GEMEINDE BRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Gemmrigheim

Transcrição

GEMEINDE BRIEF - Evangelische Kirchengemeinde Gemmrigheim
Regelmäßige Veranstaltungen
Sonntag
09.40 Uhr
09.45 Uhr
09.30 Uhr
Montag
17.30 Uhr - 18.30 Uhr
18.30 Uhr - 19.30 Uhr
19.30 Uhr
20.00 Uhr
Dienstag
18.30 Uhr - 19.30 Uhr
18.30 Uhr - 19.30 Uhr
20.00 Uhr
Mittwoch
15.00 Uhr
18.00 Uhr - 18.45 Uhr
Donnerstag
09.30 Uhr - 11.30 Uhr
18.00 Uhr - 19.00 Uhr
Freitag
15.30 Uhr
19.30 Uhr
Sakristeigebet
Gottesdienst in der Johanneskirche
Kinderkirche im Gemeindehaus (1. Sonntag im Monat)
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2015
Pfadfinder Sippe „Panda“ - 3. und 4. Klasse
Pfadfinder Sippe „Eisbär“ - 5. und 6. Klasse
Pfadfinder Leiterrunde
Die Apis - Bibelgesprächskreis im Gemeindehaus
Jungschar (5 Jahre bis 2. Klasse)
Pfadfinder Sippe „Tiger“ - 9. und 10. Klasse
Kirchenchor
Konfirmandenunterricht
Jungschar (3.– 6. Klasse) - alle 2 Wochen
Kinderstube
Pfadfinder Sippe „Pinguin“ - 7. und 8. Klasse
Andacht im Kleeblattheim — alle 2 Wochen
Taizé-Gebet in der Johanneskirche
Impressum
Evangelische Kirchengemeinde Gemmrigheim
Pfarrer Michael Beck (V.i.S.d.P),
Häfnerstraße 25, 74376 Gemmrigheim
Tel. 07143 891147, Fax 07143 9607993
email: [email protected]
Home: www.evang-kirche-gemmrigheim.de
Die Beiträge und Fotos in dieser Nummer
stammen von: S. Alber, M. Beck, M. Bissinger, S. Exner,
L. Schaber, L. Stengel, U. Klass, Gemeindebrief online
Öffnungszeiten im Pfarrbüro:
Dienstags, mittwochs und donnerstags, jeweils 9.00 bis 11.30 Uhr
Bankverbindungen:
VR-Bank Stromberg-Neckar eG
135 228 000 (BLZ 60491430) IBAN: DE49 60 49 14 30 01 35 22 80 00
Kreissparkasse Ludwigsburg
600 3290 (BLZ 60450050) IBAN: DE21 60 45 00 50 00 06 00 32 90
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GEMEINDE
BRIEF
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE GEMMRIGHEIM
Sommerwunsch
Ich wünsche dir Momente,
in denen deine Gedanken
Pause machen.
Lass sie ins Blaue gehen,
den Wolken hinterher
über Häuser, Bäume, Wiesen
und Berge.
Lass sie ferne Länder besuchen,
das Meer überqueren,
den Horizont erkunden
und nach den Sternen greifen.
So weit wie das All
ist Gottes Güte.
Sie umspannt die Erde
und wacht auch über dir.
(Text: Tina Willms)
Blick nach vorne
Liebe Gemeindeglieder,
im letzten halben Jahr haben wir mit vielen schönen Veranstaltungen unser
Kirchenjubiläum gefeiert. Vorläufiger Abschluss und Höhepunkt des Jubiläums war der Gottesdienst am 14. Juni mit Prälat Ulrich Mack.
Im letzten Gemeindebrief, der im März erschienen ist, war das Jubiläum für
mich der Anlass, zurückzublicken auf diese 500 Jahre und noch weiter zurück. Jetzt versuche ich einen Blick nach vorne, was natürlich ungleich
schwieriger ist. 500 Jahre nach vorne zu blicken – bis ins Jahr 2515, das
ist uns schlicht unmöglich. Wir haben keine Vorstellung davon, wie Kirche
und Glauben dann gelebt werden. Aus der Sicht von heute können wir
höchstens in die nächste Generation hinein einige Tendenzen erkennen
und Vermutungen anstellen.
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Terminvorschau 2015
16.07.2015 16.30 Uhr
19.07.2015 09.45 Uhr
26.07.2015 10.15 Uhr
03.09.-06.09.2015
13.09.2015 10.00 Uhr
17.09.2015
17.09.2015 19.30 Uhr
22.09.2015
27.09.2015 09.45 Uhr
29.09.2015 11.30 Uhr
11.10.2015 09.45 Uhr
11.10.2015 11.00 Uhr
18.10.2015 11.15 Uhr
Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus
Einführungsgottesdienst der neuen Konfirmanden
Familien-Gottesdienst BimBamBini/Kinderkirche
Räuberz-Freizeit im und ums Gemeindehaus
Ökum. Gottesdienst zum Gemmrigheimer Herbst
Frauengesprächskreis
Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus
Einschulungs-Gottesdienst in der Kath. Kirche
Gottesdienst mit Knabenchor Capella vocalis
Gemeinde-Essen im Gemeindehaus
Gottesdienst zum Erntedankfest
Ausgabe des neuen Gemeindebriefes an die Austräger
Ökum. BimBamBini-Gottesdienst (Johanneskirche)
Als Kirche sind wir heute ohne politische Macht. Manches Mal wird die
Stimme der Kirche gehört, beratend, mahnend. Aber politisch zu entscheiden haben wir nichts. Aber dafür redet uns auch niemand mehr drein. Die
Kirche, die protestantische Kirche hat keine Macht – außer der Macht des
Wortes. Und wir Christen sind an vielen Orten in die Minderheit geraten. In
den großen Städten, vor allem im Norden unseres Landes gehören weniger als die Hälfte der Einwohner noch einer christlichen Kirche an.
Hinweis für den Gemeindedienst/Austrägerdienst:
Bei uns in Württemberg sind die Verhältnisse noch etwas anders. Aber
auch bei uns werden erste Gemeinden zusammengelegt und einzelne Kirchen geschlossen. Daneben gibt es bei uns aber auch viele starke Gemeinden, in denen es gelingt, das wiedererwachende Interesse am Religiösen auf den christlichen Glauben zu lenken. Mancherorts fangen die Leute
an, wieder über den Glauben zu reden. Sie erzählen einander von Freud
und Leid, geben einander Anteil an ihrem Ergehen, leisten praktische Hilfe,
essen miteinander, beten miteinander, die Berührungslosigkeit wird überwunden, sie legen einander die Hände auf und segnen einander, sie loben
Gott. Sie kommen zum gekreuzigten Jesus mit der Bitte: vergib uns unsere
Schuld und sie beten zum Auferstandenen: Fülle unsere Herzen neu mit
deinem Geist. Auch in unserer Gemeinde gibt es Menschen, die davon
berührt wurden und jetzt neu zum Gottesdienst und zur Gemeinde kommen. Aufs Ganze gesehen ist es aber wohl schon so, dass der ganz große
Aufschwung für Kirche und Glauben nicht mehr im ehemals christlichen
Abendland stattfindet, sondern anderswo.
Sommerzeit—Urlaubszeit
Der nächste Gemeindebrief kann am Sonntag, 11. Oktober 2015 nach dem
Gottesdienst abgeholt werden. (Redaktionsschluss ist der 25.09.2015).
Falls es Ihnen nicht möglich ist, den Gemeindebrief an diesem Termin oder in der
Folgewoche abzuholen, bitten wir um kurze telefonische Mitteilung: Tel. 891147.
Pfarrer Beck ist vom 29. Juli bis
16. August 2015 im Urlaub.
Vertretung hat vom:
29. Juli bis 02. August:
Pfarrer Fröschle aus Lauffen
Tel. 07133 / 9 85 80
Das Pfarramt ist während
des Urlaubs von Pfarrer Beck
zu folgenden Zeiten geöffnet:
Dienstags, mittwochs
und donnerstags
von 9.00 bis 11.00 Uhr
03. August bis 09. August:
Pfarrerin Döbler aus Erligheim
Tel. 07143 / 2 25 54
10. August bis 16. August:
Pfarrer Aksoy aus Bönnigheim
Tel. 07143 / 40 50 30
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Woche der Diakonie
Die diesjährige Woche der Diakonie steht
unter dem Motto „Diakonie, in der Nächsten
Nähe – Weil jeder von uns einmal Hilfe
braucht“. Sie stellt in Gottesdiensten und
Veranstaltungen die Unterstützung für ältere Menschen in den Mittelpunkt.
Das Plakat der diesjährigen Woche der Diakonie zeigt zwei, die lächeln. Die eine erleichtert, weil sie sich sicher und gut aufgehoben weiß. Die andere, weil sie weiß, dass
sie das Richtige tut. Weil sie Halt geben
kann, stützen und begleiten. Und, weil sie
das gerne tut. „Weil jeder von uns einmal
Hilfe braucht“, sagt deshalb die abgebildete
Frau, Mitarbeiterin in einer diakonischen
Einrichtung für ältere Menschen.
Die Diakonie trägt bei der Pflege eine große Verantwortung und geht eine
der größten gesellschaftlichen Aufgaben unserer Zeit an. Sie steht dabei in
wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen, die diese Arbeit nicht
leichter machen. Und zugleich kommt sie den Menschen ganz unmittelbar
nahe. Alten Menschen in ihrem Zuhause oder in einer unserer Einrichtungen. Kranken Menschen und Menschen mit Behinderung – aber auch deren
Angehörigen, die oft genauso viel Unterstützung brauchen, um den Belastungen gewachsen zu sein. Die Diakonie sieht eine wohnortnahe Versorgung, die möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben in Würde ermöglicht,
als ihren Auftrag.
Und die diakonische Hilfe ist überall vor Ort – „in der Nächsten Nähe“. Denn
Diakonische Beratungsstellen als erste Anlaufstelle gibt es in jedem Kirchenbezirk.
„Wir freuen uns über die Unterstützung Ihrer Diakonie“, sagt Oberkirchenrat
Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Die Spenden gehen teilweise der diakonischen Arbeit vor Ort zu, ein
Teil wird für die Weiterentwicklung von Angeboten auf Landesebene verwendet.
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Blick nach vorne
Aus China höre und lese ich, dass täglich neue Menschen zum Glauben
kommen und sich taufen lassen – aller staatlichen atheistischen Propaganda und aller Behinderung der Christen zum Trotz. Aus Afrika hören
wir, dass trotz des islamistischen Vormarsches im Norden von Nigeria, die
Zahl der Christen wächst und wächst.
Und aus Brasilien haben uns eben unsere Gäste von der Tanzgruppe M
18 erzählt, dass sie aus einer Megakirche in der 4-Millionen Metropole
Belo Horizonte kommen und von ihrer Kirche als Evangelisten nach Kroatien ausgesendet worden sind. In ihrer Heimatgemeinde, deren Kirche
5500 Sitzplätze hat, findet jeden Sonntag, von verschiedenen Pfarrern
gehalten, 11 (elf!) Gottesdienste statt und die Kirche ist jedes Mal voll.
Und diese Kirche ist bei weitem nicht die einzige in dieser Stadt, die ja
eigentlich katholisch geprägt ist. Auch in der katholischen Kirche dort komme neuer Schwung auf, so haben sie uns erzählt.
Was ist das Geheimnis dieser Kirche in Brasilien? In einem Land, in dem
Korruption, Drogen, häusliche Gewalt, Untreue, Diebstahl und Raub an
der Tagesordnung sind, in dem Kinder oft sträflich vernachlässigt werden
und das Leben eines Menschen nicht viel gilt, predigen diese Kirchen,
dass Gottes Liebe jedem Menschen gilt und dass Gott jedem Menschen
schon durch seine Geburt Würde – eben Menschenwürde gegeben hat
und dass wir unsere Verbindung zu Gott durch einen persönlichen Glauben pflegen sollen. Und sie predigen klare Lebensregeln: keine Drogen,
maßhalten beim Alkohol, Treue in der Ehe, gute Erziehung der Kinder,
das Eigentum des anderen achten und natürlich sein Recht auf Leben unbedingt zu wahren.
Diese Kirche nun hat 5 junge
Leute als Evangelisten (so verstehen sie sich selber) nach Kroatien geschickt, weil es dort viele
Menschen gibt, die vom Balkankrieg Anfang der 90-er Jahre her
schwer traumatisiert sind, die
hoffnungslos sind und oft auch
ohne Arbeit. In der Stadt Kutina
laden sie Jugendliche von der
Straße in ihr Tanzstudio ein und
integrieren sie in ihre Gruppe, in
der sie viel Tanzsport betreiben,
Foto: Holm Wolschendorf
Kurse geben, Gemeinschaft,
Glauben und viel Freude erleben.
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Blick nach vorne
Welche Ausstrahlung diese jungen Leute haben, das haben alle erlebt, die
sie am 2. Juni bei unserem Jugendgottesdienst erlebt haben oder am 3.
Juni auf dem Kirchentag.
Das Geheimnis ihrer Ausstrahlung ist – so sehe ich es – dass sie eine
ganz klare Priorität in ihrem Leben haben: mit ihrer Arbeit andere für den
Glauben und für ein Leben in Hoffnung zu gewinnen. Dafür geben sie alles. Diese Hingabe an Jesus Christus und an ihre „Mission“ überzeugt und
lädt andere ein.
Täglich erleben diese jungen Leute aus Brasilien, was es heißt, auf Gott
zu vertrauen. Denn sie haben in Kroatien kein festes Einkommen. Einige
von ihnen haben in Brasilien ihre guten Arbeitsstellen gekündigt und verlassen. Einige werden von ihren Eltern unterstützt, andere gar nicht. Sie
leben von dem, was Freunde und Spender aus der Kirche ihnen an Unterstützung geben. Mit der Miete für ihr Tanzstudio – so haben sie uns erzählt – seien sie gerade 3 Monate im Rückstand, weil sie einfach kein
Geld mehr hatten. Sie beten darum, dass Gott ihnen durch Freunde wieder so viel gibt, dass sie bezahlen können. Mit dem, was sie von uns mitbekommen haben, können sie jetzt einen Teil ihrer Mietschulden tilgen.
Insofern war das gute Gottesdienstopfer von €600.- und einige Spenden,
die sie bekommen haben, eine Gebetserhörung für sie.
Das ist nur ein Beispiel dafür, dass – auch wenn bei uns die Kirche auf
dem Rückzug ist – sie an anderen Orten auf der Welt wächst und gedeiht.
Zurück nach Gemmrigheim:
Was in 500 Jahren mit unserer Kirche sein wird, das wissen wir nicht.
Aber heute können wir sagen: unsere altehrwürdige Kirche und unsere
Gemeinde lebt. Auch wenn wir nicht jeden Sonntag 11 Gottesdienste in ihr
feiern. Wie viel Leben in unserer Kirche zur Entfaltung kommt, das liegt
natürlich auch an Ihnen, liebe Gemeindeglieder, an Ihrem Interesse am
Glauben und an Ihrer Hingabe an Gott und an die Menschen, die er liebt.
Ich lade Sie herzlich ein, das Leben in unserer Gemeinde mit zu gestalten
und unsere Gottesdienste mit zu feiern und dabei zu erleben, wie sehr
unser Gott uns liebt.
Ihr Pfarrer Michael Beck
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Urlaub ohne Koffer
„Urlaub ohne Koffer“ in der
schwäbischen Toskana
Zum neunten Mal veranstaltete die Seniorenarbeit des Evang. Kirchenbezirks Besigheim das Angebot für Leute ab 70 Jahren
„Urlaub ohne Koffer“.
Ziel war nunmehr schon zum siebten Mal
die Evang. Tagungsstätte in Löwenstein.
Diakon und Busfahrer Helmut Mergenthaler holte an drei Tagen die 33 Freizeitteilnehmerinnen und –teilnehmer mit einem
Stadtbus in Bietigheim, Löchgau, Erligheim, Bönnigheim, Kirchheim, Gemmrigheim, Besigheim und Ottmarsheim ab und
brachte sie jeweils am Abend wieder
wohlbehalten heim. Denn schlafen tut
jeder und jede im eigenen Bett. Da schläft
es sich bekanntlich am allerbesten.
Zwei PKWs dienten als Zubringerfahrzeuge
der Besigheimer Teilnehmer zum Busabfahrtsort.
Unterstützt in der Leitung wurde Diakon
Helmut Mergenthaler von Irmgard Zuberer aus Bietigheim-Bissingen und Edith
Scheifele aus Besigheim.
Die Evang. Tagungsstätte Löwenstein, bei
der der Evang. Kirchenbezirk Besigheim
Miteigentümer ist, liegt in landschaftlich
schönster Umgebung im Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald. Von der Höhe aus,
auf der die Tagungsstätte steht, hat man
einen wunderbaren Blick auf den Breitenauer See und seine Weinbergumgebung
und die gute, klare Luft ist auch sehr erfrischend. Dazu das gute Essen des Hauses,
bot der gesamte Rahmen alles, was man
zu einem schönen Urlaub an Leib, Seele
und Geist benötigte. „Warum in die Ferne
schweifen, wenn das Gute liegt so nah“
dachten viele der Teilnehmer.
Leib wie: Gutes Essen, Seniorengymnastik
mit Gabriele Mees aus Kirchheim/N. sowie
dem Ruhen unter großen Bäumen auf hauseigenen Liegestühlen. Seele wie: Drei Morgenandachten und einen Abschlußgottesdienst in der hauseigenen Kapelle mit Diakon Helmut Mergenthaler. Geist wie: Gedächtnistrainung, Geschichten, Rätsel und
Lieder mit Irmgard Zuberer und Edith Scheifele zum Gesamtthema: „Regenbogen –
Gottes großer Bogen“. Dabei ging es um
interessante Texte, Bibelstellen, Gedichte
und Lieder zum Thema.
In diesem Jahr führte eine der Heimfahrten
über Weinsberg. Die dortige Johanneskirche ist die Dekanskirche und sehr sehenswert. Die Kirchenführung übernahm Pfarrer
Uwe Schulz. Er ist seit 18 Jahren Pfarrer in
Weinsberg und war früher Vikar in Walheim. Pfarrer Schulz hat Walheim in allerbester Erinnerung und freute sich sehr Senioren aus dem Evang. Kirchenbezirk Besigheim zu treffen.
Er sagte: „Beim Bezirksjugendtag des
Evang. Jugendwerks im Besigheimer Freibad war ich der Boris Becker!“.
Beim Abschlußgottesdienst des diesjährigen „Urlaubs ohne Koffer“ bedankte sich
Elfriede Lipkow aus Besigheim im Namen
aller Teilnehmer beim Mitarbeiterteam
und überreichte ein Geschenk. Diakon Helmut Mergenthaler bedankte sich seinerseits bei den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Irmgard Zuberer und Edith Scheifele
für ihren großen Einsatz und die hervorragende Zusammenarbeit über mehrere Jahre hinweg. Dieses Mitarbeiterteam wird es
nun in Zukunft nicht mehr geben. Diakon
Helmut Mergenthaler kommt im November
2015 in den Ruhestand. Wie es detailiert
weitergeht in der Seniorenarbeit ist derzeit
noch offen.
(H. Mergenthaler)
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Dies und Das
Indien
Herbstgabensammlung
Auch in diesem Jahr nehmen wir
Herbstgaben im Rahmen des
Erntedankfestes für die
Evangelische Stiftung Lichtenstern
entgegen.
Abgabestelle:
Evangelisches Gemeindehaus
(Garage), Hofgasse 8,
Kultur– und Besuchsreise
vom
28.01. bis 13.02.2016
Reiseleitung: Margret und
Dr. Reinhold Klass, Gechingen
Anmeldung*) und weitere Infos:
[email protected]
Tel. 07056 / 38 37 oder
0176 78904857
*) Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Es sind nur noch wenige Plätze frei.
Freitag, 09.10., 16.00 Uhr —18.00 Uhr
Samstag, 10.10., 10.00 Uhr —12.00 Uhr
Herzlichen Dank!
Neuer Kurs:
Weil du Ja zu mir sagst.
Terminvorschau:
04.11.2015
11.11.2015
19.11.2015
25.11.2015
Weitere Infos
im nächsten Gemeindebrief!
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Auf dem Programm stehen berühmte Bauwerke und kulturelle
Höhepunkte in Indien sowie der
Besuch in verschiedenen Einrichtungen der Nethanja-Kirche, deren
Bischof Singh ja auch schon bei
uns in Gemmrigheim war.
Bitte vormerken:
Termin Schrottsammlung
durch Ev. Jugendwerk
21. November 2015
Kirchenjubiläum 2015
Tanzen für den Glauben
(aus Neckar– und Enzbote, Ausgabe 05.06.2015,
Text: Luitgard Schaber)
Auf dem evangelischen Kirchentag tritt sie vor einem Riesenpublikum auf, doch zuvor hat die Tanzgruppe M 18 eine ExtraDarbietung in der Johanneskirche in Gemmrigheim gegeben
und ihre Zuschauer dort zur Ekstase gebracht. Die jungen
Kroaten, Brasilianer und Finnen verstehen sich als Evangelisten und wollen mit ihren Auftritten Gottes Liebe verbreiten.
Noch vor einer Stunde sind sie auf der Autobahn von Kroatien auf dem
Weg nach Gemmrigheim gewesen. Jetzt treten sie in der Johanneskirche
auf und tanzen als gäbe es kein morgen mehr. Die Gemmrigheimer
Kirchgänger - rund 130 Kinder, Erwachsene und Jugendliche, die in den
Jugendgottesdienst am Dienstagabend gekommen sind – sind von der
Darbietung von M18, wie sich die Gruppe nennt, begeistert. Moderne
Rhythmen erfüllen das 500 Jahre alte Gemäuer, atemberaubend sind die
Tanzschritte und Sprünge der Streetdancer.
M 18, anderswo ist das die Typbezeichnung für Minen, Panzer, Granaten
oder Bomber. Doch die Tanzgruppe hat für ihren Namen eine völlig andere Herleitung. M, so erklärt der Gründer und Leiter der Gruppe, Thiago
Braz de Almeida, stehe für Matthäus und 18 für ein Kapitel in dessen
Evangelium. In dem Kapitel, das vom Leben in der Gemeinde handle,
gebe es ein Gleichnis. „Ein Schäfer hat 100 Schafe. Da er jedoch eines
verliert, lässt er 99 zurück, um dieses zu suchen“, übersetzt Michael
Beck, der Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde, die englischen
Erläuterungen seines Gastes für die Kirchgänger. Die Hauptidee der
Tanzgruppe sei es, dieses Gleichnis und das Evangelium weiterzugeben.
Dafür hat Thiago Braz de Almeida, der ursprünglich aus São Paulo
stammt, in der kleinen kroatischen Ortschaft Kutina eine Tanzschule gegründet. Dorthin geführt hat den Brasilianer letztlich die Liebe zu seiner
jetzigen Ehefrau Elina. Die Finnin ist bereits seit zehn Jahren als Pfarrerin der evangelisch-lutherischen Gemeinde missionarisch in Kutina tätig.
Anfangs, erzählt Thiago Braz de Almeida, habe er zu ihr gesagt: „Ich
kann überall mit dir auf der Welt leben, aber nicht hier.“
5
Kirchenjubiläum 2015
Doch dann habe Gott sein Herz ebenfalls an die kleine kroatische Ortschaft gehängt und an die Menschen dort, die hoffnungslos, verletzt und
traumatisiert von all den Dingen sind, die sie während des Balkankrieges
erlebt haben. „Daher will ich mit der Tanzgruppe etwas von Gottes Liebe
zu ihnen bringen.“
Auch in Brasilien hat Thiago Braz de Almeida mit diesem Ansatz Jugendliche von der Straße geholt. Einige seiner Tänzer folgten ihm von São
Paulo nach Kutina. Das war vor fünf Jahren. Inzwischen tanzen auch Kroaten und Finnen bei M 18 mit. Einer von ihnen ist der 21-jährige Filip.
Während die anderen Gruppenmitglieder Luft holen für die nächste Darbietung, berichtet er davon, wie ihm M 18 geholfen habe, zum Glauben zu
Gott zurückzufinden und wieder im Leben auf den rechten Weg zu kommen. Als er 16 Jahre alt war, sei einiges schief gelaufen. Zwei Jahre lang
habe er die Schule geschwänzt und sei lieber ausgegangen, habe getrunken und sei mit Mädchen zusammen gewesen. Dabei habe er viele
Freunde verloren, erzählt Filip. Er sei daraufhin immer mehr unter Druck
geraten und das Leben sei immer schwerer für ihn geworden – bis er zu
M 18 kam.
Doch was hat die Tanzgruppe nach Gemmrigheim geführt? Es ist die Bekanntschaft mit Michael Beck. Bereits bevor er 2012 in der Gemeinde am
Neckar Pfarrer wurde, stand er mit M 18 in Kontakt. Aufgerüttelt von den
schrecklichen Fernsehbildern vom Balkankrieg Anfang der 1990er Jahre
hätten die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Gechingen, in
der Beck zuvor 25 Jahre lang tätig war, den Menschen dort helfen wollen.
„Durch die Hilfstransporte nach Kutina ist eine Freundschaft entstanden.“
Immer wieder besuche er seither mit seiner Familie die kleine kroatische
Ortschaft. So habe er dann zunächst Elina Braz de Almeida kennen gelernt und, da sie Thiago heiratete, 2010 auch diesen mit seiner Tanzgruppe.
Den Enthusiasmus, den der Brasilianer mit M 18 verbreitet, schwappt
auch auf sein schwäbisches Publikum über. Johlender Applaus schallt
den Tänzern nach jeder Darbietung entgegen und klarer Fall: Ohne Zugabe am Ende des Jugendgottesdienstes lassen die Gemmrigheimer M 18
nicht gehen. So bekommen sie exklusiv in kleinem Rahmen einen Vorgeschmack auf die Darbietung, welche die jungen Männer und Frauen am
Abend des folgenden Tags auch beim evangelischen Kirchentag auf dem
Rotebühlplatz in Stuttgart vor einem wesentlich größeren Publikum präsentieren werden.
6
Dies und das
Rückblick Gemeinde-Essen
Unter dem Motto „Mittagstisch für Jedermann, lädt die evangelische Kirchengemeinde einmal im Monat zum gemeinsamen Mittagessen ins Gemeindehaus ein.
Beim Essen im Mai gab es einen neuen Teilnehmerrekord, auch dadurch dass
eine Gruppe von Männern neu dabei war. Pünktlich um 12.00 Uhr begrüßte Ulrike
Klass alle Gäste, die an den festlich gedeckten Tischen Platz genommen hatten.
Gemeindereferentin Rekus von der katholischen Gemeinde hielt eine kurze Andacht, danach wurde das Essen aufgetragen. Zwischen Hauptgang und Nachtisch und auch danach hat Heinz Fischer die Handharmonika ausgepackt und
begleitete das Singen der Lieder, die viele „aus dem Kopf“ mitsingen konnten.
Dazwischen war auch immer Zeit, um miteinander zu reden. Wie gewohnt beendete Ulrike Klass das Essen mit einem Gebet und dem Wunsch auf ein Wiedersehen beim nächsten Gemeinde-Essen.
(M. Bissinger)
Die nächsten Termine:
29.September, 27. Oktober
und 15. Dezember 2015
Eine verbindliche
Anmeldung ist bis jeweils
Montag erforderlich
(U. Klass, Tel. 89 11 44;
A. Scholl, Tel. 9 30 42)
Der neue Kirchenführer ist da!
Die Kirchengemeinde hat durch
einen Historiker einen Kirchenführer ausarbeiten lassen, der sich mit
der Kunst und Geschichte der Johanneskirche beschäftigt. Er kann
zum Preis von 5 € bei der Bäckerei
Appich oder sonntags nach dem
Gottesdienst bei Frau Exner in der
Johanneskirche erworben werden.
19
Dies und Das
Sommer
Gottesdienst
am 27. September 2015
09.45 Uhr
in der Johanneskirche
Mitwirkung des Knabenchors
Capella vocalis
Der Chor wurde 1992 gegründet. In der kurzen Zeit seines Bestehens hat
sich Capella vocalis weit über die Grenzen Baden-Württembergs einen Namen gemacht und zählt schon heute zu den bekanntesten Knabenchören
Deutschlands. Mit jährlich rund 30 Konzerten und mit Konzertreisen u. a.
nach Japan, Dänemark, Tschechien, Italien, Schweiz, Österreich, China
leisten die Chorsänger Erstaunliches in ihrer Freizeit. Der Chor wurde mit
mehreren Preisen ausgezeichnet. Auch Kinder aus unserer Gemeinde
singen in diesem Chor.
Der Verein „Miteinander“ lädt ein zum
Gemeinde-Vesper
mit einem Vortrag von Thomas Reusch-Frey zum Thema
„Reformation: Ein großer Aufbruch für Glaube, Kirche
und Gesellschaft“
Das Reformationsjubiläum wird in zwei Jahren groß begangen. Am 31.10.2017 wird
es 500 Jahre her sein: Martin Luther schlägt seine 95 Thesen an die Türe der
Schlosskirche in Wittenberg an. Kaum ein anderes Ereignis hat so große Auswirkungen auf die Welt wie die Reformation. Es ist ein Ereignis von Weltrang. Deshalb
hat der ehemalige Pfarrer in Bietigheim-Bissingen und aktuelle Landtagsabgeordnete Thomas Reusch-Frey im Landtag den Anstoß gegeben, dass der Reformationstag am 31.10.2017 ein arbeitsfreier Tag wird. Warum? Diese Frage wird Thomas
Reusch-Frey, der der einzige Pfarrer im Landtag ist, beantworten.
30. Oktober 2015, 17.00 Uhr
Ev. Gemeindehaus, Hofgasse 8
18
7
Kirchenjubiläum 2015
Sinfoniekonzert Waldorfschule
26. März 2015
Kinderbibelwoche
Müde aber glücklich wurden am
Mittag alle Kinder von ihren Eltern
in Empfang genommen.
Der Abschluss der Kinderbibelwoche war der mitgestaltete
Familiengottesdienst am Sonntag,
in dem auch der Zauberer Hans
Häberle mitwirkte.
Wir Jugendmitarbeiter freuen uns
schon jetzt, wieder viele alte und
neue Bibelentdecker vom 3. - 6.
September bei der RäuberzFreizeit begrüßen zu dürfen.
Passionskonzert Zwölfklang
29. März 2015
Wir bedanken uns
recht herzlich bei
allen Mitarbeitern,
dem Küchenteam,
den Kuchenspendern - einfach allen,
die auf ihre Weise
zum Gelingen der
Kinderbibelwoche
beigetragen haben.
(L. Stengel)
Räuberz 2015
Weinprobe
11.April .2015
Donnerstag, 03.09. bis Sonntag, 06.09.2015
Räubers für Aufgeweckte, Neugierige und Abenteurer im Alter
zwischen 5 und 12 Jahren.
Die Teilnehmerzahl ist auf 45 Kinder begrenzt. Die Teilnahmeplätze
werden nach Abgabe der Anmeldung vergeben.
Familienshow mit Daniel Kallauch
29. April 2015
Teilnahmebeitrag: € 20,--
Matinée mit dem ChorSo
12. April 2015
8
Die Veranstaltung ist Teil des Ferienprogramms der Gemeinde Gemmrigheim.
Die Anmeldungen erfolgen über die
Gemeindeverwaltung.
17
Kinderbibelwoche
Kinderbibelwoche
- Ein Rückblick Vom 9. - 12. April wurde das
Gemmrigheimer
Gemeindehaus
wieder zu vollem Leben erweckt.
Zusammen mit den Jugendmitarbeitern gingen 42 Kinder mit der
Biene Tiffy und deren Freundin
Salome auf den Spuren des König
Samuels und des König Davids.
Sie hörten unter anderem die Abfolge der Könige und wie David
den Riesen Goliat mit einer Steinschleuder niederstreckte.
Nicht nur das Bibelwissen der Kinder wurde gefördert, sondern auch
die Kreativität und an oberster
Stelle der Spaß.
Gebastelt haben sich die
Kinder eigene
Kronen,
ein
Stand-Up-Bild
und ein kleines
Minibuch
mit
der Zusammenfassung
der
Geschichten.
Am
Freitag
standen neben
der Bibelarbeit
und dem Proben für den Sonntagsgottesdienst einige Spiele auf
dem Programm. Im und um das
Gemeindehaus wurde am Nachmittag "1,2 oder 3" gespielt.
16
Kirchenjubiläum 2015
Benefiz-Konzert mit
Wolfgang Gramer und
Gustav Sakellari-Colmant
03. Mai 2015
Hier durften die Kinder in Mannschaften unter anderem Puzzle
zusammensetzen, die Gegner einfangen und Quizfragen zu den Geschichten beantworten.
Am Abend, nach dem Vesper marschierten wir alle gemeinsam in die
Schulsporthalle. Auch dort unterstützten die Kinder den König David auf seiner Reise. Da wir keine
Ritterrüstungen vor Ort hatten,
düsten die Kinder in voller Kleidungsmontur durch die Halle. Die
Kleidung mussten sie natürlich
wechseln - so entstand ein rasanter Staffellauf. Weiterhin halfen sie
König David beim Kofferpacken
und sammelten in Mannschaften
verschiedene Gegenstände, wie
z.B. eine Zahnbürste, Schuhe
u.v.m. für Davids lange Reise.
Matinée mit dem Musikverein
17. Mai 2015
Papst Franziskus—
ein Vortrag von Wolfgang Gramer
20. Mai 2015
Anschließend
wurden noch die
Schlafsachen
gerichtet,
und
spät in der Nacht
haben dann alle
Kinder
und
glücklicherweise
auch die Mitarbeiter ihren verdienten
Schlaf
gefunden.
Am Sonntag wurde die Geschichte
Davids zu Ende durchgearbeitet,
für den Gottesdienst geprobt und
die Siegermannschaften der beiden Spiele vom Freitag geehrt.
Festgottesdienst
mit Prälat Ulrich Mack
14. Juni 2015
Foto: Bürkle, NEB
9
Aus der Jugendarbeit
Rückblick Konfirmation
Am 03. Juni waren wir Jugendmitarbeiter mit einem Verpflegungsstand auf dem Kirchentag in Stuttgart vertreten. Wir verkauften
Gemmrigheimer
Leckereien,
Fleischbrot und Luggeleskäsbrot
sowie Getränke. Viele von uns haben zum ersten Mal Fleischbrot
gemacht. Die Zusammenarbeit mit
der Metzgerei Schweiker schätzen
wir immer sehr, daher hat es uns
riesig gefreut, dass Metzgermeister
Robert Schweiker uns am Stand
geholfen hat. - Es war ein schöner
„Abend der Begegnung“! Die Verkaufsaktion auf dem Kirchentag
haben wir JuMis als Beitrag zum
Jubiläum unserer Johanneskirche
geplant. Den Erlös spenden wir für
die neue Orgel.
.
Foto: I. Hermann
Konfirmation 2014
Sonntag, 26. Juli 2015,
10.15 Uhr
in der Johanneskirche.
Gemeinsam mit Pfarrer Beck gestalten
diesen Gottesdienst die Mitarbeiter der
Kinderkirche und des BimBamBiniGottesdienstes. Im Anschluss an den
Gottesdienst treffen wir uns am Ev. Gemeindehaus, um miteinander zu essen.
Im Sinne einer guten Planung wäre eine
kurze Voranmeldung (telefonisch oder
per Mail) hilfreich. Über eine Salat- oder
Kuchenspende freuen wir uns sehr.
Selina Alber, Tel. 8992528
[email protected]
Brigitte Beuchle, Tel 259036
[email protected]
Konfirmation 2015
BimBamBini
Friedensgebet
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Herzliche
Einladung
zum
Familiengottesdienst am
Herr, mach mich zum Werkzeug
deines Friedens,
dass ich deine Liebe übe,
wo man hasst,
dass ich dort verzeihe,
wo man sich beleidigt,
dass ich Glauben bringe,
wo der Zweifel drückt.
Ach Herr, lass du mich trachten,
nicht dass ich getröstet werde,
sondern andre tröste.
Nicht dass ich verstanden werde
und geliebt,
sondern andere liebe
und verstehe.
Herr, mach mich zum Werkzeug
deines Friedens,
dass ich Hoffnung wecke,
wo Verzweiflung quält,
dass ich dein Licht bringe,
wo regiert das Dunkel,
dass ich Freude mache,
wo der Kummer wohnt.
Herr, mach mich zum Werkzeug
deines Friedens,
denn wer verzeiht,
dem wird auch selbst verziehn.
Und wer sein Leben gibt,
der findet Leben,
wer sich selbst vergisst,
empfängt davon Gewinn.
(Franz von Assisi)
Herzlich willkommen beim
ökumenischen Gottesdienst
für kleine Leute
Ein herzliches Dankeschön gilt
der Metzgerei Schweiker für die
Spende des Fleischbrots und die
tatkräftige Unterstützung unserer Jugendarbeit! Wir sind sehr
dankbar für die großzügige
Spende und freuen uns auf weitere Zusammenarbeit.
Sonntag, 18. Oktober 2015
um 11.15 Uhr
in der Johanneskirche.
Thema:
„Ich seh‘ den Sternenhimmel“
Für Kinder von 0-5 Jahren,
ihre Eltern und Geschwister,
Omas und Opas.
(S. Alber, L. Stengel)
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Aus der Jugendarbeit
Am Abend grillten wir gemeinsam im
Gemeindehausgarten und spielten
Fußball, Frisbee oder Rugby.
In den Sonntag starteten alle mit
einem gemeinsamen Frühstück und
dem Besuch des Gottesdienstes in
unserer Johanneskirche. Im Anschluss an den Gottesdienst fand
sich die "Älterenschaft" der Mitarbeiter nochmals zusammen, um über
die gemeinsame Zukunft zu sprechen.
Am Wochenende vom 8.5. bis
10.5. verbrachten wir Jugendmitarbeiter ein Mitarbeiterwochenende
im evangelischen Gemeindehaus.
Den Freitagabend läutete Ute Seyfferle mit einer Andacht zum Thema
Gemeinschaft basierend auf dem
1.Korinther 12 ein. Im Anschluss
an den biblischen Impuls, lernten
wir anhand von Spielen uns besser
kennen. Beispielsweise mussten
wir in Zweiergruppen die Charaktereigenschaften unseres Partners
vorstellen oder Eigenschaften den
anderen zuordnen. Den Abend
ließen wir mit unserem Traditionsspiel "Werwölfe" ausklingen.
Am nächsten Morgen kamen alle
an ein reichlich gedecktes Frühstücksbuffet. Frisch gestärkt fuhren
alle gemeinsam nach einem ausgiebigen Brunch nach Cleebronn in
das "Wildparadies". Dort konnten
wir die heimischen Raubtiere beim
Fressen beobachten und die Greifvogelflugschau verfolgen.
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Wir alle sind sehr dankbar für dieses
tolle Mitarbeiterwochenende und
hoffen, dass es uns als Team gestärkt hat.
An dieser Stelle bedanken wir
uns herzlich beim Förderverein
Miteinander, der uns dieses
Wochenende durch die Übernahme der Kosten ermöglicht
hat. Ohne diese Großzügigkeit
wäre ein solches Wochenende
zur Stärkung der Gemeinschaft
nicht möglich gewesen.
DANKE!
(L. Stengel)
Freud
und Leid
Taufen
Trauungen
Bestattungen
Die Personendaten wurden
aus Datenschutzgründen
entfernt.
In unserer Gemeinde finden die Taufen während des Gottesdienstes statt. Eltern,
die ihr Kind taufen lassen möchten, melden sich bitte im
Pfarramt.
Pfarrer Beck wird mit den Eltern und evtl. Paten ein Taufgespräch führen, in dem über den Sinn der Taufe und den
Taufgottesdienst gesprochen wird.
Die nächsten Tauftermine sind: 06.09., 18.10., 29.11.2015
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Unsere neuen Konfirmanden
Konfirmation
10. April 2016
Robin Geißler
Robin Guttenson
Christina Kubig
Tom Lippik
Isabell Muff
Nevio Musardo
Lucy Rothbächer
Christian Schweiker
Silvana Zimmermann
Konfirmation
17. April 2016
Pauline Appich
Manuel Bassanesi
Emma Gottlöber
Maximilian Henschel
Jasmin Lutz
Kim Niedermayer
Lena Schlayer
Uwe Schwegler
Pia Seiz
Am 1. Juli hat der neue Konfirmandenunterricht begonnen – mit
18 Jugendlichen.
Am 19. Juli werden die neuen Konfirmanden dann im Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt und bekommen von ihren Bibelpartnern ihre Bibel überreicht. Bis zur Konfirmation sollen sie
dann am Gottesdienst und am Gemeindeleben überhaupt teilnehmen, um das Kirchenjahr mit seinen Themen und Fragen mitzuerleben, um besser zu verstehen, was wir als Christen glauben
und hoffen und natürlich auch, um unsere Gemeinde kennenzulernen.
Orgel
Pfeifen-Patenschaft
Diesem Gemeindebrief liegt ein Faltblatt bei, mit dem Sie sich über das
Projekt „Anschaffung einer neuen
Orgel“ informieren können. Über diese allgemeinen Informationen hinaus
gibt es jetzt auch die Möglichkeit,
sich über eine Pfeifen-Patenschaft
am Projekt zu beteiligen.
So können Sie helfen: Sie suchen sich Pfeifen aus, deren Kosten
Sie übernehmen wollen. Das kann eine einzelne Pfeife sein, ein
Dreiklang, eine Tonleiter usw.
Kleine Pfeifen gibt es ab 50 € und bis 500 € für eine große BassPfeife aus Holz.
Wenn Sie sich dafür interessieren, wenden Sie sich bitte an ein
Mitglied des Orgelförderkreises oder an das Pfarramt.
(siehe beigefügtes Faltblatt zur Orgel)
Eine wichtige Aufgabe haben in dieser Zeit die Eltern der Konfirmanden. Sie sollen Gesprächspartner für ihre Kinder sein und mit
ihnen reflektieren und besprechen, was ihnen da an Neuem begegnet. Mit der Anmeldung haben auch die Eltern versprochen,
ihre Jugendlichen zum Gottesdienst zu begleiten.
Wir hoffen, dass sie das als große Chance verstehen und wahrnehmen – und nicht als lästige Pflicht. Wir in der Gemeinde freuen uns auf die neuen Konfirmanden und ihre Eltern!
Der Kirchengemeinderat mit Pfarrer Michael Beck
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Stand: 30.06.2015
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