2.7 MB - Auto

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2.7 MB - Auto
www.autoumweltliste.ch
SPEZIAL
VCS-MAGAZIN
1 2006 MÄRZ
www.autoumweltliste.ch
Leitfaden zum ökologisch
bewussten Autokauf
Auto-Umweltliste
W
www.aygo.ch
Der neue Aygo: Mit 4,1 Litern ein
Fahrvergnügen ohne Ende.
Aygo 1.0 «Linea Terra»,
68PS, 3-türig, ab Fr. 14’490.–*.
Aygo 1.0 «Linea Luna»,
68 PS, 5-türig, ab Fr.15’990.–*.
Der neue Toyota Aygo: Das Vergnügen beginnt schon bei der Ausstattung.
Absolut erstaunlich, wie viel in einem Kleinwagen stecken kann. Sicherheitskomponenten wie A.B.S., EBD und Airbags für Fahrer und Beifahrer beispielsweise. Dazu ein agiler 1,0-l-VVT-i-Benzinmotor mit 50kW/68PS (Gesamtverbrauch 4,6 l/100 km, Ø CO2-Ausstoss 109 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A)
oder ein sparsamer neuer 1,4-I-D-Dieselmotor mit 40kW/54PS (Gesamtverbrauch 4,1l/100 km, Ø CO2-Ausstoss 109 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A).
Das ist der neue Aygo: ein stilsicheres Auto in drei individuellen Ausstattungsvarianten, das Zürich, Paris, Rom und jede Parklücke dazwischen verschönert.
Und das bereits ab Fr.14’490.–* oder als Diesel bereits ab Fr.18’090.–* (Aygo
1.4 D «Linea Luna», 54PS, 5-türig). Weitere Informationen unter 0848 260 260
oder kommen Sie jetzt beim nächsten Toyota Partner auf eine Probefahrt vorbei.
* Unverbindlicher Nettopreis.
Der Aygo bietet mehr:
G 3 Jahre Gratis-Service bis 45’000km
G 3 Jahre Vollgarantie bis 100’000km
G 3 Jahre Mobilitätsgarantie «Toyota Assistance»
G Komplett-Ausstattung (z.B.Radio-/CD-Gerät mit MP3-Anschluss)
G Bewährte Toyota Qualität und Zuverlässigkeit
Vergleichen Sie!
INHALT
EDITORIAL
AUTO-UMWELTLISTE (AUL)
Wer sparsame Autos fährt, schont nicht nur die
Umwelt, sondern hat erst noch mehr Geld im
Portemonnaie. Exklusiv beim VCS gibt es den
Leitfaden zum ökologisch bewussten Autokauf.
Stürmische Zeiten
Top
Klassenbeste
AUL mit Lieferwagen auf CD-ROM
Unabhängiges Bewertungssystem
Bewertungssystem
Abgasnormen
Tabelle
Erläuterungen
Hersteller-Engagement
Wer die Auto-Umweltliste unterstützt
Alle Adressen auf einen Blick
4
5/7
8
8
23–24
24–25
26–36
38–39
41
42
58
EMISSIONEN
Kein Diesel ohne Filter
Gas, Benzin, Diesel
«Stop Feinstaub» gibt Vollgas
Sorgenkind Stickoxide
9
10–11
13
16–17
UMWELTSCHUTZ
Energie-Etikette: unvollkommenes Instrument
Auto-Umweltliste für Schulen und Behörden
Alternative Antriebe und Treibstoffe
Sicherer fahren – Treibstoff sparen
Realistische Energieperspektiven
Schlecht genutztes Steuerinstrument
18–19
43
48–51
53
55
57
GESUNDHEIT
Ungesundes Klima im Auto
20–21
SICHERHEIT
Fortschritte beim Fussgängerschutz
44–47
VCS-ADRESSEN
59
VORSCHAU
59
DAS VCS-MAGAZIN FÜR UMWELT UND VERKEHR
Zeitschrift des Verkehrs-Clubs der Schweiz. Erscheint 5-mal jährlich. REDAKTIONSADRESSE: VCS, Leonardo, Postfach 8676,
3001 Bern (Tel. 031 328 82 00; E-Mail: [email protected]). REDAKTION DEUTSCHE AUSGABE: Anne-Lise Hilty (hi). REDAKTION FRANZÖSISCHE AUSGABE: Dominique Hartmann (dh). REDAKTION AUTO-UMWELTLISTE: Kurt Egli. BILDREDAKTION: Karen Cordes.
LEKTORAT: Urs Geiser. INSERATE: Katharina Rutishauser (Tel. 031 328 82 54, Fax 031 328 82 01; E-Mail: [email protected]). MITARBEIT AN DIESER NUMMER: Moritz Christen, Jan Czerwinski, Regula Gysler, Elena Hauser-Strozzi, Andreas
Mayer, Rüdiger Paschotta, Felix Walz. KONZEPT: Rothus Grafik. GRAFIK: www.muellerluetolf.ch TITELBILD: Christine Gerhardt/Imagepoint.biz DRUCK, VERSAND: Ziegler Druck,Winterthur. PAPIER: Snow Print Recycling. AUFLAGE: 115 000 (deutsch
91 000; französisch 24 000). BEILAGE: VCS-Services. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, Dias usw. übernehmen wir keine Haftung.
Die nächste Ausgabe von LEONARDO erscheint am 10.04.2006, Redaktionsschluss: Ende Februar; Insertionsschluss:
13.03.2006.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Im Vergleich zu 2005 war das Sturm- und
Flutkatastrophenjahr 2004 mit seinen
Schäden von 105 Milliarden Dollar geradezu harmlos. Auf die unvorstellbare
Summe von 225 Milliarden
Dollar kletterte der finanzielle
Gesamtschaden des letzten
Katastrophenjahres. Die Zerstörungskraft der Wirbelstürme Katrina, Rita und Wilma hat
eine neue Dimension erreicht
und eine Trendwende ist nicht
in Sicht. Nur wenige Monate
wird die gegenwärtige Ruhe dauern.
Dann folgt die nächste Sturmkaskade,
die erneut mit grosser Zerstörungskraft
wüten und die Schäden auf weitere
Rekordwerte treiben wird. Die Versicherungsbranche rechnet mit dem Schlimmsten, denn die Klimaveränderung führt zu
einer Verlagerung der Stürme in Richtung
dichter besiedelter Gebiete wie beispielsweise entlang der Ostküste der
USA. Auch in Südeuropa wird in bisher
verschonten Gebieten eine Zunahme der
Sturmaktivitäten festgestellt.
Und die Schweiz? Überschwemmungen
wie im vergangenen Sommer werden sich
wiederholen und das Ferienhaus ist unter
diesen Bedingungen auch mit dem geländegängigen SUV nicht mehr zu erreichen. Genügt angesichts dieser düsteren
Prognosen die Selbstverpflichtung des
Verbandes der europäischen Autohersteller, den durchschnittlichen Ausstoss
des Treibhausgases CO2 bei Neuwagen
bis ins Jahr 2008 auf 140 Gramm pro Kilometer zu senken? Vermutlich kaum, zumal sie den anvisierten Wert bei weitem
verfehlen werden. Aus Rücksicht auf die
Wirtschaft werden wohl auch hierzulande keine griffigen Gesetze zum Klimaschutz erlassen. Doch eines ist gewiss:
Die dreckige Luft wird uns fortan teuer zu
stehen kommen – wie teuer können wir
mitbestimmen – unter anderem mit der
Wahl des Autos.
Kurt Egli, Projektleiter Auto-Umweltliste
3
1
TOYOTA
Prius 1.5 Hybrid
1497
107 / 146
B
83.0
2
CITROEN
C1 1.0i
998
50 / 68
B
79.5
2
PEUGEOT
107 1.0i
998
50 / 68
B
79.5
2
TOYOTA
Aygo 1.0
998
50 / 68
B
79.5
5
DAIHATSU
Cuore eco top
989
43 / 58
B
79.1
6
OPEL
Corsa 1.0 ECO Twinport Easytronic
998
44 / 60
B
77.6
7
RENAULT
Twingo Eco
1149
43 / 60
B
77.1
8
DAIHATSU
Sirion 1.0 eco top
989
51 / 69
B
76.7
9
HONDA
Civic IMA
1339
85 / 115
B
76.3
10
TOYOTA
Yaris 1.0 MultiMode
998
51 / 69
B
74.5
auf 100 Kilometer mit 4,6 Liter drei Deziliter weniger Treibstoff als sein Vorgänger.
Die Firma Ford hatte im letzten Jahr
Probleme bei der Zulassung ihrer Gasfahrzeuge. Bei Redaktionsschluss war nicht definitiv klar, welche Modelle weiterhin mit
Gasantrieb ausgeliefert werden. Wir haben
daher keine Gasautos von Ford bei den
Klassenbesten (Seite nebenan) aufgenom-
Treibstoffart
Gesamtpunkte
Unt. Mittelklasse
1984
75 / 102
G
86.3
C3 1.4i GNV
Kleinwagen
1360
50 / 68
G
84.7
Unt. Mittelklasse
84.3
3
CITROEN
Berlingo 1.4i GNV
1360
50 / 68
G
3
FIAT
Punto 1.2 8V Bipower Kleinwagen
1242
38 / 52
G
84.3
3
FIAT
Doblò Bipower
1596
68 / 92
G
84.3
3
FORD
Mondeo Kombi CNG Mittelklasse
1999
96 / 131
G
84.3
3
OPEL
Zafira 1.6 CNG
Van
1598
71 / 97
G
84.3
3
PEUGEOT Partner 1.4 GNV
Unt. Mittelklasse
1360
50 / 68
G
84.3
PD
Eine Top-Klasse für sich bilden die Kompogas-Autos.
Bewertung
Leistung
in kW und PS
Golf Variant Bi Fuel
CITROEN
Hubraum
in cm3
VW
2
Klasse
Marke
1
Modell
Rang
Kompogas
Unt. Mittelklasse
#####
#####
#####
#####
#####
#####
#####
#####
Bewertung
Gesamtpunkte
Modell
Marke
Rang
Bereits zum dritten Mal in Folge nimmt der
Prius II von Toyota als bestes Auto aus Umweltsicht den Spitzenplatz ein. Dank seiner
Hybridtechnologie mit der Kombination eines Benzin- und eines Elektromotors ist das
Mittelklasseauto extrem sparsam und sichert sich den ersten Platz noch immer mit
deutlichem Punkteabstand zu den nächstplatzierten Kleinautos.
Die letztes Jahr auf den Markt gekommenen baugleichen Kleinwagen Citroën C1,
Peugeot 107 und Toyota fahren Aygo auf
Anhieb auf Platz zwei und stossen damit
Daihatsus Cuore sowie den Opel Corsa vom
Podest. Auch der zweite Mittelklassehybrid,
der überarbeitete Civic IMA von Honda, ist
noch unter den zehn Besten zu finden. Im
Vergleich zur Erstausgabe ist dieses Auto
zwar einiges grösser, aber trotzdem gleichzeitig sparsamer geworden und verbraucht
Hubraum
in cm3
Top Ten
Leistung
in kW / PS
Top
Treibstoffart
AUTO-UMWELTLISTE
#####
#####
#####
#####
#####
#####
#####
#####
#####
#####
men. In der Tabelle ab Seite 26 sind jedoch
alle der letztes Jahr von Ford gemeldeten
Autos zu finden.
Trotz CO2-Vorteil schaffen es auch dieses
Jahr keine Dieselmodelle unter die zehn Besten. Erst ab der Mittelklasse (siehe Seite
gegenüber) finden sich Dieselautos zusammen mit den Benzin- und Gasfahrzeugen
unter den Klassenbesten. Erfreulicherweise
entfällt bei verschiedenen Modellen der
noch letztes Jahr verlangte Aufpreis für den
Partikelfilter.
Top dank Grüngut im Tank
Gasbetriebene Autos sind weiter auf dem
Vormarsch. Erdgas ist als Treibstoff nur
rund halb so umweltbelastend wie Benzin.
Wer sein Gasauto mit Kompogas1 betankt,
das aus Grünabfällen gewonnen wird, gehört in Sachen Umweltschonung zur absoluten Top-Klasse. Im Gegensatz zu den fossilen Energieträgern setzt Kompogas kein
CO2 frei, das vor Jahrmillionen gebunden
wurde. Das heisst, es gilt als CO2-neutral
und erhält deshalb in der VCS-Bewertung
das Maximum von 10 Punkten für den Bereich «Belastung durch CO2 und Partikel –
Treibhauseffekt» (vgl. dazu Seiten 23–25
sowie 38–39). Unsere Tabelle zeigt die besten Modelle.
1 Kompo-, Natur- und Biogas werden als identische Begriffe
verwendet.
Die umweltfreundlichsten Hersteller
1
2
61 Punkte
Mit Küchenabfällen Auto fahren – umweltschonender gehts nicht.
4
3
63 Punkte
59 Punkte
Rang
Hersteller
Punkte
4
Mercedes
56
4
BMW
56
Weitere Informationen auf Seite 41
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Toyota Aygo 1.0
Citroën C1 1.0i
Peugeot 107 1.0
Diese Klasse umfasst verschiedene Fahrzeugkonzepte wie
«normale» Dreitürer mit vier
Plätzen (z. B. VW Lupo), den
zweisitzigen Smart oder Microvans mit überdurchschnittlichem Raumangebot.
Opel Corsa 1.0 Eco
Toyota Prius 1.5 Hybrid
B
B
79.5 #####
79.5 #####
1
TOYOTA
Aygo 1.0
998
50 / 68
B
79.5 #####
4
DAIHATSU
Cuore eco top
989
43 / 58
B
5
RENAULT
Twingo Eco
1149
43 / 60
B
79.1 #####
77.1 #####
6
CHEVROLET Matiz 800
7
FIAT
Panda 1.2
8
SMART
Coupé / Cabrio Brabus
RENAULT
KIA
796
38 / 52
B
71.1 #####
1242
44 / 60
B
698
55 / 75
B
70.1 #####
69.9 #####
Twingo
1149
55 / 75
B
69.1 #####
Picanto 1.1
1086
48 / 65
B
68.5 #####
Kleinwagen
1
OPEL
Corsa 1.0 ECO Twinport Easyt.
998
44 / 60
B
77.6 #####
2
DAIHATSU
Sirion 1.0 eco top
989
51 / 69
B
76.7 #####
3
TOYOTA
Yaris 1.0 MultiMode
998
51 / 69
B
4
DAIHATSU
Sirion 1.3
1298
64 / 87
B
74.5 #####
73.6 #####
5
HONDA
Jazz 1.2i
1246
57 / 78
B
6
CITROEN
C3 1.4i GNV Erdgasbetrieb
1360
50 / 68
G
72.9 #####
72.8 #####
7
FIAT
Punto 1.2 8V Bipower Erdgasb. 1242
38 / 52
G
72.4 #####
8
HONDA
Jazz 1.4i
1339
61 / 83
B
71.4 #####
9
TOYOTA
Yaris 1.3 MultiMode
1298
64 / 87
B
OPEL
Corsa 1.2 Twinport Easytronic 1229
59 / 80
B
71.1 #####
70.4 #####
Untere Mittelklasse
1
HONDA
Civic IMA
1339
85 / 115
B
2
HONDA
Civic 5D 1.4i
1339
61 / 83
B
76.3 #####
70.6 #####
3
OPEL
Astra/GTC/Cv. 1.3 CDTI Easyt. PF 1248
66 / 90
D
68.4 #####
4
MERCEDES
A 160 CDI PF
1992
60 / 82
D
68.2 #####
5
FORD
Focus 1.6 TDCi / Kombi PF
1560
80 / 109
D
67.3 #####
6
CITROEN
C4 / Coupé 1.6 HDi PF2
1560
80 / 110
D
66.7 #####
7
OPEL
Combo Tour 1.6 CNG Erdgasb. 1598
71 / 97
G
66.1 #####
8
OPEL
Astra/GTC 1.4 Twinport Easyt. 1364
66 / 90
B
65.3 #####
8
FORD
Focus VCT / Kombi
1596
85 / 115
B
HONDA
Civic 5D 1.8i
1799
103 / 140
B
65.3 #####
65.2 #####
Mittelklasse
1
TOYOTA
Prius 1.5 Hybrid
1497
107 / 146
B
2
VOLVO
S40 / V50 1.6D PF
1560
80 / 109
D
83.0 #####
66.7 #####
3
CITROEN
C5 / 1.6 HDi PF
1560
80 / 110
D
63.9 ####
4
BMW
318d PF
1995
90 / 122
D
62.2 ####
5
RENAULT
Laguna / Grandtour 1.9 dCi PF 1870
96 / 131
D
61.3 ####
6
MAZDA
6 / SW 2.0 CD PF
1998
89 / 121
D
59.6 ###
7
LEXUS
IS 220d DeNox-Kat PF
2231
130 / 177
D
8
SAAB
9-3 / Combi 1.9 TiD PF
1910
88 / 120
D
59.3 ###
59.2 ###
RENAULT
Laguna 2.0 dCi PF
1995
110 / 150
D
58.3 ###
VW
Jetta 2.0 TDI PD PF2
1968
103 / 140
D
58.1 ###
Obere Mittelklasse
1
BMW
520d / touring PF
1995
120 / 163
D
55.8 ###
2
MERCEDES
E 200 NGT Erdgasbetrieb
1796
120 / 163
G
55.3 ###
3
VOLVO
V70 2.4 Bi-Fuel Erdgasbetrieb 2435
103 / 140
G
53.0 ##
4
PEUGEOT
607 2.0 HDI PF
1997
100 / 136
D
51.3 ##
5
MERCEDES
E 220 CDI PF
2148
110 / 150
D
50.8 ##
6
BMW
523i / touring
2497
130 / 177
B
7
AUDI
A6 / Avant 2.0 TDI PF2
1968
103 / 140
D
49.9 #
49.8 #
8
SKODA
Superb 2.0 TDI-PD PF
1968
103 / 140
D
49.2 #
9
VOLVO
S80 2.0T
1984
132 / 180
B
AUDI
A6 / Avant 2.0 T FSI
1984
125 / 170
B
49.1 #
48.3 #
10
PF = Partikelfilter
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis
##### 65 Punkte und mehr
#### 60–64.9 Punkte
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Bewertung
50 / 68
50 / 68
9
BMW 520d/touring
Gesamtpunkte
998
998
10
Die Modelle dieser Klasse sind
für den Transport von maximal fünf Personen im Prinzip
zu gross und zu schwer. Da
aber in dieser Klasse auch fortschrittliche Gas- und wohl bald
auch Hybridantriebe angeboten werden, sind die zehn Besten hier aufgeführt.
Treibstoffart
C1 1.0i
107 1.0i
10
In der Mittelklasse sind ebenfalls praktisch alle Modelle –
Schrägheck, Stufenheck und
Kombi – erhältlich. Eine ganze
Bandbreite von Motoren wird
für jedes Modell angeboten.
Leistung
in kW und PS
CITROEN
PEUGEOT
10
Honda Civic IMA
Hubraum
in cm3
1
1
9
Fast alle Modelle dieser Klasse,
auch «Golfklasse» genannt, sind
in diversen Varianten erhältlich
(Schrägheck, Kombi etc.). Die
Mercedes A-Klasse stellt mit ihrem Karosseriekonzept (kurz/
hoch) eine Ausnahme dar.
Modell
Mini-Klasse
10
Die so genannten Kleinwagen
sind in den allermeisten Fällen
mit drei oder fünf Türen lieferbar. Auch steht oft eine ganze
Palette von Motoren – von sehr
sparsam bis sportlich – zur
Auswahl.
Marke
Rang
Kategorie
Klassenbeste
###
##
55–59.9 Punkte
50–54.9 Punkte
#
unter 50 Punkte
5
Gesamtpunkte
1248
55 / 75
D
66.9 #####
Focus C-Max 1.6 TDCi PF2
1560
80 / 109
D
66.7 #####
3
RENAULT
Modus 1.2
1149
55 / 75
B
4
FORD
Focus C-Max 1.6i VCT
1596
85 / 115
B
66.4 #####
63.7 ####
Opel Meriva 1.3
Die Vans bieten überdurchschnittlich viel Platz, brauchen
aber deutlich mehr Treibstoff
als normale Kombis mit ähnlicher Motorisierung. Sie machen nur dann Sinn, wenn die
Sitzplatz- bzw. Ladekapazität
Opel Zafira 1.6 Erdgasbetrieb
regelmässig ausgenutzt wird.
Allrad ja, aber vernünftig
Personen, die oft auf ein Auto
mit Allradantrieb angewiesen
sind, finden ein grosses Angebot an 4x4-Limousinen und Kombis. Diese Wagen sind für
den Durchschnittsgebrauch ausreichend geländegängig.
Suzuki Swift 1.3 4x4
Vorsicht Offroader/SUV
Vom Kauf von tonnenschweren und überdurchschnittlich
Treibstoff saufenden SUV und Offroadern ist abzuraten.
Sie bieten den Insassen kaum mehr Schutz als gewöhnliche Autos und sind sehr gefährlich für die Fussgängerinnen und Fussgänger. Auch um schwere Anhänger und
Wohnwagen zu ziehen, braucht es keine SUV. Es gibt genügend leistungsstarke Kombis.
Modell
Vans (mit 5 Plätzen)
5
FORD
Fusion 1.6
1596
74 / 100
B
62.7 ####
6
LANCIA
Musa 1.4 DFN
1368
70 / 95
B
7
RENAULT
Modus 1.4
1390
72 / 98
B
61.9 ####
61.7 ####
8
OPEL
Meriva 1.4 Twinport
1364
66 / 90
B
61.6 ####
9
OPEL
Meriva 1.6
1598
77 / 105
B
10
OPEL
Meriva 1.7 CDTI PF
1686
74 / 100
D
61.4 ####
61.3 ####
Vans (mit 6 oder mehr Plätzen)
1
OPEL
Zafira 1.6 CNG Erdgasbetrieb
1598
71 / 97
G
64.4 ####
2
PEUGEOT
307 SW 1.6 HDI PF
1560
80 / 110
D
62.4 ####
3
PEUGEOT
307 SW 2.0 HDI PF
1997
100 / 136
D
4
FIAT
Doblò 1.3 JTD PF
1248
62 / 85
D
61.7 ####
60.9 ####
5
RENAULT
Grand Scénic 1.9 dCi PF
1870
96 / 131
D
6
RENAULT
Grand Scénic 1.6
1598
82 / 112
B
60.7 ####
57.5 ###
7
FIAT
Multipla Bipower Erdgasbetrieb 1596
68 / 92
G
57.4 ###
8
FIAT
Doblò 1.9 JTD PF
1910
88 / 120
D
55.2 ###
9
HONDA
FR-V 1.7i
1668
92 / 125
B
54.9 ##
10
TOYOTA
Corolla V. 2.2 DeNOx-Kat PF2
2231
130 / 177
D
54.2 ##
65.6 #####
Allradfahrzeuge
1
SUZUKI
Swift 1.3 GL 4x4
1328
68 / 92
B
2
FIAT
Panda 1.2 4x4
1242
44 / 60
B
60.0 ####
3
TOYOTA
RAV 4 2.2 D-4D DeNOx-Kat PF 2231
130 / 177
D
59.3 ###
4
SUZUKI
Wagon R+ 1.3 TOP 4x4
1328
69 / 94
B
58.9 ###
5
SUBARU
G3X Justy 1.3 4x4
1328
69 / 92
B
57.9 ###
6
SUBARU
G3X Justy 1.5 4x4
1490
73 / 99
B
57.4 ###
6
SUZUKI
Ignis 1.5 GL 4x4
1490
73 / 100
B
57.4 ###
8
VW
Golf V 2.0 TDI PD 4x4 PF2
1968
103 / 140
D
54.1 ##
9
LEXUS
RX 400h (Hybridmotor)
3311
155 / 211
B
52.9 ##
AUDI
A4 / Avant 2.0 TDI quattro PF
1968
103 / 140
D
52.7 ##
49.4 #
10
NICHT K AUFEN
Offroader/SUV – die meistverkauften sind schlecht
TOYOTA
RAV4 2.0
1998
112 / 152
B
BMW
X3 2.0i
1995
110 / 150
B
40.3 #
BMW
X3 2.0d PF
1995
110 / 150
D
41.6 #
SUBARU
Forester 2.0
1994
121 / 165
B
43.3 #
VOLVO
XC 90 2.5 T
2521
154 / 210
B
23.1 #
VOLVO
XC 90 D5 PF
2401
136 / 185
D
37.6 #
VW
Touareg 3.6
3597
206 / 280
B
VW
Touareg 2.5 TDI PF2
2460
138 / 174
D
13.0 #
1997
100 / 136
B
38.8 #
MITSUBISHI Outlander 2.0
PF = Partikelfilter
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
0.0
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis
##### 65 Punkte und mehr
#### 60–64.9 Punkte
VCS
Bewertung
Treibstoffart
Meriva 1.3 CDTI PF
FORD
Hubraum
in cm3
OPEL
2
Marke
1
Rang
Kategorie
Die kleinen Vans sind höher gebaut als normale Limousinen
oder Kombis und bieten dadurch mehr Platz. Oftmals
steht, wie beispielsweise beim
Renault Scénic, eine Version
mit fünf und ein Langversion
mit sieben Plätzen zur Wahl.
Leistung
in kW und PS
AUTO-UMWELTLISTE
###
##
55–59.9 Punkte
50–54.9 Punkte
#
unter 50 Punkte
7
AUTO-UMWELTLISTE
AUL plus Lieferwagen auf CD-ROM
D
ie letztes Jahr lancierte AUL-CD hat
sich bewährt. Auf der Ausgabe
2006, die neu auch in Italienisch
vorliegt, finden sich die Daten der Lieferwagen bis 3,5 Tonnen sowie von rund 1000
PW-Modellen.
Dank der Unterstützung durch Energie
Schweiz kann die AUL-CD zu einem günstigeren Preis angeboten und in Zusammenarbeit mit dem «Centro di competenze per
la mobilità sostenibile» (InfoVel) in Mendrisio auch auf Italienisch produziert werden.
Die CD enthält:
über 100 Lieferwagenmodelle in
den beiden Nutzlastklassen
a) bis 1 Tonne
b) 1 bis 3,5 Tonnen
rund 1000 PW-Modelle
gen. Zum Vergleich und als Hilfe für den
Kaufentscheid können die verschiedenen
Modelle selektiert und als Liste ausgedruckt
werden. Zum Ausprobieren können Sie unter www.autoumweltliste.ch ein Muster der
Datenbank herunterladen und testen. Das
Programm ist einfach zu installieren und
läuft auf den Betriebssystemen Windows,
MacOS X und Linux.
Alles zur AUL
CD bestellen
Reduzierte Preise dank Energie Schweiz:
Für VCS-Mitglieder kostet die CD 24 Franken (statt bisher 49.–), für Nichtmitglieder 39 Franken (statt bisher 64.–), zuzüglich Versandkosten von Fr. 3.50
Bestelladresse
VCS-Dokumentationsstelle
Postfach 8676, 3001 Bern
Tel. 031 328 82 00
Fax 031 328 82 01
[email protected]
Die Auto-Umweltliste auf CD-ROM wird
unterstützt von:
Grafische Darstellung
Alle Daten werden mit
Hilfe eines von der Firma
macrofocus entwickelten Systems
grafisch dargestellt. Der direkte visuelle
Zugriff auf die Daten vereinfacht die Suche
nach dem gewünschten PW oder Lieferwa-
Unabhängiges
Bewertungssystem
Der VCS verwendet für die Umweltbewertung der Personen- und Lieferwagen ein
vom Institut für Energie- und Umweltforschung (IFEU) in Heidelberg entwickeltes
System, das sich auf den aktuellen Stand der
wissenschaftlichen Erkenntnisse stützt. Es
wurde vor zehn Jahren vom VCS und seinen
Schwesterorganisationen, den VerkehrsClubs in Deutschland und Österreich VCD
und VCÖ, sowie vom deutschen Umweltbundesamt in Berlin beim IFEU in Auftrag
gegeben. Seither wurde es mehrfach aktua8
lisiert, zuletzt im Jahr 2004 in Zusammenarbeit mit Fachleuten des Bundesamtes für
Umwelt, Wald und Landschaft (Buwal, heute Bafu) und dem Labor für Atmosphärenchemie am Paul-Scherrer-Institut in Villigen
zur Problematik der Berechnung der Klimawirksamkeit von Partikeln aus Dieselabgasen. Eine Zusammenfassung des Bewertungssystems ist auf Seite 23 zu finden.
Interessierte können die Originalstudie des
Instituts IFEU bei uns bestellen (Adresse
siehe nebenan).
Interaktive Visualisierung durch
Weitere Informationen
Weitere Informationen sowie die AutoUmweltlisten der letzten Jahre finden Sie
unter www.autoumweltliste.ch
Fragen zur Auto-Umweltliste
Bei Fragen zur Auto-Umweltliste können
Sie sich an die Projektleitung wenden:
Auto-Umweltliste VCS
Postfach 8676
3001 Bern
Tel. 031 328 82 00
[email protected]
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
www.autoumweltliste.ch
Kein Diesel ohne Filter
KURT EGLI Der Absatz von Dieselneuwagen stockt. Die Branche führt die fehlende Kauflust unter anderem
auf die Verunsicherung bezüglich der Umweltschädlichkeit des Dieselantriebs zurück. Dieselinteressenten stellen den Kaufentscheid zurück und warten Modelle mit Filter ab.
F
einstaub aus Dieselabgasen tötet!
Jährlich sterben in der Schweiz 3700
Menschen vorzeitig an den Folgen der
Feinstaubbelastung. Nebst der Krebs erregenden Wirkung verursachen die Russpartikel zudem Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
die Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen
steigt und die Lungenfunktion ist beeinträchtigt.
Besonders gefährlich sind die ultrafeinen
Partikel. Diese weisen einen Durchmesser
von weniger als 0,1 Mikrometer, das heisst
von weniger als einem Zehntausendstel
Millimeter auf, und stammen fast zu 100 %
aus Verbrennungsprozessen in Dieselmotoren.
Bereits in den ersten Wochen dieses Jahres wurde der zulässige Grenzwert für die
Feinstaubbelastung der Luft mancherorts
massiv überschritten. Besonders unter der
Hochnebeldecke des Mittellandes stieg die
Konzentration von Tag zu Tag auf neue
Höchstwerte.
Partikelfilter filtern die Partikel zu über
99% (Anzahl) aus den Abgasen und bieten
einen äusserst effizienten Schutz. Zur
schnellen Orientierung in der Auto-Umweltliste sind die Dieselautos mit Partikelfilter deutlich mit dem Kürzel PF gekennzeichnet.
VCS-Tipp
Kaufen Sie nur Dieselmodelle mit Russfilter. Autos ohne Filter sind technologisch veraltet, verlieren überdurchschnittlich schnell an Wert und können
auf dem Occasionsmarkt schlechter verkauft werden.
Bevorzugen Sie Marken, die Dieselautos
nur noch mit Filter anbieten.
Falls ein Modell mit oder ohne Filter zu
haben ist, geben Sie Ihre Bestellung beim
Garagisten unbedingt schriftlich auf. Die
europaweit grosse Nachfrage nach Russfiltern hat zu Lieferengpässen geführt.
Wir wissen von Kunden, denen trotz ausdrücklichem Wunsch ein Auto ohne Filter ausgeliefert wurde.
Bevorzugen Sie Marken, die den Partikelfilter ohne Aufpreis anbieten.
Falls Ihr Wunschauto nur gegen Aufpreis
mit einem Filter geliefert wird, sollten Sie
dies nicht akzeptieren: verhandeln Sie.
Die Konkurrenz verkauft den Filter oft
ohne Aufpreis und auch unter den Garagisten spielt der Wettbewerb, vielleicht ist
der Händler im Nachbarort grosszügiger.
Sie haben bereits ein Dieselauto ohne Filter: Fragen Sie, ob Sie einen Nachrüstfilter einbauen können (vgl. Kasten).
Herkunft der Dieselrussemissionen aus Motoren im Jahr 2005
4% Rest
3% Linienbusse
5% Industrie
9% Lieferwagen
11% Personenwagen
12% Schwere Nutzfahrzeuge
21% Baumaschinen
35% Land- und Forstwirtschaft
QUELLE: BAFU
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Nachrüstfilter
Dieselautos können grundsätzlich mit
Filtern nachgerüstet werden, allerdings
bisher nur mit einer reduzierten Wirkung
(99 % Reduktion der Partikelmasse mit
Serienfiltern, zwischen 30 und 40 % mit
Nachrüstfiltern) bedingt durch die motorenunabhängige Technik.
Technisch wäre es zwar möglich, auch bei
einem Nachrüstfilter einen Wirkungsgrad
von über 95% zu erreichen, doch würde
ein solcher Filter bedeutend teurer. Gemäss Auskunft der Hersteller kostet ein
Nachrüstfilter (inkl. Einbau) rund 1100
Franken (650–750 Euro).
Aktuell ist die Situation in der Schweiz etwas unübersichtlich. Einzig für Modelle
von VW, Audi, SEAT, Skoda und Nissan
bieten die Fahrzeughersteller seit Herbst
2005 eigene Nachrüstfilter an, andere
Anbieter (z.B. Citroën) haben dies erst
angekündigt.
Nachdem Ende Dezember 2005 nun aber
von den deutschen Behörden die längst
fälligen Partikelminderungsstufen für die
Nachrüstung beschlossen wurden, können in unserem nördlichen Nachbarland
endlich die nötigen Gesetze und Verordnungen zur Förderung partikelreduzierter Fahrzeuge erlassen werden. Deshalb
dürften noch im ersten Quartal 2006 in
Deutschland – und mit etwas Verzögerung wohl auch in der Schweiz – Partikelfilter-Nachrüstsätze für die wichtigsten Fahrzeugmodelle aller Marken lieferbar sein. Allerdings empfiehlt sich zuerst
immer eine Nachfrage nach dem Angebot
der Fahrzeugimporteure (Kontakt s. Tabelle S. 26 bis 36).
Die Links zu den markenunabhängigen
Filterherstellern sind in der Adressübersicht auf Seite 58 zu finden.
9
EMISSIONEN
Gas-, Benzin- oder Dieselantrieb
KURT EGLI Steigende Treibstoffpreise haben letztes Jahr die Nachfrage nach Gasautos in die Höhe schnel-
len lassen. Mit Gas fährt man nicht nur günstig, sondern auch umweltschonend. Aber auch bei Diesel- und
Benzinantrieb macht der Umweltschutz Fortschritte.
Abgasvergleich
Diesel
in Prozent
Russpartikel
Benzin
Erdgas
-98%
Kohlenmonoxid CO
-55%
Ozonbildung
-85%
Stickoxide NOx
-85%
Kohlendioxid CO2
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Gasautos verursachen durchwegs weniger Emissionen als Benzin- und Dieselmodelle. Bei Dieselautos mit
Partikelfiltern werden die Russpartikel zu 99 % reduziert. Mit Bio- beziehungsweise Kompogas betriebene
Autos fahren CO2-neutral.
QUELLE: ERDGAS OSTSCHWEIZ
D
ie Zahlen sind beeindruckend: Gasautos produzieren einen Viertel weniger des Klimagases Kohlendioxid
(CO2) als Benziner, 85% weniger Stickoxide und 98% weniger Russpartikel als Diesler sowie weniger Ozonbildungspotenzial
(Details siehe Grafik nebenan).
Autofahren mit Gas im Tank gibt nicht
nur ein gutes Gefühl, sondern schont auch
das Portemonnaie. Fr. 1,50 pro Kilogramm
kostet der wenig Emissionen verursachende
Treibstoff an der Zapfsäule, was umgerechnet auf den Benzinpreis einem Franken pro
Liter entspricht. Wer das unter der Marke
Naturgas angebotene Biogas tanken kann,
bezahlt sogar nur 92 Rappen pro Liter
beziehungsweise Fr. 1,38 pro Kilogramm.
Hauptanbieterin von Biogas ist die Firma
Kompogas. Sie speist die aus Grünabfällen
gewonnene Gasmenge, die an den Naturgastankstellen getankt werden kann, ins
Erdgasnetz ein. In Luzern steht aus Klärschlamm gewonnenes Biogas zur Verfügung.
Autos, die mit dieser erneuerbaren Energie
betrieben werden, erreichen Spitzenresultate (vgl. Seite 4), da sie im Gegensatz zu fossilbetriebenen kein CO2 freisetzen, das vor
Jahrmillionen gebunden wurde.
Mit knapp 2000 Fahrzeugen bilden die
Gasautos unter den Motorfahrzeugen noch
eine kleine Gruppe. Dank der mannigfaltigen Vorteile wächst diese jedoch weit überdurchschnittlich. Knapp drei Dutzend PW-
Gas-PWs in der Schweiz
Anzahl Modelle*
2
3
7
1
1
1
2
1
QUELLE: GASMOBIL AG
Marke
Citroën
Fiat
Ford
Mercedes
Opel
Peugeot
Volvo
VW
*Modelle s. Tabelle S. 26–36
10
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Gas ist der zurzeit mit Abstand
umweltschonendste Treibstoff
und ist genauso einfach zu
tanken wie Benzin oder Diesel.
und Lieferwagenmodelle sind gegenwärtig
im Angebot und das Tankstellennetz wird
zügig ausgebaut.
Mit dem günstigeren Treibstoff können
Gasautokäuferinnen und -käufer die höheren Anschaffungskosten – 2000 und 5000
Franken im Vergleich zu Benzin- oder Dieselautos – kompensieren. Zum Teil zahlt die
Erdgaswirtschaft ausserdem Förderbeiträge
zwischen 1000 und 3000 Franken, je nach
Gasversorger.
Hybridautos sind Top
Weitaus die meisten Autos werden von Benzin- oder Dieselmotoren angetrieben. Die
sparsamsten sind die mit Benzin betriebenen
Hybridautos. Bei dieser Technik wird der
Benzinmotor von einem Elektromotor unVCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Entwicklung der Gasautos und -tankstellen
Anzahl Gasautos
Anzahl Tankstellen
160
2200
150
2000
Gasfahrzeuge
Erdgas-Tankstellen
140
130
1800
120
1600
110
1400
100
90
1200
80
1000
70
800
60
Steiles Wachstum!
Bereits zwei Jahre in
Folge steigt die Zahl der
Gasfahrzeuge um gut
50%. Bis 2007 soll es
100 Tankstellen geben.
50
600
40
30
400
QUELLE: GASMOBIL AG
Gasautos vor dem Durchbruch?
Das erwachende Konsumenteninteresse bringt
gegenwärtig einige Lieferanten in Schwierigkeiten. In Bedrängnis geriet insbesondere
Ford Schweiz, die der Konzernpolitik folgte
und umweltverträgliche Autos anbot als
Beitrag zur Schonung der natürlichen
Ressourcen. Ford Schweiz setzte im Frühjahr 2005 als weltweit erster Automobilimporteur konsequent auf den innovativen
Treibstoff und bot seine gesamte Modellpalette vom kleinen Ka bis zum Transporter
Transit mit Gasantrieb an. Überrascht von
der grossen Nachfrage – in kürzester Zeit
wurden über 120 Modelle (entsprach 10%
des Gasfahrzeugbestandes in der Schweiz!)
geordert –, sah sich das Management von
Ford Schweiz plötzlich mit drohenden Kapazitätsengpässen konfrontiert. Arg genug,
aber danach stoppte die Motorfahrzeugkontrolle Zürich auch noch die Zulassung
der Fahrzeuge wegen fehlender Dokumente, nachdem die ersten 35 Fahrzeuge auf
Erdgasbetrieb umgerüstet worden waren.
Nun werden die Fahrzeuge wieder zugelassen und Ford Schweiz ist daran, die restlichen Bestellungen auszuliefern. Wie es
bezüglich Modellpalette und Lieferfristen
weitergeht, war bei Redaktionsschluss noch
unklar. Da die Modelle im Moment nicht
lieferbar sind, haben wir keine Gasautos
von Ford in die Bestenliste aufgenommen.
Sie finden jedoch alle Daten in der Tabelle
auf Seiten 26 bis 36.
20
200
10
0
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
terstützt. Dieser bezieht seine Energie aus
Batterien, die bei Bedarf während der Fahrt
aufgeladen werden. So zum Beispiel beim
Bremsen, beim Bergabfahren oder wenn der
Benzinmotor mehr Energie liefert, als zum
Fahren benötigt wird. Mit dieser fortschrittlichen Technik erreichen Hybridautos
sehr tiefe Verbrauchswerte. Kein Wunder
fährt das Hybridauto Prius II von Toyota
bereits zum dritten Mal auf Platz eins der
Auto-Umweltliste. Wir haben vor einem
Jahr an dieser Stelle vorgeschlagen, den
Prius statt mit Benzin mit Gas zu betreiben,
um ihn noch umweltfreundlicher zu machen. Bereits im Herbst 2005 wurde an der
Auto Zürich der Prototyp des Bifuel-Hybrid
(mit Elektro- und Ottomotor, Gas und Benzin als Treibstoff) vorgestellt. Toyota wird
dieses Fahrzeug nicht als Serienmodell anbieten, hingegen lässt sich der Prius bei der
2006
2008
0
«Compagnie Industrielle et Commerciale
du Gaz SA» in Vevey auf Bifuel-Betrieb umrüsten. Wegen der üblichen Servicearbeiten
ist dies jedoch vorerst nur für die Kundschaft aus jener Gegend sinnvoll.
Diesel holt auf
Dank dem Partikelfilter wird auch der Dieselantrieb salonfähig. Doch trotz moderner
Filtertechnologie und geringerem CO2-Ausstoss haben Dieselautos noch immer einen
Umweltmakel: Sie stossen dreimal mehr
Stickoxide aus als die Benziner. Diesem Übel
ist mit so genannten DeNOx-Katalysatoren
beizukommen. Leider bietet bis jetzt nur
die Firma Toyota diese Technik an. In der
Auto-Umweltliste haben wir die betreffenden Modelle mit der Bezeichnung DeNOx-Kat
versehen.
11
EMISSIONEN
«Stop Feinstaub» gibt Vollgas
ELENA HAUSER -STROZZI «Feinstaub tötet – kein Diesel ohne Filter», so lautet das Motto der VCS-Kampag-
ne gegen die lungengängigen Partikel. Mit der neuen Webseite www.pm10.ch sowie neuen Aktionsmitteln
geht sie nun in eine weitere Runde.
D
ie Kampagne gegen die im Fachjargon PM10 genannten Feinstaubpartikel nahm im November 2004 ihren Anfang in Neuenburg mit einem erklärten Ziel: In alle Dieselfahrzeuge gehören
Feinstaubfilter. Denn diese sind die einzig
wirksame Technologie, um die ultrafeinen
und deshalb besonders gesundheitsschädigenden Partikel aus Dieselmotoren zu eliminieren.
Die Aktivitäten konzentrierten sich zunächst auf die Busse im öffentlichen Verkehr, hatte doch eine vom VCS im Mai 2004
durchgeführte Umfrage ergeben, dass lediglich 30 Prozent der registrierten Dieselbusse mit Filtern versehen waren. Inzwischen
haben immer mehr Unternehmen ihre Flotte ausgerüstet oder Filter in ihren Budgets
vorgesehen – ein erster Erfolg. Seit einigen
Monaten konzentriert sich die Kampagne
Bewertungskriterien
E-Mails an Parlamentsmitglieder
Die Webseite www.pm10.ch macht unter anderem die Meinung der Parlamentsabgeordneten zu Feinstaub und Filtern bekannt (Unterstützung oder Ablehnung der verschiedenen parlamentarischen Vorstösse zu diesem Thema). Sie können ihnen Ihrerseits per E-Mail zu ihrer Haltung gratulieren und sie darin bestärken oder sie kritisieren und auffordern, in Zukunft anders zu handeln. Die Antworten und Stellungnahmen
der Parlamentsmitglieder sind ebenfalls auf der Webseite veröffentlicht
(www.pm10.ch >Handeln >Das können Sie tun >E-Vote).
nun auf die Privatfahrzeuge und der VCS
hofft, dass der Filter auf allen neuen Autos
demnächst obligatorisch wird. In der vorliegenden Auto-Umweltliste sind die Diesler,
die über einen Filter verfügen, mit PF gekennzeichnet. Vom Kauf eines Dieselautos
ohne Filter ist dringend abzuraten, auch
weil es in Kürze technisch veraltet sein wird
und so rasch an Wert verliert.
Bestellungen
Die T-Shirts «stoppm10.ch» sind kurzärmlig in Rot (stereo red) und Grau (charcoal grey) für
25 Franken zu haben, langärmlig in Olive für 30 Franken. Für Frauen gibt es sie, leicht tailliert,
in den Grössen S, M und L, für Männer M, L und XL.
Ich bestelle folgende/s T-Shirt/s
FRAUEN
CHF 25.–
CHF 25.–
…S…M…L …S…M…L
CHF 30.–
…S…M…L
MÄNNER
CHF 25.–
… M … L … XL
…Broschüre/n «Kein Diesel ohne Filter» (gratis)
…Ballon/e «Kein Diesel ohne Filter» (gratis)
CHF 25.–
… M …L … XL
Unverstaubte Webseite
Neu wurde die Webseite www.pm10.ch als
Informationsplattform lanciert sowie für
den Austausch und für politische Aktionen.
Sie wird regelmässig aktualisiert (siehe dazu
insbesondere die Rubrik Aktuell) und bietet
Informationen aus Bund, Kantonen und
dem Ausland. So kann man beispielsweise
direkt auf die kantonalen Seiten gelangen,
die die aktuelle Feinstaubbelastung veröffentlichen (Darum geht es >Luftverschmutzung >aktuelle Werte). Unter «Politik» finden sich Infos zum Standpunkt des Bundes
sowie den unterschiedlichen Engagements
der Kantone. Die Webseite wurde zusammen mit andern Organisationen, die vorwiegend im gesundheitlichen Bereich tätig
sind, erstellt.
CHF 30.–
… M …L … XL
…Kleber «stoppm10.ch» (gratis)
…Postkartenkleber «stoppm10.ch» (gratis)
(jeweils Anzahl angeben)
Name, Vorname:
Strasse, Ort:
Werden Sie aktiv
In erster Linie soll die Webseite Interessierten ermöglichen, selber für die Kampagne
aktiv zu werden. Dazu dient insbesondere
die Rubrik «Handeln >Das können Sie
tun», wo Sie unter anderem eine Postkarte
an die eidgenössischen Behörden schicken,
Fachleute befragen sowie über Ihre positiven und negativen Erfahrungen zu diesem
Thema berichten können. Ausserdem besteht über die Webseite (www.pm10.ch
>Handeln >Das können Sie tun >Material)
oder mit dem Talon die Möglichkeit, Kampagnenmaterial zu bestellen, um es unter die
Leute zu bringen.
E-Mail:
Talon bitte einschicken an: VCS «pm10.ch», Postfach 8676, 3001 Bern
oder Bestellung über: www.pm10.ch >Handeln >Das können Sie tun >Material
13
BOROWSKICH
$ARAUSGEWINNENWIRUNSEREN4REIBSTOFF
$URCH 7IEDERVERWERTUNG VON +àCHEN UND 'ARTENAB
FÊLLEN GEWINNEN WIR #/NEUTRALE %NERGIE IN &ORM VON
"IOGAS )NS %RDGASNETZ EINGESPIESEN KANN DER RESSOURCEN
SCHONENDE +/-0/'!34REIBSTOFF MITTLERWEILE SCHON
AN VIELEN 4ANKSTELLEN IN DER GANZEN 3CHWEIZ ALS .ATUR
GAS +/-0/'!3%RDGAS GETANKT WERDEN -EHR àBER
+/-0/'!3 UND DESSEN VIELE 6ORTEILE FINDEN 3IE IM
)NTERNET UNTER WWWKOMPOGASCH
EMISSIONEN
Sorgenkind Stickoxide
JAN CZERWINSKI, ANDREAS MAYER Die unter anderem aus Verbrennungsmotoren emittierten Stickoxide NOX
sind giftig sowie ozon- und smogbildend. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit neuen Erkenntnissen
und Herausforderungen bezüglich NOX-Emissionen in der Auspuffnähe von Fahrzeugmotoren.
D
ie aus den Verbrennungsmotoren
und Feuerungen emittierten Stickoxide NOX bestehen hauptsächlich
aus Stickstoffmonoxid NO und Stickstoffdioxid NO2. NO ist ein farbloses Gas, das
an der Luft zu NO2 oxidiert. Es ist als
schweres Blutgift bekannt, das durch Verbindung mit dem Hämoglobin im Blut
schnell eine zentrale Lähmungserscheinung
bewirkt. NO2 ist ein rotbraunes Gas von
scharfem, stechendem Geruch. Es reizt die
Lungen durch Gewebeätzung und ist mehrfach toxischer als NO. In Verbindung mit
ungesättigten Kohlenwasserstoffen sind die
Stickoxide unter Einwirkung von Sonnenlicht ozon- und smogbildend. Die Reaktionen in der Atmosphäre hängen von der Wetterlage ab und ihre Dauer kann Stunden bis
Tage betragen. In dieser Zeit spielen die
Transport- und Verdünnungseffekte von der
Emissionsquelle bis zum Immissionsort eine
wichtige Rolle, was in vielen Forschungsinstituten weltweit mit Hilfe von komplexen
Übertragungsmodellen beschrieben und erforscht wird.
dustrialisierten Ländern (Europa, USA, Japan) aufgrund ihres höheren technischen
Stands am schärfsten. Ihre stufenweise Verschärfung gilt allgemein als Hauptmotivation der weiteren Entwicklungen in der Motorentechnik.
Der Dreiwegkatalysator der Achtzigerjahre war ein recht radikaler Schritt, um
auch NOX beim Benziner deutlich (Grössenordnung 80%) zu reduzieren. Als innermotorische Massnahmen galten damals vor
allem die Optimierung des Zündzeitpunktes
– oder beim Diesel des Spritzbeginns –,
Kennfelder sowie der immer weiter verbesserte Einsatz der Abgasrückführung (AGR).
Heute haben sich die innermotorischen
Massnahmen vervielfältigt.
Benziner:
Direkteinspritzung
mit
Schichtladung oder entdrosselter Betrieb
mit freivariablen Einlassventilsteuerzeiten, Downsizing mit flexiblen Aufladesystemen, Kennfeldkühlung, flexible Ansaugsysteme.
Diesel: Einspritzverlaufformung in Verbindung mit sehr hohen Einspritzdrücken, Varioturbine, Variodrall, gekühlte
AGR, verfeinerte Ladeluftkühlung.
Der flexible Motor – vor 20 Jahren ein
Wunschtraum – wurde Realität. Man arbeitet heute an neuartigen Verbrennungskonzepten, die in ein paar Jahren eine weitere
bemerkenswerte Reduktion der NOx-Emission, zumindest in den Teillastbetriebsbereichen, ermöglichen werden. Die Stichworte
dazu sind: homogenous charge compression
ignition (HCCI) für Diesel und compression
spark ignition (CSI) für Otto.
NOx-Grenzwerte in der Schweiz
Die Abgasgesetzgebung für Fahrzeuge limitiert die NOX-Werte für Neuzulassungen in
der Schweiz seit Anfang der Achtzigerjahre
und wurde in Stufen verschärft.
Dabei ist nicht zu vergessen, dass die
neue Abgasgesetzgebung immer nur für die
Neufahrzeuge gilt und dass die Flottenerneuerungszeiten je nach Land, Fahrzeugart
und Wirtschaftslage 10 bis 30 Jahre betragen. Die Abgasgesetzgebung ist in den in-
Entwicklung der NOx-Grenzwerte
Diesel-PW (g/km)
Benzin-PW (g/km)
1980
1982
1986
1
1
1
2.5– 4.0 1.9
1987
1992
Diesel-LKW (g/kWh) 14.4
8.0
1keine
16
2
1.2
1996
7.0
NOx-Grenzwerte, nur Volllast-Rauchmessung, 2je nach Gewicht
1987
0.62
0.62
2000
5.0
2001
0.50
0.15
2005
3.5
2005
0.25
0.08
2008
2.0
2008
0.08
0.08
DeNOX
Der Magerbetrieb wird beim Benziner
wegen des geringeren Energieverbrauchs generell angestrebt. Der Dieselmotor ist de
facto ein perfekter Magermotor. Der Dreiwegkatalysator kann die NOX-Werte beim
mageren Betrieb nicht reduzieren. Dazu
wurde für den Benzin-Direkteinspritzer
oder auch den Diesel-PW der NOX-Speicherkatalysator (NOX-Adsorber) entwickelt. Für die Nutzfahrzeuge wird die SCR
(selective catalytic reduction) angewendet.
Alle Abgasnachbehandlungsmassnahmen
zur Reduzierung von NOX im mageren Abgas werden als «DeNOx» bezeichnet. Beide
Technologien brauchen die Einbindung in
das elektronische Motorsteuerungssystem.
Speicherkat: muss periodisch durch einen kontrollierten Fettbetrieb die Stickoxide desorbieren und reduzieren sowie
von Schwefel befreit werden und soll aus
Gründen seiner Wirksamkeit und Lebensdauer in einem bestimmten Temperaturfenster gehalten werden.
SCR: benützt ein wasserhaltiges Reduktionsmittel (Harnstoff), das mit den NOX
im mageren Abgas unter Einfluss eines
entsprechenden Katalysators reagiert.
Dieses Mittel soll auch bei schnell ändernden Arbeitsbedingungen richtig dosiert werden. Mehrere Katalysatoren, die
hier in Serie eingesetzt werden, haben ihre Tot- beziehungsweise Sättigungszeiten
und bedürfen eines Temperaturfensters.
Die besten Resultate beim dynamischen
Betrieb erreicht man mit modellbasierten
Regelalgorithmen.
Als besondere «avant garde» auf diesem Gebiet ist das DPNR-System von Toyota für
PW zu erwähnen. DPNR (Diesel Particle &
NOX Reduction System) verbindet in einem
Element den NOX-Speicherkatalysator mit
dem Keramik-Partikelfilter und beherrscht
die Regenerationen und die Temperaturfenster von beiden.
Wenn also so viel für die Reduzierung der
NOX getan wird, wo liegen dann die ProbVCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Folgende Probleme wurden also inzwischen neu erkannt:
Die Edelmetallkatalysatoren erzeugen
deutlich mehr NO2, besonders mit
schwefelarmen Kraftstoffen.
Die NO2-Toxizität wird zunehmend höher eingeschätzt und NO2 soll als wichtige Sekundäremission betrachtet werden.
NO2 kann zur Erhöhung der Opazität
und der Geruchsbelästigung führen.
Die Verwendung von Nichtedelmetallkatalysatoren kann hier Abhilfe schaffen.
Die aktuelle Abgasgesetzgebung kennt
NO2 als selektive Schadstoffkomponente nicht.
Die kalifornische Umweltbehörde CARB
(Californian Air Resources Board) hat diese Problematik erkannt, da sich die Luftqualität im Becken von Los Angeles trotz aller Bemühungen kaum verbessert hat, und
ist nun dabei, gezielt Regelungen zur Begrenzung der NO2-Emissionen einzuführen.
In England, Österreich und Deutschland hat
man ebenfalls festgestellt, dass die an verkehrsnahen Standorten gemessenen NO2Immissionen ständig steigen – aufgrund von
mehr Diesel-PW mit Oxikats bei gleichzeitiger Entschwefelung des Kraftstoffs – und
ZVG
leme? Alle bisherigen gesetzlichen Abgasvorschriften sehen die Bestimmung der
NOx als ungewichtete Summe von NO und
NO2 vor, gemessen als volumetrische Konzentration, wobei die Umrechnung in die
Massenemission mit der Dichte von NO2 erfolgt, obwohl der Anteil von NO2 in NOX
üblicherweise nur 3 bis 5% beträgt; mit der
Berechtigung jedoch, dass das Endprodukt
nach langer Zeit in der Atmosphäre sowieso NO2 sein wird. Verwendet man jedoch
Oxidationskatalysatoren, was beim Dieselmotor sowohl in Erstausrüstung, wie auch
in Nachrüstung gerne getan wird, so wird
das NO zu NO2 oxidiert und das Abgas im
Auspuff kann bis zu 70% NO2 in NOX beinhalten.
CRT (continuously regenerating trap) ist
ein Partikelfiltersystem, welches das in einem starken Oxidationskatalysator erzeugte NO2 zur Unterstützung der kontinuierlichen Regeneration benützt. Dies ist ein beliebtes Nachrüstsystem für Busse, Nutzfahrzeuge und Maschinen, wird jedoch
wegen der NO2-Emission für geschlossene
Räume und im Untertagebau nicht empfohlen. Auch in Strassenschluchten und in Ballungszentren, insbesondere bei Inversionswetterlagen, sind die hohen NO2-Anteile
unerwünscht.
NOX-Emissionen von Diesel-PW
NO
NO2
Euro 1 Euro 2 Euro 3 Euro 4 Euro 2 Euro 3
kein Kat Oxi-Kat Oxi-Kat Oxi-Kat G-Kat G-Kat
Diesel-PW
Otto-PW
Euro 4
G-Kat
QUELLE: IFEU IM AUFTRAG DES UVM 2004 – LEMAIRE AEEDA
Die spezifischen NO- und NO2-Emissionen bei Diesel-PW sind deutlich höher
als bei den Benzinern, insbesondere da
man ab Euro1 beim Diesel den Oxidationskatalysator standardmässig verwendet.
dass keine Aussicht besteht, den für 2010
festgesetzten Grenzwert von 40 Mikrogramm NO2/m3 einzuhalten. Man sieht
auch hier nur einen Weg, nämlich zusätzlich
zum Summenkriterium NOx einen eigenen
Emissionsgrenzwert für NO2 einzuführen.
Die Stickoxide sind also kein neues Sorgenkind. Wir haben lediglich aufgrund der
dauernd steigenden Fahrzeugflotten und
Personenkilometerzahlen die neuen Launen
dieses Kindes erkannt, so dass wir die weiteren technischen Bemühungen in die richtigen Bahnen leiten können.
Die Autoren
Andreas Mayer ist Leiter des
Konsulting-Büros TTM, Technik Thermische Maschinen
und Beauftragter des Bafu
(Buwal) in Fragen Emissionen
von Dieselmotoren.
Gesetzliche Abgasemissionsmessung eines PW auf dem Rollenprüfstand der Abgasprüfstelle FH Biel.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Jan Czerwinski ist Professor
für Thermodynamik und Verbrennungsmotoren an der
Berner Fachhochschule HTI
Biel und leitet die Abgasprüfstelle und die Motorenlaboratorien.
17
UMWELTSCHUTZ
Ein unvollkommenes Instrument
DR. RÜDIGER PASCHOTTA Die Energie-Etikette für Autos soll helfen, den Treibstoffverbrauch neuer Autos durch
bessere Information der Konsumentenschaft zu senken. Leider wird die Wirkung unterminiert durch einen
ökologisch wie ökonomisch unsinnigen Bonus für schwere Wagen, den die Autolobby durchgesetzt hat.
L
Kauf eines Auto auf dessen Treibstoffeffizienz aufmerksam machen, ein einfaches
Entscheidungskriterium bieten und letztendlich den Absatz sparsamerer Wagen fördern. Sie sollte dazu beitragen, die «Zielvereinbarung Treibstoff» zu erreichen,
welche die Reduktion des Verbrauch neu
zugelassener Personenwagen von 8,4 l /100
km im Jahr 2000 auf 6,4 l /100 km bis 2008
zum Ziel hat. Da auch dieses voraussichtlich
verfehlt werden wird, war kurze Zeit ein Bonus-Malus-System im Gespräch, das beim
Neuwagenkauf finanzielle Anreize zuguns-
ten sparsamerer Wagen gesetzt hätte. Die
Autolobby hat sich auch hier wieder durchgesetzt: das Bonus-Malus-System ist vom
Tisch.
Vergleichen – aber wie?
Ein sinnvoller Vergleich verschiedener Fahrzeugtypen ist nicht ganz einfach. Beim Vergleich von Benzin und Diesel ist klar, dass
das Gewicht und nicht das Volumen des
Treibstoffs zu bewerten ist: Diesel hat pro
Liter rund 13% mehr Gewicht und Energie
als Benzin, entsprechend entsteht mehr CO2
NATASA TRIFUNOVIC/FREELENS
ängst ist absehbar, dass die CO2-Ziele der Schweiz vor allem im Sektor
Verkehr haushoch verfehlt werden:
Anstatt markant zu sinken, steigt der Treibstoffverbrauch nach wie vor sogar deutlich
an. Die bescheidenen Effizienzgewinne neuer Fahrzeuge werden durch die steigende
Anzahl und die höhere Fahrleistung der
Autos gänzlich zunichte gemacht. So nehmen Klimabelastung und Erdölabhängigkeit weiterhin zu, während die von Volk,
Parlament und Bundesrat bestätigten Ziele
völlig verfehlt werden.
Beim Bundesamt für Energie (BfE) weiss
man längst um diese Problematik, ist aber
politischen Vorgaben unterworfen. So würde zum Beispiel ein Zurückdrängen des
motorisierten Individualverkehrs, und insbesondere der schweren Geländewagen, politisch nicht akzeptiert. Zwar wären so die
genannten Probleme an der Wurzel gepackt,
während dagegen andere verfügbare Massnahmen keinen durchschlagenden Erfolg
versprechen – mit einer Ausnahme: eine ausreichend hoch angesetzte CO2-Abgabe. Diese wird inzwischen aber zum Teil gerade von
denjenigen bekämpft, die sie früher als die
bessere Alternative zu den Energie-Vorlagen
angepriesen haben. Die Prioritäten des
Bundesrates sind jedenfalls ganz andere:
Zugunsten kurzfristiger Wachstums-Strohfeuer wird die Entwicklung einer zukunftsfähigen Form des Wirtschaftens auf die lange Bank geschoben.
In diesem Dilemma sucht das BfE nach
Massnahmen, die keine Lobby zu sehr stören, möglichst nichts kosten und vielleicht
doch etwas bringen. So entstand die Energie-Etikette für Personenwagen (www.energieetikette.ch), mit der Neuwagen seit Anfang 2003 ausgestattet sein müssen. Diese
Etikette soll die Konsumentenschaft beim
Die Energie-Etikette belohnt ein hohes
Fahrzeuggewicht mit einer günstigeren
stufung der Energieeffizienz. Selbst
solche Autos erreichen die Stufe A.
Ein-
18
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
bei der Verbrennung. Deshalb ist der Effizienzvorteil von Dieselmotoren deutlich geringer, als es aufgrund des Verbrauchs in Litern erscheint. Während dieser Aspekt bei
der Treibstoffzielvereinbarung offenbar
übersehen (oder von der dieselbegeisterten
Autolobby unterdrückt) wurde, wird er bei
der Energie-Etikette korrekt berücksichtigt.
Ausgeklammert bleibt allerdings das Problem, dass noch sehr viele heute angebotene
Dieselfahrzeuge bedenkliche Mengen Krebs
erzeugenden Russes emittieren, weil sie über
keinen Partikelfilter verfügen. Ein Obligatorium für Partikelfilter – oder besser ein
Grenzwert, der mit Filtern erreichbare Abgaswerte vorschreibt – wird aber mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnt. Übrigens
ist auch der Stickoxidausstoss von Dieselfahrzeugen meist deutlich höher als der von
Benzinern mit geregeltem Katalysator.
Langfristig viel problematischer ist aber,
dass die Energie-Etikette ein hohes Fahrzeuggewicht mit einer günstigeren Einstufung der Energieeffizienz belohnt. Das wird
damit begründet, dass sich die Konsumentenschaft zunächst für eine Fahrzeugkategorie (z.B. geräumiges Familienauto) entscheiden und deshalb nur solche Fahrzeuge
miteinander vergleichen möchten. Nicht
nachvollziehbar ist aber, warum dieser Vergleich durch einen Bonus für schwere Wagen erleichtert werden soll. Entscheidend ist
ja nur, dass Listen verfügbar sind, die jeweils
lediglich Fahrzeuge einer Kategorie enthalten. Wenn aber zum Beispiele schwere Geländewagen eben nicht die beste Kategorie
erreichen könnten, wäre die Käuferschaft
trotzdem korrekt informiert. Nachvollziehbar wäre noch eher das Argument, dass ein
grosses Fahrzeug mehr Passagiere befördern
kann und deswegen pro Passagier weniger
verbraucht. Dann wäre jedoch höchstens
die Anzahl der Sitzplätze ein taugliches Kriterium, nicht aber das Gewicht. Und der
Sinn des Arguments entfällt spätestens,
wenn ein Grossraumfahrzeug, wie in der
Praxis oft beobachtet, doch nur eine einzige
Person befördert.
Der Gewichtsrabatt ist nicht nur unsinnig, sondern auch ökonomisch und ökologisch kontraproduktiv. So erreichen manche
schwere Geländewagen die Effizienzkategorie A, wodurch sich mancher gar noch einbilden mag, es sei ökologisch verantwortungsvoll, solch ein Gefährt durch die
Innenstadt zu wuchten. Dies mag im Sinne
von Autolobby und Erdölvereinigung sein,
aber in der Sache ist es Unsinn.
Die Entwicklung der Automobiltechnik
hat gezeigt, dass eine einschneidende Verbrauchsreduktion sowohl verbesserte Motoren als auch eine Reduktion des Fahrzeuggewichts braucht. Das Dilemma ist
nun, dass in den letzten Jahren viele Verbesserungen bei Komfort und Sicherheit das
Fahrzeuggewicht erhöht haben. Schlimmer
noch wirkt sich der Trend zu schweren Geländewagen aus, die für die Strasse völlig
unangemessen sind und oft gar noch die Sicherheit beeinträchtigen. Ökologische Effizienz wird eben immer noch als nachgeordnetes Ziel betrachtet, wenn der Spassfaktor
oder die Gewinne der Autoindustrie ins
Spiel kommen. Dieses Dilemma wird nun
aber nicht dadurch gelöst, dass man schweren Fahrzeugen einen ökologischen Bonus
zuschreibt.
Fazit
Die Energie-Etikette mag den Zweck erfüllen, die Konsumentenschaft etwas mehr auf
die Treibstoffeffizienz aufmerksam zu ma-
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
chen. Als Vergleichskriterium ist sie zwar
einfach anzuwenden, aber in der bisherigen
Form leider sachlich gesehen ziemlich untauglich – wegen der günstigeren Einstufung
schwerer Fahrzeuge, die ökologisch sinnlos
und auch anderweitig nicht vernünftig begründet ist, und weil der Schadstoffausstoss
so völlig unzureichend berücksichtigt wird.
Es ist zu hoffen, dass spätere Überarbeitungen der Etikette diese Mängel beheben. Bis
auf weiteres kann nur empfohlen werden,
die so genannten Effizienzkategorien völlig
zu ignorieren und den Vergleich allein nach
der Angabe des CO2-Ausstosses in g/km –
gegebenenfalls beschränkt auf die benötigte
Fahrzeugkategorie – durchzuführen. Auch
dann ist zu beachten, dass damit lediglich
ein Vergleich nach CO2-Ausstoss und Energieverbrauch geschieht, aber kein umfassender ökologischer Vergleich. Für letzteres
braucht es andere Verfahren, wie sie beispielsweise vom VCS entwickelt wurden
(www.autoumweltliste.ch).
Dr. Rüdiger Paschotta ist
Mitglied des Stiftungsrates der Schweizerischen
Energiestiftung, Physiker
an der ETH Zürich und
Gründer der Firma RP
Photonics Consulting
Gmbh.
Bewertungskriterien
VCS-Tipps
zur Energie-Etikette
Die Energie-Etikette für jedes Fahrzeug
finden Sie in der Spalte 20 auf den Seiten
26 bis 36 der Auto-Umweltliste.
Die beste Wahl treffen Sie mit einem
sowohl umweltschonenden (65 und
mehr Gesamtpunkte in Spalte 18) als
auch energieeffizienten Fahrzeug mit
Energie-Etikette A oder B.
Ignorieren Sie Dieselfahrzeuge ohne Filter. Sie sind trotz oft guter Energie-Etikette wahre Dreckschleudern (vgl. auch
Seiten 9,11,13 sowie 24–25).
Hat Ihr Wunschauto 63 und mehr Punkte, erreicht aber nur Energie-Etikette C
oder D, spricht dies nicht gegen den
Kauf. Kaufen Sie lieber ein sparsames
Auto mit einem niedrigen absoluten
Verbrauch (Liter pro 100 km) und CO2Ausstoss als mit besserer Energie-Etikette. Die Umwelt und Ihr Portemonnaie profitieren mehr.
19
GESUNDHEIT
Ungesundes Klima im Auto
REGULA GYSLER Zürcher Autofahrende legen gemäss Mikrozensus Verkehr 20001 pro Tag im Schnitt
D
ie Insassen moderner Automobile
sind gegen Verletzungen durch Unfälle sehr gut geschützt: Knautschzonen, Airbags und Sicherheitsgurten entsprechen modernsten Sicherheitsnormen.
Dagegen bestehen im Innenraum meist keine Vorschriften oder offiziellen Grenzwerte
bezüglich der Gesundheitsbelastungen. Die
negativen Auswirkungen werden zudem –
etwa im Vergleich zu Wohnungen oder
Arbeitsplätzen – noch verstärkt durch die
Enge des Raumes sowie durch das erhöhte
Eindringen der Aussenluft, welche die Luftqualität im Innern am meisten beeinträchtigt. Die Autohersteller bemühen sich zwar,
zum Beispiel mit einem «Air Quality»-System, das Autoinnere von der stark belasteten Aussenluft abzuschirmen, während bei
dieser selber jedoch kaum Verbesserungen
zu verzeichnen sind.
Stark belastet wird die Luft im Auto auch
durch das menschliche Verhalten und die
Autoeinrichtung. Bei einem Test zählte die
österreichische Umweltschutzorganisation
Global 20002 im Innenraum von Neuwagen
98 Chemikalien. Dazu gehörten Krebs erregende Stoffe wie Benzol und Formaldehyd
aus Lösungsmitteln sowie Weichmachern in
Textilien und Armaturen. Die ermittelten
Belastungen überschritten zum Teil gesundheitliche Referenzwerte um das Mehrfache.
Alle Belastungen im Autoinnenraum3 lassen sich grob auf zwei Quellen zurückführen: auf das Auto selber oder auf seine Insassen. Den grössten Einfluss hat dabei wohl
die Luftqualität. Sie wird bedingt durch die
Qualität der Aussenluft, die ihrerseits vom
Verkehr beeinträchtigt wird, den Ausdünstungen von Materialien der Inneneinrichtung und dem Verhalten der Autoinsassen.
Am meisten belasten sie ihre Atemluft,
wenn sie rauchen. Aber auch die immer
häufiger verwendeten Duftstoffe können
allergisierend wirken und die Schleimhäute
reizen.
Zusätzlich zur Luftverschmutzung belasten Lärm, Vibrationen sowie elektromagne-
20
FAIRKEHR/MARCUS GLOGER
24 Kilometer mit dem Auto zurück und verbringen somit rund eine halbe Stunde darin. Das Innere des Autos
gehört zu den am stärksten mit Schadstoff belasteten Innenräumen.
Während Autoinsassen mit Sicherheitsgurten, Knautschzonen und Airbags bei Unfällen geschützt sind, sind
sie im Autoinnern oft hohen Gesundheitsbelastungen ausgesetzt – nicht zuletzt durch den eigenen Zigarettenrauch.
tische Felder die Autoinsassen, während indirekte Belastungen durch Ablenkung entstehen. In diesem Zusammenhang müssen
auch elektronische Assistenzsysteme neu
diskutiert werden. Sie unterstützen zwar
einerseits die (passive) Verkehrssicherheit,
verleiten die Lenkerinnen und Lenker aber
auch dazu, sich mit mehr verkehrsfremden
Dingen zu befassen, was wiederum vom
konzentrierten Fahren ablenkt.
Schlechte Luft
Vor allem in Städten und auf viel befahrenen Strassen ist die Qualität der Aussenluft
schlecht. Zum grossen Teil stammt sie aus
den Auspuffrohren der Verkehrsteilnehmenden selbst. Strassenverkehr ist die wichtigste Quelle für Stickstoffoxyde und die
zweitwichtigste für Feinstaub. Belastet werden Vielfahrende zusätzlich durch Kohlen-
monoxyd und flüchtige organische Verbindungen (VOC) wie etwa Benzol. Dieses
schädliche Stoffgemisch führt zu vermehrten entzündlichen Erkrankungen der Atemwege, bei stark belasteten Personen besteht
zudem ein erhöhtes Lungenkrebs- und
Herzinfarktrisiko.
Die Konzentration der flüchtigen Kohlenwasserstoffe aus den im Innenraum verwendeten Materialien ist, insbesondere bei
Neuwagen oder wenn Autos längere Zeit an
der Sonne gestanden sind, nicht zu vernachlässigen. Oft ist sie deutlich höher als in
stark belasteten Wohnungen. VOC können
Müdigkeit und Kopfschmerzen hervorrufen, die Reaktionsfähigkeit und somit letztlich auch die Fahrsicherheit beeinträchtigen.
Eine dritte relevante Stoffgruppe sind die
Weichmacher (Phthalate), die ebenfalls aus
den für die Inneneinrichtung verwendeten
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Kinder brauchen viel Bewegung.
Kunststoffen stammen. Da sie nur eine geringe Flüchtigkeit aufweisen, ist ihre Konzentration zwar nur schwach, jedoch erfolgt
die Ausdünstung über Jahre. Sie sind auch
Mitverursacher des «Fogging», indem sie
sich bei kalter Witterung auf der Windschutzscheibe niederschlagen und so die
Sicht behindern können. Es bestehen zudem
Hinweise, dass Kinder in belasteten Räumen einem höheren Asthmarisiko ausgesetzt sind. Experimentell ist nachgewiesen,
dass Phthalate die Fortpflanzungsfähigkeit
beeinträchtigen.
Die wichtigste Luftbelastung ist auch im
Autoinnern das Rauchen. Der Passivrauch
potenziert die Wirkung der Verkehrsabgase.
Das entstehende Kohlenmonoxyd kann sogar die Reaktionsgeschwindigkeit beim
Fahren beeinträchtigen.
Tipps
Achten Sie schon beim Autokauf auf die
Inneneinrichtung und die Regulierung
der Frischluftzufuhr. Hernach liegt das
Innenraumklima und damit die Fahrsicherheit in Ihrer Hand4:
Rauchen Sie nicht im Auto oder nur
bei offenem Fenster
Verwenden Sie keine Duftstoffe oder
chemischen Luftverbesserer, deren
Zusammensetzung Sie nicht kennen
oder die nicht unbedenklich sind
Lüften Sie häufig
Verwenden Sie Freisprechanlagen
und Aussenantenne, führen
Sie Gespräche möglichst nicht beim
Fahren
lassen Sie Ihre Kinder zu Fuss oder
mit dem Velo zur Schule gehen;
organisieren Sie bei sehr gefährlichen Schulwegen Begleitung
Schalten Sie beim Fahren Pausen
ein, passen Sie die Sitze gut an
und sorgen Sie dafür, dass sich die
Rückenstütze (Lordosenstütze) auf der
richtigen Höhe befindet
Verzichten Sie aufs Auto für kurze
Wege, legen Sie sie zu Fuss oder
mit dem Velo zurück, benutzen Sie
öffentliche Verkehrsmittel.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
FAIRKEHR/MARCUS GLOGER
Werden sie dauernd herumchauffiert,
kann dies gesundheitsschädigende
Auswirkungen haben.
Riech- und Aromastoffe, die das Innenklima verbessern sollen, können stattdessen
zu Befindlichkeitsstörungen führen oder
Allergien auslösen. Besonders bedenklich
ist, wenn der Parfümspender bereits ins Lüftungssystem eingebaut ist.
Lärm, Vibrationen, Magnetfelder
Für Lärm sind die Autofahrenden zu einem
grossen Teil selber verantwortlich, indem sie
laute Musik hören, hochtourig fahren oder
indem sie den Aussenlärm durch die offenen
Fenster eindringen lassen. Lärm macht müde, lenkt ab und erhöht so die Unfallhäufigkeit. Er begünstigt zudem das Überhören
von (Warn-)Signalen aus der Umgebung. Bei
Lärmpegeln über 85 dB(A) sind auch Hörschäden zu erwarten.
Vibrationen und unergonomische Sitze,
wie sie vor allem bei älteren Fahrzeugen vorkommen, können bei Berufsfahrern zu
chronischen Rückenschmerzen und Skelettschäden führen.
Wer ohne Aussenantenne unterwegs ist,
setzt sich beim Telefonieren einer deutlich
höheren Belastung durch elektromagnetische Felder (EMF) aus. Denn weil die Autokarosserie wie eine Barriere gegen Funkverbindungen wirkt, verstärken Handys im
Autoinnern automatisch ihre Sendeleistung.
Telefonieren mit dem Handy lenkt zudem
ab, verzögert die Reaktionszeit merklich
und führt so nachgewiesenermassen zu
mehr Unfällen. Deshalb ist das Telefonieren
mit dem Handy während des Autofahrens
verboten. EMF können ebenfalls die Konzentrationsfähigkeit vermindern und vorläufig können auch Langzeitschäden des Gehirns bei Kindern und Jugendlichen nicht
ausgeschlossen werden.
Kinder sind besonders gefährdet
Fast sämtliche Belastungen sind für den
kindlichen Organismus belastender als für
den von Erwachsenen. Einzelne toxische
Substanzen wirken direkt auf die kindliche
Entwicklung (Immunkompetenz, Nerven,
Fortpflanzungsfähigkeit). Andere summieren sich im Laufe der Zeit, das heisst, mit zunehmendem Alter nimmt auch das Risiko
zu, dass Schäden auftreten.
Besonders schlimm wirken sich Bewegungsmangel und fehlende Sozialkontakte
aus, für die der zu Fuss zurückgelegte Schulweg reichlich Gelegenheit bieten würde.
Adipositas und Osteoporose nehmen ihren
Anfang im Kindesalter. Durch genügend Bewegung und Raum zum Spielen kann solchen Schäden vorgebeugt werden.
1ARE,
Bundesamt für Raumentwicklung: Mikrozensus 2000
zum Verkehrsverhalten, 2002. www.are.admin.ch
2Global
2000 (2005): Schadstoffbelastung in Neuwagen.
Autotest von Global 2000, Chemikalien-Hintergrundpapier
8. www.global2000.at
3H-P.
Hutter, P. Wallner, H. Moshammer: Gesundheitliche
Risiken im Autoinnenraum, Zeitschrift «umwelt-medizingesellschaft», 4/2005
4AGU,
Ärztinnen und Ärzte für eine gesunde Umwelt,
Österreich: Auto und Gesundheit, Wien 2005
Die Autorin
Regula Gysler ist Vorstandsmitglied der Ärztinnen und
Ärzte für Umweltschutz (AefU). Sie war als Kinderchirurgin tätig und hat ein Nachdiplomstudium in Umweltlehre und angewandter Ethik
absolviert.
21
AUTO-UMWELTLISTE
Bewertungssystem
Beim Autokauf spielen verschiedene Kriterien eine Rolle, wie etwa Preis, Leistung, Komfort, Verbrauch,
Betriebskosten, Sicherheit und Reparaturanfälligkeit. Dank der Auto-Umweltliste lassen sich verschiedene
Modelle auch bezüglich Umweltbelastung vergleichen.
A
ls Grundlage für das Bewertungssystem der Auto-Umweltliste dienen
vergleichbare und für alle Fahrzeuge
erhältliche Daten zu Kohlendioxid- und
Schadstoffausstoss sowie zu Lärm. Bei der
Bewertung werden jedoch nicht isoliert
Schadstoffe betrachtet, sondern – ausgehend vom heutigen Wissen über die Belastung von Mensch und Natur – so genannte
Umweltwirkungskategorien gebildet. So
werden beispielsweise Russpartikel mit dem
ebenfalls Krebs erzeugenden Benzol in der
Kategorie «Belastung des Menschen durch
kanzerogene Stoffe» zusammengefasst. Für
die Berechnung der VCS-Gesamtpunkte
werden die im Folgenden erläuterten fünf
Umweltwirkungskategorien (A bis E) herangezogen und anschliessend wie in der
Grafik dargestellt gewichtet.1
Belastung durch CO2 und Partikel –
Treibhauseffekt
Kohlendioxid (CO2) ist ein natürlicher Bestandteil unserer Atmosphäre. Durch die
hohen vom Menschen verursachten Emissionen hat sich der CO2-Anteil der Luft seit
Beginn des Industriezeitalters um etwa 20%
erhöht. Dies führt zu einem verstärkten
Treibhauseffekt und dieser wiederum zu
Klimaveränderungen mit unabsehbaren Folgen. Kein Katalysator und kein Filter kann
CO2 auffangen. Der CO2-Ausstoss von
Autos hängt direkt vom Treibstoffverbrauch ab. Obwohl die Modelle allmählich
weniger Treibstoff verbrauchen, belasten sie
insgesamt die Umwelt aufgrund der steigenden Verkehrsleistung immer mehr. Deshalb
wird die Wirkungskategorie «Belastung
durch CO2 und Partikel – Treibhauseffekt»
mit 40% am stärksten gewichtet.
2002 bezeichnete der Stanford-Professor
Mark Z. Jacobson in einer viel beachteten
Studie die Partikel aus Dieselmotoren als
äusserst klimawirksam. Jacobson berechnete in einem komplexen Klimamodell zwölf
Wirkungsmechanismen der Russpartikel.
A
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Gewichtung der Umweltwirkungen
A
B
C
D
E
40% Belastung durch CO2 und Partikel – Treibhauseffekt
20% Belastung durch Lärm
15% Belastung des Menschen
durch kanzerogene Emissionen
20% Belastung des Menschen durch
NOX, HC und Partikel
5% Belastung der Natur
Als Fazit kam er zu zwei Ergebnissen: Ein
sofortiger Stopp der Emissionen von Russ
würde unmittelbar wirken und in den nächsten Jahrzehnten die globale Temperatur
stärker kühlen als die umgehende Reduzierung der CO2-Emissionen um einen Drittel.
Die Klimavorteile, die ein Diesler wegen
seines durchschnittlich geringeren CO2Ausstosses gegenüber einem Benziner hat,
werden durch die negative Wirkung der
Partikel mehr als ausgeglichen. Der Diesler
ist also laut Jacobson klimaschädlicher als
der Benziner. Der Klimaeffekt von Russpartikeln ist seit längerem unbestritten. Die
Frage ist nur, in welchem Ausmass Partikel
die Erde aufheizen. Unter Fachleuten gelten
die von Jacobson berechneten Werte noch
als zu wenig gesichert. Aus dessen Arbeit
lassen sich aber Faktoren ableiten, um
Black-carbon-aerosols-Emissionen (BC) in
CO2-Äquivalente umzurechnen. Aufgrund
der noch herrschenden Unsicherheit kommen
Faktoren zwischen 220 und 500 in Frage.
Um sicher nicht übers Ziel hinauszuschiessen, rechnen wir für die Auto-Umweltliste
mit dem sehr konservativen, sprich niedrigen Faktor 200. Dies hat für die Berechnung
der Gesamtpunkte bei Euro-4-Modellen
(ohne Dieselfilter) für die Klimawirkung der
Russpartikel einen Zuschlag von 18,35
g/km CO2 zur Folge.
Belastung des Menschen durch
Verkehrslärm
Lärm macht krank (siehe auch www.verkehrsclub.ch/laerm). Menschen sind vom
Lärm direkt betroffen, da dieser akute und
chronische Stressreaktionen erzeugt. In der
Schweiz fühlen sich rund zwei Drittel der Bevölkerung durch Lärm belästigt, wobei der
Verkehrslärm mit 80% der Hauptverursacher
ist. Für diesen ist wiederum zu drei Vierteln
der Strassenlärm verantwortlich. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung ist zudem tagsüber
sowie nachts mit Schallpegeln belastet, die
über den gesetzlichen Grenzwerten liegen.
B
Belastung des Menschen durch
kanzerogene Stoffe
Zu den kanzerogenen – also Krebs erregenden – Stoffen gehören Dieselrusspartikel
und Benzol aus Benzinmotoren. Die Krebsgefahr durch Russpartikel ist in Ballungsräumen acht- und in ländlichen Gebieten
C
23
AUTO-UMWELTLISTE
zehnmal so hoch wie diejenige durch Benzol. In die Bewertung fliessen die Russpartikel- und die Benzolemissionen daher im
Verhältnis 9 zu 1 ein.
Belastung des Menschen durch NOx,
HC und Partikel
Autos emittieren auch mit Katalysator
Stickoxide (NOx) und Kohlenwasserstoffe
(HC) in grossen Mengen. Die gesundheitsschädigenden Wirkungen der beiden
Schadstoffe sind vielfältig – unter anderem
verursachen sie Atemwegserkrankungen
und Allergien. Ausserdem sind Stickoxide
und Kohlenwasserstoffe die wichtigsten
Ozonvorläufersubstanzen. Bezüglich der
gesundheitlichen Wirkung von Partikeln
haben medizinische Langzeitstudien Alarmierendes zu Tage gefördert: Feinstäube, zu
denen die Partikel gehören, sind nebst ihrer
Krebs erzeugenden Wirkung auch für Beeinträchtigungen der Lungenfunktion, für
D
Atemwegprobleme und Infektionskrankheiten wie akute Bronchitis oder ständigen
Husten verantwortlich. Da der Abgascocktail aus Feinstäuben und Stickoxiden zudem zu einer sinkenden Lebenserwartung
führt, wird diese Wirkungskategorie seit
2004 mit 20 statt 15% (bisher) gewichtet.
E Belastung der Natur
Leitsubstanz für die Naturbelastung durch
Autoabgase sind die Stickoxide (NOx). Sie
sind neben dem Schwefeldioxid massgeblich
an der Bodenversauerung beteiligt und einer
der Hauptfaktoren für die Bildung des bodennahen Ozons. Zudem tragen Stickoxide
stark zur Überdüngung der Böden und Gewässer bei. (Weitere Informationen zum Bewertungssystem finden Sie auf den Seiten 38
bis 39.)
Auswahlkriterien
In die Auto-Umweltliste werden nur
Modelle aufgenommen, die weniger als
210 g CO2 je Kilometer ausstossen. Das
entspricht einem Verbrauch von 8,9 Liter
Benzin beziehungsweise 7,9 Liter Diesel
pro 100 Kilometer. Ausnahmen bilden
die Vans mit mehr als fünf Sitzplätzen.
Aus Platzgründen können nicht alle Modellvarianten mit allen Motorisierungen
aufgenommen werden. Bei der Auswahl
wird zugunsten der umweltschonenderen Autos entschieden.
In diesem Heft nicht mehr aufgeführt
werden die durchwegs schlecht abschneidenden Dieselmodelle ohne Partikelfilter. Zu Vergleichszwecken sind sie
auf der CD-ROM (siehe Seite 8) enthalten.
Abgasnormen
W
ie lange es dauert, bis sich das vereinigte Europa über die Einführung von Euro 5 einig wird, ist
noch immer ungewiss. Seit fünf Jahren ist
klar, dass diese nächste Stufe erklommen
werden muss, denn schon damals kamen
erste Modelle auf den Markt, die weit sauberer waren als Euro 4 vorschreibt. Obwohl
die Stickoxid-, Ozon- und Feinstaubkonzentrationen in den meisten europäischen
Ländern die zulässigen Grenzwerte massiv
überschreiten, tut sich die EU schwer mit
der Verabschiedung von strengen Abgasgrenzwerten für Personenwagen. Der von
der EU-Kommission letztes Jahr nun endlich
in die Vernehmlassung gegebene Vorschlag
ist denn auch enttäuschend schwach ausgefallen (alle Werte siehe nebenstehende Tabelle). So soll beispielsweise der zulässige
Grenzwert für die hochgefährlichen Feinstaubpartikel lediglich auf 0,005 g/km
gesenkt werden. Dabei erreichen bereits
heute moderne Dieselmotoren mit Filtersys24
QUELLE: BUWAL
Die staatlich vorgeschriebenen Abgasgrenzwerte hinken immer mehr den aktuellen technischen Möglichkeiten hinterher. Auf den 1. Januar 2006 ist die Abgasgrenzwertstufe Euro 4 eingeführt worden. Euro 5 ist
noch nicht einmal beschlossen – doch die modernsten Autos emittieren schon heute viel weniger Dreck.
Emissionsgrenzwerte für Personenwagen
Abgasnorm
Inkrafttreten
CO
g/km
HC
g/km
NOx
g/km
HC+NOx
g/km
Partikel
g/km
Benzin
Euro 2
Euro 3
Euro 4
Euro 5 EU1
Euro 5 CH2
Euro 5 T&E3
1. 10. 1996
1. 01. 2001
1. 10. 2006
2008 –2010
–
–
2.20
2.30
1.00
1.00
–
–
–
0.20
0.10
0.075
–
0.025
–
0.15
0.08
0.06
–
0.02
0.50
–
–
–
–
–
–
–
–
0.005
0.0025
–
Diesel
Euro 2
Euro 3
Euro 4
Euro 5 EU1
Euro 5 CH2
Euro 5 T&E3
1. 10. 1996
1. 01. 2001
1. 10. 2006
2008 –2010
–
–
1.00
0.64
0.50
0.50
–
–
–
–
–
–
–
–
–
0.50
0.25
0.20
0.125
0.075
0.70/0.90*
0.56
0.30
0.25
–
–
0.08/0.10*
0.050
0.025
0.005
0.0025
0.002
1Vorschlag
CO
HC
EU-Kommission, 2Vorschlag Schweiz, 3Vorschlag T&E
= Kohlenmonoxid
= Kohlenwasserstoffe
NOx
*
= Stickoxide
= mit Direkteinspritzung
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
JOERG MUELLER / VISUM
왘 Zum Schutz der Menschen soll der zurzeit
diskutierte Grenzwert Euro 5 (s. Tabelle S. 24)
dem heutigen technischen Stand entsprechen,
das heisst, so streng sein, wie die
Umweltorganisationen vorschlagen.
temen einen Partikelausstoss von lediglich
0,001 g/km.
Schweiz will tiefere Grenzwerte
Die Schweiz hat denn auch in ihrer vom
Bundesamt für Umwelt und vom Bundesamt für Strassen gemeinsam verfassten Stellungnahme den EU-Vorschlag kritisiert und
strengere Werte vorgeschlagen. Der Partikelgrenzwert für Dieselfahrzeuge und für
Benziner mit Direkteinspritzung soll auf
0,0025 g/km gesenkt werden. Auch für die
NOx-Emissionen der Diesler schlägt die
Schweiz eine Reduktion um 50% auf 0,125
g/km vor. Die EU hingegen möchte den
Grenzwert nur um magere 20% senken.
Doch selbst diese Zahlen liegen noch weit
über dem heute technisch machbaren. Mit
Blick auf eine weltweite Harmonisierung
der Abgasgrenzwerte schlägt der Dachverband der umweltbewussten Verkehrsverbände, die European Federation for Trans-
port and Environment (T&E), der auch der
VCS angehört, noch weit strengere Bestimmungen vor (siehe Tabelle). Die europäische
Automobilindustrie wird nicht darum herumkommen, die schärferen US-amerikanischen Vorschriften zu erfüllen, wenn sie
ihre Fahrzeuge dort an die Kundschaft bringen will. Es ist in der Tat nicht nachvollziehbar, weshalb die gleichen Autos in
Europa die Luft mehr verdrecken dürfen als
in den USA.
Bild: Silvia Winteregg,Tibet, Namtso Chukmo See,4720 m ü.M.
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AUTO-UMWELTLISTE
Benzin-, Diesel- und Gasmodelle
Fazit AUL
Leistung in KW und PS
Fahrzeugklasse
Messwert in dB(A)
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km bzw kg/100 km
CO2 in g/km
Emissionsklasse
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Belastung Mensch
Kanzerogene
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Belastung Natur
Gesamtpunkte
Bewertung grafisch
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
EE
Hubraum in cm3
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Sitzplätze
Abgase
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
15
16
17
18
19
20
ALFA ROMEO
14
Fiat Auto Suisse SA, Tel. 044 556 20 01, www.alfaromeo.ch
147 1.6
25'500
L
5
1598
77 / 105
3 72.0
B
8.2
196 Euro4
1.08 3.00
9.99 9.18 10.00 48.7 ★
D
147 1.6
27'000
L
5
1598
88 / 120
3 74.0
B
8.2
194 Euro4
1.23 1.00
9.99 9.18 10.00 45.3 ★
D
159 1.9 JTS
40'500
L
5
1859
118 / 160 4 73.0
B
8.7
205 Euro4
0.39 2.00
9.99 9.18 10.00 43.9 ★
C
159 1.9 JTDM PF
39'000
L
5
1910
88 / 120
4 73.5
D
5.9
157 Euro4
4.08 1.50
10.00 8.89
5.95 55.1 ★★★
A
159 1.9 JTDM PF
42'500
L
5
1910
110 / 150 4 74.0
D
6.0
159 Euro4
3.93 1.00
10.00 8.89
5.95 53.5 ★★
A
159 2.4 JTDM PF
52'400
L
5
2387
147 / 200 4 75.0
D
6.8
179 Euro4
2.39 0.00
10.00 8.89
5.95 45.3 ★
A
AUDI
AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.audi.ch
A3 1.6
31'250
L
5
1595
75 / 102
3 70.0
B
7.2
173 Euro4
2.85 5.00
A3 1.6 FSI
32'400
L
5
1598
85 / 115
3 73.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 2.00
9.99 9.18 10.00 59.7 ★★★
9.99 9.18 10.00 57.4 ★★★
A3 2.0 FSI
35'650
L
5
1984
110 / 150 3 71.0
B
7.6
182 Euro4
2.16 4.00
9.99 9.18 10.00 55.0 ★★★
A3 2.0 TDI PF2
36'650
L
5
1968
103 / 140 3 75.0
D
5.7
154 Euro4
4.31 0.00
10.00 8.89
5.95 53.0 ★★
A3 2.0 TDI quattro PF
39'640
L
5
1968
103 / 140 3 75.0
D
6.0
162 Euro4
3.70 0.00
10.00 8.89
5.95 50.5 ★★
A4 1.6
38'200
L
5
1595
75 / 102
4 73.0
B
7.9
190 Euro4
1.54 2.00
9.99 9.18 10.00 48.5 ★
C
A4 / Avant 2.0
41'100
L/K 5
1984
96 / 130
4 73.0
B
8.1
194 Euro4
1.23 2.00
9.99 9.18 10.00 47.3 ★
C B
A4 / Avant 1.8 T
45'500
L/K 5
1781
120 / 163 4 71.0
B
8.3
199 Euro4
0.85 4.00
9.99 9.18 10.00 49.7
A4 / Avant 2.0 T
49'850
L/K 5
1984
147 / 200 4 73.0
B
8.0
192 Euro4
1.39 2.00
9.99 9.18 10.00 47.9
A4 / Avant 2.0 TDI PF2
45'050
L/K 5
1968
103 / 140 4 72.0
D
6.2
167 Euro4
3.31 3.00
10.00 8.89
5.95 55.0
A4 / Avant 2.0 TDI quattro PF
49'450
L/K 5
1968
103 / 140 4 71.0
D
6.7
181 Euro4
2.23 4.00
10.00 8.89
5.95 52.7
A6 / Avant 2.0 T FSI
50'700
L/K 5
1984
125 / 170 5 72.0
B
8.2
197 Euro4
1.00 3.00
A6 / Avant 2.0 TDI PF2
52'800
L/K 5
1968
103 / 140 5 72.0
D
6.8
184 Euro4
2.00 3.00
A4 Cabriolet 1.8 T
51'900
C
4
1781
120 / 163 8 71.0
B
8.7
208 Euro4
0.15 4.00
A4 Cabriolet 2.0 TDI PF
55'200
C
5
1968
103 / 140 8 73.0
D
6.5
175 Euro4
2.70 2.00
BMW
9.99 9.18 10.00 48.3
10.00 8.89
5.95 49.8
9.99 9.18 10.00 47.0
10.00 8.89
5.95 50.5
B
A
B
A
A
★
★
★★★
★★
★
★
★
★★
C
B
A
A
B
A
B
A
BMW (Schweiz) AG, Tel. 058 269 11 11, www.bmw.ch
116i
31'500
L
5
1596
85 / 115
3 73.0
B
7.5
181 Euro4
2.23 2.00
118i
34'200
L
5
1995
95 / 129
3 72.0
B
7.3
176 Euro4
2.62 3.00
9.99 9.18 10.00 51.3 ★★
9.99 9.18 10.00 54.8 ★★
120i
37'200
L
5
1995
110 / 150 3 74.0
B
7.4
178 Euro4
2.46 1.00
9.99 9.18 10.00 50.2 ★★
118d PF
35'800
L
5
1995
90 / 122
3 72.0
D
5.6
150 Euro4
4.62 3.00
10.00 8.89
5.95 60.2 ★★★★
120d PF
39'300
L
5
1995
120 / 163 3 73.0
D
5.7
152 Euro4
4.47 2.00
10.00 8.89
5.95 57.6 ★★★
318i
39'600
L
5
1995
95 / 129
4 72.0
B
7.3
176 Euro4
2.62 3.00
9.99 9.18 10.00 54.8 ★★
320i / touring
42'700
L/K 5
1995
110 / 150 4 72.0
B
7.4
178 Euro4
2.46 3.00
9.99 9.18 10.00 54.2 ★★
C
325i / touring
51'000
L/K 5
2497
160 / 218 4 73.0
B
8.4
203 Euro4
0.54 2.00
9.99 9.18 10.00 44.5 ★
D
318d PF
43'600
L
5
1995
90 / 122
4 71.0
D
5.6
150 Euro4
4.62 4.00
10.00 8.89
320d / touring PF
47'100
L/K 5
1995
120 / 163 4 73.0
D
5.7
153 Euro4
4.39 2.00
10.00 8.89
523i / touring
55'900
L/K 5
2497
130 / 177 5 70.0
B
8.5
205 Euro4
0.39 5.00
520d / touring PF
55'900
L/K 5
1995
120 / 163 5 73.0
D
5.9
158 Euro4
4.00 2.00
CHEVROLET
12'790
L
5
796
38 / 52
1 71.4
B
5.2
127 Euro4
6.39 3.60
Matiz 1000
15'490
L
5
995
49 / 66
1 70.9
B
5.6
139 Euro4
5.47 4.10
26
C
D
A
A
C
5.95 62.2 ★★★★
5.95 57.3 ★★★
A
A
9.99 9.18 10.00 49.9 ★
10.00 8.89
D
5.95 55.8 ★★★
A
Chevrolet Suisse SA, Tel. 044 828 20 90, www.chevrolet.ch
Matiz 800
PF = Partikelfilter
D
9.99 9.18 10.00 71.1 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 68.4 ★★★★★
C
C
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
9
10
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
8
Bewertung grafisch
7
Gesamtpunkte
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
6
Belastung Natur
Messwert in dB(A)
5
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Fahrzeugklasse
4
EE
Belastung Mensch
Kanzerogene
Leistung in KW und PS
3
Fazit AUL
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Hubraum in cm3
2
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Emissionsklasse
Sitzplätze
1
Abgase
CO2 in g/km
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
11
12
13
15
16
17
18
19
20
14
Kalos 1200
13'690
L
5
1150
53 / 72
2 69.2
B
6.4
153 Euro4
4.39 5.80
9.99 9.18 10.00 67.5 ★★★★★
C
Kalos 1400
17'590
L
5
1399
69 / 94
2 69.0
B
6.7
165 Euro4
3.47 6.00
9.99 9.18 10.00 64.2 ★★★★
D
Lacetti 1400
18'290
L
5
1399
70 / 94
3 68.6
B
7.2
171 Euro4
3.00 6.40
9.99 9.18 10.00 63.2 ★★★★
C
Lacetti 1600
20'490
L
5
1598
80 / 109
3 71.2
B
7.1
169 Euro4
3.16 3.80
9.99 9.18 10.00 58.6
Lacetti 1800 CDX
23'990
L
5
1796
89 / 121
3 71.7
B
7.4
176 Euro4
2.62 3.30
9.99 9.18 10.00 55.4
Nubira 1600 Station
19'990
K
5
1598
80 / 109
4 71.2
B
7.8
184 Euro4
2.00 3.80
9.99 9.18 10.00 54.0
★★★
★★★
★★
★★★
★★★
★★
★
Nubira 1800 CDX
25'190
L
5
1796
89 / 121
4 71.7
B
7.4
176 Euro4
2.62 3.30
9.99 9.18 10.00 55.4
Nubira Station 1800 CDX
25'490
K
5
1796
89 / 121
4 71.7
B
7.4
176 Euro4
2.62 3.30
9.99 9.18 10.00 55.4
Tacuma 1.6 SE
19'990
V
5
1598
79 / 107 10 72.3
B
8.0
189 Euro4
1.62 2.70
9.99 9.18 10.00 50.2
Tacuma 2.0 CDX
24'750
V
5
1998
90 / 122 10 72.5
B
8.6
205 Euro4
0.39 2.50
9.99 9.18 10.00 44.9
9.99 9.18 10.00 44.8 ★
9.99 9.18 10.00 57.6 ★★★
CHRYSLER
C
C
D
C
C
D
D
DaimlerChrysler Schweiz AG, Tel. 044 755 80 00, www.daimlerchrysler.ch
Sebring 2.0
46'100
C
4
1996
104 / 141 8 73.0
B
8.5
202 Euro4
0.62 2.00
PT Cruiser 1.6
25'950
V
5
1598
85 / 116 10 70.0
B
7.7
180 Euro4
2.31 5.00
Voyager 2.4
39'750
V
7
2429
108 / 147 11 73.0
B
9.9
234 Euro4 -1.85 2.00
9.99 9.18 10.00 35.0 ★
C
CITROEN
C
C
Citroën (Suisse) SA, Tel. 022 308 01 11, www.citroen.ch
C1 1.0i
12'900
L
4
998
50 / 68
1 70.0
B
4.6
109 Euro4
7.78 5.00
9.99 9.18 10.00 79.5 ★★★★★
B
C2 1.1i
16'640
L
4
1124
44 / 61
2 70.8
B
5.8
138 Euro4
5.54 4.20
9.99 9.18 10.00 68.9 ★★★★★
C
C2 1.4i SensoDrive
22'560
L
4
1360
54 / 75
2 70.6
B
5.8
138 Euro4
5.54 4.40
9.99 9.18 10.00 69.3
C2 1.6i SensoDrive
22'390
L
4
1587
80 / 110
2 68.6
B
6.3
151 Euro4
4.54 6.40
9.99 9.18 10.00 69.3
C2 1.6i
21'290
L
4
1587
90 / 125
2 73.0
B
6.9
163 Euro4
3.62 2.00
9.99 9.18 10.00 56.8
C3 1.1i
17'710
L
5
1124
44 / 61
2 70.8
B
6.0
143 Euro4
5.16 4.20
9.99 9.18 10.00 67.4
C3 1.4i
18'990
L
5
1360
54 / 75
2 73.9
B
6.1
145 Euro4
5.01 1.10
9.99 9.18 10.00 60.6
C3 1.6i SensoDrive
24'555
L
5
1587
80 / 110
2 71.8
B
6.2
148 Euro4
4.77 3.20
9.99 9.18 10.00 63.8
C3 1.4i GNV Kompogasbetr.1
23'985
L
5
1360
50 / 68
2 71.8
G
4.3
0 Euro4 10.00 3.20
9.99 9.18 10.00 84.7
C3 1.4i GNV Erdgasbetr.1
23'985
L
5
1360
50 / 68
2 71.8
G
4.3
119 Euro4
7.01 3.20
9.99 9.18 10.00 72.8
C3 1.6 HDi PF2
24'845
L
5
1560
80 / 110
2 74.1
D
4.5
120 Euro4
6.93 0.90
C4 1.4i
21'540
L
5
1360
65 / 90
3 71.6
B
6.4
153 Euro4
4.39 3.40
C4 / Coupé 1.6i
28'200
L/S 5
1587
80 / 110
3 73.1
B
7.1
169 Euro4
3.16 1.90
9.99 9.18 10.00 54.8
C4 / Coupé 2.0i
34'680
L/S 5
1997
103 / 143 3 72.9
B
7.6
182 Euro4
2.16 2.10
9.99 9.18 10.00 51.2
C4 / Coupé 1.6 HDi PF2
31'950
L/S 5
1560
80 / 110
3 72.6
D
4.7
125 Euro4
6.55 2.40
10.00 8.89
5.95 66.7
C4 / Coupé 2.0 HDi PF2
38'870
L/S 5
1997
100 / 138 3 74.5
D
5.4
142 Euro4
5.24 0.50
10.00 8.89
5.95 57.7
Berlingo 1.4i
21'130
K
5
1360
55 / 75
3 72.0
B
7.4
175 Euro4
2.70 3.00
9.99 9.18 10.00 55.1
24'580
K
5
1587
80 / 110
3 71.2
B
7.5
177 Euro4
2.54 3.80
9.99 9.18 10.00 56.1
0 Euro4 10.00 3.00
9.99 9.18 10.00 84.3
Berlingo 1.6i
Berlingo 1.4i GNV
Kompogasbetr.1
10.00 8.89
5.95 65.3
9.99 9.18 10.00 62.7
26'530
K
5
1360
50 / 68
3 72.0
G
5.5
Berlingo 1.4i GNV Erdgasbetr.1
26'530
K
5
1360
50 / 68
3 72.0
G
5.5
146 Euro4
4.93 3.00
9.99 9.18 10.00 64.1
C5 1.8
32'310
L
5
1749
92 / 125
4 71.3
B
7.6
180 Euro4
2.31 3.70
9.99 9.18 10.00 55.0
C5 / Break 2.0i
35'920
L/K 5
1997
103 / 143 4 71.2
B
8.0
190 Euro4
1.54 3.80
9.99 9.18 10.00 52.1
C5 1.6 HDi PF
36'230
L
5
1560
80 / 110
4 71.4
D
5.4
142 Euro4
5.24 3.60
10.00 8.89
5.95 63.9
C5 / Break 2.0 HDi PF2
43'890
L/K 5
1997
100 / 138 4 73.3
D
6.0
158 Euro4
4.00 1.70
10.00 8.89
5.95 55.2
C3 Pluriel 1.4i
23'360
C
4
1360
54 / 75
8 73.8
B
6.8
163 Euro4
3.62 1.20
9.99 9.18 10.00 55.2
C3 Pluriel 1.6i SensoDrive
31'830
C
4
1587
80 / 110
8 71.8
B
6.7
160 Euro4
3.85 3.20
9.99 9.18 10.00 60.1
Xsara Picasso 1.6i
24'940
V
5
1587
80 / 110 10 72.0
B
7.3
172 Euro4
2.93 3.00
Xsara Picasso 1.6 HDI PF
35'640
V
5
1560
80 / 110 10 74.0
D
5.1
136 Euro4
5.70 1.00
C8 2.0i
36'490
V
7
1997
103 / 143 11 73.5
B
9.0
213 Euro4 -0.23 1.50
B
6.9
166 Euro4
1
9.99 9.18 10.00 56.0
10.00 8.89
5.95 60.5
9.99 9.18 10.00 40.4
★★★★★
★★★★★
★★★
★★★★★
★★★★
★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★
★★
★★
★★★★★
★★★
★★★
★★★
★★★★★
★★★★
★★★
★★
★★★★
★★★
★★★
★★★★
★★★
★★★★
★
C
C
D
C
C
C
B
B
A
B
C
C D
A
A
D
D
C
C
C
D C
A
A B
C
C
C
A
D
Verbrauch in kg/100km
DACIA
Renault Nissan Suisse SA, Tel. 0800 000 220, www.dacia-logan.ch
Logan 1.4
PF = Partikelfilter
Spalte
10'700
3
L = Limousine
K = Kombi V = Van
S = Coupé C = Cabriolet
G = Geländewagen
VCS
L
5
1390
55 / 75
3 73.1
3.39 1.90
9.99
9.18 10.00 55.7 ★★★
D
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
LEONARDO SPEZIAL
Spalte
18 19
★★★★★ 65 und mehr Punkte ★★
★
60.0-64.9 Punkte
Die grafische Bewertung in fünfStufen erleichtert ★★★★
die schnelle Einstufung eines Autos. Je länger der ★★★
grüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, desto weniger umweltbelastend ist das Modell.
1/2006
55.0-59.9 Punkte
50.0-54.9 Punkte Spalte 20
unter 50 Punkte Energie-Etikette: weitere
Informationen siehe Seite 18
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 38-39
27
AUTO-UMWELTLISTE
Fazit AUL
Leistung in KW und PS
Fahrzeugklasse
Messwert in dB(A)
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
CO2 in g/km
Emissionsklasse
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Belastung Mensch
Kanzerogene
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Belastung Natur
Gesamtpunkte
Bewertung grafisch
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
EE
Hubraum in cm3
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Sitzplätze
Abgase
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
15
16
17
18
19
20
DACIA
14
(Fortsetzung)
Logan 1.6
DAIHATSU
12'900
L
5
1598
64 / 87
3 72.9
B
7.3
175 Euro4
2.70 2.10
9.99 9.18 10.00 53.3 ★★
E
ASCAR AG, Tel. 062 788 85 99, www.daihatsu.ch
Cuore eco top
11'990
K
4
989
43 / 58
1 70.2
B
4.6
109 Euro4
7.78 4.80
Sirion 1.0 eco top
16'390
L
5
989
51 / 69
2 70.0
B
5.0
118 Euro4
7.08 5.00
9.99 9.18 10.00 79.1 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 76.7 ★★★★★
Sirion 1.3
17'390
L
5
1298
64 / 87
2 68.6
B
5.8
137 Euro4
5.62 6.40
9.99 9.18 10.00 73.6 ★★★★★
C
FIAT
B
A
Fiat Auto Suisse SA, Tel. 044 556 20 01, www.fiat.ch
Panda 1.1
12'600
L
4
1108
40 / 54
1 73.0
B
5.9
140 Euro4
5.39 2.00
9.99 9.18 10.00 63.9 ★★★★
C
Panda 1.2
14'200
L
4
1242
44 / 60
1 71.0
B
5.6
133 Euro4
5.93 4.00
9.99 9.18 10.00 70.1 ★★★★★
C
Panda 1.2 4x4
17'500
L
4
1242
44 / 60
1 72.5
B
6.6
156 Euro4
4.16 2.50
9.99 9.18 10.00 60.0
Punto 1.2 8V
15'900
L
5
1242
44 / 60
2 72.0
B
5.5
130 Euro4
6.16 3.00
9.99 9.18 10.00 69.0
0 Euro4 10.00 3.00
9.99 9.18 10.00 84.3
Punto 1.2 8V Bipower Kompogas.1 18'450
L
5
1242
38 / 52
2 72.0
G
4.3
Punto 1.2 8V Bipower Erdgasbetr.1 18'450
L
5
1242
38 / 52
2 72.0
G
4.3
119 Euro4
7.01 3.00
9.99 9.18 10.00 72.4
Grande Punto 1.2
16'100
L
5
1242
48 / 65
2 72.5
B
6.1
145 Euro4
5.01 2.50
9.99 9.18 10.00 63.4
Grande Punto 1.4
16'950
L
5
1368
57 / 77
2 72.0
B
6.1
145 Euro4
5.01 3.00
9.99 9.18 10.00 64.4
Grande Punto 1.4
19'700
L
5
1368
70 / 95
2 74.0
B
6.1
145 Euro4
5.01 1.00
9.99 9.18 10.00 60.4
Doblò 1.4
18'450
K
7
1368
57 / 77
3 73.0
B
7.6
178 Euro4
2.46 2.00
9.99 9.18 10.00 52.2
0 Euro4 10.00 3.00
9.99 9.18 10.00 84.3
Doblò Bipower
Kompogasbetr.1
23'950
K
5
1596
68 / 92
3 72.0
G
6.3
Doblò Bipower Erdgasbetr.1
23'950
K
5
1596
68 / 92
3 72.0
G
6.3
171 Euro4
3.00 3.00
Doblò 1.3 JTD PF
21'150
K
7
1248
62 / 85
3 72.0
D
5.6
148 Euro4
4.77 3.00
10.00 8.89
5.95 60.9
Doblò 1.9 JTD PF
22'900
K
7
1910
88 / 120
3 72.5
D
6.2
163 Euro4
3.62 2.50
10.00 8.89
5.95 55.2
Stilo / SW 1.4
21'500
L/K 5
1368
70 / 95
3 74.0
B
6.7
160 Euro4
3.85 1.00
9.99 9.18 10.00 56.4
9.99 9.18 10.00 55.7
Stilo 1.6
26'650
L
5
1596
77 / 105
3 72.5
B
6.7
159 Euro4
3.93 2.50
9.99 9.18 10.00 59.1
Stilo SW 1.6 16V
28'050
K
5
1596
77 / 105
3 72.5
B
7.2
170 Euro4
3.08 2.50
9.99 9.18 10.00 55.7
Stilo 1.8
28'050
L
5
1747
98 / 133
3 72.0
B
8.0
190 Euro4
1.54 3.00
9.99 9.18 10.00 50.5
Stilo SW 1.8 16V
29'450
K
5
1747
98 / 133
3 72.0
B
8.3
197 Euro4
1.00 3.00
Stilo / SW 1.9 JTD PF
27'250
L/K 5
1910
88 / 120
3 74.0
D
5.4
142 Euro4
5.24 1.00
Croma 2.2
33'990
K
5
2198
108 / 147 4 71.0
B
8.6
204 Euro4
0.46 4.00
Croma 1.9 JTD PF
33'990
K
5
1910
88 / 120
4 72.0
D
6.1
160 Euro4
3.85 3.00
10.00 8.89
5.95 57.2
Croma 1.9 JTD PF
36'390
K
5
1910
110 / 150 4 73.0
D
6.1
161 Euro4
3.77 2.00
10.00 8.89
5.95 54.8
G
5
1586
79 / 107
9 71.0
B
7.1
173 Euro4
2.85 4.00
9.99 9.18 10.00 57.7
Sedici 1.6
9.99 9.18 10.00 48.3
10.00 8.89
5.95 58.7
9.99 9.18 10.00 48.2
Idea 1.4
19'900
V
5
1368
70 / 95
10 73.0
B
6.6
157 Euro4
4.08 2.00
9.99 9.18 10.00 58.7
Multipla 1.6
25'400
V
6
1596
76 / 103 11 74.0
B
8.6
204 Euro4
0.46 1.00
9.99 9.18 10.00 42.2
0 Euro4 10.00 2.00
9.99 9.18 10.00 82.3
Multipla Bipower
Kompogasbetr.1
30'900
V
6
1596
68 / 92
11 73.0
G
6.3
Multipla Bipower Erdgasbetr.1
30'900
V
6
1596
68 / 92
11 73.0
G
6.3
161 Euro4
3.77 2.00
Multipla 1.9 JTD PF
29'400
V
6
1910
88 / 120 11 73.5
D
6.5
173 Euro4
2.85 1.50
1
9.99 9.18 10.00 57.4
10.00 8.89
5.95 50.2
★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★
★★★★
★★★★
★★
★★★★★
★★★
★★★★
★★★
★★★
★★★
★★★
★★
★
★★★
★
★★★
★★
★★★
★★★
★
★★★★★
★★★
★★
C
B
A
A
C
C
C
C
B
B
A
A
B
C
B
D
C
A
D
A
A
B
E
B
C
A
Verbrauch in kg/100km
Ford
Ford Motor Company (Switzerland) SA, Tel. 043 233 22 22, www.ford.ch
Ka 1.3
10'990
L
4
1299
44 / 60
2 71.0
B
6.5
154 Euro4
4.31 4.00
9.99 9.18 10.00 63.6 ★★★★
D
Ka 1.3
13'990
L
4
1299
51 / 70
2 71.0
B
6.5
154 Euro4
4.31 4.00
9.99 9.18 10.00 63.6 ★★★★
D
Ka CNG Kompogasbetr.1
21'000
L
4
1299
46 / 63
2 71.0
G
4.3
9.99 9.18 10.00 86.3 ★★★★★
B
Ka CNG
Erdgasbetr.1
0 Euro4 10.00 4.00
21'000
L
4
1299
46 / 63
2 71.0
G
4.3
129 Euro4
6.24 4.00
9.99 9.18 10.00 71.3
Fiesta 1.25
16'550
L
5
1242
55 / 75
2 72.0
B
6.0
142 Euro4
5.24 3.00
9.99 9.18 10.00 65.3
Fiesta 1.4
17'700
L
5
1388
59 / 80
2 71.0
B
6.2
147 Euro4
4.85 4.00
9.99 9.18 10.00 65.7
Fiesta 1.6
19'200
L
5
1596
74 / 100
2 71.0
B
6.4
153 Euro4
4.39 4.00
9.99 9.18 10.00 63.9
Fiesta 2.0
23'950
L
5
1999
110 / 150 2 74.0
B
7.4
177 Euro4
2.54 1.00
9.99 9.18 10.00 50.5
Fiesta CNG Kompogasbetr.1
23'250
L
5
1388
53 / 72
2 71.0
G
4.7
0 Euro4 10.00 4.00
9.99 9.18 10.00 86.3
Fiesta CNG Erdgasbetr.1
23'250
L
5
1388
53 / 72
2 71.0
G
4.7
138 Euro4
5.54 4.00
9.99 9.18 10.00 68.5
Focus / Kombi 1.4i
21'300
L/K 5
1388
59 / 80
3 73.0
B
6.6
159 Euro4
3.93 2.00
9.99 9.18 10.00 58.1
Focus 1.6i
22'300
L/K 5
1596
74 / 100
3 73.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 2.00
9.99 9.18 10.00 57.4
Focus VCT / Kombi
25'200
L/K 5
1596
85 / 115
3 70.0
B
6.4
155 Euro4
4.24 5.00
9.99 9.18 10.00 65.3
PF = Partikelfilter
28
★★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★
★★
★★★★★
★★★★★
★★★
★★★
★★★★★
B
C
C
C
E
B
B
B
C
B
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
9
10
Focus 2.0i / Kombi
26'900
L/K 5
1999
107 / 145 3 71.0
B
7.1
35'650
K
5
1596
77 / 105
3 70.0
G
4.7
Focus Kombi VCT CNG Erdgasbetr.1 35'650
K
5
1596
77 / 105
3 70.0
G
4.7
Focus Kombi VCT CNG
Kompogas.1
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
8
Bewertung grafisch
7
Gesamtpunkte
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
6
Belastung Natur
Messwert in dB(A)
5
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Fahrzeugklasse
4
11
12
13
15
16
17
18
19
20
170 Euro4
14
3.08 4.00
0 Euro4 10.00 5.00
140 Euro4
5.39 5.00
9.99 9.18 10.00 58.7 ★★★
C
9.99 9.18 10.00 88.3 ★★★★★
A
9.99 9.18 10.00 69.9 ★★★★★
A
Focus 1.6 TDCi / Kombi PF
26'500
L/K 5
1560
80 / 109
3 72.0
D
4.8
127 Euro4
6.39 3.00
10.00 8.89
5.95 67.3
Focus 2.0 TDCi / Kombi PF2
32'150
L/K 5
1997
100 / 136 3 72.0
D
5.7
151 Euro4
4.54 3.00
10.00 8.89
5.95 59.9
Mondeo 2.0
34'100
L/K 5
1999
107 / 145 4 72.0
B
7.9
189 Euro4
1.62 3.00
9.99 9.18 10.00 50.8
0 Euro4 10.00 3.00
9.99 9.18 10.00 84.3
Mondeo Kombi CNG Kompogasbe.1 43'900
K
5
1999
96 / 131
4 72.0
G
5.8
Mondeo Kombi CNG Erdgasbetr.1
43'900
K
5
1999
96 / 131
4 72.0
G
5.8
168 Euro4
3.23 3.00
9.99 9.18 10.00 57.3
Focus C-Max 1.6i
24'750
V
5
1596
74 / 100 10 73.0
B
6.9
166 Euro4
3.39 2.00
9.99 9.18 10.00 55.9
Focus C-Max 1.6i VCT
25'750
V
5
1596
85 / 115 10 70.0
B
6.6
160 Euro4
3.85 5.00
9.99 9.18 10.00 63.7
Focus C-Max 1.8i
26'250
V
5
1798
92 / 125 10 70.0
B
7.1
172 Euro4
2.93 5.00
9.99 9.18 10.00 60.0
Focus C-Max 2.0i
29'850
176 Euro4
2.62 4.00
9.99 9.18 10.00 56.8
0 Euro4 10.00 4.00
9.99 9.18 10.00 86.3
Focus C-Max CNG Kompogasbetr.1
Focus C-Max CNG Erdgasbetr.1
V
5
1999
107 / 145 10 71.0
B
7.3
V
5
1999
93 / 126 10 71.0
G
5.3
V
5
1999
93 / 126 10 71.0
G
5.3
148 Euro4
4.77 4.00
Focus C-Max 1.6 TDCi PF2
28'950
V
5
1560
80 / 109 10 72.0
D
4.9
129 Euro4
6.24 3.00
10.00 8.89
5.95 66.7
Focus C-Max 2.0 TDCi PF2
33'050
V
5
1997
100 / 136 10 72.0
D
5.6
148 Euro4
4.77 3.00
10.00 8.89
5.95 60.9
Fusion 1.6
20'990
V
5
1596
74 / 100 10 71.0
B
6.6
157 Euro4
4.08 4.00
9.99 9.18 10.00 62.7
Fusion CNG Kompogasbetr.1
27'850
V
5
1388
53 / 72
10 70.0
G
4.6
0 Euro4 10.00 5.00
9.99 9.18 10.00 88.3
Fusion CNG Erdgasbetr.1
27'850
V
5
1388
53 / 72
10 70.0
G
4.6
V
7
2295
91 / 124 11 74.0
G
V
7
2295
91 / 124 11 74.0
G
V
7
2295
107 / 145 11 74.0
Galaxy CNG
Kompogasbetr.1
Galaxy CNG Erdgasbetr.1
Galaxy 2.3
1
39'650
EE
Belastung Mensch
Kanzerogene
Leistung in KW und PS
3
Fazit AUL
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Hubraum in cm3
2
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Emissionsklasse
Sitzplätze
1
Abgase
CO2 in g/km
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
132 Euro4
9.99 9.18 10.00 65.4
6.01 5.00
9.99 9.18 10.00 72.4
7.5
0 Euro4 10.00 1.00
9.99 9.18 10.00 80.3
7.5
220 Euro4 -0.77 1.00
9.99 9.18 10.00 37.3
B 10.1
242 Euro4 -2.46 1.00
9.99 9.18 10.00 30.5
★★★★★
★★★
★★
★★★★★
★★★
★★★
★★★★
★★★★
★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★
★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★★★
★
★
A
A
C
C
C
C
B
C
C
B
B
A
A
C
B
B
D
Verbrauch in kg/100km
Honda
Honda Automobiles (Suisse) SA, Tel. 022 989 05 00, www.honda.ch
Jazz 1.2i
17'980
L
5
1246
57 / 78
2 70.2
B
5.5
129 Euro4
6.24 4.80
9.99 9.18 10.00 72.9 ★★★★★
B
Jazz 1.4i
19'880
L
5
1339
61 / 83
2 69.7
B
5.8
137 Euro4
5.62 5.30
9.99 9.18 10.00 71.4 ★★★★★
B
Civic IMA1
35'900
L
5
1339
85 / 115
3 71.6
B
4.6
109 Euro4
7.78 3.40
9.99 9.18 10.00 76.3 ★★★★★
Civic 3D 1.6i
25'700
L
5
1590
81 / 110
3 73.0
B
6.7
159 Euro4
3.93 2.00
Civic 5D 1.4i
26'500
L
5
1339
61 / 83
3 69.8
B
5.9
139 Euro4
5.47 5.20
9.99 9.18 10.00 58.1
9.99 9.18 10.00 70.6
Civic 5D 1.8i
26'800
L
5
1799
103 / 140 3 69.9
B
6.6
156 Euro4
4.16 5.10
9.99 9.18 10.00 65.2
B
B
Accord 2.0i
34'900
L
5
1998
114 / 155 4 71.8
B
8.0
189 Euro4
1.62 3.20
9.99 9.18 10.00 51.2
FR-V 1.7i
31'800
V
6
1668
92 / 125 11 71.5
B
7.5
179 Euro4
2.39 3.50
9.99 9.18 10.00 54.9
B
5.5
131 Euro4
6.08 2.00
9.99 9.18 10.00 66.7 ★★★★★
1
A
★★★
★★★★★
★★★★★
★★
★★
C
A
D
C
Leistungsangabe Spalte 6: Benzin- plus Elektromotor
Hyundai
Hyundai Suisse AG, Tel. 052 208 26 00, www.hyundai.ch
Atos Prime 1100
13'990
L
4
1086
46 / 63
1 73.0
Getz 1400
16'490
L
5
1399
71 / 97
2 71.0
B
6.5
154 Euro4
4.31 4.00
9.99 9.18 10.00 63.6
Getz 1600
18'990
L
5
1599
78 / 106
2 71.0
B
6.1
145 Euro4
5.01 4.00
9.99 9.18 10.00 66.4
Accent 1600
19'690
L
5
1599
77 / 105
3 72.0
B
6.9
165 Euro4
3.47 3.00
9.99 9.18 10.00 58.2
Elantra 2000
26'990
L
5
1975
105 / 143 4 74.0
B
7.6
183 Euro4
2.08 1.00
9.99 9.18 10.00 48.7
Sonata 2400
32'990
L
5
2359
118 / 161 4 72.0
B
8.5
198 Euro4
0.92 3.00
9.99 9.18 10.00 48.0
Tucson 2000 4x4
31'490
G
5
1975
104 / 141 9 73.0
B
8.0
190 Euro4
1.54 2.00
9.99 9.18 10.00 48.5
Tucson 2000 CRDi 4x4 PF
35'990
G
5
1991
103 / 140 9 72.0
D
7.1
187 Euro4
1.77 3.00
Matrix 1800 GLS
24'490
V
5
1795
90 / 123 10 74.0
B
8.3
198 Euro4
0.92 1.00
9.99 9.18 10.00 44.0
Trajet 2000 GLS
31'950
V
7
1975
103 / 140 11 74.0
B
8.7
208 Euro4
0.15 1.00
9.99 9.18 10.00 41.0
KIA
10.00 8.89
5.95 48.8
★★★★
★★★★★
★★★
★
★
★
★
★
★
B
C
C
C
B
A
D
B
Kia Motors AG, Tel. 062 788 88 99, www.kia.ch
Picanto 1.1
14'450
L
5
1086
48 / 65
1 73.0
B
5.2
125 Euro4
6.55 2.00
Rio 1.4
16'950
L
5
1399
71 / 97
2 72.0
B
6.3
149 Euro4
4.70 3.00
9.99 9.18 10.00 68.5 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 63.1 ★★★★
Rio 1.6
20'150
L
5
1599
82 / 112
2 73.0
B
6.5
155 Euro4
4.24 2.00
9.99 9.18 10.00 59.3 ★★★
PF = Partikelfilter
Spalte
B
B
C
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
3
L = Limousine
K = Kombi V = Van
S = Coupé C = Cabriolet
G = Geländewagen
VCS
B
LEONARDO SPEZIAL
Spalte
18 19
★★★★★ 65 und mehr Punkte ★★
★
60.0-64.9 Punkte
Die grafische Bewertung in fünfStufen erleichtert ★★★★
die schnelle Einstufung eines Autos. Je länger der ★★★
grüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, desto weniger umweltbelastend ist das Modell.
1/2006
55.0-59.9 Punkte
50.0-54.9 Punkte Spalte 20
unter 50 Punkte Energie-Etikette: weitere
Informationen siehe Seite 18
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 38-39
29
AUTO-UMWELTLISTE
Fazit AUL
Leistung in KW und PS
Fahrzeugklasse
Messwert in dB(A)
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
CO2 in g/km
Emissionsklasse
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Belastung Mensch
Kanzerogene
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Belastung Natur
Gesamtpunkte
Bewertung grafisch
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
EE
Hubraum in cm3
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Sitzplätze
Abgase
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
15
16
17
18
19
20
KIA
14
(Fortsetzung)
Cerato 1.6
22'990
L
5
1599
77 / 105
3 72.0
B
7.0
167 Euro4
3.31 3.00
9.99 9.18 10.00 57.6 ★★★
C
Cerato 2.0
27'990
L
5
1975
105 / 143 3 72.0
B
7.5
180 Euro4
2.31 3.00
9.99 9.18 10.00 53.6 ★★
C
L
5
1998
106 / 144 4 71.5
B
7.7
185 Euro4
Sportage 2.0 CRDi PF
37'750
G
5
1991
103 / 140 9 72.0
D
7.1
187 Euro4
Carens 2.0
26'490
V
5
1975
102 / 138 10 73.0
B
8.1
192 Euro4
1.93 3.50
9.99 9.18 10.00 53.0 ★★
1.77 3.00 10.00 8.89 5.95 48.8 ★
1.39 2.00
9.99 9.18 10.00 47.9 ★
Magentis 2.0
LANCIA
C
A
C
Fiat Auto Suisse SA, Tel. 044 556 20 01, www.lancia.ch
Ypsilon 1.2 16V
19'350
L
4
1242
59 / 80
2 71.0
B
6.0
142 Euro4
5.24 4.00
9.99 9.18 10.00 67.3 ★★★★★
Ypsilon 1.4
20'150
L
4
1368
70 / 95
2 72.0
B
6.6
157 Euro4
4.08 3.00
9.99 9.18 10.00 60.7 ★★★★
C
Musa 1.4 DFN
23'910
V
5
1368
70 / 95
10 72.0
B
6.4
153 Euro4
4.39 3.00
9.99 9.18 10.00 61.9 ★★★★
B
LEXUS
B
Lexus Schweiz AG, Tel. 062 788 88 44, www.lexus.ch
IS 220d DeNOx-Kat PF1
47'900
L
5
2231
130 / 177 4 71.0
D
6.3
168 Euro4
3.23 4.00
10.00 9.18 10.00 59.3 ★★★
A
RX 400h (Hybridmotor)
85'900
G
5
3311
155 / 211 9 70.5
B
8.1
192 Euro4
1.39 4.50
9.99 9.18 10.00 52.9 ★★
A
C
1
DeNOx-Kat PF Filtersystem, das Partikel- und NOx-Emissionen reduziert
MAZDA
Mazda (Suisse) SA, Tel. 022 719 33 00, www.mazda.ch
2 1.25
16'990
L
5
1242
55 / 75
2 72.0
B
6.3
150 Euro4
4.62 3.00
9.99 9.18 10.00 62.8 ★★★★
2 1.4 ASM
20'290
L
5
1388
59 / 80
2 71.0
B
6.4
152 Euro4
4.47 4.00
9.99 9.18 10.00 64.2 ★★★★
2 1.6
23'450
L
5
1596
74 / 100
2 71.0
B
6.7
159 Euro4
3.93 4.00
3 1.4
21'750
L
5
1349
62 / 84
3 70.5
B
7.1
169 Euro4
3.16 4.50
9.99 9.18 10.00 60.0
3 1.6
24'650
L
5
1598
77 / 105
3 70.0
B
7.2
172 Euro4
2.93 5.00
9.99 9.18 10.00 60.0
3 2.0
31'510
L
5
1999
110 / 150 3 71.0
B
8.2
196 Euro4
1.08 4.00
9.99 9.18 10.00 50.7
6 / SW 1.8
28'630
L/K 5
1798
88 / 120
4 70.0
B
7.7
184 Euro4
2.00 5.00
9.99 9.18 10.00 56.4
6 / SW 2.0
33'270
L/K 5
1999
108 / 147 4 70.0
B
7.8
186 Euro4
1.85 5.00
6 / SW 2.0 CD PF
32'490
L/K 5
1998
89 / 121
4 70.0
D
6.0
165 Euro4
3.47 5.00
10.00 8.89
5.95 59.6
6 / SW 2.0 CD PF
39'570
L/K 5
1998
105 / 143 4 71.0
D
6.0
165 Euro4
3.47 4.00
10.00 8.89
5.95 57.6
MX-5 1.8
32'940
C
2
1798
93 / 126
8 71.0
B
7.3
174 Euro4
2.77 4.00
9.99 9.18 10.00 57.4
MX-5 2.0
37'940
C
2
1999
118 / 160 8 71.0
B
7.7
183 Euro4
2.08 4.00
9.99 9.18 10.00 54.7
5 1.8
28'300
V
7
1798
85 / 115 11 73.3
B
7.9
190 Euro4
1.54 1.70
9.99 9.18 10.00 47.9
5 2.0 CD PF
34'850
V
7
1998
81 / 110 11 71.6
D
6.3
173 Euro4
2.85 3.40
10.00 8.89
5.95 54.0
5 2.0 CD PF
36'450
V
7
1998
105 / 143 11 71.7
D
6.3
173 Euro4
2.85 3.30
10.00 8.89
5.95 53.8
159 Euro4
3.93 4.00
MERCEDES-BENZ
9.99 9.18 10.00 62.1
9.99 9.18 10.00 55.7
28'600
L
5
1498
70 / 95
3 71.0
B
6.7
30'800
L
5
1699
85 / 116
3 72.0
B
6.8
163 Euro4
3.62 3.00
9.99 9.18 10.00 58.8
A 200
32'900
L
5
2035
100 / 136 3 74.0
B
7.6
179 Euro4
2.39 1.00
9.99 9.18 10.00 49.9
A 200 Turbo
39'000
L
5
2035
142 / 193 3 71.0
B
8.1
192 Euro4
1.39 4.00
A 160 CDI PF
31'500
L
5
1992
60 / 82
3 70.0
D
5.2
137 Euro4
5.62 5.00
A 180 CDI PF
33'700
L
5
1992
80 / 109
3 72.0
D
5.7
149 Euro4
4.70 3.00
10.00 8.89
5.95 60.5
A 200 CDI PF
40'000
L
5
1992
103 / 140 3 73.0
D
5.7
149 Euro4
4.70 2.00
10.00 8.89
5.95 58.5
C 220 CDI / Coupé PF
52'700
L/S 5
2148
110 / 150 4 73.0
D
6.5
172 Euro4
2.93 2.00
10.00 8.89
5.95 51.5
E 200 NGT Kompogasbetr.1
63'200
L
5
1796
120 / 163 5 73.0
G
6.1
Erdgasbetr.1
0 Euro4 10.00 2.00
9.99 9.18 10.00 51.9
10.00 8.89
5.95 68.2
9.99 9.18 10.00 82.3
63'200
L
5
1796
120 / 163 5 73.0
G
6.1
168 Euro4
3.23 2.00
E 220 CDI PF
60'000
L
5
2148
110 / 150 5 73.0
D
6.6
174 Euro4
2.77 2.00
10.00 8.89
5.95 50.8
CLK 220 CDI PF
61'700
S
4
2148
110 / 150 7 73.0
D
6.5
172 Euro4
2.93 2.00
10.00 8.89
5.95 51.5
B 150
35'000
V
5
1498
70 / 95
10 73.0
B
6.8
163 Euro4
3.62 2.00
9.99 9.18 10.00 56.8
B 170
37'200
V
5
1699
85 / 116 10 72.0
B
7.1
171 Euro4
3.00 3.00
9.99 9.18 10.00 56.4
B 200
39'300
V
5
2035
100 / 136 10 74.0
B
7.5
180 Euro4
2.31 1.00
9.99 9.18 10.00 49.6
B 200 Turbo
43'800
V
5
2035
142 / 193 10 71.0
B
8.1
195 Euro4
1.16 4.00
9.99 9.18 10.00 51.0
B 180 CDI PF
40'100
V
5
1992
80 / 109 10 72.0
D
5.8
151 Euro4
4.54 3.00
10.00 8.89
5.95 59.9
5.8
151 Euro4
4.54 2.00
10.00 8.89
5.95 57.9
B 200 CDI PF
44'700
V
5
1992
103 / 140 10 73.0
D
R 350
81'500
V
6
3498
200 / 272 11 73.0
B 11.7
Verbrauch in m3/100km
30
D
C
E
D
D
A
A
E
E
C
A
A
9.99 9.18 10.00 62.1 ★★★★
A 170
1
D
DaimlerChrysler Schweiz AG, Tel. 044 755 80 00, www.mercedes.ch
A 150
E 200 NGT
C
★★★★
★★★★
★★★★
★★
★★★
★★★
★★★
★★★
★★★
★★
★
★★
★★
PF = Partikelfilter
279 Euro4 -5.31 2.00
9.99 9.18 10.00 55.3
9.99 9.18 10.00 21.1
B
★★★
★
★★
★★★★★
★★★★
★★★
★★
★★★★★
★★★
★★
★★
★★★
★★★
★
★★
★★★
★★★
★
C
D
E
A
A
A
B A
B
B
A
B
B
C
C
D
A
A
D
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Belastung Mensch
Kanzerogene
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Belastung Natur
Gesamtpunkte
Bewertung grafisch
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
253 Euro4
Messwert in dB(A)
9.5
Fahrzeugklasse
20
Leistung in KW und PS
19
Hubraum in cm3
18
Sitzplätze
17
Karosserie
16
Katalogpreis in Franken
15
4
5
6
7
8
9
10
MINI
6
2987
165 / 224 11 73.0
D
EE
13
3
V
Fazit AUL
12
2
81'500
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
11
1
R 320 CDI PF2
Abgase
Emissionsklasse
Energie
CO2 in g/km
Lärm
Modell
Fahrzeug
14
-3.31 2.00
10.00 8.89
5.95 26.5 ★
C
BMW (Schweiz) AG, Tel. 058 269 11 11, www.mini.ch
One
21'100
L
4
1598
66 / 90
2 74.0
B
6.8
164 Euro4
3.54 1.00
Cooper
23'800
L
4
1598
85 / 115
2 74.0
B
6.9
166 Euro4
3.39 1.00
9.99 9.18 10.00 54.5 ★★
9.99 9.18 10.00 53.9 ★★
One Cabrio
26'100
C
4
1598
66 / 90
8 74.0
B
7.2
173 Euro4
2.85 1.00
9.99 9.18 10.00 51.7 ★★
D
Cooper Cabrio
28'800
C
4
1598
85 / 115
8 74.0
B
7.3
175 Euro4
2.70 1.00
9.99 9.18 10.00 51.1 ★★
D
B
MITSUBISHI
16'490
L
5
1124
55 / 75
2 73.0
B
5.5
130 Euro4
6.16 2.00
9.99 9.18 10.00 67.0 ★★★★★
Colt 1.3 MPI
19'050
L
5
1332
70 / 95
2 74.0
B
6.0
143 Euro4
5.16 1.00
9.99 9.18 10.00 61.0 ★★★★
★★★
★★★
★★★
★★★
★
Colt 1.5 MPI T 3-Door
26'990
L
5
1468
110 / 150 2 73.0
B
6.8
161 Euro4
3.77 2.00
9.99 9.18 10.00 57.4
Colt 1.5 MPI 5-Door
24'190
L
5
1499
80 / 109
2 74.0
B
6.2
148 Euro4
4.77 1.00
9.99 9.18 10.00 59.4
Lancer Wagon 1.6
24'990
K
5
1584
72 / 98
4 72.0
B
7.0
166 Euro4
3.39 3.00
9.99 9.18 10.00 57.9
Space Star 1.6
24'590
V
5
1584
72 / 98
10 72.0
B
7.2
171 Euro4
3.00 3.00
9.99 9.18 10.00 56.4
Grandis 2.4 MPI
36'950
V
7
2378
121 / 165 11 73.0
B
9.4
223 Euro4 -1.00 2.00
9.99 9.18 10.00 38.3
B
5.9
143 Euro4
9.99 9.18 10.00 65.0 ★★★★★
C
D
C
C
C
D
Renault Nissan Suisse AG, Tel. 044 777 02 00, www.nissan.ch
Micra 1.2
14'990
L
5
1240
48 / 65
2 72.0
5.16 3.00
Micra 1.2
16'800
L
5
1240
59 / 80
2 72.0
B
5.9
143 Euro4
5.16 3.00
9.99 9.18 10.00 65.0
Micra / C+C 1.4
18'900
L/C 5
1386
65 / 88
1/8 74.0
B
6.3
154 Euro4
4.31 1.00
9.99 9.18 10.00 57.6
Micra / C+C 1.6
20'900
L/C 5
1598
81 / 110 1/8 72.0
B
6.6
158 Euro4
4.00 3.00
9.99 9.18 10.00 60.4
Almera 1.5
21'500
L
5
1497
72 / 98
B
6.7
160 Euro4
3.85 5.00
9.99 9.18 10.00 63.7
3 70.0
Almera 1.8
24'300
L
5
1769
85 / 116
3 73.0
B
7.5
180 Euro4
2.31 2.00
9.99 9.18 10.00 51.6
Primera / Wagon 1.8
28'400
L/K 5
1769
85 / 116
4 72.0
B
7.4
177 Euro4
2.54 3.00
9.99 9.18 10.00 54.5
X-Trail 2.2 dCi 4x4 PF2
37'000
G
5
2184
100 / 136 9 71.3
D
7.7
206 Euro4
0.31 3.70
Almera Tino 1.8
25'400
V
5
1769
85 / 115 10 72.0
B
7.7
183 Euro4
2.08 3.00
9.99 9.18 10.00 52.7
OPEL
D
MME Vertriebsgesellschaft Schweiz AG, Tel. 043 443 61 00, www.mitsubishi.ch
Colt 1.1 MPI
NISSAN
D
10.00 8.89
5.95 44.4
★★★★★
★★★
★★★★
★★★★
★★
★★
★
★★
B
B
C
C
B
D
C B
B
C
General Motors Suisse SA, Tel. 0848 810 820, www.opel.ch
Agila 1.0 Twinport
14'650
L
5
998
44 / 60
1 72.0
B
5.8
139 Euro4
5.47 3.00
Agila 1.2 Twinport
15'650
L
5
1229
59 / 80
1 72.0
B
6.0
144 Euro4
5.08 3.00
9.99 9.18 10.00 66.2 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 64.7 ★★★★
Corsa 1.0 ECO Twinport Easytronic 16'900
L
5
998
44 / 60
2 70.0
B
4.8
115 Euro4
7.32 5.00
9.99 9.18 10.00 77.6 ★★★★★
A
Corsa 1.2 Twinport Easytronic
17'900
L
5
1229
59 / 80
2 71.0
B
5.5
132 Euro4
6.01 4.00
9.99 9.18 10.00 70.4 ★★★★★
B
Corsa 1.4 Twinport Easytronic
20'350
L
5
1364
66 / 90
2 71.0
B
5.9
142 Euro4
5.24 4.00
9.99 9.18 10.00 67.3 ★★★★★
B
Corsa 1.8i
22'150
L
5
1796
92 / 125
2 73.0
B
7.7
185 Euro4
1.93 2.00
9.99 9.18 10.00 50.0 ★★
Astra/GTC 1.4 Twinport Easytronic
21'900
L
5
1364
66 / 90
3 72.0
B
5.9
142 Euro4
5.24 3.00
9.99 9.18 10.00 65.3
Astra Caravan 1.4 Twinport
20'900
K
5
1364
66 / 90
3 71.0
B
6.5
156 Euro4
4.16 4.00
9.99 9.18 10.00 63.0
Astra/GTC/Cav. 1.6 Twinp. Easytro. 23'650
L/K 5
1598
77 / 105
3 71.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 4.00
9.99 9.18 10.00 61.4
Astra/GTC/Carvan 1.8
23'950
L/K 5
1796
92 / 125
3 72.0
B
7.9
190 Euro4
1.54 3.00
9.99 9.18 10.00 50.5
Astra/GTC/Carvan 1.8
24'550
L/K 5
1796
103 / 140 3 73.0
B
7.5
180 Euro4
2.31 2.00
9.99 9.18 10.00 51.6
Astra/GTC/Cav. 1.3 CDTI Easytro. PF 25'500
L/K 5
1248
66 / 90
3 71.0
D
4.8
130 Euro4
6.16 4.00
10.00 8.89
5.95 68.4
Astra / GTC / Carvan 1.9 CDTI PF
25'700
L/K 5
1910
74 / 100
3 74.0
D
6.0
162 Euro4
3.70 1.00
10.00 8.89
5.95 52.5
Astra / GTC / Carvan 1.9 CDTI PF
27'200
L/K 5
1910
88 / 120
3 74.0
D
5.9
159 Euro4
3.93 1.00
10.00 8.89
5.95 53.5
10.00 8.89
5.95 53.5
Astra / GTC / Carvan 1.9 CDTI PF
31'600
L/K 5
1910
110 / 150 3 74.0
D
5.9
159 Euro4
3.93 1.00
Combo Tour 1.4 Twinport
18'100
K
5
1364
66 / 90
3 72.0
B
6.5
156 Euro4
4.16 3.00
9.99 9.18 10.00 61.0
Combo Tour 1.6 CNG Kompogas.1
23'000
K
5
1598
71 / 97
3 73.0
G
4.9
0 Euro4 10.00 2.00
9.99 9.18 10.00 82.3
Combo Tour 1.6 CNG Erdgasbetr.1
23'000
K
5
1598
71 / 97
3 73.0
G
4.9
133 Euro4
5.93 2.00
Combo Tour 1.3 CDTI PF
20'000
K
5
1248
55 / 75
3 71.0
D
5.3
143 Euro4
5.16 4.00
Vectra 1.8
30'800
L
5
1796
103 / 140 4 73.0
B
7.3
175 Euro4
2.70 2.00
PF = Partikelfilter
Spalte
10.00 8.89
5.95 64.4
9.99 9.18 10.00 53.1
C
E
A
B
B
D
D
A
B
B
B
B
B
B
A
C
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
3
L = Limousine
K = Kombi V = Van
S = Coupé C = Cabriolet
G = Geländewagen
VCS
9.99 9.18 10.00 66.1
★★★★★
★★★★
★★★★
★★
★★
★★★★★
★★
★★
★★
★★★★
★★★★★
★★★★
★★★★★
★★
C
LEONARDO SPEZIAL
Spalte
18 19
★★★★★ 65 und mehr Punkte ★★
★
60.0-64.9 Punkte
Die grafische Bewertung in fünfStufen erleichtert ★★★★
die schnelle Einstufung eines Autos. Je länger der ★★★
grüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, desto weniger umweltbelastend ist das Modell.
1/2006
55.0-59.9 Punkte
50.0-54.9 Punkte Spalte 20
unter 50 Punkte Energie-Etikette: weitere
Informationen siehe Seite 18
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 38-39
31
AUTO-UMWELTLISTE
Fazit AUL
Leistung in KW und PS
Fahrzeugklasse
Messwert in dB(A)
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
CO2 in g/km
Emissionsklasse
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Belastung Mensch
Kanzerogene
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Belastung Natur
Gesamtpunkte
Bewertung grafisch
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
EE
Hubraum in cm3
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Sitzplätze
Abgase
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
15
16
17
18
19
20
OPEL
14
(Fortsetzung)
Vectra Caravan 1.8
32'450
K
5
1796
103 / 140 4 73.0
B
7.8
187 Euro4
1.77 2.00
9.99 9.18 10.00 49.4 ★
C
Vectra 2.2 DIRECT
35'750
L
5
2198
114 / 155 4 73.0
B
7.8
187 Euro4
1.77 2.00
9.99 9.18 10.00 49.4 ★
C
Vectra 1.9 CDTI PF
33'800
L
5
1910
88 / 120
4 73.0
D
5.8
157 Euro4
4.08 2.00
10.00 8.89
5.95 56.1
Vectra Caravan 1.9 CDTI PF
35'450
K
5
1910
88 / 120
4 74.0
D
6.0
162 Euro4
3.70 1.00
10.00 8.89
5.95 52.5
Vectra / Caravan 1.9 CDTI 16V PF
38'600
L/K 5
1910
110 / 150 4 74.0
D
5.9
159 Euro4
3.93 1.00
10.00 8.89
5.95 53.5
Signum 2.2 DIRECT
37'400
L
5
2198
114 / 155 4 74.0
B
8.2
197 Euro4
1.00 1.00
Signum 1.9 CDTI PF
39'050
L
5
1910
88 / 120
4 74.0
D
6.0
162 Euro4
3.70 1.00
10.00 8.89
5.95 52.5
Signum 1.9 CDTI PF
40'250
L
5
1910
110 / 150 4 73.0
D
6.2
167 Euro4
3.31 2.00
10.00 8.89
5.95 53.0
Tigra 1.4 Twinport
23'850
C
2
1364
66 / 90
8 71.0
B
6.1
146 Euro4
4.93 4.00
9.99 9.18 10.00 66.1
Tigra 1.8i
26'350
C
2
1796
92 / 125
8 73.0
B
7.7
185 Euro4
1.93 2.00
9.99 9.18 10.00 50.0
Meriva 1.4 Twinport
19'650
V
5
1364
66 / 90
10 72.0
B
6.4
154 Euro4
4.31 3.00
9.99 9.18 10.00 61.6
Meriva 1.6
21'150
V
5
1598
77 / 105 10 71.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 4.00
9.99 9.18 10.00 61.4
Meriva 1.3 CDTI PF
21'800
V
5
1248
55 / 75
10 71.0
D
5.0
135 Euro4
5.78 4.00
10.00 8.89
5.95 66.9
Meriva 1.7 CDTI PF
22'950
V
5
1686
74 / 100 10 73.0
D
5.2
140 Euro4
5.39 2.00
10.00 8.89
5.95 61.3
Zafira 1.6 Twinport
26'450
V
7
1598
77 / 105 11 73.0
B
7.3
175 Euro4
2.70 2.00
Zafira 1.8
29'450
V
7
1796
103 / 140 11 73.0
B
7.8
187 Euro4
1.77 2.00
9.99 9.18 10.00 49.4
Zafira 1.6 CNG Kompogasbetr.1
31'450
V
7
1598
71 / 97
11 72.0
G
5.4
0 Euro4 10.00 3.00
9.99 9.18 10.00 84.3
Zafira 1.6 CNG Erdgasbetr.1
31'450
V
7
1598
71 / 97
11 72.0
G
5.4
145 Euro4
5.01 3.00
Zafira 1.9 CDTI PF
30'150
V
7
1910
74 / 100 11 74.0
D
6.1
165 Euro4
3.47 1.00
10.00 8.89
5.95 51.6
Zafira 1.9 CDTI PF
31'650
V
7
1910
88 / 120 11 74.0
D
6.1
165 Euro4
3.47 1.00
10.00 8.89
5.95 51.6
1
9.99 9.18 10.00 44.3
9.99 9.18 10.00 53.1
9.99 9.18 10.00 64.4
★★★
★★
★★
★
★★
★★
★★★★★
★★
★★★★
★★★★
★★★★★
★★★★
★★
★
★★★★★
★★★★
★★
★★
A
A
A
C
A
A
B
D
B
B
A
A
B
C
A
A
A
A
Verbrauch in kg/100km
PEUGEOT
Peugeot (Suisse) SA, Tel. 031 387 41 11, www.peugeot.ch
107 1.0i
13'450
L
998
50 / 68
1 70.0
B
4.6
109 Euro4
7.78 5.00
206 / SW 1.4
15'390
L/K 5
1360
55 / 75
2 71.7
B
6.4
152 Euro4
4.47 3.30
9.99 9.18 10.00 79.5 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 62.8 ★★★★
206 / SW 1.4
19'850
L/K 5
1360
65 / 90
2 73.2
B
6.5
155 Euro4
4.24 1.80
9.99 9.18 10.00 58.9 ★★★
D C
206 / SW 1.6
21'950
L/K 5
1587
80 / 110
2 73.1
B
6.7
159 Euro4
3.93 1.90
9.99 9.18 10.00 57.9 ★★★
D C
4
206 / SW 1.6 HDI PF
24'950
L/K 5
1560
80 / 110
2 74.5
D
4.8
126 Euro4
6.47 0.50
307 / Break 1.4
23'200
L/K 5
1360
65 / 90
3 70.5
B
6.5
155 Euro4
4.24 4.50
307 / Break 1.6
24'800
L/K 5
1587
80 / 110
3 72.8
B
7.4
174 Euro4
2.77 2.20
9.99 9.18 10.00 53.8
307 / Break 2.0
31'600
L/K 5
1997
103 / 143 3 72.2
B
7.7
184 Euro4
2.00 2.80
9.99 9.18 10.00 52.0
307 / Break 1.6 HDI PF
28'200
L/K 5
1560
80 / 110
D
4.9
129 Euro4
6.24 1.60
10.00 8.89
5.95 63.9
10.00 8.89
5.95 63.5
3 73.4
10.00 8.89
5.95 62.6
9.99 9.18 10.00 64.3
307 / Break 2.0 HDI PF
33'600
L/K 5
1997
100 / 136 3 71.6
D
5.4
142 Euro4
5.24 3.40
307 SW 1.6
29'650
K
7
1587
80 / 110
3 72.8
B
7.7
178 Euro4
2.46 2.20
9.99 9.18 10.00 52.6
307 SW 2.0
34'350
K
7
1997
103 / 143 3 72.2
B
7.9
188 Euro4
1.69 2.80
9.99 9.18 10.00 50.7
307 SW 1.6 HDI PF
33'050
K
7
1560
80 / 110
3 73.4
D
5.1
134 Euro4
5.85 1.60
10.00 8.89
5.95 62.4
307 SW 2.0 HDI PF
37'050
K
7
1997
100 / 136 3 71.6
D
5.6
148 Euro4
4.77 3.40
10.00 8.89
5.95 61.7
Partner 1.4
21'080
K
5
1360
55 / 75
3 72.0
B
7.4
175 Euro4
2.70 3.00
Partner 1.6
27'800
K
5
1587
80 / 108
3 71.2
B
7.5
177 Euro4
2.54 3.80
9.99 9.18 10.00 56.1
Partner 1.4 GNV Kompogasbetr.1
27'370
K
5
1360
50 / 68
3 72.0
G
5.5
0 Euro4 10.00 3.00
9.99 9.18 10.00 84.3
Partner 1.4 GNV Erdgasbetr.1
27'370
K
5
1360
50 / 68
3 72.0
G
5.5
146 Euro4
4.93 3.00
9.99 9.18 10.00 64.1
407 / SW 1.8
32'900
L/K 5
1749
92 / 125
4 72.7
B
7.7
183 Euro4
2.08 2.30
9.99 9.18 10.00 51.3
407/ SW 2.0
35'050
L/K 5
1997
103 / 140 4 73.4
B
8.1
192 Euro4
1.39 1.60
9.99 9.18 10.00 47.1
407 / SW 2.0 HDI PF2
37'900
L/K 5
1997
100 / 136 4 74.3
D
5.9
155 Euro4
4.24 0.70
10.00 8.89
5.95 54.1
607 2.0 HDI PF
49'100
L
5
1997
100 / 136 5 74.6
D
6.1
162 Euro4
3.70 0.40
10.00 8.89
5.95 51.3
206 CC 1.6
25'950
C
4
1587
80 / 110
B
7.0
166 Euro4
3.39 3.50
8 71.5
9.99 9.18 10.00 55.1
9.99 9.18 10.00 58.9
206 CC 1.6 HDI PF
30'750
C
4
1560
80 / 110
8 73.5
D
4.9
129 Euro4
6.24 1.50
307 CC 1.6
34'100
C
4
1587
80 / 110
8 72.8
B
7.6
178 Euro4
2.46 2.20
307 CC 2.0
37'300
C
4
1997
103 / 143 8 72.2
B
8.1
192 Euro4
1.39 2.80
307 CC 2.0 HDI PF
39'300
C
4
1997
100 / 136 8 74.8
D
6.0
159 Euro4
3.93 0.20
1007 1.4
20'990
V
5
1360
54 / 73
10 73.8
B
6.5
155 Euro4
4.24 1.20
1007 1.6
25'440
V
5
1587
80 / 110 10 72.4
B
6.6
156 Euro4
4.16 2.60
9.99 9.18 10.00 60.2
807 2.0
38'355
V
7
1997
103 / 140 11 73.5
B
9.0
213 Euro4 -0.23 1.50
9.99 9.18 10.00 40.4
1
Verbrauch in kg/100km
32
PF = Partikelfilter
10.00 8.89
5.95 63.7
9.99 9.18 10.00 52.6
9.99 9.18 10.00 49.5
10.00 8.89
5.95 51.9
9.99 9.18 10.00 57.7
★★★★
★★★★
★★
★★
★★★★
★★★★
★★
★★
★★★★
★★★★
★★★
★★★
★★★★★
★★★★
★★
★
★★
★★
★★★
★★★★
★★
★
★★
★★★
★★★★
★
B
C
A
B
D C
E
A
A
C
C
A
A
D
D
C
C
C
C
A
A
D
A
C
C
A
B
B
D
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
9
10
RENAULT
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
8
Bewertung grafisch
7
Gesamtpunkte
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
6
Belastung Natur
Messwert in dB(A)
5
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Fahrzeugklasse
4
EE
Belastung Mensch
Kanzerogene
Leistung in KW und PS
3
Fazit AUL
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Hubraum in cm3
2
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Emissionsklasse
Sitzplätze
1
Abgase
CO2 in g/km
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
11
12
13
15
16
17
18
19
20
14
Renault Nissan Suisse SA, Tel. 044 777 02 00, www.renault.ch
Twingo Eco
14'890
L
4
1149
43 / 60
1 69.5
B
5.0
120 Euro4
6.93 5.50
9.99 9.18 10.00 77.1 ★★★★★
B
Twingo
16'550
L
4
1149
55 / 75
1 70.7
B
5.8
138 Euro4
5.54 4.30
9.99 9.18 10.00 69.1 ★★★★★
D
Clio 1.2
16'540
L
5
1149
48 / 65
2 73.2
B
5.9
139 Euro4
5.47 1.80
9.99 9.18 10.00 63.8
Clio 1.2
16'990
L
5
1149
55 / 75
2 73.2
B
5.9
139 Euro4
5.47 1.80
9.99 9.18 10.00 63.8
Clio 1.4
19'990
L
5
1390
72 / 98
2 70.8
B
6.6
158 Euro4
4.00 4.20
9.99 9.18 10.00 62.8
Clio 1.6
21'990
L
5
1598
82 / 112
2 70.6
B
6.6
157 Euro4
4.08 4.40
9.99 9.18 10.00 63.5
Mégane / Grandtour 1.4
22'950
L/K 5
1390
72 / 98
3 70.5
B
6.9
165 Euro4
3.47 4.50
9.99 9.18 10.00 61.2
Mégane / Grandtour 1.6
24'150
L/K 5
1598
83 / 112
3 71.0
B
6.9
164 Euro4
3.54 4.00
9.99 9.18 10.00 60.5
Mégane / Grandtour 2.0
30'600
L/K 5
1998
98 / 136
3 71.0
B
8.0
191 Euro4
1.46 4.00
9.99 9.18 10.00 52.2
Mégane 2.0 T
33'600
L
5
1998
120 / 165 3 71.0
B
7.7
184 Euro4
2.00 4.00
9.99 9.18 10.00 54.4
Mégane / Grandtour 1.9 dCi PF
34'500
L/K 5
1870
96 / 131
3 70.7
D
5.6
148 Euro4
4.77 4.30
Kangoo 1.2
20'500
K
5
1149
55 / 75
3 70.5
B
7.0
165 Euro4
3.47 4.50
9.99 9.18 10.00 61.2
Kangoo 1.6
23'000
K
5
1598
70 / 95
3 73.7
B
7.5
177 Euro4
2.54 1.30
9.99 9.18 10.00 51.1
10.00 8.89
5.95 63.5
Kangoo 1.6 4x4
27'000
K
5
1598
70 / 95
3 73.0
B
8.6
205 Euro4
0.39 2.00
9.99 9.18 10.00 43.9
Laguna / Grandtour 1.6
31'590
L/K 5
1598
82 / 115
4 70.4
B
7.5
177 Euro4
2.54 4.60
9.99 9.18 10.00 57.7
Laguna 2.0
34'100
L
5
1998
99 / 135
4 70.3
B
8.0
190 Euro4
1.54 4.70
9.99 9.18 10.00 53.9
Laguna Grandtour 2.0
35'500
K
5
1998
99 / 135
4 70.3
B
8.3
198 Euro4
0.92 4.70
9.99 9.18 10.00 51.4
Laguna / Grandtour 2.0 T
38'300
L/K 5
1998
125 / 170 4 69.5
B
8.4
198 Euro4
0.92 5.50
9.99 9.18 10.00 53.0
Laguna / Grandtour 2.0 T
48'200
L/K 5
1998
150 / 205 4 70.6
B
8.5
200 Euro4
0.77 4.40
Laguna / Grandtour 1.9 dCi PF
36'600
L/K 5
1870
96 / 131
4 70.4
D
6.0
157 Euro4
4.08 4.60
10.00 8.89
9.99 9.18 10.00 50.2
5.95 61.3
Laguna 2.0 dCi PF
40'200
L
5
1995
110 / 150 4 71.6
D
6.0
159 Euro4
3.93 3.40
10.00 8.89
5.95 58.3
Laguna Grandtour 2.0 dCi PF
41'600
K
5
1995
110 / 150 4 71.6
D
6.3
167 Euro4
3.31 3.40
10.00 8.89
5.95 55.8
Laguna / Grandtour 2.2 dCi PF
40'200
L/K 5
2188
102 / 140 4 71.4
D
6.8
178 Euro4
2.46 3.60
10.00 8.89
5.95 52.8
10.00 8.89
5.95 43.6
Vel Satis 2.2 dCi PF
52'400
L
5
2188
102 / 140 5 72.0
D
7.7
204 Euro4
0.46 3.00
Mégane CC 1.6
32'300
C
4
1598
82 / 112
8 71.0
B
7.0
166 Euro4
3.39 4.00
9.99 9.18 10.00 59.9
Mégane CC 2.0
34'950
C
4
1998
98 / 136
8 71.3
B
8.2
196 Euro4
1.08 3.70
9.99 9.18 10.00 50.1
Mégane CC 2.0 T
37'950
C
4
1998
120 / 165 8 71.0
B
8.0
191 Euro4
1.46 4.00
Mégane CC 1.9 dCi PF
37'850
C
4
1870
96 / 131
8 70.7
D
5.8
154 Euro4
4.31 4.30
Modus 1.2
18'500
V
5
1149
55 / 75
10 71.0
B
6.0
145 Euro4
5.01 4.00
Modus 1.4
22'850
V
5
1390
72 / 98
10 71.0
B
6.7
160 Euro4
3.85 4.00
9.99 9.18 10.00 61.7
Modus 1.6
23'650
V
5
1598
82 / 112 10 71.0
B
6.8
163 Euro4
3.62 4.00
9.99 9.18 10.00 60.8
Scénic 1.6
26'900
V
5
1598
82 / 112 10 71.0
B
7.2
173 Euro4
2.85 4.00
9.99 9.18 10.00 57.7
9.99 9.18 10.00 52.2
10.00 8.89
5.95 61.6
9.99 9.18 10.00 66.4
Scénic 2.0
32'650
V
5
1998
98 / 136 10 70.7
B
8.0
192 Euro4
1.39 4.30
9.99 9.18 10.00 52.5
Scénic 2.0 T
35'650
V
5
1998
120 / 165 10 70.9
B
8.1
194 Euro4
1.23 4.10
9.99 9.18 10.00 51.5
Scénic 1.9 dCi PF
35'550
V
5
1870
96 / 131 10 70.4
D
6.0
159 Euro4
3.93 4.60
Grand Scénic 1.6
28'900
V
7
1598
82 / 112 11 70.5
B
7.4
177 Euro4
2.54 4.50
10.00 8.89
5.95 60.7
9.99 9.18 10.00 57.5
Grand Scénic 2.0
34'650
V
7
1998
98 / 136 11 70.7
B
8.2
196 Euro4
1.08 4.30
9.99 9.18 10.00 51.3
Grand Scénic 2.0 T
37'650
V
7
1998
120 / 165 11 70.9
B
8.1
194 Euro4
1.23 4.10
9.99 9.18 10.00 51.5
Grand Scénic 1.9 dCi PF
37'550
V
7
1870
96 / 131 11 70.4
D
6.0
159 Euro4
3.93 4.60
Espace 2.0 T
39'600
V
7
1998
125 / 170 11 70.7
B
9.6
227 Euro4 -1.31 4.30
9.99 9.18 10.00 41.7
Grand Espace 2.0 T
47'400
V
7
1998
125 / 170 11 70.7
B
9.7
232 Euro4 -1.69 4.30
9.99 9.18 10.00 40.2
SAAB
10.00 8.89
5.95 60.7
★★★★
★★★★
★★★★
★★★★
★★★★
★★★★
★★
★★
★★★★
★★★★
★★
★
★★★
★★
★★
★★
★★
★★★★
★★★
★★★
★★
★
★★★
★★
★★
★★★★
★★★★★
★★★★
★★★★
★★★
★★
★★
★★★★
★★★
★★
★★
★★★★
★
★
A
A
B
B
C
C
D
C
A
E
D
E
C
D
D
D
D
A
A
A
B
B
B
C
C
A
B
C
C
B
C
C
A
B
C
C
A
C
C
General Motors Suisse SA, Tel. 044 828 28 80, www.saab.ch
9-3 / Combi 1.8i
36'900
L/K 5
1796
90 / 122
4 73.0
B
7.7
183 Euro4
2.08 2.00
9-3 / Combi 1.8t
39'100
L/K 5
1998
110 / 150 4 73.0
B
7.7
183 Euro4
2.08 2.00
9.99 9.18 10.00 50.7 ★★
9.99 9.18 10.00 50.7 ★★
9-3 2.0t
41'100
L
5
1998
129 / 175 4 73.0
B
7.6
181 Euro4
2.23 2.00
9.99 9.18 10.00 51.3 ★★
D
9.99 9.18 10.00 47.3 ★
D
9-3 Combi 2.0t
43'000
K
5
1998
129 / 175 4 73.0
B
8.1
194 Euro4
1.23 2.00
9-3 / Combi 1.9 TiD PF
39'350
L/K 5
1910
88 / 120
D
5.4
147 Euro4
4.85 2.00
PF = Partikelfilter
Spalte
10.00 8.89
5.95 59.2 ★★★
C D
A
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
3
L = Limousine
K = Kombi V = Van
S = Coupé C = Cabriolet
G = Geländewagen
VCS
4 73.0
C
LEONARDO SPEZIAL
Spalte
18 19
★★★★★ 65 und mehr Punkte ★★
★
60.0-64.9 Punkte
Die grafische Bewertung in fünfStufen erleichtert ★★★★
die schnelle Einstufung eines Autos. Je länger der ★★★
grüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, desto weniger umweltbelastend ist das Modell.
1/2006
55.0-59.9 Punkte
50.0-54.9 Punkte Spalte 20
unter 50 Punkte Energie-Etikette: weitere
Informationen siehe Seite 18
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 38-39
33
AUTO-UMWELTLISTE
Fazit AUL
Leistung in KW und PS
Fahrzeugklasse
Messwert in dB(A)
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
CO2 in g/km
Emissionsklasse
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Belastung Mensch
Kanzerogene
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Belastung Natur
Gesamtpunkte
Bewertung grafisch
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
EE
Hubraum in cm3
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Sitzplätze
Abgase
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
15
16
17
18
19
20
SAAB
14
(Fortsetzung)
9-3 / Combi 1.9 TiD PF
41'350
L/K 5
1910
110 / 150 4 73.0
D
5.8
157 Euro4
4.08 2.00
10.00 8.89
5.95 56.1 ★★★
9-5 1.9 TiD PF
47'200
L
5
1910
110 / 150 4 73.0
D
6.4
174 Euro4
2.77 2.00
10.00 8.89
5.95 50.8 ★★
9-5 Combi 1.9 TiD PF
50'200
K
5
1910
110 / 150 4 73.0
D
6.8
184 Euro4
2.00 2.00
10.00 8.89
5.95 47.8 ★
SEAT
B A
AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.seat.ch
Ibiza 1.2
16'950
L
5
1198
47 / 64
2 72.0
B
6.0
144 Euro4
5.08 3.00
9.99 9.18 10.00 64.7 ★★★★
B
Ibiza 1.4
19'950
L
5
1390
55 / 75
2 70.0
B
6.5
156 Euro4
4.16 5.00
9.99 9.18 10.00 65.0 ★★★★★
C
Ibiza 1.4
20'750
L
5
1390
74 / 100
2 72.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 3.00
9.99 9.18 10.00 59.4 ★★★
C
Ibiza 1.8
25'850
L
5
1781
110 / 150 2 72.0
B
7.9
190 Euro4
1.54 3.00
9.99 9.18 10.00 50.5 ★★
D
Ibiza 1.8 T
26'950
L
5
1781
132 / 180 2 70.0
B
8.0
192 Euro4
1.39 5.00
9.99 9.18 10.00 53.9 ★★
Cordoba 1.2
18'350
L
5
1198
47 / 64
3 72.0
B
6.0
144 Euro4
5.08 3.00
Cordoba 1.4
19'050
L
5
1390
55 / 75
3 70.0
B
6.5
156 Euro4
4.16 5.00
9.99 9.18 10.00 64.7
9.99 9.18 10.00 65.0
Cordoba 1.4
22'250
L
5
1390
74 / 100
3 71.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 4.00
9.99 9.18 10.00 61.4
New Leon 1.6 MPI
22'900
L
5
1595
75 / 102
3 74.0
B
7.6
183 Euro4
2.08 1.00
9.99 9.18 10.00 48.7
New Leon 2.0 FSI
30'950
L
5
1984
110 / 150 3 72.0
B
8.2
197 Euro4
1.00 3.00
9.99 9.18 10.00 48.3
Altea 1.6 MPI
24'550
L
5
1595
75 / 102
4 74.0
B
7.8
187 Euro4
1.77 1.00
9.99 9.18 10.00 47.4
Toledo 1.6 MPI
25'250
L
5
1595
75 / 102
4 73.0
B
7.8
187 Euro4
1.77 2.00
9.99 9.18 10.00 49.4
Toledo 2.0 FSI
31'850
L
5
1984
110 / 150 4 72.0
B
8.3
200 Euro4
0.77 3.00
9.99 9.18 10.00 47.4
Alhambra 1.8 T
38'900
V
7
1781
110 / 150 11 74.0
B
9.7
233 Euro4 -1.77 1.00
Alhambra 2.0 TDI PD PF2
43'150
V
7
1968
103 / 140 11 75.0
D
6.9
186 Euro4
1.85 0.00
SKODA
9.99 9.18 10.00 33.3
10.00 8.89
5.95 43.1
E
★★★★
★★★★★
★★★★
★
★
★
★
★
★
★
B
B
C
C
D
C
C
D
C
A
AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.skoda.ch
Fabia / Combi 1.2
15'900
L/K 5
1198
40 / 55
3 72.0
B
6.0
144 Euro4
5.08 3.00
9.99 9.18 10.00 64.7 ★★★★
B
Fabia / Combi 1.2
17'500
L/K 5
1198
47 / 64
3 74.0
B
6.0
144 Euro4
5.08 1.00
9.99 9.18 10.00 60.7 ★★★★
B
Fabia / Combi 1.4
18'500
L/K 5
1390
55 / 75
3 70.0
B
6.5
156 Euro4
4.16 5.00
9.99 9.18 10.00 65.0 ★★★★★
C B
Fabia / Combi 1.4
19'000
L/K 5
1390
74 / 101
3 73.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 2.00
9.99 9.18 10.00 57.4 ★★★
Fabia / Combi 2.0
24'000
L/K 5
1984
85 / 115
3 72.0
B
7.9
190 Euro4
1.54 3.00
9.99 9.18 10.00 50.5
Octavia / Combi 1.6 MPI
23'990
L/K 5
1595
75 / 102
4 72.0
B
7.2
173 Euro4
2.85 3.00
9.99 9.18 10.00 55.7
Octavia / Combi 1.6 DI FSI
28'990
L/K 5
1598
85 / 115
4 74.0
B
7.0
168 Euro4
3.23 1.00
9.99 9.18 10.00 53.3
Octavia / Combi 2.0 DI FSI
31'490
L/K 5
1984
110 / 150 4 72.0
B
7.6
182 Euro4
2.16 3.00
9.99 9.18 10.00 53.0
Superb 1.8 T
37'500
L
5
1781
110 / 150 5 72.0
B
8.3
199 Euro4
0.85 3.00
Superb 2.0 TDI-PD PF
41'000
L
5
1968
103 / 140 5 74.0
D
6.4
173 Euro4
2.85 1.00
SMART
9.99 9.18 10.00 47.7
10.00 8.89
5.95 49.2
C
★★
★★★
★★
★★
★
★
D
B
A
B
C
A
DaimlerChrysler Schweiz AG, Tel. 044 755 80 00, www.smart.ch
Coupé
12'950
L
2
698
37 / 50
1 74.0
B
5.0
120 Euro4
6.93 1.00
Coupé / Cabrio
14'950
L/C 2
698
45 / 61
1/8 74.0
B
5.0
120 Euro4
6.93 1.00
9.99 9.18 10.00 68.1 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 68.1 ★★★★★
Coupé / Cabrio Brabus
27'950
L/C 2
698
55 / 75
1/8 72.0
B
5.3
127 Euro4
6.39 3.00
9.99 9.18 10.00 69.9 ★★★★★
C
C B
D
Forfour
15'950
L
4
1124
47 / 64
2 74.0
B
5.6
133 Euro4
5.93 1.00
Forfour 1.1
18'400
L
4
1124
55 / 75
2 74.0
B
5.5
130 Euro4
6.16 1.00
9.99 9.18 10.00 64.1 ★★★★
9.99 9.18 10.00 65.0 ★★★★★
Forfour 1.3
20'100
L
4
1332
70 / 95
2 73.0
B
5.8
138 Euro4
5.54 2.00
9.99 9.18 10.00 64.5 ★★★★
Forfour 1.5
23'100
L
4
1499
80 / 109
2 74.0
B
6.1
145 Euro4
5.01 1.00
9.99 9.18 10.00 60.4 ★★★★
C
Forfour Brabus
34'900
L
4
1468
130 / 177 2 74.0
B
6.8
159 Euro4
3.93 1.00
9.99 9.18 10.00 56.1 ★★★
D
SUBARU
B
B
C
Subaru Schweiz AG, Tel. 062 788 89 00, www.subaru.ch
G3X Justy 1.3 4x4
19'950
L
5
1328
69 / 92
2 72.0
B
6.9
166 Euro4
3.39 3.00
9.99 9.18 10.00 57.9 ★★★
E
G3X Justy 1.5 4x4
20'950
L
5
1490
73 / 99
2 71.3
B
7.2
172 Euro4
2.93 3.70
9.99 9.18 10.00 57.4 ★★★
E
SUZUKI
Suzuki Automobile Schweiz AG, Tel. 062 788 87 90, www.suzuki.ch
Wagon R+ 1.3 TOP Automat
19'490
K
5
1328
69 / 94
1 70.6
B
7.2
174 Euro4
2.77 4.40
9.99 9.18 10.00 58.2 ★★★
E
Wagon R+ 1.3 TOP 4x4
19'990
K
5
1328
69 / 94
1 72.1
B
6.8
162 Euro4
3.70 2.90
9.99 9.18 10.00 58.9 ★★★
D
9.99 9.18 10.00 63.4 ★★★★
9.99 9.18 10.00 65.6 ★★★★★
D
Swift 1.3 GL
15'990
L
5
1328
68 / 92
2 72.0
B
6.2
148 Euro4
4.77 3.00
Swift 1.3 GL 4x4
18'990
L
5
1328
68 / 92
2 70.0
B
6.3
154 Euro4
4.31 5.00
PF = Partikelfilter
34
C
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
9
10
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
8
Bewertung grafisch
7
Gesamtpunkte
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
6
Belastung Natur
Messwert in dB(A)
5
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Fahrzeugklasse
4
EE
Belastung Mensch
Kanzerogene
Leistung in KW und PS
3
Fazit AUL
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Hubraum in cm3
2
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Emissionsklasse
Sitzplätze
1
Abgase
CO2 in g/km
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
11
12
13
15
16
17
18
19
20
14
Ignis 1.3
17'990
K
5
1328
69 / 94
2 72.0
B
6.5
154 Euro4
4.31 3.00
9.99 9.18 10.00 61.6 ★★★★
D
Ignis 1.5 GL TOP
22'490
K
5
1490
73 / 100
2 71.3
B
6.7
160 Euro4
3.85 3.70
9.99 9.18 10.00 61.1 ★★★★
D
Ignis 1.5 GL 4x4
20'490
K
5
1490
73 / 100
2 71.3
B
7.2
172 Euro4
2.93 3.70
9.99 9.18 10.00 57.4 ★★★
9.99 9.18 10.00 52.4 ★★
9.99 9.18 10.00 42.3 ★
Jimny 1.3
19'990
G
4
1328
63 / 85
9 73.5
B
7.3
174 Euro4
2.77 1.50
New Grand Vitara 1.6 GL
29'990
G
5
1586
78 / 106
9 73.0
B
8.7
210 Euro4
0.00 2.00
TOYOTA
Toyota Schweiz AG, Tel. 062 788 88 44, www.toyota.ch
Aygo 1.0
14'990
L
4
998
50 / 68
1 70.0
B
4.6
109 Euro4
7.78 5.00
Yaris 1.0 MultiMode
22'650
L
5
998
51 / 69
2 70.0
B
5.3
125 Euro4
6.55 5.00
9.99 9.18 10.00 79.5 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 74.5 ★★★★★
Yaris 1.3 MultiMode
23'300
L
5
1298
64 / 87
2 70.0
B
5.8
136 Euro4
5.70 5.00
9.99 9.18 10.00 71.1 ★★★★★
L
5
1497
77 / 105
2 72.7
B
7.0
165 Euro4
3.47 2.30
9.99 9.18 10.00 56.8 ★★★
Yaris TS
E
D
E
A
A
B
Corolla 1.4
23'850
L
5
1398
71 / 97
3 73.0
B
6.7
159 Euro4
3.93 2.00
Corolla / Wagon 1.6
26'350
L/K 5
1598
81 / 110
3 73.0
B
7.0
168 Euro4
3.23 2.00
9.99 9.18 10.00 58.1 ★★★
9.99 9.18 10.00 55.3 ★★★
Prius 1.5 Hybrid1
38'400
L
5
1497
107 / 146 4 69.0
B
4.3
104 Euro4
8.16 6.00
9.99 9.18 10.00 83.0 ★★★★★
A
Avensis / Wagon 1.8
32'900
L/K 5
1794
95 / 129
B
7.2
171 Euro4
3.00 2.00
9.99 9.18 10.00 54.4 ★★
C
Avensis / Wagon 2.0 D4
9.99 9.18 10.00 50.2 ★★
10.00 9.18 10.00 57.5 ★★★
4 73.0
37'500
L/K 5
1998
108 / 147 4 72.0
B
8.1
191 Euro4
1.46 3.00
Avensis / Wagon 2.2 DeNOx-Kat PF2 43'000
L/K 5
2231
130 / 177 4 73.0
D
6.1
161 Euro4
3.77 2.00
RAV 4 2.0
34'900
G
5
1998
112 / 152 9 70.7
B
8.6
202 Euro4
0.62 4.30
RAV 4 2.2 D-4D DeNOx-Kat PF2
46'500
G
5
2231
130 / 177 9 68.4
D
7.0
185 Euro4
1.93 6.60
9.99 9.18 10.00 49.4 ★
10.00 9.18 10.00 59.3 ★★★
Corolla Verso 1.6
32'050
V
7
1598
81 / 110 11 73.0
B
7.5
178 Euro4
Corolla Verso 1.8
32'850
V
7
1794
95 / 129 11 72.0
B
7.7
184 Euro4
Corolla Ver. 2.2 D-4D DeNOx-Kat PF2 39'650
V
7
2231
130 / 177 11 72.0
D
6.8
178 Euro4
2.46 2.00
9.99 9.18 10.00 52.2 ★★
2.00 3.00
9.99 9.18 10.00 52.4 ★★
2.46 3.00 10.00 9.18 10.00 54.2 ★★
1
C
C
D
A
C
B
C
C
B
Leistungsangabe Spalte 6: Benzin- plus Elektromotor; 2 DeNOx-Kat PF Filtersystem, das Partikel- und NOx-Emissionen reduziert
VOLVO
Volvo Automobile (Schweiz) AG, Tel. 044 874 21 00, www.volvo.ch
S40 / V50 1.6
29'700
L/K 5
1596
74 / 100
4 72.0
B
7.2
171 Euro4
3.00 3.00
9.99 9.18 10.00 56.4 ★★★
S40 / V50 1.8
33'500
L/K 5
1798
92 / 125
4 71.0
B
7.2
172 Euro4
2.93 4.00
9.99 9.18 10.00 58.0 ★★★
C
S40 / V50 2.4
34'750
L/K 5
2435
103 / 140 4 71.0
B
8.4
199 Euro4
0.85 4.00
9.99 9.18 10.00 49.7 ★
D
S40 / V50 1.6D PF
34'000
L/K 5
1560
80 / 109
4 72.0
D
4.9
129 Euro4
6.24 3.00
10.00 8.89
S40 / V50 2.0D PF
37'750
L/K 5
1997
100 / 136 4 74.0
D
5.8
154 Euro4
4.31 1.00
10.00 8.89
5.95 66.7 ★★★★★
5.95 55.0 ★★★
S40 / V50 D PF
42'400
L/K 5
2401
93 / 126
4 72.0
D
6.4
169 Euro4
3.16 3.00
10.00 8.89
5.95 54.4 ★★
B
S40 / V50 2.4 D PF
46'450
L/K 5
2401
120 / 163 4 73.0
D
6.6
174 Euro4
2.77 2.00
10.00 8.89
5.95 50.8 ★★
B
S40 / V50 D5 PF
48'750
L/K 5
2401
136 / 185 4 73.0
D
6.6
174 Euro4
2.77 2.00
10.00 8.89
5.95 50.8 ★★
B
S60 2.4 Bi-Fuel Kompogasbetr.1
42'000
L
5
2435
103 / 140 4 74.0
G
5.8
S60 2.4 Bi-Fuel Erdgasbetr.1
42'000
L
5
2435
103 / 140 4 74.0
G
5.8
159 Euro4
3.93 1.00
V70 D5 4x4 PF
59'750
K
5
2401
136 / 185 5 74.0
D
7.3
194 Euro4
1.23 1.00
S80 2.0T
48'150
L
5
1984
132 / 180 5 69.0
B
9.0
214 Euro4 -0.31 6.00
V70 2.4 Bi-Fuel Kompogasbetr.1
47'350
K
5
2435
103 / 140 5 74.0
G
6.1
0 Euro4 10.00 1.00
V70 2.4 Bi-Fuel Erdgasbetr.1
47'350
K
5
2435
103 / 140 5 74.0
G
6.1
169 Euro4
3.16 1.00
9.99 9.18 10.00 53.0 ★★
C
1
0 Euro4 10.00 1.00
9.99 9.18 10.00 80.3 ★★★★★
9.99 9.18 10.00 56.1 ★★★
10.00 8.89
5.95 42.7 ★
9.99 9.18 10.00 49.1 ★
9.99 9.18 10.00 80.3 ★★★★★
C
A
A
C
C
B
D
C
Verbrauch in kg/100km
VW
AMAG Automobil- und Motoren AG, Tel. 056 463 91 91, www.volkswagen.ch
Fox 1.2
13'180
L
4
1198
40 / 55
2 72.0
B
6.1
146 Euro4
4.93 3.00
9.99 9.18 10.00 64.1 ★★★★
B
Fox 1.4
15'710
L
4
1390
55 / 75
2 72.0
B
6.8
163 Euro4
3.62 3.00
9.99 9.18 10.00 58.8 ★★★
C
Polo 1.2 55
17'480
L
5
1198
40 / 55
2 71.0
B
6.3
151 Euro4
4.54 4.00
9.99 9.18 10.00 64.5 ★★★★
A
Polo 1.2 64
18'460
L
5
1198
47 / 64
2 72.0
B
6.0
144 Euro4
5.08 3.00
9.99 9.18 10.00 64.7
Polo 1.4 75
19'310
L
5
1390
55 / 75
2 72.0
B
6.7
161 Euro4
3.77 3.00
9.99 9.18 10.00 59.4
Polo 1.4 FSI
20'620
L
5
1390
63 / 86
2 71.0
B
6.1
146 Euro4
4.93 4.00
9.99 9.18 10.00 66.1
Polo 1.4
20'850
L
5
1390
74 / 100
2 71.0
B
6.8
163 Euro4
3.62 4.00
9.99 9.18 10.00 60.8
New Beetle 1.4
24'600
L
4
1390
55 / 75
3 72.0
B
7.1
170 Euro4
3.08 3.00
9.99 9.18 10.00 56.7
New Beetle 1.6
26'260
L
4
1595
75 / 102
3 73.0
B
7.7
185 Euro4
1.93 2.00
9.99 9.18 10.00 50.0
PF = Partikelfilter
Spalte
A
B
A
B
C
C
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
3
L = Limousine
K = Kombi V = Van
S = Coupé C = Cabriolet
G = Geländewagen
VCS
★★★★
★★★
★★★★★
★★★★
★★★
★★
LEONARDO SPEZIAL
Spalte
18 19
★★★★★ 65 und mehr Punkte ★★
★
60.0-64.9 Punkte
Die grafische Bewertung in fünfStufen erleichtert ★★★★
die schnelle Einstufung eines Autos. Je länger der ★★★
grüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, desto weniger umweltbelastend ist das Modell.
1/2006
55.0-59.9 Punkte
50.0-54.9 Punkte Spalte 20
unter 50 Punkte Energie-Etikette: weitere
Informationen siehe Seite 18
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 38-39
35
AUTO-UMWELTLISTE
Fazit AUL
Leistung in KW und PS
Fahrzeugklasse
Messwert in dB(A)
Treibstoffart
Verbrauch gesamt in
l/100 km
CO2 in g/km
Emissionsklasse
Belastung CO2 und
Partikel –
Treibhauseffekt
Belastung Lärm
Belastung Mensch
Kanzerogene
Belastung Mensch NOx,
HC und Partikel
Belastung Natur
Gesamtpunkte
Bewertung grafisch
Energie-Etikette
gem. Energieverordnung
EE
Hubraum in cm3
Bewertungspunkte Wirkungskategorie
Sitzplätze
Abgase
Karosserie
Energie
Katalogpreis in Franken
Lärm
Modell
Fahrzeug
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
15
16
17
18
19
20
VW
14
(Fortsetzung)
New Beetle 1.8 T
31'900
L
4
1781
110 / 150 3 72.0
B
8.2
197 Euro4
1.00 3.00
9.99 9.18 10.00 48.3 ★
D
Golf V 1.4
25'310
L
5
1390
55 / 75
B
7.0
168 Euro4
3.23 1.00
9.99 9.18 10.00 53.3 ★★
C
3 74.0
Golf V 1.4 TSI
36'060
L
5
1390
125 / 170 3 74.0
B
7.4
178 Euro4
2.46 1.00
9.99 9.18 10.00 50.2
Golf V 1.6
26'830
L
5
1595
75 / 102
3 72.0
B
7.4
178 Euro4
2.46 3.00
9.99 9.18 10.00 54.2
Golf V 1.6 FSI
28'520
L
5
1598
85 / 115
3 73.0
B
6.8
163 Euro4
3.62 2.00
9.99 9.18 10.00 56.8
Golf V 2.0 FSI
32'650
L
5
1984
110 / 150 3 72.0
B
7.4
178 Euro4
2.46 3.00
9.99 9.18 10.00 54.2
Golf V 2.0 FSI 4x4
34'750
L
5
1984
110 / 150 3 73.0
B
8.6
206 Euro4
0.31 2.00
9.99 9.18 10.00 43.6
Golf V 2.0 TDI PD PF2
35'750
L
5
1968
103 / 140 3 73.0
D
5.7
154 Euro4
4.31 2.00
10.00 8.89
5.95 57.0
Golf V 2.0 TDI PD 4x4 PF2
37'850
L
5
1968
103 / 140 3 72.0
D
6.3
170 Euro4
3.08 3.00
10.00 8.89
5.95 54.1
Golf V 2.0 TDI PD PF
39'580
L
5
1968
125 / 170 3 73.0
D
6.1
165 Euro4
3.47 2.00
10.00 8.89
5.95 53.6
Golf Variant 1.4
24'110
K
5
1390
55 / 75
3 73.0
B
7.0
168 Euro4
3.23 2.00
Golf Variant 1.6 FSI
27'150
K
5
1598
81 / 110
3 71.0
B
6.4
154 Euro4
4.31 4.00
9.99 9.18 10.00 63.6
Golf Variant Bi Fuel Kompogasbetr.1 34'220
K
5
1984
75 / 102
3 71.0
G
5.4
0 Euro4 10.00 4.00
9.99 9.18 10.00 86.3
Golf Variant Bi Fuel Erdgasbetr.1
34'220
K
5
1984
75 / 102
3 71.0
G
5.4
149 Euro4
4.70 4.00
9.99 9.18 10.00 65.1
Golf Plus 1.4
27'270
L
5
1390
55 / 75
3 71.0
B
7.3
175 Euro4
2.70 4.00
9.99 9.18 10.00 57.1
Golf Plus 1.6
28'790
L
5
1595
75 / 102
3 73.0
B
7.9
190 Euro4
1.54 2.00
9.99 9.18 10.00 48.5
Golf Plus 1.6 FSI
30'480
L
5
1598
85 / 115
3 73.0
B
7.4
178 Euro4
2.46 2.00
9.99 9.18 10.00 52.2
Golf Plus 2.0 TDI PD PF2
37'840
L
5
1968
103 / 140 3 73.0
D
6.1
165 Euro4
3.47 2.00
Caddy Life 1.6
27'760
K
5
1598
75 / 102
3 74.0
B
8.4
202 Euro4
0.62 1.00
Caddy Life 1.9 TDI PD PF2
31'385
K
5
1896
77 / 105
3 75.0
D
6.3
170 Euro4
3.08 0.00
Jetta 1.6
29'820
L
5
1595
75 / 102
4 72.0
B
7.6
182 Euro4
2.16 3.00
Jetta 1.6 FSI
31'490
L
5
1598
85 / 115
4 74.0
B
7.1
170 Euro4
3.08 1.00
Jetta 2.0 TDI PD PF2
38'240
L
5
1968
103 / 140 4 72.0
D
5.8
157 Euro4
4.08 3.00
Passat / Variant 1.6
33'890
L/K 5
1595
75 / 102
4 74.0
B
7.8
187 Euro4
1.77 1.00
Passat / Variant 1.6 FSI
35'290
L/K 5
1598
85 / 115
4 74.0
B
7.6
182 Euro4
2.16 1.00
9.99 9.18 10.00 49.0
Passat / Variant 2.0 TFSI
42'920
L/K 5
1984
147 / 200 4 73.0
B
8.2
197 Euro4
1.00 2.00
9.99 9.18 10.00 46.3
Passat / Variant 2.0 TDI PD PF2
9.99 9.18 10.00 55.3
10.00 8.89
5.95 53.6
9.99 9.18 10.00 42.8
10.00 8.89
5.95 48.1
9.99 9.18 10.00 53.0
9.99 9.18 10.00 52.7
10.00 8.89
5.95 58.1
9.99 9.18 10.00 47.4
40'260
L/K 5
1968
103 / 140 4 73.0
D
6.0
162 Euro4
3.70 2.00
10.00 8.89
5.95 54.5
Passat / Variant 2.0 TDI PD 4x4 PF2 42'770
L/K 5
1968
103 / 140 4 72.0
D
6.8
184 Euro4
2.00 3.00
10.00 8.89
5.95 49.8
Passat / Variant 2.0 TDI PD PF
41'350
L/K 5
1968
125 / 170 4 74.0
D
6.2
167 Euro4
3.31 1.00
10.00 8.89
5.95 51.0
New Beetle 1.4 Cabriolet
29'530
C
1390
55 / 75
8 72.0
B
7.2
173 Euro4
2.85 3.00
4
9.99 9.18 10.00 55.7
New Beetle 1.6 Cabriolet
33'640
C
4
1595
75 / 102
8 73.0
B
7.8
187 Euro4
1.77 2.00
9.99 9.18 10.00 49.4
New Beetle 1.8 T Cabriolet
38'310
C
4
1781
110 / 150 8 72.0
B
8.3
199 Euro4
0.85 3.00
9.99 9.18 10.00 47.7
Touran 1.6
29'480
V
7
1595
75 / 102 11 73.0
B
8.2
197 Euro4
1.00 2.00
9.99 9.18 10.00 46.3
Touran 1.6 FSI
34'100
V
7
1598
85 / 115 11 73.0
B
7.6
182 Euro4
2.16 2.00
9.99 9.18 10.00 51.0
Touran 2.0 FSI
37'390
V
7
1984
110 / 150 11 72.0
B
8.1
194 Euro4
1.23 3.00
Touran 1.9 TDI PF2
33'770
V
7
1896
77 / 105 11 73.0
D
6.1
165 Euro4
3.47 2.00
10.00 8.89
5.95 53.6
Touran 2.0 TDI PF2
38'970
V
7
1968
103 / 140 11 73.0
D
6.2
167 Euro4
3.31 2.00
10.00 8.89
5.95 53.0
Sharan 2.0
39'070
V
7
1984
85 / 115 11 74.0
B
9.7
233 Euro4 -1.77 1.00
47'100
V
7
1968
103 / 140 11 75.0
D
6.9
186 Euro4
Sharan 2.0 TDI PF2
1
Verbrauch in kg/100 km
PF = Partikelfilter
1.85 0.00
9.99 9.18 10.00 49.3
9.99 9.18 10.00 33.3
10.00 8.89
5.95 43.1
★★
★★
★★★
★★
★
★★★
★★
★★
★★★
★★★★
★★★★★
★★★★★
★★★
★
★★
★★
★
★
★★
★★
★★★
★
★
★
★★
★
★★
★★★
★
★
★
★★
★
★★
★★
★
★
C
C
B
C
D
A
A
A
B
A
B
B
B
B
B
A
C
A
C
B
A
B
B
B
A
A
A
B
C
C
B
B
B
A
A
C
A
PF2 = Partikelfilter gegen Aufpreis erhältlich
In diesem Heft werden die durchwegs schlecht abschneidenden Dieselmodelle ohne
Partikelfilter (max. 2 Sterne bzw. 54.9 Punkte) nicht mehr aufgeführt. Zu Vergleichszwecken
sind sie auf der CD «Auto-Umweltliste 2006» (siehe Seite 8) enthalten.
Spalte
3
L = Limousine
K = Kombi V = Van
S = Coupé C = Cabriolet
G = Geländewagen
36
Spalte
18 19
★★★★★ 65 und mehr Punkte ★★
★
60.0-64.9 Punkte
Die grafische Bewertung in fünfStufen erleichtert ★★★★
die schnelle Einstufung eines Autos. Je länger der ★★★
grüne Balken ist und je mehr Sterne es hat, desto weniger umweltbelastend ist das Modell.
55.0-59.9 Punkte
50.0-54.9 Punkte Spalte 20
unter 50 Punkte Energie-Etikette: weitere
Informationen siehe Seite 18
Alle Angaben ohne Gewähr. Weitere Erklärungen siehe Seite 38-39
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
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2006
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1100
1000
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900
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folgenden Kriterien:
800
700
Fahrzeug: FORD Focus 16V 1.4i,
Kaufpreis CHF 22’950, Jg. 2002
600
500
Versicherungsnehmer: 36-jährige
Schweizerin, wohnhaft im Kanton
Solothurn, Führerausweis seit 1989,
unfallfrei, fährt jährlich 15’000 Kilometer
400
300
200
Versicherungsträger: «Zürich» Versicherungs-Gesellschaft
100
Versicherungsdeckung: Haftpflicht und
Vollkasko (ohne Parkschaden)
0
VCS/Züritel TCS
Vaudoise** Winterthur Coop
Baloise
Vollkasko (jeweils auf der tiefstmöglichen Bonusstufe gerechnet)
Haftpflicht mit Maximalbonus
*Prämie ohne gesetzliche Abgaben.
**Selbstbehalt CHF 300 für Kollision und
Diebstahl; mit Parkschaden.
Quelle: Internet; erstellt im November
2005 für Vertragsbeginn 01.01.06
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AUTO-UMWELTLISTE
Erläuterungen zur Tabelle
Hier finden Sie detaillierte Angaben zu den
Werten in den Tabellenspalten auf den Seiten 26 bis 36.
2
Katalogpreis in Franken
Wird das aufgeführte Modell in verschiedenen Ausstattungsvarianten angeboten, ist
an dieser Stelle der Preis des günstigsten
Modells angegeben.
3
Karosserie
Bezeichnung L/K bzw. L/C: Gesamtpunkte
gelten auch für die Kombi- bzw. Cabrioversion. Sie weichen in diesen Fällen um
maximal +/– 2 Punkte gegenüber der Limousinenversion ab. Auf der Auto-Umweltliste CD-ROM (siehe Seite 8) sind die Karosserievarianten getrennt mit den exakten
Punktewertungen aufgeführt.
4
Sitzplätze
Bei variablen Modellen ist die maximale
Sitzplatzzahl angegeben.
Mit dem neuen Europäischen Test-Fahrzyklus (NEFZ) wird eine durchschnittliche Autofahrt simuliert,
um dabei Verbrauch und CO2-Emissionen zu ermitteln.
7
Fahrzeugklasse
Angegeben ist die Klasseneinteilung gemäss Vereinigung Schweizer AutomobilImporteure
1 = Mini-Klasse
2 = Kleinwagen
3 = Untere Mittelklasse
4 = Mittelklasse
5 = Obere Mittelklasse
(6 = Luxusklasse)
7 = Coupé/Sportwagen
8 = Cabriolets
9 = Geländewagen/SUV
10 = Van (5 Plätze)
11 = Van (ab 6 Plätzen)
8
Lärm
Der Grenzwert beträgt für alle neu zugelassenen Fahrzeuge 74 dB(A), wobei für
Diesel-Direkteinspritzer 75 dB(A) zulässig
sind. Die Messung erfolgt bei Vollgasbeschleunigung aus 50 km/h im 2. und 3. Gang.
Quelle: Bundesamt für Strassen
38
9
Treibstoffart
B = Benzin
D = Diesel
G = Erdgas oder Kompogas
10
Treibstoffverbrauch «gesamt»
Angegeben ist der aus den Werten «städtisch» und «ausserstädtisch» zusammengesetzte «Gesamtwert» des Neuen Europäischen Test-Fahrzyklus (NEFZ) in Liter pro
100 Kilometer. Dieser entspricht etwa den
in schweizerischen Testfahrten (Stadt, Überland und Autobahn) ermittelten Verbrauchswerten. Bei sparsamer Fahrweise kann der
angeführte Wert auch unterschritten werden. Lesen Sie dazu den Artikel über die
Eco-Fahrweise auf Seite 53.
Die Normverbrauchszahlen können jedoch nur bei einwandfreiem Fahrzeugzustand – Wartung, Bereifung usw. – sowie
bei Verzicht auf «sportliche» Fahrweise er-
reicht werden. Grossen Einfluss auf den Verbrauch hat ferner die Einsatzart des Wagens,
zum Beispiel vorwiegend Stadtfahrten,
Klimaanlage ein- oder ausgeschaltet. Der
durchschnittliche Verbrauch kann in solchen Fällen, vor allem im Kurzstreckenbereich, bis zu 25% über dem Normverbrauch
liegen.
Quelle: Bundesamt für Strassen
11
CO2-Emissionen in g/km
Dieser Wert gibt an, wie viel Treibhausgas
CO2 pro gefahrenen Kilometer emittiert
wird. Die Zahl wird im gleichen Messzyklus
wie beim Treibstoff-Gesamtverbrauch (vgl.
Punkt 10) ermittelt.
Da bei der Angabe des CO2-Wertes die
unterschiedliche chemische Zusammensetzung von Benzin-, Diesel- und Gastreibstoffen berücksichtigt ist, können Benzin-,
Diesel- und Gasfahrzeuge direkt miteinander
verglichen werden. Quelle: Bundesamt für Strassen
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Belastung durch Lärm
Belastung Natur
14
Die Punkte in den Spalten 15–17
werden wie folgt vergeben:
Belastung durch NOx,
HC und Partikel
aus den Dieselabgasen zur Klimaerwärmung beitragen, wird dieser Effekt zusätzlich in die Wertung eingerechnet. Dies
geschieht durch Umrechnung des Klimaeffekts in CO2-Äquivalente. Für Euro-3Diesel erfolgt ein Zuschlag von 36,7 g CO2
pro km, für Euro-4-Diesel ein solcher von
18,35 g. Das heisst, für Dieselmodelle nahe
der CO2-Grenze von 210 g/km resultieren in
der Spalte 13 Minuswerte (vgl. dazu auch
Seite 23).
Belastung durch
Kanzerogene
Emissionsklasse
Emissionsklasse
12
Die Emissionsklasse gibt an, welche Emissionsgrenzwertstufe für die Schadstoffe Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe, Stickoxide
und Russpartikel ein Auto erfüllt. Seit dem
1.1.2006 dürfen nur noch Autos in die
Schweiz eingeführt werden, welche die Stufe
Euro 4 erfüllen. Modelle die nur Euro 3 erfüllen aber bereits letztes Jahr eingeführt wurden, dürfen noch bis zum 1. Oktober 2006 in
Verkehr gesetzt werden. Euro 5 als nächste
Emissionsgrenzwertstufe, die namentliche die
Partikelemissionen bei Dieselautos weiter beschränkt, wird frühestens 2008 eingeführt
(vgl. dazu Tabelle auf Seite 24).
D3/Euro 3 Diesel
0.00
1.88
0.00
10.00
7.58
0.00
D3/Euro 3 Diesel mit PF
Die Bewertung beruht auf den Lärm-Typenprüfwerten gemäss Wert in Spalte 8.
D3/Euro 3 Benzin
9.83
7.67
8.33
D4/Euro 4 Diesel
5.07
6.19
5.95
Da die auf Seiten 23–24 beschriebenen Umweltwirkungskategorien und die verschiedenen Emissionen in unterschiedlichen Einheiten (g/km, dB[A]) gemessen werden,
kommt zur Normierung bzw. Erreichung einer guten Vergleichbarkeit ein Punktebewertungsverfahren zur Anwendung, das ein
besseres Fahrzeug mit einer höheren Punktezahl belohnt.
Die Bewertung erfolgt zunächst für jede
Umweltwirkungskategorie einzeln auf einer
Skala von 0 (schlechtester Wert) bis 10 (bester Wert). Dabei orientiert sich die Bewertung von 10 Punkten an vorhandenen Umweltzielen. Wo solche Ziele nicht existieren
(CO2), werden Grenzen festgelegt.
10Punkte werden bei 65 dB(A) vergeben
0Punkte werden bei 75 dB(A) vergeben
D4/Euro 4 Diesel mit PF
10.00
8.89
5.95
9.99
9.18
10.00
Für dazwischen liegende Werte werden die
Punkte linear gestaffelt, das heisst, pro
dB(A) gibt es einen Punkt.
PF = Partikelfilter
Belastung durch CO2 und Partikel –
Treibhauseffekt
Die drei Umweltwirkungskategorien der
Spalten 15 bis 17 werden alle nach dem gleichen Schema bewertet. Ausschlaggebend
für die Vergabe der Bewertungspunkte ist
die Schadstoff-Emissionsklasse, der das in
der Schweiz verkaufte Fahrzeug angehört
(vgl. Spalte 12). Emissionsklassen gibt es
zurzeit deren zwei:
Euro 3:
Fahrzeuge nach Euro 3 dürfen seit dem 1. Januar 06
nicht mehr eingeführt, aber
bis zum 1. Oktober 06 noch
in Verkehr gesetzt werden.
Euro 4:
In der Schweiz und der gesamten EU zurzeit gültige
Abgasgrenzwerte (Details
siehe Tabelle Seite 24).
Quelle: VCS-Recherche
«Belastung des Menschen durch Stickoxide,
Kohlenwasserstoffe und Partikel» führt.
15 Belastung des Menschen durch Krebs
erzeugende Stoffe
18
Belastung des Menschen durch
Stickoxide, Kohlenwasserstoff und
Partikel
16
17
13
Die Bewertung beruht auf den CO2-Emissionen, siehe Spalte 11. 10 Punkte werden
für 80 Gramm CO2-Emissionen pro Kilometer vergeben. Dies entspricht rund 3,4 Liter Benzin- oder 3 Liter Dieselverbrauch pro
100 km.
0 Punkte gibt es für 210 Gramm CO2 pro
Kilometer. Dies entspricht rund 8,9 Liter
Benzin- oder 7,9 Liter Dieselverbrauch pro
100 km. Für dazwischen liegende CO2-Werte werden die Punkte linear gestaffelt vergeben. Viele Vans stossen über 210 g CO2 pro
km aus, werden aber zu Vergleichszwecken
trotzdem in die Liste aufgenommen. Sie weisen in dieser Spalte Minuspunkte auf. Auch
grosse Limousinen, die in der Dieselversion
die CO2-Obergrenze einhalten, in der sparsamsten Benzinversion jedoch nicht, werden
zum besseren Vergleich in beiden Versionen
aufgeführt. Der Benziner erhält entsprechend Minuspunkte. Da auch die Partikel
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
D4/Euro 4 Benzin
Belastung der Natur
Gesamtpunkte
Für die Gesamtbewertung eines Autos werden die Punkte der einzelnen Umweltwirkungskategorien gewichtet (s. Seiten 23–24)
und addiert. Auch hier gilt: Je mehr Punkte
ein Fahrzeug aufweist, desto weniger umweltschädlich ist es. Zur besseren Lesbarkeit
werden die Punkte für die Gesamtbewertung mit dem Faktor 10 multipliziert.
19
Bewertung grafisch
#####
####
###
##
#
65 und mehr Punkte
60.0–64.9 Punkte
55.0–59.9 Punkte
50.0–54.9 Punkte
unter 50 Punkte
Die Punkte der Umweltwirkungskategorien
gingen wie folgt in die Bewertung ein:
Belastung durch CO2 und Partikel – Treibhauseffekt 40%
Belastung durch Lärm
20%
Belastung des Menschen durch Kanzerogene
15%
Belastung des Menschen durch NOx,
HC und Partikel
Dieselfahrzeuge mit Partikelfiltern erhalten
höhere Punktewerte, da die Partikelemissionen wegfallen, was zu Verbesserungen in den
Umweltwirkungskategorien «Belastung des
Menschen durch kanzerogene Stoffe» und
Belastung der Natur
20
20%
5%
Energie-Etikette
VCS-Tipps siehe Seite 18–19.
39
AUTO-UMWELTLISTE
Bewertungskriterien
Hersteller-Engagement
Die Automobilindustrie gilt generell als sehr umweltbelastend. Der
Verkehrs-Club Deutschland (VCD) untersucht sie beziehungsweise die
Importeure regelmässig in Bezug auf ihr Umweltengagement.
W
staltung der Flotte von grosser Bedeutung.
Die Produktion von grossen, schweren Luxusautos fällt negativ ins Gewicht, während
Hersteller, die auf alternative Antriebe setzen, punkten können. Eine ideale Messgrösse zur Beurteilung bietet der CO2-Ausstoss aller verkauften Fahrzeuge eines
Herstellers. Doch in den regelmässig publizierten Umwelt- und Nachhaltigkeitsberichten der Autokonzerne finden sich kaum
Angaben dazu.
Im Gegensatz zur Betriebsphase besteht
für die Produktion keine gesetzliche Verpflichtung, Daten zum Energieverbrauch,
Schadstoffausstoss und zur Rohstoffnutzung systematisch zu erheben und zu veröffentlichen. Damit das Umweltengagement
der Hersteller trotzdem bewertet werden
kann, verschickt der VCD alle zwei Jahre einen umfangreichen, zusammen mit dem
Öko-Institut in Berlin entwickelten Fragebogen1 und erhält so Informationen zu Umweltmanagement und -kommunikation,
Produktion, Produkten sowie zu Produktenutzung.
JANDKE/CARO
ie sehr die Automobilproduktion
die Umwelt belastet und die natürlichen Ressourcen in Anspruch
nimmt, zeigt die Beurteilung dieses Industriezweiges durch die Finanzspezialisten. Für
normale Aktienfonds stehen alle Titel zur
Verfügung, die an der Börse gehandelt werden. In die so genannten Ökofonds hingegen werden nur Aktien von Firmen aufgenommen, die von den Analysten als ökologisch und sozial bewertet werden. Die äusserst umweltbelastende Automobilindustrie gehört dabei zusammen mit Agro- und
Chlorchemie, Nukleartechnik, Gentech, Rüstung, Suchtmittel und Pornographie zu jenen Wirtschaftzweigen, die keine Chance
auf Aufnahme in einen Ökofonds haben.
Entscheidend für diese Einstufung ist
nicht die Herstellung, sondern der Betrieb
des Autos. Energieverbrauch und Emissionen beim Autofahren belasten die Umwelt
massiv. Auf die Produktion entfallen lediglich zehn bis zwanzig Prozent des Gesamtenergieverbrauchs eines Autolebens, gerechnet von der Rohstoffförderung über das
Fliessband, die Nutzung auf der Strasse bis
zur Entsorgung. Für die Gesamtbeurteilung
einer Automobilfirma ist daher die Ausge-
So wurde bewertet
Für die Bewertung werden maximal 100
Punkte vergeben. Im Kasten rechts ist die
Zusammenstellung der Kriterien zu finden,
die in der Bewertung berücksichtigt wurde,
sowie die Platzierungen in diesem und im
letzten Jahr. Die Antworten der Hersteller
zeigen, dass sich in den vergangenen Jahren
vieles gebessert hat. Einige problematische
Stoffe sind aus der Produktion verschwunden, bei anderen – wie PVC – wird der Einsatz deutlich reduziert. In Sachen Produkteentwicklung halten sich die Hersteller jedoch
bedeckt. Dies mag mit dem Umstand zusammenhängen, dass sie – um der ökologisch unsinnigen Nachfrage zu entsprechen
– immer mehr grosse, schwere Vans und Geländewagen entwickeln.
Keine Chance, in einen Ökofonds aufgenommen zu
werden, haben die Aktien der Autohersteller: Ihr
Produkt ist zu umweltbelastend.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
1Die detaillierte Auswertung des VCD-Fragebogens kann
unter www.autoumweltliste.ch abgerufen werden.
Umweltmanagement und -kommunikation
Produktionsstandorte mit zertifiziertem Umweltmanagementsystem
Umweltbericht, Umwelt- und Ökobilanzen der Produkte
Händlerschulung zum Umweltschutz
Fahrkurse für Treibstoff sparendes
Autofahren
Zusammenarbeit mit NGOs und
Verbraucherschutzorganisationen
Informationspolitik
Umweltfreundliche Produktion
Angabe umweltrelevanter Kenngrössen
Produktion frei von CKW, Chrom-VI und
Blei (auch bei Zulieferern)
Zu- und Auslieferung zu mindestens
50% auf Bahn und Schiff
Einsatz von Wasser- oder Pulverlacken
Umweltfreundliche Lackverarbeitung
Produkt und Produktenutzung
CO2-Emission und -Minderung
Euro-4-Anteil mindestens 95% bei
Benzin- bzw. 40% bei Dieselmodellen
Serienmässige Ausstattung der Dieselfahrzeuge mit Partikelfiltern
Geräuschemissionen
Verwendung von Leichtlaufölen
Treibstoffmehrverbrauch durch
Klimaanlagen in Betriebsanleitung
«Intelligente» Verbrauchsanzeige
Stofflicher Verwertungsanteil bei
PWs >80%
Die Top 5 der Rangliste
Rang
1
2
3
4
4
Rang Vorjahr
3
1
5
4
7
Ferner fuhren:
Rang
Rang Vorjahr
6
6
7
2
8
5
9
8
10
9
11
5
12
0
13
10
14
13
15
0
16
0
17
12
Hersteller
Volkswagen
Smart
Audi
Mercedes
BMW
Punkte
63
61
59
56
56
Hersteller
Skoda
Porsche
Volvo
Daihatsu
Opel
Ford
Lada
Honda
Toyota
Mitsubishi
Renault
Nissan
Punkte
55
54
49
48
44
43
37
33
31
29
27
18
Fragebogen nicht beantwortet:
Chrysler, Citroën, Daewoo, Fiat /Alfa /
Lancia, Hyundai, Kia, Mazda, Peugeot,
Rover, Saab, Seat, Subaru, Suzuki
41
AUTO-UMWELTLISTE
Wir danken
Folgende Institutionen und Firmen unterstützen die Auto-Umweltliste:
UMWELTSCHUTZ
AUL für Schulen und Behörden
PD
Die Zeiten, in denen Firmen und die öffentliche Hand ihre Fahrzeugflotte nur aufgrund von Nutzkriterien
und Preis eingekauft haben, sind vorbei. Die Auto-Umweltliste ist inzwischen zu einem wichtigen Instrument für die ökologische Fahrzeugbeschaffung geworden.
A
n der Hotelfachschule Lausanne werden Studierende seit drei Jahren anhand der Auto-Umweltliste in Sachen Umweltbelastung durch die Mobilität
sensibilisiert. Auswirkungen auf die Gesundheit, CO2-Emissionen, Grenzwerte:
Am Ende des Lehrgangs wissen rund tausend Studierende über diese Fakten Bescheid, die zum Teil integraler Bestandteil
der Prüfungen sind. «Einige stammen aus
wohlhabenden Verhältnissen und denken
zunächst eher an ein grosszylindriges Prestigefahrzeug als an einen Smart», erklärt Antoine Wasserfallen, Professor für technische
Planung und Initiator des Moduls. Die Studierenden sind jeweils beeindruckt, wie viel
CO2 die Autos ausstossen, waren sie doch
oft der Ansicht, der Katalysator habe alle
Probleme gelöst. «Sie lernen bei uns unter
anderem, für ihren zukünftigen Arbeitsplatz
eine ökologische Flotte zusammenzustellen,
die auch nicht zwingend einen Mercedes für
den Direktor vorsieht.»
Kanton Zürich
Die Fahrzeugflotte des Kantons Zürich1 umfasst rund 1300 Fahrzeuge, wobei fast zwei
Drittel im Dienste der Kantonspolizei und
des Tiefbauamtes stehen. Über weitere grössere Fahrzeugbestände verfügen die Universität, die Spitäler und das Strassenverkehrsamt. Die verwaltungsinterne «Trägergruppe Fahrzeuge» setzt sich im Rahmen der
«ökologischen Beschaffung» für eine umweltschonende Mobilität der kantonalen
Verwaltung ein. Denn beim Bestreben, die
Umweltbelastung durch den motorisierten
Individualverkehr zu reduzieren, ist die öf-
Die Flotte des Kantons Zürich umfasst heute 1300 Fahrzeuge. Um dem Umweltaspekt bei der Beschaffung
Rechnung zu tragen, wird die Auto-Umweltliste beigezogen.
fentliche Hand nicht nur als Vollzugsbehörde gefordert. Sie sollte auch als Wirtschaftssubjekt hinsichtlich der Mobilität eine Vorbildrolle übernehmen. Diesem Gebot folgend, liess die Abteilung Lufthygiene im
Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft
(AWEL) bereits vor zehn Jahren einen Ford
Escort auf Gasbetrieb umrüsten. Heute wird
beim Fahrzeugeinkauf der Umweltaspekt
nebst den übrigen Anforderungskriterien
stark gewichtet. Ein von der «Trägergruppe
Fahrzeuge» entwickeltes Hilfsmittel, das
den kantonalen Amtsstellen und auch den
Gemeinden zur Verfügung steht, richtet sich
bezüglich Umweltbelastung nach der Me-
Auto-Umweltliste für Betriebe im Internet
Seit 2004 haben wir über verschiedene Firmen und Institutionen berichtet, welche die
Auto-Umweltliste für die Flottenbewirtschaftung einsetzen. Es waren dies in der Reihenfolge des Erscheinens: Kanton Basel-Landschaft, Ernst Schweizer Metallbau AG,
Swiss Re, Hotelplan AG, Baer AG, St. Galler Stadtwerke und Kuoni Reisen.
Interessierte finden die Kurzberichte unter www.autoumweltliste.ch.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
thodik der Auto-Umweltliste. Beim Verbrauch wird die Energie-Etikette zusätzlich
berücksichtigt und bei gleichwertigen Angeboten entscheidet das Umweltmanagement der Hersteller. Dieselfahrzeuge ohne
Partikelfilter sind zwar noch in der kantonalen Flotte anzutreffen, bei Ersatzbeschaffungen werden aber heute Partikelfilter verlangt. Zudem werden seit vorletztem Jahr
bewusst Autos mit guten Umweltwerten
eingekauft. So versehen nun je ein Prius
Hybrid beim Strassenverkehrsamt, bei der
Kantonspolizei und beim AWEL sowie zwei
Opel Zafira mit Gasantrieb bei der Kantonspolizei ihre Dienste. Weitere sollen laut
Dr. Beat Hofer von der Koordinationsstelle
für Umweltschutz bald folgen.
Mehr Informationen zur ökologischen Fahrzeugbeschaffung im Kanton Zürich sind in der «Zürcher Umweltpraxis
Nr. 42/05» («Innovative Fahrzeuge im Dienste des Kantons») zu finden. Der Artikel ist unter
www.umweltschutz.zh.ch oder www.autoumweltliste.ch
abrufbar.
1
43
SICHERHEIT
Fortschritte beim Fussgängerschutz
KURT EGLI Endlich! Nach jahrelangem Mauerblümchendasein gewinnt der Fussgängerschutz im Auto-
mobilbau an Bedeutung: Die EU hat neue Richtlinien erlassen und Citroën präsentiert das erste Auto, das
in diesem Bereich die Bestnote «gut» erhält.
S
schlossen ist, steht dem Fussgängerschutz
ein eigentlicher Innovationsschub bevor.
Bisher zeichnen sich zwei Grundrichtungen
ab. Aktive Systeme heben die Motorhaube
im Kollisionsfall innert Millisekunden an –
zum Beispiel mittels Federkraft oder Pyrotechnik – und schaffen so eine «weiche» Zone, einen verletzungsmindernden oder gar
lebensrettenden Abstand zum harten Motor. Dazu müssen Sensoren einen Zusammenstoss mit Fussgängern quasi «voraussehen». Diese Systeme sind jedoch teuer,
dafür bieten sie den Autodesignern eine
grössere Gestaltungsfreiheit als die passiven
Systeme, bei denen die Schutzzone um die
harten Motorbauteile fix eingebaut wird.
Die Sicherheitsfachleute kritisieren, dass
die neuen Vorschriften nicht weit genug gehen. In der Tat haben die Autohersteller
Richtlinien mit den Behörden ausgehandelt,
die ziemlich genau ihren Vorschlägen entsprechen. Somit wird sich die Käuferschaft
für einen optimalen Fussgängerschutz in
Zukunft nicht an den offiziell vorgeschriebenen Sicherheitstests orientieren, sondern
am strengeren und somit aussagekräftigeren
Euro-NCAP-Crashtest, wie sie dies schon
beim Insassenschutz tut. Dieser Test wird
von Konsumentenverbänden und Automobilclubs getragen und lehnt sich an das amerikanische «New Car Assessment Program»
(NCAP) an.
KAREN CORDES
eit dem 1. Oktober 2005 gelten in der
EU neue Vorschriften mit verschärften
Grenzwerten für Neuwagen bezüglich
des Fussgängerschutzes. Wer zu Fuss geht,
soll in Zukunft bei einer Kollision mit einem
Auto, insbesondere an Knien, Hüften und
Kopf, weniger gefährlich verletzt werden.
Endlich werden die Autobauer, die sich bisher einseitig auf die Sicherheit der Insassen
konzentriert haben, auch im arg vernachlässigten Bereich des Fussgängerschutzes
aktiv. Dass bis anhin zu wenig unternommen wurde, spiegeln auch die Resultate des
Euro-NCAP-Fussgängeraufpralltests: 90 %
der getesteten Autos schnitten ungenügend
oder gar schlecht ab. Kein Wunder, denn für
die Gilde der Autodesigner war der Fussgängerschutz schlicht inexistent und die
Käuferschaft setzte diesbezüglich auch kaum
Druck auf. So kennt heute zwar jedes Kind
Airbags für Lenker und Mitfahrende. Aber
niemand weiss, worauf zu achten ist, wenn
man ein Auto kaufen will, das auch allfällige Unfallopfer schont. Tempi passati: Künftig wird man kein kantiges Design oder keine steil aufragenden Grossraumlimousinen
mehr antreffen, es sei denn, sie seien mit besonderen Massnahmen wie Airbags unter
der Motorhaube versehen. Gespannt darf
man auch sein, wie die Geländewagenbauer die erhöhten Anforderungen meistern.
Da bereits auf den 1. Januar 2010 eine
weitere Verschärfung der Vorschriften be-
VCS-Tagung: Sicheres Auto
Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden ist ein zentrales Anliegen des VCS.
Der Verkehrs-Club der Schweiz wird deshalb in der zweiten Hälfte dieses Jahres
eine Tagung zu Insassen- und Fussgängerschutz bei Personenwagen durchführen (siehe dazu die Agenda im nächsten Leonardo oder die VCS-Homepage
www.sicheresauto.ch).
Ein wirksamer Fussgängerschutz beginnt bei der Autokonstruktion und wird seit Jahren vom VCS gefordert –
damit nicht nur die Insassen eine Kollision möglichst unverletzt überleben.
44
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Fussgängerschutz
Die meisten Kollisionen zwischen Fussgängern und Autos laufen wie folgt ab: Die Beine werden durch die Stossfänger erfasst, der
Oberkörper schlägt auf die Motorhaube,
der Kopf prallt auf die Motorhaube oder die
Windschutzscheibe, das Unfallopfer wird
weggeschleudert, der Aufprall auf den Boden hat weitere Verletzungen zur Folge.
Dabei sind 80 % aller Todesursachen auf
den Zusammenstoss mit dem Auto zurückzuführen, 20% auf den nachfolgenden Sturz
auf die Strasse. Dies zeigt eindrücklich, in
welch grossem Ausmass die Autokonstruktion zur Schadenminderung beitragen kann.
Doch bisher sind die Crashtest-Ergebnisse
für den Fussgängerschutz noch höchst unbefriedigend, während beim Insassenschutz
kaum mehr ein Auto weniger als vier Sterne
(gut) aufweist. Von den im letzten November getesteten 15 Autos erhielt der Jeep
Grand Cherokee keinen einzigen der vier
grünen Sterne (sehr schlecht), drei Modelle
erhielten einen Stern (schlecht) und acht
Modelle zwei Sterne (ungenügend). Nur
zwei Modelle waren mit drei Sternen genügend. Lediglich der Citroën C6 schaffte das
Maximum von vier Sternen (gut) und ist daCitroën C6
mit auch das allererste Auto, das in der jahrelangen Testserie überhaupt die Bestwertung bezüglich Fussgängerschutz erreicht.
Zum Vergleich: Beim Insassenschutz sind es
über zwei Dutzend Fahrzeuge. Es bleibt zu
hoffen, dass künftig beim Autokauf verJeep Grand Cherokee
gut
ungenügend
schlecht
Die Darstellung der Testergebnisse macht es deutlich: Mit dem Citroën C6 schafft endlich ein Auto die Best-
wertung in Sachen Fussgängerschutz, während sich der Jeep Grand Cherokee als potenzieller Fussgängerkiller entlarvt.
Aktive und passive Sicherheit
Im Automobilbau kann zwischen der so
genannten aktiven und der passiven Sicherheit unterschieden werden, wobei
die Grenzen mit neuen Technologien
fliessend geworden sind.
Zur passiven Sicherheit (Crash-Phase)
zählen alle Sicherheitsvorkehrungen
und -systeme, die darauf ausgelegt sind,
bei der eigentlichen Kollision Schutz zu
bieten. Dazu gehören demnach für Insassen etwa Sicherheitsgurte, Airbag
und Seitenaufprallschutz, für Fussgänger beispielsweise die weniger aggressive Frontgestaltung eines Fahrzeuges, für
Zweiradlenkende der Schutzhelm.
Die aktive Sicherheit hingegen wirkt, bevor es «tätscht», sie dient der Kollisionsverhütung bei unmittelbarer Gefahr
(Pre-Crash-Phase). Dazu gehören etwa
technische Systeme wie Bremsen mit
ABS, zusätzliche Bremsleuchten, Lenksystem und Abstandregler. Weil die Menschen aber mit ihrem Verhalten alle technischen Verbesserungen ins Negative
verkehren können, müssen die getroffenen Massnahmen einsichtig sein und auf
emotionaler wie rationaler Ebene ansetzen. Bei der aktiven Sicherheit sind zwei
wichtige Punkte zu beachten:
Technische Entwicklungen dürfen keine
Delegation der Verantwortung vom Menschen ans Fahrzeug nach sich ziehen.
Das Fahrzeug muss objektiv ein höheres Sicherheitspotenzial haben, als
subjektiv wahrnehmbar ist.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
Aktive und passive Sicherheit lassen sich
aber immer weniger klar voneinander
abgrenzen: So wären Rückhaltesysteme
wirkungsvoller, wenn ihnen bei der Funktionsentfaltung mehr Zeit zur Verfügung
stünde und wenn sie auf die spezifischen Umstände der drohenden Kollision angepasst reagieren könnten. Deshalb arbeitet man daran, Systeme, die
eher zur aktiven Sicherheit gezählt werden – also solche zur Kollisionsverhinderung wie Abstandsradar –, auch für
die Optimierung der passiven Sicherheit
nutzbar zu machen. Im laufenden Forschungsprojekt «European Vehicle Passive Safety Network» werden explizit
auch Systeme einbezogen, die in der Vorund Nachphase der eigentlichen Kollision wirken. Zum Beispiel können mittels eines Pre-Crash-Sensors die Sicherheitsgurten bei der scharfen Bremsung
oder bei drohender Kollision leicht vorgespannt werden und die Insassen
allenfalls aus einer ungünstigen, nach
vorne geneigten Position in eine bessere aufrechte Schutzstellung bringen.
Analoges ist im Falle einer Heckkollision
bei der Kopfstützeneinstellung möglich.
Erst bei der Kollision selber kommen
dann Gurtstraffer und Airbag zum Zuge.
Weiterhin wird an so genannten «Smartrestraint-systems» gearbeitet, die bei
einer Kollision auf die spezifischen Erfordernisse der Kombination Mensch (Alter, Konstitution, Grösse, Gewicht) und
Kollisionstyp (Richtung, Verzögerungsniveau) reagieren, und so die Insassenbelastung individuell optimieren, also
senken.
Beim Fussgängerschutz werden Systeme
geprüft, die bei einer drohenden Kollision das Fahrzeug abbremsen oder sogar ausweichen (problematisch wegen
Sekundärkollisionen), oder die Motorhaube schon vor der allfälligen Berührung mit Fussgängern in eine weniger gefährliche Position bringen. Solche durch
Pre-crash-Sensoren aktivierte Systeme
müssen im Gegensatz etwa zu einem nur
einmal funktionierenden Airbag reversibel sein, um bei der nächsten Gefahr
wieder zur Verfügung zu stehen. Auch
hier sind selbstverständlich wieder Fragen zur Risikokompensation zu stellen,
ob man also im Wissen um diese Systeme weniger Vorsicht walten lässt.
Felix Walz
Prof. Dr. med. Felix
Walz ist Leiter der
Arbeitsgruppe für Unfallmechanik (AGU
Zürich) und Dozent an
beiden Zürcher Hochschulen. Seit 25 Jahren
ist er in Forschung und Consulting
tätig mit den Schwerpunkten Unfallforschung/Biomechanik und Unfallrekonstruktion.
45
SICHERHEIT
mehrt auch die Resultate des Fussgängerschutzes in den Katalog der Auswahlkriterien aufgenommen werden. Verschärfte gesetzliche Bestimmungen zusammen mit dem
Druck der Käuferschaft könnten dem Fussgängerschutz zum Durchbruch verhelfen.
ebenfalls schweren, aber nicht lebensbedrohenden Beinverletzungen. Es ist daher
empfehlenswert, nicht nur die Sterne-Wer-
Insassenschutz
Beim Insassenschutz unterscheidet sich der
Euro-NCAP-Crashtest vom gesetzlichen
Verfahren hauptsächlich durch die höhere
Aufprallgeschwindigkeit von 64 km/h statt
56 km/h. Der Schutz der Körperteile wird
im Front- und im Seitencrash auf einer Skala von sehr gut bis sehr schlecht bewertet
(vgl. nebenstehende Darstellung).
Die Testresultate werden stark vereinfacht mit gelben Sternen dargestellt. So werden schwere Verletzungen an Kopf und
Oberköper gleich gewichtet wie die zwar
Mit dem Frontal- und dem Seitencrash wird der
Schutz der verschiedenen Körperteile ermittelt und
in fünf Stufen von «sehr gut» bis «sehr schlecht» eingeteilt (Beispiel fiktiv).
tungen, sondern auch die detaillierten Beschreibungen der Crashtests zu beachten.
Die Resultate sind ausführlich unter
www.euroncap.com in Englisch und teilweise unter www.oeamtc.at (crashtest) auf
Deutsch abrufbar.
Bemerkenswert ist insbesondere, dass
entgegen landläufiger Annahme die Insassen
von schweren Geländefahrzeugen nicht besser geschützt sind als jene in Kleinwagen.
Kinderschutz
Seit 2003 wird bei den Crashstests der Kinderschutz getrennt bewertet. Geprüft wird
die Belastung von zwei Dummys, die Kinder
im Alter von drei Jahren und 18 Monaten
simulieren. Dabei werden nur die vom jeweiligen Autohersteller empfohlenen Kindersitze verwendet. Die Resultate werden
mit blauen Sternen dargestellt.
Miniklasse/Kleinwagen
Kinderschutz
Fussgängerschutz
Untere Mittelklasse
CHEVROLET
Matiz
2005
Alfa Romeo
147
2001
Citroën
C1
2005
Audi
A2
2002
Citroën
C2
2003
Audi
A3
2003
Citroën
C3
2003
BMW
1-er
2004
Daihatsu
Sirion
2005
Citroën
Xsara
1998
Fiat
Panda
2004
Citroën
C4
2004
Fiat
Punto
2005
Citroën
Berlingo
2005
Ford
Fiesta
2003
Dacia
Logan
2005
Ford
Ka
2000
Fiat
Doblo
2004
Honda
Jazz
2004
Fiat
Stilo
2005
Hyundai
Atos
1999
Ford
Focus
2004
Hyundai
Getz
2004
Honda
Civic
2001
Kia
Picanto
2004
Hyundai
Accent
1998
Kia
Rio
2005
Mercedes
A-Klasse
2005
Lancia
Y
1999
Nissan
Almera
2001
Mazda
2
2004
Opel
Astra
2004
Mini
Mini Cooper 2002
Peugeot
307
2001
Nissan
Micra
2003
Renault
Kangoo
2003
Opel
Corsa
2002
Renault
Mégane
1999
Peugeot
206
2000
Rover
25
2001
Renault
Clio
2005
Seat
Leon
2005
Renault
Twingo
2003
Skoda
Fabia
2000
Seat
Ibiza
2003
Suzuki
Baleno
1998
Smart
Forfour
2005
Toyota
Corolla
2003
Suzuki
Swift
2005
VW
New Beetle
1999
Toyota
Yaris
2005
VW
Golf IV
2004
VW
Lupo
1999
VW
Fox
2005
Mittelklasse
VW
Polo
2002
Audi
A4
2001
BMW
3-er
2005
46
Insassenschutz
frontal und seitlich
Jahr
Modell
Automarke
Kinderschutz
Fussgängerschutz
Insassenschutz
frontal und seitlich
Jahr
Modell
Automarke
Resultate Euro-NCAP-Crashtest
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
C5
2004
Renault
Mégane CC
2004
Fiat
Croma
2005
Saab
9-3
2004
Ford
Mondeo
2002
Honda
Accord
2003
Geländewagen
Hyundai
Elantra
2001
BMW
X5
Jaguar
X-Type
2002
Honda
CR-V
2002
Mazda
6
2005
Hyundai
Santa Fe
2003
Mercedes
C-Klasse
2002
Jeep
Cherokee
2003
Mitsubishi
Carisma
2001
Jeep
Grand Cherokee 2005
Lancer
1997
Kia
Sorento
2003
Nissan
Primera
2003
Land Rover
Free Lander
2003
Opel
Signum
2003
Land Rover
Range Rover
2002
Opel
Vectra
2002
Mercedes
M-Klasse
2002
Peugeot
407
2004
Mitsubishi
Pajero Pinin
2003
Renault
Laguna
2003
Nissan
X-Trail
2003
Saab
9-3
2003
Suzuki
Grand Vitara
2002
Skoda
Octavia
2004
Volvo
XC 90
2003
VW
Touareg
2004
Subaru
Legacy
2003
Toyota
Avensis
2003
Toyota
Prius
2004
Vans
VW
Passat
2005
Chrysler
PT Cruiser
2002
Volvo
S40
2004
Chrysler
Voyager
1999
Volvo
S60
2001
Citroën
Picasso
2001
Fiat
Multipla
2001
Ford
Focus C-Max
2003
Audi
A6
2004
Ford
Fusion
2003
BMW
5-er
2004
Honda
FR-V
2005
Citroën
C6
2005
Honda
Stream
2001
Lexus
GS300
2005
Hyundai
Trajet
2001
Mercedes
E-Klasse
2003
Kia
Carnival
2003
Peugeot
607
2002
Mazda
5
2005
Renault
Vel Satis
2003
Mazda
Premacy
2001
Rover
75
2001
Mercedes
Vaneo
2003
Saab
9-5
2003
Mitsubishi
Space Star
2001
Skoda
Superb
2003
Mitsubishi
Space Wagon
1999
Volvo
S80
2000
Nissan
Tino
2001
* Erstes Modell mit Maximalbewertung beim Fussgängerschutz
Opel
Meriva
2003
Cabriolet
Opel
Zafira
2005
*
Kinderschutz
Fussgängerschutz
2003
Mitsubishi
Obere Mittelklasse
Insassenschutz
frontal und seitlich
Jahr
Modell
Automarke
Kinderschutz
Fussgängerschutz
Insassenschutz
frontal und seitlich
Jahr
Modell
Automarke
Citroën
Audi
TT Roadster
2003
Peugeot
807
2003
BMW
Z4
2004
Peugeot
1007
2005
Citroën
C3 Pluriel
2003
Renault
Scenic
2003
Honda
S2000
2002
Renault
Espace
2003
Mazda
MX-5
2002
Renault
Modus
2004
Mercedes
SLK
2002
Seat
Altea
2004
MG
TF
2003
Toyota
Previa
2003
Opel
Tigra TT
2004
VW
Sharan
1999
Peugeot
307 CC
2003
VW
Touran
2003
!
Legende
Insassenschutz
Fussgängerschutz
Kinderschutz
schlechtes Resultat
ungenügend
genügend
gut
optimal
tödliche Verletzungsgefahr
sehr schlechtes Resultat
schlechtes Resultat
ungenügend
genügend
gut
schlechtes Resultat
ungenügend
genügend
gut
Tests bis 31. Dezember 2001 Tests ab 1. Januar 2002
Ab dem 1. Januar 2002 sind die Fussgängerschutztests verschärft. Blaue und grüne Sterne sind nicht miteinander vergleichbar.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
47
UMWELTSCHUTZ
Alternative Antriebe und Treibstoffe
KURT EGLI Wie soll das umweltschonende Auto angetrieben werden und was kommt in den Tank? Gas aus
Küchenabfällen, Strom, Gülle vom Bauernhof, Alkohol aus der Zuckerproduktion, Diesel aus Rapspflanzen
oder doch lieber Benzin für das Hybridauto? Ein Überblick.
als 100 km pro Batterieladung haben bisher
verhindert, dass sich diese Antriebsart auf
breiter Front durchsetzen konnte. Die Entwicklungen der letzten Jahre im Bereich der
Batterien lassen für die nahe Zukunft jedoch
auf neue Impulse hoffen. Die grössten Hoffnungen setzt die Industrie auf die LithiumIonen-Batterien, die in absehbarer Zeit in
Elektro- sowie Hybridfahrzeugen breit zum
Einsatz kommen dürften und die deutlich
höhere Reichweiten pro Batterieladung erlauben.
Bereits auf dem Markt erhältlich sind
Natrium-Nickelchlorid-Batterien. Diese
Hochtemperaturbatterien erlauben einem
Kleinwagen eine Reichweite von 130 km
und bieten gegenüber den bisher eingesetzten Nickel-Kadmium- und den Bleibatterien
MANU FRIEDERICH
Elektroantrieb
Die älteste und technisch ausgereifteste Alternative ist der Elektroantrieb. Elektromobile stossen bei der Fahrt keine Abgase aus
und sind leise. Emissionen können hingegen
am Ort der Stromproduktion anfallen.
Rechnet man mit dem durchschnittlichen
europäischen Strommix, entstehen für einen
Kleinwagen CO2-Emissionen von knapp
unter 100 g/km. Moderne Verbrennungsmotoren erreichen heute beinahe gleich gute Werte. Wenn jedoch Ökostrom aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft oder
Solarstrom «getankt» wird, schneidet der
Elektroantrieb besser ab als ein Benzin- oder
Dieselmotor.
Der hohe Kaufpreis von Elektromobilen
und ihre begrenzt Reichweite von weniger
Biogas im Aufwind: Die Schweiz ist in diesem Technologiebereich führend.
48
bezüglich der potenziellen Umweltbelastung
wesentliche Vorteile. Diese so genannten
Zebra-Batterien eignen sich vor allem für
Elektrofahrzeuge, die regelmässig in Betrieb
sind.
Hybridantrieb
Im Moment sehr gute Chancen hat der
Elektromotor im Verbund mit einem konventionellen Verbrennungsmotor. Die als
Hybridantrieb bezeichnete Technik ist äusserst sparsam und erreicht sehr gute Umweltwerte. Bei tiefen Geschwindigkeiten
kann das Auto elektrisch fahren, wird mehr
Leistung gefordert, schaltet sich automatisch der Verbrennungsmotor zu. Dieser
hilft, die Räder anzutreiben, und speist
gleichzeitig die Batterien, die somit nicht an
der Steckdose aufgeladen werden müssen.
Beim Bergabfahren und Bremsen schaltet er
sich automatisch aus. Der Elektromotor
funktioniert nun als Generator, speist die
Batterien und hilft, das Auto abzubremsen.
In der Schweiz sind nur die beiden Mittelklassewagen Honda Civic IMA und Toyota
Prius sowie ein SUV der Luxusmarke Lexus
als Hybridserienautos erhältlich. Weitere
Hybridmodelle von Lexus sollen dieses Jahr
auf den Markt kommen. Wegen der anhaltend grossen Nachfrage ist immer noch mit
langen Lieferfristen zu rechnen. Auch Nissan plant, die Hybridtechnologie von Toyota zu übernehmen. Wegen der angeblich hohen Kosten überliessen die europäischen
Autokonzerne den weltweit boomenden
Hybridmarkt den Japanern. Nun entwickelt
auch Mercedes ein Hybridmodell, das allerdings in den USA produziert werden soll.
Zudem wird dank einer Kooperation von
Daimler-Chrysler mit General Motors die
Hybridtechnik von Mercedes auch in OpelModellen zur Anwendung kommen.
Brennstoffzelle
Brennstoffzellen wandeln Wasserstoff in
elektrischen Strom um, der einen Elektromotor antreibt. Diesem absolut abgasfreien
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
ZVG
Fahren wir wie unsere Eltern
schon bald wieder mit Holz
aus Schweizer Wäldern?
welt (vgl. Elektroantrieb). Zudem ist die im
Auto einzubauende Technik sehr aufwändig
und damit teuer. Soll das System für den
Massenmarkt tauglich sein, müsste zudem
ein völlig neuartiges Tankstellennetz bereitgestellt werden, was Milliarden kostet. Da
sind selbst bei happigen Preisaufschlägen
Benzin, Diesel und Erdgas noch auf Jahre
hinaus die günstigeren Alternativen.
Treibstoffe
Nebst den fossilen Treibstoffen Erdgas, Benzin und Diesel gibt es verschiedene Alternativen. Das Bundesamt für Umwelt, Wald
und Landschaft (Buwal, heute Bafu) hat
1998 einen Teil dieser Treibstoffe auf ihre
Treibstoffbewertung
Der Treibstoff für Personenwagen wird nach Umweltbelastungspunkten bewertet.
Betrieb
0%
Vorgelagerte Prozesse
25
50
75
100
Benzin
Diesel
Erdgas
Flüssiggas
Methanol
Ethanol
Rapsölmethylester, RME (Biodiesel)
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
125
150
175
200
QUELLE: ÖKOPROFILE VON TREIBSTOFFEN, BUWAL 1998
Antrieb wurde noch vor wenigen Jahren eine grosse Zukunft vorausgesagt. Die optimistischen Prognosen der Automobilhersteller bezüglich der bald zu erwartenden
ersten Serienautos mit Brennstoffzellen gehören jedoch definitiv der Vergangenheit an.
Grund dafür sind nicht etwa unüberwindbare technische Probleme. Einige Hersteller
haben bestens funktionierende Prototypen
vorgestellt. In verschiedenen Städten sind
sogar Wasserstoff-Linienbusse im Einsatz.
Das Problem liegt im Preis und in der Bereitstellung sowie der Verteilung von Wasserstoff. Wird dieser mit Elektrizität hergestellt, schwindet der Umweltvorteil, denn
auch die Stromproduktion belastet die Um-
Umweltbelastung hin untersucht, wobei
Benzin mit 100 Punkten als Basis dient (siehe Grafik). So belastet Erdgas zum Beispiel
die Umwelt nur halb so stark wie Benzin
und rund 70% weniger als Diesel. Am umweltbelastendsten ist Rapsölmethylester, der
zu Unrecht auch «Biodiesel» genannt und
als besonders ökologisch angesehen wird.
Eine aktualisierte Studie ist kürzlich abgeschlossen worden. Leider wurden die mit
Spannung erwarteten Resultate nicht mehr
vor Redaktionsschluss bekannt. Wir werden sobald wie möglich im Leonardo sowie
unter www.autoumweltliste.ch darüber berichten.
Erdgas (CNG = Compressed Natural Gas)
besteht je nach Herkunft zu 80 bis 99% aus
Methan und enthält zudem Ethan, Stickoxide sowie weitere Kohlenwasserstoffe.
Erdgas wird unter einem Druck von rund
250 bar in Druckbehältern mitgeführt und
in Benzinmotoren verbrannt. Erdgas ist unter den fossilen Treibstoffen mit Abstand
am umweltfreundlichsten (siehe Grafik und
Informationen auf Seiten 10/11).
Biogas besteht aus nahezu 100% Methan
und wird aus Grünabfällen und Kläranlagen gewonnen. «Swiss Farmer Power» plant
in der Zentralschweiz eine Anlage, die ab
2007 aus Gülle und Mist jährlich 900 000
m3 Gas liefert. Mit dieser Menge könnten
1000 Autos angetrieben werden. Auch Biogas setzt bei der Verbrennung CO2 frei, das
aber im Gegensatz zu jenem aus fossilen
Treibstoffen nicht vor Jahrmillionen gebunden wurde, sondern erst vor kurzer Zeit
in den Pflanzen. Da der CO2-Kreislauf
49
PATRICK LÜTHY/IMAGOPRESS
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NELLY ZÜRCHER
50
kurzfristig geschlossen ist, gilt Biogas als
CO2-neutral und somit nicht klimarelevant.
Biogas eignet sich als Treibstoff genauso gut
wie Erdgas.
Biogas ist keine Erfindung unserer Zeit.
Bereits während des zweiten Weltkrieges
wurden Autos wegen der Treibstoffverknappung mit aus Holzvergasung gewonnenem
Biogas betrieben. Im Labor für Energie und
Stoffkreisläufe am Paul-Scherrer-Institut
wird an einem modernen Verfahren getüftelt, um aus Holz Gas herzustellen, das im
Motor möglichst sauber und ohne Rückstände verbrennt. Mit etwa sechs regional
verteilten Produktionsanlagen, die jährlich
rund eine Million Kubikmeter Holz verarbeiten, könnten 4% der Autos mit Gas aus
dem Wald betrieben werden. Zusammen mit
dem Kompogas aus Grünabfällen ergäbe das
immerhin ein Potenzial, um rund einen
Sechstel unserer Personenwagen mit einheimischem und umweltschonendem Treibstoff zu versorgen.
Kompogas Die Firma Kompogas stellt aus
Grünabfällen Biogas her, das entweder zur
Produktion von Ökostrom dient, oder aber
ins Erdgasnetz eingespeist wird.
Naturgas Unter diesem Namen wird im
Grossraum Zürich an rund 20 Tankstellen
Gas angeboten. Die hier getankte Menge
wird von der Firma Kompogas an einer ihrer Produktionsstätten ins Erdgasnetz eingespeist. Effektiv wird also Erdgas getankt.
Da dieselbe Gasmenge jedoch andernorts
als Biogas bezogen wird, fährt man mit Naturgas CO2-neutral.
Flüssiggas (LPG = Liquefied Petroleum
Gas) ist ein Erdölprodukt, das bei der Raffinierung als Nebenprodukt anfällt. Der
Treibstoff besteht aus Propan und Butan,
wobei die Zusammensetzung stark variiert.
Er wird unter Druck verflüssigt und in
Drucktanks mitgeführt. Flüssiggasfahrzeuge
verkehren in verschiedenen Ländern, haben
in der Schweiz aber keine Bedeutung.
Methanol ist eine einheitliche chemische
Substanz und gehört zu den Alkoholen. Es
wird aus Erdgas, Kohle, Biomasse oder Zellulose gewonnen. Methanol kann in reiner
Form oder gemischt mit Benzin als Treibstoff verwendet werden. Methanolfahrzeuge
sind in einigen Ländern verbreitet, in der
Schweiz jedoch selten.
Bioethanol ist ein Alkohol, der aus Biomasse gewonnen wird. Der Startschuss für die
Produktion des CO2-neutralen Treibstoffs
fiel in der Schweiz im Frühjahr 2005. Alcosuisse, ein Profitcenter der Eidgenössischen
Alkoholverwaltung, konnte Flamol und
Agrola als Partner für den Vertrieb von einheimischem Bioethanol gewinnen. An sämtlichen Flamol-Tankstellen ist das Produkt
Benzin «Bio5», ein Benzin mit 5 % Schweizer Bioethanolanteil erhältlich. Agrola verkauft den Treibstoff an den Tankstellen in
der Nähe des Alcosuisse-Betriebes Delémont. Für die Treibstoffhändler ist dieser
Standort des einzigen Ethanollagers nicht
ideal. Denn jeden Lastwagen über Delémont umzuleiten, um die Ladung dort mit
Bioethanol zu komplettieren, ist teuer und
ökologisch nicht vertretbar. Alcosuisse
plant daher im Mittelland ein Tanklager des
Bundes mit Bioethanol auszurüsten. Um die
Vorteile des Biotreibstoffes noch besser nutzen zu können, beabsichtigt Alcosuisse in eiVCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
UMWELTSCHUTZ
Grosse Rapsmonokulturen zur
Herstellung von Treibstoff wären
eine ökologische Katastrophe.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
dieser. Für Deutschland wurde ausgerechnet, dass mit 30% der Ackerfläche lediglich
8% des Treibstoffverbrauchs produziert
werden könnten. Die negativen Folgen von
Monokulturen, Düngung und Bodenversaurung wären erheblich. Unter dem Namen «Greenlife Plus» wird in der Schweiz
ein Gemisch aus 95% Diesel und 5% RME
verkauft.
QUELLE: GASMOBIL AG
nem weiteren Schritt die Einführung von
Bioethanol E85. Dieser aus 85 % Bioethanol und 15% Benzin bestehende Treibstoff
erfordert jedoch speziell angepasste Motoren.
Mit Saab hat Alcosuisse nun einen Partner
gefunden, der ab Spätsommer 2006 entsprechende Fahrzeuge anbieten will.
In Brasilien, das bereits in den Achtzigerjahren mit der Förderung von Bioethanol
startete, erlebt der aus den Abfällen der
Zuckerproduktion stammende Treibstoff
gegenwärtig einen enormen Boom. Verantwortlich dafür sind die hohen Treibstoffpreise sowie die breite Einführung des so
genannten Flex-Fuel-Motors. Dieser ist mit
einer Sonde ausgerüstet, die automatisch erkennt, ob Benzin oder Ethanol getankt wurde, worauf Zündung sowie Einspritzung
entsprechend eingestellt werden. Zwei Drittel aller neu zugelassenen Wagen fahren in
Brasilien mit Biotreibstoff.
Biodiesel (RME = Rapsölmethylester) wird
durch Veresterung unter Zusatz von Methanol aus Rapsöl gewonnen und kann in
den meisten normalen Dieselmotoren verwendet werden. Biodiesel dient vor allem als
Ersatz für Diesel in der Landwirtschaft, ist
aber gemäss der Studie des Buwal (1998,
heute Bafu) noch weit umweltschädlicher als
Synthetischer Diesel wird aus Erdgas hergestellt. GTL-Diesel (Gas to liquid) kann
dem normalen Dieselöl beigemischt werden.
Dieser Mischtreibstoff soll bei Dieselmotoren Leistung, Verbrauch und Emissionen
verbessern. Seit Anfang Oktober 2005 verkauft Shell an 90 Tankstellen in der
Deutsch- und Westschweiz unter dem Markennamen «V-Power-Diesel» einen Dieseltreibstoff, dem 5% GTL-Diesel beigemischt
wurde. Um das ganze Potenzial des Treibstoffs ausnützen zu können, müssten die
Motoren speziell darauf abgestimmt werden. Mit den heute gängigen Motoren sind
zwar leichte Verbesserungen möglich, sie
sind aber mit einem Mehrpreis von 14 Rp./l
teuer zu erkaufen.
Sunfuel ist ein in Deutschland entwickelter
Treibstoff. Aus gehäckselter Biomasse entsteht Gas, das in einem zweiten Schritt zu
flüssigem Kraftstoff umgewandelt wird
(Biomass to Liquid – BTL). Dieser ist je nach
Oktanzahl in Benzin- oder Dieselmotoren verwendbar. Bisher wird Sunfuel nur in Kleinstmengen in einer Pilotanlage produziert.
Wie weit Sie mit 100 Schweizer Franken kommen
700 km
950 km
1200 km
1300 km
0
300
Benzin
1
Diesel
600
Erdgas1
900
1000
1500
Biogas
Mittelwert der 11 meistverkauften Erdgasfahrzeuge, Stand 9/2005
51
PRÄSENTIERT DEN UNTERSCHIED:
EINFACH
GENIAL!
Herkömmlicher Fahrstil
Eco-Drive®-Fahrstil
Françoise Schneider schaltet früher hoch und später
herunter, spart so 10 % Sprit, ist genau so schnell am Ziel
und leiht ihrem Mann manchmal den Wagen,
weil er jetzt auch umwelt- und autoschonend fährt.
Quality Alliance Eco-Drive®
c/o ecoprocess
Postfach, 8022 Zürich
www.eco-drive.ch
Das partnerschaftliche Programm für Energieeffizienz und erneuerbare Energien. www.energie-schweiz.ch
UMWELTSCHUTZ
Sicherer fahren – Treibstoff sparen
D
ie Konstruktion eines Autos ist eins,
die Fahrweise ein anderes. Seit Jahren setzt sich die Quality-Alliance
Eco-Drive (QAED) – ein Partnerprogramm
von Energie Schweiz – für die Umsetzung
der sicheren und Treibstoff sparenden Fahrweise ein. Im Rahmen des Programms werden wichtige Entscheidungen auf der verkehrspolitischen Ebene mitgetragen, Weiterbildungskurse für Fahrlehrerinnen und
Autolenker lanciert sowie Werbung in der
breiten Öffentlichkeit gemacht. Mit der Integration von Eco-Drive in die Zweiphasenausbildung ist ein Quantensprung bezüglich
Energieeinsparung und Umweltbewusstsein
bei Junglenkern – und damit schlussendlich
bei allen Autofahrenden – gelungen. Die
Kurse fördern die Fähigkeit, gefährliche
Verkehrssituationen vor der Entstehung zu
erkennen und zu vermeiden. Das Bewusstsein für die eigenen (Fahr-)Fähigkeiten und
das umweltschonende, partnerschaftliche
Fahren wird gestärkt.
Nicht nur Neulinge, alle Autofahrenden
profitieren doppelt – mehr Sicherheit, weniger Treibstoffkosten –, wenn sie sich an die
Regeln der Eco-Drive-Fahrweise halten,
und schonen dabei erst noch die Umwelt.
Hier einige Tipps, die sich sofort umsetzen lassen (s. a. Grafiken).
Vorbereitungen
왘 Unnötigen Ballast sowie Gepäckträger
entfernen.
왘 Reifendruck monatlich kontrollieren.
왘 Die Klimaanlage möglichst ausschalten
(Treibstoffmehrverbrauch bis zu 20%).
Starten – beschleunigen – schalten
왘 Den Motor starten, ohne Gas zu geben.
왘 Im ersten Gang maximal eine Wagen-
länge beschleunigen.
왘 Zügig aus dem unteren Drehzahlbereich
fast mit Vollgas beschleunigen. Den
nächsthöheren Gang bei rund 2500
Umdrehungen pro Minute einlegen.
왘 Immer im höchstmöglichen Gang fahren, auch bergauf.
왘 Wenn möglich, Gang überspringen.
Fahrverhalten
왘 Vorausschauend fahren und dadurch
unnötiges Bremsen vermeiden.
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
왘 Fahrzeug möglichst ausgeglichen in
1
Bewegung halten, nicht nervös fahren.
왘 Beim Bremsen nicht herunterschalten,
erst im Stillstand den ersten Gang einlegen.
왘 Motor nie unnötig laufen lassen, auch
bei kurzen Wartezeiten den Motor immer abstellen.
Eco-Drive-Kurse 2006
Der VCS bietet halbtägige Eco-Drive-Fahrkurse in Ittigen bei Bern an. Mitglieder profitieren von einem Rabatt von 50 Franken.
Teilnahmebedingungen: Benötigt wird ein
gültiger Fahr- oder Lernfahrausweis.
Fahrzeug: Eigenes Auto nicht nötig, der
Kurs wird mit Fahrschulwagen durchgeführt.
Kurskosten: Fr. 150.– (für Nichtmitglieder
Fr. 200.–).
Kursort: Ittigen bei Bern, guter ÖV-Anschluss.
Kursdatum und -dauer: Samstage, 11. März
2006, 29. April 2006, 20. Mai 2006, 17. Juni 2006 jeweils von 8.30 bis 13 Uhr.
Information und Anmeldung: www.verkehrsclub.ch>Verkehrsdossier>Auto>EcoDrive oder Tel. 031 328 82 00.
2
3
1 Wer frühzeitig in höhere Gänge schaltet, spart Treibstoff und schont die Umwelt.
2 Die Dachlast führt zu einem erheblichen Mehrverbrauch an Treibstoff.
3 Im Vergleich zur so genannt sportlichen Fahrweise
sinkt der Schadstoffausstoss mit Eco-Drive um weit
über die Hälfte.
VCS-Eco-Club: Treibstoff sparen = Prämien sparen
Wer beim Verbrauch spart, spart beim VCS-Eco-Club auch Versicherungsprämien. Denn
bei der VCS-Versicherung bestimmen nicht nur personen- und fahrzeugbezogene
Werte die Höhe der Prämie, sondern auch ökologische Tarifkriterien wie Durchschnittsverbrauch und die jährliche Kilometerleistung. Neu kann der Versicherer beim
Autokauf ohne Prämienverlust gewechselt werden. In diesem Fall muss die bisherige
Versicherungsgesellschaft den nichtverbrauchten Teil der Prämie aufgrund des revidierten Gesetzes bis zum Ende des Versicherungsjahres zurückerstatten.
Es lohnt sich also, Vergleichsofferten einzuholen. Eine unverbindliche Offerte und weitere Auskunft über die Revision des Versicherungs-Vertragsgesetz (VVG) gibts beim
VCS-Eco-Club, 0848 811 811, www.eco-club.ch.
53
UMWELTSCHUTZ
Realistische Energieperspektiven
ANNE-LISE HILTY Der Bund geht in seinen Energieversorgungsperspektiven von unrealistisch tiefen Erdöl-
und Gaspreisen aus – mit Folgen auch für die Verkehrsplanung. Die Umweltorganisationen haben eine Studie in Auftrag gegeben, die den Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft bis 2050 aufzeigt.
Grosses Einsparungspotenzial
In beiden Bereichen besteht ein beträchtliches Einsparungspotenzial, das die 2000Watt-Gesellschaft ermöglicht, die auch der
Bundesrat in seiner «Strategie Nachhaltige
Entwicklung 2002» ins Auge fasst. Die Vision wurde von Forschern der ETH entwickelt und sieht eine kontinuierliche Absenkung des Energiebedarfs von heute 5000 auf
2000 Watt pro Kopf vor, der innert 50 bis
100 Jahren mit 1500 Watt aus erneuerbaren
und 500 Watt aus nicht erneuerbaren Quellen gedeckt werden soll. Die Studie zeigt auf,
Forum Energieperspektiven
Am 10. März 2006 lädt das Bundesamt
für Energie eine geschlossene Gesellschaft zu einem Forum in Bern über die
Energieperspektiven ein. Dort werden
die Umweltorganisationen VCS, Greenpeace, Schweizerische Energiestiftung
und WWF auch ihre Studie präsentieren.
Weitere Informationen auf dem Internet:
www.verkehrsclub.ch
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
500 Watt für die Mobilität
Erste Abschätzungen zeigen, dass wir die
zur Verfügung stehenden 500 Watt aus nicht
erneuerbaren Quellen wohl zur Gänze für
den Verkehr (Auto und Flugzeug) einsetzen
müssen. Pflanzliche Treibstoffe wie Ethanol
oder Rapsdiesel bieten keine ausreichende
Alternative. Beide müssten wegen der grossen erforderlichen Menge auch im Ausland
produziert und über lange Distanzen in die
Schweiz geschafft werden. Zudem ginge der
Anbau von Treibstoffpflanzen häufig auf
Kosten von lokal benötigten Lebensmitteln
oder von abzuholzenden Regenwäldern.
Auch der teilweise euphorisch gepriesene
Wasserstoff ist keine Lösung, denn er ist keine Primärenergie, sondern ein Energieträger
(wie Strom). Er wird unter grossen Umwandlungsverlusten und vorläufig zum
weitaus grössten Teil aus fossilen Primärenergiequellen (Öl, Kohle, Gas) gewonnen.
Selbst falls er dereinst aus erneuerbare Energiequellen produziert würde, stellte sich die
Frage, ob die Energie nicht besser verlustarm ins Stromnetz gespeist würde. Vor allem für Strom und Raumheizung müssen
wir also voll auf erneuerbare Quellen abstellen. Gemäss Ellipson werden in Zukunft
neue Technologien allein den Energieverbrauch im Verkehr nicht markant genug
eindämmen können. Es braucht ebenso individuelle Verhaltensänderungen und als
Voraussetzung dazu eine weit blickende
Raumordnungspolitik. Diese muss auf die
örtliche Konzentration der lebensnotwendigen Aktivitäten hinwirken – statt immer
mehr Einkaufs- und Freizeitzentren sowie
Firmen auf der siedlungsfernen grünen Wiese zu bewilligen. Angenehmes Leben darf
nicht weiter immer längere Verkehrswege
nach sich ziehen – das gebietet nicht allein
der Energiebedarf, sondern ebenso der
Schutz vor Lärm und Schadstoffen in der
Atemluft.
PD
wie das technische Potenzial zur Effizienzsteigerung bei der Energienutzung erschlossen werden kann, wie sich der Energiebedarf aus sowohl erneuerbaren als auch inländischen Quellen decken lässt und welche
politischen Strategien zum Ziel führen.
PD
D
er Verkehr sei in der Frage der nachhaltigen Energieversorgung ein vergleichsweise einfacher Faktor, meint
Andreas Sturm vom Beratungsbüro Ellipson, das die Studie durchführt: «Knapp 50
Prozent des Personenverkehrs ist Freizeitverkehr, der sich relativ leicht einsparen
lässt. Wenn die Benzinpreise markant steigen, reduziert er sich von selbst, denn in der
Freizeit werden mehr als zwei Drittel der
Distanzen im Auto zurückgelegt. Die Menschen zeigen sich in diesem Bereich immer
wieder sehr flexibel.» Dagegen sei etwa die
Stromversorgung viel komplexer. Der jeweilige Bedarf müsse zu jedem Zeitpunkt
gedeckt werden können, selbst dann, wenn
plötzlich alle gleichzeitig kochen sollten.
Sonst breche das gesamte Stromnetz zusammen.
Die Vision der 2000-Watt-Gesell-
schaft nutzt effizienteste Technologien und sichert damit den heutigen Lebenskomfort mit dem Energieverbrauch der 1960er-Jahre. So
brauchte ein Opel jener Zeit (oben)
zweieinhalb Mal so viel Treibstoff
und bot halb so viel Komfort wie
der Prius heute (unten). Das Potenzial ist vorhanden – man muss es
bloss nutzen wollen.
55
UMWELTSCHUTZ
Schlecht genutztes Steuerinstrument
KURT EGLI Die von der Autobranche mit dem Bund vereinbarten Ziele zur Absenkung des durchschnittlichen
Treibstoffverbrauchs der Neuwagen werden Jahr für Jahr verfehlt. Trotzdem tun sich die Behörden schwer,
mit Lenkungsinstrumenten umweltschonende Autos zu begünstigen und Dreckschleudern zu bestrafen.
Veraltetes Steuersystem
Derweil sind die kantonalen Steuersysteme
völlig veraltet. 17 Kantone erlassen die Steuer ganz oder teilweise für Autos mit Elektroantrieb. Die entsprechenden Paragraphen
stammen aus der Zeit der Waldsterbedebatte, als man noch grosse Hoffnung in die
Elektrofahrzeuge setzte. Der Elektroantrieb
konnte sich jedoch aufgrund der geringen
Reichweite und der hohen Anschaffungskosten nicht durchsetzen. Entsprechend wirkungslos ist auch die einst gut gemeinte
Steuerförderung geworden.
Für die emissionsarmen Gasfahrzeuge
hingegen gibt es kaum Vergünstigungen.
Nur in den Kantonen Basel-Land, Luzern,
Freiburg und Tessin muss nicht die volle
Steuer bezahlt werden. Wobei Basel-Land
VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
ALESSANDRO DELLA VALLE/KEYSTONE
Z
u Jahresbeginn hat der Bundesrat beschlossen, das auf Anfang 2008 geplante Bonus-Malus-System nicht
einzuführen. Damit hätte die Autoimportsteuer zum Förderinstrument für umweltschonende Autos umgestaltet werden sollen. Umweltbelastende Neuwagen wären
mit einem Malus verteuert, umweltschonende mit einem Bonus belohnt worden.
Insgesamt wären so jährlich 150 bis 300
Millionen Franken zu Gunsten von schadstoffarmen Fahrzeugen umverteilt worden.
Obwohl der Handlungsbedarf klar ausgewiesen ist, tun sich nicht nur der Bund, sondern auch die Kantone schwer mit Anreizen
und Regeln zur Ökologisierung der PWFlotte. Was im Gebäudebereich längst Standard ist – verbindliche energetische Mindestanforderungen – fehlt im Bereich der
Motorfahrzeuge noch immer. Zwar haben
einige Kantone für die eigene Fahrzeugbeschaffung ökologische Kriterien aufgestellt
(vgl. S. 43). Doch vom naheliegendsten Instrument, der kantonalen Motorfahrzeugsteuer, wird kaum Gebrauch gemacht. Manche Kantone haben nun vergeblich auf das
Bonus-Malus-System des Bundes gesetzt
und so wertvolle Zeit verloren.
Die Schweiz bekommt die Folgen des Klimawandels drastisch zu spüren – doch nicht einmal die am meisten
betroffenen Kantone fördern saubere Fahrzeuge.
die attraktivsten Bedingungen bietet: Zusammen mit den Elektro- und Hybridfahrzeugen sind gasbetriebene Autos gänzlich
von der Steuer befreit, wenn mehr als 50%
der Gesamtreichweite mit alternativen
Treibstoffen zurückgelegt werden können.
Auch die sparsamen Hybridmodelle, die
dank Unterstützung eines Elektromotors
wenig Benzin verbrauchen, kommen kaum
in den Genuss einer Steuervergünstigung:
Sie wird erst von fünf Kantonen gewährt.
Subventionierte Säufer
und Dreckschleudern
Bei der Modernisierung der Steuergesetzgebung ist Um- und Weitsicht gefragt, ansonsten geht der Schuss nach hinten los. So erlässt Basel-Stadt 10% der Steuer für alle PW,
welche die Abgasgrenzwerte Euro 4 einhalten. Damit muss der Stadtkanton seit bald
zwei Jahren auch sehr grossen und schweren Autos einen Rabatt gewähren, wie etwa
den Sprit saufenden Geländewagen, die oh-
ne Russfilter Euro 4 erfüllen. Seit anfangs
Jahr dürfen keine Autos unter Euro 4 mehr
eingeführt und ab dem 1. Oktober auch
nicht mehr verkauft werden. Da die Regelung noch nicht angepasst wurde, subventioniert der Kanton nun alle neuen Autos,
verliert eine Menge an Steuereinnahmen
und dies erst noch ohne jeglichen ökologischen Lenkungseffekt. Ähnliches spielte sich
in Genf ab: Autos, welche die Energie-Etikette A aufwiesen, wurden steuerlich gefördert, auch jene mit hohem Treibstoffverbrauch und Ausstoss von gefährlichen Dieselrusspartikeln. Das auf 2005 revidierte
Steuergesetz verlangt nun für die Befreiung
von der Motorfahrzeugsteuer nebst Energie-Etikette A den Partikelfilter für Dieselmodelle und einen CO2-Wert von höchstens
160 g/km. Nach Genf planen auch die Kantone Tessin, Waadt, und Luzern weitere
Steueranpassungen zu Gunsten von schadstoffarmen Autos.
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AUTO-UMWELTLISTE
H Ö H E NF I E B E R
Skitourenwochen
Snowboarding
Skihochtouren
Schneeschuh-Touren
Auto-Umweltliste VCS
Postfach 8676, 3001 Bern, Tel. 031 328 82 00
[email protected], www.autoumweltliste.ch
Associazione per la mobilità sostenibile InfoVEL, via Angelo Maspoli 15, 6850 Mendrisio, Tel. 091 646 06 06
www.infovel.ch
Automobil-Importeure
auto-schweiz, Mittelstrasse 32, 3001 Bern, Tel. 031 306 65 65
www.auto-schweiz.ch
Bioethanol
Alcosuisse, Länggassstrasse 35, 3000 Bern 9, Tel. 031 309 17 07
www.etha-plus.ch
CarSharing
Mobility CarSharing Schweiz, Gütschstrasse 2, 6000 Luzern 7, Tel. 0848 824 812
www.mobility.ch
Crashtests
www.euroncap.com, www.oeamtc.at/crashtests
Dieselfilter-Lieferanten
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Elektrische und effiziente Fahrzeuge
e'mobile, Laupenstrasse 18a, 3001 Bern, Tel. 031 560 39 93, www.e-mobile.ch
Energie-Etikette
www.energieetikette.ch
EnergieSchweiz
Bundesamtfür Energie BFE, 3003 Bern, Tel. 031 322 56 11, www.energie-schweiz.ch
Erdgasfahrzeuge und Tankstellennetz
Gasmobil AG, Untertalweg 32, 4144 Arlesheim, Tel. 061 706 33 00
www.erdgasfahren.ch
Fahrsicherheitskurse
Anti-Schleuder-Schule Regensdorf ASSR, neue Dällikerstrasse, 8105 Regensdorf
Tel. 044 840 15 82, www.assr.ch
Veltheim Driving Center, 5106 Veltheim, Tel. 062 887 70 00, www.veltheim.com
Feinstaub
www.pm10.ch
www.sbb.ch/vergleichsrechner
www.bafu.ch, www.umwelt-schweiz.ch
www.aefu.ch
www.lungenliga.ch
Kilometerkosten
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Langsamverkehr
IG Velo Schweiz, Bollwerk 35, 3001 Bern, Tel. 031 318 54 11, www.igvelo.ch
Name
Fussverkehr Schweiz, Klosbachstrasse 48, 8032 Zürich, Tel. 043 488 40 30
www.fussverkehr.ch
Vorname
Stiftung Veloland Schweiz, Postfach 8275, 3001 Bern, Tel. 031 307 47 40
www.veloland.ch
Adresse
Occasionsbewertung
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PLZ | Ort
Ökologisch und sicher fahren
Eco-Drive, c/o ecoprocess, 8022 Zürich, Tel. 043 344 89 89, www.eco-drive.ch
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Unfallverhütung
Schweizerische Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu, Laupenstrasse 11
3008 Bern, Tel. 031 390 22 22, www.bfu.ch
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3360 Herzogenbuchsee
Tel. 0848 823 823
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VCS
LEONARDO SPEZIAL
1/2006
GUT UNTERWEGS MIT DEM VCS
Hauptsitz Herzogenbuchsee: Versicherungen, Boutique, Reisebüro und Bahnreisen
Verkehrs-Club der Schweiz VCS, Postfach, 3360 Herzogenbuchsee, Telefon 062 956 56 56, Fax 062 956 56 57, www.verkehrsclub.ch
Dienstleistungen
VCS-Versicherungen
VCS-Pannenhilfe
VCS-Pannenhilfe für Private und Firmen (CH+FL)
VCS-Ferienkasko
Kurzfristiger Vollkaskoschutz für Motorfahrzeuge
VCS-Schutzbrief
Europa oder Welt, nichtmotorisiert oder motorisiert
SOS-Schutz für Reisezwischenfälle, Annullationskosten,
Pannenhilfe und Rechtsschutz im Ausland
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Vignette, Diebstahl, Kasko, SOS und Rechtsschutz
VCS-Rechtsschutz
Verkehrs- und Privat-Rechtsschutzversicherungen
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VCS-Eco-Club
Einfach und günstig; Abschluss per Telefon
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[email protected] Mo–Fr 8–17.30 Uhr
062 956 56 99 (Fax)
VCS-Mitgliederadministration
Für alle Fragen zur Mitgliedschaft
www.verkehrsclub.ch
062 956 56 56
[email protected]
Mo–Fr 8–17.30 Uhr
Geschäftsstelle Bern: Geschäftsleitung, Verkehrspolitik und Kommunikation
Verkehrs-Club der Schweiz VCS, Aarbergergasse 61, Postfach 8676, 3001 Bern, Telefon 031 328 82 00, Fax 031 328 82 05, www.verkehrsclub.ch
Dienstleistungen
Internet
Tel./E-Mail
Geschäftszeiten
VCS-Dokumentationsstelle
Bücher, Broschüren, Videos
www.verkehrsclub.ch
(Produkte)
031 328 82 00
[email protected]
Mo–Do 9–12Uhr
VCS-Magazin Leonardo
Redaktion
www.verkehrsclub.ch
(Dienstleistungen)
031 328 82 00
[email protected]
031 328 82 54
Mo–Do 8.30–12 Uhr
[email protected]
13.30–17 Uhr
PATRICK PLEUL/KEYSTONE
Inserateannahme
VORSCHAU
Besser leben
Die fossilen Energieträger gehen zur Neige, die Diskussion über
die Zeit danach ist voll entbrannt. Während die einen wieder
Atomkraftwerke bauen wollen, setzen die andern auf Effizienz
und erneuerbare Energie. Der Bundesrat entwickelt Perspektiven
aufgrund von Erdölpreisen, die schon heute rund doppelt so
teuer sind. Seine Wachstumsprognosen auch bezüglich Verkehr
sind deshalb unrealistisch hoch. Die Umweltorganisationen –
darunter der VCS – zeigen, wie es sich auch mit halb so viel
Energie wie heute sehr gut leben lässt.
59
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