SR_Theorie_2003 [Kompatibilitätsmodus]
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SR_Theorie_2003 [Kompatibilitätsmodus]
Agenda – Teil 1 • Was ist Screen Recording (SR)? Screen Recording – Begriffsdefinition – Abgrenzung – Einbettung des Begriffes Im Zuge des Workshops „Erstellung von Tutorials mit Screen Recording und WIKI“ • eContent Erlass des bm:ukk • Trinity of LO‘s (Baumgartner, 2007) Stefan Schnabl, BSc [email protected] 2 Agenda – Teil 2 Agenda – Teil 3 • Anwendung von SR im eLearning • Best Practice mit Wink 2.0 – Input – Transformation – Output – Erstellung eines Storyboards – eLearning Umgebungen und Eigenschaften • WIKI, Moodle • Ablaufbeschreibung, Milestones, Audiotext vorbereiten – Zusammenfügen von SR und didaktischem Konzept – Identifikation notwendiger Rahmenvariablen • Max. Fenstergröße, Popups, Dialoge • Vorteilhafte Positionierung des Recorders • Integration des Outputs mit anderen Medien – Nachbearbeitung und Enrichment – Export in SWF & Einbettung – SR Anwendungen – Beispiele 3 4 Was ist SR? Was ist SR? „Ein Screencast ist ein digitaler Film, der die Abläufe bei der Verwendung von Software am ComputerBildschirm zeigt und beschreibt. Häufig werden die Abläufe von Audio-Kommentaren begleitet. „ [2] „Screencasts sind web-taugliche Filme aufgrund von kompakten sowie zur Downloadzeit abspielbaren Dateiformaten.“ [2] • • • • Digitales Format Abläufe bei der Verwendung von Software Audio Kommentare A-priori web-tauglich 5 6 Was ist SR? Was ist SR? • SR ist die Produktion und Integration von Screencasts! • Dazu gehört: • eContent Erlass bm:ukk [3] • Als kleinste Einheit einer eContent-Entwicklung wird ein Lernobjekt definiert; es besteht aus – Produktion von Storyboards und Texten – Erstellung von Screencasts und deren Bereicherung durch • nachträgliches Vertonen, • hinzufügen von Textinformation, und • einbauen von Interaktivität (z.B. Links) – einer inhaltlichen Darstellung zum Lehrstoff und ist beispielsweise ein Arbeitsblatt, – ein Bild oder eine Skizze mit Erklärungen oder eine kleine Linksammlung. ENRICHMENT Ein Screencast ist gemäß [3] ein Lernobjekt! – Einbettung der SCs in eine didaktisch sinnvolle Struktur 7 8 Was ist SR? Agenda – Teil 2 • Trinity of Learning Objects [1] • Anwendung von SR im eLearning – eLearning Umgebungen und Eigenschaften Ein Screencast ist gemäß [1] ein Information Object! • Media-WIKI, Moodle – Zusammenfügen von SCs und didaktischem Konzept • Integration des Outputs mit anderen Medien – SR Anwendungen – Beispiele 9 10 Anwendung von SR Anwendung von SR • Was kann ich mit SR einfangen? E-Learning Umgebungen • WIKI (z.B. Media-WIKI) – Abläufe am Bildschirm => Softwareprozesse • Wo kann ich SR Produkte verwenden? – Bild und Textbeschreibung wesentlich umfangreicher – Hoher Bedarf an passiver Kontexterklärung (z. B. viele technische Begriffe) • Welches Medium verwende ich zur Kommunikation der Ergebnisse? – PDF und Bilder – SWF (Add-On oder Plugin notwendig) – Strukturierung eher schwierig • Moodle – PDF und Bilder i.d.R. ohne Zusatzaufwand – „Flash Objekte können einfach in HTML eingefügt werden.“ [4] – Information für den Print => SR unpassend! – Technisch angepasste e-Learning Umgebung notwendig! 11 12 SC & didaktisches Konzept SR Anwendungen Prozessabbildung Preis SC Objekt Struktur •„physische“ Grenze durch Dateigrößen HTML •Einbinden von Seite Bildern, Texten •Zus. Interaktivität zwischen versch. SCs E-Learning Umgebung Enrichment •Interaktion (Buttons, Verzweigungen) •Medien (Bilder, Text) •Audio Capture Zusatz Gesamt Wink 2.0 1 Plattform Formate 1 1 3 1,5 BB FlashBack 3 3 1 1 2,0 CAM Studio 1 3 3 3 2,5 Camtasia 5 3 1 1 2,5 Captivate 5 3 1 1 2,5 My SR 3 3 1 3 2,5 Turbodemo 5 1 1 5 3,0 Hypercam 3 3 3 5 3,5 Movie Capture 3 3 3 5 3,5 Screenrecorder 5 3 1 5 3,5 13 14 Beispiele Beispiele • Case Study 1 • Case Study 2 – Webseite mit Wartungssystem – Sehr kurzer Entwicklungszeitraum – Wenig Raum für kontinuierliche Betreuung und Schulung – Kundenbereitschaft zum Verwenden eines Hilfesystems – Softwareprodukt ohne GUI – Wenig Kundenbereitschaft für Aneignung des Kontextwissens – Kritische, aber kurze und einfache Prozesse http://www.sunarts.at/pmwiki/pmwiki.php?n=R.EinfuehrungInR http://www.guterhirte.org/admin/help/wwhs.htm 15 16 Agenda – Teil 3 Best Practice • Best Practice mit Wink 2.0 – Input – Transformation – Output – Erstellung eines Storyboards Input (Storyboard, Text, Softwareablauf) • Ablaufbeschreibung, Milestones, Sprechtext vorbereiten Transformation Output (Capture Prozess) (SWF, AVI, PDF) – Identifikation notwendiger Rahmenvariablen • Max. Fenstergröße, Popups, Dialoge • Vorteilhafte Positionierung des Recorders •Storyboard •Text => Audio •Software •Systemumgebung – Nachbearbeitung und Enrichment – Export in SWF & Einbettung •Bildschirmaufnahme •Audioaufnahme •SWF •AVI •PDF Device Independent (DVI) •EXE •PPT Nur WIN 17 Best Practice 18 Best Practice Prozess: Dokument öffnen, bearbeiten und speichern Prozess: Dokument öffnen, bearbeiten und speichern SC1: Dokument öffnen • Identifikation des Hauptprozesses • Unterteilung in Teilprozesse => Granularität => Teilprozesse werden durch SC abgebildet SC2: Überschrift erstellen SC3: Dokument speichern • Teilprozesse durch Best Practice realisieren => Durchführung des SR => Produktion des SC 19 20 Best Practice BP: Storyboard erstellen • Kurzbeschreibung: Was möchte ich darstellen? • Audiotext vorbereiten • Milestones definieren Prozess: Dokument öffnen, bearbeiten und speichern SC1: Dokument öffnen Storyboard erstellen Rahmenvariablen Audiotext vorbereiten Milestones definieren SC2: Überschrift erstellen SR durchführen SC3: Dokument speichern Enrichment • Tool: Texteditor Einbettung 21 22 BP: Rahmenvariablen BP: SR durchführen • Startpunkt der Aufnahme • Minimale Fenstergröße identifizieren • Wink 2.0 starten • Audio • Rahmenvariablen eingeben – Wichtig: Einbettung • Optimale Fensterposition (Dialogfenster) • Time Capture Rate (Framerate) • Endpunkt •Screen (ganzer Bildschirm) •Window (Applikationsfenster) •Rectangle (individuelles Rechteck) •Time Capture Rate •Input Driven Capture • Durchspielen des Ablaufes 23 24 BP: SR durchführen BP: SR durchführen • Additional screenshot • Balken zeigen Recording Area • Durchführen des Prozessablaufes • FINISH zum Beenden • Start / Stop Time capture • Start / Stop Input Driven Capture 25 26 BP: Enrichment BP: Enrichment • Movie – Window • Zeitleiste mit Einzelbildern • Enrichment Panel – Rechtsklick auf Frame • Zeitleiste mit Einzelbildern – Wieviele Frames, und wo sollen Sie eingefügt werden? 27 28 BP: Enrichment BP: Enrichment • Enrichment Panel • Add Textbox – Add Audio – Add Image – Add Preset Shape • Add Button (1 Frame vor / zurück) 29 BP: Enrichment 30 SR: Export in SWF • Add Goto URL Button • Project Settings – Output File Name – File Type: SWF – Preloader – Control bar – Frame Rate • Add Goto Frame Button 31 32 SR: Export in SWF BP: Integration • Integration in WIKI via Plugin http://www.mediawiki.org/wiki/Extension:Flash • Render (Export) WINK2.0 ≈ 800 kB/min • Base Syntax <flash>file=filename.swf|attribute=value|...</flash> • Ink. Audio • 690 x 540 px • 1 fps • Parameter: Größe 33 BP: Workflow 34 BP: Workflow •Zentraler Prozess des SR •Parallele Verwendung von SR Software und Prozess - Anwendung 35 36 Ende Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Quellen [1] Baumgartner 2007, Peter Baumgartner, Susanne Heyer, The Trinity: Towards a Model of Learning Objects, Technology, Instruction, Cognition and Learning (TICL) (Special Issue: Learning Objects and Pedagogy), URL: http://www.peter.baumgartner.name/articlede/trinity_model_of_lo.pdf/view . Retrieved on: 12.05.2007 [2] Artikel Screencast. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 23. März 2007, 13:25 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Screencast&oldid=29560449 (Abgerufen: 28. Mai 2007, 16:50 UTC) [3] e-Content Erlass, 2006. VIS:AT Virtuelleschule.at, Abt. V/13: IT-Systeme für Unterrichtszwecke , http://www.virtuelleschule.at/e-content/, abgerufen am 28.05.2007 [4] Moodle Course Management System, 2007. http://docs.moodle.org/en/Flash , abgerufen am 28.05.2007 37