel. 06426 9248-12 Tel. 06426 9248-27 Tel. 06426 9248-37 Tel. 06426 9248-26 Sekretariat Schul- + Gemeindebibliothek Mensa Frau Grau, Frau Ganz und Frau Dittmann Fr. Krapp-Möhlke Frau Schneider und Herr Freiling Tel. 06426 9248-0 Tel. 06426 9248-35 Tel. 06426 9248-16 03 I. Die Organisation unserer Schule Klasse 10 Gymnasialzweig Realschulzweig Gleichstellung mit dem mittleren Bildungsabschluss Mittlerer Bildungsabschluss 9 8 Hauptschulzweig Hauptschulabschluss Einwahl in Schwerpunktgruppen: • Sprachliches Profil 3. Fremdsprache • Naturwissenschaftliches Profil • Sozialwissenschaftliches Profil Betriebspraktikum Betriebspraktikum Bewerbungstraining Bewerbungstraining Einwahl in Schwerpunktgruppen: • Sprachliches Profil 3. Fremdsprache • Naturwissenschaftliches Profil • Sozialwissenschaftliches Profil Vertiefte Berufsorientierung (VBO) Betriebspraktikum (G8) Betriebspraktikum Betriebspraktikum Möglichkeit eines Praxistages (an einer beruflichen Schule) 7 2. Fremdsprache: Latein oder Französisch 6 Förderstufe (A-, B-, C-Kurse in Mathematik und Englisch) 5 Förderstufe (gemeinsamer Unterricht in allen Fächern) 1. Fremdsprache: Englisch. 04 Wahlangebot: 2. Fremdsprache (Französisch) oder Wahlpflichtkurs im Bereich Arbeitslehre A) Förderstufe B) Mittelstufe In der Jahrgangsstufe 5 lernen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam, und zwar jeweils im Klassenverband. Dabei ist uns wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Kompetenzen, die sie in den Grundschulen erworben haben, weiter entwickeln und neue Fähigkeiten erwerben. Natürlich nehmen wir dabei Rücksicht auf die individuelle Lernausgangslage der Kinder. In der Jahrgangsstufe 6 werden die Schülerinnen und Schüler weiterhin im Klassenverband unterrichtet. Die Differenzierung in A-, B- und C-Kurse in Englisch und Mathematik ermöglicht die Entwicklung der Schulzweigprofile ab der Jahrgangsstufe 7. Sowohl in der Jahrgangsstufe 5 als auch in der Jahrgangsstufe 6 gibt es für jedes Hauptfach eine einstündige Lernzeit, sodass die Schülerinnen und Schüler keine Belastung durch Hausaufgaben haben (s.Abschnitt II, Pkt. 3 „Lernzeiten…“). Ab der Jahrgangsstufe 7 werden die Schülerinnen und Schüler in Schulzweigen unterrichtet: im Gymnasialzweig, im Realschulzweig und im Hauptschulzweig. Die Entscheidung, welchen Schulzweig eine Schülerin bzw. ein Schüler ab der Jahrgangsstufe 7 besucht, fällt die Klassenkonferenz in enger Abstimmung mit den Eltern. Im Gymnasialzweig beginnt die 2. Fremdsprache (Latein oder Französisch) ab der Klasse 7, in der Realschule ab Kl. 7 können die Schülerinnen und Schüler wahlweise eine 2. Fremdsprache (Französisch) beginnen oder einen Wahlpflichtkurs aus dem Bereich Arbeitslehre belegen. In der Jahrgangsstufe 9 können sich die Schülerinnen und Schüler im Gymnasialzweig und Realschulzweig in Profilschwerpunkte einwählen, z.B. in ein sprachliches Profil (Beginn der 3. Fremdsprache) oder ein naturwissenschaftliches oder sozialwissenschaftliches Profil. Die Schülerinnen und Schüler im Hauptschulzweig können nach Jahrgangsstufe 9 eine Berufsausbildung im dualen System beginnen oder sich für den Besuch der 10. Hauptschulklasse entscheiden und damit den Mittleren Bildunsgabschluss erwerben. Mit erfolgreichem Abschluss der Sekundarstufe I nach Jahrgangsstufe 10 haben die Schülerinnen und Schüler sowohl des Gymnasialzweigs als auch des Realschulzweigs den Mittleren Bildungsabschluss erworben. Damit können sie natürlich auch eine Berufsausbildung im dualen System beginnen oder aber eine weiterführende Schule besuchen: gymnasiale Oberstufe, berufliches Gymnasium, Fachoberschule. Schülerinnen und Schüler des Gymnasialzweiges profitieren in besonderem Maße von dem seit 1976 bestehenden Schulverbund mit dem Gymnasium Philippinum in Marburg. Zu diesem Schulverbund gehören auch die Gesamtschulen in Wetter und Heskem. Neben der Unterstützung durch Informationsveranstaltungen, Unterrichts-hospitationen am Philippinum und dem Erfahrungsaustausch mit älteren Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums ist es vor allem die enge Koordination der Kolleginnen und Kollegen beider Schulen, die den Schülerinnen und Schülern einen reibungslosen Übergang in die gymnasiale Oberstufe ermöglicht. Koordinatoren bereiten die jährlich stattfinden Konferenzen zwischen den Schulen vor und garantieren die inhaltlichen Absprachen zwischen den Kollegien. Sportfest 05 II. Die Gesamtschule Niederwalgern eine ganztägig arbeitende Schule im Profil 3 1) Rahmenbedingungen unserer Ganztagsschule Schultag von 7.45 – 16.10 Uhr Jahrgänge 5 – 10 Mit Beginn des Schuljahres 2013/14 wurde unserem Antrag auf „Ganztagsschule nach Profil 3“ stattgegeben mit der Auflage, inhaltlich und konzeptionell zu arbeiten, um die Anforderungen dieses Profils zu erfüllen. Wir haben uns derzeit in der Schulgemeinde darauf verständigt, dass wir als Schule mit Profil 3 an 5 Tagen Unterricht, AG-, Förder- und Betreuungsangebote in der Zeit von 7.25 Uhr – 16.10 Uhr für einen definierten Teil der Schülerschaft anbieten. An der weiteren Ausgestaltung unseres Profils einer ganztägig arbeitenden Schule wird kontinuierlich gearbeitet (s. Abschnitt II, Pkt. 3 „Lernzeiten…“). Der Schultag beginnt an der Gesamtschule Niederwalgern um 7.25 Uhr mit dem „offenen Anfang“. Während dieser Zeit können sich die Schülerinnen und Schüler bis zum Unterrichtsbeginn in ihren Klassenräumen aufhalten, um dann entspannt in den Unterricht „einzutauchen“. Die nebenstehende Übersicht zeigt das grobe Zeitraster eines Unterrichtstages für alle Schülerinnen und Schüler der Förderstufe und der Mittelstufe: 7.25–7.45 Uhr Offener Anfang 1./2. Stunde 7.45 – 9.15 Uhr Unterricht (Doppelstunde) 9.15 – 9.35 Uhr 1te Große Pause 3./ 4. Stunde 9.35 – 11.10 Uhr Unterricht (Einzel- oder Doppelstunde) inklusive einer 5-Minuten-Pause 10.20 - 10.25Uhr 11.10 – 11.25 Uhr 2te Große Pause 5. Stunde 11.25 – 12.10 Uhr Unterricht / verpflichtende Lernzeit an 3 Tagen in der Woche* (Einzelstunde) Kevin Stieger am Flügel, Abschlussfest 6. Stunde 12.15 – 13.00 Uhr Mensa – Mittagspause / Unterricht 7./ 8. Stunde 13.00 – 14.30 Uhr Mensa - Mittagspause / Unterricht/ Musik-Praxisunterricht (Einzel- oder Doppelstunde) 10-Minuten-Pause 9./10. Stunde 14.40 – 16.10 Uhr Unterricht (für best. Jg. ab Kl. 7) und fakultative AGs (Kl. 5 – 10) (Doppelstunde) *) Eine verpflichtende Lernzeit gilt in diesem Schuljahr für die Klassen 5/6 und 7/8 G/R/H; davon ausgenommen ist der Jahrgang 8G als G8-Lehrgang (Wechsel nach dem 9. Schuljahr in die weiterführenden Schulen). 06 2) Musikprofil Die Gesamtschule Niederwalgern hat ein großes musikalisch-kulturelles Angebot. Zu allen schulischen Veranstaltungen treten die unterschiedlichsten Ensembles der Schule regelmäßig auf. Denn die Musizierpraxis spielt an der Gesamtschule Niederwalgern eine große Rolle. Interessierten Schülerinnen und Schülern soll es möglich sein, über ihre gesamte Schulzeit an der GSN im Rahmen von Pflicht-, Wahlpflicht- oder AG-Unterricht durchgängig in einem Ensemble zu musizieren. Bereits in der Förderstufe (Jahrgang 5+6) kann für eine Musik-Unterrichtsstunde pro Woche ein individueller Schwerpunkt der Ensemblearbeit gewählt werden. Die SuS wählen sich zum Schuljahresbeginn in eine der 3 Praxisgruppen ein: A: Bläserensemble B: Gitarrenensemble C: Keyboard/ Percussion/Chor/ Tanz im Wechsel Ab der Mittelstufe (Jahrgang 7) ist durch die Einwahl in den Musikpraxiskurs (Musik+) eine Fortführung dieser Ensemblearbeit möglich. Um diese umfassende musikalische Bildung zu ermöglichen, kooperiert die GSN seit nun fast 10 Jahren mit der Musikschule Marburg und privaten Instrumentallehrern der Region. Dadurch können aktuell im Rahmen des Ganztagsschulangebotes die Instrumente Trompete, Posaune, Klarinette, Saxofon, Horn, Querflöte, Gitarre, Keyboard, Schlagzeug, E-Bass direkt vor Ort in den Räumlichkeiten der Schule erlernt werden. Die Schule ist mit vielen Leihinstrumenten ausgestattet, die ein unkompliziertes Ausprobieren dieser Instrumenten ermöglichen. Die Inhalte des Schulmusikunterrichtes werden so idealerweise durch den Instrumentalunterricht ergänzt. 3) Lernzeiten – Unser Schwerpunkt für das Schuljahr 2015/16 im Ganztag Wir haben uns auf den Weg gemacht, kontinuierlich Angebot und Ausgestaltung unseres Ganztages weiterzuentwickeln. Wichtig dabei ist uns eine sinnvolle Rhythmisierung des Tagesablaufs für die Schülerinnen und Schüler, in denen Phasen von Lernen und Entspannung, der Gewährleistung von Pflichtunterricht und der Förderung von Interessen, Talenten und Begabungen abwechseln. Das Kollegium hat sich in diesem Arbeitsprozess der weiteren Ausgestaltung unseres Ganztagsprofils darauf verständigt, dass ein Schwerpunkt die Einrichtung von verpflichtenden Lernzeiten sein soll. Aufbauend auf den Erfahrungen der vergangenen Jahre in den Jahrgängen 5/6 werden diese Lernzeiten für das Schuljahr 2015/16 auf die Jahrgänge 7/8 G/R/H erweitert. Um den Ansprüchen einer sinnvollen Rhythmisierung, einer guten Schulausbildung und den Bedürfnissen unserer Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, stehen wir als Kolleginnen und Kollegen in der Verantwortung, Veränderungen im Ganztag zu begleiten, zu evaluieren und uns mit der Elternschaft auszutauschen und zusammenzuarbeiten. Diese Lernzeiten haben in den jeweiligen Jahrgangsstufen unterschiedliche pädagogische Ziele, die dem Alter und der Schullaufbahn des Kindes angepasst sind. So wird der Pflichtunterricht in den Jahrgangsstufen 5 und 6 um je eine Lernzeit in Mathematik, in Deutsch und Englisch erweitert. Diese Lernzeiten, als weitgehender Ersatz für Hausaufgaben, bieten die Möglichkeit zu individuellem Üben, was jeweils durch eine Fachlehrkraft unterstützt wird. Dadurch können wir die unterschiedlichen Voraussetzungen, mit denen die Schülerinnen und Schüler aus der Grundschule zu uns kommen, auffangen, und es Kindern erleichtern, eine höhere Schulformeignung zu erwerben. In den Jahrgangsstufen 7 – 8 ersetzen die verpflichtenden Lernzeiten den größten Anteil der Hausaufgaben. Auch hier betreuen Fachkolleginnen und Fachkollegen die Lernzeiten. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 bieten wir fakultative Lernzeiten an, in der neben der Möglichkeit zu individuellem Lernen die Unterstützung zur Berufsfindung, zum Schreiben von Bewerbungen oder zum Übergang in die weiterführenden Schulen im Fokus stehen. Dabei übernimmt eine Lernzeit der/die Klassenleiter/in. In den Abschlussjahrgängen 9H und 10R bereiten die fakultativen Lernzeiten auf die Realschul- und Hauptschulabschlussprüfungen vor oder bieten Kompensationskurse und Vertiefungskurse zur Vorbereitung auf die gymnasiale Oberstufe. 07 4) Weitere pädagogische und inhaltliche Schwerpunkte ler an deren langen Schultagen von enormer Wichtigkeit ist. Soziales Lernen in unterschiedlichen Zusammenhängen • Besondere Projekte zum sozialen Lernen, auch in Kooperation mit Sozialpädagogen des bsj, wie z.B. „Klassenfindungstage“ • Gewaltprävention und Konfliktmanagement durch gezielte Intervention, unterstützt durch Sozialpädagogen des bsj sowie Kolleginnen und Kollegen aus dem Beratungs- und Förderzentrum (BFZ) Das Mittagessen wird von einem Zulieferer im Cook & Chill Verfahren bereitgestellt. Das bedeutet: Die Speisen werden in Großküchen aus besten Rohstoffen hergestellt und zu 90–95% gar gekocht. Anschließend werden diese in Großkühlern schnell herunter gekühlt, ohne Unterbrechung der Kühlkette zur Schule transportiert, vor Ort in unserer Mensa durch die Firma Integral regeneriert und dabei fertig gegart. Damit sich auch die Eltern der neuen 5. Klassen ein eigenes Bild vom Essensangebot der Mensa machen können, wird zum Schuljahresbeginn im Rahmen einer Informationsveranstaltung ein „Probeessen“ vom Schulträger angeboten. Austausch und Kommunikation • Partnerschaft und Austauschfahrten mit Polen, Frankreich, Russland • Teilnahme am schulübergreifenden Australienaustausch Berufsvorbereitung und Berufsorientierung • Zwei 14-tägige Praktika im 8. Schuljahr (H/R/G) und im 9. Schuljahr (H/R). • Fächerverbindende Vorbereitung zur Berufsorientierung; Einsatz eines Berufswahlpasses als ein Portfolio vom 7.–9./10. Schuljahr • Bewerbungstraining 9R und H Historische und politische Bildung an konkreten Projekten • Die Synagoge Roth – ein wichtiger außerschulischer Lernort, nicht nur im Rahmen des GL- und Religionsunterrichts. • Unser Sozialprojekt: Langjährige finanzielle Unterstützung der Gemeinde Chosica in Peru durch Spendenläufe, Sammelaktionen, Peru-Abende, Patenschaften, Informationsveranstaltungen u.v.m.. Zugangs- und Bezahlsystem: Mit Beginn des Schuljahres 2015/16 wird das bestehende bargeldlose Zugangs- und Bezahlsystem mit der Software „MensaMax“ fortgeführt. Das Einloggen auf die Internetseite von MensaMax erfolgt über die folgende Adresse: login.mensahost.de Dort geben Sie die erforderlichen Daten ein. Danach erhalten Sie den erforderlichen Mensa-Chip, der einmalig 4,00 € kostet und von Ihrem Konto bei Abholung abgebucht wird. Damit Ihr Kind an der Mensaversorgung teilnehmen kann, müssen Sie Ihr Mensakonto entsprechend aufladen. Dies kann auf zwei Wegen erfolgen: a) am Bargeldaufwerter in der Mensa Niederwalgern NUR mit Geldscheinen; b) als Überweisung auf folgendes Konto: Empfänger: Breustedt GmbH; Treuhandkonto Landkreis Marburg-Biedenkopf IBAN: DE53 6665 0085 0008 9390 55 Verwendungszweck: „LoginName“ 5) Mittagessen und Pausenversorgung Seit dem Schuljahr 2011/12 verfügt unsere Ganztagsschule über eine neue Mensa und bietet somit optimale Voraussetzungen, sich ausreichend und gesund zu ernähren, was für unsere Schülerinnen und Schü- 08 Essensausgabe: • Essenausgabe des Mittagessens erfolgt von Montag bis Donnerstag nur mit dem Mensa-Chip. • Kioskangebot erfolgt von Montag – Freitag und kann mit dem Chip, aber auch mit Bargeld erworben werden. AG Theater Sportfest 6) Das Ganztagsangebot der GSN 6.1 Verpflichtende und fakultative Lernzeiten (s. Abschnitt „Lernzeiten“) 6.2 Förderangebote für LRS und DAZ im Rahmen der Lernzeiten Im Rahmen der Lernzeiten haben wir die Möglichkeit je nach Ressourcenlage, Schüler/innen mit einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) individuell zu betreuen, so dass es hier keinen eigens ausgeschriebenen LRS-Kurs geben wird. Ebenso trifft das auf den Förderkurs „Deutsch als Zweitsprache (DAZ)“ für Schüler/innen zu, deren Muttersprache nicht die deutsche Sprache ist. 6.3 Fakultative Wahlkurse (AGs) Im Rahmen der Ganztagsschule bieten wir unseren Schülerinnen und Schülern seit vielen Jahren ein sehr umfangreiches und vielfältiges Wahlangebot. Die Veranstaltungen werden sowohl von schulischen als auch außerschulischen Lehrkräften geleitet. Die Wahlkurse finden von Montag bis Donnerstag in der Regel von 14.40 bis 16.10 Uhr statt. Zeitliche Änderungen bzw. Einzelvereinbarungen ergeben sich aufgrund der Rhythmisierung, des Instrumentalunterrichts in Kleingruppen sowie der Verfügbarkeit unserer externen und internen AG-Leiter/innen. AG Schwarzlichttheater Bläserensemble Die Einwahl in diesen Kursen ist freiwillig, die Teilnahme dann für den angegebenen Zeitraum, in der Regel für ein Schulhalbjahr, verpflichtend. Ein Fehlen eines AG-Teilnehmers wird schriftlich oder telefonisch dem/ der AG-Leiter/in mitgeteilt. Eine vorzeitige Abmeldung mit entsprechender stichhaltiger schriftlicher Begründung im Laufe eines Schulhalbjahres ist nur von den Eltern bzw. anderen Erziehungsberechtigten zu beantragen und einzureichen, sollte aber die Ausnahme bleiben. Externe Fachkräfte, die in ihren Wahlkursen in Kleingruppen arbeiten (Instrumentalunterricht) erheben von den Teilnehmer/innen einen Monats- bzw. Jahresbeitrag, der bei dem/der AG-Leiter/in direkt gezahlt wird. Die Einteilung in entsprechende Kleingruppen (auch leistungsbezogen) erfolgt beim ersten Termin mit dem/der AG-Leiter/in in Absprache mit den Teilnehmern. Nachfolgend sind alle Wahlkurse in einer Kurzbeschreibung aufgeführt, wobei einigen AGs bei Redaktionsschluss noch keine Zeit (NN) zugewiesen werden konnte. Alle verbindlichen Angaben zu den Wahlkursen werden auf dem Wahlbogen vermerkt, der zum Schuljahresbeginn ausgeteilt wird. Dieser ist dann ebenfalls auf unserer Hompage einzusehen. 09 A) Bereiche Musik, Kultur und Kunst KEYBOARDUNTERRICHT (5 – 10) Lernt Keyboard und Klavierspielen von einem echten Profi! Der erfahrene Keyboarder und Produzent Ralf Erkel zeigt euch, was für unglaubliche Sachen man alles mit Tasten machen kann. Du kannst noch keine Noten? Ein Keyboard war für dich immer das Teil, mit dem man Wörter in den Computer schreibt? Keine Angst, hier wird dir geholfen. Du spielst bereits seit einigen Jahren Klavier oder Keyboard? Dann mach dich bereit für den nächsten Level. Du hast einen Lieblingssong, den du immer schon mal auf dem Keyboard/Klavier spielen wolltest? Ralf Erkel zeigt dir, wie es geht. Im Notfall sogar ganz ohne Noten. Ob blutiger Anfänger oder „abgezockter“ Profi, bei Ralf Erkel kann jeder etwas lernen. Im Vordergrund steht selbstverständlich immer der Spaß am gemeinsamen Musizieren. Zahlreiche wissenschaftliche Studien beweisen seit langem, dass Kinder und Jugendliche, die rechtzeitig ein Tasteninstrument erlernen, schon nach einigen Monaten eine schnellere Auffassungsgabe entwickeln. Da die linke und rechte Hand auf der Klaviatur gleichzeitig unterschiedliche Dinge zu erledigen haben, entstehen bei den Pianisten im Gehirn ganz neue neuronale Verbindungen, die das ermöglichen. Man bekommt sozusagen neben einem tollen Hobby noch ein gratis Upgrade auf ein schnelleres Denksystem. Ein Grund mehr also, in diese Keyboard-AG zu gehen. Zur Person: Ralf Erkel • lehrt als Dozent für die Fächer Keyboard, Klavier, Komposition und Arrangement an der staatlich anerkannten „Rock Pop und Jazz Berufsakademie“ in Gießen, • bereiste als Keyboarder die Welt und war musikalischer Leiter u.a. von Guildo Horn, Haddaway, Paul Young, Tic Tac Toe • brachte sich als Produzent und Arrangeur bei zahlreichen nationalen und internationalen Produktionen mit ein (Unter seiner Mitwirkung erreichten mehrere Alben Gold und Platin Status.), • wurde 1999 als Musiker mit dem ECHO ausgezeichnet, • komponiert Songs für deutschsprachige Interpreten, • tourt aktuell mit seiner Band „Die Lahntaler“ durch Deutschland. Kosten: 25,00 €/Monat (Gruppen) · Leitung: Ralf Erkel Zeit: Montag/ Dienstag/ Mittwoch, 13.40 – 14.40 und 14.45 – 15.45 Uhr Gitarrenensemble 10 SCHLAGZEUGUNTERRICHT (5-10) Schlagzeug spielen wie die Profis! In dieser AG geht es darum, Grundlagen und Techniken des Schlagzeugspiels zu erlernen. Es werden einfache, aber auch anspruchsvolleren Songs aus den Bereichen der Pop- und Rockmusik analysiert. Sowohl die Rhythmik als auch der Aufbau eines Songs werden Schritt für Schritt erarbeitet. Das primäre Ziel dieser AG ist es jedoch, den Schülerinnen und Schülern Spaß und Freude am Musizieren zu vermitteln. Die Schlagzeug AG ist – da fachlich und inhaltlich sehr spezifisch und detailliert – eine gute Ergänzung zum regulären Musikunterricht. Der Unterricht findet ausschließlich in Gruppen statt. Zur Person: Andreas Latzko • studierte in den USA an der Los Angeles Music Academy Drums u. Percussion, • arbeitete als Live-, Studio-, TV- u. Tour-Schlagzeuger für zahlreiche (inter)nationale Acts u. Veranstaltungen, wie z. B. Marla Glenn, Marc Terenzi, Natasha Bedingfield, 4 Ugly Daughters, RTL, The Dome, Top of Pops, Rock am Ring, Arena of Pop u.v.m., • ist aktuell festes Mitglied der Band um den Sänger u. Schauspieler Tom Beck (Alarm für Cobra 11, ..), • und ist Schulleiter der „Modern Music School“ in Marburg und Wetter. Schüler/innen, die bereits einen Vertrag über das laufende Kalenderjahr abgeschlossen haben, besuchen ihren Kurs weiter, „Neulinge“ werden nach erfolgter Anmeldung in die verschiedenen Gruppen eingeteilt. Kosten: 25,00 €/Monat · Leitung: Andreas Latzko Zeit: Dienstag, 13.45 – 16.10 Uhr (Zeit abhängig von der Gruppeneinteilung) SCHULBAND (7 – 10) Musikmachen ist am schönsten zusammen mit anderen. In einer Band hat jeder seinen Platz, jeder ist wichtig! Gemeinsam werden Songs erarbeitet, die Spaß machen – den Musikern selbst und auch dem Publikum. Eine Schulband hat auch immer eine große Außenwirkung, ist sie doch so etwas wie das musikalische Aushängeschild der Schule. Gesang, E- und Akustikgitarre, Bass, Schlagzeug, Keyboard oder auch Trompete und Saxophon werden gebraucht. Die Schüler/innen erlernen und üben: • herausragende Songs aus 60 Jahren Rock- und Popgeschichte, • die Funktionen und Aufgaben der einzelnen Instrumente und • typische stilistische Spielweisen und Arrangement-Prinzipien. Zur Person: Manuel Steinhoff • ist studierter Popakademiker (Absolvent der Popakademie Mannheim), • ist seit Jahren als Basser, Songwriter und Produzent tätig, • hat sich besonders der Nachwuchsförderung verschrieben, • leitet Workshops und Seminare, • experimentiert auf der Suche nach neuen, authentischen Ausdrucksmöglichkeiten im Spannungsfeld zwischen Rock, Reggae, Folk und Elektro, • veröffentlichte 2009 das viel beachtete Lehrbuch „Beginner‘s Bass. Basics & Grooves – spielend Bass lernen“ Nachdem die GSN ein Jahr ohne Schulband auskommen musste, wäre es wieder ein großer Gewinn, wenn sich wieder eine neue Band formieren würde. Falls Interesse und eine Nachfrage besteht, kann Herr Steinhoff auch Bass-Gitarrenunterricht anbieten. Termin nach Vereinbarung. Zeit: Mittwoch, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Manuel Steinhoff 11 AG SCHWARZLICHTTHEATER (5 – 7) Beim Schwarzlichttheater werden in einem abgedunkelten Raum mit einer „Black-Light-Lampe“ nur die Teile des Körpers oder der Figuren sichtbar, die dann weiß oder neonfarben leuchten. Begleitet von mitreißender Musik sind diese Theateraufführungen immer ein Augen- und Ohrenschmaus. Die Puppen und Requisiten werden in der AG selbst angefertigt. Darüber hinaus erarbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren AG-Leiterinnen das Programm, suchen Musikstücke aus, bauen eine Choreographie auf u.v.m. Die AG erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Oft ist die Nachfrage so groß, dass nicht jedem Wunsch entsprochen werden kann. Zeit: Donnerstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Michaela Koch, Angelika Wilhem-Reyhan AG KUNST (5 – 10) In dieser AG haben interessierte Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich künstlerisch auszuprobieren und sich mit Themen und Techniken auseinanderzusetzen, für die in einer normalen Unterrichtsstunde oft keine oder zu wenig Zeit bleibt. Neben der Malerei (Landschaft, Action, auch experimentell) werden sich die Teilnehmer auch mit anderen Techniken (Töpfern, Holzbildhauerei) beschäftigen. Andere Künstler dienen dabei als Inspirationsquelle für die „Ideenschmiede“ in dieser AG. Teilnehmen kann jeder, der eine gewisse Offenheit für neue gestalterische Wege sowie Ideen und Spaß an der Gestaltung mitbringt. Zeit: Montag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Christina Störkel AG THEATER (5 – 8) In fremde Rollen schlüpfen, phantastische Geschichten erleben, auf der Bühne verrückte Dinge ausprobieren, jemand ganz anderen spielen oder auch sich selbst – das alles ist Theaterspielen. Vieles davon wurde in den letzten Jahren ausprobiert und herausgekommen war u.a. ein Krimistück, welches sich die Schülerinnen und Schüler selber ausgedacht hatten: Eine verrückte Dame mit Vorliebe für Schafe, ein cooler Detektiv, zwei eingebildete reiche Frauen, eine gestresste Bardame – das waren nur einige der Rollen dieses Krimi-Stücks. Auch in diesem Jahr hat die AG-Leiterin wieder viele interessante Ideen, die sie mit euch umsetzen möchte. Zeit: Donnerstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Cordula Peter AG FOTOGRAFIE UND BILDBEARBEITUNG (7 – 10) Diese AG richtet sich an alle, die Interesse am Fotografieren haben; Vorkenntnisse sind nicht notwendig. In praktischen Übungen wird alles über die Kameratechnik, von analog bis digital, über Objektive und deren Verwendung erarbeitet und vermittelt. Weiterhin auf dem Programm stehen der Bau einer Lochkamera und das selbständige Entwickeln von Bildmaterial im Schulfotolabor. Die Vermittlung fotografischer Techniken der Aufnahmetechnik und Bildgestaltung bis hin zur Bildbearbeitung im Fotolabor und am PC runden den Kurs ab. Zeit: Montag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Jürgen Walter AG Tanz Schulfest 12 B) Bereich Technik und EDV AG FAHRRADWERKSTATT (5 – 8) Vor einigen Jahren startete diese AG sehr erfolgreich und wird in bewährter Form fortgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler lernen, wie man selbstständig ein Fahrrad repariert und wartet. Weiteres Ziel ist es, aus gebrauchten/geschenkten Fahrrädern einen Fahrradpool, genauer einen kompletten Klassensatz Fahrräder bereitzustellen, um die Möglichkeit für spontane Klassenausflüge zu bieten. Des Weiteren wird ein Wartungsteam gebildet, welches z.B. einen „Plattfuß“ schnell beheben kann. Das Lesen einer Landkarte, Fahrtechnik und natürlich Fahrradtouren durch Wald und Feld der Großgemeinde werden dabei nicht fehlen. Neben der Schulung der motorischen Fähigkeiten im Umgang mit Material und Werkzeug sind auch das soziale Miteinander sowie Teamarbeit wichtige Aspekte für eine erfolgreiche Arbeit. Letztere zeigt sich in dem bisherigen Ergebnis, wonach aus den 50 alten Rädern bereits 15 wieder fahrtüchtig gemacht worden sind. Und langfristig sollte die Freude an Bewegung und am Fahrradfahren dazu führen, dass viel mehr Schülerinnen und Schüler mit dem Fahrrad zur Schule kommen und damit ihren Beitrag zum Umweltbewusstsein leisten. Zeit: Donnerstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Thomas Kuhaupt, Norbert Sass AG TECHNIK (7 – 10) OHNE TECHNIK KEINE GELUNGENE VERANSTALTUNG! Die Teilnehmer der Technik- AG betreuen die Ton- und Lichttechnik während der schulischen Veranstaltungen der GSN. Sie sind verantwortlich für den Bühnenaufbau und gewährleisten durch ihren Einsatz einen reibungslosen Ablauf der Darbietungen. Durch die sehr praxisbezogene Unterrichtsform bekommen die Teilnehmer einen sehr guten Einblick in das Berufsbild des Veranstaltungstechnikers bzw. Ton-Ingenieurs. Die Themen Schall, Akustik, Mikrofone, Mischpulte, Effektgeräte und Verkabelung werden hauptsächlich während der praktischen Übungen vermittelt, teilweise aber auch in theoretischer Form. Die Technik-AG ist für alle Schüler/innen gedacht, die sich für Musikveranstaltungen und deren technische Umsetzung auf der Bühne und am Mischpult interessieren. Einen beachtenswerten Einstieg hatte unser neuer AG-Leiter Herr Lemmrich bei der technischen Begleitung unseres 40jährigen Schuljubiläums. Gemeinsam mit seinen Schülerinnen und Schülern sowie dem professionellen technischen Konw-how trug er wesentlich zum Gelingen der kulturellen Veranstaltungen bei. Er selbst besitzt eine eigene Veranstaltungsfirma und kann somit sein Wissen aus erster Hand seinen AG-Mitgliedern vermitteln. Zeit: Dienstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Thomas Lemmrich AG INFORMATIK (7 – 10) Die neuen Medien sind allgegenwärtig, verändern sich ständig und sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Um den Anschluss nicht zu verlieren, neue Programme kennenzulernen und richtig anzuwenden, ist es wichtig, immer am Ball zu bleiben, was wir mit dieser AG ermöglichen. Zeit: Montag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Christoph Maitzen Fußballturnier Lehrer/Schüler 13 Schulfest C) Bereiche Wirtschaft und Handarbeit AG SCHÜLERFIRMA (9 + 10) Vom „Flinke-Pinke-Paket“ zur Schülerfirma! Seit nunmehr 6 Jahren haben die neuen Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrganges die Möglichkeit, alle benötigten Schulmaterialien zur Neueinschulung über das sog. „Flinke–Pinke–Paket“ zu bestellen. Aber nicht nur die „Neuzugänge“ benötigen Unterrichtsmaterial, sondern auch alle anderen Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer. Und so entstand die Idee, eine Schülerfirma zu gründen, die zu festen Zeiten Schulmaterial an alle Schulmitglieder wie Stifte, Textmarker, Hefte usw. verkauft. Dabei machen die AG-Mitglieder erste und wichtige Erfahrungen, was es bedeutet, eine Firma zu leiten, z. B. Kalkulation und Bestellung der Ware, Produktauswahl (umweltgerechte Artikel), Buchhaltung, Kundendienst und Service u.v.m.. Wichtige fachliche, aber auch soziale Kompetenzen wie Teamarbeit, Kundenfreundlichkeit, Kommunikation werden geschult und gefördert. Zeit: Donnerstag, 13.45 – 14.30 Uhr · Leitung: Michaela Koch, Timo Beck AG „KREATIVES AUS STOFF“ (5 – 10) Immer mehr Schüler entdecken wieder die Handarbeit und ganz besonders das eigenen Herstellen von schönen und nützlichen Dingen. Was vielleicht noch vor Jahren verpönt war, erlebt nun bei vielen Schülerinnen und Schülern und Jugendlichen eine Renaissance – nämlich das Nähen mit der Nähmaschine. In dieser AG lernt ihr, mit der Nähmaschine zu nähen, z.B. Handytaschen, Mäppchen, Taschen, Kissen …. Dabei wird versucht, alle eure Ideen auch in die Tat bzw. das Produkt umzusetzen. Und was gibt es Schöneres als sein eigenes Unikat zu präsentieren. Zeit: Mittwoch, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Anja Kleinehanding 14 D) Bereiche Sport und Gesundheit AG BOXEN (7 – 10) Boxen macht fit! Boxtraining ist vielseitig, anspruchsvoll, macht Spaß und fördert kameradschaftliches Verhalten! Ziele des Kurses sind: • die Verbesserung der allgemeinen Fitness und Beweglichkeit, • die Schulung der Grundlagen der Boxtechnik, • die Vermittlung einer sportlich fairen Einstellung. Neben einem allgemeinen Fitnesstraining stehen deshalb unter anderem Seilspringen, Schattenboxen, Boxen am Sandsack, Partnerübungen und natürlich auch Spiele auf dem Programm. Wie nur bei wenigen Sportarten werden alle Muskeln optimal beansprucht. Im Übrigen ist das Training so konzipiert, dass das Verletzungsrisiko im Vergleich zu anderen Sportarten wie z.B. im Fußball oder Handball gering ist. Herr Reißig ist B-Lizenz Trainer und Mitglied im I. Box-Club Marburg. Zeit: Donnerstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Frank Reißig AG FUSSBALL (5 – 7) Eine Fußball AG gehört unbedingt zu einem Wahlkursangebot dazu, ist es doch die beliebteste Sportart, sowohl bei den Aktiven als auch bei den Anhängern. Spaß am Spiel ist die Grundvoraussetzung für die Entwicklung des Leistungspotentials. In dieser AG werden deshalb die technischen Lerninhalte vorwiegend in spielerischer Form vermittelt. Bei den Basistechniken steht insbesondere das Erlernen und Anwenden von Finten im Vordergrund Zeit : Mittwoch, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Chrisopher Buchtaleck AG KLETTERN (5 – 10) Mit der in der Sporthalle der GSN fest installierten Kletterwand sind hervorragende Voraussetzungen geschaffen worden, das Klettern zu erlernen. Dabei sind sportliche Fitness, Geschicklichkeit, Konzentration und Verantwortungsbewusstsein gefragt. Denn die Schülerinnen und Schüler lernen nicht nur das eigene Klettern, sondern auch das richtige Anlegen des Gurtes sowie das Sichern des Partners beim Auf- und Abstieg. Herr Pfeifer unterrichtet an der GSN unter anderem das Fach Sport und nahm an einem Qualifizierungslehrgang „Klettern in der Schule“ teil. Zeit: Montag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Manuel Pfeifer AG BASKETBALL (7 – 10) Die Basketball AG findet in der Sporthalle Nord statt. Du bist hier richtig, wenn du Spaß an diesem Spiel hast, dich mal richtig auspowern willst oder dich auch verbessern möchtest. Ob Anfänger oder Profi ist völlig egal! Der Spaß am Spiel soll an jedem Termin im Vordergrund stehen. Zeit: Donnerstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Manuel Pfeifer 15 AG TANZ (5 – 10) Jazztanz steckt an! Es lebt sowohl von explosiven als auch von lyrischen Bewegungen. Die Musik geht ins Blut und führt auf jeder Könnensstufe zur Begeisterung am Tanz. Grundlage für den Jazztanz ist ein Training auf Basis des klassischen Exercise sowie das Erarbeiten typischer Bewegungsmuster wie Isolation, Drehung, Bodenteil und Sprünge. Das Zusammenwirken von fundierter Technik, intensivem Training und mitreißender Musik erzeugt das „groovy Feeling“, das den Jazztanz so unverwechselbar macht. Johanna Pierson ist begeisterte Tänzerin, die bereits vor einigen Jahren die Musicals an unserer Schule mit großem Erfolg choreographierte. Neben dem Jazz-Tanz ist sie aber auch für Neues immer offen. So ist sie auch begeisterte Anhängerin des Zumba -Tanzes. Zeit: Mittwoch, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Johanna Pierson AG „ERSTE HILFE“ (5 – 10) UND SCHULSANITÄTSDIENST (ab Jg.8) Wie oft geschieht es, dass Schülerinnen und Schüler sich während des Schultages verletzen. So erleidet im Bundesdurchschnitt jährlich etwa jeder/jede 12. Schüler/in einen schweren Unfall. Die Zahl der kleineren Verletzungen liegt bedeutend höher. Damit die Erste Hilfe schnell geleistet werden kann, braucht jede Schule unbedingt gut ausgebildete Schulsanitäter. Seit dem Schuljahr 2010/11 existiert an unserer Schule die AG Schulsanitätsdienst, die seit ihrer Gründung in Zusammenarbeit mit dem Jugendrotkreuz stattfindet. Ziel der vergangenen Jahre war es, während des Unterrichtstages, einen festen „Sanitätsdienst“ einzurichten, der als erster Ansprechpartner alle notwendigen ersten Schritte einer medizinischen Versorgung und Information in die Wege leitet, kleinere „Blessuren“ selbst versorgt und sich um kranke und verletzte Mitschülerinnen und Mitschüler kümmert. Dies ist uns gelungen. Im Schuljahr 2015/16 bilden 8 Schülerinnen und Schüler aus der Mittelstufe den aktiven Schulsanitätsdienst. Schulsanitäter sind: • Schülerinnen und Schüler ab der 7. Klasse, die in Erster Hilfe geschult sind und regelmäßig trainiert und fortgebildet werden; • immer bereit und geben Sicherheit bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an jedem Schultag; • motivierte und kompetente Ersthelfer, die bei der Sicherstellung der Ersten Hilfe an der Schule unterstützen; • eine Hilfe bei der Wartung und Ergänzung des Sanitätsmaterials. Im Mittelpunkt der neu eingerichteten AG „Erste Hilfe“ im Schuljahr 2015/16 steht die Teilnahme am Lehrgang „Medizinische Erstversorgung“, die zur Mitarbeit im Schulsanitätsdienst qualifiziert. An dieser AG können alle Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die Interesse an den Aufgaben und Tätigkeiten im Gesundheitsdienst haben. Zeit: Dienstag 14.45 – 16.10 Uhr · Leitung: Dr. Heidemarie Keller und Jugendrotkreuz Marburg (JRK) AG WASSERSKI & WAKEBOARD (5 – 10) – im II. Schulhalbjahr Durch die enge Zusammenarbeit mit dem „Seepark – Niederweimar“ können unsere Schülerinnen und Schüler am Baggersee das Fahren von „Wasserski“ und „Wakeboard“ erlernen und dies zu einem sehr günstigen Preis. Dabei gehören nicht nur Geschicklichkeit, Köperbeherrschung und Mut dazu, sondern auch Ausdauer und Geduld sowie die Liebe zum Wasser. Für ein Kalenderjahr werden jeweils 8 Termine fest vereinbart, die sich auf die Saisonmonate verteilen. In diesem Schuljahr findet diese AG erst im 2. Schulhalbjahr statt, so dass man sich erst dann einwählen kann. Die detaillierten Angaben dazu erfolgen dementsprechend zeitnah. Kosten: Wasserski: 5,00€ u. Wakeboard: 8,00€ pro Nachmittag 8 feste Termine im 2. Halbjahr; Freitag, 14.00–16.00 Uhr · Leitung: Manuel Pfeifer 16 E) Bereiche Sprachen und Austausch „CAMBRIDGE“ SPRACHENZERTIFIKAT (9 + 10) Mit diesem Kurs sind vor allem sprachbegeisterte und –interessierte Schülerinnen und Schüler angesprochen. Am Ende der intensiven Ausbildung werden die vier Sprachfertigkeiten Schreiben, Lesen, Hören und Sprechen im Englischen getestet. Die Prüfungen sind am „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER)“ des Europarates ausgerichtet und gewährleisten somit die internationale Vergleichbarkeit der Prüfungsergebnisse. Die Prüfungen werden jährlich von mehr als drei Millionen Kandidaten in mehr als 130 Ländern abgelegt und sind von 12.000 Hochschulen, Institutionen und Unternehmen weltweit anerkannt. Wer also hier eine erfolgreiche Prüfung ablegt, hat ein wertvolles Zertifikat in seinem Besitz. Mitmachen lohnt sich! Kosten: ca. 40 € · Zeit: NN · Leitung: NN AG RUSSISCH – Austausch und Konversation (8 – 10) Nachdem vor ca. 3 Jahren eine Schule in Russland großes Interesse nach einem Kontakt mit einer deutschen Schule bekundete, wurde eine AG gegründet, die sich der Konversation und dem Austausch widmete. So fand dann auch ein sehr interessanter Austausch statt, bei dem unsere Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal in der Geschichte unserer Schule nach Russland reisten und begeistert von ihren Erlebnissen berichteten. Der kommende Austausch wird gemeinsam mit der Georg-Büchner–Schule in Stadtallendorf vorbereitet und findet dann im Schuljahr 2016/17 statt. Mit unserer Kollegin, Fr. Bodenbender-Schäfer, haben wir eine qualifizierte Fachkraft, die die russische Sprache gelernt hat und fließend beherrscht. Zeit: Mittwoch, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Sabine Bodenbender-Schäfer AG ITALIENISCH für Anfänger (7 – 10) Italien gehört seit Jahren mit zu den beliebtesten Reiseländern. Und es ist eine sehr schöne Erfahrung, wenn man sich mit den Einheimischen in ihrer Landessprache verständigen kann. Warum nicht damit schon in der Schule beginnen? Fr. Schäfer-Jarosz kann euch hier, auch praxisnah, ein fundiertes Grundlagenwissen vermitteln. Zeit: Montag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Sabine Schäfer-Jarosz 17 F) Bereich Vorbereitung auf weiterführende Schule und Beruf AG BEWERBERTRAINING (8 – 10) Mit dieser AG möchten wir unsere Schülerinnen und Schüler auf ihre berufliche Ausbildung und Ihren angestrebten Beruf optimal vorbereiten. Herr Walter arbeitet an unserer GSN vor allem im Hauptschulzweig und kann hier seine langjährigen Erfahrungen im Bereich der Berufsvorbereitung einbringen. Koordiniert wird diese AG mit dem bsj-Marburg, die hier seit vielen Jahren erfolgreiche Arbeit auf dem Gebiet der Berufsorientierung und -vorbereitung leistet. Folgende Stichpunkte sollen dieses umfangreiche Gebiet umreißen: • eigene Stärken erkennen, • Analyse von Stellenanzeigen, • vom Lebenslauf zur vollständigen Bewerbung, • Formulieren von Anschreiben für verschiedene Berufe, • Einstellungstest, • Vorstellungsgespräch/Rollenspiele usw. Zeit: Donnerstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Jürgen Walter AG PRÜFUNGSVORBEREITUNG – Präsentationsprüfung (10R) Die Präsentationsprüfungen für die Klassen 10 R finden bereits Anfang Dezember 2015 statt. Oft stehen Schülerinnen und Schüler dann vor dem Problem, ihr Hausarbeitsthema gekonnt und überzeugend, auch medienwirksam, zu präsentieren. Um sie hierbei anzuleiten und zu unterstützen, werden vor allem Präsentationstechniken unter der professionellen Leitung unseres Schulleiters Herrn Schulz gemeinsam erarbeitet und geübt. Zeit: Mittwoch, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Uwe Schulz NAWI-KOMPENSATIONSKURS (9 + 10) Dieser Kompensationskurs soll vor allem unsere Schülerinnen Schüler in den Naturwissenschaften Chemie und Biologie auf den Übergang in die gymnasiale Oberstufe (GOS) gut vorbereiten und u.U. mögliche Ängste abbauen. Natürlich sind auch alle anderen Schülerinnen und Schüler hier sehr willkommen, die sich für die Naturwissenschaften interessieren und gern noch mehr erfahren und ausprobieren möchten. Zeit: Montag, 14.40 – 16.10 Uhr und Donnerstag, 14.40 – 16.10 Uhr · Leitung: Karen Hornbacher-May Wichtige Termine Herbst 2015 21.09. – 25.09.2015 21.09. – 02.10.2015 27.09. – 27.10.2015 18.11.2015 2016/17 Wanderwoche Betriebspraktikum 9H Australienaustausch Grundschulbesuchstag des 4. Jahrgangs an der GSN Russlandaustausch Infoabend für die Eltern des Grundschuljahrganges 4 18 29.02. – 11.03.2015 09.05. – 13.05.2016 Wanderwoche; Klassenfahrten 8R/G und Förderstufe Betriebspraktikum 8H/ R/ G und 9R Schriftliche Abschlussprüfung 9H/10R Herbst 2016 Frühjahr 2016 14.01.2016 09.05. – 13.05.2016 19.09. – 23.09.2016 19.09. – 30.09.2016 Wanderwoche Betriebspraktikum 9 H Der Verein der Förderer und Ehemaligen der GSN Der Förderverein wurde 1989 auf ehrenamtlicher Basis gegründet und ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Sie können sicher sein, dass jeder eingenommene Cent der Schulgemeinde zur Verfügung steht. Der Jahresbeitrag für Erwachsene beläuft sich auf 12 €, das sind 1 € pro Monat! Schüler/innen und Auszubildende zahlen 5 € im Jahr. Wir wären sehr dankbar, wenn Sie sich entschließen könnten, Mitglied zu werden. Sie unterstützen damit unsere Arbeit für die Schulgemeinschaft. Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern eine angenehme und glückliche Zeit an unserer Schule. Sibylle Cabanis 1. Vorsitzende Telefon 06426 6844 19 Wir wollen … » in wertschätzendem Miteinander gemeinsam und individuell lernen sowie » Begabungen und Fähigkeiten optimal fördern und entfalten. Herausgeber: Gesamtschule Niederwalgern Schulstraße 18 · 35096 Weimar-Niederwalgern Telefon: 06426 9248-0 · Telefon: 06426 9248-49 Mail: [email protected] Layout und Druck: L&W Druck · Lindauer & Wolny GbR Herrenweg 1 · 35080 Bad Endbach-Hartenrod Telefon: 02776 92299-0 · Fax 02776 92299-22 E-Mail: [email protected]