Toleranz, Bildung und kommunale Gestaltungsspielräume

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Toleranz, Bildung und kommunale Gestaltungsspielräume
Donnerstag,
23. Januar 2014
42. Jahrgang, Nr. 4
Fellbacher
Stadtanzeiger
Amtliches Informationsblatt
Große Kreisstadt Fellbach
Toleranz, Bildung und kommunale Gestaltungsspielräume
OB Palm geht beim Neujahrsempfang auf einige Schwerpunkte des Jahres 2014 ein – Neujahrskonzert des Kammerorchesters
Beim städtischen Neujahrsempfang, der
am vergangenen Sonntag in der Schwaben­
landhalle stattfand und an dem mehr als
1000 Gäste teilnahmen – unter ihnen So­
zialministerin Katrin Altpeter, der Vorsitzen­
de des Verbands Region Stuttgart, Thomas
Bopp, sowie Landrat Johannes Fuchs – zog
OB Christoph Palm eine äußerst positive
Bilanz für das abgelaufene Jahr 2013 und
gab auch einen Überblick über die im Jahr
2014 bevorstehenden Ereignisse und He­
rausforderungen. In seiner Rede stellte er
u.a. einige Gedanken zu den Themen Tole­
ranz, Bildung sowie zu den im Mai stattfin­
denden Kommunalwahlen in den Mittel­
punkt.
*
„Ein extrem ereignisreiches Jahr liegt
hinter uns“, so die Feststellung Christoph
Palms gleich zu Beginn seiner Ansprache.
Und er nannte dabei nur einige der wich­
tigsten Ereignisse des Jahres 2013, „denn
schließlich haben wir uns zum Neujahrs­
empfang und nicht zum Altjahresabschied
zusammengefunden.“
Das neue F.3­Bad liege nicht nur im Bau­
kostenrahmen, sondern habe schon fast
120 000 Besucher von seinen reichhaltigen
Angeboten überzeugen können. Auch sei
es Fellbach gelungen, den Rechtsanspruch
bei der Kinderbetreuung ab dem ersten Le­
bensjahr zu erfüllen – dank großer Anstren­
gungen sowie eines beispiellosen Ausbau­
programms in den letzten sechs Jahren.
Der Durchbruch auf dem Wüst­Areal sei
endlich erfolgt, der mit breiter Beteiligung
der Bürgerschaft durchgeführte Stadtent­
wicklungsprozess STAFFEL’25, die Schul­
entwicklungsplanung und auch der heiß
diskutierte Verkehrsentwicklungsplan hät­
ten im vergangenen Jahr ebenfalls zu kon­
kreten Umsetzungsmaßnahmen geführt.
*
Nicht minder wichtige Wegmarken stün­
den 2014 ins Haus. Größere Jubiläen – wie
500 Jahre „Armer Konrad“, 150 Jahre CVJM
oder 40 Jahre Zusammenschluss mit Oef­
fingen – sowie die inhaltlich bedeutungs­
schweren Europa­ und Kommunalwahlen
und der Europäische Kultursommer mit den
Partnerländern Finnland und Estland seien
nur einige der Highlights im angebroche­
nen Jahr.
*
Toleranz in unserer Gesellschaft – für
Fellbachs Rathauschef ein vielschichtiges
Thema. Er habe den Eindruck, Toleranz
werde allzu oft damit verwechselt, dass je­
der alles gut finden müsse. „Ich bin der An­
sicht, Toleranz erfordert eine eigene, klare
Meinung und einen eigenen, festen Stand­
punkt. Nur wenn ich weiß, was ich selbst
denke, kann ich dem anderen die Freiheit
zugestehen, zu denken was er will.“ Tole­
ranz sei weder Selbstverleugnung noch an­
biedernde Selbstaufgabe, sondern die ho­
he Fähigkeit, Andersdenkende genauso zu
achten wie Gleichdenkende.
*
Bei Flüchtlingen, die in existenzieller Not
zu uns kommen, werde aber mehr verlangt
als Toleranz. Hier halte er es, so Palm, mit
Goethe, der Toleranz eigentlich nur als eine
vorübergehende Gesinnung betrachtet ha­
be, die zur Anerkennung führen müsse,
denn dulden heiße beleidigen. Er wolle
problematische Einzelfälle ebenso wenig
verhehlen, wie seinen Respekt vor der
Rechtsordnung, die es Bürgern ermögliche,
gegen ein Asylbewerberheim zu klagen.
„Einzelne Zuwanderer, die das System aus­
nutzen, dürfen aber nicht zu einer Abkehr
von humanistischen Grundüberzeugungen
führen.“ Er stehe, so der Oberbürgermeis­
ter, weiter fest zu seiner Überzeugung,
dass auch Fellbach sich aus dieser gesamt­
gesellschaftlichen Aufgabe nicht heraus­
halten könne. „Das verlangt die Solidarität
mit den betroffenen Menschen und die So­
lidarität zu unseren Nachbarkommunen,
Oberbürgermeister Christoph Palm und Gattin Andrea bei der Begrüßung der Gäste.
die ihren Teil zur Bewältigung der Situation
beitragen.“
zwei bis drei Monaten führen und zu einem
klaren Ergebnis kommen müssen.“
„Kleine Stadt mit großen Plänen“. Unter
diesem Titel war zu Beginn des Neujahrs­
empfangs ein kurzer Film gezeigt worden,
den Studierende der Freien Kunstakademie
Baden­Württemberg, die im KunstWerk an
der Schorndorfer Straße beheimatet ist,
produziert hatten. Der sympathische Trailer
zeigte Fellbach im Modelleisenbahnformat.
Eine Kleinstadt sei die Kappelbergstadt
keineswegs, unterstrich Palm. „Aber eines
stimmt – wir sind durchaus in der Lage,
auch große Pläne zu machen.“ Die seien
hin und wieder notwendig, um den Heraus­
forderungen der Zukunft gerecht zu wer­
den, etwa im Hinblick auf den demografi­
schen Wandel, der das Gemeinwesen stark
verändern werde.
Bildungsdiskussionen müssten auch in
anderen Bereichen geführt werden, denn
„Schule“ bestehe nicht in erster Linie aus
Räumen, sondern vor allem aus Konzepten
und Inhalten. Dabei sei Bildungsgerechtig­
keit sehr wichtig. Wer allerdings meine, ein
hohes Bildungsniveau erreichen zu kön­
nen, wenn man alle Kinder in eine Klasse
gehen lässt, keine Noten mehr vergibt und
das Sitzenbleiben abschafft, der lebe in
einer Traumwelt. „Den Kindern beschert
man so keinen guten Start ins Leben – sie
werden vom Leben am Ende der Schulzeit
geschockt sein.“
Die Ganztagsschule biete sicherlich viele
positive Aspekte für Eltern und Kinder, so
Palm weiter. Aber er werde künftig noch ge­
nauer darauf achten, ob allen genug Entfal­
tungsmöglichkeiten bleiben und „ob die
Auswirkungen auf Kirchen, Vereine, Musik­,
Jugendkunst­ oder Jugendtechnikschule
positiv sind.“
*
*
Dass Fellbach große Pläne erfolgreich
umsetzen könne, habe die Stadt schon
mehrfach bewiesen. So etwa hinsichtlich
der Triennale Kleinplastik oder im Hinblick
auf das Virtual Dimension Center (VDC),
das zu den 15 besten Kompetenzzentren in
Europa und zu den sechs besten in
Deutschland gehöre. Das Fellbacher Stadt­
museum sei für den Europäischen Mu­
seumspreis nominiert und der neue Brenn­
stoffzellenbus, der bald durch die Kappel­
bergstadt fahren werde, sei einer von
einem guten Dutzend in ganz Deutschland.
*
Großer Auftritt des Fellbacher Kammerorchesters.
Fotos: Hartung
Große Pläne stünden im Jahr 2014 auch
in Sachen Bildung an, betonte OB Chris­
toph Palm. Dabei stehe vor allem die Um­
gestaltung des Maickler­Schulzentrums im
Fokus. Wenn dieser Bildungscampus eine
Perspektive für die nächsten 50 bis 60 Jah­
re bekommen solle, seien etwa 40 bis 50
Millionen Euro als Investitionen Schritt für
Schritt notwendig. „Die Diskussion darüber
wird der Gemeinderat in den kommenden
*
*
In Fellbach Kommunalpolitik zu machen,
habe einen großen Reiz, hob der Oberbür­
germeister hervor. Denn hier könne man
noch gestalten. Und er rief interessierte
Mitbürgerinnen und Mitbürger dazu auf, für
die im Frühjahr anstehenden Gemeinde­
ratswahlen auf der Liste ihrer Wahl zu kan­
didieren.
*
Zum Abschluss der Veranstaltung bot
das Fellbacher Kammerorchester, das im
vergangenen Jahr auf sein 60­jähriges Be­
stehen zurückblicken konnte, unter der Lei­
tung von Mark Johnston ein Neujahrskon­
zert vom Feinsten mit Werken von Joseph
Haydn und Benjamin Britten. Das Publikum
belohnte den fulminanten Auftritt des Kam­
merorchesters mit lang anhaltendem Ap­
plaus.
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Donnerstag, 23. Januar 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 4
Vierzehn engagierte Bürgerinnen und Bürger ausgezeichnet
OB Christoph Palm überreicht beim städtischen Neujahrsempfang Ehrenplaketten für langjährige Verdienste um die Kappelbergstadt
Beim Neujahrsempfang hat OB Christoph
Palm zusammen mit den Vorsitzenden der
vier Gemeinderatsfraktionen – Agata Ilmur­
zynska, Hans­Ulrich Spieth, Ulrich Lenk
und Andreas Möhlmann – vierzehn vom
Gemeinderat ausgewählte Persönlichkei­
ten zum Dank für ihre langjährigen Ver­
dienste um die Kappelbergstadt mit der
städtischen Ehrenplakette samt Ansteckna­
del und Urkunde ausgezeichnet.
Ehrenamt sei Menschenamt – von Men­
schen für andere Menschen ausgeübt, sag­
te OB Palm vor der Übergabe der Auszeich­
nungen. Eine Gesellschaft ohne Ehrenamt
sei nicht denkbar und wäre auch nicht wirk­
lich funktionsfähig. In Baden­Württemberg
seien laut Statistik mehr als 40 Prozent der
Bevölkerung in irgendeiner Weise ehren­
amtlich engagiert. Für Fellbach bedeute
dies bei etwa 44 000 Einwohnern die be­
achtliche Zahl von rund 18 000 Personen,
die in Vereinen und Verbänden, Kirchen,
kommunalen oder privaten Einrichtungen,
Parteien und Gewerkschaften, Projekten
und Initiativen unentgeltlich tätig seien
und einen Beitrag zur Förderung des Ge­
meinwohls leisteten. „Sie alle sind für eine
Kommune ein ganz wertvoller Schatz“,
unterstrich Palm.
Die Wertschätzung und Würdigung von
ehrenamtlicher Arbeit komme am deut­
lichsten in einer angemessenen Anerken­
nungskultur zum Ausdruck. Neben einer
gewissen materiellen Anerkennung, wie
dies über die Fellbacher Ehrenamtscard ge­
schehe, spiele vor allem auch die ideelle
Würdigung ehrenamtlichen Engagements
eine wichtige Rolle. Und hier habe der Fell­
bacher Gemeinderat schon frühzeitig ein
Zeichen gesetzt und im Jahre 1989 die Eh­
renplakette der Stadt Fellbach ins Leben
gerufen. Palm: „Sie ist nach dem Ehrenbür­
gerrecht und der Ehrenmedaille die dritt­
höchste Auszeichnung, die die Kappelberg­
stadt an engagierte Menschen vergeben
kann.“
*
Fritz Aupperle, selbständiger REWE­Kauf­
mann mit fünf Standorten in Fellbach und
Umgebung, gilt seit vielen Jahren mit sei­
nem heimatbezogenen Konzept als einer
der Pioniere im Lebensmittelhandel. Seine
Lebensmittelmärkte sind der Inbegriff für
Regionalität und Lokalität, denn die meis­
ten Produkte stammen aus einem Umkreis
von maximal 50 Kilometern. Dafür hat ihn
der Naturschutzbund Deutschland (NABU)
im Jahr 2011 mit dem „Grünen Einkaufs­
korb“ ausgezeichnet. Fritz Aupperles sozia­
les Engagement ist nicht minder ausge­
prägt. Beispiele dafür sind die mit der AWO
organisierten Einkaufsfahrten für Senioren
oder die gemeinsamen Fair­Trade­Veran­
staltungen mit dem Fellbacher Weltladen.
Er gehörte außerdem zu den Gründungs­
mitgliedern des 1999 ins Leben gerufenen
Vereins Stadtmarketing Fellbach. Von 2001
bis 2008 war er dessen Vorsitzender und
ist danach in den Beirat gewechselt.
*
Ausbildung zum Wengerter sowie ein
Weinbau­, Oenologie­ und Agrarstudium –
das waren die ersten Stationen im berufli­
chen Werdegang von Dr. Günter Bäder.
Nach dem Referendariat im Agrarbereich
wurde er Weinbaureferent im Landwirt­
schaftsministerium von Baden­Württem­
berg und seit 1995 ist er Direktor der Staat­
lichen Lehr­ und Versuchsanstalt für Wein­
und Obstbau sowie des Staatsweingutes
Weinsberg. Dr. Günter Bäder ist weit übers
„Ländle“ hinaus als Innovations­Nukleus
bekannt und geschätzt. Seine Forschungs­
und Entwicklungsarbeit hat viele neue Pro­
OB Palm und die Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen inmitten der ausgezeichneten Persönlickeiten.
jekte im Weinbau angestoßen und zu er­
folgreichen Ergebnissen geführt. Auch dem
Erhalt alter, fast verschwundener Rebsor­
ten gilt sein besonderes Interesse. Und
auch die Verbindung von Weinbau mit an­
deren Disziplinen – etwa Architektur oder
Tourismus – ist ebenfalls ein großes Anlie­
gen von Dr. Bäder. Ein Beispiel dafür ist
sein ehrenamtliches Mitwirken an der Neu­
konzeption des Fellbacher Weinerlebnis­
wegs.
*
Ein und denselben ehrenamtlichen Wer­
degang haben Barbara Berroth und Doris
Weigele aufzuweisen. Sie sind seit 1973
beim Seniorentreff Oeffingen freiwillig ak­
tiv. Begonnen hatte alles mit einem ökume­
nischen Altennachmittag in den Räumen
der Evangelischen Johanneskirche. Dieser
Altennachmittag fand einmal im Monat
statt. Nach dem Umzug in das Gemeinde­
zentrum der Katholischen Christus König
Kirche im Jahre 1978 kamen wöchentliche
kleinere Treffs hinzu, bei denen Barbara
Berroth und Doris Weigele ebenfalls stets
mitgeholfen haben. 1982 wurde dann die
„Altenbegegnung Oeffingen“ ins Leben ge­
rufen. Barbara Berroth und Doris Weigele
sind Menschen, die sich problemlos auf
andere Menschen einstellen können, zu­
vorkommend, hilfsbereit und auch sehr zu­
verlässig. Die Besucherinnen und Besucher
des Seniorentreffs Oeffingen schätzen sie
sehr. Sie haben für jeden ein freundliches
Wort und nehmen Anteil an den Schicksa­
len der einzelnen Menschen.
*
Günther Decool spielt im Kulturleben
Fellbachs eine ganz maßgebliche Rolle. In
Stuttgart geboren, hat er sich doch immer
als Fellbacher, genauer gesagt als Schmi­
dener Bürger und Künstler gefühlt. Auch im
öffentlichen Raum sind seine Werke prä­
sent – etwa sein Bacchusbrunnen an der
Neuen Kelter oder das Mahnmal für die
Kriegstoten des Ersten und Zweiten Welt­
kriegs auf dem Schmidener Friedhof. Hinzu
kommen zahlreiche Einzel­ und Gruppen­
ausstellungen mit seinen Kunstwerken, so
etwa bei der 1. und 2. Triennale Kleinplastik
Fellbach. Seit langem schätzt die Kappel­
bergstadt Günther Decool als Partner und
Berater in Sachen Kunst. Seine künstleri­
sche Sichtweise ist nicht abgehoben und
elitär, sondern bodenständig und dem
Kunstbetrachter zugewandt. Er ist ein um­
fassend gebildeter und sehr belesener
Mensch, der nicht nur in der Bildenden
Kunst zu Hause ist, sondern auch in der
Musik, was u.a. sein langjähriges Wirken
im Fellbacher Kammerorchester als Kontra­
bassist hörbar unter Beweis stellt.
Gerda Dörr hat seit 1994 die organisato­
rische Leitung des CVJM­Familienkreises in­
ne. Der Familienkreis ist die tragende Säule
für die inhaltliche und wirtschaftliche Seite
des CVJM, ist in unterschiedlichster Form
sozial tätig und zeichnet sich bei vielen so­
zialen Fragestellungen durch hohes Enga­
gement aus. Als Leiterin organisiert Gerda
Dörr neben den Programmen für die 14­tä­
gigen Abende auch Freizeiten, Ausfahrten
und Ausflüge. Hinzu kommt, dass sie viele
Jahre lang in ihrer Funktion als Kirchenge­
meinderätin an der Lutherkirche auch so
etwas wie eine Brücke zwischen CVJM und
Kirchengemeinde bildete. Hinzu kommen
unzählige Einsätze bei Gemeindemittages­
sen, Sommerfesten und ähnlichen Anläs­
sen. Auch für den Kirchenchor der Luther­
kirche war sie immer engagiert und ist im
Philipp­Paulus­Heim aktiv, wo sie seit der
Gründung des dortigen Fördervereins mit
zum verantwortlichen Kreis gehört.
*
Eberhard Gauß ist ein „Urgestein“ der
Oeffinger Feuerwehr und der Inbegriff des­
sen, was die Feuerwehr insgesamt aus­
zeichnet: nämlich die Bereitschaft, Tag und
Nacht sowie an Wochenenden und an
Feiertagen stets für Rettungs­ und Lösch­
einsätze zur Verfügung zu stehen. Im Jahr
1978 trat Eberhard Gauß in die Dienste der
Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Oeffingen
und durchlief anschließend sämtliche Sta­
tionen des aktiven Feuerwehrdienstes:
vom Feuerwehrmann über den Oberfeuer­
wehrmann und den Löschmeister bis hin
zum Oberlöschmeister. In Anerkennung
seiner Leistungen wurde er 1996 zum
Brandmeister befördert, 1999 zum Ober­
brandmeister und 2007 zum Hauptbrand­
meister. Im Jahr 1997 übernahm er das Amt
des stellvertretenden Abteilungskomman­
danten und 2007 wurde er zum Abteilungs­
kommandanten gewählt. Nach seinem
Ausscheiden aus dem aktiven Dienst er­
nannte ihn die Stadt Fellbach im Juni 2012
zum Ehrenkommandanten der Freiwilligen
Feuerwehr, Abteilung Oeffingen. Umsichtig,
geradlinig und äußerst engagiert hat Eber­
hard Gauß alle übernommenen Funktionen
mustergültig ausgeübt und war stets ein
Vorbild für seine Feuerwehrkameraden.
*
Andreas Leiders ist seit Jahrzehnten eine
feste Größe im Fellbacher Kulturleben. Er
ist immer zur Stelle, wenn es etwas zu hel­
fen, auf­ oder abzubauen, zu transportie­
ren oder zu montieren gibt. Ein „Mann für
alle Fälle“, der kräftig mit anpackt, sich
aber stets im Hintergrund hält. Eine „fleißi­
ge Biene“ mit großer Affinität zur Technik
und ebenso großer Liebe zu Kunst und Kul­
Foto: Hartung
tur. Seit dem Jahr 1989 ist er für die Bunte
Bühne des Jugendhauses tätig. Beim
Kunstverein ist Andreas Leiders seit vielen
Jahren der Mann hinter den Kulissen, der
technische und sonstige Herausforderun­
gen stets zu meistern weiß. Auch für das
städtische Kulturamt ist er unentbehrlich,
sei es bei Veranstaltungsreihen wie „Kleine
Kunst im Großen Haus“, der „Grüne Sa­
lon“, beim jährlichen Kinderkulturfest so­
wie beim Sommernachtskino, bei dem er
Abend für Abend bis spät in die Nacht im
Rathausinnenhof dem Veranstalter zur
Hand geht.
*
Klaus­Peter Müller war maßgeblich an
der Gründung der Fellbacher Dr. Karl und
Elisabeth Eisele Stiftung beteiligt, die im
November 2014 auf ihr zehnjähriges Be­
stehen zurückblicken kann. Die gemeinnüt­
zige Eisele­Stiftung hat sich u.a. die Förde­
rung der Völkerverständigung zur Aufgabe
gemacht. Ein Schwerpunkt dabei ist, die
deutsch­französischen Beziehungen gera­
de im Jugendbereich zu vertiefen. Aber
auch die Unterstützung von Bildung und
Wissenschaft sowie Hilfen für bedürftige
Menschen in Fellbach gehören zum Zweck
der Stiftung. Von Beginn an ist Klaus­Peter
Müller, der als Steuerberater für das Ehe­
paar Eisele tätig war, ehrenamtlich im Stif­
tungsvorstand tätig und hat als stellvertre­
tender Vorsitzender die Geschicke der Stif­
tung entscheidend mitgestaltet. So haben
Fellbacher Schulen und soziale Einrichtun­
gen bislang rund zwei Millionen Euro von
der Eisele­Stiftung bekommen. Auch die Ju­
gendtechnikschule sowie die Fellbacher
Markthalle wären ohne das außergewöhnli­
che Engagement von Klaus­Peter Müller
kaum zustande gekommen.
Impressum
Der Fellbacher Stadtanzeiger wird
von der Stadtverwaltung Fellbach
wöchentlich herausgegeben und ist
das offizielle Bekanntmachungs­
organ der Stadt Fellbach. Der Nach­
druck aller Beiträge ist gestattet.
Verantwortlich: Arnold Marhoffer;
Produktion: Frank Knopp; Pressere­
ferat der Stadt Fellbach, Marktplatz
3, 70734 Fellbach, Tel. 58 51­242,
E­Mail: [email protected].
Zustellung: regiodirect GmbH, Tel.
(0 70 31) 43 65­0.
Druck: Pressehaus Stuttgart Druck
GmbH, Plieninger Straße 150, 70567
Stuttgart.
Nummer 4
Fellbacher Stadtanzeiger
Sonja Neuwirths Herz schlägt für die Rhyth­
mische Sportgymnastik (RSG). Seit fast 30
Jahren engagiert sie sich ehrenamtlich für
diese Abteilung des TSV Schmiden. Sie hat
sich um die Finanzen der Abteilung RSG,
des Stützpunkts sowie des Förderkreises
RSG gekümmert. Bei der Jahreshauptver­
sammlung 2013 gab sie das Amt der Kas­
senführerin für den Stützpunkt und die Ab­
teilung an eine Nachfolgerin weiter. Dem
Förderkreis steht sie allerdings weiterhin
ehrenamtlich als Kassiererin zur Verfügung.
Darüber hinaus war Sonja Neuwirth im Or­
ganisationsteam des Turniers „Gymnastik
International“, beim Gymnastik Grand Prix
in der Schwabenlandhalle und in der
Schleyerhalle Stuttgart sowie im Organisa­
tionskomitee der RSG­Europameisterschaf­
ten 1992 in Stuttgart aktiv. Als Marketing­
fachfrau war und ist sie auch für den jährli­
chen Pressespiegel, das Jahresprogramm­
heft und die weiteren zahlreichen Veröf­
fentlichungen maßgeblich verantwortlich.
*
Der Name Werner Ott ist untrennbar mit
Fellbachs Städtepartnerschaften verbun­
den. Schon seine Mutter gehörte zu den
Gründungsmitgliedern des Städtepartner­
schaftsvereins und er selbst zu den Mitbe­
gründern der Partnerschaftsgesellschaft.
Angetrieben vom Wunsch nach Völkerver­
ständigung hat sich Werner Ott mit viel
Herzblut vor allem auch der Begegnung von
Jugendlichen aus den verschiedenen Part­
nerstädten gewidmet. Jahrelang war er im
Beirat der Partnerschaftsgesellschaft enga­
giert, wurde 2. Vorsitzender und schließlich
1. Vorsitzender. Seine Kontakte gerade zu
Erba sind noch immer sehr eng und auch
zu den französischen Partnerstädten unter­
hält er bis heute zahlreiche Freundschaf­
ten. Er ist nicht nur ein engagierter Europä­
er, sondern ein echter Kosmopolit. Im Au­
genblick widmet er sich ehrenamtlich der
Stärkung der Verkehrsinfrastruktur in Tune­
sien, wobei er seine jahrelangen Erfahrun­
gen als Chef der Postbusse in ganz Öster­
reich erfolgreich mit einbringen kann.
*
Dietmar Schmid, der zusammen mit sei­
nem Bruder das Fellbacher Traditions­ und
Familienunternehmen „nico“ leitet, hat
sich beruflich ganz und gar dem Thema
„Schuhspanner“ verschreiben. Der 1959
vom Vater Norbert Schmid gegründete Be­
trieb ist heute Weltmarktführer in seiner
Branche und wurde vor einiger Zeit in den
Kreis der „Marken des Jahrhunderts –
Leuchttürme auf dem Markenmeer“ aufge­
nommen. Die Firma ist auch offizieller Aus­
rüster der deutschen Olympiamannschaft
für Sommer­ und Winterspiele sowie für die
Paralympics. Bei aller Internationalität fühlt
sich „nico“ dem Standort Fellbach ver­
pflichtet. Bürger­ und Gemeinsinn war für
die gesamte Familie Schmid immer ein
Donnerstag, 23. Januar 2014
wichtiges Anliegen. Zum Andenken an ihre
verstorbenen Eltern haben die Brüder
Schmid unter dem Dach der Bürgerstiftung
Fellbach einen mit 100 000 Euro ausgestat­
teten Stiftungsfonds eingerichtet. Dietmar
Schmid ist selbst ehrenamtlich aktiv: so et­
wa bei der Tour Ginkgo der Christiane
Eichenhofer­Stiftung oder als seitheriger
Trainer der „Glatzen“ beim alljährlichen
Benefiz­Beseneishockeyduell gegen die
„Locken“.
*
Dirk Storz ist seit den 1980er Jahren für
die Arbeiterwohlfahrt (AWO) aktiv. Vor al­
lem die Kinder­ und Jugendbetreuung war
von Anfang an sein Metier. So war er ab
1987 als Helfer und Betreuer in der Stadt­
randerholung tätig und wurde 1993 Leiter
des Kinderwaldheims im Naturfreunde­
haus. Von 1993 bis 2003 war er Beisitzer im
Vorstand des AWO­Ortsvereins und seit
2003 ist er Kassier der AWO. Im Jahre 1995
rief er für den Ortsverein außerdem eine
jährliche Skifreizeit für Jugendliche ins Le­
ben, die er bis 2001 geleitet hat. Auch die­
ses Engagement für junge Menschen, vor
allem aus weniger begüterten Familien,
zeigt deutlich, dass es Dirk Storz stets ein
wichtiges Anliegen war, Kindern und Ju­
gendlichen die Teilhabe an Ferienangebo­
ten zu ermöglichen. Darüber hinaus war er
in den 1990er Jahren in der Handballabtei­
lung des TSV Schmiden engagiert tätig,
u.a. als Schiedsrichter, Trainer, Betreuer
sowie als Pressewart.
*
Ein echtes Multitalent in Sachen ehren­
amtliches Engagement ist Karl­Heinz Utess.
Sowohl die AWO als auch die Seniorenbe­
gegnungsstätten in der Kappelbergstadt
profitieren seit Jahrzehnten von seiner viel­
seitigen Mithilfe. Im Jahr 1971 trat er der
AWO bei und war von Anfang an als Aus­
schussmitglied und später als Beisitzer im
Vorstand tätig. Seit 2003 ist er stellvertre­
tender Vorsitzender des AWO­Ortsvereins.
Die Seniorenarbeit liegt ihm ganz beson­
ders am Herzen. Zusammen mit seiner Ehe­
frau Inge Utess­Sulan ist er seit vielen Jah­
ren als Helfer bei der Seniorenstadtrand­
erholung der AWO tätig. Beim Senioren­
treffpunkt Mozartstraße war er bis 2013
Mitglied des Verwaltungsausschusses und
seit 2005 wirkt er regelmäßig beim Senio­
rentreff Oeffingen mit. Dort unterstützt er
u.a. die Planung und Durchführung von Rei­
sen, hält Vorträge und hat 2007 die PC­Kur­
se ins Leben gerufen, für die er bis heute
verantwortlich ist. Zudem ist er Kassenprü­
fer des Fördervereins der Seniorenbegeg­
nungsstätten in Fellbach­Schmiden­Oeffin­
gen und engagierte sich ganz besonders
beim Stadtentwicklungsprozess STAFFEL
`25, wo als externer Themenbeauftragter
für den Bereich „Gesundheit, Sicherheit
und Zusammenleben“ zuständig war.
Mit einem Ständerling endete der Neujahrsempfang.
Foto: Hartung
Seite 3
Wort zum Sonntag
…und? War es
das mal wieder?
Weihnachten
ist längst passé.
Und die drei Kö­
nige sind wieder
in ihrem Zuhau­
se. War es das? ­
Schöne Feste ge­
feiert. Und der
Alltag hat uns
wieder. Soll es das wirklich gewesen
sein? Wozu der ganze Aufwand an äu­
ßerer Vorbereitung und auch an innerer
religiöser Teilnahme? Da muss doch et­
was hängen bleiben vom ‚Fest der Lie­
be‘ und von der Botschaft, die für jeden
Tag des Jahres verkündet wurde: „Heute
ist euch in der Stadt Davids der Retter
geboren; er ist der Messias, der Herr!“
(Lk 2, 11).
„Heute“ heißt an jedem neuen Tag
dürfen wir aus der Freude und der Ge­
wissheit leben, dass uns Gott in Jesus,
seinem Sohn, den Retter aus allem, was
uns unerlöst und unfroh sein lässt, ge­
schenkt hat. Ja, das ist so, auch wenn
so vieles dagegen spricht! Wenn wir wie
die Hirten an der Krippe waren und da­
bei auf Augenhöhe mit dem Kind, dann
sollte es auch von uns heißen: „...sie
rühmten Gott und priesen ihn für das,
was sie gehört und gesehen hatten.“ (Lk
2,20).
Wie oft haben wohl die Hirten von all
dem gesprochen und erzählt, was sie an
der Krippe erlebt hatten? Haben auch
wir etwas von „Weihnachten“ zu erzäh­
len? Sollten nicht auch wir weitersagen,
wodurch wir so reich beschenkt wurden,
durch Gott und durch liebe Menschen?
Das will uns doch auf dem Weg durch
das Jahr begleiten ­ als Kraft und Zuver­
sicht, als Hoffnung und Vertrauen.
Folgende Gedanken mögen uns bis
zum nächsten Weihnachtsfest beglei­
ten:
Wenn Du Dich satt gesehen hast/an
dem schönen Kind in der Krippe/geh
noch nicht fort.
Mach erst seine Augen zu Deinen Au­
gen/seine Ohren zu Deinen Ohren/und
seinen Mund zu Deinem Mund.
Mach seine Hände zu Deinen Hän­
den/sein Lächeln zu Deinem Lä­
cheln/und seinen Gruß zu Deinem
Gruß.
Dann erkennst Du in jedem Men­
schen/Deinen Bruder, Deine Schwester.
Und wenn Du ihre Tränen trocknest/
und ihre Freude teilst/dann ist Gottes
Sohn wahrhaftig geboren/und Du darfst
Dich freuen.
Von den drei Königen heißt es, sie
seien auf einem anderen Weg zurückge­
kehrt. Weihnachten lädt auch uns zur
Veränderung ein, neue Wege zu wagen
und zu gehen als neue Menschen, in
denen Gottes Liebe fleischgeworden ist,
Hand und Fuß bekommen hat und
gegenwärtig ist im ganz alltäglichen
Trott ihres Lebens und unserer Welt.
Pfarrer Gerhard Nisch, Katholische Kir­
che Fellbach
Glaubenskurs „Stufen des Lebens“
Das Thema des diesjährigen Kurses aus
der Reihe „Stufen des Lebens“ lautet „Le­
ben im Gef(l)echt von Beziehungen.“ An­
hand der biblischen Geschichte von Saul
und David sollen die eigenen Beziehungen
durchleuchtet werden: Wie bin ich in mei­
nen Beziehungen verwoben? Wo ist das be­
flügelnd, wo eher belastend? Wie ist meine
Beziehung zu Gott?
Dabei wird gemeinsam entdeckt, wie
biblische Botschaften in unser Leben hi­
neinsprechen. Mit Hilfe von Bodenbildern
werden Inhalte veranschaulicht und neu in­
szeniert, um Gedankenprozesse anzure­
gen.
Aufgrund der regen Nachfrage finden
dieses Mal zwei gleiche Kurse statt, die in
sich abgeschlossen sind und jeweils aus
vier Einheiten mit jeweils zwei Stunden be­
stehen.
Der erste Kurs findet jeweils montags,
und zwar am 3., 10., 17. und 24. Februar,
statt. Der zweite Kurs jeweils Donnerstags,
am 20. und 27. März sowie am 3. und 10.
April. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr im
Fellbacher CVJM­Haus. Die Abende werden
von einem Team um Carola Heß durchge­
führt.
Anmelden kann man sich noch bis zum
27. Januar unter Tel. 5782512.
Weltgebetstag von Frauen aus Ägypten
Im Fokus des diesjährigen Weltgebetstages
am Freitag, 7. März, steht die aktuelle Situ­
ation in Ägypten ­ vor allem aus weiblicher
Perspektive.
In Zeiten von politischen und gesell­
schaftlichen Umbrüchen haben sich die
Frauen des ägyptischen Weltgebetstagsko­
mitees mit dem diesjährigen Thema „Was­
serströme in der Wüste“ auseinanderge­
setzt und während des „Arabischen Früh­
lings“ den Gottesdienst 2014 verfasst. Ihre
Bitten und Visionen sind hochaktuell: Alle
Menschen in Ägypten, christlich und musli­
misch, sollen erleben, dass sich Frieden
und Gerechtigkeit ihre Bahn brechen – wie
die Wasserströme in der Wüste.
Bevor sich zum Weltgebetstag am ersten
Freitag im März die Menschen rund um den
Erdball zum gemeinsamen Gottesdienst
treffen, findet in Fellbach am Freitag, 31. Ja­
nuar, eine Auftaktveranstaltung im Paulus­
Gemeindehaus statt. Ab 19.30 Uhr wird die
aus Fellbach stammende Journalistin Julia­
ne Schumacher, Redakteurin für Wirtschaft
und Arbeitswelt bei der Zeitung „taz“, über
ihre Erfahrungen berichten. Schumacher
war acht Monate lang bei den Ereignissen
auf dem Tahirplatz dabei und erzählt aus
erster Hand über das Land und die aktuel­
len Bemühungen, es menschenwürdig wei­
ter zu entwickeln.
Am Dienstag, 25. Februar, läuft ab 19.30
Uhr im Großen Saal des Fellbacher Rathau­
ses der Kinofilm „Kairo 678“ von Mohamed
Diab. Der Filmtitel bezieht sich auf eine
Buslinie, mit der Fayza täglich zur Arbeit
fährt.
Der Gottesdienst am Freitag, 7. März, fin­
det in der Pauluskirche statt und widmet
sich ab 19.30 Uhr dem Thema Wasser – so­
wohl symbolisch als auch real. Zum einen
ist es eine gefährdete Ressource in Ägyp­
ten, das als eines des wasserärmsten Län­
der der Welt gilt und zum anderen dienen
die Wasserströme in Ägypten als Hoff­
nungssymbol für Christinnen und Christen
im Land, die unter Einschüchterungen und
Gewalt radikaler islamistischer Kräfte lei­
den.
Mit den Kollekten der weltweiten Gottes­
dienste werden u.a. zwei ägyptische Part­
nerorganisationen unterstützt, die sich für
Mädchenbildung und die Mitbestimmung
von Frauen einsetzen.
Seite 4
Donnerstag, 23. Januar 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 4
Neuer Weinerlebnisweg soll am 27. Juni 2014 eröffnet werden
Verwaltungsausschuss des Gemeinderats stimmt dem Konzept und der Finanzierungsregelung zu – 17 Stationen geplant
Fellbachs touristische Angebote werden
um eine weitere Attraktion ergänzt: Noch
vor der diesjährigen Sommerpause soll der
neue Weinerlebnisweg am Kappelberg der
Öffentlichkeit übergeben werden. Er ersetzt
den schon 1976 eingerichteten und 1991
umgestalteten Weinbaulehrpfad und soll
den Fellbacher Weinbau im wahrsten Sinne
des Wortes noch „erlebbarer“ machen. Am
Dienstagabend dieser Woche hat der ge­
meinderätliche Verwaltungsausschuss das
Planungskonzept, den entsprechenden Fi­
nanzierungsmodus und die Gesamtkosten
sowie den künftigen Betrieb des Weiner­
lebniswegs einstimmig abgesegnet.
Neben 17 informativen Stationen und
einem neuen Orientierungs­ und Beschil­
derungssystem soll es auch diverse Sitz­
und Rastmöglichkeiten geben. Die vorläufi­
ge Kostenberechnung dafür geht von brutto
233 000 Euro aus. Davon übernimmt die
Stadt einen Finanzierungsanteil in Höhe
von 139 500 Euro. Der Rest wird durch
Spenden und Beiträge verschiedener Zu­
schussgeber aufgebracht, u.a. seitens der
Fellbacher Wengerter, die sich mit einem
„Hektargeld“ von 150 Euro/ha (insgesamt
33 000 Euro) sowie mit Restmitteln aus der
Rebflurbereinigung an dem Projekt beteili­
gen. Die Akademie für Natur­ und Umwelt­
schutz, die Weinfachzeitschrift VINUM, die
Fellbacher Bank, die Volksbank und die
Kreissparkasse sowie die Süddeutsche
Krankenversicherung steuern ebenfalls
Spenden bei.
Acht Gabionen mit fotovoltaischen Licht­
elementen sollen den neuen 4,5 Kilometer
langen Basis­Weinerlebnisweg als „Land­
marken“ begleiten. Deren Kosten in Höhe
von rund 78 000 Euro werden von den
Stadtwerken Fellbach (SWF) im Rahmen
des Beleuchtungsvertrags zwischen den
SWF und der Stadtverwaltung vorfinanziert.
Zudem beteiligen sich die SWF mit einer
Spende von 20 000 Euro.
Das Grundkonzept des Weinerlebnis­
wegs, das Erweiterungsmöglichkeiten in
späteren Jahren offen lässt, wurde im Ver­
waltungsausschuss von Bürgermeisterin
Ein Blick auf den Kappelberg mit seinen Weinbergen.
Beatrice Soltys vorgestellt. Die wichtigsten
Elemente des neu konzipierten Weinerleb­
niswegs sind u.a. durch eine Bürger­ und
Besucherbefragung herausgearbeitet wor­
den, die bereits im Herbst 2010 stattfand
und mit der die Stadt Fellbach den in der
Kappelbergstadt wohnhaften Prof. Ralph
Tille vom Studiengang Informationsdesign
an der Hochschule der Medien Stuttgart
beauftragt hatte. Mit der Umfrage wurde
u.a. ermittelt, was potenzielle Besucher,
Spaziergänger, Wanderer und nicht zuletzt
Weinliebhaber von einem neuen Weiner­
lebnisweg erwarten. Dabei ist klar gewor­
den, dass nicht nur wesentliche Themen
rund um die Weinerzeugung, sondern auch
historische, naturnahe und kulturelle Bezü­
ge zur Geltung kommen sollen.
Auf dieser Basis hat Professor Tille dann
Foto: Manfred Storck
Schritt für Schritt eine Konzeption entwi­
ckelt, an deren Erarbeitung Vertreter der
Fellbacher Wengerter, der Leiter der Staatli­
chen Lehr­ und Versuchsanstalt Weinsberg,
Dr. Günter Bäder, die Akademie für Natur­
und Umweltschutz, das städtische Baude­
zernat sowie der Geschäftsbereich Touris­
mus der Schwabenlandhalle mit eingebun­
den waren.
Ausgangspunkt der Überlegungen war,
dass der Kappelberg vielfältige Möglichkei­
ten bietet, die Verbindung von Natur­ und
Kulturlandschaft hautnah und anhand
eines unverwechselbaren Panoramablicks
zu genießen. „Deshalb ist es von vornhe­
rein unsere Zielsetzung gewesen, den neu­
en Weinerlebnisweg nahtlos in das touristi­
sche Gesamtkonzept für Fellbach zu integ­
rieren“, so Bürgermeisterin Soltys. Insofern
Die „Besten Remstäler“ stehen zur Auswahl
Karten für den Weintreff am 1. und 2. Februar in der Alten Kelter gibt es schon jetzt im Vorverkauf
Alljährlich findet am ersten Wochenende
im Februar das Stelldichein von namhaften
Weingütern und Genossenschaften aus
Fellbach und Umgebung in der Alten Kelter
statt. Mit insgesamt 56 Wengertern aus
dem Remstal, Stuttgart und Esslingen ha­
ben der Tourismusverein Remstal­Route
und die Kappelbergstadt erneut einen
„Weinmarkt der Superlative“ auf die Beine
gestellt.
Im wunderschönen Ambiente der Alten Kelter werden edle Tropfen kredenzt.
Mehr als 300 Weine warten darauf, in
stilvollem Ambiente entdeckt und verkostet
zu werden. Auch in diesem Jahr werden
wieder jede Menge edler Tropfen, vielfach
national und international hoch prämiert,
präsentiert, die um die Gunst des interes­
sierten Publikums wetteifern und eine sehr
spannende Reise durch die Vielfalt der
Rebsorten, Weinlagen und Stilrichtungen
bieten.
Die 18. Ausgabe des Weintreffs findet
am Samstag, 1. Februar, und am Sonntag,
2. Februar, jeweils zwischen 11 und 19 Uhr
statt. Die Eintrittskarten sind zum Vorver­
kaufspreis von 18 bzw. 26 Euro (Tageskarte
bzw. Wochenendticket) im i­Punkt Fellbach
am Rathausinnenhof sowie bei den teil­
nehmenden Weinbaubetrieben erhältlich.
An der Tageskasse kosten die Karten 20
bzw. 28 Euro. Enthalten sind im Eintritts­
preis die Verkostung aller Weine, Mineral­
wasser und Brot sowie die Teilnahme an
moderierten Weinproben.
Weitere Informationen gibt es beim Tou­
rismusverein Remstal­Route im Endersba­
cher Bahnhof, Bahnhofstraße 21, in 71384
Weinstadt, Telefon 07151/276 50 47, per E­
Mail unter info@remstal­route.de oder
auch auf der Homepage im Internet unter
www.remstal.info.
stelle der Weinerlebnisweg keinen aus­
schließlichen Selbstzweck für die Wenger­
ter dar, sondern lasse die hervorragenden
Qualitäten der Kappelbergstadt als touristi­
sche Destination sichtbar werden.
Fellbachs neuer Weinweg bietet flexible
Routen für allerlei Nutzergruppen, ermög­
licht unterschiedliche Verweildauern, ist
mit attraktiven, modernen und nachhalti­
gen Info­Stationen ausgestattet und soll
das Interesse rund um das Thema „Wein“
wecken sowie zum Verweilen und Genie­
ßen einladen.
Dies wird durch ein integriertes, die Be­
sucher begleitendes Leitsystem sowie
hochwertige Exponate, die den Weinbau­
betrieb nicht stören, gewährleistet. Entlang
der Routen befinden sich verschiedene
Info­Punkte, die den Besuchern kurzweili­
ge, aber auch vertiefende Einblicke bei­
spielsweise zu Rebsorten, Bodenbeschaf­
fenheit oder auch zum Miteinander von Na­
tur und Kultur bieten. Die Erlebnisqualität
soll zudem durch vielfältige Veranstaltun­
gen, Weinproben, Fahrten und Führungen
gesteigert werden, um die sich künftig der
Geschäftsbereich Tourismus der Schwa­
benlandhalle kümmern wird.
Dass der Weinerlebnisweg in Zukunft ein
wichtiges Element für die regionale und
überregionale Vermarktung der Kappel­
bergstadt und des Fellbacher Weins sein
wird, steht für Bürgermeisterin Beatrice
Soltys außer Zweifel. „Er ist ein zentraler
Baustein unseres neuen Tourismuskon­
zepts und verstärkt damit die Außenwahr­
nehmung Fellbachs als attraktive Stadt in
der Region Stuttgart.“
Dementsprechend soll der Weinerlebnis­
weg auch mit gastronomischen und kultu­
rellen Aktivitäten sowie mit den Angeboten
des F.3 Familien­ und Freizeitbades ver­
knüpft und in das interkommunale Grün­
projekt 2019 eingebunden werden. Vorsor­
glich wurden für das geplante Eröffnungs­
wochenende im Juni dieses Jahres und für
die begleitenden Marketingmaßnahmen
zur Eröffnung bereits 20 000 Euro im städ­
tischen Haushaltsplan vorgesehen.
„Weinweg ist einmalig
in Deutschland“
Im Verwaltungsausschuss des Gemeinde­
rats gab es viel Lob für das Konzept des
neuen Weinerlebniswegs. CDU­Rat Herbert
Aldinger sagte, die Kappelbergstadt be­
komme eine ganz neue Art von Weinerleb­
nisweg, der in Württemberg, ja in ganz
Deutschland einmalig sei. Auch Ulrich Lenk
(FW/FD) sprach von einem ausgezeichne­
ten Konzept, das alle Vorzüge des Kappel­
bergs mit einbeziehe und bei dem alle Sin­
ne angesprochen werden.
Andreas Möhlmann (SPD) betonte, man
müsse auf robuste und wetterfeste Expona­
te achten. Was die Kosten anbelange, liege
eine Mischfinanzierung zwischen Stadt,
Wengertern und anderen Beteiligten vor.
„Wobei der städtische Anteil auf alle Fälle
gedeckelt ist.“ Dr. Knut Matzen (FW/FD)
sprach von einer Win­Win­Situation für
Wengerter und Stadt. Und Agata Ilmurzyns­
ka (Grüne) lobte, der Weinweg sei von allen
Altersgruppen nutzbar.
Zur Frage von Simone Lebherz (CDU), mit
welchen jährlichen Unterhaltskosten ge­
rechnet werde, meinte Bürgermeisterin Sol­
tys, da müsse man die Erfahrungen nach
einem Jahr Betrieb abwarten. Die Stadt ha­
be viele Partner in das Projekt eingebun­
den, deren Ideen mit aufgenommen und
bewege sich teils auf Neuland. „Daher ist
es ein Stück weit auch ein Experiment.“
Nummer 4
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 23. Januar 2014
Seite 5
Die Marke „Fellbach Tourismus“ entwickeln
Jens Mohrmann stellt im Verwaltungsausschuss aktuelle Maßnahmen im Tourismusbereich vor
Seit August letzten Jahres ist Jens Mohr­
mann neuer Direktor der Schwabenland­
halle. Und seither kümmert er sich auch
um die touristischen Aktivitäten der Kap­
pelbergstadt. Am Dienstagabend dieser
Woche berichtete er im Verwaltungsaus­
schuss des Gemeinderats, was in den zu­
rückliegenden fünf Monaten in Sachen Tou­
rismus bereits neu auf den Weg gebracht
wurde und wie es in diesem Jahr weiterge­
hen soll.
Dass die Umsetzung des neuen, vom Ge­
meinderat vor gut einem Jahr beschlosse­
nen Tourismuskonzepts einen langen Atem
benötigt, ist allen Beteiligten klar. Dennoch
konnte Jens Mohrmann schon über erste
erfolgversprechende Maßnahmen berich­
ten. So wurde bereits ein Arbeitskreis ein­
gerichtet, in dem Leistungserbringer aus
den unterschiedlichsten Bereichen vertre­
ten sind. Weinbau und Einzelhandel, Gast­
ronomie und Hotellerie, Kultur und Freizeit­
einrichtungen wie das F.3­Bad – alle kön­
nen und sollen ihren Beitrag zur
Entwicklung der Marke „Fellbach Touris­
mus“ leisten. „Wir müssen an einem
Strang ziehen, unsere Aktivitäten noch
stärker vernetzen und so die touristischen
Stärken und Alleinstellungsmerkmale Fell­
bachs gebündelt in die Waagschale wer­
fen“, so Mohrmann.
Neben Kongress­ und Tagungsteilneh­
mern sowie Geschäftsreisenden, die wäh­
Ein neues touristisches Highlight ist das F.3­Bad.
rend ihres Aufenthalts gerne ein abwechs­
lungsreiches Abendprogramm genießen
möchten, setzt Fellbach künftig verstärkt
auf Tages­ und Wochenendbesucher. Bei
ihnen möchte man mit neuen Angeboten
wie dem F.3­Kombibad oder dem Weiner­
lebnisweg punkten. Auch ein Besucherma­
gazin ist geplant, in dem alle wichtigen
Infos für Gäste kompakt enthalten sind, ak­
tuelle Veranstaltungen aufgelistet werden
und ein Serviceteil über ständig verfügbare
Angebote informiert. Eine „Fellbach Collec­
tion“, ein Paket aus hochwertigen Fellba­
cher Produkten, kann künftig in Hotels und
Vinothek in der Alten Kelter
Bis Mitte April wieder probeweise für alle Gäste geöffnet
Die Vinothek in Fellbachs Alter Kelter soll
aus ihrem „Dornröschenschlaf“ geweckt
werden. Längere Zeit konnte die Weinpro­
bierstube nur für „geschlossene Gesell­
schaften“ angemietet werden. Seit der ver­
gangenen Woche ist die Vinothek wieder
unter der Woche für die Öffentlichkeit of­
fen. Bis Mitte April 2014 soll getestet wer­
den, ob die regelmäßigen Öffnungszeiten
von den Gästen angenommen werden.
Pächterin der Vinothek ist Hanne Pet­
zold. Sie und ihr Mann Wolf sind vielen
Fellbachern und auch auswärtigen Besu­
chern noch in guter Erinnerung als kreative
Gastronomen der „Wolfsangel“, der “Wein­
stube Mack“ und des „Moiakäfer“.
Jens Mohrmann, Direktor der Schwaben­
landhalle und für die Vermarktung der Al­
ten Kelter zuständig, freut sich, dass für die
Wiederbelebung der dortigen Vinothek
eine solch erfahrene Gastronomin gewon­
nen werden konnte. Hanne Petzold und ihr
Mann, der als Küchenchef leckere Sachen
auf den Tisch zaubert, richten ihr besonde­
res Augenmerk auf schwäbische, regionale
und saisonale sowie moderne Gerichte, be­
gleitet von edlen Weinen aus Fellbach und
darüber hinaus, für die Fritz Böhm sorgt.
Die Öffnungszeiten der Vinothek sind:
Montag bis Freitag ab 17 Uhr; Samstag und
Sonntag ist die Vinothek für Festlichkeiten
und Feierlichkeiten reserviert. Da die Alte
Kelter in nächster Zeit schon an einigen Ta­
gen für Veranstaltungen gebucht ist, bittet
Hanne Petzold darum, vorher sicherheits­
halber kurz anzufragen, ob geöffnet ist.
Kontakt: Telefon 0711/30 54 76 30, E­Mail
info@vinothek­fellbach.info, Internet www.
vinothek­fellbach.info.
Wenn der Probebetrieb in der Vinothek
gut läuft, ist vorgesehen, die Weinstube ab
2015 durchgängig zu öffnen.
Foto: Hartung
beim i­Punkt erworben werden. Die Opti­
mierung und Vereinheitlichung der Fußgän­
gerwegweisung hat sich Jens Mohrmann
ebenfalls auf seine Fahnen geschrieben.
Der i­Punkt am Rathausinnenhof hat
mittlerweile sein Kartenverkaufssystem
ausgeweitet und soll künftig auch für die
Theater­Abo­Verwaltung des Kulturamts zu­
ständig sein. Dass die Nachfrage nach Ho­
telzimmern in Fellbach nach wie vor sehr
hoch ist, freut den touristischen „Chef­Ver­
markter“ ganz besonders. „Wir sollten
auch weiterhin über eine Erweiterung unse­
rer Bettenkapazitäten nachdenken.“
In Schmiden gibt
es wieder Metzelsupp’
Am Samstag, 25. Januar, lädt die Evangeli­
sche Kirchengemeinde Schmiden zu ihrer
traditionellen „Metzelsupp’“. Ab 17 Uhr
werden im Dietrich­Bonhoeffer­Haus wie­
der Schlachtplatten serviert. Es gibt Kessel­
fleisch, Leber­ und Griebenwürste mit Kraut
und frischem Brot. Die große Portion kostet
acht Euro, die kleine sechs Euro. Das
Fleisch stammt von einem Schwein, das in
einer ortsansässigen Metzgerei unter Mit­
hilfe von Kirchengemeinderäten und Ge­
meindemitgliedern verarbeitet wird.
Der Erlös ist in diesem Jahr für die diako­
nische Arbeit des Krankenpflegevereins
Schmiden­Oeffingen und für Aufgaben der
Evangelischen Kirchengemeinde Schmiden
bestimmt.
Schlachtfest beim
Liederkranz Oeffingen
Beim traditionellen Schlachtfest vom Lie­
derkranz Oeffingen werden die Gäste am
Sonntag, 26. Januar, in der Festhalle Oef­
fingen ab 11 Uhr mit Salz­ und Kessel­
fleisch, Leber­ und Griebenwürsten bewir­
tet. Dazu gibt es Sauerkraut und Kartoffel­
püree.
Für alle, die es nicht so deftig mögen,
gibt es weitere Gerichte. Und auch Kaffee
und Kuchen. Die Blaskapelle des Musikver­
eins Oeffingen spielt zum Frühschoppen.
Luftqualität wird kontrolliert
Feinstaub­ und Stickoxidbelastung werden ermittelt
Der Straßenzug Untertürkheimer Straße, gewertet sind, kann die Stadt Fellbach bei
Burgstraße und Rommelshauser Straße ge­ Überschreitung von Grenzwerten gezielte
hört mit zu den meistbefahrenen innerörtli­ Maßnahmen ergreifen, um die Gesundheit
chen Straßenverbindungen in Fellbach. der Bevölkerung besser zu schützen.
Ähnliche Messungen, die über einen län­
Das hohe Verkehrsaufkommen führt u.a. zu
einer deutlichen Schadstoffbelastung der geren Zeitraum an der Höhenstraße durch­
Luft. Um die tatsächliche Schadstoffkon­ geführt wurden, sind mittlerweile abge­
zentration und die Häufigkeit der Über­ schlossen. Das dortige Messgerät wird des­
schreitungen der Tages­ und Stundengren­ halb in den nächsten Wochen abgebaut.
zen im dortigen Bereich
exakt ermitteln zu können,
wurde Anfang vergangener
Woche nun eine soge­
nannte „Spot­Messsta­
tion“ in der Burgstraße
aufgestellt. Diese soll zu­
nächst für ein Jahr Fein­
staub­ und Stickoxidmes­
sungen vornehmen. Die
zeitlich befristete Aufstel­
lung und den Unterhalt
der Anlage hat das Lan­
desamt für Umwelt, Mes­
sungen und Naturschutz
(LUBW) übernommen und
auch finanziert.
Wenn alle Ergebnisse
nach Ablauf des Messzeit­ In der Burgstraße werden für ein Jahr Feinstaub­ und Sticko­
Foto: Marhoffer
raums vorliegen und aus­ xidmessungen vorgenommen.
Jetzt bewerben für einen Job bei der Polizei
Jens Mohrmann begrüßt die neuen Pächter der Vinothek.
Foto: Marhoffer
Am Samstag, 25. Januar, findet in den Räu­
men des türkischen Vereins im Kunstwerk
um 16 Uhr eine Infoveranstaltung der Poli­
zei Rems­Murr­Kreis statt – denn diese
sucht Nachwuchs und ist dabei besonders
auch an jungen Menschen mit Migrations­
hintergrund interessiert. 700 Ausbildungs­
plätze in Baden­Württemberg gilt es 2015
zu besetzen, die Bewerbungsfristen laufen
schon jetzt. Über die Anforderungen für
eine Bewerbung und das Berufsbild Poli­
zist/Polizistin, sowie den Ablauf des Test­
verfahrens und der Ausbildung informiert
Renate Rösch, die bei der Polizei im Land­
kreis für die Einstellungen zuständig ist.
Auch wird sie insbesondere darauf einge­
hen, welche Besonderheiten junge Men­
schen mit einer nicht deutschen Staatsbür­
gerschaft zu beachten haben.
Eingeladen sind alle Jugendlichen, die
sich für einen Beruf bei der Polizei interes­
sieren, insbesondere jedoch auch junge
Menschen mit Migrationshintergrund.
Die Veranstaltung dauert etwa eine Stun­
de und ist kostenlos. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich.
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Donnerstag, 23. Januar 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 4
500 Jahre Bauernaufstand an der Rems und Tübinger Vertrag
Jubiläumsveranstaltungen im Remstal, in Tübingen und Stuttgart erinnern an den „Armen Konrad“ und seine Folgen
Große Ereignisse werfen schon jetzt ihre
Schatten voraus. Im Frühjahr 2014 steht ein
rundes historisches Jubiläum an: 500 Jahre
„Armer Konrad“, der Bauernaufstand im
Remstal, der 1514 ganz Württemberg er­
schütterte und der – obgleich er blutig nie­
dergeschlagen wurde – zum Tübinger Ver­
trag führte, der dem Land so etwas wie
eine erste Verfassung gab.
In Baden­Württemberg wird dieser Ereig­
nisse mit zahlreichen Veranstaltungen und
Projekten gedacht, die in der vergangenen
Woche bei einem Pressegespräch in Stutt­
gart vorgestellt wurden und zu dem Land­
tagspräsident Guido Wolf MdL eingeladen
hatte.
An der Pressekonferenz nahmen u.a.
auch Oberbürgermeister Christoph Palm
und Fellbachs Kulturamtsleiterin Christa
Linsenmaier­Wolf teil und gaben einen
Überblick über die interkommunale Aus­
stellung, mit der sich Fellbach, Schorndorf,
Waiblingen und Weinstadt an den Jubilä­
umsfeiern beteiligen werden. Bei dieser
Gelegenheit gingen sie auch auf das um­
fangreiche Begleitprogramm in den vier
Remstal­Kommunen ein.
Vor 500 Jahren versetzte der Bauernauf­
stand „Armer Konrad“, der im Remstal An­
fang Mai 1514 aufflammte, Württemberg in
Aufruhr. „Der Arme Konrad stellt hierzulan­
de das erste übergreifende Aufbegehren
des Volkes gegen die politische Obrigkeit
dar“, so Guido Wolf. Seine Bedeutung als
wichtiger Vorläufer des großen deutschen
Bauernkriegs von 1525 sei in der Ge­
schichtsschreibung zwar punktuell er­
kannt, aber nicht ausreichend gewürdigt
worden. Dies solle nun anders werden.
Bereits vor vier Jahren hatte OB Palm die
Idee einer interkommunalen Ausstellung
der Städte Fellbach, Schorndorf, Weinstadt
und Waiblingen entwickelt. Diese wurde so
konzipiert, dass die Beiträge der vier Städ­
te – in den jeweiligen Stadtmuseen – sich
thematisch zu einer Gesamtschau ergän­
zen. Auch sorgen eine einheitliche Gestal­
tung und ein gemeinsamer Auftritt dafür,
dass die Ausstellungsteile als Mosaikstei­
ne zu einem Ganzen aufgefasst werden
können.
Die hochbrisante Thematik und das ein­
zigartige interkommunale Profil waren
Gründe dafür, dass die Baden­Württem­
OB Palm erläutert die Idee der interkommunalen Ausstellung.
berg Stiftung auf Antrag der Stadt Fellbach
eine maßgebliche finanzielle Förderung be­
willigte.
Inzwischen laufen die Vorbereitungen
auf Hochtouren. Als erste Station der Aus­
stellung widmet sich Fellbach den sozialen
Umständen, die zur Erhebung führten, und
konfrontiert anhand von zahlreichen wert­
vollen Originalexponaten die prunkvolle
Hofhaltung Herzog Ulrichs mit der schwieri­
gen und lastenreichen Lage der Bauern. Ein
Fellbacher Spezialthema ist der von hier
stammende Pfarrer und Revolutionär Rein­
hart Gaisslin, dessen aufrührerische Pre­
digten den versuchten Umsturz befeuerten
und begleiteten.
Anfang und Ende des „Armen Konrad“
werden in Weinstadt und Schorndorf the­
matisiert. Die „Wasserprobe“ des Tagelöh­
ners Gaispeter, die in Weinstadt nachge­
stellt wird, gilt allgemein als der Beginn
des Aufstands: Gaispeter warf die neuen
und leichteren Gewichte, mit denen Herzog
Ulrich eine neue Steuer auf Fleisch eintrei­
ben wollte, in die Rems und organisierte
einen Protestmarsch nach Schorndorf. Hier
befand sich auch die Kanzlei des „Armen
Konrad“, die per Boten mit den Brennpunk­
ten des Aufstands in Kontakt stand.
Ein weiterer Schwerpunkt der Schorn­
Foto: Marhoffer
dorfer Ausstellung ist der Tübinger Vertrag.
Weil dieser ohne Mitwirkung der Bauern
entstand, flammte der Aufstand erneut auf,
wurde aber angesichts der militärischen
Überlegenheit des Herzogs kampflos been­
det. Anfang August 1514 ließ Herzog Ulrich
schließlich beim „Blutgericht“ in Schorn­
dorf zehn der Aufständischen hinrichten.
Waiblingen stellt die letzte Station der
interkommunalen Ausstellung dar. Hier
entbrannte ein innerstädtischer Konflikt
zwischen Befürwortern und Gegnern des
„Armen Konrad“. Im Haus der Stadtge­
schichte geht es um diese heikle Situation,
außerdem um den Einfluss des Aufstands
auf den großen deutschen Bauernkrieg von
1525 sowie seinen Nachhall in Dichtung
und Drama.
Neben der Ausstellung, deren verschie­
dene Teile vom 10. Mai bis 28. September
2014 in den jeweiligen Stadtmuseen zu se­
hen sein werden, stellt jede der vier Kom­
munen auch ein spezielles Begleitpro­
gramm auf die Beine.
In der Kappelbergstadt werden in der Ga­
lerie der Stadt Fellbach Werke namhafter
Künstlerinnen und Künstler des 20. Jahr­
hunderts zu sehen sein, die sich mit ihren
Radierungen, Zeichnungen und Holzschnit­
ten bildnerisch mit dem „Armen Konrad“
auseinandersetzen. Das städtische Kultur­
amt hat zudem Künstler und Illustratoren
von heute gebeten, neue Beiträge zum „Ar­
men Konrad“ zu schaffen.
In Fellbachs Alter Kelter werden von Mit­
te bis Ende Mai 2014 sechs Aufführungen
des Theaterstücks „Der Arme Konrad.
Schauspiel aus dem deutschen Bauern­
krieg 1514“ von Friedrich Wolf zu sehen
sein. Das große Ensemble des Theaters
Lindenhof mit 18 professionellen Darstel­
lern spielt gemeinsam mit Mitwirkenden
aus Fellbach. Die Regie hat der bekannte
Schauspieler Klaus Hemmerle übernom­
men.
In Weinstadt wird im Ortsteil Beutels­
bach, wo der Bauernaufstand am 2. Mai
1514 seinen Ausgang nahm, am 26. und 27.
Juli ein Dorffest mit Musik aus fünf Jahrhun­
derten gefeiert sowie das Straßenschau­
spiel „Der Gaispeter und die Wasserprobe“
aufgeführt.
Schorndorf erinnert in einer speziellen
Ausstellung an die „Zehn Hingerichteten“
und geht bei einem Stadtfest am 5. Juli auf
eine Zeitreise „Zurück in die Renaissance“.
Und in Waiblingen werden u.a. in der Ga­
lerie Stihl unter dem Motto „Bauern, Tän­
zer, Liebespaare“ Grafiken aus der Dürer­
zeit gezeigt und am 9. Mai geht im Kame­
ralamtskeller die Revue „Aufruhr der Arm
Conradt genant ...“ über die Bühne.
Als unmittelbare Reaktion auf das Aufbe­
gehren der Bauern wurde am 8. Juli 1514 in
Tübingen zwischen Herzog Ulrich und den
württembergischen Landständen der „Tü­
binger Vertrag“ geschlossen, ein Meilen­
stein in der deutschen Verfassungsge­
schichte.
Die Kunsthalle Tübingen wird in der um­
fassenden Ausstellung „1514 Macht Gewalt
Freiheit“ den Tübinger Vertrag im Kontext
des Epochenwandels beleuchten. Außer­
dem zeigt das Landesarchiv Baden­Würt­
temberg den „Armen Konrad vor Gericht“
und der Schwäbische Heimatbund startet
bereits im Januar 2014 eine Vortragsreihe
zum Thema Bauernaufstand.
Auch der Landtag als „Erbe“ der Land­
stände wird mit einem Podiumsgespräch
am 4. Juni im Hauptstaatsarchiv Stuttgart
unter dem Motto „Vom Bauernaufstand
zum Bürgerprotest“ auf Beteiligungsforde­
rungen früher und heute eingehen.
Hatschi! Hatschi! Hatschi!
Ein Wochenende Narretei mit dem Fellbacher Carneval­Club
Dass Narren ein wenig anders als Andere
feiern, ist bekannt. Und dieses Jahr haben
die Fellbacher Weingeister, Gardemädels,
Elferäte, das Prinzenpaar und der Rest der
Narrenschar auch einigen Grund dazu. Be­
reits seit 33 Jahren, treiben die Narren
nämlich ihr Unwesen in der Kappelberg­
stadt und wenn schon so ein Schnapszah­
len­Jubiläum ins Haus steht, lässt sich der
FCC natürlich auch nicht lumpen und haut
ordentlich auf die Pauke. Mit einem klei­
nen Warmup, einem Narrenumzug und al­
lerlei bunten Treiben in den Straßen, Gug­
genmusiken und Darbietungen der Narren­
vereine – und das alles ein ganzes
Wochenende lang, am Samstag und Sonn­
tag, den 8. und 9. Februar.
Am Samstag geht die Narretei los, und
zwar beim großen Narren­Warmup um
17.30 Uhr in der Alten Kelter. Für ausgelas­
sene Stimmung sorgt bei freiem Eintritt
eine Showband sowie Tanz und Guggen­
musik, damit der allerbesten carnevalisti­
schen Laune nichts im Wege steht. So ein­
gestimmt kann dann auch am Sonntag bei
der Straßenfasnet nichts mehr schief ge­
hen, wenn sich beim Jubiläums­Festzug
3000 Hästräger und Guggenmusiker aus
dem ganzen Umland und den Nachbarlän­
dern die Ehre geben.
Der Umzug bildet den närrischen Höhe­
punkt zum 33. Geburtstag des Narrenclubs
und so einen wichtigen Termin lässt sich
natürlich auch Oberbürgermeister Chris­
toph Palm nicht entgehen und wird ab 10
Uhr beim Zunftmeister­Empfang im Rat­
haus die Narren begrüßen und die einzel­
nen Zünfte vorstellen. Ab 11 Uhr findet
ebendort eine Narrenparty vom Bistro „m­
fünf“ statt, zu der alle Narren aus nah und
fern herzlich eingeladen sind.
Anschließend stellen sich die Narren­
zünfte bei der Schwabenlandhalle auf und
setzen sich gegen 13.30 Uhr in Bewegung.
Der Lindwurm wird sich über die Seestraße,
Cannstatter Straße, Kirchhofstraße, Hintere
Straße und die Untertürkheimer Straße zur
Alten Kelter hin schlängeln. Damit die Ku­
lisse stimmt, freut sich der FCC über viele
Karneval­Deko­Ideen von den Haus­ und
Wehe, wenn sie losgelassen...die Weingeister vom Fellbacher Carneval Club.
Ladenbesitzern entlang der Strecke und
viel kostümiertes Volk, das dem bunten
Umzug lautstark zujubelt und natürlich
kräftig mitfeiert.
Als Eintritts­Obolus für Umzug und an­
schließender Narrenparty verkauft der FCC
närrische Krawatten und FCC­Wäscheklam­
mern zu je zwei Euro, die im Vorverkauf
beim i­Punkt Fellbach oder direkt entlang
der Umzugsstrecke zu haben sind. Kinder
bis 12 Jahren sind frei.
Nach dem Umzug findet um ca. 15.30
Uhr in der Alten Kelter ein gigantisches Nar­
rentreffen mit Programm statt, bei dem die
Guggenmusiker und Narrenvereine zeigen,
wie viel Narretei in ihnen steckt. Die Wein­
gärtner, der Bierwagen und der FCC sorgen
für das leibliche Wohl und auch entlang der
Umzugstrecke werden ebenfalls Verpfle­
gungsstände aufgebaut sein, damit nie­
mand bei der ganzen Feierei vor Hunger gar
noch narrisch wird.
Nummer 4
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 23. Januar 2014
Wein, Kultur und Badefreuden
Fellbach hat auf der CMT für seine Freizeitangebote geworben
Wie seit vielen Jahren nutzte Fellbach auch
auf der diesjährigen CMT, Europas größter
Publikumsmesse für Tourismus­ und Frei­
zeitangebote, die Gelegenheit, um für die
Kappelbergstadt die Werbetrommel zu rüh­
ren. Die auf dem Messestand eingesetzten
Mitarbeiterinnen des i­Punktes Fellbach
wussten natürlich bestens über „ihr“ Fell­
bach Bescheid und konnten deshalb alle
an sie gerichteten Fragen kompetent und
präzise beantworten.
Der Gemeinschaftsstand der Regio Stutt­
gart, auf dem sich auch Fellbach und die
Remstal­Route präsentierten, war an allen
Messetagen gut besucht. Kulturelle High­
lights dieses Jahres, wie die Veranstal­
tungsreihe zum Bauernaufstand „Armer
Konrad“ oder Fellbachs Europäischer Kul­
tursommer mit Finnland und Estland als
Partner, stießen beim Messepublikum auf
reges Interesse. Und natürlich war auch
das Thema „Wein“ zusammen mit dem
selbst gemachten Kräuterkäs der Fellba­
cher Landfrauen ein „Renner“.
Als neue Attraktion in Fellbach konnte
das F.3­Kombibad mit all seinen vielfälti­
gen Angeboten vorgestellt werden. Bei
einem Gewinnspiel gab es Eintrittskarten
in das neue Bad zu gewinnen – man muss­
te nur gut schätzen können und die Zahl
der F.3­Schlüsselanhänger in einem Glas
richtig erraten.
Andrea Gehrlach von der Regio Tourismus GmbH freut sich mit OB Christoph Palm und
Tourismusmanager Jens Mohrmann über den gelungenen gemeinsamen Messeauftritt.
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Sonntagsführung im Stadtmuseum
Durch die derzeitige Sonderausstellung
„Kleine Bühnen – Großes Theater“ gibt es
am Sonntag, 2. Februar, um 15 Uhr eine
Führung für die ganze Familie. Der Sammler
Volker Schulin führt selbst sachkundig
durch seine Sammlung.
Die Ausstellung erzählt auf beeindru­
ckende Weise die Geschichte des Theaters
im kleinen Papierformat. Die kunstvoll ge­
stalteten Meisterwerke „en miniature“ fas­
zinieren und lassen staunen. Wie vielfältig
die Themenwelten des Papiertheaters sind,
zeigt sich nicht nur in den beiden Wechsel­
ausstellungsräumen. Dort können u. a.
Märchen, verschiedenste Schauspiele,
Volkstheater, Opern und Abenteuer­Ritter­
stücke bestaunt werden. Auch in den Fo­
yers der oberen Stockwerke findet sich
eine Fortsetzung. Dort sind religiöse Thea­
terbögen sowie Guckkästen und Papier­
krippen, die Vorläufer des Papiertheaters,
zu sehen.
Zum Sonntag ­ insbesondere in der kal­
ten Jahreszeit ­ gehören natürlich auch Kaf­
fee und Kuchen. Der Verein Kreativ Handeln
deckt deshalb wieder den Kaffeetisch im
Museum und bietet die beliebten selbstge­
backenen Kuchen. Der Erlös wird für einen
wohltätigen Zweck in Fellbach gespendet.
Der Unkostenbeitrag für die Themenfüh­
rung beträgt für Erwachsene fünf Euro und
für Kinder ein Euro.
Weitere Informationen gibt es beim Kul­
turamt, Marktplatz 1, unter der Telefonnum­
mer 5851­364 oder per E­Mail an kultur­
[email protected].
Gedenkkonzert in
der Lutherkirche
Bilderbuchshow mit
der Biene Maja
Der 27. Januar ist in Deutschland ein natio­
naler Gedenktag zum Gedenken an die Op­
fer des Nationalsozialismus. Er erinnert an
die Millionen Menschen, die unter der na­
tionalsozialistischen Gewaltherrschaft ent­
rechtet, verfolgt, gequält und ermordet
wurden. An diesem Tag hatten Soldaten
der Roten Armee 1945 die Überlebenden
des Vernichtungslagers Auschwitz­Birke­
nau befreit. In vielen Veranstaltungen wie
u.a. Lesungen, Theateraufführungen, Kon­
zerten oder Gottesdiensten wird bundes­
weit die Erinnerung an die Verbrechen der
Nationalsozialisten wach gehalten.
In der Kappelbergstadt gibt Kantor Thilo
Frank am Montag, 27. Januar, um 19.30 Uhr
in der Lutherkirche ein Orgelkonzert mit
Werken von Paul Hindemith (2. Sonate),
Zoltan Kodaly (Missa brevis) und Heinrich
Kaminski („Wie schön leuchtet der Morgen­
stern“). Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Im Bienenstock auf der Klatschmohnwiese
wird eine ganz besondere Biene geboren.
Gleich nachdem sie ihrer Wabe entschlüpft
ist, bekommt sie ihren Namen: Maja.
Um die „Biene Maja“ geht es bei der Bil­
derbuchshow in der Stadtteilbücherei Oef­
fingen am Mittwoch, 29. Januar, um 16 Uhr.
Die Veranstaltung für Kinder ab drei Jahren
dauert etwa eine halbe Stunde. Eine An­
meldung ist nicht notwendig.
Eindringliches und ergreifendes Schauspiel
William Gibsons „Licht im Dunkel“ in einer dichten und berührenden Inszenierung
Wie Helen Keller, die im Alter von 19 Mona­
ten durch eine Krankheit Augenlicht und
Gehör verlor, dank der Blindenlehrerin An­
nie Sullivan aus ihrer Isolation befreit wird
­ diese Episode im Leben der amerikani­
schen Schriftstellerin schildert eindringlich
und ergreifend William Gibsons Schauspiel
„Licht im Dunkel“. Auf Einladung des Kul­
turamts Fellbach ist das Stück, mit Laia
Sanmartin und Birge Schade ausgezeich­
net besetzt, am Freitag, 31. Januar, 20 Uhr,
in der Schwabenlandhalle zu sehen. Die at­
mosphärisch dichte und emotional berüh­
rende Inszenierung von Volker Hesse wur­
de mit einem INTHEGA­Preis 2012 ausge­
zeichnet. In Leben und Werk Helen Kellers
führt in der Reihe „Theater im Gespräch“
die Literaturwissenschaftlerin Dr. Ute Har­
busch am Abend der Aufführung um 19 Uhr
in der Schwabenlandhalle ein, der Eintritt
für Theaterbesucher ist frei.
1887 kommt die junge Blindenlehrerin
Annie Sullivan ins Haus der Familie Keller
in Alabama, um deren Tochter Helen zu
unterrichten ­ als letzte Hoffnung der Fami­
lie, das taubblinde Mädchen in die Welt zu­
rückzuholen. Helen rebelliert zunächst
gegen die strenge Lehrerin, und Mitleid
und Liebe der Eltern behindern die Erzie­
hung. Erst als Annie mit dem Mädchen ins
Gartenhaus zieht, zeigt ihr Unterricht Erfol­
ge. Mit viel Geduld, aber auch mit absolu­
ter Konsequenz und Kompromisslosigkeit
gelingt es Annie, durch eine spezielle Fin­
gersprache Helens Isolation zu durchbre­
chen und Licht in ihr dunkles Leben zu
bringen.
1959 am Broadway uraufgeführt, wurde
„Licht im Dunkel“ vor allem durch die mit
zwei Oscars ausgezeichnete Verfilmung mit
Anne Bancroft und Patty Duke von 1962
weltweit bekannt. In Volker Hesses Insze­
nierung beeindruckt Laia Sanmartin in der
Rolle des trotzig­ungestümen Mädchens
mit enormer körperlicher Präsenz und Aus­
druckskraft. Die gebürtige Katalanin hat
neben ihrem Schauspielstudium auch eine
Ausbildung zur Clownin absolviert. Als
ebenso einfühlsame wie energische Erzie­
herin glänzt an ihrer Seite Birge Schade,
die einem breiten Publikum durch ihre Mit­
wirkung an Kinofilmen wie „Jenseits der
Stille“ und „Baader“ bekannt wurde. 2005
erhielt sie den Deutschen Fernsehpreis als
beste Nebendarstellerin. „Was für ein toller
und intensiver Theaterabend! Die Zuschau­
er gehen in der Geschichte völlig auf und
einige kriegen sogar feuchte Augen. Nach
zwei Stunden bedankt sich das Publikum
mit euphorischem Applaus“, so die Presse.
Theaterkarten im Vorverkauf gibt es be­
reits beim i­Punkt, Marktplatz 7, Tel.
58 00 58.
„Licht im Dunkel“ wartet mit beeindruckenden Darstellerinnen auf. Foto: Bernd Böhner
Pirat werden an der
Jugendkunstschule
Wie man sich in einen echten Piraten ver­
wandelt, zeigt der Kunstpädagoge Thomas
Hahn­Klinger am Samstag, 22. Februar, von
10 bis 13 Uhr in der Jugendkunstschule Fell­
bach.
Rechtzeitig zum Faschingsauftritt soll
unser Piratenkostüm mit Degen, Augen­
klappe und einer stilvollen Hakenhand fer­
tig werden. So wandeln wir auf den Spuren
der verwegensten Freibeuter der Meere!
Der Kurs ist für Kinder ab sieben Jahren
geeignet und kostet 19 Euro/13 Euro ermä­
ßigt. Info und Anmeldung bei der Jugend­
kunstschule, Tel. 5851­471 oder per E­Mail
an [email protected].
Great blueU
Newcomer Contest
Er existiert seit 2000. Er ist längst Kult in
Fellbach. Und er bedeutet vor allem eins:
Handgemachten Live­Rock vom Feinsten
aus Fellbach und der Region.
Am Freitag, 24. Januar, geht der alljährli­
che „Great blueU Newcomer Contest“ um
20 Uhr im Kulturcafé blueU des Jugendhau­
ses in die erste Vorrunde. Drei Bands treten
an diesem Abend gegeneinander an.
„Kaiser Domino“ aus Stuttgart werden
mit deutschen Texten das Publikum ro­
cken, die „Calves“ aus Reutlingen sind
eine junge Indie­Rockband mit einem Hang
zu Melancholie und Atmosphäre während
„The Howling Trees“ aus Schorndorf Alter­
native­Rock mit poetischen und selbstre­
flektierten Texten liefern.
Wie immer bietet der Contest neun
Bands eine Plattform, die in drei Runden
gegeneinander antreten. Die von der Jury
und dem Publikum als Favorit gekürten Mu­
siker ziehen dann jeweils ins Finale ein, um
sich mit den anderen Vorrundensiegern zu
messen. Zu gewinnen gibt es nicht weniger
als eine vororganisierte Tour durch Baden­
Württemberg.
Der Eintritt beträgt drei Euro. Mehr Infos
unter www.blueu.de.
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Donnerstag, 23. Januar 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 4
Wie die Menschen in Fellbach den Ersten Weltkrieg erlebt haben
Zum hundertsten Mal jährt sich 2014 der Ausbruch der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ – Viele Familien mussten hungern
Am 1. August 2014 jährt sich zum hunderts­
ten Mal der Beginn des ersten Massenkrie­
ges in der Menschheitsgeschichte – die
„Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, wie
einige Historiker den Ersten Weltkrieg auch
bezeichnet haben. Er forderte rund 17 Mil­
lionen Tote. Annähernd 70 Millionen Men­
schen standen unter Waffen und 40 Staa­
ten beteiligten sich am bis dahin umfas­
sendsten Krieg der Geschichte. Bis auf
Ostpreußen fanden die Kämpfe nicht auf
deutschem Boden, sondern hauptsächlich
in Belgien und Frankreich statt. Dennoch
hatte der Krieg in zunehmendem Maße ein­
schneidende Auswirkungen auch auf die
deutsche Zivilbevölkerung.
Wie die Menschen in Fellbach, Schmiden
und Oeffingen den Ersten Weltkrieg wahr­
genommen und erlebt haben, hat der His­
toriker Otto Borst in seinem 1990 erschie­
nenen Buch „Fellbach – eine schwäbische
Stadtgeschichte“ geschildert. In diesem
Jahr wird in den Medien noch viel über den
Kriegsbeginn am 1. August 1914 berichtet
werden. Ein Datum, welches das Ende
einer ganzen Epoche bedeutete und ein­
schneidende Auswirkungen auf die damali­
gen und späteren Generationen hatte. Was
sich in Fellbach durch den Kriegsbeginn
und in den darauffolgenden vier Jahren än­
derte, wollen wir anhand einiger Auszüge
aus dem Borst­Buch nachfolgend ein wenig
aufzeigen.
Die vier Jahre des Ersten Weltkriegs sind
in Fellbach erst spät „angekommen“, und
dann meist mittelbar, über die Eltern, die
ihren Sohn haben in der Sommeschlacht
lassen müssen, über den Hof, dem jetzt
der Altbauer fehlte und von den Frauen um­
getrieben werden musste, über die Lebens­
mittelkarten, die klarmachten, dass es mit
dem reichlichen Vorkriegsalltag endgültig
vorbei war ...
Unsere drei Teilorte hat die Kriegszeit ge­
wissermaßen durch Rückwirkungen be­
stimmt, dadurch beispielsweise, dass die
Firmen jetzt aus den Arbeitern das Letzte
herausgeholt haben. „Mein Vater war über
den Krieg auch bei der Firma in Untertürk­
heim tätig. Und da mussten sie oft länger
arbeiten, da gab’s keine Widerrede, da ha­
ben sie eben Überstunden gemacht. Der ist
oft um neun oder zehn Uhr abends von Un­
tertürkheim nach Oeffingen gelaufen und
morgens um sechs oder halb sieben wie­
der los.“ Die Sozialwissenschaftler spra­
chen und sprechen da von “Kriegswirt­
Laut Fellbacher Heimatbuch aus dem Jahr 1958 sind insgesamt 278 Kriegsteilnehmer aus
Fellbach im Ersten Weltkrieg gestorben. An sie erinnert noch heute das Ehrenmal an der
Lutherkirche.
Foto: Marhoffer
schaft“. So hat man sie in den Häusern und
„daheim“ erlebt.
Die Hauptsignatur dieser fortgeschritte­
nen und späten Kriegszeit hieß allmählich
Ärmlichkeit. Wir können wohl auch sagen:
Hunger. Schon im Februar 1916 berichtete
der Schularzt, er habe in „Fellbach – und
auch in anderen Gemeinden – bei der
Untersuchung auffallend viele bleiche, zar­
te, nervenschwache, magere Kinder gefun­
den, sehr viele auch mit Zeichen englischer
Krankheit“...
Gegen Ende des Krieges wurden selbst
die Kartoffeln in den Familien Mangelware,
wie einem Schmidener in unvergessener
Erinnerung bleibt. „Wenn der Vater abends
heim kam, dann gab es Nachtessen. Er hat
selber Hunger gehabt, als ich aber gesagt
hab: Mama, ich hab noch immer Hunger,
dann haben sich Vater und Mutter ange­
schaut, und dann wurde eine Kartoffel von
seinem Teller auf meinen gelegt.“
Der Krieg griff allmählich doch „persön­
lich“ in das Alltagsleben unserer drei Ge­
meinden. Dafür hatte beispielsweise die
Ersatzwirtschaft zu gelten. Die Mädchen
und Frauen trugen jetzt Papierschürzen.
„Ich bin einmal zum Herbsten“, so die Erin­
nerung einer Fellbacher Handwerkerstoch­
ter, „und wenn die Papierschürze nass ge­
worden ist, dann ist sie schier auseinan­
dergebrochen. Und Holzkläpper hat man
gehabt, bloß mit so Riemen, wo sich auch
immer, wenn sie nass geworden sind,
schier alles gelöst hat.“
Für derlei Kriegseingriffe hatte auch der
– nunmehr unausweichliche – Umgang mit
Kriegsgefangenen zu gelten. Schon 1915
hatte die Firma Handleiter, Ziegelwerk Fell­
bach, ein Gesuch auf Beschäftigung von 20
russisch­polnischen Arbeitern gestellt. In
den einzelnen Häusern und Höfen hatte
man deshalb seine liebe Not, weil manch
einer bei Nacht und Nebel verschwand.
Über die Verhaftung eines entsprungenen
französischen Kriegsgefangenen berichtet
das Fellbacher Tagblatt im Mai 1916 aus­
führlich. Auf dem Tennhof waren im Winter
1916/17 nacheinander vier russisch­polni­
sche Arbeiter entlaufen, im September
1916 entwichen in Fellbach zwei französi­
sche Kriegsgefangene. Es scheint, als ob
man dieses Problem je länger desto weni­
ger in den Griff bekommen hätte...
Keine Frage, dass die Frauen „daheim“
die größte Last zu tragen hatten. Dass man
sich dieser Erkenntnis rasch und gerne ge­
öffnet hätte, wird man nicht sagen wollen.
Im Juli 1916 berichtet das Fellbacher Tag­
blatt von „Schreckweibern“, womit Frauen
gemeint waren, „die den Soldatentod
draußen zum Gegenstand von Gerüchtema­
cherei und übelstem Klatsch machen“.
„Die schweren Kämpfe im Westen haben
auch unter den Fellbacher Vaterlandsver­
teidigern manches Opfer gefordert und in
verschiedenen Familien unersetzbare Lü­
cken gerissen. Den Hinterbliebenen wird
allgemein aufrichtige Teilnahme entgegen­
gebracht. Tiefbetrüblich und sehr bedauer­
lich ist es aber, wenn über Verwundete die
unglaublichsten Gerüchte ausgesprengt
und die Angehörigen von einer Aufregung
in die andere versetzt werden.“ ...
Überhaupt scheinen wir vergessen zu
haben, welche „vaterländische“, wir sagen
vielleicht besser ideologische Mobilisie­
rung der Erste Weltkrieg vor allem mit dem
Kriegsjahr 1917 in Gemeinden vom Schlage
Fellbachs oder Schmidens gebracht hat.
1918 drängen sich Versorgungsfragen nach
vorne, Wohnungs­ und Lebensmittelkom­
missionen werden gebildet, 1917 sind es
noch geistige Fragen, die als erste Beisteu­
ern zu einem „totalen Krieg“ zu werten wa­
ren. Am 31. Januar 1917 bringt das Fellba­
cher Tagblatt einen zwei große Seiten um­
fassenden Bericht über die „vaterländische
Kundgebung“, zu der gleich eine ganze
Gruppe Fellbacher Vereine auf den 28. Ja­
nuar in den Adler­Saal eingeladen hatte...
Derlei Aufklärungsarbeit und Aktivierung
nimmt allmählich Form und System an. Im
Februar 1918 steigt eine zweite „vaterländi­
sche Versammlung“. Jetzt hat sie die Über­
schrift „Volkswachstum, Volkswirtschaft
und Volkskrieg“, womit die Totalisierung
des Kriegs ja wörtlich angesprochen wird.
Im gleichen Monat wird im Gemeindehaus
ein mehrgliedriger Ausschuss „Vaterländi­
sche Versammlungen“ ins Leben gerufen,
der in Vorträgen und Veröffentlichungen
die „Vertiefung vaterländischer Gesin­
nung“ befördern will. Allmählich läuft in
Fellbach eine konzentrierte Kriegsschulung
an, die freilich, das ist diesem Unterneh­
men nicht abzusprechen, immer ein Auge
auf Friedensmöglichkeiten wirft.
Dass das Fellbacher Tagblatt im April
1918 den Brief eines auf der Krim ansässi­
gen Deutschen bringt, der jetzt „unsere Be­
satzungstruppen“ als gerechte und echte
Deutsche erlebt, während die Bolschewi­
ken den „Greuel bis aufs äußerste trie­
ben“, passt in dieses Bild. Aus dem Dynas­
ten­ und Volkskrieg ist ein ideologischer
Massenkrieg geworden. Als solcher hat der
Erste Weltkrieg natürlich noch lange fortge­
wirkt. Nach der „Kriegsschuldlüge“ von Ver­
sailles ist er zur zweiten großen Hypothek
der Weimarer Republik geworden.
Amtliche Bekanntmachungen
Anmeldeverfahren für Kleinkindbetreuung und Ganztageseinrichtungen
Um verlässliche Aussagen über den weite­
ren Bedarf der Betreuungsplätze in Klein­
kind­ und Ganztageseinrichtungen für Kin­
dergartenkinder zu erhalten, hat sich der
Arbeitskreis der Träger von betreuten Klein­
kindgruppen und Kindertageseinrichtun­
gen in Fellbach darauf verständigt, die An­
meldung und die Vergabe dieser Betreu­
ungsplätze zu vereinheitlichen.
Die Anmeldung der Kinder wird durch die
Eltern in ihrer Wunscheinrichtung vorge­
nommen. Die Einrichtungen, die eine Be­
treuung für unter dreijährige Kinder bzw.
eine Ganztagesbetreuung anbieten, sind
im Internet auf www.fellbach.de im Bereich
„Familie, Jugend & Bildung“ aufgelistet. Für
den zu Beginn des nächsten Jahres in Be­
trieb gehenden Kindergarten „Esslinger
Weg“ im Stadtteil Schmiden erfolgt die An­
meldung im Kinderhaus „Purzelbaum“. Für
den neuen Waldorfkindergarten in der Tä­
schenstraße, der ab Frühjahr 2014 in Be­
trieb geht, erfolgt die Anmeldung im Wal­
dorfkindergarten in der Wernerstraße.
Die neuen Anmeldebögen sind auf den
Homepages der einzelnen Einrichtungsträ­
ger abrufbar und selbstverständlich auch
in den jeweiligen Einrichtungen vorrätig.
Bei Fragen stehen die jeweiligen Einrich­
tungsleitungen sehr gerne zur Verfügung.
Die Wunscheinrichtung übersendet zeit­
nah den vollständig ausgefüllten Anmelde­
bogen an die zentrale Anmeldestelle bei
der Stadtverwaltung zur Aufbereitung der
Vergabelisten. Die Vergabe der Plätze wird
von allen Einrichtungsträgern in einem vier­
teljährlichen Turnus gemeinsam vorgenom­
men. Zielsetzung ist dabei, den jeweiligen
Eltern bereits sechs Monate vor Betreu­
ungsbeginn einen Betreuungsplatz für ihr
Kind zusagen zu können. Die schriftliche
Zusage des Betreuungsplatzes erfolgt sei­
tens des jeweiligen Einrichtungsträgers
oder der Stadt Fellbach. Wichtig ist an­
schließend innerhalb von zwei Wochen die
Rückmeldung, ob der zugesagte Platz tat­
sächlich angenommen wird. Die abschlie­
ßende Aufnahme Ihres Kindes erfolgt dann
in der Einrichtung selbst.
Sollte die Wunscheinrichtung zum ge­
wünschten Aufnahmetermin für ein Kind
über keinen freien Platz verfügen, können
Eltern bereits bei der Anmeldung das Inte­
resse an einer Alternative bekunden.
Dieses neue Anmeldeverfahren für Be­
treuungsplätze in Kleinkindgruppen und in
Ganztageseinrichtungen für Kindergarten­
kinder wird bereits ab Dezember prakti­
ziert. Eltern, die einen Betreuungsplatz für
ihr Kind in einer Kleinkindeinrichtung oder
in einer Ganztageseinrichtung für Kinder­
gartenkinder benötigen und von der jewei­
ligen Einrichtung noch keine verbindliche
Zusage über die Aufnahme des Kindes er­
halten haben, werden gebeten, die Anmel­
dung des Kindes unter Angabe des ge­
wünschten Aufnahmetermins in der
Wunscheinrichtung ab Montag, 2. Dezem­
ber, vorzunehmen. Dies ist auch dann er­
forderlich, wenn eine Anmeldung bereits
zu einem früheren Zeitpunkt erfolgte.
Bei Fragen können sich Eltern an das
Amt für Bildung, Jugend, Familie und Sport
im Rathaus sowie an die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter in den Einrichtungen vor
Ort wenden. Die Anmeldungen für Kinder­
gartenkinder in Regel­ bzw. Einrichtungen
mit verlängerten Öffnungszeiten bis 34, 5
Stunden in der Woche erfolgt wie bisher in
den verschiedenen Einrichtungen.
Nummer 4
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 23. Januar 2014
Seite 9
Amtliche Bekanntmachungen
Öffentliche Ausschreibung von Bauleistungen
nach den Bestimmungen der VOB
Öffentliche Ausschreibung von Bauleistungen
nach den Bestimmungen der VOB
Bauherr:
Stadt Fellbach
Bauherr:
Stadt Fellbach, Eigenbetrieb Stadtentwässerung
Bauvorhaben:
Instandsetzung Brücke Höhenstraße
Bauvorhaben:
Kanalsanierung in geschlossener Bauweise 2014
Herzustellen sind:
ca. 350 m² Gussasphalt
Fahrbahnübergang erneuern
Herzustellen sind:
Stutzensanierung, Partielle Sanierung und Schachtsa­
nierung
Ausführungsfrist:
07.04. bis 23.05.2014
Ausführungsfrist:
Mai 2014 bis November 2014
Abholung der Verdingungs­
unterlagen
Ab Dienstag, den 28.01.2014 beim Tiefbauamt der Stadt
Fellbach, Marktplatz 1, 2. Stock, Zimmer 254
Abholung der Verdingungs­
unterlagen
Ab Dienstag, den 28.01.2014 kostenlos unter: www.ver­
gabe.arriba­net.de
Kosten:
25,00 € einschl. CD­ROM, bei Versand 30,00 €
Online:
Ausgabe der Unterlagen:
­ gegen Verrechnungsscheck
­ per Online­Überweisung
Kreissparkasse Waiblingen,
BLZ 602 500 10, Kto. 2 000 015
­ gegen Bareinzahlung an der Infotheke Rathaus (EG)
www.vergabe.arriba­net.de
kostenloses Herunterladen der Unterlagen nach erfolg­
ter einmaliger Registrierung
Falls die Voraussetzungen nicht gegeben sind, wenden
Sie sich bitte an das Tiefbauamt
Angebotsabgabe:
Angebotsabgabe:
bis spätestens Dienstag, 18.02.2014 beim Tiefbauamt
der Stadt Fellbach, Marktplatz 1, 2. Stock, Zimmer­Nr. 254
zum Eröffnungstermin.
bis spätestens Dienstag, 18.02.2014 beim Tiefbauamt
der Stadt Fellbach, Marktplatz 1, 2. Stock, Zimmer­Nr.
254 zum Eröffnungstermin.
Eröffnungstermin:
Eröffnungstermin:
Am Dienstag, den 18.02.2014
10:30 Uhr, Kennwort: Brücke Höhenstraße
Am Dienstag, den 18.02.2014
10:00 Uhr, Kennwort: Kanal­ und Schachtsanierung
Vergabeprüfstelle:
Vergabeprüfstelle:
Regierungspräsidium Stuttgart,
Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart
Regierungspräsidium Stuttgart,
Ruppmannstr. 21, 70565 Stuttgart
Bei Rückfragen: E­Mail: ralf.bothner@lap­consult.com
bzw. Tel.: 0711/2506­186, Herr Bothner
Standesamt
Geburten
Isnije Gashi und Driton Rexhepi, Fellbach, Esslin­
ger Straße 7: Ilion Genthios, 5. Februar.
Michalina Leonarda Totaro, geb. Ruda, und Gio­
vanni Totaro, Schmiden, Reußensteinstraße
31/2: Alessio Giuseppe, 10. Oktober.
Gordana Škrebic, geb. Tanasijevic, und Dejan
Pavlovic, Fellbach, Haydnstraße 13: Jovan und
Ivan, 15. November.
Andrea Röhm, geb. Kreutzer, und Lars Frank
Röhm, Fellbach, Eisenbahnstraße 7/1: Lasse, 26.
November.
Geburtstage
Herbert Ilg, Fellbach, Hintere Straße 7: 26. Janu­
ar, 85 Jahre.
Werner Eberle, Schmiden, Brückenstraße 12: 26.
Januar, 80 Jahre.
Cristoforo Poma, Schmiden, Fellbacher Straße
21: 27. Januar, 85 Jahre.
Ester Holmer, Fellbach, Nägelestraße 5: 27. Janu­
ar, 80 Jahre.
Helene Luise Steufmehl, Schmiden, Tournonstra­
ße 1: 29. Januar, 91 Jahre.
Josef Schenk, Fellbach, Stettener Straße 23: 30.
Januar, 96 Jahre.
Manfred Kuder, Fellbach, Kleinfeldstraße 24: 30.
Januar, 80 Jahre.
Hannelore Eberhart, Fellbach, Membergstraße
14: 31. Januar, 80 Jahre.
Elisabeth Heid, Fellbach, Cannstatter Straße
13/2: 31. Januar, 80 Jahre.
Eheschließungen
Ilona Sadik, Oeffingen, Daimlerstraße 17, und Lu­
kas Poglitsch, Fellbach, Bruckwiesenweg 10.
Sterbefälle
Hilde Pauline Wieland, geb. Kast, Fellbach, Jo­
hannes­Brenz­Weg 6: 15. Dezember, 96 Jahre.
Ruth Berta Rauh, Schmiden, Orchideenweg 2:
21. Dezember, 81 Jahre.
Mathilde Pauline Bürkle, geb. Haußmann, Fell­
bach, Stettener Straße 23/1: 25. Dezember, 102
Jahre.
Ernst Heinz Bürkle, Schmiden, Baldungstraße 4:
25. Dezember, 83 Jahre.
Hilda Sanwald, geb. Vorholzer, Fellbach, Tä­
schenstraße 50: 26. Dezember, 76 Jahre.
Ellen Bernhardt, geb. Sohmer, Fellbach, Theodor­
Heuss­Straße 13: 27. Dezember, 73 Jahre.
Erika Frech, geb. Haller, Schmiden, Meißner Stra­
ße 60: 29. Dezember, 84 Jahre.
Anna Zein, Oeffingen, Hegnacher Straße 35/1: 3.
Januar, 89 Jahre.
Doris Emma Pflüger, geb. Dongus, Fellbach, Gar­
tenstraße 61/1: 3. Januar, 72 Jahre.
Armin Adolf Grettenberger, Fellbach, August­
Lämmle­Straße 5: 4. Januar, 71 Jahre.
Marianne Auguste Prieß, geb. Knorr, Schmiden,
Tournonstraße 1: 4. Januar, 97 Jahre.
Maria Anna Stuber, geb. Riefler, Fellbach, Kap­
pelbergstraße 13/1: 6. Januar, 82 Jahre.
Ottmar Wendelin Knecht, Fellbach, Marie­Ju­
chacz­Weg 16: 8. Januar, 83 Jahre.
Elsa Melber, geb. Häußler, Stuttgart, Steinbutt­
straße 25: 9. Januar, 86 Jahre.
Walter Eugen Schwarz, Fellbach, Ernst­Heinkel­
Straße 4/1: 10. Januar, 88 Jahre.
Bei Rückfragen: E­Mail: [email protected]
Beflaggung der
Dienstgebäude
Informationen zur
Teilzeitausbildung
Am Montag, 27. Januar, sind die Dienstge­
bäude der Stadt Fellbach aus Anlass des
Gedenktags für die Opfer des Nationalso­
zialismus beflaggt.
Es gibt sicherlich viele Gründe, weshalb
Menschen keine Ausbildung beginnen oder
eine begonnene Berufsausbildung abbre­
chen. Die Waiblinger Arbeitsagentur sieht
im Nachholen eines Berufsabschlusses
den richtigen Weg für die berufliche Zu­
kunft und möchte Interessierten die Mög­
lichkeit einer Ausbildung in Teilzeit nahe
bringen.
Am Donnerstag, 30. Januar, informieren
die Beauftragen für Chancengleichheit am
Arbeitsmarkt der Waiblinger Arbeitsagentur
von 10 bis 12 Uhr Interessierte über Mög­
lichkeiten, Voraussetzungen und Wege
einer Ausbildung in Teilzeit.
Die Veranstaltung findet im Berufsinfor­
mationszentrum (BiZ) im Raum 805 der
Agentur für Arbeit Waiblingen, Mayenner
Str. 60, statt. Eine Anmeldung ist nicht er­
forderlich.
Müllmarkenkauf ­
Kulanzfrist läuft ab
Auf allen Restmülleimern und Biotonnen
müssen die neuen Gebührenmarken für
2014 spätestens ab Montag, 27. Januar,
kleben. Abfallgefäße ohne gültige Marken
werden dann nicht mehr geleert. Darauf
weist das Landratsamt hin. Wer noch keine
neue Gebührenmarke gekauft hat, sollte
dies in den nächsten Tagen bei einer der
bekannten Verkaufsstellen nachholen. Eine
aktuelle Liste der Verkaufsstellen für Müll­
marken findet sich auf der Internetseite
www.rems­murr­kreis.de, wenn man den
Suchbegriff „Müllmarken“ eingibt. Die in
den jeweiligen Städten und Gemeinden
eingerichteten Verkaufsstellen sind auch in
der neuen Abfallinformationsbroschüre,
die im Dezember von der AWG an die Haus­
halte verteilt wurde, abgedruckt.
Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter des Geschäftsbereichs Ab­
fallwirtschaft im Landratsamt unter der
Telefonnummer 07151­501­2780 gerne zur
Verfügung.
Widerspruchsmöglichkeit gegen Aufnahme ins Stadtadressbuch
Voraussichtlich im Frühjahr 2014 soll eine
Neuauflage des Fellbacher Stadtadress­
buchs erscheinen. Nach § 34 Abs. 3 des
Meldegesetzes für Baden­Württemberg
darf die Meldebehörde Vor­ und Familien­
namen, Doktorgrad und Anschriften aller
volljährigen Einwohnerinnen und Einwoh­
ner in Einwohnerbüchern und ähnlichen
Nachschlagewerken sowie elektronischen
Verzeichnissen veröffentlichen und an an­
dere zum Zweck der Herausgabe solcher
Werke übermitteln. Übermittelt werden
auch die Daten von Personen, die mit
Nebenwohnsitz in Fellbach gemeldet sind.
Die Datenübermittlung erfolgt nicht,
wenn dem widersprochen wurde oder eine
Auskunftssperre besteht. Einwohner kön­
nen der Aufnahme ins Adressbuch entwe­
der grundsätzlich widersprechen oder nur
der Datenaufnahme auf CD­ROM oder
sonstigen elektronischen Medien, falls sie
weiterhin im gedruckten Adressbuch er­
scheinen möchten. Bereits früher eingetra­
gene Übermittlungssperren haben nach
wie vor Bestand, eine erneute Mitteilung an
die Meldebehörde ist nicht erforderlich.
Wer von seinem Widerspruchsrecht Ge­
brauch machen möchte, kann dies bis spä­
testens Samstag, 15. Februar, bei folgen­
den Stellen tun:
I Stadt Fellbach, Einwohnermeldeamt,
Marktplatz 5 (bis 25. Januar) bzw. Markt­
platz 1 (ab 4. Februar), 70734 Fellbach.
I Stadt Fellbach, Verwaltungsstelle im Rat­
haus Schmiden, Brunnenstraße 1, 70736
Fellbach.
I Stadt Fellbach, Verwaltungsstelle im Rat­
haus Oeffingen, Hauptstraße 1, 70736 Fell­
bach.
Die Mitteilung kann auch formlos durch
schriftliche Mitteilung erfolgen, dabei muss
der Widerspruchswunsch eindeutig ange­
geben werden.
Bei Rückfragen erteilt das Einwohner­
meldeamt gerne Auskunft unter Telefon
(07 11) 58 51­234 und ­330 (Fellbach) bzw.
(07 11) 58 51­622 und ­623 (Schmiden) so­
wie (07 11) 58 51­515 und ­514 (Oeffingen).
Öffentliche Zustellung
Herrn Karl­Heinz Hirth, zuletzt gemeldet,
Ave De Los Pueblos 29C, 38660 Las Ameri­
cas, Spanien, derzeitiger Wohnort unbe­
kannt, ist ein Bescheid des Kämmereiamts
zu eröffnen.
Herrn Karl­Heinz Hirth wird hiermit Gele­
genheit gegeben, den Bescheid innerhalb
von zwei Wochen, vom Tage der Bekannt­
machung an gerechnet, beim Bürgermeis­
teramt Fellbach ­Kämmereiamt­, Zimmer
118, Marktplatz 1, während den üblichen
Dienstzeiten einzusehen.
Öffentliche Zustellung
Der Firma Hansa­Bau­Kontor Hbk Gesell­
schaft mbH, zuletzt gemeldet, Dietrich­
Bonhoeffer­Platz 21, 01159 Dresden, der­
zeitige Firmenanschrift unbekannt, ist ein
Bescheid des Kämmereiamts zu eröffnen.
Der Firma Hansa­Bau­Kontor Hbk Gesell­
schaft mbH wird hiermit Gelegenheit gege­
ben, den Bescheid innerhalb von zwei Wo­
chen, vom Tage der Bekanntmachung an
gerechnet, beim Bürgermeisteramt Fell­
bach ­Kämmereiamt­, Zimmer 117, Markt­
platz 1, während den üblichen Dienstzeiten
einzusehen.
Seite 10
Donnerstag, 23. Januar 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 4
Termine | Treffs | Themen
Senioren
Haus am Kappelberg
Fellbach, Stettener Straße 23­25, Tel. 5 75 41­0
Freitag, 24. Januar: 10 Uhr MieterInnen kochen
für MieterInnen, Treffpunkt.
Samstag, 25. Januar: 16 Uhr Offenes Volkslieder­
singen, vor dem Saal.
Sonntag, 26. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer
Gottesdienst mit Frau von Wartenberg, vor dem
Saal; 15 bis 17 Uhr Café, Treffpunkt.
Montag, 27. Januar: 10 Uhr Gedächtnistraining,
Treffpunkt.
Dienstag, 28. Januar: 10.30 Uhr Aktuelles Zeitge­
schehen, Treffpunkt; 15 bis 17 Uhr Café, Treff­
punkt.
Mittwoch, 29. Januar: 10.30 Uhr Mieterratssit­
zung, Treffpunkt; 15 Uhr Stricken, Treffpunkt.
Donnerstag, 30. Januar: 18 Uhr Stammtisch,
Treffpunkt.
Philipp­Paulus­Heim
Fellbach, Pfarrstraße 39, Tel. 57 50­0
Täglich 12.15 bis 13 Uhr Offener Mittagstisch von
Damm­Menüs GmbH, Haubersbronn, ohne Vor­
anmeldung, Eingang Wagnerstraße 34.
Freitag, 24. Januar: 14.30 Uhr Balance­Training,
UG; 15 Uhr Spielerunde, Cafeteria; 16 Uhr Zeitung
lesen mit Frau Frank oder Herrn Kuhn im Wech­
sel.
Samstag, 25. Januar: 14.30 bis 17.30 Uhr Cafete­
ria.
Montag, 27. Januar: 15 Uhr Evangelischer Gottes­
dienst, Speisesaal; 16 Uhr Fellbacher Zeitung le­
sen mit Herrn Hüttl.
Dienstag, 28. Januar: 10 Uhr Gymnastik, Speise­
saal; 14 Uhr Tagesgruppe; 15 Uhr Geburtstagskaf­
fee.
Mittwoch, 29. Januar: 10.15 Uhr Volksliedersin­
gen mit Frau Bausch, Speisesaal; 14.30 Uhr Ba­
lance­Training, UG; 14.30 bis 17.30 Uhr Cafeteria;
15.30 Uhr Sprechstunde der Heimleitung; 16 Uhr
Zeitung lesen mit Frau Jung.
Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr Lesestunde mit
Frau Vögele, im 2. Stock; 10 Uhr Gymnastik Be­
treutes Wohnen; 14.30 Uhr Tagesgruppe.
Seniorentreff Oeffingen
Tel. 518 04 76
Freitag, 24. Januar: 15 Uhr Basteln mit Kindern,
Schlössle.
Montag, 27. Januar: 9 Uhr Gymnastik Damen
60+; 10.15 Uhr Gymnastik Herren 60+, beides
Sporthalle 2; 14.30 Uhr Spielenachmittag,
Schlössle.
Dienstag, 28. Januar: 9 Uhr Yoga, Sporthalle 2;
9.35 Uhr Besuch der Ausstellung „Im Glanz der
Zaren“, Landesmuseum, Altes Schloss Stuttgart,
für angemeldete Teilnehmer, Bushaltestelle Rat­
haus Oeffingen; 15 Uhr PC­Treff, Thema „Excel“,
Schlössle.
Mittwoch, 29. Januar: 8.30 Uhr Walking, Tenn­
wengert; 8.30 Uhr PC­Grundkurs 1, Schlössle;
13.30 Uhr PC­Kurs Fotografieren mit der Digitalka­
mera, Schlössle.
Donnerstag, 30. Januar: 10 Uhr Gedächtnistrai­
ning, Schlössle.
Seniorentreff Schmiden
Dietrich­Bonhoeffer­Haus, Schmiden, Charlot­
tenstraße 55, Tel. 51 66 42
Öffnungszeiten Mo, Di, Do, 14 bis 18 Uhr
Freitag, 24. Januar: 14.30 bis 17 Uhr Marktcafé für
Jung und Alt, Seniorenhaus, Fellbacher Str.40.
Montag, 27. Januar: 14 Uhr Spielrunde; 15 Uhr
Tanz.
Dienstag, 28. Januar: 10 Uhr Englisch Konversa­
tion; 11 Uhr Englisch Grundkurs; 15 Uhr Dia­Vor­
trag „Wo König Ortler seine Stirn hoch in die Lüf­
te reckt“ mit Reinhold Richter.
Mittwoch, 29. Januar: 14.30 Uhr Treffpunkt Kino:
„Global Player – wo wir sind isch vorne“, Orfeo­
Kino, Schmiden.
Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr Computerkurs,
Maximilian­Kolbe­Haus; 14.15 Uhr Qi Gong; 14.15
Uhr Gedächtnistraining; 15.05 Uhr Gymnastik 60
plus; 15.20 Uhr Aktiv und Fit 50 plus; 15.45 Uhr
Französisch.
Seniorenzentrum Schmiden
Schmiden, Tournonstraße 1, Tel. 90 11 99­0
Freitag, 24. Januar: 10.30 Uhr Liederkranz, Mehr­
zweckraum EG; 15 Uhr Singen, Wohnbereich 2.
Samstag, 25. Januar: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­
ria.
Sonntag, 26. Januar: 14.30 bis 16.30 Uhr Cafete­
ria.
Montag, 27. Januar: 10.30 Uhr Zeitunglesen,
Mehrzweckraum.
Dienstag, 28. Januar: 10.15 Uhr Evangelischer
Gottesdienst mit Pfarrer Kurtz; 15 Uhr Singen mit
Sitzgymnastik, Wohnbereich 3.
Mittwoch, 29. Januar: 9.30 Uhr Offene Senioren­
gymnastik, Mehrzweckraum; 10.30 Uhr Sturzpro­
phylaxe für Bewohner; 11 Uhr Gymnastik für Be­
wohner, Mehrzweckraum; 15 Uhr Singen, Wohn­
bereich 1.
Donnerstag, 30. Januar: 10.30 Uhr Gedächtnis­
training, Mehrzweckraum; 14.30 bis 16.30 Uhr
Cafeteria; 15 Uhr Ballspiele für alle Wohnberei­
che, Mehrzweckraum.
Freitag, 24. Januar: 15 Uhr Frauentreff zum Kaf­
fee, Treffpunkt Mozartstraße.
Stadtseniorenrat Fellbach
Landfrauenverein Fellbach
Telefonsprechstunde
Mittwoch, 29. Januar: 10 bis 11 Uhr Heinz Bartel­
mess, Tel. 58 63 88.
Sprechstunde Patientenverfügung
Der Stadtseniorenrat Fellbach informiert kosten­
los über Fragen rund um Patientenverfügung und
Vorsorge­Papiere; bitte anmelden unter Tel.­Nr.
(01 63) 664 28 05.
Dienstag, 28. Januar: ab 14 Uhr, Schlössle, Oef­
fingen.
Bewegungsparcour Schmiden
Montag, 27. Januar: 10 Uhr Betreute Übungsstun­
de am Pavillon hinter dem Seniorenhaus „Alte
Schule“, Fellbacher Straße 40/1, mit Christa
Schmelzer, Fritz Höfer und Peter Wetzel, Infos
unter Tel. 57 49 25.
Treffpunkt Mozartstraße
Fellbach, Mozartstraße 16, Tel. 58 56­76 60
Cafébetrieb Mo bis Fr von 14 bis 17 Uhr
Freitag, 24. Januar: 13 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr
Spielenachmittag: Rummy, Rommée...; 14.45 Uhr
Chor.
Sonntag, 26. Januar: 14 Uhr Sonntags­Café mit
dem Duo Locher und Kirchen.
Montag, 27. Januar: 9 Uhr Französisch 1; 9 Uhr
Gymnastik, Seniorenhaus; 10.15 Uhr Französisch
2; 10.15 Uhr Internationale Frauensportgruppe,
Seniorenhaus; 14 Uhr Bridge 2; 14.45 Uhr und
15.45 Uhr Gymnastik, Seniorenhaus; 15 Uhr
Hauskapelle; 17 Uhr Gymnastik, Maicklerturnhal­
le.
Dienstag, 28. Januar: 9 Uhr Gruppentänze, Se­
niorenhaus; 9 Uhr Englisch 1, Anfänger; 9.30 und
10.40 Uhr Französisch 3 und 4; 10 Uhr Englisch 4,
Konversation; 10.30 Uhr Aktiv im Kopf; 14 Uhr
Bridge 1; 14 Uhr Bastelgruppe; 15 Uhr „Die vier
Jahreszeiten in Fellbach“, ein digitaler Streifzug
mit Michael Franz; 15.45 Uhr Männergymnastik,
Seniorenhaus; 17 Uhr Gymnastik, Silcherturnhal­
le.
Mittwoch, 29. Januar: 9 Uhr Englisch 2, Anfänger;
9.30 Uhr Senioren­Seminar, für angemeldete
Teilnehmer; 9.30 Uhr Yoga, Seniorenhaus; 10 Uhr
Englisch 3; 14 Uhr Denksport; 14 Uhr Offene Skat­
gruppe; 14 Uhr Internetcafé.
Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr Tanz mit! Grup­
pentänze, Seniorenhaus; 9.15 und 10.15 Uhr Ita­
lienisch 2 und 1; 10 Uhr „Die fünf Esslinger“, Be­
wegungsangebot für Menschen mit und ohne
Einschränkungen, Treffpunkt vor der Schwaben­
landhalle; 10.30 Uhr Englisch 5; 10.30 Uhr Fit im
Kopf, Gedächtnistraining; 14 Uhr Denksport;
14.30 Uhr Spanisch 1; 14.30 Uhr Schach, Skat; 16
Uhr Denksport; 16.45 Uhr Gymnastik, Senioren­
haus.
Orfeo­Kino
Butterstraße 1, Schmiden (Großes Haus),
Kartenreservierung unter Telefon (07 11)
51 68 12.
Programm vom Donnerstag, 23. Januar,
bis Mittwoch, 29. Januar:
I „Das Mädchen und der Künstler“, Do
20.30 Uhr.
I „Das erstaunliche Leben des Walter
Mitty“, D0 18 Uhr; Fr und Sa 20.30 Uhr;
So und Mo 18.15 Uhr; Di, Mi 20.30 Uhr.
I „Ella und das große Rennen“, Fr bis
So 14 Uhr.
I „Das Geheimnis des Bäume“, Fr bis
Mo 16.15 Uhr; Di und Mi 18.30 Uhr.
I „Die Frau die sich traut“, Fr und Sa
18.15 Uhr; So und Mo 20.45 Uhr.
I „Global Player“, Mi 14.30 Uhr.
Heimat und Welt
Deutscher Böhmerwaldbund e.V.
Heimatgruppe Fellbach
Samstag, 25. Januar: 19 Uhr Vereinsmeister­
schaften im Tischkegeln, Maria Regina.
Jahrgang 1928/29 Fellbach
Mittwoch, 29. Januar: 11.30 Uhr Jahrgangstreffen
zum Mittagessen, Weinstube Alter Besen.
Jahrgang 1933/34 Fellbach
Erika Beurer, Tel. 57 46 43
Montags, 8.30 Uhr, Nordic Walking auf dem Kap­
pelberg, Parkplatz oberhalb vom Waldschlössle,
am Esslinger Weg.
Montag, 27. Januar: 14 Uhr Nadeltreff, Fertigstel­
lung der Zugluftstopper, Neue Straße 14.
Mittwoch, 29. Januar: 19.30 Uhr „Frankreich mit
allen Sinnen erleben“ mit Christine und Wolfram
Kögler, Neue Kelter.
NABU Gruppe Fellbach
www.nabu­fellbach.de
Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr „Vögel beobachten
im Park“, Treffpunkt Alter Friedhof neben dem
Rathaus.
Naturfreunde Fellbach
Samstag, 25. Januar: 19.30 Uhr Vortrag mit dem
Thema „Hartz IV u.a.“ von Frank Fahsel, Naturfreundehaus.
Obst­ und Gartenbauverein
Fellbach e.V.
Freitag, 24. Januar: 14 Uhr Schnittkurs mit H.
Weißbarth von der Obstbauberatungsstelle des
Rems­Murr­Kreises, Treffpunkt am Parkplatz bei
dem Tennisverein Fellbach TEV an der Esslinger
Straße.
Obst­ und Gartenbauverein
Oeffingen e.V.
Samstag, 25. Januar: 13.30 Uhr Winterschnittkurs
für Anfänger und Fortgeschrittene, Obstbau­
scheuer beim Sportgelände Tennwengert.
Schwäbischer Albverein
Tel. 578 19 15
Freitag, 24. Januar: 20 Uhr Probe der Volkstanz­
gruppe in der Turnhalle der Wichernschule.
Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Treffpunkt am Bahn­
hof Fellbach zur Tageswanderung Esslingen ­ Rü­
dern ­ Katharinenlinde, dort Mittagseinkehr, an­
schließend über „Sieben Linden“ und Esslinger
Tor nach Fellbach; ca. 12 km, Wanderzeit ca. 3,5
Stunden, für angemeldete Teilnehmer. Info bei
D.r Wolf, Tel. 58 65 13 oder B. Zeh, Tel. 57 99 71.
Montag, 27. Januar: 19.15 Uhr Chorprobe der
Singgruppe im Musikraum der Wichernschule.
Donnerstag, 30. Januar: 18 Uhr Gemütliches Bei­
sammensein im Jugendraum in der Neuen Straße
14, Vesper selbst mitbringen.
Jung und aktiv
Abenteuerspielplatz
Nurmiweg 4, (Stadion Schmiden), Tel. 51 61 48
Bis Freitag, 24. Januar: Die Kunst des Häkelns.
Samstag, 25. Januar: 12 Uhr ABI­Kochen, bitte
bis Freitag anmelden.
Donnerstag, 30. Januar, und Freitag, 31. Januar:
Schnee­ und Eistiere.
Jugendhaus Fellbach
Esslinger Straße 100, Tel. 957 91 40,
www.jugendhaus­fellbach.de
Jugendhaus – Kulturcafé BlueU
Freitag, 24. Januar: 20 Uhr BlueU Newcomer Con­
test, 1. Vorrunde.
Volltreffer e.V.
www.volltreffer­ev.de
Freitag, 24. Januar: 16 Uhr „In der Arktis und Ant­
arktis“, geöffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Mittwoch, 29. Januar: 16 Uhr „Alles weiß?“, ge­
öffnet ab 15.30 Uhr, Volltreffer­Garten.
Kunst und Künstler
Fellbacher Bank
Berliner Platz 1
Die Ausstellung mit Arbeiten von Schülern der
Klasse 10 der Zeppelin­Werkrealschule zum The­
ma „Kalt“ ist in der Fellbacher Bank­Galerie bis
30. Januar zu sehen.
KunstWerk e.V.
Schorndorfer Straße 33
Die Ausstellung „Anne Ruoss – Farblichter“ mit
Arbeiten aus dem Jahre 2013 ist in der Kill­Gale­
rie im KunstWerk bis 2. Februar zu sehen, Öff­
nungszeiten Do 17 bis 20 Uhr, Sa und So 15 bis
19 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Rathaus Fellbach
Foyer, Marktplatz 1
Die Ausstellung „Cro Art“ von kroatischen Künst­
lern ist bis 30. Januar zu den üblichen Rathaus­
öffnungszeiten zu sehen.
Stadtmuseum Fellbach
Hintere Straße 26
Öffnungszeiten täglich außer Mo 14 bis 18 Uhr.
Die Ausstellung „Kleine Bühnen – großes Thea­
ter“ aus der Sammlung von Volker Schulin ist bis
9. März zu sehen.
Mittwoch, 29. Januar: 18 Uhr Märchen­Lesung
„Tischlein, deck dich“ und „Dornröschen“, ge­
lesen von Simone Lebherz, im Rahmen der Aus­
stellung „Kleine Bühnen – großes Theater“.
Politik und Partei
Alt­Kommunale
Ehemalige Gemeinderatsmitglieder, (Ober­)Bür­
germeister und Amtsleiter der Stadt
Donnerstag, 30. Januar: Anmeldeschluss für den
Stammtisch am 4. Februar in der Schalterhalle
der Fellbacher Bank. Bei Wein und Vesper gibt es
Informationen über das neue europäische Zah­
lungssystem SEPA und seine Auswirkungen so­
wie einen Ausblick auf die aktuelle Situation der
Geld­ und Kapitalmärkte für Anlagen und Kredit­
aufnahmen. Bitte anmelden bei Karl­Heinz Eis­
gruber, Tel. 58 69 81, oder bei Dieter Kant, Tel.
51 51 75.
Bündnis 90/Die Grünen­
Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Mittwoch, 29. Januar: 19 bis 20 Uhr Stadträtin
Ursula Heß­Naundorf, Tel. 518 12 95.
CDU­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Samstag, 25. Januar: 12 bis 13 Uhr Stadtrat Her­
bert Aldinger, Tel. 57 47 27.
FW/FD­Gemeinderatsfraktion
Telefon­Sprechstunden
Montag, 27. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Joa­
chim Sixt, Tel. 51 31 46; E­Mail joachim­
[email protected].
Mittwoch, 29. Januar: 18 bis 19 Uhr Stadtrat Mar­
tin Tete, Tel. 91 25 20 24; E­Mail elisabeth.te­
[email protected].
Schulen
Akademie Fellbach
Bauknecht­Areal, Schmiden,
Baumschulenweg 2/1, Tel. 57 98 10
Samstag, 25. Januar: 14 bis 16 Uhr „Schule live“
mit Beratung zu den Berufskollegs Foto und Me­
dien, Fremdsprachen, zum Technischen Gymna­
sium, Berufsoberschule, Kolping­Realschule, G9­
Gymnasium und zum 6­jährigen Wirtschaftgym­
nasium.
Deutsches
Erwachsenen­Bildungswerk
Schulträger­gGmbH, Auberlenstraße 13,
Tel. 61 06 10
Donnerstag, 30. Januar: 14 bis 16 Uhr Berufs­
informationsnachmittag zur Ausbildung Biotech­
nologische Assistenz und Pharmazeutisch­tech­
nische Assistenz, mit Vortrag, Beratung und Mög­
lichkeit zur Hospitation im Unterricht.
Nummer 4
Fellbacher Stadtanzeiger
Donnerstag, 23. Januar 2014
Seite 11
Termine | Treffs | Themen
Evangelische Kirchen
Evangelische Kirchengemeinde
Fellbach
Seestraße, E­Mail: gemeindebuero@evang­kir­
che­fellbach.de, Tel. 12 00 05 80
Montag, 27. Januar: 19.30 Uhr Orgelkonzert zum
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalso­
zialismus, mit Werken von Paul Hindemith, Zol­
tan Kodaly und Heinrich Kaminski, mit Kantor
Thilo Frank, Eintritt frei, Lutherkirche.
Lutherkirche
Fellbach, Kirchplatz, Tel. 58 12 07
Freitag, 24. Januar: 17 Uhr Kinderchor, Paul­Ger­
hardt­Haus (PGH).
Samstag, 25. Januar: 18 Uhr Taufe der noch nicht
getauften Luther­Konfirmanden (Pfarrer Steines­
tel).
Sonntag, 26. Januar: 9.50 Uhr Kleinkinderbetreu­
ung, Gemeindebüro; 10 Uhr Gottesdienst (Pfarrer
Steinestel) mit Verabschiedung des Luther­Kir­
chengemeinderats und Vorstellung des Parochie­
ausschusses; 10 Uhr Kindergottesdienst parallel
zum Hauptgottesdienst.
Montag, 27. Januar: 19.30 Uhr Orgelkonzert zum
Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalso­
zialismus, mit Werken von Paul Hindemith, Zol­
tan Kodaly und Heinrich Kaminski, mit Kantor
Thilo Frank, Eintritt frei.
Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­
richt Gruppe Mitte (Pfarrer Steinestel); 15 Uhr
Konfirmanden­Unterricht Gruppe West (Pfarrer
Maier), beides CVJM­Heim; 18 Uhr Seniorenchor
„Laudate“, PGH.
Donnerstag, 30. Januar: 14.45 Uhr Älterer Frauen­
kreis; 15.30 Uhr Kleinkindersingen; 17.15 Uhr Ju­
gendchor, alles PGH; 19 Uhr Liturgisches Abend­
gebet; 19.30 Uhr Kantorei Fellbach, PGH.
Melanchthonkirche
Fellbach, Philosophenweg, Tel. 58 14 13
Sonntag, 26. Januar: 10.30 Uhr Gottesdienst
(Pfarrer Bossert) mit Verabschiedung des Kir­
chengemeinderats und Vorstellung des Parochie­
ausschusses.
Montag, 27. Januar: 19.30 Uhr Offener Frauen­
kreis, Rückblick mit Bildern, Melanchthonge­
meindezentrum.
Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­
richt.
Johannes­Brenz­Kirche
Fellbach­Lindle, Auf der Höhe, Tel. 58 14 13
Sonntag, 26. Januar: 9.30 Uhr Gottesdienst (Pfar­
rer Bossert) mit Verabschiedung des Kirchenge­
meinderats und Vorstellung des Parochieaus­
schusses.
Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­
richt, Melanchthongemeindezentrum.
Donnerstag, 30. Januar: 14.15 Uhr Seniorengym­
nastik, Johannes­Brenz­Gemeindezentrum.
Pauluskirche
Fellbach, Bahnhofstraße, Telefon 58 22 08
Freitag, 24. Januar: 19 Uhr Abendgebet zum Wo­
chenschluss, Paulusgemeindeheim.
Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer Gémes) mit Verabschiedung
des Kirchengemeinderats und Vorstellung des
Parochieausschusses.
Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Konfirmandenunter­
richt, Paulusgemeindeheim; 19.30 Uhr Frauen­
kreis Pauluskirche, Thema „Krank sein in Nige­
ria“ mit Carola Hess aus Fellbach, Paulusgemein­
deheim.
Donnerstag, 30. Januar: 19.30 Uhr Probe Kirchen­
chor, Paulusgemeindeheim.
Dionysiuskirche
Schmiden, Oeffinger Straße, Tel. 51 11 70
Freitag, 24. Januar: 15 Uhr Jungschar, Dietrich­
Bonhoeffer­Haus (DBH); 19.30 Uhr konstituieren­
de Kirchengemeinderatssitzung, DBH.
Samstag, 25. Januar: 17 Uhr „Metzelsupp’“ im
Dietrich­Bonhoeffer­Haus.
Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit
Abendmahl (Pfarrer i.R. Kurtz); 10 Uhr Kinderkir­
che, Beginn in der Dionysiuskirche, dann Pfarr­
scheuer.
Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Eltern­Kind­Gruppe,
Pfarrscheuer.
Dienstag, 28. Januar: 17.30 Uhr Bubenjungschar
„Wilde Kerle“, DBH; 20 Uhr Posaunenchor, Dio­
nysiuskirche.
Mittwoch, 29. Januar: 20 Uhr Kirchenprobe, DBH.
Donnerstag, 30. Januar: 20 Uhr Literaturkreis,
DBH.
Johanneskirche
Oeffingen, Aldinger Straße, Tel. 51 12 19
Sonntag, 26. Januar: kein Gottesdienst in der Jo­
hanneskirche, 10 Uhr Ökumenischer Gottes­
dienst zum Abschluss der Ökumenischen Bibel­
woche im Gemeindehaus der Mennoniten, musi­
kalisch gestaltet durch den Ökumenischen Chor.
Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Jüngerer Frauen­
kreis, Jahreslosung 2014 mit Pfarrer Gemmrich.
Mittwoch, 29. Januar: 14.45 Uhr KonfiCup im Soc­
cer Olymp, für beide Gruppen.
Donnerstag, 30. Januar: 19.30 Uhr Chorprobe
Ökumenischer Chor.
Katholische Kirchen
St. Johannes­Kirche
Fellbach, Tainer Straße, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 25. Januar: 8.30 Uhr Eucharistiefeier;
17 Uhr Eucharistische Anbetung; 18.15 Vorabend­
messe.
Sonntag, 26. Januar: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Montag, 27. Januar: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Mittwoch, 29. Januar: 9 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: So 14 Uhr; Mo 18.25 Uhr; Mi,
Do, Fr 16 Uhr.
Feier der Versöhnung/Beichtgelegenheit:Sams­
tag, 25. Januar, 17 Uhr bis 17.50 Uhr.
Kirche Maria Regina
Fellbach, Rembrandtweg, Tel. 95 79 06­0
Samstag, 25. Januar: 18.30 Uhr Eucharistiefeier
in italienischer Sprache.
Sonntag, 26. Januar: 10.30 Uhr Eucharistiefeier.
Dienstag, 28. Januar: 19 Uhr Eucharistiefeier.
Rosenkranzgebet: Di, 18.25 Uhr.
Beichtgelegenheit: siehe St. Johannes.
Dreifaltigkeitskirche
Schmiden, Uhlandstraße 61, Tel. 95 19 02­0
Freitag, 24. Januar: 7.30 Uhr Laudes; 15.15 Uhr
Kinderchor, Kirchenunterraum; 18.30 Uhr Eucha­
ristiefeier; 19 Uhr Mitarbeiter­Begegnungsabend.
Sonntag, 26. Januar: 10.30 Uhr Eucharistiefeier,
Gottesdienst mit „F“.
Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Frauengymnastik,
Kirchenunterraum.
Dienstag, 28. Januar: 9.30 Bibelgesprächskreis,
Seniorenhaus Fellbacher Straße.
Mittwoch, 29. Januar: 20 Uhr Probe Kirchenchor,
Maximilian­Kolbe­Haus (MKH).
Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr PC­Kurs, MKH;
18.25 Uhr Rosenkranz; 19 Uhr Eucharistiefeier;
20 Uhr Planungsrunde Kigo, Kirchenunterraum.
Christus König­Kirche
Oeffingen, Hauptstraße, Tel. 51 74 22­0
Freitag, 24. Januar: 17 Uhr Rosenkranz.
Samstag, 25. Januar: 17 Uhr Rosenkranz.
Sonntag, 26. Januar: kein Gottesdienst in der
Christus­König­Kirche; dafür 10 Uhr Ökumeni­
scher Gottesdienst zum Abschluss der Ökumeni­
schen Woche, Gemeindehaus der Mennoniten;
17 Uhr Rosenkranz.
Montag, 27. Januar: 17 Uhr Rosenkranz.
Dienstag, 28. Januar: 17 Uhr Rosenkranz.
Mittwoch, 29. Januar: 17 Uhr Rosenkranz.
Donnerstag, 30. Januar: 17 Uhr Rosenkranz.
Süddeutsche
Gemeinschaft Fellbach
Fellbach, Untere Schwabstraße 54
Sonntag, 26. Januar: 19.30 Uhr Abendgottes­
dienst.
Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 28. Januar: 9 Uhr Bibelgesprächskreis
„Gemeinsam unterwegs“; 19.30 Uhr Gebetskreis.
Mennonitengemeinde
Oeffingen, Hofener Straße 57
Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Ökumenischer Got­
tesdienst zum Abschluss der Ökumenischen Bi­
belwoche, parallel dazu ist Kindergottesdienst.
Montag, 27. Januar: 10 Uhr „Einander begegnen ­
voneinander lernen“, Kontakt­Sprach­Café.
Dienstag, 28. Januar: 14 Uhr Sprachkurs für Asyl­
bewerber.
Donnerstag, 30. Januar: 14 Uhr Sprachkurs für
Asylbewerber.
Evangelisch­
methodistische Kirche
Christuskirche Fellbach
Fellbach, Gerhart­Hauptmann­Straße 35
Sonntag, 26. Januar: 9.30 Uhr Gebetskreis; 10
Uhr Gottesdienst „Feiern“ , Thema: Toleranz.
Montag, 27. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe.
Dienstag, 28. Januar: 9.30 Uhr Krabbelgruppe;
14.30 Uhr Frauenkreis, Bad Cannstatt.
Mittwoch, 29. Januar: 18.15 Uhr Gebetsgruppe,
Bad Cannstatt; 18.45 Uhr Glaubensgespräch,
Bad Cannstatt; 19.30 Uhr Hauskreis Kober; 20
Uhr Chor, Bad Cannstatt.
Donnerstag, 30. Januar: 18.30 Uhr Teeniekreis,
Bad Cannstatt; 18.30 Uhr Auf­Atmen.
Christus Gemeinde
Fellbach
Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden, K.d.ö.R.,
Schorndorfer Straße 27, Tel. 67 21 80 74
Freitag, 24. Januar: 17.30 Uhr Royal Ranger.
Sonntag, 26. Januar: 10 Uhr Gottesdienst mit pa­
rallelem Kinderprogramm, anschließend „Kinder­
reich Spezial“.
Mittwoch, 29. Januar: 17.30 Uhr „Wentegla“,
Glaubensgrundkurs für Teens.
Donnerstag, 30. Januar: 19.30 Uhr „Open Source
Abend“; 19 Uhr/20 Uhr Kleingruppen.
Ökumene
Ökumene Oeffingen
Hilfe und Rat
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Samstag, 25. Januar: 14.30 Uhr Jahresfeier mit
Ehrungen und der Kindertanzgruppe der Turnab­
teilung des SV Fellbach, Aula des Maickler­Schul­
zentrums Fellbach.
AWO Ortsverein Fellbach e.V.
Demenzbetreuungsgruppen
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 510 96 53­0
Demenzbetreuungsgruppen zur Entlastung pfle­
gender Angehöriger jeden Dienstag, Mittwoch
und Donnerstag von 13.30 bis 16.30 Uhr.
BAFF ­ Beratung und Vermittlung
von Ehrenamtlichen
BAFF informiert über Engagementmöglichkeiten
in Fellbach und in überörtlichen Einrichtungen.
Kontakt über Stabsstelle Bürgerschaftliches En­
gagment der Stadt Fellbach, Frau Läpple­Held,
Tel. 5851­740 oder über www.ichbinbaff.de.
CVJM Fellbach e.V.
Gerhart­Hauptmann­Straße 32, Tel. 58 70 34
Montag, 27. Januar: 20 Uhr Binokel­Grundkurs I,
Apricot, CVJM­Heim.
Energieberatung
durch Architekt Dipl.­Ing. Martin Mende diens­
tags von 13 bis 16 Uhr bei den Stadtwerken Fell­
bach und donnerstags von 15 bis 18 Uhr im Rat­
haus Fellbach; kostenlos für Fellbacher Bürger;
bitte anmelden unter Tel. 575 43 69.
Evangelischer Verein Fellbach e.V.
Diakoniestation, Mozartstr. 14, Tel. 58 56 76­30
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung.
Kontaktstelle Unterstützung und Begleitung im
Alter, Besuchsdienst für Demenzkranke, Tel. 58
56 76­33: Sprechzeiten Montag, Donnerstag und
Freitag 10 bis 12 Uhr.
Hilfsdienst Rat&Tat
Kleinreparaturen und Hilfsdienste für Bedürftige,
Kontakt unter Tel. 58 51­75 44. Persönliche
Sprechzeiten dienstags 14 bis 16 Uhr in der Glas­
halle im Seniorenhaus Cannstatter Straße 95.
Homöopathischer Verein Fellbach
Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Vortrag „Sinnvolle
Nahrungsergänzungsmittel“ mit Dipl. chem. Udo
Heck, Treffpunkt Mozartstraße.
Katholische Sozialstation
St. Vinzenz
Pflegeberatung für Fellbach, Schmiden und Oef­
fingen nach telefonischer Vereinbarung, Frau
Walter, Tel. 95 79 06­25.
Krankenpflegeverein
Schmiden­Oeffingen e.V.
Tel. 51 29 05
Pflegeberatung nach telefonischer Vereinbarung,
Evangelisches Gemeindezentrum Oeffingen, Al­
dinger Str. 1.
Mittwoch, 29. Januar: Anmeldeschluss für den
Oeffinger Mittagstisch am Freitag, 31. Januar,
Kath. Pfarrbüro Oeffingen, Tel. 517 42 20.
Mieterverein
Ökumene Schmiden
Oma­Service
Württembergischer
Christusbund Fellbach
Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Vortrag „Rechtsext­
remismus im Rems­Murr­Kreis“ mit Stefanie
Reutter, Kripo Waiblingen, und Gerhard Dinger
von der Fachstelle Rechtsextremismus des Rems­
Murr­Kreises, Dietrich­Bonhoeffer­Haus.
Landeskirchliche Gemeinschaft, Hintere Straße
64/1, www.christusbund­fellbach.de
Freitag, 24. Januar: 6 Uhr Gebetsfrühstück; 19.30
Uhr Teentreff „T­Pack“.
Sonntag, 26. Januar: 11 Uhr Gottesdienst.
Montag, 27. Januar: 14.30 Uhr Frauenstunde,
17.30 Uhr Mädchenjungschar Oase.
Dienstag, 28. Januar: 9.30 Uhr Treff junger Frau­
en; 19.45 Uhr Jugendkreis; 20 Uhr Hauskreise.
Mittwoch, 29. Januar: 15 Uhr Kinderstunde; 17.30
Uhr Mädchenjungschar Karawane; 19.30 Uhr Bi­
bel­ und Gebetsstunde.
Donnerstag, 30. Januar: 9.30 Uhr Frauenkreis;
17.45 Uhr Bubenjungschar ProFi; 20 Uhr Werk­
stattgespräche für Männer.
Fellbach, Kastanienweg 5,
www.gemeinde­fellbach.de
Freitag, 24. Januar: 19.30 Uhr Jugendchorprobe
in Untertürkheim.
Sonntag, 26. Januar: 9.30 Gottesdienst und Kin­
der­Sonntagsschule; 9.30 Uhr Bezirksjugendgot­
tesdienst in Ruit.
Dienstag, 28. Januar: 20 Uhr Gemeindechorpro­
be.
Mittwoch, 29. Januar: 20 Uhr Gottesdienst.
Neuapostolische Kirche
Gerhart­Hauptmann­Straße 17, Tel. 57 99 44
Beratung montags 16 bis 18.30 Uhr.
Kontakt Friderun Bethmann, Tel. 518 12 67
Vermittlung von „Omas“ zu jungen Familien;
„Omas“ werden gesucht.
Praxisklinik Fellbach
Stuttgarter Straße 30, Tel. 72 26 00 10
Mittwoch, 29. Januar: 17.30 Uhr Informationsver­
anstaltung über Pflegefachkurse für Angehörige
mit Dr. Michael Schaufler, Orthopäde, und Anto
Matosevic, Leiter des M.A.I.­Pflegeteams.
Tageseltern Fellbach/Kernen e.V.
Neue Straße 14, Tel. 575 05 29,
www.tageseltern­fellbach.de
Sprechzeiten montags bis freitags 9 bis 12 Uhr,
dienstags 16 bis 20 Uhr; außerhalb der Sprech­
zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.
Vermittlung von Tagespflegeplätzen und für zu­
künftige Tageseltern, die Betreuungsaufgaben
übernehmen möchten.
Seite 12
Donnerstag, 23. Januar 2014
Fellbacher Stadtanzeiger
Nummer 4
Termine | Treffs | Themen
Sport und Spiel
HSC Schmiden/Oeffingen
Samstag, 25. Januar: 19 Uhr HSC mJC1– SG BBM
Bietigheim, Sporthalle Schmiden.
Nordic Sports Vereinigung e.V.
Tel. 258 58 58 80,www.nordic­sports­vereini­
gung.de
Nordic Walking Lauftreff: Fellbach, Parkplatz bei
der Neuen Kelter, montags und mittwochs, 19
Uhr; freitags 9.30 und 19 Uhr.
Postsportgemeinschaft
Freizeit­Fußball: Montags ab 19.30 Uhr, Kunstra­
senplatz Stadion Schmiden.
Hallen­Fußball: Donnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr,
Sporthalle des Friedrich­Schiller­Gymnasiums.
Gesundheitssport: Dienstags 18.30 bis 19.30
Uhr, Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. (01
60) 862 29 14.
Fitness Compact: Dienstags 19.30 bis 21 Uhr,
Turnhalle der Silcherschule, Kontakt Tel. 57 47 51.
Schachfreunde Oeffingen e.V.
Spiellokal Alte Schule Oeffingen, Hauptstraße 1
Jugendschach montags 18 bis 20 Uhr (nicht in
den Ferien); Vereinsabende freitags ab 20 Uhr,
beides in der Alten Schule, Hauptstraße 1.
Schachklub Schmiden/Cannstatt
1880 e.V.
Vereinspavillon, Wirtembergstraße 143,
Tel. 51 90 65
Jeden Freitag 18.30 bis 20 Uhr Jugendtraining; 20
Uhr Spielabend.
SV Fellbach
Schillerstraße 8, Tel. 58 69 05, Fax 58 90 57
Öffnungszeiten Mo und Di 9 bis 12 Uhr; Do 17 bis
19 Uhr.
Freitag, 24. Januar: 20.30 Uhr Musikkabarett
„Bar jeglicher Vernunft“ mit Axel Grau, Musik­
schule.
Neuer Kurs „Yoga für Ältere“ im Haus am Kappel­
berg, ab Dienstag, 28. Januar, 14 bis 15 Uhr, 10x,
bitte anmelden.
SVF Balance Fitness Studio
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr, Sa 11 bis
19 Uhr, So 9 bis 17 Uhr. Kinderbetreuung für Kin­
der ab drei Monaten Fr und So 9 bis 12 Uhr, Mi
und Do auf Anfrage.
SVF Loop
Bühlstraße 145, Tel. 578 25 18
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 23 Uhr, Sa 11 bis
20 Uhr und So 9 bis 18 Uhr.
SVF Handball
Samstag, 25. Januar: 12.45 Uhr SVF mJB – SV
Remshalden; 14.15 Uhr SVF mJD – SV Stuttgarter
Kickers; 15.45 Uhr SVF 2 mJB – TV Obertürkheim;
17.30 Uhr SVF2 M – KSG Gerlingen; 19.30 Uhr SVF
M – VfL Waiblingen, alle Spiele Zeppelinhalle.
Sonntag, 26. Januar: 9 Uhr SVF2 mJD – HSC
Schmiden/Oeffingen 2; 11 Uhr HSV Stuttgart
Nord – SVF2 mJD; 13.30 Uhr SVF wJD – SG Heu­
maden­Sillenbuch; 15.30 Uhr HSG Oberer Neckar
– SVF wJD; 17 Uhr SVF mJA – SG Weinstadt, alle
Spiele Zeppelinhalle.
SVF Lungensport
Donnerstags, 8.30 bis 9.30 Uhr und 9.30 bis
10.30 Uhr, freitags von 8.30 bis 9.30 Uhr, 9.45 bis
10.45 Uhr und 11 bis 12 Uhr, jeweils in der Gäuä­
ckersporthalle 1, sowie freitags von 18.15 bis
19.15 Uhr im Gymnastikraum Maicklerturnhalle.
SVF Nordic Walking und Walking
Ganzjährig (außer an Feiertagen): Treffpunkt Tri­
büne Max­Graser­Stadion, dienstags 18.30 Uhr,
und donnerstags, 18 Uhr.
Sportprogramm in der Halle: freitags 18 bis 19.30
Uhr im Gymnastikraum der Silcherturnhalle. Ein­
stieg jederzeit möglich.
SVF Sportabzeichengruppe
Montags, 18.45 bis 20 Uhr Training in der alten
Gymnastikhalle des Friedrich­Schiller­Gymna­
siums.
SVF Sport für Schlaganfallpatienten
Jeden Montag, 17.15 bis 18.15 Uhr, Turnhalle der
Wichernschule.
TSV Schmiden
Fellbacher Straße 47, Tel. 95 19 39­0, Fax ­25
Öffnungszeiten: Mo bis Mi 9 bis 12 Uhr, Do 16 bis
19 Uhr, Fr 15 bis 17 Uhr.
Der neue Kurs „Starke Männer“, findet immer
donnerstags von 16.30 bis 17.30 Uhr im Dietrich­
Bonhoeffer­Haus statt, bitte anmelden; Eine
Schnupperstunde findet am Donnerstag, 30. Ja­
nuar statt.
TSV activity
Bühlstr. 40, Tel. 51 04 99 80
Öffnungszeiten Mo, Mi und Fr 7.30 bis 22.30 Uhr;
Di und Do 9 bis 22.30 Uhr, Sa und So 9 bis 19
Uhr.
TSV Handball
Handballjugend siehe HSC Schmiden/Oeffingen.
TSV Tanzen
Ringstraße 30, Tel. (01 72) 737 90 55,
www.tanzen.tsv­schmiden.de
Gesellschaftskreise Mo bis So ab 18 Uhr; Kinder­
tanzen Mo 15 bis 18 Uhr; Hobbygruppe Mi 19 Uhr;
Breitensportgruppe Do 20 Uhr; Showtanzgruppe
Di 21.30 Uhr und So 17 Uhr; Turniertanzen Mo
und Mi 18.30 und 20 Uhr.
TSV Tischtennis
Trainingszeiten dienstags 18.30 bis 20 Uhr Ju­
gend; 20 bis 22 Uhr Aktive; donnerstags 20 bis
22 Uhr Aktive, alles in der Sporthalle der Anne­
Frank­Schule. Kontakt über Tel. 50 44 42 60.
TSV Turnen
Mixed­Impact­Step, dienstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Bauch­Beine­Po, donnerstags 20 bis 21 Uhr, Be­
wegungszentrum.
Fitnessgymnastik, mittwochs, 19 bis 20 Uhr,
Festhalle Schmiden.
Fellbacher Kammerorchester
Tel. (01 71) 813 20 29, www.fellbacher­kammer­
chorchester.de
Orchesterproben dienstags, 20 bis 22 Uhr, in der
Musikschule.
Fellbacher Vocalensemble
Proben mittwochs 20 bis 21.45 Uhr im CVJM­
Heim.
Concordia Schmiden und Sing Out
Tel. 51 23 47 oder 51 15 27
Chorproben mit Gotthilf Fischer Männerchor frei­
tags 19.30 Uhr; Gemischter Chor freitags 20.30
Uhr; „SingOut“ mit Daniel Rebmann dienstags
20 Uhr, alle im Feuerwehrgerätehaus Schmiden.
1. Handharmonika­Club
Fellbach e.V.
Tel. (0 71 51) 1 81 92, www.hhc­fellbach.de
Orchesterproben Schülerorchester monstags,
18.45 Uhr, I. Orchester montags, 20 Uhr; Hobby­
orchester freitags, 20 Uhr; Musikschule .
Internationaler Chor Fellbach
Proben mittwochs, 19.30 Uhr, in der Musikschu­
le, Raum 013, Info Tel. 58 09 18 ab 19 Uhr.
Liederkranz Oeffingen
Tel. 518 01 18
Sonntag, 26. Januar: 11 Uhr Schlachtfest mit der
Blaskapelle des Musikvereins Oeffingen, mit
Salz­ oder Kesselfleisch, Leber­ und Grieben­
würsten, garniert mit Sauerkraut und Kartoffelpü­
ree sowie Kaffee und selbstgebackene Kuchen,
in der Turn­ und Festhalle Oeffingen.
Mandolinen­ und
Gitarrenorchester Fellbach e.V.
Tel. 300 18 45
Orchesterprobe donnerstags, 19.30 Uhr, im Mu­
sikzimmer der Wichernschule, Zimmer 15.
Musikverein Lyra Schmiden e.V.
www.lyra­schmiden.de
Probe Großes Blasorchester mittwochs, 19.30
Uhr; Probe Jugendorchester donnerstags, 18 Uhr,
beide im Feuerwehrgerätehaus Schmiden. Infos
zur Ausbildung unter Tel. 51 16 45.
Philharmonischer Chor Fellbach
Chorzentrum, Schillerstraße 26, Tel. 58 05 75,
www.philharmonischerchor.de
Chorproben Frauenchor montags, 20 Uhr; Kam­
merchor opus 7 dienstags, 19.30 Uhr; Kinderchor
donnerstags, 16 Uhr; Jugendchor donnerstags,
19.30 Uhr; Männerchor donnerstags, 20 Uhr; Se­
niorenchor Spätlese 14­tägig freitags, 17.30 Uhr;
Trollinger 14­tägig nach Vereinbarung; alle Pro­
ben im Chorzentrum.
VHS aktuell
Geschäftsstelle Fellbach, Theodor­Heuss­Str. 18,
Tel. (0 71 51) 95 88 00.
Öffnungszeiten Mo bis Fr von 9 bis 12 Uhr, Mo
und Mi 15 bis 18 Uhr, Do von 15 bis 18.30 Uhr.
Außerhalb der Geschäftszeiten ist eine Anmel­
dung unter www.vhs­unteres­remstal.de, Menü­
punkt „Programm“, möglich.
Dienstag, 28. Januar: 18.30 Uhr „Europa bittet zu
Tisch – II“, Auberlen­Realschule.
Mittwoch, 29. Januar: 18.30 Uhr „Durch Klopf­
Akupressur zu innerem Gleichgewicht finden“,
3x, Anmeldung bis 23. Januar; 19 Uhr „Italienisch
A1: Kompaktkurs ­ L’italiano per il lavoro“, 5x.
Donnerstag, 30. Januar: 9 Uhr „Deutsch A1: Kon­
taktkurs Deutsch für Frauen“, 9x, Katholisches
Gemeindezentrum Maria Regina; 16 Uhr
„Deutsch und Integration­Beratung“.
Freitag, 31. Januar: 15 Uhr „Motorsägen: Grund­
kurs/Arbeitssicherheit – Unfallverhütung“, auch
Sa 9 Uhr.
Samstag, 1. Februar: 14 Uhr „Einführung in die
Meditation“, Anmeldung bis 24. Januar.
Sonntag, 2. Februar: 9.30 Uhr „Objektorientierte
Programmierung mit Java“.
Notdienste
Ärzte
TV Oeffingen
Schulstraße 14, Tel. 51 17 07, Fax 51 48 53
Öffnungszeiten Di 14.30 bis 19 Uhr, Fr 8.30 bis
12.30 Uhr.
OeFit Fitness­ und GesundheitsCenter
Beim Seele 2, Tel. 510 46 65
Öffnungszeiten Mo bis Fr 8 bis 22 Uhr; Sa, So
und feiertags 10 bis 18 Uhr. Einlassende ist 60
Minuten vor Betriebsschluss.
TVOe Fußball
Samstag, 25. Januar: 10 Uhr 10. Fellbacher Zei­
tungs­Cup, Sporthalle Oeffingen.
TVOe Handball
Handballjugend siehe HSC Schmiden/Oeffingen.
TVOe Ski, Wandern, Lauftreff
Lauftreff: Montags, mittwochs und freitags, je­
weils 8.10 Uhr Jogging/Walking, ganzjährig;
dienstags 18.30 Uhr Walking/Nordic Walking, Ap­
ril bis Oktober, Treffpunkt Tennwengert bei den
Sportplätzen.
Donnerstagabends und samstagnachmittags
Training für Langstrecken und Wettkämpfe, Treff­
punkt und Uhrzeit nach Vereinbarung. Info bei
Michael Foltyn, Tel. 517 18 77.
Ärztliche Notfallpraxis Waiblingen, Winnender Straße 27 beim Kreiskrankenhaus, Tel.
(0 71 51) 90 60 90, Sprechzeiten Montag, Dienstag und Donnerstag 18 bis 7 Uhr am Folge­
tag; Mittwoch 14 bis 7 Uhr am Donnerstag; Wochenende Freitag 14 Uhr bis Montag 7 Uhr
durchgehend; innerwöchentliche Feiertage 18 Uhr am Vortag bis 7 Uhr am Folgetag.
Hausärztlicher und internistischer Notfalldienst: Die diensthabende Praxis erfahren Sie
über den Anrufbeantworter Ihres Hausarztes.
Augenärztlicher Notfalldienst Rems­Murr­Kreis: Tel. (0 18 05) 28 43 67.
Gynäkologischer Notfalldienst außerhalb der Sprechstunden, Samstag sowie Sonn­ und
Feiertag: Tel. (0 18 05) 55 78 90.
Hals­Nasen­Ohren­Gebietsdienst außerhalb der Sprechstunden: Tel. (0 18 05) 00 36 56.
Kinder­ und Jugendärzte: Kinder­ und jugendärztlicher Notfalldienst zentral in den Ambu­
lanzräumen der Kinderklinik Waiblingen, Winnender Straße 45, Tel. (0 71 51) 50 06­11 99,
werktags 18 bis 8 Uhr, an Wochenenden Freitag ab 18 Uhr bis Montag 8 Uhr, an Feiertagen
von 8 bis 8 Uhr am darauffolgenden Werktag. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Zahnärzte
Notfalldienst von 10 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr: Zentrale Dienstansage an Wochenenden
und Feiertagen unter der Rufnummer (07 11) 787 77 44.
Tierärzte
Samstag/Sonntag, 25./26. Januar: Dr. Michael Trah, Backnang, Tel. (0 71 91) 8 52 91; und
Dr. Markus Currle, Waiblingen, Tel. (0 71 51) 2 11 79.
Apotheken
Wichtige Rufnummern
Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst
Krankentransport
Friedhöfe
Gesundheitsamt, Schwangeren­ und Schwangerschafts­
konfliktberatung (§ 218), tel. Voranmeldung
Kinder­ und Kreiskrankenhaus Waiblingen
Polizei
Stadtverwaltung und Schulen
Stadtwerke Fellbach
Handwerkernotdienst (Fr 14­20 Uhr, Sa/So 8­20 Uhr)
Störung Gas, Wasser
Störung Elektrizität
Überfall, Unfall
Gesang und Musik
112
1 92 22
58 24 68
0 71 51/501­1622 oder ­1608
0 71 51/50 06­0
57 72­0
58 51­0
5 75 43­0
58 44 08
5 78 11 11
5 75 43­70
110
Kostenfreie Rufnummer (08000) 02 28 33; Apotheken­Schnellsuche www.apothekennot­
dienst­bw.de oder Tel. (0 18 05) 002963; Apotheken­Notfinderdienst vom Handy ohne
Vorwahl Tel. 22 8 33 (max. 69 c/min).
Dienstbereitschaft von 8.30 bis 8.30 Uhr des nächsten Tages.
Donnerstag, 23. Januar: Apotheke am Bahnhof, Bad Cannstatt, Bahnhofstraße 11.
Freitag, 24. Januar: Apotheke an der St. Anna Klinik, Bad Cannstatt, Obere Waiblinger
Straße 109.
Samstag, 25. Januar: Daimler­Apotheke, Bad Cannstatt, Beuthener Straße 46; und Trau­
ben­Apotheke am Seeplatz, Korb, Seestraße 14.
Sonntag, 26. Januar: Central­Apotheke, Bad Cannstatt, Waiblinger Straße 9; und Brun­
nen­Apotheke, Korb, Seestraße 4.
Montag, 27. Januar: Alte Apotheke, Untertürkheim, Augsburger Straße 383.
Dienstag, 28. Januar: Apotheke Münster, Münster, Mainstraße 45.
Mittwoch, 29. Januar: Vita­Apotheke, Bad Cannstatt, Seelbergstraße 24.
Donnerstag, 30. Januar: Katzensteig­Apotheke, Bad Cannstatt, Schmidener Straße 134.

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