USC Münster - Schweriner SC Sonntag, 21. Februar, 14.30 Uhr
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USC Münster - Schweriner SC Sonntag, 21. Februar, 14.30 Uhr
Ausgabe 10 | Saison 2015/16 Journal Volleyball Bundesliga Aktuelles Erfolgsserie ausgebaut Der Gast Schwerin trotzt Stress Sonntag, 21. Februar, 14.30 Uhr USC Münster - Schweriner SC USC-Auswärtstag Volles Programm Die LVM Versicherung freut sich auf ein spannendes Spiel und wünscht der Mannschaft viel Erfolg! Um Ihren persönlichen Versicherungsbedarf kümmern sich deutschlandweit über 2.200 Vertrauensleute. 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Foto: Jürgen Peperhowe „Es läuft rund beim USC – und das macht Mut!“ L Henning Müller-Tengelmann freut sich auf den Schlager iebe USC-Fans, liebe Volleyballfreunde, USC Münster gegen den Schweriner SC: diese Partie gehört zweifelsfrei zu den Klassikern in der Bundesliga. Schließlich spielen heute die beiden erfolgreichsten deutschen Mannschaften im Damen-Volleyball gegeneinander. Beim letzten Aufeinandertreffen im Hinspiel in Schwerin hat sich der USC nur denkbar knapp in einem TiebreakKrimi dem Rekordmeister geschlagen geben müssen. 118 Minuten lieferten wir den Schwerinerinnen einen heißen Kampf auf Augenhöhe und haben den einen Zähler mehr als verdient. Dieses Mal wollen wir alle drei Punkte in Münster behalten! Denn es läuft derzeit rund beim USC – und das macht Mut für das heutige Spiel! Wir als Stadtwerke begrüßen alle Zuschauerinnen und Zuschauer zu diesem Spitzenspiel. Ein besonderes Hallo an die Ehrenamtlichen aus Münster, die heute bei der „Aktion Tribüne Mensch“ dabei sind. Mit dieser Aktion bedanken wir uns gemeinsam mit der Freiwilligen-Agentur Münster bei den vielen Ehrenämtlern in Münster. Als Dankeschön USC Münster Geschäftsführung Präsident: Jörg Adler Vizepräsident Sport: Jürgen Schulz Vizepräsident Finanzen: Martin Gesigora Vizepräsident Spielbetrieb und Marketing: Jürgen Aigner Vizepräsident Sponsorenbetreuung und Marketing: Karl Werner Rinker Beisitzer: Dr. Christian Klöver, Prof. Karen Zentgraf Vorsitzende des Jugendausschusses: Ute Zahlten Beirat: Karin Reismann (Vorsitzende), Marko Feldbaum, Wolfgang Heuer, Rolf Jungenblut, Roland Klein, Gregor Meyer, Detlef Nagel, Josefine Paul, Ruprecht Polenz, Bernd Redeker, Marc Arne Schümann, Stephanie Simon Geschäftsführer: Mariano Pala Kurz-Info USC Münster Gründungsjahr: 1961 Erfolge: Deutscher Meister: 1974, 1977, 1980, 1981, 1992, 1996, 1997, 2004, 2005 | Pokalsieger: 1973 bis 1976, 1979, 1991, 1996, 1997, 2000, 2004, 2005 Europapokalsieger: 1982, 1994, 1996 (jeweils CEV-Pokal), 1992 (Europapokal der Pokalsieger) Impressum Henning Müller-Tengelmann sieht dem Bundesliga-Klassiker mit Vorfreude entgegen. Foto: Peter Leßmann für ihr freiwilliges Engagement laden wir sie hier in den Volleydome am Berg Fidel ein. Natürlich übernehmen wir auch die Hin- und Rückfahrt mit einem unserer Stadtwerke-Busse. Lassen Sie uns den USC tatkräftig unterstützen, lautstark anfeuern und unseren Spielerinnen zeigen, dass wir hinter ihnen stehen. Wir freuen uns auf ein spannendes Spiel! Henning Müller-Tengelmann (Kaufmännischer Geschäftsführer Stadtwerke Münster) Redaktion: Alexander Heflik (verantwortlich), Henner Henning, Wilfried Sprenger, Thomas Austermann Anzeigen: Marc Arne Schümann (verantwortlich) Layout: Lisa Stetzkamp, Livingpage GmbH & Co. KG Fotos: Jürgen Peperhowe, Thomas Austermann, Pres- sedienst Volleyball-Bundesliga, DVV, USC Münster Druck: Druckhaus Aschendorff An der Hansalinie 48163 Münster Redaktionsanschrift: An der Hansalinie 1 48163 Münster Telefon: 0251 / 690 76 06 Telefax: 0251 / 69 07 06 E-Mail: [email protected] 4 | Journal Zu Gast in Berg Fidel Der Gegner Volleyball Bundesliga V O L L E Y B A L L 1. B U N D E S L I G A Schweriner SC 1 Lousiane Penha Souza Ziegler Außenangriff 1985 | 1,77 m 2 Tanja Joachim Zuspiel 1992 | 1,82 m 4 Veronika Hroncekova Mittelblock 1990 | 1,90 m 5 Sabrina Krause Mittelblock 1998 | 1,97 m 6 Jennifer Geerties Außenangriff 1994 | 1,85 m 11 Michaela Wessely Zuspiel 1995 | 1,79 m 12 Anja Brandt Mittelblock 1990 | 1,93 m 13 Janine Völker Libero 1991 | 1,77 m 14 Elisa Lohmann Außenangriff 1998 | 1,74 m 15 Alice Blom Außenangriff 1980 | 1,79 m 7 Gina Köppen Außenangriff 1998 | 1,86 m 16 Marie Schölzel Mittelblock 1997 | 1,90 m 8 Ariel Turner Außenangriff 1991 | 1,86 m 9 Tabitha Love Diagonal 1991 | 1,96 m 10 Denise Hanke Zuspiel 1989 | 1,80 m 17 Marie Holstein DIagonal 1997 | 1,90 m 18 Stefanie Golla Libero 1985 | 1,72 m T Felix Koslowski Trainer 1984 Denise Hanke spielte je ein Jahr in der Türkei bei Eczacibasi Istanbul und Impel Wroclaw in Polen, ehe sie nach Schwerin zurückkehrte. Foto: Jürgen Peperhowe SSC absolviert ein Mammutprogramm Koslowskis Kader aber trotzt den Beanspruchungen Kader-Überblick AA Z MB MB AA AA AA D Z Z MB L AA AA MB D L T 1 2 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Lousiane P. S. Ziegler Tanja Joachim Alyssa Longo Sabrina Krause Jennifer Geerties Gina Köppen Ariel Turner Tabitha Love Denise Hanke Michaela Wessely Anja Brandt Janine Völker Elisa Lohmann Alice Blom Marie Schölzel Marie Holstein Stefanie Golla Felix Koslowski 30.07.85 29.10.92 02.01.90 18.12.98 05.04.94 04.12.98 01.08.91 11.09.91 31.08.89 01.11.95 15.02.90 19.09.91 22.07.98 07.04.80 01.08.97 15.04.97 18.09.85 18.03.84 1,77 m 1,82 m 1,90 m 1,97 m 1,85 m 1,86 m 1,86 m 1,96 m 1,80 m 1,79 m 1,93 m 1,77 m 1,74 m 1,79 m 1,90 m 1,90 m 1,72 m BRA GER SVK GER GER GER USA CAN GER GER GER GER GER NED GER GER GER GER -tau- MÜNSTER. Langeweile kommt nicht auf, der Schweriner SC ist in diesen Tagen im Stress. Das Mittwochspiel gegen Aachen war das fünfte binnen 14 Tagen. Und ausruhen gilt nicht, denn in Münster sind die Landeshauptstädterinnen gleich wieder gefordert. „Das ist wirklich nicht einfach für uns“, muss sich Trainer Felix Koslowski dem Mammutprogramm stellen und zusehen, die Laune hochzuhalten. Gegen die Ladies in Black hielt sich der Stress in Grenzen, denn binnen 65 Minuten war das 3:0 eingefahren. Zuspielerin Denise Hanke wirkte wieder mit, war aber wie die Niederländerin Alice Blom am Samstag zuvor wegen hohen Fiebers außen vor, als der SSC bei den VolleyStars Thüringen in 93 Minuten 3:1 siegte. Nationalspielerin Jennifer Geerties spielt seit Wochen weitgehend alle Partien durch, ist aber gesundheitlich ebenfalls angeschlagen. Die USAmerikanerin Ariel Turner, dito erkrankt, kam hier ebenfalls nur zu einem Kurzeinsatz. Gegen Aachen wirkte sie wieder mit. In der Besetzung agierte Schwerin durchweg überlegen und machte kaum Fehler. In Suhl mussten die jun- Kapitänin und oft sehr wertvoll fürs Team: Lousi Souza Ziegler aus Brasilien. Foto: Ch. Zenker gen Zuspielerinnen Michaela Wessely und Tanja Joachim aufs Feld. Im Angriff sorgten Tabitha Love, Anja Brandt und die zur wertvollsten Der Spieltag Samstag Köpenick – Wiesbaden Vilsbiburg – Dresden Thüringen – Hamburg Aachen – Stuttgart Straubing – Potsdam Sonntag Münster – Schwerin VCO Berlin – Wiesbaden Mittwoch Potsdam – VCO Berlin Schwerinerin gewählte Lousi Souza Ziegler für die größte Durchschlagskraft. Die Mecklenburgerinnen waren in Suhl vor 600 Zuschauern gleichwohl überlegen. „In den beiden ersten Durchgängen haben wir unsere Möglichkeiten ruhig und diszipliniert ausgespielt und unserem Gegner keine Chance gelassen. Lediglich im dritten Satz haben wir etwas nachgelassen und Suhl stark gemacht“, sagte Koslowski. Zuvor hatte Schwerin in der Liga bereits gegen Vilsbiburg und im Europapokal beim rumänischen Meister CS Volei Alba Blaj gewonnen. Der 31-jährige Koslowski war im Januar der verantwortliche Coach, als die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in der Türkei zur europäischen Olympia-Qualifikation antrat. Gemeinsam mit Münsters Andreas Vollmer und Wiesbadens Christian Sossenheimer steuerte Koslowski in einer schwierigen Phase das Geschehen. Der DVV verpasste in einer denkwürdigen Runde die Teilnahme an den Spielen im Sommer in Rio de Janeiro. Seither geht es hinter den Kulissen um eine Neubesetzung des Cheftrainerpostens und eine Neuaufstellung der A-Mannschaft. Journal | 5 USC und Liga aktuell Volleyball Bundesliga Rotation ohne Schleuder-Effekt USC wechselt im Personal und sorgt selbst für Stimmung beim 3:0 im Berliner Stadtteil -tau- MÜNSTER. Auch die angezeigte Mini-Rotation brachte den USC Münster nicht ins Schleudern. Das Mittwochspiel in Berlin beim Köpenicker SC bestritt Trainer Andreas Vollmer ohne Ashley Benson und Hanna Orthmann sowie mit „Kurzarbeiterin“ Amanda Sa. Beim 3:0 (21:16, 27:25, 25:23) führte Irina Kemmsies Regie. Die 19-Jährige machte das gut. „Sie war sehr konstant. Irina ist unsere Perspektivspielerin und die bringen wir immer weiter heran“, wertete Vollmer, der am Ende des dritten Satzes die routiniertere Amanda Sa brachte, um den Sieg dingfest zu machen. Vor der Minuskulisse von 215 Zuschauern musste Münster selbst für „inneres Feuer“ (Vollmer) sorgen, denn die Atmosphäre gab rein gar nichts her. „Das war seltsam, aber wir haben es geschafft, uns selbst in Stimmung zu bringen.“ Das Berliner Wetter, die Straßenverhältnisse, der Spielzeitpunkt – alles das wird womöglich zu der enttäuschenden Resonanz beigetragen haben. Dem USC war es letztlich „Unsere Perspektivspielerin“, wie Trainer Andreas Vollmer (r.) über Irina Kemmsies (l.) sagt, genießt das Vertrauen und bekommt Verantwortung. In Berlin war die Studierende nahezu über die volle Zeit als Zuspielerin gefordert. Foto: Jürgen Peperhowe schnuppe, denn der siebte Erfolg am Stück wird das Team weiter stärken. „In den Sätzen zwei und drei hatten wir ja spannende Endphasen, die wir letztlich gewonnen haben. Ich denke, so etwas bleibt haften – solche Siege sind wertvoller“, ist Vollmer überzeugt. Verlass war einmal mehr auf die Angreiferinnen Michala Kvapilova und Sarah Petrausch, auch Sina Fuchs agierte konstant gut und sorgte wie Petrausch mit fünf direkten Aufschlagpunkten für zwischenzeitliches Durcheinander bei Köpenick, das den Ausfall von Leistungsträgerin Lauren Barfield nicht zu kompensiere wusste. Der Club anerkannte die Qualität der Gäste auf seiner Homepage: „Die von Athletik und Präzision geprägten Angriffsaktionen von Kvapilova, Fuchs und Co. waren spielbestimmend und für manchen im Publikum durchaus in ihrer Ausführung eine Augenweide.“ Potsdam gelingt ein Coup 3:2-Sieg in Dresden / Stuttgart nach 53 Minuten am Ziel Alberto Salomoni (49) und Potsdam triumphierten in Dresden: „Ein fantastischer Sieg!“ Foto: Jürgen Peperhowe -tau/vbl- MÜNSTER. In Köpenick verloren, gegen Hamburg verloren – aber nicht in Dresden: Der Potsdamer SC wunderte sich zuletzt über sich selbst. Am Mittwoch gelang Alberto Salomonis Auswahl ein 3:2 beim Meister binnen 134 Spielminuten vor 2700 Zuschauern. „Heute haben wir wett gemacht, was in den vergangenen Spielen schief gelaufen ist“, sagte der Italiener. „Das war ein fantastischer Sieg. Wir haben Punkte geholt gegen die beste Mannschaft der Liga. Super gemacht!“ Das 17:25 im ersten Satz konterte der SCP mit einem 25:23 und blieb auf Augenhöhe mit dem Favoriten. Dresden gewann 25:23, aber augenscheinlich nicht wirklich an Sicherheit. Die Brandenburgerinnen muckten weiter auf, glichen mit einem 27:25 aus und igno- rierten auch einen Rückstand im Tie-Break. Aus dem 11:9 wurde ein 14:9 und am Ende das 15:10. Regina Mapeli Burchardt bekam die goldene MVPMedaille für die wertvollste Spielerin der Partie. Silber ging an Gina Mancuso. Erfolgreichste Scorerin der Partie war Saskia Hippe mit 20 Punkten. Auf DSC-Seite brachte es Kristina Mikhailenko auf 18 Zähler. Nur Wiesbaden war es zuvor in dieser Serie vergönnt, in Dresden zu gewinnen. Den Rang als heimstärkste Mannschaft hat jetzt erst einmal Schwerin inne. Deutlich weniger Sport fürs Eintrittsgeld bekamen die Zuschauer in Stuttgart zu sehen. 1466 Fans erhoben sich bereits nach 53 Minuten wieder von ihren Plätzen, da stand das 3:0 gegen Thüringen schon fest. Den zweiten Satz gewannen die Gastgeberinnen mit 25:8. Suhl hatte keine Chance, sich überhaupt in die Nähe eines Satzgewinns zu bewegen. Der VC Wiesbaden hatte gut zu tun bis zum 3:2 gegen Nawaro Straubing (21:25, 23:25, 25:14, 25:21, 16:14), dem VCW-Trainer Dirk Groß eine gute Vorbereitung attestierte: „Unser Gegner hat viele Spielzüge schon im Voraus erahnt.“ Erst die Pause nach dem zweiten Satz nutzte Wiesbaden, um sich neu auszurichten. Groß forderte mehr Mut im Angriff ein und nahm vor dem dritten Satz einige Änderungen vor: Er brachte Iveta Halbichová für Kaisa Alanko im Zuspiel und ließ seine Außenangreiferinnen Esther van Berkel und Tanja Großer die Reihen tauschen. Deutlich kompromissloser ging es nun zur Sache – und erfolgreich. 6 | 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 Journal Das USC-Team Volleyball Bundesliga Mannschaft Sp + – 3:0 3:1 3:2 2:3 1:3 0:3 Dresdner SC Schweriner SC gart Allianz MTV Stuttg USC Münster VC Wiesbaden Rote Raben Vilsbiburg SC Potsdam VT Aurubis Hamburg Köpenicker SC Berlin Ladies in Black Aachen NawaRo Straubing VolleyStars Thüringen VCO Berlin 21 21 21 21 20 21 20 21 21 21 20 21 21 17 17 15 15 13 11 9 10 9 9 7 3 0 4 11 4 8 6 8 6 7 7 7 10 5 11 3 11 3 12 3 12 4 13 3 18 3 21 0 1 Andrea Laković Irina Kemmsies Zuspiel 14. Mai 1996 Größe: 1,81 m Beim USC seit 2011 4 5 6 4 Pia Leweling Außen/Annahme 04. Januar 1998 Größe: 1,83 m Beim USC seit 2013 0 1 5 1 2 4 1 4 4 4 6 4 3 2 1 0 2 3 2 3 6 5 7 5 12 17 1,20 1,18 1,14 1,08 1,06 1,00 1,00 0,98 0,99 0,96 0,96 0,80 0,68 1752 : 1455 1863 : 1578 1853 : 1624 1856 : 1722 1679 : 1578 1842 : 1845 1801 : 1796 1703 : 1737 1775 : 1785 1603 : 1669 1623 : 1698 1345 : 1671 1131 : 1668 2,75 2,24 1,93 1,68 1,50 1,15 1,02 0,82 0,82 0,79 0,69 0,31 0,08 55 : 20 56 : 25 52 : 27 52 : 31 45 : 30 45 : 39 42 : 41 36 : 44 37 : 45 33 : 42 31 : 45 17 : 54 5 : 63 P 51 49 44 43 38 34 32 27 27 27 21 11 1 Aktueller Stand P Siege Allianz MTV Stuttgart USC Münster VC Wiesbaden 44 43 38 15 15 13 Gegner 20./21.2. Pos. Spielerin Quote 2. Sina Fuchs 30. Sarah Petrausch 12,8 % 10,2 % Gegner 2.3. Gegner 5.3. Ladies in Black Aachen USC Münster Schweriner SC Allianz MTV Stuttgart Köpenicker SC (Sa.) SC Potsdam VCO Berlin (So.) Aufschlag Punkte 31 17 Köpenicker SC Berlin VT Aurubis Hamburg Schweriner SC Aufschlag mit Wirkung Beschreibt den Wirkungsgrad des Aufschlags. Pos. Spielerin 16. Sarah Petrausch 21. Alisha Ossowski 23. Ines Bathen Aufschläge gesamt 166 66 141 Quote 68,4 % 67,2 % 66,4 % 1 SPIELE DES USC MÜNSTER: MVP 2 1 Sina Fuchs Außen/Annahme 28. September 1992 Größe: 1,80 m Beim USC seit 2006 7 MVP Amanda Sá Zuspiel 25. Juni 1983 Größe: 1,79 m Beim USC seit 2015 2 2 1 3 2 4 7 1 3 1 2 2 1 Aufschlag Punkte In dieser Statistik werden die absolut erzielten Aufschlagpunkte eines Spielers erfasst. Michala Kvapilová Diagonal 02. Februar 1990 Größe: 1,82 m Beim USC seit 2015 2 4 2 5 3 3 2 4 3 1 2 0 0 Satz -quotient -verhältnis Kampf um Platz 3 Bei gleicher Punktzahl gelten folgende Kriterien in angegebener Reihenfolge für die Platzierung: Anzahl gewonnener Spiele, Satzquotient, Ballpunktequotient, der direkte Vergleich zwischen beiden Mannschaften. Mittelblock 20. Februar 1989 Größe: 1,85 m Beim USC seit 2015 2 4 5 5 3 3 3 4 3 3 4 2 0 0 Ball -quotient -verhältnis MVP 2 1 Spieltag Uhrzeit So, 18.10. 14:30 Mi, 21.10. 19:30 Sa, 24.10. 14:30 So, 25.10. 14:30 Fr, 30.10. 19:00 So, 08.11. 14:30 Sa, 14.11. 19:00 Sa, 21.11. 19:00 Mi, 25.11. 19:00 So, 29.11. 14:30 So, 06.12. 14:30 So, 13.12. 15:00 Mannschaft USC : Dresdner SC NawaRo Straubing : USC USC : VCO Berlin USC : SC Potsdam Rote Raben Vilsbiburg : USC USC : VolleyStars Thüringen Ladies in Black Aachen : USC VC Wiesbaden : USC Schweriner SC : USC USC : Köpenicker SC Berlin USC : Allianz MTV Stuttgart VT Aurubis Hamburg : USC 0 P. 1 P. 2 P. 3 P. 0 0 3 5 8 11 14 15 16 18 21 23 E 1:3 3:0 3:0 3:2 0:3 3:0 1:3 3:2 3:2 3:2 3:1 2:3 Journal Angriff Punkte In dieser Statistik werden die absolut erzielten Angriffspunkte eines Spielers erfasst. Zusätzlich werden die Anzahl der Spiele und Sätze, in denen der Spieler eingesetzt wurde, sowie die Anzahl der Angriffspunkte pro Satz angezeigt. Quote Angriffspunkte Diese Statistik weist die Punktquote der Angreifer aus. Beschrieben wird das Verhältnis aller Angriffspunkte zu allen Angriffsaktionen. Angriffswertung Spezialposition Diese Statistik beschreibt das Verhältnis von der Angriffseffizienz eines Spielers zur durchschnittlichen Angriffseffizienz auf seiner Spielposition in Relation zur Summe seiner Angriffe insgesamt. Block Punkte In dieser Statistik werden die absolut erzielten Blockpunkte eines Spielers erfasst. Zusätzlich werden die Anzahl der Spiele und Sätze, in denen der Spieler eingesetzt wurde, sowie die Anzahl der Blockpunkte pro Satz angezeigt. Annahme Diese Statistik weist die Quote eines Spielers aus, eine perfekte Annahme zu machen und beschreibt das Verhältnis der perfekten und guten Annahmen zur Summe aller Annahmen. Pos. Spielerin 5. Linda Dörendahl 12. Sina Fuchs 18. Alisha Ossowski Pos. Spielerin Quote Angriff Punkte 4. Michala Kvapilová 28. Sina Fuchs 35,7 % 33,7 % 216 126 Angriffe gesamt Quote 225 94 52,0 % 41,5 % Pos. Spielerin 6. Ashley Benson 27. Andrea Laković Pos. Spielerin 9. Ashley Benson 10. Michala Kvapilová Pos. Spielerin 12. Ashley Benson 13. Leonie Schwertmann Annahmen gesamt Quote Pos. Spielerin 310 427 86 46,5 % 44,0 % 43,0 % 4. Ines Bathen 52. Linda Dörendahl 55. Sarah Petrausch Beschreibt die Angriffseffizienz der Mitspieler, nachdem der bewertete Spieler zugespielt hat. Angriffe Wertung gesamt Spezialposition 225 28,0 % 605 23,6 % Blockeffizienz Blockpunkte 43,1 % 17,5 % 35 34 Abwehr Beschreibt das Verhältnis von erfolgreich abgewehrten Bällen zu allen auf den Spieler geschlagenen Bällen. Als erfolgreich abgewehrt gelten Bälle, die vom Abwehrspieler im Spiel gehalten werden können. Zuspieleffizienz Pos. Spielerin 2. Amanda Sá 24. Irina Kemmsies Abwehraktionen Abwehrquote 147 480 138 59,7 % 50,4 % 49,8 % Zuspiele gesamt Zuspieler Effizienz 957 152 29,4 % 14,8 % SPIELE DES USC MÜNSTER: Spieltag Uhrzeit Sa, 19.12. 17:30 So, 17.01. 14:30 Sa, 23.01. 19:00 So, 24.01. 16:00 So, 31.01. 14:30 Mi, 03.02. 19:00 So, 07.02. 14:30 So, 14.02. 14:30 Mi, 17.02. 19:00 So, 21.02. 14:30 Mi, 02.03. 19:00 Sa, 05.03. 19:30 | Das USC-Team Volleyball Bundesliga Mannschaft Dresdner SC : USC USC : NawaRo Straubing VCO Berlin : USC SC Potsdam : USC USC : Rote Raben Vilsbiburg VolleyStars Thüringen : USC USC : Ladies in Black Aachen USC : VC Wiesbaden Köpenicker SC Berlin : USC USC : Schweriner SC Allianz MTV Stuttgart : USC USC : VT Aurubis Hamburg 9 Außen/Annahme 26. März 1995 Größe: 1,73 m Beim USC seit 2010 10 E 3:2 0:3 0:3 0:3 3:2 0:3 3:1 3:2 0:3 Ashley Benson Mittelblock 20. Februar 1989 Größe: 1,90 m Beim USC seit 2012 12 13 MVP 1 1 MVP 1 1 Linda Dörendahl Libera 20. Juli 1984 Größe: 1,76 m Beim USC seit 2010 16 4 Sarah Petrausch Außen/Diagonal 31. Juli 1990 Größe: 1,86 m Beim USC seit 2012 14 MVP Hanna Orthmann Außen 03. Oktober 1998 Größe: 1,88 m Beim USC seit 2013 MVP 1 Julia Schaefer Diagonal 03. Juli 1996 Größe: 1,88 m Beim USC seit 2011 17 0 P. 1 P. 2 P. 3 P. 24 24 27 30 32 35 38 40 43 Alisha Ossowski Ines Bathen Außen/Annahme 27. August 1990 Größe: 1,73 m Beim USC seit 2007 18 MVP 2 Leonie Schwertmann Mittelblock 12. Januar 1994 Größe: 1,93 m Beim USC seit 2010 Andreas Vollmer Trainer 30. Juli 1966 Größe: 1,83 m Beim USC seit 2015 MVP 1 e u e N ! e t o b e g An Foto: www.colourbox.com Entspannt Zeitung lesen! WN ePaper + Tablet/Phone Tablet-Rate / Monat* Einmalzuzahlung* Kombi-Abo Online-Only-Abo iPhone 6s, 64 GB 449 € 13 € 11 € iPad mini 4, WiFi, 16 GB 179 € 6€ 4€ iPad Air 2, WiFi, 16 GB 99 € 13 € 11 € iPad Air 2, WiFi, 64 GB 199 € 13 € 11 € 89 € 6€ 4€ Samsung Galaxy Tab A, WiFi, 16 GB *Für Abonnenten der gedruckten Zeitung zzgl. 3,90 €/Monat für das ePaper-Abo. Neukunden zahlen für das WN ePaper 33,30 €/Monat. Nach 24 Monaten reduziert sich der monatliche Preis um die Tablet-Rate auf den zu dem Zeitpunkt gültigen Bezugspreis. Einmalzahlung zzgl. Nachnahmegebühr. Apple, iPad, iPod, iPhone, iTunes und Mac sind Marken der Apple Inc., eingetragen in den USA und weiteren Ländern. App Store ist eine Servicemarke der Apple Inc. Google, Android, Chrome, Google Play und das Google-Logo sind eingetragene Marken von Google Inc. Galaxy Tab ist eine Marke der Samsung Electronics Co., Ltd. Jetzt bestellen unter: www.wn.de/ePaper oder telefonisch 0251.690-49252. Sams un Galax g y Tab A iPad iPad Air 2 m iPhon ini 4 e 6s Die Apps erhalten Sie kostenlos für iOS und Android. Journal USC und Liga aktuell Volleyball Bundesliga | 9 Suhl kann sich erst nach der Serie retten Akribisch bei der Arbeit ist USC-Coach Andreas Vollmer während des Spiels wie hier im Gespräch mit Ashley Benson und vor dem Match sowieso. Gründliche Videoanalysen sind in der Vorbereitung der Normalfall. Foto: Jürgen Peperhowe Der durchgetaktete Tag Der Auswärtsstundenplan des USC ist ein ausgeklügeltes Programm Von Thomas Austermann MÜNSTER. Das Schloss Köpenick liegt nur einen Steinwurf entfernt von dem Quartier, das der USC Münster vor seinem Mittwochspiel im Berliner Osten bestritt. Weder für das 1558 als Jagdschloss erbaute Kleinod, das heute ein Kunstgewerbemuseum beherbergt, noch für den schönen Park blieb den Gästen Zeit. Auswärtsaufenthalte sind exakt durchgetaktet bei den Profis. Nicht nur deren Stundenplan ist rappelvoll. Auch Lutz Hackmann hat auf der Geschäftsstelle gut zu tun, bis der Plan komplett und in seiner Struktur umsetzbar steht. Der Teammanager („Als solcher bin ich der Manager des Organisatorischen.“) mietet den Bus von Partner Schäpers Kiepenkerl Reisen (Nordwalde), bucht das passende Hotel, ordert die Verpflegung, organisiert Transfermöglichkeiten vor Ort und pflegt die Absprachen mit dem gastgebenden Club. Hotels gibt es, zumal in Berlin, genug – aber nicht jedes passt ins Anforderungsprofil und verfügbare Budget. „Viele Vereine bieten uns Partnerhotels an. Wir machen da ja auch für unsere EDV-Expertin Manuela Kiousis war auch in Berlin dabei, um für den USC das Scouting zu händeln. Foto: Thomas Austermann Gäste“, sagt Hackmann und nutzt den kurzen Draht zwischen den Vereinen. „Nicht jedes Hotel ist alleine deswegen geeignet, weil es kurze Wege garantiert.“ In BerlinKöpenick wurden rund 15 Minuten veranschlagt für den Transfer in die Halle. Großraumtaxis standen dafür parat, denn Busfahrer Theo Herdering musste darauf achten, vor der späten Rückfahrt direkt nach dem Spiel nicht zu viel Zeit am Steuer zu verbringen. Neben der ausreichenden Anzahl an Doppel- und Einzelzimmern für den Tross, der alleine zwölf bis 14 Spie- lerinnen stark ist, sollte das Quartier das passende Essen bieten können und einen Beamer-Raum für die Videobesprechungen. Zum Thema Köpenicker SC gab es wie sonst auch vier an der Zahl. Eine davon Münster, alle anderen in Berlin. Cheftrainer Andreas Vollmer schätzt den technischen Support sehr und nutzt, was möglich ist. „Wir sitzen vor jedem Spiel bis zu viermal zusammen und werten Videosequenzen aus“, sagt der Experte. Und beugt mit maximal 30-minütigen Treffen einer Informations-Übersättigung vor. „Wir treffen uns lieber öfter für jeweils kurze Einheiten.“ In Berlin gab es am Anreisetag eine späte und am Spieltag nach dem 9-UhrFrühstück um 10 Uhr die nächste Video-Analyse. Ab 11.15 Uhr durfte für eine Stunde Training die Spielhalle Hämmerlingstraße genutzt werden. Jedem Gast ist ein solches Akklimatisieren vor Ort garantiert. „Da geht es mehr um das Aktivieren“, beschreibt Vollmer den Inhalt dieser Einheit mit Ball. Nach dem Mittagessen und einer Ruhephase steht, rund drei Stunden vor dem Spiel, die dritte Video-Sitzung vor Ort an. „Alle haben andere Inhalte. Zuerst geht es um einen allgemeinen Eindruck über den Gegner, dann um Details wie die Portraits zu den Angreiferinnen, zu deren Stärken und Schwächen. Dann sehen wir uns ein anderes Mal die Bereiche Aufschlag und Annahme an.“ Und am Ende gibt es, jedenfalls in der Rückrunde, eine Art „Best of“ aus dem Hinspiel. Vollmer: „Das sind die Bilder, die uns motivieren sollen.“ Manuela „Manu“ Kiousis, die seit Jahren bewährte Fachkraft im USC-Scouting schlechthin, liefert viel von dem Material, das Vollmer braucht. -tau- MÜNSTER. Der Abstand ist zu groß geworden: Nach dem 1:3 daheim gegen den Schweriner SC stehen die VolleyStars Thüringen als erster Erstliga-Absteiger fest. Trainer Andreas Renneberg versuchte alles, um vor 500 Zuschauern dem Favoriten die Stirn zu bieten, aber auch eine ersatzgeschwächte SSC-Auswahl dominierte. Suhls Rückstand auf Aachen ist seither zu groß. Selbst wenn die Auswahl noch die Maximalausbeute holt im Serienrest, reicht es sportlich nicht. Ob der sportliche Abstieg tatsächlich Auswirkungen hat, steht wie meistens dahin. Erst nach Abschluss der Gesamtsaison und dann, wenn die Lizenzentscheidungen feststehen, bildet sich die Klasse neu. Wenn zum Beispiel die Meister der beiden Zweitligen nicht in die Eliteklasse aufsteigen wollen oder anderen Erstligisten die neue Lizenz nicht erhalten, könnten die VolleyStars erstklassig bleiben. Schwerins Coach Felix Koslowski, der einst selbst die Suhlerinnen trainierte, wünschte das Beste: „Ich hoffe, dass die Volleystars in der Ersten Liga bleiben.“ „Wir haben uns relativ gut aus der Affäre gezogen“, fand Renneberg laut Vereinshomepage. Und sah einen dritten Durchgang auf gutem Niveau. „Das zu halten bei unserem dünnen Kader, ist gegen eine Mannschaft wie Schwerin halt schwierig.“ Nur drei Saisonspiele hat Suhl für sich verbucht – die beiden Partien gegen die Berliner VCO-Talente und das Hinspiel gegen Köpenick. Der 32 Jahre alte Renneberg aus Halle/Saale kam zur laufenden Serie nach Suhl. Zuvor arbeitete er in der „Azerbaijan Super League“ bei Lokomotiv Baku als Assistent des Niederländers Tuin Buijs. Von 2009 bis 2012 war der studierte Sportmanager als Co-Trainer in Schwerin und wurde mit dem Team 2011 Deutscher Meister. Renneberg war danach Hauptverantwortlicher im Bundesstützpunkt Schwerin. 10|| Journal DVV aktuell Volleyball Bundesliga Arena umgerüstet Den Probelauf vor dem Ernstfall hat die SAP Arena schon hinter sich. An einem Montag bauten die Experten die Halle volleyballspezifisch um. Eine Stahlkonstruktion wurde in die Abdeckung der Eishockeyfläche eingelassen. Foto: DVV Der Griff zum neuen Pokal Stuttgart und Dresden im Finale: „Ausgangslage 50:50“ -vbl/tau- MÜNSTER. Besser geht es nicht: Im DVV-Pokalfinale der Frauen am 28. Februar (14.05 Uhr live bei SPORT1 im Free-TV) trifft Pokaltitelverteidiger Allianz MTV Stuttgart auf den Deutschen Meister Dresdner SC. Die beiden Champions LeagueTeilnehmer streben in Mannheim ihren dritten (Stuttgart) bzw. vierten (Dresden) Pokalsieg an. Auf dem Weg ins Finale stellten sich große „Brocken“ in den Weg: Stuttgart nutzte den Heimvorteil und räumte die Bundesliga-Konkurrenz aus Vilsbiburg (3:0), Schwerin (3:2) und Münster (3:0) beiseite, Dresden bezwang zunächst Zweitligist Offenburg (3:0) und setzte sich dann in Wiesbaden (3:1) und gegen Aachen (3:1) durch. Stuttgart winkt die einmalige Chance, nach dem Pokalsieg 2015 im westfälischen Halle auch die Premiere in Mannheim zu gewinnen. Einen neuen Anreiz bietet auf jeden Fall auch der neue Pokal, wie Kapitän Kim Renkema sagt: „Der Pokal gefällt mir besser als der aus dem Vorjahr. Den würde ich gerne in den Händen halten!“ Dafür ist eine starke Leistung notwendig, steht doch auf der anderen Netzseite der Deutsche Meister und aktuelle Bundesliga-Tabel- Den neuen Pokal in Händen haben hier Kim Renkema für Stuttgart (l.) und Lisa Izquierdo für Dresden. Nur eine wird letztlich jubeln in Mannheim. Foto: Nils Wüchner lenführer Dresden. In der Liga hat jedes Team eines der direkten Duelle gewinnen. Der 28. Februar ist freilich mit dem Bundesliga-Alltag nicht vergleichbar: „Es ist ein Spiel, in dem alles anders ist. Es geht um Druck und Tagesform. Ich erwarte, dass in Mannheim mehr Stuttgarter sind als in Halle und freue mich einfach auf das Finale“, sagte die 28-jährige niederländische Außenangreiferin. Dresdens Trainer Alexander Waibl, der den Pokal 2010 gewann, sieht es genauso: „Im Finale ist die Ausgangslage immer 50:50. Stuttgart hat eine sehr gute Mannschaft, wir auch. Beide Teams spielen international, was auch Einfluss auf die Leistung hat.“ 2010 feierte er seinen ersten Titel als Trainer. „Danach war die Meisterschaft für uns wichtiger, jetzt wollen wir wieder den Pokal holen.“ Und versprach seinem Team und den Fans im Falle des Sieges eine besondere Rückfahrt: „Wenn wir gewinnen, kann ich mir vorstellen, dass wir die Rückfahrt mit den Fans im Sonderzug bestreiten.“ Die Vorbereitungen für die DVV-Pokalfinals laufen mit Volldampf. Die SAP Arena wurde bei einem Probeaufbau als durchweg volleyballtauglich bestätigt. DVV-Projektleiter Robert Breitbarth: „Dafür wurde extra eine aufwändige Stahlkonstruktion gebaut, die in die Abdeckung der Eishockeyfläche eingelassen wurde. Der Komplettaufbau hat reibungslos funktioniert.“ Und zur Vorfreude der Verantwortlichen tragen auch die Zahlen zu den verkauften Tickets bei: Über 10.000 Karten für die Endspiele der Frauen und Männer sind bereits weg. Keine echten Experten -vbl- MÜNSTER. Wenn am 28. Februar im DVV-Pokalfinale der Männer (16.45 Uhr live bei SPORT1) die Teams vom TV Ingersoll Bühl und den Berlin Recycling Volleys aufeinandertreffen, dann kann man nicht unbedingt von Pokal-Spezialisten sprechen. Für Bühl ist der Einzug in das Finale der größte Erfolg der noch jungen Vereinsgeschichte. 2012, 2014 und 2015 erreichten die Badener aber immerhin das Halbfinale, schieden dort aber jeweils gegen die favorisierten Gegner aus Haching und Friedrichshafen (zweimal) aus. Um das Unmögliche möglich zu machen und den 8,5 Kilogramm schweren Pokal in Baden zu belassen, ist vor allem eine Sache notwendig: Kampfgeist. „Wir können als junge Mannschaft mit viel Kampfgeist dem Favoriten gefährlich werden“, sagt Kapitän David Sossenheimer. Die Berliner haben schon dreimal den „Pott“ geholt, daran können sich aber nur die älteren Fans des Hauptstadtclubs erinnern. 16 Jahre ist der letzte Sieg bereits her. Berlins Teammanager Matthias Klee: „Der Pokalsieg wäre sehr wichtig für uns. Und wir sehen die SAP Arena als gutes Omen: neuer Ort und neues Glück!“ 1994, 1996 und 2000 siegte der damals noch als SCC Berlin schmetternde Verein. Journal Volleyball Bundesliga |11 USC-Mannschaften U 16 und U 13 spielen auch um den Titel Eine „USC-Elf“ mit (oben v. l.) Sandra Hövels, Leonie Thiele, Svenja Enning, Jackie Schmitz, Bernice Andoh, Carmen Heilemann, Trainer Benedikt Frank sowie (unten v. l.) Malin Schäfer, Chiara Hoenhorst, Johanna Müller-Scheffsky, Janna Völker und Kristin vom Schemm packte die Quali für die Westdeutschen. Foto: USC Münster ► Die U-16-Auswahl des USC Münster musste in der Mecklenbecker PeterWust-Schule antreten und bei Ausrichter TSC Münster-Gievenbeck bestehen, wo der ASV Senden, der TV Hörde, der TV Mesum und die Gastgeber in der Gruppe 3 als Gegner warteten. Das von Carola Bröter trainierte USC-Ensemble musste sich zwar dem späteren Gruppensieger Senden mit 0:2 geschlagen geben, verbuchte aber jeweils glatte Erfolge gegen Hörde, Mesum und den TSC. Mit 6:2 Zählern und Sätzen sicherten sich die Unabhängigen hinter Senden den zweiten Platz. Damit startet das Team am 9. und 10. April bei den Westdeutschen Meisterschaften und ist in Beckum gefordert. ► Gleich als Gruppensieger qualifizierten sich die U13-Mädchen, trainiert von Hasan Salimi, für die WDM, die dann – ebenfalls am zweiten April-Wochenende – in Gladbeck stattfinden. Das überlegene USC-Team schlug in der Gruppe 6 die Konkurrenten VoR Paderborn und STV Hünxe jeweils mit 2:0 Sätzen. Elf Spielerinnen ohne Satzverlust Trainer „Bene“ Frank führt die U 20 des USC zur „Westdeutschen“ MÜNSTER. Gleich drei Nachwuchsmannschaften des USC Münster sind auf dem erwünschten neuen Level angekommen: Die U 20, U 16 und U 13 haben sich in der so genannten „Quali B“-Runde für die Westdeutschen Meisterschaften qualifiziert und sind im April gegen starke Konkurrenz gefordert. Die U-20-Auswahl qualifiziert sich souverän ohne Satzverlust bei ihrer Runde in Moers und wurde damit der Favoritenrolle gerecht. Sowohl der ASV Senden als auch die Gastgeberinnen vom Moerser SC und der VC Essen-Borbeck wurden mit 2:0 geschlagen. Das Auftaktspiel gegen Senden erwies sich im Nachhinein als das schwerste. Der USC fand nur langsam ins Spiel. Begünstigt von münsterischen Fehlern gelang dem ASV eine 10:6-Führung. Beim Stand von 15:15 aber war der USC dran, bis zum 23:23 blieb das Spiel ausgeglichen. Ein Aufschlagfehler des ASV brachte den ersten Satzball für den USC. Bernice Andoh aus dem Sportinternat verwandelte mit einem Heber über den Sendener Block zum 25:23. Im zweiten Satz lief es besser: Mit platzierten Aufschlägen, guter Blockarbeit und harten Angriffen spielte der USC gleich zu Beginn einen Acht-Punkte-Vorsprung herausspielen und gewann den Satz am Ende sicher mit 25:18. Konzentriert startete die Mannschaft gegen den Gastgeber. Der Moerser SC fand kein Mittel gegen die guten Aufschläge und den hohen Block der Münsteranerinnen. Nach nur 15 Spielminuten ging der Satz mit 25:6 an den USC. Das war wohl etwas zu einfach, denn im zweiten Satz erlaubten sich die Spielerinnen einige Fehler und ließen den Gegner bis auf 16:11 davon ziehen. Aufschlagserien von Carmen Heilemann und Leonie Thiele brachten den USC wieder in Führung (20:18) und beim Spielstand von 24:21 gab es den ersten Matchball. Der wurde noch vergeben, doch ein Moerser Angriffsfehler beendete den Satz zum 25:22 für den USC. Im abschließenden Spiel gegen Essen-Borbeck zeigte die Pausenansprache von Trainer Benedikt Frank dann Wirkung. Von Beginn an machte Münster klar, dass es an diesem Nachmittag keinen Satz verlieren wollten und ließ dem Gegner keine Chance. Nach dem sicheren Gewinn des erstens Satzes (25:15) stand der Turniersieg bereits fest. Mit der nötigen Konzentration und Lockerheit wurde der zweite Satz mit 25:13 gewonnen. Der im USC vielfältig geforderte „Bene“ Frank setzte alle elf mitgereisten Spielerinnen ein und konstatierte erfreut, dass es nie zu größeren Qualitätsschwankungen im Teamgefüge kam. Jetzt freut sich die U 20 auf die „Westdeutschen“ am 9. und 10. April. Dann darf der USC gleich in Münster bleiben, denn Ausrichter der Runde ist der SV Blau-Weiß Aasee. Herren kämpfen unverdrossen Vierter Saisonsieg sorgt für eine Perspektive Durchgezogen hat Daniel Heinrich (r.) nach seiner Einwechslung für das Drittligateam. Foto: Jürgen Peperhowe MÜNSTER. Platz neun kann den Abstieg bringen, muss aber nicht. Die Drittliga-Herren des USC Münster kämpfen als Drittletzter weiter unverdrossen ums sportliche Überleben in der Klasse und auch um einen nächsten lokalen Wettstreit mit dem TSC Münster-Gievenbeck. Einen wichtigen Sieg im Abstiegskampf verbuchte der USC mit dem 3:1 beim VfL Lintorf im niedersächsischen Bad Essen hinter Osnabrück. Nach dem knappen 25:27 im ersten Satz wusste sich die Auswahl zu steigern. Mit 25:21, 25:16 und 25:20 gelang die Wende zum vierten Saisonerfolg. „Deutlich und gut am Ende“, wertete Lukas Rohleder, der Teamsprecher. „Nach dem ersten Satz haben wir uns gefangen und solide unseren Streifen gespielt. Das hat Spaß gemacht.“ Dabei waren die Münsteraner zur Umstellung gezwungen. Und trafen die richtigen Entscheidungen. Der nach Krankheit noch nicht völlig genesene Leistungsträger Ron Gödde machte Platz für Daniel Heinrich. Der rückte nach außen und Erich Kerp auf die Diagonalposition. „Und das hat gut funktioniert“, freute sich Rohleder über die Mini-Rotation zum Wohle des Teams. Nun geht es weiter im Text für die Mannschaft, die im Saisonverlauf nie über den neunten Rang hinaus kam, und noch gegen den Dritten Fortuna Bonn an diesem Wochenende spielen muss sowie bei Füchtel Vechta, in zwei Heimspielen nacheinander gegen Aachen und den TSC sowie schlussendlich am 2. April in Hannover vorstellig sein wird. Theoretisch liegen da noch einige Punkte parat. Immer alles im Blick. Alle Infos zu Ihrem Verein. In unserem Online-Special zu Ihrer Lieblingsmannschaft finden Sie • Infos • Spielberichte • Tabellen • Fotostrecken • Videos • u.v.m. www.wn.de/usc