Vortrag Birgit Lang

Transcrição

Vortrag Birgit Lang
05.05.2014
„Die Haltung macht den Unterschied“
der traumapädagogische Qualifizierungsprozess
http://images.gutefrage.net/media/fragen/bilder/bauchform/0_big.jpg
Fachtag , Beziehungskontinuität durch Gestaltung sicherer Orte, Bad Boll, 29.04.2014
Birgit Lang,
UPK Basel,
Possum, Traumapädagogisches Institut für Bedarfs orientierte Fortbildung und Beratung,
Göppingen
Übersicht
Vorüberlegungen
Übersicht und Schwerpunkte Teamebene
Übersicht und Schwerpunkte
Versorgerebene
Resumé
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05.05.2014
Vorüberlegungen
Wer soll geschult
werden!
Zusammensetzung der
Gruppen
Welche Inhalte
sind wichtig
Die
Versorgerebene
Der sichere Ort
im
Schulungsprozes
s!
Wer soll geschult
werden!
Verantwortlichkeiten
Leitung mit Ressourcenverantwortung
Fall- und Teamberatung
Pädagogische Begleitung und Förderung der Mädchen und Jungen
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05.05.2014
Zusammensetzung
der Gruppen
Aufteilung nach Funktion
Leitung und Beratung – Versorgerebene
Fokus MitarbeiterInnen
Pädagogische Begleitung und Förderung
Fokus Kinder und Jugendliche
Auftragsfokussierung im System
Unterstützung der Selbstwirksamkeit in der Funktion
Sicherheit in und mit der eigenen Rolle
Welche Inhalte sind
wichtig
Traumapädagogische Standards in der
stationären Kinder- und Jugendhilfe (BAG –
Traumapädagogik, 2011)
Curriculum Traumapädagogik und
traumazentrierte Fachberatung (BAG-TP/
DeGPT, 2009)
Organisation, Leitung, Führung und Beratung
unter traumapädagogischen Gesichtspunkten
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05.05.2014
Die
Versorgerebene
Trauma = Wunde
Versorgung von Wunden/Verletzungen
PädagogInnen – Versorgung von
Verletzungen der Kinder und Jugendlichen
Schutz vor neuen Verletzungen
Leitung und Beratung – Versorgung von
Verletzungen der PädagogInnen
(Sekundärtrauma)
Schutz vor Verletzungen
Der sichere Ort im
Schulungsprozess!
Rahmen und Struktur
Umsetzung der traumapädagogischen Haltung
Absicherung von Erwartungen und Befürchtungen
Selbstreflexion und Stabilisierung
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Teamschulung
Zielsetzung
• Verstehen der Mädchen und Jungen
• Gezielte traumasensible Förderung der Kinder und
Jugendlichen
• Entwicklung einer traumapädagogischen Haltung
• Die Bedeutung der PädagogInnen in der
Beziehungsgestaltung mit den Mädchen und Jungen
• Die PädagogInnen als Teil der Pädagogik
Teamschulung
Inhalte
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Psychotraumatologisches Fachwissen
Der sichere Ort
Traumapädagogische Haltung
Traumapädagogische Fördermethoden (Selbstbemächtigung)
Traumapädagogische Reflexiosnsmethoden (Verstehen, Haltung und
Perspektive)
Trauma und Bindung
Übertragung und Gegenübertragung
Arbeit mit belasteten Systemen (Gruppe, Team, Eltern)
Psychoedukation mit Kindern und Jugendlichen
Traumapädagogische Konzeptbausteine und Rahmenbedingungen
Heile(nde) Umgebung
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Teamschulung
Methoden
• Theoretische Wissensvermittlung, Referate
• Arbeitsgruppen
• Fallsupervision
• Erlebnispädagogische Einheiten
• Selbsterfahrungseinheiten
• Stabilisierungsmethoden und Übungen
Teamebene
Konzeptbausteine
• Resilienzstunden
• Ampelrunde
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Teamebene
Besondere Diskussionspunkte
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Traumapädagogischer Umgang mit Regeln und Grenzen
Verstehen ohne einverstanden zu sein
Aufnahme eines Kindes oder Jugendlichen
Hilfeplangespräche und Zielsetzungen
Besondere Krisen
Die Bedeutung von Freude
Versorgerschulung
Zielsetzung
• Wissensvorsprung zur Unterstützung der PädagogInnen
im Prozess
• Möglichkeiten zur traumapädagogischen Beratung und
Versorgung der PädagogInnen
• Rollenentwicklung als „VersorgerIn“ mit dem Blick auf die
PädagogInnen
• Traumapädagogische Organisationsentwicklung
• Die Bedeutung der eigenen Sicherheit und Stabilität als
Teil des sichern Ortes der Fachkräfte
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Versorgerschulung
Inhalte
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Psychotraumatologisches Fachwissen
Der sichere Ort Institution
Traumapädagogische Haltung und die Bedeutung in der Rolle als Leitung/
Beratung
Traumapädagogische Fördermethoden (Selbstbemächtigung) für die
PädagogInnen
Traumapädagogische Reflexiosn- und Beratungsmethoden
Bindung und Mitarbeiterführung
Übertragung und Gegenübertragung im System der Institution
Arbeit mit belasteten Systemen (Team, Eltern, Institution)
Traumapädagogische Konzeptbausteine und Rahmenbedingungen
Heile(nde) Umgebung
Hierarchie, Macht, Gewalt und Verantwortung
Integration und soziale Gemeinschaft
Strukturen, Prozesse und Dokumentation
Versorgerschulung
Methoden
• Theoretische Wissensvermittlung, Referate
• Arbeitsgruppen zur Vertiefung der Theoretischen Inputs
• Institutionelle Arbeitsgruppen zur Reflexion und Arbeit
am/mit der eigenen Institution
• Fallarbeit
• Supervision zur Interaktionsanalyse
• Selbsterfahrungseinheiten
• Stabilisierungsmethoden und Übungen
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Versorgerschulung
Konzeptbausteine
• Resilienzzeiten mit den MitarbeiterInnen im Projektteam
• Teamreflexionsmethode modifiziert aus der Ampelrunde
• Interaktionsanalyse
Versorgerschulung
Besondere Diskussionspunkte
• Die Versorgerrolle
• Bedeutung von Bindungserfahrungen in der Leitung und
Führung
• Definition von Gewalt
• Umgang mit Hierarchie
• Strukturvoraussetzungen
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Resumé
Rot von/bei mir fand ich heute/ Grün von/bei Dir fand ich heute
Das war nicht akzeptabel/ Hier wurde gegen eine Regel verstoßen
Umzug Seminarort
Überlastung durch Fülle der Themen
Gelb von/bei mir fand ich heute/ Gelb von/bei Dir fand ich heute
Hier aufpassen/ Das geht besser
Klare Aufgabenbeschreibung für Klausurtage
Immer Einrichtungsleitungen im Schulungsprozess
Ausweitung der Organisationsthemen
Grün von/bei Dir fand ich heute/ Grün von/bei Dir fand ich heute
Das ist gut gelungen/ Das wurde gut gemacht
Persönliche Engagement und Einlassen der TeilnehmerInnen
Haltungsentwicklung der TeilnehmerInnen
Zusammensetzung der Referententeams
www.traumapaedagogische-praxisberatung.de
[email protected]
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