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Osterholzer Anzeiger
Sonntag, 24. Januar 2010
Seite 5
Flugzeuge in der Hose
Weser-Elvis auf Platz 14
Theater in OHZ zeigt „Boeing Boeing“ bis 27. Januar
Treffen der Elvis-Doubles im englischen Blackpool
Osterholz-Scharmbeck (ros). 128
Elvis-Doubles aus aller Welt trafen sich vom 8. bis 10. Januar
zu den Elvis European Championships im englischen Blackpool, dem größten Elvis Contest
Europas. Auch unser heimischer
Weser-Elvis Guido Regenhardt
war mit dabei, übrigens als einziger deutscher Vertreter.
VON EVA KAIRIES
Osterholz-Scharmbeck. Jetzt
wird‘s aber Zeit. Heute Nachmittag sowie am Dienstagund am Mittwochabend sind
die letzten Gelegenheiten, mit
„Boeing Boeing“ abzuheben
und über die erste SpeeldeelProduktion des Jahres 2010
herzhaft zu lachen, denn „Boeing Boeing“ ist alles andere als
eine trockene Dokumentation
über den Airbus-Bau, sondern
vielmehr eine weniger jugendfreie Anspielung auf die Art und
Weise, wie sich Bernhard unter
Stewardessen aller in Frankfurt
landender Airlines die Frau fürs
Leben sucht.
Ein geschickter und tiefer Griff
in die Klischeekiste geht dem
Spannungsbogen des Lustspiels
voraus, das damals mit Tony
Curtis und Jerry Lewis in Hollywood verfilmt worden ist. Für
Osterholz-Scharmbecks Bühne
hat Regisseur Karl-Heinz Fürst
mit einigen der besten Spaßgaranten des Theaters in OHZ und
dem Gastschauspieler Mathias
Hobein arbeiten dürfen. Die
Textsicherheit der Schauspieler
ließ Regisseur und Ensemble
sehr viel Zeit, um an den witzigen Feinheiten zu schleifen und das Publikum kam aus dem
Lachen schon kaum noch heraus. Jede Rolle war unverwechselbar mit Charaktereigenschaften ausgestattet worden: So
zum Beispiel Bernhards Mutter
Ruth, die im Transzendentalen
eine Entkrampfung des eigenen
Chakras sucht. Astrid Koschnitz-
Mit einem bemerkenswerten 14.
Platz schnitt er bei dem dreitägigen Wettbewerb überraschend
gut ab. „Ich bin super zufrieden“,
falls hat seine Interpretation von
„Suspicious Minds“, „You Don‘t
Have To Say You Love Me“, „In
The Ghetto“ und weiteren Songs
ganz offensichtlich gefallen. Und
das ist die Hauptsache.
Die drei Tage in Blackpool waren
enorm anstrengend. „Die haben
uns absichtlich auf Trab gehalten,
immer voll auf Adrenalin.“ So
änderten sich ständig die Zeiten
für die Auftritte oder die Orte.
Jederzeit musste man Bereit für
den Auftritt sein. „Das Norbreck
Castle Hotel, in dem der Contest
stattfand, liegt nur 50 Meter
vom Strand entfernt. Aber in
den drei Tagen bin ich nicht einmal rausgekommen. Immer unter
Strom“, erzählt Regenhardt.
Dennoch habe es einen riesen
Spaß gemacht. „Die Stimmung
im Norbreck war gigantisch.“
Rund 2000 Zuschauer verfolgten
die Auftritte. Und die Zuschauer,
so Regenhardt waren mindestens
genauso verrückt wie die Leute
auf der Bühne. Viele hatten sich
verkleidet, tanzten und sangen
die Hits mit.
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„Schatz, ich fliege bald nicht mehr!“ Stewardess Jacky freut sich
auf die Arbeit beim Bodenpersonal von American Airlines – in
Frankfurt. Bernhards Freude kann das blanke Entsetzen darüber
nicht verbergen.
Foto:ek
ki verkörpert diese Mutter in
einer faszinierenden Mischung
aus Naivität und trockener Kaltschnäuzigkeit, dass sie allein
bereits viel Zwischenapplaus
verdient hätte. Und selbst die
„Saftschubsen“ Jacky (Patricia
Horstschäfer), Andrea (Wiebke
Tietjen) und Pia (Tina Weber),
die nur zu Beginn wie betrogene, leichtgläubig-romantische Internet-Singlebörsenopfer
daherkommen, zeigen in ihren
Rollen definitiv Weltgewandtheit, die der Job der Stewardess
mit sich bringt. So hofft die eine
auf das Ende von Bernhards
Internetdatings, die andere hat
wie er mehrere Eisen im Feuer
und die dritte fährt genauso
wenig ab auf das männliche
Frankfurter Flittchen Bernhard
wie der auf sie.
Bernhards Freund Robert (Rainer Schulze) rutscht urkomisch
in die Rolle des aktiven Zuschauers, und seine Behauptung „ich
bin doch nicht blöd!“ darf mal
angezweifelt und mal unterstrichen werden. Mathias Hobeins
Segen einer unübersehbaren
Mimik darf er in der BernhardRolle voll zum Einsatz bringen.
Vom Süßholzraspeln bis zur
Mutter-Zurechtweisung in einem
einzigen Satz, allein durch Hobeins aktivierte Gesichtsmuskeln
war hochgradig komisch und
vertiefte eine Vielzahl Wortwitz,
die sonst kaum zum Tragen
gekommen wäre.
Die Verwicklungen auf der
Bühne lassen den Zuschauer
schwanken zwischen Schadenfreude und Mitleid, aber sie
nehmen ihn gänzlich gefangen.
Gut gehen kann so ein Lotterleben nicht lange - wie man so
vor die Hunde geht und was
danach kommt, das kann das
Osterholz-Scharmbecker PubliDie Augen verschließen vor drohendem Unheil hilft nur kurz: Bern- kum im Gut Sandbeck noch bis
hards Stewardessensystem ist kurz vorm Auffliegen.
Foto: ek Mittwoch lachend lernen.
„Kneipp macht Spaß“
Verein stellt neues Halbjahresprogramm vor
Osterholz-Scharmbeck (ahm).
Noch sind die neuen Räume
des Kneipp-Vereins in der Langen Straße 17, das ehemalige
Gym, ein Provisorium. Aber bald
rücken die Handwerker an und
gestalten um. Dann hat der Verein auch einen eigenen gemütlichen Bewegungsraum zur
Verfügung. Doch trotz Umzug
und bevorstehendem Umbau
haben die Mitglieder wieder ein
umfangreiches Programm mit
Klassikern und Neuigkeiten für
das erste Halbjahr 2010 auf die
Beine gestellt.
„Für einen ehrenamtlich geführten Verein haben wir schon viel
Programm“, ist der zweite Vorsitzende Andreas Hoffmann stolz.
Nach dem Motto „Klein und
fein“ bietet der Verein zahlreicher
Veranstaltungen und Gruppen
über das gesamte Stadtgebiet
verteilt an. Dazu gehört wieder
Wassergymnastik, Aquafitness,
Rückentraining und Yoga, aber
auch die sehr beliebten Tagesausflüge und Radtouren, die immer
schnell ausgebucht sind. „Eine
schnelle Anmeldung ist also empfehlenswert“, meint Vorsitzende
Heike Oerter. Neu im Programm
ist erstmals auch ein AquafitnessKurs im Hallenbad Hambergen.
Oder die Entspannung-im-AlltagKurse, eine Art Autogenes Training. Wieder dabei ist auch das
Fasten in der Gruppe, welches
mit einem Informationsabend am
24. Februar beginnt.
sagt Regenhardt. Mehr sei auch
kaum drin gewesen. „Bei einigen
Teilnehmern, die schließlich unter
den ersten zehn landeten, konnte
man deutlich sehen, dass die zum
Teil sogar operiert waren. Und
soweit muss es nun wirklich nicht
gehen!“ Regenhardt bleibt lieber
er selber und interpretiert den
King auf eigene Weise. Zwar wolle
er natürlich vorankommen, besser
werden und Erfolg haben. Aber
von einer Karriere als weltgrößter Elvis-Imitator träume er nun
wahrlich nicht. Der Jury jeden-
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n.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Beraten gerne interessierte Kursteilnehmer (von links): Andreas
Hoffmann, Margrit Witt und Heike Oerter.
Foto: ahm
An erster Stelle stände bei allen
Kursen das Wohlfühlen und der
Spaß, sind sich die beiden Vorsitzenden und Margrit Witt, die
Interessierte in der Geschäftsstelle des Vereins berät, einig. „Jeder
macht das, was er kann“, unterstreicht Witt. Und auch wenn das
Programm schon gut gefüllt ist,
sind die drei immer auf der Suche
nach neuen Kursen und Sparten.
Mit dem neuen Bewegungsraum
hätten sie auch mehr Möglichkeiten neue Gruppen auszuprobieren und aufzubauen, erklärt Andreas Hoffmann. „Übungsleiter
mit Herz“, so Margit Witt, seien
daher herzlich willkommen. Auf
eindrucksvolle Weise beweist der
Verein, dass „Kneipp mehr ist als
nur Wassertreten. Es ist ein ganzheitliches Gesundheitssystem“,
sagt Oerter und Hoffmann fügt
hinzu: „Kneipp gibt es seit 200
Jahren und ist immer noch aktuell
und modern.“
Das aktuelle Programm des
Kneipp-Vereins
OsterholzScharmbeck gibt es in der
Geschäftsstelle und liegt an vielen Orten aus. Außerdem kann es
im Internet unter www.kneippverein-ohz.de heruntergeladen
werden.
Mode & Markenhaus
BREMERVÖRDE
Bremervörde
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.30 - 18.30 Uhr · Samstag 9.30 - 16.00 Uhr
OSTERHOLZ-SCHARMBECK
Öffnungszeiten: Montag - Freitag 9.30 - 18.30 Uhr · Samstag 9.30 - 14.00 Uhr

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