Programmheft zu unserem Konzert
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Programmheft zu unserem Konzert
GOSPELCHOR KONZERT HÖHENKIRCHEN-SIEGERTSBRUNN NOVEMBER 2O13 PROGRAMM Die Sänger des Gospelchores Höhenkirchen-Siegertsbrunn: Sopran Ursula Denecke, Martina Hoffmann, Petra Hoogesteger, Katharina Jurowitz-Kunze, Ursula Mayer, Christina Neumann, Maria Ram-Seitz, Jeannette Sánchez de Jorczik, Marina Winter, Sigrid Zachary Mezzo Christel Altenweger, Helga Behrendt, Ulrike Faust, Linda Huber, Eva Jordan, Gitti Kausch, Susanne Keiner, Gabi Striedl, Katja Vouk Alt Monika Bauer, Regina Fiegert, Veronika Kulisch, Marianne Maier-Illichmann, Eva Nerbl, Doris Plank, Petra Pietschmann, Sabine Schneider, Connie Wohlgemuth Bass Guido Haarpaintner, Georg Hammer, Martin Herdieckerhoff, Markus Huber, Fritz Lahnor, Christoph Maier, Matthias Mederer, Andreas Neumann, Liesel Oehlen, Andreas Reppekus, Julian Schneider, Lukas Schneider, Michael Spielberger, Han Verleur, Klaus Wallrapp 2 KONZERT DES GOSPELCHORES HÖHENKIRCHEN-SIEGERTSBRUNN 17. November 2013 Evang.-luth. Auferstehungskirche Grafing 24. November 2013 Aula des Gymnasiums Höhenkirchen-Siegertsbrunn Potpourri aus dem Film SISTER ACT Medley aus JOSEPH AND THE AMAZING TECHNICOLOR DREAMCOAT Musical von Andrew Lloyd Webber Auszug aus JESUS CHRIST SUPERSTAR Rockoper von Andrew Lloyd Webber Arrangements: Markus Kausch 3 Solisten des Gospelchores Höhenkirchen-Siegertsbrunn: Sister Act Katharina Jurowitz-Kunze, Sopran Jeannette Sánchez de Jorczik, Sopran Joseph Sabine Schneider, Alt Klaus Wallrapp, Bass Jesus Christ Superstar Christus: Christoph Mayer, Tenor Maria Magdalena: Jeannette Sánchez de Jorczik, Alt (17. 11.) Maria Magdalena: Eva Jordan, Alt (24. 11.) Kaiphas: Lukas Schneider, Bass Vokalisen: Katharina Jurowitz-Kunze, Sopran Keyboard: Fabian Kriner Leitung: Markus Kausch 4 SISTER ACT Hail Holy Queen „Hail Holy Queen“ ist ein traditionelles Loblied auf Maria, die Mutter Jesu, die als Mutter des Mitleids und der Liebe gepriesen wird, weil sie in schlimmen Zeiten Hoffnung bringt. Es wurde von Marc Shaiman für den Film „Sister Act“ neu arrangiert. My God Eine neue Version des in den 1960er Jahren komponierten Lieds „My Guy“ von Smokey Robinson, neu arrangiert und in das geistliche „My God“ geändert von Marc Shaiman. I will follow him Das Lied wurde von Franck Pourcel und Paul Mauriat geschrieben und in dieser Fassung 1963 von Peggy March gesungen; für den Film „Sister Act“ änderte Marc Shaiman den Text sowie das rhythmische Arrangement und fügte Solostimmen hinzu. Shout Ein sehr diesseitiger, fetziger Song der Isley Brothers von 1959, der in der Folge häufig gecovert wurde. Auch dieses Stück wurde von Marc Shaiman für die Story von „Sister Act“ textlich angepasst und neu arrangiert. 5 JOSEPH Jacob And Sons Der angesehene Patriarch Jakob lebt in Kanaan: „Vor langer, langer Zeit, vor vielen Jahrhunderten, nicht lange nach Beginn der Bibel, lebte Jakob im Lande Kanaan, das Vorbild eines häuslichen Mannes.“ Jakob hat zwölf Söhne: „Jakob und seine Söhne, sie waren Männer des Bodens, der Garbe und des Hirtenstabs … eine bemerkenswerte Familie, bei jedermann gut angeschrieben.“ Any Dream Will Do Einer der Söhne, Joseph, hat die Gabe des Traumdeutens; deshalb bevorzugt ihn der Vater vor seinen Brüdern. Er lässt ihm einen Mantel in allen Farben des Regenbogens fertigen. Joseph zieht sich oft zurück und berichtet den Geschwistern von seinen wunderbaren Träumen: „Die Welt und ich warten noch, zögern noch. Jeder Traum wird wahr. Ein Trommelschlag, ein Blitz aus Licht, mein goldener Mantel flog davon. Die Farben verloren sich in Dunkelheit, ich war allein.“ One More Angel In Heaven Neid und Missgunst der Brüder wachsen aufgrund Josephs Bevorzugung, so dass sie Pläne schmieden, ihn zu töten. Im letzten Moment besinnen sie sich und verkaufen ihn an einen fahrenden Händler. Sie berichten dem Vater, dass ein Raubtier ihn getötet habe. Jakob ist verzweifelt. Die Brüder trösten ihn mit dem Hinweis, dass er es als Engel im Jenseits besser hätte als im Hier und Jetzt: „Es ist ein Engel mehr im Jenseits, es ist ein Stern mehr am Himmel – Joseph, wir werden dich niemals vergessen, es ist hart, doch wir werden es ertragen.“ Close Ev’ry Door Joseph ist mit der Händler-Karawane nach Ägypten gelangt und an einen Beamten des Pharao verkauft worden. Dessen Frau will Jospeh verführen und da es misslingt, bezichtigt sie ihn selbst der Verführung. Jospeh wird ins Gefängnis geworfen; er beklagt sein Schicksal, verzweifelt aber nicht: „Schließ jede Tür vor mir, bewahre das, was ich liebe, vor mir. Die Kinder Israels sind niemals allein, daher weiß ich, ich muss meinen eigenen Frieden im Geiste finden, denn ich habe ein Land versprochen bekommen.“ 6 Song Of The King Im Gefängnis deutet er zwei in Ungnade Gefallenen ihre Träume. Einem von beiden prophezeit er die Befreiung aus dem Gefängnis und seine Wiedereinsetzung in die alte Stellung. So geschieht es. Kurze Zeit später wird der Pharao selbst von seltsamen Träumen heimgesucht. Der befreite Untergebene berichtet von Joseph, dem Traumdeuter. Pharao lässt Joseph zu sich kommen und erzählt ihm seinen Traum: „Ich ging am Flussufer entlang, da stiegen sieben fette Kühe aus dem Nil. Und gleich hinter diesen wunderbar gesunden Tieren kamen sieben andere Kühe, die waren abscheulich mager. Und dann fraßen die sieben mageren Kühe die fetten Kühe, aber es machte sie nicht fetter. Kannst du mir sagen, was das bedeutet? “ Joseph deutet den Traum als sieben Jahre des Wohlstands und sieben Jahre der Missernten im Lande. Er rät dem König, in den sieben fetten Jahren Vorräte anzulegen, um die sieben mageren Jahre zu überstehen. Der König ernennt ihn zum Aufseher über Ägypten. Benjamin Calypso Als die sieben mageren Jahre tatsächlich eintreffen, hört man in Israel vom Reichtum Ägyptens. Jakob schickt seine Söhne, um dort Getreide zu kaufen, denn es geht ihnen schlecht. Die Brüder, darunter als jüngster der Lieblingsbruder Benjamin, kommen als Bittsteller zu Joseph, erkennen ihn aber nicht. Er beschließt, sie auf die Probe zu stellen. Er gibt ihnen Getreide und Geld und schickt sie heim, vorher aber versteckt er im Gepäck von Benjamin einen Goldbecher. Dann lässt er den Brüdern nachjagen und den Sack öffnen; Benjamin ist überführt. Die Brüder kehren um und verteidigen Benjamin vor dem Stellvetreter Pharaos. Sie bieten an, statt seiner ins Gefängnis zu gehen: „So sicher die Flut den goldenen Sand wäscht, ist Benjamin ein unschuldiger Mann, so sicher Bananen die Sonne brauchen, sind wir die schuldigen Verbrecher. Lass ihn und nimm uns als Sklaven.“ Joseph erkennt, dass seine Brüder eine Wandlung durchgemacht haben und gibt sich ihnen zu erkennen. In ihrer Freude schicken sie nach dem Vater, so dass die Familie endlich wieder vereint ist. Go, Go, Go Joseph Schlusslied: „Na los, Joseph, du weißt, was sie sagen, halte durch, Joseph, eines Tag wirst du es tun. Joseph, du machst das wunderbar, du und dein Traummantel, ihr seid eurer Zeit voraus.“ 7 JESUS CHRIST SUPERSTAR Ouvertüre [Sopransolo, Keyboard] (ohne Text) What’s The Buzz? · Was soll der Lärm? Jünger [chor] Die Jünger sind aufgeregt: „Was ist hier eigentlich los?“ Heaven In Their Minds · Himmel in ihren Köpfen Judas [Chor] Judas gibt sich Rechenschaft über sein Verhältnis zu Jesus und denkt über die Beziehung von Jesus zu seinen Jüngern nach. Er hält Jesus vor, sich in der Rolle des Gottessohnes zu gefallen anstatt auf die wirklichen Gefahren, die seinem Bund mit den Jüngern drohen, zu reagieren. Er hält ihm vor, nicht an sein Volk zu denken, das so sehr unterdrückt werde. Er befürchtet, dass die Gemeinschaft bald auffliegen wird, weil sie sich verdächtig macht: „Deine Fans sind vernagelt, haben alle zuviel Himmel im Hirn. Denk dran – ich will, dass wir leben! Hör auf meine Warnung, Jesus! Es war schön, aber jetzt ist die Sache total gescheitert!“ Le Me Try · Lass mich versuchen Maria Magdalena [Frauenchor] Maria Magdalena bietet Jesus an, ihm das Gesicht zu kühlen. Ev’rything’s Alright · Alles ist in Ordnung Maria Magdalena [Solo, Frauenchor] Judas [Männerchor] Jesus [Solo] Maria Magdalena bittet Jesus, sich um nichts zu sorgen und nicht an den morgigen Tag zu denken. Sie kühlt ihm die Stirn und salbt ihm Kopf und Füße mit wohlriechenden Essenzen. Judas hält ihr vor, mit dem teuren Salböl Geld zu verschwenden; es wäre besser für die Armen verwendet worden. Jesus entgegnet, dass es immer Arme geben werde: „Schau auf die Dinge, die du hast! Du wirst so verloren sein, es wird dich so sehr reuen, wenn ich erst fort bin.“ 8 When Do We Ride? · Wann gehen wir? Jünger [Chor] Die Jünger bedrängen Jesus: „Wann gehen wir nach Jerusalem?“ Hosanna · Hosianna Menge [Chor] Kaiphas [Solo] Jesus [Solo] Eine Menschenmenge zieht jubelnd mit Jesus in Jerusalem ein. Der Hohepriester Kaiphas warnt Jesus vor einem Aufruhr, falls er seine Leute nicht heimschicke. Jesus aber entgegnet, dass niemand diesen Gesang aufhalten könne und verspricht den Jubelnden: „Da ist nicht einer unter euch, der nicht das Königreich gewinnen könnte.“ Doch die Menge antwortet: „Willst du nicht für mich sterben, Superstar?“ Pilate’s Dream · Traum des Pilatus’ [Chor] Der Statthalter Pilatus erinnert sich an einen Traum. In ihm begegnete er einem Galiläer – einem faszinierenden Mann, der auf seine Fragen nicht antwortete, von einer Menschenmenge geschlagen wurde und um den doch Millionen Menschen weinten. Pilatus ist beunruhigt: „Ich hörte sie meinen Namen nennen – sie gaben mir die Schuld.“ The Temple · Der Tempel Händler [Chor] Jesus [Solo] Arme und Kranke [Chor] Im Tempel von Jerusalem bieten Händler ihre Waren feil, begrüßen Neuankömmlinge und prahlen mit der Erfüllung der ausgefallensten und absurdesten Wünsche. Jesus wirft sie alle zum Tempel hinaus: „Ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!“ Er ist erschöpft. Von allen Seiten nähern sich ihm Lahme, Blinde, Aussätzige und Arme und bedrängen ihn. Sie wollen durch Berührung geheilt, durch einen Kuss von ihm gesund oder reich gemacht werden. Er kann sich des Ansturms nicht mehr erwehren und schreit verzweifelt: „Heilt euch selbst!“ 9 I Don’t Know How To Love Him · Ich weiß nicht, wie ihn lieben Maria Magdalena [Solo, Frauenchor] Maria Magdalena ist verunsichert angesichts ihrer Gefühle zu Jesus. Er ist der erste Mann, den sie wirklich liebt, aber sie weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. „Soll ich ihn verführen? Soll ich rufen, kreischen, meine Gefühle zeigen? – Doch wenn er nun sagt, er liebe mich? Ich würde mich fürchten. – Er ängstigt mich so. Ich ersehne ihn so. Ich liebe ihn so.“ The Last Supper · Das letzte Abendmahl Jesus [Solo] Judas und Apostel [Männerchor] Die Jünger lagern um den Tisch, berauschen sich am Wein und geben sich süßen Träumen hin. Sie sehen sich schon als Apostel, als Evangelisten, von denen die Welt auch nach ihrem Tod noch reden wird. Jesus zerstört ihre Luftschlösser: „Schaut nicht so ahnungslos – mein Name wird Euch schon zehn Minuten nach meinem Tod nichts mehr bedeuten. Einer von Euch verleugnet mich, einer verrät mich!“ Die Jünger protestieren, Judas geht zum Gegenangriff über und reizt Jesus so, dass dieser ihn fortschickt, seine Tat endlich zu tun. Die Jünger aber versinken erneut in ihre Träume. Jesus fragt umsonst: „Will nicht einer von euch hierbleiben und mit mir wachen? – Petrus? – Johannes? – Jakobus?“ Herod’s Song · Lied des Herodes Herodes [Chor] Herodes hat gehört, dass Jesus von den Römern gefangengenommen wurde. Er lässt ihn in seinen Palast kommen, um ihn zu einem der Wunder zu überreden, von denen er schon so viel gehört hat. Er schmeichelt ihm erst und verspricht ihm die Freilassung, als aber Jesus auf nichts eine Antwort gibt, wirft er ihn hinaus. Could We Start Again Please? · Können wir bitte nochmal beginnen? Maria Magdalena und Simon Petrus [Chor] Maria Magdalena und Simon Petrus versichern Jesus ihrer Treue. Sie verstehen ihn nicht und fragen, wie es weitergehen soll mit seiner Botschaft. Der bisherige Weg erscheint ihnen als Sackgasse; sie halten inne und bitten ihn: „Können wir noch einmal von vorne beginnen?“ 10 Trial Before Pilate · Verhandlung vor Pilatus Pilatus, Hohepriester, Menge [Chor] Jesus [Solo] Jesus ist gefangengenommen worden und steht vor dem Gericht der römischen Besatzer. Die Hohenpriester wenden sich an Pilatus, den Statthalter Roms, und verlangen von ihm die Tötung Jesu. Pilatus fragt Jesus nach seinem Königreich. Jesus antwortet: „Ich habe kein Königreich in dieser Welt. Mehr gibt es nicht zu sagen.“ Die Menge schreit nach der Kreuzigung Jesu. Pilatus ist entsetzt: „Ich soll euren König kreuzigen?“ „Wir haben keinen König außer Cäsar!“ entgegenet die Menge. Pilatus wendet sich erneut an Jesus, aber dieser antwortet auf nichts. Pilatus fragt, ob er nicht sprechen wolle, da er doch sein Leben in der Hand habe? Um die Menge zufriedenzustellen, lässt er Jesus auspeitschen. Doch diese lässt nicht ab, immer hysterischer nach seiner Kreuzigung zu schreien. Da Jesus noch immer nichts sagt, brüllt Pilatus ihn an: „Ich will deine Selbstzerstörung nicht aufhalten, du fehlgeleiteter Märtyrer. Ich wasche meine Hände angesichts deiner Vernichtung. Stirb, wenn du willst, du unbedarfte Puppe!“ Superstar Judas, Menge [Chor, Frauen-Terzett] Jesus hat auf seinem Kreuzweg eine Vision: Judas macht ihm Vorhaltungen, die Dinge nicht im Griff gehabt zu haben: „Versteh mich nicht falsch – ich will nur verstehn!“ In seiner Erschöpfung meint er Engel zu hören, aber es sind nur die Gaffer am Weg, die immer wieder skandieren: „Jesus Christus, wer bist du, was hast du geopfert? Jesus Christus, Superstar, denkst du, dass du bist, was sie sagen?“ Crucifixion · Kreuzigung [Sopransolo] Jesus [Solo] Jesus wird gekreuzigt; die Menge lacht. Er ruft seinen Vater an, ihnen zu vergeben, „denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Er stirbt. Entombment · Grablegung [Chor, Sopransolo] Jesus wird zu Grabe getragen (ohne Text). 11 Kontakt Markus Kausch · Lindenstraße 18 85635 Höhenkirchen-Siegertsbrunn Telefon: 08012/4656 · Mail: [email protected] www.gospelchor.hksi.de