GS1 Germany – MobileCom DFKI -Innovative Technologien für den

Transcrição

GS1 Germany – MobileCom
DFKI -Innovative Technologien für den Handel 2011
08.09.2011
Inhalt
 Kurzprofil – GS1 Germany
 Zunehmende Bedeutung von Mobile
 Marktmodell Mobile Commerce
 Produktinformationen via Mobile
 Mobile Couponing Ansätze
 Strategien und Player im Mobile Payment
 Mobile Payment am stationären POS in Deutschland
 Struktur MobileCom - GS1 Germany
Ercan Kilic | GS1 Germany GmbH | 07.07.2011 | 2
Das Unternehmen: Facts & Figures
 Gründung: 1974 als Centrale für
Coorganisation (CCG), Umbenennung:
2005 in GS1 Germany
 Mehr als 120 Mitarbeiter am Standort Köln
 Gesellschafter: Paritätisch EHI Retail
Institute und Markenverband
 Beteiligungen: SA2 Worldsync GmbH,
European EPC Competence Center GmbH
(EECC), H.U.T. Hotelreservierungs- und
Tagungsmanagement GmbH, Chemical
Service Compliance GmbH (CSC)
 Deutscher Repräsentant von GS1
EPCglobal
 Kunden und Anwender: rund 133.000*
*
GTIN = Global Trade Item Number (früher EAN =
Internationale Artikelnummer)
EPC = Elektronischer Product-Code
Globale Ausrichtung mit lokaler Präsenz
Countries
with a GS1
Member
Organisation
Countries served on
a direct basis from
GS1 Global Office
(Brussels)
108 Organisations.
150 countries served.
2,000 people helping us.
Gesellschafterstruktur von GS1 Germany
Markenverband
EHI Retail Institute
50% Hersteller
50% Handel
Anwendungsfelder der GS1 MobileCom
VERÄNDERTES
KAUFVERHALTEN DER
KONSUMENTEN
Die Auswahl von Produkten nimmt im gleichen
Maße zu, ...
… wie sich immer rasanter neue Informationsquellen
entwickeln ...
“The
Shopper
Dialog“
... und unser Kaufverhalten nachhaltig verändern!
 Kundenkommunikation erfolgt zunehmend auf digitalen Medien – und
Kommunikationskanälen
1980
2010
Getting
information
TV + print
+ Internet
(multichannel)
Getting
promotions
Direct mail
+ Digital
Making
decisions
Influenced by
companies
Influenced by
peers
Buying
Physical stores
Physical +
online stores
Mobilfunkgeräte verändern das Shooping
Erlebnis
Über 4 Mrd. Handys
weltweit.
Konsumenten nutzen das
Smartphone um Einkaufslisten
zu erstellen, Preise zu
vergleichen, Coupons
einzulösen und vieles mehr
GfK-Studie
In 2013 nutzen erstmals weltweit mehr
Menschen das Internet via Mobile als über PC
Mobile Mediennutzung – starker Anstieg
 Mediennutzung verändert sich – Mobile mit dynamischem Wachstum
Bei der Frage nach Erfolg oder Misserfolg
von Mobile Payment spielt die Intensität der
mobilen Internetnutzung eine übergeordnete
Rolle.
So ist der Wunsch, zukünftig Mobile Payment
nutzen zu wollen sowie das Vertrauen in die
Anbieter und das Bezahlen über mobile
Endgeräte bei denjenigen, die bereits täglich
im mobilen Internet surfen, deutlich höher als
bei den mobilen Offlinern.
Forrester prognostiziert starkes Wachstum für
Mobile Advertising in den USA

Stärkstes Wachstum im Bereich Interactive Advertising, bei Social media und Mobile Marketing zu
erwarten
Durchschnittliche
jährliche
Wachstumsrate: 27%
Umsatz Mobile
Marketing in 2014:
1,2 Mrd. USD
* Morgan Stanley geht von
über 1,5 Mrd. USD
Umsatz für Mobile
Advertising aus
*Morgan Stanley “ The Mobile Internet Report“ 2010
Internet Giganten positionieren sich mobil
 Unternehmensübernahmen der großen Internet Player unterstreichen
künftige Bedeutung von Mobile für diese Unternehmen
INTERNET
MOBILE
PREIS
750 Mio. USD
300 Mio. USD
135 Mio. USD
Weitere Übernahmen im Bereich Mobile
 GROUPON - 5,6 Mrd. USD von Google abgelehnt
Montag 28. Februar 2011 02:25
Groupon-Umsatz explodiert um
2200 Prozent
33 Mio. USD
760 Mio. USD
Das Marktmodell
Marktmodell – Mobile Commerce
Medien
Hersteller
Konsument
Handel
Die Mobile Wertschöpfungskette
Die “Mobile“ Wertschöpfungskette
Brands/
Advertiser
Agency
Advertising
Sales
Mobile
Couponing
& Clearing
Agency
Ad Networks
Publisher
Retail
MNO´s
Mobile Advertising
der
Treiber für Mobile Commerce
Mobile Advertising - Beispiel
Advertising auf
Mobilen Portalen
Besuch des mobilen
Portals
Verlinkung auf das Mobile
Portal von Coca Cola
Klick!
Medien
Hersteller
Konsument
Handel
Handelsblatt Mobile Strategie
 Medien Marke Handelsblatt - konsequente Ausdehnung der Reichweite
auf Mobile
Handelsblatt Print
Handelsblatt Online
Handelsblatt Mobile
Stufenplan Mobile Strategie - Medien Marke
7
Mobile
Transactions
6
5
4
Opt-in
Platform
Mobile
Ad Sales
Paid content
M-CRM Enabling
transaction via
the mobile
Campaigns
Mobile advertising
revenues - ad sales
3
Content &
value added services
Intensity of usage
2
1
Extension customer communication –
increasing intensity of usage
Awareness
Access
Building customer profiles for 1:1 Dialog - efficient
customer communication
Mobile
Presence
Mobile Content and value added services
Media strategy – building awareness
Being present with the customers on the most personal
channel
value-add - Mobile-Business
Mobile Media - bereits signifikante Reichweiten



92% der Top 25 Nachrichtenportale verfügen über Mobile Internet Portale
24 der IVW / AGOF Top 25 sind bereits mobil
Mehrheit führender MedienMarken mit eigenen Mobile Angeboten bereits aktiv
1
2
1
1 2
… (noch) nicht mit eigenem Mobile Portal vertreten
Quelle: eigene Recherche Mai 2010
Daten-Quelle: IVW / Tabelle MEEDIA
Unterschiedliche Formen von Mobile
Advertising – grundsätzliche Ad Space Arten
 Unterschiedliche Ad Plattformen bei der Umsetzung von Mobile Advertising
Kampagnen möglich
 Richtige Strategie hängt von der Marke, den Inhalten und der Zielsetzung sowie
der Auswahl der relevanten Mobile Advertising Variante ab
Types of Mobile Advertising
Mobile Advertising Platforms
Hersteller
Medien
Hersteller
Konsument
Handel
Mobile Marketing Beispiel - Heineken
Markenkommunikation auf dem mobilen Kanal
Kraft Foods Milka
Die Ritter Sport Mobile App. – Personalisierung
und Versand
Stufenplan Mobile Strategie - Hersteller
7
Mobile
Transactions
6
5
4
Opt-in
Platform
Mobile
to Store
Campaigns
M-CRM Enabling
transaction via
the mobile
Mobile-to-store &
promotion
3
Content &
Intensity of usage
2
1
Awareness
Access
Mobile
Presence
channel
rugby.com - weiteres Beispiel für Mobile:
Ralph Lauren Mobile
Ralph Lauren rugby.com Mobile

Konsequente Ausdehnung
Markenwelt und
Produktkommunikation von
Ralph Lauren – rugby.com auf den
mobilen Kanal

Vom Online-Shopping zum
(Impulse) Mobile-Shopping
“rugy.com Mobile“ POS immer dabei - in drei
Schritten zum Shirt
Eine Vielzahl an Werbeumfeldern und Mobile
Advertising Plattformen
Targetingmöglichkeiten bieten Effizienz bei der
Umsetzung von Mobile Advertising Kampagnen
 Mobile Advertising bietet effektives Targeting und reduziert Streuverluste –
je nach Zielgruppe, Kampagnenausrichtung und Ad-Plattform
Endgeräte
Targeting
Demografisches
Targeting
Auslieferung des Mobile Advertising
Banners bspw. ausschließlich an Business
Zielgruppe – nur an Blackberry-Geräte
Zeitliches Targeting: Datum, Tag, Uhrzeit
Auslieferung des Mobile
Banners nach
demografischen Merkmalen
Auslieferung des
Werbemittels gemäß
geografischer Daten
Content Targeting: Mediafläche, Themen-Channels, Adspace,
Mobile Search Keyword, Mobile Apps
effiziente Auslieferung der Mobile Ads
Geografisches
Targeting
Land, Mobilfunknetzbetreiber, Opt-in DB
Minimierung von Streuverlusten
Frequency Capping
Steigerung der Klickraten
Stetige Zunahme bei der Anzahl der Mobile Kampagnen in
Deutschland in 2007/2008 sowie 2008/2009


Zunahme bei der Anzahl der Mobile Kampagnen um über 600%
Verdreifachung bei der Anzahl von Werbungtreibenden, die Mobile im Marketing Mix einsetzen
Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
© BVDW 2010 | www.bvdw.org
Branchenüberblick Mobile Kampagnen
2008/2009

Waren es in 2008 noch vorwiegend Unternehmen aus der Automobilindustrie und Telekommunikation,
die als Vorreiter besonders aktiv im Bereich Mobile waren, so sind 2009 bereits Unternehmen aus den
unterschiedlichsten Branchen vertreten
Quelle: Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
© BVDW 2010 | www.bvdw.org
Anhaltend starkes Wachstum auch in 2010
 Zunahme sowohl bei Anzahl der Kampagnen als auch bei
Werbungtreibenden, die Mobile im Marketing Mix einsetzen
Diese Marken sind bzw. werben schon “Mobile“

Unternehmen und Marken, die Mobile im Rahmen ihrer Kommunikationsstrategie einsetzen:

alle verfügen über eigene Mobile Angebote in Form von mobilen Internet Portalen

viele sind mit iPhone Apps im AppleAppStore vertreten – einige zusätzlich mit Android- & Blackberry Apps

die meisten der aufgeführten Unternehmen setzen Mobile Advertising im Media Mix bereits erfolgreich ein
Medien
Hersteller
Konsument
Handel
Beispiele von Mobile Apps im Handel
Services und Features der Mobile Retail Apps
Barcode Scanning
Community
Gewinnspiel
Rezepte
Filialfinder
Einkaufsliste
Bestellung
Bilder
Einkaufskorb
Supermarkt
Feedback
Videos
Stufenplan Mobile Strategie - Handel
7
Mobile
Transactions
6
5
4
Opt-in
Platform
Mobile
Couponing
Campaigns
M-Payment at
POS via NFC
M-CRM Enabling
transaction via
the mobile
M-Couponing avtivities
drive in store traffic –
Sales Promotion
3
Content &
Intensity of usage
2
1
Awareness
Access
Mobile
Presence
channel
Trends
Mobile Scanning
bzw.
Produktinformationen via Mobile
Mobile Barcodes
Barcode Scanning via Mobile
49
Beschleunigtes Wachstum im Bereich
Mobile Barcode Scanning
18,0
1600%
16,0
14,0
Barcode scanning in 2010
12,0
(Scanbuy report)
10,0
8,0
28%
6,0
42% der Smartphonebesitzer in den USA nutzen
ihr Smartphone um Produktinformationen
während des Einkaufs zu erhalten
Dez 10
Okt 10
Aug 10
Jun 10
Apr 10
Feb 10
Dez 09
Okt 09
Aug 09
0,0
Apr 09
(Compete survey, 4Q10)
2,0
Jun 09
der US Smartphone Nutzer haben ein
Barcode gescannt
4,0
Scanbuy/Scanlife
App. 40 Mio. installed
62% der Nutzer kauften bereits physische Güter
via Smartphone
Quelle Scanbuy GS1Global Forum 23. Feb. 2011
ScanLife “Shopper” Erlebnis
Scannen eines
Barcodes
Auswahl an Funktionen &
Services
aggregiert eine Vielzahl an
unterschiedlichen
Inhalten/Informationen
Scanning von 1D und 2D Barcodes
1D Code
Scans
2D Code
Scans
1Q10
2Q10
3Q10
4Q10
beide Formate
werden gleich
”stark” gescant
Die Bedeutung von Mobile Barcode scanning
 Barcoo - der Marktführer in Deutschland mit über 3,3 Mio. Downloads
1 & 2D Barcodes als Access – (Zugang)
 Von der reinen Effizienz zu mehr Vertrauen durch Transparenz
B2B
B2C
Handel & Industrie
Effizienz
Konsument
Transparenz & Vertrauen
Campaign
Supply-chain
Direktmarketing
fTRACE
Tracking & Tracing
Barcoo
Produktinformationen
Geschäftsmodelle - Mobile Barcode
Information
Transaktion
Barcoo App. – unterschiedliche Funktionen
greifen auf verschiedene Datenquellen zu
Social Media
Community
Stiftung
Warenstest
Bewertungen
Verbraucherschutz
Scan Hero
Handels
Marken
Preisvergleich
& Shop
Marken
Hersteller
Der Supermarkt im Taschenformat …
Einkaufen wann und
wo immer Sie wollen
“Schlemmen statt
schleppen“
Online Lebensmittelhandel funktioniert mobil sogar noch besser
Über 140 Mio. CHF Umsatz
insgesamt in 2010
über 5% via
iPhone App
COOP - Mobiler Supermarkt Warenkorbzusammenstellung via Barcode-Scanning
M-Supermarkt - von der Kategorie zum
gewünschten Produkt
Home plus
- The virtuell Store
http://www.yo
utube.com/wa
tch?v=oPM4Ui
6Sjfk&feature
=related
fake
MOBILE COUPONING
Mobile Couponing - Coupies
Mobile Couponing - MyMobai
Mobile Couponing - Gettings
Mobile Couponing - Loxicon
Mobile Couponing
 Coupon Clearing + Location Based Couponing = Couponing 2.0
+
Mobile Couponing – eine Vielzahl
unterschiedlicher Kombinierungsmöglichkeiten
Darstellung Ablauf Mobile Couponing
B2B
B2C
User
Präsentation
Träger
Coupon
Anforderung
Coupon Erhalt
Einlösen des
Coupons
TV
Spot
Anruf
Zahlen
Code
vorzeigen
Radio
Postwurf
SMS
SMS
Zahlen
Code
vorzeigen
Print
Werbeanz
eige
Print
Gutschein
vorzeigen
OoH
Prospekte
Barcode
Barcode
gescannt
WEB
Zeitungsb
eilage
QR-Code
QR-Code
gescannt
Mobile
web
Plakat
Mobile
Banner
Mobile
web-site
Vorzeigen
/gescannt
Mobile
App
Ausdruck
Mobile
Web
Mobile
App-site
Vorzeigen
/gescannt
Mobile
Mobile
App
Handel
Coupon
Dienstleister
Annahme
Set-up
Validierung
Valisierung
Ausgabe
Reporting
Abrechnung
Abrechnung
Couponing
Dienstleister
Mobile Couponing – Herausforderungen beim
Einlösen von Mobile Coupons am Point of Sale
Coupon-Erhalt und Coupon-Einlösung:
vor Einkauf
am POS
1
Coupon erhalten
2
Coupon einlösen
vorzeigen
gescannt
gescannt dann
ausgedruckt (NEOM)
ausschließlich GS1
Barcodes / Data
Matrix kommen
zum Einsatz
TREND
Verschmelzung von Mobile Couponing
und Mobile Payment
Von Mobile First in 2010
zu Mobile Payment in 2011
 Verschmelzung von Mobile Couponing mit Mobile Payment – Google
macht`s vor
 Eines der ersten Smartphones mit NFC Chip – das Samsung Android
Gerät Nexus S
Google`s Ansatz für eine Mobile Payment
Lösung
 Die Partner: Google, MasterCard, Citigroup und Verifone
Mobile Payment, Coupons und Loyalty
http://www.youtube.com/watch?v=SA_L3Cc9VqI&feature=player_d
etailpage
Begriffsdefinition
Mobile Payment
Mobile Commerce – ein Überblick
Mobile-Payment
-
Digitale Güter
Tickets
Logos
Klingeltöne
Videos
Mobile Games
- Park-Ticket
- Bahnticket /
Nahverkehr
- Konzert Tickets
eRetail
- Smartphone:
eCommerce via
CreditCard oder
Lastschrift & Co.
M-Shop
- bspw. iPhone
Shopping App
- LeShop
- Tesco, Coop,
Shopgate etc.
M-POS
- Kontaktloses Bezahlen im
stationären Handel
mittels NFC Technologie
Relevanz
… von virtuell …. über online physisch ….. und mobile physisch … zu st. physisch
Relevanz bei der
Durchsetzung von
Mobile Payment
Mobile Payment
Mobile Payment Volumen erreicht weltweit 984
Mrd. USD in 2014
 Yankee Group rechnet mit dynamischem Wachstum im Mobile Payment

Forecasts:
Juniper Research has also projected that NFC Mobile
Payments will exceed USD 30 Billion by 2012 Sept. 200986

Juniper Research has also projected that NFC Mobile
Payments will exceed $30 Billion by 2012 - Sept.
2009

Yankee Group predicts the value of NFC-based
transactionsis likely to increase from USD 27 Million
in 2010 to USD 40 billion in 2014

Jupiter Research has projected that up to 700
million NFC-enabled mobile phones will be sold by
2013, representing up to 25 percent of the market
at that time.“ - Noveber 2008

The number of NFC-enabled phones is likely to grow
from just 834.000 in 2010 to 151 million in 2014, a
CAGR of more than 300 percent
Mobile Payment befindet sich in einer
dynamischen Phase der Transformation
 Für das Jahr 2015 erwartetet die Aite Group ein Volumen von 214 Mrd.
USD für Mobile Payment in den USA
 Bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 68%(CAGR)
von 16 Mrd. noch in 2010
Erwartetes Mobile Payment Volumen in den
jeweiligen Payment Bereichen – die Top 4
Mobile Payment Art
Bankkarten Akzeptanz
E-Commerce Transaktionen via Mobile
Bezahlung am Point-of-Sale via NFC
Person-to-Person Transaktionen
Aite Group Boston, November 17, 2010
Volumen
54.8
27.3
22.6
13.8
Mrd.
Mrd.
Mrd.
Mrd.
USD
USD
USD
USD
Contactless Mobile Payment am Point of Sale
2D Barcode
Kreditkarte
Smartphone
Mobile Payment
via 2D Barcode
Mobile Payment bei Starbucks sehr erfolgreich
 Starbucks ist das landesweit größte Mobile Payment Netzwerk der USA
 Starbucks Mobile Card App
Voraussetzung für Nutzung
 Easy-to-Use - einfach in der
Abwicklung, Transparenz
 Über 3 Mio. Kunden nutzen Mobile
Payment Verfahren seit dem Start Januar 2011 - in über 6.800
Starbucks-Stores
 Identifikation am POS findet über
das Scannen eines 2 D Barcodes
vom Handy Display statt
 Starbucksguthaben wird via PayPal
oder CreditCard aufgeladen Abrechnung erfolgt über Bankkonto
Gründe für den enormen Erfolg von Mobile
Payment bei Starbucks
 Bezahlung via 2D Barcodes funktioniert, weil eine End-to-End Lösung
 Scanner (POS) und Mobile App sind in der Hoheit von Starbucks
Brady Brewer Vice President Starbuck:
 22% of all company transactions
came from Starbucks Card Mobile
applications
Merchant
Consumer
Mobile Payment verbunden mit Mobile Couponing und Mobile Loyalty stellt den
Mehrwert des Verfahrens dar und führt damit zur breiten Kundenakzeptanz
Kontaktloses Bezahlen via
Kreditkarte
Anstrengungen der Kreditkartenunternehmen
“Kontaktloses Bezahlen via NFC Technologie“
Contactless Payment via MasterCard
 MasterCard frühzeitig von NFC überzeugt – bereits 2002 startete das
Unternehmen PayPass - Contactless Payment
 Weltweiter roll-out – in über 32 Ländern
 88 Mio. PayPass Karten und Geräte an 276.000
Akzeptanzstellen aktiv
 In Deutschland gibt es ca. 1 Mio. PayPass-fähige
Debit- und Kreditkarten
 Kooperation mit Gemalto ermöglicht Verknüpfung
der PayPass Autentifikation mit NFC Komponente
in SmartPhone
 Integration in microSD Karten vorgesehen
 Partnerschaft mit Google ermöglicht die
Integration in NFC-enabled Android Phones und
stellt so einen Mobile Wallet Ansatz dar, der es
auch ermöglicht Werbung anzuzeigen
Contactless Payment - PayWave von VISA
 PayWave - click on the card and drag it over the reader
 Partnerschaft mit Samsung ermöglicht Start
einer NFC-basierten Bezahllösung zu den
Olympischen Spielen in Großbritannien
 Mit VisaNet verfolgt das Unternehmen einen
ähnlichen Ansatz wie PayPal – weg vom
POS hin zu einem globalen E-Payment
Anbieter
 Investitionen in Square erschließt neue
Händler, welche in das globale Payment
Netzwerk aufgenommen werden können
 Virtuell Goods Monetization durch die
Übernahme von Playspan – Payment
Plattform für Entwickler
Contactless Payment - American Express
 American Express investiert in Mobile Payment Anbieter
 Mit SERVE positioniert sich AmEx im
Wettbewerb zu PayPal
 NFC basierte Mobile Payment Lösung ist
angekündigt
 Die Investition in Payfone stärkt Ausrichtung
auf Mobile Payment - Schwerpunkt der
Mobile Payment Lösung setzt auf die
eindeutige MSISDN des Kunden auf
 Die technische Verknüpfung von SERVE und
Payfone, beides aktuelle Unternehmensübernahmen, ermöglicht es AmEx
verschiedene Mobile Payment Verfahren
anzubieten
 Übernahme Payback bzw. Loyalty Partner für
500 Mio. USD
Star Orlen Deutschland bietet “Kontaktloses
Bezahlen via NFC Technologie“
 Partner für das Contactless Payment Projekt ist MasterCard PayPass
 NFC-fähige MasterCard Kreditkarten
ca. 1 Mio. PayPass Karten im Umlauf
 486 STAR Tankstationen bereits mit
Kontaktloszahltechnologie PayPass
ausgestattet
 Ansatz von Star Orlen -zügiges
Zahlen erhöht Durchlauffrequenz
 Zahlen sind nicht bekannt
Anzahl der weltweiten NFC Projekte nimmt
stark zu
 158 ausgewählte NFC Projekte auf interaktiver “NFC Times Karte“
Mobile Payment
Mobile Network Operators
NFC basiertes Mobile Payment Konsortium in
den Niederlanden – “sixpack“
 “Sixpack–Konsortium“ - die drei größten Banken und Telcos gründen
gemeinsames Joint Venture für NFC-basiertes Mobile Payment
Geplanter Start in Q1 2012
 Erstmals arbeiten Finanzinstitute und
MNO`s an einer gemeinsamen Mobile
Payment Lösung – offen für weitere Player
 Mobile Wallet Ansatz - gemeinsame
Payment Application der Partner
 SimCard-Modell hinsichtlich Secure
Element
 Roll out Contactless Terminals (NFC
Reader)
 Hohe Abdeckung: 90% der Bankkunden
und 80% – 90% der Mobilfunkkunden in
den Niederlanden können Mobile Payment
der Gruppe nutzen
 Ziel: Etablierung eines Mobile Payment
Marktstandards in den Niederlanden
Payez Mobile Konsortium in Frankreich – setzt
auf NFC Technologie beim Mobile Payment
 Das Payez Mobile: Konsortium will NFC-basierte Bezahllösung zum
Durchbruch verhelfen
 Bestehend aus sechs Großbanken und vier
Mobilfunknetzbetreibern
 Unter Aussicht der französichen (TES) – Secure
Electronic Transactions
 Die Entwicklung eines Marktstandards im Mobile
Payment durch abgestimmte Spezifikation Hard-&
Software
 SimCard-Modell hinsichtlich Secure Element
 Mobile Wallet Ansatz - gemeinsame Payment App
 Beträge bis 20,- EUR ohne und ab 20,- EUR mit PIN
Eingabe
 Die beiden großen Kreditkartennetzwerke VISA &
MasterCard sind in Piloten involviert
 Erste Pilot-Städte bereits aktiv (Straßburg und Caen)
MNO`s in UK planen die Gründung eines
Gemeinschaftsunternehmens für Mobile-Payment
 Telefonica UK, Vodafone UK, Everything Everywhere (Orange & TMobile) gründen Joint Venture
Gründung bis Ende 2011
 Mobile Payment via NFC
 Mobile Wallet Ansatz
 SimCard-Modell hinsichtlich Secure
Element
 Mobile Advertising, Mobile Coupons,
Mobile Loyalty
First “commercially“ NFC basiertes Mobile
Payment in Europa – am 16. Februar 2011
 VISA ermöglicht erstmals NFC-basiertes Mobile Payment für iPhone
Kunden von Turkcell dem führenden MNO in der Türkei
 500.000 YAPI KREDI Kunden – VISA
Kartenbesitzer , welche über ein
iPhone verfügen
 Beträge Einkäufe bis 35 YTL
 Rechnen mit 100.000 User bis Ende
des Jahres
 Über 42.000 Akzeptanzstellen
(Contactless – NFC Reader)
 iCarte App muss aus App-store
geladen werden und aktiviert werden
 PIN erhält man über YPI KREDI Bank
 Keine PIN Eingabe am POS erforderlich
Mobile Payment Ansatz ISIS in den USA
 ISIS - vielversprechender Zusammenschluss der drei großen
Mobilfunknetzbetreiber in den USA
Geplanter Start in Q1 2012
 200 Mio. Mobilfunkkunden der USA können bald
das Mobile Payment Verfahren des Joint
Ventures ISIS nutzen
 Priorität - Aufbau eines Mobile Payment
Netzwerks um Bezahlungen am stationären POS
zu ermöglichen
 Barclaycard als erster Issuer im Payment
Netzwerk
 Großflächiger Roll out mit Discover Financial
Services geplant (7 Mio. POS - 2 % davon
lediglich contactless)
 Offen für weitere Partner insbesondere
Kreditkarten Unternehmen
Händler müssen mitspielen, damit Mobile Payment sich im Feld erfolgreich durchsetzt
Mobile Wallet Ansatz verspricht größte
Kundenakzeptanz in der Breite
 Die Vorteile des Mobile Wallet Ansatz gehen über das reine easy-to-use
Szenario für den Nutzer hinaus
Secure Element Chip mit persönlichen Daten








Kreditkartenummer
Passport ID
Shopping History
Coupons
Loyalty
Smartposter
Ticketing
etc.
Die Mobile App, der NFC-Chip, und die NFC-Antenne
ermöglichen die direkte kontaktlose Interaktion mit
verschiedenen NFC Anwendungen über das Smartphone
Wallet … meet Phone
 Beratungsunternehmen Oliver Wyman: 86% der Konsumenten in den
US Meet
haben Interesse an einer Mobile Wallet –Lösung.
Phone
“We don`t think payment is
the value proposition“ Jim
Stapleton ISIS
Mobile Wallet der T-Mobile – Handy wird zum
Portemonnaie
 Mobiles Bezahlen via NFC-fähiger Smartphones
Der Mobile Wallet Ansatz
 Mobiles Bezahlen, Tickets und
Bonusprogramme
 Geplanter Marktstart in Polen Ende 2011
 Einführung in den USA, den Niederlanden
und Tschechien in 2012
 SIM-Karte basiert - ISIS, Sixpack
mpass und stationärer Handel – mögliches
Szenario
Kunde
am POS
stationärer
Handel
Zahlungs
Netzwerk
Mobilfunknetzbetreiber
MNO`s
kontoführendes
postpaid
Finanzinstitut Mobilfunknutzer
Integration mpass-Ansatz in Mobile Wallet für
den Einsatz im stationären Handel
 Integration des Mobile Payment Verfahrens mpass in Mobile Wallet durch
Überarbeitung des technischen Konzepts
Mobile Payment Ansatz Apple
 Innovatives Mobile Payment Verfahren via iPhone 5 - über NFC?
Vorteile von Apple:
 Kreditkartendaten von über 150 Mio.
Kunden weltweit
 Bankdaten der Kunden bekannt
 Präferenzen der Kunden und deren
Lokation bekannt
 Vertrauen - “Payment via Apple“ ist
gelernt und akzeptiert
 Mobile App – iWallet
iWallet - Mobile Wallet von Apple
 Apple verfolgt ebenfalls einen NFC-basierten Mobile Wallet Ansatz
 iWallet Ansatz
 Verbindung mit der SIM Karte Sicherheit  Secure Element
 Verknüpfung der App mit iAD der
eigenen Advertising Plattform
Sicherheit - Secure Element in der SIM Karte
des NFC-fähigen Smartphones
 Klarer Trend zur Verknüpfung der SIM Karte mit persönlichen Daten zu
erkennen – “Secure SIM“
Der Secure SIM-Karten Ansatz unterstreicht
die Schlüsselposition der Mobilfunknetzbetreiber im Mobile Payment Ecosystem
gegenüber anderen Stakeholdern wie bspw.
Kreditkartenunternehmen oder Endgeräteherstellern
Merchant/Retailer
NFC-Reader
Konsument
NFC-enabled
Geringe Durchdringung von NFC-Readern für
kontaktloses Bezahlen am POS in den USA
NFC setzt sich bei Mobile
Payment via Smartphones
durch
Mobile Payment via NFC setzt sich langfristig
durch und ersetzt “Kreditkarten“ als Datenträger
3
NFC-Chip in Smartphone
2
NFC-Chip auf Plastikkarte
1
Magnetstreifen / Chip
Verkauf NFC-fähiger Smartphones erreicht laut
Jupiter Research in 2013 fast 700 Mio. Geräte
Forecasts:

Jupiter Research has projected that up to 700
million NFC-enabled mobile phones will be sold by
2013, representing up to 25 percent of the market
at that time.“

Global shipments of NFC phones will jump to 220.1
million units in 2014, up from 52.6 million in 2010,
according to consultant ISuppli in El Segundo, Calif.
Deutlicher Trend zu NFC-fähigen Smartphones
 Alle führenden Smartphonehersteller haben für dieses Jahr NFC-fähige
Handsets angekündigt
Geplante Markteinführung NFC–
fähiger Smartphones der Hersteller:
 Nokia bereits mit NFC fähigen
Smartphones im Markt
 Samsung in Q2 2011
 Apple`s iPhone 5 Ende Q2 bzw. Q3
 RIM Blackberry in Q3 2011
 LG in Q3 2011
 HTC dies Jahr geplant
 SonyEricsson geplant
T-Mobile: “NFC bereits in 2015 Standard-Feature in SmartPhones“
Wann setzt sich Mobile
Mobile Payment in
Deutschland durch?
Bar-Umsatzanteil noch bei ca. 60%
 Effizienzpotential durch “Bargeldloses Bezahlen“ noch enorm.
Wo wird noch vorwiegend
via Bargeld bezahlt
Anforderungen des Handels für die Einführung
neuer Bezahlverfahren – der Handel entscheidet
 Der Handel entscheidet welche “neue“ Zahlungsart sich am stationären
POS durchsetzen wird.
Dies hängt im Wesentlichen von folgenden
Faktoren ab:
 beschleunigter Check-out Prozess am
POS – Erhöhung der Durchlauffrequenz
 deutliche Effizienzgewinne durch
geringere Bargeld-Abwicklung Optimierung Cash-Handling
 Sicherheit
 Zusatzdienste wie Couponing und
Loyalty
Anforderungen des Kunden für eine ideale
Mobile Payment Lösung - Erwartungshaltung
 Die Erwartungshaltung der Konsumenten für eine mobile Bezahllösung
am stationären POS
Voraussetzungen bzw. Schlüsselfaktoren
für die breite Kundenakzeptanz:
 Sicher
 Transparent
 Einfach easy-to-use, convenient
 Schnell
 Flächendeckende Akzeptanz – hohe Anzahl
der Akzeptanzstellen
 Günstig bis kostenlos
 Verknüpfung mit Mehrwertdiensten oder
zusätzlichen Services (Couponing, Loyalty …)
Mobile Payment Szenario am stationären Point
of Sale
 Der Handel muss handeln …


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METRO
REWE
Deichmann
STAR
P&C
OBI
etc.
POS Kassensystem /
Zahlungsmethoden
Bar
Kassensystem
Retailer
Terminal &
Zahlungsnetzbetreiber
Terminal
PIN
NFC
NFC enabled Träger
bzw. Barcode
NFC
IdentKomponente
NFC Phones
1-2D Code
NFC Cards
Scanner
Phone
Display
Mobile Phone
via Barcode
1-2D Code
NFC basiertes, kontaktloses Bezahlen - noch
ein langer Weg
1.
2.
3.
4.
Mobile Devices
Smartphones
NFC-fähige Smartphones
Mobile Payment App bzw.
Mobile Wallet Download
5. Registrierung mit Bank- bzw.
Kreditkartendaten
6. Retailer: NFC Reader installiert
7. Kommunikation des mobilen
Payment Angebots
Mobile Payment via
(NFC-enabled) Smartphone
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