Kurzfassung der Arbeit Abstract
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Kurzfassung der Arbeit Abstract
Kurzfassung der Arbeit Das Ziel der Masterarbeit war die Herstellung spezieller Flugasche-Zusatzmittel-Granulate unter Verwendung der Intensivmischtechnik. Dabei wurde der Einfluss verschiedener Material- und Maschinenparameter auf die unterschiedlichen Partikeleigenschaften und ihre Wirkstofffreisetzung unter Anwendung der statistischen Versuchsplanung analysiert. Als Zusatzmittel wurde ein Fließmittel verwendet, dessen Freisetzung beim Einsatz der Granulate im Mörtelsystem über rheologische Messungen gut nachgewiesen werden konnte. Insgesamt erwiesen sich hohe Wassergehalte, Werkzeuggeschwindigkeiten und Granulierzeiten bei der Granulation als vorteilhaft für die Optimierung der meisten Zielgrößen. Kombinationen davon stellten sich jedoch als problematisch, aufgrund zu hoch angesetzter Grenzwerte, heraus. Das Fließmittel scheint einen großen Einfluss auf die interpartikulären Bindekräfte zu haben, da mit steigender Konzentration in der Granulationsfeuchte eine zunehmende Bindemittelwirkung festzustellen ist. Die Füllmenge des Mischtopfes hat nur einen geringen Einfluss. Die Ergebnisse der rheologischen Untersuchungen zeigten deutlich den positiven Einfluss einer verzögerten Fließmittelzugabe, die Verkapselungswirkung der Granulate konnte jedoch nur im Ansatz nachgewiesen werden. Auch ein nachträgliches Coating mit dem Ziel, den Auflösungszeitraum zu verlängern und ihre Wirkung dadurch zu verstärken, blieb erfolglos. Insgesamt scheint der Ansatz der Verkapselung zur verzögerten Freigabe von Wirkstoffen durchaus erfolgversprechend. Zudem erweist sich die Intensivmischtechnik als sehr praktikabel für die Herstellung entsprechender Granulate, da sich die Partikeleigenschaften mit entsprechender Erfahrung gut über die Einstellungsmöglichkeiten steuern lassen. Abstract The aim of this master's thesis was the production of special granules made of mixtures from fly ash and a concrete additive by using the high-shear granulation. The influence of different material and process parameters on diverse particle properties as well as on the release behaviour of the encapsulated concrete additive have been analysed. Therefore the design of experiments was utilized. The inserted concrete additive was a superplasticizer. Its release was analysed by measuring the rheological properties of a mortar. Overall, a high water content, tool velocity and granulation time seemed to be advantageous for the process and the optimisation of most of the command variables. However, combinations of these parameters at their highest settings turned out to cause some problems. It looks like the superplasticizer has a great impact on the interparticular forces, since there can be noticed a higher binder effect with an increasing concentration in the granulation moisture. The influence of the filling capacity proved to be comparatively small. The results of the rheological analysis revealed the positive effect of a delayed addition of the superplasticizer, whereas the effect of encapsulation of the concrete additive could only be partly verified. A subsequent coating of the granules, aiming at a prolongation of the resolving time and an intensification of their fluidising impact, was not successful. All in all, the method of encapsulation to delay the release of a concrete additive seems to be promising. Furthermore the high-shear granulation turns out to be really practical for the production of these kind of granules, as their properties can be regulated in a proper manner.