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Sorglosräder
Einfach
fahren
Wie steht es heute um die Sorglos-Radtechnik?
Das wollten wir genauer wissen und luden zehn
Hersteller zum Test. Bedingung: wartungsarme Mittelklasse war gefragt, bei Preisen unter 2000 Euro.
36
Auf direktem Weg zum Ziel:
Selbst regelmäßige Wasserquerungen beeindrucken ein Sorglosrad weniger als seinen Fahrer.
Text: Jochen Donner
Fotos: Daniel Simon
Schneereicher Winter, heißes Frühjahr,
feuchter Sommer, und der Herbst naht
schon in großen Schritten: Welche Kapriolen
das Deutschland-Wetter noch schlagen wird,
wissen wir nicht. Doch außer Biergarten- und
Landwirten leiden auch Radfahrer unter widrigen Wetterlagen. Nicht zu reden von ihren
Velos: Nässe- und Schmutz-Beschuss sind Gift
für hochwertige Fahrradtechnik. Es sei denn,
die wäre immun.
Es gibt sehr widerstandsfähige Radtechnik:
Ab Mittelklasse aufwärts ist die Investition
von ein und zwei Tausendern für die meis­
ten engagierten Radfahrer ein plausibler
Rahmen.
In diesem Preissegment führt derzeit kein
Weg an Shimanos jüngster Getriebenabe
Alfine 11 vorbei: Die schicke Dose bietet gut
gestuft 11 Gänge und bei cleverer Primär­
übersetzung zwischen Kurbel und Hinterrad
eine brauchbare Ausbeute an Gangstufen.
Sehr steil aufwärts kann sie nicht besonders
gut, da fehlt es an feinerer Stufung der kleinen Gänge. Doch auch bei hügeligem Profil
wird man mit der Alfine glücklich. Gestiegen
ist allerdings ihr Wartungsbedarf: Interne
Schrägverzahnung und komplett lautloser
Lauf verlangen einen ersten Wechsel ihres
Ölbads nach 1000 Kilometern, dann alle
zwei Jahre oder 5000 Kilometer. Das erledigt
der Fachhändler, oder der begabte Radler
selbst. Ölwechsel-Kits bietet Shimano im
Fachhandel an.
Die 8-fach-Naben Nexus und Alfine von
Die vielseitige Alfine 11 hat eine
regelrechte Welle an wartungsfreundlichen Rädern ausgelöst.
38 TREKKINGBIKE 5/2011
Shimano sind dagegen auf Lebenszeit
geschmiert. Sie benötigen, wie auch die stufenlos schaltbare NuVinci-Nabe, außer äußerlicher Reinigung keinerlei Wartung.
Als Überträger zwischen Kurbel und Hinterrad kommt am häufigsten die konventionelle
Fahrradkette zum Einsatz. Sie ist eins der
pflegebedürftigsten Teile am gesamten Rad:
Sie will häufig gereinigt, geölt und gewachst
werden, um möglichst lange durch und
den Antrieb effizient zu halten. Geschieht
dies nicht, vermeldet säuerliches Quietschen
zunehmende Reibung – Muskelkraft verpufft,
Ritzel und Kettenblatt nutzen übermäßig
ab. Vermeiden helfen kann dies der Hebie
Chainglider, ein schwimmend aufliegender
Kunststoffrahmen, der die Kette hermetisch
einhaust: Weder Nässe noch Schmutz rührt
die Kettenglieder, aufgetragenes Öl bleibt
länger im Gliederstrang. Nur geringe Schleifgeräusche weisen darauf hin, dass sich ein
Quantum zusätzlicher Reibung nicht vermeiden lässt – manchem ist die Geräuschkulisse
allerdings unerträglich.
Zudem passt der Überzieher (noch) nicht
zu allen Nabenmodellen und Kettenblattund Ritzel-Größen. Und schon gar nicht
passt er zur zweiten Antriebs-Alternative,
dem Gates-Riemen.
Dieser Kunststoff-Zahnriemen läuft bemerkenswert lautlos, dank zugfester, längs eingearbeiteter Carbonfasern längt er sich auch
nicht unter Last. Wartungsbedürfnisse kennt
er keine. Die Riemenzähne greifen völlig trocken in die Zahnscheiben; einzig Schräglauf
mag er nicht, da könnte er aus der Spur laufen
und abspringen. Durch schräge Anlaufkanten
an den Ritzeln lässt sich dies vermeiden.
2012 kommt gar ein Riemen mit mittlerer
Längsnut auf den Markt, der auf ebenfalls
längs ausgerichteten Stegen im Ritzel seitlich
fix geführt wird. Da jedoch die Carbonfasern
im Riemen durch Knicke oder Stöße, von
außen unsichtbar, brechen können, lässt sich
das Reißen eines vorgeschädigten Riemens
nicht völlig ausschließen. Dieses Risikos muss
man sich als Gates-Fahrer bewusst sein.
Bremsseitig dominiert im Testfeld klar
Magura: Alle Hydraulik-Felgenbremsen der
HS-Baureihe sind sich im Modelljahr 2011
technisch ebenbürtig, in puncto Wartungsbedarf sind sie das Maß der Dinge. Einmal
sauber eingestellt, muss man nur abgefahrene
Beläge ausklicken und durch neue ersetzen.
Das war’s. Utopia setzt einen drauf und
verbaut serienmäßig rote Magura-Beläge, die
noch etwas griffiger zupacken. Doch auch
die Shimano-Scheibenbremsen an Radon
Robuste Technik
Clevere technische Lösungen ersparen dem Radfahrer
viel Arbeit. Diese Tricks machen wartungsarm:
1
3
2
4
5
1 Geschlossene
Zughüllen
Komplett eingehüllte
Bowdenzüge halten Wasser, Schmutz und Korrosion auf Dauer fern.
2 HydraulikFelgenbremsen
Eine Klasse für sich:
Außer gelegentlichem
Belägetausch funktionieren Maguras HS-Bremsen
völlig wartungsfrei.
3 Tretlager-Exzenter
Er spannt Schaltungsketten mit geringem Aufwand, fordert selbst aber nur wenig Aufmerksamkeit: Einmal schmieren pro Jahr reicht.
4 Kettenschutz
So gelangt Schmutz gar nicht erst auf die Kette:
Der Hebie Chainglider ist eine der besten Sorglos-Erfindungen der Fahrradtechnik.
5 Nirosta-Stahl
Wenn’s mal ein bisserl mehr sein darf – Nirosta
ist ein gutes Material, um Lenker, Speichen oder
Achsstücke dauerhaft ansehnlich zu erhalten.
und Winora haben einen hohen Grad an Wartungsarmut erreicht,
müssen aber mindestens sauber gehalten, die Scheiben ab und zu
entfettet werden. Und trotz peinlich genauer Montage ist ihnen
gelegentliches Quietschen nicht ganz auszutreiben.
Dass gutes Licht heute aus dem Nabendynamo kommt, zweifelt
kein Testteilnehmer an: Die Dynamos stammen aus Shimanos
Alfine- und N30- bis N80-Serien und unterscheiden sich wahrnehmbar nur im Gewicht. Ausreichend hell wird’s mit allen. Auch
die Lichtanlagen liegen auf hohem Niveau ganz nah beieinander,
Standlicht vorn wie hinten und LED-Leuchten sind Standard.
Den Sorgen-Pegel senken helfen auch breite Reifen: Sie steigern
Komfort und Grip in jeder Fahrsituation, bleiben aber weitgehend
pannenresistent. Vorausgesetzt, man kontrolliert den Luftdruck
regelmäßig und hält den im grünen Bereich.
Bei der Marktpräsenz all dieser Technik ist das Angebot an
wartungsarmen Bikes derzeit riesig – und vielfältig. Vom vollgefederten Cityrad bis zum robusten Allround-Sportler findet sich
für fast jeden Anspruch auch ein anspruchsvolles Ganzjahres-Rad.
Und vom Wetter reden nur die anderen.
Sorglosräder
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Fw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Bluelabel Komfort Deluxe
Bereits letzte Saison landete die Unter-Marke von Riese & Müller einen Achtungserfolg mit ihrem cleveren Basismodell „Sport“.
Auch das „Komfort Deluxe“ ist ein Fahrspaß-Macher erster Klasse.
Ge­spickt mit höherwertiger, auf Wartungsarmut optimierter Ausstattung, kostet es rund die Hälfte mehr als sein Schwestermodell.
Gut angelegtes Geld allerdings, wenn man die äußerst umfangreiche,
kompetente Marken-Ausstattung mit ins Kalkül nimmt: gekapselte
Kette, Magura HS-Bremsen, LED-Lichtanlage, stabiler Träger, TopReifen. Schöne Sorglos-Details sind extra lange Schutzbleche oder
Hebies Chainglider. Das unspektakuläre, leichte Rad passt perfekt
für flotte Alltags-Vielfahrer und begeistert mit geschmeidigen Fahreigenschaften bei auch ergonomisch ausgereifter, sportiver Sitzposition.
Diamant verbindet gerne klassischen Look mit modernster Technik. Optisch „old school“, offenbart auch das Saphir beim zweiten
Blick innovative und teils ungewöhnliche Zutaten: wartungsarmer
Gates-Riemen, schön konstruierte, verschiebbare Ausfallenden und
geteilte Sitzstrebe, die bewährte Magura HS 33 in alter Ausführung,
eine elegante E3-Lichtanlage von Supernova – nicht StVZO-konform,
aber smart und funktional. Im Vergleich läuft das Saphir laufruhiger
und gemächlicher als das Bluelabel, Fahrverhalten und Ergonomie
gehen insgesamt in Ordnung. Das Saphir ist ein gut abgestimmtes
Rad für alle Fälle mit deutlichem Hang zur Ästhetik. Den offen verlaufenden Gates-Riemen sollte man jedoch gut im Auge behalten.
40 TREKKINGBIKE 5/2011
+
–
sehr gelungene Geometrie; quirliges Fahrverhalten; schlüssige Ausstattung
Sattelklemmung 1 Schraube; Lichtkabel an
Trägerstrebe; geringe Lastkapazität; Mittelständer
Fazit: Sportlicher Feger für die City. Mit 11 Alfine-Gängen ist das Komfort Deluxe
gut gerüstet für schnelle tägliche Wege, die gut durchdachte Ausstattung glänzt mit
Qualitäts-Zutaten gegen Schmutz und Pflegeaufwand. Wenige Rahmengrößen schränken den Käuferkreis ein, dienen aber einem schlanken, kostenbewussten Konzept.
sehr gut
Dicke 26-Zöller verleihen dem
Bluelabel Wendigkeit und Rollkomfort. Die leichten Laufräder lassen
sich schnell in Drehung versetzen
und rollen mit viel Grip auf jedem
Untergrund.
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Diamant Saphir 24/7 Deluxe
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Riese & Müller GmbH; Tel. 06151/36686-0; www.bluelabel-bikes.de
1499 Euro/14,35 kg
max. 120 kg
Alu/H: 50, 55, 60 cm; D: 50, 55 cm
Bluelabel, Alu Unicrown; V-Brake; Gewinde für Lowrider
Sugino Cyclencer, Vierkant/38 Zähne
Shimano Alfine 11 SG-S700, Shimano Alfine 11 Rapidfire, Ritzel 20 Zähne
Magura HS 33 EVO2/Magura HS 33 4-Finger
Shim. DH-3N72, Alfine 11/Alexrims Crostini/Schwalbe Marathon Supreme 50-559 Ref.
Terry Espresso/NN, Patent
Rohre rund; Rohloff-Ausfaller an Langloch; Racktime FoldIt, 25 kg, Spanngurt; Hebie
Mittelständer; Lyt LED senso +, Toplight Flat +; Chainglider; Ergon GC 1; Klingel
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Diamant Fahrradwerke GmbH; Tel. 0180/3507010; www.diamantrad.com
1399 Euro/14,50 kg
max. 136 kg
Alu/H: 50, 55, 60 cm; D: 45, 50, 55 cm
Diamant, Alu, Unicrown; V-Brake; Gew. f. Lowrider; Kabelführungen
Bontrager Nebuls, Vierkant, 55 Zähne Gates
Shimano Nexus 8 SG-8R36, Alfine 8 Rapidfire, Ritzel 24 Z., Gates Carbondrive 122 T
Magura HS 33 EVO2, alt/Magura HS 33 2-Finger, alt
Shimano DH-3N72, Nexus 8/Vuelta Cut 19/Schwalbe Marathon Supreme 42-622 Refl.
Diamant Leder (Brooks)/Bontrager
Rohre hydroformed; Ausfaller an Langl., Stellschraube; SiStr. teilbar; NN-Träger, 25
kg; Curana-Bleche; Supernova E3-LED-Standlicht; Esge-Mittelständer; Klingel
+
–
durchkomponierte Optik; außergewöhliche
Ausstattung; laufruhig
Mittelständer; unschöne Rücklicht-Verkabelung; Hinterrad-Blech klappert auf Reifen
Fazit: Ästhetischer Allrounder mit 8-Gang-Nabenantrieb, der im täglichen Einsatz, nicht auf Tour, fast alles mitmacht. Er bietet eine entspannte Sitzposition und,
dank Riemenantrieb, bemerkenswert geräuschlose Fahrt. Das weitgehend wartungsarme Konzept stimmt, der offene Gates-Riemen bedarf gewisser Aufmerksamkeit.
gut
Ein filigran geschnittener
Schutzflügel aus Alublech
schützt vor angefressenen
Hosenbeinen. Der Gates-Riemen
darf seitlich nicht beschädigt
werden; er könnte dann reißen.
Sorglosräder
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Patria Ranger
Als traditionell orientierter Hersteller arbeitet Patria ausschließlich
in Stahl: Einige Kilometer spezieller Rohre des Lieferanten Poppe
& Potthoff liegen in der westfälischen Rad-Manufaktur. So kann
Patria seine gemufften Rahmen extrem langlebig bauen und 15
Jahre Garantie darauf geben. Trotzdem fühlt sich der Klassiker Ranger sehr modern an: Seine Sitzposition ist ausgewogen-sportiv, der
Ranger fährt sich ausgeglichen und stabil. Dazu passen prima die
sportliche 11er-Alfine, das lichtstarke Frontlicht und die kraftvolle,
aktuelle HS 11. Auch der Tourenträger mit tiefen Streben oder der
kettenschonende Chainglider sind ausgesprochene Pluspunkte. An
Blechen und Streben ist noch viel Platz für dickere Komfort-Reifen.
Zu konkurrenzlos günstigem Preis geht das Skill 8.5 ins Rennen.
Der Asphaltracer des Bonner Anbieters kann im Shop oder per
Versand gekauft werden und überrascht mit hochwertigem Rahmen
und guter Bestückung. Als nicht maximal wartungsarm gehen die
Discbrakes und die ungeschützte Kette durch. Doch der sportive
11-Gänger ließe sich unaufwendig mit einem Chainglider nachrüsten
und spielt dann locker auf dem Niveau der Konkurrenten mit. Vor
allem hübsch gearbeitete Details wie das Ausfallende oder der sauber verarbeitete Rahmen fallen auf. Ungünstig wirkt sich die Kombi
aus schmalen Reifen, starrer Gabel und 31,8 mm-Vorbau/Lenker –
das bringt unnötig Härte ins Geläuf. Also: Auf Asphalt bleiben!
42 TREKKINGBIKE 5/2011
+
–
langlebiger Rahmen; agile Abstimmung trotz
hohen Gewichts; günstige, aber gute Ausstattung
Sattelklemmung nur 1 Schraube; zu weicher
Sattel; Lichtkabel an Trägerstrebe
Fazit: Wer ein Faible für Traditionelles hat, wird den sorgfältig gearbeiteten
Stahlrahmen mögen. Wer auf sorglose Radtechnik steht, darf sich ebenfalls freuen: Der
Ranger bietet auch das. Das Rad fährt sich überraschend leichtfüßig und punktet mit
hoher Langlebigkeit und Wartungsarmut. Die Ausstattung ist im Konfigurator wählbar.
sehr gut
Wie ein Sandwich umfassen EdelstahlSegmente das Rahmenausfallende. Die
rostfreien Verschiebestücke dienen der
Kettenspannung und geben der Nabenachse, Schutzblech-, Trägerstreben und dem
Hinterbau-Ständer Halt.
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Radon Skill 8.5
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Patria Kleinebenne GmbH; Tel. 05202/9838-0; www.patria.net
1921 Euro/17,20 kg
max. 160 kg
CroMo, gelötet, gemufft/H: 50, 53, 56, 60, 63, 66, 70 cm; D: 44, 47, 50, 54, 57, 60 cm
CroMo Unicrown, V-Brake, Gew. f. Lowrider, Kabelschlaufen
Truvativ Isoflow, Powerspline, 38 Zähne
Shimano Alfine 11 SG-S700, Alfine 11 Rapidfire, Ritzel 22 Zähne
Magura HS 11 EVO2/Magura HS 11, 4-Finger
Shimano DH-3N30, SG-S700/Rigida Sputnik/Conti Travel Contact 42-622 Reflex
Selle Royal Life Style Gel/Humpert Extasy, Patent
Rohre in Muffen verlötet; Sattelstützkl. integriert; Rohloff-Ausfaller an Langloch;
Racktime AddIt, 30 kg; Esge HB-Ständer; Cyo-T LED Senso+, Selectra +; Klingel
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
H&S Bikediscount GmbH; Tel. 02225/8888222; wwww.radon-bikes.de
1099 Euro, Versand ab 30 Euro/14,60 kg
max. 150 kg
Alu/H: 50, 55, 60 cm; D: 50, 55 cm
Radon, Alu, Federgabel-Geometrie; Discbrake; Bohrung f. Kabel
Shimano Alfine FC-S500, HT II/45 Zähne
Shimano Alfine 11 SG-S700, Alfine 11 Rapidfire, Ritzel 20 Zähne
Shimano BR-M445 Disc/Shimano BL-M445 Disc, Discs 160 mm v+h
Shimano DH-S501, SG-S700/Rodi VR 19/Schwalbe Marathon Supreme 37-622 Reflex
Selle Royal Ariel/Black Comp (Serie: FSA)
OR, UR hydroformed; SiStr/R geteilt für Riemen; Aluausfaller an Langloch, Stellschraube; Racktime StandIt Shine, 30 kg; Cyo-T LED Senso +, Toplight Line, integr.;
+
–
Rahmen seitensteif und gut verarbeitet;
Top-Licht
Gabel/Cockpit hart & unflexibel; nervöse Lenkung; kein Kettenschutz
Fazit: Flott und sportlich sind wir es von Radon gewohnt. Der Verstellvorbau
macht den Racer auch für bequemere Charaktere erfahrbar. Nicht maximal, aber weitgehend wartungsarm, mag das Radon häufigen, schnellen, langen Einsatz auf glattem
Untergrund am liebsten. Dabei zeigt es leider auch zu wenig Komfort im Vorderbau.
gut
Auch Radon hält die Nabenachse
zur problemlosen Kettenspannung
verschiebbar, die sie begleitende
Scheibenbremse wandert im Langloch
mit. Schutzblech- und Trägerstreben
bleiben jedoch fix am Rahmen.
Sorglosräder
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Fw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Riese & Müller Homage
Vollgefedert und wartungsarm – geht das? Das Homage zeigt, wie.
Ein Stahlfeder-Dämpfer liefert 90 mm hinten, die (etwas unterklassige) Stahlfedergabel vorn 76 mm Federweg – genug, um kommod
und flott auf Straßen und Wegen vorwärts zu kommen. Dabei
erlaubt der stabile Unisex-Rahmen mit etwa 58 cm Durchstiegshöhe
bequemes Entern auch mit Kindersitz oder Korb auf dem Heckträger. Doch: Auch hier rotiert die Kette im Freien, ein Kettenspanner
macht die Montage eines geschlossenen Kettenschutzes unmöglich.
Zudem sind die montierten V-Brakes nicht direkt wartungsarm: Sie
müssen nachgestellt, ihre Züge gewechselt werden. Im Fahrbetrieb
macht das Rad jedoch viel Spaß, es agiert lenkfreudig auf engen
Kursen und rollt satt und flink dank leichter, kleiner Laufräder.
Das Konzept von Highend-Hersteller Rotwild ist eigenwillig: Das
tourenorientierte R.T ist eigentlich auf 28-Zoll-Räder mit dicker
Bereifung, also 29er, ausgelegt. Dafür liefert Rotwild anspruchsvolle
Rahmen mit modernen Features, die betont leicht, aber stabil gehalten sind. Betont hochwertige Komponenten wie Alfine 11 oder XT,
Suntour-Luftgabeln, DT Swiss-Laufräder und Disc-Bremsen vervollständigen das robuste Touring-Konzept. Zusammen mit dem Händler wählt der Kunde dann die erwünschte Ausstattung, der Händler
montiert sie. Unser Testrad zeigte sich etwas speziell: Es platziert
den Fahrer bei kurzem Oberrohr und flachem Lenkwinkel recht
aufrecht und zeigt gleichzeitig hohe Spurtreue – ein Rad also mit
scharfer Sport-Optik, doch eher gemäßigt-sportlichem Charakter.
44
+
–
Ausgewogen-sportliche Ergonomie; flotter
Charakter; gutes Licht
Kette ungeschützt; nur V-Brakes; Federung
nicht sehr sensibel abstimmbar; nur zwei Größen
Fazit: Ausgereiftes, vollgefedertes Alltagsrad vom Spezialisten Riese & Müller.
Einige Komponenten sind nicht komplett wartungsarm, doch man darf auch mit geringem Pflegeaufwand lange Funktion und Lebensdauer erwarten. Das wendige Homage
fühlt sich in der City gut aufgehoben, für lange Strecken sitzt man zu aufrecht.
gut
Mit pflegeleichter Stahlfeder am
Dämpfer und industriegelagerten, gedichteten Gelenken bleibt
auch der gefederte Hinterbau
des Homage lang in Schuss und
arbeitet zuverlässig.
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Fw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Rotwild R.T1 Gearhub
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Riese & Müller GmbH; Tel. 06151/36686-0; www.r-m.de
1399 Euro/17,45 kg
max. 130 kg
Alu/49, 56 cm
RST Capa, Stahlfeder, LO, Vorspannung einstellbar/76 mm
Shimano Nexus FC-NX, Vierkant/38 Zähne
Shimano Nexus 8 SG-8R31, Nexus 8 Revoshift, Ritzel 16 Zähne
Avid Single Digit 5 V-Brakes/Tektro TK
Shimano Nexus 8, DH-3N30/Alexrims Crostini/Schwalbe Marathon 37-559 Reflex
Selle Royal Rio/NN Patent, 1-bolt
Gef. Hinterbau, Eingelenker, 90 mm; rahmenintegr. Träger, 18 kg; Esge HB-Ständer;
Alfine Kettenspanner; Lyt LED senso +, Toplight Flat +; SKS-Bleche; Ergogriffe
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
ADP Engineering GmbH; Tel. 06074/400760; www.rotwild.de
1599 Euro/12,45 kg
max. 120 kg
Alu/S, 49; M, 52; L,55; XL, 58 cm
Suntour NRX S LO, Luftgefedert, Lockout, Disc/63 mm
Shimano Alfine FC-S500/45 Zähne
Shimano Alfine 11 SG-S700, Alfine 11 Rapidfire, Ritzel 20 Zähne
Shimano BR-445/BL-M503; Discs: 180 mm V, 160 mm H
Shimano HB-M629, SG-S700/DT Swiss 485 D/Schwalbe Marathon Supreme 42-622 Ref
Fizik Pavé/Rotwild P220, 2-bolt
OR außen konifiziert, UR hydroformed; Exzenter-TL; Gewinde für Träger, Bleche,
HB-Ständer; Züge an UR verschraubt; Diamant-Gummigriffe
+
–
aufwändige Rahmenkonstruktion; hochwertige
Gabel, Bremsen, Laufräder
nur „Grundgerüst“ für ein Sorglos-Rad; etwas
kurz im Verhältnis zur Größe; nur 3 Größen
Fazit: Als Basisrad steht das T1 jeder Aus- oder Aufrüstung al gusto offen – eine
Sache des Kunden und seines Händlers. So breite Varianz bieten nur wenige Hersteller.
Der Rahmen ist sauber durchkonstruiert, die Laufräder super stabil, Gabel und Anbauteile stammen aus der obersten Schublade. Das T1 fährt gemächlicher, als es aussieht.
gut
Große Durchmesser machen biegesteif. Diesen Grundsatz nutzt Rotwild auch bei der Rahmenkonstruktion des R.T1. Ungewöhnlich nur,
dass die Hessen die Konifizierung
außen stattfinden lassen.
Sorglosräder
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Fw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Simplon Kagu R11
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Simplon Fahrrad GmbH; Tel. 0043/5574/725640; www.simplon.com
1799 Euro/14,40 kg
max. 125 kg
Alu/H: 47, 51, 55 59, 62 cm; D: 45, 51, 55 cm
Simplon F 2006, Alu-Unicrown mit CroMo-Schaft; V-, Discbrakes, Lowrider, Kabelf.
Truvativ FireX GXP/42 Zähne
Shimano Alfine 11, Alfine 11 Rapidfire, Ritzel 22 Zähne
Magura HS 11 EVO2/Magura HS 11 4-Finger
Shimano DH-3N80, SG-S700/Simplon 5.2 SE/Schwalbe Big Apple 60-559 Reflex
Selle Italia Zoo/Simplon High Beam
O/UR ovalisiert; OR mit Gusset; Monostay; Rohloff-Ausfaller an Langloch; Hebie
HB-Ständer; Racktime LightIt, 20 kg; Fly LED-T senso +, Toplight Line; Chainglider
+
–
steifer, kompakter Rahmen; gutes Handling;
gelungene Übersetzungsbandbreite; leicht
etwas grobschlächtige Optik
Fazit: Dieser Brummer kann’s! Das wuchtige Aussehen täuscht: Das Kagu ist ein
Wie sich Sorglos-Technik mit flotter Sportlichkeit verbinden lässt,
zeigt das Simplon. Dicke 26-Zoll-Reifen ersetzten die Federung
und liefern Grip, der hochspezialisierte Rahmen gilt als robust und
haltbar, die Verarbeitungsqualität ist über jeden Zweifel erhaben.
Das Kagu wirkt nicht so, aber es fährt sich kompakt, bleibt wendig
und beschleunigt erstaunlich leicht. Maguras HS 11 oder B&Ms
Tagfahr-LED-Licht, extra lange Bleche, dauerfest verlegte Züge und
Leitungen, dazu eine gekapselte Kette: Außer einem gelegentlichen
Wasserbad und ausreichend Druck im Reifen verlangt das Kagu keinerlei Zuwendung. Falls erwünscht, geht das leichte Kagu richtig los
und lässt sich dank gut abgestimmter Primärübersetzung auch im
Hügelland prima fahren – ein Alleskönner der Oberklasse.
super
Besonders sorgfältige Schweißnähte und
Optimierungsmerkmale wie das Top-Gusset, ein Verstärkungsblech am Oberrohr,
oder der mandelförmige und dadurch
extrem stabile Querschnitt des Oberrohrs
sind typische Simplon-Merkmale.
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Utopia Sprint NuVinci
vorbildlich abgestimmter, lauffreudiger Allrounder. Dank agiler, sicherer Fahreigenschaften und leichtgewichtiger Ausstattung besten Qualitätsniveaus verbinden sich
technische Langlebigkeit und breiter Einsatzbereich mit überraschend viel Fahrspaß.
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Utopia Fahrrad; Tel. 0681/970360; www.utopia-velo.de
2080 Euro/19,60 kg
max. 160 kg
CroMo, geschweißt/49, 54, 59 cm
Utopia CroMo, geschweißt; V-/Discbrake, Gewinde f. Lowrider, Kabelführungen
Durabi, Vierkant/38 Zähne
NuVinci 360° stufenlose Nabenschaltung, NuVinci Drehgriff, Ritzel 22 Zähne
Magura HS 11, rote Beläge/Magura HS 11, 4-Finger
Shimano DH-3N30, NuVinci 360°/Rigida Ryde/Schwalbe Big Apple 50-622 Reflex
Terry Molto/Xtasy 2-bolt
Tiefeinsteiger, 42 cm Höhe; Rohloff-Ausfaller an Langloch; Racktime AddIt, 30 kg;
Esge HB-Ständer; Cyo-T LED Senso+, Toplight Line+; Hebie Kettenschutz; Klingel
+
–
durchdachte Qualitätsausstattung; souveräne
Fahreigenschaften
Züge vorn zu lang, selbst bei Maximalauszug
des Speedlifters; schwer
Fazit: Im Sprint stecken Utopias gesammelte Erfahrungen aus 18 Jahren FahrSo falsch ist der Name nicht: Das Sprint bleibt auch in kritischen
Fahrsituationen sehr lange stabil, flott und souverän unterwegs
– trotz seines tiefen Durchstiegs von nur rund 40 Zentimetern.
Zudem bietet es seine Attribute immer mit einem zusätzlichen
Extra, wie die intuitiv schaltbare, stufenlose Nabenschaltung, Magura-Bremsen mit besonders griffigen Belägen, breite Felgen, die die
komfortablen Ballonreifen besser stützen, den Lenker erhöhenden
Speedlifter, der das Cockpit bei Bedarf um 90 Grad seitwärts stellt.
Utopia bringt Sicherheit, Langlebigkeit, Komfort und praktischen
Nutzwert gleichermaßen unter einen Hut. Einziges Manko: Die
pflege-intensive Kette verläuft, nur halb geschützt, im Freien.
46 TREKKINGBIKE 5/2011
radbau. Deshalb kann der Tiefeinsteiger in puncto Fahrstabilität, Wartungsarmut und
Funktionssicherheit der Konkurrenz kaltlächelnd das Rücklicht zeigen. Zusätzliches
Wohlgefühl verströmt die intuitiv bedienbare, extrem robuste Stufenlos-Schaltung.
sehr gut
Auch ein Kriterium für Intensiv-Radler: Die
Unterbringung des Vehikels in Garage, Keller
oder aber auch der Bahn wird einfacher durch
den „Twist“ des Speedlifters: Sperrstift öffnen und Lenker querstellen spart Platz.
Sorglosräder
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel/Fw. lt. Herst.
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
VSF Fahrradmanufaktur T-Belt
Schlicht, elegant, überzeugend: So präsentiert sich das T-Belt auch
nach ausgiebigem Fahrtest. Das recht seitenstabile StahlrahmenChassis wirkt gut verarbeitet und lässt sportive Gangart zu, ohne zu
hart zu wirken. Daran wirkt auch der herausragende Rollkomfort
der Dureme-Reifen mit. Das Sorglos-Potential von HS 33-Bremsen,
Exzenter-Tretlager oder Alfine 11 ist unbestritten, der Nutzwert
hoch. Statt Kette rotiert hier der Gates-Zahnriemen, dessen seitliche
Empfindlichkeit gegen Knick oder Stoß in der Praxis berücksichtigt
werden will. Die Primärübersetzung ist gut abgestimmt, man kommt
Steigungen anständig rauf wie runter. Da jedoch das hintere GatesRitzel breiter baut als ein Kettenritzel, besteht im eng geführten
Hinterbau Hakel-Gefahr zwischen Zahnstegen und Schaltzug.
Frischer Wind weht bei Winora: Das Talparo ist ein eher ungewöhnliches Radkonzept. Der neue, hydrogeformte Alurahmen ist sauber
verarbeitet und bietet satte Stabilität sowie markante Linien. 11erAlfine und Shimanos Mittelklasse-Scheibenbremsen bringen hohe
Funktionalität bei reduziertem Wartungsaufwand. Auch die günstige
LED-Lichtanlage mit seitlich montiertem Rücklicht, und clevere
selbsttragende SKS-Steckbleche, die mit je zwei Schraub-Streben
schnell sicher fixiert werden können, steigern die prägnant-cleane
Optik. Ein Gepäckträger fehlt, ließe sich jedoch jederzeit montieren.
Das Talparo fährt sich angenehm, schnell und präzise. Leider rotiert
die Kette – maximal pflegeintensiv – komplett im Freien.
48 TREKKINGBIKE 5/2011
+ konsequent sportliche Ausstattung
– Hinterbau zu eng für sichere SchaltseilFührung; hoher VK-Preis
Fazit: Top-ausgestatteter Allrounder mit Drang zur langen Strecke. Passables
Gewicht, ausgewogene Fahrleistungen und seine klare, elegante Optik heben den
Stahlrenner aus der Masse heraus. Doch der schmale Hinterbau und breites GatesRitzel zwängen das Schaltseil zu nah ans rotierende Ritzel: Das geht gar nicht!
mit Schwächen
Die neueste Variante der Gates-Ritzel
nutzt das T-Belt: Hier werden die Zahnstege aus dem gehärteten, verzinkten
Stahlrohling gefräst. Der Schaltzug
verläuft im engen Hinterbau allerdings
gefährlich nah am breiten Gates-Ritzel.
Vertrieb
Preis/Gewicht o. P.
zul. Gesamtgewicht
Rahmenmaterial/-größen
Gabel
Kurbel/Übersetzung
Antrieb
Bremsen/-hebel
Naben/Felgen/Reifen
Sattel/Sattelstütze
Besonderheiten
Wertung
Winora Talparo
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Cycle Union; Tel. 0441/920890; www.cycle-union.de
1749 Euro/14,85 kg
max. 140 kg
CroMo/H: 54, 58, 62 cm; D: 45, 50 cm
Fahrradmanufaktur, Alu, Unicrown; V-Brakes, Lowrider, Kabelösen
Shimano Alfine FC-S400 Octalink/46 Zähne
Shimano Alfine 11, Alfine 11 Rapidfire; Ritzel 24 Zähne, Gates Carbondrive 118 T
Magura HS 33 EVO2/Magura HS 33 2-Finger
Shimano DH-3N72, SG-S700/Exal TX 19/Schwalbe Marathon Dureme 37-622 Reflex
Selle Royal Respiro/Unit S Patent
Exzenter-TL, Außenklemmung; SiStr teilbar; Esge-HB-Ständer; Racktime LightIt, 20
kg; Cyo LED Senso +, Toplight Flat +; NVO-Vorbau, 45 mm; Ergon GP 1-Griffe; Klingel
Rahmen
Ausstattung
Komfort
Preis-Leistung
Winora-Staiger GmbH; Tel. 09721/6594-0; www.winora.de
1199 Euro/13,55 kg
max. 140 kg
Alu/H: 48, 52, 56, 60 cm
Winora, NN, Alu, gerade; Gewinde für Discbrake, Lowrider, Kabelführungen
Suntour Vierkant/42 Zähne
Shimano Alfine 11 SG-S700, Shimano Alfine 11 Rapidfire, Ritzel 21 Zähne
Shimano BR-M446 Disc/BL-M445; Discs 160 mm V+H
Shimano Alfine S-501, SG-S700/Rodi Freeway Disc/Michelin Pilot Sport 37-622 Reflex
Selle Royal Viper/XLC Comp
Rohre hydroformed; Exzenter-TL; Gew. f. Rahmenschloss, Träger, XLC HB-Ständer;
Trelock LS 863, Basta Go Steady LED-Standlicht; SKS-Steckbleche; Schraubgriffe
+
–
exakt gearbeiteter Vorbau, Lenker, Sattelstütze; helles Licht; gute Michelin-Reifen
Kette liegt offen
Fazit: Ungewöhnliche Silhouette und reduzierte Bestückung stufen das a als
flinkes Transportmittel oder flotten Feierabend-Trainer ein. Wartungsmäßig nicht optimal, könnte die freilaufende Kette auch in Selbsthilfe eingehaust werden. Ansonsten
ein sorgfältig und kompetent gestricktes Charakter-Velo für Aktiv-Radler.
sehr gut
Ein Mix aus Fest- und Klickmontage
zeichnet die neuen Velo-Urban-Bleche
von SKS aus: Die Schützer sind sehr
steif, selbsttragend und mit nur einer
Schraube pro Strebe schnell montiert
und wieder abgenommen.
© Foto: Daniel Simon
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