Estland. Wunderbar anders. 16 Dinge, die Sie

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Estland. Wunderbar anders. 16 Dinge, die Sie
Estland. Wunderbar anders.
16 Dinge, die Sie garantiert nach Estland locken
Berlin, März 2011
1. Estland so beliebt wie nie zuvor
Neuer Rekord: Im Jahr 2010 wurden in Estland 3,2 Millionen Übernachtungen von 1,56 Millionen
ausländischen Gästen registriert. Dies entspricht einer Steigerung von 17 bzw. 13 Prozent. Laut
European Travel Commission konnte kein anderes Land Europas ein höheres Plus bei
Übernachtungszahlen verzeichnen, EU-weit betrug der Anstieg nur drei Prozent.
Ein wichtiger Grund ist das exzellente Preis-Leistungsverhältnis: Die Zimmerpreise sind nach
Angaben der Estnischen Statistikbehörde so niedrig wie seit acht Jahren nicht mehr. 2010 reisten aus
Deutschland 84 454 Gäste (+ 11% im Vergleich zu 2009) nach Estland, die Zahl der Übernachtungen
der Deutschen betrug 167 508 (+ 9%). Zudem kürte der Reiseführer Lonely Planet Tallinn neben
London zu einem attraktivsten Reiseziele 2011.
2. Ritterschlag für Estland: Mitglied der Euro-Zone seit Januar 2011
Am 1. Januar führte Estland als 17. Land den Euro an und erntete so den Lohn für eine weitsichtige
Fiskalpolitik. Die Schuldenlast ist die niedrigste aller 27 EU-Staaten, in den Boomjahren wurden die
Überschüsse in einen Stabilitätsfonds einbezahlt. Dank der Reserven blieb Estland handlungsfähig und
benötigt nicht wie Lettland, Irland oder Ungarn Kredite des Internationalen Währungsfonds. Nach
dem Beitritt zur Euro-Zone und der Mitgliedschaft in der OECD ist Estland das meist integrierte Land
Europas.
Das Wirtschaftswachstum betrug 2010 3,1 Prozent und im Vorfeld der Euro-Einführung stieg das
Interesse der Investoren spürbar an. Sie entscheiden sich für einen Standort mit motivierten, gut
ausgebildeten Mitarbeitern (54,3% der Esten haben Fach- oder Hochschulausbildung), die zahlreiche
Fremdsprachen beherrschen. Der Unternehmergeist ist nicht nur im IT-Bereich ungebrochen. Ein
estnischer Minister brachte im Dezember 2010 den Anspruch seiner Landsleute auf den Punkt: „Wir
sind deutscher als die Deutschen.“
3. Noch mehr Flugverbindungen nach Estland
Nie war Tallinn näher: Neben den täglichen Verbindungen der Lufthansa (ab Frankfurt und München)
bieten auch Estonian Air und Ryanair Direktflüge an. Ryanair fliegt drei Mal pro Woche von
Düsseldorf-Weeze und Bremen (ab März 2011) nach Estland. Von Mai bis September fliegt Estlands
Nationalfluglinie in der gleichen Frequenz nach Tallinn. Wer eine Baltikum-Rundreise plant, kann ab
Mai vier Mal pro Woche mit Estonian Air nach Vilnius aufbrechen. Zudem gibt es Verbindungen aus
deutschen Städten nach Tallinn via Kopenhagen/Stockholm (SAS), Riga (Air Baltic), Helsinki
(Finnair) und Prag (Czech Airlines).
4. Auf den Spuren des KGB im Viru-Hotel
Ihnen entging nichts: Seit Mitte Januar ist die 23. Etage des Viru-Hotels, von dem aus KGB-Agenten
jahrzehntelang Gäste abhörten, für Besucher geöffnet. Der Sowjet-Geheimdienst hörte 60
Hotelzimmer ab und wenn eine Interesse erweckende Person eintraf, wurde sie in einem solchen
Raum einquartiert. Die Lauschsysteme waren so gut, dass man mit ihnen die Funkverbindung der
Taxifahrer im 80 Kilometer entfernten Helsinki abhören konnte.
www.visitestonia.com/de/in-tallinn-sieht-man-im-hotel-viru-den-streng-geheimen-kgb-raum
5. Über den Wolken: Renovierter Fernsehturm wird wiedereröffnet
Der 314 Meter hohe Fernsehturm war eines der beliebtesten Ausflugsziele für Tallinn-Besucher, von
dem aus diese an klaren Tagen Finnlands Küste erkennen konnten. Nach einer vierjährigen
Renovierung wird das zweithöchste Bauwerk Nordeuropas im Dezember 2011 wiedereröffnet. Am
unteren Teil des Wahrzeichens der estnischen Hauptstadt können die Besucher noch Einschusslöcher
sehen. 1991 wollte die Sowjetarmee den Turm einnehmen, was mutige estnische Demonstranten
verhinderten. www.visitestonia.com/en/tallinn-s-famed-tv-tower-makes-comeback-in-tourism
6. Meermuseum im alten Hangar für Seeflugzeuge
In einem fast 100 Jahre alten Hangar für Seeflugzeuge eröffnet im Juli das neue Meermuseum. Auf
drei Ebenen und 7000 Quadratmetern Ausstellungsfläche werden ein Wasserflugzeug, ein 30 Meter
langes Aquarium mit Ostseefischen sowie zahlreiche andere Attraktionen geboten. So können
Besucher etwa durch das Periskop des U-Boots „Lembit“ schauen und mehr über die estnische
Seefahrtsgeschichte erfahren. www.visitestonia.com/en/estonian-maritime-museum-s-massiveproject
7. In neuem Glanz: Das Historische Museum in der Großen Gilde
Seit 1407 trafen sich die reichsten Kaufleute der Hansestadt in der „Großen Gilde“ und wählten aus
ihrer Mitte die Ratsherren. Mittlerweile befindet sich in dem spätgotischen Gebäude das Estnische
Historische Museum, das die 11 000-jährige Geschichte der Esten beleuchtet. Die 3,4 Millionen Euro
teure Renovierung ist im Mai abgeschlossen. Die neue Ausstellung erzählt die Geschichte des Handels
anhand von Produkten wie Getreide, Salz, Pelzen und untersucht die Rolle und Wert des Geldes im
Laufe der Jahrhunderte. www.visitestonia.com/en/the-new-face-of-the-great-guild-in-tallinn
8. Willkommen im estnischen Haus des Designs
Die besten estnischen Designer zu präsentieren – das hat sich das soeben eröffnete Haus des Designs
vorgenommen. In einem historischen Kalksteingebäude am Kalasadam-Hafen befinden sich neben
einem Café und den Büros der Organisatoren des Festivals „Design-Nächte“ auch Werkstätten von
Künstlern wie Monika Järg, Igor Volkov, Stella Soomlais, Marko Ala und Joonas Torim. Das Haus
gehört dem bekannten Modedesigner Ivo Nikkolo.
www.visitestonia.com/en/house-of-design-to-open
www.disainioo.ee/en
9. Zehntausende Teilnehmer beim Sänger- und Tanzfestival der estnischen Jugend
Die Esten haben das Singen und Tanzen im Blut und diese Tradition blieb in Form der tausende Jahre
alten „Runolieder“ lebendig. Das Sänger- und Tanzfest entspringt der estnischen Nationalkultur - ohne
dieses Treffen wäre Estland überhaupt nicht vorstellbar. Es sind die Leute selbst, die dem Fest Kraft
verleihen: 1-3. Juli 2011 werden 35 000 Jugendliche auf dem Sängerfeld zusammenkommen. Ihre
Lieder und Tänze und Musikstücke erzählen Geschichten über dieses Land und dieses Volk hier im
Norden. maa-ja-ilm.laulupidu.ee/english/
10. Lang lebe Punk!
Am 11. Juni 2011 findet in Rakvere zum zweiten Mal ein Punk-Sängerfest statt. Bei der Premiere
2008 traten 1700 Chorsänger vor 8000 Zuschauern auf. In diesem Jahr werden Lieder von Bands wie
The Sex Pistols, The Clash, The Damned, The Stranglers, The Exploited oder der finnischen PunkLegende Pelle Miljoona gesungen. www.visitestonia.com/en/punk-song-festival-2-anarchy-in-the-eu
www.punklaulupidu.ee/
11. Singen für die Freiheit
Am 20. August feiert Estland den 20. Jahrestag seiner wieder erlangten Unabhängigkeit und das wird
in Tallinn festlich begangen. Da Island 1991 als erster Staat das unabhängige Estland anerkannte, sind
diesem Land viele Konzerte, Ausstellungen und Veranstaltungen gewidmet. Beim Konzert auf dem
Sängerfeld werden neben isländischen und estnischen Künstlern auch Chöre aus Lettland, Litauen,
Russland und Skandinavien auftreten.
12. Luxus in der Altstadt
Das Hotel „Telegraaf“ ist vom Internet-Reiseportal TripAdvisor zu einem der 10 besten Luxushotels
Europas gewählt worden. Bei TripAdvisor bewerten die Reisenden die Qualität der Hotels – die
Kommentare über das im ehemaligen Telegraphenamt eingerichtete „Telegraaf“ reichen von „perfekt“
bis zum Lob auf „Luxus und toller Service“.
www.visitestonia.com/en/telegraaf-hotel-one-of-the-best-luxury-hotels-by-tripadvisors-travellers
13. Ausgezeichneter Genuss mit drei Schwestern
Das „Three Sisters“ ist seit dem 1. Januar Mitglied der Organisation „Relais & Châteaux“. In der 1954
in Frankreich gegründeten Vereinigung sind 475 der exklusivsten Hotels und Gourmetrestaurants in
55 Ländern vertreten, die sich dem Leitmotiv „Überall auf der Welt, einzigartig auf der Welt“
verpflichtet fühlen. „Three Sisters“ liegt in Tallinns Altstadt in einem faszinierenden Gebäude mit
vielen Passagen, geheimen Treppen, Balkonen und Galerien. Das Hotel ist auch bei Stars und Royals
beliebt. www.relaischateaux.com/de/search-book/hotel-restaurant/3sisters/
14. Tallinn verbindet nordische Staaten
Estlands Hauptstadt eignet sich wegen der geographischen Lage und den gut entwickelten
Infrastrukturen ideal als Ausgangs- oder Endpunkt für Reisen in die nordischen Länder. Immer
beliebter werden Rundreisen, die einen Urlaub in Tallinn mit Besuchen im finnischen Helsinki oder
Sankt Petersburg in Russland vereinigen. Helsinki ist mit zahlreichen Fähren innerhalb von zwei
Stunden zu erreichen, nach Sankt Petersburg bietet Estonian Air regelmäßige Flüge an. Alternativ ist
die Kulturmetropole an der Newa bequem mit dem Bus zu erreichen, die Fahrtzeit beträgt etwa sechs
Stunden. www.visitestonia.com/de/tallinn-verbindet-die-nordischen-lander
15. Meet the Locals: Die neue Kulturplattform „TallinnCalling“
Wer Tallinns Kulturszene auf eine authentische Weise entdecken will, der muss sich auf der neuen
Website www.tallinncalling.com registrieren. Besucher aus dem Ausland finden hier nicht nur Tipps
und Hintergrundinfos von Kennern, sondern können sich auch mit locals verabreden, um gemeinsam
zu feiern, ins Theater oder in eine Ausstellungen zu gehen.
16. Infos, Infos, Infos: Neue Broschüren und Fotos über Estland als Reiseziel
Um sich über Estland zu informieren, stehen auf der Website „Visit Estonia“ des Estonian Tourist
Board sieben Broschüren zum Herunterladen bereit. Sie reichen von allgemeinen
Landesinformationen in „Moderne trifft Mittelalter“ über den Kulturführer „Estland rockt“ bis zu
„Lotte entdeckt Estland“, das sich an Kinder (und deren Eltern) richtet.
http://www.visitestonia.com/de/uber-estland/broschueren
Für Fotos über Tallinn, die Europäische Kulturhauptstadt Tallinn 2011 sowie Estland stehen folgende
Foto-Datenbanken mit landestypischen und charakteristischen Fotos bereit – zur kostenlosen Nutzung
(bei eingeschränkten Rechten).
photos.visitestonia.com/eng
tallinn.fotonet.ee/eng
www.tallinn2011.ee/press_center
Besuchen Sie uns auf der ITB. Halle 18, Stand 126c. Estland freut sich auf Sie!
Pressekontakt:
Evely Baum ● Estonian Tourist Board/Enterprise Estonia ● Mönckebergstraße 5 ● 20095 Hamburg
● Tel. +49 (0) 40 3038 7899 ● [email protected] ● www.visitestonia.com
Die Vertretung von Enterprise Estonia/Estonian Tourist Board in Hamburg ist mit zwei Mitarbeitern
besetzt. Evely Baum ist für die Vermarktung von Estland als attraktives und vielfältiges Reiseziel
zuständig, Riina Leminsky für Exportförderung sowie für Direktinvestitionen. Das Ziel des Büros ist
die Förderung estnischer Wirtschaft durch Anwerbung ausländischer Direktinvestitionen aus
Deutschland, Unterstützung estnischer Unternehmen beim Einstieg in den deutschen Markt, Werben
für das attraktive Reiseziel Estland und eine größere öffentliche Wahrnehmung in Deutschland.