Evang.-reformierte Kirchgemeinde Herzogenbuchsee Frühling 2015

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Evang.-reformierte Kirchgemeinde Herzogenbuchsee Frühling 2015
Frühling 2015
Chilebrief
Evang.-reformierte Kirchgemeinde Herzogenbuchsee
Inhaltsverzeichnis
Editorial .......................................... 3
Ausblick
«In der Welt zuhause...»......................3
Brot für alle / Fastenopfer ...................4
Weltgebetstag....................................5
Goldene Konfirmation .........................5
Ostern in der Kirche ...........................6
Ostern ...............................................7
Gottesdienst zum Muttertag ................8
Auffahrt .............................................8
Pfingsten ...........................................8
Taufen am Inkwilersee ....................... 9
Stilletag am Wasser ........................ 10
Seniorenferien ................................10
Seite 2
Rückblick
Der Cevi Buchsi rettet
Weihnachten in letzter Sekunde ........22
Senioren-Treff ..................................23
Freud und Leid
Taufen, Abdankungen ...................... 24
Überblick
Gottesdienste ..................................26
Anlässe, Konzerte, Treffpunkte ..........28
Adressen/Impressum
Kontaktadressen und Impressum ...... 31
Aus der KUW
Konfirmationen ................................11
Portrait
Mich fasziniert der Weltgebetstag,
weil er weltumspannend
und ökumenisch ist.» ...........................13
Interview
Unser neuer Präsident –
Christoph Tanner .............................15
Aus dem Rat
Verabschiedung ...............................17
Personelle Veränderungen ................18
Höranlage in der Kirche ....................19
Erlös Chilebasar 2014 ......................20
Kinder und Jugend
Fiire mit de Chliine ...........................20
KIK-Tage .........................................21
ÄUÄ ................................................21
Alice Pohl
Lienhard,
Pfarrerin
Editorial
Seite 3
«In der Welt zuhause...»
Alice Pohl Lienhard, Pfarrerin
Die 6-jährige Bettina fragt beim Sonntagsspaziergang ihren Vater: «Du Papa,
wenn ich da immer weiterlaufe, wo komme ich dann hin?»
«Na, zum Wald», antwortet der Papa.
«Und dann, wenn ich weiterlaufe?»
«Dann kommt das grosse Feld.»
«Und dann?»
«Ja, dann kommt die Strasse, und dann
wieder ein Feld.»
«Nein», die Kleine wird ungeduldig, «ich
meine doch: wenn ich immer weiterlaufe, wo komme ich dann hin?»
Langsam beginnt der Vater zu begreifen! Seine Tochter beginnt in grösseren
Dimensionen zu denken! «Also, wenn du
immer läufst und läufst, dann kommst
du irgendwann zu ganz hohen Bergen,
den Alpen, und dann zu einem anderen
Land, das ‚Italien’ heisst und irgendwann
kommst du an ein grosses Meer...». Der
Vater muss eine Pause machen und kurz
nachdenken, wie es weitergehen könnte.
Die kleine Bettina insistiert: «Ja, und wo
komme ich denn dann hin, wenn ich alles fertig gelaufen habe?»
Nun endlich merkt der Papa, dass seine
Tochter wirklich eine grundlegende Frage stellt.
«Nun», sagt er, «am Schluss kommst du
wieder hier an, denn die Erde ist so rund
wie dein Ball.»
Da ist es einen Moment ganz still. Bettina versucht sich das vorzustellen.
Schliesslich sagt sie im Brustton der
Überzeugung: «Ja, dann kann ich ja gar
nie verloren gehen – wenn ich immer
weiter und weiterlaufe, dann komme ich
irgendwann wieder heim!»
Was für eine Erfahrung, denke ich, für
so ein kleines Mädchen! Die Erfahrung
eines grossen Urvertrauens! Die Erfahrung: Ich kann nicht verloren gehen. Wo
ich auch bin, ich finde wieder heim. Ich
bin in der Welt zuhause!
Ob die syrischen Kinder, die mit ihren Eltern zu Fuss auf der Flucht sind, auch so
denken und fühlen? Ob die jungen Menschen aus Afrika, die auf ihren überfüllten Booten im Mittelmeer treiben, auch
solche Gedanken kennen? Ob die Familien, die durch fundamentalistischen Terror aus ihren Dörfern vertrieben werden,
noch so eine Hoffnung in sich tragen:
Irgendwo auf der Welt zuhause sein zu
können?
Ich weiss es nicht.
Aber ich sehne mich nach einer Welt, in
der Menschen mit einem so grossen Vertrauen heranwachsen und leben können,
wie die kleine Bettina. Ich sehne mich
nach einer Erde, die ein Zuhause ist für
alle Menschen, nicht nur für die Starken,
nicht nur für die, die sich durchsetzen
können – sei es mit militärischer oder
wirtschaftlicher Gewalt.
Ich sehne mich nach einem Leben, das
nicht nur mir, sondern möglichst vielen (allen?) Menschen Freude am Leben schenkt.
Editorial/Ausblick
Ich weiss:
In der Welt zuhause zu sein – das ist eine
Utopie. Aber es wäre schön: Wenn alle
Menschen überall auf der Welt «daheim»
wären...
Ich nehme die kleine Bettina als Vorbild: Ihr Urvertrauen steckt mich an.
So wünsche ich mir unsere Kirche: Eine
Heimat für dich und mich ... und viel-
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leicht auch noch für ganz «fremde» Menschen?
Wenn Sie in diesem Chilebrief blättern,
dann werden Sie Einiges entdecken, wo
wir versuchen, den unterschiedlichsten
Menschen eine «Heimat» zu bieten. Sie
sind herzlich willkommen dabei zu sein
oder auch mitzuwirken: Voller Vertrauen
in der Welt zuhause zu sein!
Brot für alle / Fastenopfer
Demokratische Republik Kongo –
Kongolo
Nach Jahren der politischen Instabilität
gibt es Anzeichen für eine positive Entwicklung. Wir unterstützen ein Projekt,
bei dem rund 2300 Dorfgemeinschaften befähigt werden, selber ausreichend
Nahrung produzieren zu können: durch
neue Anbaumethoden und durch gutes,
gesundes Saatgut.
In den sieben Wochen bis Ostern begleitet Sie ein «Fastenkalender», den Sie per
Post zugeschickt bekommen.
Zusätzlich laden wir Sie zu Anlässen ein,
bei denen wir uns zugunsten der Menschen im Süden engagieren:
Gottesdienst zu Beginn der Aktion
Sonntag, 22. Februar, 9.30 Uhr,
in der reformierten Kirche
Pfarrerin Hélène Ochsenbein Flück
anschliessend Chilekafi
Ökumenisches «zäme ässe»
Samstag, 7. März, zwischen 11.30 –
13.00 Uhr, im katholischen Kirchgemeindehaus
Ökumenischer Filmabend
mit dem Film «Der Imker» von Mano
Khalil, Freitag, 13. März, 19.30 Uhr im
reformierten Kirchgemeindehaus
Aktion «160’000 Rosen für das Recht
auf Nahrung»
Samstag, 14. März, Verkauf an verschiedenen Orten in Herzogenbuchsee, durch
die Konfirmandenklasse von Susanne
Habegger
«Brot zum Teilen»
Vom 18. Februar bis Ostern, 5. April: in
den Bäckereien Burkhalter (Heimenhausen), Christen (Herzogenbuchsee)
und Ruch (Thörigen). Jeweils 50 Rappen
gehen an bfa/ Fastenopfer
Wir freuen uns auf Sie!
Das ökumenische Vorbereitungsteam
Ausblick
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Weltgebetstag
Freitag, 6. März, 19.00 Uhr
in der reformierten Kirche
Herzogenbuchsee
Die Bahamas – von einer weitgehend
unbekannten Seite gesehen
Für die Schönheiten der Natur danken
die bahamaischen Frauen dem Schöpfer und beten, dass Einheimische und
Feriengäste respektvoll mit der Umwelt
umgehen. Dies kommt im Gottesdienst
zum Weltgebetstag 2015, der von christlichen Frauen aus den Bahamas in ökumenischer Zusammenarbeit zusammengestellt wurde, zum Ausdruck.
euch getan habe?» Dies ist die Frage,
die Jesus seinen Jüngern stellt, nachdem
er ihnen, zu ihrem grossen Erstaunen
und Befremden, die Füsse gewaschen
hat (Johannes 13,1–7). Die Antwort der
Bahamaerinnen zieht sich wie ein roter
Faden durch die Liturgie.
Lassen Sie sich berühren von diesem
Text und der Liturgie! Im Anschluss an
die Feier sind alle bei Kaffee, Tee und
Spezialitäten von den Bahamas herzlich
zu einem gemütlichen Beisammensein
eingeladen!
Das Vorbereitungsteam
Die Weltgebetstagsfeier 2015 steht unter dem Titel: «Begreift ihr, was ich an
GoldeneKonÞrmation
Gottesdienst am Palmsonntag,
29. März, 9.30 Uhr
Mitwirkung des Kirchenchors
anschliessend Apéro
«Goldene Zeiten»? – waren es für Sie
«goldene Zeiten», als Sie 15 oder 16 Jahre alt waren? Als Sie kurz vor dem Schulabschluss gestanden sind, einen Lehrvertrag in der Tasche, in der Erwartung, dass
nun das richtige Leben beginnt? War es
eine «goldene Zeit» – die Zeit des Konfirmationsunterrichtes mit dem festlichen
Abschluss der Konfirmation 1965?
Oder denken Sie eher mit gemischten
Gefühlen zurück?
Seither ist viel passiert: In der Welt und
auch in Ihrem persönlichen Leben!
Was war für Sie «golden»? Das Geld auf
dem Sparbuch? Die Gesundheit? Erfahrungen von Glück, von Segen?
Wir laden Sie, liebe Jubel-Konfirmandinnen und Konfirmanden des Konfirmationsjahrganges 1965 (Geburtsjahr
1949/50) sehr herzlich ein, zusammen
mit der Gottesdienstgemeinde Rückschau zu halten und um den Segen Gottes für die Zukunft zu bitten!
Alice Pohl Lienhard, Pfarrerin
Ausblick
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Ostern in der Kirche
Ostern ist das älteste Fest der Christenheit. Weihnachten ist das Fest der
Geburt dessen, der vom Tod auferstand.
Passionszeit und Karfreitag bezeugen
den Auferstandenen als den, der für die
Welt gestorben ist. Auffahrt ist die letzte
Ostererscheinung Jesu. Und Pfingsten
ist das Fest der Menschen, die an Jesus
Christus als den Gekreuzigten und Auferstandenen zu glauben begannen. Ostern
ist die Mitte aller christlichen Feste und
die Mitte der christlichen Botschaft.
Mit einem vielfältigen Angebot laden wir
Sie ein, diese Oster-Zeit in unseren Gottesdiensten mitzufeiern!
Gründonnerstag, 2. April
20.00 Taizéfeier mit Abendmahl
Pfarrerin Sophie Matschat
Musikalische Mitwirkung:
Melanie Gehrig, Sopran; Dario
Gerber, Trompete; Christa Gäggeler, Julia Oplatka, Violinen;
Jonas Grütter, Saxophon;
Silas Weibel, Querflöte; Yuko Ito,
Orgel. Ad-hoc-Chor unter der
Leitung von Benno Germann
Probe Ad-hoc-Chor:
Montag, 30. März, 20.00 Uhr
im Kirchgemeindehaus
Karfreitag, 3. April
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Hélène Ochsenbein
Flück
Musikalische Gestaltung:
Sänger und Sängerinnen
des Konzertchors Oberaargau
unter der Leitung von Markus
Oberholzer singen aus dem
Requiem von W. A. Mozart;
Yuko Ito, Orgel
Ausblick
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Ostersamstag, 4. April
17.00 Familiengottesdienst
Leitung: Irène Scheidegger
Bichsel
«Drü Froue erläbe d’Uferstehig
vo Jesus» erzählt und gespielt
von Jugendlichen und Erwachsenen
Ostersonntag, 5. April
6.00 Osterfrühgottesdienst
mit Abendmahl und Salbung
Pfarrerin Hélène Ochsenbein
Flück
Mitwirkung: Vorbereitungsteam
und Ad-hoc-Chor; Yuko Ito, Orgel
Anschliessend an den Osterfrühgottesdienst gemeinsames
Frühstück im Kirchgemeindehaus
Probe Ad-hoc-Chor:
Montag, 30. März, 20.00 Uhr
im Kirchgemeindehaus
9.30
Ostergottesdienst
mit Abendmahl
Pfarrer Urs Hebeisen
Musikalische Gestaltung:
Isabel Lerchmüller, Flöte und
Yuko Ito, Orgel
«Der Frühling» aus «Die vier
Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi
Ostern
Oster-Gottesdienst,
Sonntag, 5. April, 9.30 Uhr
mit Abendmahl, mit Oster-Musik:
«Der Frühling» aus «Die vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi
Frühling, erwachende Natur und Ostern
gehören zusammen. Aufbruch aus der
Erstarrung des Winters – Aufbruch, Auferstehung aus der Kälte des Todes.
«Die vier Jahreszeiten» heisst das
wohl bekannteste Werk Vivaldis; es
stammt aus dem Jahre 1725. Dabei
handelt es sich um vier Konzerte, bei
denen jedes Konzert eine Jahreszeit
porträtiert. Wie der Titel bereits nahelegt, werden vor allem Naturerscheinungen imitiert: sanfte Winde, heftige
Stürme und Gewitter. Hinzu kommen
verschiedene Vogelstimmen. Vivaldi hat
beim Thema «La primavera – Der Frühling» eine originelle Fassung konzipiert,
in welcher die Solostimme von einer
Flöte statt Violine gestaltet wird. Dies ist
insofern plausibel, weil Vogelstimmen
natürlich besser durch Flöte als Violine
imitiert werden können. Deshalb wird
uns auch eine Flötistin frühlingshaft die
christliche Auferstehungs-Botschaft musikalisch näher bringen.
Theologisch und musikalisch freuen wir
uns auf Sie!
Urs Hebeisen, Pfarrer
Musikalische Gestaltung:
Nadja Camichel, Flöte und Yuko Ito, Orgel
Ausblick
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Gottesdienst zum Muttertag
Sonntag, 10. Mai, 9.30 Uhr
Mutters Hände
«Hast uns Scheiben geschnitten und
Kaffee gekocht und die Töpfe rüberge-
schoben und gewischt und genäht und
gemacht und gedreht: alles mit deinen
Händen.»
Kurt Tucholsky
Zum Apéro nach dem Gottesdienst lädt
die Jugendgruppe ein.
Karin Bangwa: pixelio.de
Urs Hebeisen, Pfarrer
Yuko Ito, Orgel
AuȔahrt
Sonntag, 14. Mai, 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl
Auffahrt – Himmelfahrt –
Himmelfahrtskommando?
Die Himmelfahrt Jesu ist für viele
Menschen zum Problem geworden. Es
ist das kirchliche Fest, mit dem auch
die Christen wenig anfangen können.
Darum wird der Tag umgedeutet: er
wird zum Vatertag, an dem die Männer
ihren eigenen Ausflug machen, welcher nicht selten im Trinkgelage endet.
Wenn eine Aufgabe sehr schwierig ist,
nennt man sie ein «Himmelfahrtskommando». Himmelfahrt ist eine grosse
Verlegenheit. Deshalb: was ist eigentlich
Auffahrt?
Urs Hebeisen, Pfarrer
Musikalische Gestaltung: Jodlerklub
Herzogenbuchsee und Yuko Ito, Orgel
PÞngsten
«Aber der Tröster, der Heilige Geist,
den mein Vater senden wird in meinem
Namen, der wird euch alles lehren und
euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.» Johannes 14,26
Das Unausweichliche steht bevor.
Die Stunde Jesu ist gekommen. Die
Stunde seines Todes. Jesus nimmt Abschied von den Jüngern. Abschiednehmen heisst: angesichts der bevorste-
Ausblick
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henden Zeit Vergangenes loszulassen.
Abschiednehmen ist nicht immer einfach;
ist es doch häufig begleitet von ambivalenten Emotionen. Für die Jünger jedenfalls ist die Situation des Abschieds mit
Schrecken und Furcht verbunden. Was
wird wohl mit ihnen geschehen, wenn
Jesus nicht mehr da ist? Was geschieht,
wenn die Worte Jesu nicht mehr aus seinem Mund gehört werden können?
Kommen wird der Tröster, sagt Jesus.
Der Heilige Geist, der Gottes Wort lehren
und daran erinnern wird, was Jesus getan und gesagt hat. An Pfingsten gedenken wir an sein Kommen.
Sind wir, wenn wir uns wie die Jünger
Jesu von diesen Versen aus dem Johannesevangelium angesprochen fühlen, durch diese Worte auch wirklich
vertröstet, ohne Furcht und Schrecken?
Was können wir uns vom Kommen des
Heiligen Geistes erhoffen?
Fabio Buchschacher, Vikar; Yuko Ito, Orgel
Taufen am Inkwilersee
Sonntag, 26. Juli, 11.00–13.00 Uhr
Zur Zeit Jesu war die Taufe kein hübsches Familienfest. Von Johannes dem
Täufer wird erzählt, dass er die Menschen zur Umkehr, zu einer Lebensveränderung ermahnte. Als Zeichen für diesen Neubeginn liessen sich damals viele
Menschen im Jordan «eintauchen».
Wenn wir heutzutage Kinder taufen,
dann steht auch der «Neubeginn» im
Vordergrund: der Neubeginn unter dem
Zeichen von Gottes Zuwendung. So wie
es Jesus Christus versprochen hat: «Siehe, ich bin bei euch, alle Tage bis zum
Ende der Welt.» Matthäus 28,20
Möchten Sie ihr Kind unter freiem Himmel taufen lassen? In einer schlichten
Feier am Seeufer?
Der Anlass findet bei jedem Wetter am
See statt, nur bei massivem Unwetter
suchen wir Schutz in der Kirche. Die An-
meldung zur Taufe am Inkwilersee erfolgt
über das zuständige Kreispfarramt.
Der Vorbereitungsabend für Eltern,
Gotten und Göttis findet statt:
Dienstag, 16. Juni, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus.
Nähere Informationen erhalten Sie bei
den Pfarrerinnen Alice Pohl Lienhard und
Sophie Matschat
Ausblick
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Stilletag am Wasser
Mittwoch, 5. August
Pfarrer Ueli Haller und Judith Hartmann
aus der Evang.-ref. Kirchgemeinde Wohlen und Pfarrerin Sophie Matschat laden
herzlich ein, einen Sommertag in der eindrücklichen Flusslandschaft beim Kloster
Hauterive (Fribourg) in Stille und Gemeinschaft zu erleben. Genauere Informationen
folgen im nächsten Chilebrief. Interessierte
merken sich den Termin jetzt schon vor –
es lohnt sich, diesen Tag still und achtsam
im Rhythmus der klösterlichen Stundengebete in der Natur zu verbringen.
Seniorenferien
Wir haben noch Plätze frei für die Seniorenferien, die wir in dem ruhigen, wunderschön gelegenen Hotel Cresta in FlimsWaldhaus anbieten. Die Hotelanlage ist
umgeben von einem grossen Garten, hat
einen kleinen, aber feinen Wellnessbereich
mit Sauna und Bädern und bietet kulinarische Spezialitäten aus dem Bündnerland
im Speisesaal mit Panoramafenstern. Uns
steht ein eigener Aufenthaltsraum zur
Verfügung, in dem wir ein auf die Mitreisenden angepasstes Programm gestalten
mit Morgendacht, spielen, singen oder
turnen. Zu Fuss, mit dem Car oder mit
dem Zug gibt es verschiedene attraktive
Ausflugsmöglichkeiten, wie Spaziergänge
an den türkis leuchtenden Caumasee in
der eindrücklichen Berglandschaft oder
eine Fahrt durch die imposante Rheinschlucht. Mit dem fünfköpfigen Begleitteam können wir verschiedene Varianten
von Ausflügen anbieten, angepasst an die
jeweiligen Möglichkeiten und Bedürfnisse
der Teilnehmenden.
Wir haben eine ausgebildete Pflegefachfrau, eine Aktivierungstherapeutin sowie
weitere in der Seniorenarbeit erfahrene
Frauen im Team, die sich auf eine unvergessliche Reise mit Ihnen und euch
freuen.
Daten:
Sonntag, 6. bis Samstag, 13. September
Kosten:
ab Fr. 920.– für Carfahrt, Halbpension
und Ausflüge.
Maximale Teilnehmerzahl: 30 Personen
Unverbindliche Anmeldung:
bis 20. April bei Marlies Urben-Vermaeten
Telefon: 062 961 63 50 (bis 21.00 Uhr)
oder bei Pfarrerin Sophie Matschat,
Jurastrasse 34, 3372 Wanzwil,
Telefon: 062 961 39 01
Informationsabend:
Donnerstag, 23. April, 19.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
Begleitteam:
Pfarrerin Sophie Matschat, Silvia Reusser,
Madlen Rikli, Marlies Urben-Vermaeten,
Ursula Urben
Aus der KUW
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KonÞrmationen
Marianne Bangerter, KUW-Koordination
Erstmals wurde in der gesamten Schweiz
das Arbeitsfeld Konfirmationsarbeit durch
eine grossflächige Untersuchung in den
Blick genommen. Die Studie war zudem
Teil der 2. Europäischen Studie zur Konfirmationsarbeit. Auch aus unserer Kirchgemeinde nahmen Jugendliche an der
Studie teil.
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden
wurden im August 2012 und kurz vor der
Konfirmation im Frühling 2013 befragt. Im
Rückblick hatten 79% von ihnen «insgesamt eine gute Zeit», und 79% erlebten
«gute Gemeinschaft in der Gruppe». Über
Gott und Glauben haben 56% mehr erfahren, 36% wurden im Glauben gestärkt,
46% erfuhren mehr über andere Religionen, und 51% haben die reformierte Kirche besser kennengelernt.
Dies erbrachte die breit angelegte Untersuchung unter der Leitung von Prof. Dr.
Thomas Schlag von der Theologischen
Fakultät der Universität Zürich.
Als Unterrichtende wünschen wir uns,
dass auch unsere diesjährigen Konfirmandinnen und Konfirmanden «insgesamt eine gute Zeit» erlebt haben.
Danke für die gemeinsamen Jahre, eine
ermutigende Konfirmation und viel Segen
für die Zukunft!
Unsere Konfirmandinnen
und Konfirmanden
15. März 2015, 9.30 Uhr
Urs Hebeisen
Dario Bill
Röthenbach b. H.
Noah Cartier
Graben
Christian Geissbühler Berken
Nadine Grossen
Röthenbach b. H.
Thomas Grossen
Inkwil
Oliver Hängärtner
Heimenhausen
Joel Kummer
Graben
Corin Künzli
Röthenbach b. H.
Christoph Ramseier Röthenbach b. H.
Lea Cara Schaad
Heimenhausen
Marco Staubitzer
Inkwil
Patrick Staubitzer
Inkwil
Cornelia Strausak
Inkwil
Remo Strausak
Inkwil
Jan Uebersax
Inkwil
Marc Uebersax
Röthenbach b. H.
Meret Zürcher
Röthenbach b. H.
22. März 2015, 12 Uhr
Monika Schwab
Saskia Thabita Aebi Herzogenbuchsee
Jara Cristina Anliker Niederönz
Andy Bigler
Niederönz
Joel Broder
Niederönz
Lukas Felix
Herzogenbuchsee
Yves Remo Grogg
Oberönz
Elias Ingold
Röthenbach b. H.
Jonas Martin
Herzogenbuchsee
Cédric Schlatter
Herzogenbuchsee
Lara Sommer
Oberönz
Lena Olivia Spahr
Herzogenbuchsee
Angela Melanie Zahnd Niederönz
Aus der KUW
26. April 2015, 9.30 Uhr
Fabio Buchschacher
und Johannes Weimann
Justin Büttler
Niederönz
Jonas Grütter
Thörigen
Lisa Grütter
Thörigen
Jacqueline Jäggi
Ochlenberg
Luca Manuel Kiener Bettenhausen
Adrian Künsch
Ochlenberg
Florentino Marchan Inkwil, Dübendorf
Monika Mühlethaler Bollodingen
Stefanie Schindler
Thörigen
Lukas Schneeberger Thörigen
Nicole Wächli
Thörigen
3. Mai 2015, 9.30 Uhr
Susanne Habegger
Michael Baumgartner Inkwil
Yorick Gilgen
Graben
Bastian Grossenbacher Oberönz
Janine Hosner
Röthenbach b. H.
Patrick Howald
Herzogenbuchsee
Rico Kofel
Herzogenbuchsee
Stefan Leuenberger Heimenhausen
Tobias Meier
Niederönz
Céline Oesch
Wanzwil
Rahel Rothenbühler Herzogenbuchsee
Claudia Schlüchter
Niederönz
Sarah Stadelmann
Graben
Julia Elena Tobler
Herzogenbuchsee
Timo Widmer
Oberönz
Patrik Wollschlegel
Niederönz
31. Mai 2015, 9.30 Uhr
Monika Schwab
Jessica Achermann Herzogenbuchsee
Joe Darracq
Oberönz
Marc Joel Frey
Niederönz
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Tim Friedli
Jasmin Gehret
Robin Hirschi
Belinda Kauz
Sarah Kolb
Manuel Lehmann
Leandra Lüthi
Christian Sollberger
Céline Steiner
Sven Wagner
David Weibel
Selina Wyler
Herzogenbuchsee
Herzogenbuchsee
Niederönz
Herzogenbuchsee
Herzogenbuchsee
Niederönz
Herzogenbuchsee
Herzogenbuchsee
Niederönz
Herzogenbuchsee
Niederönz
Niederönz
14. Juni 2015, 9.30 Uhr
Urs Hebeisen
Camilla Barbetta
Thörigen
Matthias Timotheus
Gurtner
Bollodingen
Dominik Hofer
Herzogenbuchsee
Fabienne Hunziker
Ochlenberg
Daria Ingold
Herzogenbuchsee
Cedric Jost
Oschwand
Micha Käser
Bettenhausen
Rahel Leibundgut
Thörigen
Michelle Leuthold
Thörigen
Robin Luca Leuthold Thörigen
Ariël Maag
Bettenhausen
Dominik Wilhelm
Maibach
Niederönz
Samira Liana Martini Thörigen
Fabienne Müller
Niederönz
Nicola Re
Herzogenbuchsee
Raphael Ryser
Oschwand
Patrik Schär
Thörigen
Nicola Siegenthaler Thörigen
Rahel Tabea
von Ballmoos
Herzogenbuchsee
Sabrina Wüthrich
Bettenhausen
Portrait
Seite 13
«Mich fasziniert der Weltgebetstag,
weil er weltumspannend und ökumenisch ist.»
Elisabeth Meyer Obst, Kirchgemeinderätin
Ursula Jegerlehner, Martina Beck,
Christa Heiniger und Tamara Colicchio gestalten die diesjährige ökumenische Weltgebetstagsfeier, die
am Freitag, 6. März, um 19 Uhr in der
reformierten Kirche stattfindet. Die
vier weltoffenen Frauen lassen uns
im Gottesdienst in die berauschende
Inselwelt der Bahamas eintauchen
und präsentieren die bekannte Feri-
endestination von einer ganz anderen Seite – ein Genuss für alle Sinne.
Frauen, Männer und Kinder sind herzlich eingeladen!
In über 170 Ländern auf der ganzen
Welt wird der Weltgebetstag am ersten
Freitag im März gefeiert, in der Schweiz
seit 1936. Er hat seine Wurzeln in Amerika. Bereits Ende des 19. Jahrhunderts
Unser Weltgebetstagsteam,
das sich für ein
ökumenisches und
weltumspannendes
Projekt einsetzt:
Martina Beck,
Tamara Colicchio,
Christa Heiniger
und Ursula Jegerlehner (v.l.n.r.)
Portrait
Seite 14
haben aktive amerikanische Frauen
zum Weltgebetstag aufgerufen und den
Grundstein für eine weltweite ökumenische Basisbewegung gelegt. Der Austausch und die sichtbare Gemeinschaft
aller christlichen Frauen in der Welt waren von Beginn an das gemeinsame Anliegen des Weltgebetstages. Durch Beten
und Handeln sollen Zeichen der Solidarität gesetzt und Not gelindert werden.
Engagierte Frauen vor Ort
Jedes Jahr verfassen Frauen aus einem
anderen Land die Gottesdienstordnung
zum Weltgebetstag. In diesem Jahr wurde sie von Bahamesinnen geschrieben.
Die Frauen flechten Hoffnungen und
Ängste, Freuden und Sorgen, Wünsche
und Bedürfnisse sowie die eigene kulturelle Vielfalt in Texte und Gebete ein. Vor
Ort gestalten und führen Frauen unterschiedlicher Konfessionen gemeinsam
den Gottesdienst durch.
So treffen sich Ursula Jegerlehner, Martina Beck und Christa Heiniger von der
Evang.-ref. Kirchgemeinde sowie Tamara
Colicchio von der Römisch-katholischen
Kirchgemeinde seit Anfang Jahr regelmässig und stecken sehr viel Herzblut
in die Vorbereitungsarbeiten. «Es macht
Spass, sich mit den Begebenheiten des
jeweiligen Landes auseinanderzusetzen
und dessen Kultur kennenzulernen»,
schwärmt Ursula Jegerlehner. Seit drei
Jahren ist die junge Frau im Vorbereitungsteam, jedoch schon länger mit den
Anliegen des Weltgebetstages vertraut,
hat sie doch ihre Mutter – Elisabeth Beck,
welche sich jahrelang dafür engagiert hat
– begleitet. «Mich fasziniert das Projekt,
weil es weltumspannend und ökumenisch
ist», beschreibt Ursula Jegerlehner ihre
Motivation für den Weltgebetstag.
Kulinarische Spezialitäten
Die Vorbereitungszeit ist intensiv für die
vier Frauen. Sie setzen sich mit der Liturgie auseinander, lesen sich in das jeweilige Land ein, lernen kulinarische Leckerbissen kennen und sind stolz, einen
kleinen Beitrag an ein weltumfassendes
Projekt zu leisten. «Es ist schön, die
Feier im Team auf die Beine zu stellen.
Wir harmonieren sehr gut und ergänzen
uns bestens. Eifrig probieren wir insbesondere auch kulinarische Spezialitäten
des jeweiligen Landes aus, die im Anschluss an die Feier gekostet werden
können.» Die Begeisterung ist sichtlich
spürbar. «Ja, die Leidenschaft ist über
all die Jahre gewachsen. Am Anfang war
ich froh um die Zeit, die ich gemeinsam
mit meiner Mutter hatte, immer mehr
entwickelte sich aber das Interesse für
die Idee des Weltgebetstages», erzählt
Ursula Jegerlehner mit einem Leuchten
in den Augen. «So war für mich ganz klar,
dass ich im Team weitermache, auch
nachdem meine Mutter das Engagement
niederlegte. Für mich ist es auch immer
ein sehr schönes Gefühl, wenn ich die
vielen Frauen, Männer und Kinder sehe,
die den farbigen und vielseitigen Gottesdienst am ersten Freitagabend im März
besuchen. Ich weiss dann, dass sich
unser Engagement gelohnt hat. Ja und
ich freue mich auch, wenn Interessierte
unser Team erweitern!»
Nachhaltige Unterstützung
Bei den Weltgebetstagsgottesdiensten
wird als Zeichen weltweiter Solidarität
Kollekte eingesammelt. Für die Verwen-
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dung der Kollekte ist jedes Nationalkomitee des bestimmten Landes selbst
verantwortlich. Der grösste Teil der Kollektengelder wird jedoch für Frauenprojekte in aller Welt verwendet. «Ich finde
es toll, dass die Gelder wiederkehrend in
sehr sinnvolle Projekte fliessen und die
Unterstützung dadurch sehr nachhaltig
ist», betont Ursula Jegerlehner. Ziel des
Schweizerischen Weltgebetstages ist,
mit der Kollekte die Lebensbedingungen
von Frauen und ihren Familien und somit
der ganzen Gesellschaft zu verbessern;
benachteiligte Kinder zu fördern, die
aufgrund ihrer sozialen und wirtschaftlichen Lebenssituation von Betreuung und
Ausbildung ausgeschlossen sind; die
Stellung von Frauen in Familie, Gesell-
Portrait/Interview
schaft und Kirche zu verbessern; die
ökumenische Zusammenarbeit in den
Kirchen und die Initiativen von Frauen zu
fördern.
Herzlichen Dank
Herzlichen Dank an Ursula Jegerlehner,
Martina Beck, Christa Heiniger und Tamara Colicchio. Wir dürfen alle sehr gespannt sein, auf eine interessante Weltgebetstagsfeier, die mit viel Leidenschaft
vorbereitet wird: mit vielen Eindrücken
aus den Bahamas, einer Liturgie ganz im
Zeichen der Liebe und anschliessenden
Köstlichkeiten. Alle sind herzlich willkommen, mit dem Vorbereitungsteam in
einen ganz besonderen Gottesdienst einzutauchen.
Unser neuer Präsident – Christoph Tanner
Martin Wagner, Kirchgemeinderat
Mit Beginn dieses Jahres hat sich im
Kirchgemeinderat einiges verändert.
Christoph Tanner heisst der neue Präsident unserer Kirchgemeinde. Im Interview möchten wir mehr über ihn, seine
Motivation und seine Ziele erfahren.
Die Kirchgemeindeversammlung hat
dich im Dezember letzten Jahres zum
Präsidenten gewählt. Viele Leserinnen
und Leser des Chilebriefs kennen dich
jedoch noch nicht. Kannst du dich ihnen persönlich vorstellen?
Ich heisse Christoph Tanner, bin 68-jährig, aufgewachsen in Affoltern i.E. und seit
1974 in Herzogenbuchsee wohnhaft. Ich
bin verheiratet mit Margreth; wir haben
zwei erwachsene Töchter. Meine Hobbys
sind Singen, Lesen und Wandern.
Welchen Bezug hast du zur reformierten Landeskirche?
Nach der Konfirmation war ich Mitglied
im Kirchenchor Affoltern und in der Jungen Kirche. Die Kirche gehört zu unserer
Kultur. Für mich war sie auch immer der
Ort für klassische geistliche Musik. Sie
ist uns Stütze und zeigt uns gute Möglichkeiten im Zusammenleben mit den
Mitmenschen.
Interview
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Nun bist du also Präsident unserer grossen, vielfältigen Kirchgemeinde. War dieses Amt für dich schon immer ein Ziel?
Präsident, nein. – Mitmachen in einer
Gruppe konnte ich mir schon vorstellen.
Welche Ziele möchtest du in der Kirchgemeinde erreichen?
Von meinem Alter her werde ich kaum
mehr als eine Amtsdauer Präsident bleiben. Die uns vom Grossrat diktierte Pfarrstellenreduktion gilt es umzusetzen. Das
möchten wir im Rat und mit allen betrof-
fenen Personen diskutieren und für alle
vernünftig und erträglich realisieren.
Es wird immer schwieriger, geeignete
Personen für den Kirchgemeinderat und
die Kommissionen und Ausschüsse zu
finden. Wir werden prüfen, ob eine Reorganisation in der Führung der Kirchgemeinde hier eine Verbesserung bringen
kann.
Auf was freust du dich – und was
macht dir vielleicht Sorgen, wenn du
an deine neue Arbeit denkst?
Ich freue mich auf die neue Aufgabe auf
die Zusammenarbeit mit all den aufgestellten Angestellten und freiwilligen
Mitarbeitern. Nachdem ich nun schon
einige Einblicke in die Kirchgemeinde
gewonnen habe, bereitet mir das Ganze
schon auch etwas Sorge. Bin ich dieser
Aufgabe wohl gewachsen?
Man hört und liest in letzter Zeit viel
über die Kirche in unseren Medien.
Was kommt alles auf uns zu, und was
sind die Herausforderungen, denen wir
uns in nächster Zeit stellen müssen?
Eigentlich verstehe ich unsere Politiker
von links und rechts nicht. Alle reden von
der Angst vor Identitätsverlust, von der
Angst vom Verlorengehen unserer Kultur
und unserer Werte.
Wer, wenn nicht die christlichen Kirchen
und ihre Angehörigen helfen mit, diese
Werte zu leben und zu erhalten?
Der finanzielle Druck auf unsere Kirchgemeinden wird nicht kleiner werden.
Die Kirche wird sich anpassen müssen.
Vielleicht auch durch Zusammenschlüsse von Kirchgemeinden.
Interview/Aus dem Rat
Seite 17
Wie beurteilst du bis jetzt die Zusammenarbeit im Rat, mit den Pfarrpersonen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den Freiwilligen und allen
aktiven Gemeindegliedern?
Die Zusammenarbeit im Rat ist sehr gut,
ich spüre die Unterstützung von allen.
Ich sehe auch, mit wie viel Feuer und
Engagement unsere Pfarrerinnen und
Pfarrer, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihre «Arbeit» im
Dienste unserer Gemeinde anpacken
und verrichten im Sinn und Geist unserer Jahreslosung «Nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat zu
Gottes Lob!»
Vielen Dank, Christoph, für dieses
Gespräch und für dein grosses Engagement! Ich freue mich, zusammen
mit dir und vielen andern als «bunter,
unvollkommener Haufen unterwegs zu
sein, mit Gottes Hilfe».
Verabschiedung
Christoph Tanner, Kirchgemeindepräsident
An der letzten Kirchgemeindeversammlung vom 30. November 2014
wurden Verena Kallweit, Kirchgemeindepräsidentin und Michel
Vauthey, Kirchgemeinderat, offiziell
verabschiedet. Vizepräsident Martin
Wagner hielt in seiner «Laudatio»
Rückblick auf ihr Wirken in unserer
Kirchgemeinde.
Auch Alice Pohl Lienhard dankte ihnen
im Namen des Pfarrkollegiums und aller
Mitarbeiter für ihren langjährigen Einsatz.
Zusammenfassend hier noch einmal ein
kleiner Rückblick auf das Wirken der beiden:
Michel Vauthey übernahm 2001 das
Amt eines Kirchgemeinderates. Finanzielle und andere Sörgeli und Sorgen galt
es zu meistern. Die Verwaltung musste
reorganisiert werden; der Verkauf des
Pfarrhauses «Hubel» linderte vorerst die
finanziellen Sorgen. Neue Stellen in der
Kinder- und Jugendarbeit wurden geschaffen. Die vier Pfarrkreise sind näher
zusammengerückt. Ausdruck davon sind
unter anderem gemeinsam gestaltete
Gottesdienste.
2005 trat Verena Kallweit in den Kirchgemeinderat ein. Ab 2006 leiteten die
beiden als «Dreamteam» die Geschicke
unserer Kirchgemeinde. Michel Vauthey
als Präsident und Verena Kallweit als
Vizepräsidentin. Das Thema «Sparen»
bestimmte noch immer die Ratssitzungen. Das Sparen war erfolgreich, das
zurückgestellte Vorhaben, das Kirchgemeindehaus zum Begegnungszentrum
auszubauen, konnte realisiert werden.
2011 tauschten die beiden ihre Char-
Aus dem Rat
gen. Verena übernahm das Amt der
Kirchgemeindepräsidentin mit Michel
Vauthey als Vizepräsident. Unter Verena Kallweits Leitung entstanden Pflichtenhefte und Stellenbeschriebe für alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Personal- und andere Reglemente wurden
erstellt oder erneuert. Beide stärkten sie
den Zusammenhalt im Rat und sorgten für ein gutes Gesprächsklima. Viele
Stunden verbrachten sie in und um und
für unsere Kirchgemeinde. Stets hatten
sie ein offenes Ohr für die Anliegen der
Gemeindeglieder und immer waren sie
bereit, offene Fragen zu beantworten.
Seite 18
beiden auch noch im «kleinen Rahmen»
und mit Geschenken verabschiedet. Verena kann sich für einige Momente am
Thunersee von den Strapazen als Kirchgemeindepräsidentin erholen und Michel
wird sich bei einem Besuch des «BaslerTatoo» Inspirationen für sein eigenes aktives Musizieren holen.
Wir danken Verena Kallweit und Michel
Vauthey für Ihren grossen und uneigennützigen Einsatz in unserer Kirchgemeinde und wünschen ihnen Glück und Gottes
Segen auf ihrem weiteren Lebensweg!
Mir wärde euch scho chli vemisse!
Am Jahresanfangsessen der Angestellten und Kirchgemeinderäte wurden die
Personelle Veränderungen
Martin Wagner, Kirchgemeinderat
Seit Anfang Jahr gibt es im Kirchgemeinderat und in der Verwaltung
neue Namen und Gesichter, die wir
Ihnen gerne vorstellen.
Christoph Tanner
An der Kirchgemeindeversammlung im
Dezember letzten Jahres wurde Christoph
Tanner als Nachfolger von Verena Kallweit
zum Präsidenten gewählt. (Mehr über ihn
lesen Sie im Interview.)
Matthias Sägesser
Die Versammlung hat den vorgeschlagenen Matthias Sägesser zum neuen Kirchgemeinderat gewählt. Er ist Vater von drei
Kindern und wohnt mit seiner Familie seit
sieben Jahren in Herzogenbuchsee. Beruflich ist er Soziologe und arbeitet ebenfalls in Buchsi. Wir freuen uns sehr auf die
Zusammenarbeit und heissen Matthias
Sägesser im Kirchgemeinderat herzlich
willkommen.
Barbara Beck Winistörfer
Im Büro an der Bettenhausenstrasse gibt
es erneut einen Wechsel. Die bisherige
Verwalterin, Regula Roth, hat die Stelle
per Ende Oktober gekündet. Aus mehreren Bewerbungen hat der Kirchgemeinderat Barbara Beck Winistörfer als neue
Verwalterin gewählt. Sie hat ihre Arbeit
Anfang Januar begonnen. Barbara Beck
ist verheiratet, Mutter von zwei Kindern
Aus dem Rat
Seite 19
Matthias Sägesser
Barbara Beck Winistörfer
und wohnt mit ihrer Familie in Winistorf.
Damit ist das Team wieder komplett. Wir
heissen Barbara Beck herzlich willkommen und wünschen gutes Gelingen und
viel Freude im neuen Aufgabengebiet.
Einen weiteren Wechsel wird es bei den
Sigristen geben. Linda Hofmann hat sich
entschieden, die Stelle auf Ende Mai zu
wechseln und wieder in ihre Heimat, ins
Zürcher Oberland, zurückzukehren.
Höranlage in der Kirche
Peter Schmid, Sozialdiakon
Die Akustikanlage in der Kirche wurde erneuert.
sonen mit einem Hörgerät eine qualitative Hörverbesserung erhalten sollen.
Die Akustikanlage in der Kirche wurde 1993 installiert und hat seither gut
funktioniert, ist aber in den letzten
Jahren an ihre Grenzen gestossen. Der
Kirchgemeinderat hat entschieden,
dass die Hör- und Akustikanlage ersetzt
werden soll und hat die Ausführung freigegeben. Alle technischen Geräte wie
Hörschlaufenverstärker, Rückkopplungsunterdrücker, Mischpult etc. wurden
aus dem Turm der Kirche entfernt, erneuert und in der Kirche unterhalb der
Kanzel neu installiert. Die neue Anlage läuft
nun seit dem 2. Dezember 2014. Ein
Hauptziel der Erneuerung war, dass Per-
Hörschlaufe
Die Hörschlaufe (Induktionsschlaufe)
funktioniert nun viel besser. In fast
allen Hörgeräten kann der Empfang für
die Hörschlaufe vom Akustiker ergänzt
werden. Die Differenz vom Hörgerät zur
Hörschlaufe besteht darin, dass das
Hörgerät primär den Ton im Raum verstärkt, aber auch den Raumschall mitverstärkt. Im Gegensatz dazu nimmt
die Hörschlaufe jedoch nur den Ton direkt vom Mischpult über die im Boden
verlegte Schlaufe auf und überträgt
somit keine störenden Nebengeräusche.
Aus dem Rat/Kinder und Jugend
Die besten Plätze in der Kirche
Jede Bankreihe ist in drei Abteile unterteilt und weist jeweils pro Abteil auch
einen Lautsprecher auf. Diese Lautsprecher sind auf die dahinterliegende Reihe
ausgerichtet. Somit ist der mittlere Platz
pro Abteil der beste, da direkt davor ein
Lautsprecher montiert ist. In der vordersten Bankreihe hat es keine Lautsprecher
und somit ist die Tonqualität dort auch
Seite 20
etwas geringer. Die besten Ergebnisse
betreffend Tonqualität hat man ab der
dritten Bankreihe. Beim Empfang über
die Hörschlaufe hat man, ausser im Chor,
überall gute Tonqualität.
Rückmeldungen nimmt unser Sigristenteam gerne entgegen. Wir wünschen Ihnen
weiterhin interessante Anlässe und wohltuenden Hörgenuss in unserer Kirche.
Erlös Chilebasar 2014
Freitag, 28. November 2014: Unzählige Füsse treten über die Schwelle des
Kirchgemeindehauses. Es ist Chilebasar. Das ganze Haus ist voller Leben. Es
wird geschwatzt und gelacht. Es wird
Kaffee getrunken und zu Mittag gegessen. Taschen füllen sich mit köstlichen
Backwaren und wärmenden Socken. Adventsgestecke werden auf Händen nach
draussen getragen. Auch die Kleinen
kommen auf ihre Rechnung. Gespannt
folgen sie der Geschichte im Kasperlitheater. Aus dem Basarerlös wird dieses
Jahr das Projekt «Leben für Mütter und
Kinder» im Südsudan von «mission 21»
mit 10’500 Franken unterstützt sowie
Hochwassergeschädigte im Schangnau
mit 3’500 Franken.
Zahlreiche Hände haben dafür gestrickt,
gebastelt, gekocht, eingekauft, abgewaschen, serviert, organisiert und noch vieles mehr. Vielen herzlichen Dank! Für die
Basarreise vom Dienstag, 26. Mai, sind
alle Reiselustigen herzlich eingeladen! Anmeldungen nimmt Frau Christine Günter,
Thörigen, Tel. 062 961 17 07, entgegen.
Fiire mit de Chliine
Fescht fiire
Ein Fest ist ein besonderer Tag oder ein
Ereignis, zu dem sich Menschen an einem Ort zu einem besonderen Zeitpunkt
treffen und Gemeinschaft geniessen.
Auch Kinder lieben Feste. Mit unseren vier
Anlässen «Fiire mit de Chline» wollen wir
verschiedenen Festen auf die Spur kommen. Dabei werden wir alle Sinne ansprechen. Wir laden alle Kinder ab 3 Jahren
ganz herzlich ein.
Das Vorbereitungsteam freut sich auf viele
interessierte Kinder und Erwachsene:
Marlise Fessler, Brigitte Lehmann, Barbara Müller, Jörg Sahli, Esther von Wartburg
Daten und Themen
«Fiire mit de Chline»
28. Februar
Geburtstagsfescht
09. Mai
Es Willkommensfescht
05. September Es spontans Fescht
07. November Gott ladt i zum Fescht
Seite 21
Kinder und Jugend
KIK-Tage
Tiere in der Bibel
Tiere sind Geschöpfe wie wir Menschen.
Wir wollen Tiere achten und verstehen.
In der Bibel werden rund 130 Tiere erwähnt. Drei davon stehen im Zentrum
der KIK-Tage 2015. Das ganze KIK-Team
freut sich auf viele Tierfreundinnen und
Tierfreunde.
Marianne Bärtschi, Daniela Beck, Therese
Fankhauser, Irène Scheidegger Bichsel,
Stefanie Schnell, Erika Steiner, Michèle
Urben, Katja Urben
KIK-Tage 2015
21. März
Schulhaus Heimenhausen
Thema: Esel
30. Mai
Kirchgemeindehaus
Herzogenbuchsee
Thema: Fisch
31. Oktober Schulhaus Oschwand
Thema: Löwe
ÄUÄ
Peter Schmid, Sozialdiakon
Ein Gottesdienst für junge Erwachsene im Kreuzkeller
Für genauere Informationen verweisen wir
gerne auf die Homepage «www.äuä.be»
Ein 12-köpfiges Team von jungen Erwachsenen hat ein neues GottesdienstKonzept für junge Erwachsene auf die
Beine gestellt.
Bei Erscheinen des Chilebriefs wird der
Startevent vom 22. Februar bereits der
Vergangenheit angehören, jedoch sind die
weiteren Daten bereits geplant:
Der ÄUÄ, so nennen wir ihn, findet einmal
im Monat an einem Sonntagabend von
18.30 bis 19.30 im Kreuzkeller von Herzogenbuchsee statt. Davor und danach ist
ein kleiner Barbetrieb geöffnet. Von der
Ausrichtung her soll der ÄUÄ junge Erwachsene von 18 bis 25 Jahren ansprechen. Das Mindestalter ist 18 Jahre.
Samstag, 22. März, 26. April
und 31. Mai, im Kreuzkeller
(jeweils ab 18.00 Uhr geöffnet)
Interessiert? Dann komm doch einfach
vorbei oder schau auf der Homepage wer
wir sind und was wir wollen.
Rückblick
Seite 22
Der Cevi Buchsi rettet
Weihnachten in letzter Sekunde
Amita und Caprita, Cevi Buchsi
Kurz vor Weihnachten erreichte uns eine
schreckliche Nachricht: Weihnachten fällt
dieses Jahr aus! Auf Anfrage der Zeitung
erklärte der Weihnachtsmann, dass die
Rentiere mit Fieber im Stall lägen und bisher noch kein Schnee gefallen sei, da Frau
Holle ihr Kissen verloren habe. Dazu kam,
dass der Weihnachtsmann mit seinen
Geschenken im Verzug war, obwohl er im
Sommer auf die Strandferien in Thailand
verzichtet hatte.
Zauberer
Für uns war sofort klar – diese Probleme müssen beseitigt werden! Also traf
sich der gesamte Cevi Herzogenbuchsee
am 13. Dezember 2014 in aller Eile. Wir
fanden einen völlig verzweifelten Weihnachtsmann vor, welcher uns die verschiedenen Probleme erneut schilderte.
Sofort bildeten wir Gruppen und machten uns auf eine Suche, die viele Fragen
aufwarf. Geschickt kombinierten die
Jungschärler/innen Hinweise, welche sie
bei Besuchen verschiedener Personen,
wie beispielsweise der Elfe, den Holzfäl-
Frau Holle
Eine Gruppe handelt am Marktplatz
lern, der Landwirtin oder dem Zauberer
bekamen. Nach und nach ergab alles
einen Sinn und nach stressigen zwei
Stunden hatten wir es geschafft. Feierlich überreichten wir dem Weihnachtsmann grosse und kleine Geschenke, eine
Rentiermedizin, Schnee von Frau Holle,
Baumschmuck und sangen ein Weihnachtslied. Der Weihnachtsmann war
überglücklich und schenkte jedem Weihnachtshelden ein feines Chlousesäckli.
Bei einem heissen Becher Tee und Zvieri
wärmten wir uns am Feuer auf und freuten uns auf die kommende Weihnacht.
Auch in diesem Jahr erwarten den Cevi allerhand Aktivitäten und Highlights. Neben
den Jungschinachmittagen jeden zweiten
Samstag, wird es im Frühling ein Wanderpfingstlager geben und im Sommer ein
Zeltlager weitab von der Zivilisation. Dazu
werden wir bei der Aktion 72 Stunden im
September mitmachen und Buchsi auf
den Kopf stellen. Dieses Cevi-Jahr hat es
in sich!
Gemütliche Zvierirunde am Lagerfeuer
Rückblick
Seite 23
Senioren-TreȔ
Alice Pohl Lienhard, Pfarrerin
«Herr, du durchschaust mich, du kennst
mich bis auf den Grund.» – so beginnt
der 139. Psalm. Zu diesem und ein paar
weiteren Versen haben sieben Achtklässlerinnen in der KUW mit Monika Schwab
ein berührendes Schattenspiel erarbeitet.
Beim letzten Senioren-Treff haben sie es
dargestellt – und die Zuschauerinnen und
Zuschauer waren begeistert! Die grosse
Sorgfalt und Sensibilität der jungen Menschen hat bei den Älteren grossen Respekt und Anerkennung ausgelöst.
Wir haben uns sehr über diesen «generationenübergreifenden» Nachmittag gefreut!
Überblick
Seite 26
Gottesdienste
Samstag, 28. Februar
10.00 Fiire mit de Chline
Thema: Geburtstag
Pfarrerin Irène Scheidegger
Bichsel
mit dem Vorbereitungsteam
Sonntag, 1. März
9.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
im Rahmen der Anlassreihe
«Ehrfurcht vor dem Leben»
Vikar Fabio Buchschacher
mit Kindehüte
anschliessend Chilekafi
19.00 Gottesdienst im Schulhaus
Oschwand; im Rahmen der
Anlassreihe «Ehrfurcht vor dem
Leben» Vikar Fabio Buchschacher
Freitag, 6. März
19.00 Ökumenischer Weltgebetstag
in der reformierten Kirche
mit dem Vorbereitungsteam
Sonntag, 8. März
9.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
Pfarrerin Sophie Matschat
Mitwirkung der 3. Klassen der
kirchlichen Unterweisung
Musikalische Mitwirkung:
Kreuzfeld-Chörli;
Fritz Mühlematter, Alphorn
anschliessend Chilekafi
19.00 Gottesdienst
im Restaurant Drei Tannen,
Heimenhausen
Pfarrerin Sophie Matschat
Musikalische Mitwirkung:
Jodlerchörli Niederönz
Freitag, 13. März
15.00 Gottesdienst
im Alterszentrum Scheidegg
Domherr Alex L. Maier und
Kaplan Yosef Langga
16.30 Gottesdienst
im Dahlia Panoramapark
Domherr Alex L. Maier und
Kaplan Yosef Langga
Sonntag, 15. März
9.30 Konfirmationsgottesdienst
der Klasse von Urs Hebeisen
Sonntag, 22. März
9.30 Gottesdienst
Pfarrerin Sophie Matschat
anschliessend Chilekafi
12.00 Konfirmationsgottesdienst
der Klasse von Monika Schwab
18.30 ÄUÄ-Gottesdienst im Kreuzkeller
Ein Gottesdienst von jungen
Erwachsene für junge Erwachsene
Sozialdiakon Peter Schmid
Palmsonntag, 29. März
9.30 Gottesdienst
Goldene Konfirmation
Musikalische Mitwirkung:
Reformierter Kirchenchor
Pfarrerin Alice Pohl Lienhard
anschliessend Apéro
Gründonnerstag, 2. April
20.00 Taizéfeier mit Abendmahl
Pfarrerin Sophie Matschat
Musikalische Mitwirkung:
Melanie Gehrig, Sopran;
Dario Gerber, Trompete;
Christa Gäggeler, Julia Oplatka,
Violinen; Jonas Grütter, Saxophon; Silas Weibel, Querflöte;
Überblick
Seite 27
Yuko Ito, Orgel; Ad-hoc-Chor
unter der Leitung von Benno
Germann
Probe Ad-hoc-Chor:
Montag, 30. März, 20.00 Uhr,
im Kirchgemeindehaus
Karfreitag, 3. April
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Hélène Ochsenbein
Flück; Musikalische Gestaltung:
Sänger und Sängerinnen des
Konzertchors Oberaargau unter
der Leitung von Markus Oberholzer
Ostersamstag, 4. April
17.00 Familiengottesdienst
Leitung: Irène Scheidegger
Bichsel; «Drü Froue erläbe
d’Uferstehig vo Jesus» erzählt
und gespielt von Jugendlichen
und Erwachsenen
Ostersonntag, 5. April
6.00 Osterfrühgottesdienst
mit Abendmahl und Salbung
Pfarrerin Hélène Ochsenbein
Flück; Mitwirkung: Vorbereitungsteam und Ad-hoc-Chor;
Yuko Ito, Orgel; anschliessend
an den Osterfrühgottesdienst
gemeinsames Frühstück im
Kirchgemeindehaus
Probe Ad-hoc-Chor:
Montag, 30. März, 20.00 Uhr,
im Kirchgemeindehaus
9.30
Ostergottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Urs Hebeisen
Musikalische Gestaltung:
Isabel Lerchmüller, Flöte
und Yuko Ito, Orgel
Freitag, 10. April
15.00 Gottesdienst mit Abendmahl
im Alterszentrum Scheidegg
Pfarrer Urs Hebeisen
16.30 Gottesdienst
mit Abendmahl
im Dahlia Panoramapark
Pfarrer Urs Hebeisen
Sonntag, 12. April
9.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
Vikar Fabio Buchschacher
anschliessend Chilekafi
Sonntag, 19. April
9.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
Pfarrerin Hélène Ochsenbein
Flück; anschliessend Chilekafi
9.30 Gottesdienst
im Schulhaus Neuhaus
Ochlenberg
Pfarrerin Alice Pohl Lienhard
19.00 Gottesdienst
in der alten Turnhalle Thörigen
Pfarrerin Alice Pohl Lienhard
Sonntag, 26. April
9.30 Konfirmationsgottesdienst der
Klasse von Vikar Fabio Buchschacher und Pfarrer Johannes
Weimann
18.30 ÄUÄ-Gottesdienst im Kreuzkeller
Ein Gottesdienst von jungen
Erwachsene für junge Erwachsene
Sozialdiakon Peter Schmid
Überblick
Seite 28
Sonntag, 3. Mai
9.30 Konfirmationsgottesdienst der
Klasse von Susanne Habegger
9.30 Gottesdienst im Schulhaus
Oschwand
Pfarrer Johannes Weimann
Musikalische Mitwirkung:
Männerchor Ochlenberg
Freitag, 8. Mai
15.00 Gottesdienst
im Alterszentrum Scheidegg
Vikar Fabio Buchschacher
16.30 Gottesdienst
im Dahlia Panoramapark
Vikar Fabio Buchschacher
Samstag, 9. Mai
10.00 Fiire mit de Chline
Thema: Es Willkommensfescht
Pfarrerin Irène Scheidegger
Bichsel
mit dem Vorbereitungsteam
Sonntag, 10. Mai
9.30 Gottesdienst zum Muttertag
Pfarrer Urs Hebeisen
mit Kinderhüte
anschliessend Muttertagsapéro
Auffahrt, 14. Mai
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Urs Hebeisen
Musikalische Mitwirkung:
Jodlerklub Herzogenbuchsee
Sonntag, 17. Mai
9.30 Gottesdienst mit Taufmöglichkeit
Pfarrerin Hélène Ochsenbein
Flück; anschliessend Chilekafi
Sonntag, 24. Mai
9.30 Gottesdienst mit Abendmahl
Vikar Fabio Buchschacher
Sonntag, 31. Mai
9.30 Konfirmationsgottesdienst
der Klasse von Monika Schwab
18.30 ÄUÄ-Gottesdienst im Kreuzkeller
Ein Gottesdienst von jungen
Erwachsene für junge Erwachsene
Sozialdiakon Peter Schmid
Anlässe
Montag, 23. Februar
bis Sonntag, 1. März
Wanderausstellung
«Ehrfurcht vor dem Leben» in der Kirche
Mittwoch, 4. März
6.30 Allianzgebet im Ofehüsi
Samstag, 7. März
11.30– Ökumenisches «Zäme ässe»
13.00 im katholischen
Kirchgemeindehaus
Freitag, 13. März
19.30 Ökumenischer Filmabend im
reformierten Kirchgemeindehaus
«Der Imker» von Mano Khalil
Samstag, 14. März
Aktion «160’000 Rosen
für das Recht auf Nahrung»
an verschiedenen Orten in
Herzogenbuchsee;
mit der 9. Klasse KUW
Überblick
Seite 29
Dienstag, 17. März
14.00 Senioren-Treff
im Kirchgemeindehaus
Dienstag, 24. März
19.30 Zurück zur Quelle, ein ökumenisches Angebot im reformierten
Kirchgemeindehaus
Montag, 30. März
20.00 Probe Ad-hoc-Chor für Gründonnerstag und Osterfrühgottesdienst, im Kirchgemeindehaus
Samstag, 2. Mai
9.00– Bürokaffee in der Pfarrwohnung
11.00 Kreis Nord, Pfarrerin Sophie
Matschat, Jurastr. 34, Wanzwil
Donnerstag, 7. Mai
6.30 Allianzgebet im Ofehüsi
Samstag, 23. Mai
9.00– Ehepaar-Morgen
11.30 im Kirchgemeindehaus
Bibelseminar
3., 17. und 31. März, 21. und 28. April,
jeweils dienstags, 19.30 Uhr im Kirchgemeindehaus
KIK-Tage und Volltreffer sind ganztägige
Angebote für Kinder ab dem Kindergarten.
KIK-Tage beginnen jeweils um 9.30 Uhr
und enden um 16.00 Uhr.
– Samstag, 21. März
Schulhaus Heimenhausen
Thema: «Der Esel»
– Samstag, 30. Mai
Kirchgemeindehaus Herzogenbuchsee
Thema: «Der Fisch»
Volltreffer finden von 9.30 Uhr
bis 14.00 Uhr statt
Jahresthema: «D Wäut isch es Wunder»
– Samstag, 21 . März
– Samstag, 30. Mai
Lektüremorgen im Rahmen der Anlassreihe «Ehrfurcht vor dem Leben»
Jeweils dienstags, 9.00–10.30 Uhr im
Kirchgemeindehaus
5., 12. und 26. Mai sowie 2. Juni
Anmeldung bis 17. April an Pfarrer
Johannes Weimann
Mittagstisch im Kreis Süd
Beginn jeweils im 12.00 Uhr. Preis pro
Mahlzeit Fr. 15.– (ohne Getränke)
Donnerstag, 5. März
Sternen, Thörigen
062 961 06 05
Mittwoch, 11. März
Rössli Hermiswil
062 291 71 10
Zur leichteren Vorbereitung bitten wir,
sich nach Möglichkeit bis Montagabend
bei den jeweiligen Restaurants anzumelden – aber auch spontane Anmeldungen am Tag des Mittagstisches werden
noch gerne angenommern!
Ökumenische Bibelgespräche finden
jeweils donnerstags, 14.30 Uhr im
Alterszentrum Scheidegg statt.
Die nächsten Daten: 5. März, 2. April,
30. April und 28. Mai
Tanzen in der Kirche
11. März, 22. April, 22. Mai
und 17. Juni jeweils
mittwochs, 19.00–20.00 Uhr
in der Kirche
Überblick
Seite 30
Konzerte
TreȔpunkte
Sonntag, 22. März
17.00 Kammerchor Herzogenbuchsee
Werke von Felix MendelssohnBartholdy, Anton Bruckner und
Johannes Brahms
Die genauen Daten entnehmen Sie bitte
der Kirchenagenda im Anzeiger.
Sonntag, 12. April
17.00 Konzert «vom Dunkel ins Helle»
von Bach bis Saint-Saëns
Anna Katharina Trauffer,
Violoncello; Yuko Ito, Orgel/Flügel
Cevi-Jungscharen treffen sich regelmässig ausserhalb der Schulferien samstags, 14.00 Uhr beim Ofehüsi.
Jugendgruppe findet regelmässig freitags, 18.30–21.00 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.
Kirchenchor probt regelmässig ausserhalb der Schulferien dienstags, 19.45
Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus.
Krabbelgruppe trifft sich jeden dritten
Donnerstag im Monat von 9.00–11.00
Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus.
Meditation, ein ökumenisches Angebot,
findet jeweils mittwochs, 20.30 Uhr und
donnerstags, 6.30 Uhr in der reformierten Kirche statt.
Sonntagsschulen finden ausserhalb
der Schulferien regelmässig an verschiedenen Orten statt.
Anna Katharina Trauffer, Violoncello
Sonntag, 10. Mai
19.00 Muttertags-Konzert der Musikgesellschaft Herzogenbuchsee,
Moderation: Urs Hebeisen
Eintritt frei, Kollekte zur Deckung
der Unkosten
Seite 31
Adressen/Impressum
Kontaktadressen
Kreispfarrämter:
Pfarramt Ost: Urs Hebeisen
Weyermattstr. 19, 3360 Herzogenbuchsee
Telefon 062 961 11 22
Pfarramt Nord: Sophie Matschat
Jurastrasse 34, 3372 Wanzwil
Telefon 062 961 39 01
Pfarramt West:
Hélène Ochsenbein Flück
Erlenweg 14, 3360 Herzogenbuchsee
Telefon 062 961 10 60
Pfarramt Süd:
Lindenstrasse 19, 3367 Thörigen
Telefon 062 961 16 83
Alice Pohl Lienhard
Aeschistrasse 50, 4556 Bolken
Telefon Privat 062 961 88 77
Johannes Weimann
Fichtenweg 2, 3052 Zollikofen
Telefon Privat 031 911 92 72
Taufanmeldung bei Ihrem Kreispfarramt
KUW-Koordination
Marianne Bangerter (Teilzeit)
Telefon 062 961 50 42
oder 076 479 38 29
Jugendarbeit
Peter Schmid
Telefon 062 961 50 42
oder 079 830 11 34
Kinderkirche
Irène Scheidegger Bichsel
Telefon 062 968 11 54
Sigristen
Linda Hofmann
Hanspeter Günter
Bürozeiten: Montag–Freitag
8.00–9.00 Uhr und 17.00–18.00 Uhr
Telefon 079 916 00 40
Öffnungszeiten der Kirche
täglich 8.00–18.00 Uhr
Chiletaxi
Anmeldung spätestens am Vorabend
bis 17.00 Uhr bei der Koordinationsstelle: Telefon 062 961 55 24 oder
079 842 68 11 (falls nicht erreichbar:
Telefon 079 524 40 11)
Impressum
Titel: Chilebrief Frühling 2015
Herausgeber: Evangelisch-reformierte
Kirchgemeinde Herzogenbuchsee
Erscheinungsweise: 4 Mal jährlich
Evang.-reformierte Kirchgemeinde
Redaktion «Chilebrief»
Postfach 398, 3360 Herzogenbuchsee
Telefon 062 961 16 66
Telefax 062 961 01 02
Gestaltung/Layout/Druck
Druckerei Schelbli AG
Lagerstrasse 30, 3360 Herzogenbuchsee
Telefon 062 956 50 40, www.schelbli.ch
AZB
3360 Herzogenbuchsee
Zeige mir, Herr, deine Wege!
Psalm 25,4a
Unsere Öffnungszeiten
Montag
8.00 bis 11.00 Uhr / 14.00 bis 16.30 Uhr
Dienstag
8.00 bis 11.00 Uhr / geschlossen
Mittwoch
8.00 bis 11.00 Uhr / geschlossen
Donnerstag
8.00 bis 11.00 Uhr / geschlossen
Freitag und
vor Feiertagen 8.00 bis 11.00 Uhr / 14.00 bis 16.00 Uhr
www.ref-kirche-herzogenbuchsee.ch
Druckerei Schelbli AG
Evang.-reformierte Kirchgemeinde
Sekretariat
Postfach 398
3360 Herzogenbuchsee
Telefon: 062 961 16 66
Telefax: 062 961 01 02