Muenchner Tournee 2012-2013

Transcrição

Muenchner Tournee 2012-2013
Wiederholungstournee
Gut gegen Nordwind
Schauspiel von Daniel Glattauer
Bühnenfassung von Ulrike Zemme
Regie
Ausstattung
Leo Leike
Emmi Rothner
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
Vom Romanbestseller zum
Bühnenerfolg!
RALF BAUER
ANN-CATHRIN SUDHOFF
Ca. 20. Okt. bis Ende Nov 2012
Thomas Sessler Verlag, Wien
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof, München
„Zu meinem Glück gehören
E-Mails von Leo“ schreibt Emmi.
Auch Leo lässt sich hinreißen:
„Schreiben Sie mir, Emmi.
Schreiben ist wie küssen, nur ohne
Lippen. Schreiben ist küssen mit
dem Kopf.“
Knisternde Erotik und elektrisierende
Dialoge…
Im Jahre 2006 landete der Wiener
Journalist und Autor einen Bestseller mit der Geschichte von
Emmi und Leo und ihrer von
einer fehlgeleiteten E-Mail gestifteten Internet-Bekanntschaft. Im
realen Leben ist Emmi gebunden,
doch wie sie dank und mit Leo in
eine fragile Traumwelt entflieht,
diese Geschichte hat unglaublich
viel Charme und bietet wunderbar
starke Identifikationsfiguren, denn
hier werden Sehnsüchte geweckt,
es wird Rotwein getrunken und
die Dialoge knistern förmlich vor
Verlangen und Erotik.
Wo gäbe es in einer vom Alltag
besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte
Sehnsüchte als den virtuellen?
Foto © Thomas Leidig
tz München, 25.2.2011
Ralf Bauer
Gut gegen Nordwind ist ein Briefroman im Internet-Zeitalter, ein E-MailRoman. Glattauer gelingt es, den Leser gemeinsam mit Leo und Emmi auf
jede neue Nachricht warten zu lassen. Das Leiden wird körperlich fühlbar,
wenn eine Mail eine Zeit lang ausbleibt, eine Frage nicht beantwortet wird
oder nur vage. Beide leiden unter der Ungewissheit, ob sie – bzw. der
andere – dem in den Mails entstandenen Bild je entsprechen können. Und
beide wissen irgendwann, dass sie aufhören müssen, sich näher zu kommen, doch sie gehen weiter – Schritt um Schritt – wohl wissend, dass jede
Annäherung die Sehnsucht immer stärker werden lässt – nach dem, den
man nicht kennt oder doch so gut.
GUT GEGEN NORDWIND
Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners E-Mail irrtümlich
bei Leo Leike landen. Der antwortet aus Höflichkeit, und es beginnt eine
nette Plauderei zwischen den beiden. Mit jeder weiteren Mail kommen
sich Emmi und Leo näher und schon bald entsteht eine ganz besondere
Brieffreundschaft. Doch mit der Zeit stellt sich den beiden die Frage:
Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat,
auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist Liebe überhaupt möglich
angesichts der Tatsache, dass sie einander nie persönlich begegnet sind?
Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten
Treffen kommt...
Daniel Glattauer, geboren
1960 in Wien, studierte
Pädagogik und Kunstgeschichte und schrieb drei
Jahre lang für „Die Presse“.
Seit 1989 schreibt er
unter dem Kürzel „dag“
in der Tageszeitung „Der
Standard“ Kolumnen,
Gerichtsreportagen und
Feuilletons. „Gut gegen
Nordwind“ ist seine achte
Buchveröffentlichung.
Auch die Fortsetzung
„Alle sieben Wellen“ war
auf den Bestsellerlisten
zu finden. Sein Roman
„Darum“ wurde verfilmt
und war 2008 im Kino zu
sehen.
PRESSESTIMMEN
In heißen Sommernächten
führt die Körperlosigkeit
im virtuellen Raum zu
einem erotischen Knistern.
AZ München, 25.2.2011
Der Abend entpuppte sich
als eine grandiose Überraschung. (…) wird ein Dialogfeuerwerk entfacht, das
seinen banalen Ursprung in
einem Tippfehler hat.
Wermelskirchener Generalanzeiger, 19.10.10
Beifallsstürme und stehende
Ovationen im ausverkauften
Schweinfurter Theater.
Mainpost Würzburg,
17.10.2010
Foto © Tom Kamlah
Ständiger Szenenapplaus
und tosender Schlussbeifall
begleiten „einen der zartesten Liebesdialoge der deutschen Gegenwartsliteratur“
(Der Spiegel).
Ann-Cathrin Sudhoff
Fuldaer Zeitung 6.11.2010