die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

Transcrição

die mitgliederzeitung - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG
ausgabE 2I2016
die mitgliederzeitung
DEr WoHnungsgEnossEnsCHaft „Carl zEIss” eg
richtfest nordlichter ii
seite 6
ein wohnungsbrAnd und
seine folgen
seite 12
urlAub sPeziAl
seite 21
WIR | WOHNEN
WIR | lEbEN
attraktiVE kONDitiONEN
4
riCHtFESt NOrDliCHtEr ii
6
kUrz + kNaPP
16
iNVEStMENtCHaNCE
5
barriErEFrEi DUrCH aUFzUG
8
VOrGEMErkt: tErMiNE
17
iM iNtErViEW: PEtEr VOSS
9
kiDS + tEENS
18
25 JaHrE VErtrEtEr
10
WaNDErN aUF DEM lUFtSCHiFF
20
WOHNUNG GESUCHt?
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UrlaUb SPEzial
21
braNDSCHUtz
12
krEUzWOrtrÄtSEl
22
rECHt
14
JUbilarE UND GEWiNNEr
23
raUtal
15
sind ihnen 0,01 % zinsen nicht genug?
dann schauen sie sich mal die aktuellen
konditionen unserer spareinrichtung an!
WIR | lEbEN
Wir bieten Ihnen attraktive Zinsen mit der Sicherheit unserer Genossenschaft.
Alle angelegten Gelder investieren wir in unsere Wohnprojekte und Wohnstandorte. Wir beraten Sie gern!
20. august 2016
kinderflohmArkt
iM SONNENHOF
Brauchst Du mal wieder Platz im Kinderzimmer? Sooo
viele Spielsachen, aus denen Du rausgewachsen bist?
Die Du doppelt hast? Mit denen Du noch nie gerne
gespielt hast? Die Du aber trotzdem nicht einfach
wegwerfen willst?
DANN MELDE DICH ZUM ERSTEN KINDERFLOHMARKT IM SONNENHOF AN!
Am 20. August kannst Du von 10 bis 15 Uhr Deine guterhaltenen Spielsachen verkaufen, tauschen oder vielleicht auch verschenken…
Wir haben 30 Verkaufsplätze für Kinder im Alter von 3 bis 14 Jahren. Als Verkäufer
erhältst Du von uns zwei Getränke und eine Bratwurst kostenfrei.
Bitte melde Dich an unter Telefon (03641) 504-161!
2
WIR | VOrWOrt
WIR | iNHaltSVEr zEiCHNiS
WIR | SParEN
imPressum
herAusgeber Wohnungsgenossenschaft
„Carl zeiss“ eG
redAktion
Jens runkewitz mit freundlicher
Unterstützung der Fachabteilungen,
WG „Carl zeiss“ eG;
Firma Heißa!
konzePtion
und lektorAt WG „Carl zeiss“ eG
titelbild
Schettler architekten
fotos
WG „Carl zeiss“ eG, Frank Döbert,
Doreen Noack, Grit Hiersemann,
fotolia.com, www.tpthueringen.de
lAYout
Sibylle beer
druck
Förster & borries GmbH & Co.kG
AuflAge
8.500
AusgAbe
Juni 2016
redAktionsschluss
24. Mai 2016
lIEbE MItglIEDEr unsErEr gEnossEnsCHaft,
lIEbE lEsErInnEn unD lEsEr,
lIEbE MItarbEItErInnEn unD MItarbEItEr,
der Sommer steht vor der Tür. Einige der
geplanten Projekte haben schon Fahrt
aufgenommen, andere stehen kurz vor Fertigstellung oder sind in der Vorbereitung
– damit Sie sich bei uns „Zuhause fühlen“.
Mittlerweile haben wir 108 Aufzüge im
Bestand. Unser Programm sieht bis 2020
weitere 40 Aufzüge vor. Die Modernisierungskosten geben wir dabei nicht in
vollem Umfang an unsere Mitglieder weiter.
winzerberge
rAuchwArnmelder
rAutAl
In den Winzerbergen wird dieses Jahr die
Bauersfeldstraße 10 – 20 umfangreich
modernisiert. In den oberen Etagen werden aufgrund der hohen Nachfrage große
Wohnungen durch die Zusammenlegung
von Wohnungen entstehen. Diese erstrecken sich teilweise über zwei Eingänge und
können in der Regel mit einem Aufzug
erreicht werden. Daher wird nur in jedem
zweiten Aufgang ein Aufzug angebaut.
Die tiefer liegenden Wohnungen in den
Eingängen ohne Aufzug werden nicht mit
den höheren Betriebskosten belastet. In
Summe können diese Wohnungen, für die
es bereits jetzt eine erhöhte Nachfrage –
auch und gerade aus dem Bestand – gibt
unseren Mitgliedern zu moderaten Nutzungsentgelten überlassen werden. Damit
möchten wir Impulse setzen und junge
Familien mit mehreren Kindern als „junge“
Mitglieder ansprechen.
Der Einbau der Rauchwarnmelder hat
begonnen. In einer ersten Phase werden
etwa 3.100 Rauchwarnmelder eingebaut.
Die Kosten der Geräte und deren Einbau
trägt die Wohnungsgenossenschaft, lediglich die Wartungskosten werden über die
Betriebskosten umgelegt.
Als weiteren Pluspunkt im ständigen Kampf
um Kostensenkung, sehen wir die Einbindung der Rautal Gruppe. Hier stellen die
Handwerker die ständige Verfügbarkeit,
Qualität und niedrige Kosten sicher. Daneben sichert die Rautal als einzig ernst zu
nehmender Mitbewerber der Stadtwerke
die kostengünstige Lieferung von Heizenergie.
Aufzüge
sPAreinrichtung
Dabei vergessen wir keinesfalls unsere Senioren. Die „Sorgen und Nöte“ der immer
älter werdenden Mitglieder liegen uns am
Herzen. Viele fragen nach Aufzügen oder
anderen baulichen Veränderungen.
Bereits seit 2010 haben wir ein umfangreiches Aufzugsprogramm in unseren
Planungen integriert.
Als Garant für eine Senkung unserer Kreditzinsen hat sich einmal mehr unsere Spareinrichtung bewährt. Damit können wir einerseits die Kreditzinsen an Banken deutlich
senken und andererseits den Aufbau von
privatem Vermögen für unsere Mitglieder,
oftmals als Aufbau einer zusätzlichen Altersvorsorge gedacht, unterstützen.
betriebskosten
Bei den Betriebskosten stehen steigende
Belastungen durch Steuern, Abgaben und
Umlagen ins Haus. Diesen Herausforderungen werden wir trotz aller Anstrengungen
nur bedingt entgegen wirken können.
Hinzu kommen Stromkosten, die Sie für
Ihren individuellen Verbrauch zahlen. Hier
hat sich der Anteil an Steuern und Umlagen
zur Finanzierung der politisch gewollten
Energiewende auf mittlerweile über 75 %
erhöht (incl. EEG, Umsatzsteuer, Netzentgelte, u.a.), Tendenz steigend.
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
fAzit
Wenn wir zusammenhalten, zusammenrücken und miteinander, nicht gegeneinander arbeiten, können wir vieles schaffen.
Dann gilt auch in Zukunft „Zuhause fühlen“
in unserer Genossenschaft.
Herzlich eingeladen sind Sie zu unseren
diesjährigen Wohngebietsfesten! Wir
freuen uns auf das persönliche Wiedersehen und wünschen Ihnen einen schönen
erholsamen Sommerurlaub und natürlich
viel Vergnügen beim Lesen dieser WIR.
Mit den besten Wünschen
klAus-dieter boshold
MitGliED DES VOrStaNDES
WG „Carl zEiSS“ EG
3
WIR | SParEN
attraKtIVE KonDItIonEn
vom bewohner zum sPArer
wie kAnn ich Als mitglied und nutzer einer genossenschAftswohnung Auch von
den AttrAktiven konditionen der sPAreinrichtung Profitieren?
VO
rG
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Jedes Jahr ziehen etwa 500 neue Mitglieder
in eine Wohnung der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG. Nach einem halben
Jahr stellen wir den neuen Mitgliedern
unsere Spareinrichtung vor. Viele nutzen
die exklusiven Angebote unserer Spareinrichtung und sichern sich die lukrativen
Zinskonditionen, die über den aktuellen
Angeboten am Markt liegen.
Das Geld unserer Sparer wird in Immobilien angelegt, die unbelastet sind, und es ist außerdem über den Sicherungsfond des GdW (Bundesverband Deutscher Wohnungs- und
Immobilienunternehmen) abgesichert. Die Sparer müssen gar nicht weit fahren, um sich
ihre Investitionsobjekte anzuschauen, ihr Geld bleibt nämlich in Jena.
die sPAreinrichtung – eine win-win-situAtion für sPArer
und genossenschAft
Die Genossenschaft profitiert von den Geldanlagen der Sparer, da sie keine teuren Kredite
von der Bank aufnehmen muss. Sie investiert das Geld der Sparer in die Wohnungen
der Mitglieder und andere wirtschaftliche Objekte. Wirtschaftliche Investitionen und
eingesparter Kapitaldienst machen es möglich, dass wir den Sparern Anlageangebote
mit attraktiver Verzinsung bieten können.
Wenn Sie bereits bei uns wohnen und Mitglied sind, kommen Sie auf unsere Sparberater
zu und nutzen Sie unsere Angebote! Mit unserem langfristigen Sparplan „Zielsparen
Vorsorge“ profitieren Sie zum Beispiel von bis zu 2% p.a. Zinsen ab 25 € Ansparrate im
Monat. Wir beraten Sie gern in unserer Spareinrichtung oder auch direkt im Wohngebiet.
wir berAten sie gern!
unsErE MItarbEItEr bEratEn sIE auCH gErn In IHrEM WoHngEbIEt:
unsere mitArbeiter der
sPAreinrichtung
Ursula Boeckel-Köpke arbeitet seit
2011 in der Spareinrichtung der WG
„Carl-Zeiss“ eG. Sie ist Bankfachwirtin
und ausgebildete Bankkauffrau. Zuvor
konnte Sie umfassende Erfahrungen in
anderen Genossenschaftsbanken und
im Bereich Revision sammeln. In unserer Spareinrichtung unterstützt sie mit
ihrem Wissen und ihren Kenntnissen
unsere Sparberater und achtet darauf,
dass im Hintergrund alles „läuft”.
4
Stefan Merkel | 03641 504-207
im Hausmeisterbüro Liselotte-Hermann-Straße 8, 07747 Jena
von 9.00 bis 18.00 Uhr | am: 07.07. | 11.08. | 08.09.2016
Stefan Heinz | 03641 504-202
im Hausmeisterbüro Jenaer Straße 11, 07778 Dorndorf-Steudnitz
von 9.00 – 13.00 Uhr | am: 08.08. | 05.09.2016
im Hausmeisterbüro Am Hang 5, 07743 Jena
von 14.00 bis 18.00 Uhr | am: 08.08. | 05.09.2016
André Kroll | 03641 504-203
im Hausmeisterbüro Ernst-Zielinski-Straße 18, 07745 Jena
von 9.00 bis 18.00 Uhr | am: 06.07. | 10.08. | 07.09.2016
VErHanDlungEn zuM Kauf
ricArdA-huch-hAus
Die Wohnungsgenossenschaft verhandelt derzeit mit der Stadt Jena über den
Kauf des Ricarda-Huch-Hauses.
wArum hAben wir uns
überhAuPt mit dem ricArdAhuch-hAus befAsst?
Bereits beim Kauf und beim Neubau des
Sonnenhofes gab es viele Berührungspunkte mit dem Grundstück, auf dem
das Ricarda-Huch-Haus steht. So ist das
Gebäude nur über unser Grundstück zu
erreichen und der Fettabscheider der
Küche des Ricarda-Huch-Hauses sowie Versorgungsleitungen befinden sich ebenfalls
auf unserem Grundstück. Mit der Stadt, bisherige Eigentümerin des Grundstücks und
des Ricarda-Huch-Hauses, arbeiteten wir
gut zusammen. Bei erforderlichen Abstimmungen stand immer auch das öffentliche
Interesse in unser beider Fokus. Mit einem
neuen Eigentümer besteht die Gefahr, dass
die engen Verflechtungen der Grundstücke
zu grundstücksrechtlichen Abhängigkeiten
führen, die sich zum Nachteil auf die Genossenschaft und den gesamten Sonnenhof
auswirken könnten.
Nach dem Auszug des Mieters (Großküche)
im Jahr 2015 bot die Stadt im Rahmen einer
öffentlichen Ausschreibung das Haus zum
Verkauf an. Bei einem Verkauf an Dritte
hätten wir keinerlei Einfluss auf die künftige
Nutzung des Hauses. Vor dem Hintergrund,
negative Einflüsse auf das Gesamtareal
Sonnenhof zu vermeiden und damit das
Vermögen der Genossenschaft zu sichern,
zogen wir den Erwerb in Betracht.
können wir uns Aus wirtschAftlicher sicht dAmit
befAssen?
Der Erfolg der Spareinrichtung ermöglicht
es uns, ein Kaufangebot zu erstellen. Eine
Analyse des Objektes ergab, dass der
vorgegebene Preis dem tatsächlichen
Zustand entspricht. Eine Kostenschätzung
für die erforderlichen Sanierungs- und
Umbauarbeiten machte deutlich, dass
bei einer Vermietung der Immobilie eine
Rendite erzielt werden kann, die deutlich
über einer Geldanlage bei Kreditinstituten
liegt. Die Investition erfüllt nicht nur unsere
internen Renditevorgaben, sie liegt sogar
noch darüber.
Die Investition in das Ricarda-Huch-Haus
kann durch die günstige Finanzierung und
die zu realisierenden Mieterträge zusätzlich
zu unseren sonstigen Vorhaben erfolgen das Objekt trägt sich selbst. Investitionen
in unsere Bestände werden davon nicht
beeinflusst und bleiben in der geplanten
Höhe bestehen.
Der Ertrag des neuen Investments kommt
der Genossenschaft als Ganzes zugute, er
erhöht das Vermögen der Genossenschaft
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
und kann zum Nutzen aller Mitglieder der
Genossenschaft verwendet werden.
Wir haben bereits einen Mieter für das gesamte Objekt finden können. Er mietet und
betreibt das Haus zu einem marktgerechten
Preis für 10 Jahre mit Verlängerungsoption.
Es besteht die Option, die Räumlichkeiten
des Hauses (Saal, Fremdenzimmer) unter
anderem für die Mitglieder der Genossenschaft zu nutzen (z.B. Informationsveranstaltungen, Vertreterversammlung,
Familienfeiern, Übernachtung).
fAzit:
Unter Abwägung der Risiken, die durch
einen Verkauf an einen fremden Dritten
entstehen würden und der Chance, einen
Kauf durch die Genossenschaft auch auf
wirtschaftlich solider Basis durchzuführen,
haben wir uns entschlossen, der Stadt Jena
ein Kaufangebot zu unterbreiten.
Der Stadtrat hat sich Ende April für einen
Verkauf an uns ausgesprochen. Derzeit
befinden wir uns in den Vertragsverhandlungen. Über den weiteren Fortschritt berichten wir in den nächsten WIR-Ausgaben.
Jens runkewitz
abtEilUNGSlEitEr zENtralE DiENStE
5
wg „cArl zeiss” eg
feiert richtfest
in JenA-nord
WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
norDlICHtEr II
Iris Hippauf, Mitglied des Vorstandes, und Jenas oberbürgermeister Dr. albrecht schröter
symbolisch werden die letzten nägel eingeschlagen
Vor zehn Jahren feierten wir Richtfest für
den ersten Bauabschnitt der Nordlichter.
Damals war die Wohnungsgenossenschaft
ein Exot – es gab nicht viele, die zu Beginn der 2000er Jahre mehr als 50 neue
Wohnungen am Stück in Jena bauten. Als
Enklave gehörte das ehemalige KasernenAreal der Sowjetarmee irgendwie nicht
zu Jena. Der Bau der Nordlichter I war die
Initialzündung. Mittlerweile ist dieses Areal
zu einem beliebten Wohngebiet geworden
mit hervorragender Infrastruktur, Schulen,
Kindergärten, Pflegeeinrichtungen und
kurzen Wegen in die Innenstadt.
und Techniker einbrachten, angehört und,
soweit es technisch möglich und sinnvoll
war, integriert oder ergänzt. „Diese gute Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten
ist heute nicht mehr selbstverständlich.“
betont Iris Hippauf, Mitglied des Vorstandes, in ihrer Rede.
Mit Richtkranz, Bratwurst, Bier und Kuchen
feierten wir gemeinsam mit den Bauleuten
und unseren Mitgliedern, die zahlreich
unserer Einladung folgten, sowie dem
Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr.
Albrecht Schröter, das Richtfest für den
zweiten Bauabschnitt der Nordlichter.
und den Bestand zu verjüngen. Wobei wir
die Sanierung, Anpassung und Entwicklung
des Bestandes keineswegs vernachlässigen.
eine dAnkeschön An Alle
beteiligten
verJüngung für eine stAbile
entwicklung
Großer Dank allen Firmen, Handwerkern
und Bauverantwortlichen, die in kurzer
Zeit den Rohbau fertiggestellt haben. Die
WG bedankt sich auch bei dem Architekturbüro Schettler Architekten aus Weimar.
Sie haben die Ideen, die Kundenbetreuer
Neubau sowie die Entwicklung neuer
Projekte gehört zum festen Aufgabenbestandteil unserer Genossenschaft. Der
Großteil unserer Wohnungsbestände wurde zwischen 1960 und 1989 errichtet. Es ist
wichtig, die Genossenschaft zu erweitern
die „nordlichter ii” in zAhlen
Grundstückgröße
› 6.400 qm
anzahl der Wohnungen › 78
Fertigstellung
› 2017
Wohnungsgrößen
› 40 bis 110 qm
PkW Stellplätzen
tiefgarage
oberirdisch
› 36
› 43
abschließbare
Fahrradstellplätzen
› 129
haben sie interesse an einer wohnung
in unserem neuen Quartier?
dann melden sie sich ab den 4.7.2016
bei uns: telefon 03641 504166
oder email [email protected]
Mitglieder, Handwerker, Mitarbeiter und gäste feiern gemeinsam richtfest für die nordlichter II
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WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
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WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
Im Interview: Peter Voß
Mitglied des Aufsichtsrats und Vorsitzender
des Prüfungsausschusses unserer Genossenschaft
barrierefrei
Aufzüge sind komfortabel
und haben ihren Preis
Johannes-R.-Becher-Straße 2–6: hier wurden nachträglich Aufzüge am Haus angebracht
Ein Aufzug im Haus bringt den Wohnungsnutzern viele Vorteile, da die Wohnungen
bequem und barrierefrei zu erreichen sind.
Insbesondere Bewohner oberer Etagen wissen es sehr schätzen, wenn sie bepackt mit
Einkaufstüten in den Aufzug steigen und
bis vor ihre Wohnungstür fahren können.
Beim Neubau der Fünf- und Sechsgeschosser in den 1950ern bis 1980ern leistete man
sich damals den Luxus „Aufzüge“ nicht. Die
Materialknappheit war wohl einer der entscheidenden Gründe, weshalb auf den Anbau von Aufzügen verzichtet worden war.
Mit Blick auf die Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft, die älter wurden, begann
die WG nach der Wende sukzessive mit
dem nachträglichen Einbau von Aufzügen.
Diese Form der Modernisierung ist jedoch
teuer. Zum einen sind die einmaligen Investitionskosten für Planung und Einbau
sehr hoch, was sich auf die grundsätzlichen
Nutzungsentgelte für die Wohnungen im
Haus auswirkt. Zum anderen fallen laufende Betriebskosten (Strom, Notruf, Wartung)
für den Aufzug an. Diese Kosten sind nicht
unerheblich und werden auf alle Bewohner
des Hauses umgelegt, egal ob sie im ersten
oder im fünften Obergeschoss wohnen,
ob sie den Aufzug nie, nur selten oder
mehrmals am Tag nutzen. Daher prüfen wir
im Vorfeld sehr genau und tauschen uns
8
intensiv mit den Bewohnern der Objekte,
die für einen nachträglichen Aufzugsanbau
in Frage kommen, aus.
Mit geplanten Fördermitteln für Aufzüge
können sich die Baukosten reduzieren,
jedoch bleiben die hohen Energie- und Nebenkosten für den Betrieb der Aufzugsanlage zu Lasten der Hausbewohner bestehen.
Vielen Mitgliedern ist es wichtig, dass die
Nutzungsentgelte und die Betriebskosten
bezahlbar bleiben. In unseren Befragungen
spiegelt sich wider, dass viele Mitglieder
einen Aufzug in ihrem Haus nicht für notwendig erachten. Erst recht nicht, im Hinblick auf die Mehrkosten. Bautechnisch ist
es bei vielen Häusern auch nicht möglich,
den Aufzug eben zur Etage anzubauen. Er
hält in den Zwischengeschossen, und eine
Barrierefreiheit wird damit leider nicht
immer erreicht.
Ältere oder bewegungseingeschränkte Mitglieder sind oft auf einen Aufzug und Barrierefreiheit angewiesen. Damit betroffene
Mitglieder in solchen Fällen in der Nähe
ihres gewohnten Wohnumfeldes bleiben
können, werden wir in den nächsten Jahren
weitere 40 Hauseingänge mit Aufzügen
ausstatten. Auch zukünftig wird es Häuser
ohne Aufzüge geben, was sich günstig auf
das Nutzungsentgelt auswirken wird. Ist der
Komfort eines Aufzuges gewünscht oder
aus gesundheitlichen Gründen nötig, gibt
es schon heute innerhalb des Wohnungsbestandes der WG viele Möglichkeiten dieses
Problem im Einzelfall zu lösen: z.B. mit
einem Wohnungstausch in ein Wohnhaus
mit Aufzug. Ihr Kundenberater steht Ihnen
für Fragen hierzu gern zur Verfügung.
Steffen Böttge
Sozialarbeiter
Aufzugsumbau am Salvador-Allende-Platz 1–7
Sie sind Aufsichtsratsmitglied der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“ eG der
ersten Stunde nach der Wende und seit 25
Jahren aktiv. Herzlichen Glückwunsch zu
diesem Jubiläum!
Waren Sie bereits vor der Wende mit der
Genossenschaft verbunden?
Genossenschaftsmitglied bin ich seit 1982.
Damals wohnte ich mit meiner Familie am
Salvador-Allende-Platz. Nach meiner Zulassung als Rechtsanwalt im Jahr 1990 sprachen
mich die damaligen Vorstände, Herr Dr. Koch
und Frau Wienert, an, ob ich sie in Sachen
Privatisierungsabsichten unterstützen könne.
Von dem Zeitpunkt an war ich in die genossenschaftliche Arbeit einbezogen.
Was hat Sie 1991 gereizt, sich zur Wahl
in den Aufsichtsrat aufstellen zu lassen?
Das bevorstehende Inkrafttreten von bundesdeutschem Recht. Ich wollte den Weg
von der „alten in die neue Welt“ im Sinne der
Genossenschaft mitgestalten und begleiten.
Sie haben die Änderungen seit der Wende
alle hautnah miterlebt. Was schätzen Sie
heute besonders an der WGCZ?
Die Verbesserung der Wohnverhältnisse
und des Wohnumfeldes, von denen jedes
Mitglied profitiert. Außerdem die gesamte
positive Entwicklung der wirtschaftlichen
Situation. In den 1990er Jahren war nicht
anzunehmen, dass sich die Vermögenslage
unserer Genossenschaft so positiv gestalten
wird. Wir können heute jährlich zweistellige
Millionenbeträge in die Sanierung, Modernisierung und Instandhaltung unseres Wohnungsbestandes investieren. Seit Jahren können wir jährlich eine Dividende in Höhe von
2 % auf die Genossenschaftsanteile an unsere
Genossenschaftsmitglieder ausschütten. Das
ist keineswegs selbstverständlich.
Gibt es ein Ereignis, an das Sie sich besonders erinnern?
Haften geblieben sind die Ausgründung des
Handwerkerbereichs mit der Gründung der
Rautalunternehmen sowie die Ausgründung
der Genossenschaft „Unter der Lobdeburg“.
Damit konnten wir den Zwängen des Alt-
schuldenhilfegesetztes Rechnung tragen.
Ein Meilenstein war die Entscheidung zur
Gründung einer Spareinrichtung. Auch die
Entscheidungen zu den Neubauvorhaben
Nordlichter I und Sonnenhof waren wichtige
Ereignisse.
Was gefällt Ihnen am Genossenschaftsmodell?
Das Genossenschaftsmodell ist für mich,
obwohl das Genossenschaftsgesetz bereits
seit dem 01.05.1898 existiert, auch heute
noch eine Alternative zu anderen Unternehmensformen. Das genossenschaftliche
Wohnen eignet sich, um Mitglieder sicher mit
Wohnraum zu versorgen. Es steht nicht der
kurzfristige Maximalprofit im Vordergrund,
sondern die Sicherung ihres dauerhaften
Bestehens. Die Einlagen von inzwischen über
70 Mio. € in unsere Spareinrichtung zeigen,
dass unsere Genossenschaftsmitglieder Vertrauen in die Vermögensanlagen innerhalb
der Genossenschaft haben.
Im letzten Jahr ist mit Herrn Petzold
„junger Nachwuchs“ in den Aufsichtsrat
gewählt worden. Was erwarten Sie von
den zukünftigen AR-Kollegen?
Durch das Nachrücken „Jüngerer“ mit entsprechenden fachlichen Kompetenzen in den
Aufsichtsrat wird auch für die Zukunft eine
sachliche und fachlich fundierte Arbeit im
Gremium sichergestellt. Das ist wichtig, um
die Erfolgsgeschichte unserer Genossenschaft
fortschreiben zu können.
Seit vielen Jahren begleiten Sie das Amt
des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses der Genossenschaft. Was würden sie
sagen, wie schätzen Sie die Genossenschaft heute ein?
Als langjähriger Vorsitzender des Prüfungsausschusses des Aufsichtsrates war und
bleibt mein Bestreben, gemeinsam mit allen
Genossenschaftsmitgliedern, Vertretern, Vorständen und Aufsichtsräten alle anstehenden
Aufgaben im Sinne der Genossenschaft zu
lösen. Konstruktive Kritik und sachliche Auseinandersetzungen im Sinne der Sache sind
gewünscht und erforderlich.
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2016
Peter Voß
62 Jahre, Rechtsanwalt, seit
1991 Mitglied im Aufsichtsrat
der WG „Carl-Zeiss“ eG
Gibt es Veränderungen, die Sie vorantreiben möchten?
Unsere Mitglieder werden älter. Sie sollen
lange in ihrer gewohnten Umgebung selbstbestimmt wohnen bleiben können. Die Veränderungen ihrer Wohn- und Lebensbedingungen müssen wir weiter im Auge behalten.
Altengerechtes, barrierefreies Wohnen, das
Anbieten sozialer Betreuungsleistungen und
umfassender Service rund um´s Wohnen zu
moderaten Preisen wird künftig eine Herausforderung sein.
Was sollte auf jeden Fall beibehalten
werden?
Das genossenschaftliche Miteinander. Angefangen bei den Kindern unserer Mitglieder
– Ferienangebote, Wander-, Theater- und
Konzertangebote, Wohngebietsfeste und
Weihnachtsfeiern für unsere Mitglieder.
Wo sehen Sie die WGCZ in 25 Jahren?
Auf soliden wirtschaftlichen Füßen mit einem
attraktiven und modernen Wohnungsbestand, den sie ihren Mitgliedern zu günstigen
Konditionen zur Verfügung stellt. Die Gremien
arbeiten an einer langfristigen Konzeption,
die dies ermöglichen und sicherstellen soll.
Vielen Dank, sehr geehrter Herr Voß für
das Gespräch.
Das Interview führte Jens Runkewitz,
Abteilungsleiter Zentrale Dienste.
9
25 JaHrE MItglIED DEr
VErtrEtErVErsaMMlung
brigitte fleischer
10
Wie hat sich die Vertreterversammlung
über die Jahre verändert? Was wünschen
Sie sich für die Zukunft?
In der Tat gab es mit der Zeit einige Veränderungen, besonders nach der letzten Wahl.
Das Verhalten und Auftreten einiger neuer
Vertreter stört mich sehr und stimmt mich
traurig. Auch seitens einiger anderer Mitglieder fehlt es an Achtung vor den Gremien unserer Genossenschaft. Die Stimmungsmache
einzelner Mitglieder in den letzten Jahren
finde ich sehr schade. Es wäre besser, wenn
sie die gegebene Aufgabenverteilung in einer
Genossenschaft akzeptieren würden. Ein
sachlicher und fairer Umgang untereinander ist oberstes Gebot. Wir alle müssen uns
gEsuCHt + gEfunDEn
wohnungsAngebote
Was bedeutet für Sie Genossenschaft?
Genossenschaft heißt für mich sicheres und
gutes Wohnen. Natürlich hat jedes Mitglied
dabei aber auch seinen Pflichten nachzukommen.
Unsere Vertreterversammlung fand
in diesem Jahr am 16. Juni statt.
Der Aufsichtsrat und der Vorstand haben
den Vertretern gegenüber umfangreich
über das abgelaufene Geschäftsjahr
2015 berichtet.
Die Vertreterversammlung diskutiert
und entscheidet über die gemäß Satzung zur Abstimmung zu stellenden
Beschlussvorlagen.
Leider lag der Redaktionsschluss vor der
Vertreterversammlung, so dass wir Sie
erst in der nächsten Ausgabe der WIR
ausführlich informieren können.
!
Ot
weitere Aktuelle wohnungsAngebote in JenA-lobedA:
ernst-schneller-straße 22
4-rw i ca. 89 m² i 710,00 € Warmmiete
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Werden Sie 2020 wieder kandidieren?
Wenn es meine Gesundheit zulässt, bin ich
auf jeden Fall wieder mit dabei.
Darauf hoffen auch wir und bedanken
uns für das nette Gespräch. Wir freuen
uns auf die weitere Zusammenarbeit
und Ihre stets sachlich-kritische Stimme.
(das Interview führten Klaus-Dieter Boshold
und Dirk Nytz)
vertreterversAmmlung
viel PlAtz zum sPielen
in der cArolinenstrAsse
Eb
Welche zukünftige Entwicklung erwarten Sie für die WG?
Mit dem bisher erreichten Stand können wir
doch erstmal ganz zufrieden sein. Trotzdem
muss sich die WG weiter entwickeln. Neubau
gehört dazu. Wir müssen aber gerade auch
hier ein soziales Gleichgewicht finden.
Außerdem darf auch das Thema „Parken“
nicht aus den Augen verloren werden. Bei
uns im Wohngebiet wird sich die Situation
in den kommenden Jahren sicherlich noch
verschärfen. Wie wäre es zum Beispiel mit
Tiefgaragen? Dann könnte das Umfeld auch
so schön grün bleiben, wie es jetzt ist.
NG
Worin sehen Sie die wesentlichen Aufgaben eines Vertreters?
Mir geht es vor allem darum die Mitglieder
ordentlich zu vertreten bzw. ihre Anliegen,
mit denen sie an mich herantreten, entsprechend weiterzuleiten.
Persönlich erachte ich es auch für wichtig, für
Frieden im Haus zu sorgen. Daher spreche ich
auch schon mal einen Nachbarn an, wenn
etwas nicht so optimal läuft.
immer wieder aufs Neue darauf besinnen,
was eine Genossenschaft für Vorteile mit sich
bringt. Wenn es Probleme gibt, zum Beispiel
bei der Haustechnik, ist die Genossenschaft
stets darum bemüht, diese zeitnah zu lösen.
Kein Vergleich zu privaten Anbietern etwa.
Ich wünsche mir vor allem auch von den
neuen jüngeren Vertretern, dass sie mit einer
positiven Grundeinstellung zu den genossenschaftlichen Prinzipien ihr Amt begleiten.
Sa
Erzählen Sie uns bitte ein wenig über Ihre
bisherige Zeit als Vertreterin.
Gab es in den vergangen 25 Jahren Begebenheiten im Rahmen Ihres Vertreteramtes, die Sie nicht vergessen werden?
Es war mir stets wichtig, eine aktive Rolle
zu spielen. Ich habe keine der Vertreterversammlungen verpasst. Wenn ich es für
erforderlich hielt, bin ich aufgestanden und
habe mich zu Wort gemeldet.
Auch gegenüber einigen meiner Vertreterkollegen musste ich manchmal klare
Worte finden. Ich erinnere mich noch gut
das strittige Thema: „Zulassung von NichtZeissianern als Genossenschaftsmitglieder“.
Aus meiner Sicht eine völlig richtige Entscheidung, hatte sich doch nach der Wende
die lokale Bedeutung des Betriebes deutlich
verringert und wir waren ja jetzt auch ein eigenes Unternehmen. Um unsere Wohnungen
vermieten zu können und keinen Leerstand
zu provozieren, war es nötig, uns weiter zu
öffnen. Das sahen aber nicht alle Vertreter
so, entsprechend hitzig waren die Diskussionen. Schließlich stimmte die Mehrheit für
eine Neuausrichtung.
Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung
hat fast immer sehr gut funktioniert. Hin
und wieder wurden wir Vertreter auch mit
Sonderaufgaben betraut. So sollte ich 1996
in meinem Wohngebiet die Mitglieder zu
ihrem Interesse bezüglich des Anbaus von
Balkonen befragen. Ähnlich verlief es bei
der Einrichtung eines Hausmeisterbüros in
einem der Kellerräume. Auch hier ging ich
zu meinen Nachbarn und fragte nach deren
Einverständnis.
Etwas unzufrieden war ich, als ich in der
letzten Amtszeit plötzlich Ansprechpartner
für weitere Mitglieder in Blöcken des Stadtzentrums wurde, ohne dass man mir das
vorab mitgeteilt hatte. Im Nachgang stellte
sich heraus, dass es in den anderen Blöcken
keine Vertreter gab und ich nun mal am
nächsten dran wohnte.
DA
Sehr geehrte Frau Fleischer, wie kam
es dazu, dass Sie damals Vertreterin
wurden?
Ich bin seit Juni 1972 Mitglied der Genossenschaft und war bereits vor der Wende viele
Jahre als Hausvertrauensmann (-frau) in unserem Eingang, der Georg-Büchner-Straße 4,
aktiv. 1991 war es für mich keine Frage, mich
auch als Kandidatin für die Wahl zur ersten
Vertreterversammlung aufstellen zu lassen.
Herr Körbs bei der stimmabzählung zur Vertreterwahl 2015
Neben Frau Fleischer möchten wir auch
Klaus Körbs (Mitglied seit 1973, Vertreter
für den Wahlbezirk Winzerla-Alt) zu 25
Jahren Vertreteramt gratulieren.
Aufgrund einer Erkrankung konnte er
uns leider nicht für ein Interview zur
Verfügung stehen. Wir wünschen ihm an
dieser Stelle gute Besserung und noch
viele weitere Jahre Schaffenskraft, auch
für seine Vertretertätigkeit!
drackendorfer straße 8
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haben sie fragen zur vermietung? wir beraten sie gern! 03641 504-0
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
11
WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
25 JaHrE VErtrEtEr
schadensersatz – wer trägt die Kosten?
1 Hausratversicherung
Brandschutz
Ein Wohnungsbrand und seine Folgen
Im vergangenen Quartal hat es bedauerlicherweise wieder gebrannt. Betroffen war
eine Wohnung in der Liselotte-HerrmannStraße. Personen wurden nicht verletzt,
der Sachschaden war allerdings erheblich.
Dieser Brand rückt wieder die Themen
Brandschutz und Versicherungen in den
Fokus. Die Bedeutung des Brandschutzes
ist nicht zu unterschätzen, da dieser dafür
Sorge trägt, dass keine Brände entstehen.
Im Ernstfall stellt er sicher, dass alle Bewohner rechtzeitig gerettet werden können. Spätestens nach einem Unglücksfall
werden auch die Fragen diskutiert, wer für
den eigenen Schaden und den der anderen
Bewohner einzutreten hat.
Hierfür besteht die Möglichkeit, durch
Versicherungen Vorsorge zu tragen. Die
Haftpflichtversicherung ist zwar keine
gesetzlich vorgeschriebene Versicherung
(Pflichtversicherung), deren Abschluss ist
aufgrund der geringen Kosten allerdings
dringend zu empfehlen.
12
Aber der Reihe nach:
Immer wieder stellen unsere Hausmeister
fest, dass sich in den Kellern, den Treppenhäusern und auch auf den Balkonen
sogenannte Brandlasten ansammeln
Um möglichst allen verfügbaren Raum in
der Wohnung auszunutzen, wird oft das
Treppenhaus zum Abstellen von Möbeln,
Fahrrädern und anderen Sachen verwendet. Nicht immer bleibt es bei einzelnen
Gegenständen, sondern es führt häufig zu
Ansammlungen, die den ganzen Hausflur
blockieren. Das Aufstellen von Schuhschränken oder Regalen in Treppenhäusern
stellt aber eine erhöhte Brandlast dar.
Im Brandfall müssen alle Bewohner und
Besucher das Gebäude verlassen können.
Auch umgekehrt muss die Möglichkeit
bestehen, dass Rettungskräfte das Gebäude betreten können, um Menschen
zu retten und die jeweilige Gefahrenursache bekämpfen zu können. Daher ist es
unerlässlich, dass die Rettungswege von
jeglichen einengenden oder brennbaren
Gegenständen freigehalten werden. Dabei
ist das Hauptproblem, dass derart abgestellt Gegenstände in einem verrauchten
Treppenhaus nicht gesehen werden, die
Breite des Fluchtweges einengen und zur
Stolperfalle werden.
Davon ausgenommen ist das Abstellen von
Kinderwagen, Gehhilfen und Rollstühlen,
soweit dadurch keine Fluchtwege versperrt
und andere Mitbewohner unzumutbar behindert werden. Auch Gegenstände unter
der Treppe sind oft Ursache eines Feuers.
RETTUNGSWEG
Jede Wohnung in jedem Geschoss eines
Gebäudes muss über mindestens zwei
voneinander unabhängige Rettungswege mit dem Freien in Verbindung
stehen.
Der erste Rettungsweg ist in der Regel
das Treppenhaus, der zweite Rettungsweg kann ein durch die Feuerwehr
anleiterbares Fenster sein.
Ein Wohnungs- oder Hausbrand kann dazu
führen, dass man plötzlich sein gesamtes
Hab und Gut verliert. Gegen den finanziellen Schaden sichert unter anderem die
Hausratversicherung ab.
Ist die Wohnung ausgebrannt, übernimmt
in der Regel die Hausratversicherung die
Kosten für die Wiederbeschaffung des
beweglichen Hab und Guts. Dazu gehören
Einrichtungsgegenstände, aber auch Computer, Fernseher, Musikanlagen, Kleidung,
Sportgeräte, Musikinstrumente, Werkzeuge, Haushalts- und Sportgeräte sowie bis zu
bestimmten Obergrenzen auch Schmuck,
Bargeld und Wertpapiere.
Die Hausratversicherung ersetzt nach
einem Wohnungsbrand den vereinbarten
Versicherungswert. Dabei handelt es sich
in der Regel um den Wiederbeschaffungswert. Bei reparaturfähigen Beschädigungen
werden die notwendigen Reparaturkosten
übernommen. Sind die Gegenstände
weiterhin in einem nutzbaren Zustand,
haben aber Spuren des Feuers oder der
Feuerbekämpfung davon getragen, wird
eine Wertminderung ausgezahlt.
2 Wohngebäudeversicherung
Schäden an der Bausubstanz eines Gebäudes deckt die Wohngebäudeversicherung
ab. Ist also das Haus abgebrannt oder teilweise zerstört, ersetzt diese Versicherung
die Reparatur- und Wiederaufbaukosten.
Dies umfasst neben Mauerwerk, Dachsteinen und ähnlichem auch Teile, die unmittelbar im Gebäude verbaut sind, wie Fenster,
Türen oder Fliesen.
Abgesichert sind nach einem Hausbrand
das versicherte Wohngebäude inklusive
sanitäre Installationen wie Dusche, Badewanne, Toilette samt Leitungssystem, elektrische Anlagen, Zentralheizungsanlagen.
3 Privat-Haftpflichtversicherung
Sie greift immer dann, wenn ein Dritter
geschädigt wurde und Ansprüche auf
den Ersatz von Sach-, Personen- oder Vermögensschäden geltend macht. Solche
Schäden können schnell eine immense
Größenordnung ausmachen und sind
deshalb fast zwingend durch eine gute
Haftpflichtversicherung abzudecken. Diese
muss nicht einmal teuer sein.
Die private Haftpflicht ist eine freiwillige
Versicherung und sollte niemals außer
Acht gelassen werden. Ist in der eigenen
Wohnung einmal ein Brand ausgebrochen,
sind oft auch Nachbarwohnungen von Rußoder Rauchschäden betroffen.
Für Brandschäden, die infolge eines Übergreifens des Feuers entstehen, haftet der
Mieter der Wohnung in der der Brand
entstanden ist. Wie der Bundesgerichtshof
(BGH) in einem richtungsweisenden Urteil
entschied, gilt die Haftung nicht nur bei
Unachtsamkeit oder Fahrlässigkeit, sondern
auch, wenn der Brand aufgrund eines technischen Defekts entstand (BGH-Urteil vom
1. April 2011, Az. V ZR 193/10). Die Folge:
Zwar regulieren zunächst Hausrat- beziehungsweise Wohngebäudeversicherung
den Schaden, doch der Versicherer kann
den Verursacher in Regress nehmen. In
diesem Fall übernimmt die private Haftpflichtversicherung die Kosten.
Versicherungsschutz: kompakt + übersichtlich
1 Hausratversicherung: Schäden durch Feuer und Löschwasser an
Mobiliar und Elektrogeräten
2 Wohngebäudeversicherung: Schäden durch Feuer und Löschwasser direkt
an Bausubstanz
3 Privat-Haftpflichtversicherung: Schäden durch Feuer sowie Folgeschäden, von
denen Dritte betroffen sind (zum Beispiel Nachbarn)
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2016
WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
Versicherungen im Überblick Grillen
auf dem Balkon
und im Freien
Grillen auf dem Balkon, der
Terrasse oder im Garten ist
unseren Mitgliedern nicht untersagt. Nachbarn müssen dies zwar
akzeptieren, hier ist aber ein hohes
Maß an Rücksichtnahme geboten.
In unserer aktuellen Hausordnung
wurden hierfür spezielle Regeln
aufgestellt.
Das Grillen ist aber nicht erlaubt, wenn
der Rauch in Nachbarwohnungen zieht.
Dabei spielt es keine Rolle, ob der Grill auf
dem Balkon, der Terrasse oder im Garten
steht. Bei wesentlichen Beeinträchtigungen durch Ruß, Rauch oder dichten Qualm
liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit
einer Geldbuße geahndet werden kann.
Um die Rauchentwicklung so gering wie
möglich zu halten, schreibt die Hausordnung vor, dass auf Balkonen nur mit Gasund Elektrogrills gearbeitet werden darf.
Die Verwendung eines Holzkohlegrills
auf dem Balkon ist nicht gestattet. Auch
der Einsatz von Tropfschalen ist sehr zu
empfehlen, da hierdurch verhindert wird,
dass Fett auf die Heizquelle tropft.
Auszug aus der aktuellen
Hausordnung:
Das Grillen auf den Balkonen
ist nur mit Gas- und Elektrogrills und nur im Rahmen der
gesetzlichen Vorschriften
gestattet.
Das Grillen auf den zum Haus
gehörenden Freiflächen ist
nur nach Rücksprache mit
und Genehmigung durch den
Hausmeister gestattet.
13
WIR | WOHNEN
WIR | WOHNEN
rECHt
rautal
der erbe wird mitglied Auf zeit
Die Mitglieder der Wohnungsgenossenschaft „Carl Zeiss“eG kaufen sich mit
ihren Anteilen ein Stück Sicherheit auf
einem derzeit nicht leicht berechenbaren Wohnungsmarkt.
wAs Aber bleibt den erben dAvon
nAch dem tod des genossenschAftsmitgliedes?
müssen. Genauso genießen Ehepartner,
Lebensgefährten und Kinder, die mit dem
Verstorbenen in der Wohnung gelebt haben, Kündigungsschutz. Das BGB sieht vor,
dass ein Vermieter sie nicht einfach auf die
Straße setzen kann.
zum Anderen gilt Jedoch Auch die
sAtzung und dAs genossenschAftsGeregelt wird diese Thematik im Genossen- gesetz
schaftsgesetz – aber auch in unserer Satzung. Als Mitglied unserer Genossenschaft
genießen Sie viele Vorteile: langjähriges
Wohnen in vertrauter Umgebung, stabile
Nutzungsgebühren, Schutz vor Eigenbedarfsklagen – gewichtige Argumente in
Zeiten, in denen sich der Wohnungsmarkt
von seiner rauen Seite zeigt. Dafür haben
Sie vor dem Bezug Ihrer Wohnung die in der
Satzung festgelegte Anzahl an Genossenschaftsanteilen gezeichnet und eingezahlt.
wAs geschieht mit den so erworbenen
Anteilen nAch dem tod?
Können vielleicht Kinder und Enkel gar darauf hoffen, einmal die Wohnung von Eltern
oder Großeltern zu übernehmen? Hier sind
zwei Rechtsverhältnisse zu unterscheiden:
Einerseits ist das Genossenschaftsmitglied
Mieter (es geht ein Nutzungsverhältnis über
die Wohnung ein) und andererseits wird
eine Mitgliedschaft in der Wohnungsgenossenschaft begründet. Insoweit gelten
für das Mitglied zum einen die gleichen
Bestimmungen, die das Mietrecht des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) im Todesfall
vorsieht: Da haben Erben beispielsweise
ein außerordentliches Kündigungsrecht,
um nicht über einen langen Zeitraum
Miete für eine leere Wohnung zahlen zu
14
Dessen § 7 legt fest, dass bei Tod eines
Mitgliedes dessen Erbe die Mitgliedschaft
übernimmt. Wenn er diese nicht kündigt
oder das Erbe ausschlägt, ist er nun selbst
Mitglied der Genossenschaft – allerdings
nur für eine begrenzte Zeit. Die reicht per
Gesetz bis zum Ende des Geschäftsjahres,
in dem der Erbfall eingetreten ist. Dann
erlischt sie automatisch. Einen Anspruch auf
die Wohnung können Erben nicht erheben.
Das soll verhindern, dass jemand einfach
per Erbfolge zum Nutzer einer Genossenschaftswohnung wird. Allerdings treten die
„Mitglieder auf Zeit“ in fast alle Rechte und
Pflichten ein, die das verstorbene Mitglied
einst hatte.
ein erbe ist stimmberechtigt, muss
Aber Auch fällige zAhlungen leisten
Nur die Ämter, in die der Erblasser einmal
gewählt worden ist – beispielsweise als
Vertreter – gehen nicht auf den Erben über.
Erlischt die Mitgliedschaft des Erben nach
der gesetzlichen Frist, hat er Anspruch auf
Auszahlung der eingebrachten Anteile
des Verstorbenen. Hat die Genossenschaft
noch offene Forderungen, wenn beispielsweise nicht alle Nutzungsentgelte bezahlt
sind oder noch Betriebskostennachzahlungen ausstehen, werden diese Gelder von
der Summe abgezogen. Eine Auszahlung
erfolgt auch nicht sofort mit dem Erlöschen
der Mitgliedschaft. Denn vor einer Rückzahlung des Genossenschaftsanteils muss das
Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres
abgewartet, müssen Bilanzen erstellt und
die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens
geprüft werden. Spätestens ein halbes Jahr
nach dem Ausscheiden des Mitglieds werden die verbliebenen Anteile ausbezahlt, §
11 Satzung WGCZ.
Jens runkewitz
abtEilUNGSlEitEr zENtralE DiENStE
Der anspruch auf die genossenschaftliche
Wohnung lässt sich nicht vererben
rat & tat
erbengemeinschAft
Als genossenschAftsmitglied?
Geht der Nachlass eines Mitgliedes
nicht an einen einzelnen Erben, sondern an eine Erbengemeinschaft,
bleibt es dennoch bei nur einer Mitgliedschaft.
Die Erben müssen sich untereinander
einigen, wer von ihnen Ansprechpartner für die Genossenschaft ist.
ihr PArtner für sicherheit, heizung
und sAnitär in ihrer wohnung
stAnd umrüstung
rAuchwArnmelder:
669 Wohnungen wurden bereits mit Rauchwarnmeldern ausgestattet.
Lindenstraße 1–5
Liselotte-Herrmann-Straße 14a–c/16–24,
26a–c/28–36, 38 a–c
Platanenstraße 14–16
Rudolf-Breitscheid-Straße 1–9/11–19
Salvador-Allende-Platz 1–3
heizungssteuerung für zu hAuse
Evohome bietet die Möglichkeit, jeden
Heizkörper in Ihrer Wohnung mit einer
Smartphone App (Android/iOS) oder mit einem Browser individuell zu programmieren
und aus der Ferne zu überwachen.
Alles was Sie brauchen, ist ein Bedienelement, für jeden Heizkörper einen elektrischen Thermostatkopf und ein funktionierendes WLAN. Die Geräte im WLAN
anmelden und schon können Sie für jeden
Raum festlegen wann Sie welche Temperatur wünschen. Und wenn mal etwas
Unvorhergesehen passiert, können Sie von
unterwegs einfach die Einstellung ändern.
Unterstützung und Beratung bekommen
Sie natürlich auch hier bei Ihrer rautal.
höhenverstellbAres wc-modul
endlich ist es dA: teceluX – dAs wc-terminAl – neu formschön und innovAtiv.
Modular aufgebaut und perfekt abgestimmt gibt es mehrere Varianten:
TECElux „m-Lift“ – das WC für Klein und Groß
bei den Produkten handelt es sich
TECElux „sen-Touch“ – berührungsloses Spülen
um zusatzleistungen, die vom
Mitglied selber getragen und von der
TECElux „ceramic-Air“ – Frischluft ohne Lüften
Genossenschaft genehmigt werden
TECElux „smart-Connect“ – offen für fast jede Technik
müssen.
Es gibt immer wieder Menschen, denen ist
die Standardhöhe eines WCs zu niedrig.
Nun besteht mit TECElux „m-Lift“ die Möglichkeit, die Sitzhöhe auch nach erfolgtem
Einbau jederzeit individuell einzustellen.
Die Keramik muss dazu nicht entfernt
werden. Die Höhe der Keramik kann über
eine Stellspindel in einem Bereich von acht
Zentimetern stufenlos angepasst werden.
Die Glasfront bewegt sich dabei mit der
Keramik, so dass der optische Gesamteindruck nicht durch Fugen oder Spalten
beeinträchtigt wird.
Ist ein Stromanschluss vorhanden, kann das
WC-Modul auch mit weiteren Funktionen
ausgestattet werden. Programmierbare
und berührungslose Auslösung, Lüftungssystem mit Aktivkohlefilter gegen
unangenehme Gerüche, Hygienefunktion,
Reinigungsspülung und einiges mehr sind
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
interessante und nützliche Funktionen.
Als offene Schnittstelle zwischen den WCFunktionen und der Badarchitektur kann
das WC-Terminal mit fast jeder Keramik und
auch mit Dusch-WCs kombiniert werden.
Offen für jede Zukunftstechnologie: Wasser,
Abwasser, Elektrik, Höhenverstellbarkeit
und Filterlösung sind hier untergebracht.
Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Wir beraten Sie gern.
Ihre Rautal
GEBÄUDEMANAGEMENT GmbH Jena
15
VO
k-k-k kaFFEE-kUCHEN-kENNENlErNEN:
mittwochs I 15 Uhr I Begegnungsstätte Nordlichter (Die Themen werden per Aushang bekannt gegeben.)
Kurz + KnaPP
termine:
zusAmmengefAsst
nAchwuchsförderung
science citY JenA
Wir unterstützen die Kinder- und Jugendarbeit im Rahmen der Schooltour und
den jährlichen Feriencamps. Ein großes
Dankeschön geht an die Profis der ersten
Mannschaft, die den Nachwuchs aktiv
unterstützen.
Zum Aufstieg gratulieren wir Science City
Jena und wünschen für die kommende
Saison alles Gute!
zusAmmensetzung des stromPreises 2016
Durchschnittlicher Strompreis für Haushaltskunden in Deutschland*
Baskets - Sommercamp
24.08.2016
Lobeda
20.08.2016
Kinderflohmarkt + Kinderaktion
im Sonnenhof
25.08.2016
Winzerla
27.08.2016
02.09.2016 I 14 Uhr
Stadtteilfest
Jena Nord (Polaris)
11.09.2016
200. Geburtstag des Firmengründers Carl Zeiß
mit Vorstellung der Wohnungen Nordlichter II
und Programm für Groß und Klein im Sonnenhof
Dorndorf-Steudnitz/
Camburg
zusammen mit
dem Kita-Fest
der Saaletalzwerge
31.08.2016
Nord
Ihnen und der Umwelt zuliebe verzichten
wir schon seit Jahren bei der Pflege der
Grünanlagen auf Glyphosat. Unkrautvernichtung erfolgt bei uns mittels Hitze oder
mechanisch.
rG
EM
Er
kt
tHEatErfaHrt aM 10. noVEMbEr
naCH altEnburg
„lA vie en rose“
JenA zählt zu den frAuenfreundlichsten städten deutschlAnds
Unter den 77 größten deutschen Städten
belegt Jena laut Focus den dritten Platz im
Ranking um die frauenfreundlichste Stadt.
Sieger ist Dresden.
In diesen Städten finden Frauen das beste
Verhältnis von Gleichstellung und Lebensqualität, wie ein Ranking des Magazins ergab. Zusammen mit Sozialwissenschaftlern
wurden dafür Jobs und Karrierechancen,
Einkommen und Qualifikation, frauenfeindliche Kriminalität sowie Spaß und Freizeitangebote verglichen. Auf Platz zwei kommt
Heidelberg, gefolgt von Jena und Leipzig.
Mit Chemnitz auf Platz sieben und Berlin
auf Platz zehn sind gleich fünf Ost-Städte
unter den Top Ten. (Quelle: focus.de)
16
(Quelle und foto: www.tpthueringen.de)
Unsere Theaterfahrt 2016 führt diesmal
an das Landestheater nach Altenburg zur
Aufführung von „Piaf – La vie en rose“.
APP ist nicht gleich APP
„es ist wahr, dass ich ein schreckliches leben
geführt habe; aber es war zugleich herrlich, weil
ich es geliebt habe – ja, das leben vor allem.“
Édith Piaf
© ra2 studio, fotolia
Jeder vierte Einwohner in Deutschland
besitzt ein Smartphone. Mittlerweile sind
das kleine Hochleistungsrechner und das
Telefonieren ist fast nur noch Nebensache.
Kleine Applikationen: kurz „App“ genannt,
machen das Smartphone zum Begleiter
in allen Lebenslagen und Lebensfragen.
Faszinierend und unheimlich zu gleich.
Jeden Tag werden tausende neue Apps
in die Stores gestellt.
Wir haben für Sie in Apps und Play-Stores
gestöbert und tolle Apps gefunden.
In den nächsten Ausgaben stellen wir Ihnen einige Apps vor, die für Sie vielleicht
interessant sein könnten.
Gern veröffentlichen wir auch Ihren
App-Tipp: [email protected]
PutzAlArm!
hier ist der nAme ProgrAmm.
PUTZALARM! hilf t durch den
Putzalltag.
Durch Motivation, Aufgabenstellung und Zeitmanagement, soll
man den Haushalt voll im Griff
haben, laut App-Herausgeber.
Die App gibt es als Free-Version,
das heißt ohne zusätzliche Kosten.
Er
01.–05.08.2016
verzicht Auf glYPhosAt
Auch in Winzerla eröffnen wir demnächst
unsere Begegnungsstätte für unsere Mitglieder. Es werden tolle Programme organisiert für Jung und Alt. Wir informieren Sie
auf den Aushängen in Ihren Schaukästen.
EM
wohngebietsfeste:
VO
begegnungsstätte
der wg „cArl-zeiss“ eg in winzerlA
rG
„Non, je ne regrette rien“ („Nein, ich bereue
nichts“) – ein Chanson, das nicht nur um die
Welt ging, sondern auch das Lebensmotto
seiner Interpretin war: Édith Giovanna
Gassion (1915–1963), die 1,47 Meter kleine
Französin mit der großen Stimme, die als
Édith Piaf schon zu Lebzeiten zur Legende
wurde. Sie sang von Liebe und von Tod,
von Lebensglück und von Verzweiflung; sie
verstand es, die Tragik ihres Lebens in ihrer
Musik auszudrücken – allgemeingültig und
allgemeinverständlich.
„Wenn ich nicht brennen würde, wie denkst
Du, könnte ich singen?!“, hat Piaf einmal einem ihrer Liebhaber an den Kopf geworfen.
Ihr kurzes Leben gleicht dem einer Kerze,
die an beiden Enden zugleich brennt: ein
Leben gezeichnet von einer Vielzahl heftiger Liebesaffären, von nicht enden wollenden Partys, von internationalen Erfolgen
vor einem Millionenpublikum, von Armut
und Reichtum, von tragischen Unfällen,
Alkohol- und Drogenabhängigkeit und von
öffentlichen Zusammenbrüchen. Édith Piaf
bleibt bis heute ein Weltstar, dessen Lieder
tief berühren und Kraft spenden.
Nach einer komplett ausverkauften ersten
Spielzeit in Gera zeigt das Thüringer Staatsballett „Piaf – La vie en rose“ zum ersten
Mal in Altenburg. Mit dabei sind neben den
Tänzerinnen und Tänzern der Compagnie
wieder eine Live-Band (Flügel, Akkordeon,
Bass und Violine) sowie die gefeierte PiafSängerin Vasiliki Roussi.
AndreA förster
StEllV. abtEilUNGSlEitEriN zENtralE DiENStE
termin: 10.11.2016
Über weitere Details informieren wir
Sie in den Hauseingängen.
Anmeldung:
kt
goEtHE, sCHIllEr
unD DEr sonnEnHof
Ein Stadtrundgang durch Jena ist für
viele Besucher ein fester Programmpunkt während ihres Aufenthalts in
der Stadt.
Während des Ausflugs in die Geschichte Jenas, vorbei an den Wirkungsstätten großer deutscher Dichter und
Denker, zu den Spuren der Romantiker,
tauchen die Gäste aus der Vergangenheit auf und werden wieder mit der
Gegenwart konfrontiert. Dabei bestechen Vergangenheit und Gegenwart
mit außergewöhnlicher Architektur
nirgendwo in der Stadt so unmittelbar
nebeneinander wie im Sonnenhof.
Bisher blieben Fragen der Stadtgäste
zum Sonnenhof oft unbeantwortet,
da nicht alle Stadtführer Zahlen und
Fakten zum Sonnenhof parat hatten.
Auf Wunsch der Stadtführer, haben
wir einen Flyer anfertigen
lassen.
Wenn Sie, liebe Mitglieder, Interesse haben,
die Flyer liegen in unserer Hauptgeschäftsstelle im Sonnenhof
und in der Jenainformation für Sie und
für Gäste zum Mitnehmen bereit.
Andrea Förster | fö[email protected]
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
17
WIR | k U r z + k N a P P
WIR | kUr z + kNaPP
rePArAturAnmeldungen…
bei den Hausmeistern in der zeit
von 7.00 – 7.30 Uhr. dAnke
PflanzaKtIon
blühende bAlkone
In diesem Jahr haben die Kinder der Kindereinrichtungen Bertolla in Winzerla und
Anne-Frank in Lobeda wieder für bunte
Balkone gesorgt. Bei der Pflanzaktion
wurden die Kleinen von ihren Erziehern
und unseren Hausmeistern tatkräftig unterstützt. Alle hatten viel Spaß bei der Aktion.
Wie im letzten Jahr werden wir alle noch
lange Freude an den bunt bepflanzten
Balkonkästen haben.
ein grosses dAnkeschön
An Alle beteiligten!
Wir hoffen auch im nächsten Jahr auf
großes Interesse unser Mitglieder. Haben
Sie Lust, die Kleinen bei der Aktion zu unterstützen und beim Pflanzen anzuleiten?
Dann melden Sie sich bei Andrea Förster,
unter [email protected] oder telefonisch unter 504211.
windmühle
Ob du damit über die Wiese läufst und der
Sommerwind die Windmühle anpustet, ob du
noch ein schönes Geschenk für Oma brauchst
oder dein Zimmer dekorieren willst – eine
Windmühle passt immer. Und zuhause hast
du bestimmt alles, um eine Windmühle zu
basteln.
2. falte eine diagonale.
WIR | k i D S + t E E N S
WIR | k i D S + t E E N S
bastEltIPP
du br Auchst:
Papier
✓ 1 Bogen buntes
er Pin
✓ 1 Reißzwecke od
✓ 1 Stock
✓ Schere
1. schneide dir ein Papierquadrat – je nachdem, wie groß deine windmühle werden soll.
3. falte dann auch die andere diagonale und
öffne das Papier wieder.
AndreA förster
StV. abtEilUNGSlEitEriN zENtralE DiENStE
sAunAsPAss für bErtollaKInDEr
aN DiESEr StEllE NOCH EiNMal
EiN klEiNES dAnkeschön aN
allE UNtErStützEr!
Mit dem Rückzug Ende letzten Jahres in
die modernisierte Kindereinrichtung der
Bertolla wurde der Saunatraum endlich
wahr. Inzwischen gehört der Saunabesuch
für alle Kinder ab drei Jahre zum festen
Bestandteil. Die kleinen Knirpse können
sich eine Woche ohne Saunagang nicht
mehr vorstellen.
Kindergartenleitung und Förderverein
sind sehr glücklich, dass es mit Hilfe vieler
Sponsoren, dem Erlös aus der Tombola
zur Seniorenweihnachtsfeier 2015, Firmen, fleißigen Helfern, Elternbeirat und
engagierten Eltern möglich wurde, das
Saunaprojekt in die Tat umzusetzen.
Bereits seit mehreren Jahren pflegen wir
mit Bertolla eine angenehme Kooperation,
die für beide Seite gewinnbringend ist und
die Spaß macht.
4.schneide von den ecken aus die diagonalen
bis etwa zur hälfte bis zum mittelpunkt ein.
5. klebe die spitzen am mittelpunkt fest.
und schon ist
deine Windmühle
fertig.
Viel spaß im
sommerwind!
AndreA förster
StV. abtEilUNGSlEitEriN zENtralE DiENStE
18
6. Pinne die windmühle mit einer reißzwecke
oder einem Pin am mittelpunkt an einem
stock fest.
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
19
WIR | lEbEN
Hoyerswerda, Wittenberg, Magdeburg,
Wolmirstedt, Hückeswagen, Neuss, Witten,
Hattingen, Dortmund, Bielefeld, Senftenberg, Eisenhüttenstadt, Bad Saarow, Hennigsdorf, Eberswalde, Berlin, Hildesheim,
Wolfsburg, Neustadt am Rübenberge,
Wilhelmshaven, Hamburg, Schwerin, Torgelow, Marlow, Neubrandenburg, Wolgast,
Bergen auf Rügen und Kiel.
12. MaI 2016: früHlIngsWanDErung
wAndern Auf dem luftschiff
© sunny studio, fotolia
Herr lenke konnte auf grund seines großen fachwissens den Wanderfreunden viel über die heimische flora erläutern.
Unsere Frühjahrswanderung führte uns
an einem wunderschönen Sonnentag
zum Luftschiff. In Wogau/Jenaprießnitz
starteten wir unsere Wanderung mit
unseren Stamm-Wanderern und zahlreichen neuen Wanderfreunden. Auf einem
schönen, gut begehbaren Weg, vorbei an
gelb leuchtenden Rapsfeldern und saftigen grünen Wiesen, ging es erst einmal
bergauf in Richtung Wölmisse-Luftschiff.
Dort angekommen, konnten wir uns bei
einer ausgedehnten Rast stärken. Es gab
viel zu erzählen, schließlich hatten wir uns
mehr als ein halbes Jahr nicht gesehen.
Unsere Wandergruppe umfasste diesmal 27
wanderlustige Naturliebhaber. Mehr über
die Geschichte des Luftschiffes erfuhren
wir auf den Infotafeln. Weiter ging es an
Jenas „schönster Elsbeere“ vorbei. Herr
Lenke, selbst langjähriges Mitglied unserer
Genossenschaft, wußte ebenfalls einiges
über die Elsbeere und die Geschichte des
Luftschiffes zu erzählen.
Über einen schönen Waldwanderweg ging
es hinunter zum Fürstenbrunnen. Wer Lust
hatte, konnte ein paar Schlückchen vom
Quellwasser genießen. Von hier aus ging
es durch das wunderschöne Pennickental
nach Wöllnitz. Dabei konnten wir die ersten
Orchideen wie z. B. Frauenschuh, Vogelnestwurz, Zweiblatt und Helmknabenkraut
bewundern. Auch hier überraschte uns Herr
Lenke mit seinem großen Fachwissen über
die heimische Flora.
Bei bester Laune kehrten wir im Gasthaus
„Thalschänke“ in Wöllnitz ein. Bei selbstgebrautem Weißbier, einer Spezialität des
Hauses, sowie anderen leckeren Getränken
und Speisen ließen wir unseren Wandertag
ausklingen.
Auf diesem Wege nochmals ein großes Dankeschön an Herrn Lenke für die Unterstützung bei der Planung unserer Wanderung.
Wir wünschen Ihnen allen einen schönen
Sommer! Über unser nächstes Wandervorhaben im Spätherbst informieren wir Sie in
unserer dritten „WIR“ Ausgabe.
iHrE WaNDErbEGlEitEriN
christine nincke
Urlaub im eigenen Land steht ganz oben
auf der Wunschliste der Deutschen.
Schließlich findet man hier unberührte
Natur, saubere Strände, hervorragend
ausgebaute Rad- und Wanderwege, historische Städte, Sehenswürdigkeiten des
Weltkulturerbes – und das alles direkt vor
der eigenen Haustür, also ohne eine zeitund kostenaufwändige Anreise. Fehlt nur
noch die geeignete Unterkunft für erholsame Urlaubstage im Heimatland. Die findet
man beim entspannten Blättern im neuen
Katalog „Urlaub Spezial – Übernachten
in Gästewohnungen“ oder auf der Website www.urlaub-spezial-deutschland.de.
Hier bieten 48 Wohnungsunternehmen aus
9 Bundesländern ihre Gästewohnungen
zur Übernachtung an. Unsere Genossenschaft ist eines dieser Unternehmen. Wer
hier Mitglied ist, der kann sich den neuen
Urlaubskatalog ab sofort kostenlos in unserer Geschäftsstelle im Sonnenhof abholen.
Neben ausführlichen Informationen zu
Ausstattung, Lage und Preis der jeweiligen
Wohnung gibt es im Katalog und auf der
Website viele Anregungen zu Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen der jeweiligen Region. Die Auswahl der Urlaubsorte
erinnert an das Inhaltsverzeichnis eines
Reiseführers: Suhl, Gera, Erfurt, Jena,
Weimar, Mühlhausen, Plauen, Schwarzenberg, Wilkau-Haßlau, Pirna, Olbernhau,
Zittau, Chemnitz, Coswig, Bautzen, Leipzig,
Die angebotenen Gästewohnungen sind
in Ausstattung und Ambiente vergleichbar mit Ferienwohnungen und für einen
Wochenendtrip zu zweit, aber auch für
einen Familienurlaub mit Kind und Kegel
bestens geeignet. Zudem überzeugen
sie mit einem außergewöhnlichen PreisLeistungs-Verhältnis.
Wer sich für ein Reiseziel entschieden hat,
wendet sich telefonisch, per Post oder Mail
direkt an das Wohnungsunternehmen.
Dort erfährt er, ob die Wohnung zum
Wunschtermin frei ist, erhält einen Vertrag
und vereinbart Termin und Zeitpunkt der
Schlüsselübergabe.
lAssen sie sich insPirieren und
geniessen sie einen wundervollen
urlAub!
ihre wg „cArl-zeiss“ eg
ferien-check für IHrE WoHnung
Machen Sie den Ferien-Check für ihre Wohnung
bevor Sie in den Urlaub fahren, damit Sie bei
ihrer rückkehr von bösen überraschung verschont werden.
organisieren sie, dass:
ihr briefkasten regelmäßig geleert wird! verbrauchen bzw. entsorgen sie leicht ver haustiere versorgt sind!
blumen versorgt sind!
entleeren sie den müll in der wohnung!
drehen sie den wasserhahn zu!
Prüfen sie, dass alle elektrischen geräte
bei einer ausgedehnten rast konnten sich die teilnehmer der Wandergruppe stärken.
20
Es gab auf der Wanderung viel zu sehen,
wie hier den frauenschuh.
derbliche lebensmittel!
verschließen sie alle fenster!
bestellen sie die tageszeitung für die zeit
hinterlassen sie bei der Person ihres ver-
trauens einen notschlüssel, damit man im
notfall in die wohnung kommt.
seien sie vorsichtig mit Posts in den sozialen
netzwerken!
ihrer Abwesenheit ab!
(zeitungen bieten auch Urlaubsnachsendungen hinterlassen sie keine öffentlichen Abwean – erkundigen Sie sich bei ihrer tageszeitung!)
senheitsnotizen!
ausgeschaltet sind! Am besten stecker informieren sie einen nachbarn ihres ver- verschließen sie fest ihre wohnungseinziehen (außer vom kühlschrank).
trauens, wie lange sie vereist und wie sie
gangstür, wenn sie die wohnung verlassen!
im notfall erreichbar sind!
WIR DIE MItglIEDErzEItung DEr Wg „Carl zEIss“ Eg 2 I 2016
WIR | lEbEN
urlAub sPeziAl
21
Die Teilnehmer am Gewinnspiel erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens in unserer
Mitgliederzeitung „WIR“ im Falle eines Gewinnes einverstanden. Einsendeschluss ist der 19. August 2016.
Adresse: WG „Carl Zeiss“ eG, WIR Redaktion, Sonnenhof 9, 07743 Jena
E-Mail: [email protected]
1. Preis: 50 €-Gutschein Sonnenhofladen der Agrargenossenschaft BUCHA
2. Preis:30 €-Gutschein Sonnenhofladen der Agrargenossenschaft BUCHA
3. Preis: 1 Buch „ Jena – Geschichten und Anekdoten"
MITMACHEN UND GEWINNEN
WIR | LEBEN
…Unseren Jubilaren
22
An dieser Stelle gratulieren wir
allen Mitgliedern, die in den
letzten Monaten Geburtstag
hatten und wünschen Ihnen
alles Gute, vor allem beste
Gesundheit, Optimismus und
viel Freude am Leben.
Wir gratulieren Gerda Schmal, Dorothea
Greifenegger und Hildegard Spange zum
90. Geburtstag.
Wir wünschen den drei Damen viel Gesundheit und dass sie sich noch lange bei
uns wohlfühlen.
Vorstand Klaus-Dieter Boshold gratulierte Gerda Schmal (linkes Bild) und Dorothea Greifenegger (rechtes Bild)…
Auf diesem Weg noch
einmal Herzlichen Glückwunsch an alle Geburtstagskinder.
…und bei Hildegard Spange war Iris Hippauf zu Gast, um herzliche Glückwünsche zu überbringen.
Gewinner des Leser-Rätsels Ausgabe 1 | 2016
Wir möchten uns an dieser Stelle wieder bei allen Lesern für ihre rege Teilnahme
bedanken. Wir freuen uns immer sehr über die zahlreichen Postkarten, E-Mails
und herzlichen Worte.
Dankeschön! Und weiter so...
Das Lösungswort unseres Rätsels in der letzten Ausgabe unserer Mitgliederzeitung
lautete: „Fruehlingserwachen“, Einsendeschluss war der 16. März 2016.
Und gewonnen haben diesmal:
Platz 1 Gutschein Sonnenhofladen der Agrargenossenschaft Bucha
im Wert von 50 Euro: Philipp-Sebastian Walther
Platz 2 Gutschein Sonnenhofladen der Agrargenossenschaft Bucha
im Wert von 30 Euro: M. Ruschitzka
Platz 3 Buch „Jena – Geschichten und Anekdoten“: Peter Hanke
Herzlichen Glückwunsch!
Bitte kontaktieren Sie die WIR Redaktion, um Ihren Gewinn zu erhalten.
Telefon 03641 504-210 · E-Mail: [email protected]
WIR DIE Mitgliederzeitung der WG „Carl Zeiss“ eG 2 I 2016
23
kUNDENbEtrEUEr
WIR | Für SiE
stAdt und umlAnd
stanD JunI 2016
lobedA
winzerlA
Christine Nincke 03641 504-191
Rolf Drechsler 03641 504-182
Sandra Probst 03641 504-172
Naumburger 2–6, Merseburger Str., Altenburger Str.
Felix-Auerbach-Str., Platanenstr., Lindenstr.,
Ernst-Schneller-Str., Richard-Sorge-Str., Musäusring
Wanderslebstr.; Schomerusstr.; Anna-SiemsenStr. 16–28; 6 c, d, e, f; 68 c, d, e; Bauersfeldstr.;
Boegeholdstr.
Martin Goll 03641 504-193
Dornburger Str., Leipziger Str., Scharnhorststr.,
Friedrich-Wolf-Str., Frauengasse, Am Rähmen
Susanne Mlocek 03641 504-180
Jennifer Kiel 03641 504-192
Sebastian Marx 03641 504-183
Erich-Kuithan-Str., Freiligrathstr., Friedenstr.,
Naumburger Str. 11–15, Am Hang, Schützenhofstr.,
G.-Neumann-Str., Closewitzer Str. 2 a–c und 4 a–c,
Carl-Orff-Str., Telemannweg
Tieckstr., Salvador-Allende-Platz,
Drackendorfer Str., Carolinenstr., Novalisstr.
Mike Fiedler 03641 504-190
Dornburg-Camburg: Neustr., Brückenstr., Zum
Stünzertal, Am Heerweg, Str. der AWG, Jenaer Str.,
Am Rosengarten, W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str.,
Große Scheeren, Lerchenweg; Jena: Georg-WeerthStr., Georg-Büchner-Str., Arvid-Harnack-Str., KätheKollwitz-Str. und Am Planetarium, Bachstr., Camsdorfer Ufer, Haus „Zur Sonne“ und „SONNENHOF“
SParEiNriCHtUNG
stAdt und umlAnd
Stefan Heinz 03641 504-202
Liselotte-Herrmann-Str.
Nicole Hundertmark 03641 504-181
Theobald-Renner-Str., Stauffenbergstr., WernerSeelenbinder-Str., Hans-Berger-Str.
Olga Meglin 03641 504-173
Ernst-Zielinski-Str.; Hugo-Schrade-Str.;
Helene-Weigel-Str.; Hanns-Eisler-Str.; Johannes-R.Becher-Str.; Schrödingerstr. 2–42, 27–37
Eva-Maria Heise 03641 504-170
Anna-Siemsen-Str. 61–69, 71, 73–79, 81–87,
89–95, 97; Schrödingerstr. 86, 88–92, 96;
Max-Steenbeck-Str.; Wacholderweg
Saskia Thielert 03641 504-184
R.-Breitscheid-Str., Fritz-Ritter-Str., Ziegesarstr.
KUNDENCENTER | SERVICETELEFON 03641 504-0
Mo., Di, Do. + Fr. von 9.00 bis 18.00 Uhr, Mi. von 11.00 bis 18.00 Uhr
Für Beratungsgespräche Ihrer Kundenbetreuer und der Mitarbeiter der Spareinrichtung
ist eine persönliche Terminvereinbarung möglich.
lobedA
Stefan Merkel 03641 504-207
winzerlA
André Kroll 03641 504-203
UNSEr 24H-HaVariENUMMEr: 03641 504-222
HaUSMEiStEr
stAdt und umlAnd
lobedA
winzerlA
am Hang 5
liselotte-Herrmann-Straße 8
Ernst-zielinski-Straße 18
Frank Schmidt 03641 504-197
Bernd Brumme 03641 504-186
Michael Bindernagel 03641 504-177
Dornburger Str., Scharnhorststr.,
Friedrich-Wolf-Str., Leipziger Str.
Carolinenstr., Ziegesarstr., Lindenstraße
Helene-Weigel-Str., Hanns-Eisler-Str.,
J.-R.-Becher-Str., Schrödingerstr. 2–30
Olaf Zenker 03641 504-195
Freiligrathstr., Friedenstr., Am Hang,
Schützenhofstr. 102–108, Closewitzer Str.,
Carl-Orff-Str., Telemannweg, Naumburger 11–15,
Erich-Kuithan-Str., G.-Neumann-Str.
Heiko Neumann 03641 504-196
Schützenhofstr. 65 – 81, Frauengasse, Am Rähmen,
Bachstr., Camsdorfer Ufer, Georg-Weerth-Str.,
Georg-Büchner-Str., Arvid-Harnack-Str.,
Käthe-Kollwitz-Str. und Am Planetarium
Norbert Teichmann 03641 504-199
Haus „Zur Sonne“ und „Sonnenhof“
Ralf Schoknecht 03641 504-185
Liselotte-Herrmann-Str., R.-Breitscheid-Str.,
R.-Sorge-Str.
Peter Förste 03641 504-188
Musäusring, Novalisstr., R.-Sorge-Str.,
E.-Schneller-Str., S.-Allende-Platz
Naumburger Str. 2–6, Merseburger Str.,
Altenburger Str., Dornburg-Camburg: Neustr.,
Brückenstr., Zum Stünzertal, Am Heerweg, Str. der
AWG, W.-Bender-Str., H.-Teuscher-Str., Gr. Scheeren/
Lerchenweg, Jenaer Str., Am Rosengarten
Schrödingerstr. 27–37, 32–42, Ernst-Zielinski-Str.,
Hugo-Schrade-Str.
anna-Siemsen-Straße 61
Andreas Scharf 03641 504-189
Thoralf Rycke 03641 504-179
Tieckstr., Fr.-Ritter-Str., H.-Berger-Str.,
Drackendorfer Str.
Anna-Siemsen-Str. 61–97, 16–28, Boegeholdstr.
Tobias Pitzschler 03641 504-175
Andreas Koch 03641 504-187
Bauersfeldstr., Wanderslebstr., Schomerusstr. 9, 9a,
9b, 11
Th.-Renner-Str., Stauffenbergstr.,
W.-Seelenbinder-Str., F.-Auerbach-Str., Platanenstr.
Reiner Treiber 03641 504-178
Wacholderweg, Max-Steenbeck-Str., Schrödinger
Str. 86–96, Anna-Siemsen-Str. 6 c–f, 68 c–e
Jenaer Straße 11
Uwe Frische 03641 504-198
Andreas Gerhardt 03641 504-176
UNSER HAUSMEISTER WÄHREND SANIERUNGEN
Jörg Neubauer 03641 504-165
UNSERE HAUSMEISTERBÜROS
sind Mo. bis Fr. von 7.00 bis 7.30 Uhr, Di. von 17.00 bis 18.00 Uhr für Terminvereinbarungen und Reparaturanmeldungen besetzt.
raUtal
web: www.rautal.info
Heizung & Sanitär 03641 504-290
Jens Schmidt
Elektroinstallation & Elektronanlagen
03641 504-285, Günter Sander
e-mAil: [email protected]
Heizungsanlagen & Wartung
03641 504-291, Karsten Klysch
Außenanlagen und Erdarbeiten
03641 504-288, Uta Eichhorn
Hausverwaltung & Geschäftsbesorgung
03641 504-260, Ulrike Agthe-Nagel,
Stephanie Heunemann, Marika Deutschmann,
Loreen Michalski