BWB-Report

Transcrição

BWB-Report
110
Nachrichten für Mitglieder der
BWB Beamten-Wohnungs-Baugenossenschaft eG,
58. Jahrgang, Dezember 2014 Düsseldorf
Die E-Post kommt
Mieter-Reiseportal
Gemeinsam
sicher wohnen
Ausbildung mit Zukunft
Pinnwände für
die Treppenhäuser
Editorial
werter als die klassische Briefherstellung und
Zustellung. Näheres können Sie im nachfolgenden Artikel in diesem BWB-Report lesen.
Sie sehen also, Mitmachen lohnt sich! Je mehr
Mitglieder sich an der elektronischen Post
beteiligen, umso größer sind die Vorteile für
alle.
ich weiß nicht wie es Ihnen geht, aber ich liebe
Win-win-Situationen. Also eine Ver­einbarung,
ein Agreement, einen Vertrag oder die Ein­
führung eines neuen Systems, von dem alle
Beteiligten profitieren. Solch eine Vereinbarung
hat die BWB im Spätherbst mit der Deutschen
Post DHL abgeschlossen:
Die Einführung der E-Post Business Box oder
abgekürzt E-Post.
Bei diesem Verfahren gibt es nur Gewinner:
Dadurch, dass das Team der BWB insbesondere
Massensendungen nicht mehr selbst ausdrucken und kuvertieren muss, sondern diese
Arbeit auf die Deutsche Post DHL übertragen
wird, können sich die BWB-Mitarbeiter um
wichtigere Sachen kümmern, z.B. eine noch
intensivere Betreuung der Genossenschafts­
mitglieder. Ist der Empfänger ebenfalls bei der
Post zur elektronischen Auftragsdatenverein­
barung angemeldet, erhält er zukünftig die
Post nur noch als E-Post in einem elektronischen Postfach; Briefpapier und Umschlag
werden eingespart. Eindeutiger Gewinner: die
Natur, da erheblich weniger Rohmaterialen
benötigt – sprich Bäume für das Papier gefällt –
werden. Auch die Zustellgeschwindigkeit
steigt. Auf Knopfdruck bei der BWB wird die
E-Post auf den Weg gebracht und die Empfänger
haben diese sofort in ihrem elektronischen
Briefkasten. Ist der elektronische Brief dort erst
einmal angekommen, kann er auch gleich
archiviert werden – per Mausklick. Und, last
but not least, das gesamte Ver­fahren ist preis-
Eine weitere Win-win-Situation stellen die
anstehenden Vertreterwahlen dar. Innerhalb
unserer Selbsthilfeeinrichtung genießen die
Mitglieder der BWB viele Vorteile und ziehen
vielfältigen Nutzen aus ihrer Mitgliedschaft.
Zu nennen ist hier insbesondere eine sehr
attraktive niedrige Miete respektive Nutzungs­
gebühr, wie es bei der Genossenschaft heißt.
Zudem haben sie die Gewissheit, dass die
BWB kontinuierlich in den eigenen Bestand
investiert, damit das genossenschaftliche
Wohnen attraktiv hält und die BWB-Häuser
gleichzeitig an die neuen Energiestandards
anpasst. Und: Die Mitglieder der BWB haben
aus dem Selbstverständnis der Genossenschaft
heraus, aktive Mitwirkungs- und Mitgestal­
tungs­rechte. Im Gegenzug erhält die Genossenschaft nicht nur Kapital in Form von
Geschäftsanteilen, sondern auch aktive
Unter­stützung durch die ehrenamtliche Tätigkeit von Mitgliedern bei der Verwal­tung des
genossenschaftlichen Grund­besitzes z.B. über
die gewählten Hausver­trauensleute. Dies
entlastet die Genossens­chaft spürbar. Es gibt
also nur Gewinner.
Die BWB-Mitglieder sind die Eigentümer der
Genossenschaft. Dies findet seinen Aus­druck
darin, dass die Mitglieder über genossenschaftsprägende Entscheidungen selbst befinden können – in der Vertreterver­sammlung,
die alle fünf Jahre neu zu wählen ist. Die
Amtsperiode der im Jahr 2010 gewählten Vertreterinnen und Vertreter läuft im kommenden
Jahr ab. Bis dahin muss eine Neuwahl erfolgt
sein. Der Wahlvorstand, bestehend aus vier
von der Vertreterversamm­lung bestimmten
Mit­gliedern, zwei Mitglie­dern des Aufsichts­
rates und dem Sprecher des Vorstandes,
Stephan Grey, hat seine Arbeit aufgenommen.
In diesem Monat haben sämtliche Mitglieder
ein erstes Informations­schreiben zur Wahl
erhalten. Im Februar erfolgt die Benachrichtigung über die ausgelegten Wählerlisten und
die festgestellten Wahl­vorschläge, im März
wird dann die eigentliche Briefwahl durchgeführt. Eine demokratisch gewählte Vertreterversammlung, also das Parlament der Genossenschaft, sollte ausreichend legitimiert sein –
sonst bestimmen wenige die Geschicke von
vielen. Ich darf daher alle Mitglieder dazu
aufrufen, sich an dieser wichtigen Wahl zu
beteiligen.
Apropos Win-win-Situation: Manchmal
erscheint es fraglich, ob von der Politik verabschiedete Gesetze einem tatsächlich zugutekommen. Ich denke hier insbesondere an die
verabschiedete Mietpreisbremse und die
Kappungsgrenzenverordnung. Die Mietpreis­
bremse soll die Miete von wiedervermieteten
Bestandswohnungen deckeln, indem die
Neuvermietungsmiete höchstens das Niveau
der ortsüblichen Vergleichsmiete zuzüglich
10% erreichen darf. Es mag be­z weifelt werden,
ob diese Mietpreis­bremse den erwünschten
Erfolg bringt. Insbesondere in Ballungszentren
wie unserer Landeshauptstadt liegt das Pro­
blem an einem zu geringen Angebot – dies
sollte deutlich erhöht und mit angemessenem
Preis versehen werden. Die Genossenschaft
leistet zur Mietpreisdeckelung bereits seit
vielen Jahrzehnten ihren gesellschaftlichen
Beitrag, da die Neuvermietungsmieten grundsätzlich unterhalb des Mietspiegels liegen.
Auch die Kappungsgrenzenverordnung, nach
der zukünftig Mieten innerhalb von drei
Jahren nur noch um maximal 15% und nicht
wie bisher um 20% erhöht werden dürfen,
berührt die BWB ebenfalls nicht, da die
seltenen Mieterhöhungen noch nie höher
ausgefallen sind. Auch hier leistet unsere
Genossenschaft wieder einen Beitrag zur
Stabilisierung des Wohnungs­marktes – zum
Nutzen unserer Mitglieder.
Schwer verständlich wird jedoch, wenn
Modernisierungsmieterhöhungen nicht nur
reduziert, sondern auch zeitlich begrenzt
werden sollen – und das in Zeiten, in denen
allen Experten eins klar ist: Energetische
Sanierungen sind wirtschaftlich kaum darstellbar. Investoren wie die BWB zahlen drauf.
Jetzt sollen die Mieterhöhungs­möglichkeiten
begrenzt werden. Das verstehe, wer will –
ich nicht.
Weg von der Politik – hin zu Ihnen: Sie halten
den neusten BWB-Report in den Händen. Sie
finden Informatives, Spannen­des, Interessantes
und Kurzweiliges über und von der Genossen­
schaft. Vielleicht finden Sie ja in der vor uns
liegenden Zeit zwischen Weihnachten und
Neujahr ein wenig Zeit ihn zu lesen.
Für das bevorstehende Fest und den Übergang
in das neue Jahr wünschen wir Ihnen das
Beste und einige ruhige, besinnliche Tage.
1
Termine
Vertreterversammlung:
Dienstag, 16.06.2015
Treffen der Hausvertrauensleute:
Dienstag, 11.08.2015
Wahlkreis V – zentrum plus
Oberkassel
Mittwoch, 12.8.2015
Wahlkreis III – Bürgerhaus
im Stadtteilzentrum Bilk
»Düsseldorf Arkaden«
Inhalt
2 Die E-Post kommt!
3 300 Whiteboards für die Hausgemeinschaften
4 Neue Gesichter – neue Aufgaben
5 Betreuung vor Ort: Hausmeisterwechsel in zwei Objekten
6 Generationswechsel: Weitere Veränderungen im BWB-Team
6 Alles Gute!
7 Instandhaltung und Modernisierung 2014
8 Düsseltal: Frisches Grün zwischen roten Backsteinfassaden
10 Tipps und Service – Angeklickt: Das Mieter-Reiseportal des GdW
10 Ab 2015 mehr Geld für die Pflege: Informieren Sie sich über die neuen Leistungen
11 Gewohnt wird immer: BWB bietet Ausbildungsplätze mit Zukunftsperspektive
11 Die BWB-Azubi 2014/2015
Donnerstag, 13.08.2015
Wahlkreis I – Wohnhof Stockum
Stockum
12 Mein Tag im EBZ (Europäisches Bildungszentrum)
Dienstag, 18.08.2015
Wahlkreis II – DRK Zentrum
Gerresheim
15 Diakonie – Angebote jetzt auch für rechtsrheinische Stadtviertel
Mittwoch, 19.08.2015
Wahlkreis IV – Freizeitstätte
Garath
18 Jubiläen 2014
Sonstige Termine:
Ausflug nach Münster
Donnerstag, 28.05.2015
13 Gemeinsam sicher wohnen!
14 Termine im »zentrum plus« Oberkassel für 2015
15 Aktive Alte in Bilk – erste Termine für 2015
16 Mieterfeste 2014
19 Jubiläumsrückblick
20 Preisrätsel
22 Wohnungsbestand der BWB am 31.12.2013
22 Mitgliederbewegung/Zeichnung weiterer Geschäftsanteile
22 Ganz schön viel los in Düsseldorf!
23 Sicher und selbstständig – gemeinsam leben im Wohnhof Stockum
Seniorentag in Oberkassel
Samstag, 13.06.2015
23 Das regelmäßige Programm im »zentrum plus« Stockum
Hortensienfest in Oberkassel
Samstag, 04.07.2015
26 Grundstück gesucht
24 Treffen der Hausvertrauensleute
27 Vertreterversammlung 2014
30 Bilanz zum 31.12.2013
32 Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2013
33 Notdienste & Vertragshandwerker
Herausgeber:
Vorstand der
BWB Beamten-Wohnungs-Baugenossenschaft eG
Kaiserstraße 46 · 40479 Düsseldorf
Tel. 0211 49 75-0; Fax 0211 49 75-92
Verantwortlich: Stephan Grey
Redaktion: Stephan Grey, Elena Leonhardt
Prepress: Gestaltanstalt – Agentur für Formgebung
Titel: shutterstock.com / Betto Rodrigues
Foto U4: shutterstock.com
Alle weiteren Fotos: BWB
Druck: druckpartner, Essen
Auflage: 6.850 Exemplare
Geschäftsstelle geschlossen
Von Mittwoch, 24.12.2014 bis Freitag, 02.01.2015 bleibt die Geschäftsstelle der BWB
geschlossen. In dringenden Notfällen beauf­tra­gen Sie bitte ausschließlich die Ihnen
bekannten Vertrags­hand­werker der BWB, die wir auf einer herausnehmbaren Einlage
in diesem BWB-Report noch­mals notiert haben. Dieser Anlage kön­nen Sie auch die
Telefon­num­mern der für Sie zuständigen Service-Team-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter
der BWB entnehmen.
Bitte beauftragen Sie aus­schließ­lich diese Vertrags­handwerker und die weiter hinten im
BWB-Report inserierenden Handwerker, da wir im Notfall nur die Kosten erstatten, die
bei Beauftragung der be­nannten Unternehmen entstehen.
2
Die E-Post kommt!
Neu bei der BWB: Digitaler Briefversand.
Neben dem normal üblichen Schrift­verkehr der Genossenschaft, der auch heute
noch über den klassischen Brief abgewik­
kelt und zugestellt wird, verlassen jedes
Jahr mehrere 10.000 Schreiben die Genos­
senschaft, ebenfalls als normaler Brief. Zu ­
Beginn des Jahres erhalten z.B. sämtliche
Mitglieder eine Saldenbestätigung über
den Kontostand ihres Geschäftsguthabens.
Nach Beschlussfassung durch die Vertreter­versammlung erhalten wiederum sämt­liche
Mitglieder eine Benachrichtigung über die
ausgeschüttete Dividende.
Jedes Jahr erhalten die rund 3.000 Woh­
nungsnutzer eine mehrseitige Betriebsund Heizkostenabrechnung. Sonderaktionen, wie die diesjährige Information zur
Abfrage der Kirchensteuerabzugsmerkmale, erhöhen noch mal das Postaus­gangs­
volumen beträchtlich. Und nur für die jetzt
anstehende Vertreterwahl erhalten wiede­
rum sämtliche Mitglieder drei Schreiben
zur Information über die Wahl und die
Wahlunterlagen selbst. Papierverbrauch:
über 60.000 Blatt.
Diese enorme Menge an Massendruck­
sachen wird gegenwärtig bei der Genos­
sen­­schaft noch auf eigenen Druckern ausgedruckt, muss gefalzt, kuvertiert, frankiert und zur Post aufgegeben werden. Ein
sehr hoher Aufwand, der entsprechende
Kosten verursacht und sehr viel Zeit in der
Ge­nossenschaft bindet. Zeit, die die BWB
besser und lieber zur Betreuung ihrer
Mitglieder verwenden würde. Die Lösung:
der digitale Briefversand. Über eine so
genannte Postbox werden zukünftig diese
Massenschreiben digital erstellt und auch
digital zugestellt. Ähnlich wie man es von
einer E-Mail her kennt. Voraussetzung für
die schnelle digitale Zustellung, die in der
Regel noch am selben Tag erfolgt, ist, dass
der Empfänger sich selbst für die E-Post
anmeldet und somit einen eigenen digitalen Briefkasten anlegt. Das Verfahren ist
sehr einfach. Über die Internetseite
www.epost.de/jetzt-digitalisieren kann
sich jeder Interessierte anmelden. Danach
muss man sich einmal bei der Post legitimieren, damit sichergestellt ist, dass der
Besteller einer digitalen Box auch mit
der tatsächlichen Person übereinstimmt.
Ein kurzer Besuch mit dem Personalausweis oder mit dem Reisepass bei der
Post genügt. Mit der digitalen Briefzustellung können bis zu 84% Ersparnis im Vergleich zum klassischen Versand der Briefe
erzielt werden und ein weiterer Aspekt
sollte nicht unerwähnt bleiben: Jede Seite,
die nicht ausgedruckt wird, schont unsere
Umwelt, denn nach wie vor werden zur
Produktion von Papier Bäume gefällt! Diese
Postbox – tatsächlich eine kleine Box, die
neben den Computer gestellt werden kann
– kann noch mehr: Der eigene Schriftverkehr lässt sich sehr schnell, einfach und
bequem erledigen. Im Urlaub kann die Post
Online zugestellt werden, die Dokumente
können durch eine Online-Speicherung
überall eingesehen werden.
Es können Rechnungen eingescannt und
online bezahlt werden, es besteht die Möglichkeit, kostenlos zu faxen und natürlich
kann man mit dem Smartphone als mobiles Büro wichtige Post immer und überall
empfangen. Sie sehen: Es lohnt sich! Und
je mehr Mitglieder sich für eine E-Postbox
entscheiden, umso weniger Papier muss
gedruckt und transportiert werden, umso
größer sind die Vorteile für uns alle.
Hinweis: Selbstverständlich erhalten all
diejenigen Mitglieder, die sich nicht am
digitalen Briefversand beteiligen wollen,
wie bisher die ausgedruckten Briefe der
Genossenschaft durch den Postbeamten
zugestellt. Hier bleibt alles beim Alten.
Diejenigen, die sich eine Postadresse zulegen und die Postbox zuhause aufstellen,
erhalten vollkommen automatisch ab Freischaltung Post von der BWB, insbesondere Massenschreiben, nur noch als digitalen Brief. Sie sehen: Es lohnt sich, die Seite
www.epost.de/jetzt-digitalisieren aufzurufen und ins digitale Postzeitalter zu
starten.
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In jeder Wohnung gibt es wohl einen Ort, an dem Familien das sammeln, was nicht »untergehen« soll: vom Einkaufszettel über Omas Telefonnummer bis hin zum Kärtchen mit dem nächsten Friseurtermin oder
einem kleinen Gruß für den Liebsten. Ein Ort, der sowohl kollektives
Gedächtnis der Familie als auch ihre zentrale Kommunikationsplattform
ist. Mal ist es eine Pinnwand im Flur, eine Tafel in der Küche oder eine
zur Magnetwand mutierte Kühlschranktür. Auch in den nächstgrößeren
Gemeinschaften, den Hausgemeinschaften, gibt es viele Informationen,
die alle Hausbewohner an einem festen Ort jederzeit zugänglich sein
sollten. Also wohin mit dem Rundschreiben der Genossenschaft, mit der
Einladung für das nächste Mieterfest – oder wohin mit dem Dankeschön
an den Nikolaus, der vielleicht auch in Ihrem Haus jüngst einen kleinen
Gruß an die Tür gehängt hat?
Vielleicht an ein »Scharzes Bre
tt«, wie wir es aus
der Schule kennen? Im Hausfl
ur wäre das allerdings
etwas sperrig. Die BWB statte
t daher jetzt alle
Hausgemeinschaften mit der
modernen Variante
des schwarzen Brettes, dem
Whiteboard, aus. In
einigen Hausfluren hängen be
reits die ersten mag­
netischen Anschlagtafeln, an
die die Informationen
einfach mit einem kleinen Ma
gneten angeheftet
werden können.
Weitere 300 Tafeln sind beste
llt und werden
ab Dezember 2014 in den Ha
usfluren aller
BWB-Häuser angebracht.
4
Neue Gesichter –
neue Aufgaben
Neben dem Vorstand arbeiten in der
BWB-Geschäftsstelle 21 Angestellte und
vier Auszubildende; außerdem sind
31 Hausmeister und vier Gärtner vor
Ort in den BWB-Objekten tätig. Viele
von ihnen sind bereits mehr als zehn
Jahre bei der Genossenschaft beschäftigt. Stillstand gibt es dennoch nicht,
denn aufgrund der gemischten Altersstruktur verabschieden sich fast jährlich Angestellte in den Ruhestand oder
in Mutterschutz bzw. Elternzeit, sodass
es Jahr für Jahr auch neue Gesichter in
der BWB-Belegschaft vorzustellen gibt.
Neue Mitarbeiterin
am Empfang
Gleich an der ersten Stelle in der Kaiserstraße 46, dem Empfangstresen, treffen
die Mitglieder in diesem Jahr auf ein neues
Gesicht – oder beim telefonischen Kontakt
auf eine neue Stimme. Jacqueline Hartwig begrüßt seit Ende April zwischen 8.30
und 12.30 Uhr gut gelaunt und mit einem
Lächeln die Besucher in der Kaiserstraße
und hilft ihnen, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Die Arbeit am Empfang war
für die gelernte Reiseverkehrsfrau zunächst
eine ganz neue Erfahrung. Zuvor hat sie ihr
eigenes kleines Reisebüro betrieben und
sich selten mit so vielen Anliegen gleichzeitig konfrontiert gesehen wie hier. Doch ihre
Berufserfahrung, die positive Einstellung
und ihre ruhige Art helfen der 42-jährigen,
hier den Überblick zu bewahren. Egal ob es
um das Aufbereiten der Eingangspost, die
Gesprächsvermittlung über die Telefonzentrale oder die Anliegen der Besucher, Handwerker und der BWB-Kollegen geht – der
Empfang ist ein Dreh- und Angelpunkt in
der Geschäftsstelle. Dass es hier meist recht
turbulent zugeht, war ihr natürlich bewusst,
doch gerade das war es auch, was Jacqueline
Hartwig an der neuen Tätigkeit gereizt hat.
»Der direkte Umgang mit den Menschen
und die Vielfalt der Aufgaben machen mich
nicht nervös. Ich fühle mich viel wohler,
wenn ich Menschen um mich habe und
ihnen weiterhelfen kann als wenn ich den
ganzen Tag im stillen Kämmerlein an einer
einzigen Aufgabe herum tüftele.«
Ja, da fällt der Apfel wohl nicht weit vom
Stamm: Ganz ähnlich hat auch Ilona Bachmann, die Mutter von Jacqueline Hartwig, ihre Beweggründe für ihre dauerhafte
Tätigkeit bei der BWB beschrieben, als wir
2011 hier im BWB-Report über ihr 25-jähriges Dienstjubiläum berichtet haben. Für
»die Neue« ist zwar die Arbeit am Empfang etwas Neues, die Genossenschaft ist ihr
dagegen seit vielen Jahren vertraut, denn
schließlich hat sie ihre Jugend in der elterlichen BWB-Wohnung in Stockum verbracht
und ist seit 1992 auch selbst Mitglied in der
Genossenschaft.
Jacqueline Hartwig
5
Betreuung vor Ort: Hausmeisterwechsel in zwei Objekten
Für immer
verabschiedet
Manfred Webel
im Dienst für Gerresheimer
BWB-Mitglieder
Nur wenige Monate nach seinem Ausscheiden bei der BWB mussten Vorstand und
Mitarbeiter der Genossenschaft von Bernd
Hille Abschied nehmen, der am 30. September 2014 im Alter von 62 Jahren verstorben ist. Herr Hille setzte als Hausmeister
in Oberkassel mehr als 10 Jahre sein Wissen, seine Erfahrungen und seine allseits
anerkannte Persönlichkeit für die Belange
der Genossenschaft ein. Nichts war ihm
zu viel, für jeden hatte er ein offenes Ohr.
Sowohl die Mieter als auch die Mitarbeiter
schätzten seine Menschlichkeit.
Seit September 2014 gehört Manfred Webel
zum Hausmeisterteam der BWB. Der
48-jährige Düsseldorfer ist zuständig für die
vier bisher von Jürgen Pietsch in Gerresheim betreuten Objekte in der Heyestraße
68-72, der Torfbruchstraße 99+101, in
der Breitscheiderstraße 6-20 und im Dernbuschweg 2, 2a. Genau wie sein Vorgänger arbeitet auch er in Vollzeitbeschäftigung und fährt zwischen den Objekten hin
und her. Zwar ist die Hausmeisterarbeit für
ihn Neuland, das selbstständige und eigenverantwortliche Arbeiten aber keineswegs
– und auch die BWB ist ihm schon aus seiner vorherigen Tätigkeit bekannt. Seit einigen Jahren hat er bereits mit seinem kleinen
Unternehmen als Dienstleister der Genossenschaft Wohnungsauflösungen und Entrümpelungen durchgeführt, kennt aus dieser Tätigkeit einige der BWB-Objekte und
natürlich die Kollegen aus den ServiceTeams in der Geschäftsstelle, mit denen er
früher seine Aufträge abgestimmt hat und
für die er nun Ansprechpartner vor Ort ist.
Mit dem Beschäftigungsbeginn im September lag sein Arbeitsschwerpunkt bisher in der Pflege der Außenanlagen mit
dem Mähen der Rasenflächen, dem Zurückschneiden von Sträuchern und Büschen
Manfred Webel
und natürlich dem Aufkehren des Herbstlaubs. Nicht jeder wäre von so viel Bewegung im Freien begeistert, aber für Manfred
Webel ist gerade das ein Pluspunkt bei seiner neuen Aufgabe: »Ich arbeite viel lieber
im Freien und mag es gar nicht, den ganzen Tag im Büro zu sitzen.« Außerdem gibt
es noch reichlich andere Arbeiten von der
Treppenhausreinigung bis hin zum Reparieren kleinerer Defekte – mit dem Wechsel zwischen den verschiedenen Objekten
in Gerresheim ist da schon einiges Organisationsgeschick gefragt. Diese Anforderung ist
ihm bereits aus seiner früheren Unternehmertätigkeit vertraut, genau wie das selbstständige Arbeiten, das die BWB von ihren
Hausmeistern erwartet. Sie schauen vor Ort
nach dem Rechten und stimmen sich bei
Handlungsbedarf mit den Service-Teams in
der Geschäftsstelle über die weiteren Vorgehensschritte ab.
In Trauer nahmen Vorstand und Mitarbeiter der BWB Abschied von ihm. Besondere
Anteilnahme gilt seiner Ehefrau und seiner
Familie.
Jetzt in Oberkassel:
Hausmeister Jürgen Pietsch
Mit dem Dienstantritt seines neuen Kollegen Manfred Webel wechselte BWB-Hausmeister Jürgen Pietsch, der seit 2011 die
vier BWB-Objekte in Gerresheim betreute,
nach Oberkassel. Er ist jetzt zuständig
für die Häuser in der Oberkasseler Straße
41-55 und 57-59, die zuvor von Bernd Hille
betreut wurden; aufgrund einer schweren
Erkrankung hatte dieser seine Hausmeistertätigkeit im April aufgegeben.
Jügen Pietsch
6
Generationswechsel: Weitere
Veränderungen
im BWB-Team
Alles Gute!
Nicht nur in der Kaiserstraße 46, sondern auch vor Ort in den Liegenschaften sind Mitarbeiter der BWB für die Genossenschaftsmitglieder aktiv. In der Geschäftsstelle weiß man die
Bedeutung jedes Einzelnen für den reibungslosen Geschäftsablauf zu schätzen. Daher ist es
selbstverständlich, dass auch die Mitarbeiter vor Ort zu einem runden Geburtstag Glückwünsche und ein Blumenstrauß erreicht. Über einen Gruß zu ihrem 60. Geburtstag freuten
sich in diesem Jahr Hausmeister Nikolaus Stumpilich, der die Häuser in der Windscheidund Harleßstraße betreut, und sein Kollege Bernd Pusch, der für die Niederdonker und
Wickrather Straße zuständig ist.
Vorstandssprecher Stephan Grey verabschiedete in diesem Jahr Silvia Gleitsmann in
den Ruhestand und dankte ihr für die gute
Zusammenarbeit. Silvia Gleitsmann war 15
Jahre in Teilzeit bei der BWB angestellt und
hat der Stabstelle Bau und der Buchhaltung
zugearbeitet. Ihre Aufgaben übernimmt
Annegret Lang, die jetzt volle Tage im
Backoffice arbeitet, nachdem sie zuvor 11
Jahre lang vormittags den Empfang betreute
und nachmittags im Backoffice für die Service-Teams tätig war.
Gleich zwei Mitarbeiterinnen in der BWBMannschaft sahen in diesem Jahr Mutterfreuden entgegen und haben sich vorerst in
Elternzeit verabschiedet:
Mareike Sauer-Gabler, die 2002 ihre Ausbildung bei der BWB abgeschlossen hat und
inzwischen nach umfangreicher Weiterbildung geprüfte Betriebswirtin und Bilanzbuchhalterin ist, brachte im Juni Söhnchen
Lenard zur Welt. Während der Elternzeit bis
Juli 2016 übernimmt Elke Lückel ihre Aufgaben in der Buchhaltung.
Elisabeth Arturia, ebenfalls ehemalige
Auszubildende bei der BWB und seit 2007
im Service-Team II für die kaufmännischen
Belange zuständig, hat im April ihr zweites Kind, Söhnchen Elia, bekommen. Sie
ist noch bis August 2015 in Elternzeit und
wird von Lisa Barkat vertreten – auch sie
eine ehemalige Auszubildende, die im vergangen Jahr ihre Prüfung abgelegt hat.
Eine Übersicht Ihrer Ansprechpartner in der
BWB-Geschäftsstelle und der Service-Handwerker finden Sie wie gewohnt auf dem
Beileger in diesem Heft. Auf der Rückseite
des Beilegers haben wir zudem die Kontaktdaten unserer Kooperationspartner zusammengestellt, die Ihnen zu speziellen Fragen
zum Leben und Wohnen im Alter
weiterhelfen.
Nikolaus Stumpilich
Tipps für ein
gesundes
Wohnklima
Die BWB schafft mit der energetischen
Sanierung ihrer Gebäude die Rahmenbedingungen für einen sparsamen Umgang
mit Energie. In den Wohnungen sind
dann die Nutzer am Zug. Schaffen Sie sich
Wohlfühl-Atmosphäre mit geschicktem
Heizen und Lüften! Die Tipps helfen Ihnen
außerdem nochmals Energie und Kosten
zu sparen.
Raumtemperatur: Heizen Sie Ihre Räume
abhängig von der Nutzung, aber immer
ausreichend und gleichmäßig. Je nach
Zimmer reichen zum Wohlfühlen meist
Temperaturen zwischen 16 Grad z.B. im
Flur und 22 Grad für Bad oder Kinderzimmer. Lassen Sie die Räume nicht auskühlen. Die Türen zu weniger beheizten Zimmern sollten möglichst geschlossen bleiben, da die warme Luft ansonsten dort
hineinzieht und sich beim Abkühlen als
Feuchtigkeit an kalten Wänden niederschlägt.
Bernd Pusch
Lüften: Regelmäßiges Lüften reguliert die
Luftfeuchtigkeit in der Wohnung. Statt
Fenster zu kippen, öffnen Sie die Fenster
besser mehrmals am Tag für fünf bis zehn
Minuten und sorgen Sie dabei für Durchzug. So wird feuchte Raumluft durch trockene Außenluft ersetzt. Wer tagsüber
arbeitet, lässt am besten morgens und
abends frische Luft herein. Drehen Sie die
Regler an den Heizkörpern während des
Lüftens ganz herunter oder auf Frostsicherung, sonst schallten die Thermostate auf
Höchstleistung – und Sie heizen buchstäblich »zum Fenster hinaus«.
Clever einrichten: Achten Sie darauf, dass
Möbel die Heizkörper und Thermostatventile nicht verdecken. Das gewährleistet eine gute Wärmeabgabe. Stellen Sie
Ihre Möbelstücke außerdem immer mit
mindestens fünf Zentimetern Abstand zur
Wand auf, damit die Luft optimal zirkulieren kann.
Ausführliche Informationen zum Heizen,
Lüften und Energiesparen im Haushalt hat
die Verbraucherzentrale NRW in einer
Broschüre zusammengestellt. Zum kosten­
losen Download geht es hier:
www.vz-nrw.de/energiesparen
7
Instandhaltung und
Modernisierung 2014
Mit rund 6,7 Millionen Euro haben Aufsichtsrat und Vorstand für 2014 Investitionen in die Instandhaltung, Modernisierung und energetische Sanierung des BWBGrundbesitzes vorgesehen, die nahe an die
Rekordausgaben des Jahres 2008 (6,9) heranreichen. Ebenfalls darin enthalten sind ca.
1,2 Millionen Euro für Um- und Ausbaumaßnahmen. Etwa die Hälfte der Summe
fließt in die periodische Instandhaltung –
hier steht weiterhin insbesondere die energetische Optimierung der Häuser im Vordergrund. Doch auch die laufend anfallenden
Instandhaltungsarbeiten und die Modernisierungen, z.B. im Zuge eines Mieterwechsels, schiebt die Genossenschaft nicht auf
die lange Bank. Im Wirtschaftplan waren
2014 dafür rund 2,4 Millionen Euro bereitgestellt.
Die Satzung der BWB schreibt es fest:
»Zweck der Genossenschaft ist vorrangig
eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung der Mitglieder
der Genossenschaft.« Dementsprechend
dient das Geld, das über die Nutzungsentgelte eingenommen wird, der Verwaltung
und der Erhaltung des Wohnungsbestandes
– kommt Ihnen, den Mitgliedern, also voll
und ganz wieder zugute. So lässt sich mit
dem genossenschaftlichen Prinzip bei einer
vergleichsweise kleinen Nutzungsgebühr
von durchschnittlich 4,84 Euro/m² Wfl.
mtl., die rund drei Euro unter dem Düsseldorfer Mietspiegel liegt, schon einiges im
Wohnungsbestand bewegen. Doch ein
kleiner Wermutstropfen lässt sich nicht vermeiden. Dort wo gerade in und an den
BWB-Häusern gearbeitet wird, müssen
die Mitglieder leider die unvermeidlichen
Beeinträchtigungen solcher Baumaßnahmen ertragen, bevor sie anschließend die
Vorzüge moderner Heiz- und Dämmtech-
nik, neu gestalteter Außenanlagen oder ihre
neuen Balkone genießen können. Auf der
Genießerseite stehen 2014 bereits die
BWB-Mitglieder in den rundum sanierten
Häusern in der Ganghoferstraße 1–17 in
Stockum. 1,83 Millionen Euro hat die BWB
dort 2012 und 2013 in drei Projektabschnitten verbaut. Die neue solarunterstützte
zentrale Heizungs- und Warmwasseranlage
sorgt dafür, dass weniger Energie für das
Erreichen wohlig warmer Raum- und Wassertemperaturen benötigt wird und die jetzt
dreifachverglasten Fenster stellen in Verbindung mit dem aufgebrachten Wärmedämmverbundsystem sicher, dass die Wärme nicht
gleich wieder nach draußen entweicht. Mit
den kommenden Heizkostenabrechnungen
werden die Maßnahmen der energetischen
Sanierung dann auch in den Geldbörsen der
Hausbewohner ankommen – sofern die Entwicklung der Energiepreise die Einsparungen nicht auffrisst.
Genießen können die Nachbarn in der
Gestäckerstraße 18–22 vorerst leider nur
die ebenfalls erneuerten Außenlagen in
ihrer Nachbarschaft. Sie selbst stecken zurzeit noch mitten drin in den Bauarbeiten
an ihren drei Häusern in der Lönssiedlung.
Hier hat die BWB in diesem Jahr damit
begonnen, in den Dachräumen drei zusätzliche Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von rund 200 m² zu errichten. Im Zuge
dieser Arbeiten werden auch die Treppenhäuser erneuert und die ehemals dezentrale
Wärmeversorgung auf eine energiesparende
solarunterstützte zentrale Heiz- und Warmwasserversorgung umgestellt. Zusätzlich
werden Balkone an den Häusern angebracht
und sobald ein Mieterwechsel stattfindet,
sollen in den jeweiligen Wohnungen auch
Fenster und Fassade entsprechend nachgerüstet werden.
Einen weiteren Schwerpunkt im diesjährigen Programm bildet mit einer Investitionssumme von voraussichtlich 830.000 Euro
die Sanierung in Gerresheim. In den BWBHäusern Am Holzkamp/Heyestraße führt
die Genossenschaft eine umfassende Wärmedämmung der Gebäude inklusive Sanierung der Loggien durch. Die Treppenhäuser
werden dort erneuert und abschließend
auch die Außenanlagen neugestaltet. Auf
frisches Grün können sich auch die Mitglieder in den BWB-Häusern in der Windscheid- und Harleßstraße freuen, wo für
rund 140.000 Euro der geräumige Innenhof neugestaltet wird. Doch bevor der neue
Rasen sprießen kann, waren dort zunächst
einmal Bagger und Schaufel im Einsatz.
8
Düsseltal:
Frisches Grün zwischen roten
Backsteinfassaden
Die Bewohner in den BWB-Häusern in
der Windscheid- und Harleßstraße waren
daran gewöhnt: rosa Blütenpracht im
Frühling, schattenspendendes Laub im
Sommer und das alljährliche Mieterfest
rund um den großen Kirschbaum im September. Ihr großer Innenhof im Häuserkarree ist eine grüne und ruhige Oase.
Gleichermaßen ideal für junge und alte
Bewohner – ob zum Spielen, zum Relaxen oder einfach nur zum ‚Ins-GrüneSchauen‘. Doch das ist jetzt Geschichte –
wie so vieles in den alten Backsteinhäusern aus den 1930er Jahren.
Nichts ist von Dauer: Ähnlich wie im nahegelegenen Zoopark, wo außer dem Namen
kaum noch etwas an den Zoo erinnert, trifft
das auch auf diese alten Backsteinhäuser
der Genossenschaft zu. Anders als beim Zoo
will die BWB ihre rund 80 Wohnungen im
Stadtteil Düsseltal jedoch be- und erhalten
und so wurde und wird immer wieder in
die Instandhaltung, Sanierung und Modernisierung des Objektes investiert. Im November sind gerade umfangreiche Arbeiten im
Innenhof angelaufen, bei denen für rund
140.000 Euro die gesamte Grünfläche neu
gestaltet wird. Das ist allerdings nur ein Teil
der jüngsten Instandhaltungsmaßnahmen;
in den letzten beiden Jahren ließ die BWB
bereits die Dächer der Häuser in der Windscheidstraße dämmen und die Betondecke
des ehemaligen Heizungskellers im Innenhof sanieren. Dort befindet sich die Übergabestation des städtischen Fernwärmenetzes,
an das die Häuser schon seit Jahrzehnten
angeschlossen sind. Und auch diese Technik
wurde überarbeitet, eine neue Pumpe eingebaut und die Wärmeverteilung im gesamten Objekt optimiert. Wenn die Neugestaltung der Außenanlagen abgeschlossen ist,
wird die BWB in den letzten Jahren dann
insgesamt deutlich über 400.000 Euro in
der Windscheid- und Harleßstraße verbaut
haben.
Solche Maßnahmen in alten Häusern halten für Bauherren oft unliebsame Überraschungen bereit. So verzögerte sich z.B.
die Sanierung des Heizungskellers immer
wieder, weil erst im Laufe der Arbeiten
der ganze Umfang des Schadens zu erkennen war. Mehrfach waren die BWB-Vorstände Stephan Grey und Helmut Dippold
vor Ort, um sich über das weitere Vorgehen
zu beraten. Dabei kam auch die gesamte
Innenhofgestaltung ins Blickfeld. Ein Idyll
zwar, aber mit der in die Jahre gekommenen Sandkiste und den teils überwucherten Wegen inzwischen ebenfalls ein Sanierungsfall. Vor dem ersten Spatenstich sollten
wie bei der BWB üblich auch die Bewohner Gelegenheit bekommen, ihre Wünsche
und Ideen zur Neugestaltung dieser Außenanlage einzubringen. Über die Hausvertrauensleute wurde ein Meinungsbild abgefragt und interessierte Bewohner konnten
anschließend bei gemeinsamen Terminen
vor Ort nochmals ihre Anregungen vortragen. Diese Ideen ließ das Planungsbüro STFreiraum dann in das Gesamtkonzept für
den Innenhof einfließen, das zum Jahresende umgesetzt wird. »Nicht jeder individuelle Wunsch lässt sich realisieren, wenn
man ein stimmiges Gesamtbild erzielen
möchte, aber wir haben schon versucht, die
Vorstellung der Bewohner weitestgehend
zu berücksichtigen. Und es soll natürlich
eine Anlage für alle werden – für die jungen
und die alten Bewohner, für Mitglieder mit
und ohne Familie«, betont Vorstandssprecher Stephan Grey. So wird es auch künftig
wieder Rasenflächen zum Toben und eine
Sandkiste geben. Zusätzlich werden Spielgeräte für die Kinder aufgebaut wie z.B. ein
Klettergerüst und eine einarmige Schaukel.
Aber auch ruhige Areale mit Sitzgelegenheiten zum Entspannen und Begegnungsräume
sind vorgesehen. Außerdem werden auch
spezielle für den Gebrauch im Freien entwickelte Fitness-Geräte aufgestellt, mit denen
Erwachsene dann direkt vor der Haustür
trainieren können.
Bevor es so weit ist, wird gesägt, gebaggert
und gepflastert. Zuerst musste der große
Kirschbaum im Zentrum des Hofes weichen. Ausgerechnet der Baum, den man
gerne in die zukünftige Gestaltung mit einbezogen hätte. Allerdings hat Pfingst-Sturm
Ela dieses Anliegen vereitelt: Ein Teil des
Stammes war im Sturm so unglücklich abgeknickt, dass der alte Baum auf Dauer nicht
zu retten gewesen ist. Nach der Säge kam
die Fräse zum Einsatz, um auch Stumpf und
Wurzeln aus dem Boden zu holen und den
Grund für eine neue Bepflanzung vorzube-
9
Die alten Fotos von
Gertrud Hartmann
zeigen es:
Auch damals war die
komplett umschlossene
Fläche zwischen den
Häusern schon ein
ideales Spielzimmer
unter freiem Himmel.
reiten. Zudem wurden Sträucher gestutzt
oder gerodet und die gesamte Rasenfläche abgetragen. Zwischenzeitlich glich der
Innenhof einem frisch gepflügten Acker.
Gertrud Hartmann, die gleich nach dem
Krieg mit ihren Eltern in ein Haus in der
Winscheidstraße einzog, kam dieser Anblick
bekannt vor. Sie erinnert sich noch daran,
dass die Bewohner in den ersten Nachkriegsjahren bis zur Währungsreform 1948
hier im Innenhof tatsächlich Kartoffeln und
Gemüse angebaut haben und dass einige auf
den kleinen Parzellen sogar Hühner hielten. Als mit der Einführung der D-Mark
die Versorgungslage wieder besser wurde,
eroberten die Kinder die große Rasenfläche
zurück. In erster Linie diente der Hof früher aber zum Wäschetrocknen. Das haben
aktuell auch die Arbeiter zu Spüren bekommen, die vor der Neugestaltung der Fläche
zunächst unzählige Betonfundamente von
Wäschepfählen ausgraben mussten.
Zum Redaktionsschluss zeichnen sich jetzt
die ersten Konturen der neuen Anlage ab –
doch auf ihr vertrautes Grün vor den Balkonen müssen die Bewohner in der Windscheid- und Harleßstraße wohl noch einige
Zeit verzichten. Erst einmal kommt Weihnachten – und Vegetationspause. Witterungsabhängig wird eventuell mit der
Bepflanzung begonnen, vielleicht auch
schon neuer Rasen eingesät. Sicher aber ist
heute schon: Zum Mieterfest 2015 wird
wieder frisches Grün zwischen den roten
Backsteinfassaden in Düsseltal sprießen.
10
Tipps und Service
Angeklickt:
Das Mieter-Reiseportal des GdW
Gemeinsam mehr erreichen, das stand schon vor über hundert Jahren im Zentrum
genossenschaftlichen Handelns, als sich Beamte zusammenschlossen, um mit ihrer
eigenen Wohnungs-Baugenossenschaft die schlechte Wohnsituation der Mitglieder zu
verbessern. Und auch heute lässt sich im Zusammenschluss Gleichgesinnter oftmals
noch ein Vorteil für den Einzelnen erreichen. Dem GdW Bundesverband der Wohnungs- und Immobilienunternehmen, dem auch die BWB angehört, ist das z.B. in
Sachen Urlaubsreisen gelungen. Ein Rahmenvertrag zwischen dem GdW und Travelcheck soll Mietern zu besonders preisgünstigen Urlaubsreisen verhelfen. Travelcheck ist
das drittgrößte Urlaubsportal in Deutschland und bietet alle Reiseformen und Veranstalter an, tritt aber in der Öffentlichkeit im Namen der jeweiligen Vertragspartner auf.
Unter www.mieter-reiseportal.de können also auch BWB-Mitglieder auf Schnäppchenjagd für die nächste Urlaubsreise gehen, denn für alle Angebote auf dem Portal gilt eine
Bestpreisgarantie. Wenn Sie in der trüben Jahreszeit bereits das Fernweh packt, dann
schauen Sie doch einfach mal vorbei auf dem Mieter-Reiseportal der Wohnungswirtschaft. Egal wohin es Sie 2015 zieht – Hauptsache Sie haben einen schönen Urlaub!
Ab 2015
mehr Geld
für die Pflege:
Informieren
Sie sich über
die neuen
Leistungen
Im November hat der Bundesrat gerade
das neue Pflegestärkungsgesetz gebilligt. Im
Januar 2015 tritt das Gesetz in Kraft und
verbessert die Leistungen für Pflegebedürftige
und ihre Angehörigen. Die können sich
kostenfrei bei der Pflegeberatung ihrer
Krankenkasse bzw. Pflegeversicherung oder
eines Pflegestützpunkts informieren, wie
sich die Verbesserungen endsprechend der
individuellen Situation optimal nutzen
lassen.
Ganz ohne Bürokratie und ohne Anträge
wird es auch mit dem neuen Gesetz wohl
nicht gehen. Doch wem gerade davor
graut, der sollte dennoch nicht auf die ihm
zu­stehenden Leistungen verzichten. Die
Kooperationspartner der BWB helfen in diesen Situationen mit Rat und Unterstützung
weiter. Neben der Diakonie, der Caritas
und dem Roten Kreuz setzt sich auch der
Verein Alte Löwen e.V. für BWB-Mitglieder
ein. Der Verein berät Sie zu Hause in der
eigenen Wohnung, zu seinen Sprechzeiten
in der BWB-Geschäftsstelle (siehe unten)
oder telefonisch. Wenn es um den Umgang
mit Kranken- und Pflegekassen oder Ärzten
geht, um den Erhalt des eigenen Haushalts
oder die Organisation sonstiger Hilfen, dann
finden Sie bei den Kooperationspartnern
eine erste Anlaufstelle in ihrer Nachbarschaft.
Die Alten Löwen sind Ansprechpartner für
BWB-Mitglieder in den Stadtteilen Derendorf,
Golzheim, Rath, Düsseltal, Flingern, Bilk,
Ober- und Unterbilk, Friedrichstadt, Gerresheim, Grafenberg, Benrath, Hassels, Wersten,
Garrath und Langenfeld.
Die Sprechzeiten des Vereins sind jeden
2. und 4. Dienstag im Monat von 10–12
Uhr in der BWB-Geschäftsstelle.
Ihre Ansprechpartner: Karl-Hans Gräwe,
Telefon 0176 92124409 und Sandra
Bückner, Telefon 0176 54633408
11
Gewohnt wird immer:
BWB bietet Ausbildungsplätze
mit Zukunftsperspektive
Gerade in Düsseldorf müssen viele Wohnungssuchende erfahren, wie schwer es ist,
guten und bezahlbaren Wohnraum zu finden. Schnell sind da die Vorurteile von den
Immobilienhaien wieder im Umlauf – doch
insbesondere die Wohnungsgenossenschaften bilden im Markt ein Gegenwicht zu ausschließlich profitorientierten Immobilienunternehmen. Für Wohnungsgenossenschaften stehen die Bedürfnisse ihrer Mitglieder im Zentrum ihres Handelns und gerade
nicht der Profitgedanke.
Um diesen Anspruch auch in Zukunft aufrechterhalten zu können, brauchen die
Genossenschaften qualifizierten Nachwuchs. Daher engagiert sich die BWB
seit Jahren für die Ausbildung von Immobilienkaufleuten. Vorstandssprecher Stephan Grey, der bei der BWB selbst die Aufgabe des Ausbildungsleiters übernimmt, ist
es wichtig, auch im eigenen Unternehmen
Ausbildungsplätze anzubieten und Schülern
den Einstieg in diesen Ausbildungsberuf zu
erleichtern. Nach dem Start im vergangenen
Jahr bleibt die BWB weiterhin in der zentralen Praktikumsvermittlung in Düsseldorf
gelistet, wo die Schulen Praktikumsplätze
für ihre Schüler abfragen. Im November
und Dezember sind daher wieder Schülerpraktikanten/innen in der BWB zu Gast. Sie
können den Immobilienkaufleuten bei ihrer
Arbeit über die Schulter schauen und sich
selbst in kleinen Aufgaben ausprobieren.
Auch ihren Einsatz auf der Schülermesse
Stuzubi in Düsseldorf hat die BWB beibehalten. Bei dieser Messe können sich Schulabgänger direkt bei den Auszubildenden über
den Ausbildungsberuf informieren. Stephan
Grey: »Das ist eine wichtige Plattform, um
den Beruf einer großen Zahl von Absolventen vorzustellen, die ansonsten bei einer
kaufmännischen Ausbildung nur an Industrieunternehmen, Banken und Versicherungen denken.« Vielen sei leider gar nicht
bewusst, dass es ein anspruchsvoller Ausbildungsberuf ist, der beste Zukunftsaussichten bietet mit vielfältigen Weiter­bildungs-
und Karrieremöglichkeiten. »Selbstverständlich sind bei der Besetzung der zwei
Ausbildungsstellen für das Jahr 2015 auch
Bewerbungen aus dem Umfeld der Genossenschaftsmitglieder willkommen«, betont
Vorstandssprecher Stephan Grey.
Vorausaussetzungen für eine Ausbildung
bei der BWB mit dem Berufsziel Immobilienkauffrau/-mann ist das Abitur oder die
Fachhochschulreife, eine gute Deutschnote
sowie Freude am Umgang mit Menschen.
Bewerbungsunterlagen für das Ausbildungsjahr 2015 sind bis zum 31. Januar 2015 an
den Vorstand der Beamten-WohnungsBaugenossenschaft eG, Kaiserstraße 46,
40479 Düsseldorf zu richten. Weitere
Informationen zur Ausbildung und zum
Aus­bildungsbetrieb BWB sind im Internet
zu finden unter www.immokaufleute.de
und www.ihk-lehrstellenboerse.de
oder direkt bei der Genossenschaft unter
www.bwb-eg.de/ausbildung.
Die BWB-Azubi 2014/2015
Nachdem im Sommer 2014 wieder eine Auszubildende ihre Ausbildung bei der BWB erfolgreich abgeschlossen hat, ist der freie
Platz im August von Marie Vranken besetzt worden. Sie hat ganz
gezielt bei Genossenschaften nach einem Ausbildungsplatz zur
Immobilienkauffrau gesucht und ist über die BWB-Internetseite auf
die Stelle aufmerksam geworden.
Direkt nach ihrem kaufmännischen Fachabitur konnte sie dann bei
der BWB mit der Ausbildung beginnen. Nach den ersten Monaten in der Geschäftsstelle hat Marie Vranken schon ein wenig vom
Berufsalltag der Immobilienkaufleute mitbekommen und sieht sich
in ihrer Wahl bestätigt. Den gemeinnützigen Gedanken, wie ihn
auch die BWB vertritt, findet sie hier im täglichen Geschäftsablauf
tatsächlich wieder – und gerade das hatte sie sich schließlich von
einem genossenschaftlichen Ausbildungsplatz erhofft. Ohne ökonomisches Wissen geht es natürlich bei den Immobilienkaufleuten
auch in einer Genossenschaften nicht. Als Absolventin einer Kaufmannsschule ist das allerdings kein absolutes Neuland mehr für die
neue Azubi, die inzwischen die ersten Folgen des ausbildungsbegleitenden Blockunterrichts im EBZ in Bochum kennengelernt hat.
Außerdem sind die Auszubildenden bei der BWB ja nicht allein,
sodass sie zusätzliche Unterstützung bei ihren Mit-Azubi finden.
Neben Marie Vranken lernen in diesem Jahr noch Denise Dzemail
und Anja Meurer (3. Lehrjahr) sowie Thomas Gabor (2. Lehrjahr)
bei der BWB.
12
Wohnungseinbrüche
in Deutschland
Mein Tag im EBZ
(Europäisches Bildungszentrum)
Neben der praktischen Ausbildung bei
der BWB werden wir im Berufskolleg des
EBZ in einwöchigen Blöcken unterrichtet, die sich mit drei Praxiswochen im
Betrieb abwechseln. Das Europäische Bildungszentrum in Bochum auf der Springorumallee 20 ist ein sehr schönes Schulgebäude und architektonisch kreativ gestaltet. Von innen ist das Berufskolleg zudem
mit modernster Technik ausgerüstet und
bietet viele Möglichkeiten, das Lernen optimal zu unterstützen. Außerdem werden
wir im EBZ von kompetenten und freundlichen Lehrkräften unterrichtet, die einem
auf dem 3-jährigen Ausbildungsweg zum
Immobilienkaufmann/-frau im Bereich der
Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Lernen nach neuesten Methoden und mit größter Effektivität ermöglichen.
Abgesehen von der modernen Schule und
dem Lernen brauchen wir im EBZ natürlich auch mal eine Pause, um neue Energie zu sammeln – das ist gut möglich in der
Mensa. Dort gibt es zum Mittag eine große
Auswahl und für jeden Geschmack etwas
Leckeres zu finden, egal ob »Fleischliebhaber«, »Veganer« oder »Vegetarier«. Außer
dem Mittagessen gibt es auch Frühstück
und Abendbrot für die Auszubildenden,
die am EBZ übernachten. Übernachten? Ja,
es ist möglich am EBZ zu schlafen, wenn
Azubis einen sehr langen Anreiseweg zum
Berufskolleg haben. Das Gebäude, in dem
sie übernachten, liegt direkt neben dem
Berufskolleg und ist ganz praktisch in etwa
2 Minuten zu Fuß zu erreichen.
Darüber hinaus gibt es natürlich die vielen
Mitschüler, die einen auf dem Ausbildungsweg begleiten. Es ist meiner Meinung nach
wichtig, sich mit Mitschülern anzufreunden und auszutauschen, damit jeder Auszubildende auch von den Stärken der anderen profitiert und damit die eigenen Schwächen ausgleichen kann. Dafür werden im
Gebäude sogenannte »Lerninseln« angeboten, wo man zum Lernen zusammenkommen kann oder Aufgaben während des
Unterrichts gemeinsam erarbeitet.
Neben dem Berufskolleg bietet das EBZ
auch verschiedene Weiter- und Fortbildungen an sowie die Möglichkeit zu studieren.
Wir haben hier also auch beste Voraussetzungen, um nach der Ausbildung noch ein
paar Stufen auf der Karriereleiter im Bereich
der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
hinaufzuklettern.
Thomas Gabor
2. Ausbildungsjahr bei der BWB
13
Gemeinsam sicher wohnen!
Mit aufmerksamen
Nachbarn sicherer leben
Eines ist sicher: Wenn Nachbarn hinsehen
und handeln, haben es Einbrecher schwer.
Dennoch registrierte die Polizei im Jahr
2013 in NRW mit 54.942 Wohnungseinbrüchen mehr Delikte als im Vorjahr. Entgegen weit verbreiteter Meinung kommen die
Langfinger in Großstädten mehrheitlich am
Tag. In größeren Wohnanlagen hat es die
Polizei schwer, diesem kriminellen Treiben
einen Riegel vorzuschieben. Sie ist gerade
dort auf die Mithilfe aufmerksamer Bürgerinnen und Bürger angewiesen, denn eine
Kultur des Hinsehens und Handelns macht
es Einbrechern schwer. Wer in seiner Umgebung und Nachbarschaft verdächtige Personen oder Geschehnisse wahrnimmt, sollte
dies sofort der Polizei via 110 mitteilen. Dieses Verhalten hilft sehr effektiv, den Tätern
noch vor der Tat das Spiel zu verderben.
Häufig sind es auch nur kleine Nachlässigkeiten, die den Tätern im wahrsten Sinn
des Wortes »die Tür öffnen« und Gelegenheit zum Einbruch verschaffen. Mal ehrlich: Wer hat nicht schon ahnungslos den
Türöffner betätigt, ohne zu prüfen, wer tatsächlich vor der Haustür steht? Speziell auf
die Wohnsituation in Mehrfamilienhäusern
abgestimmt, hat die Polizei in diesem Jahr
Tipps herausgegeben für ein sicheres Miteinander in der Nachbarschaft. Schauen Sie
bitte hin: Für Sicherheit und Geborgenheit
in den eigenen vier Wänden – für Sie und
Ihre Nachbarn!
1. Polizeipräsidium Düsseldorf
Kriminalkommissariat Vorbeugung
Luisenstraße 2 (LVA Hochhaus)
40215 Düsseldorf
Telefon: (0211) 8 70-68 68
Telefax: (0211) 8 70-68 64
Mehr
www.k Infos unter
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www.r bruch.de un
iegelvo
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Ihre Polizei und Ihre Hausverwaltung informieren:
Nachbarn sind mehr als die Leute von Nebenan. Nachbarn kennen sich, sprechen miteinander und kümmern sich umeinander. Nachbarn können sich auch beim Schutz vor Kriminalität gegenseitig helfen. Aufmerksame Nachbarn und gefahrenbewusstes Verhalten können
auch helfen, Einbrüche zu verhindern.
✔ Halten Sie die Hauseingangstür auch tagsüber geschlossen.
Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie öffnen.
✔ Achten Sie bewusst auf fremde Personen im Haus und auf dem Grundstück;
sprechen Sie diese Personen gegebenenfalls an.
✔ Schließen Sie Ihre Wohnungseingangstür auch bei kurzzeitigem Verlassen
immer zwei mal ab und lassen Sie die Tür nicht »bloß ins Schloss fallen«.
Auch Keller- und Speichertüren sollten immer verschlossen sein.
✔ Verstecken Sie Ihren Haus- und Wohnungsschlüssel niemals außerhalb der
Wohnung; Einbrecher kennen jedes Versteck.
✔ Verschließen Sie Ihre Fenster und Balkontüren auch bei kurzer Abwesenheit;
gekippte Fenster und Balkontüren sind von Einbrechern ganz besonders leicht zu öffnen.
✔ Sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung auch bei längerer Abwesenheit einen bewohnten Eindruck vermittelt. Ihr Nachbar kann zum Beispiel den Briefkasten leeren und
Zeitschaltuhren können Ihr Licht zu unregelmäßigen Zeiten steuern.
✔ Tauschen Sie mit Ihren Nachbarn Telefonnummern und vielleicht auch genaue
Anschriften aus, damit Sie für den Notfall erreichbar sind.
✔ Lassen Sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung; bei unbekannten Personen
sollten Sie gegebenenfalls Nachbarn hinzuziehen.
✔ Achten Sie darauf, ob Fremde ältere Nachbarn aufsuchen und fragen Sie nach,
was diese Personen wollen.
✔ Informieren Sie die Polizei, wenn Fensterscheiben klirren und im Treppenhaus
Türholz splittert; versuchen Sie niemals Einbrecher festzuhalten!
✔ Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort Ihre Polizei über den Notruf 110
bürger­orientiert • professionell • rechtsstaatlich
Herausgeber: Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen www.riegelvor.nrw.de Stand: April 2014
14
Termine im »zentrum plus« Oberkassel für 2015
Englisch
montags und dienstags 9.30 – 11.00 Uhr
Französisch
montags 10.30 – 12.00 Uhr
Yoga
montags 17.00 – 18.00 Uhr und 18.15 – 19.00 Uhr
QiGong
dienstags 17.00 – 18.00 Uhr und 18.15 – 19.15 Uhr
Kraft- und Gleichgewichtstraining
mittwochs 9.30 – 10.30 Uhr
Gedächtnistraining
mittwochs 11.30-12.30 Uhr
Gymnastik
donnerstags 9.15 – 10.15 Uhr und 10.15 – 11.15 Uhr
Wandern ca. 8 km
jeden dritten Donnerstag im Monat, Treffpunkt 10.00 Uhr Belsenplatz
Wandern ca. 12 km
jeden ersten Sonntag im Monat
Handarbeiten
dienstags 9.30 – 11.30 Uhr und donnerstags 14.00 – 17.00 Uhr
Origami
jeden zweiten Donnerstag im Monat ab 15.30 Uhr
Generationentreffen
Kinder und Senioren erleben Kultur
jeden dritten Montag im Monat ab 15.00 Uhr
Skatrunde
dienstags 14.00 – 18.00 Uhr und freitags 14.00 – 17.00 Uhr
Scrabble
jeden zweiten Mittwoch im Monat ab 15.00 Uhr
Café
donnerstags 14.30 – 17.00 Uhr
Stadtteilfrühstück
jeden ersten Dienstag im Monat 9.00 – 11.00 Uhr, Start 3.2.
Gisela Beierlein
Literatur mit Kaffee
jeden zweiten Dienstag im Monat ab 15.30 Uhr
Seniorenbeirat und Polizei berät
jeden dritten Mittwoch im Monat 15.00 Uhr
Sonderveranstaltungen
17.02.2015 Faschingsnachmittag 15.11 Uhr
18.02.2015 Heringsstipp mit Pellkartoffeln 12.00 Uhr
17.03.2015 Ausflug zur Hutausstellung »Chapeau«
im Industriemuseum Ratingen 11.30 Uhr Abfahrt
Ausflüge für BWB-Mieter
Am Donnerstag, den 28.05.2015 fahren wir nach Münster.
Abfahrt 10.00 Uhr, Rückfahrt 17.00 Uhr (Fahrdauer pro Fahrt
ca. 2 Stunden). Nähere Informationen erfolgen rechtzeitig.
Im Dezember besuchen wir wieder einen Weihnachtsmarkt.
Neues Sportangebot im Pavillon montags 15.00-16.00 Uhr
NeuroKinetik für Ältere. Optimales Training des vorhandenen
Gehirnpotentials durch neuartige, aktiv herausfordernde
Bewegungen mit z.B. Tüchern, Bällen, Reifen, Karten.
Das Angebot startet am 12. Januar 2015
Übungsleiterin: Annette Akbarzadeh
(zertifizierte Gedächtnistrainerin, Entspannungstherapeutin,
Bewegungscoach für Ältere).
Anmeldung und Information: Seniorensportverein
Geschäftsstunden des Seniorensportvereins
dienstags 9.30 – 11.30 Uhr, Telefon 0211 586 77 117
Anmeldung zu PC- und Smartphone-Kursen
dienstags 15.00 – 18.00 Uhr, mittwochs 9.00 – 12.00 Uhr
unter Tel. 0211 58677-116
Das Key-Work Atelier im Pavillon in der Oberkasseler Straße
53 steht auch den Mietern und Mieterinnen der BWB offen,
die sich an bürgerschaftlichen Projekten des Stadtbezirks
beteiligen wollen. Jeden ersten Montag im Monat 10.30 –
12.30 Uhr gibt es im Pavillon, Oberkasseler Straße 53,
offenes Treffen (jour fix). Hier besteht Gelegenheit, Keyworker
kennenzulernen und eigene Ideen einzubringen. Nähere
Informationen: 0211 555650
Informationen zum gesamten Angebot und Anmeldung:
zentrumplus Oberkassel, Gemünder Straße 5,
40547 Düsseldorf
Tel. 0211 586 77-111 Iris Baum-Schubert
Tel. 0211 586 77-113 Silvia Meißler
Alle Aktivitäten den zentrum plus Oberkassel sind auch zu
finden auf www.zentrum-plus-diakonie.de/oberkassel
Vierteljahrsprogramme erhalten Sie im zentrum plus,
Gemünderstraße 5,
Öffnungszeiten: Montag-Freitag 9.00 – 17.00 Uhr
Diakonie –
Angebote jetzt auch
für rechtsrheinische
Stadtviertel
Über die Kooperation der BWB mit der Diakonie in Oberkassel, die bereits seit 2007
besteht, gab es in früheren Ausgaben des
BWB-Reports schon einiges zu lesen. Die
linksrheinischen wohnenden BWB-Mitglieder kennen und schätzen das vielfältige
Angebot, denn sie erhalten regelmäßig Einladungen z.B. zu interessanten Ausflügen.
Diakoniemitarbeiterin Iris Baum-Schubert
arbeitet ganz gezielt für die Genossenschaft,
plant z.B. auch die Ausflüge für BWB-Mitglieder und begleitet sie. Im vergangenen
Jahr wurde die Kooperation nochmals ausgedehnt und auch die älteren BWB-Mitglieder in den rechtsrheinischen Stadtteilen Derendorf, Pempelfort, Friedrichstadt
und Bilk haben Einladungen erhalten. »Zur
rechtsrheinischen ‚Premiere‘, führte es die
große Nachbarschaft im Dezember 2013
auf den Weihnachtsmarkt nach Dortmund.
Und der erste gemeinsame Frühlingsausflug ging im April zu den romantischen
Fachwerkfassaden in der Monschauer Altstadt. Beide Angebote wurden auch direkt
von einigen rechtsrheinischen BWB-Mitglieder angenommen«, freut sich BWB-Mitarbeiterin Nina Stemmer. Sie kommt bei diesen Ausflügen mit den älteren Mitgliedern
ins Gespräch und erfährt dabei auch schon
mal, was gut läuft oder wo es hakt, in den
Nachbarschaften junger und alter BWB-
Mitglieder. Ilse Schulze, die schon seit den
1950er Jahren in einem BWB-Haus in Friedrichstadt lebt, erzählte ihr z.B. auf diesem
Ausflug, dass sie kaum noch jemanden in
ihrem Hause kenne, heute alles bedauer­
licher Weise sehr viel anonymer zugehe in
der Hausgemeinschaft. Und dennoch habe
sie eine liebe, sehr zuverlässige Nachbarin,
die regelmäßig vor ihrem wöchentlichen
Einkauf bei ihr anschellt und ihren Einkaufs­
zettel abholt. Anschließend bringt sie dann
die Einkäufe bis an die Haustür – eine nachbarschaftliche Geste ganz ohne Gegenleistung. Dafür ist die alte Dame sehr dankbar,
denn für sie bedeutet diese Gefälligkeit eine
große Erleichterung im Alltag.
Und wenn doch etwas mehr zu tun ist,
was nicht mehr allein oder von einem hilfsbereiten Nachbarn erledigt werden kann,
dann helfen die Kooperationspartner der
Genossenschaft mit verschiedenen Dienstleistungen, den Alltag in der eigenen
Wohnung auch im Alter noch zu meistern.
Welche der vier Kooperationspartner Ihnen
in Ihrem Viertel mit Beratung und Diensten
zur Seite steht, finden Sie auf dem Bei­leger
in diesem Heft. In allen Fragen zu Ange­
boten und Zuständigkeiten hilft Ihnen bei
der BWB Nina Stemmer weiter,
Telefon 4975-14 (vormittags).
15
Aktive Alte
in Bilk –
erste Termine
für 2015
Immer mittwochs von 15.00 – 17.00 Uhr:
Mit fünf Kulturterminen bietet das Bürgerhaus in Bilk von Februar bis Juni 2015 wieder mit seiner Veranstaltungsreihe »Aktive
Alte in Bilk« ein vielfältiges Programm für
ältere Bürgerinnen und Bürger. Im Februar lädt der Seniorenchor »66 Herz« z.B.
zu einer musikalischen Reise um die Welt
ein und im Juni ist dann die Schaubühne
Düsseldorf mit einem Schauspiel zu Gast.
Bei den Veranstaltungen sind auch Genossenschaftsmitglieder aus anderen Stadtteilen willkommen. Alle Veranstaltungen der
Reihe »Aktive Alte in Bilk« sind kostenlos
und finden im Erdgeschoss des Salzmannbaus statt. Dort sind barrierefreie Zugänge
und Behindertentoiletten vorhanden.
Schauen Sie doch mal vorbei im
Bürgerhaus Bilk in der Himmelgeister
Straße 107h!
Infos zum Programm telefonisch unter:
0211 – 892 4987
Das Rote Haus in Monschau
16
Mieterfeste2014
Bunt und rund: zwei
Jubiläumsfeste auf
20 Jahre Nachbarschaft
Großes Mieterfest am Salzmannbau in
Bilk. In den letzten Jahren haben Sie im
BWB-Report immer wieder Bilder vom großen Mieterfest am Salzmannbau sehen können. In diesem Jahr feierte die bunte Nachbarschaft ein ganz besonderes Fest zum 20.
»Geburtstag« ihres Bürgerhauses Bilk im
Salzmannbau. Die Schirmherrschaft für das
Jubiläumsfest hatte Walter Schmidt, Bezirksvorsteher des Stadtbezirks 3, übernommen
und auch der Oberbürgermeister Thomas
Geisel kam zum Gratulieren vorbei.
Dort auf dem früheren Werksgelände der
Firma Jagenberg unterhalten neben der
BWB noch drei weitere Wohnungsunternehmen rund 350 Wohnungen, die das
Wohnungsamt bis Mitte der 1990er Jahre
mit ca. 1.700 Menschen aus 23 Nationen
belegt hat. Mit dem alten Wohnungsbestand
der BWB und der Rheinwohnungsbau leben
dort heute etwa 2.000 Menschen – 500
davon Kinder. Am 14. September 1994 war
auch der Salzmannbau, ursprünglich das
Verwaltungsgebäude der Firma Jagenberg,
bezugsfertig.
Das Gebäude ist das soziale und kulturelle
Zentrum des gesamten Viertels, bietet
sowohl dem Bürgerhaus als auch vielen Vereinen und Selbsthilfegruppen Raum, außerdem sind dort weitere Wohnungen und
Künstlerateliers untergebracht. Doch in so
einer großen Nachbarschaft wie auf diesem
Areal herrscht nicht immer eitel Sonnenschein. Gerade in den ersten Jahren häuften
sich die Probleme. Unterschiedliche Nationalitäten, Sprachen, Kulturen, Weltanschauungen und die prekäre wirtschaftliche Situation vieler Menschen erschwerten das Miteinander in der engen Bebauung des Viertels. Ende der 1990er Jahre zeichnet sich
ab, dass diese Nachbarschaft mit den Konflikten überfordert war und sich vor allem
für die vielen Kinder und Jugendlichen eine
Abwärtsspirale in Gang gesetzt hatte. Nachbarschaftskonflikte um Lärmbelästigung,
verdreckte Treppenhäuser und Vandalismus
im Wohnumfeld liefen bei den Wohnungsunternehmen auf. Die suchten den nachbarschaftlichen Schulterschluss und bezogen
auch die anderen im Viertel aktiven Institutionen mit ein. Gemeinsam wurde vor 15
Jahren der Arbeitskreis »Wohnen und Leben
im Jagenberggelände« aus der Taufe gehoben, gemeinsam haben alle Beteiligten seither Vereinbarungen zur Wohnungsbelegung
getroffen, Finanzmittel bereitgestellt und
Konzepte für gezielte Fördermaßnahmen im
Viertel entwickelt. Und alle Akteure waren
sich einig, dass diese heterogene Nachbarschaft auf dem Jagenberggelände auch Gelegenheit braucht, sich in entspannter Atmosphäre und neutralem Rahmen näher zu
kommen, Vorurteile abzubauen und zusammenzuwachsen. Die Idee eines großen
Nachbarschaftsfests war geboren: Mitmachen und gemeinsam feiern ist seither die
Devise. Nach dem gelungenen Auftakt im
Jahr 2000 ist diese Nachbarschaftsfeier fester Bestandteil im Veranstaltungskalender
des Bürgerhauses – und ebenso kontinuierlich unterstützt die BWB dieses Fest. Das
Resultat aller gemeinsamen Bemühungen
auf dem Jagenberggelände:
In der großen Nachbarschaft rund um den Salzmannbau in Bilk sind sich alle Beteiligten einig,
dass das jährliche Mieterfest wichtig ist für die
gute Nachbarschaft im Viertel. Und im Kleinen
gilt das natürlich ebenso – viele Rückmeldungen
zeigen, wie sehr auch die Feste im kleinen
Rahmen das Miteinander in den Hausgemeinschaften stärken. Daher hält die BWB weiterhin an
ihrer Unterstützung für die Mieterfeste bei:
Das Abrutschen des Viertels rund um den
Salzmannbau konnte umgekehrt werden in
eine Entwicklung hin zu einer lebendigen
und stabilen Nachbarschaft. Längst ist das
vielfältige Kulturangebot im Salzmannbau
über die Grenzen des Viertels bekannt und
das gemeinsame Engagement zur Entwicklung des Quartiers mehrfach ausgezeichnet.
Das ist doch ein guter Grund für eine rauschende »Geburtstagsparty«!
Großes Straßenfest in der HeinrichKönn- und Paul-Pieper-Straße in
Gerresheim.
Mit ihrem 19. gemeinsamen Straßenfest
feierten hier die Nachbarn ebenfalls das
20. Jubiläum ihres Hei-Kö-Viertels. Am 30.
August 2014 hatten sie wieder alles auf
die »Spielstraße« gebracht, was Jung und
Alt Spaß macht. Von Choreinlagen, Bauchtanz und Zumba-Crash-Kurs über Seifenkisten-Rennen und Rollenrutschen bis hin zum
rockigen Abendprogramm war für jeden
etwas dabei. Nach dem verregneten August
hielt sich sogar das Wetter bis auf eine
kleine Unterbrechung am Abend; der guten
Laune beim Jubiläumsfest konnte das aber
nichts anhaben.
Zwar ohne runden »Geburtstag« aber mit
ebenfalls tollem Programm und japanischem
Flair feierten auch die Oberkasseler Nachbarn im Juli ihr Hortensienfest. Außerdem
waren die Festgarnituren der BWB natürlich auch wieder bei den vielen kleineren
Mieterfesten im Einsatz, so z.B. auch in
der Windscheid-, Harleßstraße, wo sich die
Nachbarn allerdings zum letzten Mal unter
dem großen Kirschbaum im Innenhof zum
gemütlichen Beisammensein trafen. Dort ist
die Nachbarschaft bereits sehr gespannt auf
die nächste Gartensaison – mehr dazu lesen
Sie auf S. 8.
zum einen finanziell mit einem Zuschuss bis zur
Höhe der entstandenen Kosten (max. 5 Euro pro
Wohnung) – zum anderen mit der kostenlosen
Bereitstellung von Zelten, Tischen, Bänken und
dem Grill.
Reservieren Sie bitte rechtzeitigen Ihren Wunschtermin für das nächste Mieterfest im Vorstands­
sekretariat, Nicole Backenecker, Telefon 4975-13
17
1
1
1
2
3
2
2
3
3
4
4
4
1 HeiKö
2 Winscheid-/
Harleßstraße
3 Hortensienfest
4 Jagenbergfest
5 Lönsstraße
4
5
4
4
4
18
Jubiläen 2014
Herzlichen Glückwunsch!
Insgesamt 58 BWB-Mitglieder, die bereits
auf eine mehr als zehnjährige Mitgliedschaft zurückblicken, konnten im Jahresverlauf einen runden und besonders hohen
Geburtstag feiern. Zu ihrem 80., 90. und
100. Geburtstag gratulierte die BWB diesen Mitgliedern in bewährter Weise mit
einer kleinen »Stärkung« in Form eines Präsentkorbes. Wenn immer es sich einrichten
lässt, überbringt Vorstandssprecher Stephan
Grey den Geburtstagsgruß zum 90. Ehrentag persönlich. Bilder von seinen Besuchen
hat er in diesem Jahr von Ursula Jülicher
aus Oberkassel und Elisabeth Pachäl aus
Langenfeld mitgebracht.
Ein ganz besonders gemeinsames Jubiläum – ihre Goldhochzeit – feierten in diesem Jahr zwei Ehepaare aus dem Kreis der
BWB-Mitglieder: die Eheleute Berger aus
der Wickrather Straße und die Eheleute
Reimann aus der Silcherstraße. Und auch
hier war es Stephan Grey eine besondere
Freude, den beiden Paaren persönlich zu
ihrem Ehrentag zu gratulieren.
Ursula Jülicher
Elisabeth Pachäl
Eheleute Berger
Eine ähnlich glücklicher Umstand ist es,
wenn jemand über einen solchen Zeitraum
seinem Vermieter treu bleiben kann und
will, womöglich über all die Jahre in der
gleichen Wohnung lebt. Bei der BWB ist
diese Treue keine Seltenheit: So konnte sich
in diesem Jahr die Genossenschaft bei insgesamt 23 Mietjubilaren anlässlich ihres 50.
Einzugsjubiläums mit einer Gutschrift über
eine Nettokaltmiete für ihre jahrzehntelange
Treue bedanken. Weitere fünf Mietjubilare
hatten bereits vor 1964 eine BWB-Wohnung bezogen, konnten aber erst in diesem
Jahr berücksichtigt werden, da sie in den
60er Jahren im BWB-Bestand umgezogen
waren. Voraussetzung für die Gutschrift ist
es, mindestens 50 Jahre einen Nutzungsvertrag als Hauptmieter mit der BWB zu unterhalten oder so einen Nutzungsvertrag von
dem/der verstorbenen Ehepartner/in übernommen zu haben.
Eheleute Reimann
80 Jahre alt wurden: Dieter Triebel, Jean-Paul-Str. · Jürgen Fricke, Zwickauer Str. · Lorenzo Di Filippo, Breitscheider Str. ·
Inge Wegmann, An der Icklack · Hildegard Kreder, Degerstr. · Klaus Pluntke, Breitscheider Str. · Michael Konstantinidis,
Rathenower Str. · Inge Fuhrmann , Fritz-von-Wille-Str. · Bärbel Bruyers, Arnulfstr. · Monika Biesenbach, Taubenstr. · Herbert
Schade, Wickrather Str. · Günter Grohs, Emil-Barth-Str. · Joseph Märtin, Sternstr. · Werner Fuhrmann, Breitscheider Str. · Ingeburg
Gärtner, Benrather Str. · Ruth Batta, Eichenfeldstr. · Mifail Yenidogan, Derfflingerstr. · Franz Hölbl, Am Holzkamp · Jürgen Betsch,
Am Kirchendriesch · Ursula Jakob, Augustastr. · Karl-Heinz Reimann, Silcherstr. · Inge Klein , Ganghoferstr. · Wilhelm Franke,
Im Hasengraben · Oemer Ates, Rathenower Str. · Ehrentraut Trepper, Dernbuschweg · Dieter Zöller, Lönsstr. · Christa Ortmanns,
Eschenweg · Margret Herzog, Robert-Stolz-Str. · Heinz Dräger, Ganghoferstr. · Ellen Wagner, Erftstr. · Franz Schurse,
Windscheidstr. · Peter Bruss, Heinrich-Heine-Str. · Theodor Müller, Gogrevestr. · Brigitta Schmitz, Rolandstr. · Karin Knothe,
Trojanstr. · Dorothea Jacobi, Altdorferstr. · Ursula Jülicher, Arnulfstr. · Marianne Hoffmann, Wevelinghover Str. · Helga Waaga,
Harleßstr. · Maria Kühnel, Binterimstr. · Anton Rieger, Xantener Str. · Rudolf Huber, Kopernikusstr. · Hannelore Braun,
Dominikanerstr.
90 Jahre alt wurden: Marianne Unruh, Allmersstr. · Alexandra Segal, An der Icklack · Elisabeth Pachäl, Eichenfeldstr. ·
Maria Villa-Oliveros, Bunsenstr. · Engelbert Arnold, Arnulfstr. · Heinz Holch, Liebfrauenstr. · Karl Tauber, Loosweg · Helene
Wüst, Am Holzkamp · Elisabeth Hedler, Eichenwaldstr. · Hans-Albert Gotzes, Gräulinger Str. · Georg Hornig, Emil-Barth-Str. ·
Ingeborg Blättermann, Auf der Aue · Ruth Nolden, Xantener Str. · Lieselotte Przybyszewski, Wickrather Str.
100 Jahre wurde: Margret Thies, Am Ständehaus
Liebe Mietjubilare,
als Sie 1964 oder vielleicht sogar noch
früher Ihre erste BWB-Wohnung bezogen
haben, hat hier in der Geschäftsstelle noch
niemand an elektronische Datenverarbeitung und Computer gedacht. Zwar laufen
all Ihre Mieterdaten heute längst über die
EDV, allerdings lassen sich dort sehr lang
zurückliegende Wohnungswechsel nicht
immer lückenlos zurückverfolgen.
Für unsere Mietgutschrift bedeutet es, dass
wir zwar zuverlässig alldiejenigen Hauptmieter ermitteln können, die heute noch
in der gleichen Wohnung leben, die sie vor
50 Jahren bezogen haben. Diejenigen, die
in den 60er Jahren bereits in eine andere
BWB-Wohnung umgezogen sind, die finden
unsere Computer nicht.
Selbstverständlich sollen auch diese BWBMitglieder den Treuerabatt erhalten. Daher
melden Sie sich bitte bei unserer Mitarbeiterin Marita Weltersbach, sofern Sie die Kriterien erfüllen, aber bisher keinen Mietrabatt
erhalten haben. Sie ergänzt Ihre Angaben in
der EDV und bereitet die Mietgutschrift für
Sie vor.
Jubiläums-Rückblick
Volle Tische und Sendeschluss:
Erinnerungen in Schwarz-Weiß
1964 hatten Hebammen in Deutschland alle Hände voll zu tun;
es ist das Jahr mit der höchsten Geburtenrate, in dem sie mehr als
1,3 Millionen Kindern in Deutschland auf die Welt halfen. So erinnern sich viele unserer Jubilare denn auch an die 1960er Jahre als
eine Zeit, in der Scharen von spielenden Kinder durch Treppenhäuser und Gärten der BWB-Häuser zogen. Was sollten die auch sonst
machen? Fernsehen vielleicht – das war allerdings ein schwarzweißes Vergnügen und ein recht eingeschränktes noch dazu. Als
am 25. Dezember 1952 das Deutsche Fernsehen den regelmäßigen Sendebetrieb aufnahm, wurde von 20.00 bis 22.00 Uhr gesendet und es gab nur wenige Fernsehempfänger in Deutschland. Nach
der gewonnenen Fußballweltmeisterschaft 1954 gewann auch das
neue Medium an Zulauf und noch in den 1950er Jahren hatte die
Zahl der Fernsehempfänger die Ein-Millionen-Marke überschritten.
Zu Beginn der 60er Jahre waren es immerhin schon über zwei Millionen. Die Frage: »Was schauen wir denn heute?« erübrigte sich
allerdings noch. Fernsehen und Fernsehprogramm waren eins, bis
am 1. April 1963 mit dem ZDF ein weiteres Programm dazu kam.
Da verwundert es nicht, wenn sich Ilse Schulze, eine der diesjährigen Mietjubilarinnen, die 1955 ihre erste BWB-Wohnung bezog,
an einen Fernseher erinnert. Der war in den 1950er Jahren »die«
Attraktion in einem Haus mit immerhin elf Mietparteien. Sport,
vor allem Fußballübertragungen, waren bei den Männern im Haus
sehr beliebt. Wenn Fußball lief, trafen sich alle Männer des Hauses
beim Nachbarn vor dem Fernseher. Vom gemeinsamen Erleben und
Unternehmen ist auch die Erinnerung der heute rund 50-Jährigen,
der »Baby-Boomer«, bestimmt. Einzelkinder sind in den Jahrgängen
von Anfang bis Ende der 1960er-Jahre eine Seltenheit. Kindheit ist
geprägt vom Spielen im Freien bis zum Dunkelwerden, von gemeinsamen Mahlzeiten am voll besetzten Esstisch und Familienfernsehen im Wohnzimmer. Lassie, Daktari, Bonanza, Flipper, Sportschau
– bei immerhin schon drei Fernsehkanälen ist schnell entschieden,
was geschaut wird. Sendefreie Zeit mit Testbild und Schneegestöber
sind in dieser Generation ebenfalls noch bekannt.
Und was machte die BWB vor 50 Jahren? Sie baute und sanierte
weiter gegen die Wohnungsnot in Düsseldorf an. In den 1964 fertiggestellten Häusern in der Dormagener und in der Niederdonker
Straße fanden viele junge Paare damals endlich eine gemeinsame
Wohnung. Allein 12 Mietjubilare sind aus diesen beiden Objekten
zu verzeichnen. Umfangreiche Sanierungsarbeiten fanden 1963/64
zudem an den Häusern der Lönssiedlung und in der Windscheid-,
Harleßstraße statt, die in den 30er Jahren errichtet wurden. Und
dort wurde und wird 50 Jahre später wieder saniert, aufgestockt
und erneuert.
20
PREISRÄTSEL
1.
2.984 stellt die BWB zur Verfügung (S. 22)
2.
Nachbarn, die die Tipps auf Seite 13 beachten,
werden damit belohnt.
3.
Im Frühling waren seine rosa Blüten ein letztes Mal
im Hof in der Windscheid- und Harleßstraße zu sehen. (S. 8)
4.
Zwei BWB-Mitarbeiterinnen nutzen sie aktuell,
um mehr Zeit für ihren Nachwuchs zu haben. (S. 6)
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt; der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
5.
Ein wichtiger Düsseldorfer, der beim Jubiläumsfest im
Bürgerhaus Bilk zum Gratulieren vorbei schaute. (S. 16)
Senden Sie eine Postkarte mit diesem
Lösungswort bis zum 31. Januar 2015
an die:
6.
Viele glauben, das gäbe es nur nachts –
doch auch am Tag ist man davor nicht sicher. (S. 13)
7.
Wenn Sie die 110 wählen, dann dürfen die schneller fahren,
als es Ihnen erlaubt ist. (S. 13)
8.
Nichts ist von Dauer; darum wird hierfür regelmäßig
viel Geld ausgegeben. (S. 7)
9.
Als Dank für Mitglieder, die mindestens
50 Jahre Hauptmieter bei der BWB sind. (S. 19)
10.
Das wurde früher schon mal im Fernsehen gezeigt,
wenn es sonst nichts zu senden gab. (S. 19)
Haben Sie den BWB-Report schon ausgelesen? – Dann sind die zehn RätselBegriffe sicher schnell erkannt. Für alle,
die ihre Lektüre mit dem Rätsel beginnen
möchten: Die kleinen Zahlen in Klammern,
führen Sie zu den Seiten, auf denen von
unseren gesuchten Begriffen die Rede ist.
Nur noch die Wörter eintragen und die
markierten Felder von oben nach unten
gelesen geben das Lösungswort preis.
Jetzt steht einer der fünf Präsentkörbe
schon fast bei Ihnen auf dem Tisch – viel
Glück bei der Verlosung.
Beamten-WohnungsBaugenossenschaft eG
Redaktion BWB-Report
Kaiserstraße 46, 40479 Düsseldorf
Lösungswort:
Rätselgewinner 2013
ENERGIE lautete das Lösungswort des letzten BWB-Rätsels, das der
Rätselgemeinde auch einige Energie abverlangte, bevor es die sieben
gesuchten Buchstaben preisgab. Danach half allerdings nur noch
Glück, um über die Verlosung in den Genuss der fünf üppig gefüllten
Präsentkörbe zu gelangen. Die fünf Gewinner unseres letzten Rätsels:
Roswitha Heimlich, Wissmannstraße
Jürgen Hahn, Niederdonker Straße
Nicole Maiwald, Arnulfstraße
Manfred Doms, Zum Heidberg
Elisabeth Mühlenkamp, Yorckstraße
Vorstandssprecher Stephan Grey bei der Preisübergabe in der Geschäftsstelle –
leider konnten diesmal nicht alle Gewinner ihren Gewinn persönlich in Empfang
nehmen.
21
Kinder- und
Familienrätsel
Julia und Daniel wohnen in einem großen BWB-Haus mit einem grünen Innenhof,
wo auch einige Spielgeräte aufgestellt sind. Nach den Hausaufgaben treffen sie
sich bei schönem Wetter immer an der Schaukel und überlegen, was sie als
nächstes spielen. »Ist doch logisch!« ruft Julia und hält Daniel einen Zettel mit
einem Rätsel unter die Nase. Sobald er das Rätsel geknackt hat, weiß Daniel,
womit heute gespielt wird. Wisst ihr es auch?
Julias Rätsel
Ist doch logisch!
•Zwei Kinder – Julia und Daniel – treffen sich an der Schaukel.
•Ein Kind hat ein blaues Hemd an, das andere ein gelbes.
•Das Kind mit dem blauen Hemd ist keine Junge.
Wähle aus den vier Aussagen die beiden zutreffenden Aussagen aus!
A
L
Daniel hat ein Hemd an, das nicht blau ist.
○❍
S
U
Julia trägt ein gelbes Hemd.
○❍
L
B
Das blaue Hemd wird von einem Mädchen getragen.
○❍
O
T
Daniels Hemd hat eine blaue Farbe.
○❍
Rätsel gelöst – das
wäre doch eine
Applausdusche wert!
Hää? Werden sicher jetzt viele fragen, was
soll das denn sein? Bei AKKI, dem Verein
Aktion und Kultur für Kinder, im Düsseldorfer Südpark gibt es in der Mitmach-Ausstellung »hää?« neben der Applausdusche
noch vieles mehr zum Spielen mit Sprache zu entdecken. Ob Flüsterschüsseln,
Geheimsprachlabor oder Echogerät – in dieser Ausstellung können Menschen ab 5 Jahren an verschiedenen Mitmach-Stationen
direkt den »hää?«-Effekt ausprobieren und
mit Sprache experimentieren. Das ist doch
einen Ausflug wert!
Die Ausstellung ist bis zum 27. Februar
2015 für Familien und Einzelbesucher ohne
Anmeldung Montag bis Freitag von 16.00
bis 18.00 Uhr und jeden Sonntag von 10.00
bis 17.00 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es in
den Winterferien besondere Öffnungszeiten.
Weitere Informationen zur Ausstellung, den
Öffnungszeiten und Eintrittspreisen findet
ihr im Internet unter:
www.akki-ev.de/
mitmach-sprach-austellung-haeae
Aus den Kennbuchstaben vor den beiden richtigen Antworten
kannst du ein Wort zusammensetzen – es verrät dir, womit die
beiden spielen werden.
Lösungswort:
Schreibt das Lösungswort auf eine Postkarte und schickt die Karte
an die Beamten-Wohnungs-Baugenossenschaft eG, BWB-Report
Familienrätsel, Kaiserstraße 46, 40479 Düsseldorf.
Einsendeschluss ist der 31. Januar 2015.
Unter den richtigen Einsendungen verlost die BWB
einen Kinogutschein für vier Personen.
AKKI bei Facebook
www.facebook.com/akki.kulturverein
22
Mitgliederbewegung/
Zeichnung weiterer Geschäfts­anteile
Wohnungsbestand
der BWB am 31.12.2013
Der Bestand an Wohnungen hat sich im
Vergleich zum Vorjahr nicht verändert. Nach
wie vor stehen im Eigentum der BWB 2.984
Genossenschaftswohnungen mit einer
Gesamtwohnfläche von 216.027,36 m2.
Zum Bestand gehören ferner noch neun
gewerbliche Einheiten mit einer Nutzfläche
von 3.242,63 m2. Daneben bewirtschaft die
Genossenschaft 1.284 Abstellmöglichkeiten
für Pkws – entweder in Einzelgaragen, in
Tiefgaragen oder als Abstellplätze in Freiaufstellung.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Kündigungsquote leicht auf 6,16% gestiegen
und liegt damit deutlich unter dem Niveau
vergleichbarer Anbieter auf dem Düsseldorfer Wohnungsmarkt. Im vergangenen Jahr
begleitete die BWB 184 Wohnungswechsel.
Die Gründe, warum Mitglieder ihre Wohnung
kündigten, sind mannigfaltig. Aufschluss
gibt hierüber die nachfolgende Tabelle:
Wohnungskündigungen 2013 wegen:
Alter/Todesfall
63
Erwerb eines Eigentums
4
Bezug einer größeren/kleineren Whg.
davon 36 innerhalb der BWB
Arbeitsplatzwechsel
49
Vertragsumschreibungen
15
Sonstige Gründe
43
6
Kündigungen der Genossenschaft
Insgesamt
4
Unsere Genossenschaft boomt! Immer mehr Interessenten zeigen sich überzeugt, die
zukünftige Wohnraumversorgung in die Hände der BWB zu legen, denn der Zustrom an
Mitgliedern hält unvermindert an. Während im Jahre 2013 die Mitgliedschaft von 209
Mitgliedern endete, wurden 442 neue Mitgliedschaften begründet. Herzlich willkommen!
Damit erhöhte sich die Gesamtanzahl der Mitglieder um 233, nachdem in den beiden
Jahren zuvor die Genossenschaft um 201 bzw. um 194 zusätzliche Mitglieder wuchs.
Und ein Ende des Booms scheint auch noch nicht erreicht zu sein, denn auch für das
laufende Kalenderjahr verzeichnet die Genossenschaft einen weiteren Zustrom neuer
Mitglieder.
Am 31.12.2013 gehörten der Genossenschaft 6.261 Mitglieder an, die ein Geschäftsguthaben in Höhe von 12,446 Mio. Euro eingebracht hatten. Im Vergleich zum vorigen
Geschäftsjahr erhöhte sich das Geschäftsguthaben somit um rund 927.000 Euro. Da die
Mindestbeteiligung bei 1.200,00 Euro je Mitglied liegt, wird aus diesem Zuwachs deutlich,
dass sich wiederum eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Mitgliedern dazu entschlossen hat, weitere freiwillige Anteile bei der Genossenschaft zu zeichnen und einzuzahlen.
Damit hat sich der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr in etwa halbiert, dies ist jedoch sicherlich auf den Umstand zurückzuführen, dass der Vorstand die Zeichnung von weiteren
freiwilligen Anteilen auf 20 limitiert hat. Die Genossenschaft freut sich einerseits sehr über
diesen Zuspruch, andererseits muss der Vorstand als vorsichtiger Kaufmann berücksichtigen, dass bei einem Anstieg der Anlagezinsen eine nicht unbeträchtliche Anzahl – und
diese ist eben nicht abzuschätzen - zusätzlich gezeichneter Anteile wieder gekündigt und
auch im Folgejahr ausgezahlt werden. Dies hat natürlich unmittelbare Auswirkungen auf
die Liquidität der Genossenschaft – und die gilt es, auch weiterhin sorgfältig zu beobachten.
Die Mitgliederbewegung im Jahre 2013 ist nachfolgender Tabelle zu entnehmen:
Mitglieder
Anfang 2013
6.028
Zugang 2013
442
Abgang 2013
209
Ende 2013
6.261
184
Daneben wurden 66 (Vorjahr: 77) neue
Mietverträge für Garagen abgeschlossen.
Ganz schön viel los in Düsseldorf!
Damit man vor lauter Suchen nicht vom
Kurs abkommt und die interessantesten
Kinofilme, Ausstellungen oder Events verpasst, gibt es jetzt ein besonderes Serviceangebot der Landeshauptstadt Düsseldorf:
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23
Sicher und selbstständig –
gemeinsam leben im Wohnhof Stockum
Selbstständig wohnen in der eigenen barrierefreien und seniorengerechten Wohnung:
Im Wohnhof Stockum ist das seit 14 Jahren
für Menschen ab dem 60. Lebensjahr in den
43 Zwei-Zimmer-Wohnungen der BWB Realität. Der Caritasverband Düsseldorf e.V.,
Kooperationspartner der Genossenschaft,
bietet dort im Rahmen des betreuten Wohnens ein Paket von sicherheits- und gemeinschaftsrelevanten Grundversorgungsleistungen an.
Individuelle Beratung, die wöchentlich stattfindende Service-Sprechstunde des Betreuten Wohnens mit Informationen und Vermittlung von Service- und Hilfsdiensten,
der Anschluss an das Hausnotruf-System,
außerdem ein umfangreiches Angebot von
Freizeitaktivitäten und Veranstaltungen –
das Leben im Wohnhof lässt sich mit den
Schlagworten sicher, selbständig, gemeinsam kurz und präzise umschreiben.
Eine Senioreninsel in der Lönssiedlung,
wo die BWB auch weitere Häuser besitzt,
ist der Wohnhof aber keineswegs. In den
Räumlichkeiten des Wohnhofs Stockum
befindet sich zudem ein »zentrum plus«,
das der gesamten Nachbarschaft offensteht.
So nutzen auch viele der Nachbarn heute
die zahlreichen Freizeitangebote, engagieren
sich ehrenamtlich im Wohnhof, sind mittler­
weile selber Bewohner der Wohnanlage
oder planen einen Umzug in den Wohnhof
Stockum.
Ein Schwerpunkt der Arbeit im BWB Wohnhof Stockum ist die Aktivierung nachbarschaftlicher Kontakte und damit der Aufbau
stabiler zwischenmenschlicher Beziehungen
innerhalb der Mieterschaft und der gesamten Nachbarschaft in der Siedlung. Für die
Planung, Initiierung und Durchführung
gemeinschaftlicher Aktivitäten steht neben
Petra Lübbers eine weitere Caritas-Mitarbeiterin zur Verfügung.
Auch im Jahr 2014 gab es viele Veranstaltungen für die Mieter des Betreuten Wohnens: Karnevalsfeier und Hoppeditz Beerdigung, Frühlingsfest, Sommerfest, Herbstfest, St. Martinsfeier, Nikolausfeier und eine
Weihnachtsfeier.
Neben den saisonalen Aktivitäten wurden
außerdem Grillabende, monatliche Brunchs
und gemeinsame Geburtstagsfeiern angeboten bzw. von den Bewohnerinnen und
Bewohnern selbst initiiert. Bei sämtlichen
Feiern sowie bei den größeren Ausflügen
wurden auch Nachbarn und Ehrenamtliche einbezogen, die von dem Angebot rege
Gebrauch machten. Die intensive Vernetzung und die gegenseitigen Synergieprozesse zwischen dem Caritas Betreuten Wohnen im BWB Wohnhof Stockum und dem
Caritas »zentrum plus« Stockum bildeten
eine erfolgreiche Basis, um auch im Jahr
2015 gemeinsam mit den Bewohnerinnen
und Bewohnern des Wohnhofs, den ehrenamtlich engagierten Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern, den Besuchern aus dem nachbarschaftlichen Umfeld sowie den im Caritas »zentrum plus« aktiven Menschen die
Integration des BWB Wohnhof Stockum
und seiner Mieterschaft im Stadtteil zu stabilisieren und gesellschaftliches Leben und
Nachbarschaftshilfe fest zu verankern.
Das regelmäßige Programm im »zentrum plus« Stockum:
Das »zentum plus« im Wohnhof hat sich
inzwischen tatsächlich zu einem Zentrum
für die Siedlung entwickelt. Und immer
wieder kommen weitere neue Angebote
für die gesamte Nachbarschaft hinzu:
So bietet das »zentum plus« seit Juni 2014
nun auch von montags bis freitags einen
Mittagstisch an.
Wöchentlichen Aktivitäten werden durch
den Caritasverband wie folgt angeboten:
Montag:
Aquarellmalen
Origami
Offene Spielerunde
Dienstag: Demenz Cafe´
Wohnhof-Cafeteria
Gedächtnistraining
Mittwoch: Netzwerkfrühstück
Tai Chi
Skat Gruppe
»Stammtisch« mit Spielekreis
Donnerstag: Sturzprävention
Gymnastik
Freitag: Kaffeetrinken
Informationen zu allen Angeboten
erhalten Sie bei Petra Lübbers:
zentrum plus Stockum
im BWB-Wohnhof Stockum,
Lönsstraße 5a,
Telefon 4576336
[email protected]
oder schauen Sie im Internet unter
www.caritas-duesseldorf.de
24
Treffen der
Hausvertrauensleute
Auch in diesem Jahr lud der
Vorstand die von den Hausgemeinschaften gewählten
Vertrauenspersonen ein. Es
war dies das fünfzehnte Mal,
dass nicht eine große
Versammlung abgehalten
wurde, sondern die Hausvertrauensleute in der Nähe
ihrer gewohnten Umgebung
zu diesen insgesamt fünf
Treffen eingeladen wurden.
Wie es die Hausvertrauensleute gewohnt
sind, erstattete der Vorstandssprecher
Stephan Grey zunächst seinen mündlichen
Geschäftsbericht und zeichnete vor einem
teils anspruchsvollen aber insgesamt positiven Umfeld ein zufriedenstellendes Ergebnis sowohl der gesamten wirtschaftlichen
Entwicklung als auch der Entwicklung der
Genossenschaft. Die Wirtschaft befinde sich
in einem Aufschwung und die fundamentalen Rahmendaten in Düsseldorf seien positiv. Ein zunehmender Engpass auf dem
Wohnungsmarkt, steigende Grundstückspreise und Mieten seien nicht ganz neu,
hätten jedoch insbesondere im diesjährigen
Wahlkampf zur Wahl des Oberbürgermeisters eine neue Präsenz erhalten. Die Genossenschaft sei wirtschaftlich kerngesund und
sähe sich auch gewappnet, die vor ihr liegenden Aufgaben zu meistern.
Zum »Meistern« gehören aber nicht nur
Instandhaltungs- und Modernisierungs-,
Wirtschafts- und Finanzpläne und strategische Entscheidungen. Hierzu gehörten insbesondere die Menschen, die in den Genossenschaftshäusern leben und wohnen. Dieses WohnLeben, das Miteinander in der
Hausgemeinschaft sei entscheidend dafür,
ob die Menschen sich wohlfühlen oder
nicht. Wie heißt es so schön: »Jeder ist seines Glückes Schmied«. So erfährt ein elementares Prinzip der Genossenschaft, die
Selbsthilfe und die Selbstverwaltung, über
und mit den gewählten Hausvertrauensleu-
ten ihre Erfüllung. Insofern bedankte sich
Stephan Grey bei den anwesenden Hausvertrauensleuten für ihre ehrenamtliche Tätigkeit, die mit dazu beitrage, dass die genossenschaftliche Idee so gut in der BWB funktioniert. Als kleines Dankeschön überreichte
der Vorstandssprecher stellvertretend für die
jeweils anwesenden Hausvertrauensleute
den nachfolgend genannten Mitgliedern
einen Blumenstrauß:
Treffen in Oberkassel
am 19.08.2014:
S. Kepert, Hansaallee (19 Jahre)
F. Fischer, Jüchener Weg (seit 2013)
Treffen in Garath am
20.08.2014:
R. Klytta, Güstrower Str. (13 Jahre)
M. Almstedt, Silcherstr. (3 Jahre)
Treffen in Stockum am
21.08.2014:
B. Kröger, Xantener Str. (23 Jahre)
U. Fuchß, Xantener Str. (seit 2014)
Treffen in Gerresheim
am 26.08.2014:
E. a’ Brassard, Am Holzkamp (25 Jahre)
H. Teipen, Fritz-von-Wille-Str. (seit 2014)
Treffen in Bilk am
27.08.2014:
H.J. Müser, Merowingerstr. (21 Jahre)
P. Fehling, Merowingerstr. (seit 2014)
Zum Schluss seines mündlichen Geschäftsberichtes stellte Stephan Grey zur Eröffnung
der anschließenden Gespräche die Frage,
ob das Präsent für neu eingezogene Mitglieder angenommen werde und sich dadurch
die Kontaktaufnahme mit den neu eingezogenen Mietern erleichtert habe. Auf sämtlichen Treffen gab es erfreulicher Weise
nur Positives zu vermelden. Das Präsent –
ein kleines Etui für die Tasche mit einem
Fach für Hartgeld und weiteren Fächern für
Papiergeld und Kreditkarten sowie einem
Schlüsselanhänger – werde gut angenommen und biete eine gute Möglichkeit einer
ersten Kontaktaufnahme.
Fortsetzung Seite 26
Orkan ELA hatte am Pfingstmontag auch
in den Liegenschaften der BWB Schäden
angerichtet. In den Gesprächen mit den
Hausvertrauensleuten erklärte Stephan Grey,
dass dort, wo es sinnvoll sei, die Schäden
durch Nachpflanzungen gemildert würden.
Weiteres dazu lesen Sie auf Seite 26.
26
Auf diese Weise käme auf angenehme Art
ein erstes Gespräch zwischen dem neu eingezogenen Nachbarn und dem Hausvertrauensmann respektive der Hausvertrauensfrau
zustande. Dieses erste Gespräch sein ein
hervorragendes Mittel, um von vornherein
keine Schranken zwischen »dem Neuen«
und der vorhandenen Hausgemeinschaft
aufkommen zu lassen. Ferner biete dieses
Gespräch auch die Möglichkeit, die hausinternen Regelungen bekannt zu geben und
so evtl. auftretende Irritationen gar nicht
erst aufkommen zu lassen.
Über die Nachbarn hatten die Hausvertrauensleute nicht nur Gutes zu berichten. Hier
lagen Lob und Tadel sehr häufig nebenein­
ander. So berichteten Hausvertrauensleute
über gut funktionierende Hausgemeinschaften mit gegenseitiger Hilfestellung und
gemeinsamen Aktionen und vielem mehr.
Aber es gab auch Berichte über Schwierigkeiten mit Nachbarn, soweit diese sich zum
Beispiel nicht an die Hausordnung hielten,
der Treppenhausreinigung nicht nachkamen
und ähnliches. Hier bot Stephan Grey die
Vermittlung und Mediation – soweit eine
Klärung innerhalb der Hausgemeinschaft
nicht erreichbar sei – durch die Genossenschaft an.
Wurden in früheren Tagen zu den Versammlungen der Hausvertrauensleute umfangreiche Schadenmeldungen der Genossenschaft
übergeben, so machten diese Meldungen
nur noch einen ausgesprochen geringen
Anteil sämtlicher Wortmeldungen aus. Hier
wirken sich offensichtlich die hohen Investitionen der Genossenschaft in die Bestandsunterhaltung und Weiterentwicklung des
genossenschaftlichen Grundbesitzes aus.
Gleichwohl gab es einige Fragen insbesondere zum Thema, wie die Genossenschaft
mit den durch den Pfingststurm »ELA«
entstandenen Schäden, insbesondere den
entwurzelten und nachfolgend gefällten
Bäumen, umgehen werde. Hier sagte der
Vorstandssprecher zu, dass dort, wo es sinnvoll sei, selbstverständlich entsprechende
Nachpflanzungen erfolgen werden.
Zum Thema Handwerkertermine wurde
auch verschiedentlich die Frage geäußert,
ob es nicht möglich sei, dass die Handwerker bei anstehenden Reparaturen ihr
Kommen ankündigen könnten. Es sei – so
Stephan Grey in seiner Antwort – selbstverständlich, dass die Genossenschaft bei größeren Baumaßnahmen respektive Modernisierungsaktivitäten die Hausgemeinschaft
über die anstehenden Arbeiten, über die
Termine und auch über die ausführenden
Handwerker unter Angabe der Kontaktdaten informiere. Bei kleineren Aufträgen werden die Handwerker auch von der Genossenschaft angehalten, entsprechende Termine zu vereinbaren. Hier erwiderten die
Handwerker nicht selten, dass im Rahmen
kurzfristiger Umdisponierungen entweder
Termine nicht gehalten werden können
oder aber der Hausvertrauensmann nicht
erreichbar gewesen sei.
Soweit Schäden innerhalb der Wohnung
auftreten, empfahl Stephan Grey, im Rahmen der schon vor vielen Jahren eingeführten Mieterselbstbeauftragung einen der Vertragshandwerker der BWB direkt anzurufen
und einen Ausführungstermin zu vereinbaren. Die Kontaktdaten würden jedes Jahr im
BWB Report auf dem Einleger bekanntgegeben. Die Mitglieder könnten auch sicher
sein, nicht mit den Kosten belastet zu werden, da diese auf jeden Fall von der Genossenschaft übernommen werden.
Einige Hausvertrauensleute regten auch an,
eine Infotafel resp. eine Pinnwand in den
Treppenhäusern zu installieren, damit zum
Beispiel Mitteilungen der Genossenschaft
über die Hausvertrauensleute allen Hausbewohnern nahe gebracht werden könnten.
Es wurde auch der Wunsch geäußert, ein
Blatt mit den Kontaktdaten der BWB-Mitarbeiter, der Handwerker und anderer Servicedienstleister wie zum Beispiel dem Schlüsseldienst aushängen zu können. Stephan
Grey sagte zu, dass noch in diesem Jahr
die entsprechenden Aufträge erteilt werden (siehe auch weiteren Bericht in diesem
BWB-Report zu den »Whiteboards«).
Auf allen Treffen der Hausvertrauensleute
hinterließ der Vorstandssprecher einen
Aufruf:
»Grundstücke
gesucht«
Die Genossenschaft wolle, so Stephan Grey
in seinem Aufruf, vor dem Hintergrund
der steigenden Nachfrage nach genossenschaftlichem Wohnraum neue Wohnungen
bauen. Leider sind jedoch in Düsseldorf gute
Grundstücke rar gesät und wenn der Genossenschaft Grundstücke angeboten würden,
seien diese aufgrund der guten Lage in aller
Regel dermaßen teuer, dass diese sich nicht
für eine Bebauung mit Mietwohnungen eignen würden, da die Mieten für die Mitglieder der BWB zu hoch werden würden.
Gerade bei Grundstücken in schönen Lagen
überbiete sich der Wettbewerb, sodass nicht
selten derjenige zum Zuge kommt, der den
höchsten Preis zahlt – und meistens würden auf solchen Grundstücken dann Eigentumsmaßnahmen realisiert. Also: Sollten
Sie, liebe Leserin und lieber Leser, irgendjemanden im Freundes- oder Bekanntenkreis
kennen oder bei irgendeinem Anlass davon
hören, dass jemand ein Grundstück geerbt
hat oder Grund und Boden sein Eigen nennt
und sich davon trennen möchte, oder Sie
hören bei irgendeiner Gelegenheit davon,
dass ein Gewerbe abgerissen werden soll
oder jemand sein Grundstück veräußern
möchte: Informieren Sie den Vorstand der
BWB. Wir nehmen gerne Kontakt mit den
Eigentümern auf!
Vertreterversammlung 2014
Am 17. Juni 2014 kamen die gewählten Vertreterinnen und
Vertreter zur 41. Vertreterversammlung, die wie im Vorjahr in
den Räumen der Industrie- und Handelskammer Düsseldorf
stattfand, zusammen.
Nach der Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden, Herrn Hermann Brandenberg, erstattete der Sprecher des Vorstandes, Stephan Grey, seinen mündlichen Geschäftsbericht für das Jahr 2013
und gab einen Ausblick auf das Jahr 2014.
Zunächst konnte der Vorstandssprecher mitteilen, dass bei dem verheerenden Pfingststurm namens »Ela«, der teilweise sehr heftig im Stadtgebiet Düsseldorf gewütet und
erhebliche Schäden verursacht hatte, erfreulicherweise nicht ein einziges Mitglied verletzt worden sei. Die Genossenschaft habe
auch Glück im Unglück gehabt: Etwa 20%
der Genossenschaftshäuser seien durch den
Sturm beschädigt worden, aber mit Ausnahme von zwei Bäumen, die durch die
unerbittliche Kraft des Sturms umgeknickt
wurden und in nahestehende Häuser der
BWB fielen, sei nichts Gravierendes passiert. Der Vorstand bat vor dem Hintergrund
der Vielzahl der entstandenen Schäden auch
im Baumbestand um Geduld, bis sämtliche
Schäden an den Gebäuden und der Flora
beseitigt sind.
Bevor Stephan Grey das vergangene Jahr
Revue passieren ließ, skizzierte er kurz die
gegenwärtige Ausgangslage, die von Meldungen unterschiedlichster Art geprägt sei.
Er erwähnte die Konfliktherde auf der Krim
respektive der Ostukraine, den Vormarsch
der Terrorgruppe IS, den Bürgerkrieg in
Syrien, den Gasstreit zwischen Russland
und der Ukraine, der die Energiepreise verteuern könne, das kostenträchtige Rentenpaket der Bundesregierung, ein Monster
namens »KIRSTAM« (= Kirchensteuerabzugsmerkmal), das gewonnene Auftaktspiel
der Deutschen Fußballmannschaft, die überraschende Neuwahl eines neuen Oberbürgermeisters für die Landeshauptstadt Düsseldorf und schließlich die Diskussionen über
die verabschiedete Kappungsgrenzenverordnung und den Mietendeckel.
In seinem Rückblick konnte der Vorstandsvorsitzende der deutschen Wirtschaft eine
weitere Erholung attestieren. Vor dem
Hintergrund eines stärkeren Außenhandles,
erhöhten Investitionen in der Bauwirtschaft,
einem gestiegenen Konsum der privaten
Haushalte im Verbund mit einer gesunkenen Sparquote und einer stabilen bis fallen­
den Arbeitslosigkeit bei einer niedrigen Inflation wuchs das Bruttoinlandsprodukt stärker
als noch ein Jahr zuvor. Erfreulicherweise
könne auch ein deutlicher Rückgang der
Insolvenzen – sowohl der privaten Haushalte als auch der Unternehmen – festgestellt werden. So sei für Düsseldorf ein
Rück­gang der Unternehmensinsolvenzen
auf einen Stand von vor 14 Jahren feststellbar. Während der DAX neue Höchstwerte
erklommen hätte, erhöhten sich die Unternehmensgewinne zum Teil deutlich – wenn
auch mit unterschiedlichen Ausprägungen.
So sei zum Beispiel in Düsseldorf wiederum
für ein Traditionsunternehmen ein Insol­
venz­­antrag gestellt worden.
Mehr Baugenehmigungen
Als Ausdruck einer stabilen wirtschaftlichen
Entwicklung in Düsseldorf entwickelte sich
der Büromarkt auf hohem Niveau. Während
die Grundstückspreise landauf/landab weiter steigen würden, seien die Zinsen für
Immobiliendarlehen respektive Realkredite
noch mal gegenüber dem Vorjahr gesunken
und lägen jetzt unter drei Prozent. Obwohl
die gesamten Bauinvestitionen noch im Vorjahr leicht abgenommen hätten, erhöhten
sich die Investitionen im Wohnungsbau um
0,3%. Insbesondere in Großstädten sei ein
ungebremster Anstieg der Preise für Grundstücke, aber auch für Wohnungen, feststellbar. Diese Tatsache konnte auch nicht
dadurch gemildert werden, dass die Baugenehmigungen gegenüber dem Vorjahr um
13% zulegten. Mit 22% legten die Geneh-
migungen für Mietwohnungen noch stärker zu, sodass in 2013 rund 270.400 Wohnungen neu genehmigt wurden. Auch in
Düsseldorf sei durch den ungebremsten
Zustrom neuer Einwohner der ohnehin
knappe Boden noch knapper geworden, verbunden mit deutlichen Preissteigerungen,
die sich auch auf die Wohnungspreise in
Düsseldorf auswirken würden, die seit 2007
um fast 30% gestiegen seien.
Die Politik versuche nun, nachdem viele
Jahre lang dieses Problem nicht so wahrgenommen wurde wie es eigentlich notwendig gewesen wäre, dadurch zu reagieren,
dass Mieterhöhungsspielräume des BGBs
eingeengt oder eine Mietpreisbremse verordnet werden soll, bei der zu befürchten
stehe, dass Großinvestoren wegen fehlender Renditeaussichten sich noch eher aus
dem Bereich des Mietwohnungsneubaus,
der dringend erforderlich sei, zurückziehen
würden und stattdessen der Erstellung von
Eigentumswohnungen eine höhere Priorität
einräumen würden. Diesen Entwicklungen
könne die BWB Kontinuität und Stabilität
entgegensetzen. So seien die Mieten im Vergleich der beiden vergangenen Jahre nahezu
konstant geblieben. Erfreulicherweise sanken die Heizkosten vor dem Hintergrund
der hohen Investitionen in die Bestandserhaltung, die energetische Sanierung und die
Modernisierung – obwohl 2013 eines der
teuersten Heizjahre war.
Das Vermietungsgeschäft sei insgesamt
zu­friedenstellend verlaufen. Die Fluktua­
ti­onsquote hätte zwar unwesentlich auf
knapp über 6% zugelegt, liege damit aber
immer noch deutlich unter der Wande­
rungsbewe­gung im Stadtgebiet Düsseldorf.
Erfreuliches konnte Stephan Grey auch von
den ausstehenden Mietforderungen vermelden, die mit Ausnahme der Abschreibungen
für Schönheitsreparaturen, weiterhin eine
fallende Tendenz aufgewiesen hätten.
27
28
6,5 Mio Euro für
Modernisierung und
Instandhaltung
Auf hohem Niveau fortgesetzt habe die
Genossenschaft die Investitionen und ihr
Engagement in die Instandhaltung, der
Modernisierung und der energetischen
Sanierung. Im abgelaufenen Geschäftsjahr
seien hierfür rund 6,5 Mio. Euro aufgewendet worden. Bei einem verbandsweiten
Unternehmensvergleich würde die Genossenschaft in diesem Bereich Spitzenplätze
einnehmen. So wurde z.B. die in drei Bauabschnitten realisierte energetische Sanierungsmaßnahme eines Objektes in Stockum
erfolgreich abgeschlossen, bei der nicht nur
die Fassade eine nach dem heutigen Standard übliche Wärmedämmung erhielt, sondern auch die Fenster gegen dreifachverglaste Kunststofffenster ausgewechselt wurden und die bislang dezentrale Wärme- und
Warmwasserversorgung auf eine zentrale
Wärmeversorgung mit Solarunterstützung
umgebaut wurde.
Zur wirtschaftlichen Lage der Genossenschaft verwies der Vorstandssprecher auf
die vorliegenden Zahlen der Gewinn- und
Verlustrechnung und der Bilanz des Jahres
2013. Hieraus ließe sich entnehmen, dass
die Genossenschaft ein gesundes Unternehmen sei und sowohl hinsichtlich seiner
Ertragskraft als auch hinsichtlich seiner liquiditätsmäßigen Ausstattung gut aufgestellt
sei, um das gesteckte Ziel der hohen Investitionen in den Bestand bei gleichzeitig
bezahlbaren Mieten weiterhin realisieren zu
können. Das habe auch für das abgelaufene
Geschäftsjahr gegolten, das insbesondere
durch eine Einmalbelastung aufgrund einer
großen Umfinanzierungsmaßnahme geprägt
war. Unter Ausnutzung des historisch niedrigen Zinssatzes für Immobilienkredite wurde
ein umfangreiches Darlehensportfolio vorzeitig umgeschichtet.
29
Bericht über die…
Zu leistende Entschädigungen hätten zu
einem Einmalaufwand im Jahre 2013
geführt. Dieser Einmaleffekt, so Stephan
Grey weiter, belaste ausschließlich das
Geschäftsjahr 2013, würde aber schon ein
Jahr später zu deutlichen Ersparnissen bei
Zinsen führen, sodass die Einmalbelastung
auf die Gesamtlaufzeit des neuen Darlehens deutlich überkompensiert werde. Die
Zinsersparnis erhöhe die Wirtschaftskraft
der BWB. Da die Darlehen als so genannte
Volltilger ausgestattet seien, würde für die
Zukunft jegliches Zinsänderungsrisiko ausgeschlossen sein. Damit würden bereits heute
die finanziellen Freiräume geschaffen, die
die Genossenschaft nach Tilgung der Darlehen benötigen wird, um den zunehmend
älter werdenden Grundbesitz der BWB zu
sanieren oder zu erneuern.
Der Vorstandssprecher schloss seinen mündlichen Geschäftsbericht mit der Ehrung
eines Mitgliedes der Vertreterversammlung.
Frau Vohralik aus Stockum sei bereits – mit
Unterbrechungen – seit 1975 Vertreterin.
Stephan Grey bedankte sich stellvertretend
für alle gewählten Vertreterinnen und Vertreter für ihre Bereitschaft, Zeit und Engagement in dieses wichtige Amt zu investieren
und überreichte Frau Vohralik einen Blumenstrauß. Diesen Dank verband Stephan
Grey mit dem Appell, auch für die nächste
Vertreterversammlung wieder zu kandidieren. Satzungsgemäß ende die Amtszeit der
im Jahre 2010 gewählten Vertreter/innen
mit der im Jahre 2015 stattfindenden Vertreterversammlung. Bis zu diesem Zeitpunkt
müsse eine Neuwahl durchgeführt werden.
Im Sinne einer kontinuierlichen Fortführung
der erfolgreichen Zusammenarbeit warb Stephan Grey für eine erneute Kandidatur der
gewählten Vertreter/innen.
Tätigkeit des
Aufsichtsrates
gesetzliche
Prüfung
Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Joachim Hoffmüller erstattete
nach den Ausführungen des Vorstands­
sprechers den Bericht des Aufsichtsrates
zum Geschäftsjahr 2013, der auf der Aufsichtsratssitzung vom 05.05.2014 einstimmig beschlossen wurde. Der Aufsichtsrat habe die ihm nach Gesetz und Satzung
übertragenen Aufgaben wahrgenommen
und sich regelmäßig vom Vorstand über
die laufenden Geschäfte, die Entwicklung
und die wirtschaftliche Lage der Genossenschaft unterrichten lassen. In gemein­samen
Sitzungen seien die Berichte des Vorstandes eingehend erörtert und die erforderlichen Beschlüsse gefasst worden. Diese
umfassten sowohl die vom Vorstand aufgestellten Instandhaltungs- und Modernisierungspläne als auch die Wirtschaftsund Finanzplanung. Besonderer Schwerpunkt der Tätigkeit des Aufsichtsrats im
Jahre 2013 sei die Umfinanzierung von
Darlehen gewesen. In weiteren Aspekten
hätte sich der Aufsichtsrat unter anderem
mit der aktuellen Steuergesetzgebung, der
Planung, der Kosten und Umfinanzierung
und Durchführung von Modernisierungsund Instandhaltungsmaßnahmen beschäftigt. Entsprechend der vom Aufsichtsrat
gefassten Beschlüsse empfahl der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende folgenden Beschluss:
• Feststellung des Jahresabschlusses,
• Kenntnisnahme des Lageberichtes
des Vorstandes,
• Kenntnisnahme des Berichts des
Aufsichtsrates,
• die Verteilung des Bilanzgewinnes
wie vorgeschlagen zu beschließen,
• dem Vorstand Entlastung zu erteilen,
• dem Aufsichtsrat Entlastung zu erteilen.
Joachim Hoffmüller erstattete auch den
Bericht über die Prüfung des Jahresabschlusses zum 31.12.2012.
In einem abschließenden Votum nahmen
die anwesenden Vertreterinnen und Ver­
tretern den Bericht zustimmend zur Kenntnis und fassten einstimmig die vorgeschlagenen Beschlüsse.
Der Prüfungsverband habe die ihm
ge­setzlich auferlegte Pflicht zur Prüfung
des Jahresabschlusses zum 31.12.2012
wahrgenommen und hierüber einen
schriftlichen Bericht mit der Nummer
RW-91151-0101-2012 erstellt. In einer
gemeinsamen Sitzung von Aufsichtsrat
und Vorstand habe der Verbandsprüfer am
18.11.2013 einen ausführlichen Bericht
über die Prüfung gegeben. In seiner
Zusammenfassung komme der Prüfungsverband zu dem Ergebnis, dass Vorstand
und Aufsichtsrat die sich aus Gesetz und
Satzung ergebenden Verpflichtungen ordnungsgemäß erfüllt hätten und sich aus der
Prüfung keine Hinweise darauf ergeben
hätten, dass die Einrichtungen der Genossenschaft nicht dem Fördergedanken des
Genossenschaftsgesetzes entsprechen würden. Ebenso würde die Buchhaltung den
gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Der Lagebericht im Verbund mit der Bilanz
und der Gewinn- und Verlustrechnung
nebst des Anhanges würden ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes
Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage widerspiegeln. Die Vermögens- und
Finanzlage der Genossenschaft sei geordnet, ebenso sei die Zahlungsfähigkeit bei
planmäßigem Geschäftsablauf gegeben.
Der Bericht schließt mit der Feststellung
ab, dass die Geschäfte der Genossenschaft
ordnungsgemäß im Sinne des Genossenschaftsgesetzes geführt worden seien.
Stellvertretend für den Aufsichtsrat empfahl Herr Hoffmüller daher, diesen Bericht
zustimmend zur Kenntnis zu nehmen.
Die anwesenden Vertreter folgten diesem
Vorschlag.
30
Bilanz zum 31.12.2013
Aktiva
Anlagevermögen
in €
Geschäftsjahr
Vorjahr
in €
in €
29.582,00
38.720,00
Immaterielle Vermögensgegenstände
Entgeldlich erworbene Lizenzen
Sachanlagen
Grundstücke und grundstücksgleiche
Rechte mit Wohnbauten
Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte
mit Geschäfts- und anderen Bauten
Technische Anlagen und Maschinen
Andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung
73.708.243,03
75.574.597,03
889.555,96
482.772,96
1.878,00
128.633,00
Anlagevermögen insgesamt
2.290,00
74.728.309,99
156.388,00
74.757.891,99
76.254.767,99
Umlaufvermögen
Zum Verkauf bestimmte Grundstücke
und andere Vorräte
Unfertige Leistungen
Andere Vorräte
5.608.974,91
23.727,35
5.530.186,15
5.632.702,26
30.175,41
Forderungen und sonstige
Vermögensgegenstände
Forderungen aus Vermietung
Sonstige Vermögensgegenstände
136.502,93
42.955,35
116.400,79
179.458,28
25.951,48
12.241.002,78
10.198.565,98
1.231.137,40
504.698,40
8.339,39
3.976,22
94.050.532,10
92.664.722,42
2.401.488,21
2.376.880,03
Flüssige Mittel und Bausparguthaben
Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten
Bausparguthaben
Rechnungsabgrenzungsposten
Andere Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Treuhandvermögen
8.339,39
31
Passiva
in €
Eigenkapital
Geschäftsjahr
Vorjahr
in €
in €
Geschäftsguthaben
der mit Ablauf des Geschäftsjahres (GJ)
ausgeschiedenen Mitglieder
der verbleibenden Mitglieder
aus gekündigten Geschäftsanteilen
Rückständige fällige Einzahlungen
auf Geschäftsanteile: 255.930,88
236.538,97
12.172.525,54
11.245.859,16
17.408,77
12.445.865,19
€ 154.774,46
24.825,56
(141.840,84)
Ergebnisrücklagen
Gesetzliche Rücklage
4.052.876,11
4.023.000,56
4.939.284,92
4.939.284,92
davon aus Jahresüberschuss GJ eingestellt: € 29.875,55
Bauerneuerungsrücklage
(197.764,96)
davon aus Jahresüberschuss GJ eingestellt: € 0,00
Andere Ergebnisrücklagen
(0,00)
25.674.924,69
davon aus Jahresüberschuss GJ eingestellt: € 181.423,90
25.856.348,59
34.667.085,72
(1.401.410,89)
Bilanzgewinn
Jahresüberschuss
298.755,49
Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
181.423,90
Einstellungen in Ergebnisrücklagen
29.875,55
Eigenkapital insgesamt
1.977.649,56
450.303,84
1.599.175,85
47.563.254,75
46.704.331,47
Rückstellungen
Rückstellungen für Pensionen
Steuerrückstellungen
Sonstige Rückstellungen
963.303,00
916.592,00
0,00
58.729,05
72.867,11
1.036.170,11
321.627,14
Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
32.546.429,01
28.131.760,39
Verbindlichkeiten gegenüber anderen Kreditgebern
5.767.448,77
8.800.407,87
Erhaltene Anzahlungen
5.957.449,03
5.905.778,91
Verbindlichkeiten aus Vermietung
117.552,60
96.632,72
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
896.085,42
1.547.243,69
Sonstige Verbindlichkeiten
106.387,62
davon aus Steuern: 45.391.352,45
€ 59.915,54
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit: € 455,55
Rechnungsabgrenzungsposten
Bilanzsumme
Treuhandverbindlichkeiten 120.370,63
(86.295,82)
(0,00)
59.754,79
61.248,55
94.050.532,10
92.664.722,42
2.401.488,21
2.376.880,03
32
Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.01. bis 31.12.2013
in €
Geschäftsjahr
Vorjahr
in €
in €
Umsatzerlöse
a) aus der Hausbewirtschaftung
b) aus Verkauf von Grundstücken
19.235.102,71
0,00
18.720.686,53
19.235.102,71
125.000,00
Erhöhung des Bestandes an zum Verkauf bestimmten
Grundstücken mit fertigen Bauten und unfertigen Leistungen
78.788,76
327.463,61
Andere aktivierte Eigenleistungen
13.449,53
6.242,66
Sonstige betriebliche Erträge
Aufwendungen für Hausbewirtschaftung
Rohergebnis
126.514,76
175.401,35
10.368.795,04
10.435.933,64
9.085.060,72
8.918.860,51
Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter
b) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung und Unterstützung
1.813.668,26
428.633,26
1.727.836,84
2.242.301,52
davon für Altersversorgung: € 82.412,24
358.300,10
(25.507,71)
Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände
des Anlagevermögens und Sachanlagen
2.344.162,79
2.316.552,00
Sonstige betriebliche Aufwendungen
1.083.635,36
857.351,85
Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
57.127,69
57.127,69
67.695,17
2.701.527,00
1.117.045,73
davon Aufwendungen aus der Aufzinsung: € 44.799,00
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
48.208,00
770.561,74
2.609.469,16
–23,57
160.380,05
Sonstige Steuern
471.829,82
471.439,55
Jahresüberschuss
298.755,49
1.977.649,56
Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
181.423,90
Einstellungen aus dem Jahresüberschuss in Ergebnisrücklagen
29.875,55
1.599.175,85
450.303,84
378.473,71
Steuern vom Einkommen und Ertrag
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