jorg buttgereit - Eldur

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jorg buttgereit - Eldur
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Jörg Buttgereit
Der Todesking
JORG BUTTGEREIT
Spätestens seit den beiden NEKROMANTIK-Filmen zählt der Berliner Jörg Buttgereit nicht nur hierzulande,
sondern auch international zu den Kult-Regisseuren des Horror-Genres. Seit seinem letzten Film SCHRAMM
(1993) ist es, wie man meinen könnte, still geworden um ihn. Im Interview belehrt er uns allerdings eines
Besseren und spricht von alten Problemen und neuen Projekten.
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irus: Betrachtet man dein bisheriges Schaffen (Filme wie NEKROMANTIK
und SCHRAMM, das Buch NIGHTMARES IN PLASTIC oder auch das
Hörspiel HORROR ENTERTAINMENT), erkennt man neben dem
Kreativen auch den Fan in dir. Welchen Horror-Film hast du dir zuletzt im
Kino angeschaut?
JB: Bei HELLBOY habe ich mich königlich amüsiert, bei dem brachial zynischen
TEAM AMERICA halb tot gelacht, und von Kim Ki Duks SAMARIA war ich ergriffen.
Ein richtig guter Horrorfilm war in letzter Zeit nicht dabei, fürchte ich.
Virus: Wie beurteilst du den Einfluss japanischer Horrorfilme wie RING, JU-ON oder
DARK WATER auf den westlichen Horrorfilm?
JB: Die Amerikaner tun gut daran, sich an diesen japanischen Filmen zu orientieren.
Japaner glauben ja eher an Geister und Zwischenwelten als an Untote, die auf der
Erde wandeln. Deshalb sind die Werke von Hideo Nakata oder Takashi Shimizu viel
poetischer als amerikanische Horror-Schinken.
Virus: Ein Wort zum deutschen Horrorfilm: Hast du eine Erklärung dafür, warum aus
nahezu allen europäischen Ländern professionelle Genre-Filme kommen, nur in
Deutschland (Ausnahme ANATOMIE) tut sich so gar nichts?
JB: Bei der Rezeption meiner eigenen Filme merke ich ja auch, dass wir Deutschen
offenbar ein generelles Problem mit dem Thema Tod haben. Das mag mit unserer
düsteren Vergangenheit zu tun haben. Wenn ich meine Filme heute in Ländern wie
Spanien oder Japan präsentiere, fühle ich mich mehr verstanden und anerkannt als in
meiner Heimat Deutschland. Das ist schon verrückt.
Virus: Du hast zwischen 1987 und 1993 mit den beiden NEKROMANTIK-Teilen, dem
TODESKING und mit SCHRAMM Filme geschaffen, die zu den verstörendsten filmischen Werken aller Zeiten gehören. Warum gab es seit SCHRAMM (1993) keinen
Buttgereit-Film mehr?
JB: Vielleicht hatte ich einfach schon genug Schaden angerichtet? Nein, im Ernst: Wie
man bei meinen unabhängig produzierten „Art-House-Horrorfilmen“ ja sieht, lege ich
großen Wert auf künstlerische Freiheit. Das hat mich in Konflikt mit den deutschen
Sittenwächtern gebracht. Meine Filme wurden zwar später per Gerichtsgutachten zu
Kunstwerken erklärt und sind alle wieder freigegeben worden, aber so was nervt
natürlich. Außerdem hatte ich nach ca. 15 Kurzfilmen und 4 Spielfilmen die Nase voll
davon, ohne vernünftige Budgets zu arbeiten.
Virus: Was müsste geschehen, damit du dich wieder als Regisseur betätigst?
JB: Man müsste mir ein vernünftiges Budget, eine innovative Geschichte und die
besagte künstlerische Freiheit bieten. Abgesehen davon arbeite ich ja ständig als
Regisseur bei Hörspielen oder Videoclips.
Virus: Gibt es, falls der Anruf aus Hollywood käme und du völlig freie Hand hättest,
ein Film-Projekt, das du gerne umsetzen würdest?
JB: Ich habe da so eine schön schmerzhafte Liebesgeschichte zwischen einem deutschen Theaterregisseur und einer japanischen Tänzerin in der Schublade. Dir ist doch
hoffentlich aufgefallen, dass alle meine Filme tragische Liebesgeschichten sind?
Vielleicht ist Hollywood nach den Remakes von TEXAS CHAINSAW MASSACRE und
DAWN OF THE DEAD ja langsam reif für ein Hollywood-Remake von NEKROMANTIK. Als ich im letzten Oktober auf der „Chiller Theatre“-Convention in New York drei
Tage lang Autogramme schreiben durfte, hatte ich schon das Gefühl, dass die Fans
darauf warten.
Virus: In oben genannten Filmen geht es – sehr im Gegensatz zu deinen frühen
Super-8-Filmen – thematisch um Nekrophilie, Suizid, Perversion und Mord. Was war
deine Absicht bei der Wahl der Themen? Steht ein persönliches Interesse dahinter
oder wolltest du schlicht und einfach Tabus brechen?
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JB: Klar merkt man meinen Filmen an, dass ich mit Monster- und Horrorfilmen sozialisiert wurde. Der erste NEKROMANTIK von 1987 war aber auch ein Protest gegen die
Stigmatisierung und die Zensurprobleme, unter denen sämtliche Horrorfilme zu diesem Zeitpunkt in Deutschland litten. Es war damals unmöglich, ungeschnittene Filme
zu bekommen. Ich wollte zeigen, dass es möglich ist, einen kontroversen Film ohne
Fördergelder und FSK-Freigabe in die Kinos zu bringen. Dass der Film später weltweit
zum „Underground-Klassiker“ werden würde, konnte ich damals nicht ahnen. Ich war
Teil der Punk-Szene in Berlin, hatte in diesem Dunstkreis schon jede Menge Kurzfilme
wie BLUTIGE EXZESSE IM FÜHRERBUNKER gemacht und hatte diese naive Idee
von einem gefährlichen deutschen Untergrundkino. In New York hatten Richard Kern
und Nick Zedd zeitgleich dieselbe Idee und etablierten das CINEMA OF TRANSGRESSION. Auch in der Mauerstadt Berlin war man bereit für eine filmische
Gegenkultur, die den Tabubruch als Waffe gegen den Mief des so genannten „deutschen Films“ einsetzte. Prädikat: „Besonders Wertlos“.
Virus: Deine Filme haben dir einen gewissen Ruf eingebracht. Wie waren die
Reaktionen auf deine Filme in Deutschland und im Ausland?
JB: Während die Leute hier in Deutschland schon immer Berührungsängste mit meinen Werken hatten, ist in England schon vor 10 Jahren das Buch SEX MURDER ART
(von David Kerekes, ISBN 0-9523288-4-4) über meine Filme erschienen. Und das,
obwohl die Filme in England allesamt auf dem Index standen. Noch heute bin ich
damit beschäftigt, die Filme in den obskursten Winkeln der Welt zu zeigen. In den letzten Monaten hatte ich Werkschauen in Süd-Korea, Schweden und USA. Meistens sitze
ich bei diesen Filmfestivals auch noch in der internationalen Jury und lege Platten bei
den Eröffnungspartys auf.
Virus: Haben sich durch deine Filme und die Tatsache, dass du als Regisseur auf dich
aufmerksam machen konntest, für dich berufliche Möglichkeiten ergeben?
JB: Sicher würde ich ohne meinen Background heute nicht so viele Filmkritiken
schreiben, Hörspiele inszenieren oder in der Weltgeschichte herumfliegen. Ich bin ja
eigentlich gelernter Dekorateur.
Virus: 1996 hast du als Special FX Supervisor für den Film DAS KONDOM DES GRAUENS agiert, allerdings wurde nur ein Bruchteil der Effekte im Film verwendet. Wie kam
es dazu?
JB: Während der Dreharbeiten hat sich der Schweizer Produzent Erwin C. Dietrich
dazu entschlossen, den Film mit einer Altersfreigabe ab 12 Jahren in die Kinos zu bringen. Das war das Aus für unsere schön detailgetreuen Kastrationen. Mich hat das
natürlich auch etwas frustriert. Schließlich kannte ich Herrn Dietrich als wenig zimperlichen Produzenten hinter so schönen Jess-Franco-Schmuddelfilmen wie JACK
THE RIPPER mit Klaus Kinski. Aber eigentlich möchte ich mich nicht beschweren.
Schließlich hatte ich bei KONDOM DES GRAUENS Gelegenheit, mit H. R. Giger
zusammenzuarbeiten.
Virus: Darf man auf einen Director’s Cut des Films hoffen?
JB: Keine Ahnung. Auf der amerikanischen DVD vom Troma-Label habe ich einen
Audiokommentar beigesteuert, der zumindest einige der gestrichenen FX-Szenen
erklärt. Außerdem gibt es eine Bildergalerie mit Fotos, die ich während der
Dreharbeiten von unseren FX gemacht habe.
Virus: Seit 1995 drehst du auch Musikvideos für diverse Bands. Wie kam es dazu?
JB: In der Regel sind die Bands Fans meiner Filme und finden es wohl cool, einen Clip
von dem berüchtigten deutschen Regisseur zu bekommen. Die Plattenfirmen sind
meist etwas zögerlich, wenn sie meinen Namen hören.
Virus: Stammen die Ideen für die Clips von dir oder haben die Bands bereits konkrete Vorstellungen den Inhalt betreffend? Wie wichtig bei der Entstehung eines
Musikvideos ist die Musik der jeweiligen Band für den kreativen Prozess?
JB: Idee, Konzept und Regie sind in der Regel von mir. Aber natürlich wird alles mit
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Jörg Buttgereit
Werkübersicht
den Künstlern und der Plattenfirma abgestimmt. Schließlich ist so ein Videoclip
nichts anderes als Werbung, die auch im Fernsehen zu sehen sein soll. Mein Clip für
die Berliner Elektroband TOKTOK hat es immerhin bis auf den 1. Platz der DanceCharts geschafft. Wenn ich will, kann ich also auch kommerzielle Produkte abliefern, ohne mich zu verbiegen.
Revolution. Sendetermin ist im April auf EINS LIVE, so gegen Mitternacht, vor dem
Nighttalker Domian.
Virus: Von den verschiedenen Bereichen des Horror-Genres scheinen es dir die
japanischen Monster um Godzilla ganz besonders angetan zu haben. Was fasziniert dich an der Thematik und welche Projekte in diesem Bereich hast du bereits
verwirklicht?
JB: Ich bekomme auch ständig Anfragen, wie man an meine Hörspiele kommt. Die
Lizenzen sind noch frei.
JB: Schon mit 4 Jahren habe ich meinen ersten Godzilla-Film in einer Jugendvorstellung in einem Bezirkskino in Berlin gesehen. So was prägt natürlich fürs Leben.
Da uns aber der kulturelle Background zum Verständnis dieser naiven japanischen
Meisterwerke fehlt, habe ich 1998 das erste deutsche Buch über den japanischen
Monsterfilm geschrieben (MONSTER AUS JAPAN GREIFEN AN, Belleville Verlag,
ISBN 3-923646-73-9). Vor zwei Jahren habe ich in Tokio für den WDR die Dokumentation DIE MONSTERINSEL gedreht. Ich konnte die Filmstudios der Japaner besuchen und Interviews mit Monsterdarstellern und Filmemachern führen. Du kannst
dir nicht vorstellen, was für ein Gefühl es ist, als Godzilla-Nerd dem Mann gegenüberzusitzen, der von 1954 bis 1972 die Monster-Ikone gespielt hat. Mein Hörspiel
INTERVIEW MIT EINEM MONSTER, das ich kürzlich für Deutschlandradio
gemacht habe, basiert auf diesem Gespräch mit Haruo Nakajima.
Virus: In den letzten Jahren hast du dein Schaffen auf Hörspiele verlagert, die im
Radio (WDR, 1 Live) gesendet werden. Die Themen sind vielfältig, die Inhalte
äußerst informativ. Man merkt, dass dir die Themen persönlich am Herzen liegen.
Wie kam es zu den Hörspiel-Produktionen, wie zur Auswahl der Themen?
JB: Der WDR ist an mich herangetreten und hat mich gefragt, ob ich mir vorstellen
könnte, Hörspiele für sie zu schreiben und zu inszenieren. Der Sender ist erstaunlich offen für abseitige Hörspiele. Ich hatte wenig Probleme, Themen wie
Serienmord (ED GEIN SUPERSTAR) oder Sadomasochismus (SEXY SUSHI) umzusetzen. Auch Nachhilfe in Trivialkultur konnte ich mit FRANKENSTEIN IN HIROSHIMA oder BRUCE LEE-DER KLEINE DRACHE ins öffentlich-rechtliche Radio bringen. Außerdem habe ich die Gelegenheit, mit hervorragenden Synchronsprechern
wie Christian Brückner (die dt. Stimme von Robert De Niro u. Harvey Keitel),
Thomas Danneberg (Schwarzenegger u. Stallone) oder Joachim Kerzel (Jack
Nickholson u. Anthony Hopkins) zusammenzuarbeiten.
Virus: Dein nächstes Hörspiel-Projekt nennt sich VIDEO NASTY. Worum geht es
und wann wird es ausgestrahlt?
Kurzfilme/Shorts (Auswahl, Produktion, Buch u. Regie)
· DER EXPLODIERENDE TURNSCHUH (1981)
Virus: Ich könnte mir deine Hörspiele sehr gut auf CD vorstellen. Ist da etwas in
Planung?
· DER TREND - PUNKROCKER ERZÄHLEN AUS IHREM LEBEN (25 Min., 1981)
· BLUTIGE EXZESSE IM FÜHRERBUNKER (8 Min. 1981)
· CAPTAIN BERLIN (15 Min., 1982)
· DER GOLLOB (25 Min., 1983)
· HORROR HEAVEN (30 Min., 1984)
Virus: Hin und wieder betätigst du dich auch als DJ bei diversen Veranstaltungen.
Ich selbst war in Frankfurt bei einem deiner Abende, in der Hoffnung, Musik zu
hören, die so finster ist wie deine Filme. Stattdessen hast du eher fröhliche 80erMucke aufgelegt. Ein seelischer Ausgleich zur Welt des Horrors?
· HOT LOVE (40 Min., 1985)
JB: Exorzismus. Ich spiele meistens die Disco- und Elektro-Hits, die ich mir damals
als echter Punk-Rocker aus politischen Gründen nicht kaufen durfte. Manchmal
rutscht aber auch eine Slayer-Platte auf den Plattenteller.
· SO WAR DAS SO 36 (90 Min., 1984, Doku., Co-Regie und Produktion mit M. Jelinski)
Virus: Auch wenn es keinen neuen Film von dir gibt, so sind doch einige deiner
bisherigen Werke endlich in guter Qualität auf DVD erhältlich. Neben den beiden
NEKROMANTIK-Teilen ist nun auch eine DVD erschienen, die deine Super-8-Filme
enthält. Erzähl uns etwas dazu!
· DER TODESKING (75 Min., 1989)
JB: Die DVD HOT LOVE-JÖRG BUTTGEREITS SUPER 8 FILME ist eine auf 1000
Stück limitierte Sammlung meiner Jugendsünden, die ich zwischen 1980 und 1986
gedreht habe. Bevor diese Zeitdokumente endgültig zu Staub zerfallen, musste ich
sie digitalisieren lassen. Filme wie MEIN PAPI, HORROR HEAVEN oder MANNE, in
dem ein junger Bela B. sich zu Tode trinkt, müssen einfach der Nachwelt erhalten
bleiben.
· MEIN PAPI (10 Min., 1995)
Spielfilme/Feature Films (Regie u. Buch, wenn nicht anders angegeben)
· JESUS - DER FILM (von M. Brynntrup, 125 Min., 1985, Regie Kreuzigungsszene)
· NEKROMANTIK (75 Min., 1987)
· NEKROMANTIK 2 - DIE RÜCKKEHR DER LIEBENDEN TOTEN (103 Min., 1991)
· CORPSE FUCKING ART (60 Min., 1992, Dokumentation)
· SCHRAMM (75 Min., 1993)
· KONDOM DES GRAUENS (von M. Walz, 100 Min., 1996, Special Effects Supervisor)
· DIE REISE INS GLÜCK (von Wenzel Storch, 85 Min., 2004, FX Supervisor, Nebendarsteller)
Musik-Clips (Buch und Regie)
· SHOCK THERAPY: I can’t let go (AM-Musik, 1995)
· FLEISCHMANN: Ohne Traurigkeit (Sony, 1995)
Virus: Was können wir in Zukunft von Jörg Buttgereit erwarten?
· MUTTER: Neue Zeit (DEG, 1996)
· DIE KRUPPS: Rise up (Rough Trade, 1997)
JB: Im Moment arbeiten wir an den üppigen Extras zur DVD-Veröffentlichung von
SCHRAMM. Und DER TODESKING soll möglichst auch noch 2005 erscheinen. Wie
schon bei NEKRO 1+2 werden die Filme aufwändig restauriert und mit dickem
Booklet und fettem Soundtrack veröffentlicht. In dem neuen Film des wahnsinnigen Regisseurs Wenzel Storch, DIE REISE INS GLÜCK, spiele ich eine kleine Rolle
und habe auch ein paar Spezial-Effekte beigesteuert. Verstanden habe ich den Film
allerdings nicht. Dann habe ich ein Regieangebot für ein Musical. Dabei hasse ich
Musicals. Mehr darf ich im Moment dazu noch nicht sagen. Die Tatsache, dass ich
noch nie ein Musical gemacht habe, reizt mich allerdings schon ...
· DANCE OR DIE: Teenage Make-up (Polygram, 1998)
· TOKTOK: Missy Queen`s gonna die (Warner, 2001)
Fernsehen / TV (Regie, wenn nicht anders angegeben)
· EIN SUBVERSIVER ROMANTIKER IM DEUTSCHEN HORRORFILM:
· JÖRG BUTTGEREIT (von Alexander Kluge, 50 Min., 1997)
· DIE GLÄSERNEN SARKOPHAGE (30 Min., 1997, Dokumentation, dctp/RTL)
· LEXX - THE DARK ZONE: „NOOK“ (50 Min., Serie, D/CAN 1998, Show Producer, 2nd Unit)
JB: VIDEO NASTY wird die Tonspur eines fiktiven italienischen Zombie-Films aus
den 80er Jahren. Nebenbei erfährt man einiges über die damalige Video-
Das Interview führte Marcus Menold
· LEXX - THE DARK ZONE: „791“ (50 Min., SF-Serie, D/CAN 1998)
· DIE MONSTERINSEL (45 Min., Dokumentation, WDR 2002)
Bücher/Books
· SEX MURDER ART - THE FILMS OF JÖRG BUTTGEREIT (von David Kerekes, UK 1998, 180 S.)
· MONSTER AUS JAPAN GREIFEN AN - GODZILLA, GAMERA & CO (1998, 180 S.)
· NIGHTMARES IN PLASTIC (von Buttgereit/Ecke/Engel) (2001, 160 S.),
Hörspiel /Radio Play (Buch und Regie)
· SEXY SUSHI (45 Min., WDR, 2001)
· FRANKENSTEIN IN HIROSHIMA (50 Min., WDR, 2002)
· ED GEIN SUPERSTAR (55 Min, WDR, 2002)
· BRUCE LEE, DER KLEINE DRACHE (55 Min., WDR, 2003)
· INTERVIEW MIT EINEM MONSTER (50 Min., Deutschlandradio, 2004)
· HORROR ENTERTAINMENT (50 Min. WDR, 2004)
· VIDEO NASTY (50 Min., WDR, 2005) (in Arbeit)
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Die aktuelle DVD-Veröffentlichung HOT LOVE beinhaltet eine Sammlung alter Super 8-Filme von Jörg Buttgereit. Darunter befindet sich
auch der legendäre CAPTAIN BERLIN-Kurzfilm, in dem Jörg selbst
einen Superhelden der etwas anderen Art verkörpert. Ebenfalls mit
von der Partie ist Bela B. von der Ärzten, der in einem der Filme die
Hauptrolle spielt. Alle zwölf Kurzfilme wurden digital remasterd und
sind nun erstmals in brillanter Qualität zu sehen. Die HOT LOVE-DVD
ist auf 1000 Exemplare limitiert und enthält zusätzliches BonusMaterial.
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