Layout 2 - Kristina Maroldt
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Stille und Einkehr Beim täglichen Gebet empfindet die Konvertitin Sarah Lenkeit „tiefen inneren Frieden“. Jetzt fängt ein neues Leben an Was bewegt Deutsche, die zum Islam übertreten? Viele sehnen sich nach einem klaren Gottesbild und eindeutigen Regeln. | Von Kristina Maroldt E S WAR DAS E NDE einer jahrelangen Suche: Mit Anfang 40 wurde Sarah Lenkeit aus Braunschweig zur Dienerin Allahs. „Mich hatte immer die Frage gequält, warum ich auf der Welt bin“, sagt sie. „Der Islam hat mir eine Antwort gegeben: um die Gesetze Allahs zu befolgen. Seit ich danach lebe, empfinde ich inneren Frieden.“ Für Harald Dieter Schmidt aus Wesseling bei Köln war es eher ein Spiel. „Wie wird man eigentlich Muslim?“, fragte der 16-Jährige seinen türkischen Kumpel. Der sprach ihm die Schahada vor, das muslimische Glaubensbekenntnis. Schmidt sprach die arabischen Worte nach, bis er sie fehlerfrei artikulieren konnte – und dachte sich nicht viel dabei. „An der orientalischen Kultur faszinierte mich damals so vieles“, sagt er. „Die Schahada klang für mich wie ein exotisches Musikstück.“ Als die Münchner Abiturientin Barbara Müller (Name geändert) Muslimin wurde, geschah es aus Protest. „Mich hat genervt, dass ständig alle auf dem Islam herumhackten“, sagt sie. „Erst später merkte ich: Das ist ja wirklich eine faszinierende Religion, eine, die für den Menschen gemacht ist, nicht umgekehrt. Das finde ich gut.“ Wenn Deutsche heute zum Islam übertreten, sind die Wege, die sie dorthin führen, genauso unterschiedlich wie die Konvertiten selbst. Dem Ruf des Korans folgen rebellische Teenager und Senioren auf Sinnsuche, wertkonservative Akademiker und spirituell interessierte Handwerker. Manchmal steckt eine Urlaubsliebe dahinter. Andere wollen ein multikulturelles Zeichen setzen. Natürlich gibt es nach wie vor Frauen und Männer, die vor allem deshalb die Religion wechseln, weil sie sich ein bes- Pflichten und Regeln Rituale wie das Ausziehen der Schuhe vor dem Moscheebesuch, Koranlektüre oder Gebet geben Gläubigen Halt und Geborgenheit. G E R A D E S E I N E XO T E N S TAT U S M A C H T D E N I S L A M AT T R A K T I V. seres Verhältnis zur Familie ihres türkischen oder nordafrikanischen Ehepartners erhoffen. Und immer wieder lassen sich junge Männer von Hasspredigern in islamistische Kreise ziehen. Konvertiten in Deutschland, sagt der Politikwissenschaftler Axel Kreienbrink, seien inzwischen „ein äußerst bunter Querschnitt durch die Bevölkerung“. Kreienbrink leitet das Referat Migrationsforschung beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge. Für eine Studie über die Rolle deutscher Konvertiten bei der Integration von Muslimen, die in der zweiten Jahreshälfte erscheint, hat sein Forscherteam gerade sämtliche Quellen zum Thema ausgewertet. Auf viel fundiertes Material sind sie dabei nicht gestoßen. Denn obwohl das Thema seit der Verhaftung der auch aus Konvertiten bestehenden SauerlandGruppe im September 2007 aufgeregt diskutiert wird, ist die Faktenlage mager. Vor allem wenn es um Zahlen geht. „Ob es 10 000 oder 100 000 Konvertiten in Deutschland gibt, weiß keiner genau“, sagt Kreienbrink. In der amtlichen Statistik werde die Religionszugehörigkeit nicht erfasst. Und im Unterschied zu den christlichen Kirchen dokumentierten Moscheen und Verbände Konversionen selten schriftlich. Der Akt ist zudem so simpel, dass ihn viele einfach im eigenen Wohnzimmer vollziehen. Vor zwei männlichen Zeugen muss man die Schahada sprechen, die Glaubensformel: „Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Gott und dass Mohammed sein Gesandter ist.“ Danach ist man Muslim. Einzig das Islam-Archiv in Soest erfasst bei seiner regelmäßigen Befragung von Gemeinden und Verbänden auch Konversionen. Repräsentativ sind die Angaben nicht, Tendenzen lassen sich dennoch erahnen. So schnellte die Anzahl der Übertritte nach den Anschlägen vom 11. September 2001 kurzfristig in die Höhe – „weil der Islam damals unter Druck stand und viele Solidarität zeigen wollten“, vermutet Salim Abdullah, Direktor des Archivs. Inzwischen hat sich die Zahl auf etwa 2000 Übertritte pro Jahr eingependelt. Insgesamt geht Abdullah davon aus, dass derzeit rund 40 000 Konvertiten in Deutschland leben. VO N E I N E M D R A M AT I S C H E N Anstieg der Konversionen, wie ihn manche Propagandavideos auf YouTube feiern, kann also keine Rede sein. Und auch wenn laut einer aktuellen Allensbach-Umfrage heute jeder dritte Deutsche mit einem Muslim befreundet ist, der Islam in Deutschland also alltäglicher wird, hält die Leipziger Religionssoziologin Monika WohlrabSahr die Konversion zu einer Minderheitenreligion wie dem Islam nach wie vor für eine „unwahrscheinliche Option“. Und doch: Gerade sein Exotenstatus macht den Islam auch attraktiv. „Wer zu einer Minderheitenreligion konvertiert, macht gegenüber der Mehrheitsgesellschaft deutlich: Schaut her, ich bin anders als ihr“, sagt Wohlrab-Sahr. Neben der Sehnsucht nach klaren Regeln könne das durchaus ein starkes Motiv für eine Konversion sein. Auf Harald Dieter Schmidt, in dessen Ohren die Schahada wie orientalische Musik klang, übte die Fremdartigkeit der islamischen Welt tatsächlich eine unwiderstehliche Faszination aus. Aufgewachsen in den siebziger Jahren in der nordrheinwestfälischen Kleinstadt Wesseling, verschlingt der Sohn einer Krankenschwester und eines Sozialarbeiters bereits als Schüler Bücher über ferne Länder und fremde Religionen. Als er konfirmiert werden soll, weigert er sich: Bevor er sich für eine Religion entscheide, wolle er sich erst über alle informieren. Auf der Berufsfachschule lernt Schmidt dann zum ersten Mal türkische und arabische Jugendliche kennen. Begierig saugt er auf, was sie ihm über ihre Kultur erzählen. Vor allem die orientalische Klangwelt fasziniert ihn. Schmidt, selbst leidenschaftlicher Gitarrenspieler, kauft sich eine türkische Langhalslaute, vertieft sich mit seinen Freunden in traditionelle türkische Musik. Als er irgendwann die Schahada spricht, weiß er zwar, dass er jetzt nach islamischer Vorstellung Muslim ist. „Ich habe mich aber nicht wirklich damit identifiziert. Viel wichtiger war mir damals die Kultur drum herum.“ Das ändert sich, als er selbst in die Ferne aufbricht. In Deutschland hat er sich in eine Frau aus Simbabwe verliebt, 1990 folgt er ihr für drei Jahre in ihre Heimat. Auch dort leben Muslime, und in einer Township-Moschee beginnt Schmidt, Arabisch zu lernen. Von der offenen Atmosphäre ist Mystik und Moderne Mit Hilfe von Apps können sich Gläubige ihre Religion erschließen. Für Harald Dieter Schmidt-El Khaldi war traditionelle Musik das Tor zur islamischen Welt. I H M G E FÄ L LT V O R A L L E M D E R S T R E N G E M O N OT H E I S M U S . er begeistert, er fühlt sich viel wohler als in den türkischen und arabischen Moscheen, die er in Deutschland kennengelernt hat. Afrikaner, Inder und Pakistaner diskutieren ungezwungen über ihren Glauben – auf Englisch, so dass auch der junge Deutsche mitreden kann. Bald lernt er die Eindeutigkeit der islamischen Glaubenslehre zu schätzen, vor allem der strenge Monotheismus gefällt ihm. „Dass es im Christentum neben Gott auch noch Jesus und den Heiligen Geist geben sollte, fand ich schon als Schüler verwirrend.“ Das geht vielen Konvertiten so. Die Dreifaltigkeit des Christentums empfinden sie als unlogisch; einen Gottessohn, der zweifelt, als wenig respekteinflößend; die Diskursfreudigkeit der Kirchen als wankelmütig. Wie klar und entschieden wirkt dagegen der Islam: Allah – der Gott. Mohammed – der Prophet. Der Koran – das unanfechtbare Wort Gottes. Und noch etwas weckt Schmidts Begeisterung: „Einen Moment nachzusinnen ist besser, als die ganze Nacht zu beten“, liest er in einer Überlieferung vom Propheten Mohammed. Der Konvertit nimmt den Ap- pell wörtlich: Nach der Rückkehr aus Afrika mit Frau und Kind absolviert er neben seinem Job diverse Fernstudiengänge, paukt sozialwissenschaftliche Theorien und macht sich schließlich als Referent in der Erwachsenenbildung selbständig, Schwerpunkt: muslimische Theologie. Als er in zweiter Ehe eine Marokkanerin heiratet, wird seine innere Wandlung auch im Namen sichtbar: Aus Schmidt wird Schmidt-El Khaldi. E S I ST E I N E G E S C H I C H T E , die ein wenig an die unschuldigen Tage der deutschen Orientromantik erinnert. Damals, im 18. und 19. Jahrhundert, begegneten viele Intellektuelle dem Islam mit wohlwollender, fast schwärmerischer Neugier. Dichter wie Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Rückert fanden in der fremden Religion Inspiration für Leben und Werk, Forschungsreisende wie Eduard Schnitzer konvertierten. Zum westlichen Feindbild wird der Islam erst, als nach dem Ende des Ost-WestKonflikts eine neue Phase der Globalisierung beginnt. Schmidts Eltern reagieren 1993 auf die Konversion des aus Afrika zurückgekehrten Sohnes noch gelassen. „Viel spannender fanden sie, dass ich Vater geworden war.“ Als Sarah Lenkeit acht Jahre später ihren Lebenssinn im Islam findet, hat sich die Stimmung komplett gewendet. Es ist Oktober 2001. Nur wenige Wochen zuvor haben Qaida-Terroristen Flugzeuge ins World Trade Center und ins Pentagon gesteuert. Die USA bombardieren TalibanStellungen in Afghanistan. In Deutschland wird über eine militärische Unterstützung der Amerikaner diskutiert. Fast jeder dritte Deutsche gibt an, den Islam als Bedrohung zu empfinden. Auch Lenkeit ist entsetzt, als sie von den Anschlägen hört. Viel mehr als der weltpolitische Aufruhr beschäftigt sie aber gerade die eigene Krise: Ihre Ehe mit einem wohlhabenden, aber alkoholkranken Mexikaner ist vor einigen Jahren gescheitert. Die Tochter studiert jetzt im Ausland, der Sohn lebt beim Vater. In ihrer Wohnung im mexikanischen Puebla nagen Selbstzweifel an ihr: War ihr bisheriges Leben nur eine sinnlose Jagd nach Spaß und Genuss? Sie sehnt sich nach „Futter für die Seele“ und beginnt, sich im Internet über alle möglichen Religionen zu informieren. Eigentlich ist sie konfirmiert; warum Gott seinen Sohn sterben lässt, will ihr aber nicht ein- suchen: Was könnten die Nachbarn denken? Erst als der Bruder vermittelt, akzeptieren sie das neue Leben der Tochter. Vor allem Frauen stoßen oft auf Unverständnis, wenn sie zum Islam konvertieren – besonders wenn sie sich entschließen, Kopftuch zu tragen. Schließlich verbinden 83 Prozent der Deutschen laut AllensbachUmfrage den Islam mit der Benachteiligung von Frauen, 47 Prozent missfällt es, wenn sie hierzulande Frauen mit Kopftuch sehen. Auch um sich über solche Reaktionen auszutauschen, organisiert Sarah Lenkeit jeden Samstag zusammen mit einer anderen Konvertitin in den Räumen des Deutschsprachigen Muslimkreises Braunschweig e. V. eine Gesprächsrunde. Nicht alle Frauen, die sich hier bei Streuselkuchen und Salzstangen treffen, sind Konvertitinnen, nicht alle tragen Kopftuch. Ihre Meinung dazu ist trotzdem einmütig: Keine dürfe zum Kopftuch gezwungen werden. Doch wenn sich eine dafür entscheide, solle ihr das keine Nachteile bringen. „Es geht um Toleranz“, sagt Sarah Lenkeit. „Man kann Menschen doch nicht vorschreiben, wie sie sich kleiden sollen.“ leuchten. Der Buddhismus interessiert sie, doch eine Religion ohne Gott zum Anbeten? „Da fehlte mir was.“ Irgendwann mailt ihr ein muslimischer Chatpartner Informationen über den Islam. Ein allmächtiger Gott und ein Bündel konkreter Regeln, die dem, der sie befolgt, Belohnung im Jenseits verheißen – Lenkeit merkt: Sobald sie sich in die Schriften vertieft, fühlt sie sich geborgen wie nie. Im virtuellen Beisein des Chatpartners spricht sie wenig später die Schahada. Danach bricht sie vor Erleichterung in Tränen aus: „Ich fühlte, jetzt fängt ein neues Leben an.“ Ihre Kinder freuen sich, dass es ihr bessergeht. Den Eltern erzählt Lenkeit lieber nichts von der Konversion. „Sie wären schockiert gewesen. Nach dem 11. September war ihnen der Islam nicht geheuer.“ Als sie Anfang 2002 nach Deutschland zurückkehrt, zieht sie vorübergehend bei den Eltern ein, in ein kleines Dorf bei Braunschweig. Zum Beten schließt sie ihre Zimmertür, eines Tages erwischt die Mutter sie trotzdem. Das Entsetzen ist groß. „Warum suchst du dir ausgerechnet die schlechteste aller Religionen aus?“, schimpfen die Eltern. Lenkeit muss ausziehen, nach einigen Monaten verträgt man sich wieder. Doch als Lenkeit drei Jahre später beginnt, Kopftuch zu tragen, gibt es erneut Streit. Die Eltern verbieten ihr, sie zu be- D I E M E I ST E N KO N V E R T I T I N N E N der Runde, die sich wie sie fürs Kopftuch entschieden haben, wollten damit ihren Glauben bewusst zeigen. „Für mich war es eine Art Demonstration“, sagt Lenkeits Freundin Zeynep, die mit Mitte 20 konvertierte und sich sofort verhüllte. „Seht her, das ist mein Glaube, zu dem stehe ich!“ Sie hat ihr Kopftuch seither nicht abgelegt, obwohl sie Job und Freunde verlor. „Das ist es wert, mein Glaube gibt mir so viel.“ Dass Konvertiten den Regeln der neu entdeckten Religion besonders innig folgen, ist kein Phänomen, das nur frisch gebackene Muslime betrifft. Wer sich bewusst für einen Religionswechsel entscheidet, will vor allem in der ersten Zeit alles richtig machen, versucht vielleicht sogar, andere von der „wahren Lehre“ zu überzeugen. Die meisten Religionswechsler, das legen Studien nahe, finden ihren Seelenfrieden aber in der Mitte. Wie Barbara Müller, die Münchner Abiturientin, die mit ihrer Konversion im Frühjahr 2001 gegen die allgemeine islamkritische Stimmung protestierte. Einwänden ihrer Eltern zum Trotz heiratet sie schon wenig später einen tunesischen Muslim, legt zur Irritation des weltlich orientierten Gatten ein Kopftuch an, spielt mit dem Gedanken, islamische Religionslehrerin zu werden. Erst als es in der Ehe kriselt und die Beziehung zerbricht, überdenkt Müller ihren Glauben von Grund auf. Sie trägt ihr Kopftuch nur noch sehr bewusst zu bestimmten Anlässen und beginnt, die lebensnahen Aspekte des Islam zu schätzen. „Ich glaube heute, die Gesetze des Islam sollen uns das Leben vor allem erleichtern.“ In einem muslimischen Blog versucht Müller seither, auch bei Nichtmuslimen um Verständnis für den Islam zu werben. Und kritisiert dabei durchaus die eigenen Glaubensbrüder und -schwestern. „Viele Muslime übernehmen ja selbst die Klischees der Islam-Kritiker und behaupten plötzlich, im Islam hätten zum Beispiel Frauen nichts zu melden“, sagt sie. „Wenn man sie dann nach entsprechenden Belegen aus dem Koran fragt, müssen sie passen. Wir sollten alle versuchen, differenzierter zu diskutieren. Dann gäbe es nicht so viele Vorurteile.“ Sind Konvertiten womöglich besonders geeignet als Brückenbauer zwischen den Religionen? Samil Abdullah vom Islam-Archiv in Soest glaubt nicht so recht daran. „Gerade Konvertiten gehen mit ihrer Ursprungsreligion sehr hart ins Gericht“, sagt er. „Dem interreligiösen Dialog ist das wenig zuträglich.“ Axel Kreienbrink vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sieht dagegen durchaus Potential – zumindest wenn es darum geht, zwischen der muslimischen Gemeinschaft und der christlichen Mehrheitsgesellschaft zu vermitteln. „In vielen Verbänden werden Konvertiten ja durchaus bewusst dafür eingesetzt. Nicht nur, weil sie im Unterschied zu manchen Muslimen mit Migrationshintergrund gerade der ersten Zuwanderergeneration die deutsche Sprache gut beherrschen, sondern auch, weil sie oft mit dem hiesigen Rechtsund Kultursystem besser vertraut sind.“ Harald Dieter Schmidt-El Khaldi und Sarah Lenkeit zumindest sehen sich durchaus als Brückenbauer. Schmidt-El Khaldi durch seine Lehrtätigkeit, Lenkeit durch die Moscheeführungen und Tage der offenen Moschee, die sie mit ihrer Frauengruppe organisiert. „Ich denke schon, dass wir als Konvertiten viel bewirken können“, sagt sie. „Wir kennen schließlich beide Welten.“ Zumindest in ihrer eigenen Familie scheint der interreligiöse Dialog bereits zaghafte Fortschritte zu machen. Beim letzten Tag der offenen Moschee in Braunschweig standen vor Lenkeits Kuchenstand plötzlich drei Überraschungsgäste: Ihr Vater, ihre Mutter und ihre Großmutter. „Die wollten einfach mal gucken.“