Haltungsbedingte Probleme Afrikanischer Elefanten im Circus

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Haltungsbedingte Probleme Afrikanischer Elefanten im Circus
Haltungsbedingte Probleme Afrikanischer Elefanten im Circus
Bericht: Dipl.­Biol. Tobias Dornbusch
Bei der Diskussion um ein Haltungsverbot von Elefanten in Circussen,
sollten nicht nur die Haltungsbedingungen – mit fast ständiger Anket­
tung, winzigen Strompaddocks und Kunststückchen in der Manege –
sondern auch die Gesundheit der Tiere selbst eine wichtige Rolle spie­
len.
Insbesondere Afrikanische Elefanten scheinen mit der Haltung im Cir­
cus noch weit aus schlechter zurecht zu kommen als Asiatische Elefan­
ten, die offenbar „leidenfähiger“ sind.
Circusafrikaner haben zumeist eine geringe Lebenserwartung (Haufell­
ner, et al. 1999; Haufellner et al. 2000). Außerdem scheinen folgende
gesundheitliche Probleme einen Schwerpunkt zu bilden: Stereotypien
(Weben); Schlechter Pflegezustand bzw. Allgemeinzustand; Deformie­
rungen der Beine; extreme Wachstumsrückstände (Minderwuchs).
► Geringe Lebenserwartung:
Weil die meisten Afrikaner erst nach dem Importstopp für Asiaten ange­
schafft wurden, sind sie im Circus zumeist jünger als Asiatische Elefan­
ten. Afrikaner erreichen im Circus nur selten das 35. Lebensjahr. Die
21Tiere, die in den letzten 10 Jahren im Circus Europas verstarben, wur­
den nur 17 – 32 Jahre alt. Dabei erreichten nur „Anja“ (Circus Voyage)
und „Sahib“ ein Alter von mehr als 30 Jahren (beide 32 J.), wobei
„Sahib“ bereits etliche Jahre stationär auf dem Elefantenhof Platschow
lebte. „Anja“ verstarb im Jahr 2008 an einer Lungenentzündung, nach­
dem Versuche, sie stationär unterzubringen, vom Circus abgelehnt wur­
den.
Die zurzeit mit Abstand älteste Afrikanische Elefantenkuh im Circus Eu­
ropas ist „Sonja“ von Lars Hölscher mit 37 Jahren. Weltweit sind uns
nur noch zwei ältere, lebende Circusafrikaner bekannt: „Christy“ und
„Paula“ (beide 40 J.). Auch diese beiden sind nicht mehr im Reisebe­
trieb, sondern in der stationären Africa Rescue Society in Kalifornien,
USA, untergebracht.
► Stereotypien:
In den Circus­Leitlinien heißt es, dass Stereotypien die Folge einer Hal­
tung in zu kleinen oder nicht richtig eingerichteten Gehegen, der Ein­
zelhaltung von sozialen Tieren oder einer unzureichenden Beschäfti­
gung sein können (BMELV 2000).
Folgerichtig können bei allen deutschen Circuselefanten Stereotypien
beobachtet werden. Das so genannte „Weben“ des Elefanten mittels
Kopf oder Vorderbeinen ist in der wissenschaftlichen Fachliteratur aus­
führlich beschrieben (Kurt 2004). Dieses sich stets wiederholende Ver­
halten entsteht oft durch Stress­Situationen, zu denen auch Langewei­
le gehört. Das „Weben“ kommt im Freiland nicht vor, es ist nur von Ele­
fanten in Menschenobhut bekannt (Kurt & Garaï 2001) und wird heut­
zutage als Hinweis auf schlechte Haltungsbedingungen gewertet (Ga­
raï 2010) (siehe auch den Artikel über „artgerechte“ Haltung in diesem
Magazin auf S.8).
Fazit: Trotz intensiver „Beschäftigung“ durch Dressur und Vorführung
zeigen alle Afrikaner im Circus Verhaltensstereotypien (100%).
► Schlechter Pflegezustand: Viele Afrikanische Elefanten im Circus
zeigen zudem einen schlechten Allgemein­ oder Gesundheitszustand.
Besonders auffällig sind der schlechte Hautzustand (mit „Borkenbil­
dung“), schwache Bemuskelung und Defekte an den Ohren. „Borken“
sind übermäßige Hornzubildungen der Elefantenhaut. Als Ursachen sind
neben zu hohem Kraftfutteranteil ungenügende Scheuer­ und Bademög­
lichkeiten (Selbstpflege) zu nennen. Genügend ausgleichende Pflege
durch die Besitzer gibt es darüber hinaus kaum: Die geforderte Sach­
kunde kann nicht groß sein, wenn in einem Unternehmen während des
Winterhalbjahres keiner der sieben Elefanten mit Wasser gewaschen
wird. Dies teilte Frau M. Spindler, Circus Berolina, einem Mitglied unse­
res Vereins auf Nachfrage persönlich mit (2009). Ihres Wissens würden
Elefanten auch im Zoo während des Winters nicht gewaschen werden.
In sehr schlechten Pflegezustand ist z.B. die Afrikanerin „Kenia“ (32 J.)
vom Circus Berolina (B. Spindler). Bei ihr ist vor allem der schlechte
Hautzustand unübersehbar.
„Sandrin“ (29 J.) vom Circus Krone macht einen schlechten Ge­
samteindruck. Ihr Sattelrücken ist auffällig eingesenkt und ihre Hinter­
beine sind deformiert. Auffällig ist aber besonders die starke Borkenbil­
dung auf der Haut.
Die schwache Bemuskelung der Elefanten ist auf mangelnde Bewegung
(Kettenhaltung, fehlende Paddocks) zurück zu führen. Dressur kann
dies offensichtlich nicht ausgleichen und kann deshalb keine „artgerech­
te Beschäftigung“ sein. Die Defekte an den Ohren, insbesondere abge­
frorene Ohrlappen, werden vor allem durch Kälteschock ausgelöst (Ga­
raï, 1997).
Bereits im Jahr 2008 verstorben ist die Elefantenkuh „Anja“ vom Cir­
cus Voyage (Alois Spindler). Sie hatte Defekte an den Ohrlappen, aber
ebenso auch schlecht bemuskelte und deformierte Beine, sowie einen
schlechten Allgemeinzustand. Sie verstarb 32­jährig an Lungenentzün­
dung.
Fazit: Fast 40% aller Circusafrikaner weisen einen schlechten Pflege­
zustand auf, darunter die drei Kühe des Vorzeigeunternehmens Circus
Krone.
► Deformierte Beine:
Zuletzt berichteten wir im Elefanten­Magazin Nr. 16/2009, S. 39, über
die Deformierungen der Hinterbeine (Rachitis?) bei Afrikanischen Ele­
fanten im Circus. Dies ist nicht nur bei Afrikanern im deutschen Circus,
sondern weltweit bekannt und dokumentiert, so bei einer Reihe von Cir­
„Sonja“ von Lars Hölscher ist mit 37 Jahren die älteste Afrikanische
Elefantenkuh im europäischen Circus. Fotos: T. Dornbusch
Trotz deformierter Hinterbeine muss Bulle „Mambo“ von R. Casselly
einen Hinterbeinstand zeigen.
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Haltungsbedingte Probleme Afrikanischer Elefanten im Circus
Ursache: Afrikanischen Circuselefanten sind allesamt Importtiere. Sie
wurden ausnahmslos sehr früh von ihren Müttern getrennt – z.T. mit un­
ter 1 bis 2 Jahren und damit noch im Saugalter. Somit erhielten viele
dieser Tiere nicht lange genug Muttermilch und hatten auch nicht genü­
gend Zeit, effektive Methoden der Futtervorbereitung zu erlernen (Kurt
et al. 2001). Dies beeinträchtigt zusätzlich die aufgenommene tägliche
Futtermenge speziell während der Wachstumsphase. Die sonstigen mit
Distress verbundenen Lebensumstände im Circus (vor allem fehlende
Bewegung, fehlende Sozialgruppen, strikte Dominanz des Menschen)
tragen ebenfalls zum Minderwuchs bei. Somit lassen sich die eklatan­
ten Wachstumsrückstände nahezu aller Afrikanischen Circuselefanten,
aber auch vieler Asiatischer Elefanten, erklären.
Die Auswirkungen sind enorm: Bei wildlebenden weiblichen Afrikani­
schen Elefanten sowie normalwüchsigen Tieren in Zoos (vor allem Nach­
zuchten) entspricht eine Schulterhöhe von 2,0 m – 2,2 m der eines ca.
9­jährigen Jungtieres (Haufellner et al. 1999). Normalwüchsige, ausge­
wachsene Afrikanische Elefantenkühe (von mind. 23 Jahren) aus Zoo
und Wildbahn erreichen eine Schulterhöhe von ca. 2,4 – 2,9 m (Haufell­
ner et al. 1999).
Fast keine der Afrikanischen Elefantenkühe im deutschen Circus macht
dagegen einen normal gewachsenen Eindruck und erreicht eine Höhe
von 2,4 m. Stattdessen erreichen etliche Afrikanische Elefantenkühe (al­
le über 23 Jahre alt) nur eine Höhe bis ca. 2,2 m oder sogar weniger:
Die Afrikanische Elefantenkuh „Nanda“ (27 J.) von René Casselly ist
kaum 2 m hoch und recht unproportioniert. Ihre Beine erscheinen auf­
fällig schlecht bemuskelt. „Mashibi“ (29 J.) vom Circus Carl Busch (M.
Wille) ist ebenfalls ausgesprochen kleinwüchsig und hat einen schlech­
ten Hautzustand. Auch „Salima“ und „Shila“ (26 und 31 J.) vom Cir­
cus Berolina (B. Spindler) haben Schulterhöhen von max. ca. 2 m und
sind damit extrem kleinwüchsig. „Shilas“ Hinterbeine sind zudem stark
deformiert.
Ausgewachsene Afrikanische Elefantenbullen bleiben im Freiland und
Zoos selten unter 3 m und erreichen Rekordhöhen von bis zu maximal
3,9 m (Haufellner et al. 1999). Circusbullen erreichen diese Schulterhö­
hen nicht. Besonders kleinwüchsig ist der Afrikanerbulle „Rambo“ (28
J.) vom Circus Atlas (Carlos Frank). Der winzige Bulle hat außerdem ein
deformiertes Bein und wird zumeist im Transportwagen oder in Anbin­
dehaltung gehalten.
Fazit: Der Minderwuchs betrifft mindestens 32 Tiere im deutschen Cir­
cus (76%).
Dass sich derart gehäufte Missstände letztlich in einer verkürzten Le­
benserwartung widerspiegeln, verwundert somit kaum.
Mit einer Schulterhöhe von ca. 2,4 m erreicht die Afrikanische
Elefantenkuh „Sandra“ vom Elefantenhof Platschow ein noch relativ
normales Wachstum und macht einen angemessenen Pflegeeindruck.
cussen und „Show“­Elefanten in den USA sowie aus Unternehmen in
Schweden und Frankreich. In der Vergangenheit mussten wiederholt
Afrikanische Circuselefanten wegen hoffnungslos deformierter Hinter­
beine eingeschläfert oder an Zoos abgegeben werden. Gegenwärtig lei­
den Afrikanische Elefanten in nahezu allen deutschen Circussen an Ver­
änderungen im Skelettsystem, Deformierungen der Beinknochen und
Gelenke. Als mögliche Ursachen hierfür sind zu nennen: Zu frühe Ent­
wöhnung von der Muttermilch (durch Fang und Import); falsche Ernäh­
rung (zu viel Kraftfutter) und zu wenig Sonnenlicht (insbesondere in den
Wintermonaten) In Kombination mit Vitamin­D­Mangel besteht somit er­
höhte Anfälligkeit für Rachitis und andere Erkrankungen des Skelettsys­
tems. Hinzu kommt mangelnde Bewegung (fast ständige Kettenhaltung);
und falsche körperliche Belastung (Dressur und „Weben“).
Beispielsweise hatte die in unseren Magazinen mehrfach erwähnte
„Sikkim“ extrem verformte Hinterbeine und in der Folge auch Proble­
me in den Hüftgelenken und eine Verkrümmung der Wirbelsäule. Sie
durfte ihre letzten vier Lebensjahre im Zoo Osnabrück verbringen, doch
konnte dies die langjährigen Schäden durch ihr Leben im Reisebetrieb
nicht mehr wettmachen. „Sikkim“ verstarb 2007.
„Max“ von Alexander Scholl starb im April 2011. Durch massive Über­
dehnung von Sohle und Bindegewebe war der Bulle stark gehbehindert.
Nachdem er erst mit über 20 Jahren im französischen Zoo La Teste un­
tergebracht wurde, erlitt auch dieses Tier trotz Verbesserung seiner Le­
bensumstände einen vorzeitigen Zusammenbruch. Wahrscheinliche Ur­
sache: unzureichende Haltungsumstände während seiner Circusjahre.
Deformierte Hinterbeine und einen schlechten Allgemeinzustand hat
auch „Lubni“ (29 J.) vom Circus Folco­Althoff, die 2010 durch unseren
Vereins in den Zoo La Teste, F, vermittelt wurde.
Nicht zuletzt erwähnt werden sollte „Mausi“. Sie dürfte mit schwerer
Arthrose in ihren deformierten Beinen, starkem Minderwuchs und ohne
sozialen Anschluss in „ihrer“ Herde momentan der Elefant mit dem
schlechtesten Gesundheitszustand in einem deutschen Circus sein. Ve­
terinärbehörden fällt dies trotz regelmäßiger Hinweise und vorhandener
Gutachten bisher nicht auf – „Mausi“ wird vom Circus Voyage weiterhin
von Gastspiel zu Gastspiel mitgeschleppt.
Angaben über chronische Lahmheiten und Distorsionen der Schulter­
und Ellenbogengelenke bei Tieren, die unphysiologische Kunststücke
regelmäßig ausführen müssen, sind in diversen wissenschaftlichen Be­
richten veröffentlicht (Ruthe 1961; Fowler & Mikota 2006).
Fazit: Bei 17 von 42 Tieren sind degenerative Veränderungen der Bei­
ne bereits optisch leicht erkennbar (40%).
► Wachstumsrückstände:
Viele Afrikanische Elefanten im Circus leiden an auffälligen, teils extre­
men Wachstumsrückständen, die zweifellos haltungsbedingt sind. Die
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Literatur:
BMELV, 2000. Leitlinien für die Haltung, Ausbildung und Nutzung von Tieren in
Zirkusbetrieben und ähnlichen Einrichtungen. BMELF Referat Tierschutz. Bonn.
Fowler, M. E. & Mikota, S.K.. 2006. Biology, Medicine and Surgery of Elephants.
Blackwell Pub Professiona, Armes.
Garaï M. E. 1997. The development of social behaviour in translocated juveni­
le African elephants Loxodonta Africana (Blumenbach). PhD. Dissertation, Univ.
of Pretoria, Pretoria.
Garaï ME. 2010. Gutachten über das Wohlbefinden und den Zustand der Ele­
fantin Mausi im Zirkus Voyage
Haufellner, A. et al. 1999. Elefanten in Zoo und Circus. Dokumantation 1999.
European Elephant Group. EOS Druck, St. Ottilien.
Haufellner, A. et al. 2000. Elefanten im Circus. Dokumentation 2000. Elefanten
Schutz Europa. EOS Druck, St. Ottilien.
Kurt,F. & Garaï, M.E., 2001. Bewegungsstereotypien. S. 287 – 302 in Kurt, F.
(Hrsg.), 2001. Elefant in Menschenhand. Filander Verlag, Fürth.
Kurt, F. et al., 2001. Methoden und Traditionen der Nahrungsvorbereitung. S.
471 – 516 in: Kurt, F. (Hrsg.), 2001. Elefant in Menschenhand. Filander Verlag,
Führth.
Ruthe , H. 1961. Fussleiden eines Elefanten. Wissenschaftliche Zeitschrift Hum­
boldt­Universität zu Berlin, Math. – Nat. Reihe 10, S.471 – 516, Berlin.
Haltungsbedingte Probleme Afrikanischer Elefanten im Circus
Tab. 1: Psychische und physische Probleme bei Afrikanischen Elefanten im Circus
Tabelle 1: Psychische und physische Probleme bei Afrikanischen Elefanten im Circus
Defizit
Circus
Geschlecht / Name
Stereotypie
Schlechter
Pflegezustand
Deformierte
Beine
Leichter
Wachstumsrückstand
X
X
Starker
Minderwuchs
1,0 Mambo (29 J.)
X
0,1 Nanda (27 J.)
X
0,1 Tonga (24 J.)
X
X
0,1 Kimba (24 J.)
X
X
1,0 Moritz (26 J.)
X
0,1 Timba (32 J.)
X
0,1 Sandra (31 J.)
X
0,1 Mala (26 J.)
X
0,1 Cita (24 J.)
X
0,1 Kenia (24 J.)
X
X
0,1 Mocamba (27 J.)
X
X
0,1 Somali (26 J.)
X
L. Freiwald
0,1 Buba (33 J.)
X
X
L. Hölscher
0,1 Sonya (37 J.)
X
X
B. Kaselowsky
Circus
Aramannt
Circus Atlas
0,1 Rambo (27 J.)
X
X
0,1 Tembo (26 J.)
X
X
X
1,0 Rambo (28 J.)
X
X
X
O,1 Kenia (32 J.)
X
X
0,1 Shila (31 J.)
X
X
0,1 Salima (26 J.)
X
X
0,1 Tundra (26 J.)
X
X
X
X
0,1 Mashibi (29 J.)
X
X
X
X
0,1 Tonga (29 J.)
X
X
X
X
0,1 Moja (27 J.)
X
X
X
X
0,1 Chitana (27 J.)
X
X
0,1 Delia (28 J.)
X
0,1 Lilly (27 J.)
X
0,1 Suna (27 J.)
X
X
0,1 Temba (27 J.)
X
X
0,1 Sandrin (29 J.)
X
X
0,1 Aisha (28 J.)
X
X
X
0,1 Kenia (28 J.)
X
X
X
0,1 Baby (27 J.)
X
0,1 Baby (30 J.)
X
X
X
0,1 Mausi (30 J.)
X
X
X
0,1 Malou (31 J.)
X
X
0,1 Mogli (31 J.)
X
0,1 Chuppek (28 J.)
X
0,1 Mausi (31 J.)
X
0,1 Sabi (26 J.)
X
R. Casselly
S. Frank
Berolina (Fam.
Spindler)
Circus
Carl Busch
Circus Afrika
Circus
Frank-May
Holiday
(Fam. Spindler)
Krone
Circus Luna
Universal Renz
Voyage
(Fam. Spindler)
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
X
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X
X
X
Haltungsbedingte Probleme Afrikanischer Elefanten im Circus
„Nanda“ (27 J.) von R. Casselly ist nur 2 m hoch, und hat def. Beine.
„Kenia“(32 J.) vom Circus Berolina in sehr schlechten Pflegezustand.
„Anja“ (32 J.) vom Circus Voyage verstarb 2008 an Lungenentzündung.
„Lubni“ (29 J.) von Folco­Althoff ging 2010 in den Zoo La teste, F.
„Mashibi“ (29 J.) vom Circus Carl Busch ist extrem Kleinwüchsig.
Max“ (28 J.) vom Circus Sydney mit kaputtem Fuß im Zoo La Teste, F.
Fotos: T. Dornbusch (1), J. Endres (1), D. Hagist (1), J. Schilfarth (1), O. Töffels (1) und Archiv Zoo La Teste, F (1).
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Haltungsbedingte Probleme Afrikanischer Elefanten im Circus
„Salima“ (26 J.) im Circus Berolina ist nur rund 2 Meter hoch.
Der Bulle „Rambo“(28 J.) im Circus Atlas ist ein Bild des Jammers.
„Sandrin“ (29 J.) im Circus Krone macht einen schlechten Eindruck.
„Shila“ (31 J.) im Circus Berolina mit starker Borke, ist sehr klein.
„Sikkim“ (28 J.) vom Circus G. Althoff verstarb 2007 im Zoo Osnabrück.
„Mausi“ (28 J.) im Circus Voyage leidet seit Jahren an starker Arthrose.
Fotos: T. Dornbusch (2), J. Endres (2), A. Uranek (1) und K. M. (1).
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