Aber auch Rayk Welke (6.), Gunnar Stöhr und Matthias Wiesner

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Aber auch Rayk Welke (6.), Gunnar Stöhr und Matthias Wiesner
DAS ELEKTRONISCHE MONATSMAGAZIN DES
FÖRDERVEREINS
Liebe Freunde und Förderer des Kanusports,
interessante Ereignisse liegen hinter uns, wie die Einweihung
des Trainingscamps in Stuart/Florida und das 40jährige
Jubiläum des Kanuclubs Potsdam im OSC - über beide
Ereignisse berichten wir in dieser Ausgabe - und interessante
Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Wie jedes Jahr,
wollen wir auch in diesem Jahr am Himmelfahrtstag 25. Mai 2003 - unsere einheimischen Gewässer erkunden.
Was vorbereitet ist, wird noch nicht verraten, nur eins:
Treffpunkt ist um 9 Uhr am Luftschiffhafen. gute Laune und
gutes Wetter sind mitzubringen.
Ein zweites großes Ereignis ist die diesjährige Kanutour in
das Saarland. Das Programm wurde bereits in der FebruarAusgabe veröffentlicht. Es gibt noch einige freie Plätze.
Wer also Interesse hat, die diesjährige Kanutour vom
13. - 16. Juni mitzumachen, melde sich bitte bei Dr. Jürgen
Linde. Und nicht vergessen: 300 Euro für die Teilnahme
auf das Sonderkonto bei der MBS, Konto Nr. 4502037708,
BLZ 16050000, Stichwort Kanutour 2003 einzuzahlen. Nur
dann ist sichergestellt, dass die Teilnahme verbindlich
gebucht wird. Lassen Sie sich dieses Ereignis nicht
entgehen, eine Teilnahme lohnt sich.
Wettkämpfe
15.03.2003
Erste nationale Qualifikation in Kienbaum
für die Junioren-WM in Japan
Mit den erzielten Ergebnissen beim Athletiktest in Kienbaum
konnten die Junioren des Kanu-Club Potsdam durchaus
zufrieden sein. Sie schufen sich eine gute Ausgangsposition
für die weiteren Qualifikationswettkämpfe in Richtung Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften 2003.
Der Potsdamer Lieven Spur belegte in Kienbaum den ersten
Platz vor weiteren 51 Kajakfahrern.
Aber auch Rayk Welke (6.), Gunnar Stöhr und Matthias
Wiesner (beide 8.) sowie Florian Zehl (13.) und Robert
Prommer (14.) sind hier noch aussichtsreich platziert.
Viel versprechend starteten bei den 26 CanadierSpezialisten die KCP-Kanuten Steven Bredow und Ronald
Verch mit ihrem zweiten Platz ebenso, wie Björn Dziedo
(5.) und Florian Heinrich (7.). Von den drei Havelstädtischen
Kajak-Damen konnte sich Birka Zimmermann gegenüber
ihren 28 Konkurrentinnen mit ihrem vierten Rang am besten
in Szene setzen. Aber auch die an elfter Stelle platzierte
Fanny Fischer liegt im Kampf um die begehrten WM-Tickets
noch gut im Rennen.
13.04.2003
Eineromnium in Werder
Das erste Rennen der Saison 2003, das 165 Aktive
(vorrangig Jugend- und Schülerbereich) aus 11 Vereinen
des Landes-Kanu-Verbandes Brandenburg in Werder
bestritten, wurde vor allem durch die teilnehmenden 51
Aktiven des Kanu-Club Potsdam bestimmt. Die Wettkämpfe
wurden ausschließlich im Einer über 500m und 2000m (nur
Schüler) bzw. 4000m ausgetragen.
Auch ohne die Spitzenpaddler der Leistungsklasse und
Junioren, die sich auf die eine Woche später in Duisburg
stattfindende WM-Qualifikation vorbereiteten, konnten die
zahlreichen Zuschauer spannende Auseinandersetzungen
auf der Fehse verfolgen.
Die Endläufe bei den Junioren und bei der Jugend gewannen
ausnahmslos die KCP-Kanuten. An dieser Stelle sind
besonders die Doppelsiege bei der Jugend durch Stephanie
Sandke und Peter Werner (jeweils K1) hervor zu heben.
Aber auch die für die " Brandenburger Adler" startende
Potsdamer Schülerin Franziska Weber fuhr ihren Konkurrentinnen sowohl auf der kurzen wie auch auf der langen
Strecke auf und davon. Herzlichen Dank sagten während
der Veranstaltung Trainer und Verantwortliche des KCP
dem vom OSP verabschiedeten wissenschaftlichen Leiter
des Strömungskanals, Dr. Klaus Weber, für dessen
langjährige Unterstützung bei der Gestaltung eines fundierten
Trainings der Potsdamer Athleten.
Veranstaltungen
Trainingscamp des KCP in Florida wurde eingeweiht
Während sich unsere Spitzenathleten in Stuart/Florida,
ehemals Potsdam auf die Wettkampfsaison 2003
vorbereiteten, startete eine hochkarätige Delegation aus
Potsdam um sich das ganze vor Ort anzusehen. Aber es
war beiweitem keine Urlaubstour, die den Oberbürgermeister
Jann Jakobs, den Chef der Staatskanzlei und Präsident
des OSC Rainer Speer, den Vorsitzenden des KCP Horst
Müller-Zinsius, den Länderpräsidenten der Securitas
Wolfgang Waschulewski und den Team - Manager Jürgen
Eschert veranlassten, diese weite Reise zu unternehmen.
Vielmehr sollte das Trainingscamp des KCP, über das wir
schon mehrfach berichteten, offiziell eingeweiht werden.
Alfred Petith und Oberbürgermeister Jann Jakobs bei der
Zusammenkünften unserer Delegation mit hochrangigen
Vertretern der Stadt Stuart vorbereitet. Neben den
Empfängen durch den Bürgermeister und dem Board of
County Commissioners, Martin County, gab es ein Treffen
mit der Handelskammer, mit der High School Stuart und
einen Empfang durch den deutsch - amerikanischen Club.
Höhepunkte waren natürlich die feierliche Einweihung des
neuen Trainingscamps durch den Oberbürgermeister von
Potsdam Jann Jakobs und dem Bürgermeister von Stuart
Karl Krueger sowie des Gartens eines restaurierten Hotels
auf den Namen "Potsdam Garden".
Beeindruckend für die Potsdamer Delegation waren die
Besuche im " Eliott Museum" und im "Heritage Museum".
Hier ist sehr anschaulich die Entwicklung der Stadt Potsdam/
Stuart seit der Gründung 1882 durch den Potsdamer Otto
Stypmann dargestellt. Alle konnten anhand der ausgestellten
Exponate die große geographische Ähnlichkeiten beider
Städte erkennen und nachvollziehen warum Stypmann den
Ort auf den Namen Potsdam in das Kataster eintragen ließ
und sein erstes Haus Sanssouci nannte. Der Besuch dieses
Hauses und der herzliche Empfang des heutigen Besitzers
war dann ein großes Erlebnis und alle dachten sie befänden
sich an der Havel in Potsdam. Das Wasser ist sowieso das
verbindende Element beider Städte. Nicht nur das Stuart
direkt am Atlantik liegt, auch die beiden Flüsse Indian River
und St. Lucie River mit ihrem weit verzweigtem Delta, geben
der Landschaft ein mit Potsdam und seiner Umgebung
vergleich-bares Gepräge. Die klimatischen Bedingungen
sind natürlich ideale Voraussetzungen für den Wassersport.
Das es unseren Sportlern in ihrem neuen Trainingsdomizil
und auf dem Wasser ausgezeichnet gefiel, davon konnten
sich alle persönlich überzeugen. Eine improvisierte Regatta
zwischen der amerikanischen Nationalmannschaft und
unseren Sportlern veranschaulichte, wie auch im tiefsten
Winter freudbetontes Training auf dem Wasser unter Palmen
möglich ist.
Einweihung des Traininingscamps
Deshalb befanden sich in der Delegation auch die
verantwortlichen Sportredakteure der MAZ und der PNN,
Jens Trommer und Michael Meyer, der Rundfunkmoderator
von BB - Radio Jens Hermann, die Fotografen Peter Frenkel
und Olaf Möldner sowie die Marketingverantwortliche der
Stadt Potsdam Frau Dr. Sigrid Sommer.
Außer der Einweihung waren offizielle Gespräche mit den
Vertretern der Stadt Stuart, des County Martin, der High
Schools und mit ansässigen Sportclubs geplant, um die
Möglichkeiten des Austausch von Sportlern, Schülern,
Studenten und anderen Gruppen zu erörtern und vorzubereiten. Durch unsere Partner vor Ort, allen voran Gerd
Krebs der Hauptinitiator dieser Idee einer Partnerschaft der
Städte Potsdam und Stuart, war eine Fülle von Treffen und
Trainingswettkampf in Florida
Das neue Trainingscamp des KCP soll aber in Zukunft nicht
nur den Kanusportlern zur Verfügung stehen. Ab sofort
haben auch andere Gruppen, Schulen, Betriebe und sonstige
Interessierte die Möglichkeit, nach vorheriger Anmeldung,
das Trainingscamp zu nutzen. Zur Zeit befindet sich eine
Gruppe Englischlehrer der Sportschule in Stuart, um Möglichkeiten eines Schüleraustausches zu erkunden.
10.03.2003
Neue Abteilungsleitung des Kanu-Club Potsdam
im OSC auf der MV gewählt
Auf der MV am 10. März wurde die neue Abteilungsleitung
des KCP einstimmig in folgender Zusammensetzung
gewählt:
Vorsitzender
Horst Müller-Zinsius
stellv. Vorsitzender
Jochen Sandner
Kassenwart
Uwe Bläsing
Rennsportwart
Ralph Welke
Teammanager
Dr. Jürgen Eschert
stellv. Vorsitzender
Torsten Gutsche
Revisor
Stefan Danz
Die namentliche Festlegung des Jugendsportwartes sowie
der Sportler- und Elternsprecher erfolgt auf einer gesonderten
Veranstaltung.
Das Anpaddeln wurde auf den 21.03.2003 vorverlegt.
Besuch der Trainingsstätte durch Rainer Speer, Jann Jakobs
und Jürgen Eschert
Uns bleibt an dieser Stelle nur noch Dank zu sagen. Sowohl
bei den Verantwortlichen der Stadt Stuart, des County
Martin, aber an erster Stelle bei unseren amerikanischen
Freunden des Canoe & Kayak Club Stuart - Potsdam, die
unter der Leitung ihres Präsidenten Gert Krebs die Voraussetzungen unseres Aufenthaltes erst geschaffen haben.
Ein ganz besonderer Dank gilt den Gastfamilien, bei denen
wir während unseres Aufenthaltes wie Familienmitglieder
aufgenommen wurden.
21.03.2003
Anpaddeln des Kanu-Club Potsdam im OSC
Sonnenschein und ein reges Getümmel herrschte am
Nachmittag vor dem Bootshaus im Luftschiffhafen.
Nach kurzer Ansprache durch den Vorsitzenden, Horst
Müller-Zinsius, und den Teammanager des KCP im OSC,
Jürgen Eschert, legten die sechs Wandercanadier, besetzt
mit Sportlern der Leistungsklasse bis zu den jüngsten
Kanuten sowie einigen Trainern, kurz nach 16.00 Uhr vom
Steg ab, um das Anpaddeln auf dem Templiner See für die
hoffentlich wieder erfolgreiche Saison 2003 zu vollziehen.
Ein herzliches Dankeschön an Tina Dobberke und die
anderen fleißigen Helfer, die dafür sorgten, dass nach
Rückkehr von der kurzen Paddeltour warme und kalte
Getränke sowie die wie immer von den Eltern und
Vereinsmitgliedern selbst gebackenen Kuchen zum Verzehr
bereit standen. Das bunte Treiben bei Kaffee und Kuchen,
mancher ließ sich auch das gesponserte Freibier schmecken,
bildete einen gelungenen Auftakt für die am Abend
stattfindende Veranstaltung zum 40. Jahrestag der Bildung
eines der im Kanurennsport weltweit erfolgreichsten Vereine.
Alfred Petith vor dem Trainingscamp ”JoseFine”
Nicht zuletzt gilt der Dank aller Sportlerinnen und Sportler,
aller Mitglieder des KCP sowie der Stadt Potsdam unserem
Alfred Petith und seiner verstorbenen Frau Josefine. Sie
haben die Idee, ein Trainingscamp für den KCP zu errichten
verwirklicht. Josefine zu Ehren haben wir das Camp
"Josefine Heavenly Sunshine Farm" getauft.
Die Gründung der Stiftung "Potsdam Sports Foundation"
für das Trainingscamp steht kurz vor ihrem Abschluss.
Wir werden in unseren weiteren Ausgaben darüber berichten.
21.03.2003
Der Kanu-Club Potsdam im OSC begeht sein
40-jähriges Jubiläum
Mit der Begrüßung der prominenten Gäste durch den
Vorsitzenden des KCP im OSC, Horst Müller-Zinsius, und
den Vorsitzenden des Fördervereins, Dr. Jürgen Linde,
wurde kurz nach 19.00 Uhr die kurzweilige Abendveranstaltung anlässlich des 40-jährigen Bestehens des KanuClubs Potsdam eröffnet. Zu den Kanu-Größen der ersten
Jahre und den heutigen Erfolgspaddlern vom Potsdamer
Luftschiffhafen gesellte sich die politische Prominenz aus
Vergangenheit und Gegenwart ebenso, wie die Vertreter
des Landessportes, die Mitglieder des Fördervereins und
viele andere Ehrengäste. Selbst der Brandenburgische
Ministerpräsident, Matthias Platzeck, der Landtagspräsident
Dr. Herbert Knoblich, die damalige Oberbürgermeisterin
der Stadt Potsdam, Brunhilde Hanke, der jetzige
Oberbürgermeister Jann Jakobs und der Präsident des
Landessportbundes Erwin Zimmermann, ließen es sich
nicht nehmen, dem Kanu-Club Potsdam und damit all
seinen Mitgliedern und Freunden höchstpersönlich ihre
Glückwünsche zum 40-jährigen Vereinsgeburtstag und den
einmaligen Erfolgen auszusprechen.
aus den Anfängen des Kanu-Clubs, animierte die politischen
Verantwortungsträger aus Stadt und Land zur Demonstration
ihrer Verbundenheit mit dem Potsdamer Kanusport und ließ
aber auch die Kanu-Asse der Gegenwart zu ihren sportlichen
Vorhaben zu Wort kommen. Das 80-minütige Podiumsgespräch verging wie im Flug und fand ein ebenso aufmerksames wie interessiertes Publikum.
Rolf-Dieter Amend mit seinen erfolgreichsten Athleten
M. Mucke, K. Wagner, K. Bluhm und T. Gutsche
Einer, der sich über seine Einladung besonders freute, war
der erste Mannschaftsleiter der Rennkanuten des ASK
Vorwärts Potsdam. Der jetzt 75-jährige Peter Schüßler hatte
die kleine Sportlergruppe, der u.a. auch Jürgen Eschert
angehörte, am 22.03.1963 aus Leipzig nach Potsdam
begleitet und damit den Grundstein für einen der weltweit
erfolgreichsten Kanuvereine gelegt.
Zwischendurch gab es Glückwünsche und Blumensträuße
durch Katrin Wagner und Manuela Mucke für ihren Trainer
Rolf-Dieter Amend zu dessen 54. Geburtstag sowie durch
den Präsidenten des LKV, Manfred Glöckner, für Birka
Zimmermann und Torsten Eckbrett zu ihrer Auszeichnung
mit der Ehrennadel des LKV Brandenburg in Bronze. Dem
Weltmeister von 1971, Reiner Kurth, der Olympiasiegerin
Katrin Wagner und dem Studentenweltmeister 2002, Peter
Hörnig, blieb es vorbehalten, die von der Bäckerei Fahland
gespendete KCP-Geburtstagstorte mit Eröffnung des dekorativen Buffets anzuscheiden. Die vom Seminaris-Hotel
angerichtete reichliche Tafel und das von der Kindl-Brauerei
gesponserte Bier hielt die Anwesenden nicht davon ab,
während des lukullischen Genusses in ungezwungener
Runde Erinnerungen auszutauschen, aber auch über
Gesprächsrunde mit Sportlern und Verantwortlichen der ersten Stunde
Manuela Mucke und Katrin Wagner gratulieren ihrem Trainer zum Geburtstag
In den Gesprächsrunden zu Beginn der Jubiläumsveranstaltung entlockte der einfühlsame Moderator den Teilnehmern auf dem Podium viele interessante Erinnerungen
Gegenwart und Zukunft rege zu debattieren. Beim Rundgang
durch das Gebäude konnten die Gäste noch einmal einiges
von der Tradition und Entwicklung des Kanu-Club Potsdam
Ministerpräsident Matthias Platzeck fühlt sich wie immer wohl bei den Kanuten
persönlich in Augenschein nehmen. Angefangen von der
unterschiedlichen Bauweise der Rennboote in den vergangenen 40 Jahren, über die fotografische Dokumentation des
zurückgelegten Weges und der sportlichen Erfolge bis zur
Demonstration des Trainings im Strömungskanal. Alles in
allem bildete dieser Abend eine gelungene Veranstaltung,
die dazu beitrug, dass Erreichte entsprechend zu würdigen
und die zukünftigen Vorhaben zu verdeutlichen.
09.-11.05.2003
Nationale Qualifikation der LK / 3. Nationale Qualifikation
für Junioren in Duisburg
23.-25.05.2003
Internationale Regatta/ 3. Weltcup in Szeged (Ungarn)
24.-25.05.2003
Große Regatta mit 2. Kelts-Cup in Wiesbaden
29.03.2003
D-Kader-Überprüfung in Potsdam
Randnotizen
Mehr als ein Drittel der 160 Nachwuchskanuten
Brandenburgs, die sich dem Test des Landes-KanuVerbandes im Luftschiffhafen stellten, kamen vom KanuClub Potsdam im OSC. Jeder der Teilnehmer hatte seine
Sprint- und Ausdauerfähigkeit über eine Kurz- und
Langstrecke im Boot sowie auf der Laufbahn nachzuweisen.
Außerdem waren Kraftleistungen an und mit verschiedenen
Geräten gefragt. Der strahlende Sonnenschein und die
tatkräftige Unterstützung durch zahlreiche Eltern bei der
Sicherstellung trugen an diesem Samstag sicherlich dazu
bei, dass die erwarteten Leistungen nicht ausblieben. In
neun der dreizehn nach Alter, Geschlecht und Bootstyp
eingeteilten Gruppen waren im Resultat der erbrachten
Gesamtleistungen die Nachwuchspaddler des Kanu-Club
Potsdam ganz vorn platziert. Besonders an den Ergebnissen
der Kajakfahrer/-innen Alexander Koschker, Christian Böhner,
Sebastian Lindner (alle Jahrgang 88), Karin Bräunlich (JG
88) und Franziska Weber (JG 89) sowie des Canadierspezialisten Arno Schulz (JG 88) wurde sichtbar, dass das
Wintertraining in Vorbereitung auf die Saison 2003 gut
genutzt wurde.
Termine
18.-20.04.2003
Internationale Regatta/ 1. Weltcup in Curitiba (Brasilien)
-ohne deutsche Beteiligung18.-20.04.2003
Nationale Qualifikation der LK/ 2. Nationale Qualifikation
für Junioren in Duisburg
22.-29.04.2003
Internationale Begegnungen des Kanunachwuchses in
Boulogne (Frankreich)
02.-04.05.2003
Internationale Regatta/ 2. Weltcup in Mechelen (Belgien)
03.-04.05.2003
Große Brandenburger Regatta mit 1. Kelts-Cup
in Brandenburg/ Havel
DKV-Kader 2003
Insgesamt 19 Kanutinnen und Kanuten des Kanu-Club
Potsdam im OSC wurden durch den Deutschen-KanuVerband in das 95-köpfige Kaderaufgebot für 2003 aufgenommen.
Leistungsklasse
Junioren
A-Kader / Olympiakader
Manuela Mucke
Katrin Wagner
Tim Wieskötter
CN-Kader
Birka Zimmermann
Steven Bredow
Lieven Spur
B-Kader
Peter Hörnig
Marc Westphalen
DC-Kader:
Linda Salbach
Björn Dziedo
Florian Heinrich
Eric Senf
Roland Verch
CP-Kader:
Yvette Erlebach
Alexander Küchler
Silvio Richly
Torsten Eckbrett
Andre Puff
Falk Zimmermann
Wissenswertes
Kurzporträt über Lieven Spur
Der 18-jährige Schüler der Potsdamer Sportschule ist einer
aussichtsreichsten Kandidaten aus dem Nachwuchsbereich
des Kanu-Club Potsdam im OSC auf einen Platz im JuniorenNationalteam für die Weltmeisterschaften 2003 in Japan.
Sein großes Ziel für das Jahr 2003 sieht Lieven in der
Qualifikation für die Teilnahme an den Weltmeisterschaften
in Japan. Und wenn er schon dabei ist, soll auch diesmal
eine Medaille der Lohn für alle Mühen sein. Berechtigte
Chancen für dieses Vorhaben bescheinigt ihm auch seine
langjährige Trainerin Helga Mühlberg, zumal er sich im
Trainingslager in Stuart / Florida gut auf die bevorstehenden
Aufgaben vorbereitet hat. Allerdings möchte Frau Mühlberg
keine Vorschusslorbeeren verteilen, denn die Qualifikation
muss erst einmal geschafft werden und ein durch Krankheit
bedingter Ausfall kann alle Hoffnungen zunichte machen.
Lieven Spur beim Training im ”JoseFine” Trainingscamp Stuart/Florida
im März 2003
Relativ spät, nämlich mit dreizehn Jahren, interessierte
sich Lieven für das Kanufahren. Aber als er im Herbst 1998
beim Kanu-Club Potsdam vorsprach und erstmals in einem
Kajak saß, war er bereits Feuer und Flamme für diese
Sportart. Seiner ersten Trainerin Julia Zapf verdankte er
zwar das Erlernen der Grundbegriffe des Paddelns, jedoch
sein Trainingsfleiß und auch der Wille, im Wettkampf immer
vorn dabei zu sein, waren entscheidend dafür, dass er
bereits nach einem knappen Jahr bei den Deutschen
Meisterschaften 1998 seine erste Goldmedaille im Schülerbereich überreicht bekam.
Fortan war Lieven Spur in seiner Altersklasse auf den
Regatten stets unter den Medaillengewinnern zu finden. Im
Jahre 2002 gewann er im Juniorenbereich zwei Titel bei
den Deutschen Meisterschaften und drei Goldmedaillen bei
den Regionalmeisterschaften Ost. Auch bei der 1. internationalen Juniorenregatta in Piestany stand er zwei Mal ganz
oben auf dem Siegerpodest. Sein größtes Erlebnis war
jedoch, wenngleich keine Medaille heraussprang, die
Teilnahme an den Junioren-Europameisterschaften in
Szeged.
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