Information St. Peter, Rosellen -Kirchenvorstand

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Information St. Peter, Rosellen -Kirchenvorstand
Information
St. Peter, Rosellen
-Kirchenvorstand01/2015
Inhalt:
Was ist der Kirchenvorstand?
Pfarrgemeinde—Seelsorgebereich—Wo ist der Unterschied?
Kirchengemeindeverband—Was ist das?
Was macht der Pfarrgemeinderat?
Der Gemeindeausschuss St. Peter, Rosellen.
Wie setzt sich der Kirchenvortstand zusammen?
Wie erfolgt die Arbeit im Kirchenvorstand?
Welche Ausschüsse gibt es aktuell?
Muss ich im Kirchenvorstand sein, um mitarbeiten zu können?
Wie lange dauert die Amtszeit für die Kirchenvorstandsmitglieder?
Wer darf an der Kirchenvorstandwahl teilnehmen?
Kandidaten gesucht
Wie darf gewählt werden
Wann wird gewählt
Sie möchten sich engagieren
KV-Arbeit als Teilzeit möglich?
Die Mitglieder des aktuellen Kirchenvorstandes
Mitarbeiter gesucht
Ich spende für ….– Hefen Sie helfen
Der Terrakotta-Kreuzweg unserer Pfarrkirche
Welche Aufgaben stehen an
Impressum
Antrag auf Briefwahl
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Liebe Gemeindemitglieder
von St. Peter, Rosellen,
oft werden wir im Kirchenvorstand gefragt, was macht Ihr
dort eigentlich, wofür seid Ihr zuständig, was ist der Kirchenvorstand überhaupt und wo liegen die Unterschiede zum
Pfarrgemeinderat, zum Gemeindeausschuss oder auch zum
Kirchengemeindeverband?
Diese Information soll helfen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Sie soll
über unsere Arbeit und Aufgaben informieren, aber auch über die Zusammensetzung, die übrigen Gremien sowie die Grundlagen der Kirchenvorstandsarbeit.
Sie soll aber auch Einblick geben, warum sich Mitglieder unserer Gemeinde
für die Kirchenvorstandsarbeit interessieren, was diese Arbeit attraktiv macht
und wie wir noch besser zusammenarbeiten können.
Über Ideen und Anregungen freuen wir uns sehr. Sie erreichen
uns über das Pfarrbüro St. Peter, Brunnenstr. 1, 41470 Neuss,
oder direkt per Mail über [email protected].
Herzliche Grüße im Namen aller Kirchenvorstandsmitglieder
Michael Köhler
Geschäftsführender Vorsitzender
Kirchenvorstand St. Peter, Rosellen
Was ist der Kirchenvorstand?
Jede Kirchengemeinde ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechtes, also
eine juristische und keine natürliche Person. Die Kirchengemeinde wird
durch den Kirchenvorstand vertreten, er ist der gesetzliche Vertreter der Gemeinde. Der Kirchenvorstand ist für alle Angelegenheiten zuständig, die das
Eigentum und Vermögen der Kirchengemeinde betreffen. Hierzu gehören
Bau– und Instandhaltungsmaßnahmen der Pfarrkirche St. Peter, der Kapellen in Elvekum und Schlicherum, des Pfarrheims oder der Bücherei. Daneben werden die Grundstücke der Gemeinde durch die Vergabe von Erbbaupachtverträgen, die landwirtschaftlichen Fläche durch die Verpachtung an
die Landwirte unserer Gemeinde oder die Wohnungen im Heidezentrum
durch die Vermietung verwaltet. Überall, wo ein Vertrag geschlossen wird,
wird die Kirchengemeinde durch den Kirchenvorstand vertreten. 
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Pfarrgemeinde—Seelsorgebereich
Wo ist der Unterschied?
Die Pfarrgemeinden St. Andreas, Norf, St. Paulus, Weckhoven, St. Peter,
Hoisten und St. Peter, Rosellen, bilden einen Seelsorgebereich. Im Seelsorgebereich erfolgt die pastorale Arbeit auf Gemeindeebene. Der leitende Pfarrer überlegt zusammen mit den Geistlichen und Mitarbeitern im Pastoralteam
und zusammen mit dem Pfarrgemeinderat die Ausrichtung des Seelsorgebereiches, die Gottesdienstordnung wird abgestimmt, ein Pastoralkonzept erarbeitet und Verantwortlichkeiten festgelegt. Der Seelsorgebereich ist somit
das „geistige/geistliche Zentrum“ unserer Gemeinden. Da die „Apostelpfarren“, die Gemeinden im „Neusser Süden“ alle rechtlich selbständige Kirchengemeinden sind, hat jede Gemeinde jedoch einen eigenen Kirchenvorstand. 
Kirchengemeindeverband, was ist das?
Die vier Pfarrgemeinden des Seelsorgebereichs haben sich zu einem neuen
Rechtsträger, dem Kirchengemeindeverband (KGV) „Neusser Süden“ zusammengeschlossen. Der Kirchengemeindeverband steuert und verantwortet die Finanzen für die pastorale Arbeit im Seelsorgebereich, dies in enger
Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat. Er ist Träger der fünf Kindertageseinrichtungen und „Arbeitgeber“ für die Küster, Kirchenmusiker und
Pfarrsekretärinnen im Seelsorgebereich (den sogenannten Folgediensten).
Im Gegensatz zu einer Kirchengemeinde verfügt der Kirchengemeindeverband jedoch nicht über eigene Gebäude oder ein eigenes Vermögen. Die
finanziellen Mittel werden durch Umlage unserer vier Gemeinden aufgebracht. In den KGV werden aus jedem Kirchenvorstand zwei Mitglieder entsendet, für uns sind dies Frau Dr. Weitz und Herr Dr. Bister. 
Was macht der Pfarrgemeinderat?
Der Pfarrgemeinderat ist das aus allen vier Gemeinden unseres Seelsorgebereiches gewählte Gremium und für die pastorale Arbeit im „Neusser Süden“ zuständig. Er sammelt und koordiniert Informationen und Initiativen der
in den Pfarrgemeinden vertretenen unterschiedlichen Gruppierungen und
überlegt zusammen mit dem leitenden Pfarrer und dem Pastoralteam, welche Ziele und Pläne im Seelsorgebereich verwirklicht werden sollen. Damit
ein Seelsorgebereich als Kirche vor Ort lebendig und glaubwürdig ist, ist der
Pfarrgemeinderat mitverantwortlich. Um eine Vernetzung der einzelnen Gemeinden zu gewährleisten, werden aus jeder Gemeinde gleichviel Vertreter
in den Pfarrgemeinderat durch die Gemeindemitglieder gewählt. Um die
Arbeit vor Ort, den „Ortskolorit“ zu stärken, hat der Pfarrgemeinderat
„Ortsausschüsse“ gebildet. Im Neusser Süden heißen diese Ortsausschüsse „Gemeindeausschüsse“. Der Gemeindeausschuss für St. Peter, Rosellen, wird durch ein Leitungsteam geführt, dem Irene Fischer, Martina Ingmanns, Lars Strohschein und Martin Pohl angehören. Seitens des Kirchenvorstandes ist Herr Othmar Berg Mitglied im Gemeindeausschuss. 
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Der Gemeindeausschuss St. Peter, Rosellen
Durch den größer gewordenen Pfarrverband ist ein effektiver
Informationsaustausch zwischen den einzelnen Gremien unverzichtbar. Jede der 4 einzelnen Gemeinden hat neben dem Kirchenvorstand (KV) auch einen Gemeindeausschuß (GA), der sich
vorrangig um die Belange der entsprechenden Gemeinde kümmert.
Durch die Vertreter des KV, die an den Sitzungen des GA teilnehmen, wird
eine enge Zusammenarbeit über die Entscheidungsebenen hinweg gewährleistet. Gerade in der letzten Amtsperiode des (noch) amtierenden KV haben
wir als GA-Mitglieder diese Zusammenarbeit als jederzeit offen und sehr hilfreich empfunden. Dass das so bleibt, erhoffen wir uns auch vom neu gewählten KV.
Martin Pohl
Vorstand GA-Rosellen
Wie setzt sich der Kirchenvorstand zusammen?
Der Kirchenvorstand einer jeden Kirchengemeinde wird durch die Gemeindemitglieder direkt gewählt. Die Größe des Kirchenvorstands richtet sich hierbei nach der Anzahl der Gemeindemitglieder. Da unsere Gemeinde mehr als
5.000 Mitglieder hat (Stand Juni 2015: 5.988), gehören dem Kirchenvorstand
St. Peter 10 gewählte Mitglieder an. Vorsitzender der Kirchenvorstands ist
der leitende Pfarrer. Da wir in unserem Seelsorgebereich seit Juli 2014 mit
dem Weggang von Pfr. Vossen keinen leitenden Pfarrer mehr haben, hat
Herr Pfarrer Dr. Klinkhammer als „Pfarrer auf Zeit“ (Pfarrverweser) auch diese Funktion übernommen. Da ein leitender Pfarrer, aber auch Herr Dr. Klinkhammer als Pfarrverweser, an jeder Kirchenvorstandssitzung von allen vier
Kirchenvorständen in unserem Seelsorgebereich teilnehmen müsste,
(zusätzlich zu den Kirchenvorstandssitzungen seines eigenen Seelsorgebereiches) haben wir - wie auch die übrigen Kirchenvorstände der Apostelpfarren - einen geschäftsführenden Vorsitzenden gewählt. Der leitenden Pfarrer
bleibt zwar per Gesetz Vorsitzender, hat aber alle Amtsgeschäfte an den
geschäftsführenden Vorsitzenden übergeben. Somit kann er seine Zeit mehr
für die Seelsorge einsetzen. 
© Factum/adp
www.pfarrbriefservice.de
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Wie erfolgt die Arbeit im Kirchenvorstand?
Grundsätzlich werden alle Entscheidungen im Kirchenvorstand nach Beratung und Diskussion durch Abstimmungen getroffen. Wichtig ist, dass die
Entscheidungen gut vorbereitet und entsprechend vorgetragen werden. Da
nicht alle Kirchenvorstandsmitglieder auf allen Sachgebieten tätig sein müssen, haben wir verschiedene Ausschüsse gegründet und Aufgaben verteilt.
Die Anzahl der Ausschüsse sowie die Anzahl der Mitglieder der Ausschüsse
ist nicht festgeschrieben. Wir überlegen jeweils in der konstituierenden Sitzung, welche Ausschüsse für die kommenden Jahre notwendig sind und wer
hier tatkräftig mitarbeiten kann. Wenn Sie selber an der Mitarbeit in einem Ausschuss interessiert sind, dann melden Sie
sich doch einfach bei uns: Sie erreichen uns über das Pfarrbüro St. Peter, Brunnenstr. 1, 41470 Neuss, oder direkt per Mail
über [email protected]. 
Muss ich im Kirchenvorstand sein, um mitarbeiten
zu können?
Der Kirchenvorstand ist das rechtliche Vertretungsorgan der Kirchengemeinde. Rechtsgültige Beschlüsse können nur durch die Mitglieder des Kirchenvorstandes getroffen werden. Oftmals ist es aber notwendig, dass Beschlüsse durch „Fachleute“ vorbereitet werden. Auch fallen Aufgaben in die Verantwortung des Kirchenvorstandes, die durch jedes Gemeindemitglied übernommen werden können, ohne dass man selber im Kirchenvorstand ist.
Hierzu zählt z. B. das Kollektieren im Gottesdienst und die Einzahlung der
Kollekten auf das Kirchenkonto. Ansprechpartner für die einzelnen Gebäude
der Kirchengemeinde zu sein, um Erhaltungs– und Reparaturarbeiten festzustellen und für die Kirchenvorstandssitzung vorzubereiten. Durch die regelmäßigen „Baumaßnahmen“ ist oftmals auch hier die Meinung von fachkundigen Gemeindemitgliedern gefragt. Gleiches gilt für die Pflege unserer Bäume
und Grundstücke. 
Welche Ausschüsse gibt es aktuell?
Um die Arbeit des Kirchenvorstands strukturiert angehen zu können, werden
in der konstituierenden Sitzung jeweils Ausschüsse gebildet. Aktuell erfolgt
die Arbeit in folgenden Ausschüssen:

Bauunterhaltung

Finanzen

Grundstücke/Erbbaurechte/Verpachtungen

Kollekten

Unterhaltung/Vermietung Seniorenwohnungen/ Heidezentrum
Daneben haben wir feste Ansprechpartner für das Pfarrheim, den Kindergarten und den Gemeindeausschuss Rosellen. Ferner sind Vertreter des Kirchenvorstandes Mitglied im Kirchengemeindeverband Kreisdekanat Neuss
sowie im Kirchengemeindeverband “Neusser Süden”. 
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Den Wahlausschuss
erreichen Sie
wie folgt:
eMail [email protected]
Fax 02137 / 7183
Telefon 02137 / 5821

Pfarrbüro St. Peter, Brunnenstr. 1, 41470 Neuss
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Wie lange dauert die Amtszeit
für die Kirchenvorstandsmitglieder?
Jedes Kirchenvorstandsmitglied wird für sechs Jahre gewählt. Aber warum
findet dann alle drei Jahre eine Kirchenvorstandwahl statt? Hintergrund hierfür ist, dass es eine rollierende Wahlperiode gibt, das heißt, dass alle drei
Jahre die Hälfte aller Kirchenvorstandsmitglieder für sechs Jahre gewählt
wird. Konkret bedeutet dies, dass bei uns bei der Wahl 2012 fünf Mitglieder
bis 2018 gewählt wurden, bei der Wahl 2015 weitere fünf Mitglieder bis 2021
gewählt werden. Hierdurch ist eine Kontinuität in der Kirchenvorstandsarbeit
gewährleistet, da mindestens die Hälfte der KV-Mitglieder im Kirchenvorstand verbleibt. 
Wer kann an der Kirchenvorstandswahl teilnehmen?
Wählen dürfen alle in der Pfarrgemeinde
St. Peter seit einem Jahr wohnenden Katholiken, die das 18. Lebensjahr vollendet haben
und in der Wählerliste eingetragen sind. Das
Wahlalter von 18 Jahren ist erforderlich, da es
hier um die gesetzliche Vertretung der Pfarrgemeinde geht. Wichtig ist auch, dass man
nur in der eigenen Pfarrgemeinde wählen
kann. Mitglieder der Gemeinden aus Hoisten,
Norf oder Weckhoven können nur dort wählen, Gemeindemitglieder aus St. Peter, Rosellen, können auch nur bei uns wählen. Sie können jedoch auch Briefwahl beantragen, wenn
Sie im Seelsorgebereich oder anderswo unterwegs sind oder am Wahltag verhindert sind. 
© www.pfarrbriefservice.de
Kandidaten gesucht!
Sie haben Interesse daran, im Kirchenvorstand St. Peter, Rosellen, mitzuarbeiten? Sie
wollen Verantwortung für und in unserer Gemeinde übernehmen? Sie gehören seit mindestens einem Jahr zu unserer Gemeinde und
sind am Wahltage 21 Jahre alt? Dann melden
Sie sich bei uns. Wir freuen uns
auf Sie! Sie erreichen uns über
das Pfarrbüro St. Peter, Brunnenstr. 1, 41470 Neuss, oder direkt
per
Mail
über
[email protected]. 
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© Sarah Frank,
www.pfarrbriefservice.de
Wie darf gewählt werden?
Für unsere Pfarrgemeinde sind 5 Mitglieder in den Kirchenvorstand zu wählen, d.h. Sie dürfen bis zu 5 Kandidaten auf
dem Stimmzettel ankreuzen. Stimmzettel mit 1 bis 5 angekreuzten Kandidaten sind gültig (keine Mehrfachnennung bei
einzelnen Kandidaten möglich!). Stimmzettel mit mehr als 5 angekreuzten Kandidaten oder mit Zusätzen/Bemerkungen verlieren ihre Gültigkeit. Wenn Sie am Wahltag verhindert sind und so nicht von Ihrem Wahlrecht Gebrauch machen können, dann haben Sie die Möglichkeit, per Briefwahl an der Kirchenvorstandswahl teilzunehmen. Der entsprechende Antrag
muss bis zum 11. November 2015 im Pfarrbüro vorliegen. Den Antrag erhalten Sie über unsere Homepage oder direkt auf der Rückseite dieser Information. 
Wann wird gewählt?
Kirchenvorstandswahlen finden alle drei Jahre statt. In den Kirchengemeinden in Nordrhein-Westfalen finden die Wahlen einheitlich am 14. und. 15.
November 2015 statt. Da das Wochenende 14./15. November in einer geraden Woche liegt, findet am Samstag keine Vorabendmesse in St. Peter, Rosellen, statt. Vor diesem Hintergrund ist der eigentliche Wahltag bei uns
Sonntag, der 15. November 2015. Gewählt werden kann von 9:30 h bis
11.30 h. Im Anschluss an die Wahlzeit findet die Auszählung der Stimmen
statt. Wenn Sie am Wahlwochenende z.B. die Vorabendmesse in Norf besuchen, dann nutzen Sie bitte die Möglichkeit der Briefwahl. Den entsprechenden Antrag auf Briefwahlunterlagen finden Sie auf Seite 20 oder erhalten Sie
auf unserer Homepage. 
Sie möchten sich engagieren?
Jeder, der sich engagieren will, ist herzlich bei uns willkommen. Wir freuen uns über jede helfende Hand. Hierbei kommt
es nicht darauf an, ob Sie sich im Kirchenvorstand engagieren,
die Betreuung eines Gebäudes oder eines Projektes übernehmen oder die Organisation der Kollekten übernehmen. Wichtig
ist, dass Sie sich einbringen, das Sie aktiver Teil unserer Gemeinde sind. Wenn Sie Interesse haben, dann sprechen Sie uns an. Wir
freuen uns auf Sie: Pfarrbüro St. Peter, Brunnenstr. 1, 41470 Neuss, oder
direkt per Mail über [email protected]. 
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KV - Arbeit als Teilzeit möglich?
Wenn wir über die Arbeit des Kirchenvorstandes sprechen und schildern,
wie oft wir uns treffen und was erledigt werden muss, dann hören wir des
öfteren: Das wäre mir zu viel Arbeit, dafür hätte ich keine Zeit. Neben den
regelmäßigen Sitzungen wird ein Großteil der Arbeit zwischen den Sitzungen erledigt. Es werden Termine mit Handwerkern wahrgenommen, man
trifft sich mit Interessenten, holt Angebote ein, stellt Kontakte her. Eine Arbeit, die nicht zwangsläufig bei den KV-Mitgliedern liegen muss. Wie bereits
auf Seite 6 berichtet, ist die Arbeit im Kirchenvorstand in Ausschüssen organisiert. Und diese Ausschüsse brauchen die Unterstützung durch viele eifrige und fleißige Helfer. So kann z.B. die Koordination von Handwerkern bei
jemandem liegen, der Spaß an dieser Arbeit hat, der Verantwortung für ein
spezielles Gebäude übernehmen will, aber nicht vollumfänglich im Kirchenvorstand mitarbeiten kann. Jemand anderes kann sich um die Kollekte kümmern, hierzu gehört das Zählen der Kollekte und die Einzahlung auf dem
Kirchenkonto. Ein weiteres Beispiel ist unser Pfarrheim. Die Vermietung und die Arbeiten selber sind in bewährten Händen,
aber auch hier benötigen wir einen Ansprechpartner, der die
Interessen um das Pfarrheim koordiniert. Die Aufzählung der
Möglichkeiten, sich „auf Teilzeit“ im Kirchenvorstand zu engagieren, sind vielfältig. Wenn Sie Interesse haben, sprechen Sie
uns einfach an: Kirchenvorstand St. Peter, Brunnenstr. 1, 41470
Neuss, oder direkt per Mail über [email protected]. 
Die Mitglieder des aktuellen Kirchenvorstandes:
Neben Pfr. Dr. Klinkhammer als Pfarrverweser sind folgende Mitglieder im
aktuellen Kirchenvorstand::
Othmar Berg
Bauunterhaltung; Gemeindeausschuss Rosellen
Dr. Hans-Jürgen Bister
Finanzen; KGV Neusser Süden
Irmgard Buchholz
Ansprechpartner Kindergarten; Kollekten; Unterhaltung/Vermietung Altenwohnungen/Heidezentrum
Jürgen Jaschinski
Grundstücke/Erbbaurechte/Verpachtungen
Dr. Bernd Kleine-Voßbeck
KGV Kreisdekanat Neuss; Unterhaltung/Vermietung
Altenwohnungen/Heidezentrum
Michael Köhler
Geschäftsführender Vorsitzender; 1. Stellvertretender
Vorsitzender
Sarah Krings
Ansprechpartner Vermietung/Belegung Pfarrheim;
Kollekten
Michael Meuter
Bauunterhaltung; Grundstücke/Erbbaurechte/
Verpachtungen
Peter Voßwinkel
2. Stellvertretender Vorsitzender
Dr. Gabriele Weitz
KGV Neusser Süden
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Die Mitglieder
Pfr. Dr. Klinkhammer ist als Pfarrverweser und damit als Vertreter des leitenden Pfarrers per Gesetz Mitglied im Kirchenvorstand (=geborenes Mitglied). Daneben gehören dem Kirchenvorstand St. Peter, Rosellen, 10 gewählte Mitglieder an. Auf den
kommenden Seiten berichten diese Mitglieder kurz über die Arbeit im KV,
was die Arbeit attraktiv macht, warum man sich engagiert oder auch, was in
den letzten drei Jahren die Arbeit im KV geprägt hat, egal ob es spannend,
beeindruckend oder wichtig war.
Seit der letzten Wahl ist Herr Günter Stotzem Ende 2014 aus gesundheitlichen Gründen aus dem Kirchenvorstand ausgeschieden. Für ihn wurde Herr
Othmar Berg in das Gremium berufen. 
Othmar Berg
Attraktiv ist für mich an der Arbeit im KV, konkret an der
Gestaltung der Gemeinde mitzuarbeiten und konkrete Einblicke in die vielfältigen Bereiche zu erhalten, die betreut,
verwaltet und organisiert werden müssen.
Ich engagiere mich aus der Grundüberzeugung heraus,
dass Kirche nur dann lebt, wenn man mitmacht, sich einbringt und einmischt.
Die Wochen, die ich im KV tätig war, waren für mich sehr
interessant, da mir noch einmal deutlich die verantwortungsvolle, aber auch sehr umfangreiche Arbeit des KV klar wurde. 
Dr. Hans-Jürgen Bister
Die Mitarbeit im Kirchenvorstand bedeutet für mich Verantwortungsübernahme. Mich dort in die Gemeinde einzubringen, zu engagieren, wo meine Kenntnisse/
Fähigkeiten benötigt werden.
Zu meinen wichtigsten Aufgaben gehörten das Aufstellen
einer belastbaren Kostenübersicht und eines Budget, insbesondere auch für den KGV.
Die Aufgabe, für die Zukunft ein Zusammenwachsen der
Gemeinden im KGV zu begleiten, ist für den KV sicherlich
eine wesentliche Aufgabe. Dies auch vor dem Hintergrund, dass wir zur Zeit
keinen leitenden Pfarrer haben. Hier weiß niemand, wie lange diese Zeit der
Vakanz andauert. 
11
Irmgard Buchholz
Ab dem 12. November 2000 bin ich Mitglied im Kirchenvorstand St. Peter in Rosellen. In diese Zeit fiel das Projekt
„Zukunft heute“ und 2007 musste ein neuer Träger für den
Kindergarten in Allerheiligen gefunden werden.
Ab 2009 folgte dann die nächste große Herausforderung:
Das Projekt „Wandel gestalten - Glaube entfalten - Perspek
-tive 2020“ und damit der Umbau der Pfarrgemeinden zu
einem Pfarrgemeindeverband, der Teile der Aufgaben der
Kirchenvorstände übernahm.
In den letzten drei Jahren habe ich hauptsächlich die Erweiterung des Kindergartens für die U3-Kinder begleitet, da das Gebäude in die Zuständigkeit
des KV fällt.
Außerdem habe ich mich verstärkt um die Seniorenwohnungen und deren
Bewohner im Heidezentrum gekümmert. Es war mir ein großes Anliegen dort
zu helfen, mit den Bewohnern ins Gespräch zu kommen und Kontakt zu halten. Dies hat mir viel Freude gemacht.
Rückblickend gesehen, war es eine schöne Zeit als Mitglied im Kirchenvorstand, in der viel bewegt wurde und weit über trockene Vermögensverwaltung hinausging.
Ich wünsche dem kommenden KV alles Gute, eine fruchtbare Zusammenarbeit und Gottes Segen. 
Jürgen Jaschinski
Die unglaubliche Themenvielfalt der Arbeit, die dadurch
gewonnenen Kenntnisse und kennengelernten Menschen
machen die Arbeit im KV für mich attraktiv; die lebhaften
und fordernden Diskussionen mit den Mitgliedern in den
Sitzungen, die Ausdauer und Standhaftigkeit bei der Arbeit,
die von allen Mitgliedern gelebt wird.
Mit meiner Arbeit möchte ich die Basis für eine finanziell
gesicherte Jugendarbeit in der Gemeinde erreichen und
sichern. Das wird durch eine gut funktionierende und fest
zusammen haltende Gemeinde möglich und die soll durch meine Arbeit befördert und stabilisiert werden. Deshalb engagiere ich mich im KV.
Spannend waren für mich die Verhandlung mit Unternehmen, Investoren und
möglichen Nutzern unserer kircheneigenen Grundstücken, groß die Sanierung des Pfarrhauses. Besonders wichtig in den vergangenen 3 Jahren war
die Installation eines Defibrillators im Jugend- und Pfarrheim sowie der Abschluss eines Rahmenvertrages zur Gaslieferung. Beeindruckend fand ich
die Neuordnung der Landpachtverträge und die dabei geführten Gespräche
mit den beteiligten Landwirten. Anstrengend, ausdauernd und hoffentlich
bald erfolgreich war die Pflege und Sicherung der Bäume auf den Grünflächen der Kirchengemeinde. 
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Mitarbeiter gesucht!
Sie wollen für unsere Gemeinde Verantwortung übernehmen, wissen aber
nicht wo? - Sie wollen sich engagieren, wissen aber nicht wie? - Sie wollen mitarbeiten, wissen aber nicht in
welchen Bereichen Unterstützung benötigt wird?
Sprechen Sie uns einfach an. Wir suchen Menschen, die sich für unsere
Gemeinde engagieren wollen. Dies
kann ganz vielfältig sein. So suchen
© Sarah Frank,
wir Menschen, die sich um ein Objekt
www.pfarrbriefservice.de
kümmern, Ansprechpartner sind und
Bindeglied zwischen den Nutzer des
Objektes und dem Kirchenvorstand. Hier sollen auch Entscheidungen vorbereitet werden, die im Kirchenvorstand getroffen werden müssen. Ein Beispiel
ist z.B. die Lautsprecheranlage in unserer Kirche. Mitte August hat sich ein
Lautsprecher aus der Verankerung gelöst. Die übrigen Lautsprecher mussten hinsichtlich ihrer Befestigung überprüft werden, es musste Kontakt mit
der Hersteller der Anlage aufgenommen werden. Neue Befestigungsmöglichkeiten mussten gesucht werden, Überlegungen hinsichtlich der Installation getroffen werden, Kontakte mit Malerbetrieben hergestellt werden und
entsprechende Angebote überlegt werden. Daneben war das ganze Konzept
zu überdenken: Ist die Akustik in der Kirche ausreichend, wenn wir ggfs. etwas ändern? Kann ein zusätzliches Mikrofon, z.B. für den Organisten, installiert werden? Wie ist die Akustik im Altarraum, wie auf der Orgelbühne?
Ein weiteres Beispiel ist das Kollektenwesen. Die Kollekten müssen gezählt
und sicher verwahrt werden. Dies soll - auch zum eigenen Schutz - im 4Augen-Prinzip erfolgen. Das gezählte Geld muss auf das Kirchenkonto eingezahlt werden, der Kollektenbetrag muss dem Pfarrbüro/der Rendantur
mitgeteilt werden. Bei großen Kollekten/Sonderkollekten muss dies zeitnah
erfolgen.
Oder der Terrakotta-Kreuzweg, der im Pfarrrgarten vergraben war. Wie und
wo werden die Stationen gelagert? Wer kann die Stationen restaurieren?
Lohnt sich eine Restauration überhaupt? Welche Finanzierungsmittel bekommen wir aus Köln? Gibt es ggfs. Zuschüsse vom Landschaftsverband?
Wie kann der Kreuzweg wieder genutzt werden?
Drei Beispiele ganz unterschiedlicher Natur, die aber zeigen, wie Vielfältig
die Arbeit im KV ist. Und wenn Sie sagen: Ja, ich kann mich
für ein Projekt, eine Arbeit, ein Objekt engagieren, dann sind
wir für Ihre Unterstützung sehr dankbar. Sprechen Sie uns an,
wir freuen uns auf Sie! Kirchenvorstand St. Peter, Rosellen,
Brunnenstr.
1,
41470
Neuss
oder
[email protected] 
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Dr. Bernd Kleine-Voßbeck
Der Kirchenvorstand ist für mich eine Möglichkeit, an der
Entwicklung der Kirche mitzuarbeiten. Kritik an der Kirche,
zumal an der katholischen Kirche, ist ein Phänomen, dem
ich regelmäßig und in vielfältigsten Lebenssituationen begegne. Eine Institution mit zentralen und vielleicht manchmal undurchsichtigen Strukturen, möglicherweise nicht immer bequemen Ansichten, mit einer Botschaft, die eher Gemeinschaft als Selbstverwirklichung des Einzelnen fordert,
ist für viele nicht kompatibel und wird daher oft abgelehnt.
Gerade dann halte ich es für wichtig, daran mitzuarbeiten, die Dinge zu verbessern, wenn die Richtung zwar richtig ist, die Wahrnehmung der Umsetzung aber verbessert werden kann. Das macht für mich die Arbeit im Kirchenvorstand attraktiv. Die Arbeit des Kirchenvorstandes schafft den Rahmen für alle seelsorgerischen Aktivitäten. Die Arbeit des Kirchenvorstandes
hält als Verwaltungsaufgabe den Seelsorgenden den Rücken frei für ihre
wichtige Arbeit.
Ich engagiere mich im KV, da ich helfen möchte, den Handlungsrahmen der
Kirche vor Ort zu verbessern. Nur im Kleinen kann man daran arbeiten, das
große Ganze voranzubringen. Die Kirche lebt von den kleinen Einheiten, die
vor Ort nahe bei den Menschen sind. Nicht zuletzt stellen die Aufgaben im
Kirchenvorstand für mich immer wieder eine interessante Herausforderung
dar.
Sicher ist die laufende Ausschreibung für die Heizkosten- und Wasserverbrauchsablesung in der Mietimmobilie die spannendste Aufgabe der letzten
3 Jahre für mich Hier besteht die Möglichkeit, erhebliche Einsparungen zu
erzielen. Dafür ist aber auch eine Menge Detailarbeit notwendig, um einen
passenden Vergleich der Angebote zu erzielen. 
Michael Köhler
Im Kirchenvorstand habe ich mich mit vielen Menschen in
den vergangenen drei Jahren ausgetauscht. Hier habe ich
erlebt, wie lebendig unsere Gemeinde ist und wie vielseitig.
Christ sein bedeutet für mich, nicht nur passiv Teil der Gemeinde zu sein, sondern mich aktiv am Gemeindeleben zu
beteiligen und Verantwortung zu übernehmen.
Beeindruckt war ich von der großen Themenvielfalt, die uns
beschäftigt hat, und von dem Engagement, mit dem die KVMitglieder an diese Themen herangegangen sind. So macht
Gemeindeleben richtig Spaß. 
14
Sarah Krings
Ich habe mich zur KV-Wahl aufstellen lassen, um gemeinsam mit den anderen Mitgliedern etwas in der Gemeinde zu
bewegen. Für mein Selbstverständnis als Mitglied der Katholischen Gemeinde St. Peter gehört es dazu, Aufgaben in
der Gemeinde zu übernehmen. Ob es die jahrelange Arbeit
mit den Messdienern oder das Betreuen von Ferienfreizeiten war, irgendwann war klar, dass ich auch meinen Beitrag
im Kirchenvorstand leisten würde. Nun sind sechs Jahre
fast vorbei und ich blicke auf eine interessante Zeit zurück.
Zu meinen wichtigsten Aufgaben gehörten die Begleitung der Umbaumaßnahme des Kindergartens sowie die Aufrechterhaltung der Ordnung im Pfarrheim.
Allen die Interesse haben, in der Gemeinde mitzuwirken, kann ich nur sagen:
Die Arbeit im Kirchenvorstand ist abwechslungsreich und interessant. Da die
Aufgaben auf Viele verteilt werden, ist der Zeitaufwand überschaubar. 
Michael Meuter
Die Vielfältigkeit der Aufgaben gemäß den Neigungen/
Fähigkeiten der Mitglieder (z.B. Organisation, Rechnungswesen/Finanzen,
Handwerk/Bau,
Liegenschaften/
Wohnungswirtschaft, Verwaltung, Kita etc.) macht für mich
die Arbeit im KV attraktiv. Ich mag die Arbeit mit Menschen,
die ich kenne, denen ich vertrauen kann und mit denen ich
Werte/Glauben teile. Mir liegt die konkrete Sacharbeit, Entscheidungsfindung und die Aufgabenerledigung statt langer
Debatten und Diskussionen, dies ist in der KV-Arbeit besonders gefordert.
Der KV leistet eine wichtige Grundlagenarbeit für das Leben in der Gemeinde vor Ort. Wir erhalten und schaffen die materiellen Voraussetzungen für
die seelsorgliche Arbeit und das Gemeindeleben. Dies ist für mich die christliche Verantwortung für den Erhalt und die Erfahrbarkeit von Kirche vor Ort.
Die größte/wichtigste Aufgabe der letzten 3 Jahre war der Umbau/die Erweiterung des Kindergartens St. Peter (U3-Ertüchtigung), daneben ist dies
die anstehende Sanierung der Fassade und des Daches der Pfarrkirche.
Spannend/interessant war die Mitwirkung bei der Sicherung und dem Erhalt
der ausgegrabenen Kreuzwegstationen aus der Originalausstattung unserer
Pfarrkirche. Am spürbarsten war die Anschaffung von Kirchenbankpolstern
für die Pfarrkirche. 
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Peter Voßwinkel
Als Mitglied im Kirchenvorstand erfahre ich die Arbeit für
die Kirchengemeinde als sehr abwechslungsreich und merke dabei, wie stark das Gemeindeleben im Hintergrund von
Entscheidungen geprägt wird, an denen ich über die Vorstandsarbeit mitwirken kann.
Im Rahmen der vielen Projekte und Aufgaben des Kirchenvorstandes ist es mir zudem möglich, mit vielen Menschen
aus der Gemeinde zusammenzuarbeiten und erlebe unsere
Gemeinschaft auf diese Weise vielschichtiger und intensiver, so dass die Teilnahme am Gemeindeleben über das
Vorstandsamt hinaus für mich stark an Attraktivität gewonnen hat.
Das Vorstandsamt bedeutet für mich aber auch Verpflichtung und Verantwortung, die ich übernehme, um über die Arbeit im Kirchenvorstand den materiellen Rahmen für unsere Gemeinde mitzugestalten. Es geht dabei nicht
nur um die Wahrung der Mittel, die unserer Gemeinschaft zur Verfügung stehen, sondern auch um die Verwendung dieser Mittel unter Wahrung christlicher Grundsätze.
Die Arbeit ist über die letzten drei Jahre sowohl von vielen kleinen Aufgaben
als auch von großen Projekten geprägt gewesen. Bislang ist die U3Ertüchtigung des Kindergartens das Unterfangen mit dem wohl größten Zeitanteil unserer Tätigkeit. Daneben besitzen die (nicht abgeschlossene) Diskussion der Aufteilung der Aufgaben im Kirchengemeindeverband "Neusser
Süden" und die unlängst angestoßenen Sanierungsplanungen für die Kirche
und das Pfarrhaus einen sehr hohen Stellenwert. 
Dr. Gabriele Weitz
Was macht für mich die Arbeit im KV attraktiv? Mein Engagement, mich für das Wohl der Gemeinde einsetzen zu
wollen. Meine Zeit, die ich bereit bin, hierfür einzusetzen.
Meine berufliche Erfahrung, die u.a. auch für die KV-Arbeit
genutzt werden kann.
Warum engagiere ich mich im Kirchenvorstand? Schon seit
1975 bin ich in der Gemeinde aktiv. Als Lektor habe ich damals begonnen und wurde dann, ca. Mitte der 90er, in den
KV gewählt. Ich engagiere mich für die Gemeinde, weil ich
hier wohne und lebe. Darüber hinaus kenne ich viele Gemeindemitglieder.
Im KV kann ich meine beruflichen Fähigkeiten im Bereich Finanzen/
Controlling einbringen.
Im Bereich des KV ist sicher der KiGa Rosellen (bzw. die Baustelle) die
größte Herausforderung der letzten 3 Jahre. Im PGR schätze ich die Zusammenarbeit mit Mitgliedern aus anderen Gemeinden und wie diese die Dinge
sehen oder Themen behandeln. Im KGV versuchen wir übergeordnete Aufgaben zu bündeln und über alle Gemeinden hinweg zu behandeln. Die Diskussionen sind vielfältig und starke Argumente sind hier notwendig, um einerseits auch mal die Interessen der eigenen Gemeinde zu vertreten, ohne
das Gesamtbild aus den Augen zu verlieren. 
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Ich spende für…. - Helfen Sie helfen!
Die Aufgaben und Zuständigkeiten des Kirchenvorstandes sind vielfältig. Immer wieder gibt es neue Projekte, die übernommen werden müssen. Oft hängt an
diesen Projekten aber auch eine Eigenbeteiligung der
Kirchengemeinde, die nicht aus Kirchensteuermitteln/
Zuschüssen des Erzbistums gedeckt ist. Als neue,
dringende Projekte sind hier z.B. die Renovierung der
Kirchenorgel oder auch die Renovierung des Kirchturms und des Kirchendaches zu nennen. Arbeiten,
die nicht länger auf die lange Bank geschoben werden © Sarah Frank,
www.pfarrbriefservice.de
können.
Unser Eigenanteil wird teilweise durch die sonntägliche Kollekte gedeckt.
Daneben besteht aber auch die Möglichkeit, dass Sie konkret für diese
Projekte spenden. Wenn Sie ein konkretes Projekt unterstützen wollen, ist
es wichtig, dass Sie in der Überweisung immer den konkreten Verwendungszweck angeben Nur so können wir Ihre Spende auch Ihren Wünschen zuordnen. Geben Sie bitte auch Ihren vollständigen Namen und Ihre
vollständige Anschrift an. Dann können wir Ihnen - sofern gewünscht - eine
Spendenquittung zukommen lassen.
Herzlich Willkommen sind auch immer Spenden für die sozialen und karitativen Aufgaben unserer Gemeinde. Auch hier können wir jeden Euro gebrauchen.
Die Spenden können Sie im Pfarrbüro abgeben
oder auf folgende Konten der Kirchengemeinde
überweisen:
Konto bei der Sparkasse Neuss:
IBAN: DE36 3055 0000 0000 4205 70,
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© Sarah Frank,
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Herzlichen Dank!
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Der Terrakotta-Kreuzweg unserer
Pfarrkirche
Liebe Gemeindemitglieder,
Sie haben vielleicht die Aktionen rund um den Terrakotta-Kreuzweg unserer Gemeinde verfolgt.
Der Kreuzweg hing ursprünglich in der Kirche,
wurde dann Anfang der 60er Jahre durch einen
stilisierten/nüchternen zeitgenössischen Schwarzweiß-Druck ersetzt und die alten Stationen wurden
im Pfarrgarten vergraben. Dort ist dann Gras über
den Kreuzweg gewachsen und er ist in Vergessenheit geraten. Der jetzt in der Kirche hängende
Kreuzweg im Nazarener-Stil wurde erst Mitte der 90er Jahre bei der letzten
großen Innenrenovierung der Kirche beschafft. Kaplan Hopmann hatte vor
seinem Wechsel nach Köln den Messdienern die Information gegeben, dass
auf Basis von Aussagen von Gemeindemitgliedern wahrscheinlich Kreuzwegstationen im Pfarrgarten vergraben sind. Daraufhin hat dann im Frühjahr
2014 eine Gruppe von Messdienern mit der Suche begonnen und ihn dann
letztendlich an der Mauer des Pfarrgartens gefunden.
Die Stationen und die vorgefundenen Bruchstücke/Teile des Kreuzweges
wurden zunächst in der Taizé-Kapelle im Turm gelagert. Dort wurden die
Fundstücke gesichtet und es wurde nach Hinweisen durch eingeschaltete
Fachleute eine sachgerechte Lagerung der Kreuzwegstationen eingeleitet.
Es gibt verschiedene Überlegungen, wie der Kreuzweg genutzt werden kann
oder wo er wieder angebracht werden kann. Hier stehen Gemeindeausschuss und Kirchenvorstand in einem engen Austausch. Bevor über die Verwendung des Kreuzweges entschieden werden kann, muss jedoch festgestellt werden, ob eine sachgerechte Erhaltung der vorgefundenen Stationen
möglich ist. Und wenn dies möglich ist, muss überlegt werden, in welcher Art
und Weise die Stationen erhalten werden sollen und können.
Hierzu wurden entsprechende Sachverständige des Erzbistums, des Landschaftsverbandes und der Denkmalbehörde eingeschaltet. Anfang September hat ein Werkstatttreffen bei einem Restaurationsbetrieb aller Beteiligten
in Köln stattgefunden. Ziel dieses Treffens war es, ein gemeinsames Verständnis für die möglchen Restaurationsarbeiten zu erhalten und weitere
Schritte festzulegen.
Als Ergebnis des Treffens wurde festgelegt, dass ein Restaurierungskonzept
inkl. einer Kalkulation durch das Restaurierungsatelier Sabine Hermes erstellt wird. Parallel wurde ein Antrag an das Bistum gestellt, sachkundige und
finanzielle Unterstützung für diese Restaurierungsarbeiten zu erhalten. Über
weitere Informationen zum Kreuzweg werden wir Sie jeweils unterrichten.
Michael Meuter, Mitglied im KV St. Peter, Rosellen 
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Welche Aufgaben stehen an?
Die Arbeit im Kirchenvorstand ist sehr vielseitig, immer
wieder gibt es neue Themen, mit denen wir uns befassen. Hier sind immer wieder die unterschiedlichen
Fachkenntnisse einzelner KV-Mitglieder gefordert oder
es werden entsprechende Sachverständige hinzugezogen. Daneben gibt es auch immer wieder Themen, die
zwischenzeitlich schon zur Routine geworden sind.
Die Erziehung und Förderung von Kindern nach den Maßstäben unseres
Glaubens ist ein wichtiger Auftrag, den wir als Gemeinde haben. Vor diesem
Hintergrund wurde der Um– und Ausbau des Kindergartens in der Brunnenstraße als U3-Einrichtung beschlossen. Träger ist hier der Kirchengemeindeverband. Wir als Gemeinde sind für das Gebäude, und damit auch für die
Baumaßnahmen zuständig. Geplant war es, dass die Bauarbeiten in 2014
beendet sind. Dies hat sich durch einen Feuchtigkeitsschaden, der bei den
Bauarbeiten festgestellt wurde, verzögert. Aktuell ist geplant, dass die Arbeiten Anfang 2016 abgeschlossen werden können.
Aber die nächsten Bauarbeiten stehen schon an. Im Juli fand eine Begutachtung der Kirche durch Fachleute unter Beteiligung des Erzbistums statt. Hierzu wurde auch ein Kran eingesetzt, um Turm und Dach in Augenschein nehmen zu können. Das Ergebnis ist, dass wir einen Antrag auf Vor– und Vollplanungsgenehmigung für eine Turmsanierung sowie eine Fassaden und
Dachsanierung unserer Kirche beim Erzbistum gestellt haben. Mit Erteilung
der Genehmigungen haben wir einen Eindruck von den erforderlichen Maßnahmen und den damit verbundenen Kosten. Und auch über den Anteil, den
wir als Kirchengemeinde selber tragen müssen. Daneben steht die Renovierung der Orgel unserer Pfarrkirche an. Hierfür wird bereits über die Kollekten
eine Rücklage für unseren Anteil geschaffen. Da es sich um keine historische Orgel handelt, müssen wir einen Großteil der xx T€ selber tragen. Daneben sind Entscheidungen zu treffen, wie es mit unserem Pfarrhaus weitergeht. Welche Sanierungs– und Modernisierungsarbeiten sind durchzuführen,
um das Gebäude zu erhalten.
Dies sind nur ein paar der größeren Aufgaben, mit denen wir uns im Kirchenvorstand bald befassen, neben den alltäglichen Aufgaben wie die Arbeiten
im Pfarrheim, im Heidezentrum und den Wohnungen. Wir freuen uns über
jeden, der uns hierbei unterstützt. 
Impressum:
Kirchenvorstand der Kath. Kirchengemeinde
St. Peter, Rosellen
Brunnenstr. 1, 41470 Neuss
Telefon: 02137 / 5821, Fax: 02137 / 7183
E-Mail: [email protected]
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Antrag auf Briefwahlunterlagen zur Kirchenvorstandswahl
am 14./15. November
Per Telefax an:
Wahlvorstand
Pfarrbüro St. Peter Rosellen
02137 / 7183
Name, Vorname
____________________________
Straße, Hausnummer:
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Postleitzahl, Ort:
____________________________
Geburtsdatum:
____________________________
Telefon für Rückfragen:
____________________________
Gewünschter Abholtermin
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An den Vorsitzenden des Wahlausschusses zur Kirchenvorstandswahl 2015
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit stelle ich den Antrag auf Briefwahlunterlagen zur Wahl des Kirchenvorstandes. Die Wahlunterlagen möchte ich zum o.g. Termin
abholen.
zugesandt bekommen.
Eine Abholung ist mir nicht möglich.
Ort/Datum
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Unterschrift