Durchführung und Bewertung, Mader_

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Durchführung und Bewertung, Mader_
Güteprüfung
Durchführung und Bewertung
15. April 2010| Hamburg
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Chart 1
Inhalt
1. 
Reinigungs-, Konservierungs- und Hilfsmittel
•  Oberflächen
-  Unbehandelte, walz- und pressblanke Aluminiumoberflächen
-  Dekorativ anodisierte Oberflächen
-  Beschichtete Oberflächen
• 
• 
Anforderungen
Prüfung und Zulassung
3. 
Prüfung der Ausführung der Reinigung
•  Fremdüberwachung – formeller Ablauf
–  Erstprüfung – Wiederholungsprüfung
–  Vorort-Prüfung
–  Betriebsprüfung
•  Inhaltlicher Ablauf
•  Musterreinigung
4. 
GRM-Projekt: Selbstreinigende Lacke
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Chart 2
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Unbehandelte, walz- und pressblanke Aluminiumoberflächen
Witterungsverhalten
•  Die unbehandelte, walz- oder pressblanke
Aluminiumoberfläche, an die keine
dekorativen Anforderungen gestellt werden,
überzieht sich mit einer natürlichen
Oxidschicht, deren Dicke unter dem Einfluss
der Außenatmosphäre im Laufe der Zeit
zunimmt. Diese bis auf zirka 0,1 µm
wachsende oxidische Deckschicht ist meist
stumpf hellgrau. Sie wird durch Einlagerung
von Schmutz und Staub je nach Standort
gleichmäßig etwas dunkler. Diese
Vergrauung der Oberfläche wird oft positiv
bewertet (z.B. Blendschutz).
oxidische
Deckschicht
natürliche
Oxidschicht
Dicke: 0,01 µm bis
0,1 µm
Aluminium
Quelle: GDA, Düsseldorf
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Chart 3
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Unbehandelte, walz- und pressblanke Aluminiumoberflächen
Beständigkeit der Oxidschicht
Einfluss des pH-Wertes auf die Löslichkeit des Oxidfilms
(nach Shatalov)
•  Die natürliche Oxidschicht ist
beständig im Bereich von
pH 5 bis pH 8.
•  Medien mit einem pH-Wert
außerhalb dieses Bereiches
greifen die Oxidschicht an.
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Chart 4
Reinigung von Aluminium im
Bauwesen
Unbehandelte, walz und pressblanke
Aluminiumoberflächen
Reinigung
•  Wenn doch gereinigt werden sollte, dann
Abwaschen mit einem nicht abrasiven,
neutralen Reinigungsmittel bzw.
netzmittelhaltigem Wasser.
•  Objekt: Kinokugel mit einem Durchmesser
von 12 m in der Autostadt Wolfsburg.
Quelle: KBU, Ennepetal
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Chart 5
Anodisierte Fassade
• 
Haus der Ärzteschaft
Düsseldorf
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Chart 6
Oberflächenvorbehandlung nach DIN 17611
Symbol
Art der Vorbehandlung
E0
Entfetten und Desoxidieren
E1
E2
E3
E4
E5
Schleifen
Bürsten
Polieren
Schleifen und Bürsten
Schleifen und Polieren
E6
Beizen
E7
E8
Chemisches oder elektrochemisches Glänzen
Polieren und chemisches oder elektrochemisches
Glänzen
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Chart 7
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Chart 8
Aufbau der anodischen Oxidschicht
Zelle 35 nm (17,5 mm)
Pore 15 nm (7,5 mm)
Deckschicht
20 µm
(1000 mm)
Sperrschicht
15 nm
(7,5 mm)
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Chart 9
Aufbau der anodischen Oxidschicht
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Bildtitel: Nano Grand Canyon – Monika Lelonek,
Westfälische Wilhelms-Universität, Münster
Chart 10
Aufbau der anodischen Oxidschicht
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Chart 11
Elektrolytisches Färben – 2 Stufen Verfahren
- 
Verfahren
Schwefelsäure (GS) oder
Schwefelsäure/Oxalsäure
anschließend
Einlagern von Sn-, Ni- und
Co-Salzen am Porengrund
in der BRD nur Sn-Salze
- 
Farbtöne
hellbronze bis schwarz
rot (Cu-Salze)
absolut lichtbeständig
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Chart 12
Standardfarbfächer (Euras)
C-0
C-31
C-32
C-33
C-34
C-35
Naturton
Leichtbronze
Hellbronze
Mittelbronze
Dunkelbronze
Schwarz
C-36
C-37
C-38
Hellgrau
Mittelgrau
Dunkelgrau
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Chart 13
Farbige Oxidschichten – Adsorbtives Färben
- 
Verfahren
Schwefelsäure (GS) oder
Schwefelsäure/Oxalsäure (GSX)
anschließend
Tauchen in wässriger Lösung
oder Sprühen von anorganischen
Farbstoffen oder
Metallkomplexfarbstoffen
- 
Farbtöne
vorzugsweise blau, rot, gold
schwarz
bedingt UV-beständig
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Chart 14
Farbige Oxidschichten – Adsorptives Färben
Anodisierte Becher
Herstellungsjahr: 1956
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DKV, Köln
Farbton: sandalor orange
Chart 15
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Dekorativ anodisierte Oberflächen (Eloxal)
Objekte
•  DKV, Köln
Farbton: sandalororange
•  Albion Riverside, London
Eloxal naturton nach BS
Quelle: HD Wahl, Jettingen
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Chart 16
Beschichten - Verfahrensablauf
Oberflächenvorbehandlung
Voranodisation
Chemisch
-  Chromatieren
-  Phosphatieren
-  Chromfreie Verfahren
Beschichten
Pulverlack
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Flüssiglack
Chart 17
Beschichtungsstoffe
Flüssiglacke
Pulverlacke
lösemittelhalig bis zu 80%
Applikation mit einer Spritzpistole
Spritzverluste bis zu 70%
Lufttrochnend oder Einbrenntemperatur
80°C bis 120°C
Lösemittelfrei
Applikation mit einer elektrostatischen
Spritzpistole
Spritzverluste werden dem
Pulverkreislauf wieder zugeführt
(bedingt möglich)
Einbrenntemperatur 180°C bis 200°C
Schichtdicke 50 µm bis 120 µm (GSB)
Epoxid und Epoxid-Polyester für
Innenanwendung
Polyurethan und Polyester für
Außenanwendung
physikalisch trocknend
Alkydharzsysteme,
Polyestersysteme
Trocknung durch Vernetzung
2K-Epoxidharzsysteme
2K-Polyurethansysteme
1K-Polyurethansysteme
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Chart 18
Eigenschaft von Flüssiglacken
Quelle: Hydro Deutschland GmbH, Bonn
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Chart 19
Eigenschaften von Pulverlacken
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Quelle: Dr. Blecher, Hydro Deutschland GmbH,
Bonn
Chart 20
Elektrostatische Pulverlackieranlage
Oberflächenvorbehandlung
Aufgabe
Abnahme
automatische
Sprühanlage
Einbrennofen
Kühlstrecke
Rückgewinnung
Quelle: http://www.freilacke.de
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Chart 21
Pulverlackierung von Profilen
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Chart 22
Pulverlackierung von Profilen
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Chart 23
Pulverlackierung von Profilen
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Chart 24
Flughafen München / Opel HV
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(Stückbeschichtet)
Chart 25
Beschichtete Aluminiumfassade
•  Mercedes Benz Musem
•  Stückbeschichtung
•  Duraflon - Flüssiglack
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Quelle: HD Wahl, Jettingen
Chart 26
Walzenauftragsverfahren
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Chart 27
Bandbeschichtung
Quelle: Hydro Deutschland GmbH, Bonn
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Chart 28
Aluminiumfassaden
• 
Well-Profiltafeln,
bandbeschichtet
• 
Sinuswelle 18/76
Quelle: Alcan, Göttingen
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Chart 29
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Sonstige Oberflächen
Edelstahl
• 
• 
• 
Wie anodisierte Oberflächen
Bei einer eventuell erforderlichen abrasiven Reinigung (Rostflecken, …) ist unbedingt die
Walz-, Schleif- oder Polierrichtung zu beachten.
Konservierung mit Kombinationsreiniger Typ Ia oder speziell auf Edelstahl abgestimmte
Mittel
Bandbeschichtete Bauteile
• 
Wie beschichtete Oberflächen
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Chart 30
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Reinigungsmittel
Anforderungen an die Reinigungsmittel
• 
Die Reinigungsmittel müssen neutral sein
• 
Der pH-Wert darf nicht im sauren Bereich, d. h. pH-Wert < 5 und nicht im alkalischen
liegen, d. h. pH-Wert > 8 bei anodisierten und pH-Wert >8,5 bei beschichteten
Oberflächen
• 
Anodisierte Oberflächen
Reinigungsmittel dürfen bei anodisierten Oberflächen folgendes nicht verursachen:
Kratzer, Schleifspuren, Oberflächenmattierung, erhöhter Massenverlust,
Anstieg des Scheinleitwertes
• 
Beschichtete Oberflächen
Reinigungsmittel dürfen bei beschichteten Oberflächen folgendes nicht verursachen:
Glanzminderung, Farbtonveränderung, Blasenbildung, Lackablösung,
Runzelungen, Kratzer
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Chart 31
Zulassung von Reinigungs-, Konservierungs- und Hilfsmitteln
1.  Zulassungsprüfung
2.  Verlängerungsprüfung nach 3 Jahren
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Chart 32
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Reinigungsmittel
Einteilung der Reinigungsmittel und Wirkungsweise
Netzmittel
(Typ N)
Herabsetzen der Oberflächenspannung und
physikalische Schmutzablösung
Abrasiver Reiniger*
(Typ I a)
Erzeugung eines mechanischen
Oberflächenabtrags durch
oberflächenabgestimmte neutrale Poliermittel
Abrasiver Reiniger mit*
Konservierung (Typ I b)
Wie vor, zusätzlich Bildung eines wasserund schmutzabweisenden Schutzfilms
Reiniger, nicht abrasiv
mit Konservierung Typ (II)
Keine abrasive Reinigungswirkung,
Bildung eines wasserund schmutzabweisenden Schutzfilms
Spezialreiniger, nicht
abrasiv (Typ III)
Beseitigung öl- und fetthaltigen
Verschmutzungen
* nicht für Metalleffektbeschichtungen geeignet
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Chart 33
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Reinigungsmittel
Auswahl der Reinigungsmittel
Oberfläche
Anodisch oxidiert
Grad der
Verschmutzung
leicht
N
Ia, Ib*
X
mittel
X
(X)
stark
X
(X)
leicht, mittel
stark, ölig
III
X
X
X
ölig
Organisch
beschichtet
II
X
X
(X)
X
(X)
X
* nicht für Metalleffektbeschichtungen geeignet
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Chart 34
Prüfungen
Beschichtete Oberflächen einschließlich Beschichtungen mit Metalleffektpigmenten
Einteilung der Mittel *
pH-Wert1
Tauchversuch1
Wechseltauch Wattebausch-versuch4
versuch4
Reibversuch
N = Neutrales Netzmittel
+
5h
16 Zyklen
5h
162 DH
Ia = abrasives Mittel5
+
5h
16 Zyklen
5h
300 DH
Ib = abrasives Mittel mit
Konservierer5
+
5h
16 Zyklen
5h
300 DH
II =nicht abrasives Mittel
mit Konservierer
+
5h
16 Zyklen
5h
162 DH
III =
Spezialreinigungsmittel
+
5h
16 Zyklen
5h
162 DH
Hilfsmittel
-
-
-
-
300/162,3 DH
nur für flüssige Hilfsmittel
2 nur für Beschichtungen mit Metalleffektpigmenten
3 Kunststoffgewebe (Pads)
4 nur für Zulassungsprüfung
5 gilt nicht für Beschichtungen mit Metalleffektpigmenten
1
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Chart 35
Anforderungen an die Reinigungs-, Konservierungs- und Hilfsmittel
Anodisiert
beschichtet
unifarben
metallicfarben
Edelstahl
rostfrei
Kunststoff
Farbtonänderung
Betrachtungsabstand 1m
keine
nicht auffällig
-
nicht auffällig
Optische
Beurteilung
keine
Oberflächenmattierung,
Phasengrenzlinie,
Kratzer/Schleifspuren
Blasenbildung,
Lackablösungen,
Runzelungen nicht
zulässig, leichte
Glanzveränderungen
und Schleifspuren
nach Reibversuch
zulässig,
Phasengrenzlinie bei
Konservierungsmitteln
zulässig
leichte
Glanzveränderungen und
Schleifspuren nach
Reibversuch zulässig,
Phasengrenzlinie bei
Konservierungsmitteln
zulässig
leichte
Oberflächenmattierung
en und Schleifspuren
nach Reibversuch
zulässig,
Phasengrenzlinie bei
Konservierungsmitteln
zulässig
Härte-Änderung
(Eindruckversuch
nach Buchholz
DIN 53153)
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nach Alterung 1 h bei
120 °C ≥ 70 Einheiten
nach Alterung 1 h bei
120 °C ≥ 70 Einheiten
Chart 36
Anforderungen an die Reinigungs-, Konservierungs- und Hilfsmittel
Anodisiert
beschichtet
unifarben
metallicfarben
Edelstahl
rostfrei
Kunststoff
Änderung
der Schichtdicke
des Überzugs
< 2 µm
nach 300 DH
(Reibversuch)
-
-
-
Glanzänderung
der Oberfläche
nicht auffällig
nicht auffällig
nicht auffällig
nicht auffällig
pH-Wert
5–8
5 – 8,5
5 – 8,5
5 – 8,5
Scheinleitwertänderung
≤ 10 µS
-
-
-
Masseänderung
< 3 mg
1)<1mg/dm²
2) <3mg/dm²
nach 16 DH
(Reibversuch)
1) nicht abrasive Produkte
2) abrasive Produkte
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Chart 37
Fremdüberwachung
Erstprüfung
• Vorort-Prüfung
• Betriebsprüfung
• Schulungskurs
Teilnahme mindestens eines Objektverantwortlichen
Wiederholungsprüfung
• VorOrt-Prüfung: mindestens zweimal im Jahr
• Betriebsprüfung.alle drei Jahre
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Chart 38
Formeller Ablauf der Fremdüberwachung
• Meldung der Fassaden durch das
Reinigungsunternehmen oder dem Auftraggeber
• Ausführung der Prüfung durch ein von der GRM
beauftragtes Prüfinstitut und
• Erstellen eines Prüfprotokolls
• Versand des Prüfprotokolls an den Vorsitzenden der
Technischen Kommission (TK)
• Versand des anonymisierten Prüfprotokolls an die
Mitglieder der technischen Kommission
• Beurteilung der Prüfung durch die Mitglieder der TK
• Erstellen einer Gesamtbeurteilung durch den
Vorsitzenden
der TK
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Chart 39
Formeller Ablauf der Prüfung
• Gesamturteil: positiv
• Gesamturteil: negativ
–  Mitteilung an den Vorstand
–  TK schlägt Ahndungsmaßnahmen vor
» Zusätzliche Aufgaben im rahmen der
Fremdüberwachung
» Vermehrung der Fremdüberwachung
» Verwarnung
» Vertragsstrafe
» Dauerhafter Entzug des Gütezeichens
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Chart 40
Inhalt der Prüfung
• 
1. 
2. 
3. 
Beschreibung der Fassade
Oberfläche
Reinigungsfläche
Benutze Hilfsmittel
• 
Unfallschutzmittel
• 
• 
• 
• 
Betriebliche Aufzeichnungen
Mitarbeiterliste
Geräteliste
Reinigungsmittelliste
• 
Musterflächen
• 
Verwendete Reingiungsmittel
• 
Optisches Aussehen
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Chart 41
2.
UNFALLSCHUTZ - MITTEL
Art
erforderlich
vorhanden
Schutzbekleidungen
ja
nein
ja
nein
Gummihandschuhe
ja
nein
ja
nein
Sicherheitsbrillen
ja
nein
ja
nein
Stiefel
ja
nein
ja
nein
Sicherheitsschuhe
(nach Baustellenverordnung)
ja
nein
ja
nein
Helme
(nach Baustellenverordnung)
ja
nein
ja
nein
Sicherheitsgurte
ja
nein
ja
nein
Schutz-Absperrmaßnahmen
ja
nein
ja
nein
>>> für Personen
ja
nein
ja
nein
>>> für Sachanlagen
ja
nein
ja
nein
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Chart 42
Inhalt der Prüfung
• 
1. 
2. 
3. 
Beschreibung der Fassade
Oberfläche
Reinigungsfläche
Benutze Hilfsmittel
• 
Unfallschutzmittel
• 
• 
• 
• 
Betriebliche Aufzeichnungen
Mitarbeiterliste
Geräteliste
Reinigungsmittelliste
• 
Musterflächen
• 
Verwendete Reingiungsmittel
• 
Optisches Aussehen
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Chart 43
Reinigung von Aluminium im Bauwesen
Musterreingung
Aufgabe und Zielsetzung der Musterreinigung
• 
Die Musterreinigung sollte vor der Ausschreibung
bzw. vor der Angebotsabgabe ausgeführt
werden.
• 
Auswahl einer Fläche mit einer für das Gebäude
represenativen Verschmutzung
• 
Mit der Musterreinigung können die
Verfahrensschritte festgelegt werden, mit denen
das gewünschte bzw. machbare dekorative
Aussehen erzielt werden kann.
• 
Grundlage für die Kalkulation des Umfanges der
Reinigungsarbeiten
Musterfläche einer Pulverbeschichtung mit
Metalleffektpigmenten
Quelle: Ambruch Fassadenpflege GmbH; Stuttgart
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Chart 44
Inhalt der Prüfung
• 
1. 
2. 
3. 
Beschreibung der Fassade
Oberfläche
Reinigungsfläche
Benutze Hilfsmittel
• 
Unfallschutzmittel
• 
• 
• 
• 
Betriebliche Aufzeichnungen
Mitarbeiterliste
Geräteliste
Reinigungsmittelliste
• 
Musterflächen
• 
Verwendete Reingiungsmittel
• 
Optisches Aussehen
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Chart 45
Formeller Ablauf der Prüfung
5.
GEREINIGTE FASSADENFLÄCHE
5.1 verwendete Reinigungsmittel
Typ / Hersteller
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zur Prüfung entnommen
pH-Wert
ja
nein
in Anw.
in Konz.
ja
nein
in Anw.
in Konz.
ja
nein
in Anw.
in Konz.
ja
nein
in Anw.
in Konz.
ja
nein
in Anw.
in Konz.
Chart 46
Inhalt der Prüfung
• 
1. 
2. 
3. 
Beschreibung der Fassade
Oberfläche
Reinigungsfläche
Benutze Hilfsmittel
• 
Unfallschutzmittel
• 
• 
• 
• 
Betriebliche Aufzeichnungen
Mitarbeiterliste
Geräteliste
Reinigungsmittelliste
• 
Musterflächen
• 
Verwendete Reinigiungsmittel
• 
Optisches Aussehen
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Chart 47
6.2
Anforderung
erfüllt
Entspricht der vorgeschriebenen
Reinigungsklasse
ja
nein
ja
nein
Übereinstimmung mit den Musterflächen
Musterfläche bereits überarbeitet
Entsorgung von Behältern,
Reinigungshilfsmittel u.ä.
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ja
nein
Chart 48
6.3
Kontrolle auf Sauberkeit
vorhanden
Auflagenschmutz (fest)
ja
nein
Auflagenschmutz (lose)
ja
nein
Sonstige Beläge
ja
nein
Wischspuren (reinigungsbedingt)
ja
nein
Ablaufspuren (witterungsbedingt)
ja
nein
Schmutzkaschierung (Konservierung entfernt)
ja
nein
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Chart 49
GRM-Projekt: Selbstreinigenden Lacke
Schlagwörter
•  Integrierte Reinigungswirkung
•  Self-clean-Lacke
•  Duraclean Beschichtung
•  Easy-to-clean Lacksystem
•  Lotus-Effekt
•  Hochwitterungsbeständig
•  wartungsfrei
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Chart 50
GRM-Projekt: Selbstreinigenden Lacke
Problenstellung/Zielsetzung
•  Auslagerung der Proben an zwei unterschiedlichen Belastungsorten
(Stadt, Bundesstraße)
•  Vergleich der Lacksysteme
•  Zeitliche Dauer der Reinigungswirkung/Zwischenreinigung
•  Auswirkung des hydrophoben Verhaltens
•  Wiederverschmutzung
•  Verstärkte Witterungsbedingte Ablaufspuren
•  Projektdauer: 2 Jahre,
•  Start: 11.2007
•  Zwischenbeurteilung: 6 Monate, 3 Monate
•  Projektpartner
-  GRM, Nürnberg
-  IfO Institut für Oberflächentechnik, Schwäbisch Gmünd
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Chart 51
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
GDA – Gesamtverband der Aluminiumindustrie e.V.
Werner Mader
Haus der Metalle
Am Bonneshof 5
40474 Düsseldorf
Tel. +49-(0)211 – 47 96 – 268
Fax +49-(0)211 – 47 96 – 410
[email protected]
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Chart 52