Italien, Spanien, Frankreich
Transcrição
Italien, Spanien, Frankreich
Italien, Spanien, Frankreich Primitivo ‹Bocca della Verità› (rot) 2006 Cantine De Falco, Salento IGT, Apulien Fr. 12.90 (ab Juli 09 Fr. 14.90) Philipp Schwander AG | Staffelstrasse 10 | Postfach | CH-8045 Zürich | T 043 433 11 11 | F 043 433 11 12 info @ selection-schwander.ch | www.selection-schwander.ch 1 Apulien (Italien): Primitivo De Falco 1 Ostuni, Apuliens zauberhafte, weisse Stadt. Empfehlenswert ist die Osteria del Tempo Perso. Es ist einer der ersten schönen Märztage in diesem Jahr, als wir die Familie De Falco im apulischen Nóvoli nahe der grandiosen Barockstadt Lecce besuchen. Sohn Gabriele, seit sechs Jahren Kellermeister und Verkaufschef in Personalunion, empfängt uns mit einem übermütigen Lachen. Er entschuldigt sich, dass Nóvoli leider nur ein kleines Kaff sei. Aber man gebe sich alle Mühe, dass es schöner werde. Erst im nachhinein verstehen wir seine Bemerkung, denn wie er uns später schmunzelnd am Mittagstisch erklärt, spricht eine seiner Bekannten sehr gut Deutsch. Diese hat ihm den Bericht unseres letztjährigen Besuchs genauestens übersetzt, auch, dass Nóvoli für uns ein unscheinbares Kaff sei. Zum Glück ist Gabriele nicht gekränkt, und wir kommen nicht umhin zu bestätigen: Nóvoli ist definitiv keine Reise wert, es sei denn, man interessiere sich für hochstehende apulische Rotweine! Für uns ist es ein grosses Vergnügen, dieses Jahr auch Vater Salvatore De Falco kennenzulernen, einen elegant gekleideten Grandseigneur alter Schule, der uns aufs Beste unterhält und bewirtet. «Meine Familie ist schon seit Urzeiten im Weinhandel tätig», erzählt er stolz, «aber 1944 mussten wir aus Neapel fliehen. Unsere Weinhandlung wurde durch einen Bombenangriff zerstört, wir flohen nach Apulien. Es war eine harte Zeit, aber wir haben schnell entdeckt, dass sich apulische Weine auch in Neapel sehr gut verkaufen liessen.» Seit der 31jährige Gabriele für den Betrieb verantwortlich ist, werden qualitativ hochwertige Weine erzeugt. Salvatore sagt: «Viele apulische Winzer versuchen heutzutage, ihre Produktion von 2 2 März 2009: Auf Besuch bei Gabriele De Falco (rechts). 3 Apulien ist auch berühmt für sein Olivenhaine. 3 Massenweinen auf Qualitätsweine umzustellen. Meinem Sohn ist diese Umstellung bewundernswert gut gelungen. Mit der Qualität unserer Weine zählen wir mittlerweile unbestrittenen zu den führenden Erzeugern.» Davon können wir uns bei der anschliessenden Vergleichsdegustation überzeugen. Sämtliche Weine der De Falcos gefallen uns sehr, und sie liegen im Preis deutlich tiefer als die Produkte der bekannten Kellereien. Neben dem hervorragenden Salice Salentino begeistert uns vor allem Gabrieles Primitivo. Er stammt hauptsächlich von Trauben alter, sehr gut exponierter Rebberge in der Nähe von Tarranto. 2006 war ein warmes, trockenes Jahr und brachte aromatische, kleine Trauben. Bei der Vinifikation achtete Gabriele auf eine sehr sanfte Extraktion. So ist der 2006er Primitivo vollmundig und köstlich im Geschmack. Er wird jeden Liebhaber italienischer Weine in Erstaunen versetzen! Primitivo ‹Bocca della Verità› (rot) 2006 Cantine De Falco, Salento IGT, Apulien Tiefe, fast schwärzliche Farbe; herrlich dichtes Aroma von Italiens Süden; kraftvoll, aber ausgewogen am Gaumen, mit fleischiger Frucht und erstaunlicher Struktur. Ein herausragender Primitivo! Jetzt trinken bis ca. Ende 2011. Fr. 12.90 (ab Juli 09 Fr. 14.90) 1 2 Priorat (Spanien): Marge 1 März 2009: Raimon Castellví zeigt uns seine Weine. 2 Uralte Garnacha-Rebstöcke in Raimons Rebberg in der Nähe von Porrera. Llicorella nennt man den äusserst kargen Schieferboden hier. Unser kurzer Abstecher nach Katalonien bringt eine angenehme Nebenerscheinung mit sich: Während es bei unserem Abflug in der Schweiz noch schneit, geniessen wir bei der Landung in Barcelona bereits schönstes Frühlingswetter. Und bei der zweistündigen Fahrt ins Zentrum des kleinen, aber berühmten Anbaugebiets Priorat sind wir froh, dass wir die Sonnenbrillen nicht zu Hause vergessen haben. Majestätisch erhebt sich das Felsmassiv von Montsant vor unseren Augen. Es ist eine wilde, abgelegene Gegend mit einer rauhen, Respekt einflössenden Atmosphäre. Im zwölften Jahrhundert gründete der Kartäuserorden hier das Kloster Scala Dei und begann mit dem Weinbau. So zählte das Priorat im Mittelalter zu den wichtigen Weingebieten Spaniens, verlor aber im 19. Jahrhundert an Bedeutung. Erst Ende der 1980er-Jahre begann der neuerliche Aufschwung der Region. Pioniere wie René Barbier zeigten, dass hier exzellente Weine gekeltert werden können, und zogen auswärtige Leute an, beispielsweise Álvaro Palacios aus der Rioja. Der Winzer Raimon Castellví fährt uns mit seinem uralten Geländewagen zu einem seiner Rebberge. Noch nie ist uns bei einer Besichtigungsfahrt derart mulmig gewesen. Ein Fahrfehler und wir würden mehrere hundert Meter in den Abgrund stürzen! Als wir bei Raimons Rebberg angelangt sind, verstehen wir sofort, weshalb ein Priorat nicht billig sein kann. Erblickt man diese uralten, im Gobelet-Stil gezogenen Rebstöcke, wie sie in den steinigen, kargen und extrem steilen Lagen stehen, schmerzt der Rücken alleine schon beim Gedanken, hier arbeiten zu müssen. Wer hier Rebbau betreibt, muss Idealist und von der Liebe zu dieser Gegend beseelt sein! 3 4 3 Einfach, aber sehr schmackhaft: Restaurant La Cooperativa in Porrera. 4 Das 500-Seelen-Dörfchen Porrera inmitten des Anbaugebiets Priorat. Und genau dies spürt man bei Raimon, der seine gutbezahlte Tätigkeit als Agraringenieur aufgab und Ende der 1990er-Jahre begann, die Rebberge seiner Familie selbst zu bearbeiten. Mit seiner nachdenklichen Art und den kräftigen Händen wirkt er auf uns wie ein Intellektueller, der trotz allem bodenständiger Winzer geblieben ist. Bei der Verkostung in seinem winzigen Keller sehen wir, dass hier tatsächlich noch alles von Hand verfertigt wird. Sogar das Design des Etiketts ist hausgemacht: Es stammt von seiner Frau. Er hat den Wein ‹Marge› getauft, das ist die lokale Bezeichnung für die aufwendigen Trockenmauern in den Rebbergen. Der konzentrierte, erstaunlich abgerundete Priorat beeindruckt uns tief und ist gerade im Hinblick auf die äusserst kostspielige Erzeugung unglaublich preiswert. Priorat ‹Marge› (rot) 2007 Celler de l’Encastell, Porrera 60% Garnacha, 12% Merlot 20% Cabernet-Sauvignon, 8% Syrah Mitteltiefes Purpur; substanzreiches, noch etwas verschlossenes Bouquet; am Gaumen warm, überaus schmackhaft, fruchtbetont und dicht; abgerundet und geschmeidig, sehr lang; profitiert noch von einigen Monaten Reife. Ideal ab Ende 2009 bis ca. 2013. Fr. 26.90 (ab Juli 09 Fr. 29.80) 1 2 Rioja (Spanien): Finca La Emperatriz 1 Eduardo Hernáiz. 2 In den Rebbergen der Finca La Emperatriz Eduardo Hernáiz, der junge Besitzer des Paradeweinguts La Emperatriz in der Rioja, holt uns freundlicherweise mit seinem schnittigen 5er BMW am Flughafen in Bilbao ab. Sein Fahrstil ist von durchaus zupackender Art. Geschwindigkeitsbegrenzungen scheinen für ihn eher indikative Vorschläge zu sein. Lediglich ein elektronisches Zwitschern mahnt ihn dann und wann an die Möglichkeit einer Radarkontrolle. Offenbar vertraut er einem jener unstatthaften Geräte, die solche Kontrollen anzeigen sollen. Trotz allem kommen wir sicher auf dem Weingut an und sind einmal mehr fasziniert von der prachtvollen Lage seines einzigartigen Rebbergs. Es verwundert nicht, dass Kaiserin Eugénie, die Gattin Napoleons III., dieses hundert Hektar grosse Stück für sich in Anspruch genommen hat. Die kargen, steinigen Böden, die wegen ihrer Beschaffenheit genauso gut im Châteauneuf-du-Pape liegen könnten, und die Höhenlage von 570 Meter über dem Meeresspiegel, sind perfekte Voraussetzungen für einen grossen RiojaWein. Eduardo stellt uns bei der Besichtigung der Reben den 71jährigen Delfin Blanco vor, der gerade beschäftigt ist, die Reben zu schneiden. Es beeindruckt, mit wie viel Respekt Eduardo den alten Herrn behandelt. Er erzählt uns, dass Delfin sein ganzes Leben hier verbracht habe. Von ihm habe er viel über diesen speziellen Rebberg lernen können. Umgekehrt lobt Delfin seinen jungen Arbeitgeber: «Seit Eduardo das Weingut gekauft hat, ist es wieder möglich, so zu arbeiten, wie man arbeiten muss, um einen grossen Rioja zu erzeugen. Es zählt gottlob nur noch die Qualität!» Und das ist kein Lippenbekenntnis. Eduardo füllt nur seine allerbesten Weine un- 3 3 Das Städtchen Haro gilt als Weinhauptstadt der Rioja. 4 Rioja und Tapas – eine ideale Kombination. 4 ter dem Namen Emperatriz ab: was qualitativ nicht genügt, wird fassweise verkauft. Trauben- oder Weinzukauf, wie er bei den bekannten Produzenten gang und gäbe ist, kennt er nicht. «Ich habe nur eine Möglichkeit: Ich muss eine deutlich bessere Qualität zu einem tieferen Preis liefern, sonst bin ich ohne Chance neben den bekannten Handelsmarken!» Die Degustation zeigt, dass der Jahrgang 2005 in der Rioja zu Recht über den bereits ausgezeichneten 2004er gestellt wird. Eduardos 2005er Crianza ist köstlich und zeigt noch etwas mehr Konzentration als der 2004er. Er verführt dabei durch seinen geschmeidigen Tempranillo-Charakter. Wer diesen Wein neben die renommiertesten Crianzas aus der Rioja stellt, wird äusserst überrascht sein über die erstaunlich hohe Qualität und den bescheidenen Preis! Rioja Crianza (rot) 2005 Finca La Emperatriz Tempranillo Tiefes Purpur; am Gaumen mit köstlicher, frischer Frucht, mit erstaunlicher Komplexität für eine Crianza, sehr elegant, verführerisch, mit perfekter Balance. Eine exzellente Crianza und vermutlich die bislang beste von Emperatriz! Jetzt trinken bis Ende 2010. Fr. 13.90 (ab Juli 09 Fr. 15.40) 1 2 Côtes-du-Rhône (Frankreich): Domaine La Réméjeanne 1 Unser Lieblingsrestaurant in der Gegend: La Beaugravière in Mondragon. 2 Herbst 2008: Besuch bei Rémy Klein (links). Im Vordergrund der neu gekaufte Sortiertisch. Im Bahnhofbuffet war das Zweierli Côtes-du-Rhône früher häufig der günstigste Wein. ‹Côtes-du-Rhône› hat daher in der Deutschschweiz, teilweise leider aus gutem Grund, immer noch einen negativen Beiklang. Zu viele billige, schlecht gemachte Côtes-du-Rhône werden in die Schweiz importiert. Dieses negative Image ist sehr bedauerlich, lassen sich doch mit etwas Ausdauer in dieser klimatisch so hervorragend für den Weinbau geeigneten Gegend herrliche Trouvaillen zu äusserst attraktiven Preisen entdecken. Zweifelsohne einer der führenden Côtes-du-Rhône Produzenten ist Rémy Klein mit seiner Domaine La Réméjeanne. Unbeirrt von der schwierigen Marktlage hält Rémy die Erträge seiner alten Grenache-Stöcke tief und betreibt seit kurzem sogar biologischen Rebbau. «Um beim Grenache Spitzenqualität zu erzielen, arbeite ich fast nur mit der Reberziehung Gobelet», sagt er. «Sie ist zwar sehr arbeitsaufwendig, bringt aber die besten Ergebnisse. Ebenfalls ist es unerlässlich, die Erträge möglichst niedrig zu halten. So haben wir beim 2007er weniger als 35 Hektoliter pro Hektar geerntet.» Dies entspricht den Erträgen der berühmten Domänen im nahen Châteauneuf-du-Pape. Rémy ist sich dabei schmerzlich bewusst, dass er trotz grösster Anstrengungen nie und nimmer die Preise dieser Appellation erreichen wird. «Dafür aber haben wir eine sehr gute Kundschaft! Wer einmal unsere Weine gekostet hat, bleibt ihnen treu », lächelt er vergnügt. Und auch wir stellen fest: Seit wir La Réméjeanne bei uns eingeführt haben, erfreut er sich einer stetig wachsenden, sehr zufriedenen Kundschaft. Wer nicht 3 3 Eine kräftige Poularde und Réméjeanne: köstlich! 4 Die berühmte Place aux Herbes in Uzès, das in der Nähe von Réméjeanne liegt. 4 Wert auf klingende Namen und Prestige legt, sondern auf Substanz, der ist mit La Réméjeanne bestens bedient und wird erstaunt sein über die hohe Qualität der Weine. Der Ausbau dieses köstlichen Côtes-du-Rhône findet nicht in Barriques statt. Dies bringt die reine, intensive Frucht der Grenache-Traube besonders gut zur Geltung und schont überdies den Geldbeutel. Rémys Wein ist zudem so gut, dass er auch ohne Holzausbau ausgezeichnet schmeckt, wie wir bei unserem Besuch im Herbst 2008 feststellen. Er sagt: «2007 war eines meiner besten Jahre überhaupt, mit kraftvollen Weinen und reifen Gerbstoffen. Für die Selection Schwander habe ich wie bereits im Vorjahr eine besonders gelungene Partie gefüllt!» Domaine La Réméjeanne (rot) 2007 Les Arbousiers, Côtes-du-Rhône a.c. 65% Grenache, 35% Syrah Mitteltiefes, schwärzliches Purpur; noch jugendliches Aroma, das etwas Zeit benötigt, sich zu entfalten; gehaltvoll am Gaumen, vollmundig, mit der fleischigen, dunkelbeerigen Frucht der reifen Grenache-Traube. Ideal ab Herbst 2009, haltbar bis mindestens 2012. Eine halbe Stunde vor dem Konsum dekantieren. Hervorragender Begleiter zu Terrinen, Käse oder kräftigen Fleischgerichten. Fr. 13.90 (ab Juli 09 Fr. 15.40) 1 2 Toskana (Italien): Capitoni 1 Juli 2008: Vesper bei Capitoni, rechts Antonella. 2 Im kleinen Barriquekeller von Captioni, rechts Marco. Zum Weingut der Familie Capitoni haben wir seit der Gründung der Selection Schwander eine besondere Beziehung. Alle Jahre wieder ist uns, als würden wir beim Besuch ihres Weingutes unser gewohntes Leben verlassen, um in ein kleines Paradies einzutauchen. Und: obwohl wir es jedes Jahr aufsuchen, haben wir auch bei diesem Besuch wieder grösste Mühe, das kleine Natursträsschen zu finden, das zu dem kleinen Anwesen führt. Auf halber Strecke des holprigen Wegs machen wir halt und lassen auf einer Anhöhe den Blick Richtung Pienza schweifen. Das Städtchen ist ein architektonisches Kleinod aus der Renaissance, das im Auftrag von Papst Pius II. erbaut wurde. Hier wollte er die humanistische Idee einer idealen Stadt umsetzen. Marco Capitoni begrüsst uns freudig. Sein grosses Arbeitsethos und die Verbundenheit mit dem eigenen Grund und Boden hat er wohl von seinem Vater Francesco geerbt. Wenn es eine Winzerfamilie gibt, die für uns das Ideal eines landwirtschaftlichen Kleinbetriebs verkörpert, dann ist es die Familie Capitoni. Rundherum gibt es toskanische Grossbetriebe, die jährlich zum Teil über eine Million Flaschen herstellen. Trauben und Wein werden in der ganzen Toskana zusammengekauft und von smarten Oenologen mit den neuesten Tricks in konsumentenfreundliche, gefällige Weine verwandelt. Die fünf Hektaren der Capitonis dagegen werden eigenhändig von den Familienmitgliedern gepflegt und bearbeitet. Und selbstverständlich werden nur Trauben aus dem eigenen Rebberg verarbeitet. Die Aufgaben des Oenologen beschränken sich bei Marco auf Analyse und Überwachung. «Alles andere ist meine Angelegenheit», sagt er bestimmt, «da lasse ich mir nicht dreinreden!» 3 3 Pienza: In diesem Innenhof wurde für den berühmten Film von Anthony Minghella ‹The English Patient› gedreht. 4 Vater Francesco. 4 Marcos Ziel ist es, ein möglichst hochwertiges Erzeugnis hervorzubringen, das die Region, in der es gewachsen ist, so natürlich wie möglich wiedergibt. Er ist ein Zweifler und Perfektionist, der an seinen Weinen immer etwas findet, das ihm noch nicht ganz gefällt. Beim 2006er Jahrgang hingegen gerät er ins Schwärmen: «Era un anno ottimo!» Es sei wirklich alles bestmöglich verlaufen und der warme, fast heisse September habe für eine perfekte Ausreifung der Trauben gesorgt. Wir verkosten den Wein ausgiebig und mit grösstem Genuss zu einem reichhaltigen ‹Zvieri›, den uns seine Gattin Antonella auftischt. All die herrlichen Kleinigkeiten, vor allem der Kuchen aus Gemüse vom eigenen Garten, schmecken so köstlich, dass wir das Abendessen ausfallen lassen, derart gestärkt verlassen wir das Weingut der Capitonis am späten Nachmittag... Capitoni (rot) 2006 Orcia DOC, Pienza 80% Sangiovese, 20% Merlot Tiefes Rubin mit ersten Reifereflexen; erstaunlich nobles Sangiovese-Bouquet; am Gaumen ein herrlich klassischer, wohlproportionierter Sangiovese, unterlegt mit der Kraft und dem Fleisch der MerlotTraube. Ein Wein wie aus dem Bilderbuch; übertrifft manchen doppelt so teuren ‹Super-Tuscan›! Ideal ab Herbst 2009 bis ca. Ende 2012. Fr. 24.40 (ab Juli 09 Fr. 27.40) Reihe hinten (v.l.n.r.): Philipp Schwander, Manfred Wagner, Greg Faust, Claire Barell, Stefan Opolka, Thérèse Traber, Martin Müller, Carolin Knie, Urs Looser, Nicole Gräflein, Markus Janitzki, Felix Kauf Reihe vorne: Oliver Stengele, Graziella Mugnai, Christian Blaser, Belinda Benz, Charles Zoller, Olivier Foscan, Claudia Spillmann, Albert Romann, Florian Schwander, Omar D’Aurelio Bitte beachten Sie: Die Weine sind ab sofort lieferbar/abholbereit und können jederzeit ohne Voranmeldung während unseren Geschäftszeiten degustiert und abgeholt werden! Konditionen Wir liefern Ihnen unsere Weine schweizweit. Ab 36 Flaschen oder Fr. 450.– Netto-Bestellwert liefern wir frei Haus. Darunter verrechnen wir einen Transportkostenanteil von Fr.12.– pro 12er-Karton. Musterflaschen werden gegen Verrechnung zuzüglich Porto und Verpackungskosten verschickt. Sie können jedoch sämtliche Weine dieses Angebots kostenlos und ohne Voranmeldung in unserem Degustationsraum an der Staffelstrasse 10 in Zürich degustieren. www.selection-schwander.ch Anfahrt Staffelstrasse 10 Vom Manesseplatz Richtung Autobahn Chur: nach Eisenbahnunterführung zweite Strasse rechts in die Ruhestrasse 씮 rechts Rüdigerstrasse 씮 links Staffelstrasse. Von der Autobahn Chur–Zürich: Ausfahrt Brunau, dann Richtung Saalsporthalle 씮 Transit 씮 nach Lichtsignal bei der Tramhaltestelle scharf links in die Edenstrasse 씮 rechts Rüdigerstrasse 씮 links Staffelstrasse. Mengenrabatte 3 % ab 24 Flaschen; 5 % ab 60 Flaschen; 8 % ab 96 Flaschen; 10 % ab 120 Flaschen. Vom Bahnhof Enge: Bederstrasse bis Utobrücke, beim Lichtsignal geradeaus in die Edenstrasse 씮 rechts Rüdigerstrasse 씮 links Staffelstrasse. Wir gewähren ausserdem einen zusätzlichen Rabatt von Fr. 10.– pro 12er-Karton, wenn Sie den Wein bei uns abholen (max. Fr. 50.– pro Auftrag). Mit öff. Verkehr: S4 zum Bahnhof Giesshübel oder Tram 5 /Tram 13 Haltestelle Sihlcity Nord. Geschäftszeiten Montag bis Freitag, 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr (durchgehend). Abholung und Degustation sind auch am Samstag möglich, 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr (durchgehend). So erreichen Sie uns Telefon 043 433 11 11, Fax 043 433 11 12 info @ selection-schwander.ch, www.selection-schwander.ch Dieses Angebot gilt solange Vorrat oder bis Ende Juni 2009. Lieferung und Abholung ab sofort. Umtauschrecht Sollte Ihnen ein Wein nicht zusagen, kann er – sachgemässe Lagerung vorausgesetzt – innerhalb der von uns empfohlenen Konsumperiode ohne weiteres umgetauscht werden. Für den Rücktransport der Weine muss der Kunde allerdings selbst aufkommen. Titelbild Tempranillo-Rebstock im Rebberg der Finca La Emperatriz. Wir empfehlen: Priorat ‹Marge› (rot) 2007 Celler de l’Encastell, Porrera Fr. 26.90 (ab Juli 09 Fr. 29.80) Angebot Nr.3/ Mai 2009.