GEMEINDE BRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Gemmrigheim
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GEMEINDE BRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Gemmrigheim
Regelmäßige Veranstaltungen Sonntag 09.40 Uhr 09.45 Uhr 09.30 Uhr Montag 17.30 Uhr - 18.30 Uhr 18.30 Uhr - 19.30 Uhr 19.30 Uhr 20.00 Uhr Dienstag 18.30 Uhr - 19.30 Uhr 18.30 Uhr - 19.30 Uhr 20.00 Uhr Mittwoch 15.00 Uhr 18.00 Uhr - 18.45 Uhr Donnerstag 09.30 Uhr - 11.30 Uhr 18.00 Uhr - 19.00 Uhr Freitag 15.30 Uhr 19.30 Uhr Sakristeigebet Gottesdienst in der Johanneskirche Kinderkirche im Gemeindehaus (1. Sonntag im Monat) 2 2015 Pfadfinder Sippe „Panda“ - 3. und 4. Klasse Pfadfinder Sippe „Eisbär“ - 5. und 6. Klasse Pfadfinder Leiterrunde Die Apis - Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus Jungschar (5 Jahre bis 2. Klasse) Pfadfinder Sippe „Tiger“ - 9. und 10. Klasse Kirchenchor Konfirmandenunterricht Jungschar (3.– 6. Klasse) - alle 2 Wochen Kinderstube Pfadfinder Sippe „Pinguin“ - 7. und 8. Klasse Andacht im Kleeblattheim — alle 2 Wochen Taizé-Gebet in der Johanneskirche Impressum Evangelische Kirchengemeinde Gemmrigheim Pfarrer Michael Beck (V.i.S.d.P), Häfnerstraße 25, 74376 Gemmrigheim Tel. 07143 891147, Fax 07143 9607993 email: [email protected] Home: www.evang-kirche-gemmrigheim.de Die Beiträge und Fotos in dieser Nummer stammen von: S. Alber, M. Beck, M. Bissinger, S. Exner, L. Schaber, L. Stengel, U. Klass, Gemeindebrief online Öffnungszeiten im Pfarrbüro: Dienstags, mittwochs und donnerstags, jeweils 9.00 bis 11.30 Uhr Bankverbindungen: VR-Bank Stromberg-Neckar eG 135 228 000 (BLZ 60491430) IBAN: DE49 60 49 14 30 01 35 22 80 00 Kreissparkasse Ludwigsburg 600 3290 (BLZ 60450050) IBAN: DE21 60 45 00 50 00 06 00 32 90 24 GEMEINDE BRIEF EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE GEMMRIGHEIM Sommerwunsch Ich wünsche dir Momente, in denen deine Gedanken Pause machen. Lass sie ins Blaue gehen, den Wolken hinterher über Häuser, Bäume, Wiesen und Berge. Lass sie ferne Länder besuchen, das Meer überqueren, den Horizont erkunden und nach den Sternen greifen. So weit wie das All ist Gottes Güte. Sie umspannt die Erde und wacht auch über dir. (Text: Tina Willms) Blick nach vorne Liebe Gemeindeglieder, im letzten halben Jahr haben wir mit vielen schönen Veranstaltungen unser Kirchenjubiläum gefeiert. Vorläufiger Abschluss und Höhepunkt des Jubiläums war der Gottesdienst am 14. Juni mit Prälat Ulrich Mack. Im letzten Gemeindebrief, der im März erschienen ist, war das Jubiläum für mich der Anlass, zurückzublicken auf diese 500 Jahre und noch weiter zurück. Jetzt versuche ich einen Blick nach vorne, was natürlich ungleich schwieriger ist. 500 Jahre nach vorne zu blicken – bis ins Jahr 2515, das ist uns schlicht unmöglich. Wir haben keine Vorstellung davon, wie Kirche und Glauben dann gelebt werden. Aus der Sicht von heute können wir höchstens in die nächste Generation hinein einige Tendenzen erkennen und Vermutungen anstellen. 2 Terminvorschau 2015 16.07.2015 16.30 Uhr 19.07.2015 09.45 Uhr 26.07.2015 10.15 Uhr 03.09.-06.09.2015 13.09.2015 10.00 Uhr 17.09.2015 17.09.2015 19.30 Uhr 22.09.2015 27.09.2015 09.45 Uhr 29.09.2015 11.30 Uhr 11.10.2015 09.45 Uhr 11.10.2015 11.00 Uhr 18.10.2015 11.15 Uhr Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus Einführungsgottesdienst der neuen Konfirmanden Familien-Gottesdienst BimBamBini/Kinderkirche Räuberz-Freizeit im und ums Gemeindehaus Ökum. Gottesdienst zum Gemmrigheimer Herbst Frauengesprächskreis Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus Einschulungs-Gottesdienst in der Kath. Kirche Gottesdienst mit Knabenchor Capella vocalis Gemeinde-Essen im Gemeindehaus Gottesdienst zum Erntedankfest Ausgabe des neuen Gemeindebriefes an die Austräger Ökum. BimBamBini-Gottesdienst (Johanneskirche) Als Kirche sind wir heute ohne politische Macht. Manches Mal wird die Stimme der Kirche gehört, beratend, mahnend. Aber politisch zu entscheiden haben wir nichts. Aber dafür redet uns auch niemand mehr drein. Die Kirche, die protestantische Kirche hat keine Macht – außer der Macht des Wortes. Und wir Christen sind an vielen Orten in die Minderheit geraten. In den großen Städten, vor allem im Norden unseres Landes gehören weniger als die Hälfte der Einwohner noch einer christlichen Kirche an. Hinweis für den Gemeindedienst/Austrägerdienst: Bei uns in Württemberg sind die Verhältnisse noch etwas anders. Aber auch bei uns werden erste Gemeinden zusammengelegt und einzelne Kirchen geschlossen. Daneben gibt es bei uns aber auch viele starke Gemeinden, in denen es gelingt, das wiedererwachende Interesse am Religiösen auf den christlichen Glauben zu lenken. Mancherorts fangen die Leute an, wieder über den Glauben zu reden. Sie erzählen einander von Freud und Leid, geben einander Anteil an ihrem Ergehen, leisten praktische Hilfe, essen miteinander, beten miteinander, die Berührungslosigkeit wird überwunden, sie legen einander die Hände auf und segnen einander, sie loben Gott. Sie kommen zum gekreuzigten Jesus mit der Bitte: vergib uns unsere Schuld und sie beten zum Auferstandenen: Fülle unsere Herzen neu mit deinem Geist. Auch in unserer Gemeinde gibt es Menschen, die davon berührt wurden und jetzt neu zum Gottesdienst und zur Gemeinde kommen. Aufs Ganze gesehen ist es aber wohl schon so, dass der ganz große Aufschwung für Kirche und Glauben nicht mehr im ehemals christlichen Abendland stattfindet, sondern anderswo. Sommerzeit—Urlaubszeit Der nächste Gemeindebrief kann am Sonntag, 11. Oktober 2015 nach dem Gottesdienst abgeholt werden. (Redaktionsschluss ist der 25.09.2015). Falls es Ihnen nicht möglich ist, den Gemeindebrief an diesem Termin oder in der Folgewoche abzuholen, bitten wir um kurze telefonische Mitteilung: Tel. 891147. Pfarrer Beck ist vom 29. Juli bis 16. August 2015 im Urlaub. Vertretung hat vom: 29. Juli bis 02. August: Pfarrer Fröschle aus Lauffen Tel. 07133 / 9 85 80 Das Pfarramt ist während des Urlaubs von Pfarrer Beck zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstags, mittwochs und donnerstags von 9.00 bis 11.00 Uhr 03. August bis 09. August: Pfarrerin Döbler aus Erligheim Tel. 07143 / 2 25 54 10. August bis 16. August: Pfarrer Aksoy aus Bönnigheim Tel. 07143 / 40 50 30 23 Woche der Diakonie Die diesjährige Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Diakonie, in der Nächsten Nähe – Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“. Sie stellt in Gottesdiensten und Veranstaltungen die Unterstützung für ältere Menschen in den Mittelpunkt. Das Plakat der diesjährigen Woche der Diakonie zeigt zwei, die lächeln. Die eine erleichtert, weil sie sich sicher und gut aufgehoben weiß. Die andere, weil sie weiß, dass sie das Richtige tut. Weil sie Halt geben kann, stützen und begleiten. Und, weil sie das gerne tut. „Weil jeder von uns einmal Hilfe braucht“, sagt deshalb die abgebildete Frau, Mitarbeiterin in einer diakonischen Einrichtung für ältere Menschen. Die Diakonie trägt bei der Pflege eine große Verantwortung und geht eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit an. Sie steht dabei in wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen, die diese Arbeit nicht leichter machen. Und zugleich kommt sie den Menschen ganz unmittelbar nahe. Alten Menschen in ihrem Zuhause oder in einer unserer Einrichtungen. Kranken Menschen und Menschen mit Behinderung – aber auch deren Angehörigen, die oft genauso viel Unterstützung brauchen, um den Belastungen gewachsen zu sein. Die Diakonie sieht eine wohnortnahe Versorgung, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Würde ermöglicht, als ihren Auftrag. Und die diakonische Hilfe ist überall vor Ort – „in der Nächsten Nähe“. Denn Diakonische Beratungsstellen als erste Anlaufstelle gibt es in jedem Kirchenbezirk. „Wir freuen uns über die Unterstützung Ihrer Diakonie“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Die Spenden gehen teilweise der diakonischen Arbeit vor Ort zu, ein Teil wird für die Weiterentwicklung von Angeboten auf Landesebene verwendet. 22 Blick nach vorne Aus China höre und lese ich, dass täglich neue Menschen zum Glauben kommen und sich taufen lassen – aller staatlichen atheistischen Propaganda und aller Behinderung der Christen zum Trotz. Aus Afrika hören wir, dass trotz des islamistischen Vormarsches im Norden von Nigeria, die Zahl der Christen wächst und wächst. Und aus Brasilien haben uns eben unsere Gäste von der Tanzgruppe M 18 erzählt, dass sie aus einer Megakirche in der 4-Millionen Metropole Belo Horizonte kommen und von ihrer Kirche als Evangelisten nach Kroatien ausgesendet worden sind. In ihrer Heimatgemeinde, deren Kirche 5500 Sitzplätze hat, findet jeden Sonntag, von verschiedenen Pfarrern gehalten, 11 (elf!) Gottesdienste statt und die Kirche ist jedes Mal voll. Und diese Kirche ist bei weitem nicht die einzige in dieser Stadt, die ja eigentlich katholisch geprägt ist. Auch in der katholischen Kirche dort komme neuer Schwung auf, so haben sie uns erzählt. Was ist das Geheimnis dieser Kirche in Brasilien? In einem Land, in dem Korruption, Drogen, häusliche Gewalt, Untreue, Diebstahl und Raub an der Tagesordnung sind, in dem Kinder oft sträflich vernachlässigt werden und das Leben eines Menschen nicht viel gilt, predigen diese Kirchen, dass Gottes Liebe jedem Menschen gilt und dass Gott jedem Menschen schon durch seine Geburt Würde – eben Menschenwürde gegeben hat und dass wir unsere Verbindung zu Gott durch einen persönlichen Glauben pflegen sollen. Und sie predigen klare Lebensregeln: keine Drogen, maßhalten beim Alkohol, Treue in der Ehe, gute Erziehung der Kinder, das Eigentum des anderen achten und natürlich sein Recht auf Leben unbedingt zu wahren. Diese Kirche nun hat 5 junge Leute als Evangelisten (so verstehen sie sich selber) nach Kroatien geschickt, weil es dort viele Menschen gibt, die vom Balkankrieg Anfang der 90-er Jahre her schwer traumatisiert sind, die hoffnungslos sind und oft auch ohne Arbeit. In der Stadt Kutina laden sie Jugendliche von der Straße in ihr Tanzstudio ein und integrieren sie in ihre Gruppe, in der sie viel Tanzsport betreiben, Foto: Holm Wolschendorf Kurse geben, Gemeinschaft, Glauben und viel Freude erleben. 3 Blick nach vorne Welche Ausstrahlung diese jungen Leute haben, das haben alle erlebt, die sie am 2. Juni bei unserem Jugendgottesdienst erlebt haben oder am 3. Juni auf dem Kirchentag. Das Geheimnis ihrer Ausstrahlung ist – so sehe ich es – dass sie eine ganz klare Priorität in ihrem Leben haben: mit ihrer Arbeit andere für den Glauben und für ein Leben in Hoffnung zu gewinnen. Dafür geben sie alles. Diese Hingabe an Jesus Christus und an ihre „Mission“ überzeugt und lädt andere ein. Täglich erleben diese jungen Leute aus Brasilien, was es heißt, auf Gott zu vertrauen. Denn sie haben in Kroatien kein festes Einkommen. Einige von ihnen haben in Brasilien ihre guten Arbeitsstellen gekündigt und verlassen. Einige werden von ihren Eltern unterstützt, andere gar nicht. Sie leben von dem, was Freunde und Spender aus der Kirche ihnen an Unterstützung geben. Mit der Miete für ihr Tanzstudio – so haben sie uns erzählt – seien sie gerade 3 Monate im Rückstand, weil sie einfach kein Geld mehr hatten. Sie beten darum, dass Gott ihnen durch Freunde wieder so viel gibt, dass sie bezahlen können. Mit dem, was sie von uns mitbekommen haben, können sie jetzt einen Teil ihrer Mietschulden tilgen. Insofern war das gute Gottesdienstopfer von €600.- und einige Spenden, die sie bekommen haben, eine Gebetserhörung für sie. Das ist nur ein Beispiel dafür, dass – auch wenn bei uns die Kirche auf dem Rückzug ist – sie an anderen Orten auf der Welt wächst und gedeiht. Zurück nach Gemmrigheim: Was in 500 Jahren mit unserer Kirche sein wird, das wissen wir nicht. Aber heute können wir sagen: unsere altehrwürdige Kirche und unsere Gemeinde lebt. Auch wenn wir nicht jeden Sonntag 11 Gottesdienste in ihr feiern. Wie viel Leben in unserer Kirche zur Entfaltung kommt, das liegt natürlich auch an Ihnen, liebe Gemeindeglieder, an Ihrem Interesse am Glauben und an Ihrer Hingabe an Gott und an die Menschen, die er liebt. Ich lade Sie herzlich ein, das Leben in unserer Gemeinde mit zu gestalten und unsere Gottesdienste mit zu feiern und dabei zu erleben, wie sehr unser Gott uns liebt. Ihr Pfarrer Michael Beck 4 Urlaub ohne Koffer „Urlaub ohne Koffer“ in der schwäbischen Toskana Zum neunten Mal veranstaltete die Seniorenarbeit des Evang. Kirchenbezirks Besigheim das Angebot für Leute ab 70 Jahren „Urlaub ohne Koffer“. Ziel war nunmehr schon zum siebten Mal die Evang. Tagungsstätte in Löwenstein. Diakon und Busfahrer Helmut Mergenthaler holte an drei Tagen die 33 Freizeitteilnehmerinnen und –teilnehmer mit einem Stadtbus in Bietigheim, Löchgau, Erligheim, Bönnigheim, Kirchheim, Gemmrigheim, Besigheim und Ottmarsheim ab und brachte sie jeweils am Abend wieder wohlbehalten heim. Denn schlafen tut jeder und jede im eigenen Bett. Da schläft es sich bekanntlich am allerbesten. Zwei PKWs dienten als Zubringerfahrzeuge der Besigheimer Teilnehmer zum Busabfahrtsort. Unterstützt in der Leitung wurde Diakon Helmut Mergenthaler von Irmgard Zuberer aus Bietigheim-Bissingen und Edith Scheifele aus Besigheim. Die Evang. Tagungsstätte Löwenstein, bei der der Evang. Kirchenbezirk Besigheim Miteigentümer ist, liegt in landschaftlich schönster Umgebung im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Von der Höhe aus, auf der die Tagungsstätte steht, hat man einen wunderbaren Blick auf den Breitenauer See und seine Weinbergumgebung und die gute, klare Luft ist auch sehr erfrischend. Dazu das gute Essen des Hauses, bot der gesamte Rahmen alles, was man zu einem schönen Urlaub an Leib, Seele und Geist benötigte. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ dachten viele der Teilnehmer. Leib wie: Gutes Essen, Seniorengymnastik mit Gabriele Mees aus Kirchheim/N. sowie dem Ruhen unter großen Bäumen auf hauseigenen Liegestühlen. Seele wie: Drei Morgenandachten und einen Abschlußgottesdienst in der hauseigenen Kapelle mit Diakon Helmut Mergenthaler. Geist wie: Gedächtnistrainung, Geschichten, Rätsel und Lieder mit Irmgard Zuberer und Edith Scheifele zum Gesamtthema: „Regenbogen – Gottes großer Bogen“. Dabei ging es um interessante Texte, Bibelstellen, Gedichte und Lieder zum Thema. In diesem Jahr führte eine der Heimfahrten über Weinsberg. Die dortige Johanneskirche ist die Dekanskirche und sehr sehenswert. Die Kirchenführung übernahm Pfarrer Uwe Schulz. Er ist seit 18 Jahren Pfarrer in Weinsberg und war früher Vikar in Walheim. Pfarrer Schulz hat Walheim in allerbester Erinnerung und freute sich sehr Senioren aus dem Evang. Kirchenbezirk Besigheim zu treffen. Er sagte: „Beim Bezirksjugendtag des Evang. Jugendwerks im Besigheimer Freibad war ich der Boris Becker!“. Beim Abschlußgottesdienst des diesjährigen „Urlaubs ohne Koffer“ bedankte sich Elfriede Lipkow aus Besigheim im Namen aller Teilnehmer beim Mitarbeiterteam und überreichte ein Geschenk. Diakon Helmut Mergenthaler bedankte sich seinerseits bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Irmgard Zuberer und Edith Scheifele für ihren großen Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit über mehrere Jahre hinweg. Dieses Mitarbeiterteam wird es nun in Zukunft nicht mehr geben. Diakon Helmut Mergenthaler kommt im November 2015 in den Ruhestand. Wie es detailiert weitergeht in der Seniorenarbeit ist derzeit noch offen. (H. Mergenthaler) 21 Dies und Das Indien Herbstgabensammlung Auch in diesem Jahr nehmen wir Herbstgaben im Rahmen des Erntedankfestes für die Evangelische Stiftung Lichtenstern entgegen. Abgabestelle: Evangelisches Gemeindehaus (Garage), Hofgasse 8, Kultur– und Besuchsreise vom 28.01. bis 13.02.2016 Reiseleitung: Margret und Dr. Reinhold Klass, Gechingen Anmeldung*) und weitere Infos: [email protected] Tel. 07056 / 38 37 oder 0176 78904857 *) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Freitag, 09.10., 16.00 Uhr —18.00 Uhr Samstag, 10.10., 10.00 Uhr —12.00 Uhr Herzlichen Dank! Neuer Kurs: Weil du Ja zu mir sagst. Terminvorschau: 04.11.2015 11.11.2015 19.11.2015 25.11.2015 Weitere Infos im nächsten Gemeindebrief! 20 Auf dem Programm stehen berühmte Bauwerke und kulturelle Höhepunkte in Indien sowie der Besuch in verschiedenen Einrichtungen der Nethanja-Kirche, deren Bischof Singh ja auch schon bei uns in Gemmrigheim war. Bitte vormerken: Termin Schrottsammlung durch Ev. Jugendwerk 21. November 2015 Kirchenjubiläum 2015 Tanzen für den Glauben (aus Neckar– und Enzbote, Ausgabe 05.06.2015, Text: Luitgard Schaber) Auf dem evangelischen Kirchentag tritt sie vor einem Riesenpublikum auf, doch zuvor hat die Tanzgruppe M 18 eine ExtraDarbietung in der Johanneskirche in Gemmrigheim gegeben und ihre Zuschauer dort zur Ekstase gebracht. Die jungen Kroaten, Brasilianer und Finnen verstehen sich als Evangelisten und wollen mit ihren Auftritten Gottes Liebe verbreiten. Noch vor einer Stunde sind sie auf der Autobahn von Kroatien auf dem Weg nach Gemmrigheim gewesen. Jetzt treten sie in der Johanneskirche auf und tanzen als gäbe es kein morgen mehr. Die Gemmrigheimer Kirchgänger - rund 130 Kinder, Erwachsene und Jugendliche, die in den Jugendgottesdienst am Dienstagabend gekommen sind – sind von der Darbietung von M18, wie sich die Gruppe nennt, begeistert. Moderne Rhythmen erfüllen das 500 Jahre alte Gemäuer, atemberaubend sind die Tanzschritte und Sprünge der Streetdancer. M 18, anderswo ist das die Typbezeichnung für Minen, Panzer, Granaten oder Bomber. Doch die Tanzgruppe hat für ihren Namen eine völlig andere Herleitung. M, so erklärt der Gründer und Leiter der Gruppe, Thiago Braz de Almeida, stehe für Matthäus und 18 für ein Kapitel in dessen Evangelium. In dem Kapitel, das vom Leben in der Gemeinde handle, gebe es ein Gleichnis. „Ein Schäfer hat 100 Schafe. Da er jedoch eines verliert, lässt er 99 zurück, um dieses zu suchen“, übersetzt Michael Beck, der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde, die englischen Erläuterungen seines Gastes für die Kirchgänger. Die Hauptidee der Tanzgruppe sei es, dieses Gleichnis und das Evangelium weiterzugeben. Dafür hat Thiago Braz de Almeida, der ursprünglich aus São Paulo stammt, in der kleinen kroatischen Ortschaft Kutina eine Tanzschule gegründet. Dorthin geführt hat den Brasilianer letztlich die Liebe zu seiner jetzigen Ehefrau Elina. Die Finnin ist bereits seit zehn Jahren als Pfarrerin der evangelisch-lutherischen Gemeinde missionarisch in Kutina tätig. Anfangs, erzählt Thiago Braz de Almeida, habe er zu ihr gesagt: „Ich kann überall mit dir auf der Welt leben, aber nicht hier.“ 5 Kirchenjubiläum 2015 Doch dann habe Gott sein Herz ebenfalls an die kleine kroatische Ortschaft gehängt und an die Menschen dort, die hoffnungslos, verletzt und traumatisiert von all den Dingen sind, die sie während des Balkankrieges erlebt haben. „Daher will ich mit der Tanzgruppe etwas von Gottes Liebe zu ihnen bringen.“ Auch in Brasilien hat Thiago Braz de Almeida mit diesem Ansatz Jugendliche von der Straße geholt. Einige seiner Tänzer folgten ihm von São Paulo nach Kutina. Das war vor fünf Jahren. Inzwischen tanzen auch Kroaten und Finnen bei M 18 mit. Einer von ihnen ist der 21-jährige Filip. Während die anderen Gruppenmitglieder Luft holen für die nächste Darbietung, berichtet er davon, wie ihm M 18 geholfen habe, zum Glauben zu Gott zurückzufinden und wieder im Leben auf den rechten Weg zu kommen. Als er 16 Jahre alt war, sei einiges schief gelaufen. Zwei Jahre lang habe er die Schule geschwänzt und sei lieber ausgegangen, habe getrunken und sei mit Mädchen zusammen gewesen. Dabei habe er viele Freunde verloren, erzählt Filip. Er sei daraufhin immer mehr unter Druck geraten und das Leben sei immer schwerer für ihn geworden – bis er zu M 18 kam. Doch was hat die Tanzgruppe nach Gemmrigheim geführt? Es ist die Bekanntschaft mit Michael Beck. Bereits bevor er 2012 in der Gemeinde am Neckar Pfarrer wurde, stand er mit M 18 in Kontakt. Aufgerüttelt von den schrecklichen Fernsehbildern vom Balkankrieg Anfang der 1990er Jahre hätten die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Gechingen, in der Beck zuvor 25 Jahre lang tätig war, den Menschen dort helfen wollen. „Durch die Hilfstransporte nach Kutina ist eine Freundschaft entstanden.“ Immer wieder besuche er seither mit seiner Familie die kleine kroatische Ortschaft. So habe er dann zunächst Elina Braz de Almeida kennen gelernt und, da sie Thiago heiratete, 2010 auch diesen mit seiner Tanzgruppe. Den Enthusiasmus, den der Brasilianer mit M 18 verbreitet, schwappt auch auf sein schwäbisches Publikum über. Johlender Applaus schallt den Tänzern nach jeder Darbietung entgegen und klarer Fall: Ohne Zugabe am Ende des Jugendgottesdienstes lassen die Gemmrigheimer M 18 nicht gehen. So bekommen sie exklusiv in kleinem Rahmen einen Vorgeschmack auf die Darbietung, welche die jungen Männer und Frauen am Abend des folgenden Tags auch beim evangelischen Kirchentag auf dem Rotebühlplatz in Stuttgart vor einem wesentlich größeren Publikum präsentieren werden. 6 Dies und das Rückblick Gemeinde-Essen Unter dem Motto „Mittagstisch für Jedermann, lädt die evangelische Kirchengemeinde einmal im Monat zum gemeinsamen Mittagessen ins Gemeindehaus ein. Beim Essen im Mai gab es einen neuen Teilnehmerrekord, auch dadurch dass eine Gruppe von Männern neu dabei war. Pünktlich um 12.00 Uhr begrüßte Ulrike Klass alle Gäste, die an den festlich gedeckten Tischen Platz genommen hatten. Gemeindereferentin Rekus von der katholischen Gemeinde hielt eine kurze Andacht, danach wurde das Essen aufgetragen. Zwischen Hauptgang und Nachtisch und auch danach hat Heinz Fischer die Handharmonika ausgepackt und begleitete das Singen der Lieder, die viele „aus dem Kopf“ mitsingen konnten. Dazwischen war auch immer Zeit, um miteinander zu reden. Wie gewohnt beendete Ulrike Klass das Essen mit einem Gebet und dem Wunsch auf ein Wiedersehen beim nächsten Gemeinde-Essen. (M. Bissinger) Die nächsten Termine: 29.September, 27. Oktober und 15. Dezember 2015 Eine verbindliche Anmeldung ist bis jeweils Montag erforderlich (U. Klass, Tel. 89 11 44; A. Scholl, Tel. 9 30 42) Der neue Kirchenführer ist da! Die Kirchengemeinde hat durch einen Historiker einen Kirchenführer ausarbeiten lassen, der sich mit der Kunst und Geschichte der Johanneskirche beschäftigt. Er kann zum Preis von 5 € bei der Bäckerei Appich oder sonntags nach dem Gottesdienst bei Frau Exner in der Johanneskirche erworben werden. 19 Dies und Das Sommer Gottesdienst am 27. September 2015 09.45 Uhr in der Johanneskirche Mitwirkung des Knabenchors Capella vocalis Der Chor wurde 1992 gegründet. In der kurzen Zeit seines Bestehens hat sich Capella vocalis weit über die Grenzen Baden-Württembergs einen Namen gemacht und zählt schon heute zu den bekanntesten Knabenchören Deutschlands. Mit jährlich rund 30 Konzerten und mit Konzertreisen u. a. nach Japan, Dänemark, Tschechien, Italien, Schweiz, Österreich, China leisten die Chorsänger Erstaunliches in ihrer Freizeit. Der Chor wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet. Auch Kinder aus unserer Gemeinde singen in diesem Chor. Der Verein „Miteinander“ lädt ein zum Gemeinde-Vesper mit einem Vortrag von Thomas Reusch-Frey zum Thema „Reformation: Ein großer Aufbruch für Glaube, Kirche und Gesellschaft“ Das Reformationsjubiläum wird in zwei Jahren groß begangen. Am 31.10.2017 wird es 500 Jahre her sein: Martin Luther schlägt seine 95 Thesen an die Türe der Schlosskirche in Wittenberg an. Kaum ein anderes Ereignis hat so große Auswirkungen auf die Welt wie die Reformation. Es ist ein Ereignis von Weltrang. Deshalb hat der ehemalige Pfarrer in Bietigheim-Bissingen und aktuelle Landtagsabgeordnete Thomas Reusch-Frey im Landtag den Anstoß gegeben, dass der Reformationstag am 31.10.2017 ein arbeitsfreier Tag wird. Warum? Diese Frage wird Thomas Reusch-Frey, der der einzige Pfarrer im Landtag ist, beantworten. 30. Oktober 2015, 17.00 Uhr Ev. Gemeindehaus, Hofgasse 8 18 7 Kirchenjubiläum 2015 Sinfoniekonzert Waldorfschule 26. März 2015 Kinderbibelwoche Müde aber glücklich wurden am Mittag alle Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen. Der Abschluss der Kinderbibelwoche war der mitgestaltete Familiengottesdienst am Sonntag, in dem auch der Zauberer Hans Häberle mitwirkte. Wir Jugendmitarbeiter freuen uns schon jetzt, wieder viele alte und neue Bibelentdecker vom 3. - 6. September bei der RäuberzFreizeit begrüßen zu dürfen. Passionskonzert Zwölfklang 29. März 2015 Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Mitarbeitern, dem Küchenteam, den Kuchenspendern - einfach allen, die auf ihre Weise zum Gelingen der Kinderbibelwoche beigetragen haben. (L. Stengel) Räuberz 2015 Weinprobe 11.April .2015 Donnerstag, 03.09. bis Sonntag, 06.09.2015 Räubers für Aufgeweckte, Neugierige und Abenteurer im Alter zwischen 5 und 12 Jahren. Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Kinder begrenzt. Die Teilnahmeplätze werden nach Abgabe der Anmeldung vergeben. Familienshow mit Daniel Kallauch 29. April 2015 Teilnahmebeitrag: € 20,-- Matinée mit dem ChorSo 12. April 2015 8 Die Veranstaltung ist Teil des Ferienprogramms der Gemeinde Gemmrigheim. Die Anmeldungen erfolgen über die Gemeindeverwaltung. 17 Kinderbibelwoche Kinderbibelwoche - Ein Rückblick Vom 9. - 12. April wurde das Gemmrigheimer Gemeindehaus wieder zu vollem Leben erweckt. Zusammen mit den Jugendmitarbeitern gingen 42 Kinder mit der Biene Tiffy und deren Freundin Salome auf den Spuren des König Samuels und des König Davids. Sie hörten unter anderem die Abfolge der Könige und wie David den Riesen Goliat mit einer Steinschleuder niederstreckte. Nicht nur das Bibelwissen der Kinder wurde gefördert, sondern auch die Kreativität und an oberster Stelle der Spaß. Gebastelt haben sich die Kinder eigene Kronen, ein Stand-Up-Bild und ein kleines Minibuch mit der Zusammenfassung der Geschichten. Am Freitag standen neben der Bibelarbeit und dem Proben für den Sonntagsgottesdienst einige Spiele auf dem Programm. Im und um das Gemeindehaus wurde am Nachmittag "1,2 oder 3" gespielt. 16 Kirchenjubiläum 2015 Benefiz-Konzert mit Wolfgang Gramer und Gustav Sakellari-Colmant 03. Mai 2015 Hier durften die Kinder in Mannschaften unter anderem Puzzle zusammensetzen, die Gegner einfangen und Quizfragen zu den Geschichten beantworten. Am Abend, nach dem Vesper marschierten wir alle gemeinsam in die Schulsporthalle. Auch dort unterstützten die Kinder den König David auf seiner Reise. Da wir keine Ritterrüstungen vor Ort hatten, düsten die Kinder in voller Kleidungsmontur durch die Halle. Die Kleidung mussten sie natürlich wechseln - so entstand ein rasanter Staffellauf. Weiterhin halfen sie König David beim Kofferpacken und sammelten in Mannschaften verschiedene Gegenstände, wie z.B. eine Zahnbürste, Schuhe u.v.m. für Davids lange Reise. Matinée mit dem Musikverein 17. Mai 2015 Papst Franziskus— ein Vortrag von Wolfgang Gramer 20. Mai 2015 Anschließend wurden noch die Schlafsachen gerichtet, und spät in der Nacht haben dann alle Kinder und glücklicherweise auch die Mitarbeiter ihren verdienten Schlaf gefunden. Am Sonntag wurde die Geschichte Davids zu Ende durchgearbeitet, für den Gottesdienst geprobt und die Siegermannschaften der beiden Spiele vom Freitag geehrt. Festgottesdienst mit Prälat Ulrich Mack 14. Juni 2015 Foto: Bürkle, NEB 9 Aus der Jugendarbeit Rückblick Konfirmation Am 03. Juni waren wir Jugendmitarbeiter mit einem Verpflegungsstand auf dem Kirchentag in Stuttgart vertreten. Wir verkauften Gemmrigheimer Leckereien, Fleischbrot und Luggeleskäsbrot sowie Getränke. Viele von uns haben zum ersten Mal Fleischbrot gemacht. Die Zusammenarbeit mit der Metzgerei Schweiker schätzen wir immer sehr, daher hat es uns riesig gefreut, dass Metzgermeister Robert Schweiker uns am Stand geholfen hat. - Es war ein schöner „Abend der Begegnung“! Die Verkaufsaktion auf dem Kirchentag haben wir JuMis als Beitrag zum Jubiläum unserer Johanneskirche geplant. Den Erlös spenden wir für die neue Orgel. . Foto: I. Hermann Konfirmation 2014 Sonntag, 26. Juli 2015, 10.15 Uhr in der Johanneskirche. Gemeinsam mit Pfarrer Beck gestalten diesen Gottesdienst die Mitarbeiter der Kinderkirche und des BimBamBiniGottesdienstes. Im Anschluss an den Gottesdienst treffen wir uns am Ev. Gemeindehaus, um miteinander zu essen. Im Sinne einer guten Planung wäre eine kurze Voranmeldung (telefonisch oder per Mail) hilfreich. Über eine Salat- oder Kuchenspende freuen wir uns sehr. Selina Alber, Tel. 8992528 [email protected] Brigitte Beuchle, Tel 259036 [email protected] Konfirmation 2015 BimBamBini Friedensgebet 10 Herzliche Einladung zum Familiengottesdienst am Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens, dass ich deine Liebe übe, wo man hasst, dass ich dort verzeihe, wo man sich beleidigt, dass ich Glauben bringe, wo der Zweifel drückt. Ach Herr, lass du mich trachten, nicht dass ich getröstet werde, sondern andre tröste. Nicht dass ich verstanden werde und geliebt, sondern andere liebe und verstehe. Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens, dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält, dass ich dein Licht bringe, wo regiert das Dunkel, dass ich Freude mache, wo der Kummer wohnt. Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens, denn wer verzeiht, dem wird auch selbst verziehn. Und wer sein Leben gibt, der findet Leben, wer sich selbst vergisst, empfängt davon Gewinn. (Franz von Assisi) Herzlich willkommen beim ökumenischen Gottesdienst für kleine Leute Ein herzliches Dankeschön gilt der Metzgerei Schweiker für die Spende des Fleischbrots und die tatkräftige Unterstützung unserer Jugendarbeit! Wir sind sehr dankbar für die großzügige Spende und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit. Sonntag, 18. Oktober 2015 um 11.15 Uhr in der Johanneskirche. Thema: „Ich seh‘ den Sternenhimmel“ Für Kinder von 0-5 Jahren, ihre Eltern und Geschwister, Omas und Opas. (S. Alber, L. Stengel) 15 Aus der Jugendarbeit Am Abend grillten wir gemeinsam im Gemeindehausgarten und spielten Fußball, Frisbee oder Rugby. In den Sonntag starteten alle mit einem gemeinsamen Frühstück und dem Besuch des Gottesdienstes in unserer Johanneskirche. Im Anschluss an den Gottesdienst fand sich die "Älterenschaft" der Mitarbeiter nochmals zusammen, um über die gemeinsame Zukunft zu sprechen. Am Wochenende vom 8.5. bis 10.5. verbrachten wir Jugendmitarbeiter ein Mitarbeiterwochenende im evangelischen Gemeindehaus. Den Freitagabend läutete Ute Seyfferle mit einer Andacht zum Thema Gemeinschaft basierend auf dem 1.Korinther 12 ein. Im Anschluss an den biblischen Impuls, lernten wir anhand von Spielen uns besser kennen. Beispielsweise mussten wir in Zweiergruppen die Charaktereigenschaften unseres Partners vorstellen oder Eigenschaften den anderen zuordnen. Den Abend ließen wir mit unserem Traditionsspiel "Werwölfe" ausklingen. Am nächsten Morgen kamen alle an ein reichlich gedecktes Frühstücksbuffet. Frisch gestärkt fuhren alle gemeinsam nach einem ausgiebigen Brunch nach Cleebronn in das "Wildparadies". Dort konnten wir die heimischen Raubtiere beim Fressen beobachten und die Greifvogelflugschau verfolgen. 14 Wir alle sind sehr dankbar für dieses tolle Mitarbeiterwochenende und hoffen, dass es uns als Team gestärkt hat. An dieser Stelle bedanken wir uns herzlich beim Förderverein Miteinander, der uns dieses Wochenende durch die Übernahme der Kosten ermöglicht hat. Ohne diese Großzügigkeit wäre ein solches Wochenende zur Stärkung der Gemeinschaft nicht möglich gewesen. DANKE! (L. Stengel) Freud und Leid Taufen Trauungen Bestattungen Die Personendaten wurden aus Datenschutzgründen entfernt. In unserer Gemeinde finden die Taufen während des Gottesdienstes statt. Eltern, die ihr Kind taufen lassen möchten, melden sich bitte im Pfarramt. Pfarrer Beck wird mit den Eltern und evtl. Paten ein Taufgespräch führen, in dem über den Sinn der Taufe und den Taufgottesdienst gesprochen wird. Die nächsten Tauftermine sind: 06.09., 18.10., 29.11.2015 11 Unsere neuen Konfirmanden Konfirmation 10. April 2016 Robin Geißler Robin Guttenson Christina Kubig Tom Lippik Isabell Muff Nevio Musardo Lucy Rothbächer Christian Schweiker Silvana Zimmermann Konfirmation 17. April 2016 Pauline Appich Manuel Bassanesi Emma Gottlöber Maximilian Henschel Jasmin Lutz Kim Niedermayer Lena Schlayer Uwe Schwegler Pia Seiz Am 1. Juli hat der neue Konfirmandenunterricht begonnen – mit 18 Jugendlichen. Am 19. Juli werden die neuen Konfirmanden dann im Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt und bekommen von ihren Bibelpartnern ihre Bibel überreicht. Bis zur Konfirmation sollen sie dann am Gottesdienst und am Gemeindeleben überhaupt teilnehmen, um das Kirchenjahr mit seinen Themen und Fragen mitzuerleben, um besser zu verstehen, was wir als Christen glauben und hoffen und natürlich auch, um unsere Gemeinde kennenzulernen. Orgel Pfeifen-Patenschaft Diesem Gemeindebrief liegt ein Faltblatt bei, mit dem Sie sich über das Projekt „Anschaffung einer neuen Orgel“ informieren können. Über diese allgemeinen Informationen hinaus gibt es jetzt auch die Möglichkeit, sich über eine Pfeifen-Patenschaft am Projekt zu beteiligen. So können Sie helfen: Sie suchen sich Pfeifen aus, deren Kosten Sie übernehmen wollen. Das kann eine einzelne Pfeife sein, ein Dreiklang, eine Tonleiter usw. Kleine Pfeifen gibt es ab 50 € und bis 500 € für eine große BassPfeife aus Holz. Wenn Sie sich dafür interessieren, wenden Sie sich bitte an ein Mitglied des Orgelförderkreises oder an das Pfarramt. (siehe beigefügtes Faltblatt zur Orgel) Eine wichtige Aufgabe haben in dieser Zeit die Eltern der Konfirmanden. Sie sollen Gesprächspartner für ihre Kinder sein und mit ihnen reflektieren und besprechen, was ihnen da an Neuem begegnet. Mit der Anmeldung haben auch die Eltern versprochen, ihre Jugendlichen zum Gottesdienst zu begleiten. Wir hoffen, dass sie das als große Chance verstehen und wahrnehmen – und nicht als lästige Pflicht. Wir in der Gemeinde freuen uns auf die neuen Konfirmanden und ihre Eltern! Der Kirchengemeinderat mit Pfarrer Michael Beck 12 Stand: 30.06.2015 13