Nosce te ipsum

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Nosce te ipsum
BMI – Studierendenwettbewerb 2009
Essay
Autor: Alexander Sell
Nosce te ipsum
Zur Aktualität der Ost- West- Debatte
Spätestens seit Lacan ist die Psychoanalyse mit einem Phänomen vertraut, das aufmerksamen
Eltern schon seit Längerem ein Begriff sein dürfte: Ab einem Alter von etwa sechs Monaten
lässt es den menschlichen Säugling schlagartig nicht mehr kalt, wenn der Zufall ihn in seinem
Laufstuhl an einem Spiegel vorbeitappen lässt. Augenblicklich zwingt ihn das reflektierte
Bild innezuhalten, und was ihm bis dahin so gleichgültig gewesen ist, zieht sein Interesse von
nun an geradezu magisch an. In „jubilatorischer Geschäftigkeit“1 versucht er den Fesseln
seiner Gehhilfen zu entkommen, um seinem Spiegelbild so nah wie möglich zu sein. Er weiß
jetzt, dass er mit diesem Gegenüber identisch ist und ist von diesem Gedanken in höchstem
Maße fasziniert. Sich selbst betrachtend erfährt er sich zum ersten Mal als vollständiges,
autonomes Wesen. Er erkennt sich selbst.
Gleichzeitig führt die so genüssliche Selbstreflexion im Spiegel zu einer ersten Erfahrung der
Ich-Spaltung: Denn jenes Bild, in dem der heranwachsende Mensch sich wieder erkennt,
eröffnet ihm den weiten Raum des Imaginären und der Phantasie, wo die Möglichkeit besteht,
durch vielerlei Projektionen die defizitäre Verfasstheit seines Momentanzustands zu
überdecken. Der Blick auf sich selbst erlaubt überhaupt erst die Frage, wer man ist und im
Anschluss daran die Frage, wer man darüber hinaus sein will. Der Spiegel verlockt förmlich
dazu, sich in ein vorteilhafteres Licht setzen zu wollen und liefert den Betrachter damit der
Gefahr aus, sich selbst zu verkennen. So nimmt sich der Säugling im Spiegel als
eigenständiges Lebewesen war, was er in Wirklichkeit dagegen noch lange nicht ist. Die
Reflektion trügt. Das gespiegelte Bild ist immer ein Idealbild, eine „Fata Morgana“
zukünftiger Autonomie, ein narzisstischer Traum von Größe.
Wenn auch diese imaginäre Projektion eines makellosen Selbst die gerechtfertigte Hoffnung
auf eine Gestaltbarkeit der Zukunft etabliert und damit die Grundlage für Lernprozesse
überhaupt bildet – Lacan spricht von der orthopädischen Funktion des Ideal-Ichs, an das es
sich asymptotisch anzunähern gilt - wenn auch das Spiegelbild gleichsam als notwendige
Vorrausetzung für die Herausbildung des Selbstbewusstseins zu gelten hat, führt doch die
beständige Selbstbespiegelung in eine Sackgasse in der das Subjekt im Bann des Spiegels zu
verharren droht, unfähig eben diejenigen nötigen Schritte zu unternehmen, die es diesem
Idealbild realiter näher bringen könnten. Erst wenn sich der Blick von der trügerischen
Reflektion löst, wenn die „Wendung vom Spiegel-Ich zum sozialen Ich“ vollzogen wird,
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wenn das Kind sich selbst als Teil einer Gemeinschaft wahrzunehmen beginnt, erst dann ist
die Bedingung der Möglichkeit für aktive Interaktion mit der Umwelt gegeben. Der umsichtig
nüchterne Abgleich des Selbstbildes mit der konkreten dinglichen und sozialen Realität nötigt
zu Kompromissen und ermöglicht damit erst die schrittweise Verwirklichung des imaginären
Bildes durch Wort und Tat; ein Entwicklungszustand, den der Sprössling gewöhnlich im Alter
von etwa 18 Monaten erreicht.
Es ist gerade dieser entscheidende Schritt, die „Wendung vom Spiegel-Ich zum sozialen Ich“,
den der Narziss der klassischen Sage nach nicht zu machen wusste. Er liebte den Anblick
seines auf der Wasseroberfläche eines Sees gespiegelten Abbilds so sehr, dass er beim
Versuch es zu küssen kopfüber ins Wasser stürzte und zum Trauer der Nymphe ertrank.
Am 9. November 1989, dem Tag an dem die Sperrzonen-Tristesse rund um das
Brandenburger Tor in einem schwarz-rot-goldenen Fahnenmeer verschwand und Ostdeutsche
den Westdeutschen und Westdeutsche den Ostdeutschen in den Armen lagen, schien das lang
ersehnte, nicht zuletzt in den beiden Hymnen stetig beschworene Versprechen der deutschen
Einheit endlich erfüllt. Im jubilatorischen Blick durch die ersten zaghaften Mauerlücken, im
rauschhaften Prosit mit dem anderen Deutschen zeigte sich die spontane Evidenz des
feststellend fordernden Spruchs vom einen Volk. Der Vorhang hob sich und siehe da, statt
einem hässlichen Dämon, den man als Identität stiftenden Kontrast quasi als Negativfolie auf
der anderen Seite des Schutz- bzw. Schandwalls stets verortet hatte, sah man sich seinem
eigenen, wenn auch leicht verzerrten Spiegelbild gegenüber: Ein Volk. Nicht Westdeutsche,
nicht Ostdeutsche, sondern ein deutsches Volk.
Wie ein böser Traum hatte sich das Bild von der nationalen Zerrissenheit, das Hans Magnus
Enzensberger in seiner Büchnerpreisrede von 1963 noch zum paradoxen Sinnbild der
deutschen Identität erklärt hatte, am Morgen des 10. November in Luft aufgelöst. Der
verheißungsvolle Ausblick auf die lang ersehnte Realisierung des historischen deutschen
Wunschs nach einer vereinten, souveränen Nation begann sich abzuzeichnen. Kein Wunder,
dass die Zeugen dieses mitreißenden Erlebnisses damals in ähnliche Verzückung gerieten, wie
der Säugling vor dem Spiegel. Kein Wunder auch, dass Allmachtsphantasien – oder auch die
Ängste vor diesen – aufblitzten, die unter den ernüchternden Bedingungen eingeschränkter
Souveränität bis dahin undenkbar gewesen wären. Kein Wunder zudem, dass kritische
Stimmen, die vorausblickend vor dem steinigen Weg hin zur Verwirklichung des Ideals
mahnten, im allgemeinen Freudentaumel überhört werden mussten. Narzisstische
Selbstberauschung trübt den Blick für momentane Unzulänglichkeiten.
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Und dennoch lehrt die Theorie, dass die Betrachtung der Gestalt im Spiegel, dass das Bild der
Einheit als notwendige Vorraussetzung für die Konstituierung der Id-entität zu gelten hat. Nur
muss dem Jubel die kritische Prüfung der realen Betrachtersituation erfolgen, sonst droht das
jämmerliche Schicksal des Narziss.
Erste Ernüchterung aufgrund der sich abzeichnenden Diskrepanz zwischen der Vision vom
„einem Volk“ auf der einen und dem realen Zusammenleben von Ost und West in einem
wiedervereinigten Deutschland auf der anderen Seite sollte sich zur Freude der
Bedenkenträger von ’89 bald einstellen. Die erhoffte mentale Vereinigung ließ lange nach der
vollzogenen administrativen Vereinigung noch immer auf sich warten. Stattdessen wurde
deutlich, wie sehr sich die Deutschen nach 45 Jahre Teilung fremd geworden waren. So führte
die traurige Einsicht de Maizières, dass nunmehr „zwei Völker in einem Staat“ leben könnten
zur Forderung nach der Herstellung einer „inneren Einheit“. Eine Forderung, die seitdem
alljährlich zum feiertäglich gebotenen Rückblick in Endlosschleife wiederholt wird und für
den Kummer darüber steht, dass die Wirklichkeit dem damals geschauten Spiegelbild noch
immer nicht entspricht. Gedankenvoll sieht der deutsche Michel an sich herab und vermisst
das lieb gewonnene Bild der einheitlichen Nation. An dessen Stelle entblößt sich ein hässlich
zerrissener Körper.
Erinnern wir uns jedoch an Lacan: Erst der umsichtig nüchterne Abgleich des Selbstbildes mit
der konkreten dinglichen und sozialen Realität ermöglicht die schrittweise Verwirklichung
des imaginären Bildes. Und so muss man sich 20 geschlagene Jahre nach Wende und Einheit
fragen: Wer steht heute überhaupt noch vor dem Spiegel? Entspricht das Bild, das wir von uns
haben demjenigen, das die anderen von uns haben? Und ist das erkannte Idealbild ein Ziel,
das es weiterhin zu verfolgen gilt?
Laut statistischem Bundesamt2 lebten im Jahr 2005 etwa 7,3 Millionen Menschen
ausländischer Staatsangehörigkeit in Deutschland. Nimmt man zudem die Zahl von 8
Millionen deutschen Staatsbürgern mit Migrationshintergrund dazu, kommt man auf eine
Gesamtsumme von 15,3 Millionen in Deutschland lebenden Personen (18,6 % der
Gesamtbevölkerung), deren Zuordnung nach dem klassischen Ost-West-Schema schwer
fallen dürfte. Müsste man demnach etwa türkische Gastarbeiter den Westdeutschen und
vietnamesische Vertragsarbeiter den Ostdeutschen zuordnen? Sind Menschen, die aus anderen
Staaten des Ostblocks in die damalige BRD eingewandert sind als Wessis zu betrachten? Und
zu wem gehören die nach 1990 zugewanderten Bürger, die die Wiedervereinigung komplett
verpasst haben?
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Genauso wie die Bürger der ehemaligen DDR haben die Zugehörigen dieser
Bevölkerungsgruppen eine andere Geschichte und eine andere Sozialisation in unser Land
eingebracht, die sich deutlich von westdeutscher oder ostdeutscher Mentalität unterscheidet
und die es dennoch zu berücksichtigen gilt. In Berlin, d.h. in der Stadt, die als ehemals geteilte
Frontstadt und neu erblühende Hauptstadt Deutschlands, Sinnbild für Teilung und Einheit,
Denkmal und Zukunftsentwurf zugleich ist, weisen mittlerweile 46% der unter 18-jährigen
Migrationshintergrund auf. Die Frage, welchen Anteil diese Menschen an dem haben, was wir
als nationale Identität verstehen, ist keine Frage des guten Willens, sondern eine des gesunden
Verstands.
Der äußeren Migration kommt zudem das Ausmaß der Binnenmigration hinzu: Von 1990 bis
zum Jahr 2006 sind etwa 2,8 Millionen Menschen von Osten nach Westen, umgekehrt etwa
1,5 Millionen Menschen von Westen nach Osten gezogen3. Auch wenn die gängigen
Vorurteile sich deshalb nicht notwendigerweise von heute auf morgen in Luft auflösen, muss
der tagtägliche Umgang mit „den anderen Deutschen“ zwangsläufig zu einer Entkrampfung
der Antagonismen führen. Ohnehin wächst mit der Zeit der Anteil derjenigen, die gar nicht
oder zumindest nicht bewusst in einem der beiden deutschen Staaten gelebt haben und die
Zeit der Teilung nur noch vom Hörensagen her kennen: 2004 etwa ein Drittel, 2030
voraussichtlich etwa die Hälfte der Bevölkerung4. Wenn auch die nahe liegende Hoffnung
enttäuscht wird, dass die typischen Unterschiede in Einstellungen und Verhaltensweisen in
der jüngeren Generation verschwinden könnten5, legt doch die im Vergleich zur
Elterngeneration deutlich höhere Zustimmung dieser Bevölkerungsgruppe zu einer
gesamtdeutschen Identität (77% der jüngeren gegenüber 50% der älteren Ostdeutschen6) die
Vermutung nahe, dass die von Eltern zu Kindern weitergegebene ostdeutsche bzw.
westdeutsche Identität zwar fortlebt, jedoch fortan unter dem Dach einer gemeinsamen,
gesamtdeutschen Identität.
Löst man dagegen den starren Blick vom eigenen Nabel und betrachtet das Ausmaß an
innerer Zerrissenheit mit dem andere europäische Nationen zu ringen haben, zeigt sich, dass
die Klage über die verpasste Einheit weiterhin an Plausibilität verlieren muss: Wallonen
wollen nicht mit Flamen in einem Staat zusammen leben; Norditaliener nicht mit
Süditalienern, Schotten nicht mit Engländern, Katalanen nicht mit Kastiliern, Korsen nicht
mit Franzosen usw. Dagegen erfreut sich Deutschland 20 Jahre nach der Teilung einer
nationalstaatlichen Einheit und eines gesellschaftlichen Grundkonsenses, wie es auch für die
Geschichte dieses Landes einmalig ist. Keine der im Bundestag vertretenen Parteien droht die
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territoriale Integrität oder die im Grundgesetz verankerte Ordnung zu unterwandern,
politische Separationsbemühungen dienen nur noch der trotzigen Behauptung eines
Lebensgefühls und selbst die einstmalige Einheitspartei PDS ist durch die Fusion mit der
WASG längst zu einer gesamtdeutschen Kraft geworden.
Es stellt sich also die entscheidende Frage, ob es denn noch mehr Einheit zu realisieren gilt,
als wir sie ohnehin schon in vergleichsweise beträchtlichem Maße erreicht haben und ob die
Verengung des Einheitsversprechens auf Ost- und Westdeutsche überhaupt noch zeitgemäß
ist. Denn genauso wie gesellschaftlicher Zusammenhalt und eine gemeinsame Identität als
Voraussetzungen für das Funktionieren eines Gemeinwesens zu gelten haben, stellt Vielfalt
eine
Grundbedingung
von
Demokratie
und
letztlich
auch
von
funktionierender
Marktwirtschaft dar. Bezeichnenderweise hat gerade Hannah Arendt, nachdem sie 1933 als
jüdische Deutsche in die Emigration gezwungen worden war, Pluralität als das wesentliche
Merkmal gekennzeichnet, wodurch sich freiheitliche Demokratien von totalitären Systemen
unterscheiden. Damit soll dem Phänomen Rechenschaft geleistet werden, dass Menschen
immer in Gemeinschaft leben und doch als Individuen mit ihrer je eigenen Abstammung und
Geschichte grundsätzlich verschieden sind. Ohne eine gemeinsame Sprache gäbe es keine
Möglichkeit miteinander zu sprechen, ohne unterschiedliche Interessen und Ansichten gäbe es
nichts worüber man sprechen müsste. Auch in ihrer Innovationskraft wäre eine völlig
homogene Gesellschaft letztlich entschieden gehemmt, da ihr die Vielfalt der Perspektiven
fehlte aus denen sich die optimalen Antworten auf neuartige Problemstellungen schöpfen
ließen.
Einheit in einer demokratischen und dynamischen Gesellschaft darf deshalb nur so weit
gehen, dass sie durch die Garantie einer grundlegenden Gleichheit diejenigen Bedingungen
schafft unter denen sich die Vielfalt der Perspektiven entfalten kann. Das Grundgesetz als
Verfassung unserer staatlichen Ordnung bietet dafür die notwendigen systemintegrativen
Vorraussetzungen. Nur das Ausmaß der Zustimmung zu dieser Ordnung und der Glaube an
die Möglichkeit, selbst an dieser Gesellschaft in befriedigendem Maße teilzunehmen, können
als zulässige Gradmesser für den Stand der Einheit gelten, den wir 20 Jahre nach der Wende
erreicht haben.
Wie eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung aus dem Jahr 20087 nahe legt, steht eine
ablehnende Haltung gegenüber der Verfassung unseres Landes primär in Zusammenhang mit
der Wahrnehmung der eigenen sozioökonomischen Situation: Je prekärer die Lebensumstände
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der Menschen sind, desto eher lehnen sie die politische Grundordnung Deutschlands ab.
Daher klafft die Lücke nicht mehr an der Stelle, wo einst eine Mauer stand, sondern der Spalt,
der sich heute durch die Gesellschaft zieht und die innere Einheit dieser Gesellschaft
gefährdet ist vielmehr derjenige zwischen den Privilegierten, die für ihre berufliche Zukunft
eine Perspektive sehen und den Vernachlässigten, die sich an den Rand gedrängt sehen.
Es lehrt das tragische Schicksal des Narziss, dass die Gefahr besteht, sich im Spiegel auf
fatale Weise zu verkennen. Das reflektierte Bild, das die innere Zerrissenheit zur Freude des
Betrachters schlagartig in Vergessenheit geraten lässt, ist immer ein Idealbild. Es hat als
solches zwar orthopädische Funktion, da es die Realisierbarkeit der Wünsche in Aussicht
stellt, bedarf jedoch aufgrund seines idealen Charakters des ständigen Abgleichs mit der
tatsächlichen aktuellen Realität des Betrachters. Sonst entrückt das eigentlich konstruktive,
„orthopädische“ Ideal in die traumhaft utopischen Sphären eines Wolkenkuckucksheims.
Die Verengung des Einheitsversprechens auf Ost- und Westdeutsche wird der deutschen
Wirklichkeit im Jahr 2009 nicht mehr gerecht und verstellt den Blick auf die tatsächlich
bedenklichen Bruchstellen unserer Gesellschaft. In diesem Sinne ist das jubilatorische
Jubiläum von 20 Jahren Mauerfall und Wiedervereinigung in erster Linie ein Fest, das uns
daran erinnert, dass Ideale Wirklichkeit werden können. Zugleich steht es jedoch für die
immerwährende Warnung, dass wer zu spät kommt durch das Leben bestraft wird.
1
Jacques Lacan: „Das Spiegelstadium als Bildner der Ichfunktion, wie sie uns in der
psychoanalytischen Erfahrung erscheint“, in: Schriften I, Weinheim/Berlin: Quadriga 1986, S.
61-70
2
Alle Zahlen: Statistisches Bundesamt: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit: Bevölkerung mit
Migrationshintergrund – Ergebnisse des Mikrozensus 2005.
3
Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung:
http://www.bibdemographie.de/nn_750732/DE/Demographie/Wanderungen/binnenwanderung.html
4
Vgl. Kai Arzheimer: „Von ‚Westalgie’ und ‚Zonenkindern’: Die Rolle der jungen
Generation im Prozess der Vereinigung“, in: Sind wir ein Volk. Ost- und Westdeutschland im
Vergleich, München 2006. S. 221.
5
Siehe Arzheimer 2006, S. 232.
6
Klaus Schroeder: „Das neue Deutschland“, in: Politische Bildung, 4/2008. S. 45.
7
Friedrich-Ebert-Stiftung: Persönliche Lebensumstände, Einstellungen zu Reformen,
Potenziale
der
Demokratieentfremdung
und
Wahlverhalten.
http://www.fes.de/inhalt/Dokumente_2008/Zusammenfassung_Studie_GPI.pdf
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