MS3-7575-01 Bedienungsanleitung ELOG _a

Transcrição

MS3-7575-01 Bedienungsanleitung ELOG _a
ELOG
DATA LOGGER
Wir danken Ihnen für den Kauf unseres ELOG DATA LOGGER und Ihr Vertrauen in unser Produkt. Für eine effektive
Nutzung Ihres Geräts:
Lesen Sie die vorliegende Anleitung vor dem Einbau und der Verwendung des Geräts sorgfältig durch
Beachten Sie die darin aufgeführten Vorsichtsmaßnahmen
Symbol
Bedeutung
ACHTUNG: GEFAHR! Der Benutzer muss jedes Mal bei Anzeige eines Gefahrensymbols in der
Bedienungsanleitung nachschlagen.
nachschlagen
Das Gerät ist durch eine doppelte oder verstärkte Isolierung geschützt.
Das Symbol bedeutet, dass das Gerät die Europäischen Richtlinien, insbesondere die Richtlinien für
Niederspannung und EMV, erfüllt.
Das Symbol bedeutet, dass das Gerät gemäß der Europäischen Richtlinie über ElektroElektro und ElektronikAltgeräte 2002/96/EG nicht über den Hausmüll entsorgt werden darf, sondern getrennt zu sammeln ist.
Information oder Tipp
Prüfen Sie bei Erhalt des Geräts, dass es intakt ist und während des Transports keine Schäden erlitten hat. Bei Problemen
wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst, damit eine Reparatur oder ein Ersatz erfolgen kann.
Das in diesem Handbuch beschriebene Gerät darf nur von entsprechend ausgebildeten Mitarbeitern verwendet werden.
Die Wartung darf nur durch befugtess Fachpersonal erfolgen.
Nur durch die Einhaltung allgemein geltender Sicherheitsmaßnahmen kann eine korrekte und sichere Verwendung
gewährleistet werden. Dies gilt auch für alle Wartungsmaßnahmen.
Das Gerät ist für eine Verwendung unter Bedingungen, die der Gerätekategorie
kategorie III und einem Verschmutzungsgrad 2
entsprechen, in Übereinstimmung mit der Norm IEC 61010-1
61010 bestimmt.
Vor der Installation prüfen, dass GeräteversorgungsGeräteversorgungs und Netzwerkspannung übereinstimmen
ereinstimmen.
1. SICHERHEIT
Sicherheitsmaßnahmen
Vor allen Eingriffen sicherstellen, dass das Gerät von jeder Spannungsquelle abgeklemmt wurde.
Maßnahmen gegen elektrische Störquellen
Der ELOG DATA LOGGER arbeitet zwar auch unter Einfluss von elektrischen und elektromagnetischen Störungen
einwandfrei, trotzdem sollten sich Geräte, die starke elektrische Störungen erzeugen (Schütze mit hoher Leistung,
Sammelschienen) nicht in unmittelbarer Nähe befinden. Die
Die Qualität der Datenübertragung über den Datenbus hängt in
starkem Maße von der Einhaltung dieser Schutzmaßnahme ab.
Maßnahmen bei Beschädigungen
Kann eine sichere Verwendung nicht mehr gewährleistet werden, muss das Gerät außer Betrieb genommen und von jeglichen
Spannungsquellen getrennt werden. Dies ist der Fall, wenn:
o
das Gerät durch den Betrieb sichtbare Beschädigungen aufweist (unabhängig davon, ob das Gerät noch
betriebsfähig ist oder nicht)
o
das Gerät nach einer längeren Lagerung unter
unter widrigen Bedingungen nicht mehr betriebsfähig ist
o
das Gerät aufgrund von schweren Transportschäden nicht mehr betriebsfähig ist
Reinigung
Das Gerät von der Spannungsquelle trennen. Ausschließlich ein trockenes Tuch zur Reinigung des Gehäuses verwenden.
Keine Scheuer- oder Lösungsmittel verwenden. Die Anschlüsse dürfen nicht nass werden.
2
INHALT
1. SICHERHEIT ..................................................................................................................................................................... 2
2. GERÄTEBESCHREIBUNG ................................................................................................................................................ 5
2.1 Allgemeines .................................................................................................................................................................. 5
2.1.1 Lieferumfang ....................................................................................................................................................... 5
2.1.2 Optionale Zubehörteile ........................................................................................................................................ 5
2.1.3 Einführung........................................................................................................................................................... 5
2.1.4 Einbau ................................................................................................................................................................. 7
2.2 Anschluss ..................................................................................................................................................................... 8
Vorbemerkungen ................................................................................................................................................................ 8
2.2.1 Frontseite ............................................................................................................................................................ 8
2.2.2 Stromversorgung des ELOG DATA LOGGER .................................................................................................... 8
2.2.3 Zustandsanzeige................................................................................................................................................. 9
2.2.4 Der Ethernet-Port (Port C) ................................................................................................................................ 10
2.2.5 Die RS485-Ports (Ports A und B)...................................................................................................................... 11
2.2.6 Digitaleingänge ................................................................................................................................................. 14
2.2.7 Der Digitalausgang ........................................................................................................................................... 15
2.2.8 Optische Schnittstelle ....................................................................................................................................... 15
2.3 Datenerfassungsmodus.............................................................................................................................................. 16
2.3.1 Arbeitsweise des ELOG-Speichers ................................................................................................................... 16
2.4 Technische und funktionelle Einschränkungen des ELOG DATA LOGGER .............................................................. 17
3. INTEGRIERTE WEBSEITEN ........................................................................................................................................... 18
3.1 Kurzbeschreibung....................................................................................................................................................... 18
3.1.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 18
3.1.2 Typische Webseite............................................................................................................................................ 18
3.2 Verbindungsherstellung zum ELOG DATA LOGGER ................................................................................................ 20
3.2.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 20
3.2.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 20
3.3 Verbindungstrennung zum ELOG DATA LOGGER .................................................................................................... 20
3.3.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 20
3.3.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 20
3.4 Profilverwaltung – Login und Passwort....................................................................................................................... 20
3.4.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 20
3.4.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 20
3.5 Konfigurieren des Ethernet-Ports ............................................................................................................................... 21
3.5.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 21
3.5.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 21
3.6 Einstellen von Datum und Uhrzeit .............................................................................................................................. 22
3.6.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 22
3.6.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 22
3.7 Importieren einer Konfiguration in den ELOG DATA LOGGER .................................................................................. 23
3.7.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 23
3.7.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 23
3.8 Exportieren einer Konfiguration aus dem ELOG DATA LOGGER .............................................................................. 24
3.8.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 24
3.8.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 24
3.9 Konfiguration der RS485-Ports A und B ..................................................................................................................... 25
3.9.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 25
3.9.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 25
3.10 Konfiguration der Digitaleingänge............................................................................................................................. 26
3.10.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 26
3.10.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 26
3.11 Einrichten eines Modbus-Treibers ............................................................................................................................ 27
3.11.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 27
3.11.2 Vorgehensweise zur Einrichtung eines Treibers ............................................................................................... 27
3.11.3 Vorgehensweise zum Erstellen einer einfachen Variablen ............................................................................... 28
3.11.4 Vorgehensweise zum Erstellen einer kombinierten Variablen .......................................................................... 29
3.12 Eine Messstelle hinzufügen / Erfassungen aktivieren............................................................................................... 30
3.12.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 30
3.12.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 30
3.13 Löschen von erfassten Daten ................................................................................................................................... 32
3.13.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 32
3.13.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 32
3.14 Messstellen löschen ................................................................................................................................................. 33
3
3.14.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 33
3.14.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 33
3.15 Anzeige der Messwerte einer Messstelle in Echtzeit ................................................................................................ 34
3.15.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 34
3.15.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 34
3.16 Erweiterte Funktionen: Automatische Prozesse – FTP-Export ................................................................................. 36
3.16.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 36
3.16.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 36
3.17 Erweiterte Funktionen: Prozessverlaufsliste ............................................................................................................. 38
3.17.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 38
3.17.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 38
3.18 Download von csv-, xml-dateien ............................................................................................................................... 39
3.18.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 39
3.18.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 39
3.19 Aktualisieren der Firmware des ELOG DATA LOGGER .......................................................................................... 40
3.19.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 40
3.19.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 40
3.20 Neustart des ELOG DATA LOGGER ....................................................................................................................... 40
3.20.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 40
3.20.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 40
3.21 Systeminformationen ................................................................................................................................................ 40
3.21.1 Voraussetzungen .............................................................................................................................................. 40
3.21.2 Vorgehensweise ............................................................................................................................................... 40
4. RECHTLICHE HINWEISE ............................................................................................................................................... 41
5. ANHANG 46
5.1 CSV ENERDIS BESCHREIBUNG DES DATEIFORMATS ........................................................................................ 46
5.1.1 Voraussetzung .................................................................................................................................................. 46
5.1.2 Beispiel ............................................................................................................................................................. 47
5.2 CSV GREENFLEX BESCHREIBUNG DES DATEIFORMATS .................................................................................. 48
5.2.1 Voraussetzung .................................................................................................................................................. 48
5.2.2 Beispiel für eine Zeile für 1 Messstelle in der Datei .......................................................................................... 49
5.3 XML ENERDIS 1.0 BESCHREIBUNG DES DATEIFORMATS .................................................................................. 50
5.3.1 Voraussetzung .................................................................................................................................................. 50
5.3.2 Beispiel ............................................................................................................................................................. 51
6. TECHNISCHE DATEN..................................................................................................................................................... 52
7. GLOSSAR........................................................................................................................................................................ 55
8. STICHWORTVERZEICHNIS ........................................................................................................................................... 57
9. GARANTIE, HAFTUNG UND GEISTIGES EIGENTUM................................................................................................... 59
9.1 Garantie...................................................................................................................................................................... 59
9.2 Eigentumsrechte......................................................................................................................................................... 59
9.3 Copyright .................................................................................................................................................................... 59
9.4 Eingetragene Marken ................................................................................................................................................. 59
9.5 Entsorgung der Geräte ............................................................................................................................................... 59
4
2. GERÄTEBESCHREIBUNG
2.1
ALLGEMEINES
2.1.1
LIEFERUMFANG
Bezeichnung
Menge
ELOG-Gerät
1
Installationsanleitung
1
2.1.2
OPTIONALE ZUBEHÖRTEILE
Bezeichnung
Anmerkung
Teilesatz für Schaltschrankeinbau
Zum Einbau in die Schrankwand
2.1.3
Art-Nr.
ACCT1007
EINFÜHRUNG
Der ELOG DATA LOGGER ist ein Gerät zur Zentralisierung, Sammlung, automatischen Erfassung und Überwachung von
Daten, die von datenübertragenden Multifunktionsgeräten (Stromzähler, Messzentralen, Umwandler,
Umwandler Sensoren, Messfühler,
SPS usw.)) verschiedener Hersteller bereitgestellt werden.
Der ELOG DATA LOGGER ist mit einer Vielzahl von Vernetzungsmöglichkeiten für die Erfassung und Verarbeitung von Daten
ausgestattet.
5 Digitaleingänge
o
im Zählimpulsmodus:
zur Erfassung der Zählerstände an Zählimpulsausgängen (Wassers, Gas, Strom usw.)
1 Ethernet-Port
Port für verschiedene Funktionen:
o
Modbus-Mastermodus:
Mastermodus: Erfassung in Echtzeit und regelmäßige Speicherung von mit Multifunktionsgeräten
verschiedener Hersteller erfassten Variablen unter Verwendung der Protokolle Modbus/TCP
und verkapseltes
Modbus TCP/IP
zur Datenübertragung.
o
Web-Server: Konfiguration des ELOG DATA LOGGER und Echtzeit-Abfrage
Abfrage der Variablen der Modbus/TCP-Geräte
Modbus/TCP
über integrierte Webseiten.
o
on verschiedenen Gerätetypen in ein übergreifendes Ethernet-Netzwerk
Ethernet
und entfernte
Ethernet: Integration von
Bedienung des ELOG DATA LOGGER mittels Web-Diensten, die das HTTP-Protokoll
Protokoll verwenden (Überwachung mit
E. Online, Fernablesung und Darstellung in Tabellenkalkulationsprogrammen
Tabellenkalkulationsprogram
usw.).
2 RS485-Masterports
Masterports zum digitalen Datenaustausch:
o
Mastermodus Modbus RTU:: Erfassung in Echtzeit und regelmäßige Speicherung von mit Multifunktionsgeräten
verschiedener Hersteller erfassten Variablen unter Verwendung des Protokolls Modbus RTU.
1 optische Übertragungsschnittstelle:
o
Anschluss ist der Herstellerwartung vorbehalten.
Der ELOG DATA LOGGER ist sowohl für Unternehmen geeignet, die mit der Überwachung und Verringerung von
Energiekosten im Rahmen des Umweltschutzes und einer nachhaltigen Entwicklung beauftragt sind, als auch für
Industriekonzerne mit eigenem Energienetz, das aufgrund seiner Komplexität
Komplexität und der Verwendung eines Energiemixes eine
genaue Überwachung und Bewirtschaftung erfordert.
5
Für die Auswertung von Daten, die vom ELOG DATA LOGGER erfasst und gespeichert wurden, gibt es verschiedene
Möglichkeiten:
Integrierte Webseiten: Für die
ie Konfiguration und Initialisierung des ELOG DATA LOGGER und das Anzeigen der
Variablen der Modbus- und Modbus/TCP-Geräte.
Modbus/TCP
Dateiexport an FTP-Server : Mit dem ELOG DATA LOGGER lassen sich die Aufzeichnungen im Format csv
und
xml
automatisch in regelmäßigen Abständen an einen entfernten FTP-Server
FTP Server oder den lokalen FTP-Server
FTP
des ELOG
DATA LOGGER übertragen. Die verschiedenen Formate lassen sich direkt von StandardStandard-Analysetools (wie Excel usw.)
oder Spezialprogrammen (E.online3 usw.)
usw.) auswerten und bearbeiten. Auf Anfrage sind zudem weitere Spezialformate
integrierbar.
Software Eonline3:: Software zur Überwachung, Analyse und Kontrolle der Energie-Effizienz,
Energie Effizienz, die über ein EthernetEthernet
Netzwerk die regelmäßige und automatische Fernablesung
der im ELOG DATA LOGGER gespeicherten und
archivierten Daten ermöglicht (Eonline2 wird von ENERDIS herausgeben und vertrieben).
Excel-Tabellenkalkulation:: Bereitstellung eines Excel-Makros
Excel Makros für die Übertragung der Daten und ihre Darstellung in
Tabellen und Grafiken. Über ein Eingabe-Fenster
Eingabe Fenster können die zu analysierenden Geräte, Variablen und Zeiträume
festgelegt werden.
Kundenspezifische Anwendungen:: Mit dem auf dem ELOG DATA LOGGER verfügbaren JSON-Webdienst
JSON
ist eine
Integration und Auswertung von Daten möglich, die auf verschiedensten Anwendungen (Webbrowser, Android, iOS usw.)
unter Verwendung verschiedenster Programmiersprachen (Java, JavaScript, C, C++, Python, LabVIEW usw.) gespeichert
wurden.
Der ELOG DATA LOGGER in einer Architektur zur Energie-Überwachung:
Energie
6
2.1.4
EINBAU
Die Montage des ELOG DATA LOGGER erfolgt mittels einer 35-mm- DIN-Schiene
Schiene entweder in der Standardausführung oder
dank des optionalen Satzes zum Schaltschrankeinbau (ACCT1007) mit Schrauben. Der ELOG
OG DATA LOGGER wird für den
Betrieb normalerweise in horizontaler Lage montiert.
Befestigung an DIN-Hutschiene
Bohrplan für die Befestigung mit Schrauben
Abmessungen des ELOG DATA LOGGER: 120,5 x 120 x 81 mm (T x B x H)
7
2.2
ANSCHLUSS
VORBEMERKUNGEN
Zulässige Höchstwerte
Beachten Sie, dass ein Überschreiten der zulässigen Höchstwerte zu einer Beschädigung des Geräts führen
kann.
Kabel und Anschlüsse
Der Anschluss erfolgt für alle Stromkreise über Schraubklemmen-Leisten
Schraubklemmen
für Kabel mit einem maximalen
Querschnitt von 6 mm² (Litze) oder 4 mm² (fester Draht).
2.2.1
FRONTSEITE
Die Frontseite des ELOG DATA LOGGER sieht wie folgt aus:
2.2.2
Nr.
Funktion
1.
Hilfsstromversorgung
2.
Zustandsanzeige
Zustandsanzeige-LEDs
3.
Ethernet-Port
Port (C)
4.
RS485-Ports
Ports (A & B)
5.
Digitaleingänge (ETOR1-ETOR5)
(ETOR1
6.
Digitalausgang (STOR)
7.
Port der optischen Schnittstelle
STROMVERSORGUNG DES ELOG DATA LOGGER
2.2.2.1 Anschluss
Der Stromkreis für die Stromversorgung muss auf jeden Fall durch eine Schmelzsicherung oder
einen Sicherungsautomaten abgesichert sein.
Die Stromzufuhr des ELOG DATA LOGGER erfolgt über die mit „Aux“ gekennzeichneten
Anschlüsse.
8
2.2.2.2 Technische Daten
Stromversorgung
Technische Daten
80 VAC bis 265 VAC
Wechselspannung
AC-Frequenzen im Bereich zwischen 42,5 Hz und 69 Hz
80 VDC bis 375 VDC
Gleichspannung
Polarität gleichgültig
Verbrauch
< 10 VA – 5 W
2 Anschlüsse, Schraubklemmen mit beweglichem
Klemmkörper
Nicht trennbare Anschlüsse
Anschluss starrer oder biegbarer Drähte mit 4 bis 6 mm2
Maximal zulässiges Festzieh-Drehmoment: 0,4 Nm
Nach einem Ausfall der Stromversorgung bleiben die Daten erhalten, wie in der Tabelle unten angegeben.
2.2.3
Datentyp
Technische Daten
Messdaten
10 Jahre bei 25 °C (Treiber und Einstell ungen)
Datum/Uhrzeit
30 Tage
Gangreserve
2,5 s (bei 230-VAC-Versorgung)
ZUSTANDSANZEIGE
Der Betriebszustand des ELOG DATA LOGGER wird über drei Zustandsanzeigen (LEDs) angezeigt.
Aus
Gerät ohne Spannungszufuhr
Dauerhaft grün
Gerät unter Spannung
Aus
Keine Datenübertragung
Blinkend grün
Datenübertragung über RS485-Port oder opt.
Aus
Kein Fehler
Blinkend rot
Fehler
ON
ERROR
9
2.2.4
DER ETHERNET-PORT
PORT (PORT C)
2.2.4.1 Allgemeines
Mit dem 10/100BaseT-Ethernet-Stecker
Stecker kann der ELOG DATA LOGGER für verschiedene Anwendungen an ein EthernetEthernet
Netzwerk angeschlossen werden:
Modbus-Mastermodus:
Mastermodus: Erfassung in Echtzeit und regelmäßige Speicherung von mit Multifunktionsgeräten verschiedener
Hersteller erfassten Variablen unter Verwendung der Protokolle Modbus/TCP
und verkapseltes Modbus TCP/IP
zur
Datenübertragung.
Web-Server: Konfiguration des ELOG DATA LOGGER und Echtzeit-Abfrage
Abfrage der Variablen der Modbus/TCP-Geräte
Modbus/TCP
über
integrierte Webseiten.
Ethernet: Integration von verschiedenen Gerätetypen in ein
ei übergreifendes Ethernet-Netzwerk
Netzwerk und entfernte Bedienung
des ELOG DATA LOGGER mittels Web-Diensten,
Web
die das HTTP-Protokoll
Protokoll verwenden (Überwachung mit E. Online,
Fernablesung und Darstellung in Tabellenkalkulationsprogrammen usw.) sowie Exportfunktion für .cvs- und .xml-Dateien
per FTP-Server.
2.2.4.2 Anschluss
Dem ELOG DATA LOGGER stehen für den Datenaustausch mit anderen Geräten zwei Betriebsmodi zur Verfügung:
Die entfernten Geräte werden direkt mit dem EthernetEthernet
Netzwerk verbunden
Verbindung über einen Switch oder
Hub.
Die entfernten Geräte werden indirekt mit dem EthernetEthernet
Netzwerk verbunden
Verbindung über ein EthernetGateway / einen RS484-Modbus.
Modbus.
LED des Ethernet-Anschlusses
LED 1
Farbe
LED 2
Bedeutung
Farbe
Bedeutung
Aus
Keine Verbindung
Aus
Keine Aktivität
Orange
Übertragung mit 10 MB pro
Sekunde
Orange
Halbduplex
Grün
Übertragung mit 100 MB pro
Sekunde
Grün
Full-Duplex
10
2.2.4.3 Technische Daten des Ethernet-Ports
Ethernet
2.2.5
Datentyp
Technische Daten
Protokoll
Modbus/TCP
und verkapselter Modbus TCP/IP
RTU -Modus als Master.
HTTP als Slave
Erfassungsintervall der von Geräten
des Netzwerks gelesenen Daten
AnalogvariableAnalogvariable : alle 5, 6, 10, 12, 15, 20,
30, 60, 120, 180, 240, 300, 360, 600, 720, 900, 1200, 1800
oder 3600 Sekunden
Zählerstandsvariable : alle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30
oder 60 Minuten
DÜ-Rate
10/100 BaseT
Standardadresse
192.168.0.2
Standardmaske
255.255.0.0
Maximale Entfernung
Übertragung über max. 100 m
Anschluss
8-poliger RJ45-Stecker.
im
DIE RS485-PORTS
PORTS (PORTS A UND B)
B
2.2.5.1 Allgemeines
Der ELOG DATA LOGGER ist mit 2 digitalen RS485-Eingängen
RS485 Eingängen (RS485 A und RS485 B) ausgestattet, die das Protokoll
Modbus/JBus im Master-Modus
Modus verwenden. Damit ist es dem ELOG DATA LOGGER möglich, mit Multifunktionsgeräten
verschiedener Hersteller, die über das Modbus-Netzwerk
Modbus Netzwerk angeschlossen sind, zu kommunizieren. Der ELOG DATA LOGGER
zeigt in Echtzeit über integrierte Webseiten die für die Geräte ausgewählten Variablen an und speichert sie
si regelmäßig ab.
11
2.2.5.2 Anordnung
Die RS485-Ports zur Datenübertragung sind auf der Frontseite mit
COM A und COM B gekennzeichnet.
Der ELOG DATA LOGGER funktioniert in beiden RS485-Ports (A
und B) als Master.
2.2.5.3 Verbindung
Die beste Kombination aus Datenübertragungsrate, Netzwerklänge, Impedanzanpassung usw. lässt sich nur durch Tests an
konkreten Netzwerken ermitteln.
2.2.5.4 Technische und Sicherheitshinweise zu RS485-Netzwerken mit zwei Drähten
Art der zu verwendenden Kabel:
2
Geschirmtes Twisted-Pair-Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 0,2 mm (Typ UL2493 oder Typ UL2919 mit
Mehrfachabschirmung für eine Umgebung mit starken Störungen). Es muss sichergestellt werden, dass die Schirmung über
die gesamte Netzwerklänge vorhanden ist und dass sie an den 0 V-Anschluss des RS485-Ausgangs eines Geräts im RS485Modbus/JBus-Netz angeschlossen ist, d. h. im Allgemeinen am Anfang oder Ende der Verbindung.
Installation des RS485-Kabels:
Das mehrpaarige Kabel darf nicht durchtrennt werden, stattdessen den Kabelmantel aufschneiden und ein Paar herausziehen
(auf diese Weise wird die Durchgängigkeit der Schirmung im gesamten Netzwerk sichergestellt). Muss das Kabel durchtrennt
werden, muss die Durchgängigkeit der Schirmung wieder hergestellt werden, indem man sie an den Enden der beiden Kabel
verbindet.
Struktur des RS485-Netzwerks:
Ist durch die Auslegung des RS485-Netzwerks eine Aufspaltung in zwei oder mehr getrennte Zweige notwendig, muss der
Abzweig-Knoten auf jeden Fall mit einem RS485-Leitungsverstärker oder einem nxRS485-Repeater-Hub ausgestattet
werden.
Für ein RS485-Netzwerk gelten die folgenden Einschränkungen:
o
o
Maximale Leitungslänge: 1,2 km
In einem Segment des RS485-Netzwerks dürfen maximal 31 Geräte angeschlossen werden
Durch den Einsatz von Bus-Repeatern und –Verstärkern für RS485-Modbus kann ein RS485-Netzwerk eine größere Länge
als 1,2 km abdecken und mehr als 31 Geräte bedienen.
Topologie,-Beispiel:
12
2.2.5.5 Anschluss in störungsfreiem Umfeld
Für ein RS485-Netzwerk in einem störungsfreien Umfeld wird ein Twisted-Pair-Kabel verwendet. Dieses Kabel wird mit den
Anschlüssen A(+) und B(-) verbunden. Für die Anschlüsse A und B wurde die Konvention der Norm EIA 485 übernommen,
gemäß derer VB>VA einem Logikpegel „1“ und VA>VB einem Logikpegel „0“ auf der Leitung entspricht.
2.2.5.6 Anschluss in gestörtem Umfeld
Mit Schirmung
Treten in der Umgebung besonders starke elektrische Störungen auf, ist ein geschirmtes Twisted-Pair-Kabel zu verwenden
und die Schirmung des Kabels mit dem 0 V-Anschluss des ELOG DATA LOGGER zu verbinden.
Mit Schirmung und Widerständen (Polarisierung und Last)
Zur Verbesserung der Datenübertragung in einer gestörten Umgebung kann die Leitung an einem Punkt polarisiert werden.
Durch diese Polarisation wird der Ruhepegel, d. h. wenn keine Datenübertragung stattfindet, durch zwei Widerstände von
1,2 kΩ zwischen der 0 V- und der 5 V-Leitung eingestellt. In manchen Fällen ist eine Leitungsanpassung durch zwei
Abschlusswiderstände von 120 Ω an den Bus-Enden notwendig.
13
2.2.5.7 Technische Daten der RS485-Ports
Ports
Datentyp
Technische Daten
Protokoll
Modbus RTU
Betriebsmodus
Master-Modus im Halbduplex
Erfassungsintervall der von Geräten
des Netzwerks gelesenen Daten
Analogvariable : alle 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30, 60, 120, 180,
240, 300, 360, 600, 720, 900, 1200, 1800 oder
3600 Sekunden
Zählerstandsvariable : alle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30
oder 60 Minuten
DÜ-Rate
2400, 4800, 9600, 19 200 und 115 200 Baud
Parität
keine, gerade oder ungerade
Anzahl der Stopp-Bits
1 oder 2
Anschluss
2 Drähte + Schirmung, halbduplex
3 Anschlüsse, Schraubklemmen
Nicht trennbare Anschlüsse
Anschluss starrer oder biegbarer Drähte mit 4 bis 6 mm2
Maximal zulässiges Festzieh-Drehmoment: 0,4 Nm
Die Datenübertragung erfolgt im Halbduplex-Modus.
Halbduplex
. Folgende Funktionen sind implementiert:
2.2.6
o
Funktion 03: Lesen von N Wörtern
o
Funktion 04: Lesen von N Wörtern
o
Funktion 16: Schreiben von N Wörtern (modellabhängig)
(
DIGITALEINGÄNGE
2.2.6.1 Allgemeines
Der ELOG DATA LOGGER verfügt über 5 unabhängige Digitaleingänge. Sie sind mit ETOR1 bis ETOR5 gekennzeichnet. Sie
arbeiten im Zählimpulsmodus,, d. h. an jeden dieser Eingänge können alle nach diesem Prinzip arbeitenden Geräte (Wasser-,
(Wasser
Gas-,, Stromzähler, Messfühler) angeschlossen werden, solange sie die folgenden Kenngrößen aufweisen:
Die empfangenen Impulse werden mit der Impulsgewichtung dieses Eingangs multipliziert und anschließend zu einer
Zählerstandsvariablen
summiert. Die Impulsgewichtung
Impulsgewichtung lässt sich bis zu einem Verhältnis von 1/10000 einstellen und alle
regelmäßigen Zählerstand-Ablesungen
Ablesungen können im ELOG DATA LOGGER mit Datum/Uhrzeit gespeichert werden. Der
Anfangszählerstand kann auf den Wert eingestellt werden, der auf dem angeschlossenen
angeschlossenen Zähler angegeben ist.
14
2.2.6.2 Anschluss der Digitaleingänge
Für den elektrischen Anschluss der Digitaleingänge des ELOG DATA LOGGER wird eine externe Gleichspannungsquelle
benötigt.
Die Signaleingänge wie gezeigt anschließen:
Beispiel für den Anschluss von Digitaleingängen
im Impulszähl-Modus.
Ein Beachten der Polarität der Anschlüsse ist
nicht erforderlich.
2.2.6.3 Elektrische Daten der Digitaleingänge
Datentyp
Technische Daten
Anzahl der Eingänge
5.
Betriebsmodus
Zählerstandserfassung
Eingangssignal
Gleichspannung
Pegel „0“: Amplitude < 5 VDC
Logikpegel
Pegel „1“: Amplitude > 7 VDC und < 72 VDC
Mindestimpulsdauer bei Pegel „0“: 30 ms
Mindestimpulsdauer bei Pegel „1“: 30 ms
2.2.7
Impulsfrequenz
0 bis 16,67 Hz
Aufgenommene Leistung
< 0,5 W pro Digitaleingang
Isolierung zwischen Eingängen
2,2 kV – 1 min.
Schutztyp
Optokoppler
Erfassungsintervall der Zählerstände
an den Digitaleingängen
Alle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30 oder 60 Minuten
DER DIGITALAUSGANG
Bei diesem Gerät nicht verfügbar.
2.2.8
OPTISCHE SCHNITTSTELLE
Die optische Schnittstelle ist ausschließlich der Herstellerwartung vorbehalten.
15
2.3
DATENERFASSUNGSMODUS
Der ELOG DATA LOGGER kann die von den angeschlossenen Geräten übermittelten Werte in regelmäßigen Intervallen
speichern:
Über die Digitaleingänge
: Erfassung der Zählerstandsvariablen
Über die Eingänge RS485 A und RS485 B mit Modbus RTU
Über dem Ethernet-Port mit Modbus/TCP
Zählerstandsvariablen
: Erfassen von Analogvariablen und Zählerstandsvariablen
und verkapseltem Modbus TCP/IP
: Erfassen von Analogvariablen und
Für das Erfassungsintervall der Werte lassen sich für jeden Variablentyp eine der folgenden Optionen auswählen:
Analogvariable
3600 Sekunden
: alle 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30, 60, 120, 180, 240, 300, 360, 600, 720, 900, 1200, 1800 oder
Zählerstandsvariable
2.3.1
: alle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30 oder 60 Minuten
ARBEITSWEISE DES ELOG-SPEICHERS
SPEICHERS
3 Monate (laufender Monate, Monat-1,
1, Monat-2)
Monat 2) für Daten mit einem Erfassungsintervall von über 1 Minute.
3 Tage (laufender Tag, Tag-1, Tag-2)
2) für Daten mit einem Erfassungsintervall von unter 1 Minute.
Achtung: Die Speichertiefe der herunterladbaren Daten bezieht sich auf das Datum und die Uhrzeit, die im ELOG DATA
LOGGER eingestellt sind. Daten mit einem Speicherintervall
Speicherin
unter 1 Minute stehen, wenn der ELOG DATA LOGGER für mehr
als 3 Tage nicht angeschlossen war, nicht mehr zur Verfügung. Daten mit einem Speicherintervall über 1 Minute stehen, wenn
der ELOG DATA LOGGER für mehr als 3 Monate nicht angeschlossen war, nicht mehr zur Verfügung.
16
2.4
TECHNISCHE UND FUNKTIONELLE
IONELLE EINSCHRÄNKUNGEN
EINSCHRÄNKUN
DES ELOG DATA LOGGER
Treiber:
Max. Anzahl der Treiber: 100
Max. Anzahl der einfachen Variablen
die pro Treiber konfigurierbar sind: 30
Max. Anzahl der kombinierten Variablen
die pro Treiber konfigurierbar sind: 10
Messstelle (Pdm):
Maximale Anzahl konfigurierbarer Messstellen: 100
Erfasste Variablentypen:
Zählerstandsvariable
Analogvariable
Erfassungsintervalle:
Analogvariable: alle 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30, 60, 120, 180, 240, 300, 360, 600, 720, 900, 1200, 1800 oder 3600 Sekunden
Zählerstandsvariable: alle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30 oder 60 Minuten
Erfassungsintervalle können für jede Messstelle
Messstell unabhängig eingestellt werden
Speicherkapazität:
Maximale Anzahl der Variablen, die in regelmäßigen Abständen abgespeichert werden können: bis 101
3 Monate (laufender Monate, Monat-1,
1, Monat-2)
Monat
für Daten mit einem Erfassungsintervall
intervall von über 1 Minute
3 Tage (laufender Tag, Tag-1, Tag-2)
2) für Daten mit einem Erfassungsintervall
Erfassungsintervall von unter 1 Minute
Arbeitsweise des Speichers: FIFO
(First In First Out)
Speicherkapazität 8 MB
1
Abhängig von Architektur und Leistung des Übertragungsnetzes
17
3. INTEGRIERTE WEBSEITEN
3.1
KURZBESCHREIBUNG
3.1.1
VORAUSSETZUNGEN
Datenübertragungsports, Version 1.0:
Protokoll
Port
Modus
Übertragung
http
8080, 80
Eingang
TCP/IP
Zugang zu integrierten Webseiten
https
443
Eingang
TCP/IP
Zugang zu integrierten Webseiten
FTP
21
Ausgang (1)
TCP/IP
Dateiexport über FTP-Server
SMTP
25
Ausgang
TCP/IP
Mailversand
123
Ausgang
NTP
UDP/IP
Service ELOG DATA LOGGER
Synchronisation von Datum/Uhrzeit über NTP-Server
Modbus TCP
502 (2)
TCP/IP/UDP
Fernabfrage der Geräte Modbus TCP
Modbus RS485 Port A
3001 (3)
TCP/IP/UDP
Modbus RS485 Port B
3002 (3)
TCP/IP/UDP
Fernabfrage der Geräte Modbus RS485 über ein
Gateway Ethernet/RS485 Modbus
(1) Eingabemodus freigeben, wenn der lokale FTP-Server des ELOG DATA LOGGER auch extern zugänglich sein soll.
(2) Bei ENERDIS-Produkten wird Port 502 verwendet. Port-Nr. am ELOG DATA LOGGER konfigurierbar.
(3) Standardmäßig werden die Ports 3001 und 3002 verwendet. Die Port-Nrn. sind am ELOG DATA LOGGER konfigurierbar.
3.1.2
TYPISCHE WEBSEITE
Die Web-Schnittstelle des ELOG DATA LOGGER wird typischerweise wie unten dargestellt angezeigt:
1
3
2
Sie besteht aus drei Hauptbereichen:
Eine Leiste mit Dropdown-Menüs, über die auf die verschiedenen integrierten Webseiten des ELOG DATA LOGGER
zugegriffen werden kann
Eine Liste.
Ein Bereich, in dem alle Aktionen aufgeführt sind, die in der Liste durchführbar sind.
18
Die Navigation innerhalb des ELOG DATA LOGGER erfolgt über das Menü im oberen Seitenbereich. Auf die Gesamtheit der
Funktionen des ELOG DATA LOGGER kann nur über diese Web-Seiten zugegriffen werden.
Durch Anklicken des Globus kann die gewünschte Menüsprache ausgewählt werden.
Hinweise
Aufrufen der eingestellten IP-Adresse des ELOG DATA LOGGER mit: <@IP_ELOG DATA LOGGER>
Angabe der URL der integrierten Webseiten des ELOG DATA LOGGER mit http:// <@IP_ELOG DATA LOGGER>
19
3.2
VERBINDUNGSHERSTELLUNG ZUM ELOG DATA LOGGER
3.2.1
VORAUSSETZUNGEN
Ein Internet-Browser und der Zugang zum Netzwerk, an das der ELOG DATA LOGGER angeschlossen ist, müssen zur
Verfügung stehen.
3.2.2
VORGEHENSWEISE
Die Standard-IP-Adresse des ELOG DATA LOGGER ist 192.168.0.2 (Maske: 255.255.0.0).
Herstellung einer Verbindung mit dem ELOG DATA LOGGER über die Standard-IP-Adresse:
Einstellung der Netzwerkkarte des Computers so vornehmen, dass dieser mit demselben Subnetz verbunden ist wie der
ELOG DATA LOGGER (zum Beispiel, Verwenden der IP-Adresse 192.168.0.3 / 255.255.0.0).
Den Internet-Browser öffnen und in die Adressleiste die folgende Web-Adresse eingeben: http://192.168.0.2
Eingeben des Logins: „admin“ (voreingestelltes Login)
Eingeben des Passworts: „admin“ (voreingestelltes Passwort)
Zum Bestätigen auf das Symbol
klicken.
3.3
VERBINDUNGSTRENNUNG ZUM ELOG DATA LOGGER
3.3.1
VORAUSSETZUNGEN
Es besteht eine Verbindung mit einer Seite eines ELOG DATA LOGGER (ausgenommen die Login-Seite).
3.3.2
VORGEHENSWEISE
Um auf die Login-Seite zurückzukehren, auf „Ausloggen“ klicken.
Den Internet-Browser schließen.
3.4
PROFILVERWALTUNG – LOGIN UND PASSWORT
3.4.1
VORAUSSETZUNGEN
Es besteht eine Verbindung mit einer Seite eines ELOG DATA LOGGER (ausgenommen die Login-Seite).
3.4.2
VORGEHENSWEISE
Konfiguration > Profile anklicken
Ihre Login eingeben
Ihr Passwort eingeben
Das Passwort bestätigen
Die E-Mail-Adresse eingeben. Bei Reinitialisierung des Passworts wird diese Adresse verwendet verwendet (Link „Forgot
your password“ auf der Login-Seite).
20
3.5
KONFIGURIEREN DES ETHERNET
HERNET-PORTS
3.5.1
VORAUSSETZUNGEN
Der Computer ist mit dem ELOG DATA LOGGER über ein Crossover-Kabel
Kabel verbunden und Sie sind eingeloggt.
3.5.2
VORGEHENSWEISE
Konfiguration > Ethernet-Port anklicken.
Obligatorische Eingaben:
o
Hostname des ELOG DATA LOGGER im Netz.
o
Dauer bis Timeout
o
Zuordnung der IP-Adresse für den ELOG DATA LOGGER.
: (Standardeinstellung
(Standa
500 ms).
-
„Statisch“ wird gewählt, wenn die IP-Adresse
IP
und Netzwerkmaske des ELOG DATA LOGGER manuell
eingestellt werden sollen. Bei einer Änderung des Subnetzes ist der ELOG DATA LOGGER für den
Computer nicht mehr zu erkennen und die eigenen Netzwerkeinstellungen müssen neu konfiguriert werden
(empfohlen).
-
„DHCP” (Dynamic Host Configuration Protocol)
Proto
wird gewählt, wenn der ELOG DATA LOGGER mit einem
Netzwerk mit DHCP-Server
Server verbunden ist. Dem ELOG DATA LOGGER wird vom DHCP-Netzwerkserver
DHCP
automatisch eine IP-Adresse
Adresse zugewiesen.
o
Die neue IP-Adresse
o
Der Maskenwert für das Subnetz
Fakultative Eingaben:
o
SMTP: Konfiguration obligatorisch, wenn Mails von einem DATENLOGGER ELOG empfangen werden sollen.
o
DNS: Konfiguration obligatorisch, wenn die Domäne als Empfangsadresse bei der Konfiguration eines
automatischen Dateiexports per FTP-Server
FTP
dienen soll.
o
Port SMTP: Port des E-Mail-Servers
Servers
o
Mail SMTP: Gültige Mailadresse im E-Mail-Server
E
o
Leseparameter Ethernet: Anzeige der Ethernet-Parameter
Ethernet
des Geräts
Um die neuen Einstellungen zu übernehmen, auf „Bestätigen“ klicken. Mit der Meldung Ethernet-Port erfolgreich
geändert wird bestätigt, dass die Einstellungsänderung durchgeführt wurde. Durch Klicken auf „Abbrechen“ wird das
Menü ohne die Änderungen geschlossen.
21
3.6
EINSTELLEN VON DATUM UND UHRZEIT
3.6.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Soll eine NPT-Synchronisation erfolgen, muss der NTP-Server (Network Time Protocol) in Betrieb und für den ELOG
DATA LOGGER zugänglich sein.
3.6.2
VORGEHENSWEISE
Ins Menü Konfiguration > Datum/Uhrzeit wechseln.
Aus der Liste die entsprechende Zeitzone wählen.
NTP: Konfiguration obligatorisch, wenn Datum und Uhrzeit der Aufzeichnungen eines Geräts für einen oder mehrere
DATENLOGGER ELOG gleichzeitig synchronisiert werden sollen.
-
Beispiel für NTP-Server: 0.fr.pool.ntp
Tester NTP: Zugangstest zum NTP-Server. Das Netzwerk muss die Antworten eines NTP-Servers zulassen.
Bestätigen: Synchronisieren von Datum und Uhrzeit des Geräts mit dem PC.
Abbrechen: Verlassen des Menüs ohne Änderungen vorzunehmen.
22
3.7
IMPORTIEREN EINER KONFIGURATION
NFIGURATION IN DEN ELOG DATA LOGGER
3.7.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Der Speicherort der Konfigurationsdatei, die importiert werden soll, ist bekannt (Dateien vom Typ xxxx.tar.gz).
3.7.2
VORGEHENSWEISE
Ins Menü „Konfiguration > Importieren der Konfiguration“ wechseln.
Es kann aus
us drei Möglichkeiten ausgewählt werden:
Import der gesamten Konfiguration:
o
Die gesamte Liste der Messstellen (Pdm)
(
und der Treiber , die in der
Datei xxxx.tar.gz enthalten sind, wird in den ELOG DATA LOGGER geladen.
o
Hinweis:: Die Netzwerkkonfiguration bleibt unverändert.
Import der Treiber:
o
Die gesamte Liste der Treiber , die in der Datei xxxx.tar.gz enthalten sind,
wird in den ELOG DATA LOGGER geladen.
Import von Enerdis-Treibern:
o
Die gesamte Liste der Treiber , die in der Bibliothek des DATENLOGGER
ELOG enthalten sind, wird geladen.
geladen
Wichtig:
Allen Messstellen, Treibern und Variablen in einem Treiber wird ein eindeutiger Schlüssel zur Identifizierung zugewiesen.
Beim Importieren einer Liste von Messstellen und/oder Treibern (über die Befehle „Import der gesamten Konfiguration“Konfiguration“
„Import der Treiber“ – „Import der internen Treiber-Bibliothek“)
Treiber Bibliothek“) gilt für alle Elemente (Messstelle, Treiber oder Variable) mit
demselben Schlüssel:
•
•
das betreffende Element wird durch das importierte ersetzt
alle Elemente mit einem Schlüssel, der bisher im ELOG DATA LOGGER noch nicht verwendet wurde, werden
hinzugefügt
Die Änderung eines Elements (Messstelle, Treiber oder Variable) im ELOG DATA LOGGER führt nicht zu einer Änderung des
Schlüssels. Nur bei Hinzufügen eines Elements (Messstelle, Treiber oder Variable) wird ein neuer Schlüssel erstellt.
Import der gesamten Konfiguration:
Auf „Datei auswählen“ klicken und die zu importierende Datei (z.B. config.tar.gz)
Computers auswählen. Auf „Öffnen“ klicken.
aus dem Ordnerverzeichnis des
Auf „Importieren“ klicken. Durch die Meldung „Konfiguration ist aktualisiert“ wird die korrekte Durchführung des Imports
bestätigt.
Import der Treiber:
Auf „Datei auswählen“
n“ klicken und die zu importierende Datei (z.B. config.tar.gz) aus dem Ordnerverzeichnis des
Computers auswählen. Auf „Öffnen“ klicken.
Auf „Importieren“ klicken. Durch die Meldung „Konfiguration ist aktualisiert“ wird die korrekte Durchführung des Imports
bestätigt.
Import von Enerdis-Treibern:
Auf „Importieren“ klicken. Durch die Meldung „Konfiguration ist aktualisiert“ wird die korrekte Durchführung des Imports
bestätigt.
Prüfung des korrekten Imports: „Konfiguration > Messstellen“ anklicken, falls eine Konfiguration importiert wurde, bzw. auf
„Konfiguration > Treiber“, falls Treiber importiert wurden.
23
3.8
EXPORTIEREN EINER KONFIGURATION
NFIGURATION AUS DEM ELOG DATA LOGGER
3.8.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
3.8.2
VORGEHENSWEISE
„Konfiguration > Exportieren der Konfiguration“ anklicken.
Es kann aus zwei Möglichkeiten ausgewählt werden:
Export der gesamten Konfiguration:
Konfiguration
o
Die gesamte Liste der Messstellen (Pdm)
(
und der zugehörigen Treiber
wird in einer Datei gespeichert.
Export der Treiber:
o
Nur die Liste der Treiber wird in einer Datei gespeichert.
Auf „Exportieren“ klicken.
„Datei speichern“ auswählen und auf „OK“ klicken.
Die Datei (config.tar.gz)wird
wird daraufhin in dem Ordner gespeichert, der in Windows für die Speicherung von Downloads
festgelegt wurde (Standardeinstellung: My documents / Downloads).
Die Datei kann umbenannt werden, dabei
dab muss jedoch die vorgegebene Namens-Struktur
Struktur beibehalten werden.
Beispielsweise: config ELOG1 192-168
168-0-11.tar.gz.
24
3.9
KONFIGURATION DER RS485
485-PORTS A UND B
3.9.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
3.9.2
VORGEHENSWEISE
Auf „Konfiguration > RS485-Ports“ klicken.
Den Port für die Datenübertragung (Port A oder Port B), der konfiguriert
konfiguriert werden soll, auswählen.
In der Rubrik „Einstellungen RS485-Verbindung“
Verbindung“ müssen die folgenden Felder ausgefüllt werden:
o
Nummer des Ports (Standardwert: 3001 für A und 3002 für B)
o
Modus (Voreinstellung: Master)
o
DÜ-Rate (Baud - Standardwert: 9600)
o
Stopp-Bits (Bit- Standardwert: 1)
o
Parität (Standardwert: Keine)
o
Timeout
o
Mindestabstand zwischen 2 Abfragen
: (ms – Standardwert: 500)
: (ms – Standardwert: 50)
Auf «Bestätigen“ klicken, um die Einstellungen zu speichern, oder auf „Abbrechen“, um das Menü ohne die Vornahme von
Änderungen zu schließen.
25
3.10
KONFIGURATION DER DIGITALEINGÄNGE
GITALEINGÄNGE
3.10.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den
den integrierten Webseiten verbunden.
3.10.2
VORGEHENSWEISE
Auf „Konfiguration > Digitaleingänge
Auf das Symbol
klicken.
in der Zeile des Digitaleingangs (1 bis 5) klicken, der konfiguriert werden soll.
Angaben eintragen:
o
„Bezeichnung“ für den Digitaleingang
o
„Externe Variablen-ID“:
-
Es handelt sich um einen Identifikator, der einem Digitaleingang zur Identifizierung in den vom
v
DATENLOGGER ELOG exportierten Dateien .cvs und .xml zugewiesen werden kann.
o
Modus des Digitaleingangs (Standardmodus: Zählerstand)
o
„Maßeinheit Zähler“ für die Zählerstandsvariable
o
Die Option für eine regelmäßige Erfassung
der vom Zähler über den Digitaleingang gesendeten Zählimpulse
aktivieren oder deaktivieren. Die Erfassungsmöglichkeit wird beim Einrichten einer Messstelle geprüft.
o
Das „Impulsgewicht (x 1/10 000)“ des Zählerimpulsausgangs, das dem Digitalausgang zugewiesen werden soll
(x1/10 000e – Standardwert: 10 000).
Z.B.:
des Zählers.
Gewichtung des Impulsausgangs des Zählers ist 2,5 kWh/Impuls
einzugebender Wert 2,5 x 10 000 = 25 000.
o
Gegebenenfalls den Ausgangswert des Zählers (Zählerstand) eingeben,
eingeben, falls der Zähler vor dem Anschluss an
den Digitaleingang des ELOG DATA LOGGER bereits einen Wert ungleich Null anzeigt.
Z.B.:
Angezeigter Zählerstand = 256982,52 kWh
einzugebender Wert 256 982,52 x 10 000 = 2 569 825 200.
Auf „Bestätigen“ klicken, um die Einstellungen für den Digitaleingang zu speichern, oder auf „Abbrechen“, um das Menü
ohne die Vornahme von Änderungen zu schließen.
o
Der Höchstwert für einen Digitaleingang ist 4 294 967 295 (x 1/10 000). Die Zählung beginnt wieder bei 0, wenn
w
der Höchstwert erreicht wurde.
z.B.:
bei einem elektrischen Zähler mit Impulsausgang werden als Höchstwert 429 496 kWh angezeigt.
Beim nächsten kWh startet der Zähler wieder bei 0 kWh.
26
3.11
EINRICHTEN EINES MODBUS
BUS-TREIBERS
3.11.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Hersteller und Modell des zu betreibenden Geräts sind bekannt.
Die Speicher-Mappingstruktur
Mappingstruktur der Tabelle der Messgrößen des auszuwertenden Geräts ist bekannt.
be
3.11.2
VORGEHENSWEISE ZUR EINRICHTUNG
INRICHTUNG EINES TREIBERS
TRE
Auf „Konfiguration > Treiber“ klicken.
Im linken Bereich der Seite wird die Liste der vorhandenen Treiber angezeigt. Ist der Treiber, der verwendet werden
soll, nicht in dieser Liste, muss er erstellt werden. Dies geschieht folgendermaßen:
2
3
1
4
Folgende Angaben eintragen:
o
„Bezeichnung“ des Treibers
o
Bezeichnung der Treiber-„Version“
„Version“
o
Protokoll: Modbus RTU
(Standardeinstellung)
Auf „Bestätigen“ klicken, um den Treiber zu speichern, oder auf „Abbrechen“ klicken, um das Menü zu schließen, ohne
Änderungen vorzunehmen.
Der neu erstellte Treiber wird blau unterlegt in der Treiberliste angezeigt.
Folgende Aktionen sind möglich:
o
Durch Anklicken des Symbols
den Treiber löschen
o
Durch Anklicken des Symbols
den Treiber ändern
o
Durch Anklicken des Symbols
den Treiber kopieren
WICHTIG: Ein Treiber, der einer Messstelle (Pdm)
zugewiesen wurde, kann nicht gelöscht werden.
27
3.11.3
VORGEHENSWEISE ZUM ERSTELLEN
RSTELLEN EINER EINFACHEN
EINFA
VARIABLEN
Den Treiber auf der Treiberliste suchen.
Das Symbol
anklicken, um Treibervariablen hinzufügen.
„Neue einfache Variable“
anklicken.
Folgende Angaben eintragen:
o
„Bezeichnung" der Variablen
o
„Externe Variablen-ID“
ID“ (fakultativ): Es handelt sich in einen Identifikator, der einer Variablen zur Identifizierung
Identifizier
in
den vom ELOG DATA LOGGER exportierten Dateien .cvs und .xml zugewiesen werden kann.
o
„Maßeinheit“ der einfachen Variablen
o
„Adresse“ in der Speicherstruktur für das Lesen der Variable.
o
„Typ“ der Variablen:
o
Zählerstandsvariable
: Eine Variable für einen über einen bestimmte Zeitraum summierten Messwert
(Zählerstand eines Stromzählers, Stückzahl gefertigter Produkte …)
o
Analogvariable
: Ein einfache Messwert (aktueller Wert, Mittelwert,
Mit
…)
„Größe“ der Variablen:
-
Uint: Ganze Zahl ohne Vorzeichen
Int: Ganze Zahl mit Vorzeichen
Float: Istwert
Gefolgt von der Anzahl der Bits für diese Variable (16, 32 oder 64)
Z.B.: uint 32: Ganze Zahl ohne Vorzeichen, die mit 32 Bit dargestellt wird
wir
o
„Byte-Reihenfolge“,
Reihenfolge“, die der Reihenfolge entspricht, in der die Bytes einer Variable gelesen werden:
o
2-1-4-3
4-3-2-1
1 (big endian): höchstwertiges Byte an der ersten Speicheradresse
1-2-3-4
4 (little endian): kleinstwertiges Byte an der ersten Speicheradresse
Speicheradress
3-4-1-2
Durch „Maske“ kann nur ein Teil einer Variablen gelesen werden (z.B.: um die ersten 8 Bits einer 32-Bit-Big32
Endian-Variablen
Variablen zu verwenden, muss die Maske 00000000-00000000-00000000
00000000
00000000-11111111 in Binärdarstellung
oder 000000FF in Hexadezimaldarstellung
Hexadezimaldarstell
verwendet werden).
Beispiel:
o
„Koeffizient“: Koeffizient, mit dem die Variable multipliziert wird (Standardwert: 1)
28
o
„Offset“: Wert, der zur Variable addiert wird (Standardwert: 0)
o
„Lesbarkeit der Variablen“:: für das Feld „Lesbarkeit der Variablen“ die Einstellung „Ja“ wählen, falls die Variable
auf der Webseite des ELOG DATA LOGGER angezeigt werden soll.
o
Eine regelmäßige Erfassung
der Variablenwerte zulassen
ulassen oder ablehnen. Die Erfassungsmöglichkeit wird
beim Einrichten einer Messstelle geprüft.
geprüft
o
„Code für Lesefunktion": JBUS-Funktion,
JBUS Funktion, die das Lesen von n Wörtern ermöglicht. (3 oder 4, Standardwert: 3).
o
„Code für Schreibfunktion“: JBUS-Funktion,
JBUS Funktion, die das Schreiben von n Wörtern ermöglicht. (16)
Auf „Bestätigen“ klicken, um die neu eingegebene Variable zu speichern, oder auf „Abbrechen“ klicken, um das Menü zu
schließen, ohne Änderungen
n vorzunehmen.
Durch Anklicken der Schaltfläche „Neue einfache Variable“ kann die Liste der einfachen Variablen weiter ergänzt
werden.
Folgende Aktionen sind in der Liste der einfachen Variablen möglich:
3.11.4
o
Durch Anklicken des Symbols
eine einfache Variable löschen
o
Durch Anklicken des Symbols
eine einfache Variable ändern
o
Durch Anklicken des Symbols
eine einfache Variable kopieren
VORGEHENSWEISE ZUM ERSTELLEN
RSTELLEN EINER KOMBINIERTEN
KOMBI
VARIABLEN
Auf „Neue kombinierte Variable
klicken. Damit lassen sich Variablen erstellen, die einer Kombination aus einfachen
Variablen, die bereits als „Neue einfache Variable“ definiert wurden, entsprechen.
Angaben in der Rubrik „Neue kombinierte Variablen“:
o
„Bezeichnung“ der zu erstellenden kombinierten Variable
o
„Externe Variablen-ID“
ID“ (fakultativ): Es handelt sich in einen Identifikator, der einer Variablen zur Identifizierung in
den vom ELOG DATA LOGGER exportierten Dateien .cvs und .xml zugewiesen werden kann
o
„Maßeinheit“ der kombinierten Variablen
o
„Typ“ der Variable:
o
Zählerstandsvariable
: Eine Variable für einen über einen bestimmte Zeitraum summierten Messwert
(Zählerstand eines Stromzählers, Stückzahl gefertigter Produkte …)
-
Analogvariable
: Ein einfache Messwert (aktueller Wert, Mittelwert, …)
o
„Operand 1“ wird aus der Liste der zur Verfügung stehenden einfachen Variablen ausgewählt.
o
Eine „Operation“ (+, -,, x, /) auswählen
o
„Operand 2“ wird aus der Liste der zur Verfügung stehenden
stehenden einfachen Variablen ausgewählt.
o
Eine regelmäßige Erfassung
einer Messstelle geprüft.
der Variablenwerte zulassen oder ablehnen. Die Erfassung wird beim
bei Erstellen
Auf „Bestätigen“ klicken, um die neu eingegebene Variable zu speichern, oder auf „Abbrechen“ klicken, um das Menü zu
schließen, ohne Änderungen vorzunehmen.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „Neue kombinierte Variable“ kann die Liste der kombinierten Variablen weiter ergänzt
werden.
Folgende Aktionen sind in der Liste der kombinierten Variablen möglich:
o
Durch Anklicken des Symbols
eine kombinierte Variable löschen
o
Durch Anklicken des Symbols
eine kombinierte Variable ändern
o
Durch Anklicken des Symbols
eine kombinierte Variable kopieren
29
3.12
EINE MESSSTELLE HINZUFÜGEN
UFÜGEN / ERFASSUNGEN AKTIVIEREN
3.12.1
VORAUSSETZUNGEN
Die Anordnung und Funktionen der verschiedenen Messstellen (Pdm)
(
Verbrauch, Fluss, Kategorie).
der Anlage wurden
wurde geplant (Ebene 1, Ebene 2,
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Der Treiber
des Geräts, das die Messstelle repräsentiert, ist vorhanden und/oder der zugehörige Digitaleingang
wurde konfiguriert.
3.12.2
VORGEHENSWEISE
In „Messstelle > Messstelle“ wechseln..
Am Bildschirm wird folgendes Fenster angezeigt:
4
2
1
3
„Neu“ anklicken
Folgende Angaben eintragen:
o
„Bezeichnung“ der Messstelle
o
„Typ“: „Treiber“ oder „Digitaleingang“
-
Treiber:
Ebene 1, Ebene 2, Verbrauch, Fluss, Kategorie
„Externe PDM-ID“
ID“ (fakultativ): Es handelt sich in einen Identifikator, der einer Messstelle zur
Identifizierung in den vom ELOG DATA LOGGER exportierten Dateien .cvs und .xml zugewiesen
werden kann
Aus der Liste die „Bezeichnung des Treibers“ wählen.
Die „Zählerstandserfassung“
aktivieren oder nicht . Wird die Option „Aktiv“ gewählt, werden alle
Werte der Zählerstandsvariablen der Messstelle chronologisch erfasst.
Das „Erfassungsintervall“
für die Zählerstände angeben (mögliche
liche Einstellungen: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10,
12, 15, 20, 30, 60 Minuten).
Die „Erfassung analoger Messgrößen“
aktivieren oder nicht. Wird die Option „Aktiv“ gewählt, werden
alle Werte der Analogvariablen der Messstelle chronologisch erfasst.
Das Erfassungsintervall
sintervall für die analogen Messgrößen angeben (mögliche Einstellungen: 5, 6, 10, 12,
15, 20, 30, 60, 120, 180, 240, 300, 360, 600, 720, 900, 1200, 1800 oder 3600 Sekunden).
Den Datenübertragungs-Port,
Datenübertragungs Port, an den das Gerät angeschlossen ist, mit „RS485-Port
„RS485
A“ oder „RS485Port B“ oder „Ethernet-Port“
„Ethernet
festlegen.
RS485-Port
Port A oder RS485-Port
RS485
B: Das verwendete Protokoll (Standard: Modbus RTU
Adresse des Modbus
für das Gerät, das die Messstelle repräsentiert, eintragen.
Ethernet-Port: Als Protokoll Modbus/TCP
oderverkapseltes Modbus TCP/IP
) und die Slave-
wählen.
Modbus/TCP:: die IP-Adresse
IP Adresse des Geräts der Messstelle, die Portnummer (Standard: 502) und die
Slave-Adresse
des Geräts der Messstelle (Standard: 1) eingeben.
Verkapseltes Modbus TCP/IP : die IP-Adresse
Adresse des Gateways, die Portnummer (Standard: 502) und
die Modbus-Adresse
Adresse der Messstelle (Standard: 1) eingeben.
30
-
Digitaleingang:
Ebene 1, Ebene 2, Verbrauch, Fluss, Kategorie
„Externe PDM-ID“
ID“ (fakultativ):
(fakultativ): Es handelt sich in einen Identifikator, der einer Messstelle zur
Identifizierung in den vom ELOG DATA LOGGER exportierten Dateien .cvs und .xml zugewiesen
werden kann
„Nummer des Digitaleingangs“ (1 bis 5) auswählen, an den das Gerät der Messstelle angeschlossen
an
ist.
Die „Zählerstandserfassung“
aktivieren oder nicht. Wird die Option „Aktiv“ ewählt, werden alle Werte
der Zählerstandsvariablen des Digitaleingangs chronologisch erfasst.
Das „Erfassungsintervall“
für die Zählerstände angeben (mögliche Einstellungen: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10,
12, 15, 20, 30, 60 Minuten).
Auf „Bestätigen“ klicken, um die Messstelle zu speichern, oder auf „Abbrechen“ klicken, um das Menü zu schließen, ohne
Änderungen vorzunehmen.
Die neu erstellte Messstelle wird blau unterlegt
unterl
in der Messstellen-Liste angezeigt.
Wird das Browserfenster neu geladen, erscheinen die Namen aller Messstellen in alphabetischer Reihenfolge.
Folgende Aktionen sind in der Liste der Messstellen möglich:
o
Durch Anklicken des Symbols
eine Messstelle löschen
o
Durch Anklicken des Symbols
eine Messstelle ändern
o
Durch Anklicken des Symbols
eine Messstelle kopieren
Im Feld
:
o
Sicherstellen, dass für den Erfassungsstatus die Option „Aktiv“ gewählt wurde.
o
Falls erforderlich die Schaltfläche „Erfassung neu starten“ anklicken.
o
Das Symbol
anklicken, um die „Anzahl erfasster Messgrößen“ zu aktualisieren.
Bedeutung des für die Felder verwendeten Farbcodes:
Grün: Die Erfassung wurde aktiviert.
Rot: Die Erfassung wurde gestoppt.
Grün: Die Anzahl der aktiven erfassten Variablen liegt zwischen 1
und einschließlich 44
Orange: Die Anzahl der aktiven
n erfassten Variablen liegt
zwischen 45 und einschließlich 50
Rot: Die Anzahl der aktiven erfassten Variablen liegt über 50
31
3.13 LÖSCHEN VON ERFASSTEN
N DATEN
3.13.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Eine Messstelle (Pdm)
3.13.2
muss eingerichtet worden sein.
VORGEHENSWEISE
In „Messstelle > Messstelle“ wechseln..
Am Bildschirm wird folgendes Fenster angezeigt:
1
Löschen der erfassten Daten
o
:
Für eine einzelne Messstelle:
Die erfassten Werte einer einzelnen Messstelle werden in Spalte
der Messstelle gelöscht.
durch Anklicken des Symbols
in der Zeile
In der letzten Zeile der Liste wird mit der Meldung „Erfasste
„Erfasste Werte der Messstelle erfolgreich gelöscht“
gelöscht
angezeigt, dass die Löschung erfolgte.
o
Für alle Messstellen der Liste:
Die erfassten Werte einer aller Messstellen werden in Spalte
durch Anklicken des Symbols
unter dem Titel
„Aktionen“ gelöscht. In der letzen Zeile der Liste wird mit der Meldung „Alle
„Alle erfassten Werte der Messstellen
erfolgreich gelöscht“ angezeigt,
angezei dass die Löschung erfolgte.
32
3.14
MESSSTELLEN LÖSCHEN
3.14.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Eine Messstelle (Pdm)
3.14.2
muss eingerichtet worden sein.
VORGEHENSWEISE
In „Messstelle > Messstelle“ wechseln..
Am Bildschirm wird folgendes Fenster angezeigt:
1
Löschen von Messstellen:
o
Eine einzelne Messstelle löschen:
Die Löschung erfolgt durch Anklicken des Symbols
in der Zeile der Messstelle in Spalte
Meldung zum Bestätigen oder Abbrechen des Löschvorgangs.
o
. Es erscheint eine
Für alle Messstellen der Liste:
Die Löschung erfolgt durch Anklicken des Symbols
unter dem Titel „Aktionen“ in Spalte . Es erscheint eine
Meldung zum Bestätigen oder Abbrechen des Löschvorgangs. Die Meldung „Es
„
ist keine Messstelle
vorhanden““ bestätigt die erfolgreiche Löschung.
33
3.15
ANZEIGE DER MESSWERTE
E EINER MESSSTELLE IN
I ECHTZEIT
3.15.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Die Geräte müssen betriebsbereit sein.
Eine Messstelle (Pdm)
3.15.2
muss eingerichtet worden sein.
VORGEHENSWEISE
In „Messstelle > Messstelle“ wechseln..
wechseln.
Am Bildschirm wird folgendes Fenster angezeigt:
1
2
34
Im Feld
o
o
:
die Adressen der Messstellen prüfen:
Dig. Eing. (1 bis
5)
Die Messstelle (Pdm)
A (@i)
Die Messstelle ist mit der Adresse i über Port A an das Modbus-Netzwerk
Modbus
angeschlossen.
B (@j)
Die Messstelle ist mit der Adresse j über Port B an das Modbus-Netzwerk
Modbus
angeschlossen.
C (IP :k @k)
Die Messstelle ist über Port C an das Ethernet-Netzwerk
Ethernet
angeschlossen. Folgende Angaben
stehen in folgender Reihenfolge in Klammern: IP-Adresse
IP Adresse der Messstelle, Nummer des
jeweiligen Ports und ModBus-Adresse
ModBus Adresse der Messstelle am Port.
Das Symbol
ist an einen der 5 Digitaleingänge
angeschlossen.
anklicken um den Übertragungsstatus zu aktualisieren.
Folgende 3 Fälle können auftreten:
Die Kommunikation mit dem Gerät war erfolgreich.
Status konnte vom ELOG DATA LOGGER nicht ermittelt werden.
Die Kommunikation mit dem Gerät schlug fehl.
Im Feld
:
Hiermit wird ein Popup-Fenster
Fenster geöffnet und die dem Treiber (oder dem Digitaleingang) der Messstelle zugewiesen
Messgrößen werden angezeigt.
35
3.16
ERWEITERTE FUNKTIONEN: AUTOMATISCHE PROZESSE – FTP-EXPORT
3.16.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Ein FTP-Server ist konfiguriert und betriebsbereit. Folgende Angaben sind vorhanden und korrekt:
o
Host-Name des FTP-Servers (Domäne oder IP-Adresse)
o
Nummer des Datenübertragungsports (normalerweise Port 21)
o
Es ist eine Autorisierung für das FTP-Protokoll vorhanden
o
Login für den FTP-Server
o
Passwort für den FTP-Server
o
Verzeichnis oder Pfad, unter dem die Dateien gespeichert werden
o
Das bzw. die Verzeichnisse des FTP-Servers, in die die Dateien ablegt werden sollen, müssen für den ELOG
DATA LOGGER zum Schreiben freigegeben sein (Domäne, IP-Adresse des privaten Netzwerks oder öffentliche
IP-Adresse bei Verlassen des Intranets)
Die Adresse des DNS-Servers muss bei den Ethernet-Port-Angaben des ELOG DATA LOGGER eingetragen sein, wenn
die Domäne als Empfangsadresse bei der Konfiguration eines automatischen Dateiexports per FTP-Server dienen soll.
Ein oder mehrere Messstellen mit einer oder mehreren Erfassungsvariablen wurden konfiguriert und sind betriebsbereit.
3.16.2
VORGEHENSWEISE
Ins Menü „Erweiterte Funktionen > Automatischer Prozess“
automatischen Prozessen angezeigt.
1
2
3
wechseln. Es wird eine Liste mit den eingerichteten
4
5
6
7
Bezeichnung des automatischen Prozesses
Status des automatischen Prozesses: Angekreuzt > Prozess aktiviert, Abgekreuzt > Prozess nicht aktiviert
Letztes Ausführungsdatum des automatischen Prozesses
Typ des automatischen Prozesses
Status des automatischen Prozesses (aktiv oder inaktiv)
Löschen des automatischen Prozesses
Änderung des automatischen Prozesses
36
„Neu“ anklicken
Folgende Angaben eintragen:
o
Bezeichnung für den automatischen Prozess
o
Ausführungsintervall für den automatischen Prozess. Alle 10, 15, 30 Minuten oder 1, 2, 3, 4, 6, 8, 10, 12 Stunden
oder täglich oder monatlich
-
Bei „täglich“ Folgendes angeben:
Tag: Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnertag, Freitag, Samstag, Sonntag oder täglich
Uhrzeit: 00.00 bis 23.00, in 1-Stunden-Schritten
-
Bei „monatlich“ Folgendes angeben:
Tag: 1. - 31. oder letzter Tag im Monat
Uhrzeit: 00.00 bis 23.00, in 1-Stunden-Schritten
o
Format der Exportdatei durch Auswahl aus den angegebenen Formaten. Folgende Formate sind möglich:
-
CSV ENERDIS (für die Dateibeschreibung siehe Anhang)
XML EONLINE (spezielles Format, das der Software E.online vorbehalten ist)
CSV GREENFLEX (für die Dateibeschreibung siehe Anhang)
XML ENERDIS (für die Dateibeschreibung siehe Anhang)
o
Komprimierungsart für die Exportdatei (fakultativ)
o
Zu exportierende Daten:
o
Rohdaten: Datenerfassung der Geräte, die mit den Datenports RS485 und Ethernet und den
Digitaleingängen des ELOG DATA LOGGER verbunden sind
FTP-Server:
-
Entfernter FTP-Server: FTP-Server in einem externen Gerät. Es müssen die folgenden Angaben vorliegen,
um die entsprechenden Felder ausfüllen zu können:
Host, Port, Protokoll, Login, Passwort und Verzeichnispfad zum Schreiben der Exportdateien
Wird im Feld „Host“ ein Host-Name anstelle einer IP-Adresse eingetragen, müssen obligatorisch im
Feld „DNS“ die Parameter des Ethernet-Ports des ELOG DATA LOGGER (Konfiguration > EthernetPort) eingetragen werden
-
Lokaler FTP-Server: Im ELOG DATA LOGGER integrierter FTP-Server. Eingaben:
Pfad: Verzeichnis, in dem die exportierten Dateien gespeichert werden. Soll ein neues Verzeichnis
verwendet werden, wird dieses vor der ersten Prozessausführung erstellt.
Verbindungsdaten zum Verzeichniszugang von einem FTP-Client aus:
Host: IP-Adresse oder Hostname des ELOG DATA LOGGER
Login: anonymous
Passwort: anonymous
Port: 21
o
Zum Fortfahren mit dem nächsten Schritt, d.h. der Auswahl der Variablen „Bestätigen“ anklicken. Zur Rückkehr
zur Seite mit der Liste der automatischen Prozesse „Abbrechen“ anklicken.
Die Kästchen der zu erfassenden und in der Exportdatei zu übertragenden Variablen anklicken. Die Variablen werden nur
dann angezeigt, wenn mindestens eine Messstelle eingerichtet und eine Variable dieser Messstelle zur Erfassung aktiviert
wurde.
Zum Speichern der Einstellungen und Rückkehr zur Seite mit der Liste der automatischen Prozesse „Bestätigen“
anklicken. Zur Rückkehr zur Seite mit der Liste der automatischen Prozesse ohne Speicherung „Abbrechen“ anklicken.
37
3.17
ERWEITERTE FUNKTIONEN: PROZESSVERLAUFSLISTE
3.17.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Es muss ein automatischer Prozess ausgeführt werden.
3.17.2
VORGEHENSWEISE
Ins Menü „Erweiterte Funktionen > Prozessverlauf“ wechseln. Es wird die Verlaufsliste der ausgeführten Prozesse
angezeigt.
1
2
3
4
5
6
Letztes Ausführungsdatum des automatischen Prozesses
Bezeichnung des automatischen Prozesses
Typ des automatischen Prozesses
Status des automatischen Prozesses (OK = Prozess erfolgreich ausgeführt, NOK = Prozess fehlgeschlagen)
Ursache für den fehlgeschlagenen automatischen Prozess
Name der exportierten Datei
38
3.18
DOWNLOAD VON CSV-, XML-DATEIEN
3.18.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG kann zugegriffen werden.
Dateien im Format csv und xml wurden an einen entfernten FTP-Server oder den lokalen FTP-Server des
DATENLOGGERS ELOG übertragen.
3.18.2
VORGEHENSWEISE
In „Erweiterte Funktionen > Prozessverlauf“ wechseln, um zu kontrollieren, ob die Dateien im Format csv oder xml
erfolgreich an einen entfernten FTP-Server oder den lokalen FTP-Server des DATENLOGGERS ELOG übertragen
wurden.
1
Status „Ok“: Der Vorgang wurde erfolgreich abgeschlossen.
o
Zum Herunterladen von Dateien vom FTP-Server:
o
Eine Client-FTP-Anwendung verwenden (z.B.: FileZilla)
o
Entweder über den Internet-Browser oder durch Eingabe einer URL wie „ftp://14.6.200.240/“. Die angezeigte IPAdresse ist die Adresse des entfernten FTP-Servers oder des DATENLOGGERS ELOG zum Zugriff auf den
lokalen FTP-Server.
o
Für den lokalen FTP-Server des DATENLOGGERS ELOG gilt das folgende Login:
-
Login: anonymous
Passwort: anonymous
39
3.19
3.19.1
AKTUALISIEREN DER FIRMWARE DES ELOG DATA LOGGER
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
Der Speicherort der zu importierenden Firmware ist bekannt.
3.19.2
VORGEHENSWEISE
„Info“ anklicken.
Im Fenster Akutalisierung der Firmware auf „Datei auswählen“ klicken und die zu importierende Datei (Dateityp:
xxxx.tar.gz) aus dem Ordnerverzeichnis des Computers auswählen. Auf „Aktualisieren“ klicken. Eine Meldung bestätigt die
korrekte Durchführung der Aktualisierung.
3.20
NEUSTART DES ELOG DATA LOGGER
3.20.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
3.20.2
VORGEHENSWEISE
„Info“ anklicken.
Im Fenster „Neustart ELOG“ auf „Neu starten“ klicken, um einen Neustart des ELOG DATA LOGGER über das Netzwerk
vorzunehmen.
3.21
SYSTEMINFORMATIONEN
3.21.1
VORAUSSETZUNGEN
Auf den ELOG DATA LOGGER kann zugegriffen werden, und der Computer ist mit den integrierten Webseiten verbunden.
3.21.2
VORGEHENSWEISE
„Info“ anklicken.
Im Fenster werden die Version „Release“ und die „Build-Nummer“ des ELOG DATA LOGGER angezeigt.
40
4. RECHTLICHE HINWEISE
Modbus-Bibliothek
Lizenz von MIT für JSON & mongoose
Lizenz von AMEL für Bootstrap-Programm
Lizenz von GPL für die Treiber und die Administration eines 16 MB-Laufwerk in Linux
Modbus-Bibliothek:
/*
* mbus.c - general purpose libmbus functions
*
* Copyright (c) 2003, Victor Antonovich ([email protected])
*
* Redistribution and use in source and binary forms, with or without
* modification, are permitted provided that the following conditions
* are met:
*
* - Redistributions of source code must retain the above copyright
* notice, this list of conditions and the following disclaimer.
*
* - Redistributions in binary form must reproduce the above copyright
* notice, this list of conditions and the following disclaimer in the
* documentation and/or other materials provided with the distribution.
*
* THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY THE COPYRIGHT HOLDERS AND CONTRIBUTORS
* ``AS IS’’ AND ANY EXPRESS OR IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT
* LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF MERCHANTABILITY AND FITNESS FOR
* A PARTICULAR PURPOSE ARE DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL THE REGENTS OR
* CONTRIBUTORS BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT, INCIDENTAL, SPECIAL,
* EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO,
* PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA, OR
* PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF
* LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING
* NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS
* SOFTWARE, EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE.
*
* $Id: mbus.c,v 1.1 2009-05-07 12:33:33 xavier Exp $
*/
41
Lizenz von MIT für JSON & mongoose
Unterlizenz für json-c von MIT (s. weiter unten)
* Copyright (c) 2004, 2005 Metaparadigm Pte. Ltd.
* Michael Clark <[email protected]>
Webserver-Unterlizenz für mongoose von MIT (s. weiter unten)
* Copyright (c) 2004-2011 Sergey Lyubka
Licence MIT
* This library is free software; you can redistribute it and/or modify
* it under the terms of the MIT license. See COPYING for details.
*
*/
// Permission is hereby granted, free of charge, to any person obtaining a copy
// of this software and associated documentation files (the "Software"), to deal
// in the Software without restriction, including without limitation the rights
// to use, copy, modify, merge, publish, distribute, sublicense, and/or sell
// copies of the Software, and to permit persons to whom the Software is
// furnished to do so, subject to the following conditions:
//
// The above copyright notice and this permission notice shall be included in
// all copies or substantial portions of the Software.
//
// THE SOFTWARE IS PROVIDED "AS IS", WITHOUT WARRANTY OF ANY KIND, EXPRESS OR
// IMPLIED, INCLUDING BUT NOT LIMITED TO THE WARRANTIES OF MERCHANTABILITY,
// FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NONINFRINGEMENT. IN NO EVENT SHALL THE
// AUTHORS OR COPYRIGHT HOLDERS BE LIABLE FOR ANY CLAIM, DAMAGES OR OTHER
// LIABILITY, WHETHER IN AN ACTION OF CONTRACT, TORT OR OTHERWISE, ARISING FROM,
// OUT OF OR IN CONNECTION WITH THE SOFTWARE OR THE USE OR OTHER DEALINGS IN
// THE SOFTWARE
bootstrap pour l’AT91SAM9260.
/* ---------------------------------------------------------------------------*
ATMEL Microcontroller Software Support - ROUSSET * ---------------------------------------------------------------------------* Copyright (c) 2006, Atmel Corporation
* All rights reserved.
*
* Redistribution and use in source and binary forms, with or without
* modification, are permitted provided that the following conditions are met:
*
* - Redistributions of source code must retain the above copyright notice,
* this list of conditions and the disclaimer below.
*
* Atmel’s name may not be used to endorse or promote products derived from
* this software without specific prior written permission.
*
42
* DISCLAIMER: THIS SOFTWARE IS PROVIDED BY ATMEL "AS IS" AND ANY EXPRESS OR
* IMPLIED WARRANTIES, INCLUDING, BUT NOT LIMITED TO, THE IMPLIED WARRANTIES OF
* MERCHANTABILITY, FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE AND NON-INFRINGEMENT ARE
* DISCLAIMED. IN NO EVENT SHALL ATMEL BE LIABLE FOR ANY DIRECT, INDIRECT,
* INCIDENTAL, SPECIAL, EXEMPLARY, OR CONSEQUENTIAL DAMAGES (INCLUDING, BUT NOT
* LIMITED TO, PROCUREMENT OF SUBSTITUTE GOODS OR SERVICES; LOSS OF USE, DATA,
* OR PROFITS; OR BUSINESS INTERRUPTION) HOWEVER CAUSED AND ON ANY THEORY OF
* LIABILITY, WHETHER IN CONTRACT, STRICT LIABILITY, OR TORT (INCLUDING
* NEGLIGENCE OR OTHERWISE) ARISING IN ANY WAY OUT OF THE USE OF THIS SOFTWARE,
* EVEN IF ADVISED OF THE POSSIBILITY OF SUCH DAMAGE
u-boot version 2010.06 . Licence GPLv2 (voir ci dessous)
#
# (C) Copyright 2000 - 2009
# Wolfgang Denk, DENX Software Engineering, [email protected].
#
# Ask for file CREDITS for list of people who contributed to this
# project.
#
# This program is free software; you can redistribute it and/or
# modify it under the terms of the GNU General Public License as
# published by the Free Software Foundation; either version 2 of
# the License, or (at your option) any later version.
#
# This program is distributed in the hope that it will be useful,
# but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
# MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE. See the
# GNU General Public License for more details.
#
# You should have received a copy of the GNU General Public License
# along with this program; if not, write to the Free Software
# Foundation, Inc., 59 Temple Place, Suite 330, Boston,
# MA 02111-1307 USA
#
noyau linux 2.6.30 licence GPLv2
NOTE! This copyright does *not* cover user programs that use kernel
services by normal system calls - this is merely considered normal use
of the kernel, and does *not* fall under the heading of "derived work".
Also note that the GPL below is copyrighted by the Free Software
Foundation, but the instance of code that it refers to (the Linux
kernel) is copyrighted by me and others who actually wrote it.
Also note that the only valid version of the GPL as far as the kernel
is concerned is _this_ particular version of the license (ie v2, not
v2.2 or v3.x or whatever), unless explicitly otherwise stated.
---------------------------------------GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
Version 2, June 1991
43
Buildroot Linux Distribution version 2012.02 licence GPLv2.
Ajout ENERDIS sous licence GPL v2
Copyright (C) 2013 Enerdis
This program is free software; you can redistribute it and/or
modify it under the terms of the GNU General Public License
as published by the Free Software Foundation; either version 2
of the License, or (at your option) any later version.
This program is distributed in the hope that it will be useful,
but WITHOUT ANY WARRANTY; without even the implied warranty of
MERCHANTABILITY or FITNESS FOR A PARTICULAR PURPOSE.
See the
GNU General Public License for more details.
You should have received a copy of the GNU General Public License
along with this program; if not, write to the Free Software
Foundation, Inc., 51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston,
MA 02110-1301, USA.
Hinzufügen des ELOG-Boards. Basiert auf dem Board des Evaluationssets von ATMEL. Verwendet Treiber von
AT91SAM9260, die von ATMEL bereitgestellt wurden.
* Copyright (C) 2005 SAN People
* Copyright (C) 2006 Atmel
Hinzufügen eines Treibers für RTC ds1343
Abwandlung eines von David Brownell kodierten Treibers
Hinzufügen eines Treibers für PHY Ethernet DP83848
sehr stark an einen Treiber angelehnt, der von Stuart Menefy <[email protected]> kodiert wurde
verwaltet von Giuseppe Cavallaro<[email protected]>
Copyright (c) 2008 STMicroelectronics Limited
Hinzufügen eines LED-Treibers Heartbeat Trigger mit veränderten Timings
* Copyright (C) 2006 Atsushi Nemoto <[email protected]>
*
* Based on Richard Purdie’s ledtrig-timer.c and some arch’s
* CONFIG_HEARTBEAT code.
Modifikation der Buildroot
* Modifikation zur Verwendung einer RAMdisk von 16 MB anstelle von 8 MB
44
Der Quellcode kann bei Enerdis erfragt werden
[email protected] / [email protected]
ENERDIS
16 rue Georges Besse, SILIC 44
92182 ANTONY Cedex
Tel: (33) 1 75 60 10 30
Fax: (33) 1 46 66 62 54
Lizenz GPLv2
For GNU GENERAL PUBLIC LICENCE, see: http://www.gnu.org/licenses/gpl.txt
GNU GENERAL PUBLIC LICENSE
Version 2, June 1991
Copyright (C) 1989, 1991 Free Software Foundation, Inc.,
51 Franklin Street, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA
Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies
of this license document, but changing it is not allowed.
45
5. ANHANG
5.1
CSV ENERDIS BESCHREIBUNG DES DATEIFORMATS
5.1.1
VORAUSSETZUNG
Ein oder mehrere Messstellen mit einer oder mehreren Erfassungsvariablen wurden konfiguriert und sind betriebsbereit.
Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern> Feld: Dateiformat > CSV ENERDIS“
Benennung der generierten Datei:
o
„Seriennummer ELOG_Datum und Uhrzeit der erstellten Datei.csv“
o
Beispiel: 170446LLH_2016_05_02_00_20_537.csv
170446LLH: Seriennummer ELOG
2016_05_02_00_20_537: Datum und Uhrzeit (JJJJ_MM_TT_hh_min) der erstellten Datei (hier der 2. Mai 2016
um 00:20 Uhr) sowie eine inkrementelle ID (537)
Verwendete Trennzeichen:
o
Spaltentrennzeichen: Strichpunkt
o
Dezimalzeichen: Komma
Daten in der Datei:
o
Zeile 1: Seriennummer ELOG; Dateiname;
o
Zeile 2: 1. Spalte leer; „PDM-Bezeichnung“ für alle folgenden Spalten;
o
Zeile 3: 1. Spalte leer; „Externe PDM-ID“ für alle folgenden Spalten;
o
Menü „Konfiguration > Treiber > Neue/Änderung Variable > Feld: Maßeinheit“
Zeile 7: „Zeitstempel der Speicherung“; „Wert“ für alle folgenden Spalten;
o
(eindeutiger Schlüssel zur Identifizierung der Variablen – fakultativ) Menü „Konfiguration > Treiber >
Neue/Änderung Variable > Feld: Externe Variablen-ID“
Zeile 6: „Datum“; „Maßeinheit“ der Variablen für alle folgenden Spalten;
o
Menü „Konfiguration > Treiber > Neue/Änderung Variable“
Zeile 5: 1. Spalte leer; „Externe Variablen-ID“ für alle folgenden Spalten;
o
(eindeutiger Schlüssel zur Identifizierung der Messstelle – fakultativ) Menü „Messstellen > Neu/Ändern >
Feld: Externe PDM-ID“
Zeile 4: 1. Spalte leer; „Variablenbezeichnung“ für alle folgenden Spalten;
o
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Bezeichnung“
Form tt/mm/jjjj hh:min:s Form tt/mm/jjjj hh:min:s
Erfassungswert
Nächste Zeilen: wie Zeile 7…
46
5.1.2
BEISPIEL
Datei „170446LLH_2016_05_02_00_20_537.csv“
170446LLH
170446LLH_2016_05_02_00_20_537.csv
Atelier 1
Atelier 1
Atelier 1
9216001
9216001
Energie Active Total
Energie Reactive Total
Temperature
125636
125637
Date
kWh
kvarh
degre
02/05/2016 00:10:00
25,32
13,79
02/05/2016 00:11:00
26,32
14,79
02/05/2016 00:12:00
27,32
15,79
02/05/2016 00:13:00
28,32
16,79
02/05/2016 00:14:00
29,32
17,79
02/05/2016 00:15:00
30,32
18,79
02/05/2016 00:16:00
31,32
19,79
47
Atelier 2
Atelier 3
9216002
Energie Active Total
Energie Active Total
125638
125639
kWh
kWh
24,72
30,36
25,54
32,25
23,69
34,14
25,32
36,03
21,24
37,92
24,36
39,81
23,25
41,7
9216001
9216003
125640
36,35
39,26
42,17
45,08
47,99
50,9
53,81
5.2
CSV GREENFLEX BESCHREIBUNG DES DATEIFORMATS
5.2.1
VORAUSSETZUNG
Ein oder mehrere Messstellen mit einer oder mehreren Erfassungsvariablen wurden konfiguriert und sind betriebsbereit.
Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern > Feld: Dateiformat > CSV GREENFLEX“
Benennung der generierten Datei:
o
„Code_Anfangsdatum der Daten_Enddatum der Daten der Datei.csv“
o
Beispiel: 5GN_160430-120000_160501-120000.csv
-
5GN: Identifizierungscode (z.B. Standortcode)
Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern > Feld Dateiformat: CSV
GREENFLEX > Feld: Standortcode“
-
160430-120000: 30. April 2016-12:00Uhr00Sekunden
Verwendete Trennzeichen:
o
Spaltentrennzeichen: Komma
o
Dezimalzeichen: Punkt
Daten in der Datei:
o
Die Daten in der Datei sind wie folgt angeordnet:
Data1,Data2,Data3,…Data14
Data1: Datum und Uhrzeit der Aufzeichnung
Data2: Identifizierungscode_externe PDM-ID
Data3: Wert1
Data4: Wert2
…
Data 14: Wert12
o
Data1: Datum und Uhrzeit der Aufzeichnung (TTMM/JJJJ HH:MM:SS) aus der Datenbank des ELOG
o
Data2:
o
-
Identifizierungscode (Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern > Feld
Dateiformat: CSV GREENFLEX > Feld: Standortcode“)
-
Externe PDM-ID (Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Externe PDM-ID“)
Data3: Wert1
o
Die Position von Wert1 wird im Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern > Feld
Dateiformat: CSV GREENFLEX > Seite: Konfiguration von Variablen > eine Position von 1 - 12 für die
Variablen einer Messstelle auswählen – die Zahl 1 entspricht der Position von Wert1 in Data3“ definiert
Data4: Wert2
-
Die Position von Wert2 wird im Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern > Feld
Dateiformat: CSV GREENFLEX > Seite: Konfiguration von Variablen > eine Position von 1 - 12 für die
Variablen einer Messstelle auswählen – die Zahl 2 entspricht der Position von Wert2 in Data4“ definiert
o
…
o
Data14: Wert12
-
Die Position von Wert12 wird im Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern >
Feld Dateiformat: CSV GREENFLEX > Seite: Konfiguration von Variablen > eine Position von 1 - 12 für die
Variablen einer Messstelle auswählen – die Zahl 12 entspricht der Position von Wert12 in Data14“ definiert
48
5.2.2
BEISPIEL FÜR EINE ZEILE FÜR 1 MESSSTELLE IN DER DATEI
08/05/2016 14:50:00,5DJ_1,3.25,6.58,,,,,5.69,,,,25.0,12.58
Data1: 08.05.2015 14 Uhr 50 Minuten und 00 Sekunden
Data2: Identifizierungscode > 5DJ und externe PDM-ID > 1
Data3: Wert1 > 3.25
Data4: Wert2 > 6.58
Data5: Wert3 > für die Position wurde keine Variable ausgewählt
Data6: Wert4 > für die Position wurde keine Variable ausgewählt
Data7: Wert5 > für die Position wurde keine Variable ausgewählt
Data8: Wert6 > für die Position wurde keine Variable ausgewählt
Data9: Wert7 > 5.69
Data10 Wert3 > für die Position wurde keine Variable ausgewählt
Data11: Wert3 > für die Position wurde keine Variable ausgewählt
Data12: Wert3 > für die Position wurde keine Variable ausgewählt
Data13: Wert3 > 25.0
Data14: Wert1 > 12.58
49
5.3
XML ENERDIS 1.0 BESCHREIBUNG DES DATEIFORMATS
5.3.1
VORAUSSETZUNG
Ein oder mehrere Messstellen mit einer oder mehreren Erfassungsvariablen wurden konfiguriert und sind betriebsbereit.
Menü „Erweiterte Funktionen > Automatische Prozesse > Neu/Ändern > Feld: Dateiformat > XML ENERDIS 1.0“
Benennung der generierten Datei:
o
„Seriennummer ELOG_Datum und Uhrzeit der erstellten Datei.csv“
o
Beispiel: 170446LLH_2016_05_02_00_20_527.xml
-
170446LLH: Seriennummer ELOG
2016_05_02_00_20_527: Datum und Uhrzeit (JJJJ_MM_TT_hh_min) der erstellten Datei (hier der 2. Mai
2016 um 00:20 Uhr) sowie eine inkrementelle ID (527)
Der Objektbaum beinhaltet folgende Angaben:
o
<devices>: Messstelle eines ELOG
-
< device key = >: Seriennummer des ELOG I Schlüssel der Messstelle
Der Schlüssel wird automatisch bei Einrichten der Messstelle generiert (Menü „Messstelle >
Neu/Ändern“)
-
< name = >: Bezeichnung der Messstelle im ELOG
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Bezeichnung“
-
< location1 = >: Geolokalisierung 1 der Messstelle
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Ebene 1“
-
< location2 = >: Geolokalisierung 2 der Messstelle
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Ebene 2“
-
< use = >: Energieverbrauch der Messstelle
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Verbrauch“
-
< fluid = >: Energiefluss der Messstelle
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Fluss“
-
< type_of_load = >: Kategorie der Messstelle
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Kategorie“
-
< idpdm = >: Eindeutiger Schlüssel zur Identifizierung der Messstelle, vom Benutzer definiert
Menü „Messstellen > Neu/Ändern > Feld: Externe PDM-ID“
o
<variables>: Variable
-
< variable key = >: „Allgemeiner Treiber I Seriennummer des ELOG I Art der Variablen“
Art der Variablen = „1“ für eine einfache Variable
Art der Variablen = „2“ für eine kombinierte Variable
-
< name = >: Bezeichnung der Variablen
Menü „Konfiguration > Treiber > Neue/Änderung Variable > Feld: Bezeichnung“
-
< idvar = >: Eindeutiger Schlüssel zur Identifizierung der Variablen, vom Benutzer definiert
Menü „Konfiguration > Treiber > Neue/Änderung Variable > Feld: externe Variablen-ID“
-
< type = >: Variablentyp
Variablentyp = „4“ für eine Zählerstandsvariable
Variablentyp = „5“ für eine Analogvariable
Variablentyp = „6“ für eine Verbrauchsvariable
-
< unit = >: Maßeinheit der erfassten Variablen
Menü „Konfiguration > Treiber > Neue/Änderung Variable > Feld: Maßeinheit“
50
-
< coeff = >: Koeffizient, mit dem die erfasste Variable multipliziert wird
Menü „Konfiguration > Treiber > Neue/Änderung Variable > Feld: Koeffizient“
-
< offset = >: Wert, der zur erfassten Variable addiert wird
Menü „Konfiguration > Treiber > Neue/Änderung Variable > Feld: Offset“
-
< time_recording = >: Erfassungsintervalle
Menü „Konfiguration > Messstellen > Neu/Änderung > Bereich: Messstellen-Parameter > Feld:
Erfassungsintervalle der Zählerstände (Minuten) oder Erfassungsintervalle der analogen Messwerte
(Sekunden)“ (das Feld „Erfassung der Zählerstände aktivieren“ oder „Erfassung der analogen
Messwerte aktivieren“ muss auf „Aktiv“ gesetzt sein
-
< dataLogging = >: Maßeinheit der Erfassungsintervalle
Wert = „0“ Erfassungsintervall in Sekunden
Wert = „1“ Erfassungsintervall in Minuten
Wert = „2“ Erfassungsintervall in Stunden
Wert = „3“ Erfassungsintervall in Tagen
Wert = „4“ Erfassungsintervall in Monaten
Wert = „5“ Erfassungsintervall in Jahren
5.3.2
< values = >: Zeitstempel und Werte der Aufzeichnungen
< value date = >: Zeitstempel der Aufzeichnungen
1234… < /value>: Wert (1234…) der Aufzeichnung
BEISPIEL
51
6. TECHNISCHE DATEN
HILFSSTROMVERSORGUNG
Wechselspannung:
80 bis 265 VAC - 10 VA - 42,5 bis 69 Hz
Gleichspannung:
80 bis 375 VDC - 7W
STATUS-LED
Einschalten:
Grünes Licht (Gerät unter Spannung und Prozessor ist aktiv)
Datenübertragung:
Leuchtet 10 s ununterbrochen, blinkt dann 2 mal schnell bei negativ
Fehler:
Blinkt grün alle 500 ms, wenn Datenübertragung erfolgt
DATENÜBERTRAGUNGSSCHNITTSTELLE
Typ: RS485
Protokoll: Modbus RTU
Betriebsmodus: Master - Halbduplex
DÜ-Rate: 300 – 115 200 Bauds
RS485 A und RS485 B:
Parität: keine, gerade oder ungerade
JBus-Adresse: 1 bis 255
Stopp-Bit:: 1 oder 2
Standard: EIA485
Typ: 8-poliger RJ45-Stecker
Betrieb: http als Slave; Modbus/TCP, TCP/IP verkapseltes Modbus als Master
Protokoll: http, smtp, ftp, JSON/REST, tftp, ntp, ssh
Ethernet:
DÜ-Rate: 10-100 baseT
Zustandsanzeige: 2 LED (Verbindung aktiv und Netzwerktyp 10 oder 100 BaseT)
Maximale Länge: 100 m
EINGÄNGE
Anzahl Eingänge:
5
Betriebsmodus:
Zählimpulseingang
Logikpegel 1: 12 - 72 VDC
Logikpegel 0: 0 - 5 VDC
Betriebsmodus:
Impulsdauer: mind. 30 ms bei Pegel 1, mind. 30 ms
bei Pegel 0
Frequenz: 0 bis 16,67 Hz
Aufgenommene Leistung:
< 500 mW
Schutztyp:
Optokoppler
Anschluss:
polaritätsunabhängig
Kanal-zu-Kanal-Isolierung:
500 VAC über 1 Minute
52
SPEICHER – AUFZEICHNUNGEN
Zählerstandsvariable: alle 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30 oder 60 Minuten
Erfassungsintervalle:
Analogvariable: alle 5, 6, 10, 12, 15, 20, 30, 60, 120, 180, 240, 300, 360, 600, 720, 900, 1200,
1800 oder 3600 Sekunden
3 Monate (laufender Monate, Mt-1, Mt-2) für Daten mit einem Erfassungsintervall von über 1
Minute
Speichertiefe:
3 Tage (aktueller Tag, t-1, t-2) für Daten mit einem Erfassungsintervall von unter 1 Minute
Speicherverfahren: FIFO (First In First Out)
Anzahl Schreib-/Lesezyklen:
maximal 10 000
Gangreserve:
2,5 s (bei 230 VAC)
FTP-EXPORT
Dateiformate:
cvs, xml
Übertragungsintervalle:
Alle 10, 15 und 30 Minuten / 1, 2, 3, 4, 6, 8, 12 h / täglich, wöchentlich, monatlich
Anzahl automatische Prozesse:
Typ: PUSH FTP – max. 15 – unabhängig – verschiedene FTP-Server
Lokaler FTP-Server
Speicherplatz = max. 500 MB –FIFO-Speicher (für lokale Dateispeicherung)
Max. Anzahl Variablen:
Bis zu 100 Variablen
UHR
Typ:
RTC mit externem Quarz
Genauigkeit:
±20 ppm (±20 s alle 11,5 Tage)
NTP-Synchronisation:
Ja
Pufferbatterie
maximal 30 Tage, wenn ohne Hilfsstromversorgung
PROZESSOR
Typ:
ARM9
Frequenz:
180 MHz
BETRIEBSGRENZEN
Max. Anzahl konfigurierbarer Treiber:
100
Anzahl einfacher Variablen pro Treiber:
30
Anzahl kombinierter Variablen pro Treiber:
10
Max. Anzahl Messstellen:
100
Max. Anzahl erfasster Variablen:
Bis zu 100 Variablen2
MECHANISCHE DATEN
Maße:
120,5 x 120 x 81 mm (TxBxH)
Gewicht:
560 g
Anzahl der Anschlüsse:
10
Anschlussart:
Schraubklemmen
Kabeldurchmesser:
6 mm² (Draht) - 4 mm² (Litze)
Festzieh-Drehmoment:
maximal 0,4 Nm an der Schraubklemme zulässig
2
Abhängig von Architektur und Leistung des Übertragungsnetzes
53
UMGEBUNGSBEDINGUNGEN
Nominale Betriebstemperatur: -10 bis +45°C
Lagertemperatur: -25 bis +70°C
Luftfeuchte nach IEC 62052-11 (Norm für Wechselstrom-Elektrizitätszähler)
- <75 %, Jahresmittel
Klimabedingungen:
- 95 %, an 30 natürlich über das Jahr verteilten Tagen
- 85 %, gelegentlich an anderen Tagen
Erfüllt IEC 60068-2-1 für Prüfung mit Kälte
Erfüllt IEC 60068-2-2 für Prüfung mit trockener Wärme
Erfüllt IEC 60068-2-30 für Prüfung mit feuchter Wärme, zyklisch
Erfüllt IEC 61010-1
Sicherheit:
Gerätekategorie: III
Verschmutzungsgrad: 2
Feuerbeständigkeit: Erfüllt die Norm UL94 für die Kategorie V1
Schutzart gemäß IEC 60529 mit folgenden Vorgaben:
- IP 51 (Frontseite)
- IP 20 (Rückseite)
Mechanik:
Mechanische Stöße gemäß IEC 60068-2-27
Vibrationen gemäß IEC 60068-2-6
Hammerprüfungen gemäß IEC 60068-2-75
Freier Fall aus 1 m Höhe mit Verpackung gemäß NF H 0042-1
Erfüllt IEC 62052-11 (Norm für Wechselstrom-Elektrizitätszähler)
Erfüllt IEC 61000-4-2 in Bezug auf Entladung statischer Elektrizität
Erfüllt IEC 61000-4-3 in Bezug auf hochfrequente elektromagnetische Felder
Erfüllt IEC 61000-4-4 in Bezug auf schnelle transiente Störgrößen/Burst
Erfüllt IEC 61000-4-5 in Bezug auf Stoßspannungen
Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV):
Erfüllt IEC 61000-4-6 in Bezug auf leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente
Felder
Erfüllt IEC 61000-4-8 in Bezug auf Magnetfelder mit energietechnischen Frequenzen
Erfüllt IEC 61000-4-11 Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und
Spannungsschwankungen
Erfüllt CISPR22 in Bezug auf gestrahlte und leitungsgeführte Störaussendungen
54
7. GLOSSAR
Abstand zwischen 2 Abfragen : Mindestintervall zwischen zwei aufeinander folgenden Anfragen auf dem RS485-Bus.
Analogvariable : Variable, die einen aktuellen oder Mittelwert repräsentiert (z. B.: Temperatur, Druck, Spannung,
Stromstärke, Leistung usw.).
Dateiformat csv : Offenes Textdateiformat mit tabellarischen Daten, deren Werte durch Kommas voneinander getrennt sind.
Dateiformat xml : Strukturiertes Dateiformat formatierter Daten, das einen automatisierten Austausch komplexer Inhalte
zwischen heterogenen Informations- und Analysesystemen erleichtert.
Digitaleingang : Im Zählermodus arbeitender Digitaleingang für den Anschluss und die Verwendung von
Zählimpulsausgängen von Zählern für verschiedene Energieträger (Strom-, Gas-, Wasserzähler usw.) oder von Stückzählern,
Personenzählern usw.
Einfache Variable : Messwert, der aus einem Register eines Zählers, einer Messzentrale, eines Messfühlers, SPS-Geräts
oder eines anderen über Modbus-Protokoll angeschlossenen Geräts ausgelesen wird.
Diese Variablen können
Stromzählerstände, Temperaturen, Drücke, Stückzahlen usw. sein. Sie sind im Allgemeinen binär in Form von Bytes (8 Bit),
Wörtern (16 Bit), Doppelwörtern (32 Bit) usw. kodiert.
Erfassung analoger Messwerte : Gesamtheit der chronologisch für eine Analogvariable gespeicherten Messwerte.
Erfassung von Zählerstandswerten : Gesamtheit der chronologisch für eine Zählerstandsvariable gespeicherten
Messwerte.
Erfassungsintervall : Intervall, in dem über die Ports RS485 A und RS485 B, den Ethernet-Port und die Zählimpulseingänge
eingehende Daten chronologisch erfasst werden.
Fernablesefunktion : Funktion des ELOG DATA LOGGER für die Datenabfrage von Geräten, die über den Digitaleingang
an ein Netzwerk RS485 A, RS485 B oder Ethernet angeschlossen sind, sowie für die regelmäßige Erfassung der Daten.
FIFO : Im ELOG verwendetes Speicherverfahren (First In First Out).
FTP-Server : Der FTP-Server (File Transfer Protocol) ermöglicht die Dateiübertragung per Internet oder über ein lokales ITNetz (Intranet)
Kombinierte Variable : Variable, die das Ergebnis einer mit zwei einfachen Variablen durchgeführten mathematischen
Operation (+,-, :,x) ist und dadurch eine neue verwertbare Messgröße liefert.
Messstelle (Pdm) : Objekt (technisch oder funktionell) oder Ort (physisch oder logisch), an dem eine oder mehrere Variablen
gemessen oder berechnet werden. Sie muss mit einem Zählimpulseingang (Digitaleingang) oder einem Treiber verbunden
sein (z. B.: Verbrauch von Gebäude 6, Außentemperatur, Stromzufuhr am Ofen usw.).
Modbus RTU : Nicht proprietäres Datenübertragungsprotokoll zum Austausch von Informationen und Daten über ein RS485Netzwerk. Es handelt sich um RTU-Frames (Remote Terminal Unit) mit 8-Bit-Daten.
Modbus/TCP : Nicht proprietäres Datenübertragungsprotokoll zum Austausch von Informationen und Daten über ein
Ethernet-Netzwerk.
Modbus-Slave-Adresse: Adresse eines Geräts mit einem digitalen RS485-Modbus-Ausgang
Slave-Adresse: Die einer IP-Adresse eines Geräts mit Ethernet-ModBusTCP-Ausgang zugewiesene Adresse.
55
TCP/IP verkapseltes Modbus : Nicht proprietäres Datenübertragungsprotokoll zum Austausch von Informationen und Daten
über ein Ethernet-Netzwerk. Die ModBus-Frames eines RS485-Netzwerks werden dabei in Ethernet-Frames „verkapselt“.
Timeout : Maximale Wartezeit auf eine Antwort, nachdem der ELOG DATA LOGGER eine Anfrage gesendet hat (3 Versuche
werden unternommen).
Treiber : Gesamtheit der Variablen, die von einem über ein RS485- oder Ethernet-Netzwerk angeschlossenen Gerät (Zähler,
Messzentrale, Hub, Messfühler, SPS usw.) ausgewertet werden.
Zählerstandsvariable : Variable für einen über einen Zeitraum summierten Messwert (z. B.: Zähler, Stückzahl, Personen
usw…).
56
8. STICHWORTVERZEICHNIS
Abstand zwischen 2 Abfragen
Definition ............................................................................... 55
Analogvariable..................................................................... 28, 29
Definition ............................................................................... 55
Ändern
Einfache Variable .................................................................. 29
Kombinierte Variable ............................................................. 29
Messstelle ............................................................................. 31
Anschluss
Digitaleingänge...................................................................... 15
Ethernet-Port ......................................................................... 10
RS485-Ports .......................................................................... 13
Stromversorgung .....................................................................8
Betriebsgrenzen
Technische Daten.................................................................. 53
Config.tar.gz
Datei ................................................................................ 23, 24
Copyright ................................................................................... 59
Dateiformat csv
Definition ............................................................................... 55
Dateiformat xml
Definition ............................................................................... 55
Datenübertragung
Status .................................................................................... 35
Defekt..........................................................................................2
Definition
Abstand zwischen 2 Abfragen ............................................... 55
Analogvariable....................................................................... 55
Dateiformat csv ..................................................................... 55
Dateiformat xml ..................................................................... 55
Digitaleingang........................................................................ 55
Einfache Variable .................................................................. 55
Erfassung analoger Messwerte ............................................. 55
Erfassung von Zählerstandswerten........................................ 55
Erfassungsintervall ................................................................ 55
Fernablesefunktion ................................................................ 55
FIFO ...................................................................................... 55
FTP-Server ............................................................................ 55
Kombinierte Variable ............................................................. 55
Messstelle (Pdm) ................................................................... 55
Modbus RTU ......................................................................... 55
Modbus/TCP ......................................................................... 55
Modbus-Slave-Adresse ......................................................... 55
Slave-Adresse ....................................................................... 55
TCP/IP verkapseltes Modbus ................................................ 56
Timeout ................................................................................. 56
Treiber ................................................................................... 56
Zählerstandsvariable ............................................................. 56
Digitaleingang
Definition ............................................................................... 55
Digitaleingänge
Anschluss .............................................................................. 15
Elektrische Daten .................................................................. 15
Konfiguration ......................................................................... 26
Technische Daten.................................................................. 52
Zählimpulsmodus .................................................................. 14
Download von csv-, xml-dateien ................................................ 39
Eigentumsrechte ....................................................................... 59
Einfache Variable ...................................................................... 27
Ändern................................................................................... 29
Definition ............................................................................... 55
Erfassung .............................................................................. 29
Erstellen ................................................................................ 28
Kopieren ................................................................................ 29
Löschen................................................................................. 29
Eingetragene Marken ................................................................ 59
Elektrische Daten
Digitaleingänge...................................................................... 15
ELOG
Mechanische Daten ............................................................... 53
Entsorgung ................................................................................ 59
Erfassung
Einfache Variable .................................................................. 29
Speicherumfang des ELOG DATA LOGGER......................... 17
Status .................................................................................... 31
Zählerstand ........................................................................... 30
Erfassung analoger Messwerte
Definition ............................................................................... 55
Erfassung von Zählerstandswerten
Definition ............................................................................... 55
Erfassungsintervall
Definition ............................................................................... 55
Erweiterte Funktionen
Automatischer Prozess ......................................................... 36
Prozessverlauf ...................................................................... 38
Ethernet-Port
Anschluss.............................................................................. 10
LED ....................................................................................... 10
Technische Daten ........................................................... 11, 52
Fernablesefunktion
Definition ............................................................................... 55
FIFO
Definition ............................................................................... 55
Frontseite .................................................................................... 8
FTP-Export................................................................................ 36
FTP-Exporte
Technische Daten ................................................................. 53
FTP-Server ............................................................................... 36
Definition ............................................................................... 55
Garantie .................................................................................... 59
Halbduplex ................................................................................ 14
Informationen
Zustandsanzeige ..................................................................... 9
IP-Adresse
Standard ......................................................................... 19, 20
Zuordnung............................................................................. 21
Kombinierte Variable ................................................................. 27
Ändern .................................................................................. 29
Definition ............................................................................... 55
Erstellen ................................................................................ 29
Kopieren................................................................................ 29
Löschen ................................................................................ 29
Kopieren
Einfache Variable .................................................................. 29
Kombinierte Variable ............................................................. 29
Messstelle ............................................................................. 31
Lesbarkeit
Variable ................................................................................. 29
Löschen
Einfache Variable .................................................................. 29
Kombinierte Variable ............................................................. 29
Messstelle ............................................................................. 31
Menü
Ausloggen ............................................................................. 20
Menü Datenübertragung
RS485-Ports ......................................................................... 25
Menü Konfiguration
Datum/Uhrzeit ....................................................................... 22
Digitaleingänge ..................................................................... 26
Ethernet-Port ......................................................................... 21
Exportieren der Konfiguration ................................................ 24
Importieren der Konfiguration ................................................ 23
Messstelle ................................................................. 32, 33, 34
Treiber .................................................................................. 27
Menü System
Firmware ............................................................................... 40
Info ........................................................................................ 40
Messkurve
Eignung ................................................................................. 26
Messstelle ................................................................................. 30
Ändern .................................................................................. 31
Kopieren................................................................................ 31
Löschen .......................................................................... 31, 33
Löschen von erfassten Werten .............................................. 32
Messstelle (Pdm)
Definition ............................................................................... 55
Max. Anzahl .......................................................................... 17
Modbus RTU ......................................................................... 5, 14
Definition ............................................................................... 55
Modbus TCP ............................................................................. 30
Modbus/TCP
Definition ............................................................................... 55
Modbus-Slave-Adresse
Definition ............................................................................... 55
57
Montage ......................................................................................7
Prozessor
Technische Daten.................................................................. 53
Prozessverlauf........................................................................... 38
RS485-Ports
Anordung............................................................................... 12
Anschluss in gestörtem Umfeld ............................................. 13
Anschluss in störungsfreiem Umfeld ...................................... 13
Standardeinstellungen ........................................................... 25
Technische Daten............................................................ 14, 52
Verbindung ............................................................................ 12
Slave-Adresse
Definition ............................................................................... 55
Speicher
Speicherplatz......................................................................... 17
Technische Daten.................................................................. 53
Tiefe ...................................................................................... 16
Speicherung
Daten ......................................................................................9
Status
Datenübertragung.................................................................. 35
Erfassung .............................................................................. 31
Stromversorgung
Anschluss ................................................................................8
Technische Daten.............................................................. 9, 52
TCP/IP verkapseltes Modbus
Definition ............................................................................... 56
Technische Daten
Betriebsgrenzen .................................................................... 53
Digitaleingänge ..................................................................... 52
Ethernet-Port ................................................................... 11, 52
FTP-Export ............................................................................ 53
Prozessor .............................................................................. 53
RS485-Ports ................................................................... 14, 52
Speicher ................................................................................ 53
Stromversorgung............................................................... 9, 52
Uhr ........................................................................................ 53
Umgebungsbedingungen ...................................................... 54
Timeout
Definition ............................................................................... 56
Treiber
Definition ............................................................................... 56
Einrichten .............................................................................. 27
Maximale Anzahl ................................................................... 17
Uhr
Technische Daten ................................................................. 53
Variable
Lesbarkeit ............................................................................. 29
Verbindung mit ELOG
Login ..................................................................................... 20
Passwort ............................................................................... 20
Verkapseltes Modbus TCP/IP ................................................... 30
Zählerstandsvariable ........................................................... 28, 29
Definition ............................................................................... 56
58
9. GARANTIE, HAFTUNG UND GEISTIGES EIGENTUM
9.1
GARANTIE
Außer ausdrücklich anderslautender Angabe wird eine Garantie über einen Zeitraum von 12 Monaten ab Lieferung des Geräts
gewährt (Auszug aus den AGB, werden auf Anfrage zur Verfügung gestellt).
9.2
EIGENTUMSRECHTE
Alle Handbücher und Dokumentationen sind das Eigentum der Gesellschaft ENERDIS und werden unter dem Vorbehalt aller
Rechte durch das Urheberrecht geschützt. Sie dürfen weder in Teilen noch als Ganzes auf welche Weise und in welcher Form
auch immer vertrieben, übersetzt oder vervielfältigt werden
9.3
COPYRIGHT
Alle Rechte bleiben vorbehalten. Die Vervielfältigung, Anpassung oder Übersetzung des vorliegenden Handbuchs ist ohne
vorherige schriftliche Zustimmung in Übereinstimmung mit den Gesetzen zum Urheberecht untersagt.
Copyright ENERDIS – 2013.
Erste Ausgabe, Juni 2013.
9.4
EINGETRAGENE MARKEN
ELOG DATA LOGGER ist eine eingetragene Marke von ENERDIS.
9.5
ENTSORGUNG DER GERÄTE
Die von uns vertriebenen Produkte fallen nicht unter den französischen Erlass Nr. 2005-829 bezüglich der Bestandteile von
Elektro- und Elektronikgeräten, sowie der Entsorgung von Elektronikschrott.
Gemäß § L541-2 des französischen Umweltgesetzes liegt es in der Verantwortung des Besitzers des Altgeräts dieses zu
entsorgen oder dessen Entsorgung zu veranlassen.
59
MS0-7575 édition 1 – 05/2016 © Chauvin Arnoux – Tous droits réservés et reproduction interdite
FRANCE
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