Universitäts- Rehabilitationsklinik
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Universitäts- Rehabilitationsklinik
Waldburg-Zeil Kliniken Universitäts-Rehabilitationsklinik Rheumaklinik Bad Wurzach UniversitätsRehabilitationsklinik Fachinformation In guten Händen Bei uns sind Ihre Kunden in guten Händen. Gesundheit ist unser höchstes Gut. Ist sie angeschlagen, kann unser Leben aus dem Tritt geraten. Wir helfen kranken und chronisch kranken Menschen in schwierigen Situationen alle Kräfte zu mobilisieren, wieder Mut zu fassen und neue Perspektiven zu sehen. Wir wollen mit unserer Arbeit wesentlich dazu beitragen, bei unseren Patienten selbstständige Lebensführung und Lebensqualität wiederherzustellen. Dieses Ziel erreichen wir nur im Team: gemeinsam mit dem aktiven Patienten – und gemeinsam mit Ihnen. Wir sind bereit. Philosophie Unser medizinischer Erfolg hat viele Gründe. Aber die wichtigsten sind die Menschen. Prof. Dr. med. Eckart Jacobi, Chefarzt Fachliche und menschliche Kompetenz Medizinische Betreuung In unserer Klinik liegt die ärztliche Betreuung in den Händen eines qualifizierten und motivierten Teams aus Ärztinnen und Ärzten für • Innere Medizin/Rheumatologie, • Orthopädie, • Physikalische und Rehabilitative Medizin mit den Zusatzqualifikationen • Chirotherapie, • Sportmedizin, • Sozialmedizin, • Rehabilitationswesen, • Physikalische Therapie. Wir gewährleisten einen ärztlichen Bereitschaftsdienst 24 h pro Tag sowie eine 24-Stunden-KrankenpflegeAnwesenheitsbereitschaft. Darüber hinaus steht unseren Patienten ein kompetentes Team zur Seite, das sich zusammensetzt aus • Psychologen, • Krankengymnasten, • Ergotherapeuten, • Diätassistentinnen, • Mitarbeitern der balneo-physikalischen Abteilung, • einem Sozialarbeiter, • Krankenpflegekräften. Neben der fachlichen hat bei uns vor allem auch die menschliche Kompetenz höchsten Stellenwert. Unser Leitspruch „In guten Händen“ bringt diese Philosophie auf den Punkt. Es ist Tradition in unserem Haus, für unsere Patienten sehr viel Zeit zu investieren, sich voll und ganz auf sie zu konzentrieren und jede ihrer Fragen ernst zu nehmen. Der Patient steht für uns stets im Mittelpunkt. Jeden Tag aufs Neue führen unsere Teams ihre Aufgaben verantwortlich, vertrauensvoll und fachkompetent aus. Darüber hinaus pflegen alle unsere Mitarbeiter einen freundlichen, harmonischen und sehr achtsamen Umgang mit den ihnen anvertrauten Patienten – eine grundlegende Voraussetzung dafür, dass Vertrauen wachsen kann. Dipl.-Volkswirt Christopher Franken, Kaufmännischer Leiter Und Vertrauen ist wiederum eine wichtige Basis für medizinische Erfolge. Team Unser Indikationsspektrum Wir lindern. Wir heilen. Wir ermutigen zum Leben. Indikationsgruppen Das Gesamtkonzept unserer Klinik Degenerativ-rheumatische Erkrankungen • Arthrosen, z. B. Koxarthrose, Gonarthrose, Omarthrose • Sonstige Gelenkerkrankungen, z. B. Binnenschädigungen des Kniegelenks • Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens, z. B. Kyphose und Lordose, Skoliose, Morbus Scheuermann, Spondylolisthesis • Spondylopathien, z. B. Spinalkanalstenose, Morbus Forestier, Baastrup-Syndrom • Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens, z. B. Bandscheibenschäden mit Myelopathie oder Radikulopathie, Lumboischialgien, Kreuzschmerz, Zervikalneuralgie Postoperative Zustände nach Eingriffen am Bewegungsapparat • Endoprothetik, z. B. bei Arthrose oder posttraumatisch • Osteosynthesen u. a. bei polytraumatisierten Patienten • Spondylodesen • Arthrodesen • Gelenkerhaltende Operationen • Bandscheibenoperationen Entzündlich-rheumatische Erkrankungen • Rheumatoide Arthritis und Sonderformen • Seronegative Spondarthritiden, z. B. Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew), Psoriasis-Arthritis, reaktive Arthritis • Borreliose (Lyme-Arthritis) • Sarkoidose-Arthritis • Sapho-Syndrom • Kollagenosen: Lupus erythematodes, Sklerodermie mit Unterformen, Polymyositis, Sjögrensyndrom, Mischkollagenose • Vaskulitiden, z. B. Polymyalgia rheumatica, Arteritis temporalis Morbus Behçet Weichteilrheumatische Erkrankungen • Fibromyalgiesyndrom • Lokalisierte Tendomyopathie (Periarthropathia humeroscapularis, Rotatorenmanschettenläsionen, Impingement-Syndrom, Tendinitis calcarea) • Epicondylitis ulnaris und radialis humeri • Myopathien • Erkrankungen des Unterhautbindegewebes (Panniculitis) • Hypermobilitätssyndrom • Fibromatosen (Morbus Dupuytren) Pararheumatische Erkrankungen • Osteoporose (z. B. postmenopausal, steroidinduziert) • Kristallarthropathien: Gicht, Chondrocalzinose, Hydroxylapatit-Erkrankung, Hämochromatosearthropathie, Oxalosearthropathie • Arthropathien bei Hämophilie oder anderen Bluterkrankungen • spezielle Osteopathien: Osteomalazie, Osteitis deformans (Morbus Paget), Algoneurodystrophie (Morbus Sudeck) Zusätzlich internistische Begleiterkrankungen • Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. koronare Herzerkrankung, arterielle Hypertonie, Herzinsuffizienz ...) • Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, Hyperurikämie ...) • Hirnleistungsstörungen • Geriatrische Symptomkomplexe • Lymphödem • chronisch venöse Insuffizienz • chronisch offene Wunden • Harninkontinenz Unser Haus legt größten Wert auf eine ganzheitliche interdisziplinäre Behandlung, bei der der Patient stets im Mittelpunkt steht. Ziel ist das Verbessern oder Beseitigen von Funktionseinschränkungen und von dadurch bedingten Beeinträchtigungen auf beruflicher, häuslicher und psycho-sozialer Ebene. Wir wollen unsere Patienten tatkräftig dabei unterstützen, ihren Alltag besser und weit gehend schmerzfrei bewältigen zu können. Über ein vertieftes Krankheitsverständnis sollen unsere Patienten zu gesundheitsorientiertem Verhalten geführt werden. Unsere medizinische Rehabilitationsbehandlung umfasst dabei folgende Maßnahmen: • Tonusregulierung des Stütz- und Bewegungsapparates • Innervationsschulung • Koordinationsschulung Grundsätzlich bieten wir in unserer Klinik zwei verschiedene Verfahren an: die Anschlussheilbehandlungen und die Heilverfahren. Durch die Beteiligung der Universitätsklinik Ulm wurde unser Haus im Jahr 2001 zur Universitäts-Rehabilitationsklinik – ein Status, der uns zum Taktgeber für die Rehabilitation von morgen macht. Aus der langjährigen engen Zusammenarbeit beider Partner resultiert eine optimale Schnittstelle zwischen Akutmedizin und Anschlussheilbehandlung. Bei der Anschlussheilbehandlung erfolgt die Betreuung der frisch operierten Patienten auf entsprechend ausgestatteten Krankenstationen. Auch die Weiterbehandlung von neurologischen und internistischen Begleiterkrankungen können wir hier aufgrund unserer hohen Fachkompetenz und hervorragenden technischen Ausstattung gewährleisten. Ist absehbar, dass ein Patient aus medizinischen Gründen nicht mehr an seinen alten Arbeitsplatz zurückkehren kann, werden bereits während des Aufenthaltes in unserer Klinik – in der Regel im „Heilverfahren“ – die Weichen für eine sich anschließende berufliche Rehabilitation gestellt. Neben Gesprächen mit LVA-Fachberatern ist die Durchführung von z. B. medizinischen und beruflichen Orientierungsverfahren und psychologischen Eignungsuntersuchungen möglich. Im Bedarfsfall wird das Behandlungsteam, das aus Ärzten und Pflegekräften besteht, um einen Psychologen und Seelsorger ergänzt. Durch aktivierende Pflege lernt der Patient, seine Krankheit zu überwinden oder mit den Krankheitsfolgen umzugehen. Die Pflegeleistungen umfassen neben der Behandlungspflege die Hinführung des Patienten zu einer möglichst großen Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens. Indikationen / Klinikkonzept Unsere medizinischen Erfolge haben Methode. Mit einer Eingangsanalyse der vorliegenden Funktionseinschränkungen und deren Auswirkungen in allen relevanten Dimensionen stellen wir zunächst die Rehabilitationsfähigkeit oder das Rehabilitationspotenzial fest. In die Analyse einbezogen werden auch individuelle Gegebenheiten wie • Begabung, • persönlicher Entwicklungsstand, • veränderliche Schadensfolgen, • veränderliche Motivation sowie • die soziale Lage und die sozialrechtliche Sicherung. Unter Berücksichtigung aller zur Funktionseinschränkung führenden, auch häufig begleitend internistischen und neurologischen Erkrankungen werden individuelle Rehabilitationsziele festgelegt und mit dem Patienten abgestimmt. Aus diesen Therapiezielen leitet sich der Rehabilitationsplan mit seinen verschiedenen Therapiekonzepten ab. Medizinisch begründete Vorgaben der zuweisenden Kliniken (z. B. zur Belastungsfähigkeit der Endoprothesen) werden dabei unbedingt berücksichtigt und nach Rücksprache ggf. abgeändert. Durch regelmäßige Arztvisiten wird der Rehabilitationsverlauf überwacht und gesteuert. Im Bedarfsfall kann der Patient jederzeit auch außerhalb der festgesetzten Visiten seinen Arzt oder den Bereitschaftsarzt aufsuchen. Unsere medizinische Kompetenz und personelle Ausstattung in der Physikalischen Therapie ermöglicht es uns, je nach Ausprägung der funktionellen Defizite beim Patienten intensive Einzelbetreuung durchzuführen. Dies betrifft z. B. frisch operierte Hüft- und Kniepatienten, deren Gehfähigkeit wiederhergestellt werden soll oder Patienten mit fortgeschrittenen rheumatischen Krankheitsbildern, die wir bei der Sicherung ihrer „activities of daily living“ (ADL) unterstützen. In institutionalisierten Teambesprechungen überprüft das hoch qualifizierte Behandlungsteam aus Fachärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Psychologen und Masseuren ergebnis- und verlaufsbezogen die verordnete Therapie. Falls erforderlich, ist außerhalb der Teambesprechungen jederzeit eine sofortige Abstimmung im Behandlungsteam möglich. Diverse Therapiekonzepte unseres Hauses entstanden in Abstimmung mit der Universitätsklinik Ulm/Abteilung Unfallchirurgie. Wir setzen grundsätzlich nur wissenschaftlich evaluierte, etablierte und allgemein anerkannte Therapieformen in unserer Klinik ein. So genannte Außenseitermethoden oder alternative, noch unzureichend geprüfte Therapieverfahren kommen nicht zur Anwendung. Methodik der Rehabilitation Das Spektrum unserer Leistungen Diagnostik Ärztliche Leistungen Ziele: • Unterstützung bei der Überwachung des Therapieverlaufs • Intervention bei Komplikationen/Begleiterkrankungen während der Rehabilitation Ziele: • Verbesserung von Funktionseinschränkungen • Schmerzlinderung • Verbesserung von Gelenk-/Wirbelsäulenbeweglichkeit • Beseitigung von Blockierungen • Reduktion humoral-entzündlicher Aktivität der Erkrankung sowie von Gelenkschwellungen • Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen • Verbesserung des Informationsstandes über die Krankheit Pflegerische Leistungen (insbesondere auf den Krankenstationen) Ausstattung: • Röntgen – Komplettes Skelettröntgen – Röntgen der Lunge und internistische Funktionsdiagnostik – Durchleuchtungsplatz mit Fernsehkette – Tomographie • Labor – Klinisches und Rheumatologisch-immunologisches Labor • Sonographie – des Stütz- und Bewegungsapparates, des Abdomens, der Schilddrüse und des Herzens (mit Duplex-Farbdoppler) • Endoskopie – Oberer Gastrointestinaltrakt • Biokinetische Verfahren: – EKG/Bandspeicher-Langzeit-EKG – Langzeitblutdruckmessung (ABDM) – Ergometrie – Spirometrie Ständige Konsildienste bestehen für: • Gynäkologie, Dermatologie, Neurologie, HNO-Heilkunde, Augenheilkunde, Radiologie (z. B. Computertomographie, Kernspintomographie, nuklearmedizinische Untersuchungen) Methodik/Leistungen: Lokale medikamentös-rheumatologische Therapie: • Intraartikuläre Injektionen (z. B. Anästhetika, Glukokorticoide) • Infiltrationstherapie (z. B. Facetteninfiltrationen, paravertebrale Infiltrationen) Medikamentöse Therapie von Begleiterkrankungen: • Manualtherapie (Chirotherapie) • Akupunktur • Schmerztherapie mit TENS-Geräten (transkutane elektrische Nervenstimulation) • Verbandstechniken, Gipsraum • Verordnung von orthopädietechnischen Maßnahmen (z. B. Prothesenanpassung, Schuhzurichtungen, Einlagenversorgung, Gehhilfen, z. B. Rollator, Orthesen, orthopädische Hilfsmittel, Rollstühle) über einen mit dem Haus eng zusammen arbeitenden Orthopädietechniker. Ziele: • Erhaltung und Rückgewinnung von Fähigkeiten zur Selbstpflege • Erreichung einer möglichst großen Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens • Vermeidung von Folgeschäden durch gezielte Anwendung von Prophylaxen Methodik/Leistungen: • Professionelle Durchführung der Grund- und Behandlungspflege • Umsetzung des therapeutischen Bobath-Konzeptes in tägliche, körperbezogene Handlungen • Erweiterung der Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten des Patienten durch Anwendung von Methoden der Kinästhetik • Hinführung des Patienten zu einer möglichst großen Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens • Einbeziehung der Angehörigen bei der Anleitung des Patienten zur Selbsthilfe bzw. im Umgang mit seiner Behinderung • Pflegeprozeßplanung als Qualitätssicherungsmaßnahme • Ausführliche Dokumentation der Pflege • Im Bedarfsfall Übernahme des Patienten auf einer der Krankenstationen Notfallprogramm zur Krisenintervention/ -bewältigung Ziel: • Umgehende kompetente und adäquate Betreuung des Patienten in einer Notfallsituation Methodik: • Ärztlicher Bereitschaftsdienst (24 Stunden/Tag) • Pflegerischer Nacht- und Bereitschaftsdienst (24 Stunden/Tag) • Notruftasten in jedem Patientenzimmer • Notrufnummern an jedem Telefonplatz verfügbar Leistungen: • Kontinuierliche Herz-Kreislauf-Überwachung • EDV-gesteuerte Alarmierung eines internen Rettungsteams (Rettungskette) • Infusionstherapie • Medikamente • Lagerungsmittel • Hüftgelenksreposition unter Analgosedierung bei Luxation unter Röntgenkontrolle • Akute Interventionsmöglichkeiten – Defibrillator – Ulmer Notfallkoffer mit Intubationsbesteck, Oxygometer – Enge Zusammenarbeit und Verlegung in umliegende Akutkrankenhäuser Leistungsspektrum Unser Therapie-Konzept 1. Physikalische Therapie Krankengymnastik Ziele: • Erhöhung der Ausdauerleistung • Beseitigung von Blockierungen • Verbesserung der Beweglichkeit • Reduktion von Gelenkschwellungen • Verminderung bestehender Kontrakturen • Tonusregulierung • Verbesserung der Muskelausdauer • Koordinations- und Innervationsschulung • Unterstützende Auslösung von Anpassungsvorgängen des Körpers • Schmerzreduktion • Stabilisierung • Beherrschung von Techniken und Strategien zum krankheitsgerechten Verhalten • Erreichung von Selbstständigkeit bei den ADL (Aktivitäten des täglichen Lebens) Methodik/Leistungen: • Manuelle Therapie • PNF (propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation) • Bobath • E-Technik (Konzept nach Hanke) • FBL (funkt. Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach) • Atemgymnastik • Gangschule • McKenzie (Behandlungsprogramm für die Wirbelsäule) • Konzept nach Brügger, Schroth, Dorn • Schlingentisch • Elektrotherapie • Thermotherapie (heiße Rolle, Wärme) • Kryotherapie (Eis, Kaltluft) • Rückenschule (Strukturiertes Programm in Gruppen) • MT T (Medizinische Trainingstherapie) • Isokinetisches Muskelaufbautraining (Cybex 2000) • • • • • Bewegungsschiene Motorschiene Korrigierende Gangschule Elektrotherapie (Reizstrom, TENS, Interferenz) Gesundheitstraining: Heimtrainingsprogramme für alle Indikationen • Therabandübungen (Arm, Bein, Wirbelsäule) jeweils als Einzeltherapie oder Gruppentherapie – trocken und im Bewegungsbad (32°C, Thermalwasser) Sport- und Bewegungstherapie Methodik/Leistungen: • Geh- und Lauftraining • Ergometertraining • Terraintraining • MT T (Medizinische Trainingstherapie) jeweils als Einzeltherapie oder Gruppentherapie Ergotherapie Ziele: • Verbesserung der Arm- und Handfunktion • Gelenkstabilisierung • Sicherung und Verbesserung der Selbstständigkeit bei ADL • Verbesserung des Informationsstandes über die Krankheit • Erlernen krankheitsgerechten Verhaltens • Verbesserung der beruflichen und sozialen Integration und der sozialen Kompetenz • Motivationsverbesserung • Verminderung von Ängstlichkeit und Depressivität • Optimierung der Krankheitsbewältigung (Coping) Methodik/Leistungen: • Hilfsmittelversorgung obere/untere Extremität • Individuelle Schienenherstellung und Schienenversorgung • Bandagen-/Orthesenanpassung mit entsprechenden individuellen Änderungen • Gelenkschutzunterweisung • Anleitung zu achsengerechtem Arbeiten • Haltungsschulung • Haushaltstraining unter dem Aspekt Kennenlernen und Einsatz von Hilfsmitteln, z. B. funktionelle Spiele, therapeutische Knetmasse, Küchentraining (Versuchsküche) • Handwerk – Einsatz von Schienen und Bandagen – Achsengerechtes Arbeiten – Funktionelles Beüben • Arbeitsplatzberatung • Sitzmöbelberatung • Erklärung von Krankheitsbildern durch Informationsmaterial • Tests zur Objektivierung des Behinderungsgrades jeweils als Einzeltherapie oder Gruppentherapie Balneophysikalische Therapie Ziele: • Schmerzreduktion • Reduktion von Entzündungen • Muskellockerung • Entstauung • Verbesserung der Adaptationsfähigkeit • Vegetative Umstimmung • Rückbildung von Hämatomen, Oedemen oder Ergüssen Methodik/Leistungen: • Thermotherapie: – Heißluft – Heiße Rolle – Rotlicht – Kryotherapie mit Eis, Kryogel, Cryo Cuff, Kaltluft, kalten Peloiden • Hydrotherapie: – Medizinische Bäder – Kneipp-Anwendungen (Güsse, Wickel, etc.) • Massagen • Peloidtherapie: – Moorvollbäder, Moordoppelpackungen, Moorkneten (kalt und warm) • Hydroelektrische Bäder – Stangerbad – 4-Zellen-Bad • Elektrotherapie: – Galvanisation (auch Iontophorese) – Reizstrom – Interferenzstrom – Diadynamische Ströme jeweils als Einzelbehandlung Therapie-Konzept 2. Psychologische Betreuung 3. Diätetik und Ernährungsberatung 4. Gesundheitstraining / Präventionskonzept / Nachsorge 5. Sozialtherapie und Sozialmedizin Ziele: • Verminderung von Ängstlichkeit/Depressivität • Optimierung der Krankheitsbewältigung (Coping) • Beherrschen von Strategien und Techniken zur Stressbewältigung • Erkennen und Dokumentation von psychischen Störungen mit und ohne Einfluss auf körperliche Symptome • Möglichst weit gehende Aufhebung einer Störung, wesentliche Linderung oder Präzisierung (Bewusstmachung) des Problems und Vorbereitung auf bzw. Ermutigung zu psychologischer Betreuung am Heimatort • Krisenintervention Ziele: • Überzeugung der Patienten von der Notwendigkeit einer Umstellung von Lebensweise, Essgewohnheiten sowie regelmäßiger körperlicher Aktivität • Vermittlung von allgemeinen Diätempfehlungen zur Umsetzung im häuslichen Bereich • Prävention von ernährungsbedingten Krankheiten des Bewegungsapparates und des Herz-Kreislauf-Systems • Ernährungsberatung bei definierten Stoffwechselerkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Gicht, Hypercholesterinämie) Ziele: • Beherrschung von Techniken und Strategien zum Abbau von Risikoverhalten • Umsetzung von krankheitsgerechtem Verhalten in Beruf und Freizeit • Nachhaltige Sicherung des Rehabilitationsergebnisses Ziele: • Verbesserung der beruflichen und sozialen Integration sowie der sozialen Kompetenz Methodik/Leistungen: • Exploration • Anamnese • Verhaltensbeobachtung • Evtl. Tests • • • • • • Verhaltenstherapie Gesprächstherapie Neurolinguistisches Programmieren Autogenes Training Muskelentspannung nach Jacobson Schmerzbewältigungs- und Hirnleistungstraining Methodik/Leistungen: • Vollkost • Energiedefinierte Reduktionskost • Spezielle Kostformen bei Fettstoffwechselstörungen und Hyperurikämie • Diabetikerkost • Glutenfreie Kost • Laktosefreie Kost • Allergenfreie Kost • Schulungsbuffets • Gewichtskontrollen • Informationsvermittlung in Einzel- und Gruppenberatungen, Vorträgen, Schulungen und Seminaren • Kochkurs Methodik/Leistungen: • Vorträge, Einzelberatung, individuelle Empfehlungen – zur Vermittlung und zum Anlernen von Übungen im Rahmen eines individuellen Heimtrainingsprogramms – zur Vermittlung von Informationen zu Risikofaktoren und -verhalten – zur Vermittlung von erkrankungsspezifischen anatomischen, physiologischen und biomechanischen Grundkenntnissen zum Krankheitsverständnis – zur Empfehlung und Anleitung von individuell abgestimmten Nachsorgeprogrammen zur Umsetzung im ambulanten Bereich Methodik/Leistungen: • Regelung, Klärung und Lösung der durch die Krankheit bedingten sozialen, finanziellen und rechtlichen Probleme über Kontaktaufnahme zu Vor- und Nachbehandlern oder Behörden (u. a. Pflegediensten, Ärzten, Sozialarbeitern, Angehörigen, Betreuern) • Einleitung weiterer Maßnahmen, z. B. häusliche Pflege und ambulante Hilfen • Erstellung von Anträgen für gesetzliche Leistungen (z. B. Pflegeleistungen, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz) • Beratung zu Fragen der Krankenversicherung • Abklärung der Wohnungssituation • Fachberatungsgespräche zu möglichen berufsfördernden Leistungen bei Arbeitsplatzproblemen • Vorbereitung zu Eignungstests im Rahmen berufsfördernder Maßnahmen • Vorträge zu psychohygienischem Umgang mit Ärger und Krankheit • Vorträge zu Schmerzbewältigung, Gewichtsreduktion, geistiger Fitness jeweils als Einzel- und Gruppentherapie Therapie-Konzept Organisation der Rehabilitation Nach der Kostenübernahmeerklärung des zuständigen Versicherungsträgers erhält der Patient einen verbindlichen Aufnahmetermin. Die Aufnahmeuntersuchung findet grundsätzlich am Anreisetag statt. Im Rahmen dieser Untersuchung legt der betreuende Arzt in Abstimmung mit dem Patienten Rehabilitationsziele und einen Therapieplan fest. Dabei werden die aktuelle physische und psychische Belastbarkeit des Patienten, die durch internistische oder neurologische Begleiterkrankungen beeinträchtigt sein kann, berücksichtigt. Für Patienten auf den AHB-Stationen regelt das Pflegepersonal die Organisation des weiteren Aufenthalts. Alle anderen Patienten erhalten auf der zentralen Pflegestation Informationen über den weiteren Ablauf. Im Sinne einer effektiven Rehabilitation beginnt bereits am Folgetag die Therapie in vollem Umfang. Während des Rehabilitationsverlaufs finden regelmäßig ärztliche Visiten und Wiedervorstellungen statt. Dadurch ist eine ergebnis- und verlaufsbezogene Überprüfung und ggf. Modifikation der Therapie gewährleistet. Vor der Entlassung erfolgt eine Abschlussuntersuchung. Dabei kontrollieren wir die wichtigsten körperlichen Befunde und dokumentieren, ob und in welchem Umfang die anfangs vereinbarten Rehabilitationsziele erreicht werden konnten. Der Patient erhält wichtige Informationen zu einem individuellen Nachsorgekonzept. Die Erfolge der stationären Rehabilitationsmaßnahme in unserem Haus stellen wir durch eine enge Zusammenarbeit mit der zuweisenden Klinik, dem zuweisenden niedergelassenen Arzt und dem Kostenträger sicher. Im Laufe der Jahre sind so persönliche Kontakte entstanden, die die Kooperation im Interesse unserer Patienten wesentlich verbessern. So nehmen z. B. die Oberärzte und der Chefarzt der Klinik an der großen Chefarztvisite der Unfallchirurgischen Klinik der Universität Ulm, Prof. Dr. Kinzl, einmal in der Woche teil. Dabei ist es möglich, bereits in der akutmedizinischen Phase Kontakt zu Patienten aufzunehmen. Darüber hinaus können – unter Vorlage z. B. der aktuellen Laborwerte oder Röntgenbilder – Abstimmungen über das weitere Vorgehen bei bereits verlegten Patienten erfolgen. Qualitätsmanagement Wissenschaftliche Arbeit Wir sind fest davon überzeugt, dass auf lange Sicht nur Innovation und Qualität erfolgreich sein können. Eines unserer primären Ziele ist es deshalb, durch ständige Weiterentwicklung langfristig eine herausragende Ergebnisqualität in allen Stufen der Behandlungskette zu sichern. Maßstab dabei ist die Zufriedenheit unserer Patienten und Kunden mit der angebotenen Dienstleistungsqualität. Durch ein in allen Unternehmensbereichen fest etabliertes Qualitätsmanagement stellen wir sicher, dass der Kundennutzen und die Erfüllung der Kundenerwartung eine zentrale Aufgabe aller beteiligten Mitarbeiter ist. So leistet jeder Mitarbeiter seinen aktiven Beitrag, dass die uns anvertrauten Menschen bei uns gut aufgehoben und informiert sind, ihre individuellen Ziele rasch erreichen und dabei den erstklassigen Waldburg-Zeil Service erfahren. Im Zentrum unseres Qualitätsmanagements stehen der medizinische Erfolg, die Zufriedenheit und das Vertrauen unserer Patienten und Kunden. Die erfolgreiche Teilnahme an den Qualitätssicherungsprogrammen der Kostenträger belegt unsere hohe Qualität. Dass wir kontinuierlich unser Ziel erfüllen, zeigen unter anderem die vielen Auszeichnungen unserer Spezialisten und deren Einladungen zu Kongressen, Symposien und Buchbeiträgen. Der Chefarzt unserer Klinik, Prof. Dr. med. Eckart Jacobi, ist an der Medizinischen Fakultät der Universität Ulm den Ordentlichen Professoren gleichgestellt. Auf diese Weise wird der Rehabilitationsmedizin ein gleichberechtigter universitärer Stellenwert garantiert. Ein großes Anliegen unseres Hauses ist die wissenschaftliche Erforschung der Rehabilitationsmedizin als Grundlage einer fundierten und optimierten Therapie für unsere Patienten. In diesem Zusammenhang entstand der Forschungsverbund für Rehabilitationswissenschaften Ulm, dem neben der Universitäts-Rehabilitationsklinik Bad Wurzach viele andere Rehabilitationskliniken sowie Forschungseinrichtungen angehören. Federführend war daran das Forschungsinstitut für Rehabilitationsmedizin an der Universität Ulm mit Sitz in der Universitäts-Rehabilitationsklinik Bad Wurzach beteiligt. Sprecher des Verbundes ist der Chefarzt unserer Klinik. Der Forschungsverbund für Rehabilitationswissenschaften Ulm gehört zu acht Verbünden in der Bundesrepublik Deutschland, die mit öffentlichen Fördermitteln klinikübergreifend Studien mit großen Patientenzahlen und entsprechend hoher Aussagekraft durchführen. Durch die enge Verbindung zum Forschungsverbund ist gewährleistet, dass neue wissenschaftliche Ergebnisse im Interesse der Patienten unmittelbar umgesetzt werden können. Darüber hinaus werden für Medizinstudenten der Universität Ulm in unserer Klinik Lehrveranstaltungen zu Aspekten der Rehabilitationsmedizin abgehalten. Nähere Informationen zu den Forschungsaktivitäten der Klinik können wir Ihnen auf Wunsch gerne zusenden. Qualitätsmanagement Tradition. Kompetenz. Innovation. Drei handfeste Gründe für unseren Erfolg. Leistungs- und Strukturdaten • 1968 gegründet Ausstattungsmerkmale der Klinik • 277 Betten, davon 68 Betten auf drei AHB-Stationen • 241 Einzelzimmer, 18 Doppelzimmer • Alle Zimmer mit Nasszelle, Balkon, Farb-TV und Telefon • Vollständig behinderten- und rollstuhlgerechte Ausstattung sämtlicher AHB-Stationszimmer • Mindestens behindertengerechte Ausstattung aller anderen Zimmer • • • • • • • • • • Lehrküche/ergotherapeutische Übungsküche Therapiebecken (mit Hebelifter) Bewegungsbad (mit Hebelifter) Schwimmbad (mit Thermalwasser) Sport-/Gymnastikhalle Einzeltherapieräume Gymnastikraum Räume für Elektrotherapie Räume für Medizinische Trainingstherapie Modern eingerichteter Speisesaal mit offenen Essenszeiten • • • • • Freundliche Gemeinschafts- und Aufenthaltsräume Sitzecken auf jeder Etage Cafeteria mit großer Dachterrasse und Blick über das Ried Bibliothek, Leseraum Kiosk • – – – – – Freizeitangebote: Geführte Wanderungen und Radtouren Theater- und Filmvorführungen Konzerte Geselliges Basteln Vorträge und Seminare für jede Altersgruppe und Interessenlage – PC-Einsteigerkurse Unterbringung von Begleitpersonen Viele Zimmer sind so geräumig, dass die Unterbringung einer Begleitperson möglich ist. Belegungsvertrag mit der LVA Baden-Württemberg und mit dem Landesversorgungsamt Baden Württemberg Versorgungsvertrag nach § 111 Abs. 2 SGB V mit allen gesetzlichen Krankenversicherungen Beihilfefähigkeit Die stationäre Behandlung in der Rheumaklinik Bad Wurzach ist gemäß den gesetzlichen Bestimmungen beihilfefähig. Privatpatienten Die Aufnahme von privat Krankenversicherten und Selbstzahlern ist möglich. Ambulante Angebote Ambulante Ergo- und Physiotherapie nach § 124 SGB V; Ambulante Rehabilitation der LVA Baden-Württemberg; Rheumaambulanz In guten Händen Umfassende Kompetenz Wann immer Menschen uns oder unsere Dienstleistungen brauchen, sind wir für sie da. Fachliche Kompetenz, höchste Professionalität, unbedingte Zuverlässigkeit und insbesondere humane Werte wie Zuwendung, Respekt und Vertrauen sind für uns selbstverständlich. Dafür stehen wir mit unserem Namen und mit dem Versprechen „In guten Händen“. Dieses Leitmotiv war und ist ein Auftrag, unseren erfolgreichen Qualitätsweg konsequent weiter zu beschreiten. Basierend auf dieser jahrzehntelangen Entwicklung steht unser Unternehmen heute wie kaum ein anderes für umfassende praktische und wissenschaftliche Kompetenz in der integrierten Versorgung. Diese Entwicklung bildet sich in den unterschiedlichen Unternehmensbereichen ab: Jahrhundertelange Tradition Das Firmenwappen und der Firmenname Waldburg-Zeil entstammen einer staufischen Standesherrschaft, die seit über 800 Jahren mit zwei fürstlichen Linien und einer Reihe von gräflichen Zweigen über hundert lebende Namensträger hat. Im Jahre 1958 wurde die einstige Schlosswirtschaft „Sonne“ der Fürstlich Waldburg-Zeil’schen Zentralverwaltung eine „Kuranstalt“ mit 68 Betten und einem Raum für Kneipp’sche Anwendungen. Zwei Jahre später entstand die erste medizinische Abteilung und damit gewissermaßen die „Keimzelle“ der späteren Waldburg-Zeil Kliniken. Dies war der Beginn einer erfolgreichen Tätigkeit in der Rehabilitationsmedizin, die sukzessive um die Unternehmensbereiche Waldburg-Zeil Altenhilfe, Waldburg-Zeil Gesundheitsmanagement und Waldburg-Zeil Services erweitert wurde. Waldburg-Zeil Altenhilfe 1 Seniorenresidenz in Wiesbaden und 1 Seniorenresidenz in Taunusstein (Rhein-Main-Gebiet). Waldburg-Zeil Services Dienstleistungen in den Bereichen Bau und Entwicklung, Datenverarbeitung, Gastronomie und Hauswirtschaft. Waldburg-Zeil Gesundheitsmanagement mit einer Vielzahl verschiedener Angebote, von medizinischen Vorsorge-, Therapie- und Rehabilitationsprogrammen über Nachsorge- und so genannte Refresherprogramme bis hin zu Aus- und Fortbildungsprogrammen. Das Seminarsystem „Fit for life and business“ bietet auch spezielle Programme für Manager an. Waldburg-Zeil Kliniken Akut- und Rehabilitationsmedizin in derzeit 10 Einrichtungen mit den Schwerpunkten Orthopädie, Rheumatologie, Rheuma- und Thoraxchirurgie, Traumatologie, Kardiologie, Onkologie, Pneumologie, Kinder- und Sportrehabilitation, Allergologie, Neurologie, Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik. Weitere Informationen zu den Besonderheiten und Spezialgebieten der Waldburg-Zeil Kliniken finden Sie im Internet: www.wz-portal.de. Unser Kurzprofil Waldburg-Zeil Kliniken Universitäts-Rehabilitationsklinik Würzburg Karlsruhe A7 Stuttgart A8 A8 Ulm Biberach B30 A81 Bad Saulgau A7 Bad Waldsee Augsburg München München Memmingen A96 Ravensburg Singen Bad Wurzach Leutkirch B30 Kempten Friedrichshafen Bodensee Lindau Isny Bregenz Die Waldburg-Zeil Kliniken auf einen Blick: Argentalklinik Fachklinik für Konservative Orthopädie und Rheumatologie, Orthopädische Schmerzklinik 88316 Isny-Neutrauchburg Klinik Alpenblick Fachklinik für Psychotherapeutische Medizin und Psychosomatik 88316 Isny-Neutrauchburg Rehabilitationsklinik Saulgau Fachklinik für Konservative Orthopädie, Rheumatologie und Sportrehabilitation, BGSW, Orthopädische Schmerzklinik 88348 Bad Saulgau Rheumazentrum Oberammergau Kliniken für Internistische Rheumatologie, Rheumaorthopädie und Handchirurgie, Anästhesie und interventionelle Schmerztherapie Rehabilitationsklinik für Orthopädie und Rheumatologie 82487 Oberammergau Fachkliniken Wangen Kliniken für Internistische und Pädiatrische Pneumologie, Allergologie, Thoraxchirurgie, Neurologie und Kinderrehabilitation 88239 Wangen Klinik Niederbayern Fachklinik für Orthopädie, Physikalische und Rehabilitative Medizin 94072 Bad Füssing Klinik im Hofgarten Fachklinik für Orthopädie und Rheumatologie 88339 Bad Waldsee Rehabilitationsklinik Bad Salzelmen Fachklinik für Orthopädie, Onkologie und Pneumologie 39218 Schönebeck Universitäts-Rehabilitationsklinik Rheumaklinik Bad Wurzach Karl-Wilhelm-Heck-Str. 6 88410 Bad Wurzach Service-Nr. 08 00 8 84 10 00 Telefon 0 75 64 3 01-0 Fax 0 75 64 3 01-1 01 www.wz-portal.de [email protected] Waldburg-Zeil Kliniken Telefon 0 75 62 71-1135 Fax 0 75 62 71-10 80 www.wz-portal.de [email protected] Riedstr. 16 88316 Isny-Neutrauchburg In guten Händen E.4029.0204.N Klinik Schwabenland Fachklinik für Innere Medizin 88316 Isny-Neutrauchburg