Pressemeldung REWE
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Pressemeldung REWE
Pressemitteilung Januar 2010 Pressemeldung REWE REWE-Großverbraucher-Service setzt mit der neuen Logistikdrehscheibe in Ulm auf effektive Verladetechnik von PROMStahl. 200 Tonnen Lebensmittel täglich. Mit einem der größten und modernsten Logistiklager der Food-ServiceBranche in Baden-Württemberg startet der REWE-Großverbraucher-Service von Ulm aus die Belieferung von mehr als 3.000 Kunden aus Hotellerie, Gastronomie, Betriebskantinen und der Sozialgastronomie in Bayern und Baden-Württemberg. Mehr als 10.000 Artikel auf 20.000 qm Lagerfläche der Bereiche Trockensortiment, Molkerei, Tiefkühlprodukte und auf weiteren 3.000 qm Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung garantieren eine vollständige und absolut zuverlässige Versorgung aller Großverbraucherkunden. Heute bestellt und am nächsten Morgen bereits geliefert - so sieht eine optimale Kundenbetreuung beim REWE-Großverbraucher-Service aus. Logistikleistungen in dieser Größenordnung erfordern neben der innerbetrieblichen Logistik auch beim Thema Verladetechnik ein schlüssiges Konzept. Bauherr und Eigentümer der Immobilie ist das Unternehmen LEBLOGULM. Verantwortlich für die Planung ist die Fa. Henkel Architektur Planungs- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH, vertreten durch Dipl.-Ing. (FH) Kathrin Henkel Freie Architektin. Die REWE GVS ist Mieter des neuen Logistikzentrums in Ulm. Dipl.-Ing.(FH) Kathrin Henkel: Planung, Realisierung und Zusammenarbeit mit PROMStahl haben bestens geklappt. Wir streben bei unseren Bauprojekten immer eine 100 % Leistung an, was uns auch bei dem Projekt REWE in Ulm ohne Abstriche gelungen ist. Insgesamt waren in Ulm 43 Verladestellen auszustatten, um die komplette Logistik in dieser Größenordnung reibungslos und ohne Zeitverluste abwickeln zu können. 50 REWE-Fahrzeuge sind z.B. gleichzeitig innerhalb einer Stunde an den Verladestellen am Warenausgang ohne Zeitverlust zu beladen. Dazu treffen ca. 100 Teilladungen pro Tag am Wareneingang ein. Damit es nicht zu einem heillosen Durcheinander der ankommenden und abfahrenden Lkw kommt, mußte zwischen den Verladestellen für die firmeneigenen REWE-Flotte und den Verladestellen, die ausschließlich von Fremdfahrzeugen angefahren werden, eine räumliche Trennung vorgenommen werden: Wareneingang auf der einen Seite, Warenausgang auf der anderen Seite des Gebäudes. Auf der einen Seite des Lagers also die Fahrzeuge der REWE-Flotte mit nahezu identischen Ladehöhen und auf der anderen Seite die Fremd-Lkw mit ihren unterschiedlichsten Bauarten und Verladehöhen. Statt wie üblich einheitliche Überladebrücken für alle Andockstellen einzusetzen, favorisierte PROMStahl zwei unterschiedliche Verladesysteme. PROMStahl GmbH Tätigkeitsschwerpunkte der PROMStahl GmbH sind Entwicklung, Fertigung, Vertrieb und Montage von Verladetechnik und Stahlbauelementen für den gesamten europäischen Raum. Speziell in der Verladetechnik verfügt das Unternehmen mit seinen Mitarbeitern über ein jahrzehntelanges Know-how. Jede Verladesituation erfordert auf Grund der unterschiedlichsten Anforderungen eine individuelle Beratung mit exakt auf den Bedarf zugeschnittenen Lösungen. PROMStahl trägt dieser Besonderheit Rechnung und hat einen flächendeckenden technischen Beratungsdienst aufgebaut, der von der Auftragsvergabe über die Bauphasebis hin zum umfangreichen After-Sales-Service alle Projekte vollverantwortlich betreut. Mit diesem ausgefeilten Customer-Plus-Konzept legt PROMStahl in der Branche die Messlatte noch einmal ein ganzes Stück höher. PROMStahl GMbH Ronnenberger Straße 20 D-30989 Gehrden phone+49 (0) 5108 879 270 fax +49 (0) 5108 879 2710 [email protected] www.promstahl.com Logodatei zum downloaden: Bildname: PROMStahl.eps Auflösung: Vektordatei Copyright: PROMStahl GmbH 28 Verladestellen für die REWE-Flotte Firmeneigene Lieferfahrzeuge haben in der Regel annähernd einheitliche Größen und Ladeflächenhöhen. Die typische stationäre Standard-Überladebrücke hat dagegen die Aufgabe, wirklich alle unterschiedlichen Ladeflächenhöhen der andockenden Lkw auszugleichen. Das war bei den 28 Andockstellen für die REWE-Flotte nicht erforderlich und hätte auch die Kosten unnötig in die Höhe getrieben. PROMStahl schlug daher die wesentlich preiswertere Version einer von Hand betätigten mechanischen Überladebrücke aus witterungsbeständigem Aluminium vor. Sie läuft in einem an der Rampenvorderkante angebrachten Führungsprofil und ist seitenverschiebbar. Zudem schrieb das Pflichtenheft bezüglich der Umschlagmittel nur eine Beladung mit Gitterrollcontainern vor, die von Hand in den Lkw geschoben werden. Die Belastung hält sich also in Grenzen, obwohl diese Überladebrücke mit der Typenbezeichnung PKBS eine Belastbarkeit von 40 kN ausweist. Also kein Problem! Ihre Oberfläche ist geriffelt, trittfest und unfallsicher. Die Nennbreite der PKBS beträgt 1500 mm und ist somit optimal für die REWE-Flotte geeignet. Wird nicht exakt mittig angedockt – was bei einer Beladung zwischen 4 und 5 Uhr am frühen Morgen schon mal passieren kann – wird die Überladebrücke einfach per Hand in die richtige Position geschoben. Ein zweiter zeitaufwendiger Andockersuch ist also nicht notwendig. Man bedenke, hier werden in einem Zeitfenster von nur einer Stunde ca. 200 t Güter umgeschlagen, und mehr als 50 Lkw tummeln sich in dieser Zeit im Hofbereich – einmal mehr gilt hier das Motto „Time is Money!” Bilder zum downloaden: Bildname: REWE_1.jpg Auflösung: 23,8 x 17,8 cm, 300 dpi Copyright: PROMStahl GmbH 15 Verladestellen für 40 t-Trucks Die Verladezone für Fremdfahrzeuge musste dagegen für unterschiedlichste Lkw- Größen und unterschiedliche Ladehöhen ausgelegt werden. Architektonisch ausgewogen wurden diese Andockstellen als Betonvorbauten vor die Außenfassade des Gebäudes gesetzt: Komplett in Rot gehalten, heben sie sich effektvoll von der hellgrauen Außenfassade des Hauptgebäudes ab – eine gelungene farbliche Lösung, die in keinster Weise selbstverständlich für Industriebauten ist. Ein weiterer Pluspunkt: Die PROMStahl-Verladetechnik ist dazu vorbildlich energiesparend ausgeführt! Die komplette Technik mit hydraulischer Überladebrücke und Torabdichtung ist in einem Betonvorbau außerhalb des Lagergebäudes angebracht, also konsequent thermisch getrennt. An diesen Andockstellen erfolgt daher auch die Anlieferung der Tiefkühlware. Ein weiterer Vorteil dieses Baukonzeptes ist die vollständige Nutzung der Lagerfläche im Inneren des Gebäudes. Die Senkung der Energiekosten und Gewinnung zusätzlicher Lagerfläche sollten wie in diesem Fall für jeden Nutzer überzeugende Argumente sein. PROMStahl glänzt hier mit der technisch perfekten hydraulischen Überladebrücke PT, die mit einem Vorschubteil ausgerüstet ist. Es fährt per Knopfdruck millimetergenau auf die Ladefläche des angedockten Lkw. Vorteil gegenüber der Standard-Klappkeilausführung: Auch ein nicht exakt angedockter Lkw wird sicher be- und entladen. Die extrem unterschiedlichen Ladehöhen werden mit einer unteren Überbrückung von 400 mm und einer oberen Überbrückung von 430 mm gemeistert. Im Bereich der Anfahrzone sind vor jeder Verladestelle Einfahrhilfen am Boden montiert. Das Rückwärtsandocken mit Sattelzügen, die in der Regel hier anzutreffen sind, will gelernt sein. Anfahrschäden an der Außenfassade und an den Verladeanlagen werden dank der Einfahrhilfen von vornherein vermieden. Eine Investition, die sich von selbst bezahlt macht! Bildname: REWE_2.jpg Auflösung: 23,8 x 17,8 cm, 300 dpi Copyright: PROMStahl GmbH Bildname: REWE_3.jpg Auflösung: 23,8 x 17,8 cm, 300 dpi Copyright: PROMStahl GmbH Torabdichtungen und Sektionaltore Bilder zum downloaden: Torabdichtungen gehören heute bereits zum Standard einer jeden Verladestelle. Schlagworte in diesem Zusammenhang sind Gesundheitsvorsorge für das Lagerpersonal und beträchtliche Energieeinsparungen. Alle 43 Verladestellen in Ulm wurden mit Planen-Torabdichtungen bestückt: Die 28 Eingangsrampen wurden mit einer mechanischen Vorbauversion versehen, bei den 15 Ausgangsrampen entschied sich der Investor auf Grund des Betonvorbaus für die Nischenversion. Beide Versionen zeichnen sich wegen des PVC-beschichteten Doppelgewebes durch eine enorme Haltbarkeit, einem optimalen Anpressdruck und besten Abdichtungswerten aus. Eine integrierte Regenrinne an den Torabdichtungen der 28 Eingangsrampen verhindert das Eindringen von Regenwasser während des Verladevorganges. Das Wasser der Nischentorabdichtungen wird über eine am Betonvorbau angebrachte Regenrinne abgeführt. Abgerundet wird das PROMStahl-Verladekonzept bei REWE in Ulm durch das isolierte Sektionalindustrietor PDA I. Die einzelnen Sektionen, von denen eine jeweils mit einer isolierten Fenstersektion bestückt ist, glänzen mit einem Isolierwert von 1,4 W/m²K. Alle EU-Sicherheitsvorschriften werden selbstverständlich eingehalten. Absturz- und Seilbruchsicherungen, Notstopp u.v.a.m. stehen für höchste Belastbarkeit und absolute Sicherheit. Aus betrieblichen Gründen verzichtete man auf den üblichen Elektroantrieb und entschied sich für eine Handbetätigung der Tore. Christoph Noertershaeuser, Regionalbetriebsleiter Sued und Leonard Hochheimer, Betriebsleiter REWE Ulm: Alle Verladesysteme von PROMStahl arbeiten störungsfrei. Wir sind sehr zufrieden mit der Anlage. LEBLOGULM hat mit PROMStahl bei der Auswahl der Verladetechnik auf den richtigen Partner gesetzt. Textlänge: 7916 Zeichen Bildname: REWE_4.jpg Auflösung: 23,8 x 17,8 cm, 300 dpi Copyright: PROMStahl GmbH