Der folgende Bericht ist in der Ausgabe 12/2010 des

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Der folgende Bericht ist in der Ausgabe 12/2010 des
Der folgende Bericht ist in der
Ausgabe 12/2010 des Magazins
Modell AVIATOR erschienen.
www.modell-aviator.de
Modelle | Gö-3 Minimoa | Staufenbiel | www.modellhobby.de
Königin der Lüfte
Gö-3 Minimoa von Staufenbiel
Die Göppingen 3 Minimoa ist wohl das bekannteste Oldtimer-Segelflugzeug in
Deutschland und stammt aus dem Jahr 1936. Wolf Hirth und Martin Schempp
wollten ein Leistungsflugzeug zu einem erschwinglichen Preis anbieten, deshalb
bekam die Minimoa statt aufwändiger 20 Meter, nur 17 Meter Spannweite.
Die ersten Prototypen flogen bereits 1935 und sorgten für allerhand Aufsehen.
Die Minimoa zeigte gute Leistungen bei hoher Stabilität und Festigkeit. In den
Folgejahren wurden mit ihr zahlreiche Rekorde erflogen und Wettbewerbe
gewonnen. Sie war die Königin der Lüfte. Ende 1939 wurde die Produktion der
Minimoa nach 110 gebauten Exemplaren eingestellt, diverse Exemplare fliegen
auch heute noch oder sind in Museen ausgestellt.
Text: Markus Glökler
Fotos: Martina Baier und Markus Glökler
Flight Check
(
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Klasse: Oldtimer-Segelflugmodell
Kontakt: Staufenbiel
Seeveplatz 1
21073 Hamburg
Telefon: 040/30 06 19 50
Fax: 040/300 61 95 19
E-Mail: [email protected]
Internet: www.modellhobby.de
Bezug: direkt
Preis: 359,00 Euro
1.380 mm
G
3.155 g
3.400 mm
Gö-3 Minimoa Staufenbiel
( Technische
Daten:
Servos:
Quer: D 250 BX BB/MG
Höhe: D 7500 MG BB
Seite: D 7500 MG BB
Störklappen: elektrisch
Empfänger: RX-7 DR light M-LINK
Akku: 2 ×5 NiMh-Zellen GP2200mAh
112 www.modell-aviator.de
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Modelle | Gö-3 Minimoa | Staufenbiel | www.modellhobby.de
Die Querruderservos werden mit
der oberen Beplankung verklebt, ...
Die Befestigung des Höhenleitwerks ist durch eine Ein­schlag­
mutter gut vorbereitet, lediglich zwei Verdrehstifte gilt es noch
einzusetzen. Das Seitenruder wird mittels Stiftscharnieren
am Rumpf angeschlagen, deren Bohrungen sind bereits im
Abschlussspant eingelassen. Zur Befestigung des Rads liegt
dem Bausatz eine Stahlachse bei. Damit es auch mittig sitzt,
werden zwei kurze Stücke aus Messing­rohr links und rechts
vom Rad auf die Achse aufgeschoben. Eine Radabdeckung
fehlt leider, hier ist also Eigeninitiative angesagt.
Die neuen, elektrischen Störklappen von Staufenbiel
sollten in der Minimoa erstmals Verwendung
­finden und haben sich bestens bewährt
Die Leitwerke sind
sehr sorgfältig
aufgebaut, die
hochwertigen
Sperrholzteile
unterstreichen die
Bausatzqualität
Die Firma Staufenbiel hat einen Nachbau dieses Klassikers
im Maßstab 1:5 im Programm. Die handliche Größe mit
einer Spannweite von 3.400 mm eignet sich sowohl für
den Hangflug, als auch für den F-Schlepp oder Winden­
start. Die Profilwahl mit dem Wortmann FX 60-126 zielt
ganz klar auf den Thermikflug ab. Der große Tragflächen­
inhalt und der Möwenknick sollten ebenfalls zu guten
Flugeigenschaften beitragen.
Anschauungsmaterial
Hoher Vorfertigungsgrad
Saubere Bauausführung
Vorbereitete Störklappen
Gutmütige
Flugeigenschaften
Bowdenzüge nicht im
Rumpf eingebaut
Kunststoffgabelköpfe
Der Bausatz wird derzeit in zwei Design-Versionen angeboten, in Beige und in Weiß. Der Preis ist mit 399,– Euro,
gemessen am Vorfertigungsgrad, moderat. Der beige eingefärbte GFK-Rumpf ist im vorderen Bereich auffallend
­stabil, im hinteren jedoch gleichzeitig sehr leicht. Dadurch
wird eine übermäßige Ballastzugabe in der kurzen Rumpf­
schnauze vermieden. Die Flächensteckung ist bereits eingebaut, ebenso wie die Einschlagmutter zur Befestigung
des Höhenleitwerks. Die Aussparung für das Landerad
haben fleißige Hände auch schon ausgefräst. Die Aus­
sparung ist aber leider im Verhältnis zu dem beiliegenden
Rad etwas groß geraten. Höhen- und Seitenleitwerk sind
in leichter Balsa-Rippenbauweise gehalten und sauber mit
Oratex „natur“ bebügelt. Auch das Tragwerk ist in
Holzbauweise erstellt. Die Rippen bestehen aus leichtem
Sperrholz, der Rest ist in klassischer Balsa-Bauweise ausgeführt und die Rippenfelder scheinen unter der halbtransparenten Bügelfolie schön hindurch. Die Querruder sind in
derselben Bauweise gefertigt und werden später, wie alle
anderen Ruder, mit Stiftscharnieren angeschlagen. Dabei
sind die Ruder beidseitig abgeschrägt, was einen recht
großen Ruderspalt zur Folge hat und nicht ganz so elegant
aussieht. Ob die Ruderwirkung darunter leidet, muss die
Flugerprobung später zeigen.
Die Flächensteckung besteht aus einem 10-Millimeter-(mm)GFK-Stab, ein Haubenrahmen – ebenfalls aus GFK, eine
klare Haube sowie ein Beutel mit Holz- und Anlenkungs­teilen
vervollständigen den Inhalt des Baukastens. Ein Dekorsatz
und eine Bauanleitung auf CD-ROM liegen ebenfalls bei.
Ersteres sorgt für eine gute Optik, zweites dafür, dass der
Aufbau gelingt.
Die RC-Ausstattung der Minimoa stellt keine hohen An­­
sprüche, zwei Standardservos für Höhen- und Seitenruder
und zwei Miniservos für die beiden Querruder reichen aus.
Die optionalen Störklappen können entweder über zwei
zusätzliche Servos angesteuert werden, oder aber man
besorgt sich elektrische Störklappen, die ebenfalls von
Staufenbiel angeboten werden. Diese verfügen über einen
bereits verbauten Antrieb und benötigen daher kein separates Servo. Wer eine Schleppkupplung einbauen möchte,
der schraubt einfach ein zusätzliches Standardservo vorne
in den Rumpf, das Servobrett bietet dafür ausreichend Platz.
die beiden Bowdenzüge für die Höhenruderklappen einzubauen. Zwei zusätzliche Balsa-Spanten im Rumpf helfen
dabei, die Züge auf ihrem Weg zum Leitwerk zusätzlich
abzufangen und eine möglichst geradlinige Verbindung
herzustellen. Die beiden Höhenruderzüge werden über ein
spezielles Metallteil per Klemmung vorne zusammengefasst und mit dem Höhenruderservo verbunden.
Klappen aller Art
...die Anlenkung erfolgt aus der
Tragfläche, ähnlich dem Original, heraus
liegen dem Bausatz Bowdenzüge bei, die es im Rumpf zu
verlegen und gut einzukleben gilt, damit kein Spiel in der
Anlenkung entsteht. Dies ist auch schon einer der wenigen
Negativpunkte. Bereits eingezogene Bowden­züge könnten
dem Erbauer an dieser Stelle viel Arbeit ersparen, da deren
Einbau eine der aufwändigsten und schwierigsten Aufgaben
beim Fertigstellen des Modells ist.
Das Seitenruder wurde abweichend zur Anleitung beidseitig mit Litzen auf Zug angelenkt, dadurch waren lediglich
Weiter geht es vorerst mit den Tragflächen. Die Öffnungen
für die Störklappen sind bereits vorbereitet und die bebügelte Abdeckung wird mittels Lötkolben und Balsa-Messer
herausgetrennt. Unter der Balsaholzleiste verbirgt sich die
zusammengeklebte, U-förmige Aufnahme für das Aluprofil
der Störklappen. Im Bereich zur Wurzelrippe hin wird nun
ein Teil dieser Aufnahme herausgetrennt, damit der elektrische Antrieb samt Klappe schräg eingeführt und nach
vorne geschoben werden kann. Wer eine herkömmliche
Störklappe einbaut, der kann diesen Punkt überspringen
und diese einfach einkleben und mit einem zusätzlichen
Servo anlenken.
Praxistipp
Um die Seitenruderwirk­sam­
keit zu erhöhen wurde der
Ruderspalt mit einer Spaltab­
deckung versehen, Dabei klebt
man ein schmales und ein
breites Klebeband mit der
Klebefläche aneinander. Die
verbleibende Klebefläche wird
an den Rumpf vor dem Ruder
angeklebt, das schmale Klebe­
band verhindert, dass das
Ruder mit angeklebt wird.
Ruderausschläge
Flächenbelastung: 44 g/dm²
Schwerpunkt: 110 mm ab
Vorderkante Nasenleiste
EWD:1,5 Grad
Ruderausschläge (in mm)
unten
oben
Quer:
15
30
Höhe:
25
25
Seitenruder:
links:
60
rechts:
60
In unserem Fall musste die Balsaholzaufnahme für die
Störklappe durch den großzügigen Einsatz von Klebstoff
etwas nachgearbeitet werden, kurz danach war die Klappe
an ihrem Platz. Das Kabel für die elektrische Ansteuerung
wird durch die filigrane Rippentragfläche bis nach vorne
Einzug
Der Aufbau der Minimoa wird in der Anleitung gut beschrieben. Begonnen wird mit dem Leitwerksbau. Zu diesem Zweck
Durch die Wurzelrippe kann man einen Blick in
die sauber aufgebaute Rippenfläche werfen
Genügsam: Zwei
Standardservos und
zwei Miniservos, mehr
ist für die Minimoa
nicht notwendig
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„Die Minimoa gleitet majestätisch ­dahin
und überwindet größere ­Distanzen mit
wenig Höhenverlust“
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Die Radaufnahme ist
bereits ab Werk
vorbereitet, leider ist der
Radausschnitt deutlich
größer als das dem
Bausatz beiliegende Rad
Sobald die vier Servokabel am Empfänger eingesteckt sind,
ist die Minimoa auch schon flugbereit. Um die Tragflächen
am Rumpf zu befestigen, gibt es vom Hersteller leider
keine Vorgaben. So übernehmen zwei Streifen Klebeband
vorerst diese Aufgabe. Auch eine Zugfeder oder ein Gummi­­­
zug wären möglich, da über die Haube dieser Bereich an
der Wurzelrippe gut zugänglich ist.
Alternativen
L-Spatz 55 von robbe
zur Wurzelrippe herausgeführt. Punktuelles Verkleben der
Störklappen und das Anpassen der bereits im Bausatz vorgefrästen Klappenabdeckungen aus dünnem Sperrholz
schließen diesen Bauabschnitt ab.
Spannweite: 3.750 mm
Länge: 1.540 mm
Gewicht: 3.200 g
Preis: 551,– Euro
Internet: www.robbe.de
Grunau Baby von Krick
Spannweite: 3392 mm
Länge: 1.520 mm
Gewicht: 2.200 g
Preis: 279,– Euro
Internet: www.krick-modell.de
ASK 13 von Lenger Modellbau
Spannweite: 3.200 mm
Länge: 1.640 mm
Gewicht: 3.200 g
Preis: 399,– Euro
Internet: www.lenger.de
Ka6e von Rödel Modellbau
Spannweite: 3.200 mm
Länge: 1.340 mm
Gewicht: ab 3.000 g
Preis: ab 399,– Euro
Internet: www.roedelmodell.de
Bitte beachten Sie bei den
vor­­­­gestellten Modellen die
unter­s chiedlichen Aus­­­­­
stattungs-Varianten
Die Querruder sind mit den Stiftscharnieren an den Trag­
flächen anzubringen, die Bohrungen dafür sind bereits
vorhanden und müssen lediglich noch etwas erweitert
werden. Die Querruderservos werden durch zwei gefräste
Sperrholzdeckel abgedeckt. Der Durchbruch für die An­­
lenkung ist in Eigenregie zu erstellen. Das Servokabel
kann mittels Bindfaden zur Wurzelrippe hin verlegt werden. Leider tritt das Querruderkabel vor dem Holm und
das Störklappenkabel hinter dem Holm aus. So ist ein
gemeinsamer Übergangsstecker vom Rumpf zur Tragfläche
nicht realisierbar, es sei denn, man würde den Holm im
Bereich der Wurzelrippe durchbrechen, was aus Festig­
keitsgründen nicht anzuraten ist. Das Messingrohr zur
Fixierung der Flächen am Rumpf hat der Hersteller bereits
eingebracht. Was noch fehlt, ist die Komplettierung der
Steckung über zwei Torsionsstifte.
Die Minimoa hat, wie manch anderer Oldie auch, keine
feste Dämpfungsflosse am Leitwerk, sondern lediglich
ein bewegliches Seitenruder in geschwungener Form
Die EWD wird mit 2 Grad nachgemessen und sollte damit
für den Erstflug passen. Der Rumpf ist im Verhältnis zur
Spannweite recht kurz. Dieser kurze Leitwerkshebelarm
hat zur Folge, dass die Minimoa sehr gut auf kleine Ruder­
ausschläge am Leitwerk reagiert. Entsprechend vorsichtig
werden die Ausschläge programmiert und dann geht es
auch schon an den Hang zum Erstflug.
Härteprüfung
Dort angekommen wird das Modell erst einmal aufgebaut.
Dabei zeigt sich eine weitere kleine Schwäche: Die kleinen
Messingstifte der Kunststoffgabelköpfe am Höhenleitwerk
können sehr schnell im Gras verloren gehen. Entweder
sollte man das Leitwerk immer montiert lassen oder die
Anlenkung durch herkömmliche Gabelköpfe austauschen.
Fertigstellung
Das Einkleben des Servobretts und die Befestigung der
RC-Anlage schließt den Bau im Rumpfinneren ab. Leider
ist durch den ab Werk eingeklebten Querspant die Zu­­
gänglichkeit des Rumpfs während der Bauphase stark
eingeschränkt und man muss mit allerlei Tricks arbeiten,
um alle notwendigen Stellen vom Kabinenausschnitt her
zu erreichen. Die Anpassung von Haube und Rahmen
­verlangt etwas Feingefühl, damit sich eine gute Optik einstellt. Wie so oft gilt auch hier, sich langsam heranzutasten und immer wieder in kleinen Schritten anzupassen.
Dann stellt sich alsbald der gewünschte Erfolg ein. Der
Haubenrahmen kann entweder lackiert oder mittels
Klebeband abgedeckt werden.
Mit dem Aufkleben des Dekorsatzes wird die Minimoa
vervollständigt und kann bald in der Luft zeigen, was
ein Oldtimer zu leisten vermag. Etwas Blei in die kurze
Rumpfschnauze und eine Doppelstromversorgung bringen
den Schwerpunkt an den richtigen Fleck. Mit 3.155 Gramm
(g) Abfluggewicht stellt sich eine Flächenbelastung von
44 Gramm pro Quadratzentimeter (g/dm²) ein. Für ein Mo­­­­
dell mit 3.400 mm Spannweite und dem stark gewölbten
Wortmann-Profil ist dies keine schlechte Ausgangsbasis
für gute Thermikleistungen.
Der Rumpf lässt sich im Bereich hinter der Tragfläche gut
greifen, ist allerdings etwas weich. Dies ist der kurzen
Rumpfschnauze geschuldet. Ein im hinteren Bereich stabilerer Rumpf hätte deutlich mehr Trimmblei zur Folge, was
wiederum das Abfluggewicht in die Höhe treiben würde.
Der Wind kommt von vorne, ein letzter Rudercheck und
mit zwei, drei beherzten Schritten wird die Minimoa ihrem
Element übergeben. Vom Hangwind getragen, steigt der
Oldtimer leicht nach oben, dabei zeigt sich das Höhen­
ruder sehr direkt, das Seitenruder eher träge. Die Querruder
zeigen ordentlich Wirkung und so lässt sich das Modell
zielsicher in den Thermikschlauch dirigieren. Dabei fasziniert der Oldie durch sein unverwechselbares Flugbild mit
dem bulligen Rumpf und dem markanten Möwenknick.
Einmal eingekreist, lässt sich das Modell sehr schön im
Bart halten und das Wortmann­profil mit 4 Prozent
Wölbung sorgt für angenehme Steigleistungen.
Die beiden Höhenruderklappen werden über zwei Bowdenzüge getrennt
angesteuert. Die verwendeten Kunststoffgabelköpfe mit ihren Messing­
stiften sind für den mehrfachen Auf- und Abbau jedoch weniger geeignet
und sollten durch herkömmliche Bauteile aus Stahl ersetzt werden
Mit etwas Ausgangshöhe wird noch die Streckenflug­
leistung getestet. Auch da gleitet die Minimoa majestätisch dahin und überwindet größere Distanzen mit wenig
Höhenverlust. Das Handling ist überraschend einfach und
so gestaltet sich das Fliegen mit dem Modell als wahre
Entspannungsübung. Die Original-Minimoa war zwar für
Kunstflug zugelassen. Auf Rücksicht auf den 10-mm-GFKStab sollte man dies mit dem Modell jedoch nicht übertreiben. Weiche Loopings oder ein Turn sehen sehr schön
aus, Rückenflug wirkt erzwungen und kostet viel Höhe.
Doch dafür ist diese Minimoa viel zu schade, cruisen ist
angesagt, langsam in Augenhöhe dahingleiten und den
einen oder anderen Thermikschlauch anzapfen, so macht
Oldtimer-Fliegen Spaß. Bei der Landung wirken die eingebauten Störklappen ausgezeichnet, nicht zu viel und nicht
zu wenig. So gelingt auch diese Übung mit der
Königin der Lüfte einwandfrei.
Im Landeanflug wirkt das Modell bullig
und kommt dem Original sehr nahe
Sämtliche Ruder werden mit
Stiftscharnieren angeschlagen
Bilanz
Staufenbiel hat sich einen wahren Klassiker vorgenommen und ein ordentliches Modell
auf die Helling gestellt. Der Bausatz ist gut ausgestattet und die Bauteile sind von ausgewählter Qualität. Die eine oder andere Lösung konnte nicht vollständig überzeugen,
doch engagierte Modellbauer finden die passenden Lösungen und erhalten ein gut
­fliegendes, unkompliziertes Oldtimer-Modell für wenig Geld.
Auch bei den Kleinteilen liegt dem Bausatz durchweg
verwendbares Material bei, die Ruderhörner sind aus
GFK und selbst das Rad wurde nicht vergessen
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