harburg - Der neue RUF

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harburg - Der neue RUF
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Die Zeitung zum Wochenende im Großraum Harburg
Di
Harburg
Harburg/Sinstorf
Ha
FDP: Die Bezirksversammlung und die Verwaltung
sollten sich im Rahmen eines Aktionstages auf dem
Rathausplatz vorstellen, damit die Harburger das Innenleben des Rathauses kennen lernen.
Lesen Sie auf Seite 3
Schachbrettblumen zählen
Junkernfeld ist wieder eine Blütenpracht
Und so finden Sie das Junkernfeld
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gewaschen + gebügelt €
Alle Teile auf Kleiderbügel und in Folie.
Wim Wenders: Fotos des Regisseurs und Künstlers, die auf
allen Kontinenten entstandenn sind,
zeigt die Sammlung Falckenberg.
nberg.
Lesen Sie auf Seite 2
■ (pm) Landkreis. Die Vielzahl
der Blüten im Junkernfeld im Naturschutzgebiet „Untere Seeveniederung“ zwischen Stelle und Over,
das eines der größten Bestände der
Schachblume überhaupt vorhält, ist
eine Augenweide. Der Weg lohnt sich
also schon an sich, wenn dort in den
beiden letzten Aprilwochen die seltene Schachblume ihre Blüten treibt. In
diesem Jahr jedoch umso mehr, denn
das Domänenamt Stade und die Untere Naturschutzbehörde des Landkreises rufen zu einem Wettbewerb
auf, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gibt. Und die Frage lautet: Wie
viele Schachblumen blühen 2012 auf
dem Junkernfeld?
In diesem Jahr wird die Frage nach
der Blütenzahl erstmals direkt an die
Naturliebhaber und Besucher aus
der Region gerichtet. Besucher können ihre Schätzungen – für die gesamte Fläche – beim Domänenamt
Stade bis zum 5. Mai 2012 melden
(Fax: 0 41 41-60 13 98, E-Mail: [email protected].)
Die Schätzung darf dabei nur vom
Weg aus erfolgen, da ein Betreten
der Flächen im Naturschutzgebiet
für Besucher verboten ist. Am 25.
April ab 14.00 Uhr erfolgt übrigens
die Auszählung der Schachblumenblüten durch die Naturschutzbehörde
vom 21. 04. – 28. 04. 2012:
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63. Jahrgang
21. April 2012
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Kfz-
Ha
Harald
Krüger: Der DRK-Geschäftsführer
hat den Vertrag zum Bau eifü
nes Hospizes im ehemaligen Gemeindehaus unterschrieben.
Lesen Sie auf Seite 6
Öffnungszeiten:
Harburg
Zur langen Nacht der Museen am 28. April lädt
auch das Helms-Museum ein. Das eiszeitliche Harburg sowie eine Reihe von Vorträgen und Aktionen
stehen im Mittelpunkt.
Lesen Sie auf Seite 12
In Wilstorf entsteht die
größte Eisheizung der Welt
Fahrrad codieren
■ (pm) Harburg. Am Dienstag,
24. April, findet auf der Freifläche
Seeveplatz/Marktkauf von 14.00
bis 18.00 Uhr eine Fahrradcodieraktion des Polizeikommissariats
46 statt. Durch einen Fachmann
wird ein, für die Polizei leicht nachvollziehbarer Zahlencode gut sichtbar in den Rahmen des Fahrrades
gefräst. Der Rahmen wird an dieser Stelle durch einen Aufkleber
mit Logo der Polizei versehen und
soll so auch Diebe abschrecken.
Sollte ein, auf diese Weise, codiertes Fahrrad aufgefunden werden,
kann aufgrund der Zahlenkombination der Eigentümer zügig ausfindig gemacht werden.
Die Kosten für die Codierung betragen pro Fahrrad 7,00 Euro. Eigentumsnachweis für das Fahrrad, Ausweisdokumente und natürlich das
Fahrrad selber sind mitzubringen!
Eisenbahnbauverein investiert fünf Millionen Euro
■ (pm) Rönneburg. In den Jahren
2012 bis 2014 plant die Eisenbahnbauverein Harburg eG (EBV) insgesamt 483 Wohnungen im Bereich
Wilstorf auf eine neuartige und für
Millionen Liter Wasser werden dort zu
Eis!), die derzeit größte der Welt sein.
Die Baukosten für diese Anlage betragen rund eine Millionen Euro.
Neben dem Bau des Eisspeichers
Denn das Land Niedersachsen als
Eigentümer der Wiese möchte herausfinden, wie sich die Bewirtschaftungsauflagen der Landwirtschaft
auf die Anzahl der Schachblume
auswirken.
Foto: ein
des Landkreises und das Domänenamt – diese sind Maßstab für die
Schätzungen der Bürger.
Für die drei besten Schätzer gibt es
lukrative Preise – eine Fahrt in den
Landtag bzw. ins Umweltministerium
Hannover für zwei Personen, zwei
Eintrittskarten für die Internationale Landesgartenschau in Hamburg
2013 sowie einen schönen Bildband
über das „Lebenselement Wasser“.
und der Installationen von Solarkollektoren werden dafür die in den
Wohnungen vorhandenen Elektroheizungen gegen ein modernes Heizungssystem, bestehend unter anderem aus Gas-Brennwertgerät und
Wärmepumpe, ausgetauscht. Für die
gesamte Maßnahme gibt der EBV insgesamt knapp fünf Millionen Euro aus.
Das Grundprinzip ist einfach, so
Bernd Schwarzfeld von der ausführenden Firma Ökoplan: Anstatt nur
eine natürliche Energiequelle zu
nutzen – wie dies meist der Fall ist –
werden hier gleich mehrere regenerative Energien genutzt: Sonne, Luft,
Erde, Wasser
und Eis.
Fortsetzung
auf
Seite 12
Spielhalle
überfallen
So ähnlich, nur noch viel
el
größer, wird der Eisspeicher in Rönneburg
ausfallen
Foto: ein
■ (pm) Wilstorf. Vierhundert Euro hat ein maskierter Mann erbeutet, der
in der Nacht vom 14. zum
15. April eine Spielhalle in
Wilstorf überfallen hat. Der
maskierte Täter hatte die
Angestellte zuvor mit einem
Messer bedroht. Eine erste
Fahndung blieb erfolglos.
die Mieter sehr kostengünstige Zentralheizung umzustellen.
Vorgesehen ist, wie
der EBV-Vorstand Joachim Bode erläuterte,
das Heizen mit Eis! Genauer
gesagt, eine Kombination aus
Gaskesseln, Solaranlagen,
Wärmepumpen und einem
Eisspeicher. Eis als Energiequelle der Zukunft hört
sich zunächst paradox an.
Doch mit Eisspeicher,
Gaswärmepumpe
und Solarkollektoren
für das Dach ist es
möglich, Wärme zu erzeugen. Nach Angaben Roseggerstraße: Wo früher Blumen und Tomaten wuchsen, werden sie auch in Zukunft
des Herstellers wird wachsen. Für einen gigantischen unterirdischen Wasserspeicher führten (v.l.) Heiko Lüdie Anlage des EBV, demann, Bernd Schwarzfeld, Alexandra Chrobok und Joachim Bode (beide EBV-Vorstände)
gemessen am Volumen sowie Carl Wolmar Jakob von Uexküll den ersten Spatenstich durch. Für die gesamte
Foto: pm
Grafik: ein des Eisspeichers (1,5 Maßnahme gibt der EBV 5 Millionen Euro aus
Treffpunkt
Heimfeld
■ (pm) Harburg. Rundgang-Premiere: Die Harburger Stadtführer
bringen sie ab sofort auch zu den Orten, wo sich bis heute die Harburger
zu den verschiedensten Anlässen
treffen. Ganz konkret geht es am
24. April von der neugotischen Pau-
luskirche zur ehemaligen Stadthalle (Friedrich-Eberthalle), durch das
100 Jahre alte „Meyer“-Viertel, zum
Campus der TUHH und dann ganz
bequem bergab durch die Parkanlage des Schwarzenbergs mit dem
jüdischen und dem Soldatenfriedhof.
Der Spaziergang endet am Marktplatz, dem Sand. Los geht es um
16.00 Uhr am S-Bahnhof Heimfeld
(S3) – vor der St. Paulus Kirche.
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■ (pm) Heimfeld. Am 21.
April sind alle Familien mit kleinen Kindern zum Frühlingsfest
auf dem Kirchenvorplatz von St.
Paulus in Heimfeld, eingeladen. Von 14.00 bis 17.00
Uhr wird rund um die und
in der St. Pauluskirche,
Alter Postweg 46 viel
zu entdecken und zu erleben sein.
Spiel und Spaß gibt es für die Allerkleinsten und auch für die etwas
Größeren. Organisiert wird das Fest
vom „Arbeitskreis Frühe Hilfen.“
Wer nicht wirbt,, der stirbt !
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SoleBusters • Coverpiraten
Wer bekommt heute
den Musikpreis 2012?
Neun Bewerber stellen sich der Jury
■ (pm) Harburg. Äußerst spannend
wird es heute (21. April) im Stellwerk
des Harburger Bahnhofs. Dann nämlich wird zum siebten Mal vom Verein
„Musik im Gespräch“ der Musikpreis
Harburg vergeben. Für den Förderpreis
haben sich neun Harburger Musiker
und Musikgruppen aller Couleur beworben – von Rock über Pop bis zu Gospel
und Jazz ist alles vertreten. Der Förderpreis ist mit 500 Euro dotiert. Außer-
dem gibt es in diesem Jahr zum ersten
Mal einen Publikumspreis, der sich
auf 250 Euro beläuft. Im Rahmen der
Veranstaltung wird außerdem Bezirksamtsleiter Thomas Völsch den Ehrenpreis des Musikpreises übergeben. Damit werden Musiker geehrt, die sich in
besonderem Maße um das Harburger
Musikleben verdient gemacht haben.
Die Veranstaltung beginnt um 16.30
Uhr, der Eintritt beträgt fünf Euro.
Wassergymnastik Rote Haare
■ (pm) Harburg. Das DRK-Harburg nimmt noch neue Teilnehmer für
die Wassergymnastik-Kurse auf. Sie
finden im DRK-Seniorenpflegeheim,
Eichenhöhe 9, statt. Weitere Informationen und Anmeldung unter der
Rufnummer 76 60 92 99.
Der Neue RUF│Samstag, 21. April 2012
Orte, im Verschwinden begriffen
Wim Wenders: Fotos in der Falckenberg-Sammlung
■ (nr) Harburg. Fotografien des
Regisseurs und Künstlers Wim
Wenders sind bis zum 5. August in
der Sammlung Falckenberg in den
Harburger Phoenix-Hallen gezeigt.
Für die Ausstellung „Places, strange
and quiet“ hat Wim Wenders eine
Auswahl von nahezu 60 großformatigen Bildern zusammengestellt, die
bis auf wenige Ausnahmen erstmals
in Deutschland zu sehen sind. Alle
ausgestellten Arbeiten sind auf Reisen entstanden. Wenders’ Route
führt die Betrachter unter anderem
in den Amerikanischen Westen, den
Deutschen Osten, nach Australien,
Südamerika, Südostasien, Armenien, Italien oder Japan und zeigt uns
ungewohnte Blicke auf Tokyo, São
Paulo, Berlin oder Moskau.
„Es muss wohl eine Art eingebauter
Radar sein, der mich oft in Gegenden führt, die entweder sonderbar
ruhig oder auf eine ruhige Art sonderbar sind“, so Wenders.
Wenders’ Bilder handeln vor allem
von Orten, die im Verschwinden be-
Wim Wenders
Foto: Raetzke
griffen sind. Sie verweisen auf eine
Zivilisation, die man nur noch an ihren Spuren erkennen oder erahnen
kann. Das Verhältnis dieser Orte zu
den Menschen, die hier leben oder
gelebt haben, will vom Betrachter
erkundet werden. Wenders Beobachten und Erforschen von Orten
gleicht einem kontemplativen Ab-
schreiten, einer anderen Art von Vermessung. Sein Interesse gilt dem InVergessenheit-Geraten. Er befragt
die Orte hinsichtlich ihrer kulturellen
Erinnerung und macht diese Befragung zu einem ästhetischen Programm, bei dem er die
Fotografie als Instrument gegen den
Erinnerungsverlust einsetzt, denn
ihm zufolge tragen „Landschaften
und Orte das Bedürfnis in sich, erzählt, festgehalten und weitergezeigt
zu werden.“
„Places, strange and quiet“ wurde
2010 während der 29. Biennale
São Paulo im Museu de Arte gezeigt. Anmeldungwn nimmt das Besucherbüro Sammlung Falckenberg
unter 32 50 67 62 entgegen oder
per E-Mail an besuch(@)sammlungfalckenberg.de
Führungen finden durch die Ausstellung in der Wilstorfer Straße 71 mittwochs und donnerstags um 18.00
Uhr, freitags um 17.00 Uhr sowie
samstags und sonntags um 11.00
und 15.00 Uhr statt.
■ (pm) Harburg. „Rote Haare und
andere Merkmale“: Unter diesem
Motto zeigt Axel Guhse eine Ausstellung im Café „WattenbergAcht“, Wattenbergstraße .8. Die Ausstellung
wird am 28. April um 15.00 Uhr eröffnet. Sie ist bis zum 27. Mai zu sehen.
Ab 24. April im Rathausforum
Das Bezirksamt Harburg empfiehlt
allgemein, sich vor einem Besuch
über Ansprechpartner, Gebühren,
erforderliche Unterlagen oder Öffnungs- und Wartezeiten auf den Internetseiten des Behördenfinders unter
www.hamburg.de/oeffnungszeiten/
oder beim Telefonischen HamburgService unter (040) 428 28-0 (montags bis freitags von 7.00 bis 19.00
Uhr) bzw. der Behördennummer 115
(montags bis freitags von 8.00 bis
18.00 Uhr) zu informieren.
Texte aus dem
roten Sessel
Mit dem DRK
verreisen
■ (pm) Harburg. Am Mittwoch,
25. April, findet im Herbert-WehnerHaus der SPD Harburg in der JuliusLudowieg-Straße 9 ab 19.00 Uhr die
allmonatliche Veranstaltung „Der rote
Sessel“ statt.
Knapp zwei Wochen vor dem 8. Mai,
dem Tag der Befreiung vom Nationalsozialismus, werden der SPD-Bezirksabgeordnete Bernd Kähler und
der Harburger Rechtsanwalt Fritz
Gärmer Texte vorlesen, die Bezüge
zu diesem wichtigen Jahrestag der
deutschen und europäischen Geschichte haben. Der Eintritt ist frei.
■ (pm) Harburg. Auf Reisen mit
dem Roten Kreuz: Eine Info-Veranstaltung zum Thema „Begleitetes
Reisen“ findet am Montag, 23. April
ab 15.30 Uhr in der Informationsstelle des Deutschen Roten Kreuzes,
Harburger Rathausstraße 37, statt.
Wer nicht mehr alleine verreisen
kann oder möchte, erfährt hier alles
zu den aktuellen Flug- und Busreiseangeboten des DRK. Senioren haben
bei der Veranstaltung auch die Möglichkeit, mit der Referentin Dagmar
Loga-Haenel individuelle Fragen zu
klären.
ApothekenNotdienst
Nachtdienst (2): 8.30 bis zum Folgetag um 8.30 Uhr
Spätdienst (1): 8.30 bis 22.00 Uhr
Während der Mittagszeit
von 13.00 bis 14.30 Uhr ist die
betreffende Notdienst-Apotheke
ebenfalls geöffnet.
– Sämtliche Angaben ohne Gewähr –
April 2012
Sa 21 U 1/2
So 22 W 1/2
Mo 23 X 1/2
Di 24 Y 1/2
Mi 25 Z 1/2
Do 26 A 2/1
Fr 27 B 2/1
Sa 28 C 2/1
Die Zeichen A – Z im Kalendarium
geben die dienstbereite Apotheke an.
■ (pm) Harburg. Es soll nach
wie vor Leute geben, die der Meinung sind, die Geige habe im Jazz
nicht viel verloren. Tobias Preisig
(31) widerlegt dieses Vorurteil spielend: In seinen Händen wird die Geige zu einem expressiven Jazzinstrument par excellence. Mit seinem
Quartett spielt der Violinist Tobias
Preisig eine leidenschaftliche und
melodienselige Musik, die zwischen
Melancholie und Euphorie oszilliert.
Der „Teufels-Geiger“ Preisig hat
sich durch sein außergewöhnliches
Spiel, seine unverwechselbaren
Kompositionen und Arrangements
schnell zum Top-Tipp der Jazz-Szene gemacht. Wie das klingt ist am
Dienstag, 24. April ab 20.00 Uhr
im Stellwerk im Harburger Bahnhof
zu hören. Eintritt 12 Euro.
„Und samstags
geh ich tanzen“
■ (pm) Harburg. Am 28. April,
26. Mai und 16. Juni startet das
Angebot „Und samstags geh ich
tanzen…“ im Clubraum der St.-Petrus-Kirchengemeinde, Haakestraße 100. Getanzt wird jeweils von
9.30 bis 11.00 Uhr. Die Kosten
betragen 2,00 Euro pro Vormittag.
Geleitet wird der Tanz für Senioren
(aber auch andere Generationen
sind willkommen) von Meike Urban, seit vielen Jahren passionierte
Volkstänzerin und Tanzleiterin.
Plattdeutscher
Frühschoppen
Neues WBZ
■ (pm) Harburg. Ab 24. April ist
das neue Zentrum für Wirtschaftsförderung, Bauen und Umwelt (WBZ)
Harburg im Harburger Rathausforum
unter der Anschrift Harburger Rathausforum 2, 21073 Hamburg, zu
finden.
Wegen der noch nicht abgeschlossenen Baumaßnahmen ist der Zugang
zum Foyer zunächst über den Nebeneingang zwischen den Gebäuden Harburger Rathausplatz 4 und
Harburger Rathausplatz 6 erreichbar.
Ein Geiger im Jazz
■ (pm) Harburg. Zwei hochkarätige Gäste wird Gastgeberin Sandra Keck am Sonntag, 22. April im
Stellwerk des Harburger Bahnhofs
begrüßen. Im Rahmen der Reihe
PiSte (Plattdüütsch in’n Stellwark)
erwartet sie den Sänger, Schauspieler und Entertainer Rüdiger Wolff
sowie die Plattdeutsch-Spezialistin
Silke Frakstein. Der Plattdeutsche
Frühschoppen beginnt um 11.00
Uhr, der Eintritt beträgt zwölf Euro.
Thema die Geburt
Wim Wenders: Street Corner (Butte/Montana)
Binnenhafen
Songwriter Night
■ (pm) Harburg. Was ist ein
Singer-Songwriter? Klar: Jemand,
der seine eigenen Lieder (meist zur
Gitarre) vorträgt. So gesehen gibt es
heute eine erkleckliche Anzahl davon. Unter dem Namen Kleine Freiheit werden am 27. April ab 20.00
Uhr drei sehr unterschiedliche Songwriter ihre Geschichten in der Kulturwerkstatt, Kanalplatz 6, zu Gehör
bringen: Jürgen Ufer, Malinamoon,
Kannemann und Roland Prakken.
Eintritt 8 Euro.
Und so erreichen Sie die Apotheken:
A1 Markt Apotheke Neugraben
– Marktpassage 7 –, Ruf 70 10 06-0
A2 Ulex-Apotheke (Finkenwerder)
Neßdeich 128a, Ruf 742 62 92
A2 Eissendorfer Apotheke (Harburg)
Eißendorfer Str. 70a, Ruf 77 62 36
B1 Heide-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstr. 35d, (MPC) Ruf 70 01 52-0
B2 Schwalben-Apotheke (Harburg)
Denickestr. 90, Ruf 790 63 00
C1 Morgenstern-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 42, Ruf 74 21 82-0
C1 Vering-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstr. 37, Ruf 75 76 63
C2 Einhorn-Apotheke (Harburg)
Sand 24, Ruf 766 00 40
D1 Wilhelmsburger Apotheke (Wilhelmsburg)
Georg-Wilhelm-Str. 28, Ruf 75 73 22
D2 Apotheke an der Moorstraße (Harburg)
Moorstraße 2, Ruf 77 75 63
E1 Apotheke Marmstorf
Marmstorfer Weg 139 a, Ruf 760 39 66
E2 Adler-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 13, Ruf 77 82 64 od. 77 20 08
F1 Rotehaus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstr. 150, Ruf 75 89 25
F2 Arcaden-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 45, Ruf 30 09 21 21
G1 Kompass-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Gazertstr. 1 (S-Bahn Heimfeld), Ruf 765 44 99
Paare kochen
Acht Frauen
■ (pm) Harburg. Sieben Frauen
treffen auf sieben Männer, die Zusammensetzung wird jedesmal ausgelost.
Gesucht werden kontaktfreudige
Frauen und experimentierfreudige
Männer. Ein Schelm, wer Böses dabei
denkt – denn es geht ums …Kochen!
Gekocht wird als Paar – am 4. und
11. Mai bei der Volkshochschule im
Harburger Carrée, Eddelbüttelstraße
47a. Abschließend wird gemeinsam
gespeist. Die Teilnahme kostet 68
Euro, einschließlich 28 Euro Lebensmittelpauschale. Anmeldung unter
der Telefonnummer 42 88 86 20.
■ (pm) Harburg. Seit neun Monaten proben die Schüler des katholischen Niels-Stensen-Gymnasiums
die Kriminalkomödie „Acht Frauen“
von Robert Thomas. Am 24. und
25. April führen sie nun das Stück
im Saal des Helms-Museums auf.
Unter der Leitung von Petra Max wirken Schüler der achten und neunten
Klassen mit. Eintrittskarten für die
beiden Aufführungen, die jeweils
um 19.20 Uhr beginnen, gibt es im
Schulsekratariat, Barlachstraße 16,
Telefonnummer 30 09 49 82 oder
an der Abendkasse.
G2 Mavi-Apotheke (Whbg./Kirchdorf)
Kirchdorfer Damm 3, Ruf 754 64 74
H1 Mühlen-Apotheke (Neugraben)
Neugrabener Bahnhofstr. 33, Ruf 701 50 91
H1 Bahnhof-Apotheke Veddel
Wilhelmsburger Platz 13, Ruf 78 31 13
H2 Vivo Apotheke im Gesundheitzentrum Harburg
Am Wall 1, Ruf 76 75 57 72
J1 Schäfer-Apotheke (Harburg)
Harburger Rathausstr. 37, Ruf 76 79 30-0
J2 Georgswerder Apotheke
Niedergeorgswerder Deich 32, Ruf 754 41 88
K2 Striepen-Apotheke (Neuwiedenthal)
Striepenweg 41, Ruf 702 087-0
K1 Hansa-Apotheke (Harburg-Heimfeld)
Heimfelder Str. 1, Ruf 77 39 09
L1 Fischbeker Apotheke (Fischbek)
Fischbeker Heuweg 2 a, Ruf 701 84 83
L2 Stern-Apotheke (Harburg)
Mehringweg 2, Ruf 790 61 89
M1 Deich-Apotheke (Finkenwerder)
Steendiek 8, Ruf 742 17 10
M1 Millennium-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 6, Ruf 76 75 89 20
M2 Reeseberg-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Reeseberg 62, Ruf 763 31 31
N1 Damian-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Sand 35 (am Blumenmarkt), Ruf 77 79 29
N2 Ärtzehaus-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Bahnhofstraße 26, Ruf 70 01 38 30
O1 Hubertus-Apotheke (Wilhelmsburg)
Veringstr. 36, Ruf 75 66 00 14 14 od. 75 75 55
O2 City-Apotheke (Harburg)
Lüneburger Str. 34, Ruf 77 70 30
P1 Lavendel Apotheke (Harburg)
Hainholzweg 67, Ruf 7 9144812
P2 Menge-Apotheke (Wilhelmsburg)
Reinstorfweg 10a/Ldz. Mengestr., Ruf 753 42 40
Q1 Mohren-Apotheke (Harburg)
Tivoliweg 1/Ecke Winsener Str., Ruf 763 10 24
Q2 Neuwiedenthaler Apotheke (Neuwiedenthal)
Rehrstieg 22, Ruf 702 07 30
R1 Deich-Apotheke (Georgswerder)
Neuenfelder Str. 116, Ruf 754 21 93
R2 Medio-Apotheke im Ärztehaus (Harburg)
Bremer Str. 14, Ruf 77 20 47
S1 Ulen-Apotheke (Neugraben)
Groot Enn 3, Ruf 701 86 82
S2 Galenus-Apotheke (Harburg)
Ernst-Bergeest-Weg 55, Ruf 760 30 65
T1 Isis-Apotheke (Harburg)
Moorstraße 11, Ruf 765 03 33
T2 Feld-Apotheke im Sky-Markt (Langenbek)
Gordonstraße 2, Ruf 763 80 08
U1 Distel-Apotheke (Wilhelmsburg/Georgsw.)
Krieterstr. 30/Ärztehaus, Ruf 754 01 01 od. 754 03 03
U2 Apotheke im Phoenix-Center (Harburg)
Hannoversche Str. 86, Ruf 30 08 86 96
W1 Panorama-Apotheke (Harburg)
Harburger Ring 8-10, Ruf 765 23 24Y
W2 SEZ-Apotheke
Cuxhavener Straße 335, Ruf 7014021
X1 VitAlex-Apotheke (Neu Wulmstorf)
Schifferstr. 2, Ruf 70 10 64 64
X2 Apotheke im Marktkauf (Harburg)
Seeveplatz 1, Ruf 766 213 60
Y1 EKZ Wilhelmsb., Apoth. (Wilhelmsburg/Georgsw.)
Wilhelm-Strauß-Weg 10, Ruf 754 11 11
Y2 Berg-Apotheke (Harburg)
Trelder Weg 5, Ruf 763 51 91
Z1 Niedersachsenh.Ap (Heimfeld)
Heimfelder Str. 42, Ruf 7 90 53 25
Z2 Schloßmühlen-Apotheke (Harburg)
Schloßmühlendamm 16, Ruf 77 00 62
■ (pm) Harburg. Die Helios
Mariahilf Kliniklädt am 25. April alle
werdenden Eltern zu einem Informationsabend zum Thema Geburt
ein. Beginn ist um 20.00 Uhr im
Großen Konferenzraum der Klinik,
Stader Straße 203 c. Neben einem
einführenden Vortrag stehen Kinder- und Frauenärzte, Schwestern
sowie Hebammen für alle Fragen
zur Verfügung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, die Kreißsäle und die Wochenstation mit den
integrierten Elternzimmern zu besichtigen. Die Infor-Abende finden
an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat statt. Die nächsten
planmäßigen Termine sind der 9.
und 23. Mai.
WICHTIGE NOTRUFE
Polizei Harburg,
Lauterbachstraße 7 . . . . . . 42 86-5 46 10
Polizei Neugraben . . . . . . . 42 86-5 47 10
Polizei Neu Wulmstorf . . . . . . 700 13 86-0
Polizei Finkenwerder . . . . . . . 42 86-5 47 60
Polizei Wilhelmsburg . . . . . . . 42 86-5 44 10
Polizei, Notruf, Überfall . . . . . . . . . . . . . .110
Feuer, Rettungsdienst, 1. Hilfe . . . . . . . .112
Rettungsdienst der Hilfsorganisat. . 1 92 22
Rettungsdienst des DRK . . . . . . . . 1 92 19
Arzneimittel-Information. . . . . . . .70 20 87-0
Gift-Information-Nord . . . . . . . .05 51-192 40
Behinderten Taxi . . . . . . . . . . . . . . 44 10 11
Tierärztlicher Notdienst . . . . . . . . . 43 43 79
Zahnärztlicher Notdienst
(Mittwoch-Nachmittag
und Wochenende. . . . . . . . . 01 80-5 05 05 18
Ärztlicher Notdienst . . . . . . . . . . 22 80 22
Informationen unter: www.aponet.de
HARBURG
Samstag, 21. April 2012│Der Neue RUF
│3
BV einmal vor dem Rathaus Tempo 30 in der
FDP: Fraktionen stellen ihre Arbeit vor
Heimfelder Straße?
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SOFORT !
Alternativen zum Rückbau des Fahrradwegs
Die Bezirksversammlung soll zwar nicht auf dem Rathausplatz tagen, ihre
Arbeit aber einmal öffentlich vorstellen – wünscht sich die FDP Foto: pm
ter. Es schlägt deshalb vor, dass in
Anlehnung an den Europamarkt der
alljährlich in Hamburg durchgeführt
wird und über Aufgaben und Pflichten des europäischen Parlaments
informiert, Harburg einen Tag der
Kommunalpolitik veranstaltet, damit
die Bürger über die Entscheidungsprozesse informiert und nach Möglichkeit auch eingebunden werden.
Schuster: „Um diese Beteiligung
weiter zu fördern, sollte sich die Bezirksversammlung auch nach außen
öffnen.“ Deshalb schlägt er die Durchführung eines Aktionstages „Bezirksversammlung vor dem Rathaus“ vor.
Auf dem Harburger Rathausplatz
sollten sich dann alle Fraktionen –
derzeit sind es SPD, CDU, GAL, FDP
und Die Linke – sowie das Präsidium
der Bezirksversammlung und die Verwaltung einmal ganz bürgernah und
mit vielen Informationen vorstellen.
als Radfahrer auf der Straße sehr sicher.
22177 Hamburg, Bramfelder Chaussee 313
Einen anderen Weg gehen die So21073 Harburg, Lüneburger Str. 10
zialdemokraten. Weil die Radfahrer
www.juwelier-kampe.de
auf diesem Teilstück der Heimfelder
Straße grundsätzlich im „Mischverkehr“ teilnehmen sollen, veranlasst
sie zu prüfen, „ob ein Schutzstreifen
auf der Nordseite der Heimfelder
Straße aufgebracht werden kann.
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Weil die Obergrenze von 5.000 Kfz
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- 28.04.2012
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Schutzstreifen sinnvoll, heißt es in
täglich von 8 - 24 Uhr
einem Antrag der SPD für die Beauch sonntags
zirksversammlung, den unter anderen auch Michael Dose formuliert hat.
„Er würde das Sicherheitsgefühl der
Radfahrer entscheidend verbessern“,
heißt es in dem Antrag.
Die Frage sei erlaubt: Wäre es unter
Lüneburger Str. 34 · 21073 Hamburg
Lüneburger Str. 45 · 21073 Hamburg
diesen Umständen nicht angebracht
Tel.: 040/77 70 30 · Fax: 040/77 91 30
Tel.: 040/30 09 21 21 · Fax: 040/30 09 21 22
gewesen, es bei den Radfahrmöglichkeiten auf dem Gehweg, so schlecht
sie auch gewesen sein mögen, zu
belassen? Denn wenn ein Schutzstreifen sinnvoll ist, muss es im
Umkehrschluss bedeuten, dass das
Radfahren auf der Heimfelder Straße ■ (pm) Harburg. Jeden letzten am 21. April ab 21.00 Uhr
doch nicht ganz ungefährlich ist, wie Montag im Monat ist in der Apostel- und jeden 2. und 4. Sa. im Monat
Michel Dose es darstellt.
gemeinde im Hainholzweg 52 das
Ladies-Aktion!
Diakonie-Café geöffnet. Wegen des Jede 4er-Gruppe erhält zur Begrüßung
1 Flasche Prosecco gratis!
bevorstehenden Maifeiertages wird Köpi Heimfeld – Heimfelder Str. 59
21075 Hamburg – 040 / 76 96 07 16
das Diakonie-Café diesen Monat auf
Öffnungszeiten: Mo. – Sa. 15.00 Uhr bis open end
den 23. April vorverlegt. Von 17.00
So. 10.00 bis 16.00 Uhr Frühschoppen
bis 19.00 Uhr ist dann für alle Interessierten Gelegenheit zu Begegnung
und Gesprächen bei Kaffee und Tee.
Gleichzeitig können gut erhaltene
■ (pm) Harburg. Die nächte
gebrauchte Sachspenden für BedürfSitzung der Bezirksversammlung
tige abgegeben werden.
findet am Dienstag, 24. April im
Alle Sachspenden kommen dem Sogroßen Sitzungssaal des Harburzialkaufhaus fairKauf in Harburg zu
ger Rathauses statt. Sie beginnt
Gute.
um 17.30 Uhr.
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Gutschein
Rabat
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Diakonie-Café
vorverlegt
■ (pm) Harburg. Zur Preisverleihung im Rahmen des diesjährigen
Hamburger
INNOTECH-Wettbewerbs lädt die TuTech Innovation am
Donnerstag, den 26. April ein. Als
Gastrednerin wird die Senatorin Dr.
Dorotheé Stapelfeldt, Präses der
Hamburger Behörde für Wissenschaft und Forschung, erwartet. Die
Veranstaltung beginnt im Beisein
von rund 100 Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik um
17.30 Uhr bei TuTech Innovation
GmbH.
TuTech Innovation GmbH und der hitTechnopark veranstalten seit 2005
gemeinsam mit dem Hamburger
Existenzgründungs Programm (hep)
jährlich den Wettbewerb für pfiffige
Gründungsideen und bieten gemeinsam mit zahlreichen Sponsoren Geldund Sachpreise im Gesamtwert von
30.000 Euro.
Fensterbilder
basteln
■ (pm) Ehestorf. Im Freilichtmuseum am Kiekeberg können
Kinder ab vier Jahren am Sonnabend und Sonntag, 28. und
29. April von 10.00 bis 18.00
Uhr kostenlos Fensterbilder
zum Thema Frühling basteln.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ins Museum ist für
Besucher unter 18 Jahren frei,
Erwachsene zahlen 7 Euro pro
Person.
Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0
Der erste Preis ist mit dem WolframBirkel-Sonderpreis in Höhe von
3.000 Euro dotiert, der zweite Gewinner erhält den Henner-DingfelderSonderpreis in Höhe von 2.000 Euro
und der dritte Platz wird mit dem
TuTech-Sonderpreis von 1.000 Euro belohnt. Darüber hinaus erhalten
die Gewinner jeweils einen von drei
exklusiven „INNOTECH-Koffern“ mit
wertvollen Sachpreisen, die die ersten Schritte in die Selbstständigkeit
erleichtern.
Der Preis wird in einer zweiten Stufe
durch die Hamburger INNOTECH
Summer Scool ergänzt, in der – in
Zusammenarbeit mit der Leuphana Universität Lüneburg – einmal
jährlich innerhalb einer Woche den
Preisträgern und bis zu 20 weiteren
Gründern Basiswissen zur Unternehmensgründung vermittelt wird.
Köpi Dance Night
Bezirkversammlung
Unsere Hüfte – das zweitgrößte Gelenk
Aktuelle Therapien zum Erhalt der Gelenkfunktion
Pfiffige Gründungsideen
7. INNOTECH-Preisverleihung am 26. April
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■ (pm) Harburg. Alle vier Wochen
– ausgenommen die Sommerferien – tagt die Bezirksversammlung
(BV) Harburg, das „kommunale
Parlament“ Harburgs. Sie ist genau
genommen, ein Ausschuss der Bürgerschaft. Mit ihren jeweiligen politischen Mehrheiten kann sie aber weitreichende Entscheidungen treffen.
Immer mehr Harburger besuchen die
Sitzung, die stets um 17.30 Uhr im
Harburger Rathaus beginnt, um Fragen an die örtlichen Politiker – oder
auch an die Verwaltung – zu stellen.
Für viele ist die Bezirksversammlung
die öffentlich tagt, jedoch ein weißer
Fleck auf der politischen Landkarte.
Das möchte die FDP-Fraktion jetzt
ändern.
„Die Aufgaben und die Zusammensetzung der Bezirksversammlung ist
vielen nicht bekannt“, so der liberale
Fraktionsvorsitzende Carsten Schus-
■ (pm) Heimfeld. Weil nach
dem Abbau des Fahrradweges auf
der Nordseite der Heimfelder Straße – zwischen Eißendorfer Pferdeweg und S-Bahnhof Heimfeld – das
Radfahren dort nach Meinung der
GAL sehr unattraktiv geworden sei,
fordern die Harburger Grünen zu
prüfen, ob für die stark befahrene
Heimfelder Straße die Tempo 30-Regelung eingeführt werden kann. Kay
Wolkau, GAL-Abgeordneter in der
Bezirksversammlung: „Insbesondere am unteren Ende der Heimfelder
Straße, wo der PKW-Verkehr am
stärksten ausgeprägt ist, fühlen sich
viele Radfahrer auf der Fahrbahn unsicher.
Einen Eilantrag der Grünen der den
Abbau des Radweges – eine Maßnahme, die 80.000 Euro kostet –
verhindern sollte, hatte die SPD in der
Bezirksversammlung
überstimmt.
Grund: Die bisher vorhandenen Radfahrmöglichkeiten auf der nördliche
Seite der Straße seien auf dem Gehweg unbefriedigend und könnten wegen der geringen Breite des Weges
dort auch nicht verbessert werden.
Wie der SPD-Abgeordnete Michael
Dose ausführte, bestünde für die
Radfahrer auf der Heimfelder Straße
keinerlei Gefahr. Es selbst fühle sich
Vortrag
mit dem Chefarzt der Abteilung für
Orthopädie und Unfallchirurgie
der Asklepios Klinik Harburg
Hier endet zum Bedauern vieler Harburger der Fahrradweg in der Heimfelder Straße. Welche Alternativen gibt es?
Foto: pm
Prof. Dr. med.
Christian Flamme
Wenn die Hüfte schmerzt
Mittwoch, 25. April 2012
18:00 Uhr
Vortrag von Chefarzt Prof. Dr. med. Chr. Flamme
■ (pm) Harburg. Die Hüfte ist
nach dem Knie das zweitgrößte
Gelenk im Körper des Menschen.
„Knorpel und Gelenkschmiere helfen die Bewegungen leicht und
schmerzfrei zu machen“, so Prof. Dr.
med. Christian Flamme, Chefarzt
der Abteilung für Orthopädie und
Unfallchirurgie an Asklepios Klinik
Harburg. Wenn aber Abnutzungsprozesse einsetzen, dann drohen
schmerzhafte Erkrankungen, darunter auch Rheuma und Arthrose. Oft
kommt es im Alter auch zu Knochenbrüchen, bei denen dann eine Hüft-
gelenkprothese eingesetzt wird. Am
25. April informiert der renommierte
Facharzt in einem Vortrag über die
Formen schmerzhafter Veränderungen des Hüftgelenks, aktuelle
Therapien und über Hüftgelenkprothesen.
Der Vortrag beginnt um 18.00 Uhr
im Seminarraum der Arcaden Apotheke, Lüneburger Straße 45, Harburg. Der Vortragsabend ist eine
Initiative der Arcaden Apotheke und
City Apotheke Harburg. Der Eintritt
ist frei.Telefonische Anmeldung unter 30 09 21 21 oder 77 70 30.
Seminarraum der Arcaden Apotheke, Lüneburger Str. 45, Harburg
Thema wird sein:
Schmerzhafte Veränderungen des Hüftgelenks
Hüftarthrose
Hüftgelenkprothese
Telefonische Anmeldungen bitte unter
040 - 30 09 21 21 oder 77 70 30
W E B E R
Lüneburger Str. 34 · 21073 Hamburg
Tel.: 040/77 70 30 · Fax: 040/77 91 30
Lüneburger Str. 45 · 21073 Hamburg
Tel.: 040/30 09 21 21 · Fax: 0 40/30 09 21 22
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Aufgespießt
„Wir waren höchstens im Reklamieren besser.“
(Jean-Pierre Richter, Trainer des
FC Süderelbe, nach dem glücklichen 3:2 im Landesliga-Derby bei
Este 06/70).
Mienert neuer
Türkiye-Trainer
■ (nr) Wilhelmsburg. Friedhelm Mienert wird neuer Trainer
beim Fußball-Landesligisten FC
Türkiye. Ab 1. Juli übernimmt der
46-Jährige die Aufgaben von Dogan Inam, der fortan nur noch als
Präsident tätig sein wird. „Herr Mienert hat von mehreren Kandidaten
den besten Eindruck hinterlassen“,
sagt Inam, der sich nach acht Jahren selbst „etwas ausgelaugt fühlte“. Mienert trainiert derzeit die
A-Jugend des MTV Lüneburg. Zu
Beginn der Saison war er für kurze Zeit beim Männer-Oberligisten
Bergedorf 85 engagiert. Mienerts
Co-Trainer wird Metin Demir.
SPORT AKTUELL
Altenwerder mauert sich zum Klassenziel
Süderelbe gewinnt Derby mit 3:2 / Türkiye putzt Spitzenreiter 3:0
■ (nr) Neugraben/Wilhelmsburg. Nicht schön anzusehen? Das
war ihnen so egal. Mit 1:0 gewannen
die Landesliga-Kicker des FTSV Altenwerder gegen den SV Börnsen.
Den Klassenerhalt hat der Aufsteiger
damit wohl in der Tasche.
Selbst Trainer Thorsten Bettin merkt
nur noch halbherzig an, dass das Klassenziel „rein rechnerisch“ noch verfehlt werden könnte. Ernsthaft glaubt
das am Neumoorstück niemand
mehr. Gegen Börnsen war der Spielverlauf ganz nach dem Geschmack
der Hausherren: Nach zehn Minuten
wurde Sören Lenz im Strafraum von
den Beinen geholt. Den Elfer verwandelte Alexander Kübler. Danach stellte
Altenwerder vor 120 Zuschauern auf
Ergebnis-Verwaltung nebst mauen
Konterspiels um.
Sportlich wenig amüsant – aber span-
nend – geriet auch der 3:2-Sieg des
FC Süderelbe bei Este 06//70. Das
Schlusslicht aus dem Alten Land war
durch Murat Yildiz und Eray Candan
mit 2:0 in Führung gegangen. Süderelbe erwachte im „Käfig“ am ArpSchnitger-Stieg erst nach der Pause
aus seinem Tiefschlaf - und traf durch
Mümün Mus und Yannick Petzschke
zum 2:2. Kapitän Lennart Dobravsky
erzielte eine Minute vor Schluss mit
Die Meisterinnen der 2. Bundesliga
Starker Start
in Freiluftsaison
■ (nr) Harburg. Die U16Leichtathleten des SV Grün-WeißHarburg haben einen starken
Start in die Freiluftsaison hingelegt. Sven Rossa siegte bei der
Saisoneröffnung der LG Norddheide in Winsen im Kugelstoßen
(14,60 m) und im Speerwurf
(43,18 m). Christian Vogl hatte
über 80 m Hürden die Nase in
11,8 sec. vorn. Leonard Hermstörfer belegte vier zweite Plätze.
TGH: Pleite
im Spitzenspiel
■ (nr) Heimfeld. Böses Erwachen in der Feldsaison: Mit 2:7
unterlagen die Hockey-Herren
der TG Heimfeld im Regionalliga-Spitzenspiel beim DHC
Hannover. Die Tore für die TGH,
die ohne Torjäger Florian Stiller
angetreten war, erzielten Philipp
Roloff und Dennis Stiller. Heimfeld bleibt Zweiter.
Nur Remis
für Heimfeld
■ (nr) Heimfeld. Teil zwei
der Hockey-Feldsaison begann
mit einem Remis. Mit einem 1:1
mussten sich die Hockey-Damen
der TG Heimfeld in Rissen begnügen. Das Tor für Spitzenreiter
Heimfeld erzielte Mareike Meyer.
Taekwondo
neu beim TuS
■ (nr) Finkenwerder. Seit
kurzem gibt es beim TuS Finkenwerder Taekwondo. Trainiert wird immer samstags von
16.00 bis 18.00 Uhr im Dojo
Finksweg. Fragen beantwortet
Trainer Johannes Günther unter
(0157) 77 24 25 60.
Infos an [email protected]
einem Linksschuss aus 16 Metern
den Siegtreffer. Für eine dicke Überraschung sorgte der FC Türkiye. Durch
Tore von Kadem Karakus und Santos
da Silva Oliveira (2) wurde Spitzenreiter Barmbek-Uhlenhorst mit 3:0 geputzt. Türkiye glänzte vor allem in der
zweiten Halbzeit. „Wenn wir immer so
gespielt hätten, wäre in dieser Saison
mehr drin gewesen“, meinte Trainer
Dogan Inam.
U 20 kämpft
um die Titel
■ (nr) Neugraben. Die
Volleyball-Gemeinschaft Hausb r u c h - N eu g r a b en - Fi s c h b ek
richtet an diesem Wochenende
die Norddeutschen Meisterschaften der U 20 aus.
Bei den weiblichen Teams ist
der Gastgeber mit Aurubis III
am Start. Außerdem gehen SC
Alstertal-Langenhorn, Schweriner SC und Wiker SV in der
Gruppe A ins Rennen.
Ab 11.00 Uhr beginnen heute
die Spiele in der Arena Süderelbe.
Die männliche U 20 startet um
11.30 Uhr in der CU Arena.
Die Finals der männlichen und
weiblichen Teams steigen am
Sonntag ab 15.00 Uhr in der
CU Arena.
Leichtathletik
in Wilhelmsburg
■ (nr) Wilhelmsburg. Die
neue Leichtathletik-Gruppe des
SV Wilhelmsburg beginnt am 25.
April um 16.30 Uhr mit dem Sommertraining auf dem Sportplatz
Dratelnstraße. Ein Kindertraining
ab sechs Jahre und die Sportabzeichen-Vorbereitung für Erwachsene
werden angeboten. Mehr Infos gibt
es bei Sportwart Udo Hattermann
unter (0171) 86 330 88.
Der Neue RUF│Samstag, 21. April 2012
(nr) Neugraben. Stolz zeigten sie den Meister-Pott in die Kameras. Die Volleyballerinnen von Aurubis II haben sich
bereits einen Spieltag vor Schluss den Titel in der 2. Bundesliga gesichert. Perfekt: Der Zweite SG Rotation Prenzlauer
Berg wurde mit 3:0 vernascht. 25:16, 25:19 und 25:19 hieß nach 67 Minuten vor knapp 400 Zuschauern in der CU
Arena. Swantje Basan im Zuspiel und Anne Krohn im Angriff setzten die Ausrufezeichen für das Team von Trainer Ali
Hobst. Zur Mannschaft gehörten Nina Braack, Adina Hinze, Sarah Deppe, Anita Dreese, Veronik Skorupa, Laura Eickhof,
Swantje Basan, Anne Krohn, Theresa Schütz, Laura Matthias Christine Aulenbrock und Anna Behlen. Foto: Dieter Nagel
Erwin pflückt die Bälle weg
Sharks siegen hauchdünn mit 55:53 in Hagen
■ (nr) Harburg/Hittfeld. Der
letzte Hagener Wurf knallte auf den
Ring. Hauchdünn mit 55:53 siegten
die Hamburg Sharks im ersten Playoff-Achtelfinale der U 16-Jugendbundesliga. Morgen um 12.30 Uhr steigt
auf dem Hittfelder Peperdieksberg
das Rückspiel.
„Dann werden wir besser sein“, sagte
Sharks-Trainer Lars Mittwollen. Denn
was seine Buben beim West-Dritten
in Phoenix Hagen boten, genügte
selten den eigenen Ansprüchen.
Ausnahme: Erwin Nkemazon. Der
2,02-Meter-Riese pflückte sich 18
Rebounds, blockte 10 Würfe und
garnierte das Ganze mit 10 Punkten.
Ein Triple Double, wie es die Basketballer nennen. Beste Werfer waren
Till Tegeler mit 16 und Dauerkämpfer
Joschua Simon mit 12 Zählern.
König unterm Korb: Erwin Nkemazon von den Sharks.
Fünfmal Gold für die HNT
Turner dominieren bei Hamburger Meisterschaften
HNT perfekt. Ähnlich lief
■ (nr) Neugraben. Im
es bei den Kürturnern im
letzten Jahr mussten sie eiWettkampf 4 (11-13 Jahnige Dämpfer wegstecken.
re). Daniel Charchenko
Dieses Mal sammelten die
(68,40) holte uneinholbar
Turner der HNT allein fünf
den ersten Platz – und den
Titel bei den Hamburger
Sieg an allen sechs EinMeisterschaften im Leiszelgeräten. Anton Nippe
tungszentrum Angerstraße
und Selim Özsahin folgten
– und fast alle anderen Meauf den Plätzen. Im Wettdaillen.
kampf 5 (14-15) lagen mit
Im Wettkampf 1 (6-7 Jahre)
Timon Hoffmann (68,90),
der Jüngsten kletterte EwChristian Kühne (64,45)
genij Hollmann mit 54,42
und Noah Winkler (63,35)
Punkten ganz oben auf das
ebenfalls nur HNTer vorn.
Siegertreppchen, begleitet
In der Alterklasse 16+ siegvon seinem Team-Kollegen
te
HNT-Assistenztrainer
Tim Melechin als Zweitem.
Hamburger Meister: Timon Hoffmann von der HNT.
Rezza Abbasian.
Im Wettkampf 2 (8 Jahre)
Foto: ein
„Er ist ein besonderer Mozeigte Phil Lembke am Barren seine große Show. Er siegte mit deutlich die Nase vor Eleasar Rapp tivator für unsere Jugendlichen“,
über 2,5 Punkten Vorsprung und (43,60). Maxim Dillmann (41,07) betonte HNT-Pressesprecher Wilhatte am Ende mit 46,25 Zählern machte den Dreifach-Erfolg der fried Eggers.
Glatter Sieg
für den TVV
■ (nr) Neu Wulmstorf. Klare Sache für Neu Wulmstorf:
Mit 3:0 gewann der FußballKreisligist beim TV Meckelfeld
II. Die Treffer für den Vierten
TVV: Tobias Knop, Erik Kersten
und ein Eigentor.
Fünfter trotz
Niederlage
■ (nr) Neu Wulmstorf.
Die U 19-Fußballer des TVV
Neu Wulmstorf haben in der
Landesliga mit 2:5 gegen den
Tabellenzweiten VfL Jesteburg
verloren. Der TVV war zwar
durch Rico Economou mit 1:0
in Führung gegangen, verlor
dann aber durch einige Verletzungen den Faden.
In der Tabelle bleibt das Team
von Trainer Tobias Dietz auf
Rang fünf.
TSV Elstorf
punktet weiter
■ (nr) Elstorf. Durch ein 2:2
beim TV Meckeldfeld hat Fußball-Bezirksligist TSV Elstorf
einen weiteren Punkt für den
Klassenerhalt eingefahren.
Sebastian Völcker erzielte beide Tore. Bitter für die ohnehin
verletzungsgeplagten Elstorfer:
Björn Röber erlitt einen doppelten Bänderriss.
Gesundheitstag
mit dem TuS
■ (nr) Finkenwerder. Am
Tag der offenen Kirche, dem
1. Mai, richtet der TuS Finkenwerder seinen diesjährigen Gesundheitstag aus.
Ab 14.00 Uhr wird am Gemeindehaus St. Nikolai zum Nordic
Walking und Walking gestartet. Ab 15.30 Uhr stehen dort
weitere Aktionen auf dem Programm, unter anderem Beweglichkeitstests für jedes Alter.
Termine
Basketball
U 16-Jugendbundesliga, Playoff-Achtelfinale:
Hamburg
Sharks – Phoenix Hagen
Youngsters (So., 22.4., 12.30
Uhr, Peperdieksberg, Hittfeld).
Hockey
Regionalliga Damen: TG Heimfeld – Club an der Alster II (Sbd.,
21.4., 14.00 Uhr, Waldschlößchen).
Handball
Landesliga Männer, Gruppe 2:
TuS Finkenwerder – THB Hamburg 03 (So., 22.4., 17.00 Uhr,
Norderschulweg).
Landesliga Frauen, Gruppe 2:
SG Wilhelmsburg II – SG Hamburg-Nord (So., 22.4., 15.00
Uhr, Dratelnstraße).
Fußball
Landesliga Hansa: FC Süderelbe – SC Concordia (Sbd., 21.4.,
13.30 Uhr, Kiesbarg), FC Türkiye – Hamm United (Fr., 27.4.,
19.00 Uhr, Landesgrenze).
Bezirksliga Süd: Harburger
TB – SV Wilhelmsburg (Sbd.,
21. 4., 14.00 Uhr, Jahnhöhe),
Klub Kosova – Grün-Weiß Harburg (So., 22.4., 14.00 Uhr,
Dratelnstraße), TSV Neuland
– Einigkeit Wilhelmsburg (So.,
22.4., 15.00 Uhr, Neuländer
Elbdeich), Mesopotamien – Finkenwerder (So., 22.4., 15.00
Uhr, Außenmühle), Dersimspor
– Panteras Negras (So., 22.4.,
15.00 Uhr, Baererstraße), Finkenwerder – Harburger TB (Mi.,
25.4., 18.30 Uhr, Uhlenhoffstadion).
Kreisliga 1: FC Neuenfelde
– Harburger SC II (Sbd., 21.4.,
15.00 Uhr, Arp-SchnitgerStieg), Dersimspor II – Vorwärts
Ost (So., 22.4., 12.30 Uhr, Baererstraße), TSV Neuland II – FC
Türkiye II (So., 22.4., 12.45
Uhr, Neuländer Elbdeich), Harburger TB II – Este 06/70 II
(So., 22.4., 13.00 Uhr, Jahnhöhe), FC Süderelbe II – Viktoria
Harburg II (So., 22.4., 15.00
Uhr, Opferberg), SV Rönneburg
– FTSV Altenwerder II (So.,
22.4., 15.00 Uhr, Wilstorfer
Höh’), SV Rönneburg – Buchholz 08 II (Mi., 25.4., 19.00 Uhr,
Wilstorfer Höh´).
Kreisliga 4: Rot-Weiß Wilhelmsburg – DSC Hanseat (Sbd.,
21.4., 15.00 Uhr, Rotenhäuser
Damm), Vatan Gücü – FC Zaza
(So., 22.4., 15.00 Uhr, Slomanstraße).
Bezirksliga Lüneburg 2: TSV
Elstorf – Eintracht Celle (So.,
22.4., 15.00 Uhr, Schützenstraße).
Kreisliga Harburg Land: TVV
Neu Wulmstorf – TSV Heidenau (So., 22.4., 15.00 Uhr, Bassental).
B-Junioren-Verbandsliga: FC
Süderelbe – Eintracht Norderstedt (So., 22.4., 12.30 Uhr,
Kiesbarg).
C-Junioren-Verbandsliga,
Gruppe 1: FC Süderelbe – Ei-
nigkeit Wilhelmsburg (Sbd.,
21.4., 17.00 Uhr, Kiesbarg).
C-Junioren-Verbandsliga,
Gruppe 2: Harburger TB – Al-
tona 93 (Sbd., 21.4., 11.00 Uhr,
Jahnhöhe).
C-Junioren-Landesliga: SV Wilhelmsburg – SC Condor (Sbd.,
21.4., 13.30 Uhr, Vogelhüttendeich).
Frauen-Verbandsliga:
FSV
Harburg – Duwo 08 (So., 22.4.,
10.45 Uhr, Baererstraße).
Frauen-Landesliga: Harburger
SC – FC St. Pauli (So., 22.4.,
14.00 Uhr, Rabenstein).
│5
Samstag, 21. April 2012│Der Neue RUF
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■ (gd) Nenndorf. An dem Wochenende des 21. und 22. April findet „die Haus & Gartenwelt“ wieder
auf dem Gelände der Firma Thaden
Wintergärten in Nenndorf, Am Hatzberg 16 statt, und das bereits zum 5.
Mal in Folge. Am Samstag von 10.00
bis 18.00 Uhr und am Sonntag von
11.00 bis 18.00 Uhr können die Besucher bei über 60 Ausstellern neue
Ideen und Eindrücke rund um Haus,
Garten und schönes Wohnen sammeln und sich beraten lassen.
Von Sicherheitstechnik, Solar-Energie, Wärmedämmung und Energiesparen über Gartenplanung bis hin zu
Outdoor-Möbeln und alles rund ums
Dach ist auf 3.000 Quadratmetern
für jeden etwas dabei. Die Veranstaltung gehört bereits für viele Besucher
zum Frühjahr dazu. „Wir bekommen
schon im Herbst Anfragen nach dem
nächsten Termin. Das motiviert uns
natürlich, jedes Jahr die neuesten und
aktuellsten Trends zu präsentieren“,
so Geschäftsführer Lars Thaden.
Höhepunkte der „Haus & Garten
Welt“ sind auch dieses Jahr wieder die
Live-Vorführungen von Handwerksfirmen, das „Handwerk-Live“ sowie der
Bereich „schönes Wohnen“. Von der
Badplanung über Küchen können
Für die Messebesucher gibt es immer wieder Interessantes und Neues zu
entdecken
Foto: ein
Innenausbau
sich die Besucher mit Liebe zum Detail auch Inspirationen zum Beispiel zu
Dekorationen, Malerei, Fußbodenbelägen oder Möbeln holen.
Für den kulinarischen Genuss steht
im Gastrobereich das Restaurant
„Nordlicht“ aus Hittfeld, Maack Steinofen-Pizza und eine gemütliche CafeLounge zur Verfügung. Der Eintritt für
die Besucher ist frei.
Der Besuch in der wohl größten
Wintergartenausstellung
Norddeutschlands in Rosengarten bei
Hamburg ist somit bestimmt sehr
lohnenswert. Hier sind nahezu alle
Terrassendächer, Wintergärten und
selbstverständlich das neue QuadraGerätehaus im Original zu sehen.
Interessierte haben die Gelegenheit
direkt mit den Inhabern Lars und Nils
Thaden und dem Thaden-Verkaufsteam ihren Wintergarten zu planen
und sich in den Ausstellungsräumen
über Material, Design und Technik der
Qualitätswintergärten zu informieren
und zu inspirieren.
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Sie punkten vor allem im Innenausbau und werden von Profis und Heimwerkern gleichermaßen bevorzugt. Dabei wird konsequent auf die Wohngesundheit geachtet: Die Platten bestehen lediglich aus Gips und Papierfasern, die
in einem Recyclingverfahren aus Papier gewonnen werden. Diese beiden
natürlichen Rohstoffe werden gemischt und nach Zugabe von Wasser zu
stabilen Platten gepresst und dann getrocknet.
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Effektiv Heizkosten sparen
■ (txn). Viele Hausbesitzer befolgen Tipps zum Heizkostensparen
hauptsächlich in den Wohnräumen.
Doch auch im Keller versteckt sich
großes Einsparpotenzial: Denn Heizungs- und Warmwasserleitungen
sind vor allem in Altbauten oft nicht
oder nur unzureichend gedämmt
und treiben die Heizkosten in die
Höhe. Wer hier nachbessert, kann
richtig sparen – je nach Größe des
Hauses bis zu 250 Euro im Jahr.
Dabei kommt es vor allem auf eine
fachmännische Ausführung und den
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6│
Der Neue RUF│Samstag, 21. April 2012
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Abenteuer Familie
wellcome: Ausstellung im Phoenix-Center
■ (pm) Harburg. Zum zehnjährigen Jubiläum von „wellcome –
praktische Hilfe nach der Geburt“,
wandert eine Ausstellung mit dem
Titel: „wellcome – für das Abenteuer Familie“ durch Deutschland. Am
Donnerstag, 10. Mai wird sie um
12.00 Uhr im Phönix-Center Harburg eröffnet. Grußworte werden
Harburgs Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, die Landeskoordina-
torin von wellcome, Gesa Bahr, und
Vetreter des Rotary-Club Harburg
sprechen.
In Harburg gibt es seit acht Jahren
einen eigenen wellcome-Standort.
Hier werden Familien nach der Geburt beraten und bei Bedarf werden
Ehrenamtliche vermittelt, die sich
Zeit für die praktische Unterstützung nehmen. Die Ausstellung ist
bis zum 12. Mai zu sehen
■ (pm) Harburg. Die Bürgerschaftsabgeordnete Birgit Stöver ist am Mittwoch einstimmig
als Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Harburg-Mitte bestätigt worden. Zu ihren Stellvertretern wurden Michael Hagedorn,
stellvertretender Präsident der
Bezirksversammlung Harburg,
sowie der Schulexperte Michael
Schaefer gewählt.
Bis August 2011 leitete Helga
Stöver den Ortsverband äußerst
erfolgreich und gab im Sommer letzen Jahres auf eigenen
Wunsch den Staffelstab des
Vorsitzes weiter, um den Ortsverband fit für die kommenden
Jahre zu machen.
Birgit Stöver: „Der Wechsel hat
schon Früchte getragen. Wir
haben unser starkes, bewährtes
Team noch breiter aufgestellt
und der Erfolg gibt uns recht.
Wir konnten mit unseren Aktivitäten überzeugen und neue
Mitglieder für uns gewinnen und
bleiben weiterhin der mitgliederstärkste CDU-Ortsverband
in Harburg. Mit unserem neuen
Team, dem auch der Justiz-Senator a.D. Carsten Lüdemann
und die Bezirksabgeordneten
Carola Günther als auch Helga
Stöver angehören, werden wir
für unsere Mitglieder ein attraktives und interessantes Programm für die nächsten Jahre
erarbeiten.“
Kaufvertrag für
Hospiz unterschrieben
Energetische
Optimierung
■ (pm) Neuland. In der Themenwoche „Fenster“ vom 23. bis 28. April stehen Experten des EnergieBauZentrums, Zum Handwerkszentrum
1 in Neuland für individuelle und unabhängige Beratungsgespräche kostenfrei zur Verfügung. Anmeldung zur
Beratung unter der Telefonnummer
359 05-822 oder [email protected].
Umbau soll im August beginnen
DRK: Längere
Kita-Öffnungszeiten
■ (pm) Harburg. Harald Krüger,
Kreisgeschäftsführer des DRKHarburg, hat den Kaufvertrag für
das Gemeindehaus der Kirchengemeinde Sinstorf am Blättnerring unterschrieben. Dem Umbau des Gemeindehauses in ein Hospiz steht
demnach nichts mehr im Wege.
„Mit dem Bau möchten wir im August beginnen, die Eröffnung ist für
Pfingsten 2013 geplant“, so Krüger. Insgesamt sollen zwölf Gäste in
dem Hospiz Platz finden. Der Preis
für Kauf, Umbau und Ausstattung
liegt bei drei Millionen Euro.
Die Idee des Harburger Roten
Kreuzes, das Gemeindehaus in
Langenbek zu kaufen und als Hos-
■ (pm) Harburg/Neuenfelde.
Um Eltern noch mehr dabei zu unterstützen, Arbeit und Familie miteinander zu vereinbaren, haben fünf Kindertagesstätten des DRK-Harburg
ihre Öffnungszeiten verbessert: die
Kitas Harburger Berge, KinderwaldHarald Krüger Foto: pm
schlössen, Nordlicht, Fleetpiraten
piz zu nutzen, hatte in den vergan- und das Kinderzentrum Neuenfelde
genen Wochen für einige Schlagzei- sind ab sofort montags bis samstags
len gesorgt. So äußerten Anwohner von 5.30 bis 22.00 Uhr geöffnet.
bei einer Informationsveranstaltung
im Februar die Sorge, dass Lärm
und Verkehrsaufkommen durch das
Hospiz zunehmen könnten oder ihre Kinder mit dem Anblick von Bestattungswagen konfrontiert wer- ■ (pm) Harburg. Der Fachanden. „Nach dem Wirbel der letzten walt und Autor Dr. Rolf Geffken aus
Wochen freut es mich sehr, dass wir Harburg spricht am Montag, 7. Mai
den Kauf so schnell unter Dach und ab 19.00 Uhr in seiner Kanzlei Rat
Fach bringen konnten“, so Harald & Tat, Lüneburger Tor 7, über das
Krüger weiter.
Thema „Abfindungen im ArbeitsFalls die Anwohner des Blättner- recht“. Eine Anmeldungen für die
rings weitere Fragen haben, beant- kostenlosen Teilnahme ist unter den
worte er diese gerne, betonte der Telefonnummern 790 61 25 oder
DRK-Geschäftsführer.
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Mama liest uns vor
Ausbildung zur „Lesemutter“
Wasmerstraßenbrücke:
Kommt sie wieder?
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Tag der Logistik: 100 Schüler und viele Angebote
Bezirkspolitiker erwägen einen Neubau
Stolz zeigen die Teilnehmerinnen ihre Zertifikate vor. Sie sind nun „Lesemütter“
Foto: ten
■ (ten) Wilhelmsburg. Jeden
Dienstag treffen sich Mütter in der
Nelson-Mandela-Schule zum Müttercafé. Zehn von ihnen ließen sich
nun zu Lesemüttern ausbilden. Sie
gehen zukünftig in Kitas und Grundschulen, um dort vorzulesen – in
Deutsch oder ihrer Muttersprache.
Gisela Pagel, Organisatorin des
Müttercafés, hatte die Idee. Sie
las einen Bericht über ein Berliner
Projekt, in dem seit Jahren Mütter
mit Migrationshintergrund zu mehrsprachigen Vorlesepatinnen qualifiziert werden. Dafür gab es bereits
2009 den Deutschen Vorlesepreis
Kategorie Integration.
In der Nelson-Mandela-Schule fand
das zweitägige Seminar unter Leitung der Poesiepädagogin Sabine
Vesper statt. Ihr ist die NelsonMandela-Schule von früheren Workshops, unter anderem in kreativem
Schreiben, bestens vertraut.
Zehn Mütter meldeten sich zu dem
Seminar an. Sie lernten, wie man
Bücher vortragen muss, damit Kinder in ihren Sog geraten. Nicht nur
auf lebhaftes, deutliches Vortragen mit Pausen, Mimik und Gestik
kommt es an, sondern vor allem
■ (pm) Harburg. Alle vermissen
sie, diessseits und jenseits der Bahnlinie: Die Neuländer, weil sie nicht
mal eben über die Wasmerstraßenbrücke – denn von ihr ist die Rede
– nach Rönneburg zum Einkaufen
fahren können, und die Rönneburger, weil sie vom Weg ins Grüne und
an die Elbe abgeschnitten sind.
Ende der 90-er Jahre war die Brücke
abgerissen worden. Begründung:
Sie sei marode. Seither ist die Wasmerstraße eine Sackgasse. Sie endet an einem Gitter. Man kann den
Blick bis nach Neuland schweifen
lassen und vielleicht auch davon träumen, dass die Brücke eines Tages
wieder gebaut wird. Das ist gar nicht
so ganz und gar unrealistisch, denn
die Chancen stehen dafür nicht ganz
so schlecht. In der jüngsten Sitzung
des
Stadtplanunbgsausschusses
wurde der Beschluss gefasst, die
Möglichkeit eines Brückenneubaus
– für Fußgänger und Radfahrer – zu
prüfen. Wie so oft ist der Kostenfaktor ausschlaggebend.
Für die SPD bekundete indessen
Torsten Fuß, Abgeordneter in der
Bezirksversammlung, welche Töpfe
für ein solches Projekt zur Verfügung
stehen könnten. Sein Mitstreiter,
Frank Wiesner, SPD-Abgeordneter
in der Bürgerschaft, hat mittlerweile
ein Gutachten in Auftrag gegeben.
Es soll der Öffentlichkeit am Dienstag, 8. Mai im FSV-Vereinsheim „Entennest“ ab 19.30 Uhr vorgestellt
werden.
Nicht zuletzt ist das Thema auch
wieder aktuell geworden, weil der
Brückenneubau Teil des SPD-Programms ist. Den Anstoß hatte allerdings die GAL-Fraktion mit einem
Antrag für die Bezierksversammlung
im Februar gegeben.
Im Team für den Tag der Logistik waren bei der STS – Sprinter Transport
Service in Seevetal auch Auszubildende, die über ihre Erfahrungen berichteten. Mit dabei: Geschäftsführer Detlev Dose (2. o.r.) und Frank Gaster von
der Süderelbe AG (links).
Foto: ein
darauf, mit den kleinen Zuhörern
in einen Dialog zu treten, sie durch
■ (pm) Harburg/Seevetal. fahren. Zudem berichteten an den
das „Hervorkitzeln“ ihrer eigenen
Rund 100 junge Menschen aus der Stationen Azubis von ihren ErfahrunErfahrungen in das Geschehen hiRegion begaben sich zum Tag der Lo- gen als angehende Berufskraftfahrer,
neinzuziehen, indem sie ihr Leben
gistik auf Entdeckungstour in Seeve- Fachlageristen, Fachkräfte für Lagervergleichen mit dem, was in der Getal. Sieben Unternehmen aus Handel logistik und Speditionskaufleute.
schichte passiert.
und Logistik präsentierten vor Ort die Für die Unternehmen ist das EngageDas ist gar nicht so einfach, und
vielfältigen Ausbildungsmöglichkei- ment in der Ausbildungspartnerschaft
so spielte jede Teilnehmerin den
ten in der Logistik. Koordiniert durch ProLKW Süderelbe eine Investition
Vortrag eines von ihr ausgewählten
die Süderelbe AG und unterstützt in die Zukunft. „Gerade bei BerufsKinderbuches durch, aufmerksam
durch die Agentur für Arbeit, die kraftfahrern gibt es zunehmend einen
begleitet von der Teamerin, die es
IHK Lüneburg-Wolfsburg und den Mangel an gut ausgebildetem Persoverstand, in kurzer Zeit vielfältige
Gesamtverband Verkehrsgewerbe nal“, erklärt Detlev Dose, GeschäftsAnregungen zu geben und den teilNiedersachsen machen sich die Un- führer STS – Sprinter Transport Sernehmenden Frauen zunehmende
ternehmen gemeinsam stark für eine vice GmbH. „Junge Leute mit Bock
Sicherheit zu vermitteln.
auf Logistik“, so Dose weiter, „haben
hochwertige Ausbildung.
Nach dem Seminar konnte jede
Den ganzen Tag über gab es viel zu gute Chancen auf einen der vielen
Teilnehmerin ihr Zertifikat entgeerleben im Seevetaler Warenhotel. neu geschaffenen Ausbildungsplätze
gennehmen. Weitere Erfahrungen
Bei der Unternehmensrallye konnte zum Berufskraftfahrer“. Die vielfältige
sammeln nun alle für sich, wenn
Logistik live beobachtet werden. Be- Ausbildung dauert drei Jahre und finsie in Kitas und Grundschulen „Die
geisterte Jugendliche konnten die det sowohl im Ausbildungsbetrieb als
kleine Raupe Nimmersatt“, „Pipi
modernen Fahrzeuge entdecken und auch in der Berufsschule statt. Der
Langstrumpf“ oder den „Faust für
wer Lust hatte, im LKW-Simulator Führerschein wird während der AusKinder“ vorstellen. So helfen sie …dort, wo früher die Wasmerstraßenbrücke eine stark frequentierte Verbin- oder im LKW unter Anleitung eines bildung in der Fahrschule erlangt. Die
Kindern, ihre Fantasie zu entwi- dung zweier Stadtteile ermöglichte
Fotos: pm Fahrers auf der Hoffläche auch selber Kosten trägt der Ausbildungsbetrieb.
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Der Tod gehört zum Leben
Auf trauernde Angehörige warten zahlreiche Aufgaben
■ (djd/pt). Der Verlust eines
geliebten Menschen ist stets ein
schmerzlicher Einschnitt. Den
meisten dürfte es schwerfallen,
in der akuten Trauer an bürokratische Dinge zu denken. Dennoch
sind Behördengänge zu erledigen,
persönliche Papiere des Verstorbenen zusammenzutragen sowie
Banken und Institutionen zu informieren.
Viele Dinge müssen nun vor allem
auch in aller Eile vonstattengehen:
Adressen von Verwandten und
Freunden sind zusammenzustellen, die Trauerkarten müssen geschrieben werden. Vor allem aber
ist die Beerdigung zu organisieren.
Sie soll zu etwas ganz Besonderem werden und dem Verstorbe-
nen einen würdigen und einzigarti- chen Wegen erfolgen. Angehörige
gen Abschied geben.
und Freunde werden per Trauerbrief benachrichtigt, eine Todesanzeige in der örtlichen WochenzeiViele Pflichten
tung erreicht einen großen Kreis
nach dem Todesfall
von Menschen.
Nach dem Tod eines lieben Menschen warten viele Aufgaben auf
Behördengänge lassen
die Angehörigen. Dabei ist zusich nicht vermeiden
nächst zu unterscheiden, wo sich
der Todesfall ereignet hat: Wenn Als nächstes sollten Behörden, Verdas Familienmitglied in einem sicherungen und Vereine, bei denen Trauerkultur im Wandel: Neue Bestattungsformen wie etwa Baumbestattungen erleben einen starken Zulauf.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
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Das Grab als Ort der Trauer und Erinnerung an den Verstorbenen.
Foto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Krankenhaus, Alten- oder Pflegeheim verstorben ist, kümmert sich
die Verwaltung um die notwendigen Formalitäten. Wenn der Tod zu
Hause eintritt, muss grundsätzlich
ein Arzt benachrichtigt werden entweder der Hausarzt oder der
Notarzt. Denn nur ein Mediziner ist
berechtigt, den Totenschein auszustellen.
„Ein wichtiger Ansprechpartner für
die Angehörigen ist dann zudem
der Bestatter. Er kann viele Aufgaben und Wege übernehmen und
weiß, woran zu denken ist“. Ist eine
Sterbegeldpolice vorhanden, sollte die Versicherungsgesellschaft
kurzfristig informiert werden, damit
auf die Hinterbliebenen zumindest
keine finanziellen Belastungen
durch die Beisetzung zukommen.
Hat der Verstorbene keine eigenen Wünsche geäußert, können
die Angehörigen die Bestattungsform festlegen und über den Ort
und den Zeitpunkt der Beisetzung
entscheiden. Die Bekanntgabe des
Todesfalls kann auf unterschiedli-
cherungspolicen - insbesondere die genügend Zeit für den Abschied
Lebens-, Sterbegeld- und Unfallver- nehmen, „Denn Menschen sind
sicherungen.
in ihrer Trauer so einzigartig und
individuell wie sonst in ihrem LeTrauerkultur im Wandel ben auch“. Ein wichtiges Element
für die persönliche Gestaltung der
Bei der konkreten Form des Ab- Trauerfeier könne die Musikausschieds haben die Angehörigen heu- wahl sein. Mit Musik verbinde man
te viele Freiheiten. Die Trauerkultur viele Emotionen und Erinnerunbefindet sich hierzulande im Wandel gen. Man könne in der Trauerfei– mit regionalen Unterschieden. Die er auch Bilder oder eine Collage
Zahl der traditionellen Erdbestattun- aufstellen, die aus dem Leben des
gen ist <¥rückläufig, die Feuerbe- Verstorbenen erzählen.
stattung und das Urnengrab gewinnen stark an Bedeutung. Dies gilt
Sterbegeldvorsorge in
besonders für die neuen Bundeslänjedem Alter möglich
der, während sich in Süddeutschland
Erd- und Feuerbestattung die Waa- Bestattungsunternehmen helfen
ge halten. „Aber auch neue Bestat- dabei, den letzten Weg nach den
tungsformen wie Baumbestattungen eigenen Vorstellungen zu gestalten,
erleben einen starken Zulauf“.
und kümmern sich um die FormaliDie Hinterbliebenen sollten sich en. Neben aller Trauer ist ein Todestrotz aller bürokratischen Dinge, die fall stets auch mit Bürokratie und
zu erledigen sind, nicht zuletzt mit Kosten verbunden.
Summen von
vo 5.000 Euro kommen
dabei schnell
schne zusammen. Vielen ist
Angehörigen diese
es wichtig, ihren
i
finanzielle Belastung zu ersparen
vorzusorgen.
und entsprechend
ents
man sich darum
Je früher
fr
kümmert, etwa in Form
kü
eeiner Sterbegeldversiccherung, desto geringer
ist auch der eigene finanis
zielle Aufwand pro Monat.
ziel
„Aber auch im Alter ist es
„Ab
noch möglich und sinnvoll,
eine Police abzuschließen“.
der Verstorbene gemeldet ist, über
dessen Tod informiert werden. Für
Behördengänge werden verschiedene Unterlagen des Verstorbenen
benötigt: Personalausweis oder
Reisepass, zusätzlich
ch für Ledige die
Geburtsurkunde, für Verheiratete
die Heiratsurkundee oder das
Familienstammbuchh sowie bei Geschiedenen
denen
Heiratsurkunde und
Scheidungsur teil.l.
Nur bei Vorlage
dieser Dokumente
kann das Standesamt die Sterbeurkunde ausstellen.
Danach
sind
auch die finanziellen Dinge zu regeln:
n:
Dafür benötigen diee
Angehörigen diee
Rentenmitteilungenn
des Verstorbenenn
und sein Testament,
nt,
den Krankenversiche- Auch Feuerbestattungen und Urnengräber
ä
gewinrungsnachweis und nen weiter an Bedeutung.
alle weiteren VersiFoto: djd/Ergo Direkt Versicherungen
Gloria D. bleibt
Grabgestaltung auf der
voraussichtlich bis Ende Juni Jury entscheidet über Grabzeichen
Fristverlängerung für den neuen Eigentümer
■ (pm) Harburg. Seit Juli 2004
liegt das ehemalige Bäderschiff „Gloria D“ im Harburger Binnenhafen. Es
bietet wegen seines heruntergekommenen Zustandes einen ausgesprochen unerfreulichen Anblick. Darüber
hinaus stehen Fragen nach der Übernahme der Kosten im Raum, die durch
die Anwesenheit des Schiffs verursacht wurden und werden. Nachdem
bekannt geworden war, dass die vom
Bezirksamt Harburg gestellte Frist, bis
zu der das Schiff den Binnenhafen verlassen haben sollte, am 31. März 2012
abgelaufen war, hat Schumacher vor
wenigen Tage erneut Fragen hierzu an
den Senat gestellt.
Aus der Antwort des Senats auf die
Anfrage des Harburger Wahlkreisabgeordneten geht hervor, dass
dem Eigner eine Fristverlängerung
in Aussicht gestellt wurde, sollten
weitere Unterlagen zum Fortschritt
der bereits begonnenen Instandsetzungsarbeiten beim Bezirksamt ein-
gereicht werden. Der überwiegende
Teil der geforderten Unterlagen liege
bereits vor, sodass derzeit an eine
Fristverlängerung bis Ende Juni gedacht werde.
Und was passiert, wenn auch diese
Frist verstreichen sollte? Das letzte
Mittel, so der Senat in seiner Antwort,
ist die Entsorgung des Schiffs im
Wege der Ersatzvornahme, was nicht
anderes heißt, als dass der Steuerzahler dies zu zahlen hätte. Wie teuer so
etwas werden kann, ist am Fall des
Fährschiffs „Cehili“ abzulesen, das
lange Jahre im Steendiekkanal in
Finkenwerder lag und 2005 für rund
250.000 Euro entsorgt werden musste. „Ich halte es auch deshalb für sehr
sinnvoll“, so Schumacher weiter, „dass
das Bezirksamt Harburg daran interessiert ist, dass die Gloria D mit eigenem Antrieb den Hafen verlässt. Alles
deutet daraufhin, dass das klappen
wird. Bis dahin werde ich die Sache
allerdings genau im Blick behalten.“
■ (ten) Wilhelmsburg. Wenn
viele Gartenschaugäste aus Nah und
Fern in gut einem Jahr vom 26. April bis 13. Oktober die internationale
gartenschau hamburg (igs 2013)
besuchen, dann präsentieren auch
die Steinmetze und Friedhofsgärtner
ihr Können. Jetzt steht fest, welche
Grabzeichen während der Ausstellungszeit die Gartenanlage zieren
werden. Gestern hat das Preisgericht
entschieden.
Die mit Vertretern des Bundesverbandes Deutscher Steinmetze, des
Bundesverbandes Deutscher Friedhofsgärtner, des Büros des Gesamtplaners des Gartenschaugeländes
rmp-Landschaftsarchitekten und der
igs 2013 gmbh besetzte Jury tagte am
Mittwoch im Elbcampus, HamburgHarburg. Sie hatte die Qual der Wahl.
Denn sie musste aus den über 160
eingeschickten Modellen und Zeichnungen von 52 Ausstellern aus ganz
Deutschland Prototypen-Grabmale in
den verschiedenen Kategorien Holz,
Metall und Stein für 120 Mustergrä-
igs
Die Jury hatte es nicht leicht bei der Entscheidung: v.l.n.r. Bert Ulrich Beppler
(Landesinnung der Bildhauer und Steinmetzbetriebe HH), Helmut Kubitschek
(Atelier Dettlinger), Ralf Erben (Steinmetzmeister), Henning Sannemann
(Bund Deutscher Friedhofsgärtner), Philip Haggeney (RMP Stephan Lenzen),
Uwe Spickermann (igs 2013, Protokollant), Gerold Eppler (Stellv. Direktor AG
Friedhof und Denkmal e. V.), Christina Leicht (igs 2013).
Foto: igs 2013
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S
„Wege durch
Trauer“ (3. Auflage, Würzdie Traue
burg 2007, 180 Seiten, 9,90 Euro, ISBN 978-3-42902592-2).
ber aussuchen. Diese gruppieren sich
in der Welt der Religionen auf einem
ehemaligen Friedhof um alte Bäume
und eine liebevoll restaurierte Kapelle, ein über hundertjähriges Kulturdenkmal neugotischer Architektur
mit Rippengewölbe, Spitzbögen und
Fensterrosen. Der Ort strahlt somit
eine dem Ausstellungsbeitrag angemessene Ruhe und Würde aus. Hier
können die Steinmetze ihre individuellen Fähigkeiten und ihr handwerkliches Geschick entsprechend zeigen.
In den Augen von Renate Behrmann,
Ausstellungsbevollmächtigte
der
Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft, „unterstreicht die hohe Zahl
der Teilnehmereinsendungen die große Bedeutung der igs 2013 auch für
dieses Handwerk.“ Friedhofsgärtner
und Steinmetze gestalten gemeinsam
Urnen-, Ein-, Zwei- oder Dreistellige
Mustergräber. Der Ausstellungsbereich Grabgestaltung und Denkmal
auf der igs 2013 ist in vier Bereiche
aufgeteilt: „Tradition leben“, „Moderne
Zeiten“, „Zusammen-Leben“, „Symbolik – Sinnbilder für Leben und Tod“.
Sie sollen Aussagen der Entwurfsgedanken der individuell gestalteten
Grabmalanlagen verdeutlichen und
für die Besucher noch prägnanter
machen.
│9
Samstag, 21. April 2012│Der Neue RUF
Nach Tod von Chantal
Fraktionen wollen Sonderausschuss
■ (ten) Wilhelmsburg. Die Fraktionen von SPD, CDU, GAL und FDP
haben sich in der letzten Woche darüber verständigt, einen Sonderausschuss einzurichten, der die Umstände
klären soll, die zum Tod der elfjährigen
Chantal geführt hatten. Christopf de
Vries, familienpolitischer Sprecher der
CDU-Bürgerschaftsfraktion hält diese
gemeinsame Vorgehensweise für einen eindrucksvollen Beleg, dass die
ernsthafte Aufarbeitung des Falls ohne
parteipolitisches Kalkül von statten
gehen muss. Die Jugendexpertin der
SPD, Melanie Leonhard erklärt, dass
die Aufgabe des Sonderausschusses
nun auch sein müsse, Vorschläge zu
entwicken und Maßnahmen auf Tauglichkeit zu prüfen. „Wir sind uns einig,
dass wir nach dem Tod Chantals nicht
einfach zur Tagesordnung übergehen
können. Die Menschen in der Stadt
erwarten zu Recht konkrete Empfehlungen zur Verbesserung des Kinderschutzes“, sagt Christiane Blömeke
kinder- und jugendpolitische Sprecherin der GAL und Finn Ole Ritter von
der FDP fügt hinzu: „Hamburg muss
verhindern, dass jemals wieder Kinder
in staatlicher Obhut zu Tode kommen“.
Alle Fraktionen sind sich einig, dass eine einvernehmliche Arbeit wichtig und
richtig sei, um so noch intensiver zum
Wohl der Kinder arbeiten zu können.
Was heißt ausreichend?
Königin der
Königinnen
Die Ausschuss soll elf Mitglieder
und den Auftrag haben, Strukturen
uren
und Abläufe im Jugendhilfebereich
eich
zu beleuchten, die angekündigten
gten
Maßnahmen zur Neugestaltung des
Pflegekinderwesens zu beratenn
und zu bewerten und die Zusam-menarbeit der Allgemeinnen Sozialen Dienste mit freien Trägern
der Jugendhilfe zu überprüfen.
Konkrete Empfehlungen zur Verbesserung des Kinderschutzes solollen erarbeitet und ausgesprochenn
werden. Die Fraktionen fordern,
dass ein entsprechender Antrag Ira
von der Bürgerschaft beschlossen
werden soll.
■ (pm) Harburg. Am 14. April
wurde in der Damenabteilung des
S.V. Altstadt Harburg die Damenkönigin der Damenköniginnen
unter neun Anwesenden
Damen ausgeschossen.
Um 16.20 Uhr und nach
dem 489 Schuss fiel
der Vogel und Ira
Kaiser konnte zur
neuen Damenkönigin der Damenköniginnen 2012/13
proklamiert werden.
Nach Ihrem Königsjahr 2011/12 hat
Kaiser
sie nun ein weiteres
Jahr die Ehre den
Verein zu repräsentieren.
FAMILIENANZEIGEN
Schützenverein Neugraben & Umgegend von 1894 e.V.
Wir trauern um unseren Schützenbruder
* 16.01.1953
Wir trauern um unseren Schützenbruder und Freund
Heiko Ahlers
† 10.04.2012
* 16.01.1953
Mit Heiko Ahlers verliert der Schützenverein Neugraben
ein sehr engagiertes Mitglied.
Der Verstorbene war 16 Jahre Teil unseres Vereins.
Jette und Jan
Christiansen
geb. Jähnig
haben am 13. April 2012 in Barmbek geheiratet.
Es freuen sich Peter,
Im Alter von nur 59 Jahren hat sich Heiko für immer
aus unserer Runde verabschiedet.
Sein Andenken werden wir stets in hohen Ehren halten.
Unser tiefstes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.
Bärbel und Ole
Freiwillige Feuerwehr Neugraben
Wir trauern
um unseren Feuerwehrkameraden
Ruhe sanft „Atze“, Du wirst uns sehr fehlen!
Der Vorstand
Deine Freunde vom JC
Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Dienstag, den
24.04. 2012, um 12.00 Uhr auf dem Heidefriedhof Hamburg-Neugraben statt.
Die Schützen treffen sich am 24.04. 2012, um 11.00 Uhr im Schützenheim
Neugraben in Uniform zum letzten Geleit.
Trauerfeier und anschließende Beisetzung am Dienstag, den
24.04. 2012, um 12.00 Uhr in der Kapelle des Heidefriedhofes
Neugraben. Die Schützen treffen sich um 11.00 Uhr im Schützenheim zum letzten Geleit.
Grabsteine H e l d t
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Stille im Haus,
viele Worte ungesprochen
unabänderlich, unbegreiflich!
Dich vermissen, Dich niemals vergessen!
Tief die Trauer, voll das Herz.
qualifizierten Mitarbeitern im ASD!
Ständige Personalwechsel und lange
Einarbeitungszeiten führen zu wechselnden Zuständigkeiten und mangelnder Kompetenz bei der Fallbeurteilung“.Die Anforderungen, die an die
ASD Mitarbeiter gestellt würden, seien zu Recht hoch, müssten aber auch
von ihnen getragen werden können.
Hierzu bedürfe es eines Systems, in
dem Unterstützung, Kontrolle und der
entsprechende Finanzierung im Fokus stünden, forderte Schuster. Auch
die hohen Fallzahlen pro Mitarbeiter
gehörten auf den Prüfstand. Besuche
und Gespräche vor Ort müssten in
ausreichendem Maße sichergestellt
werden.
† 10.04.2012
JC-König 1999/2000
Heiko Ahlers war sehr beliebt in unserem Verein und
darüber hinaus. Wir werden ihn sehr vermissen und sein
Andenken in hohen Ehren halten.
Unser ganzes Mitgefühl gilt seinen Hinterbliebenen.
■ (pm) Harburg. Der tragische
Tod von Chantal in Wilhelmsburg hat
am Mittwoch auch den Harburger Jugendhilfeausschuss beschäftigt. Während der Sozialsenator Scheele in der
Hamburgischen Bürgerschaft sich bereits darauf festgelegt hat, „dass ausreichend Ressourcen vorhanden sind
ist die Realität eine andere“, meint
Carsten Schuster, jugendpolitischer
Sprecher der FDP Harburg. „Die klaren Worte über das Versagen der handelnden Personen sind absolut richtig,
aber was versteht der Senator unter
ausreichenden Ressourcen?“, fragt
Schuster und fährt fort: „Es mangelt
den Ämtern seit langem vor allen Dingen an erfahrenen und ausreichend
Sie haben sich getraut
Der Junggesellen-Club im
Schützenverein Neugraben & Umgegend von 1894 e.V.
Heiko Ahlers
Fall Chantal im Jugendhilfeausschuss
Heiko Ahlers
* 16. Januar 1953
† 10. April 2012
Beisetzung am Dienstag, dem 24. April 2012
um 12.00 Uhr auf dem Heidefriedhof.
Die Feuerwehrkameraden treffen sich zum letzten Geleit
um 11.00 Uhr am Feuerwehrhaus.
Er hat über Jahrzehnte die Christlich-Demokratische Politik in Harburg
geprägt und war uns ein wertvoller Ratgeber.
Heiko Ahlers
* 16. Januar 1953
† 10. April 2012
In Liebe und Dankbarkeit
Sina und Michael
Trauerfeier mit anschließender Beisetzung am Dienstag, dem 24. April 2012, um 12.00 Uhr
in der Kapelle des Heidefriedhofes Hamburg-Neugraben, Falkenbergsweg 155.
Anzeigenberatung (040) 70 10 17-0
Nach schwerer Krankheit verstarb am 08. April 2012
Günther Boyer
Ehrenvorsitzender der CDU-Fraktion Harburg,
Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
und der Bezirksversammlung Harburg
Wir verneigen uns in dankbarer Erinnerung
Marcus Weinberg
Ralf-Dieter Fischer
Dietrich Wersich
CDU-Landesverband
Hamburg
CDU-Kreisverband und
Bezirksfraktion Harburg
CDU-Fraktion in der
Hamburgischen Bürgerschaft
Die AWO und die SPD in Neugraben und Fischbek trauern um
Wilhelm Elend
* 4. Juni 1928
† 13. März 2012
Für die vielen Blumen, teilnehmenden Gespräche
und Beileidsbriefe danken wir recht herzlich.
Ingrid Elend
Bert Elend
Die Ostseebeisetzung hat stattgefunden am Sonntag,
den 15. April 2012 um 12.00 Uhr.
Position: 54°02,3`North 10°54.9`East.
Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.
Norbert Schöps
der vor wenigen Tagen im Alter von nur 72 Jahren verstorben ist. Über viele Jahre
war er im Vorstand des AWO-Kreisverbandes und des AWO-Distriktes Fischbek
sowie im Vorstand des SPD-Distriktes Neugraben-Fischbek und im Ortsausschuss
Süderelbe sehr aktiv.
Der Kontakt mit den Menschen, die faire Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und das Organisieren von Veranstaltungen waren ihm wichtig. Mit seiner
humorigen und ruhigen Art sorgte er immer dafür, dass die Veranstaltungen der
AWO und der SPD perfekt vorbereitet wurden und reibungslos durchgeführt werden konnten.
Seine Offenheit, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit haben ihn ausgezeichnet. Viel zu
früh haben wir mit Norbert Schöps ein Mitglied verloren, für den die Werte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit Grundlage seines täglichen
Handelns waren.
Mit ihm haben wir einen aufrechten und standhaften Mitstreiter unserer Sache für
immer verloren.
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren und uns bemühen, sein Wirken
durch unsere Arbeit fortzuführen.
AWO-Kreisverband Hamburg-Harburg, Vorsitzender Arend Wiese
AWO-Distrikt Fischbek, Vorsitzender Karl-Heinz Schulz
SPD-Distrikt Neugraben-Fischbek, Vorsitzender Arend Wiese
10│
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Für die Zustellung der Zeitung
72 Straßen müssen fertig gestellt werden
■ (pm) Harburg/Süderelbe.
Genau 72 Straßen umfasst die Liste
unfertiger Straßen im Bezirk Harburg,
Straßen die, wie es im Amtsdeutsch
heißt, noch hergestellt werden müssen.
Insgesamt plant die Stadt, 1.300 solcher Straßen endgültig fertigzustellen.
Die Crux dabei: Die Bürger werden
zur Finanzierung heran gezogen. Das
kann ein höherer vierstelliger Betrag
sein, aber auch 10.000 und mehr Euro können fällig werden. Die Stadt war
tätig geworden, nachdem der Rechnungshof Hamburg gemahnt hatte,
die Forderungen die sich auf etwa 120
Millionen belaufen, einzutreiben.
Liste unfertiger
Straßen in Harburg
Achtern Brack, Vierzigstücken bis
Hohenwischer Straße; Alte Marsch,
Fischbeker Weg – Dritte Meile; Alte Seevestraße, Seevestraße und
Flurstück 3150; Am Radeland,
Moorburger Straße – Planfeststellung; An der Falkenbek, Cuxhavener Straße bis Falkenbergsweg;
An der Landscheide, Moorburger
Straße – Flurstück 182; An der
Strecke, Kehre bis Flurstück 4389;
Beerentaltrift, Weg von B.- Ehestorfer Weg; Beim Bergwerk, Ehestorfer Heuweg – Wulmsberg; Blütenstieg, ganze Länge; Brunsstraße,
Bornemannstraße und Flurstück
2063;
Dampfschiffsweg, Bis alte Schleuse; Dritte Meile, Fischbeker Weg –
Bundesbahn;
Ehestorfer Weg, Flurstück 779 bis
Landesgrenze; Eißendorfer Mühlenweg, ganze Länge; Ellernweg,
Mercedesstraße – Hafenbahn;
Fischbeker Heuweg, Dritte Meile
– Flurstück 2443; Flutende, ganze
Länge;
Haakestraße, Stichweg auf Flurstück 1611; Hansingweg, Milchgrund – Homannstraße; Heidblick,
Neugrabener
Bahnhofstraße
– Bornbergweg; Heidkrug, Fischbeker Heidewe – Bornbergweg;
Helmsweg, Flurstück 352 – Buxtehuder Straße; Helmsweg, Flurstück
365 – Bleicherweg; Hoffstraße,
Am Radeland bis Kehre;
Irrweg, ganze Länge;
Lauenbrucher Straße, Buxtehuder
Straße – Abzugsgraben; Lohmannstieg, von Lohmannsweg ca. 50m;
Mehringweg, Weinligstraße – Denickestraße; Milchgrund, Stichweg; Moisburger Weg, Hauss 45
bis Neugrabener Bahnhofstraße;
Moorlage, Kehre bis Flurstück
1130;
Die Anwohner haben zumeist kein Verständnis für dieses Vorhaben, sind sie
doch mit dem Zustand der Straßen in
ihrem jetzigen Zustand zufrieden. Zuletzt war in Harburg die Große Straße
betroffen.
Während der nächsten 20 Jahre sollen
diese Arbeiten durchgeführt werden,
eine Priorität wurde in Harburg – noch
nicht – festgelegt. Diese wird in der
Regel von den Ausschüssen und auf
Beschluss des Bezirksversammlung
festgelegt.
Folgende Straßen (Teilstrecken oder
komplett) sollen im Bezirk fertig gestellt Die Vogteistraße zwischen Wittheck und Reller soll laut Liste – wie auch
werden:
Reller – hergerichtet werden
Foto: pm
Neue Straße, Kirche – HermannMaul-Straße; Neuländer Hauptdeich, Neue Moorwettern bis
Schweensand Hauptdeich; Neuländer Weg, Brücke – Neuländer
Straße; Niedersachsenweg, ganze
Länge; Nixenstieg, ganze Länge;
Osterfeldweg, Rundblick – Moorlage;
Pepers Seeg, ganze Länge;
Reiherhoopweg,
Gottschalkring
– Friedhofstraße; Reller, ganze
Länge; Roggestraße, Fußweg zum
Wilhelm-Busch-Weg; Rönneburger
Freiheit, Holzhäuser – Rotbergfeld;
Rotbergfeld, Kehre – Rönneburger
Freiheit;
Schattengang, ganze Länge;
Scheeßeler Kehre, Kehre bis Meckelfelder Weg; Schütteneck,
Neuwiedenthaler Straße – Ende;
Seehof, Domänenweg – Urenfleet;
Singdrosselweg, ganze Länge; Sinstorfer Weg, Fußwegverbindung;
Striepentwiete, Tempoweg – Striepenweg; Sudermannstraße, Rembrandt – Freudenthalweg; Sunderweg, ganze Länge;
Talwinkel, ganze Länge; Thiemannstraße, Flurstück 1592;
Ulenflucht, Im Neugrabener Dorf –
Flurstück 7171; Unterelbestraße,
Buxtehuder Straße – Moorburger
Straße;
Vahrendorfer Stadtweg, Bremer
Straße – Parkplatz Sport; Vogteistraße, Wittheck – Reller;
Waldschlucht, Flurstück 2078
bis Flurstück 2568; Walter-FlexStraße, ganze Länge; Wattenbergstraße, Haakestraße – Denickestraße; Wetternstieg, ganze Länge;
Wettloop, Weg von Flurstück 2948
– 2223; Wildrosenweg, Kehre
bis Flurstück 1581; Wulmsberggrund, Flurstück1709 – Flurstück
1696/1718; Wulmstal, Beim Bergwerk – Flurstück 1795; Weitblick,
ganze Länge;
Zehntland, ganze Länge;
Großes Jubiläumsprogramm
und Sonderveranstaltungen
100 Jahre Hamburger Sternwarte in Bergedorf
■ (fb) Hamburg. Am 6. Juli
2012 jährt sich zum 100. Mal die
Einweihung der Hamburger Sternwarte in Bergedorf. Eines der modernsten Observatorien in Europa
nahm als Astronomisches Institut
der Universität seine Forschungsund Beobachtungsaufgaben auf.
Die ursprüngliche Gründung 1802
einer staatlichen Hamburger Sternwarte, geht zurück auf den Oberspritzenmeister der städtischen
Feuerwehr, Johannes Georg Repsold (1770 –1830). Auf seine
Initiative hin genehmigte der Hamburger Senat den Neubau einer
Sternwarte zusammen mit einer
Navigationsschule auf dem Wall am
Millerntor, die ca. Ende 1825 fertiggestellt wurden.
Der Senat und die Bürgerschaft
stimmten 1901 die Verlegung der
Sternwarte nach Bergedorf auf den
Gojenberg zu. Zwischen 1906 und
1912 entstand durch Initiativen und
Ideen des Direktors Richard Schorr
eine moderne, großzügig ausgestattete Sternwarte mit verschiedenen Gebäuden. Von der Firma
Adolf Repsold & Söhne wurden
zusammen mit der Firma Carl Zeis
astronomische Instrumente in den
Planetariumsgebäuden eingesetzt.
Weltweit bekannte Astronomen wie
Richard Schorr, Walter Baade, Otto
Heckmann und Bernhard Schmidt
(Erfinder des Schmidtspiegels) haben bedeutende Forschungsarbeiten geleistet.
Die Sternwarte, Universität Hamburg, mit ihren Lehr- und Forschungstätigkeiten im Bereich
der Astronomie und Astrophysik,
beschäftigt rd. 30 Wissenschaftler,
Mitarbeiter im technischen und im
Verwaltungbereich. Studierende
erhalten eine akademische Ausbildung im Fachbereich Physik, Astronomie und Astrophysik.
Der Förderverein Hamburger
Sternwarte e.V. hat seine Ziele
insbesondere im Erhalt der denkmalgeschützten Gebäude und
deren Einrichtungen und seine
historischen Instrumenten. Der Förderverein veranstaltet eine Vielzahl
von Vorträgen und Sonderausstellungen. Zum Veranstaltungsprogramm „Lange Nacht der Museen“
am 28 April , 18.00 bis 2.00 Uhr,
beteilige sich der Neurgrabener
Friedhelm Beichler, der Autor dieses Berichts, mit einem Vortrag zur
Sonderausstellung „Geschichtliche
Entwicklung astronomischer Messinstrumente und mechanischer
Planetenmaschinen, seit der Antike
bis in die Gegenwart“. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen
findet man im Internet unter: http://
www.math.uni-hamburg.de/spag/
ign/fhs/fhs-nm12.htm.
Weitere Besuchstermine im Programm der 100 Jahre SternwarteVorträge, jeweils ab 20.00 Uhr:
16.5. Aktivitäten der Sonnenphysik;
6.6. Geschichte des Venustransits;
9.6. Tag der offenen Tür; 20. 6. Gravitationsforschung; 4.7. Der digitale
Hamburger Himmel; 18.7. 100 Jahre Forschung Walter Baade; 15.8.
Erforschung veränderlicher Sterne;
9.9. Astronomiepark – Führungen;
19.9. Gründer und Direktor R.
Schorr; 19.12. Der Stern von Bethlehem.
suchen wir ab sofort wieder
Austräger/innen
in Harburg-City, Eißendorf, Wilstorf,
Marmstorf, Rönneburg, Langenbek
und Sinstorf
Wenn Sie Lust und Interesse haben, wöchentlich sonnabends
daran mitzuwirken, die Zeitungen an alle erreichbaren Haushalte
im Erscheinungsgebiet zu verteilen und zudem zuverlässig und
genau sind, rufen Sie bitte unsere Frau Brost am Montag, Mittwoch oder Freitag von 8.00 bis 11.00 Uhr, bzw. Dienstag und
Donnerstag von 13.00 bis 16.00 Uhr unter (040) 70 10 17 27 an
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Voraussetzung Ihrerseits ist ein Mindestalter von 13 Jahren.
Bobeck Medienmanagement GmbH
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Besonderes für den Garten
Pflanzenmarkt am Kiekeberg
■ (pm) Ehestorf. Das Freilichtmuseum am Kiekeberg veranstaltet am
Sonnabend und Sonntag, 21. und 22.
April, jeweils von 10.00 bis 18.00 Uhr
Norddeutschlands größten Pflanzenmarkt. 160 Aussteller aus Deutschland und dem benachbarten Ausland
Fuchsien, Floristik, Kräuter, Wasserpflanzen, Gemüsejungpflanzen bis hin
zu Blumenzwiebeln und Saatgut.
Besonderes Augenmerk wird in diesem Jahr auf das Thema „Erde und
Substrate“ gelegt. Mehrere Aussteller
informieren an ihren Ständen gezielt
über die Problematik des
Substratwechsels. Gartenfreunde bekommen
hilfreiche Hinweise, wie
sie beim Umpflanzen in
den Garten die Anpassung der Pflanzen an den
neuen Boden erleichtern
können.
Wo Pflanzen sind, darf
Kulinarisches nicht fehDer Pflanzenmarkt im Freilichtmuseim ist alljähr- len! Ob essbare Blüten,
Käsespezialitäten
von
lich das Ziel zahlreicher Gartenfreunde
Kuh, Schaf oder Ziege,
sind mit ihren Züchtungen vertreten. Suppen aus saisonalem Gemüse,
Kräuterspezialitäten,
Am Kiekeberg sind keine Großanbie- Marmeladen,
ter anwesend, der Markt besticht mit Liköre, Obstdestillate oder Essig und
kleinen Ständen und ausgesuchten Senf – Feinschmecker finden auf dem
Spezialitäten. Der Eintritt kostet für Er- Pflanzenmarkt Gutes aus sechs Natiowachsene 8 Euro. Besucher unter 18 nen. Die Museumsbäckerei wartet mit
leckeren Kuchen in Bioland-Qualität
Jahren zahlen keinen Eintritt.
Seltene und exotische Pflanzen so auf und der Museumsgasthof bietet
weit das Auge reicht, exklusive Acces- norddeutsche Spezialitäten.
soires für Haus und Garten und fach- Für Kinder bietet das Museum ein
kundige Beratung an den Ständen, buntes museumspädagogisches Prodafür steht der Pflanzenmarkt im Frei- gramm und Mitmachstationen rund
lichtmuseum am Kiekeberg. Das Pflan- ums Gärtnern an. „Pflanzenparkplätzensortiment lässt selbst bei Experten ze“ zum Abstellen der Einkäufe an
keine Wünsche offen und reicht von beiden Eingängen erleichtern das Stöseltenen Stauden und Gehölzen über bern und den anschließenden Transinteressante Kübelpflanzen, Rosen, port zum Auto.
12│
Der Neue RUF│Samstag, 21. April 2012
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Abenteuer Eiszeit
Lange Nacht der Museen auch im Helms-Museum
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Flohmarkt I
■ (pm) Rönneburg. Am 12. Mai
wollen die Anwohner „Beim Brinkmannschen Park in Rönneburg“ von
10.00 bis 14.00 Uhr einen privaten
Anwohnerflohmarkt veranstalten.
Flohmarkt II
■ (pm) Neuland. Am 29. April
findet in der Siedlung Wohlersweg in
Neuland (gegenüber von OBI) von
9.00 bis 14.00 Uhr ein Flohmarkt statt.
Barocke Kantaten
■ (pm) Harburg. „Barocke Kantaten“ von Dieterich Buxtehude, Georg
Friedrich Händel und Georg Philipp
Telemann erklingen am 22. April ab
17.00 Uhr in der St. Johanniskirche,
Bremer Straße 9. Auf dem Programm
stehen auch Instrumentalwerke von
Jean Philippe Rameau oider Marin
Marais. Es spielen Florian Günther
(Bass), Susanne Horn (Viola da Gamba) und Rainer Schmitz (Cembalo).
Der Eintritt ist frei.
■ (pm) Harburg. Zur zwölften Langen Nacht der Museen am Samstag,
28. April präsentiert sich das Helms
Museum von
on 18.00 bis 2.00 Uhr allen
Nachtschwärmern
wärmern unter dem Motto
„Abenteuerr Eiszeit“. Es ist eine tolle
Gelegenheit
eit für Kulturhungrige, die
aktuelle Ausstellung des
Museumss
„ E i s ze i t
in Hamburg“
zu besuchen und
ein exklusiv für
diesen
Ta g
zusammengestellelltes Programm
ramm
rund um diee Eiszeit zu erleben.
Zum 12. Mal
al findet die Museumsnacht
im Helms-Museum
Museum statt, ebenso wie
in 45 weiteren
eren Museen und Ausstellungshäusern.
ern. Das Helms-Museum
bietet in dieser Nacht eine abwechslungsreiche Mischung aus spektakulären Vorführungen und spannenden
Aktionen zum Mitmachen, die unter
dem Motto „Abenteuer Eiszeit“ auch
für die jüngeren Besucher manches
Abenteuer bereit halten.
Alle Museen werden in der Langen
Nacht mit Museums-Buslinien verbunden, die auch nach Harburg fahren.
Die Eintrittskarten kosten 12,– Euro
(ermäßigt 8,– Euro) und enthalten
den Eintrittspreis für die teilnehmenden Museen sowie die Berechtigung
zur Nutzung der Museumsnacht-Busse und aller HVV-Linien zur An- und
Abreise von Samstag 17.00 Uhr bis
Sonntag 10.00 Uhr.
Das Helms-Museum präsentiert
an seinem Standort am Harburger
Rathausplatz 5 eine archäologische
Erlebniswelt, die kleinen und großen
Besuchern einen lebendigen und faszinierenden Einblick in die Vor- und
Frühgeschichte Norddeutschlands
bietet. Auf einer Ausstellungsfläche
von über 1.300 qm schickt das Museum die Besucher auf eine spannende Reise durch die Zeiten: Hier
kann man die Kulturgeschichte des
Menschen selbst erforschen. In einer
Steinzeithöhle können eigene Höhlen-
malereien erstellt
und auf dem
ArchäologieSpielplatz
kann getobt
werden. Führungen durch
die Archäologische
Aus s tellung
Dr. Michael Merkel Leiter der archäologischen Sammlung im Helms-Musezeigt neben einem eiszeitlichen Mamut einen Original-Mamutknochen der
im Uferbereich des Neuländer Baggersees gefunden wurde
Foto: pm
finden um 19.00 bis 20.00 Uhr,
21.00 bis 22.00 Uhr und 23.00 bis
0.00 Uhr statt.
Am zweiten Standort des Museums
– am Museumsplatz 2, gleich gegenüber der Archäologischen Dauerausstellung – können Besucher auf
eine Zeitreise in das Europa unserer
steinzeitlichen Vorfahren gehen. Die
Ausstellung präsentiert Lebewesen,
die heute fast märchenhaft erscheinen – Tiere von riesigem Wuchs
und ungewöhnlichem Aussehen, die
längst ausgestorben sind. Zu den
beeindruckendsten Ausstellungsobjekten gehören ein fast vier Meter
hohes Mammut mit seinem Jungtier,
Riesenhirsch, Auerochse, Wisent
oder Rentiere. Die Ausstellung zeigt
typische, damals in Norddeutschland
heimische Tierarten in lebensechten
Nachbildungen sowie herausragende
archäologische Fundstücke aus der
eigenen Sammlung des Museums.
Die Lange Nacht der Museen bietet
für alle die letzte Gelegenheit, die
Sonderschau „Eiszeit in Hamburg“
zu besuchen, bevor die Ausstellung
am Sonntag, 29. April um 17.00 Uhr
ihre Pforten schließt. Die Besucher
erwartet zur Langen Nacht der Museen außerdem ein umfangreiches Mitmachprogramm für die ganze Familie
rund um das Thema Eiszeit, jeweils
zwischen 20:00 – 21:00 Uhr/22:00
– 23:00 Uhr sowie 00:00 – 01:00
Uhr.
Der Prähistoriker Dr. Ulrich Stodiek
erläutert die Entwicklungsgeschichte steinzeitlicher Jagdtechniken und
führt mit authentischen Repliken von
Speer, Speerschleuder, Pfeil und Bogen die Anwendung dieser Jagdwaffen vor. Außerdem erfahren sie von
dem Archäotechniker Wulf Hein wie
die Picassos und Mozarts der Eiszeit
mit Erfindergeist und Handwerkskunst die ersten Musikinstrumente
und Kunstwerke schufen. Wann?
19.15 bis 19.45 Uhr, 21.15 bis 21.45
Uhr, 23.15 bis 23.45 Uhr.
Direkt vor der Ausstellung Eiszeit in
Hamburg wird ein Eiszeitfeuer entfacht. Hier können aus Ton Eiszeittiere
angefertigt und am Feuer ausgehärtet
werden.
In Wilstorf entsteht die
größte Eisheizung der Welt
Eisenbahnbauverein investiert fünf Millionen Euro
Fortsetzung von Seite 1
Das SolarEis-System kombiniert
diese fünf natürlichen Energiequellen auf höchst ökonomische
Art und Weise zum Heizen und
Kühlen. „Im Vergleich zu anderen
Heizsystemen überzeugt SolarEis
durch Effektivität, Zuverlässigkeit, Umweltbewusstsein sowie
durch attraktive Investitions- und
Betriebskosten“ erläuterte Heiko
Lüdemann, Geschäftsführer des
Eisspeicher-Herstellers, der ISOCAL GmbH in Friedrichshafen, die
das System ersonnen hat. „SolarEis vereint die Vorteile der besten
am Markt verfügbaren Heizsysteme mit der einer innovativen Speichertechnologie, die Energie über
viele Monate im kostengünstigsten
Speichermedium, nämlich Wasser, konservieren kann. Effizienter
und umweltschonender können
Wärmeversorgung und Kühlung
nicht sein“, ist Lüdemann sicher.
In einem künstlich angelegten unterirdischen Betonspeicher (Durchmesser: ca. 20 m, Höhe vier Meter) wird dazu Wasser gespeichert.
Darin befinden sich spiralförmig
gewickelte Rohre, die vom Wärmeträger Glykol durchflossen werden.
Wärmetauscher und Wärmepumpe
entziehen dem Wasser während der
Heizperiode Wärme. Mit einer Wärmepumpe kann diese Energie in
einem Wasserkreislauf im Gebäude
zum Heizen genutzt werden. Dieser
Vorgang setzt sich solange fort, bis
das Wasser im Speicher beginnt,
sich in Eis umzuwandeln. Dabei
wird eine riesige Wärmemenge, die
so genannte Kristallisationsenergie,
für die Heizung zur Verfügung ge-
hahn befüllen – dabei fließen bei
voller Öffnung ca. sechs Liter pro
Minute – bräuchte man dafür fast
ein halbes Jahr. Selbst mit einem
Feuerwehrschlauch
(200 l/min)
dauert dies mehr als fünf Tage. „Das
Gewicht des gefüllten Behälters beträgt 2.200 Tonnen“, sagte Bernd
Schwarzfeld, Inhaber des Ingenieursbüros Ökoplan.
Einmal im Boden versenkt, nimmt
das Wasser dort die natürliche
Erdwärme der Bodenschichten auf
und macht sie für die Energiegewinnung nutzbar. Durch überirdische Kollektoren wird gleichzeitig
der „SolarEis“-Speicher mit Wärme
versorgt. Die Kollektoren beziehen
ihre Energie sowohl aus der vorhandenen Lufttemperatur als auch
der Sonnenkraft. Diese „SolarLuft“Kollektoren sammeln somit sogar
bei Regen und bei Nacht Energie
und speichern diese im „SolarEis“Speicher. Mit den Kollektoren werden im Sommer das Brauchwasser
erwärmt und im Winter die Heizung
unterstützt, von Erdwärme und
Luftwärme beliebig oft gestoppt,
hinausgezögert oder wieder neu gestartet werden. Und immer wieder
aufs Neue wird dabei die enorme
Menge an Kristallisationsenergie
freigesetzt.
„Dieses physikalische Phänomen
kommt der extrem hohen Effizienz
der Anlage im Betrieb über den
gesamten Jahreszyklus hinweg
zugute“, so Lüdemann. „Der Eisenbahnbauverein Harburg“, so Vorstandsvorsitzender Joachim Bode,
„ist überzeugt, dass das Eisspeichersystem unter den drei Aspekten
Energiekosten, Investitionskosten
Aerobic
■ (pm) Harburg. Der HTB bietet jeden Donnerstag von 19.30 bis
21.00 Uhr in der Turnhalle Dempwolfstraße 7 einen Aerobic-Kurs für
jedermann an. Anmeldung unter den
Telefonnummern 79 14 33 23 oder
790 87 56.
SolarEis-Steuerung: Sie dirigiert das Gesamtsystem und entscheidet, wann
der SolarLuft-Kollektor Wärme in den SolarEis-Speicher einspeist oder ob
die zur Verfügung stehende Energie direkt über die Wärmepumpe an das
Foto. ein
■ (pm) Harburg. Am Montag, 16. Gebäude abgegeben werden soll.
April trifft sich die Selbsthilfegruppe
Pflegende Angehörige im Organisa- stellt. Mit der so gewonnen Energie und Wartungskosten die günstigstionsbüro der Behinderten Arbeitsge- können Häuser je nach Jahreszeit te Lösung bietet“. Zudem wird die
Genossenschaft durch Verwendung
meinschaft Harburg (Marktkauf Har- und Bedarf geheizt werden.
burg, 1. Stock, Seeveplatz 1). Thema: Das Geheimnis der Eisheizung be- des Eisspeichersystems jährlich
„Was tun – wenn ich zum Pflegefall ruht auf einem einfachen, physikali- mehr als 1.200 Tonnen des schädschen Prinzip: Immer wenn Wasser lichen Treibhausgases CO2 vermeiwerde?“.
gefriert, wird Kristallisationsenergie den.
freigesetzt. Und diese Kristallisa- Ein weiteres Plus: Der Eisspeicher
tionsenergie entspricht derselben benötigt keine oberirdischen Flä■ (pm) Harburg. Am Dienstag, Wärmemenge, die man gewinnt, chen, sondern verschwindet unsicht17. April, wird Serdar Serin, Zent- wenn man Waser von 80 °C auf 0 bar unter der Erde. „Es gibt hierbei
rumslehrer am Losang Zentrum für °C abkühlt. Allerdings konnte die- nur Gewinner“, stellte Joachim BoKadampa-Buddhismus einen Vor- ser Effekt bislang nicht genutzt wer- de fest: „Die Umwelt durch Vermeitrag über Buddhismus und Medita- den, da man die dabei auftretende dung von CO2-Ausstoß und unsere
Sprengkraft des Wassers technisch Mieter, die nach Fertigstellung mehr
tion halten.
Das Thema des Abends lautet „In nicht beherrschte. Anders verhält es als fünfzig Prozent Heizkosten einHarmonie leben – Rücksicht“. Der sich nun beim System „SolarEis“, sparen werden“. „Angesichts des
Vortrag findet von 19.00 bis 20.30 das mit seiner patentierten Lösung Klimawandels sind erneuerbare
Uhr in der Yoga Vidya Schule, Bre- die Sprengwirkung des Eises zuver- Energieformen, die kein Kohlendilässig verhindert. Der Clou bei der oxid ausstoßen, eines der großen
mer Straße 14 statt.
Der Abend beginnt mit kurzen, neuen Systemlösung: Der Kristalli- Zukunftsthemen, betonte Carl Wolgesungenen Gebeten, auf die der sationsprozess ist hundertprozentig mar Jakob von Uexküll, schwedischeigentliche Vortrag folgt. Gegen beherrschbar und steuerbar.
deutscher Stifter des „Alternativen
Ende des Vortrages können in ei- Um die genannte Anzahl der Woh- Nobelpreises“ (Right Livelihood
ner kurzen Meditation von 5 bis 10 nungen mit Wärme für Heizung und Award), Initiator des World Future
Minuten die Unterweisungen in die Warmwasser versorgen zu können, Council (Weltzukunftsrat), MitbeMeditationspraxis umgesetzt wer- werden hier immerhin 1.500 Kubik- gründer des alternativen Weltwirtden. In der anschließenden Pause meter Wasser eingelagert. Das sind schaftsgipfels (1984) und Gründer
besteht die Möglichkeit, sich bei 1,5 Millionen Liter! Damit lassen des Estonian Renaissance Award
Tee und Gebäck auszutauschen. sich 10.000 Badewannen füllen. (1993), den der EBV zur PräsentaDer Teilnahme-Beitrag beträgt 7 Wollte man den Speicher mit ei- tion dieser innovativen Konzeption
Euro und wird ausschließlich für nem gewöhnlichen Gartenschlauch in die EBV-Geschäftsstelle nach
gemeinnützige Zwecke verwendet. über einen herkömmlichen Wasser- Rönneburg eingeladen hatte.
Pflegefall
Rücksicht