Bild: Roland Schmidt - Wendelstein Anzeiger
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Bild: Roland Schmidt - Wendelstein Anzeiger
An alle Haushalte Ausgabe Nr. 185/ 17. Jg. - Dez. 2012 / Jan. 2013 Bild: Roland Schmidt Impressum 83075 Bad Feilnbach Kufsteiner Str. 23a Tel. (0 80 66) 88422-0 · Fax 88422-69 e-mail: [email protected] Internet: www.wendelstein-anzeiger.com Redaktionsleitung: Maria Stadler Gesamtauflage: 44.000 Stück DRUCK: a-print Klagenfurt Erscheinungsweise: monatlich kostenlos an alle Haushalte in Kiefersfelden, Oberaudorf, Flints bach, Brannenburg, Neubeuern, Nuß dorf, Samerberg, Großholzhausen, Raubling/Pfraundorf, Bad FeilnbachAu, Bad Aibling, Heufeld-Bruckmühl, Hundham/Auerberg/Elbach sowie Auflage an exponierten Stellen in Ebbs, Niederndorf etc. Der Verlag übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung des Verlags dar. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen jeder Art sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnah me der gesetzlich zugelassenen Fälle ist die Verwertung ohne schriftliche Genehmigung des Verlags strafbar. Wir sind für Sie zu erreichen unter Telefon 0 80 34 - 90 690 83126 Flintsbach Ortsteil Fischbach Kufsteiner Straße 81 Vor gut 100 Jahren schrieb Karl Heinrich Waggerl, der Salzburger Heimatdichter, über die Vorweihnachtszeit: „Es ist die stillste Zeit im Jahr”. Davon kann heute wohl kaum mehr die Rede sein. Ganz im Gegenteil ist keine andere Jahreszeit ähnlich hektisch und geschäf tig. Trotzdem kann sich auch der heutige „moderne” Mensch dem Zau ber des Advent nicht ganz entziehen. Für Kinder hat sich in all den Jahren - seit Waggerl diese Zeilen schrieb - am wenigsten geändert: Für sie ist diese Zeit eine Zeit des Wartens auf das Christkind. Voller Vorfreude und Ungeduld werden die Türchen am Adventkalender geöff net und staunend stehen sie dann alle Jahre wieder, trotz so mancher Zweifel, vor dem hellerleuchteten Christbaum. Und ebenso wie die Ad ventzeit hat auch das Weihnachtsfest, dem ganzen „Kommerz” zum Trotz, seine ursprüngliche Bedeu tung noch nicht verloren: Wie an ders wäre es zu erklären, daß sich Menschen, die sich sonst das Jahr über kaum etwas zu sagen haben, sich ganz spontan gegenseitig ein frohes Fest wünschen und Einhei mische ebenso wie die Urlaubsgäste während der Christmette gemeinsam in verschiedensten Sprachen jenes berühmte Lied singen, das von Salz burg aus seinen Siegeszug durch die Welt antrat, und so manchem angesichts dieser friedlichen und menschenverbindenden Stimmung die Tränen der Rührung in die Au gen treten. Ganz, liebe Leserinnen und Leser, ist die Menschheit also doch noch nicht verloren: Solange es von Fall zu Fall noch Feste gibt, an denen wir uns auch auf unser Gefühl, auf unseren Nächsten be sinnen! Auch beim Wendelstein-Anzeiger „weihnachtet” es immer sehr in der letzten Ausgabe des Jahres. Zu dem bietet sie uns eine gute Gele genheit, einen herzlichen Dank an alle zu richten, die dazu beitragen, daß der Wendelstein-Anzeiger je den Monat auf’s neue in die Brief kästen unserer Leserinnen und Le ser gelangt. In erster Linie gilt un ser Dank dabei natürlich der heimischen Wirtschaft, die durch ihre Anzeigeschaltungenn den Bestand unserer Zeitung sichern. Schon an zweiter Stelle aber liegen all unsere „nebenberuflichen Mitarbeiter”, die - angefangen von zahlreichen Vereinen bis hin zu Privatpersonen - uns das ganze Jahr über mit wich tigen Informationen und redaktio nellen Beiträgen bestens versorgen. Ohne die Mitarbeit all dieser Leser wäre unsere Arbeit in der Redaktion wohl viel schwieriger zu bewerkstelligen. Und nicht zuletzt, liebe Leserinnen und Leser, möchten wir uns auch bei Ihnen bedanken. Ihre Vertrauensbeweise, die wir über’s ganze Jahr erhalten, zeigen uns, eben so ihre Anregungen, daß unsere Ar beit nicht umsonst ist. Und dies beflügelt uns, auch im neuen Jahr 2013 wieder über das vielfältige Geschehen und bunte ge sellschaftliche Treiben in unserer Region ausführlich und genau Be richt zu erstatten. Deshalb bitten wir Sie, uns auch im nächsten Jahr die Treue zu halten und freuen uns schon auf ein neues, ereignisreiches Re daktionsjahr, für das wir uns viel vorgenommen haben. Vorher gehen wir allerdings für ein paar Wochen in den „Winterschlaf ”, und starten dann Anfang Februar in der ersten Ausgabe 2013 mit neuem Elan und vielen Ideen durch, meint Ihre Maria Stadler mit Team Die nächste Ausgabe des Wendelstein-Anzeiger erscheint in der 5. KW · Redaktions- u. Anzeigenschluß ist am Do, 24. Jan. 2013 „Kein Mensch ist wie der andere!” Wir vom Senioren- und Pflegeheim Hofstetter sehen das genauso. Bei uns finden Sie ein liebevolles Zuhause in dem Sie sich garantiert wohl und gut versorgt fühlen können. Ebenso bieten wir Kurzzeit- und Verhinderungspflege und es besteht auch die Möglichkeit des Probewohnens. ...wir wünschen eine friedliche Weihnachtszeit und viel Glück, Erfolg und Gesundheit für 2013! www.seniorenheim-hofstetter.de 2 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 Erl geht in die Proben für eine moderne 400. Jubiläumspassion In der zweiten Novemberhälfte starteten die Proben für die Jubiläumspassion Erl 2013. Die Künstler haben ihren Beitrag geliefert: Felix Mitterer den Text, Markus Plattner die Regie, Annelie Büchner die Büh ne, Lenka Radecky die Kostüme, Wolfram Wagner die Musik, Ralf Wapler das Licht. Laut Regisseur Plattner sind nun die cirka 600 Er ler Passionsspieler an der Reihe: „Es ist eure Passion, ihr müsst sie tragen und ihr macht sie lebendig.“ Plattners Inszenierung ist streckenweise revolutionär neu, die Laienschauspieler formen in dem Stück starke Bilder: etwa einen überdimensiona len Palmzweig beim Einzug Jesu oder einen Abendmahl-Tisch, der von konzentrischen Kreisen rund um Spielleiter Erwin Thrainer. Bis zur Premiere der 400. Jubiläumspassion am 26. Mai 2013 sind die Spieler mit Proben eingedeckt. 33 Vorstellungen wird es bis zum 5. Oktober 2013 geben. Erl im Tiroler Unterinntal bringt Passionsspiele im 6-Jahres-Rhyth- mus zusammen mit Thiersee zur Aufführung. Im Juli kann man pa rallel die Passionsspiele und die Ti roler Festspiele am Abend im neuen Festspielhaus besuchen. Karten für die 400. Jubiläumspassion kann man ab sofort auf www.passionsspiele.at buchen. Die Künstler der 400. Jubiläumspassion, es fehlt die Kostümbildnerin Aufführungstermine 2013 Mai 13: 26.5. (Uraufführung), 30.5.13 - Juni 13: 1.6. (Abendvorstellung 19.00 Uhr), 8., 9., 15., 16., 22., 23., 29. u. 30.6., Juli 13: 6., 7., 13., 14., 20., 21., 27. u. 28.7. - Aug. 13: 3., 10., 17., 24. u. 31.8. - Sept. 13: 7., 8., 14., 15., 21., 22., 28. u. 29.9., Okt. 13: 5.10. · Beginn jew. 13.00 Uhr Tickets ab sofort unter: www.passionsspiele.at Im Bild Autor Felix Mitterer und Spielleiter Erwin Thrainer Im Bild Regisseur Markus Plattner und Obmann Hans Dresch Jesus gebildet wird. Das „Spiel der Könige“ Herodes, Pilatus, Hoher Rat wird auf einem Schachbrett dar gestellt, auf dem Jesus durch Judas’ Verrat zu Fall kommt. Plattners Kon zept wurde vom Vorstand der Passionsspiele einstimmig angenommen. Obmann Hans Dresch betonte: „Erl ist schon mehrmals mutig neue Wege gegangen. Ich bin überzeugt, es wird nicht nur gut, sondern sehr gut werden!“ Der neue Passionstext stammt aus der Feder Felix Mitterers, des derzeit meistgespielten zeit genössischen deutschsprachigen Dramaturgen, der bekanntermaßen kritisch mit Glaubensfragen umgeht. „Bis Weihnachten soll die erste Pro benphase abgeschlossen sein“, sagt Dez. 12 / Jan. 13 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 3 Klaus Kammerloher ...seit 50 Jahren bei der Zimmerei Schnitzenbaumer Bad Feilnbach Ein ganz besonderes Jubiläum konnte dieses Jahr Klaus Kammer loher feiern. Denn er ist nun schon seit einem halben Jahrhundert in der Zimmerei Schnitzenbaumer tätig. Am 10.10.1962 begann Klaus seine Zimmererlehre im Bad Feilnbacher Meisterbetrieb. Nach der Gesellen prüfung folgte für ihn dank seines großen Geschickes und viel Fleiß schnell der betriebliche Aufstieg zum Zimmererpolier. So leitete er maßgeblich viele Kirchensanierungen in der Umgebung (z.B. Bad Feilnbach, Lippertskirchen, Dettendorf, Miesbach, Kleinholzhau sen, Kolbermoor etc.) auch viele denkmalge schützten Objekte tra gen seine Handschrift. Mit dieser Erfahrung, nachtsfeier überreichte in diesem Sinne Firmenchef Paul Schnitzenbaumer dem Jubilar eine Ehrenurkunde der Handwerkskammer seiner Zuverlässigkeit sowie handwerklichem Können war ein Rat oder ein Tipp von Klaus auch bei den Ar chitekten und Aufftraggebern immer gefragt. Ein engagierter Mitarbeiter wie er „im Buche steht” und das seit 50 Jahren! Bei der heurigen Weih für München und Oberbayern als Dank und Anerkennung für die 50jährige Treue im Betrieb. Gleichzei tig wünschte die gesamte Schnitzen baumer-Belegschaft „ihrem Klaus” alles erdenklich Gute für den bevor stehenden, verdienten Ruhestand. Weihnachten bei Theodor Storm... Unser Vater war ein echter, rechter Weihnachtsmann, er wusste jedes Fest erst recht zu einem Feste zu gestalten. Den ganzen Zauber der Weihnacht zu übertragen. Und so feiern auch wir, seine Kinder, unsere Weihnachtsfeste ganz im Sinne unseres Vaters. Der Weihnachtsbaum wird genau so ge schmückt, wie er einst ihm geschmückt wurde, die Kuchen nach den althergebrachten Familienrezepten gebacken, wie sie schon sein Kinderherz entzückten. Wenn das alte liebe Weihnachtsfest wieder naht und ich mich in eine rechte Weih nachtsstimmung versetzen will, setze ich mich in der Dämmerung in einen tiefen Lehnstuhl. Von draußen wirft die La terne traulich ein mattes Licht durch die Fenster. Ich schließe die Augen, und bald bin ich daheim in unserm großen, alten Hause in Husum in der Wasserreihe. Meine Geschwister und ich, wir sind wieder Kinder. Es wird wieder einmal Weihnachten, und wir Kinder leben in goldenen Träumen, bis das im Leben so seltene Wunder eintritt, dass diese Träume in dem brennenden Weihnachtsbaum verkörpert vor uns stehen. Draußen auf den stillen Wegen des Gartens, den Sträuchern und alten Bäumen, liegt glitzernder Schnee. Im ganzen Hause duftet es nach Tannen und braunen Weihnachtskuchen. Feststimmung guckt schon aus allen Ecken, wie eine Ahnung von Weihnachtsabend. Es weihnachtet sehr - die Heimlichkeiten wachsen mit jedem Tage. Vater schließt sich immer häufiger in seiner Studierstube ein, und wir Kinder, die wir um die Zeit der heiligen Weihnacht gerne an den Türen lauschen, hören ihn die Tür des Nuss b aumschrankes öffnen und leise wieder schließen. Dieser Nussbaumschrank birgt in seinem Innern alle Geheimnisse und Wunder fürs Weihnachtsfest. In einem unbewachten Augenblick treten wir doch ins Zimmer. Vater schließt schnell den Schrank, dann nimmt er uns in seine Arme, macht ein geheim nisvolles Gesicht, sieht uns innig an und sagt mit leiser Stimme nur das eine Wort „Weihnachten”. In der Essstube ist großes Kuchenbacken. Unse re Mutter und die Mädchen stehen mit aufgekrempelten Ärmeln. Sie rollen weißen und braunen Kuchenteig aus, der in großen Steintöpfen um den Ofen herum steht. Große schwarze Platten stehen bereit, die verschieden ge formten Kuchen aufzunehmen, die dann von den Mädchen zum Bäcker ge tragen werden. Auch wir Kinder haben unseren Teil bekommen. Wir stehen an unserem kleinen Kindertisch, ein weißes Nachthemd über unsere Klei der, ein gezipfeltes Taschentuch auf dem Kopfe. Jedes von uns hat ein Generalagentur Markus Stadler Versicherungsfachmann 83075 Bad Feilnbach · Kampenwandstr. 4 Telefon 0 80 66 / 90 63 21 · Fax 90 63 22 Kufsteiner Str. 52 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 080 66 / 88 43 334 · Fax 88 43 335 Mobil 0 17 1 / 47 52 776 eMail: [email protected] bis einschl. 26. Dezember 2012 geöffnet! Haus - Zeitler- Straße 5 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 17 1 - 78 67 304 · Fax - 72 81 85 Internet: www.fahrschule-chris-gruber.de Dachgeschoßausbau · Altbausanierung & Reparatur · Energetische Sanierung Dachstuhllösungen · Carports und Garagen · Nagelbinderkonstruktionen · Leimbinderhallen · Zimmerer- und Holzbauarbeiten · Dachflächenfenster · Fassadenfenster 83075 Bad Feilnbach · Kufsteiner Straße 3 Tel. 08066-283 · www.zimmerei-schnitzenbaumer.de 4 Inhaber: Massimo Cosentino Schwarzenbergstr. 14 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 16 75 · Original italienische Holzofenpizza Ende Januar 2013 Neueröffnung unserer Pizzeria im Kiem-Pauli-Weg 1 · Bad Feilnbach! Wendelsteinstr. 56 · 83075 Bad Feilnbach Telefon 080 66 / 1518 · www.pede-pedalo-bike.de Öffnungszeiten: Mo - Fr 8.30 - 18.30, Sa 8.30 - 16.00 Uhr Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 Klümpchen weißen und braunen Kuchenteig vor sich, der bald unter un seren geschäftigen kleinen Händen in die wunderbarsten Dinge gewandelt wird. Die Tür öffnet sich, und unser Vater tritt mit dem freundlichsten Leuch ten seiner blauen Poetenaugen ins Zimmer. „Ihr seid ja alle gewaltig in der Fahrt”, neckt er und bewundert unsere herrlichen Schöpfungen, von denen man meistens nicht zu erkennen vermag, was sie vorstellen sollen. Es be ginnt nun ein heimliches Geflüster zwischen Vater und uns, und es gelingt uns, Vater einige kleine Weihnachtsüberraschungen verraten zu lassen, die unsere Freude am Weihnachtsabend keineswegs verringert. „Morgen wollen wir vergolden und Netze schneiden”, spricht der Vater verheißungsvoll. Wenn wir in ein bestimmtes Alter gekommen waren, durften wir vergol den helfen und Netze schneiden. Die langen schmalen Streifen Rauschgold wurden freilich nur von unserm Vater geschnitten, mit seiner großen alten Papierschere, die ich so deutlich vor mir sehe. - Morgen ist heute ge worden, und Vater nimmt uns mit in seine Studierstube. Die dunkle Holz täfelung der Decke, die tiefrote behagliche Färbung der Wände, an denen ringsum die Bücherregale laufen, und über dem Tische die helle leuchtende Lampe schauen uns behaglich und gar verheißungsvoll an. Auf dem Tisch ausgebreitet liegen Nüsse, Tannenzapfen, Eier und Schaumgold. Wir setzen uns alle um den Tisch und beginnen nach Vaters Anordnung Watte in Ei weiß zu tauchen, mit der wir vorsichtig die Nüsse und Tannenzapfen be tupfen. Dann wird ein Stück Schaumgold auf die befeuchtete Stelle gelegt und vorsichtig mit Watte angetupft. Nun werden zwölf Netze vom feinsten weißen Konzeptpapier geschnitten. Uns Kinder klopft das Herz dabei: „wenn wir nun die Spitzen abschneiden!” In die Netze kommen große, vier eckige Bonbons, die wir alter Tradition gemäß in farbige Papiere wickeln, die durchaus die Farben: grün, gold und hausrot haben müssen. Auf diese Netze in denen schon feine Kinderträume hingen, legte unser Vater besonderen Wert. Wer von uns zum erstenmal in seinem kleinen Leben ein solches wunderbares Netz tadellos ausgeführt hatte, kam sich vor, als sei er nun erst ein fertiger kleiner Mensch geworden. Die weißen Netze sind geschnitten und tadellos zu unseres Vaters innigster Befriedigung ausgefallen. Goldene Nüsse, Eier und Tannenzapfen heben sich leuchtend von der dunklen Tischplatte ab. Wir Kinder stehen ermüdet und wollen zu Bett gehen. Vater tritt ans Fenster, öffnet weit beide Flügel. - Der Mond scheint, und wir Kinder sehen deutlich zwischen Va ters ausgebreiteten Armen in den beschneiten Garten. Da spricht Vater mit leiser, wie von Musik getragener Stimme: „Mondbeglänzte Zaubernacht, die den Sinn gefangenhält, wunderbare Märchenwelt, steig’ auf in der alten Pracht.” Wir gehen still und nehmen den Zauber dieser Stimmung mit in unsere Träume, aus denen wir mit dem seligen Bewusstsein erwachen: „Heute ist er, der Heilige Abend.” Nun beginnt ein buntes Treiben im Hause. Vater trägt alle seine Schätze selbst ins Weihnachtszimmer, in dem die zwölf Fuß hohe Tanne schon ihres Schmucks wartet. Wir Kinder schmücken in unserer Kin derstube ein kleines, bescheidenes Bäumchen für arme Kinder. Wir haben ihn von unserem eigenen Gelde erstanden. Vater und Mama schließen sich unten ins große Weihnachtszimmer ein, gleich wenn man in den Flur tritt links, und der Märchenbaum fängt an sich zu entfalten. Die Brüder Hans und Ernst kommen heim und Karl, unser stiller Musikant. Heute muss Vater alle seine Kinder um sich versammeln haben, um ein rechtes Weihnachtsgefühl zu empfinden. Die Fenster der Weihnachtsstube sind dicht verhangen, die vielen Türen, die ins Reich der Weihnachtswunder führen, verschlossen. Wir schleichen an die Fenster und knien vor den Türen. Meine jüngste Schwester Dodo hat ein besonderes Talent, mit unserer Mutter, verborgen in den Falten ihres Kleides, in die Weihnachtsstube zu schlüpfen. Vom frühen Morgen an kommen Scharen von Kindern, die von Haus zu Haus ziehen und im Flur ihre hellen Kinderstimmen ertönen lassen: „Vom Himmel hoch da komm’ ich her.” Ein großer Korb mit Wasserkringel steht schon bereit, mit denen die kleinen Sänger belohnt werden. Mittags wird nach altherge brachter Sitte Kaffee getrunken und Butterbrote gegessen. Der Kaffee kanne entströmt an diesem Tage ein wundersamer Duft, so duftet er nur einmal im Jahr, und die Butterbrote schmecken uns wie der schönste Kuchen. Am Nachmittag wandern wir Kinder, jedes ein Körbchen am Arm, ins Kloster St. Jürgen. Wir wollen zwei alte Großtanten dort bescheren, „Tante Anna und Tante Christine”. Tante Anna wird von uns bevorzugt. In ihrem kleinen, behag lichen Altjungfernstübchen liegen wir schließlich auf der Erde vorm offenen Ofen und schauen in die rote Glut der verglimmenden Kohlen. Die liebe, alte Tante sitzt im alten Lehnstuhl neben uns, ihr feines altes Gesicht von einer weißen Spitzenhaube umrahmt. sie erzählt uns altmodische Kinder geschichten, an die sich immer eine Moral knüpft. Wir hören interessiert zu, knacken dabei (Fortsetzung nächste Seite) Friedliche Weihnachten und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen die Bad Feilnbacher Betriebe mit ihren Mitarbeitern und bedanken sich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen! 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Freund Petersen und Vater tauschten alle Jahre kleine Weihnachtsüberraschungen aus. In einem Jahr brachte er Vater kurz vor Weihnachten das erste Paket „La metta”. Vater schreibt darüber: „Unser Tannenbaum hat in diesem Jahr be sonderes Aufsehen erregt. Freund Petersen brachte am Sonntag vor Weih nachten eine Tüte märchenhafter Silberfäden. Mit diesen feinen Silberfäd chen wurde der Baum umsponnen, dass er aussah wie fliegender Sommer.” - Unser Karl setzt sich ans Klavier und stimmt leise an: „Stille Nacht, hei lige Nacht.” Wir alle stimmen ein. Das Weihnachtslied ist verklungen, wir umstehen den Baum und lassen die Wunder der Weihnacht still auf uns wir ken. Vater nickt uns bewegt zu, legt den Arm um unsere Mutter und führt wie immer sie zuerst zu ihren Gaben, die geheimnisvoll umhüllt sind. Mitten auf dem Tisch steht zu Mamas grenzenloser Verwunderung Vaters Pelzmütze. Mama erfasst sie zögernd, ihr Blick hängt fragend an dem unseres Vaters - und hervor rollt eine große Papierkugel. Ein Papier nach dem andern wird abgewickelt, bis sich schließlich in einem kleinen Kästchen verborgen ein feiner, goldener Ring dem erstaunten Blick zeigt. Eine Schlange, die sich in den Schwanz beißt, ein solcher Ring war ein langgehegter Wunsch meiner Mutter. Vater erwartete leuchtenden Auges die Wirkung seiner Überraschung. Mein Schwester Ebbe sagte einmal bei solcher Gelegenheit: „Vater hat ein Weihnachtslicht in den Augen.” Nun führt Vater jedes seiner Kinder zu seinen Gaben, uns kleine zuerst. Puppen - wohin wir sehen, kleine und große - und Bücher, die durften niemals auf unserm Weihnachtstisch fehlen. Wir haben uns müde gespielt - wir nehmen unsere Weihnachtsbücher und setzen uns im trauten Schein des Lichterbaumes und lesen. Gar verführerisch ist es, heim lich ein Stückchen Zuckerwerk abzuzupfen und es ebenso heimlich zu ver zehren. Vater tritt leise zu uns unter den Tannenbaum, streicht uns sanft mit seiner schönen, schlanken Hand übers Haar uns fragt: „Hab’ ich’s getroffen?” Nachdem sich das erste Entzücken gelegt hat, bringt die Köchin das messing ene Kohlenkomfort, auf dem gar bald der blitzblank geputzte Teekessel ein melodisches Lied anstimmt, und der Duft feinsten Tees vermischt sich mit dem der Tanne und der braunen Weihnachtskuchen. Die beiden Mädchen in den gleichen maiengrünen Festgewändern, mit Häubchen und blendend weißen Schürzen angetan, präsentieren den Tee, wir Kinder den knusprigen Weihnachtskuchen. So sitzen wir recht traut beisammen. Da erklingt von bis 31. Dez. 2012 Nüsse und werfen die Schalen in die rote Glut - das knistert so schön. - So vergeht die Zeit - vom Kirchturm drüben schlägt es halb fünf. Tante Anna hüllt uns sorgsam in unsere warmen Mäntel und Kapuzen, und fort geht es. Auf den Straßen liegt tiefe Dämmerung, der Schnee knirscht unter unseren Füßen. Schwärme von Kindern begegnen uns, hier und dort dringt aus einer geöffneten Haustür Gesang zu uns heraus. Wir fassen uns an den Händen und laufen und kommen atemlos heim. Im Flur bleiben wir stehen und singen, als gehörten wir zu den Sängern. Die Köchin kommt aus der Küche gelaufen mit den üblichen Wasserkringeln. Sie jagt uns lachend und schel tend in die Kinderstube. Wir werden nun festlich geschmückt und gehen dann in die Studierstube unseres Vaters, wo wir schon unsere Großmutter mit ihrer getreuen Lebensgefährtin, von uns „Tante Tine” genannt, und zwei alte Freunde des Hauses in behaglichem Geplauder vorfinden. Seit dem Tode unseres Großvaters schaut Großmutter unserer Bescherung zu. Groß vater war zwar niemals bei der Bescherung zugegen, aber wir wussten doch, er saß währenddessen behaglich in seinem Kon tor und freute sich über die kleinen Sendungen an Geld und Viktualien - dazu - meistens ein großes Stück Rauchfleisch die er von dort aus an Kinder und Schwiegerkinder gespendet hatte. Nun, da auch er in das Land der Vergangenheit gegangen ist, lässt die bunte Kinderfreude diesen Abend der Erinnerung sanft für unsere Großmutter vorübergehen. Endlich ertönt der Klang der silbernen Glocke. Wir stürzen die Treppe herunter, die Flügeltüren fliegen auf, wir treten ein, jung und alt. Ein starker Duft von Tannen, brennenden Lichtern und braunen Weihnachtskuchen schlägt uns entgegen - und da steht er, der brennende Baum, im vollen Lichterglanz. Ich will ihn mit meines Vaters eigenen Worten schildern: „Mit seinen Flittergoldfähnchen, seinen weißen Netzen und goldenen Eiern, die wie Kinderträume in den dunklen Zweigen hängen.” - Oder wie er in einem Brief an Freund Keller geschildert wird: „Der goldene Märchenzweig, dito die Traubenbüschel des Erlensamens und große Fichtenzapfen, an denen lebensgroße Kreuzschnäbel von Papiermache sich anklammern. Rotkehlchen sitzen und fliegen in dem Tannengrün, und eines sitzt und singt bei seinem Nest mit Eiern. Feine weiße Netze, deren Inhalt sorgsam in Gold- und andere in Lichtfarben gewählte Papiere ge wickelt ist.” Der Märchenzweig ist eine Erfindung meines Bruders Ernst. Kufsteiner Straße 14 83075 Bad Feilnbach Oberhofen 2 · 83075 Bad Feilnbach/Au Tel. 0 177 / 21 59 145 · www.martinmohlcrx.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Tel. 0 80 66 / 92 72 · Fax 92 73 www.hannes-riesenberger.de Dez. 12 / Jan. 13 draußen, vom Vorplatz, der Gesang einer tiefen melodischen Altstimme zu uns herein: „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit.” Ein helles Leuchten verklärt das liebe Angesicht unseres Vaters, er steht leise auf, öffnet die Tür und zieht ein gar liebliches kleines Bettelmädchen herein. Das Kind, mit von der Kälte geröteten Wangen, strahlenden Kinder augen, das Gesichtchen von blonden Locken umrahmt, bleibt stumm und wie verzaubert im Türrahmen stehen. Wir alle umstehen sie, sie muss noch einmal ihre glockenreine Stimme hören lassen. Dann erfasst Vater eines ihrer schmutzigen kleinen Händchen und fragt sie liebreich: „Was willst du nun haben, etwas zu essen oder Kuchen?” „Danke, ich habe schon gegessen”, spricht das Kind zu unserer grenzenlosen Freude. Da heißt mein Vater sie ihr Schürzchen auftun, Mama nimmt vom Tisch einen vollen Teller Weihnachtskuchen und schüttet ihn in die ausgebreitete Schür ze. Voll leuchtenden Dankes schaut das Kind zu Mama auf, wirft noch einen scheuen Blick auf all den Lichterglanz und die strahlenden Gesichter, und fort ist sie, die kleine Lichtge stalt, denn so erscheint sie uns trotz ihrer Lumpen. Die Lich ter sind erloschen, die glitzernde Pracht des Baumes leuchtet nur noch im matten Dämmerlicht der Lampen. Unsere Mutter ruft zum Festessen. - Wir Kinder trennen uns schweren Herzens vom Tannenbaum, unseren Puppen und Büchern. Sauerbraten und ein großer Apfelkuchen - Tante Moritz genannt - bilden das Festessen, Punsch, nach Vaters kurzweg „Landvogt” genannt, ist das Festgetränk. Wir alle sitzen an unseren Plätzen, der Punsch ist in die Gläser geschenkt, Vater erhebt sein Glas, er nickt uns allen voll innigster Befriedigung zu und sendet dann in einem kleinen Trinkspruch „einen vollen Gruß seiner Liebe” allen denen, die seinem reichen, liebevollen Herzen nah’, an diesem Abend aber ferne von ihm sind. Der Apfelkuchen wird aufgetragen, nach dem unsere begehrlichen Kinderaugen schon lange ausschauen. Einer der alten lieben Weihnachtsgäste wirft an jedem Weihnachtsabend zu unserer heimlichen Freude die Frage auf: „Ist das nicht Tante Moritz?” Und jedes Mal folgt die prompte Antwort: „Ja, das ist Tante Moritz.” Von Tante Moritz ist nach einer Weile keine Spur mehr, und nun geht es noch einmal zurück ins Weihnachtszimmer. Jeder von uns folgt seinen besonderen Neigungen. Meine Brüder ergreifen mit einem wah ren Festtagsausdruck ihrer blauen Augen die neuen Bücher und ziehen sich mit ihnen in irgendeinen Schmunzelwinkel zurück. Wir Kinder nehmen un sere Puppen auf den Schoß und lauschen, denn Karl, unser Musikus, singt uns ein neueinstudiertes Lied von Robert Franz: Karl hat einen wunderba ren Bariton und singt einfach, mit tief zu Herzen gehendem Vortrag. Zum Schluss spielen Karl und meine Schwester Lisbeth „Nussknacker und Mause könig” von Carl Reinecke. Vater liest den Text dazu. So ist es immer bei uns. Lautlos lauschen wir alle, eine träumerisch - selige Stimmung umfängt uns. Der letzte Ton, das letzte Wort ist verklungen. Unsere Mutter mahnt leise zum Schlafengehen. Draußen vor dem Fenster stäubt der Schnee, aber während wir Kinder bald in einen tiefen Schlaf fallen, machen die Eltern und großen Geschwister noch einen Besuch im brüderlichen Hause in der Süderstraße. Jahre kommen und gehen. Es ist unserm lieben Vater nicht mehr vergönnt, alle seine Kinder um den heimatlichen Weihnachtsbaum zu versammeln. Stattdessen werden Kisten gepackt und Pakete gemacht und Weihnachts briefe geschrieben. An Hans nach Wörth in Bayern, wo er als Arzt lebt, an Ernst nach Toftlund und Lisbeth nach Heiligenhafen. Sie haben sich inzwischen selbst ein Heim gegründet und schmücken dort mit ihren Kindern den Baum. Und Vater klagt in einem Brief an seine Tochter Lisbeth: „So haben wir denn das Weihnachtsfest gehabt, und ich fühle es recht schmerzlich, dass wir gar so ge trennt sind. Es ist sehr schön, der Mittelpunkt einer großen Fa milie zu sein, aber recht schwer, wenn so ein alter Mensch sich in so viele Teile spalten soll. Für mich fehlen zu viele von Euch, als dass das Weihnachtsfestgefühl so recht hätte aufkommen können.” Noch einmal, ein letztes Mal, wird es für unsern lieben Vater „Weihnach ten”. Zum ersten Male fehlt eines seiner Kinder ganz, auch seine liebevoll sten Gedanken vermögen es nicht mehr zu erreichen. Unser ältester Bruder Hans ist von uns gegangen. Der Baum steht noch einmal in vollem Lichter glanz, die Flügeltüren öffnen sich weit. - Vater legt den Arm um Mama, wir, die wir keine Kinder mehr sind, umstehen das Klavier, und Karl stimmt leise an. „Stille Nacht, heilige Nacht.” Wie wir an die Stelle kommen „Schlaf in himmlischer Ruh” - da breitet Vater weit die Arme aus, Tränen stürzen aus seinen lieben Augen, und leise hören wir ihn die Worte sprechen: „Unten in Bayern, da ist ein einsames Grab, darüber weht der Wind, und der Schnee fällt in dichten Flocken drauf.” Wir singen nicht weiter, wir gehen zu ihm und nehmen sanft seine lieben Hände, und eine schmerzliche Ahnung, dass wir wohl so zum letzten Male mit unserem lieben kleinen Vater unter dem brennenden Lichterbaum stehen, durchzittert unsere Herzen. So endet das letzte Weihnachtsfest mit unserem Vater. (Gertrud Storm 1865 - 1936) Friedliche Weihnachten und viel Glück und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen die Bad Feilnbacher Betriebe mit ihren Mitarbeitern und bedanken sich für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen! ...jetzt noch Last Minute Wellness-Gutschein besorgen und den Liebsten entspannende Stunden schenken! Gundelsbergerstr. 9 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 - 90 45 - 0 · www.gundelsberg.de Inh. Josef Stadler jun. ...für Sie geöffnet! pater-petrus-str. 20 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 90 61 05 · Mobil 0171 / 197 62 30 [email protected] www.se-networks.de IT-Service · Programmierung · Datenbanken Rasp www.ludwigstubn.com Kufsteiner Straße 36 (Wendelsteinpassage) 83075 Bad Feilnbach · Tel. 0 80 66 / 357 01 89 PHYSIOTHERAPIE und ERGOTHERAPIE PRAXIS Herbert Werner Wendelsteinstraße 56 www.werner-physiotherapie.de 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 88 52 80 · Fax 88 52 82 Auto-Rasp GmbH · Inh. 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Robert Gsinn Holzbau Stadler & Litzlfelder GbR Ackerpointstr. 20 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 88 44 32 · Fax 88 45 19 · www.sl-holzbau.de Dorfstraße 9 · 83026 Rosenheim - Pang Tel. 0 80 31 / 67 8 59 · Fax 26 85 95 Mobil 01 71/ 730 41 36 www.gsinn.de · [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Breitensteinstr. 3 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 66 / 453 · Fax 0 80 66 / 15 44 [email protected] · www.Glaserei-Moser.de 7 Baseballer vertreten Bayern - Vier Nachwuchsspieler in bayerischen Nachwuchskadern Die zuletzt erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Rosenheim 89ers, Baseballabteilung im MTV 1885 Rosenheim e.V., erntet weiter ihre Früchte. Bei der Sichtung für die Baseball-Auswahlkader 2013 wurden die Landestrainer erneut auf die Rosenheimer Talente aufmerksam. Sternklar war die Nacht und bitterkalt. Ochs und Esel in ihrem Stall waren geschützt vor der Kälte, aber dennoch war der Esel nicht zufrieden. „Iaa!” sagte er und gähnte. „Langweilig ist es hier. Nichts ist los, null Abwechslung.” „Wir haben es doch schön hier”, meinte der Ochse. „Es ist angenehm warm, wir müssen nicht arbeiten, zum Fressen ist auch genug da. Also, ich bin zufrieden.” „Ich aber nicht”, erklärte der Esel. „Mir genügt das nicht. Außer dem habe ich das Alleinsein satt.” „Du bist doch nicht allein”, wunderte sich der Ochse. „Ich bin ja da.” „Ja, Du!” seufzte der Esel. „Unter Gesellschaft verstehe ich was anderes, nämlich ein hübsches, zärtliches Weibchen.” „So was brauche ich nicht”, sagte der Ochse. „Weiber sind für mich vollkommen unnütze Geschöpfe.” „Du bist eben ein echter Ochse!” lachte der Esel. „Du kannst freilich nichts mit einer Gefährtin anfangen. Ich aber schon! Sie wür de mir aufs Angenehmste die Zeit vertreiben und außerdem ein paar hüb sche Kinderchen schenken.” „Für Kinder habe ich nicht viel übrig”, meinte Mit Denis Bauer, David und Samuel Buchner schafften es gleich drei Spieler in den jüngsten Auswahlka der. Auch bei den Älteren konnten die 89ers einen Erfolg erzielen, da mit Dominic Beinhofer ein weiteres Talent den Sprung in den heiß be gehrten bayerischen Jugendkader ge der Ochse. „Die nerven nur.” „Klar, die Kleinen können schon mal lästig sein”, gab der Esel zu, „aber niedlich sind sie. Allerdings nur die Kinder von den Tieren. Men schenkinder hingegen sind ein wahrer Graus und hässlich obendrein.” Er dachte dabei an den kleinen fre chen Buben der Bauersleute, der ab und zu das Futter brachte und ihn dabei jedes Mal am Schwanz und an den Ohren zog. Als die beiden Tiere am näch sten Morgen erwachten, trauten sie ihren Augen nicht. Neben dem Futtertrog saß eine junge Frau, eingehüllt in ein himmelblaues Gewand, herrlich anzuschauen mit ihrer zarten Gestalt und den feinen, lieblichen Gesichtszügen. Neben ihr stand ein Mann, offenbar ihr Gemahl, auch er schlank, beinahe mager, einfach, aber sauber gekleidet. Er hatte ein gutmütiges Gesicht, seine Augen jedoch blickten traurig. Sorge und Kummer wa ren darin zu lesen. Beschützend hatte er einen Arm um die junge Frau gelegt. Als Ochs und Esel näher traten, um die Fremden zu betrach ten, sahen sie in der Futterkrippe ein Kindlein liegen. Hatten sie je gedacht, dass Menschen kinder hässlich seien? Nun wurden sie eines Besseren belehrt, so liebreizend, so wunderschön war dieses Kind! Ein warmer, heller Glanz umgab das zarte Köpfchen, es ging, sogar ein Ochse und ein Esel konnten es sehen, ein ganz besonderer Zauber, ja mehr noch, etwas Heiliges von dem kleinen Wesen aus. Mäuschenstill war es nun in dem Stall, kein Gegrunze, kein „Iaa” war mehr zu hören. Mit andächtigem Staunen schauten die zwei Tiere auf das Jesukindlein und beiden war bewusst, noch nie etwas so Schönes und Wunderbares gesehen zu haben. (Carin Schlosser, Raubling) Ab 1. Weihnachtsfeiertag über die gesamten Ferien geöffnet! GSINN BAU GMBH 83122 Samerberg . Sonnbach 7 Tel. 08032/8570 . Fax 08032/7014 MATTHIAS SCHWAIGER Fachbetrieb für Energieberatung 83122 Samerberg · Esbaum 6 a Tel. 0 80 32 / 84 45 · Fax 0 80 32 / 70 26 Internet: www.baugeschaeft-wimmer.de www.jaegerhaeusl.de Hochrieshütte der DAV-Sektion Rosenheim Tel. 0 80 32 / 82 10 · Fax 0 80 32 / 70 74 33 83122 Samerberg · www.hochrieshuette.de 8 Gas · Öl · Holzheizungen · Solaranlagen · Sanitärinstallation · Kundendienst Oberschöffau · 83122 Samerberg Tel. 0 80 32 / 85 81 · www.stuffer-samerberg.de Tel. 0 80 32 / 83 30 Meisterbetrieb Gartenweg 4 · Samerberg Tel. 0 80 32 / 83 57 schafft hat, der aktuell Titelträger bei den Landesauswahlmannschaften ist. In den nächsten Monaten stehen für diese vier Talente nun zusätzliche Trainingseinheiten mit den Landes trainern sowie zum Teil auch ameri kanischen Gasttrainern an. (Bild/Text: webmasters 89ers.org) 1. und 2. Feiertag geöffnet! Zur Aussicht 11 · 83122 Samerberg · Tel. 080 32 / 84 20 Fax 080 32 / 89 26 · Web: www.baugeschaeft-spoeck.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 83122 Samerberg Grainbach Hochriesstraße 47 Tel. 0 80 32 / 80 61 Fax 98 82 933 [email protected] Dez. 12 / Jan. 13 Drei Finalisten für den Drehbuchwettbewerb Oberaudorf Aus über 50 Einsendungen hat die Jury nach ausführlichen Beratun gen drei Autorinnen ausgewählt, die bis Ende Mai 2013 ein Drehbuch für einen Film fertig schreiben. Dieser soll thematisch in Oberaudorf und der Region angesiedelt sein. Die eingereichten Exposes (Treat ents) von Steffi Kammermeier, m Stephanie Maier (beide aus München) und Heike Fink aus Wupper tal überzeugten die fachkundige Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. Klaus Schaefer vom Filmfernsehfonds Bayern bei ihrer Sitzung am 21. No vember 2012 im Sitzungssaal des Rathauses von Oberaudorf. Die Preis Dez. 12 / Jan. 13 v erleihung für die ausgearbeiteten Drehbücher wird dann während des Münchner Filmfestes im Rahmen des FFF-Empfangs am 4. Juli 2013 stattfinden. Die Gemeinde Oberaudorf hatte im Sommer 2012 einen Drehbuchwettbewerb ausgelobt. Dieser ist mit insgesamt 15.000,- Euro Preisgeldern für die ersten drei Plätze do tiert. Unterstützt wird der Wettbewerb von der Klinik Bad Trißl, der Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling sowie den Ober- und Niederaudorfer Hotels: Bernhard˚s RestaurantHotel, Hotel Keindl und Sporthotel Wilder Kaiser. (Yvonne Großmann) Die von den vielen Einsendungen begeisterte Jury des Drehbuchwettbewerbs vor dem Rathaus in Oberaudorf (v.l.n.r.): Markus Aicher (Bayerischer Rundfunk, Vorstand Musikfilmtage Oberaudorf), Prof. Dr. Klaus Schaefer (Geschäftsführer FilmFernsehFonds Bayern), Christian Balz (ProSiebenSat. 1 TV Deutschland GmbH, Deutsche Fiction & Koproduktionen), Dr. Claudia Gladziejewski (Redaktionsleiterin Kurzfilm und Debüt beim Bayerischen Rundfunk), Andrea Sixt (Produzentin und Drehbuchautorin aus Oberaudorf, z.B. „Eine ganz heiße Nummer“), Hubert Wildgruber (1. Bürgermeister Gemeinde Oberaudorf) und Christina Pfaffinger (Geschäftsführerin Chiemsee-Alpenland Tourismus) Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 9 35. Jubiläums Internationaler Kaiserwinkl-Silvester-Langlauf mit Staffelbewerb, Start am Montag, 31. Dezember 2012 um 10.00 Uhr Freuen Sie sich auf ein weiteres sportliches Highlight in der Tiroler Region Kaiserwinkl: dem 35. Internationalen Silvester-Langlauf. Ausgetra gen wird dieses sportliche Event traditioneller- terfeld besetzt sein. Es hat wohl seinen ganz be sonderen Reiz knapp vor der Jahreswende bei dieser sportlichen Herausforderung anzutreten. Steht doch am Abend der Kaiserwinkl Silvester weise in Kössen (Start beim Nordic-Center-Wein gartner bei der Staffenbrücke). Insgesamt ist von den Langläufern eine Distanz von 24 km im Frei stil zu absolvieren. Dieser sportliche Wettkampf ermöglicht Top-, und Hobby-Langläufern eine sportliche Standortbestimmung vorzunehmen. Dementsprechend prominent wird auch das Star gruß am Programm. Informationen, Ergebnisliste etc. werden im Internet unter www.sc-koessen. at veröffentlicht. Anmeldungen: Nordic Center Weingartner, Herr Alfons Weingartner, Tel. +43 (0)5375 6362, eMail: [email protected], Internet: www.nordic-center.com (Petra Pichler, Bildnachweis: Archiv TVB Kaiserwinkl) REWE-Aktion in Kiefersfelden „Kauf eins mehr” wieder ein voller Erfolg „Die REWE-Aktion war auch in Kiefersfelden ein voller Erfolg. Wir haben weit über 100 ge füllte Tüten gespendet bekommen“, freut sich Hans Hanusch von der Kieferer Tafel /AWO. Ein gesammelt wurden die Waren bei den beiden RE WE-Märkten in Kiefersfelden und im REWEMarkt Wimmer in Oberaudorf anläßlich der Ak tion „Kauf eins mehr!“ Wie schon in den vergan genen Jahren zeigten sich die Kunden begeistert von der Idee. Hanusch: „Unsere Erwartungen wur den wieder übertroffen.“ Diese haltbaren Waren werden in der Tafel an Bedürftige ausgegeben und sind gerade vor den Feiertagen sehr willkommen. Vielen Dank allen Spendern und Helfern! Hans Hanusch, 1. Vorsitzender der AWO-Kiefersfelden Kernbuche Teilmassiv · Front: Vollmassiv · Glas: Mocca · Preis ohne Dekoration/Beleuchtung · Preis ohne Lieferung 10 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Heimatbühne Kiefersfelden: „Der bayerische Protectulus” In Kiefersfelden kann man auch im Winter „Theaterluft” schnuppern. Denn die Premiere des aktuellen Stückes „Der bayerische Protectulus”, eine Komödie in drei Akten von Peter Landstor fer, ist an diesem Wochenende. Weitere Termine sind am Freitag, 28. und am Sonntag 30. Dezem ber sowie am Freitag, 4. und Samstag, 5. Januar 2013. Die Aufführungen finden wieder in der Schulturnhalle Kiefersfelden jeweils um 19.30 Uhr statt und erstmalig gibt es heuer auch einen kleinen Brotzeitverkauf. Zum Stück: Bei Gustl geht alles drunter und drüber. Seine Frau erwischt ihn, als er mal wieder betrunken nach Hause kommt, und zu allem Übel hat er noch seinen besten Ochsen verspielt. Kein Wunder, denn sein Schutzengel hat sich ein paar Tage Urlaub gegönnt und ist nun entsetzt, was sein Schützling in seiner Abwesenheit alles angestellt hat. Er muß nun einiges einstecken, um seiner Position als Schutzengel wieder gerecht zu werden und Gustl aus der Patsche zu helfen... Auf der Bühne: Protectulus (Schutzengel) Simon Weißenbacher, Gustl Moarhofer (Bauer) Georg Weißenbacher, Vroni Moarhofer (Bäurin) Gabi Bichler, Sopie (Magd) Monika Keiler, Blasi (Gemeindediener) Andreas Fuchs, Greimoser (Viehhändler) Albert Schmidbauer, Finni Brunn leitner (Nachbarin) Christa Rauscher, Bartl Brunn leitner (Nachbar) Joe Schrott Hinter der Bühne: Hans-Peter Hagen (Regie), Conny Schrott, Berta und Georg Bergmaier (Mas ke), Elfriede Weißenbacher (Kostüme), Karin Scherlin (Souffleuse), Albert Schmidbauer, Hans-Peter Hagen, Joe Schrott, Michael Wallner (Bühnenbau), Michael Wallner (Beleuchtung), Elfriede Weißenbacher & Team (Getränkeverkauf), Monika Keiler (Drucksachen) Die Heimatbühne Kiefersfelden freut sich auf zahlreichen Besuch und wünscht allen gute Un terhaltung beim aktuellen Stück. Dez. 12 / Jan. 13 Es war wieder einmal Weihnachten auf der Erde. Der Weihnachtsmann lud alle Geschenke für die Menschenkinder auf seinen großen Schlitten. Der Schlitten sah sehr prächtig aus und er wurde von sieben Rentieren ge zogen. Neben den Geschenkpaketen saßen sieben Engel, die dem Weihnachtsmann helfen sollten, die Geschenke zu verteilen. Im Himmel gab es ja ganze Scharen von Engeln, aber nur sieben Engel wurden für diese Hei lige Nacht ausgewählt. In diesem Jahr war nun also die Wahl auch auf das Engelskind Anna gefallen. Schon tagelang vorher war sie aufgeregt und sie träumte jede Nacht von der Fahrt mit dem herrlichen Rentierschlitten. Dann am Heiligen Abend war es endlich soweit. Die Rentiere hatten vor lauter Aufregung rote Nasen, und die Engel hatten ihre goldenen Flügel so lange geputzt, daß sie jetzt im Sternenlicht wunderbar funkelten und blink ten. Hey, was machte das für einen großen Spaß mit dem Geschenkeschlitten durch den Himmel zu fliegen! Der Weihnachtsmann drehte sich zu seinen Engeln um, lächelte Anna freundlich an und blinzelte dabei mit den Augen, als ob er ihr etwas sagen wollte. Im nächsten Moment ging ein Ruck durch den Schlitten: eines der Rentiere hatte einen Schluckauf be kommen. Ein Rentier mit Schluckauf? Der Weihnachtsmann fing laut zu lachen an, und auch die Engel stimmten in das Lachen ein; das klang dann so, als würden Glocken klingen. Da aber passierte es: eines der Pakete ge riet in‘s Rutschen und als Anna danach greifen wollte, fiel auch sie vom Schlitten herunter. Schnell bewegte sie ihre Flügel, und sie schaffte es auch noch, das Paket aufzufangen. Als sie sich dann umschaute war der Schlitten schon weit davongefahren. Unter sich sah Anna aber schon die Häuser der Menschen. Und so landete sie erst einmal ganz sanft und leise auf der Erde. Sie stand ganz verloren zwischen den Menschen. Das Paket in ihren Händen drückte sie fest an sich, so als könnte sie sich daran festhalten. Aber warum blieben die Menschen stehen? Manche schauten sie verwundert an, als könnten sie nicht glauben, was sie dort sahen. Wieder andere lachten Anna einfach nur aus! Warum nur? Anna sah doch genauso aus wie ein Menschenkind. Bis auf die goldenen Flügel; so etwas hatten die Menschen noch nie gesehen! Anna schaute ganz verlegen auf den Boden und wünschte sich ganz fest, daß ihre Flügel unsichtbar wären. Und mit einem mal gingen die Menschen achtlos an ihr vorbei, denn ihr Wunsch war in Erfüllung gegangen. Der Schlitten mit dem Weihnachtsmann würde erst in einem Jahr wieder zur Erde kommen. Solange mußte Anna erst einmal bei den Menschen leben. Es fiel ihr nicht leicht, aber es gab sehr nette Menschen, die ihr halfen. Sie lernte aber auch, daß es Kriege zwischen den Menschen gab; und auch Haß, Neid, Hunger und Kälte. Ganz schlimm war es, wenn Anna traurige Menschen sah. Dann wurde auch sie traurig. Zu hause bei den anderen Engeln gab es so etwas nicht. Alle Engel waren immer freundlich und nett, und es gab niemals Streit. Engel kennen deshalb auch keine Tränen, aber weil Anna bei den Menschen lebte, und sie manchmal sehr traurig war, geschah es eines Tages: Anna weinte! Ein junger Mann sah ihre Tränen und er nahm Anna in seine Arme. Er gab ihr soviel Wärme und Geborgenheit, daß die Tränen bald trockneten, und nach einer kleinen Weile schenkte Anna ihm ein himmlisches Lächeln als Dank. Da wurde auch der junge Mann glücklich und froh. Sie wurden Mann und Frau, und lebten glücklich miteinander. Es war aber fast ein Jahr vergangen und die Weihnachtszeit kam wieder heran. Der Weihnachtsmann würde mit seinem Schlitten zur Erde kommen und Anna würde wieder zu den anderen Engeln in den Himmel zurückkeh ren. Sie hatte aber ihren Mann sehr lieb gewonnen und wollte ihn nicht verlassen. So schrieb sie eines Tages wie die anderen Menschenkinder einen Brief an den Weihnachtsmann. „Lieber Weihnachtsmann! Das Leben hier auf der Erde ist nicht immer so schön wie bei deinen Engeln im Himmel. Aber ich habe einen lieben Mann und Freunde, die alle traurig wären, wenn ich von hier fort müßte. Es gibt auch noch so viele traurige Augen, in die ich ein Lächeln zaubern möchte, so viele traurige Herzen, die ich fröhlich machen möchte... Ich kann hier einfach nicht weggehen, kannst Du das verstehen? (Hannelore Kramer) Steinmetzmeister Fliesen Heubeck Florian Schwaiger Tel. 0 80 33 / 60 90 34 · Fax 60 94 67 83088 Kiefersfelden · Buchenweg 9 zuverlässig-schnell-akurat Bau- und Möbelschreinerei · Innenausbau Marblingstraße 40 · 83088 Kiefersfelden Tel. 0 80 33 / 86 53 · Fax 0 80 33 / 67 94 [email protected] · www.mayerlgbr.de Steuerkanzlei Friedrich Fachberater für intern. Steuerrecht Tel. 0 80 33 / 62 03 www.stb-fk.de Kufsteiner Str. 38 · 83088 Kiefersfelden ...a saubere Sach! Wäscherei Wieser Siedlerweg 4 · Kiefersfelden · Telefon: 0 80 33 / 84 01 Dez. 12 / Jan. 13 Zementwerkstraße 1 · 83088 Kiefersfelden Tel. 0 80 33 - 30 46 50 · www.logistik-wiesboeck.de DIETER PEMLER · MALERMEISTER 83088 Kiefersfelden / Mühlbach Kölnerweg 2 · Tel. 0 80 33 / 26 23 · Fax 24 84 www.pemler.de · eMail: [email protected] Naturstein Natursteinbetrieb · Innen- u. Außenarbeiten · Bäder · Fliesen · Küchenarbeitsplatten · Grabmale · Restaurierungen Thierbergstraße 4 83088 Kiefersfelden Mobil 0 172 / 857 08 39 eMail: [email protected] rechenauer 83088 Kiefersfelden · Am Rain 51 Tel. 0 80 33 - 87 73 Fax 0 80 33 - 81 55 eMail: [email protected] 83088 Kiefersfelden Klausfeldweg 18 · Tel. 0 80 33 / 64 17 Bernd Vinzenz Dipl.-Finanzwirt Dipl. Sozialökomon Steuerberater und Mitarbeiterinnen Am Rain 17 · 83088 Kiefersfelden Tel. 08033/609107 · www.steuerberater-vinzenz.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Telefon +49 (0) 80 33 - 308 99 58 Dorfstrasse 32 · 83088 Kiefersfelden 11 Christbaumversteigerung des Musikvereins Elbach am 26. Dez. 2012 Der Musikverein und die Musikkapelle Elbach laden zur traditionel len Christbaumversteigerung recht herzlich ein. Die Veranstaltung fin det am Stefanitag, 26. Dezember um 20.00 Uhr im Gasthaus Sonnen kaiser in Elbach statt. Für die musikalische Unter haltung sorgt die Musikkapelle Elbach unter der Leitung von Georg Hacklinger. Außerdem kommt wieder ein lustiger Ein akter unter der Regie von Lorenz Weinmayr zur Aufführung. Ne ben verschiedenen kulinarischen Köstlichkeiten gibt es auch manchen edlen Tropfen und allerlei Nützliches zu ersteigern. Die Versteigerung nimmt wieder Josef Obermaier vor. Der Reinerlös dient der Beschaffung von No ten und Instrumenten sowie der Ausbildung von Nachwuchsmusikanten. Die Vorstandschaft des Musikvereins und die Musi kanten würden sich über zahlreichen Besuch von Freunden, Gönnern und Urlaubsgästen recht herzlich freuen. (Text: C. Fichtner) Vortrag und Gespräch · Susanne Barknowitz „Schutz für die Seele · Wie Verletzungen heilen können“ Inhalt in Kurzform: Zahlreiche seelische und vor allem auch zwischenmenschliche Probleme haben mit dem Thema des Schutzes und Schützens zu tun. Womit verletzen wir unseren natürlichen Schutz? Wa rum lassen wir Ungutes und Verlet zendes manchmal viel zu nah an uns heran? Was gilt es zu schützen? Wie können wir diesen Schutz aufbauen und mit welcher Zielrichtung? Fragen, denen die Autorin Susanne Barknowitz in ihrem Vortrag nach geht und auf die sie Antworten gibt, unter anderem in konkreten Erlebnis berichten durch Fallbeispiele. Problemkreise werden in verständliche Zusammenhänge eingeordnet und Hilfestellungen aufgezeigt, die weg weisend hinführen zu einem gesun den Maß an zwischenmenschlicher Nähe und zu einem Vertrauen, das 12 sich zum Gottvertrauen entwickeln kann. Die Vortragende: Susanne Bark nowitz, geboren in Bocholt, Westfalen, studierte Erziehungswissenschaften (Dipl.-Päd.) und Atem-The rapie. 1985 eröffnete sie in Münster eine Praxis als selbständige AtemPädagogin. 1989 verlegte sie ihre be rufliche Tätigkeit nach Tirol/Öster reich und praktiziert seither in Inns bruck. Susanne Barknowitz absolvierte auch eine logotherapeutische Ausbildung nach Viktor Frankl und ist als Autorin für die Zeitschrift „GralsWelt“ tätig. Vortrag und Gespräch am Frei t ag, 18. Januar 2013 - 19.30 Uhr im Rathaus-Sitzungssaal Bad Feiln bach, Bahnhofstraße 5, Kostenbeitrag: 5,- / 3,- Euro Au bei Aibling Montag, 24. Dez. - 15.00 Uhr: Kindermette in der Pfarrkirche St. Martin - 16.00 Uhr: Musik & Gesang mit der Auer Musi u. d. Männergesangsverein Au a. neuen Auer Friedhof Donnerstag, 27. Dez. - 18.00 Uhr 2. Königsschießen der Schützen Au im Gasthof Andrelang Samstag, 29. Dez. - 19.00 Uhr Christbaumversteigerung des ASV Au im Gasthof Andrelang Freitag, 4. Jan. - 19.00 Uhr 3. Kulinarische Filmtage „Die Kirche bleibt im Dorf ” im Gasthaus Weingast Kematen Samstag, 5. Jan. - 18.00 Uhr: Hl.-Drei-KönigSchießen der Schützen Au im Gasthof Andrelang - 19.00 Uhr: „Gala des Jahres” des Gewerbeverband im Gasthaus Weingast Kematen Sonntag, 6. Jan. - 20.00 Uhr Christbaumversteigerung des GTEV „Edelweiß” Dettendorf Kematen im Gasthaus Weingast Mittwoch, 9. Jan. 13 - 14.00 Uhr AWO-Seniorenclub i. Sportheim Samstag, 12. Jan. 13 - 20.00 Uhr Veteranen- und Schützenball im Gasthaus Andrelang Samstag, 19. Jan.13 - 20.00 Uhr Veteranen- und Reservistenball im Gasthaus Weingast Kematen Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Samstag, 26. Jan. 13 - 20.00 Uhr Faschingsball der Fußballer des ASV Auim Gasthof Andrelang Samstag, 2. Feb. 13 - 20.00 Uhr Auer Feuerwehrball im Gasthof Andrelang Sonntag, 3. Feb. 13 - 14.00 Uhr Kinderfasching im Martinsheim Auerberg/Elbach/ Hundham jeden 1. Montag im Monat Trachten-Gwand-Fundus des GTEV Eichenlaub-SchwarzenbergElbach im Gasthaus Sonnenkaiser jeden Mi von 9.00 - 12.00 Uhr Hundhamer Bauern- und Wochenmarkt am Rathausplatz Montag, 24. Dez. Kinderchristmette um 16.00 Uhr und Christmette um 22.00 Uhr in d. Pfarrkirche St. Andreas Elbach Dienstag, 25. Dez. - 9.00 Uhr Festgottesdienst 1. Weihnachtsfeiertag in der Kirche St. Andreas Elbach Mittwoch, 26. Dez. - 9.00 Uhr: Eucharestiefeier in der Pfarrkirche St. Andreas Elbach - 19.00 Uhr: Stefani-Andacht in der Hundhamer Leonhardikapelle Mittwoch, 26. Dez. - 20.00 Uhr Trad. Christbaumversteigerung des Musikverein Elbach im Gasthaus Sonnenkaiser (Nähere Infos siehe links oben) Dez. 12 / Jan. 13 Samstag, 29. Dez. - 18.30 Uhr Pferdeschlitten-Nachtrennen der Leitzachtaler Pferdefreunde in Streitwies, (Nähere Infos Seite 18) Montag, 31. Dez. - 19.00 Uhr Jahresschlußgottesdienst in der Pfarrkirche St. Andreas Elbach Sonntag, 6. Jan. 13 - 9.00 Uhr: Festgottesdienst Hl. 3 Könige in der Kirche St. Andreas - 20.00 Uhr: Christbaumverstei gerung des Trachtenverein Auerberg im Gasthaus Hocheck Bad Aibling jeden Freitag 9.30 - 17.30 Uhr Aiblinger Bauernmarkt Montag, 24. Dez. - 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Weihnachtssingspiel mit dem evang. Kinderchor unter der Ltg. von Dekanatskantor Andreas Hellfritsch in der Christuskirche Bad Aibling Mittwoch, 26. Dez. - 14.30 Uhr: Musikveranstaltung des Trachtenverein Edelweiß mit alpenländischen Klängen zur Weihnachtszeit in der Schön Klinik - 17.00 Uhr: Weihnachtliches Orgelkonzert „Romantische Weihnacht”, Konrad Liebscher spielt weihnachtliche Orgelmusik v. überwiegend romantischen Komponisten in der Kirche Mariä Himmelfahrt Donnerstag, 27. Dez. - 18.00 Uhr Jahresend Catan Turnier der Aiblinger Zockerbande in der Cafeteria der Klinik Ghersburg Dez. 12 / Jan. 13 Freitag, 28. Dez. - 19.00 Uhr Lesung mit Musik „Morgen Kinder wird’s was geben” im Heimatmuseum, Anmeldung unter Telefon 08061/908015 erforderlich Donnerstag, 24. Jan. 13 - 19.00 Uhr Spiel- / Themenabend „Afrika” der Aiblinger Zockerbande in der Cafeteria der Klinik Ghersburg (Nähere Infos Seite 24) Sonntag, 30. Dez. - 20.00 Uhr Vorsilvesterparty im KurhausFestsaal Sonntag, 27. Jan. 13 - 16.00 Uhr „Rauhe Nächte” Geschichten u. Musik zu den 12 Heiligen Nächten mit dem Kammerchor BelCanto München im Novalishaus Montag, 31. Dez. - 15.00 Uhr Jahresschlusskonzert mit dem evang. Chor und Bläserensemble Bad Ailbing, Leitung: Dekanatskantor Andreas Hellfritsch in der Christuskirche Dienstag, 29. Jan. 13 - 20.00 Uhr Konzert des Abaco-Orchesters unter Leitung des Dirigenten Joseph Bastian im Kurhaus-Festsaal Sonntag, 6. Jan. 13 - 15.00 Uhr: Kaffeehausmusik mit dem „Susi-Weiss-Salonensemble” im Cafe-Restaurant im Park - 15.30 Uhr: Neujahrskonzert m. d. Ballorchester Stephanskirchen, Ltg. Willy Maier im Novalishaus Mittwoch, 30. Jan. - 20.00 Uhr Stefan Kröll mit der Vagener Musi & Freunde mit „MangfallRausch” im Kurhaus-Festsaal Donnerstag, 10. Jan. 13 - 19.00 Uhr Brett- und Kartenspiele mit der Aiblinger Zockerbande in der Cafeteria der Klinik Ghersburg jeden Mo und Do - 14.00 Uhr Stockschiessen für Jedermann in der Jenbachhalle Sonntag, 13. Jan. 13 - 16.00 Uhr „Oh Donna Clara...” Tangos und andere Schmachtfetzen mit dem Salonensemble Dolce Vita im Seniorenzentrum Novalis Dienstag, 15. Jan. 13 - 19.30 Uhr: KLASSIK! Bad Aibling: Duoabend mit Carolin Widmann (Violine) und Alexander Lonquich (Klavier) im Kurhaus Konzertsaal - 22.00 Uhr: Thema „Jungenleben in unserer Gesellschaft” im Jugend(kultur)zentrum Mosaik Bad Feilnbach Montag, 24. Dez. - 13.00 Uhr Warten auf’s Christkind der Jungbauernschaft Litzldorf in der Schule Litzldorf - 14.15 Uhr: Familiengottesdienst mit Weihnachtssingspiel in der Evangelischen Kirche - 17.00 Uhr: Christvesper in der Evangelische Kirche - 22.00 Uhr: Christmette in der Evangelische Kirche Mittwoch, 26. Dez. - 19.30 Uhr Christbaumversteigerung der Musikkapelle Bad Feilnbach im Heimgartensaal Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Do-So, 27. - 30. Dez. - 16.00 Uhr Weihnachtscup der Fußballjugend Bad Feilnbach in der Turnhalle (Nähere Infos siehe Seite 38) Donnerstag, 27. Dez. - 19.00 Uhr Johannisingen in Litzldorf ent fällt wegen Kirchenrenovierung Samstag, 29. Dez. - 19.30 Uhr Christbaumversteigerung des GTEV „D’Sulzbergler” Litzldorf im Pfarrheim Litzldorf Montag, 31. Dez. - 18.00 Uhr Standkonzert der Trachtenkapelle Litzldorf am Dorfplatz in Litzldorf (Nähere Infos siehe Seite 24) Freitag, 4. Jan. 13 - 19.00 Uhr Drei-König-Singen m. d. Flintsbacher Saitenbläsern, Geschwister Forster, Auer Harfenmusi, Eabachmusi u. den Echtler Sängerinnen, begleitende Worte v. Bert Lindauer in der Pfarrkirche Herz Jesu Samstag, 5. Jan. 13 - 19.00 Uhr: Jahreshauptversammlung der Berg- und Wanderfreunde im Gasthof Tiroler Hof - 19.00 Uhr: Jahreshauptversammlung der Schützen Bad Feilnbach im Schützenheim Sonntag, 13. Jan. 13 - 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung des Veteranen- und Kriegerverein Litzldorf im Gasthof Tiroler Hof Freitag, 18. Jan. 13 - 19.30 Uhr Vortrag „Schutz für die Seele Wie Verletzungen heilen können” der Stiftung Gralsbotschaft im Rathaus (Infos siehe Seite 12) 13 Bad Feilnbach Sonntag, 13. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Veternanenvereins Bad Felnbach beim Kistlerwirt Freitag, 18. Jan. 13 - 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung des GTEV „D’Sulzbergler” Litzldorf im Gasthof Tiroler Hof Samstag, 19. Jan. - 19.00 Uhr 3. Kulinarische Filmtage Bad Feilnbach „Trans Bavaria” in der Landwirtschaft Höß Samstag, 26. Jan. - 17.00 Uhr Schnee-Schlauchrennen d. Jungbauernschaft Litzldorf i. Derndorf Mittwoch, 30. Jan. 13 - 19.00 Uhr Vortrag „Vollmacht u. Betreuungs vollmachten” der ökum. Nachbarschaftshilfe i. Pfarrheim Litzldorf Freitag, 1. Feb. 13 Fasching d. Trachtenkap. Litzldorf Sonntag, 3. Feb. 13 - 19.00 Uhr Geistliches Konzert in der Pfarrkirche Herz Jesu Brannenburg Sonntag, 23. Dez. - 19.00 Uhr: Jahreshauptversamm lung d’Wagnbauer Degerndorf e.V. im Feuerwehrhaus Degerndorf - 19.30 Uhr: Jahreshauptversamm lung der FFW Großbrannenberg im Berggasthaus Kraxenberger Montag, 24. Dez. - 14.00 Uhr: Wir warten auf’s Christkind, um die Zeit bis zum Hl. Abend etwas kurzweiliger zu gestalten hat die kath. Landjugend bewegung einige Spiele im Pfarrzentrum Degerndorf vorbereitet - 15.00 Uhr: Tradition. Christkindlschießen der Böllerschützen mit musik. Begleitung durch die Weisenbläser d. MK Brannenburg vor der Kirche St. Margarethen Donnerstag, 27. Dez. - 19.00 Uhr: Kirchenkonzert mit weihnachtl. Musik, m. d. Kinderund Jugendchor, Ensembles aus der Region und Alexander Mangstl (Harfe), Gesamtleitung Heidi Ilgenfritz in der Michaelskirche - 19.30 Uhr: Premiere WendelsteinTheater Brannenburg m. d. Stück „Der Holledauer Fidel” i. d. Wendelsteinhalle. (Infos siehe Seite 38) Freitag, 28. Dez. - 14.00 Uhr Kindersegnung im Caritas Haus Christophorus Montag, 31. Dez. - 19.00 Uhr Feierlicher Gottesdienst zum Jahresende in der Kirche Mariä Himmelfahrt 1. bis 6. Jan. 13 Sternsingeraktion d. Pfarrverband Degerndorf/Brannenburg Mi-Sa, 2. bis 5. Jan. 13 Wendelsteincup des TSV Brannenburg, Abteilung Fußball in der Dreifachturnhalle Sonntag, 6. Jan. 13 - 19.00 Uhr Jahreshauptversammlung Freiw. Feuerwehr Degerndorf im Plattlerraum d. Trachtenverein Degerndorf Freitag, 11. Jan. - 19.00 Uhr Eröffnungsfeier der Ausstellung „Fasching - das andere Gesicht” der Mitglieder d. Neuen Künstler kolonie Brannenburg in der Tourist-Information (bis 13. Febr. 13) Samstag, 12. Jan. - 20.00 Uhr Holzknechtball der Musikkapelle Brannenburg u. Auftritten d.Platt lergruppe i. d. Wendelsteinhalle Dienstag, 15. Jan. 13 - 15.00 Uhr Hain Puppentheater in der Wendelsteinhalle jeden Mittwoch Brannenburger Tafel, Lebensmittelausgabe von 13.00 bis 14.30 Uhr, Berechtigungsscheine erhalten Sie im Pfarrbüro Degerndorf Samstag, 29. Dez. - 19.00 Uhr Christbaumversteigerung der Freiw. Feuerwehr Brannenburg in der Wendelsteinhalle Freitag, 18. Jan. 13 - 19.00 Uhr: Ökum. Gottesdienst d. Pfarreien Degerndorf und Brannenburg in der Michaelskirche - 20.00 Uhr: Ü30 Party der Wagnbauer in der Wendelsteinhalle jeden Mittwoch - 19.00 Uhr Schnuppertraining bei den Stock schützen auf der neuen Stockbahn Montag, 31. Dez. Neujahrsanblasen der Musikkapelle Brannenburg südl. Kirchbach Samstag, 19. Jan. 13 - 20.00 Uhr Faschingsball der Wagnbauer in der Wendelsteinhalle Freitag, 25. Jan. 13 - 20.00 Uhr Faschingsball „Nacht ohne Reue” des Burschenverein Brannenburg in der Wendelsteinhalle Samstag, 2. Feb. 13 - 20.00 Uhr Maskierter Hemadstanz’n Ball des TV Brannenburg mit Betthupferl-Bar in der Wendelsteinhalle Ihr Fachgeschäft für handgewebte Teppiche, moderne Designteppiche, Schafwollteppiche, traditionelle Fleckerlteppiche, Baumwoll-, Jute- und Sisalteppiche ...alles nach Maß! Beratung und Verkauf nach Absprache 83064 Raubling-Pfraundorf · Hoppenbichlstr. 2a · Tel. 08035/967492 www.inntal-handweberei.de · [email protected] 14 Sonntag, 3. Feb. - 14.00 Uhr Maskierter Kinderfasching mit Umzug durch den Ort m. d. Musikkapelle Brannenburg - Musik, Tanz und lustige Spiele erwarten die Kinder in der Wendelsteinhalle Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Bruckmühl Montag, 24. Dez. - 13.00 Uhr Christkindlanblasen der Blaskapelle Bruckmühl, genaue Stationen bitte der Tagespresse entnehmen Montag, 14. Jan. 13 - 13.30 Uhr Senioren-Schafkopfturnier des Markt Bruckmühl im Bürgersaal Dienstag, 15. Jan. 13 - 20.00 Uhr Fairquer - Offener Stammtisch mit dem Thema „Ich wünsche Ihnen, recht wohl zu leben” im Gasthaus Neuwirt Sonntag, 20 u. 27. Jan. 13 - 11.00 Uhr Neujahrskonzert der Blaskapelle Bruckmühl im Gasthof zur Mühle Mittwoch, 23. Jan. 13 - 20.00 Uhr Erich Mayer erzählt über Wastl Fanderl im Volksmusikarchiv des Bezirks Oberbayern Flintsbach Donnerstag, 27. Dez. - 10.30 Uhr Patrozinium Kirche Fischbach Montag, 31. Dez. - 7.00 Uhr Trad. Neujahranblasen, die Musikkapelle zieht mit einigen Gruppen durch das Gemeindegebiet Samstag, 12. Jan. 13 - 20.00 Uhr Krönungsball der Faschingsgesellschaft mit den Stoabach-Buam im Gasthof Falkenstein Samstag, 26. Jan. 13 - 20.00 Uhr Mottoball d. Faschingsgesellschaft mit „Die lustigen Bergla” im Gasthof Falkenstein Sonntag, 27. Jan. 13 - 15.00 Uhr Jahranturnen des TSV Fischbach in der Turnhalle Fischbach Samstag, 2. Feb. 13 - 14.00 Uhr: Kinderfasching mit Auftritt der Flintsbacher Prinzengarde im Pfarrheim Flintsbach - 20.00 Uhr: Faschingsball (Viertakt) der Faschingsgesellschaft im Gasthaus Großer Wirt Vorschau: Sonntag, 10. Feb. 13 Größter Faschingszug im Inntal (Infos in der nächsten Ausgabe) Dez. 12 / Jan. 13 Großholzhausen jeden 2. Donnerstag im Monat Musikalischer Abend i. Gasthaus Kellerer mit dem „Duo Allegri“ (ehem. Staffa Musik), Eintritt frei Mittwoch, 26. Dez. - 20.00 Uhr Stephaniefeier d. Trachtenverein im Pfarrstadl Freitag, 11. Jan. 13 - 20.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Freiw. Feuerwehr im Pfarrstadl Freitag, 18. Jan. 13 - 20.00 Uhr Faschingsball des Theaterverein im Pfarrstadl Donnerstag, 24. Jan. 13 - 19.00 Uhr Kirche/Hauptversammlung des Trachtenverein im Pfarrstadl Mittwoch, 30. Jan. 13 Kaffeekranzl der Frauengemeinschaft im Gasthaus Kellerer Samstag, 2. Feb. 13 - 14.00 Uhr Kinderfasching der Pfarrei im Pfarrstadl Kiefersfelden jeden Donnerstag Lebensmittelausgabe der Kieferer Tafel für Bürger aus Oberaudorf u. Kiefersfelden von 10.30 - 12.00 Uhr bis 6. Jan. 13 Kieferer Krippenweg bis 2. Feb 13 Weihnachtskrippe: Landschaftskrippe mit vier Szenen in der Bergfriedhofkirche Kiefersfelden Montag, 24. Dez. - 14.00 Uhr: Krippenlegungsfeier m. Bläsern i. d. Bergfriedhofskirche - 16.00 Uhr: Weihnachtsvirgil - Wir warten auf das Christkind, Messe, musik. Umrahmung v. Kinderchor gestaltet und kleines Krippenspiel in der Pfarrkirche Heilig Kreuz - 17.00 Uhr: Krippenspiel in der evangelischen Kirche - 21.30 Uhr: weihnachtl. Weisen mit Bläsergruppe und dem MGV an der Bergfriedhofskirche - 22.30 Uhr: Christmette in der Pfarrkirche Heilig Kreuz Dez. 12 / Jan. 13 Dienstag, 25. Dez. - 9.00 Uhr Christfestgottesdienst in der evangelischen Kirche Mittwoch, 26. Dez. - 10.30 Uhr: Gospelgottesdienst in der evangelische Kirche - 19.00 Uhr: Weihnachtssingen mit dem Kirchenchor Kiefersfelden und verschiedenen Gruppen im Pfarrheim Heilig Kreuz Freitag, 28. Dez. - 19.30 Uhr Heimatbühne Kiefersfelden mit „Der bayerische Protectulus” in der Schulturnhalle (weitere Aufführungen und Infos siehe Seite 10) Samstag, 29. Dez. - 17.00 Uhr Weihnachten im Kurpark der Musikkapelle Kiefersfelden mit Glühweintreff, Bläsergruppe, weihnachtl. Musik und Perchten Montag, 31. Dez. - 17.00 Uhr: Jahresschlussgottes dienst in der Kirche Heilig Kreuz - 18.00 Uhr: Silvestergottesdienst in der evangelische Kirche Samstag, 2. Feb. 13 - 19.00 Uhr Maria Lichtmess - Gottesdienst mit Lichterprozession in der Kirche Heilig Kreuz Freitag, 11. Jan. 13 Vernissage zur Ausstellung von Thomas Stockerl und Gast in der Galerie am Markt (Ausstellung bis 27. Jan. 13) Neubeuern Samstag, 12. Jan. 13 - 20.00 Uhr Feuerwehrball in der Dorfwirtschaft Vornberger jeden Dienstag - 13.30 Uhr Schach-Auffrischungskurs für Erwachsene im Gästeraum der Tourist-Information Montag, 31. Dez. Neujahrsanblasen mit der Musikkapelle Neubeuern Do, 3. Jan. u. 7. Feb. 13 - 20.00 Uhr Agenda Energie Treffen in Karin’s Weinstube Mo, 7. Jan. u. 4. Feb. 13 - 20.00 Uhr SPD/Grüne Stammtisch in Karin’s Weinstube Donnerstag, 10. Jan. 13 - 20.00 Uhr Jagdessen der Jagdgenossenschft Altenbeuern in der Dorfwirtschaft Vornberger Samstag, 19. Jan. 13 - 20.00 Uhr Schlosskonzert mit dem Tammuz Piano Quartett, Kartenvorverkauf: Reisebüro Kroiss Rosenheim Sonntag, 20. Jan. 13 - 10.00 Uhr 391. Schiffleutjahrtag mit Kirche i. Neubeuern um 10.00 Uhr, anschl. Versammlung in der Dorfwirtschaft Vornberger Samstag, 26. Jan. 13 - 20.00 Uhr Lumpenball des Trachtenverein Altenbeuern in der Dorfwirtschaft Vornberger Freitag, 1. Feb. 13 - 20.00 Uhr Sportlerball des TSV Neubeuern in der Beurer Halle Samstag, 5. Jan. 13 - 19.30 Uhr Speckwatten der Veteranen- und Reservisten-Kameradschaft im Hotel zur Post Sonntag, 6. Jan. 13 - 9.30 Uhr Pfarrgottesdiesnt „Erscheinung des Herrn” gestaltet von den Stern singern i. Pfarrheim Heilig Kreuz Sa, 12. Jan u. 9. Feb. 13 - 15.30 Uhr Kieferer Puppentheater mit dem Stück „Kasperl und der Feurige Tatzelwurm” Reservierung unter Tel. 08033-7139 erforderlich Sonntag, 20. Jan. 13 - 9.30 Uhr Sebastianifest m. Festgottesdienst m. d. Kirchenchor, anschl. Prozession i. d. Pfarrkirche Heilig Kreuz Mittwoch, 30. Jan. 13 - 19.30 Uhr Bildervortrag mit Rudolf Gallina: „Azoren” Wandern auf abwechslungsreichen Blumeninseln, mit Be steigung des höchsten Landesberges Pico, im Pfarrheim Heilig Kreuz Samstag, 2. Feb. 13 - 19.00 Uhr Kieferer Vereins-Faschingsball im Hotel zur Post mit Aussenbar, Tombola uvm. Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 15 Neubeuern Oberaudorf Samstag, 2. Feb. - 13.00 Uhr Kinderfasching in der Dorfwirtschaft Vornberger jeden Donnerstag Lebensmittelausgabe der Kieferer Tafel für Bürger aus Oberaudorf u. Kiefersfelden von 10.30 - 12.00 Uhr Nußdorf Mittwoch, 26. Dez. - 20.00 Uhr Weihnachtsfeier/Christbaumver steigerung des Trachtenverein beim Schneiderwirt Donnerstag, 27. Dez. - 16.00 Uhr Johannifeier des Trachtenverein / Plattler beim Schneiderwirt So/Mo, 30. und 31. Dez. Neujahranblasen der Musikkapelle Nußdorf, So, ab 8.00, Mo, ab 9.00 Uhr Mi/Do, 2. u. 3. Jan. 13 - 18.00 Uhr Königsschießen d. Schützenverein Nußdorf in der Inntalstube Samstag, 5. Jan. 13 - 19.30 Uhr Schützenkranzl des Schützenverein Nußdorf in der Inntalstube Samstag, 19. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung mit 50 Jahre Freundschaft des Freundeskreis Camblanes im Pfarrheim Samstag, 26. Jan. 13 - 20.13 Uhr Fasching mit den Zuahäuslaufgeiga beim Schneiderwirt Sonntag, 27. Jan. 13 - 8.15 Uhr Schiffleutjahrtag b. Schneiderwirt Samstag, 2. Feb. 13 - 20.00 Uhr Feuerwehrball der Freiw. Feuerwehr Nußdorf b. Schneiderwirt jeden Dienstag ab 18.30 Uhr Hallen-Konditions-Training des WSV Oberaudorf, keine Anm. Montag, 24. Dez. - 13.00 Uhr: Wir warten auf’s Christkind - Kinderbetreuung im Kath. Pfarrheim Oberaudorf -15.00 Uhr: Kinderchristmette in der Kath. Pfarrkirche um 15.00 Uhr, Christmette für Senioren um 16.00 Uhr und Christmette um 22.30 Uhr - 15.30 Uhr: Heilig Abend in der Evangelischen Kirche mit Krippenspiel um 15.30 Uhr und Christmette 22.00 Uhr - 16.00 Uhr: Heilig Abend im Kloster Reisach mit Kindermette um 16.00 Uhr, weihnachtliche Bläserweisen um 21.45 Uhr und Christmette um 22.00 Uhr Dienstag, 25. Dez. - 10.00 Uhr: Hochfest der Geburt des Herrn mit Pfarrgottesdienst, es singt die Liedertafel in der kath. Pfarrkirche Oberaudorf - 10.30 Uhr: Christfestgottesdienst in der evang. Auferstehungskirche Mittwoch, 26. Dez. - 9.30 Uhr: Hochamt des Hl. Ste phanus m. Pfarrgottesdienst, es singt d. Audorfer Chor, 17.00 Uhr feierl. Weihnachtsvesper für den Pfarrverband in der Kath. Pfarrkirche - 10.15 Uhr: Hochamt des Heili gen Stephanus i. Kloster Reisach Donnerstag, 27. Dez. - 20.00 Uhr Weihnachtliches Kirchenkonzert mit dem Inntalchor in der Kath. Pfarrkirche Oberaudorf Freitag, 28. Dez. - 9.30 Uhr: Fest der unschuldigen Kinder mit Kindersegnung in der Kath. Pfarrkirche Oberaudorf - 17.30 Uhr: Winterfest „SehenHören-Genießen-Tanzen” im Kurpark (Ausw.-Termin 29. Dez.) Samstag, 29. Dez. - 20.00 Uhr Ludwig-Thoma-Bühne mit dem Stück „Liebe macht blind” ein Lustspiel in 3 Akten von Ridi Walfried zu Gast im Kursaal Sonntag, 30. Dez. - 18.00 Uhr: Oberaudorfer Vorsilvester am Hocheck m. Party, Ski, Live-Musik, DJ und Feuerwerk - 19.00 Uhr: Vorsilvester-Konzert mit den „Emporenstürmer” in der Kath. Pfarrkirche, Eintritt 10,00 € - 20.00 Uhr: Kammerkonzert mit Olga Bolocan-Töppel am Klavier und Michael Steinkühler mit Violoncello im Refektorium Reisach, um einen Kostenbeitrag wird gebeten Montag, 31. Dez. - 15.00 Uhr: Jahresschlussgottes dienst im Kloster Reisach - 16.00 Uhr: Silvestergottesdienst in der evang. Kirche - 17.00 Uhr: Jahresschlussgottes dienst m. Prozession und Te Deum, es spielt die Musikkapelle Oberau dorf in der Kath. Pfarrkirche Dienstag, 1. Jan. 13 - 10.30 Uhr: Neujahrsandacht in der Evang. Auferstehungskirche Dienstag, 1. Jan. 13 - 12.00 Uhr: 6. Audorfer NeujahrsSchwimmen im Silbergersee - 19.00 Uhr: Neujahrsgottesdienst in der kath. Pfarrkirche Donnerstag, 3. Jan. 13 - 9.30 Uhr Aussendung der Sternsinger Samstag, 5. Jan. 13 - 20.00 Uhr Dreikönigskonzert der MK Oberaudorf in der Schulturnhalle Sonntag, 6. Jan. 13 - 9.30 Uhr: Hl. Dreikönig mit Pfarrgottesdienst und Kirchenchor in der Kath. Kirche Oberaudorf - 10.15 Uhr: Hl. Dreikönig mit Gottesdienst und dem Männerchor im Karmelitenkloster Reisach Samstag, 19. Jan. 13 - 20.00 Uhr Lisa Fitz präsentiert ihr neues Kabarett „MUT” im Kursaal Samstag, 26. Jan. 13 - 9.30 Uhr: Holmenkol-Kinderskicup des WSV am Hocheck - 20.00 Uhr: Weiberkranzl der kath. Frauengemeinschaft Oberaudorf im Pfarrheim Sonntag, 27. Jan. 13 - 8.15 Uhr Hocheck-Pokal-Rodeln des WSV Oberaudorf, 8.15 Uhr StartnummernAusgabe i. Berggasthof Hocheck, 9.00 Uhr Start, Ausschreibung und Anmeldung: www.wsvoberaudorf. de, die Siegerehrung findet im Gasthof Kaiserblick statt Samstag, 2. Feb. 13 - 16.30 Uhr: Familiengottesdienst zu Mariä Lichtmess im Kloster Reisach mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Leistungsspektrum: Betoneinbau · Betonglätten · Hartkorn Imprägnierungen · Fugenschneiden für Hallenböden, Garagen, Keller, Futtertische etc. Betonsanierung sowie Diamantschleifen Thierseestr. 205 · 83088 Kiefersfelden · Tel. 080 33 / 97 99 970 Fax 97 99 971 · Mobil Bruno 0173 / 35 41 990 Mobil Reini 0162 / 41 69 610 · eMail: [email protected] 16 Lösung gegen feuchte Mauern und Schimmel ! ...wir haben die ..wir wünschen allen eine schöne ein Weihnachtszeit und Jahr! s ue erfolgreiches Ne Rimstinger Straße 18 · 83209 Prien am Chiemsee Telefon 080 51 / 961 39 - 0 · Telefax 080 51 / 961 39 - 39 www.mauertrockenlegung-bayern.de · [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 Samstag, 2. Feb. 13 - 19.00 Uhr Lichtmessgottesdienst mit Kerzenweihe und Prozession, Kerzenopfer und Blasiussegen, es singt der Kirchenchor in der Kath. Pfarrkirche Oberaudorf Raubling Mittwoch, 26. Dez. - 19.00 Uhr Christbaumversteigerung der Schützengilde Hubertus Pfraundorf im Schützenhaus Sonntag, 30. Dez. - 11.00 Uhr Winterfest der FFW und des TSV am Reischenharter See Freitag, 4. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der FFW Nicklheim im Sportheim Samstag, 5. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der FFW Pfraundorf beim Alten Wirt Freitag, 18. Jan. 13 - 20.00 Uhr Pfarrfasching der Kath. Pfarrei Hl. Kreuz im Pfarrheim Raubling Das Bauernhausmuseum in Rohrdorf sucht für eine neue Ausstellung alte Andachtsbilder aller Art. Tel. 0 80 32 / 53 37 Freitag, 25. Jan. 13 - 19.00 Uhr Theaterball der Kleinen Bühne Pfraundorf beim Alten Wirt Pfraundorf Sonntag, 6. Jan. 13 - 10.00 Uhr Jahreshauptversammlung der Frauengemeinschaft beim Entenwirt Sonntag, 27. Jan. - 14.00 Uhr Kinderfasching der Kleinen Bühne Pfraundorf beim Alten Wirt Pfraundorf Donnerstag, 10. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Krankenunterstützungsverein beim Badwirt Samstag, 2. Feb. 13 - 17.30 Uhr: Lichtmessfeier der Gebirgsschützenkompanie „Oberer Wasen“ i. d. Kirche Nicklheim - 20.00 Uhr: Feuerwehrball der Freiw. Feuerw. Raubling beim Huberwirt Freitag, 11. Jan. 13 - 19.30 Uhr: Preisschafkopfen vom Veteranenverein Grainbach/Törwang im Gasthof Maurer - 20.00 Uhr: Jahreshauptversammlung des Trachtenverein Roßholzen beim Badwirt Samerberg Samstag, 12. Jan. 13 - 20.00 Uhr Kirche der Gebirgsschützen mit anschl. Jahreshauptversammlung beim Entenwirt Sonntag, 6. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der FFW Reischenhart in der Reischenharter Stub’n 26., 27. u. 29. Dez, 2. u. 4. Jan. 13 Theater des GTEV Hochries-Samerberg mit einem selbstgeschriebenen Stück von Peter Wiesholzer (Leiter der Theatergruppe) im Saal des Gasthauses Maurer (evtl. Zusatzvorstellung am Sa, 5. Jan. 13), Beginn jew. 20.00 Uhr, weitere Infos unter Tel. 08032/8486 (Wiesholzer) Donnerstag, 10. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung der FFW Raubling im Feuerwehrhaus Sonntag, 30. Dez. Traditionelles Neujahranblasen der Musikkapelle Samerberg Freitag, 11. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung d. Gebirgsschützen kompanie „Oberer Wasen“ beim Huberwirt Samstag, 5. Jan. 13 - 20.00 Uhr Christbaumversteigerung des Burschenvereins beim Badwirt Elektrogeräte Gschwendtner Bosch Siemens Miele AEG Beratung vor Ort Friedrich-Ritter-Str. 28 Tel. 0 80 35 - 873 92 98 Fax 0 80 35 - 873 92 99 Standgeräte Einbaugeräte Lieferung Service Freitag, 18. Jan. 13 - 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung des Trachtenverein Grainbach beim Gasthof Maurer Samstag, 19. Jan. 13 - 12.00 Uhr Kesselfleischessen der Freiw. Feuerwehr Grainbach im Feuerwehrhaus Freitag, 1. Feb. 13 - 20.00 Uhr Musikkabarett Wellküren - Beste Schwestern „Die Wellküren retten Bayern” in der Samerber ger Halle, Ticketpreis VK 18,- Euro, AK 19,50 Euro, Kartenvorverkauf in der Sparkasse Törwang oder telefonisch unter 08032/989803 Konzert von SixtieBeats am 12. Januar im Shila’s Raubling für Einbaugeräte! 83064 Raubling-Reischenhart Mo-Fr 09.00 - 12.00 Uhr [email protected] Großartige, charismatische Songs aus der Feder vom Rosenheimer Singer / Songwriter Frank Salminger (bekannt von SixtieBeats), garniert mit feinen Coverversionen von Größen wie Neil Young, Pink Floyd oder Eric Bur don. Präsentiert wird das Ganze vorwiegend auf Frank’s akustischer Gitarre mit Herb Hoffelner als Unterstützung, der neben der zweiten akustische Gitarre und Gesang auch noch sphärische Synth-Klänge beisteuert und so den Songs eine weitere akustische Dimension ver leiht. (Bild/Text: Herb Hoffelner) Dez. 12 / Jan. 13 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 17 20. Pferdeschlittenrennen bei Nacht Samstag, 29. Dez. in Elbach / Leitzachtal Zum 20. Ländlichen Pferdeschlit tenrennen laden die Pferdefreunde Leitzachtal e.V. wieder herzlich ein. Es war 1992 als Heinrich Isenmann aus Elbach in der Vorstandschaft den Vorschlag machte, doch einmal ein Pferdeschlittenrennen zu veran Rennen mit vielen Zuschauern. Für Verpflegung und das besondere Rennbahn-Fieber werden die Leitz achtaler wieder in gewohnt guter Art und Weise sorgen. Zum Jubiläum gibt es ein beheiztes Festzelt direkt an der Rennbahn! Bei zweifelhafter stalten. Die Leitzachtaler Rosserer waren gleich Feuer und Flamme und die Vorbereitungen zum 1. Pferdeschlittenrennen im Leitzachtal nah men ihren Lauf. In Elbach Streitwies fand man den idealen Platz, mit dem damaligen Bürgermeister und heutigen Landrat Jakob Kreidl auch den idealen Schirmherr. Auch zum heurigen Jubiläumsrennen trifft man sich in der Streitwies und auch der Schirmherr ist bis heute der gleiche geblieben. Zu diesem be sonderen Anlass laden die Leitzach taler zur Jahreswende nun zu einem Ländlichen Pferdeschlittenrennen - diesmal bei Nacht recht herzlich ein. Die komplette Rennbahn wird mit Leuchtballons ausgeleuchtet und bietet damit eine traumhafte Kulisse bei hoffentlich viel Eis und Schnee. Der Start findet am Samstag, 29. Dezember 2012, pünktlich um 18.30 Uhr auf der Rennbahn in Elbach/Streitwies, Gemeinde Fisch bachau/Lkr. Miesbach statt. Die Ver anstalter freuen sich auf spannende Witterung kann am Renntag unter der Rufnummer 0 80 2 8 /90 50 66 18 Auskunft eingeholt werden oder Sie klicken auf die Internetseite: www.pferdefreunde-leitzachtal.de 18 Folgende Rennen werden ausgeschrieben: Fahren: Pony Stockmaß unter 110 cm (Galopp zulässig), Pony Stockmaß über 110 cm (Galopp zu lässig) sowie Haflinger Einspänner Trabrennen, Kaltblut Einspänner Trabrennen, Kaltblut Einspänner Trabrennen mit Reibschlitten, Kalt blut Einspänner für Zuchthengste, Traber Schaufahren, Haflinger Zwei spänner Trabrennen, Kaltblut Zwei spänner Trabrennen, Warmblut Ein spänner Reiten: Flachreiten Haflinger und Pony (Kleinpony mit Vorlage), Flachreiten Großpferde, Flachreiten Kaltblut, 1 Rennen Skijöring Klein pferde, 1 Rennen Skijöring Kaltblut pferde, 1 Rennen Skijöring Warmblut Eine kleine Weihnachtsgeschichte Wie in jedem Jahr am 1. Dezember, kam auch in diesem Jahr der Weihnachtsengel zu Gott, um mit ihm über die bevorstehende Weihnachtszeit zu reden. Doch diesmal war irgendetwas anders. Gott machte so ein finsteres Gesicht, wo er doch sonst die Freundlichkeit in Person ist. Der Weih nachtsengel ging also hin und fragte was los ist. Gott lief hin und her. Dann sagte er: „Ich weiß gar nicht, wie ich es Dir beibringen soll, Du wirst in die sem Jahr nicht auf der Erde die Weihnachtsvorbereitungen leiten. Du wirst hier bleiben und die himmlische Weihnacht zusammen mit den anderen Engeln vorbereiten. Der Weihnachtsengel wurde sehr traurig und wollte wissen warum. Da sagte Gott zu ihm: „Die Menschen haben den Glauben an die Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft verloren und nach der Weihnachtsbotschaft braucht man erst gar nicht zu fragen.“ Der Weihnachtsengel entgegnete darauf: „Aber doch nicht alle. Lass mich wenigstens zu denen, die noch daran glauben“. Gott aber hatte schon was anderes beschlossen: „Es sind schon über 75% die nur noch an ihr eigenes Wohl denken. Ich muss jetzt den Menschen eine Lektion erteilen.“ „Wie willst Du das denn machen?“ fragte der Weihnachtsengel. „Nun, ich werde sie einfach so wei ter machen lassen, aber ohne Deine Unterstützung in der Weihnachtszeit“ antwortete Gott. „Was soll das denn bringen?“ wollte da der Weihnachts engel wissen. „Das wirst Du bald sehen“ erwiderte Gott darauf. Und Gott hatte Recht! Bald darauf wurde es immer kälter in den Herzen der Menschen. Niemand war mehr da, der dem Herz mal einen Ruck gibt, um einem anderen zu helfen. Alle dachten nur noch an sich selbst. Nachts konnte man sich nicht mehr auf die Straße trauen, denn Obdachlose haben sich zusammengerottet, um Leute zu überfallen, denn keiner war mehr da, um ihnen Spenden oder Essen zukommen zu lassen. Beim Weihnachtsengel der im Himmel geblieben war, wollte keine rechte Weihnachtsstimmung auf kommen, denn er grübelte pausenlos über die Situation auf der Erde nach. Er musste etwas unternehmen, da waren doch noch die restlichen Menschen, welche noch an das Gute in ihnen glaubten. Er beschloss heimlich, sich zu ihnen auf die Erde zu begeben und machte sich sofort auf den Weg, rzeug ...bei uns ist Ihr Fah in guten Händen! Leitzachtalstr. 110 · 83730 Fischbachau Telefon 0 80 28 / 712 · Fax 0 80 28 / 802 ...für Bauherrn oder Zimmerer Verleih je nach Bedarf mit oder ohne Führer Mietkräne Max Eggersberger Angermann 1 83730 Hundham Tel. 0 80 28 /13 19 ristian Karl und Ch Schreyer M ei st er be tr ie b G bR hre über 40 Ja Heizung · Sanitär · Solar Am Hauserbichl 6 · 83730 Fischbachau / Hundham Telefon 0 80 28 / 90 35 - 0 u. 450 · Fax 0 80 28 / 90 35 35 nah & gut Waltner Leitzachtalstraße 133 Fischbachau / Elbach Telefon 0 80 28 - 77 8 · Fax 1893 [email protected] Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 denn im Himmel wäre er sowieso zu nichts nütze, wenn er missmutig ist. Doch als er unten ankam, musste er feststellen, dass auch die letzten auf rechten Menschen ihre Gesinnung geändert haben. Das traf ihn hart. Was Gott da vorhat, kann Jahrzehnte dauern, ehe die Menschen mal zur Be sinnung kommen und sich daran erinnern, wie schön doch das Gefühl war, jemandem geholfen zu haben. Er hatte schon jegliche Hoffnung aufgegeben und wollte mit hängenden Flügeln gen Himmel ziehen, da erinnerte er sich an eine Familie, die weit draußen im Wald wohnt und vielleicht von der ganzen Herzenskälte nicht angesteckt worden ist. Da keimte in ihm ein Fünkchen Hoffnung und er machte sich auf den Weg zu ihnen. Unterwegs musste er über Felder und Wälder fliegen. Auf einer Lichtung traf er Mutter Natur. Sie wirkte sehr beschäftigt, doch dem Weihnachtsengel kam eine Idee. „Ich werde Mutter Natur um Rat fragen,” dachte er, „die weiß immer einen Ausweg.” Also flog er runter zu ihr und schilderte die Situation. Darauf hin sagte Mutter Natur: „ Ich werde mir was einfallen lassen, wenn ich hier fertig bin, denn auch die Natur leidet unter der Hartherzigkeit der Menschen, aber erst muss ich ein Tauwetter machen, denn sonst kommen die Tiere nicht mehr ans Futter ran und müssen verhungern. Die Menschen bringen ihnen ja nichts mehr. Es darf aber nicht zu warm werden, sonst wachen die Winterschläfer auf.“ „Na gut“ sagte der Weihnachtsengel: „ich werde erst die Einsiedler besuchen“ und er flog über den Wald. Als er durch das Fenster dann sah, dass der Vater sich gerade um ein krankes Reh kümmerte, wäre er am liebsten in der Luft ein paar Loopings geflogen. Nun wusste er: Hier ist alles in bester Ordnung!! Das gibt Hoff nung und Mutter Natur weiß bestimmt, was zu tun Telefon 080 28 - 90 98 41 Birkensteinstr. 8 · 83730 Fischbachau Hol- & Bringservice für Gewerbe & Privat Badweg 2 · 83730 Wörnsmühl Telefon / Fax 0 80 25 / 91 409 Unsere Öffnungszeiten: Di, 10.00 - 15.00 · Mi, Do, Fr, So 10.00 - 24.00 Uhr Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr · Mo, Ruhetag Dez. 12 / Jan. 13 ist. Kaum hatte er das gedacht, da tippt sie ihm schon von hinten an die Flügel. „Mir ist da was in den Sinn gekommen,“ sagte sie „aber für die Menschen wird es sehr hart werden. Dafür werden sie hinterher wieder die Nächstenliebe in Person sein und einander helfen wo es geht.“ „Na dann erzähl mal!“ sagte der Weihnachtsengel und Mutter Natur er zählte ihm von einem Plan, große Unwetter, wie Hochwasser und Stürme, über die Menschen zu schicken. Nur wenn sie all ihr Hab und Gut verlieren würden und ihnen nur noch das nackte Überleben bleibt, würden sie zur Besinnung kommen und sich gegenseitig helfen. Der Weihnachtsengel überlegte kurz und sagte dann: „ Das könnte hinhauen, aber irgendwie müssen wir Gott noch davon überzeugen.“ „Mach dir darüber mal keine Sorgen,“ sagte Mutter Natur „Gott ist wie mein großer Bruder, den wickle ich um meinen kleinen Finger“. Gesagt, getan: Gott hörte sich den Vorschlag an und willigte ein, denn auch die anderen Engel im Himmel rebellierten langsam. Gott und Mutter Natur machten sich gemeinsam daran, die Unwetter zu schaffen und der Weihnachtsengel durfte wieder den Herzen der Menschen einen Ruck ge ben, wenn sie zauderten zu helfen. So hatten die Menschen in diesem Jahr durch ihre eigene Schuld eine sehr ärmliche Weihnacht zu feiern, aber das war ihnen nun egal, denn sie hatten sich gegenseitig gerettet und sie hatten ihre Liebe zueinander wiedergefunden und das ist doch das Wichtigste. Und der Weihnachtsengel feierte jetzt im Himmel zusammen mit Gott und Mutter Natur und all den anderen En geln das fröhlichste Weihnachtsfest, das sie jemals gefeiert haben. Ich hoffe, wir brauchen nicht erst große Unwetter um uns gegenseitig zu unterstützen und zu lieben oder haben sie schon angefangen? (... von Bernd Schmidt) Sicherheit rund um’s Haus Gg. 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Jan würde lieber Cola trinken, aber die Mutter sagt immer, wenn er Cola trinkt, dann sieht er bald so dick aus wie der Kevin, der zwei Häuser weiter wohnt. Also trinkt Jan lieber die saure heiße Zitrone. Den Kevin hänseln nämlich immer alle weil der so dick ist und laufend Süßigkeiten und Pommes in sich reinstopft. Die Mama und der Papa von dem Kevin sind aber auch ganz dick. Einmal waren die im Sommer bei den Eltern vom Jan zu Besuch im Garten hinter dem Haus, da musste der Papa vom Jan extra zwei Stühle aus der Kü che holen weil die Mama und der Papa von dem Kevin nicht in die Stühle im Garten reingepasst hätten. Der Kevin spielte zuerst noch ein bisschen mit dem neuen Kranauto das Jan zum Geburtstag bekommen hatte, dann rannte er zu seinen Eltern und ließ sich in einen der Gartenstühle fallen. Seine Eltern haben dann ziemlich lange gebraucht um den Stuhl wieder vom Kevin abzubekommen. Auch hat der Stuhl seither etwas krumme Beine. Jan hat damals etwas Angst ge habt dass der Kevin nun vielleicht für immer im Gar tenstuhl bleiben muss. Auf dem Weihnachtsmarkt ist ziemlich viel los. Jan bekommt einen Bratapfel. Dann darf er noch eine Runde mit dem Karussell fahren. Natürlich fährt er im Feuerwehr auto. Jan hat Glück, seine Mutter hat gerade eine alte Schulfreundin ge troffen und so darf er noch eine weitere Runde fahren während die Erwach senen sich unterhalten. Dann kommt der Weihnachtsmann. Der Kevin sagt zwar immer es gäbe gar keinen richtigen Weihnachtsmann, das wären alles nur verkleidete Studenten, aber Jan glaubt ihm nicht. Der Weihnachtsmann kommt jetzt auf Jan zu. Der greift die Hand vom Papa jetzt doch etwas fester. Der Weihnachtsmann beugt sich zu Jan runter und sagt mit tiefer Stimme: „Kannst du schon ein Gedicht aufsagen, dann bekommst du auch ein Geschenk von mir!? Der Weihnachtsmann riecht aus dem Mund so wie Papa neulich als er von der Weihnachtsfeier beim Griechen kam und er auf dem Sofa schlafen musste. Der Kevin hat dem Jan neulich ein Weihnachts gedicht gelernt, aber der Jan traut sich nicht es aufzusagen, weil er hat auch nicht alles von dem Gedicht verstanden. Der Jan bekommt schließlich trotzdem ein Geschenk und atmet erst mal tief durch als der Weihnachtsmann seinen Kopf wieder hebt und nach einem anderen Kind Ausschau hält. Jetzt gehen sie zum Weihnachtsbaumverkauf. Hier gibt es ja so viele, große, kleine, dicke, dünne, krumme, gerade, welche mit langen und welche mit kurzen Nadeln. Jan möchte am liebsten einen ganz großen, aber der Papa sagt dass sie den gar nicht weggetragen bekommen und das Wohnzimmer auch gar nicht so hoch sei. Nach einer ganzen Weile des Suchens entscheiden sie sich schließlich für einen mit kurzen Nadeln der immerhin noch ein ganzes Stück größer ist als Jan. Der Weih nachtsbaum wird dann noch in eine Maschine gesteckt die von vorn aussieht wie ein Betonmischer, hinten kommt dann der Weihnachtsbaum ganz schlank in einem Netz wieder raus. Vielleicht sollte man den Kevin da auch mal rein stecken? Sie tragen den Weihnachtsbaum nach Hause, der Papa vom Jan vorne, die Mama hinten und Jan ganz stolz in der Mitte. Und der Papa hat dem Jan versprochen dass er ihn dieses Jahr mit schmücken darf! Metallbau Nirschl Fam. 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Zwischendurch ließ der dichte Schneefall etwas nach und das bishe rige Werk konnte begutachtet werden. „Höher kommen wir jetzt nicht mehr, wir brauchen eine Leiter! Wer holt eine von zuhause?“, rief Peter in die Runde. „Bin schon un terwegs“, sagte Florian und spurtete davon. Sie nutzten die Wartezeit für weitere Überlegungen, denn ein rich tiger Schneemann brauchte ja einen großen Schal, eine Mütze, eine Möhre für die Nase, zwei Eierkohlen für die Augen, gebogene Stöckchen für den Mund und einen Besen für den Arm. Fast jedes der Kinder lief nach Hause und brachte die notwendigen Utensilien mit zu rück. Jetzt konnte auch der Bau weitergehen und klei nere Schneekugeln wurden herangeschafft und hinaufgereicht. Es dauerte nicht lange und der heißersehnte Schneemann war fertig. Lustig sah er aus und schien zu den Kindern hinunter zu lächeln. Die kleine Gundi rief ganz aufgeregt: „Seht nur, der Schneemann lacht mich an und wackelt mit der Nase!“. „Ja, ja der blinzelt auch mit den Augen und streckt gleich noch die Zunge raus“, fügte ihr größerer Bruder hinzu. Es dunkelte bereits, als sie sich wie pitschenasse Pudel auf den Heimweg machten. Peters Mutter öffnete die Tür und man hörte sie verzweifelt sa gen: „Peter, wo kommst du schon wieder so naß her! Jetzt habe ich keine trockenen Hosen mehr für dich!“ und zog ihn ins Zimmer. „Natürlich von draußen!“, murmelte der Großvater verständnisvoll und zwinkerte Peter zu. Der Tag der Wintersonnenwende stand vor der Tür. Ein recht alter Weih nachtsmann aus dem Nachbarsdorf, dem das Laufen schon schwerfiel, hatte sich nach altem Brauch auf den Weg zu den Kindern gemacht, um sie zu beschenken. Es war sehr dunkel und nur der Mond brachte etwas Licht. Miß mutig brummelte er vor sich hin: „Mit dem Kinderkram wird mir das lang sam zu viel! Keiner will mein Nachfolger werden. Weil sie alle keine Zeit haben, angeblich.“ Als er schließlich den Waldrand erreichte, entdeckte er von weitem schon den ungewöhnlich großen Schneemann. Stapfend kam er ihm immer näher und näher. Dann geschah es. Er stol perte über eine dicke Baumwurzel und lande te lang vor dem Schneemann. Seine Rute und der schwere Sack flogen durch die Luft und blie ben in einiger Entfernung liegen. Sein Bein schmerz te höllisch, vielleicht war es gebrochen. „Aua, aua, Hilfe, Hilfe!“ hallte es durch die Nacht. Doch wer sollte ihn hier schon hören? Plötzlich vernahm er eine eigenartige Stimme: „Ich will dir gerne helfen. Rutsche dicht an mich ran und atme kräftig gegen meinen Bauch. Nimm deine Hände und höhle mich aus!“ Erschrocken schaute sich der weihnachtlich angezogene alte Mann um, konnte aber keinen Menschen erblicken. Noch einmal hörte er die selben Worte und sah nach oben in das Gesicht des Schneemannes, der zu lächeln schien. So seltsam ihm die Situation auch vorkam, gehorchte er doch den Anweisungen des Schneemannes. Die Höhle im Bauch des Schneemannes wurde zusehends größer. Trotz der Schmerzen grub er sich immer weiter in das Innere, als er über sich wieder die eigenartige Stimme sagen hörte: „ Mach so weiter, dann wirst du auch nicht erfrieren!“. Verängstigt machte er weiter und schließlich gelang es ihm, sich hineinzuzwängen und schlief bald darauf vor Erschöpfung ein. Die rote Morgensonne weckte den Verletzten und dieser drehte sich mit all seinen noch vorhandenen Kräften aus seiner mißlichen unbequemen Lage zur Öffnung hin. „Wo bin ich denn!“ staunte er und rieb sich verwun dert die Augen. „Hilfe, Hilfe!“, stöhnte er und sein Rufen wurde immer lau ter. „Du hast schon Hilfe bekommen!“ sagte die Stimme von oben, „sonst wärst du erfroren!“. Sein Herz fing laut an zu pochen und sein schlechtes Gewissen wurde im Gesicht sichtbar, denn ihm kamen all die Kinder in den Sinn, die auf ihn gewartet hatten. Während er die Nacht im Bauch des czajor - Baumgartner - Coll. Metzgerei ...eigene Schlachtung Vereid. Buchprüfer - Steuerberater Killer Göttingerstr. 24 · 83052 Bruckmühl Tel. 0 80 62/ 58 44 · Fax 0 80 62 / 63 38 Wir freuen uns auf Ihren Besuch ...auch in der Filiale in Au Schmiedstr. 17 · 83052 Kirchdorf a. H. Telefon 0 80 62 / 14 78 · Fax 799 11 www.anton-stahuber.de · [email protected] Sonnenwiechser Straße 30 83052 Bruckmühl Lindenstraße 45 · D - 83052 Weihenlinden Tel. 080 62 - 86 70 · www.gasthaus-weihenlinden.de Tel. 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Keiner wußte, warum der Weihnachtsmann nicht zu den Kindern kam. Schließlich standen Groß und Klein auf den Straßen und Peters Vater rief in die Menge: „Dem Weihnachtsmann wird doch nichts pas siert sein?“. Ein anderer sagte mit kräftiger Stimme: „Ich glaube schon, denn er ist schon alt. Ihr Kinder geht jetzt nach Hause und legt Euch schlafen und wir werden nach ihm suchen!“. Der Morgen graute schon, als der Verletzte plötzlich in weiter Ferne Stimmen hörte, die seinen Namen riefen. „Hier bin ich! Hier oben am Waldrand!“, rief er so laut er konnte. Sofort eilten die Männer hinauf und entdeckten ihn liegend und schimpfend vor dem großen Schneemann und staunten nicht schlecht über das ausgehöhlte Schneewesen. Worte wie: „Hermann, was machst du denn für Sachen! Haben wir dir nicht oft genug gesagt, daß du nicht mehr alleine gehen sollst?“, mußte er sich an hören und winkte ab. Zwei liefen bereits los um einen Arzt und eine Trage zu holen. „Nie wieder werde ich den Weihnachtsmann spielen. Das ist ein fach nichts mehr für einen alten Mann!“, erwiderte er und ließ sich gerne mit einem warmen Schluck Tee verwöhnen. „Der da, der Schneemann hat mich gerettet!“, sprach er und zeigte nach oben. „Ein Schneemann kann doch nicht retten, wie soll das denn ge hen?“, sagte einer der Männer laut und fügte noch hinzu: „Ach Hermann, erzähl doch keine Märchen!“. So gingen die Worte hin und her, doch keiner wollte dem Alten glau b en. Inzwischen erfuhren auch die Kinder von dem verletzten Weihnachtsmann, den man vor ihrem Schneemann gefunden hatte und eilten hinauf zum Wal desrand. Als die kleine Gundi hörte, daß der Schneemann spre chen konnte, so wie es der Weihnachtsmann erzählte, rief sie ganz laut und selbstbewußt: „Und lächeln kann er auch. Das habe ich ge nau gesehen. Keiner will mir glauben!“. „Ja, Kleine, ich glaube dir!“, sagte der alte Mann ganz ruhig und wandte sich an die erstaunten Gesichter der Barbara Zeier Münchener Straße 3 · 83052 Bruckmühl Tel. 0 80 61 - 92 132 · Fax 0 80 61 - 92 131 eMail: [email protected] www.derwasserbettenhimmel.de Erwachsenen, während die Kinder in der Nähe herumtobten, und sprach dann weiter: „Das Leben als Weihnachtsmann macht keinen Spaß mehr. Die Zeiten sind so hektisch und ungemütlich geworden. Keiner hat mehr Zeit, wer will schon mein Nachfolger werden!“ Er schaute nach unten und irgendwas schien ihn zu bedrücken. Die Männer bemerkten es und einer fragte besorgt: „Hermann, nun raus mit der Sprache, dir liegt doch was auf dem Herzen! Sag es uns doch einfach!“ Nach einer Pause drängte es aus ihm heraus: „ Wie wäre es mit einem neuen Fest zur Erinnerung an meine Rettung durch einen Schneemann? Jedes Jahr könnten die Kinder zu dieser Zeit viele ausgehöhlte Schneemänner bauen und sie mit Geschenken für die ar men Kinder der Umgebung füllen. Ihr werdet sehen, die Freude wird groß!“ Sprachlosigkeit stand in fast allen Gesichtern, doch Peters Vater entspannte die Situation und winkte die Kinder herbei und fragte: „ Was haltet ihr von einem Schneemann-Fest?“ „Hurra, ein Fest für den Schneemann!“, jauchz ten die Kinder aufgeregt und kullerten erneut übermütig im Schnee herum. „Ich muß aber noch dazu sagen, daß dann kein Weihnachtsmann mehr zu euch kommen wird, um euch zu beschenken, sondern ihr könnt dann viele viele Schneemänner mit Geschenke füllen. Es gibt weltweit eine Menge arme Kinder oder die keine Eltern mehr haben, und die würden sich von Herzen freuen, wenn andere Kinder an sie denken“, redete er weiter und wartete gespannt auf die Reaktion. Die Kinder sahen sich an und waren sich ohne Worte einig. So verkündete der große Peter stolz: „Na klar, wir wollen lieber das Schneemann-Fest und anderen Kin dern helfen. Wir kriegen doch das ganze Jahr über genügend Geschenke!“ „Seht nur, wie der Schneemann mich wieder anlächelt!“, rief die kleine Gundi. „Ja, ja, und gleich blinzelt er mit den Augen und wackelt mit der Nase!“, fügte der große Bruder hinzu. „Vielleicht“, erwähnte Gundi leise und stellte sich dicht neben den Schnee mann. Der letzte Weihnachtsmann war sehr sehr erleichtert. Er kam in ärztliche Obhut und konnte noch mitverfolgen, wie sein Schneemann-Fest sich über die ganze Welt verbreitete. Seither wurde am Ende des Jahres nur noch das Fest der „Schnee männer“ gefeiert. Alle Kinder waren froh und glücklich und kannten den Weihnachtsmann bald nur noch aus den Märchen. Richard-Strauss-Straße 14 83052 Bruckmühl · Tel. 080 62 / 80 60 68 Fax 80 60 69 · Mobil 01 51 / 15 62 02 90 Schnittkunst Claudia Helbich · Haare & Make up Holzhäuser Hauptstraße 10 Dachsanierung 83052 Bruckmühl / Waith Dachdämmung Tel. 0 80 62 - 80 99 312 Dachgauben · Pergolas Innenausbau · Hallenbau Fax 0 80 62 - 80 99 314 Gebäudeaufstockung [email protected] Franz-von-Kobell Str. 6 83052 bruckmühl - Heufeld Tel. 0 80 62 / 72 52 077 Termine nach Vereinbarung Dorfstraße 4 · 83052 Bruckmühl-Högling Telefon 080 62 / 50 06 · Fax 080 62 / 67 13 Internet: www.pritzl-landtechnik.de Heimatweg 84 83052 Bruckmühl Hauptstr. 3 · 83052 Bruckmühl-Waith Tel. 0 80 62 - 94 90 · Fax 0 80 62 - 80 49 59 www.karmann-zimmerei.de Dez. 12 / Jan. 13 Vagener Straße 2a · 83052 Bruckmühl Tel. 0 80 62 / 72 99 77 · Fax 72 99 44 www.spenglerei-roth.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Tel. 0 80 62 / 902-0 Fax 0 80 62 / 902-139 [email protected] www.fritzmeier.de 23 Musikalischer Jahresausklang der Trachtenkapelle Litzldorf am 31. Dez. 2012 Zum 3. mal in ihrer kurzen mu sikalischen Geschichte veranstaltet die Trachtenkapelle einen klingenden Jahresausklang mit Standkon zert am Dorfplatz (Passionsplatz). Die Kapelle formierte sich vor fünf Jahren und besteht zur Zeit aus 26 jungen und jungebliebenen aktiven Mitglieder unter der Leitung von Dirigenten Andreas Weinberger. In vielen Gemeinden gehen die Mu siker am Silvestertag von Haus zu Haus, spielen eine Ständchen und bekommen von den Hausbesitzern ein Schapserl und ein Trinkgeld für die Vereinskasse. Auch die Litzldor fer haben sich überlegt, wie man musikalisch das Jahr Revue passie ren lassen könnte, woraus nun die ses Silvesterkonzert entstanden ist. Die Musikanten wollen gemeinsam mit den Gemeindebürgern und Freunden aus Nah und Fern auf ein neues Jahr anstossen und hoffen auf weitere gute Unterstützung und treue Zuhörer. Das Konzert findet am Silvester 31.12.2012 von 18.00 - 19.00 Uhr am Dorfplatz in Litzldorf statt. Für Getränke, kleine Brotzeiten und romantische Stimmung ist gesorgt. (Text: Marlene Wagner) „Warmes Würfel Waka Waka” ...Brettspielgruppe der Aiblinger Zockerbande thematisch in Afrika Das Gesellschaftsspiel lädt zur Flucht in fantastische Welten ein. Gibt es in der vorherrschenden Ja nuarkälte etwas Verlockenderes als eine Reise nach Afrika? Einen Aus flug unternehmen, um diesen Kon tinent zu entdecken? Die Aiblinger Zockerbande macht genau das auf dem Treffen am 24. Januar 2013 mit dem Themenabend in der Ca feteria auf der Ghersburg (-str 9, Beginn 19.00 Uhr). Was gibt es auf der Reise durch die Welt der bunten Spieleschachteln zu erleben? Als Pioniere drängen die Be teiligten vorsichtig in die Mitte des Kontinents vor. Erkunden Land, Leute und alle wei teren exotischen Lebewesen. Er schließen die Regio nen auf Schienen und Booten, bis einen der Sand zwingt, auf die „Wüstenschiffe” zu wechseln, reisen weiter für den regen Handel mit Salz, Gewürzen, Silber und Kulturgegen ständen, werden dann endlich sess haft und beteiligen sich am Aufbau der Gesellschaft. Gäste sind auf dieser spielerischen Abenteuerreise herzlich willkommen. Ausführliche Informationen zu den Spielen und dem Themenabend finden Sie auf der Homepage unter: aiblinger-zockerbande.de Seit gut einem halben Jahrhundert bietet die Sparkassen-Geschäftsstelle Bad Feilnbach Beratung und Service für ihre Kunden. Die erste Geschäftsstelle, gegründet 1960, befand sich im Kaffl-Anwesen in der Kufsteiner Str. 51. 1970 zog man in ein Geschäftshaus in der unmittelbaren Nachbarschaft um. 1992 entstand dann das heutige Geschäftshaus in der Kufsteiner Str. 26, in dem seither die Geschäftsstelle beheimatet ist. Seit Anfang 2008 präsentieren sich die großzügigen Geschäftsräume der Sparkasse im neuen zeitgemäßen Kleid. In moderner, heller und diskreter Atmosphäre bietet die Geschäftsstelle Bad Feilnbach Nähe zu den Kunden sowie die Kompetenz und den persönlichen Einsatz des gesamten Teams um Geschäftsstellenleiter Anton Wallner. Ebenfalls seit 20 Jahren ist im 1. Stock des Geschäftshauses die modern eingerichtete Zahnarztpraxis von Dr. Billo beheimatet und Anfang April diesen Jahres fand auch der Personalservice Jaspers hier einen zentralen Standort für sein Unternehmen. 24 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 Es war am Weihnachtstag, ein kalter Abend. Ich verbrachte meine Zeit in einer Gastschänke, bis sie gegen zweiundzwanzig Uhr geschlossen wurde. Ich war zufrieden mit meinem Leben, auch wenn es sich häufig einsam gestaltete. Ich fühlte mich als Einzelgänger wohl. Nur zu Weihnachten überkam mich manchmal ein wenig die Melancholie, aber nach ein paar Gläsern Bier war ich eigentlich immer recht vergnügt. Ich habe mich schon damals in meinen jungen Jahren nicht besonders viel mit anderen Menschen abgegeben. Den Gründen dafür bin ich bis heute nicht nachgegangen. Vielleicht fürchtete ich etwas um meine Freiheit. Ich wünschte dem Wirt noch frohe Weihnachten und trat auf die Straße hinaus. Es schneite bereits seit Stunden. Ich schaute in eine richtige Winterlandschaft. Die Straßenlaternen leuchteten schwach und die Schnee flocken fielen dick und gemächlich durch das weiche Licht. Als ich so dahin ging, wurde mir nach einer Weile eigen a rtig zumute. Ich dachte an meine Kindheit zurück und spürte, dass ich mich ein bisschen nach einer Hand sehn te. Ich schüttelte widerwillig den Schnee von meinem Kopf und ging etwas schneller weiter. Ich war steif und kalt, als ich nach einiger Zeit an der Mauer des Friedhofs vorbei kam. Der Weg durch den Friedhof bedeu tete eine Abkürzung zu meiner Wohnung. Ich war nie ängstlich, also bog ich ab und trat durch das geöffne te Tor. Eine berührende Stille lag über dem Friedhof. Auf den Gräbern brannten Kerzen, überall leuchtete es ein wenig, beinahe feierlich kam es mir vor. Selbst meine Schritte waren im frisch gefallenen Schnee nicht zu hören. Ich befand mich alleine auf dem Friedhof, je doch sah ich nach einigen Schritten eine Gestalt an einem Grab stehen; einen älteren Herrn erkannte ich beim Näherkommen. Er musste schon längere Zeit so da stehen. Auf seinem etwas armseligen Man tel lag bereits eine Menge Schnee. Sein Hut war beinahe nicht mehr zu erkennen. Ich weiß bis heute nicht, weshalb mich dieser alte Mann neugierig gemacht hatte, jedenfalls tat ich so, als besuchte ich das Grab direkt gegenüber von ihm. Ich blieb eine Zeit lang so da und betrachtete ihn unauffällig. Er war noch älter als es erst den Anschein auf mich gemacht hatte. Etwas gebückt und bewegungs los stand er da. Seine Hände lagen wie zum Gebet gefaltet ineinander. Ir gendwie tat er mir leid, aber ich wusste nicht warum. Ich wollte mich schon abwenden und weitergehen, als er mit seiner ruhigen, etwas rauen Stimme fragte, ob ich Feuer hätte. Et was überrascht bejahte ich seine Worte und ging zu ihm hinüber. Er holte einen Sternspritzer, eine Wunderkerze, oder wie man die Dinger nennt, aus seiner Manteltasche hervor und hielt sie mir mit zitternden Fingern entgegen. Ich nahm meine Streichhölzer aus der Hosentasche, riss eines an und hielt die Flamme an seine Wunderkerze. Als sie brannte, hob er sie über das Grab und sagte leise: „Wissen Sie, Martha mochte die Wunderkerzen sehr am Weihnachtsabend.“ Wir schwiegen eine Weile und dann bat ich ihn um eine Wunderkerze. Abwechselnd zündeten wir eine nach der anderen an, bis alle aufgebraucht waren. Später nahm er mich mit zu sich nach Hause. Er erzählte mir von Martha und seinem Leben mit ihr und ich hörte ihm zu... Hauptvertretung Sepp Juffinger LAND-, FORST- u. GARTENTECHNIK BAD FEILNBACH-LITZLDORF Aiblinger Str. 3 · Tel. 08066/412 Büro: 83730 Wörnsmühl · Dorfstr. 4 Tel. 0 80 25 / 99 96 63 · Fax 99 75 19 Privat: 83075 Bad Feilnbach Farrenpointstr. 52 · Tel. 0 80 66 / 81 92 www.kurz-landtechnik.de Mobiles Sägewerk Holz- & Bautenschutz Holzhandlung Hubert Seiderer Lohnschnitt vor Ort Mühlweg 47a Starkholz-Lohnschnitt 83075 Bad Feilnbach l Schreinerholz Telefon 0 80 66 / 88 58 68 l Laubholz-Lohnschnitt Mobil 0 170 / 293 71 61 l Furnierschnitte [email protected] l Spezialschnitte www.dermobilesagler.de l l ...wir wünschen allen ein friedliches Weihnachtsfest, Gesundheit, Glück und Erfolg im Neuen Jahr und bedanken uns bei den Kunden für Ihr Vertrauen! Elektrotechnik Pichler Elektroinstallationen Sat- u. 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Er geht mit ernstem Gesicht an den anderen Leuten vorbei und grüßt nieman d en mehr. Olga und Janos wundern sich darüber. Olga fragt ihre Mutter: „Du Mama, kannst du mir sagen, was denn mit Großvater Pablo los ist? Wa rum ist er so grimmig? Sonst hat er ja auch stets gerne ein Schwätzchen mit den anderen gehalten oder uns Kindern beim Spielen zugesehen.” „Ich weiß es nicht Olga. Der Alte ist immer so komisch, sobald der erste Schnee fällt. Er spricht dann mit niemand mehr und geht kaum vor die Tür. Den Grund dafür weiß eigentlich niemand so recht.” So vergehen die Tage wie im Fluge. Alle sind damit beschäftigt, sich auf Weihnachten vorzubereiten. Sie basteln oder kaufen Geschenke und schmücken ihre Häuser. Auf dem Kirchplatz steht bereits der große Weihnachtsbaum. Er ist mit Ster nen aus Stroh und vielen bunten Lichtern geschmückt. Olga und ihr Freund Janos haben gerade einige Papiersterne gebastelt und in die Fenster geklebt. Wunderschön sind sie geworden. „Prima” lacht Ja nos, „wir sind fertig. Dann können wir ja draußen mit den an deren spielen.” Aber Olgas Mutter ruft „Halt! wir müssen noch eben einen Tannenbaum kaufen gehen. Sonst sind die schön sten schon alle weg und schließlich wollen wir doch über morgen nicht ohne Baum feiern. Wenn Janos möchte, dann darf er mitkommen.” Zusammen mit Janos geht es zum Marktplatz. Dort steht ein Händler mit vielen verschiedenen Tannen, welche er zum Verkauf anbietet. Er erhält ge rade eine neue Lieferung. „So, das sind die letzten zehn Bäume. Mehr gibt es nicht. Außerdem ist in zwei Tagen ja schon wieder alles vorbei” lacht der Lieferant. Der Händler nimmt die Bäume entgegen. Eine recht kleine Tanne hält er an der Spitze fest und läßt den Stamm mit einem lauten „Klatsch!” auf den Boden stoßen. „Was ist denn das für ein Krüppel?” ruft er erbost. „Den zahl ich dir nicht, denn so ein krummes Ding kann ich doch nicht verkaufen.” Ärgerlich wirft er den schiefen Baum achtlos hinter den Zaun. Olga will diesen Baum natürlich kaufen. Auch Janos findet ihn überhaupt nicht so schief. Aber die Mutter will eine schöne große Edeltanne für das Fest. Sie werden dann auch bald fündig und bringen ihren Weihnachtsbaum nach Hause. „Dürfen wir jetzt noch ein wenig draußen spielen?” fragt Janos. „Ja. Aber vergiss nicht, dass Du in einer Stunde zu Hause sein musst Janos.” Und schon liefern sie sich eine Schneeballschlacht. Da klatscht einer der Schneebälle mit voller Wucht an Großvater Pablos Fenster. „Was ist denn das für ein Lärm” ruft er und tritt aus der Türe heraus. „Ach, ihr seid es” sagt er und will wieder hinein gehen. „Können wir dich etwas fragen?” platzt es aus Olga heraus. Der Alte dreht sich um und blickt sie fragend an. „Dann müsst ihr aber hereinkommen. Hier draußen ist es mir zu kalt und ich habe mir gerade einen heißen Tee gemacht.” In Groß vater Pablos Stube weist nichts auf das Weihnachtsfest hin. Kein Weihnachtsschmuck, kein Baum, keine Lichter... „Was möchtet ihr wissen?” fragt er. Olga nimmt ihren ganzen Mut zusammen. Mit geröteten Wangen sagt sie „Du hast dich so verändert. Geht es Dir nicht gut? Es ist doch bald Weihnachten. Alle freuen sich darauf und sind gut gelaunt. Nur du nicht.” Janos sieht den Großvater ge Ein friedliches Weihnachtsfest und viel Glück Geschäftsleute aus Au, Kematen und Dettendorf r ...Ih tn Pa r on er v der Plan ung bis zum Einz ug Leo Strauß Malermeister Bauunternehmen Oberlengendorf 9 · Bad Feilnbach Tel. 0 80 64 / 13 92 · Fax 18 70 Birkenstraße 3 · 83075 Au b. Bad Aibling Tel. 0 80 64 - 12 71 · Mobil 01 71 - 957 84 44 Mail: [email protected] Fussboden Killinger Treibstoffe - Motoröl - Heizöl Thomas & Franz Mayr Niklasreutherstr. 2 a · 83075 Au b. Aibling Tel. 080 64 / 90 98 28 · 0173 / 79 25 314 · www.rahmenmayr.de ...seit über 35 Jahren Ihr Partner am Bau! 83075 Bad Feilnbach-Au · Blumenstr. 12 Tel. 0 80 64 / 288 · www.baugeschaeft-mair.de 83075 Bad Feilnbach-Au Johann-Flitsch-Str. 5 Tel. 0 80 64 / 94 35 Fax 90 98 69 Am Point 9 · 83075 Bad Feilnbach Handel & Verlegung von Parkett, Dielen, Kork, Designbelägen, Teppich, Laminat Telefon 0151 / 58 56 38 51 eMail: [email protected] Seit 1960 Ihr Partner vor Ort ! 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Dies alles macht mich eben traurig und nicht fröhlich.” Janos und Olga sind betroffen. Aber sie haben eine Idee. „Wir müssen jetzt leider gehen. Morgen da kommen wir wieder. Dann musst du nicht mehr traurig sein.” Und schon sind sie durch die Tür. Pablo sieht ihnen erstaunt nach und kratzt sich am Hinterkopf. Als die Schule am nächsten Tag aus ist, laufen Olga und Janos zum Marktplatz. Sie klettern behende über den Zaun und holen den kleinen schiefen Tannenbaum hervor. Er ist Gott sei Dank nicht schwer. Vor Olgas Haustüre stellen sie ihn ab. Jeder läuft zur Mutter und bittet diese um ein wenig Christbaumschmuck für den alten Pablo. Sie entfernen einige Papiersterne aus den Fenstern und packen alles zusammen. Janos Vater holt noch einige Kerzen aus dem Schrank. Mit dem Schmuck, den Kerzen und dem Tannenbaum klopfen sie an Großvater Pablos Tür. Dieser öffnet und die Kinder laufen lachend in die Stube. „Sieh nur, wir haben einen Weihnachtsbaum für dich. Er ist zwar ein wenig schief aber dafür hat er nichts gekostet. Mit ein wenig Schmuck und Kerzen wird er sicher wunderschön.” Pablo ist gerührt, stellt den Baum auf und sie schmücken ihn gemeinsam. Der alte Mann öffnet eine Truhe und holt eine golden angemalte Kette aus allerlei Nüssen heraus. Ganz unten in der Kiste findet er noch einen schönen Stern aus weißem Glas, gemeinsam stecken sie ihn an die Spitze und siehe da, der Baum sieht überhaupt nicht mehr schief aus. Ein angeneh mer Tannenduft erfüllt das Zimmer. „Ich danke euch für diese wunderbare Überraschung. Dieser Weihnachtsbaum ist der Schönste, den ich je sah.” Er stellt sich vor den Baum und betrachtet ihn. „Würdet ihr mit mir ein Lied anstimmen?” „Ja, laßt uns Oh’ Tannenbaum singen.” Gemeinsam stimmen sie das Lied an. „Das war ein schöner Nach mittag. Ich würde mich freuen, wenn ihr bald wieder kommt. Die Kinder verabschieden sich und Pablo blickt ihnen noch lange nach. Er lächelt noch immer, als Olga und Janos schon nicht mehr zu sehen sind. Er ahnt nicht, dass er die beiden schon bald wieder sehen wird. Denn für den morgigen Heiligabend haben sie sich führ ihn etwas besonderes ausgedacht. Sie ha ben ihren Eltern berichtet, warum der sonst so nette Pablo an Weihnachten immer so unglücklich ist. Da beschließen beide Familien, den alten, einsa men Mann zu überraschen. Sie gehen gemeinsam zu seinem Haus und brin gen ihm selbstgebackenen Kuchen und Plätzchen, Äpfel und eine Flasche Wein. „Wir wünschen dir fröhliche Weihnachten Väterchen” rufen sie be reits laut von weitem. Pablo bittet alle herein und reicht ihnen heißen Tee. Und anschließend gehen sie gemeinsam in die Messe. Großvater Pablo bleibt nun an Weihnachten nie mehr alleine. Die Familien von Olga und Janos laden ihn abwechselnd zu sich nach Hause ein. Fortan war er wieder der freundliche alte Mann, den alle sehr mögen. Und in jedem Jahr schmückt er nun die Tanne vor seinem Fenster, erinnert sie ihn schließlich an den Weihnachtsbaum für Großvater Pablo, den zwei Kinder ihn zum Geschenk machten und damit sein Leben veränderten. und Gesundheit im Neuen Jahr wünschen die ...verbunden mit einem Dankeschön an die Kunden! Steuerberater · Dipl.-Betriebswirt (FH) Maler Meisterbetrieb Daniel Gunter Hofmann Am Point 6 · 83075 Bad Feilnbach Tel. 0 80 64 / 90 66 60 Fax 0 80 64 / 90 66 64 eMail: [email protected] Wimmer Heizung · Sanitär · Regenerative Energiesysteme Kreuthweg 9 · 83075 Bad Feilnbach-Au Tel. (0 80 64) 20 47 25 · Mobil (0 151) 15 34 47 87 Dekorative Wandtechniken Tapezierarbeiten Zierprofilleisten Bodenlegearbeiten Fassadengestaltung Wärmedämmung Beschriftungen aller Art Heubergstraße 20 83075 Bad Feilnbach / Au Tel. 0 80 64 / 90 90 71· www.malerbetrieb-wimmer.de K u n d e n d i e n s t G. Impler GmbH · Hauptstr. 66 · 83075 Bad Feilnbach-Au Tel. 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Sie hat ein Schwein geerbt. Aber nicht irgendein Schwein, sondern ein echtes Finderschwein namens Luise! Diese hat eine besondere Gabe: Luise kann verlorene Gegenstände aufstöbern. Doch dann wird ihr Talent entdeckt und man versucht sie für krumme Dinge zu missbrauchen. Das muss Mathilda verhindern... Dieses Buch wurde von Barbara Rose verfasst. »Paranoid Park« ab ca. 13 Jahre Paranoid Park ist einer der größten illegal aufgebauten Skaterparks weltweit. Es gibt keine Besitzer, keine Regeln. Es herrscht das Gesetz des stärkeren. Wer zu schwach ist verliert. Als jemand ums Leben kommt herrscht Panik. Was tun? Sich jemandem anvertrauen? Schweigen? Vielleicht erwischen sie mich ja nicht? Schweigen, bis Unschuld zur Mitschuld wird. Dieses Buch wurde von Blake Nelson verfasst. »Die Täuschung« ab ca. 15 Jahre New York im Jahr 2026: Die Welt befindet sich im Krieg, eine Klimakatastrophe jagt die Nächste und der Mittelpunkt des alltäglichen Lebens wird vom Internet be stimmt. Jedes je vorhandene Wissen über die Welt wurde im Datennetz gespeichert. Doch dann macht der Kriminalpsychologe Dr. Gideon Wolfe eine erschreckende Entdeckung: Der Inhalt des Datennetzes wurde manipuliert und beschwört nun eine un glaubliche Kathastrophe herauf... Ein Kriminalroman, verfasst von dem amerikanischen Autor Caleb Carr. „Engerl, spuist uns a Liadl?” ...mit diesen Worten stimmt der Nikolaus die Bewohner von Haus am Steinbach auf einen fröhlichen Abend ein. Von jedem Bewohner hat der Nikolaus in seinem goldenen Buch Notizen und für jeden findet er gute Worte und Ratschläge. Aber auch den Krampus hat der Nikolaus mitgebracht. Dieser lässt seine Kette laut und kräftig rasseln, wenn der Nikolaus dem einen oder anderen Anwesenden kritisch seine Meinung sagt. Die Rute kam dann auch noch zum Einsatz - bei der Heimleitung und einem vorwitzigen Mitarbeiter. Wir danken Herrn Georg Staber und seinen Enkelkindern für einen schö nen und fröhlichen Nikolausabend, der unseren Bewohnern viel Freude beschert hat. (Haus am Steinbach) Aa wer g’segnet is mit Wissensgaben - muaß vom Leb’n no längst koa Ahnung haben. (Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen) 28 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 Zu Maria Lichtmess - am ersten Februar-Wochenende im neuen Jahr lädt Familie Jaud aus Nussdorf herzlich zum ersten Schlenkelmarkt auf ihren Hof ein. Vielen ist der alte Brauch des Schlenkelns weniger oder gar nicht bekannt. Deshalb möchte Familie Jaud mit ihrem Schlenkelmarkt an die frühere Tra dition erinnern. Wir dürfen Ihnen schon vorab einen kleinen Einblick in die Historie des Schlenkelns geben. Mit dem Fest Mariä Lichtmess am 2. Feb ruar wird an den Besuch Marias mit Jesus im Tem pel von Jerusalem erinnert. Nach altem Brauch werden in der kath. Kirche an diesem Tag die Ker zen und Wachsstöcke für den kirchlichen und pri vaten Jahresbedarf geweiht. Nach kirchlichem Ka lender geht außerdem jeweils am 2. Februar (40 Tage nach Weihnachten), die Weihnachtszeit zu Ende - die übrigens nicht mit dem 1. Advent be ginnt, sondern erst an Hl. Abend. Auf dem Land war dieser Tag früher sehr bedeutend, weil mit ihm das bäuerliche Arbeitsjahr zu Ende ging. Um diese Zeit herum mussten oder konnten Mägde und Knechte ihre Stellung wechseln, auch „schlenkeln” genannt. Von den früher üblichen Lichtmess-Märk ten haben sich nur wenige erhalten. Im alten rö mischen Kalender war der Februar der letzte Mo nat des Jahres. Der 2. Februar ist ein spezieller Tag aus dem Sonnenlauf, auf den ein christl. Feiertag gelegt wurde. Es ist genau die Mitte zwischen der wir wünschen viel vergnügen! Sebastian Grandauer 83131 Nußdorf Hauptstrasse 6 Tel. (0 80 34) 30 93 37 und uns allen Zum Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen uen kann und ein offenes Herz, das lieben und vertra Liebe geborgen weiß. sich ein Leben lang in Gottes großer t der Schöpfung chkei Herrli die die , Augen hen Wir wünsc n sehen und Dinge ren einba unsch n auch in den kleine Licht sei mit Ihnen erkennen können. Gottes Freude und - an den Tagen und allen, die Ihnen am Herzen liegen Für die ange2013. Jahr ganze das und der Weihnacht Verbundenheit im vernehme Zusammenarbeit, Treue und ch. Familie Jaud gangenen Jahr Danken wir Ihnen herzli Wintersonnwende und dem Frühjahrsbeginn. Und am Lichtmesstag kommen die Sonnenstrahlen in bestimmtem Winkel über bestimmten Bergen an bestimmten Punkten an - daraus entstanden Namen wie z.B. „Sonnwendjoch”. Mit Ma riä Lichtmess endete früher gleichzeitig das Ar beitsjahr. Mägde und Knechte erhielten ihren Lohn für das vorige Jahr und meist einen neuen Ar beitsvertrag. Wer eine neue Arbeitsstelle suchte, machte sich nun auf den Weg. Manche Dienstboten versuchten ihr Glück auch auf „Schlenkel märkten”, die oft mit Vieh- und Roßmärkten ge koppelt waren. Nach Lichtmess hatten Mägde und Knechte einige Tage frei, brachten ihren Hausrat in Ordnung oder besuchten ihre Eltern. Andere gingen zur neuen Stelle. Wieder andere vertran ken den Jahreslohn... Auf dem Schlenkelmarkt der Jaud’s in Nußdorf dürfen sich die Besucher auf ein buntes und abwechslungsreiches Programm mit vielen Ausstellern freuen. Am Samstag, den 2. Februar, von 12.00 - 20.00 Uhr steht z.B. als Symbol für Maria Lichtmess ein großer Kerzen stock bereit, von dem sich jeder Besucher eine Kerze mit nach Hause nehmen kann. Am Sonn- ...wir wünschen der Fam. Jaud viel Erfolg mit dem 1. Schlenkelmarkt! [email protected] Ihre Metzgerei mit hauseigener Schlachtung Feinste Fleisch- und Wurstwaren für den kulinarischen Festtagstisch Jetzt auch online unter: www.jauds-kaese.de tag, den 3. Februar, hat der Markt von 10.00 18.00 Uhr geöffnet. Höhepunkt hier ist sicherlich die Tierauktion für Groß- und Kleintiere um 15.00 Uhr. Natürlich ist an beiden Tagen bestens für das leibliche Wohl gesorgt. Frische Würstl, deftiges Chilli, leckere Kässpatzen, hausgemach te Kuchen, warmer Glühwein, fruchtiger Punsch etc. lassen keine Wünsche offen! Auch für die mu sikalische Umrahmung ist, ebenso wie für Sitz plätze und Unterstellmöglichkeiten bei gutem und schlechten Wetter gesorgt. Nette Geschenkideen findet man bei den Ausstellern an beiden Tagen, die selbstgemachte Seifen und Tees, Gefilztes, Wachsstöcke, Trachtensachen und vieles mehr anbieten. Bei winterlichem Wetter werden sich besonders die Kinder freuen, denn eine Schneerutsche und ein grosser Eisplatz zum Schlittschuhlaufen warten auf Groß und Klein und ver sprechen jede Menge Spaß. Natürlich ist auch bei wärmeren Temperaturen ein großes Programm für die Kleinsten geplant! Wer noch Interesse als Aussteller hat beim Schlenkelmarkt mitzumachen, kann sich bis 11. Jan. 2013 bei Fam. Jaud melden. Wir wünschen den Besuchern des Schlenkelmarkts viel Vergnügen sowie dem Veranstalter viel Erfolg... Traditionsbetrieb seit 1862 Faserseilherstellung Seil.- u. Hebetechnik für Maschi nenbau u. moderne Seilarchitektur Seile für Land.- und Forstwirtschaft Seilkonfektion für Material. und Personenbahnen Kabelwickelarbeiten an Personenbahnen Steinstraße 9 D - 83064 Raubling Tel. 0 80 35/96 48-96 www.steuer-bartlsperger.de Fax 0 80 35/96 48-97 [email protected] Wir wünschen viel Vergnügen beim 1. Schlenkelmarkt! Dez. 12 / Jan. 13 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Kufsteiner Strasse 7 83126 Flintsbach a. Inn Tel. 0 80 34 / 70 77 78 ...viel Erfolg beim Schlenkelmarkt Seilerei & Montage Peter Weiß GmbH & CO.KG Kufsteiner Straße 19 83126 Flintsbach a. Inn Tel. 0 80 34 / 70 85 29 · Fax 0 80 34 / 909 60 15 [email protected] · www.seilerei-peter-weiss.de 29 Konzerterlös hilft trauernden Kindern - Spende für das Johanniter-Trauerzentrum Lacrima in Rosenheim Am 12. Dezember übergab der Organisator des Lifeline-Festivals, Helmut Bennek, den Erlös des Ende September stattgefundenen CharityKonzerts im Lokschuppen Rosenheim an Lacrima. Das von den Jo hannitern getragene Zentrum für trauernde Kinder startete in diesem Jahr in Rosenheim. Die örtliche La crima-Leiterin Dr. Beate DüntschHermann und Lacrima-Initiator To bias Rilling nahmen die Spende in Höhe von 550 Euro für die Grundausstattung der neu entstandenen Gruppe entgegen. Bei dem musika lischen Event im Spätsommer be geisterten die Bands „Best before Friday” mit Funk & Soul, die Rosen heimer Schülerband „Screwhooks”, „SevenBR” aus der Oberpfalz mit Akustik-Folk und A-Cappella-Songs, „Bastanetten” - eine Frauen-Acappella-Gruppe - und „Loop Dog”. Ein besonderer Höhepunkt war der ge meinsame Auftritt von „Seven BR” mit dem Gospelchor der Versöhnungskirche Aisingerwies unter der Leitung von Edith Kaltenbrunner. Alle zwei Wochen treffen sich seit 3. Dezember beim Johanniter-Trau Liebes Christkind, Lifeline-Festival-Organisator Helmut Bennek (Mitte) mit der örtliche Lacrima-Leiterin Dr. Beate DüntschHermann und Lacrima-Initiator Tobias Rilling. (Foto: Johanniter) erzentrum Lacrima Kinder und Ju gendliche im Alter von 6 bis 12 Jah ren. In den für die Familien kostenfreien Gruppenstunden im Pfarrzen trum Christkönig können sie ihre Trauer zulassen und erfahren, dass andere Kinder und Jugendliche ähn liches erleben. Parallel zu den Kindergruppen treffen sich auch die El tern der Kinder und werden ebenfalls von Trauerbegleitern betreut, die sich ehrenamtlich bei den Johannitern en gagieren. Weitere Infos über Lacri ma gibt es telefonisch unter 08065 9063331 sowie im Internet unter www.johanniter-rosenheim.de. Sparkasse unterstützt „talentinos“ des Tennisclubs Au Mit einer Spende über 200 Euro fördert die Sparkassengeschäftsstelle in Au den Nachwuchs im Tennisclub Au im ASV. Damit soll das Angebot „talentino“ ausgebaut werden, mit dem Kinder zwischen 6 und 14 Jah r en kostengünstig und spielend leicht Tennis lernen und im Verein neue Freunde gewinnen können. Dankbar nahm Heinz Brenner, Spartenleiter Tennis des ASV, die Spende entgegen: „Durch das Geld können wir den ‚talentinos’ ein beitragsfreies Jahr ohne Platzgebühr ermöglichen und Ausrüstung bereit stellen.“ Im Bild Geschäftsstellenleiter Anton Wallner (Foto von links) und Kundenberate rin Maria Anna Gar übergaben Heinz Brenner den Sparkassen-Scheck. (Bild / Text: Linda Achatz) so wie jeds Jahr hat mei Mama gsagt, wenn i ned brav bin, dann kommt’s Christkindl heuer ned. Aber bis jetz bis’d trotzdem oiwei kumma, obwohl i ganz und garned brav war. Am bravsten bin i immer am Dog bevor der Nikolaus kommt, a boar Dog vor Heilig Omd und an meim Geburtsdog. Aba fünf Dog im Jahr reichn halt ned aus, damit ma wirklich sicher sei kann, obs’d auch kommst. Und drum hab i ma denkt, ich frag halt einfach nach. Und dabei kann ich auch gleich a paar Sachn richtig stelln. Weil einglich kann ich ja die meiste Zeit nix da für, dass i ned so brav bin. I mach garnix und trotzdem hab i nachher wie der was ogstellt. So wia neulich! Da hab i bloß beim Fenster ausseschaugn wolln! Aber wia i aufn Disch gstiegn bin, da iss die volle Kaffeekanna um kippt und die ganze Lettn hat’si über die weiße Dischdeckn verteilt. Vor lauter Schreck bin i dann schnell obagsprunga. Dabei hab i mi aber in dem da mischn Fetzn verfanga und des ganze Gschirr mitsamt dem Kuacha oba grissn. Des war vielleicht a Sauerei! Mei Mama iss schier ausgflippt! Wo doch jedn Augnblick unser Nachbarin ausm 5. Stock kemma ko! Und des iss die größte Ratschn im ganzen Haus! - Und wias da Deifi will, da hat’s a scho klingelt. Dera wenns’d die Tür aufmachst - und des hot mei kloane Schwester glei do - dann stehts aa scho mit oam Satz im Wohnzimmer. So schnell kannst garned schaun! Und mit am Rundumblick, der bis unters Sofa glangt, da hat se si glei an Überblick über die Lag verschafft. „Ja um Himmelswillen, was ist denn hier passiert?“ hat’s gruaffa und dabei recht schadenfroh grinst. Mei Mama hat’s kurz auf’klärt, sich bei der Bißgurn vielmals entschuldigt und des Kaffeekränzchen erstamal verschobn. „Ja, Sie haben’s nicht leicht! Vier Kinder! Und als wär das allein nicht schon schlimm genug, auch noch so eine Wilde wie die Evi dabei! Nein, dieses Kind, da ist man gestraft damit!“ Auf des hin, da hat’s mei Mama dann schnellstens zur Tür aussig’schobn, bevor se si vergisst und sich dann gaaanz langsam zu mir um’dreht. Mei, da bin i schnell wordn! Aber am End dawischts mich doch immer und die Straf bleibt ned aus! A Wunder, dass i heut überhaupt no leb! Dabei kanns doch eignlich ganz froh sein, dass ned den ganzen Namidog mit dem damischen Weibsbild verbringa hat müssn. Weil vorher, hat’s nämlich noch gsagt, dass froh is wenn der Kaffeeklatsch vorbei und die Ratschkattl wieda ganga is. Na bitte! Da hammas Heizung · Lüftung Kundendienst solar · Industriedruckluftanlagen Helmut Mittermaier Jeden ersten Donnerstag im Monat finden von 17.00 bis 19.00 Uhr Informations abende zur Mediation in den Räumen Reifenstuelstraße 9 (Eingang Sanitätshaus Rossmüller, 1. Stock) in 83022 Rosenheim statt. Dort stehen zwei Mediatoren Interessenten in Einzelgesprächen über das Verfahren und die Möglichkeiten der Mediation zur Verfügung. Terminvereinbarung bei dem jeweiligen Mediatoren. 3. Jan. 2013: Beratungstermin Karin Schreiner & Sabine Rechmann 7. Feb. 2013: Beratungstermin Barbara Fuchs & Bernhard Holzner Nähere Informationen zu den Beratungstagen unter: www.mediation-rosenheim.de 30 Überfilzen 64 · 83131 Nußdorf · Tel / Fax 0 80 34 / 73 83 Schnitt & Haardesign Simone Vidmar Neubeuererstr. 9 83131 Nussdorf / Inn Tel. 0 80 34 / 33 33 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ MEISTERBETRIEB Planung - Ausführung Elektroinstallation Antennenanlagen Nußdorf · Leonhardiweg 10 · Tel / Fax (08034) 8044 Dez. 12 / Jan. 13 doch scho! Hätt I den Tisch ned abgräumt, dann hätt’s für a boar Stund dera ihr Gschmatz aushaltn müssn. Eignlich war’s oiso a guade Tat! Und dass i vorgestern in den Stadtbrunnen einigfalln bin, des is aa ganz ohne mei Schuld passiert. Mir san wie immer, schee ausstaffiert im Sonntagsstaat, auf’m Weg in die Kirch g’wesn. Mei großer Bruader, mei große Schwester - und i. Unser Kloane, die muaß no ned mit in’d Kirch, die versteht des so wieso no ned. I versteh zwar aa ned ois, was der Pfarrer sagt, muaß aber trotzdem hin. Und mei Bruader versteht ned warum dass er hin muaß. Bloß mei große Schwester, de iss immer ganz brav und macht ois was ma ihr sagt. Auf jeden Fall hat mei Mamma no zu de zwoa g’sagt, se solln guat Obacht auf mi gebn. S’is ned damit mir nix passiert, sondern eher damit i nix anstell. Aber mei Bruader hat mei Schwester mit Schneebälle be schmissn und i hab eahm gholfn. Und dann hat’s bleckt und iss uns voraus glaufn. Mei Bruader hat dann an Spezl troffn und so bin i allein hint nachi dackelt. Und wie mir am Stadtbrunnen vorbeilaufn, da hab i gsehn, dassa ganz zuagfrorn war. Und am Lustigstn, war der eingfrorene Strahl von dem Pissmandal. Und da hob i ma denkt, den brich i jetz ab und schaug ob der anders schmeckt als wie ein normaler Eiszapfn. Wie ich aber in den Brunnen einigstiegn bin, da bin i ausgrutscht und mim Hintern aufs Eis gflogn. Da hat’s dann laut kracht und bevor i gschaugt hab, da bin i aa scho im Nassn gsessn. Mei Bruader und sein Spezl hättn si vor lauter Lacha fast in’d Hosn bieselt. Bloß mei Schwester, de glei zruck g laufn kommen is, hat mi ganz bös angschaut, am Kragn backt und ausm Wasser zogn. Mir san dann glei wieder hoamganga und bis i dahoam war, da war i genauso eingfroan wie des Mandal im Brunnen. Aber wenn mas amal genau überlegt, dann hat mei Bruader an dem Dog ned in’d Kirch gehn müssn und des hat’n narrisch gfreut, weil er des garned mag. Oiso, war des eigntlich auch a guate Tat! Und wenn ich’s recht bedenk, dann hab i der ganzn Familie no an Gfalln do! Wie i letztn Freitag die Geign von meiner Schwester im Bettkastn versteckt hab, damits ned üben kann, weil sich des an hört, als wemma na Katz aufn Schwanz aufesteigt. Frei lich hätti’s dabei im Geignkastn lassn solln, aber dann hätts’ses ja gleich gmerkt, dass ned da is. Und so, hats’es erst gspannt, wie’s übn wollt. Des Gschrei! Des war lustig. Weniger lustig war’s dann, wie mei Mama mi beim Ohrwaschl backt hat, weil ihr des sofort klar war, das da i dahinter steck. Also hab i die Geign aus’m Versteck rausholn müssn. Jetzt san mir aber beim Einestopfa von dem blödn Drum in den Bettkasten zwoa Seitn grissen gwesn. Und weil ma koan Ersatz dahoam ghabt ham, war des ganze Wochenend a Ruah. Wenn des koa guade Tat war?! Du merkst also, eigntlich bin i a richtig bravs Kind und mach nur guate Tatn, bloß griagts mei Mama oiwei in den falschn Hals. Aber du siehst des bestimmt genauso wia i und drum bin i ganz sicher, dass auch heuer wieder was unterm Christbaum für mich liegt. Gell? Deine Evi P.S.: Und die Sache mit die schwarzn Fingerdapper auf die frischputzn Türn, des iss doch bloß a Kleinichkeit, oder? Noch mal P.S.: Und dass mei kloane Schwester in’d Steckdosn einiglangt hat, des is doch ned mei Schuld. Des hätt’s ma ja blos ned nachmacha braucha oder zumindest ned mit der Eisenschraubn die i ihr gebn hab. Iss doch klar, dass oam da oane zünd! Letztes PS: Und dass z’kurze Arm hat, da kann ja ich auch nix dafür. Ich hab bloß gsagt sie soll a mal schaun ob der Ofa no warm is. Mei Hand kann ich drüber haltn ohne dass i, wia sie, mei ganze Bratzn auf der Herdplattn hab. Übrigens hat des richtig zischt und gstunga hats auch, wias des gmacht hat. Zum Schluß: Jetzt kommt nix mehr, weil vielleicht hat da ja mei Mama ned alles verzählt, was’d ned von selber mitgriagt hast und da wär ich ja schön blöd, wenn ich dir’s verratn tät. Pfiati dann, bis Weihnachten! www.fauler-wimmer.de Massage- und Bäderzentrum Praxis für Physiotherapie Innstraße 20 · Rosenheim · Tel. 080 31 / 1 66 62 Rosenheimer Str. 67 · Kolbermoor · Tel. 080 31 / 231 64 42 Maler Dettendorfer GmbH Meisterbetrieb Weidachweg 26 83131 Nußdorf / Inn Tel. 0 80 34 - 75 17 Fax 0 80 34 - 70 69 31 [email protected] - Meisterbetrieb - Entbach 11 · 83131 Nussdorf am Inn Tel. 0 80 34 / 16 87 · www.solar-reisinger.de »Das Alter soll der Urlaub des Lebens sein« Altenpflegeheim St. Benedikt Hochriesweg 5 · 83131 Nußdorf a. 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Sie ergänzen einander, beiden geht es um das Wohl des Patienten! Die Biologische Krebsmedizin ver steht sich als ein Teil der Ganzheits medizin. Im Folgenden will ich eini ge wesentliche Punkte zur Vorbeugung und Nachbehandlung von Krebs aufführen: Der Begriff „Alternative Medizin“ gefällt mir nicht. Er nährt die Vorstellung zweier Arten von Medizin, die in Konkurrenz zueinander stehen, die sich bekämpfen. Die Ganz heitsmedizin kennt diese Trennung nicht. Ganzheitliche Medizin schließt nichts aus, ihr Paradigma ist: „So wohl als auch - alles zu seiner Zeit - miteinander statt gegeneinander“. Chronische Entzündungen ausschalten Chronische Entzündungsherde jeder Art belasten das Immunsystem und schwächen es. Generell besteht erhöhte Entzündungsbereitschaft des Körpers bei ungesunder Ernäh rung. Krebs ist auch eine Wohlstands erkrankung. Überernährung und hochkalorische Ernährung (wie z.B. Zucker- und Weißmehlprodukte) er höhen das Krebsrisiko. Häufig sind folgende Organe chronisch entzün det: Darm (z.B. Blinddarm, Magen schleimhaut), Mandeln, Nasenneben höhlen, Bronchien, Geschlechtsor gane... Verursacht werden die ge meinten Entzündungen durch Viren oder Bakterien. Sind chronische In fektionen über Jahre aktiv, kann sich das Krebsrisiko dadurch erhöhen. Darm regulieren 70 Prozent des Immunsystems befindet sich an der Darmwand. Un ser Abwehrsystem hängt stark von einer gesunden Darmflora ab. Zivi lisationskost, Antibiotika- und Che motherapie schädigen die mikrobielle Balance der Darmschleimhaut. Die Darmflora wird heute in medizinischen Labors anhand von Stuhlproben genau untersucht. Da bei erkannte Defizite können durch eine mikrobielle Therapie, eine ge zielte Stärkung der Verdauungsdrü sen (z.B. durch pflanzliche Arznei en) und Ernährungsberatung ausgeglichen werden. Einläufe (ColonHydro-Therapie) können die Darm reinigung unterstützen. Abwehrsystemsystem stimulieren Um Abwehrschwächen zu beheben wenden Heilpraktiker und Ärz te seit 50 Jahren Präparate aus der Mistel oder aus tierischen Organen (Thymus, Milz) an. Die Mittel wer den am besten als Injektion verabreicht und haben in der Regel keine Nebenwirkungen. In jüngster Zeit wurde auch bei uns die abwehrstärkende Wirkung der Heilpilze wiederentdeckt. Me dizinische Pilze werden in der tra ditionellen chinesischen Medizin 10 Jahre Maler Dettendorfer GmbH · Meisterbetrieb Als Ein-Mann-Betrieb wagte Hu bert Dettendorfer im Oktober 2002, einen Monat nach seiner erfolgreich ab geschlossenen Meisterprüfung im Ma ler- und Lackiererhandwerk, den Schritt in die Selbständigkeit. Anfangs diente ihm eine Garage in Nußdorf als Lagerraum. Die ersten Auf träge ließen nicht lange auf sich war ten, sodass er bereits im ersten Jahr einen Mitarbeiter einstellen konnte. Heute, 10 Jahre und viele zufriede ne Kunden später, kann der Malermeister auf ein engagiertes 7-köp f iges Fachkräfte-Team zurückgrei fen, das die vielfältigen Dienstleistungen stets professionell und nach den Wünschen der Kunden umsetzt. Dabei gilt im Malermeisterbetrieb Dettendorfer das Motto „von wegen „nur“ Farbe!“ Sämtliche Malerarbeiten im Innenund Außenbereich, Innenanstriche mit speziellen „Wohlfühlfarben”, kreative Spachtel-, Wisch- und La surtechniken sowie Stuckarbeiten, 32 Glättetechniken, Marmorierungen, Lackierungen etc. führt das eingespielte Team nach einer ausführlichen Farb- und Produktberatung vor Ort gekonnt aus. Auch beim Thema Außenfassade ist man im Nußdorfer Meisterbetrieb an der richtigen Stelle. Regelmäßige Fassadenanstriche dienen nicht nur zum Werterhalt einer Immobilie, sondern schützen und verschönern diese über viele Jahre. Eine besondere Auszeichnung hierzu überreichte die Stadt Rosenheim Hubert Dettendorfer im Jahre 2010, als er für die Neugestaltung des Flötzinger Bräu- stüberls den Fassadenpreis erhielt. Neben weiteren Arbeiten, wie z.B. Bodenbeschichtungen, das Anbringen von Wärmedämmverbundsystemen, sämtlichen Verputzarbeiten, Brandschutzbeschichtungen, Altbausanierungen, Schimmelbeseitigungen, Trocknen von feuchten Kellern sowie Gerüstbau- und verleih gehört die Dachbeschichtung zur Angebotspalette des Maler- und Lackiererbetriebes. Viele Hausbesitzer wissen oftmals gar nicht, dass Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 seit mehreren tausend Jahren verwendet und schon seit längerem in Japan in der Krebstherapie eingesetzt. Speziell bei Pilz-Präparaten muss besonders auf eine seriöse Herstellung der Arzneimittel geachtet werden. Empfehlenswert ist z.B. die Firma Hawlik. Eine moderne Form der gezielten Abwehrsteigerung gegen Krebszellen ist die sogenannte Tumorimpfung. Dabei werden die im Labor inaktivierten Krebszellen den Abwehrzellen als feindlich vorgeführt, so dass sie und auch alle anderen Tumorzellen als nicht zum Körper gehörig erkannt und vernichtet werden können. Die Impfung wird mit körpereigenen Krebszellen aus Krebsgewebe des Patienten durchgeführt. Dieses wird dem Patienten zuvor bei der Operation oder durch gesonderte Eingriffe entnommen. Für guten Schlaf sorgen „Den seinen gibt’s der Herr im Schlaf...“. Im gesunden Schlaf liegt ein großes Heilpotential. Aber wie sollen einmal Erkrankte gut schlafen können, bei den Sorgen und (Todes-)Ängsten, die vielleicht mit der Krebserkrankung entstanden sind? Oft rauben uns gerade die Dinge den Schlaf, für die wir tagsüber mit unserem Kopf keine Lö sung finden. Eine Möglichkeit wieder besseren Schlaf zu finden kann sein, über all das Unlösbare zu sprechen und sich mitzuteilen. Dafür kommen Familienmitglieder, Freunde, aber auch professionelle Zuhörer (Psychotherapeuten) in Frage. Manche Schlafplätze liegen auf energetisch ungeeigneten Plätzen oder „Wasseradern“. Das Bett umzustellen oder den Schlafraum zu wechseln ist dann die beste Lösung. Die Gnade eines gesunden Schlafes hat viel mit Urvertrauen und Loslassen zu tun. Gewöhnliche Hobbys, alltägliche Tätigkeiten oder Begeg nungen, bei denen wir selbstvergessen und zeit los, ganz im Moment aufgehen stärken die Fähig keit sich fallen zu lassen. Urvertrauen, das bedeu tet für mich, alles so zu nehmen wie es kommt. „Stirb und werde!“ schreibt Goethe in einem Gedicht und fordert uns damit auf keine Angst vor dem Leben zu haben und unserer Lebenssehnsucht zu folgen. Lebensfreude als „Heilfaktor“ Um Krankheit zu vermeiden oder Gesundheit wiederzuerlangen sollte - bei allem Gesundheits Naturheilverfahren Psychotherapie Begleitende Krebstherapie Florian Hauch · Heimo Hauch · Martina Mondini Salinstr. 9 · 83022 Rosenheim · Tel. 0 80 31 / 37 5 44 · www.praxis-hauch.de bewusstsein - kein rigides, von Verzicht geprägtes Leben geführt werden. Die Ureinwohner Austra liens haben folgende Vorstellung vom Übergang in das Paradies: Um zu entscheiden, ob dem Ver storbenen Eintritt durch die himmlische Pforte in das ewige Leben zu gewähren ist, wird nicht gefragt „Hast du gesündigt?“. Die Frage lautet „Hat’s Spaß gemacht?“ In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viele zeit lose, weihnachtliche Momente und den Himmel auf Erden! Mit herzlichen Grüßen, Florian Hauch Weidachweg 26 · 83131 Nußdorf/Inn · Tel. 08034-7517 · Fax 08034-706931 · [email protected] Durchfeuchtung und Frostschäden die unver meidlichen Folgen sind, durch die das Dach seine schützende Funktion verliert. Ein weiteres Betä tigungsfeld des Nußdorfer Betriebes, der seit zwei Jahren seine Lagerräume nach Brannenburg in das ehemalige Kasernengelände verlagert hat, ist die Baumfällung. Hierzu stehen dem versierten Team drei Hebebühnen mit bis zu 18 Metern Höhe zur Verfügung, die auch verliehen werden. Ein beson ders schmales Gerät mit nur einem Meter Breite Traditionsbetrieb seit 1862 Faserseilherstellung Seil.- u. Hebetechnik für Maschi nenbau u. moderne Seilarchitektur Seile für Land.- und Forstwirtschaft Seilkonfektion für Material. und Personenbahnen Kabelwickelarbeiten an Personenbahnen ermöglicht es, in besonders enge Durchfahrten und Winkel zu gelangen. Arbeiten gelegt, ebenso wie die Einhaltung von Terminen selbstverständlich ist. Wenn Sie einen Malermeister suchen, der Qua lität, Erfahrung und noch vieles mehr bietet, Sie umfassende Beratung mit konkreten Vorschläge von Anfang an schätzen und perfekte Ergebnisse und sauberes Arbeiten erwarten, sind Sie beim Malermeisterbetrieb Dettendorfer in besten Hän den! Denn hier wird großer Wert auf sauberes Abschließend bedankt sich das gesamte Ma lerteam von Hubert Dettendorfer anlässlich des 10-jährigen Jubiläums recht herzlich bei allen Kunden und Geschäftspartnern für das entgegen gebrachte Vertrauen und wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten ein besinnliches Weih nachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr. ...Glückwunsch zum Jubiläum ! Seilerei & Montage Peter Weiß ! er Beste anz” insel ist d Fr „Hubys Pvon...Peter und nsch Glückwu GmbH & CO.KG Kufsteiner Straße 19 83126 Flintsbach a. Inn Tel. 0 80 34 / 70 85 29 · Fax 0 80 34 / 909 60 15 [email protected] · www.seilerei-peter-weiss.de Dez. 12 / Jan. 13 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 33 Weihnachten ist anders wordn ... Heut am Stefanitag, da is bei uns dees Christkindl scho längst vorbei und da Osterhas in aller Munde, bsonders zwengs dee neua Ostereia. Und die Gschicht, die i da grad schreib, die is mir heut deswegn eingfoin, weil vorgestern am, Heilig Abend bei uns d‘ Neujahrsablosa mit Quetschn und Bombadur, also mit Ziehharmonika und Tuba, mit Trompetn und CD Player daherkemma sand und rundummadum blasn und zwiagetzt habm mit eahnane ekelhaften englischen Christmas-Songs of Merry X-mas im Boa rischen Woid! Irgendwie is die Zeit heut ganz gwiss nimma a so wia in meiner Kindheit. Damals is da Kathreinstag, da 25. November, der letzte Tag vor Weih nachten, eigentlich sogar der letzte Tag vorm Advent gwen, nach dem mir in unserer Jugend am drauffolgenden Samstag nimma zum Tanzen habm geh derfa. Und den Spruch: „Kathrein stellt an Tanz ein“, den woaß i so gar no heut. Dann iss uns erst wieda am Stefanitag erlaubt wordn, dass mir die zweigeschlechtliche Verbindung in unserm Tanzsaal habm neu aufmacha derfa. Und vom Aschermittwoch bis zum Ostermon tag is die Situation damals die gleiche gwesn. A so war dees damals in dem dritten Viertel aus der 1900-er Zeit. Und mir Buabm und Deandln habm uns im Boarischen Woid einfach no ganz guat und christlich an diese Er wachsenenvorgaben ghalten und sand da aa no an jedm Sonntag in d‘ Kircha ganga, dass mir uns danach mitein ander im Wirtshaus habm treffa derfa zu am Schöpperl Bier - oder zu zwoa oder drei. Da warn wirklich no alle von uns Bamsen dahoam in dee Waidlerdörferl. In den Städten ist damals wahrscheinlich aa scho a Trumm anders gwen, aber mit dene, da habm mir no kaum was zum doa ghabt, außer bei unserer Lernphase an der Oberrealschule, dem heutigen Gumminasium. A so wars halt damals in dera Zeit vor ungefähr - na ja vor ein paar Jahren halt, damals! Kufsteiner Straße 49 D - 83126 Flintsbach Tel. 0 80 34 - 7 06 7177 [email protected] Holzbau Planung Ausführung ab Frühjahr 2013 mit Ausstellung Am Grießenbach 4 · 83126 Flintsbach Telefon 0 80 34 / 20 56 · Fax 70 68 68 Mobil 0 171 / 472 42 97 Elektromeisterbetrieb 83126 Flintsbach Und heut, heut is die Zeit ganz anders, da gengan die Fratzn sogar an Allerheilign und am Karfreitag in die Discos. Und mit am Browser und an DVD, am Caputter und ana CD, am Händie und an SUMMS, am Döner und an Ivent, da kimm i ja heut fast gar nimmer mit, mit unserer Jugend. I hab da meine technischen Probleme, weil i in meiner Jugend damals eigentlich im handwerklichen Bereich aufgwachsen bin und mi aa heut da drin no einigermaßen auskenn. Aber wenn i dee Gschicht iatzt komputarisch schreib und druck und emailier und internetier, da hab i scho no meine problematischen Probleme mit da heutigen Zeit. Aber a so is halt unser Lebm auf da Welt. Heut, da is die Zeit wirklich ganz anders. Guat, i hab mi heuer scho im August aufs Christkindl gfreut, weil i da im August scho im Supermarkt neue Lebkuachan und neue Plätzerl im Stern- und im Herzerlformat hab kaufa derfa und dann dahoam in meinm Privatkammerl versteckt und gessen hab. Naja, und im September, wia für die Kindergartenkinder d‘ Schui anganga is, da hats zum Schulanfang scho für die an Weihnachtsmann als Schoko ladentier in da Schultüten drin gebm und sogar aa no a Weihnachtsfrau aus Schokolad mit am Aluminiumpapierl drum umma, wo man die weiblichen Extremitäten oben und unten dra matisch hat anglotzen könna. Es is halt so, an richtigen Nikolaus aus Myra gibt‘s halt heut bei uns nimma, weil da Coca-Cola-Fritzl aus den USA damals eben den Santa Claus für sei Weihnachtswerbung gmacht hat und der jetzt aa ganz Europa voll bestimmt. Aber bei uns im Waidlerischen, da hat man ja aa scho ganz früher immer wieder gfragt, wenn man unterwegs war: „Sand da Klos?“ Weil ma hat hoit in am Wirtshaus nach vier bis sechs Hoibe Bier da einfach hin müassen. Und heutzutags beim Tag der Deutschen Einheit, seit dem mir uns für die DDR-ler finanziell mächtig beschäftigen müassn, also aa am Sterbtag vom Franz Josef, Holz & Bautenschutz · Arbeitskraftverleih Telefon 0 80 34 / 78 85 Fax 0 80 34 / 70 59 29 83126 Flintsbach Kufsteiner Str. 18 a Inh. Christian Piendl Meisterbetrieb Gletschergartenweg 15a 83126 Fischbach/Inn Tel. 0 80 34 / 86 65 · Fax 15 69 [email protected] Tel. 0 80 34 / 70 96 73 · Mobil 0 172 / 915 85 10 [email protected] · www.dl-elektro.de Spenglerei · Metallbedachung Sanitär · Installation Fliesen- und Natursteinarbeiten KG Schlosserei Spenglerei 83126 Flintsbach · Kufsteiner Str. 5 Tel. 0 80 34 / 30 94 47 · Fax 30 94 46 34 83126 FLINTSBACH HOCHRIESSTRAssE 6 Tel. 0 80 34 / 93 14 · Fax 93 18 Internet: www.kl-naturstein.de Tel. 0 80 34 / 95 12 · Mobil 01 51 / 21 21 79 50 83126 Flintsbach / Inn · Maiwandstraße 1 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Hochstattweg 1 · 83126 Flintsbach Telefon 0 80 34 / 30 78 05 · Telefax 0 80 34 / 30 78 04 Mob. 0160 / 83 46 374 · [email protected] Informieren Sie sich: Oberfeldweg 5 Telefon 83126 Flintsbach am Inn 0 80 34 / 43 83 [email protected] Fax 0 80 34 / 30 78 77 www.mehrgenerationenhaus-flintsbach.de Geschäftsstelle für Deutsche Vermögensberatung Anita Neumann Nußdorfer Straße 2 · D-83126 Flintsbach Tel. 0 80 34 / 72 85 · [email protected] Dez. 12 / Jan. 13 Neuer Chiemsee-Alpenland-Infopavillon an A93 auf dem Gelände der Autobahn-Tank&Rast-Anlage „Inntal Ost/Kiefersfelden” unserm Bayerlandkönig und Flughafenpatron in München, da gibt‘s rundum scho den neua Christbaam und dee oidn Adventskranzerl, in der Zeit meist aus Finnland oder Russland, aus Alaska oder China, weil dees hoit da aus chemischen Gründen länger hoit und damit aa viu billiger is als so a Faichtern ausm Boarischn Woid. A jeder möcht halt heutzutags mitm Verkauf was verdiena, wenn‘s aa iatzt diese komischen EIROs sand und nimma unsere schöna und guadn Markl und Pfenning von damals. Und außerdem hat bei uns da Hypochonder-EC Verein ja aa scho am 2. Advent sei Christbaamversteigerung gmacht, die bei uns dahoam damals grad in da Rauhnacht vor de Heilign drei Kini gwen is. Naja, und auf Aller heiligen, da leuchten in den Fußgängerzonen in den Städten und an den Villen der Reichen schon die Weihnachtsliachterl, die Weihnachtsketterln und die „Sand da Klos Manderln“ am Balkon. A jeder muass sich hoit a so präsen tiern, dass man moant, er hat gnua Geld für sich und vielleicht a no für seine Kinder - wenn er heutzutags überhaupt no welche hat von dene Nachkom men! Und wenn i iatzt ehrlich bin, hab i im Supermarkt heuer vorm dritten Advent aa scho in am Plastikschachterl zwölf gscheckate Ostereier kriagt, von gelblich bis rot, von grün bis dunkelbraun - wahrscheinlich in so ana politischen Ausfärbung. Und wia i an Kappo von dem Supermarkt danach gfragt hab, warums dees iatzt scho bei dene gibt, hat er gmoant: „Da braucht sich hoit koana mehr a Frühstücksei kocha und bei uns gibt‘s die scho immer seitm Nikolaustag!“ Na dankschö, da Nikolaus als Santa Claus braucht hoit gscheckade Eia. Wenn i jetzt den ganzen hektischen Zeittermin a so im Kopf ghabt hab und die Gedanken des neuen Wissens sogar in am Gschichterl aufgschriebm hab, dann muass i scho sagn: „Da is fei nix glogn, da is fei nix foisch, da is fei nix gschwindelt. Da gibt‘s von mir keinen Seemannsgarn, der wo da im Norden der Republik als Lüge dasteht. Mir im Woid, mir habm jetzt einfach mehr von de Preussen angnomma und die mehr von de regie renden Europäer und die mehr von de weltbestimmenden Amis. Und für mich is dees ned einfach, wenn die Zeit um unser Leben in der Zukunft wei ter so brutal umgschaufelt wird wia in den letzten Jahrzehnten. Aber - ob i dees no daleeb?? Naja, dank ma unserm Herrgott, dass mir für uns a scheens Lebm dalebm habm derfa. Und die Heutigen, die möchten hoit dees für sich aa. Lass mas einfach a so sei. Vergelts Gott!!! (Sepp Grünberger) An der ersten Raststelle nach der deutsch-österreichischen Grenze können sich Besucher, die aus süd licher Richtung anreisen, ab sofort am Chiemsee-Alpenland-Infopavillon über die Vorzüge der gesamten Tou rismusregion informieren. Neben den Kontaktdaten zur kurzfristigen Bu chung einer Unterkunft erhält der Gast einen Überblick über Freizeitund Kultur-Angebote der Region. Zu dem präsentieren sich Leistungsträ ger wie beispielsweise das Schloss Herrenchiemsee, die Therme Bad Aibling und der Kletterwald Prien. Größter Werbepartner ist die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, durch deren freundliche Unterstützung das Projekt überhaupt realisiert werden konnte. Der Infopavillon befindet sich auf dem Gelände der AutobahnTank&Rast-Anlage „Inntal Ost/Kie fersfelden”, in unmittelbarer Nähe zu den Parkplätzen und dem Kinder spielplatz. Chiemsee-Alpenland-Ge schäftsführerin Christina Paffinger konnte mit dem Pächterehepaar An tonia und Ernst Drexler zudem ver- einbaren, dass in der Rastanlage, die im Schnitt 1000 Besucher pro Tag hat, künftig auch Broschüren über die Freizeitangebote und Veranstal tungen von Stadt und Landkreis Ro senheim kostenlos aufgelegt werden können. (Alexandra Burgmaier) Im Bild Landrat Josef Neiderhell (Vorsitzender des Tourismusver bandes Chiemsee-Alpenland), Christina Pfaffinger (Geschäftsführerin Chiemsee-Alpenland Tourismus) und Alfons Maierthaler (Vorstandsvorsitzender Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling) Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Neues Jahr! 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Nun herrschte zwar seit einigen Jahren Frieden, aber die wirtschaftliche Not war noch immer groß, das Geld knapp. Für Weihnachts geschenke reichte es natürlich nicht. Nachts, wenn das Mädchen schlief, hatte sie Puppenkleider genäht, sie waren hübsch geworden. Ihr Ännchen würde sich gewiss darüber freuen, vielleicht mehr als über teure gekaufte Geschenke. Mit dem Baum hatte sie Glück gehabt. Der alte Bauer am Marktplatz schien ein gutes Herz zu haben, er hatte ihr einen Christbaum für ein paar Pfennige überlassen, also fast geschenkt. Es war eine kleine Fichte, nicht gerade die allerschönste, aber festlich geschmückt, ein gehüllt im warmen Lichterglanz der Kerzen, würde das Bäumchen bestimmt ganz an nehmbar aussehen, jedenfalls viel schöner, als es von Natur aus war. „Erzähl mir noch eine Geschichte, Ma mi” bittet das Kind, als die Mutter es zu Bett bringt. Die Frau seufzt. Sie ist heute schon so müde, wie soll sie sich da noch eine Geschichte ausdenken. Da kommt ihr der Christbaum in den Sinn, den sie am Tag zuvor gekauft hatte. Wie nett es von dem Bauern gewesen war, nicht mehr Geld für die Fichte zu verlangen! Wenn sie das Ganze ein wenig aus schmückte, würde es eine hübsche Geschichte werden. „Also, pass auf ”, sagt sie, „gestern hab ich dir von den Engerl im Himmel oben erzählt, die in der Zeit vor Weihnachten so viel Arbeit haben, weil sie dem Christkind helfen müssen. In der heutigen Geschichte geht es um einen Christbaum. Also, horch zu: Es war einmal ein alter Bauer, der stand auf dem Marktplatz und verkaufte Weihnachtsbäume.” „Die bringt aber doch das Christkind!” berichtigte Anna die Mutter. „Das stimmt schon”, antwortet die, „aber das Christkind bringt nur den Kindern einen Weihnachtsbaum. Damit hat es mehr als genug zu tun. Erwachsene Leute müssen sich ihren Baum sel ber kaufen, wen sie einen wollen. Aber nun zurück zu unserer Geschichte: Auf dem Marktplatz standen über hundert Tannen und Fichten und warte ten, dass jemand kam und sie kaufte ...oder dass das Christkind sie holte.” „Mich wird man bestimmt als Erstes nehmen”, sagte protzig eine hoch gewachsene, überschlanke Tanne. „Ich bin nämlich etwas ganz Besonderes. So was Schönes wie mich findet man nicht alle Tage.” „Groß bist du ja, aber ein bisschen arg ma ger”, meinte die Tanne neben ihr. „Schau nur mal meine Zweige an, wie dicht und breit die sind. So etwas gefällt den Leuten!” „Oder auch nicht!” Die Schlanke war gleich ein wenig ein geschnappt. „Ich finde eher, dass du zu dick bist. Du passt ja in keine Stube hinein. Wenn du in einem Zimmer bist, müssen die Menschen ihre Möbel hinaustragen, da hat kein Tisch und kein Stuhl mehr Platz.” Die Dicke ließ sich aber nicht irritieren. „Ich komme gewiss zu reichen Leuten”, behauptete sie. „Die haben alle große Zimmer, da habe ich schon Platz.” „Ich hätte überall Platz”, sagte eine kleine Fichte. „Und mir ist es auch ganz gleich, wo ich hinkomme, Hauptsache, ich darf ein Christbaum sein! Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie ich mich auf Weihnachten freue. Ich sehe mich schon in Wald und Technik WEG- & Mietverwaltungen Reidl W. GmbH, Simone Reidl Postfach 1150 · 83076 Oberaudorf email: [email protected] Immobilien + Dienstleistungen Marion Reidl-Lettenbichler Hoffeldring 4 · 83080 Oberaudorf email: [email protected] ...zum Weitersagen... wir haben noch Kapazitäten frei! 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Wie du ausschaust!” „Ja, wie schau ich denn aus?” fragte die kleine Fichte ganz erschrocken. „Scheuß lich halt!” meinte die Schlanke und die Dicke war nicht weniger boshaft. „Was du für dürre, magere Zweige hast”, spottete sie. „Und ein paar davon sind schon kahl! Und hinten am Rücken, da fehlt dir ja ein ganzer Ast. Du bist echt hässlich. Dich mag keiner, das ist klar.” Das so herabgesetzte Fichtlein nahm sich das alles recht zu Herzen und weinte dicke, gelbe Harztränen. Es hatte furchtbare Angst, nicht gekauft zu werden und als einziges Bäumchen übrig zu bleiben. Traurig ließ es sein Wipfel chen hängen und betete zum lieben Gott: „Bitte, lie ber Gott, mach, dass es schneit! Wenn ich voller Schnee bin, sieht vielleicht keiner, wie hässlich ich bin.” In diesem Moment kam eine Frau des Weges, die recht ärmlich gekleidet war, aber einen sauberen und ordentlichen Ein druck machte. „Ich bin eine Witwe und arm”, sagte sie zu dem Bauern, „aber einen Christbaum hätte ich halt trotzdem gern. Er darf nur nicht zu viel kosten.” Der Mann ging zu der eben so geschmähten Fichte und gab sie der braven Frau ganz billig, beinahe umsonst. Wahrscheinlich dachte er sich, eine gute Tat könne nicht schaden und jetzt, kurz vor Weihnach- ten, schon dreimal nicht. Die Frau dankte dem Bauer, klemmte sich den Baum unter den Arm und ging von dannen. Die kleine Fichte war überglücklich und strahlte vor lauter Freude. Immer wieder blickte sie zurück und winkte mit ihren Zweiglein den anderen Bäumen zum Abschied zu. Die waren sprachlos vor Verblüffung. Jetzt war die Kleinste und am we nigsten Schöne die Erste, die einen Käufer gefunden hatte! „So”, sagte die Mutter, „die Geschichte ist aus und jetzt wird ganz schnell geschlafen, sonst bist du morgen müd, wenn das Christkind kommt.” Endlich ist er da, der Heilige Abend. Die kleine Anna steht mit ihrer Mutter in der weihnachtlich geschmückten Stube und ihr Herz klopft vor Aufregung und Seligkeit. Was für ein prächtiger Christbaum! Die Kerzen brennen und ihr warmes Licht spiegelt sich in den glänzenden Augen des Kin des. „Ui, ist der schön!” ruft die Kleine und bewundert den Baum von allen Seiten. „Schau, Mama, da hängen auch die Strohsterne, die ich in der Schule gebastelt hab. Ob sie dem Christkind gefallen haben?” „Ganz bestimmt”, meint die Mutter, „sonst hätte es den Baum nicht damit geschmückt.” Für die kleine Anna ist es der schönste Christbaum, den sie sich nur vorstellen kann: dass die Fichte ein wenig mager, ein bisschen arg dürr ist, bemerkt sie nicht, auch nicht, dass ihr auf der Rück seite ein ganzer Ast fehlt. Aber so ist es eben: Ein Christbaum ist immer schön! Die Mutter freut sich über das Glück ihres Töchterchens und zum ersten mal nach langer Zeit ist auch sie glücklich. Sie beginnt ein Weihnachtslied zu singen und die kleine Anna fällt mit ein: „Stille Nacht, Heilige Nacht!” (Eine Geschichte von Carin Schlosser, Raubling) Die Oberaudorfer und Niederaudorfer Betriebe mit Mitarbeitern bedanken sich bei ihren Kunden und wünschen allen ein friedliches Weihnachtsfest, einen guten Rutsch sowie Gesundheit und viel Erfolg im Neuen Jahr! Inh. Franz Wietzorek 83080 Oberaudorf, Kranzhornstr. 2 Telefon 0 80 33 / 30 56 0 und 30 56 20 www.gemeindewerke-oberaudorf.de Kundendienst für alle PKW 83080 Oberaudorf · Rosenheimer Str. 116 Tel. 0 80 33 / 36 70 · Fax 97 96 08 eMail: [email protected] Erlenaustraße 8 83080 Oberaudorf Telefon 0 80 33 - 304 54 12 Telefax 0 80 33 - 304 46 39 ...wir bringen Farbe in Ihr Heim! 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Jan. 2013 in der Wendelsteinhalle Brannenburg Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: Euro 8,00 Kartenvorverkauf: Tourist-Info, Tel. 080 34 - 45 15 und Bäckerei Daiser, Tel. 080 34-6 41 SV Bad Feilnbach · Feilnbacher Weihnachtscup 2012 Heilig Abend und Stromausfoi des wünschat sich so mancher moi Batterien und Akkus konfisziert dass nix elektrisch funktioniert In da Stubn milds Kerzenliacht spürn wia d’Wärm in d’Herzen kriacht Einkehr, Stille, Beschaulichkeit aus Gsichter strahlt Zufriedenheit Sich erfreun an kloane Gaben oide Gschichtn nei ausgrabn Mitnanda singa, musiziern de Andachtstimmung inhaliern I wollt es werat nomoi wahr a Weihnacht so wias früahra war Helmut Hingrainer Kleinholzhausen Vom 27. bis 30. Dezember veran stalten die Fußballer des SV Bad Feilnbach wieder den Feilnbacher Weihnachtscup. Im Rahmen der Tur niertage findet auch das Klaus-VogtGedächtnis-Turnier für Herrenmann schaften statt. Auch in diesem Jahr haben sich wieder prominente Gäste angekündigt. Nachdem 2011 erstmals eine Jugendmannschaft des HSV am Turnier der C-Junioren teil genommen hat, nehmen in diesem Jahr gleich drei Mannschaften der Norddeutschen den Weg ins schöne Bad Feilnbach auf sich. Der HSV nimmt teil am Turnier der E1-Junio ren, und - sogar mit zwei Mannschaf ten - am Turnier der C-Jugend. Ne ben dem HSV nimmt bei der C-Ju gend auch die SpVgg Unterhaching mit einer Mannschaft teil. Der Feiln bacher Weihnachtscup 2012 endet am 30. Dezember mit dem Turnier der Herrenmannschaft, dem KlausVogt-Gedächtnis-Turnier. Für dieses Turnier hat sich die Mannschaft TSV 1860 München III angemeldet. Die Löwen werden voraussichtlich sogar extra mit einem Fanbus an reisen. Ergänzt werden die vier Tur niertage durch Einlagen der Tanz gruppen des SV Bad Feilnbach. Für das leibliche Wohl ist in bekannter Art und Weise bestens gesorgt. Zu unserer Küchencrew gesellt sich auch in diesem Jahr wieder die Frootsie-Bar des Jugendfördervereins und versorgt unsere Gäste mit alkoholfreien Cocktails. Die Turniertage im Überblick: 27. Dez. 10.30 Uhr: G-Junioren (U7), 15.30 Uhr: F-Junioren (U9), 28. Dez. 10.30 Uhr E2-Junioren (U11), 15.30 Uhr E1-Junioren (U11), 29. Dez. 10.30 Uhr: D-Ju nioren (U13), 15.30 Uhr: C-Junio ren (U15), 30. Dez. 10.30 Uhr: B-Ju nioren (U17), 16.00 Uhr: KlausVogt-Gedächtnis-Tunier der Herren Die Abteilungsleitung der Fußballer hat sich in diesem Jahr dazu entschieden mit 50% der Startgelder die „DKMS Deutsche Knochen markspenderdatei gemeinnützige Ge sellschaft“ zu unterstützen. Die Fuß baller freuen sich auf Ihren Besuch beim Feilnbacher Weihnachtscup 2012 und wünschen Ihnen zuvor ein frohes und besinnliches Weihnachts fest! (Andreas Tanzmeier) KALIMAMBO ab 8 Jahre · 3-7 Spieler · ca. 25 min vom Autor Antonio Scrittore Afrika! Habe es endlich ins Forscherteam ge schafft. Darf auf den Pfaden der Wildnis die Tier welt erkunden. In dem Team kann man sich aber leicht in Misskredit bringen. Die Schadenfreude der werten Kollegen trifft Dich, wenn dieses Nashorn Mambo einen von hinten rammt oder beim Vorauslaufen gar ein maledeiter Elefantenhaufen Deine Schritte kreuzt. Biste mal ganz gemächlich bei der Sache, treffen einen die Pannen mit dieser unentdeckten Spezies Kali. Also - man wähle wohlbedacht die nächste Aktion, um dem Schicksal zu entgehen. Gelingt es oder kommt der Blues? Kalimambo ist ein kartengesteuertes, spaßiges Laufspiel für die ganze Familie. Empfohlen von der Brettspielgruppe · Aiblinger Zockerbande 38 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 Dieses Jahr sollte alles endlich mal etwas weniger turbulent ablaufen, als die Jahre zuvor. Schließlich bedeutet Adventszeit auch besinnliche Zeit. Doch das galt scheinbar noch nie für den Nikolaus. Aber diese Jahr plante er weit voraus. Ende November begann die Arbeit für den Weihnachtsmann. Er kontrollierte zuerst das wichtigste Gefährt, seinen Schlitten. Die Sommerkissen wurden gegen Winterdecken ausgetauscht. Ein Loch in der Sitzbank, das die Motten über Sommer reingefressen hatten wurde mit einem dunkelgrünen Flicken ausgebessert. Das Rentiergeschirr mußte neu poliert werden und die Zügel waren an den baumwollnen Zwischenteilen schon etwas ausgeleiert und bedurften einer Stärkung. Dann ging es an die Tourplanung, die den Erfolg des Unternehmens aus machte. Durch das ständige Umziehen der Leute und den mangelnden Ad ressangaben kam es schon vor, daß der ein oder andere fälschlicherweise ein verkehrtes Geschenk bekam und dann dem Nikolaus die Schuld in die Schuhe schob. Das mußte er dieses Mal unbedingt vermeiden. Deshalb wollte er ein neumodisches Navigationsgerät zu Rate ziehen, das angeblich Adressen bis auf fünf Meter genau angeben konnte. Doch bei der letzten Aufräumaktion fiel die Gebrauchsanweisung seinem Tatendrang zum Opfer und landete im Sperrmüll. Das war ihm aber doch irgendwie Recht, weil er als Unikum aus den alten Zeiten doch lieber nach alt hergebrachten Methoden arbeitete. So orientierte er sich lieber nach seinem roten Buch, in das er mit akurater Sütterlinhandschrift seine Eintragungen zu machen pflegte und natürlich nach den Sternen, denn er arbeitete hauptsächlich nachts. Jetzt mußte er nur noch das Geschenkpapier besorgen, die Rentiere rufen und die Elfen für ihre Arbeit einteilen, was auch eine genaue Lo gistik verlangte. Kaum hatte er den Gedanken formuliert, klopfte es an der Tür und der Specht übergab ihm einen Brief. Als Absender konnte er nur zwei Hufabdrücke aus machen, was nichts gutes bedeuten konnte. Er öffnete das Kuvert und heraus fiel eine Krankmeldung, die gestern ausgestellt wurde. Anbei lag ein Zettel von Rentier Bertie, der hiermit erklärte, daß er beim Schlittschuhlaufen gestürzt sei und sich das Kapalgelenk am rechten Vorderbein gebrochen habe. Weihnachten fiel für ihn dieses Jahr flach. Und schon geriet die Planung ins Wanken. Was sollte der Nikolaus bloß tun? Schnell faßte er sich wieder und überlegte scharf, wie er eine mögliche Katastrophe abwenden konnte. Ersatz mußte her und zwar so schnell, wie möglich. Deshalb setzte er sich hin und malte mehrere große Suchplakate mit dem Hinweis, daß er einen Rentierersatz in der Leitposition brauche. Noch am selben Abend verteilte er sie im großen Weihnachtswald. Völlig erschöpft kam er nach Hause, trank noch ein Glas Glühwein und ging dann müde zu Bett. Am nächsten Morgen wurde er früh von lautem Pfeifen geweckt. Als er die Türe öffnete saßen 45 Wühlmäuse auf dem Fußabsteifer und erklärten, sie wollten sich für die vakante Stelle als Schlittenzugtier bewerben. Nikolaus glaubte seinen Ohren nicht zu trauen. Er er klärte ihnen, daß sie zu klein für diese Stelle seien, das Geschirr nicht passe und sie das Tempo nicht halten könnten. Das ließen sich die Winzlinge nicht zweimal sa gen. Zuerst begannen sie den Nikolaus zu umkreisen, bis ihn beim bloßen zuschauen schon der Drehwurm packte. Dann stürtzten sie sich gemeinsam ins Kumet, daß dieses augenblicklich ausgefüllt war und sie gemeinsam aussahen, wie ein großer Hundekopf. Das zwang den Nikolaus zu einer unfeinen Ausrede. Er mußte sie leider abweisen, weil die anderen Rentiere keine Mäuse akzeptierten. Als nächstes klingelte ein Schneetiger an seiner Tür, der sich auf diesem Weg die Heimfahrt nach Sibirien verdienen wollte. Er umringte die bereits eingetroffene Rentierzugtruppe mit schmatzendem Geräusch. Dabei leuch teten die Augen und sein Magen (Fortsetzung nächste Seite) Firmengruppe Thaleck B&T Bau & Technologie GmbH Am Holzplatz 12-14 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 87 32 - 0 · Fax 0 80 35 / 87 32 - 24 Inhaber des Diploms der Stadt München Wilfried Goebel Malermeister Tel. 0 80 35 / 30 58 83064 Raubling Kelheimer Str. 6 Fax 0 80 35 / 63 67 [email protected] · www.clarolon.de Isolierung von Heizung und Sanitär Lüftungsanlagen Kühlraumbau Brandschutz 83064 Raubling · Am Baumgarten 5 Tel. 0 80 35 / 98 48 60 · Fax 98 48 62 83064 Raubling · Edelweißweg 10 Internet: www.metallbau-reichert.de Telefon 0 80 35 / 90 96 10 od. 98 44 71 Fax 90 96 11 · www.irger-isoliertechnik.de Treppen-Geländerbau / Stahl-Holzkombinationen Edelstahlverarbeitung / Schweißfachbetrieb Bahnhofstr. 12 · 83064 RAUBLING Tel. 0 80 35 / 96 68 40 · Fax 96 68 41 [email protected] · www.Glaserei-Moser.de Dez. 12 / Jan. 13 Fenster, Türen, Haustüren Renovierungen und Innenausbau Auf der Gröb 8 · 83064 Raubling Tel. 08035/8301 · Mobil 0171/8003415 Greilinger GmbH & Co. KG Prüfzentrum Raubling Rosenheimer Str. 108 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 96 49 - 0 · Fax 0 80 35 / 96 49 49 www.fahrzeugschaeden.de [email protected] Poststraße 13a · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 15 13 · Fax 0 80 35 / 15 14 [email protected] · www.anthojo.de Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 39 begann zu knurren. Schnell zogen sich die anderen sechs Tiere zurück. Rudi, der Teamleiter trat hervor und drohte dem Nikolaus mit Streik, falls er den Tiger einstelle. Angst sei kein Druckmittel für sie und falls dieses gefräßige Tier jemanden auffressen wolle, würde wieder eine Lücke entstehen. Also schickte Santa Claus auch diesen Aspiranten weg. Der dritte Bewerber war eine Giraffe, die sehr elegant mit ihrem Kaschmirschal um den Hals aussah. Armanda fror nämlich sehr schnell in diesem Klima. So fort waren die Rentiere begeistert und wollten ihr schon die Zugregeln er klären. Doch da schaltete sich der Weihnachtsmann ein. Er war schließlich der Schlittenführer und für die Fahrt verantwortlich. Auch dieses Mal wollte er keinen Vertrag abschließen, weil ihm eine Giraffe als Zugtier zu große war. Wie sollte er denn den Weg finden, wenn ihm ständig so ein langer Hals die Sicht versperrte oder deren Schal vor dem Gesicht herumflatterte. Wieder mußte er eine Absage erteilen. Nun kam der wohl ungeeigneteste Kandidat zum Vorstellungsgespräch: Ein Elefant. Mit sanfter, tiefer Stimme erklärter er, daß er bereits über Erfahrungen in der Weihnachtsbranche verfüge. Als Reittier habe er schon beim Sarottimohr so manchen Auftrag erfüllt. Er sei ohne Zweifel der in Frage Kommende. Mühsam versuchte Nikolaus ihm klar zu machen, daß eine vornehme Prommenade vor er lauchtem Publikum nicht das gleiche sei, wie eine wilde Schlitten fahrt durch die Lüfte. Dafür sei Mumbo einfach zu lang sam, zu dick und kurzatmig als auch zu breit, so daß die anderen gar keinen Platz mehr neben ihm hätten. Er solle sich eine Stelle als SoloKünstler suchen. Beleidigt zog der Elefant ab. Als er die kleine Mäuseschar sah, erschrak er so sehr, daß er in rasendem Galopp davon eilte. Jetzt blieb nichts mehr anderes übrig, als die Stellenvermittlung zu kontak tieren. Bereits am nächsten Tag erhielt er dann auch schon einen Stellenanwärter. Als er die Tür öffnete, stand draußern ein mürrisch dreinblickender, grauer Esel. Er mußte sich dieses Jahr arbeitslos melden, weil es kaum noch Weihnachtskrippen gab. Dabei liebte er diese Arbeit. Er mußte nur im warmen Stall stehen und Heu fressen. Körperliche Arbeit war nichts für ihn. Da er eine neunköpfige Familie er nährte, blieb ihm aber keine andere Wahl, zumal das Stempelgeld gekürzt wurde. Nach kurzer Instruktion spannte Nikolaus Manolito ein und sie starteten zu einer Probefahrt. Die anderen Rentiere reklamierten zwar we gen seines ungleichen Taktes, doch im großen und ganzen waren alle zu frieden. Endlich konnte sich der Weihnachstmann an die eigentliche Arbeit machen - die Geschenke. Doch kaum hatte er die Werkstatt betreten, er hielt er die nächste Hiobsbotschaft. Die Elfen waren noch nicht fertig mit den Geschenken. Adil der Vorarbeiter, hatte sich mit dem Hammer auf den Daumen gehauen und trug nun einen dicken Verband. Er konnte unmöglich das Puppenhaus für Lisa fertigstellen. Als Ersatz suchten sie ihr ein Kartenspiel aus. Mit dem sie spielen oder ein Kartenhaus bauen konnte. Bei nichtgefallen konnte sie es einfach umstoßen. Wer spielte heute noch mit Puppen. Nordil hatte sich einen Finger gequetscht, als er eine Eisenbahn für Thomas zusammenbauen wollte. Als Ersatz packten sie ihm einen Gameboy ein. Damit konnte er Autorennen fahren. Wer spielte heute noch mit Eisenbahnen. Mandil fiel von der Leiter als er für Marie eine Kutsche zusammenschraubte. Als Ersatz steckten sie ein Kickboard ins Geschenkpapier. Damit kam sie auch an schmalen Stellen schneller voran und konnte sogar Treppen bewältigen. Wer fuhr heute noch mit der Kutsche. Rudil hatte sich in den Finger geschnitten, als er die Bilder für Wer ner’s Bilderbuch ausschnitt. Außerdem konnte er jetzt keine Weihnachtsgeschichte mehr schreiben. Schnell wickelten sie ihm ein Kindervideo ein und legten eine Hörkassette dazu. Wer betrachtete heute noch Bilderbücher, geschweige denn, daß er las. Womit hatte er das verdient? Lag es etwa mit da ran, daß die Kinder heutzutage sogar zu faul wa ren einen Wunschzettel zu schreiben. Er setzte sich hin und betrachtete all die halbfertigen Spielsachen, die er selbst ausgesucht hatte. Heute mußte wirklich alles elekronisch oder zumindest elektrisch funktionieren. Manuelle Sachen waren nicht KBK Fenster u. 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Dafür war ich auch seit dem Herbst immer brav, habe meine Hausaufgaben pünklich gemacht und Papi beim Rasenmähen geholfen. Ich wünsche mir dieses Jahr nur, daß wir alle zusammen unter dem Weihnachtsbaum Lieder singen und fröhlich sind. Bitte, bitte erfülle meinen Wunsch! Liebe Grüße Sabine Liebes Christkind, dieses Jahr wollte ich auch mal andere Kinder glücklich an Weihnachten sehen. Ich habe eine Freundin, deren Eltern nicht so viel Geld haben, weil der Papa arbeitslos ist. Sie bekommt dieses Jahr nichts zu Weihnachten geschenkt. Ich habe zwar viele Wünsche, die mir meine Eltern erfüllen würden, aber an Ostern bekam ich ein neues Fahrrad, zum Geburtstag gab es einen Großen Fotoapparat, in den Ferien waren wir drei Wochen auf den Malediven und meine Großeltern haben mir ein paar In lineskates geschenkt. Leider macht mir das nicht soviel Spaß alleine zu fahren. Jetzt schlage ich Dir vor, daß Du die Hälfte meiner Wünsche an meine Freundin Doris schickst und ich dafür auf meine Geschenke verzichte. Nächstes Jahr bekomme ich dann wieder etwas. Ich wünsche Dir frohe Weihnachten. Thorsten Hallo Nikolaus, dieses Jahr ist mein Wunschzettel ziemlich kurz. Da ich schon alles habe, wünsche ich mir einen tolle Geschichte von Dir. Wenn ich die nicht bekomme, bin ich enttäuscht. Hoffentlich schickst Du sie nicht an die falsche Adresse. Meine Eltern haben keine Zeit für Geschichten, dabei schauen sie den ganzen Abend Fernsehen. In der Zeit könnten sie auch eine tolle Geschichte erfinden. Mal sehen, ob Du etwas Phantasie hast. Gruß aus München von Bernd Der Nikolaus war richtig gerührt, daß es auch noch Menschen gab, die nicht nur materielle Wünsche hatten und an andere dachten. Des halb kramte er in der ganzen Weihnachtspost, bis er alle Briefe fand, die keine un verschämten Forderungen beinhalteten. Diese Kinder wollte er unbedingt glück lich machen und klebte extra einen Sticker darauf zur bevorzugten Be handlung. Nachdem er alles was Hän de hatte einspannte, um die letzten Aufträge und Arbeiten zu erledigen, konnte er getrost auf den Weihnachtsabend warten. Lautes Ge triebe herrschte vor dem Haus des Nikolaus, alle waren aufgeregt und froh gelaunt. Sogar Manolito hatte sich gut eingearbeitet. Der Schlitten wurde gepackt, die Liste kontrolliert, ob auch nichts vergessen wurde und alle nochmal schnell mit Futter gestärkt. Dann ging die Fahrt los. In der Abenddämmerung sah man schon die ersten Lichter aufleuchten. Mit schönem Geläut zog die fröhliche Schar durch die Lüfte. Wegen des etwas ungleichmäßigen Taktes fiel auch so manches Päckchen unbemerkt aus dem Schlitten. Irgend ein Kind würde sich bestimmt darüber freuen. Die Kamine wurden durch den Schornstein beliefert und nur selten hatten sie Probleme mit dem Zu tritt zum Wohnzimmer. Die ganze Welt zog an ihnen vorbei. Die Tannen in Europa ersetzten die Palmen in Australien und Asien. Am schönsten war jedoch, wenn die Menschen Lieder sagen und dabei mit strahlenden und leuchtetnden Augen die schön geschmückten Weihnachtsbäume betrachteten. Diese Weihnachten war mal wieder gelungen... (Gerda Schmidt) Karavil Spielzeugladen Fantasiewerkstatt Kindergeburtstag 83064 Reischenhart · Friedrich-Ritter-Str. 9 Tel. 0 80 35 / 90 74 80 · www.amedi-spiele.de Geschenkkörbe für den weihnachtlichen Gabentisch, EinkaufsGutscheine, Plattenservice u.v.m. Kufsteiner Straße 27 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 - 54 06 · Fax 0 80 35 - 87 61 65 Öffnungszeiten: Mo - Fr 7.30 - 20.00 Uhr, Sa 7.30 - 18.00 Uhr Praxis für Krankengymnastik Dagmar Laux Tel efon / Fax 0 80 35 / 39 77 Friedrich-Ritter-Str. 2 · 83064 Raubling / Reischenhart Elektro Elton MIT ELEKTROLADEN Neubau · Installationen Altbau-Sanierung · GeräteReparaturen · Geräte-Verkauf Inh. A. Rahm jun. · 83064 Raubling · Rosenheimer Str. 24 Tel. 0 80 35 / 86 11 · Fax 31 93 · [email protected] Dez. 12 / Jan. 13 Friedrich-Fuckel-Str. 1 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 87 36 07 · Fax 87 36 08 Innstraße 2 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 / 24 31 · Fax 0 80 35 / 59 69 e-mail: [email protected] · www.blumen-boeck.de alle Kassen ··· privat ··· alle Kassen ··· privat Bahnhofstr. 12 · 83064 Raubling Tel. 0 80 35 - 89 49 · Fax 0 80 35 - 13 97 eMail: [email protected] Internet: www.optik-lanzinger.de ...wir lieben ! ung Buchhalt Moos 2 · 83064 Raubling · Tel. 0 80 35 - 87 50 66 Telefax 0 80 35 - 30 33 · Mobil 0 170 - 385 92 32 Internet: www.buero-auf-raedern.de Harald Hackner Erd-, Kanal- u. Pflasterbau GdbR Inh. 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In der Woche vor Weihnachten wur de die Aiblinger Tafel besucht. Nach Einblicken in den Alltag der Tafel ist geplant, Geschenke für bedürftige Kinder zu übergeben. Am Abend der Modenschau war die Aula der Wirtschaftsschule Alpenland Bad Aibling, gut ge füllt. Genau die Hälfte der gesamten Gruppe der Schüler hatte sich dafür entschieden, als Model auf dem Laufsteg zu glänzen. Hierfür wurden sie von den Firmen Time Zone und Marc o’Polo aus gestattet. Die andere Hälfte setzte sich aus Leuten der Technik, die für die Beleuchtung, die Mikro fone und Liedeinspielung zuständig war und dem Catering-Team zusammen. In letzterem wurde so manches Shake-Talent entdeckt. Die natürlich alkoholfreien Cocktails fanden reißenden Absatz. Sehr erfreulich war, dass sich wirklich alle Schü ler der Nachmittagsgruppe einbrachten und mit fieberten. Das Programm wurde durch verschie dene Darbietungen perfekt abgerundet. Bis auf zwei „Leihgaben“, die nicht in der offenen Ganz tagsschule sind, wurden auch diese Programm teile von den Nachmittagsschülern getragen. Neben zwei Gesangsdarbietungen von Furkan Alibayraktar und Donika Kerqeli (Duo) sowie Sophia Peter, gab es eine Breakdance- Einlage (Florian Erl, Alicia Ilic, Donika Kerqeli), eine Jongliervorführung (Charlotte Milenz), ehe Ma nuel Fusco seine Fingerfertigkeit mit dem Zau berwürfel vorführte und Anna Lena Weber auf dem Klavier „A happy new year“ wünschte. Der Abend klang mit dem gemeinsamen Lied „We are the world“ unplugged auf der Gitarre von Helli Resch begleitet, aus. (Bilder / Text: Elisabeth Hager) Private Grundschule Inntal: Bildung. Bewegung. Begegnung Im Gold-Dorf Niederaudorf (Bundessieger 2010 bei „Unser Dorf hat Zukunft”) soll zum Herbst 2013 ein zukunftsweisendes Schulkonzept Wirk lichkeit werden. In zwei jahrgangsgemischten Schulklassen - alt bewährt und mit modernsten wissenschaftlichen und pädagogischen Erkenntnissen weiterentwickelt - werden alle zusammen, miteinander und voneinander lernen. Und wir meinen wirklich alle: hochbegabt oder Spätzün der - behindert oder sportlich - großer Träumer oder offener Erfinder. Ermöglicht wird das mit einem einzigartigen pädagogischen Konzept und einem Team aus Grund- und Sonderschullehrern, Konduktoren (pädagogische Fachkräfte für indi viduelle ganzheitliche Förderung) und Sportwissenschaftler. Bildung. Mit individuellem Unterricht in einem Ganztagskonzept erleben alle Kinder, dass Lernen Freude macht. Offene Unterrichtsmethoden, Pro jektarbeit und Forscherwerkstatt fördern Entdeckerfreude und Selbstständigkeit. Bewegung. Täglicher Sportunterricht, gesunde Bewegung im naturnahen Umfeld und weitere Sportprojekte wie Skifahren, schwimmen und reiten machen Spaß, tun gut und fördern die Lern fähigkeiten. Begegnung. Wir sind ausdrücklich offen für Kinder mit und ohne Behinderung. Jeder Mensch ist wertvoll und Vielfalt bereichert - Inklusion ist selbstverständlich. Wir zeigen, wie alle Beteilig ten extrem davon profitieren! Neugierig wie das funktioniert? Infonach mittag mit Programm für die ganze Familie am Samstag, 26. Januar 2013 um 14.00 Uhr, Ro senheimer Str. 118, 83080 Oberaudorf. Weitere Infos: www.private-grundschule-inntal.de oder bei Bettina Brühl, Tel. 08031-887 4304, info@ private-grundschule-inntal.de 42 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 „Seit vielen Jahren“, so fing die Tanne an zu erzählen „stehe ich nun schon in diesem schönen Tannenwald und möchte gerne mal erzählen, warum ich zur krummen Tanne wurde. Als ich noch klein war, gesellten sich etwas größere Artgenossen neben mich und nach einiger Zeit geschah es, daß sie mich Tag für Tag mit ihren weit auslaufenden Ästen bedrückten. Das tat mir weh, doch keiner wollte mein Jammern hören. Nach und nach wuchsen sie immer höher und wurden wunderschön. Ich dagegen wurde immer krummer und meine Spitze mußte sich ständig nach unten beugen. So konnte ich aber hören, was die Menschen sagten, wenn sie im Herbst kamen, um sich die schönsten Tannen auszusuchen. Ich erfuhr, daß jährlich welche abgesägt werden sollten, um in die warmen Stuben der Menschen gebracht zu werden. Jedes Jahr zur selben Zeit findet nämlich zur Wintersonnenwende ein Fest statt, das auch Weihnachten genannt wird. Tannenbäume werden dann in kunstvolle Stän der gestellt und mit Kugeln, Lametta, Süßigkeiten und Kerzen geschmückt. Sogar große und kleine Geschenke werden unter den Baum gelegt. So er zählte man sich. Das berichtete ich all den Schönen neben mir, und sie sahen sich schon in herrlichem Glanz bei den Menschen stehen. Eines Tages kamen ein paar Männer zu uns und der eine von ihnen rief: „Kommt mal her, hier stehen prächtige Exemplare, gerade die richtige Höhe für unsere Stadt!”. Sachlich wurden die Erwählten begutachtet und mit weißer Farbe markiert. Ich wurde zwischen all den Schönen von niemandem bemerkt, nicht mal angesehen. Es machte mich traurig. Darauf hörte ich eine der Tannen noch hochmütig sagen: „Habt ihr gesehen, wie sie uns von allen Seiten bestaunten? Sie wollen uns zum Fest der Menschen bringen!” „Ach”, rief ich ihnen von unten entgegen‚ auf meine Kosten seid ihr so gewachsen, habt mich stets unterdrückt und mich krumm und schief werden lassen!‘ Die Schönen hörten gar nicht auf meine Worte und wiegten sich eitel im Wind. Einige Tage später kamen erneut Männer, nur dieses Mal mit Äxten und Sägen unterm Arm und fingen gleich an, am unteren Ende der ausgesuchten Tannen zu sägen. ‚Aua, aua!‘, jammerten alle durcheinander, doch keiner vernahm ihr Gestöhne. Doch wie sollte oder konnte ich helfen? Es dauerte nicht lange, da lagen die Tannen abgesägt am Boden. Letzte verzweifelte Seufzer drangen in meine Richtung. Ihr Sterben machte mich sehr traurig, auch wenn sie mich nie gut behandelt hatten. Sie wurden auf großen Lastwagen abtransportiert, und ich sah sie nie mehr wieder. Jetzt stand ich da, ganz alleine und von allen verlassen. Mein krummes Aussehen kam jetzt erst richtig zur Geltung. Es dauerte Tage, bis ich begriff, was ge schehen war. Neugierig kamen die vielen Tiere des Waldes näher und staun ten, denn erst jetzt bemerkten auch sie, wie krumm ich wirklich war. Die Vögel flogen herbei und setzten sich abwechselnd auf meine Äste, die nach einer Seite hingen. Die Hasen hoppelten im Kreise, Rehe und Hirsche zupften zart an meinen Nadeln, als wollten sie mich trösten. Eichhörnchen sausten kreuz und quer und zeigten mir ihre Zuneigung. „Was ist bloß los!”, rief ich ihnen zu, „was ist denn geschehen, daß ihr alle vor Freude hüpft und springt?” „Wir haben auf diesem Platz jetzt nur noch dich”, sagte mit tiefer Stimme der Hirsch und das Reh stimmte nickend zu. „Du hast uns immer vor Kälte, Wind und Schnee beschützt. Hast dich sogar zu uns niedergebeugt und freudig zugeschaut, wenn wir hier rumtollten”, bemerkte ein alter Hase. Ein Eichhörnchen rief be geistert: ”Du hast mir oft Tannenzapfen geschenkt und mich an dir rumtoben lassen!” Und so erzählten alle Tiere von ihren Erlebnissen mit mir. Als krumme Tanne konnte ich noch viele Jahre glücklich und zufrieden leben!” Landschaftsbau & Baggerbetrieb STEINMETZMEISTERBETRIEB MICHAEL FINSTERER 83075 Bad Feilnbach- Litzldorf · Bangfeldstr. 6 Tel. 0 80 66 - 91 23 od. 0 80 34 - 74 10 · Fax 91 25 Arnikaweg 5 · 83064 RaublinG Telefon 0 80 35 / 12 25 · Fax 0 80 35 / 87 52 54 Internet: www.die-werkstaette.net Öffnungszeiten: Mi bis So 9.00 - 01.00 Uhr (an Feiertagen geöffnet, Mo Ruhetag, Di ab 17.00 Uhr) Dipl. Ing. Architekt Land- und Baumaschinen Entwurf · Planung Ausschreibung Bauleitung Auf der Gröb 4 · 83064 Großholzhausen Tel. 0 80 35 / 873 97 - 70 Fax 0 80 35 / 873 97 - 72 Mobil 0 179 / 531 30 55 Kirchdorfer Str. 29 · Großholzhausen / Raubling Tel. 0 80 34 - 90 994 91 · www.pension-inntalhof.de Ludwig Dörfler Dez. 12 / Jan. 13 Tegernseer Straße 6 · 83064 Großholzhausen Manfred Dorn Florian Holzner www.schreinerei-strillinger.de Kirchdorfer Str. 31 Großholzhausen Tel. 0 80 34 / 30 78 00 Fax 0 80 34 / 30 78 03 Tel. 0 80 34 / 86 51 www.gasthaus-kellerer.de Internationale Transporte Schullerstr. 22 ∙ 83064 Raubling Tel. 0 80 34 - 87 54 ∙ Fax 36 12 ∙ Mobil 0 1 71 - 5 29 55 46 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 83064 Raubling · Schullerstrasse 13a Tel. 0 80 34 / 17 69 · Fax 0 80 34 / 21 71 Sepp Zehetmair Telefon 0 80 35 / 96 66 51 Fax 96 66 52 · Mobil 0 172 / 956 42 97 Am Baumgarten 5b · 83064 Raubling 43 Starke Frauen und der Boandlkramer... Gut Immling präsentiert Programm für das 17. Opernfestival vom 15. Juni bis zum 18. August 2013 Leidenschaftliche Frauen, roman tische Konzerte im Abendrot, illu stre Gäste, ein Geburtstagsjubiläum, Kult-Veranstaltungen, Kinderopern und den hinterlistigen Brandner Kas per - das 17. Opernfestival Gut Imm ling hat viel zu bieten. Intendant Ludwig Baumann und Cornelia von Kerssenbrock, die musikalische Lei terin des Festivals, haben für den Sommer 2013 wieder ein buntes Programm zusammengestellt. Wenn Staatsminister Wolfgang Heubisch am 15. Juni 2013 das 17. Opernfesti val eröffnet, warten bis zum 18. Au gust 2013 mehr als 30 erstklassige Veranstaltungen auf die Besucherinnen und Besucher. Verdi in Immling steht seit Jahren für exzellente Inszenierungen, heuer kommt eine der beliebtesten Opern des italienischen Komponi- Der Brandner Kasper - eine bairische Oper, Foto: Julia Binder 44 sten zur Aufführung: „La Traviata“. Kritisch und emotional - ein wahres Meisterwerk, in Immling zu sehen am 15., 21., 28. Juni, 7., 21., 28. Ju li, 3. und 10. August 2013. „Lucia di Lammermoor“ teilt ihr Schicksal mit der wohl berühmtesten Lieben den der Weltliteratur: Julia, die mit ihrem Romeo erst im Tod vereint sein durfte. Belcanto-Schönheit, die berühmte Wahnsinnsarie und an spruchsvolle Koloraturen prägen diese romantische Oper, die in Imm ling am 6., 13., 19., 27. Juli und 4. August 2013 aufgeführt wird. Auch die Barockproduktion des 17. Opernfestivals befasst sich mit einer außergewöhnlichen Frau. Hän dels „Alcina“, als Frau und Zauberin ein Prototyp der Verlockung, verhext alle Männer, die ihr als Liebha ber nicht mehr genügen. Über Alci nas Erotik wurde schon zu Händels Lebzeiten heftig diskutiert. In Imm ling kann dies am 1. und 8. August 2013 bis in die frühen Morgenstun den im Kathrein-Kulturzelt fortgesetzt werden. Neben all den starken Frauen treibt im Sommer 2013 auch der Boandlkramer erneut sein Unwesen in Imm ling. Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird „Der Brandner Kas per - eine bairische Oper“ von Chri stian Auer und Karl-Heinz Hummel wieder aufgenommen. Die Nachfra ge nach Karten für dieses Musiktheater war schon vor dem offiziel len Vorverkaufsbeginn groß. Wer die bairische Oper sehen will, sollte sich schnell um Tickets für eine der sechs Aufführungen (12., 14. Juli 2013 Sondervorstellung vorwiegend für Menschen mit Behinderung, 20., 26. Juli, 2. und 9. August 2013) küm mern. Der Vorteil: Bis zum 31. De zember 2012 gibt es einen Früh bucherrabatt von bis zu 15%. Neben den Veranstaltungen, die Kult-Status bei den Immling-Besu chern genießen, wie dem Tenorwett streit „O sole mio“ (29. Juni 2013) und dem feierlichen Abschluss des Festivals „Finale Grande“ (11. Au gust 2013), gibt es auch im Sommer 2013 die Möglichkeit, hervorragende Musik im Freien bei Sonnenuntergang und Sternenhimmel zu genießen. Die drei Konzerte im Abendrot „Summertime - MusicalNight“ am 5. Juli 2013, „Nimm mein Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Giora Feidman, Foto: Felix Broede Herz - Tschaikowski Abend“ am 18. Juli 2013 und „Grüss mir mein Wien - Wiener Abend“ am 25. Juli 2013 stehen auf dem Programm. Ludwig Baumann freut sich be sonders, dass er im Sommer 2013 illustre Gäste in Immling begrüssen darf. Der weltberühmte Klarinettist Giora Feidman spielt mit dem Festi valorchester Gut Immling - ein un vergessliches Erlebnis am 23. Juni 2013. Am 20. Juni lassen rund 30 Studentinnen und Studenten der staat lichen Kunstakademie Tiflis (Geor gien) in Immling die Puppen tanzen. Sie präsentieren „Der kaukasische Kreidekreis“ von Bertolt Brecht und William Shakespeares „Macbeth“ als Marionettentheater. Fans baye rischer, junger Musik kommen beim Festival 2013 ebenso auf ihre Kos ten: Am 30. Juni rockt der Keller Steff mit seiner Band bei einer Open Air Sommernachtsparty mit seinem neuen Programm „Narrisch“. Den 200. Geburtstag von Giuseppe Ver di und seinem Zeitgenossen Richard Wagner feiert Gut Immling gebüh rend mit einer großen Verdi-Wagner Gala am 22. Juni 2013 und auch die jungen Opernfans kommen nicht zu kurz: Ludwig Baumann inszeniert alle vier Teile von Wagners Nibelun gen-Saga als „Das Geheimnis des Rings“ poppig, verständlich und an sprechend für Einsteiger. In rund zwei Stunden bringt er Kindern und Erwachsenen am 16. und 30. Juni 2013 diesen Klassiker der Oper näher - wie immer auf charmante, kreative Weise. Bereits vor dem Festi val können alle Beethoven-Fans einen wahren Rausch erleben. Im Atelier von Antje Tesche-Mentzen in Hafen dorf präsentieren Pianist Kit Arm strong und Andrej Bielow an der Geige alle zehn Beethoven Sonaten. In drei Konzerten an nur einem Tag (9. Juni 2013)! Weitere Infos und Kartenbestellung unter: www.gutimmling.de oder 08055/9034-0. Dez. 12 / Jan. 13 Es gibt ein Dörflein, liegt also fernab von aller Welt, dass gute und schlechte Mär zwei Monate später dort hin kommt als sonst an irgendeinen Fleck in deutschen Landen. So geschah es, dass man um die Weihnachtszeit des Jahres 1648 in selbigem Dorf noch nicht wusste, dass nach dreißigjährigem Kriegsjammer Friede worden war im Vaterland, und doch hatten die Herren Gesandten zu Münster und Osnabrück schon am 25. Oktober mit umständlicher Feierlichkeit das letzte große Punktum ge setzt. Bald nach Martini zwar ist ein fahrender Geselle gekommen, der er zählte im Wirtshaus, es sei Fried' im Reich, und er selber habe gesehen, wie die Bauern drunten am Strom auf der Heerstraße ihre Schweine zu Markt getrieben hätten; aber niemand glaubte es ihm. Einer holte den alten Schul meister. Der fühlte dem Fremden auf den Zahn durch allerlei Fragen. Als der Geselle erzählte, dass er auf der hohen Schule zu Padua gewesen sei, und dass man dort jetzt den Großdegen unter dem Rockschoße trage, da raunte der Schulmeister den andern zu: „Traut ihm nicht, ’s ist ein Lateini scher”, und schier gar hätte der Wandersmann für seine Friedensbotschaft noch Schläge bekommen. So wähnten sich die Leute mitten im Krieg. Wer etwas in Feld oder Wald zu schaffen hatte, nahm einen guten Gesellen mit. Abwechselnd trugen sie das Feuerrohr, und ehe sie an die Arbeit gingen, suchten sie das Umland ab; während der eine Holz machte, oder ackerte, stand der andere auf Wache. Einige Male hatten sich Bewaffnete gezeigt, die wurden durch Schüsse vertrieben. Ob es versprengte Soldaten waren oder Raubgesindel, wusste man nicht. Allsonntäglich fügte der Pfarrer dem großen Kirchengebet die Bitte um den edlen Frieden bei, und fast alle andermal ließ er sein Lieblingslied singen: Ach Gott vom Himmel sieh darein und lass dich es erbarmen. Er war stimmlos, seit ihm die Kroaten den Schwedentrunk mit heißem Wasser gegeben hatten, und er hatte seitdem keine gute Stunde mehr. Aber er versah noch sein Dienstlein, und die Leute verstanden ihren Hirten, auch konnten sie sich alle nah zu ihm heransetzen. Krieg, Pest und Hunger hatten aufgeräumt. So war der Tag vor dem Christfest herangekommen. Niemand dachte mehr an die Friedensbotschaft des Lateinischen. Nur eine hatte sie nicht vergessen. Das war des Nachtwächters alte Mutter. Bauunternehmen Alfons Maier Milbingerstr. 50 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 / 41 60 Fax 0 80 34 / 90 87 05 [email protected] 83098 Brannenburg . Rosenheimer Str. 60 Tel. 080 34 / 17 16 · Fax 080 34 / 42 10 www.da-mario-brannenburg.de Sie hatte vor fünf Jahren ein böses Gelübde getan. Das quälte sie jetzt, denn sie lag im Sterben. Es war an einem Wintertag, da trugen sie ihr den Mann tot ins Haus. Vorübersprengende Reiter hatten ihn aus Mutwillen erschossen, als er auf einem gefällten Stamme saß und sein Brot verzehrte. Damals fluchte sie dem Herrgott, weil er solch himmelschreienden Gräuel geschehen ließ, und sie gelobte, nicht mehr zum Nachtmahl zu gehen, solange der Krieg währe. Jetzt lag sie krank zu Bett und wusste, dass sie sterben müsse, und sehnte sich nach der heiligen Kost. Aber als der Pfarrer ihr zuredete, sie solle der Sehn sucht Genüge tun, denn ihr Gelübde sei gottlos gewesen, da wandte sie sich zur Mauer und gab keine Antwort. Heute nun warf sie sich unruhig auf ihrem Lager herum. Der Husten quälte sie, und noch etwas. „Mein Vater selig ist auf den Christtag gestorben”, sagte sie in der Frühe. Nach einer Weile stöhnte sie auf. „Was ist Euch Mutter?” fragte der Sohn und eilte ans Bett. „Man ist doch auch ein Christmensch!” flüsterte sie. „Morgen ist Nachtmahl in der Gemeinde”, fing der Sohn wieder an, „wollt Ihr nicht auch, Mutter?” Da fragte sie mit hastiger Stimme: „Ist Fried' im Land?” Der Nachtwächter schüttelte traurig den Kopf. „Wir erlebens nimmer, Mutter, Ihr nicht und ich nicht.” Und er ging zur Tür hinaus. Da trat ihr Enkelsohn an das Bett, ein baumlanger Kerl. Er war hinter dem Ofen gesessen und hatte an einem Span geschnitzt. „Ich will in die Stadt gehen, Altmutter, und fragen, ob Krieg oder Fried' ist. Morgen früh bin ich wieder da.” „Ja, geh”, flüsterte die Kranke in fliegender Hast. „Geh, ehe dein Vater kommt, er leidet’s sonst nicht.” „Wen soll ich fragen, Altmutter?” „Im Torturm wohnt der Waibel. Seine Frau ist mein Patenkind. Die frag’, die weiß es. Sie hat von mir ein silbernes Salz fass zur Aussteuer. Das soll sie dir geben zum Zeugnis der Wahrheit, wenn Fried” ist im Land. Geh, nimm deines Vaters Spieß mit, der Wolf -” Aber der Junge hörte nicht mehr. Schon eilte er den Berg hinab der Waldschlucht zu. Sechs Stunden war es bis zur Stadt. Der Weg dahin führte durch einsame Heide und wilden Wald, vorbei an ausgebrannten Mühlen und verlassenen Dörfern; dann stieg er hinunter ins breite, offene Tal an den großen Strom, wo die Heerstraße lief und die Städte lagen. Durch Wald und Heide trabte der Wolf, und durchs Tal zog Mordgesindel jahraus, jahrein, solches mit der roten Feder und solches mit der Sturmhaube, Schnapphähne und Soldaten. Den Tag über lag die Alte still. Als der Sohn das Mittagsmahl kochte - es war kein Frauenbild weiter im Haus -, fragte er: „Wo steckt denn der Bub?” Aber er fragte mehr sich selbst als (Fortsetzung nächste Seite) madronstraße 14 · 83098 brannenburg tel. 0 80 34 - 90 85 65 · www.hess-kaelte.de Klinik Marinus am Stein Klinik für integrative Medizin Biberstr. 30 · 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 / 90 80 · Fax 90 82 99 www.klinik-marinus.de · [email protected] Private Krankenanstalt nach § 30 der Gewerbeordnung Autohaus Binder Reparatur und Wartung aller Fahrzeugmarken KFZ-Diagnosezentrum HU- (TÜV) & Abgasuntersuchungen Reifen- Klimaanlagen- & Autoglas-Service Unfallinstandsetzung Kerschelweg 25 · 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 / 10 56 · Fax 0 80 34 / 12 57 Dez. 12 / Jan. 13 Rosenheimer Str. 49 · 83098 Brannenburg · Tel. 080 34 / 88 08 www.elektro-eberl.de oder www.schreinerei-wieland.de Zimmermeister · Bautechniker 83098 Brannenburg · Kerschelweg 20 Tel. 0 80 34 / 71 31 · Fax 0 80 34 / 79 05 Weinhandel Drechsel Elektrotechnik lederer Kerschelweg 17 · Brannenburg Tel. 0 80 34 / 28 46 · eMail: [email protected] Schrofenstr. 18 · 83098 Brannenburg Tel. 0 80 34 / 30 77 50 · Fax 30 77 52 Mobil 0 171/374 89 62 [email protected] · www.lederer-elektro.de Qualitätsweine direkt vom Erzeuger Gerne verpacken wir Ihre Weine als Geschenk! Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Elektrogeräte Elektromaterial Beleuchtung SAT-Anlagen Kabelverlegung im Hochbau Photovoltaikanlagen Wärmepumpen 45 seine Mutter, und diese schwieg. Der Abend dämmerte. Da schaute der Mann besorgt nach in Stall und Scheune, blickte die Dorfstraße hinauf und kehrte stumm in die Stube zurück. Er setzte sich auf die Ofenbank. Es wurde finster. Die Mutter stöhnte. „Wollt Ihr was?” fragte der Sohn von der Bank her. „Er wird in die Stadt sein”, jammerte die Kranke. „Der Bub?” rief entsetzt der Mann. „Er will fragen, ob Fried’ ist im Land.” „Mutter”, schrie der Sohn, „Euch rech’n ich’s zu, wenn er mir verdirbt!” Die Kranke murmelte Unverständlic hes. Ihre Zähne schlugen zusammen. Beide schwiegen. Es wurde völlige Nacht in der Stube. Nur die Augen der Hauskatze leuchteten unter dem Ofen herauf. Als der Orion über das Scheunendach schaute, stand der Mann auf, nahm das Horn von der Wand und verließ wortlos die Stube. Die Katze strich ihm nach bis an die Tür, dann sprang sie auf den Fenstersims. Aber es wehte ein kalter Zug herein. Mit ein paar Sätzen war sie wieder am Ofen, legte sich auf den alten Platz, und ihre Augen leuchteten nach dem Bette der Sterbenden hinüber. Derweil stieg der Orion höher und höher, und jetzt schauten seine Sterne in die Waldschlucht hinein gleich unten am Dorf. Wolfsloch hieß es, und die Leute wussten warum. Das Sternenlicht drang hinab bis auf den schmalen, finstern Grund. Dort lag eine dunkle Masse, fast regungslos, Mensch und Tier im Ringen auf Leben und Tod. Oben am Eingang zur Schlucht stand der Nachtwächter und spähte hinab. Aber der Blick ging über den Knäuel hinweg, und der Kampf war lautlos; der sausen de Odem der Ringenden verwehte, ehe der Lufthauch von dort heraufkam. In dem Augenblick, als der Vater sich umwandte dem Dörflein zu, tauchte aus der Tiefe der Schlucht ein irrer Blick in das blinkende Sternenlicht, und mit Himmelsgewalt schlug wie ein siegreicher Blitzstrahl ein Seelenschrei in die Unendlichkeit: „Herr Gott, ich muss der Altmutter zum Nachtmahl helfen.” Der Nachtwächter war langsam hinaufgestiegen auf den Kirchhofhügel. Man sah dort am weitesten umher. Er spähte in die schneelose Landschaft hinaus, sein Blick weilte ein wenig bei den dunklen Tannen, die das Wolfsloch zudeckten. Dann ging der Mann langsam über den hellen Friedhof. An einem großen Grabhügel stand er stille. Hier lagen siebzehn, die auf zwei Tage an der Pest gestorben waren. Darunter auch sein Weib und zwei Mägdlein. Ein drittes, die Älteste, hatte das Kriegsvolk mitgeschleppt. Sie war nimmer heimgekommen. Nimmer heimgekommen! Da schnürte es ihm das Herz zu. Er dachte an seinen Buben. Aber wie er nun, um von neuem zu spähen und zu lauschen, das Antlitz hob, leuchteten ihn die Sterne so mild und tröstlich an, dass ihm die Augen feucht wurden. Und mit einem Male fiel’s ihm ein: Heute ist der Heiland geboren. Er schaute nach dem Stand der Gestirne. Es war um die halbe Nacht. Er nahm sein Horn und blies die zwölfte Stunde. Dann schritt er den Hügel hinab. Als er von der sternhellen Höhe in die finstere Dorfgasse getreten war, hielt er stille und hub mit lauter Stimme zu singen an: „Vom Himmel hoch da komm’ ich her, ich bring’ euch gute, neue Mär, der guten Mär bring' ich so viel, davon ich singen und sagen will.” Er wollte gerade weiterfahren: Euch ist ein Kindlein heut geborn, da sah er eine hohe Gestalt die Dorfgasse heraufkommen. So hoch gewachsen ist nur einer, jauchzte sein Herz, mein Bub! Mit raschen Schritten ging er ihm entgegen. Der Bursche kam langsam, er war barhäup tig, die Arme über der Brust gefaltet. Im Schatten einer Scheune stand er still. Halb freudig, halb verwundert trat der Vater ihm nahe. Aber ehe er fragen mochte, rief ihm der Sohn mit leiser, fremdartiger Stimme: „Vater, holt den Pfarrer, die Altmutter kann zum Nachtmahl.” Und flüsternd fügte er hinzu: „’s ist Friede!” „Friede!” schrie der Mann und taumelte zurück. „Friede!” wiederholte er, und die Tränen stürztem ihm aus den Augen, und er zitterte wie im Fieberschauer. Eine Weile stand er in sich versunken und murmelte vor sich hin immer nur das eine Wort: „Friede!” Dann raffte er sich auf und ging mit großen Schritten dem Pfarrhause zu. Des Sohnes hatte er vergessen. Der ging langsam zurück. Oft blieb er stehen und presste die Hände auf die Brust. Aber nach kurzer Weile ging er weiter, vorbei am letzten Hause, wo die sterbende Großmutter lag. Zum Dorf hinaus dem Wolfsloch zu schleppte er sich. Was trieb ihn an den grauenvollen Ort? Wollte er dem erwürgten Feinde noch einmal ins verglaste, bluttriefende Auge schauen? Derweil hatte der Nachtwächter mit der Klinge der Hellebarde die Tür des Pfarrhauses aufgebrochen. Seinem Klopfen ward nicht geöffnet worden. Man kannte dies Pochen zur Nachtzeit. Drinnen in der Stube lag der Pfarrer auf den Knien und bat Gott um den Gnadenstoß. Da rief des Nachtwächters bekannte Stimme in die Stube hinein: „Friede!” Der Pfarrer sah mit stieren Augen hin, wie wenn er nichts begriffe. „Meine Mutter will sterben. Gebt ihr das Nachtmahl. Fried’ ist im Land!” Da ward dem alten Manne das Herz überwältigt. Er brach in seinem stimmlosen Flüsterton in Schluchzen aus. Es klang zum Erbarmen. Der Nachtwächter aber ging hinüber zum Schulmeister. Mit dem Knopf der Hellebarde stieß er an den Laden: „Ich bin’s, macht auf!” „Wo brennt’s?” rief der Schulmeister und öffnete den Laden. Da legte der Nachtwächter seine Arme dem Mann um den Kopf, neigte das Antlitz ihm an die Wange und flüsterte ihm ein Wort ins Ohr. Der Schulmeister zuckte zusammen, dann weinten beide Männer Brust an Brust. „Ich muss läuten, lass mich los”, sagte endlich der Schulmeister. Aber sein Geselle war seiner nicht mehr nächtig. Grad Nagelfluhwerk GmbH & Co.KG Telefon 0 80 34 / 32 55 telefax 0 80 34 / 73 73 Holzhandel - Hobelware - Parkett - Platten Fichten- u. 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Seit vierzehn Jahren waren die Glocken stumm. Zum letzten Mal hatten sie geläutet zum Weihnachtsfest nach der Nördlinger Schlacht. Dann schwiegen sie, dass nicht die Mordbuben herbei gelockt würden. Und jetzt und jetzt schlugen sie wieder zusammen! „Was macht so?” fragten die Kinder. „Es läutet”, sagten die Alten. „Steht auf, Kinder, ’s ist Fried’ im Land!” „Wer ist der Fried’?” fragten die Kinder, „nimmt uns der Fried’ die Geiß wer, und schlagt er uns den Vater blutig?” „Schweigt, Kinder, und zieht euch an und betet!” „Tut der Fried’ so saufen?” fragten die Kinder furchtsam. Aber die Mutter gab ihnen fürder keine Antwort. Da fingen sie an zu weinen und ver krochen sich, ein jedes in sein bekanntes Verstecklein, und lauschten angst voll dem fremden Getön. Übel klangen die Glocken. Die große war zersprun gen. Gleich am Anfang des Krieges hatten die Mansfelder sie und die mitt lere, die nicht mehr da war, zum Turm hinab geworfen und mitgeschleppt. Die große fand man später im Wald. Aber auch so klang es den Alten wie Himmelgeläute. Und doch war keine rechte Freude. Das Andenken an das erlittene Elend stand grausig auf. Jeder gedachte seines Verlustes, und die vielen Wunden der Seelen bluteten alle zusammen. Starr sahen sich die Leute an, verstört standen sie auf der Gasse umher. Aber niemand zweifelte an der Wahrheit der Botschaft. Von zwei Männern gestützt, kam der alte Pfarrer die Straße herab. Die Lore geht zum Nachtmahl, sagten sich die Leute. Viele schlossen sich an. Der Zug ging nach dem letzten Haus. Der Pfarrer trat mit dem Nachtwächter und dem ältesten Sohn des Schulmeisters in die Stube der Sterbenden. Ein Span wurde angezündet und an der Wand befestigt. Der Sigrist bereitete das Nachtmahltischlein am Bette der Kranken. Der Pfarrer beugte sich nieder, und wie ein starkes Geräusch keuchten die klanglosen Worte: „Es ist Frieden; wollt Ihr jetzt zum Nachtmahl?” Da suchte die Frau angstvoll mit den Augen und tastete auf der Bettdecke herum. „Wollt Ihr?” wiederholte der Pfarrer. „Seht, Ihr müsst sterben. Macht Frieden mit Eurem Gott und zieht hin in Frieden!” Die Greisin riss die Augen auf und sah den Pfarrer starr an. „Wo ist das Salzfass?” flüsterte sie. Der Nachtwächter sagte: „Sie ist irre.” Da trat ein harter, verschlossener Zug auf das Antlitz der Sterbenden. „Ich will - ” stöhnte sie. „Was wollt Ihr, Mutter?” fragte der Sohn und nahm sie in den Arm. „Ich will so sterben”, hauchte sie und deutete mit der Hand nach der Mauer. „Sie will der Wand zu sterben”, sagte der Sohn. In diesem Augenblick ging die Tür auf. Ein Haufen Männer stand draußen. „Sachte, langsam”, riefen sie sich zu, und halb führten, halb trugen sie den Enkelsohn der Sterbenden hinein. Die Kleider hingen ihm in blutigen Fetzen vom Leib, die Brust war eine Lache, aus der es dick und schwarz heraus quoll. die Männer wollten ihn in die Kammer bringen, aber mit starrem Blick sah der Todwunde nach der Großmutter Bett, und seine wankenden Beine strebten dorthin. So leiteten ihn die Männer, wohin er wollte. Er sank nieder auf das Bett, so dass es über und über mit Blut be sudelt ward. Er tastete nach der Hand, und als er sie gefunden hatte, drückte er ein Ding hinein, das seine Faust krampfhaft umschlossen gehalten hatte. „Da, Altmutter, da”, murmelte er, „Euer Patenkind lässt Euch grüßen und Euch sagen, es sei Fried’ im Lande. Da ist das Salzfass zum Zeugnis der Wahrheit.” Das Pfand war ihm entfallen im Kampfe mit dem Untier. Da rum war er noch mal zurückgekehrt. Darüber waren ihm die Wunden, die er mit Moos zugestopft hatte aufgebrochen. Die Sterbende betastete das Salz fass. Da leuchtete es in ihrem Antlitz selig auf. „Gott sei Dank”, flüsterte sie, „Friede, Friede!” „Sie stirbt ohne Nachtmahl”, rief der Sigrist. „Sie feiert es droben”, hauchte der Pfarrer. „Küsst Eure Mutter noch einmal”, raunte er dem Nachtwächter zu, „und dann macht Euch bereit, von Eurem Sohne Ab schied zu nehmen. Ihr bringt dem Frieden ein schweres Opfer.” Sie legten den Burschen sacht auf den Boden. Frauen wuschen ihm die Wunden. Der Vater legte sich neben ihn nieder und sah ihm in die brechenden Augen. „Wie lieblich sind auf den Bergen die Füße der Boten, die den Frieden ver kündigen”, raunte der Pfarrer. Da versagte ihm die Stimme. Er hatte den Buben mit den trotzigen blauen Augen lieb gehabt. Der Todeskampf begann. Der Vater hielt seinen Sohn umschlungen. Derweilen füllte sich die Stube mit Männern und Frauen. Der Kampf war nicht schwer. Jetzt war es aus. die Weiber fingen an zu weinen. Der Pfarrer kniete nieder. Da schwiegen alle und knieten gleichfalls. Nur der Nachtwächter blieb an der Seite seines Sohnes liegen. Der Pfarrer hub an: „Ehre sei Gott in der Höhe -” Ein Schauder durchlief die Versammlung. Er hatte mit lauter Stimme gesprochen. Der Pfarrer selbst hielt entsetzt inne. Er mochte sich fürchten, von neuem zu beginnen. Endlich fuhr er fort. Erschütternd gleich dem Glockengeläute, aber rein und klangvoll schallte es durch die Stube: „ - und Friede auf Erden, und den Menschen ein Wohlgefallen.” Brannenburg - Kiefersfelden Pflegetermine unter Tel. 0 80 34 / 30 7000 ...ob groß ob klein, wir machen alle fein! Do+Fr 9.00-12.00 Uhr · Mi+Fr 14.00-18.00 Uhr · Do 14.00-19.30 Uhr Helga Hesse · Preysingstr. 3 · 83098 Brannenburg ...jetzt für Sie zur Adventszeit: N N Feines Kletzenbrot Elisenlebkuchen Butterstollen Plätzchen in großer Auswahl N N N Kirchplatz 3 · Brannenburg · Tel. 08034-641 Fam. 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Carl Stahl und gleichzeitig Lan desinnungsmeister, Rupert Hutterer, der vom handwerk lichen Können seines Lehr lings schon lange überzeugt ist und ihn deshalb kurzer hand - ohne Wissen seines Schützlings - beim Kammer wettbewerb anmeldete. Peter Weiß jun. präsentierte dabei das Ge sellenstück - einen handgefertigten Seilergürtel - und gewann damit auf ganzer Linie... zuerst auf Kammerdann auf Landesebene und vor kur zem schließlich auch beim Bundes wettbewerb. Toll gemacht Peter! - aber eigentlich auch kein Wunder. Denn ihm wurde der „Seilervirus” praktisch in die Wiege gelegt und Peter ist nun - nach erfolgreichem Abschluss seiner Lehre - in 6. Ge neration im Familienbetrieb tätig. Doch sein beruflicher Ehrgeiz geht noch weiter. Peter will diesen Sieg, der eine Begabtenförderung be inhaltet nutzen, um als nächstes den Meister zu machen, evtl. möchte er im Ausland auch noch einen anderen Be trieb kennenlernen und na türlich mal den elterlichen Be trieb übernehmen. Wir gratu lieren zum Sieg und wünschen ihm weiterhin viel Glück! Bilanz des 13. Internationalen Gitarrenfestivals „Saitensprünge“: „Wir sind mehr als zufrieden!“ den Dank an seinen künstlerischen Leiter Johannes Erkes und an seine Organisationsleiterin Kathrin Wacht veitl an, die sich nach dem Festival in den Mutterschaftsurlaub verabschiedet. Nach einem eher unerklärlichen Einbruch beim Kartenverkauf letz tes Jahr, kann Bad Aiblings Kurdirektor Thomas Jahn dieses Jahr nach der 13. Auflage des Internatio nalen Gitarrenfestivals „Saitensprün ge“ eine durchweg positive Bilanz ziehen: „Mehr als 3.000 Besucher kamen zu elf hochkarätigen Konzer ten. Wir sind mehr als zufrieden und möchten uns an dieser Stelle ganz ganz herzlich bei unseren Zuschauern bedanken“, sagt er und fügt auch Publikumsmagneten waren zwei Abende: die lange Nacht der Gi tarren „Guitarrissimo“ und die „Bairischen Saitenblicke“, jeweils mit fünf verschiedenen Ensembles. Muss man dem Publikum also mehr Abwechslung bieten, um volle Säle zu haben? Thomas Jahn: „Es ist sicher aus gesprochen reizvoll für den Zuschau er, sowohl optisch als auch musika lisch verschiedene Stil-Richtungen auf der Bühne zu erleben. Zumal, wenn man wie wir dieses Jahr bei „Guitarrissimo” von der Opernsän gerin aus Israel bis zum komödian tischen Tango-Duo aus Argentinien bzw. Spanien wirklich eine große Bandbreite hatten. Aber ich freue mich auch immer, wenn ich die ab soluten Fans eines Künstlers erlebe, die „ihrem” Star überallhin folgen und ihn frenetisch beklatschen, wie wir es etwa beim Konzert des Ab dullah Ibrahim Trios erlebt haben oder bei den Fingerstyle-Artisten Andy McKee und Jon Gomm.“ Gerade zu diesem Konzert kamen sehr viele junge Leute. Wie kann man besonders junge Menschen noch für ein klassisches Gitarren konzert begeistern? Thomas Jahn: „Die Gitarre ist ja immer noch das beliebteste Instrument, das ein Jugendlicher lernt. Da ist es doch von Vorteil, wenn man quasi vor der Haustür im Bad Aib linger Kurhaus Weltstars der Szene hören kann, für die man sonst in die USA oder nach Kuba reisen müsste. Und wenn dann noch der junge Andy Sämtliche Holzzäune Pflanzkästen Spielgeräte Palisaden Gartenmöbel Schneestangen Lohnimprägnierungen Zur Verstärkung von unserem Team suchen wir ab Februar 2013 zusätzliche Facharbeiter aus den Bereichen ZAUN-, RUNDHOLZ- und IMPRÄGNIERWERK JOHANN GRÜNDLER KG A-6341 Ebbs bei Kufstein Theaterweg 8 · Tel. 00 43 - 53 73 / 4 23 53 Fax 4 23 54 · www.zaun.at · [email protected] 48 Maurer · Fliesenleger / Verfuger Glaser / Verfuger · Abdichter usw. Wir bieten ein abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld, das Anlernen in Teilbereichen ist möglich. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ McKee völlig ungeplant den Altmeister Preston Reed mitbringt, tja, das vergisst man nicht mehr so leicht. Und für den ganz kleinen Nachwuchs hat ja dieses Jahr bei den Saitensprüngen das Duo Gruber & Maklar zusammen mit dem BR-Sprecher Alex Durow „Das Lied des Torero” am Nachmittag aufgeführt. Da war ich ganz begeistert, wie mucksmäus chenstill das junge Publikum im Saal der Geschichte gefolgt ist.“ Was hat Ihnen persönlich denn dieses Jahr am besten gefallen? Thomas Jahn: „Das ist schwer zu sagen. Natürlich bin ich als musika lischer Laie fasziniert von der Gi tarrenkunst eines Eliot Fisk. Aber genauso bin ich mitgerissen, wenn ich erleben darf, wie zwei Vollblut musiker wie Augustin Wiedemann und Kosho sich gegenseitig befeuern. Wie der Funke auf das Publikum überspringt. Zu verdanken ist das übrigens auch der Tatsache, dass unsere Künstler ihre Auftritte stets moderieren. Da entsteht eine Nähe, ein Verständnis, das ich als wirklich einmalig empfinde. Das war ganz deutlich, als der Münchner Gitarrist Walter Abt zu unseren kubanischen Gästen, dem Ensemble Eduardo Mar tìn, auf die Bühne ging und einen sympathischen spanisch-deutschen Dialog begann. Ich denke, das macht die Saitensprünge aus: hochkarätige Musik und sympathische Nähe zu den Künstlern. Ich freue mich schon auf das nächste Festival im November 2013... Ihr Kurdirektor Thomas Jahn Dez. 12 / Jan. 13 Weihnachtshektik im Himmel Im Himme’ herrscht Hochkonjuktur, a emsig’s Treiben rund um d’Uhr. Denn vor da Tür steht d’Weihnachtszeit - des hoaßt für d’Engl Schwerst arbeit. Weil d’Wünsch der Menschen drunt auf Erden von Jahr zu Jahr no größer werden san d’Himmelswesen oisam g’streßt und manche graut scho vor dem Fest. Vom Kloakind bis zum Schuiabgänger wern d’Wunschlisten jetzt oiwei länger. A Männer, Frauen aller Schichten woin auf nix mehr heit verzichten. G’schenkfantasien kennan koa Grenz, zum Wahnsinn zoagt klar de Tendenz. So wern im großen Himmereich de Engl zsammzog’n oi zeit gleich. Gemeinsam treten’s in Aktion und des aa no für’n Gotteslohn. Vorbei de Zeit mit Manna-Trinka, auf Woikn „Hosianna“ singa. Koa Har fenspui im Edengarten und weggsperrt worn san d’Schofkopfkarten. Statt an Ratsch beim Kaffeekranzl hall’n jetzt Kommandos von da Kanzel von wo s’Christkindl g’schickt postiert de Oberengl instruiert. De befehln a jeds a Bataillon und des oft in a’m barschen Ton. Für de Aufgabenbewälti gung braucht’s himmlische Begeisterung. Zudem muaß aa ois exakt passen, nix deafst dem Zuafoi überlassen. Tanzt da blos oana aus da Reih, is mit da Ordnung schnell vorbei. Bei so a Flut an Wunschpostkarten, Briaf und Zettl aller Arten, oft gschlampad und kaam lesbar gschriebn - Sauklauen is stark untertriebn - ham Engl-Dechiffrierexperten oft Müah a so an Text aus z’werten. Wenns da dumm laaft kanns scho moi gschehn, dass so a Gschmier grob mißverstehn, dann platzt am End a scheena Draam weils foische Gschenk landt unterm Baam. De im Posteingang san überfordert, ham mehr fach scho Verstärkung g’ordert. Drohn unter der Last einzuknicka, im Zettl haufen zu dasticka. Weil aber koana drobn den Huifschrei hört, ham oan zelne laut aufbegehrt. „Wenn se da nix duad“, schreit wer zwida, „dann legn mia gent de Arbat nieda. Blos weil de Völker drunt auf Erden, von Jahr zu Jahr damischer werden, mehra Graffe wolln und no mehr Schund schindn mia uns herobn d’Flügel wund.“ Drohn de Stapel in de Höll zu schmeißen, da Luzifer daad se drum reißen. Der hoatzat ei den ganzen Plunder, brenna duads ja gscheit wia Zunder. Wias laut so vom Posteingang hallt und des da Oberengl schnallt, hätt’s den aus purer Wuat boid zrissen, was da los sei möcht er wissen. „Im Himme herobn gibt’s koan Streik“, mahnt er fuchtelnd mit’m Palmenzweig. „De Arbat is eich zuzumuten so stehts fei gschriebn in de Sta tuten. Doads eich ja ned nomoi erdreisten sonst könnts an Deifi Gsellschaft leisten.“ Doch wenn der glaabt de daan jetzt spuren und glei zuapacka ohne murren dann hod er sich da gründlich gschnitten weil jetzt schreit oana aus da Mittn von dera Postsortiererschar und frogtn wer er glaabt er waar. Wos er se da Kraut aussa nimmt und oafach über sie bestimmt. No dazua sei er doch ahnungslos, dafür blos mit da Goschn groß. „Stell di do her du Obermotza und pack mit o statt Sprüch auszkotza. I wett mit dir drei Manna-Massen und daad ma d’Flügl stutzen lassen, dassd niamois schaffst, ned ansatzweis, wos’d einfordertst vom Engelkreis.“ Der Aufruhr hod se schnell rumgsprocha, von überall kemmans okrocha, weils schaun wolln wer da so laut tobt, im Himme drobn an Aufstand probt. Selbst s’Christkindl im goidna Gwand is zuawag’eilt schnell, kurzerhand. Wollt se an Überblick verschaffen, warum de se so laut o’blaffen. Auf oamoi werd ihr des Gschroa z’dumm, packt mit da Hand des nächste Trumm. A Hammer war’s ned grod a gringa, den’s dreimoi übern Kopf lasst schwinga und dann mit Wucht dass weithin schallt an’s Blech von a Regalwand knallt. Stellt se hi, schreit: „Jetzt gebts a Ruah, von dem Gegröle hob i gnua. Seid’s ihr den nimma bei Verstand, a so se aufführ’n, allerhand. Weil ihr da glaabts, ihr müaßats bocka, grot de Logistik voll ins Stocka. De Weihnachtsaktion is in G’fahr, wos ned grod guad für’s Image waar.“ Drauf sogt des Oberg’werkschaftsengal, scho sichtlich ei’gschüchtert a wengal: „Liabs Christkindl schau di doch um, de Türm von Wünschen um uns rum. So schlimm wia heia war’s no nia, de schwere Last zwingt uns in d’Knia. Es fehlt uns wirkli ned an Fleiß und reicht dem Christkind zum Beweis, an Kopf gneigt demütig vornüber, an Packen Wunschbriaferl hinüber. S’Christkindl hod de flüchtig glesen und is blass vor Entsetzen gwesen. De Wünsch da drin war’n oi zumeist - unverschämt, frech, oberdreist. De Gier da Menschen wohl bekannt, hod jetzt an Bogn weit überspannt. Voller Ichsucht kannt ma moana, für’n Nächsten interessiert se koana, wos, wenn ma d’Weihnacht g’recht vasteht, dem Sinn vom Fest entgegensteht. Drum hods Christkindl laut verkündt, wos de drunt treibn grenzt scho an Sünd. Taucht a Feder in a Tintenfaß und schreibt soglei an neuen Erlaß. Darin befiehlts recht vehement, de Wunschlisten wern oi verbrennt. A Staffel vom Aufklärungstrupp soll d’Erden bsuacha schwuppdiwupp. De solln da olle Leit befrogn, wos de jeweils vom Nachbarn sogn, wia sie beurteiln Freind, Kollegen und sich a Gschenk glei überlegen, des da jeweils andre - völlig klar, se so verdient hätt übers Jahr. Des Dekret hod Beifoi gfunden, oi war’n dem Christkindl ver bunden. Es hod se eingsetzt z’rechter Zeit für Gleichheit und Gerechtigkeit. Bei der Maßnahm war aa jedem klar, wern Gschenke kloa wern und aa rar. Für manches Menschlein auf da Erden, werd de Weihnacht a bsondre werden. Jedem Gschenk, egal wie hoch da Wert, liegt obenauf a Briafkuvert. Darin jeder a Schreiben findt, mit goidne Letter vom Christkind: „Ob’s Gschenk für di Freid oder Schmäh, es san de Wünsch aus deiner Näh. Wenn’s ned gereicht zur Z´friedenheit - zur Besserung host a Jahr Zeit. De Engelschar wünscht dir des Beste, mach Weihnachten zum frohen Feste.“ (Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen) Verlegung · Ausbesserung · Sanierung Thansauer Straße 4 83115 Neubeuern Tel. 0 80 35 / 33 04 Fax 0 80 35 / 64 19 Langweid 11a · 83115 Neubeuern Tel./Fax 0 80 35 - 67 92 · Mob. 0 17 7 - 65 78 780 eMail: [email protected] Georg-Wiesböck-Ring 6b 83115 Neubeuern Tel. 0 80 35 - 876 222 Fax 0 80 35 - 876 333 Mobil 0170 - 167 26 01 Gerne übernehmen wir für Sie die komplette [email protected] Elektroplanung und Objektüberwachung von www.pb-meixner.de Neubau- oder Sanierungsobjekten aller Art. Dez. 12 / Jan. 13 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Samerstraße 1 · 83115 Neubeuern Tel. 080 35 / 24 60 · Fax 080 35 / 66 45 Internet: www.maierhofer-otto.de Marktplatz 24 · Tel. 0 80 35 / 96 71 995 · www.feinkost-kirschner.de 49 Die Ludwig-Thoma-Bühne bringt am 29. Dezember 2012 um 20 Uhr die Komödie „Liebe macht blind“ im Kursaal Oberaudorf zur Aufführung Seit vielen Jahren gastiert die Ludwig-ThomaBühne in den Weihnachtsferien mit einem heiteren Theaterstück in Oberaudorf. „Liebe macht blind“ ist beim Volkstheater ein Klassiker, bei dem es turbulent zugeht und zu vielen Verwechslungs szenen kommt. Der verwitwete Bauer und Bürger meister (Peter Nagel) möchte gerne wieder hei raten, aber die Liebe zu der mannstollen Müllerin (Lisa Holzner) macht ihn blind, so dass er beinahe an seinem Glück, der feschen Wirtschafte rin Vroni (Claudia Mabell), vorbeirennt, die ihm eigentlich schon jetzt das Leben zu Hause so an genehm macht. Sein Sohn Franz (Georg M. Fank hauser) steigt auch der Vroni nach, was der Vater streng unterbinden will. Sehr amüsant ist Franz Huber in der Rolle des Lechnerwirts, der wiederum die Müllerin für sich gewinnen möchte. Die raffinierte Krämerin Kuni, dargestellt von Karin Pflieger, bringt den Hof mit ihren „verzau berten“ Liebesamuletten völlig durcheinander und am Ende löst sich alles in Wohlgefallen auf. Eintrittskarten gibt es in der Glaserei März, Kuf steiner Str. 14 in Oberaudorf, tel. Vorbestellung unter 08033-1516 oder direkt an der Abendkasse. Die Karten kosten wie in den letzten Jahren 12,Euro. Das Programm wird musikalisch umrahmt und für das leibliche Wohl ist selbstverständlich auch gesorgt. (Bild / Text: Georg M. Fankhauser) Aktion Elternbeirat: „Begehbarer Adventskalender” im Kindergarten St. Vitus in Nußdorf Auf Initiative von Frau Susanne Feigl haben einige Eltern mit Unterstützung von freiwilligen Helfern einen begehbaren Adventskalender ent lang des Apfelweges entstehen lassen. Nach dem Motto Schritt für Schritt den Heiligen Abend nä her zu kommen, können die Kinder und Eltern je den Tag einen neuen Stern mit einem weihnacht lichen Thema entdecken. Zur Freude der Kinder und der Erwachsenen werden Weihnachtsgeschich ten jeden Tag aufs Neue durch Bilder und Sprü che erklärt. Durch das Abschreiten des Kalenders wird das Warten auf das Christkind verkürzt. Wei terhin motiviert der Adventskalender einige El tern und Kinder zu Fuß in den Kindergarten zu gehen. An dieser Stelle bedanken wir uns noch mal recht herzlich bei Herr Norbert Hubner für die Spende der Sterne und bei allen Helfern. (Bild / Text: Ralf Peschel) Weihnachtliche Stimmung im „Haus für Kinder Löwenzahn“ Bruckmühl Eine besondere Idee setzte der Elternbeirat in Zusammenarbeit mit den Erziehern im „Haus für Kinder Löwenzahn“ in Heufeldmühle in diesem Jahr in Tat um. Der Garten der Einrichtung wurde in ein weihnachtliches Flair getaucht, als viele fleißige Helfer liebevoll die Stände des ersten Weihnachtsmarktes dekorierten. Mit Begeisterung waren die Kinder dabei, es wurde gebacken, gebastelt, getöpfert und eingekocht. In relativ kurzer Zeit entstanden so viele nette, kleine Ge schenke, die an einem Weihnachtstand zum Kau fen einluden. Eröffnet wurde der Weihnachtsmarkt mit einem kleinen musikalischen Programm, das die Kinder eigens dafür eingeübt hatten. So man cher Erwachsene wurde wohl durch die bekannten Lieder in seine Kindheit zurückversetzt und Flohmarkt „Alles für Kids” zugunsten dem „Haus für Kinder Löwenzahn“ Für Kinderbekleidung, Spielzeug, Sportartikel ...einfach alles für Kids Samstag, 2.Februar 2013 von 10.00 - 14.00 Uhr In der alten Turnhalle (Theaterhalle) der „Justus-von-Liebig Schule“ Heufeld Standgebühr 7,- €/halber Tisch 3,50 € Kommissionsware wird entgegen genommen! z.B. Kinderwägen, Fahrräder und sonstige Großartikel Unser Flohmarktcafé sowie eine Malecke für die Kleinen warten auf Sie! sang leise mit. Gemütlich stand man am Feuer zu sammen, erzählte Geschichten und ließ sich den Duft von selbstgebackenen Waffeln, warmer Suppe und Glühwein um die Nase wehen. (N. Klasna) 5. Rosenheimer Vogelbörse am 6. Januar 2013 Am Drei-König-Tag, den 6. Januar 2013 führt der Rosenheimer Vogelzuchtverein zusammen mit der AZ-Ortsgruppe seine 5. Vogelbörse durch. Die Verkaufsausstellung findet traditionsgemäß wieder im Turner Hölzl in Rohrdorf statt. Von 7.00 bis 12.00 Uhr können Besucher Vögel aus allen Erdteilen bewundern und auch erwerben. Info & Anmeldung bei: Frau Katrin Raue · Tel. 0162-7686822 od. 08062-7769784 · [email protected] 50 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 Golfclub Schloss Maxlrain ...mit Geschlossenheit ins Jubiläumsjahr Der Golfclub Schloss Maxlrain, der im Jahr 2013 sein 25 -jähriges Bestehen feiert, geht gut gerüstet ins Jubiläumsjahr. Auf der außerordent lichen Mitgliederversammlung vom 8. November 2012 wurden die Mitgliedsbeiträge moderat zu Gunsten eines Familienausgleiches erhöht. Der Club kann somit attraktive Beitrittsvarianten für Familien (Eltern mit mindestens einem Kind ab 6 Jahren) anbieten. Auch die Finanzkraft des Clubs, der seit nunmehr zwei Jahren schuldenfrei ist, wurde mit dieser Maßnahme gestärkt. Der Club ist damit in der Lage, notwendige Erneuerungen und auch Verbesserungen an seinen Golf anlagen- und einrichtungen vorzunehmen. Gleich z eitig haben die Mitglieder in großer Geschlossenheit bei den Vorstandswahlen auf Kontinuität gesetzt. Neben dem Präsidenten Arno Malte Uhlig wurden die Mitglieder Susanne Niedermaier und Schatzmeister Franz Josef Günzl im Amt be stätigt und die drei neuen Vorstandsmitglie der, Vizepräsident Ulli Hörner, sowie die Vorstände Gerhard Lichtnecker und Lothar Hüglin hinzu gewählt. Ausgezeichnet mit der Silbermedaille für nachhaltiges Clubmanagement im Programm „Golf und Natur“ und mehr fach unter die Top-Ten der beliebtesten Golf- „Polka und Bauernmadl” am 12. Jan. 2013 beim Huberwirt in Raubling Am Samstag, 12. Januar 2013 findet beim Hu berwirt in Raubling ein alpenländischer Volkstanzabend statt. Die Kirnstoaner Tanzlmusi, die heuer ihr 25-jähriges Bestehen feiern konnte, spielt dazu schneidig auf. Die Tanzleitung liegt in den Händen von Sepp Gotzlirsch und deshalb auch für Tanzinteressierte bestens geeignet. Alle Freunde echter bairischer Volksmusik sind hier zu herzlich eingeladen. (Markus Schmid) plätze in Deutschland gewählt, bietet der Club seinen Mitgliedern und solchen, die es noch werden wollen, hervorragende Voraussetzungen für die Ausübung des Golfsports. (Bild / Text: Gunnar Asmussen) Weihnachtszwang... Rollt in de Gschäfta aa da Rubel, mei Weihnachtsmotto hoaßt „Verzicht“. I mach an Bogn um oi den Trubel, möcht d’Weihnacht feiern staad und schlicht. Einfach gmüatli hintre loana - des schont d´Nerven, spart Verdruß, solln doch andre von mir moana - der oide Geizkragn hod an Schuß Doch Heilig Abend am Vormittag, da packt mi’s schlechte Gwissen, dann hol i aus zum Einkaufsschlag - im Schein der Glanzkulissen. Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Inh. Heinz Kirstein · 83043 Bad Aibling · Marienplatz 8a (Duschlhof) Tel. 0 80 61 / 10 25 · www.baderstube.de · Öffnungszeiten: Di bis Fr 9.00 - 12.00 und 14.00 - 17.00 Uhr · Mi Nachmittag geschlossen · Sa 9.00 - 12.00 Uhr Seit 30 Jahren gibt es sie - die Baderstube von Heinz Kirstein in Bad Aibling ...und der Name ist Programm. Betritt man diesen außergewöhnlichen Herren-Salon im Duschlhof, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt, als noch ausschließlich die Friseurscheren klapperten und einem der Duft von Rasierschaum und Seife um die Nase wehte. Heinz Kirstein, der 1972 seinen Meister gemacht hat, ist ein „echter” Bader geblieben, der seinen Kunden immer schon ohne Einsatz von „techni schen Hilfsmittelchen”, aber professionell im Um gang mit Kamm und Schere den perfekten Haar schnitt zaubert. Seit 1982 ist er der „Bader von Bad Aibling” und konnte sich mit seinem HerrenSalon, den er seit Bestehen ganz bewußt ohne Personal führte, einen guten Namen machen. Tat kräftig unterstützt wurde der Friseurmeister da Herzlichen Glückwunsch zum FirmenJubiläum! bei aber immer von seiner Frau Evi, die leider im Sommer diesen Jahres verstorben ist. Heinz Kirstein bedauert es sehr, dass seine geliebte Frau es nicht mehr erleben durfte, dass er es mit seiner außergewöhnlichen Baderstube, die sie gemeinsam aufgebaut haben, sogar in die Readers Digest Zeitschrift „Daheim” ge schafft hat, wo ein ganzseitiger Bericht über den „Bader nach altem Schlag” erzählt, von seiner Ar beit als Friseur, aber auch von der Sammelleiden schaft alter Sachen, deren Spuren im ganzen Sa lon zu finden sind. Von einer alten Uniform über Plakate aus anno dazumal bis hin zu den Match boxauto-Unikaten und einem Bild seines heißge liebten Oldtimers, einem VW Käfer Baujahr 68, reicht das Sammelsurium und birgt natürlich viel Gesprächsstoff unter den Herren. Männergesprä che sind halt anders, ebenso wie die Witze, die in der Baderstube gerissen werden, verrät uns Heinz Kirstein. Seine jahrelangen Stammkunden wissen das zu schätzen. Heinz Kirstein bedankt sich für deren Treue und freut sich auf Ihren Besuch! ...wir gratulieren herzlich zum 30-jährigen Jubiläum! M a d e r & S ta d l e r Steuerberater I Wirtschaftsprüfer I Rechtsanwälte Konrad-Celtis-Straße 83 I 81369 München Tel. 089 - 74 12 77 - 0 I Fax 089 - 74 12 77 - 40 [email protected] I www.mader-stadler.de Dez. 12 / Jan. 13 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ 51 Weihnachtsappell Jetzt amoi an Schritt zrucktreten obaschoitn um oan Gang Sich selbst vor da Hektik retten ned untergeh im Kaufrauschzwang D’Ansprüch auf Normalmaß stutzen Glück braucht koan Reichtum zum Gedeihn De Seel’ durch a kloans Opfer putzen helfen wo’s nach Hilfe schrein Befrei dei Herz von Ichgedanken Großmütigkeit vom Stubenarrest Wer andre stützt werd selbst ned wanken In dem Sinn a scheens Weihnachtsfest Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen Rewe unterstützt tatkräftig die Brannnenburger Tafel Über eine überaus großzügige Spende von Rewe konnte sich die Brannenburger Tafel freuen. Gleich vier Gittercontainer mit Lebensmittel (Nu deln, Öl, Gurken, Suppen uvm.) holte das Tafel team Brannenburg am 20. November 2012 im Logistik Center Rewe in Eitting ab. Insgesamt spendet die Firma Rewe für die Region Bayern 30.000,- E Lebensmittel - ein Engagement, das wirklich lobenswert ist. Auf dem Bild von links nach rechts: Benno Steinbrecher (Tafel Brannenburg), Macer Ha raszti (Regionsleiter Rewe Süd), Reiner Haupka (Ländervertretung Tafeln) Herbert Mickal (Ta fel Brannenburg) und Edmund Pillekamp (Vertriebsleiter Rewe). In neuen Räumen... termine nach vereinbarung · alle kassen und privat · hausbesuche möglich am neugrund 1 · 83088 kiefersfelden · tel. / fax 080 33 / 30 218 13 · mobil 0176 / 78 17 80 80 pädiatrie · neurologie orthopädie · handchirurgie geriatrie Herzlichen Dank für den Auftrag und weiterhin viel Erfolg! Andreas Wendlinger 83088 Kiefersfelden Franz-Prantl-Str. 16 T. 0 80 33 / 83 64 · F. 9 83 64 Mobil 0 173 / 9 50 86 88 Seit Herbst dieses Jahres befindet sich die 2009 gegründete Praxis für Ergotherapie Oswald aus Kiefersfelden in neuen und größeren Räumlich keiten. Dieser Umzug war erforderlich, um zum einen das individuell abgestimmte Therapie-An gebot zu vergrößern und zum anderen den Patien ten dank der Nähe zum Bahnhof, den Parkplätzen direkt vor der Praxis und des behindertengerech ten Zugangs eine bessere Lage zu bieten. Am Neu grund 1 lautet nun die neue Adresse der ca. 130m² großen Praxis mit ihren vier ansprechenden Be handlungsräumen. Praxisinhaber Robert Oswald (staatl. exam. Ergotherapeut) und sein junges, mo tiviertes Team, zu dem u.a. Elisabeth Schwarz und Bärbel Fischer (beide ebenfalls staatl. exam. Er gotherapeutinnen) gehören, machen es sich zum Ziel, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Hand lungsfähigkeit im Alltagsleben wieder zu erreichen, zu verbessern und diese auszubauen. Der Begriff Ergotherapie setzt sich zusammen aus den griechischen Worten ergon (Handlung) und therapia (Heilung), was so viel wie „Gesundung durch Handeln und Arbeiten” bedeutet. Die The rapie ist ausgerichtet auf die Behandlung motorischer, sensorischer und psychischer Funktions einschränkungen und deckt ein großes Behandlungsspektrum ab. Außerdem wird die Ergotherapie heute als anerkanntes Heilmittel vom Arzt verordnet. So wendet das Team der Praxis für Er gotherapie Oswald, das sich durch regelmäßige Weiterbildungen stets auf dem neuesten Behand lungsstand befindet, die Ergotherapie z.B. bei Kindern mit Schwierigkeiten in den Bereichen Grob-/ Fein-/ Graphomotorik (z.B. Stifthaltung, Koordination), Kindern mit Verhaltens- oder Ent wicklungsstörungen (z.B. AD(H)S, Teilleistungs schwächen, Konzentrations- und Lernstörungen, Wahrnehmungsstörungen), Personen mit neuro logischen Störungen (Lähmungserscheinungen, Spastik, Ataxie) z.B. nach einem Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Unfall, bei Multipler Skle rose (MS), Parkinson etc., Menschen mit orthopädischen Problemen, z.B. nach einer Schulteroder Handoperation, Amputation, Karpaltunnel syndrom, Sudeckdystrophie, Arthrose, Rheuma, Menschen mit kognitiven Einschränkungen (Ge dächtnisproblemen) z.B. Demenz, Alzheimer etc. oder bei Menschen mit Beeinträchtigung in den Bereichen Koordination, Aufmerksamkeit, Reak tion, Merkfähigkeit, Gleichgewicht, Grob- und/ oder Feinmotorik an. Um das bestmögliche Ziel hierbei für jeden Patienten zu erreichen arbeitet das Praxisteam mit verschiedenen Ärzten und Therapeuten zusammen, führt auch Hausbesuche durch und erarbeitet ein individuell auf den einzelnen Patienten zugeschnittenesTherapiean gebot, wie z.B. sensorische Integrationstherapie, Konzentrations- u. Hirnleistungstraining, Neuro- u. Biofeedback, manuelle Therapie der oberen Extremität, Handtherapie, Narben- und Ödembehandlung, Schienenherstellung und -anpassung, Kinesiotaping, neurophysiolog. Behandlungsverfahren (Bobath, PNF), Spiegeltherapie, Sturzprophylaxe / Gleichgewichtsschulung, All tagstraining sowie ergonomischeArbeitsplatzge staltung u. -anpassung, Hilfsmittelberatung etc. Wir wünschen viel Erfolg in den neuen Räumlichkeiten! 52 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ Dez. 12 / Jan. 13 „O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“ klang es von frischen Kinderstimmen und einer tiefen, klaren Frauenstimme durch die Räume des Thalbacher Pfarrhauses. Als der letzte Ton verhallt, war‘s ein paar Augenblicke still in dem gemütlich warmen Wohnzimmer. Aber nicht lange! „Warten wird nie meine Leidenschaft sein, auch wenn ich Me thusalems Alter erreichen sollte!“ hub Karl, der dreizehnjährige Gymnasiast an, der gestern zu den Ferien heimgekommen war. „Es ist aber doch so notwendig, dass man warten lernt“, erwiderte Lenchen mit weiser Miene; „wer diese köstliche Kunst nicht verstände, sagte die Mutter neulich, der käme ihr vor, wie ein Mensch, der ein Buch lesen wolle, ohne das ABC gründlich gelernt zu haben. Man würde eben nicht fertig im Leben ohne das Warten.“ Johanna und Elsbeth, die beiden neunjährigen Zwillinge, rückten dicht zu der Tante heran, die strickend in der Sofaecke sitzt, und Johanna bittet: „Ach, erzähle und doch etwas! Auch mir will der Nachmittag schon endlos erscheinen!“ „Und hätten wir nur“, fährt Elsbeth fort, „unsere Weihnachtsbesuche bei den Kranken nicht schon mittags gemacht, da wäre jetzt die Zeit, bis der Vater zur Bescherung ruft, schön aus gefüllt. Ach ja erzähle, bitte, bitte!“ „Nun, erzählen will ich wohl, Kinder“, sprach die Tante, indem ihre lieben Augen mit einem ihnen sonst fremden, träumerischen Ausdruck in die frühe Dämmerung hinausschauten. „Ihr müsst aber heute mit ein paar Er lebnissen aus meinem eigenen Leben für lieb nehmen - die Erlebnisse eines Weihnachtstages vor langen, langen Jahren! An Gedenktagen, wie Christkindchens Geburtstag, meinem eigenen und den Geburts- und Ster betagen meiner Lieben, da wandern meine Gedanken zurück in vergangene Zeiten und vorwärts zu jenem großen Freuden- und Vereinigungstage, aber bei gelesenen und gehörten Geschichten wollen sie nicht gern weilen! Heut sind‘s neunzehn Jahre, seit ich mich mit Onkel Richard verlob te, den ihr beiden Älteren ja noch gut gekannt habt. Vor acht Jahren bin ich Witwe geworden!“ „O, dann ist‘s also eine wirkliche Liebesgeschichte!“ meinte Karl, - ließ das Knäuel von Elsbeths Strickzeug, mit dem er sich eine Weile beschäftigt, achtlos fallen und setzte sich in lauschende Stellung. „Nun ja, eine Liebesgeschichte ist‘s“, sagte die Tante, indem ein fast jugend liches Erröten über ihre feinen Züge flog. „Vor allem aber preist sie die Liebe und Freundlichkeit des Herrn, der die Menschenherzen lenkt wie Wasserbäche.“ Eben jetzt meldete sich der kleine fast vierjährige Paul, der ziemlich lange ruhig in der Zimmerecke mit einem defekten Schaukelpferd beschäftigt gewesen, und verlangte „etwas sehr Schönes zum Spielen, et was, das nicht verrissen oder verbrochen wäre“. Als man seine Wünsche erfüllt hatte, hub die Tante also an: „Ich war Lehrerin an einem Mädchenpensionat in London. Die Tage waren mühevoll und schwer. Die Arbeit wollte fast zu viel werden für Körper und Geist. Und was das Schwerste war in meiner dortigen Stellung - der Herr und sein Wort bildeten nicht den Mittelpunkt der Er ziehung und des Unterrichts! Man beschäftigte sich zu viel mit Äußerlich keiten, mit Nebendingen! Die zum Teil schon erwachsenen Mädchen wur den vollgestopft mit allerhand Kenntnissen und Wissenschaften, vor allem mit Zeichnen, Malen, Musik, Französisch und Italienisch. Von dem einen aber, was Not tut, wurde ihnen wenig gesagt, und das wenige in trockener, mechanischer Weise, ohne Lebenskraft und Lebenswärme. Die Vorsteherin, eine wohlwollende, feingebildete Frau, war allerdings kirchlich gesinnt, aber von einer Gebets- und Lebensgemeinschaft mit dem Herrn schien sie nichts zu wissen. Ich dagegen wollte ihm ja so gern angehören, doch wurde mir‘s schwer, bei dem unruhevollen, oberflächlichen Leben still und un verrückt mich an ihn zu halten. Das Weihnachtsfest war herangekommen. die Pensionärinnen reisten für die Ferien ins (Fortsetzung nächste Seite) meisterbetrieb Im Ratskeller · 83043 Bad Aibling Tel. 080 61 / 93 73 58 · Fax 93 70 05 11.00 - 15.00 Uhr & 17.30 - 01.00 Uhr geöffnet (kein Ruhetag) Trockenbau Meisterbetrieb Garten- und Landschaftsbau Gewerbepark Markfeld 15 - 19 D - 83043 Bad Aibling Tel. 080 61 / 937 07 - 40 Meisterbetrieb VISION l KONZEPT REALISIERUNG Internet: www.artmann-innenausbau.de Zimmerei Kirschner Zimmerei · Holzbau Westendstrasse 17a 83043 Bad Aibling Telefon 0 80 61/ 3 64 00 Fax 0 80 61/ 37 08 45 [email protected] · www.hirmer-galabau.de für Heizung-, Lüftung-, Gas- und Wasserinstallation Martin Böhm · www.boehm-heizung.de Daimlerstraße 4 · 83043 Bad Aibling Tel. 0 80 61 / 88 71 · Fax 0 80 61 / 3 07 24 PC-Service · Telefonanlagen · Webdesign Tel. 080 61 / 34 37 55 Mitterfeldstr. 32 · 83043 Bad Aibling Grassingerstr. 8 · 83043 Bad Aibling www.grassinger-cafe.de Tel. 0 80 61 / 34 98 700 Ruth Jonser Wildstraße 19 · 83043 Bad Aibling Tel. 0 80 61 - 34 37 65 und 0 173 - 56 21 841 Homepage: www.as4you.de Inh. 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Bei demselben dürfen in den einigermaßen wohlhabenden Ständen weder der Trut hahn noch der Plumpudding fehlen. Ich hatte zwar auch Bekannte in Lon don - eine Familie, an die ich einen Empfehlungsbrief gebracht, und die mich seither häufig in ihr liebes, frommes, gastliches Haus aufgenommen. Es war die Familie des Bankiers Pfeiffer. Vater und Sohn waren im Ge schäft tätig; die Mutter waltete - eine echte, deutsche Hausfrau - still und umsichtig im Hause, suchte aber auch außerhalb desselben Armut und Elend zu lindern, soviel sie vermochte. Eine Einladung aber zum Weihnachtsfest, auf die ich eigentlich sehnlich gehofft, war nicht erfolgt. Dach ten sie meiner nicht in ihrer Feststimmung? Der 24. brach trübe und neblig an. Schnee war nicht gefallen. Ich las in meinem Stübchen am offenen Fenster und zeichnete. Ein gutes Feuer brannte im Kamin. Ich fühlte mich unaussprechlich einsam! Wollte denn kein Weihnachtsglanz für mich leuch ten, keine Weihnachtsfreude mein Herz erwärmen? Da klopfte es. Die Vor steherin trat ein und fragte, ob ich nicht Lust hätte, sie bis Syddenham zu begleiten? Von Brixton, wo unser Pensionat lag, konnten wir‘s in wenigen Minuten mit der Bahn erreichen. Sie schlug mir vor, ein paar Stun den in den Syddenham-Kristallpalast zu gehen, den ich oft und gern zu besuchen pflegte. Nun, für den Weihnachtstag hätte ich mir allerdings eine andere Freude gewünscht, aber ich willig te ein, da Miss Salmon meine Begleitung zu wünschen schien. Es ist ein herrliches Gebäu de, dieser Kristallpalast! So vollendet und groß steht er da - mehr wie eine Schöpfung aus der Märchenwelt, als ein mühevolles Machwerk von Menschenhänden. Zu einer früheren Londo ner Industrie - Ausstellung erbaut - ganz aus Glas ausgeführt, nur das Gerippe von Eisen - ist er jetzt zu eine Art Museum umgestaltet. Langsam schlenderte ich durch die weiten Hallen. - Hier die schönsten einheimischen und ausländischen Gewächse, zwischen denen schillernde, prachtvoll gefärbte sowohl, als auch sangreiche Vögel umherflattern. Gruppen von ausgestopften Tieren (Dro medare, Gazellen usw.) und Menschen aus allen Zonen, denen man‘s wahr lich nicht ansieht, dass sie nur aus Holz gearbeitet sind, so natürlich sind ihre Stellungen, so ausdrucksvoll ihre Gesichter. Für ein paar Augenblicke glaubt sich der Beschauer in ferne Länder versetzt, die sein Fuß nie betrat. Dort einzelne Gestalten und Gruppen aus Marmor. Weiterhin die Bildergalerie. Dann führt mich mein Weg in die Tropen. Riesige Wasserbassins, auf denen sich Lotosblumen schaukeln. Auf dem Grunde des klaren Wassers schaut man die reichen Schätze, die der Mensch aus der Meerestiefe hervorgeholt. - Stolze Palmen, Bananen, schattige Bosketts aus Lorbeer, Zypressen, Orangen. Glänzende Blumen des Südens, zwischen denen ganze Scharen Kanarienvögel und schimmernde Kolibris sich tummeln. Ich ruhte ein paar Augenblicke auf einer der Moosbänke, dem Plätschern der Spring brunnen und den weichen Klängen der Musik lauschend, die aus dem Dun kel des Buschwerks ertönte, ohne dass man die Urheber derselben sah. Aber bald erhob ich mich wieder und trat in die großen, hochgewölbten Hallen des Bazars. Ein Laden neben dem andern! Und welche Überraschung. In der Mitte des Bazars erhob sich ein Riesentannenbaum, weihnachtlich geschmückt, der, wie mir einer der umstehenden Diener erklärte, am Abend für die vielen Deutschen die sich dann hier einfinden, angezündet wer den sollte. Ein deutscher Weihnachtsbaum in fremden Lande! Sollte ich bis zum Abend im Palast bleiben und mich den Heimatlosen zugesellen? War ich doch einsam und heimatlos wie nur einer! Meine guten Eltern ruhten längst auf dem Fried hof; eure Mutter, meine einzige Schwester, war als Erzieherin in einem Pfarrhause - nähere Verwandte hatte ich nicht, und die wenigen Freunde schienen mich vergessen zu haben! Ich wollte die Frage noch nicht entscheiden. Vielleicht wär‘s besser, ich bliebe daheim in meinem Stübchen! So sinnend schritt ich weiter in andere Räume, in die sich niemand der Schaulustigen verirrt hatte. Meine Gedanken Metzgerei Direktionsagentur GdbR · Martin & Marinus Versicherungsfachwirt (BWV) Thomas Wandinger Winkler Erlenweg 4 · 83043 Bad Aibling Tel. 0 80 61 / 49 59 80 · Fax 49 59 833 eMail: [email protected] Internet: www.hotel-medl.de Telefon 08061/8756 Kolbermoorer Str. 6 · 83043 Bad Aibling Mühlweg 12 · 83043 Bad Aibling Tel. 0 15 2 - 09 45 09 25 · Fax 0 80 61 - 37 00 72 eMail: [email protected] Ihre Wünsche stehen bei uns im Mittelpunkt... Solaranlagen · Holz- u. 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Aber wundert euch nicht, Kinder, wenn ich erzähle, dass eure alte Tante dabei bitterlich geweint hat! Ich war ja dazumal noch ein armes, jun ges Ding, und schon so einsam und verlassen im Leben zu stehen, wollte mir gar nicht behagen! Wenn ich auch die Gnadennähe meines Herrn spürte, so ist doch mein Herz gleich dem anderer Menschenkinder ver zagt und trotzig von Jugend auf. Aber wohl dem, der zum Herrn geht mit seinem Schmerz, welcher Art er auch sein mag, und bei ihm Hilfe sucht! Er erhört unsere Bitten, schon ehe wir es aussprechen! wie es Jes.65, 24 heiß: „Und soll geschehen, ehe sie rufen, will ich hören.“ Seine liebe Hand trocknet nur gerne die Tränen seiner Menschenkinder und schenkt ihnen, wonach ihr Herz sich sehnt. „Wusste ich doch wo ich meine kleine Freundin zu suche habe! Gott zum Gruß!“ ertönte in meiner nächsten Nähe die herzliche, kräftige Stimme des Herrn Pfeiffer - und neben ihm stand sein Sohn, und auch aus seinem männlichen ernsten, aber freund lichen Antlitz leuchtete mir ein warmes Willkommen entgegen. Der Vater berichtete, dass sie mich schon in meiner Wohnung gesucht hätten, um mich für die ganze Dauer der Weihnachtsferien zu sich zu holen. Seine Frau habe früher schreiben wollen, es aber im Drang der Festvorbereitungen versäumt. Wir müssten nun allerdings erst im Pensionat einkehren, meine Sache holen und der Haushälterin von meinem Fortgehen Mitteilung machen. „Und nun“, fuhr er fort, „erwartet mich hier, ich habe im Lesezimmer noch mit einem Freunde zu sprechen, bin aber bald wieder bei euch.“ „Ich möchte es schon einmal besuchen“, sprach Richard, indem er sich in den stillen Hallen umschaute, „jenes Land mit seinen Zedern - und Palmenhai nen, seinen endlosen Wüsten und seiner üppigen Fruchtbarkeit, seinen mäch tigen Katarakten, seinen stillen Stromtälern, seinen Pyramiden und seinen Mumien! Nicht nur allein!“ - Ich begegnete seinem Auge, das fragend auf mir ruhte. Er ergriff meine Hand und sagte, dass er mich lieb habe, und ob ich sein Weib werden und mit ihm nicht etwa nur eine Reise nach Ägypten, sondern die ganze Lebensreise zusammen machen wolle. Das war euer Onkel Richard, Kinder, und durch ihn hat der liebe Gott meine Armut reich und mein Leben köstlich gemacht. An jenem Abend standen wir als glück liches Brautpaar unter dem Christbaum. Als wir am andern Morgen zur Kirche gingen, klang‘s in meinem Herzen: O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!“ Die Mutter, die leise eingetreten war, hat schon ein Weilchen ne ben der Tante gestanden. „Es ist alles bereit!“ sagt sie und nickt den Kindern freundlich zu. Der Vater tritt jetzt ein und liest die Weihnachtsbotschaft, durch die ein Jahr nach dem andern und ein Jahrhundert nach dem andern den Menschenkindern große Freude bereitet wird. Dann stimmt die ganze Familie den Lobgesang an: „Vom Himmel hoch da komm ich her!“ Die Tante begleitet auf dem Klavier. Und das Glück der Jahre, die vorüber sind - und die Weihnachtsfreude der Gegenwart - und die Hoffnung auf den Tag, wo der Weihnachtssegen: „Ehre sei Gott in der Höhe, Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“ erst in seine volle Kraft treten wird - das alles hat ihr noch immer schönes Antlitz mit hellem Schimmer übergossen. Während der zwei letzten Verse ist der Vater leise hinausgegangen. Nun öffnet sich die Tür des andern Zimmers: Weihnachtsglanz! Weihnachtsfreude! Weihnachtsjubel! 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