PRIAMOSpro Leistung

Transcrição

PRIAMOSpro Leistung
Leistungsumfang
von
PRIAMOS pro
Eine Vervielfältigung oder Abschrift – auch auszugsweise – oder Weitergabe an
Dritte ist nur mit Zustimmung von Firma GTSdata erlaubt.
Generelles
Die große Bandbreite der Produkte innerhalb des Tiefbau, Hochbau und Galabau, der eingesetzten Technologien, der unterschiedlichen Ablaufprozesse und Kundenstrukturen benötigt
unabdingbar ein Höchstmaß an Flexibilität und Kontinuität von einer Software für die BetonBranche.
 Service Orientierte Architektur (SOA) des gesamten PRIAMOS-Systems.
Entwickelt unter modernster MAGIC-uniPaaS Entwicklungsumgebung.
„uniPaaS“ ist die erste Rich Internet Application (RIA) und Software-as-a-Service
(SaaS) Enabled Application Platform (SEAP), welche ein einheitliches Entwicklungsparadigma nutzt, um automatisch das gesamte Client- und Server-Partitioning zu händeln.
„uniPaaS“ ermöglicht es dem Kunden, frei zu wählen, in welchem "Modus" eine Applikation arbeiten soll: als Full Client, Rich Client, oder Web-Anwendung, als OnDemand- oder als On-Premise-Applikation, als Software-as-a-Service oder als eigene
Software, als lokale oder als globale Implementierung.
 Prozess-/Workflow-Orientierung.
 Integration von Kunden-Standards mit eigener Release-Verwaltung.
Separate Kunden-Datenstrukturen innerhalb der SQL-Datenbank und Software
als Firmen-Komponente mit Parameter-gesteuerten Prozessen.
 Hoher Modularisierungsgrad der Software
(Baukastensystem / Composite Applikations in Verbindung mit externer Software)
 Höchste Flexibilität bezüglich Änderungen bei Produkten und bei Anpassungen der
kundenspezifischen Prozessabläufe.
 Verknüpfung, Verfügbarkeit und Durchgängigkeit aller relevanten Informationen zu
Prozessen (Auswertungen von Historie und Plandaten)
 Prozessverfolgung pro Produkt mit Sichten auf Einzel- und integrierte Prozesse.
Prozess-Historie und Planungsdaten innerhalb einzelner Prozesse
(Liefer-/Produktions-/Planungs-/Ressourcen-Kapazitäten, Beschaffung, Termine, Bauzeitenpläne, etc.)
 Integrationsmöglichkeit aller notwendigen externen Service:
Office-Produkte, ext. Kunden-Bonitätsprüfung, Dokumentenverwaltung, Archivierung,
CAD, Leitrechner, ext. Rechnungswesen, Reporting, WEB-Services, Telefonanlagen,
Mailing-Systeme, etc.
 3D-CAD-Schnittstellen
Datenübernahme in PRIAMOS inkl. Grafik für Kalkulation, Angebote, Produktion, etc.
3D-Viewer in PRIAMOS.
 IT-Plattform-unabhängig (WINDOWS, LINUX, IBM-iSeries, etc.)
Datenbank-unabhängig (MS-SQL, ORACLE, IBM-DB2, etc.)
 WINDOWS-orientierte Oberfläche
 Anwendereinstellungen bei Routine-Arbeiten
(Menues, Reihenfolge der Eingabefelder, etc.)
 Mandantenfähigkeit (Hierarchie der Daten)
Es wird datentechnisch folgende Hierarchie der Daten vorgesehen:
Mandat = Konzern, ein Mandant hat mehrere Firmen, eine Firma hat mehrere Betriebsstätten, eine Betriebsstätte hat mehrere Produktionsstätten.
Der Aufbau der Hierarchie ist wahlfrei. So kann z.B. ein Mandant nur Betriebsstätten
haben und keine Firmen.
Eine Produktionsstätte wird datentechnisch für die Belegung aufgeteilt in Plätze und
Produktionsschichten. Zusätzlich können Formen für die Belegung einer Produktionsstätte verwendet werden.
Alle Daten die Werks-abhängig, Produktionsstätten-abhängig oder Kunden-abhängig
sein können, werden entsprechend aufgebaut. Dieses sind z.B. Verkaufspreise, Materialkosten, Arbeitszeiten, Verrechnungskosten, Transportkosten. Dieses erlaubt eine
schnelle Neu-Kalkulation/Neubewertung von Vertriebsobjekten und variable Nachkalkulation bei wechselnden Produktionsstätten.
Die laufende Nr. für Anfragen, Angebote, Aufträge und Bestellungen sind im Gesamtsystem einmalig.
 Mehrsprachenfähigkeit
Alle Beschreibungen in Maskenlayouts, Meldungen und Listen werden in einer Tabelle
gespeichert. In dieser Tabelle kann zu jedem Begriff ein fremdsprachiger Begriff hinterlegt werden. Jeder User kann in seiner INI-Datei die gewünschte Sprache einstellen,
die bei Programmstart aktiv sein soll.
 Unicode (Speicherung von Fremdsprachencodes)
Die Version PRIAMOS pro unterstützt UNICODE auf allen Ebenen:
Unicode-Darstellung
Unicode Datenverarbeitung
Unicode Dateien
Unicode Zeichendarstellung
Leistungsumfang PRIAMOS pro
Module

Grunddaten
Mandanten, Werke, Produktionsstätten, Zahlungskond.,Rabattarten, Lieferarten,
Branchenschlüssel, Produktionsstätten, Formen, Meilensteine, etc.

Stammdaten
Adressen, Vertreter, Sachbearbeiter, Materialstammdaten, Standards, Preislisten,
Stücklisten, Zeitkurven, etc.

CRM
Adressenverwaltung mit Konditionen, Ansprechpersonen, etc.
Terminplanung
Werbeaktionen, Vertriebsaktivitäten, Wiedervorlagen, Aufgaben
Autom. To-Do-Aufgaben pro Anwender gekoppelt mit PRIAMOS-Prozessen
Kopplung der Termine und Aufgaben mit Adressen und Objekten
Mehrfach-User-Zuordnung von To-Do-Aufgaben über Usergruppen
Informationssystem über Umsätze (Werk, Vertreter, Kunde, Produkte, etc.)
Outlook-Integration (Adressen, Aufgaben und Termine)
Eigener neutraler eMail-Service als Verbindung zu vorhandenen eMail-Systemen

Kalkulationen
Angebots-Vorkalkulation für alle Produkte mit Bauteilkatalog
Serienteile-Kalkulation (Lagerware)
Auftragskalkulation gemäß Planunterlagen für Produktion
Nachkalkulation für Auftragspositionen
Nachkalkulation für Serienteile
Auftrags-Zeiterfassung mit Verteilung auf Produktionsteile (Zeitberichte)
Zeiterfassung über BDE-Terminals mit Datenimport (Sondermodul)
Soll-Ist-Abgleich auf Basis des Kalk.-Schema

Objektverwaltung
 Anfragen
 Angebotsbearbeitung mit Varianten
 Auftragsbearbeitung
 Standards für Angebote/Aufträge
Kunden-Individual-Aufträge
Interne Produktionsaufträge (Lagerware)
Interne Reklamationsaufträge
Externe Reklamationsaufträge
Montage-Aufträge
Stahlhandel-Aufträge
Direkt-Abholer

Leergutverwaltung pro Kunde und Auftrag
Paletten, Montage.Hilfsmittel, etc

Faktura
Einzelrechnung, Einzelgutschrift
Sammelrechnungen aus Lieferscheinen
Rechnung über CAD-Daten für Decke/Wand
Abschlagsrechnungen
Schlussrechnungen
Spediteurs-Gutschriften

Formulargenerator für Formulare
Angebot, Auftrag, Ladeschein, Lieferschein, Rechnung, Gutschrift, Bestell.

Anwender-Auswertungen
Individual-Reports mit direktem Zugriff auf SQL-Datenbank
Reportgenerator (intern)
Erstellung von Reporten/Auswertungen angezeigter Daten durch den Anwender.


Export angezeigter/ausgewählter Daten
Ausgabe wahlweise in den Formaten, CSV, XML, HTML.
Die Ausgabemöglichkeit ist von GTSdata individuell freizuschalten (kostenlos)

Digitale Archivierung / Grafisches Archiv
Verbunden mit Adressen, Objekt, Baustelle, Planposition, Reklamation, Planverwalt.
Speicherung der kompletten Korrespondenz (Word oder kompatibel)
Speicherung aller emails (In und out)
Speicherung aller Fotos (JPG.BMP,TIF, etc.)
Speicherung von Plänen im Grafik-Format (HPGL, DXF,DWG)
Anzeige mit dem jeweiligen Standardprogramm (WORD, ADOBE, VoloView, etc.)

Disposition
 Grobplanung
 Grafische Einplanung mit skalierbarer grafischer GANTT-Darstellung
 Grob-Produktionsplanung von Angebotspositionen
 Grob-Produktionsplanung von Auftragspositionen
 Grob-Produktionsplanung von Planpositionen
 Grob- und Ist-Feinplanung mit paralleler grafischer Darstellung

Feinplanung
 Fein-Produktionsplanung (Plantafel mit Prod.-St., Formen, Schicht, Platz)
 Produktions-Rückmeldungen für Auftragspositionen
 Produktionsmeldungen und Einlagerungen für Lagerware
 Lager- und Bestandsverwaltung

Lieferplanung
Lieferplanung für KFZ-/Kran-Typen, Aufträge, Lieferscheine, sonstige Aufgaben
Reservierungen von KFZ-Typen, Fahr-Aufträgen
Grafische Verknüpfung (GANTT) der Fahrten mit KFZ, Zeiten und Lieferungen
Ladeplanung, Kommissionierung
Lade- / Lieferscheinerstellung, Rücknahmen
Fahrtenplanung (Einzelfahrten, Rundtouren)
Fahrten- /Lieferschein-Rückmeldung

Reklamationen
Kosten-Verteilung/-Zuordnung
Status- und Termin- und Ressourcenplanung
Gutschriften-Zuordnung
Fotos zuordnen und speichern im digitalen Archiv
Reklamationsaufträge verwalten

Bestellwesen
Bedarfsermittlung (aus Aufträgen, Lieferscheinen, Produktionsplanung)
Anfragen
Bestellungen
Lieferungen, Bestandsveränderungen
Eingangsrechnungen, Preisprüfung, EK-Preiskorrektur
Lieferüberwachung
Daten-Export aus Eingangsrechnungen an Rechnungswesen

Materialwirtschaft
Lagerbestände pro Werk, Produktionsstätte, Lagerort
Lagerzugänge
Lagerabgänge (Verbrauch, Lieferung, Rücklieferung)
Reservierter Bestand für Produkte aus Lieferscheinen
Reservierter Bestand für Verbrauchsmaterial aus Produktionsplanung
Inventuren (Verbrauchsmaterial, Serienprodukte, Kundenprodukte)
Stücklisten

Serienprodukte / Lagerware
Formenverwaltung
Rezepturenverwaltung (3-fach Zuteilung)
Palettenberechnung pro Produktionsstätte bei Einlagerungen
Produktionserfassung mit Stücklistenauflösung für Materialverbrauch
Einlagerung erfassen mit Differenzrechnung (Ausschuss, 2. Wahl)
Standard-Stücklisten für Tiefbauprodukte mit und ohne Bauteile
Lieferscheine aus Lagerbeständen erstellen mit Palettenberechnung
Nachkalkulation mit Material und Zeitbewertung

Export Daten an Externe-Fibu
Ausgangsrechnungen
Eingangsrechnungen

Import Daten aus Externe-Fibu
Offene Posten für Bonittsprüfung pro Kunde

CAD - Datentransfer
Export CAD-Daten (Decke / Wand) mit allen vorhandenen CAD-Systemen
Import CAD-Daten (Decke / Wand) mit allen vorhandenen CAD-Systemen
Import CAD-Daten (Fertigteile, Einbauteile, Stahl, Beton) über Excel o. BVBS
Import CAD-Daten für Lärmschutzwände

Menue- und Zugriffsverwaltung (eigenes System)
Menues als Baumstruktur
Context-Menues für weitere globaleFunktionen
Tab-Menues für spezielle Funktionen in einem Programm
Zugriffsberichtigung pro User und Menuepunkt mit Lese-/Schreibberechtigung
Zusatzmodule

Montageplanung (Zusatzmodul)
Grob-Planung
Feinplanung
Abrufe von der Baustelle (grob und fein)
Ressourcenplanung (Kräne, Montagehilfen, etc.)
Montage-Zeiterfassung / -Rückmeldung

Stahlmodul für Produktion und Lieferung (Zusatzmodul)
Errechnen von Schnittlängen über variabel erstellbare grafisch dargestellte BiegeFormen.
Optimierung von Mattenzuschnitten
Erstellung von Etiketten mit Barcode
Erstellung von Lieferscheinen in der Auftragsabwicklung
Erstellung von Produktionslisten
Export-Schnittstelle im BVBS-Format für Eisen-Schneide- u. Biege-Maschinen

GAEB-Schnittstelle
für Ausschreibungen (Import, Angebotserstellung, Export)

Leitrechner Export und Import (Standard)
Produktionsdaten und Status austauschen

Leitrechner Export und Import (erweiterte Modul)
Speichern aller Leitrechnerdaten (Uni-Format) in eigener Datenbank
Daten individuell änderbar
Daten an Leitrechner exportieren gemäß Einplanung
Status austauschen mit Leitrechner
Grafische Palettenbelegung anzeigen auf Basis von Rückmeldungen

Steine/Ziegel/Lagerware
Spezialisierte Lagerbestandsführung
Produktionsplanung
Produktionserfassung mit/ohne Paletten
Einlagerung von Paletten
Leergutverwaltung
Lagerplatzbelegung (grafisch)
Produkt-Kalkulation
Stücklistenauflösung pro Produkt und/oder Komplettteil
Details zu relevanten Modulen
Grunddaten und Stammdaten
Adressenverwaltung
Sonderkonditionen pro Adresse
Material-Stammdaten
Material-Kurz-/Langtexte (sprachenabhängig)
Herstellkosten pro Produktionsstätte
Personalstammdaten
Preislisten für Standardleistungen
Standardvorlagen für Angebote und Aufträge
Bauteil-Stücklisten (n-stufig)
Variable STL-Rezepturen für Beton und Produkte (Sommer/Winter)
Rezepturen mit %-Verteilung (3-fach)
Standard-Textbausteine für Angebote, Aufträge, Einkauf
Tabellendaten beispielsweise für:
Mandanten, Werke
Produktionsstätten mit Kapazitäten pro Produkt
Adressarten
Standard-Anreden / persönliche Anreden
Zahlungskonditionen
Rabattarten
Bonitätsschlüssel
Branchenschlüssel
Postleitzahlen, Orte, Regionen
Frachtzonen
Lieferarten / Preisschlüssel
Materialgruppen / Produktgruppen / Auswertungsgruppen
Mengeneinheiten
Mengenumrechnungsfaktoren
Produktions-/Takte-Umrechnungsfaktoren
Material-COM-Tabelle (z.B. PRIAMOS – CAD – Leitrechner)
Standard-Lagerorte
Umsatzsteuerschlüssel / Erlöskontierungen
Frachtkosten-Tabellen
Priorität/Bewertung zum Liefer-/Produktionsdatum
Meilensteine
Standard-Differenztage zwischen Meilensteine pro Produkt
Techn.-Bearbeiter mit Kapazitäten
Reklamationsgründe
Klassifizierungen von Angeboten
Löschungsgründe von Angeboten u. Aufträgen
Auftragszustandsarten
Abweichungsursachen vom Auftragsstandard
Fahrzeuge, Kräne
Kostenstellen, Kostenarten, Kostenträger
Biegeformen
Zeitgruppen für Arbeitsgänge
Arbeitsgänge mit Stundensätze pro Werk / Produktionsstätte
Zuschläge pro Werk und Produktgruppe
Vorgabezeiten pro Produktgruppe (Zeitkurven)
Standardformeln für Kalkulation mit Grafik (z.B. für Aussparungen)
Lohnarten
Rechnungsarten (Normal, Abschlag, Schluß, etc.)
CRM (Customer Relationship Management)
Jede Adresse ist ein CRM-Objekt mit allen Verknüpfungen zu Vertriebsaktivitäten, Mailings,
Korrespondenz, Anfragen, Vertriebsobjekten, Lieferobjekten, Produktionsobjekten, Plänen,
Archivobjekten, Bestellwesen, etc..
Eine Adresse ist nur einmal im System vorhanden, kann aber gleichzeitig z.B. ein Kunde,
Lieferant und Vertreter sein.
Das flexible CRM-Modul ist das Werkzeug, um unternehmensweite CRM-Strategien umzusetzen.
Alle Adressen, die innerhalb eines Vertriebsobjektes benötigt werden, sind als CRM-Objekt
gespeichert, z.B. :
Interessent
Vertreter
Spediteur
Subunternehmer
Statiker
Bauleiter
Bauherr
Kunde
Sachbearbeiter
Baustellenadresse
Händler
Prüfstatiker
Bauabnehmer
u.a.
Abweichende Rechnungsadresse
Zeichner
Bauunternehmer
Architekt
Ansprechpers. zu Adressen
Provisionsnehmer (ext.)
Die CRM Software optimiert die Adressen-bezogenen Abläufe abteilungsübergreifend, optimiert fast alle Kommunikationskanäle mit Kunden, Interessenten, Lieferanten. Ansprechpersonen und anderen Adressen, steuert die entsprechenden Aktivitäten erfolgsorientiert und ist
der Sammelplatz für alle wichtigen Informationen rund um jede Adresse.
Das CRM-Modul ist der „Experte“ in Sachen Kontaktmanagement, Interessenten und Kundenbindung und Informationsverwaltung in allen Bereichen.
Die Integration von Office-Produkten wie Textverarbeitung, Terminverwaltung (Outlook, eigener PRIAMOS-Kalender, Mail-Systeme, Excel, etc.) ist integriert.
Vertrieb
Das Vertriebsobjekt ist der strategische Mittelpunkt im Vertriebsmodul.
Ein Vertriebsobjekt ist z.B.:
- eine Aktivität mit Baustelle innerhalb der eigenen Vertriebsaktivitäten ohne Kundenzuordnung
- eine Anfrage/Ausschreibung
- ein Angebot mit Varianten
- ein interner oder externer Auftrag
Ein Vertriebsobjekt ist in der Regel einer Baustelle zugeordnet. Einer Baustelle können mehrere Vertriebsobjekte zugeordnet werden.
Standards und Preislisten mit variabler Auswahl dienen als Vorlage für alle Vertriebsobjekte.
Jedem Vertriebsobjekt können feste Belegarten zugeordnet werden (Anfrage, Angebot, Auftragsbestätigung, Verladeschein, Lieferschein, Rechnung, Gutschrift). Diesen Belegarten
sind die jeweiligen Einzelpositionen zugeordnet.
Alle Daten werden in einer gemeinsamen Datenstruktur abgewickelt und unterscheiden sich
durch die Art des Vertriebsobjektes und Belegarten. Kopierfunktionen unterstützen die Weitergabe der Daten von einer Objektart zu einer anderen Objektart oder Objekt-Variante.
Die Einzelpositionen von Produkten innerhalb eines jeden Vertriebsobjektes sind einzelne
Lieferobjekte und Basis für jegliche Termin-, Kapazitäts- und Beschaffungsplanung.
Dadurch können schnell und effizient Durchführbarkeitsprüfungen und/oder Terminfestlegungen bzw. Kapazitätsbelegungen erfolgen.
Durchführbarkeitsprüfung (fakultatives Zusatzmodul)
Für jedes Produkt liegen Erfahrungswerte für die Durchlaufzeit vom Auftragseingang bis zur
Lieferung vor. Diese Differenzzeiten zwischen den einzelnen Fortschrittspunkten (Auftragseingang, Bauantrag, Planerstellung, Statik, Prüfstatik, Freigabe, Produktion, Lieferung) können pro Produkt als Standard und pro Vertriebsobjekt individuell hinterlegt werden.
Durch eine wahlweise ‚Vorwärtsrechnung ab Auftragseingangsdatum’ oder ‚Rückwärtsrechnung ab Lieferdatum’ kann eine Soll-Prozesskette erstellt werden, die bei entsprechenden
Status-Rückmeldungen permanent auf Plausibilität (z.B. Liefertreue) geprüft werden kann. In
diese Berechnungen bzw. Plausibilität werden die Soll- und Ist-Kapazitäten der betroffenen
Produktionsstätten einbezogen.
Durch die Relationen der technischen Produzierfähigkeit von Werken/Produktionsstätten zu
Produkten, der Entfernung pro Werk zur Baustelle und der Lieferkonditionen der Spediteure
kann bei jedem Vertriebsobjekt bereits ein Werksvorschlag ermittelt werden und dadurch
eine Optimierung der Transportkosten erfolgen.
Auswertungen / Statistiken / Controlling
Durch die entsprechenden SQL-Datenstrukturen stehen alle Daten und Einzelposition aus
allen Belegarten für statistische Auswertungen und Prozessverfolgung immer aktuell zur Verfügung.
Der Aufbau separater Statistikdateien ist dadurch überflüssig.
Fakturierung
Die Grundlagen und Grundprozesse der Fakturierung werden aus der PRIAMOS Version V9
übernommen:
- Kopieren einzelner Positionen mit Mengeneingabe aus Auftrag, Standards, Preislisten
- Kopieren von Belegen (Lieferschein zur Rechnung/Gutschrift, Rechnung zur Gutschr., etc.)
- Faktura auf Basis der CAD-Abrechnungsdaten (Pro Auftrag und ausgew. Lieferscheine)
- Direktabholer mit Ladeschein, Lieferschein, Rechnung
- Abschlag- und Schlussrechnungen
Alle Daten, die Werks-abhängig, Produktionsstätten-abhängig oder Kunden-abhängig sein
können, werden entsprechend aufgebaut (Mandantenfähigkeit). Dieses sind z.B. Verkaufspreise, Materialkosten, Arbeitszeiten, Verrechnungskosten, Transportkosten. Dieses erlaubt
eine schnelle Neu-Kalkulation/Neubewertung von Vertriebsobjekten und variable Nachkalkulation bei wechselnden Produktionsstätten.
Disposition
(Grob- und Feinplanung für Produktion, Abruf, Lieferung, Montage, etc.)
Produktionsobjekt, Lieferobjekt, Logistikeinheit:
Ein Produktionsobjekt ist immer ein einzeln zu produzierendes Teil, z.B. Einzelplatte zu einer
Elementdecke, Hohldecken-Element, Doppelwand-Element, Einzel-Massivwand, EinzelTreppe, Einzel-Stütze, Einzel-Binder, Einzel-Rohr, Einzel-Stein, Einzel-Garage, etc..
Durch die produktbezogene Verknüpfung mit weiteren technisch relevanten Daten (Menge,
Mengeneinheit, Einbauteile, Stahlsorten, Betonsorten, Montagematerial, Montagehilfen, Maße und Gewichte, Vorgabezeiten, LV-Position, etc.) wird der Prozess der RessourcenPlanung für die Produktion versorgt.
Dieses betrifft die Grob- und Feinplanung der Produktionsstätten/Formen/Kolonnen-/ Personen ebenso wie die Beschaffung/Transport der notwendigen Materialien „Just in time“ zur
Produktionszeit und zum Produktionsort.
Jedes Produktionsobjekt hat eine eigene Identität im gesamten Lebenszyklus.
Durch die Verbindung dieser Identität mit allen weiteren relevanten Prozessdaten aus Vertrieb, Kalkulation, Produktion, Lieferung, Reklamation, usw. sind die Gesamtprozesse zu
einem Produkt und alle weiteren Prozessdaten dazu (z.B. Planverfolgung, Materialbeschaffung, etc.) absolut transparent und jederzeit überwachungsfähig und auswertbar.
Ein Lieferobjekt ist in der Regel auch eine Transporteinheit (Stapel, Palette, Fertigteil, etc.).
Eine Transporteinheit kann aus einem oder mehreren Produktionsobjekten bestehen, z.B.
ein Stapel mit mehreren Platten mit gleicher oder unterschiedlicher Stärke (z.B. Hohldecken,
Doppelwände), ein Stapel mit mehreren Produkten (Elementdecke, Doppelwand, Massivwand), eine Palette mit mehreren Lagen von Einzel-Steinen. Eine Transporteinheit kann aber
auch eine einzelne Treppe, Stütze, Träger, Binder, etc. beinhalten.
Mehrere Liefereinheiten können unter einer gemeinsamen Logistikeinheit zusammengefasst
werden.
Diese kann für eine Kommissionierung der Liefereinheiten für den Transport ebenso genutzt
werden wie für ein zusammenfassendes Ausdrucken aller betroffenen Lieferscheine innerhalb der Fahrten-/Tourenplanung, etc..
Terminplanung
Durch die Verknüpfung der Vertriebs- und Lieferobjekten mit den verschiedenen Datumsarten (Prozess-Schritte) ist eine permanente Prozess- und Terminüberwachung bzw. –
Kontrolle gegeben.
Datumsarten sind:
Grob-Produktionsdatum, Grob-Abrufdatum, Grob-Lieferdatum, Grob-Ladedatum, GrobMontagedatum, Fein-Produktionsdatum, Fein-Abrufdatum, Fein-Lieferdatum, FeinLadedatum, Fein-Montagedatum.
Mit diesen Strukturen innerhalb der verschiedenen Objekte und Prozesse können aktuell und
zeitnah die Auslastungen von Werken, Produktionsstätten und anderen Kapazitäten/ Ressourcen permanent überwacht und korrigiert werden.
Fahrten-/Tourenplanung
Verknüpfung der Lieferscheine/Logistikeinheiten mit Liefer-Datumsobjekten und Fahrzeugen/Fahrzeugtypen, Spediteuren, Liefer-Adressennobjekten (Tour und Rundtouren,
Map&Guide).
Reservierungen von Fahrzeugen, Kränen, sonstigen Ressourcen.
CAD- und Leitrechner-Kopplung
Für die Kopplung mit CAD-Systemen und Leitrechnern werden gesonderte Verknüpfungen in
der SQL-Datenbank vorgesehen. Dieses betrifft die Zuordnung von Geschossen, Bauabschnitten, Bauteilen und Planpositionen zu Stapel, Platten, Massendaten über wählbare
Schlüssel ( Zeichnungs-Nr., Geschoss/Projekt-Nr., etc.).
Daten-Pool:
Alle relevanten Produktionsdateien und Zeichnungsdateien werden mit dem Produktionsobjekt verknüpft. und stehen für den Transport zum Leitrechner zur Verfügung.
Ein Event-gesteuerter Prozess zwischen CAD-System, PRIAMOS und Leitrechner steuert
den direkten Datenaustausch zwischen den Datenbanken der Systeme, wenn die jeweiligen
externen Systeme dafür entsprechend eingerichtet sind.
IFC-Schnittstelle (in Arbeit)
Diese Schnittstelle für den normierten technischen Datenfluß zwischen verschiedenen CADSystemen, Leitrechnern und ERP-Systemen wird in Zusammenarbeit mit PRIAMOS-Kunden
und CAD-Lieferanten kontinuierlich ausgebaut und praxistauglich entwickelt. Die langsam
parallel laufende Normierung der Schnittstelle wird in die PRIAMOS-Entwicklung entsprechend einfliessen.
Materialwirtschaft und Bestellwesen
Analog zu den Vertriebsobjekten werden Bestellobjekte (Anfragen, Bestellungen) aufgebaut.
Die Prozessabläufe können durch die jeweiligen Verknüpfungen der Objekte sehr variabel
aufgebaut werden.
Dieses sind z.B. Adressenobjekte (Lieferant, Lieferanten-Konditionen, Lieferadresse, Sachbearbeiter, Produktionsstätte, Baustelle), Material-Objekt, Produktionsobjekte, Lieferobjekte,
Datumsobjekte, Lagerorte, etc..
Die einzelnen Materialien und Bestandsveränderungen bzw. deren Verbleib sind Bestandteil
der Prozessketten und dadurch in Ihrem Lebenszyklus jederzeit nachvollziebar.
Informationssystem
Zu allen Objekten und Prozessen fallen permanent maschinell oder manuell erstellte Informationen an. Diese Informationen werden zum Aufbau einer Historie gespeichert.
Über diesen Weg werden für den einzelnen Anwender relevante Datenänderungen und Informationen (z.B. emails aus anderen Prozessen) ebenfalls gespeichert. Dieses können
auch z.B. Mitteilungen über Änderungen im Vertriebsobjekt, Produktions- /Liefer- oder Bestellobjekt sein.
Der Anwender erhält dadurch gezielte Informationen mit Prioritätsschlüssel zur Bearbeitung
relevanter Informationen und Soll-/Ist-Angaben über Prozessdaten.
Controlling
Für Controllingaufgaben werden in der SQL- Datenbank bereits viele Varianten unterschiedlicher ‚Sichten’ vorgesehen.
Alle kaufmännischen und technischen Daten stehen für den direkten SQL-Zugriff zur Verfügung.
Dadurch können z.B. Umsatzzahlen aktuell und über variable Selektionskriterien aus den
PRIAMOS-Rechnungsdaten ermittelt werden.
Separate Statistikdaten (wie in V9) werden nicht mehr benötigt.
Report- und Formulargenerator
Die aktuell von GTSdata implementierte Version des Reportgenerators für Formulare wird
kostenfrei mitgeliefert. Zusätzlich ist ein neuer List-/Report-Generator kostenfrei integriert.
Auswertungen können auch über andere externe Report-Generatoren (Crystal-Reports,
Visual-Studio 5, etc.) erstellt werden.
Diese Proceduren können in das PRIAMOS-Menue-System integriert werden.
Export zu externen Rechnungswesen
(Fibu, Lohn/Gehalt, Kostenrechnung)
Die z.Zt. in PRIAMOS V9 enthaltenen Schnittstellen werden bei Bedarf an die aktuelle SQLDatenstruktur angepasst..
Hameln, 01.08.2010

Documentos relacionados