Hochzeitsbroschüre

Transcrição

Hochzeitsbroschüre
Foto: JMG / pixelio.de
Hattingen hat Hochzeitsglocken.
Stadt Hattingen – hier sage ich JA!
Informationen rund um das Thema Heiraten.
Grußwort
Liebes Brautpaar,
gleichgültig wie auch immer die Zeiten sich wandeln,
die Hochzeit ist im Gedächtnis eines Ehepaares ein
unverwechselbares Ereignis. Sicher haben Sie den
Wunsch, dass dieser Tag für Sie und Ihre Gäste möglichst perfekt abläuft und unvergesslich bleibt. Damit
alles reibungslos verläuft, sind im Vorfeld viele Fragen
zu klären, die Formalitäten beim Standesamt und natürlich die entscheidende Frage: In welcher Stadt, an
welchem Trauort möchten Sie sich das Ja-Wort geben?
Die Stadt Hattingen bietet Ihnen mehrere Örtlichkeiten zur Gestaltung dieses ganz besonderen Tages.
Außer dem Standesamt an der Bahnhofstraße stehen
vier weitere Orte zum Tausch der Ringe zur Verfügung:
Das Alte Rathaus im Herzen der Altstadt, das Trauzimmer im Stadtmuseum im Historischen Ortskern Blankenstein vis à vis der Burg, die ehemalige Kapelle auf
der Wasserburg Kemnade oder vor der Industriekulisse des LWL-Industriemuseum Henrichshütte der „Übergabeturm“.
Sie haben also die
Wahl zwischen sehr
ro­man­tischen, außer­
ge­wöhn­lichen Orten,
die einen hohen Iden­
t­i­fi­­ka­tions­faktor mit un­
­­serer Stadt aufweisen. Als Symbol für
Ihre wachsende Beziehung können Sie in der Ruhraue, nahe dem Indus­
trie­museum, einen Hochzeitsbaum pflanzen.
Trauungen sind an jedem Wochentag und am ersten
Samstag im Monat möglich.
Mit dieser Broschüre möchten wir Ihnen nützliche
Hinweise für die Planung Ihrer Hochzeit geben. Das
Team vom Standesamt der Stadt Hattingen gibt gerne
weitere Auskünfte. Auch im Internet finden Sie ausführliche Informationen zum „Heiraten in Hattingen“.
Ihre Dagmar Goch
Bürgermeisterin
1
Foto: Monika Lechler / pixelio.de
Branchen
Bank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
DJs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
Gastronomie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Goldschmieden. . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 22, U2, U4
Hochzeitsfilme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
Hotels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Juweliere. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 22, U2, U4
Künstleragentur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
Lichttechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
Kreditinstitut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Musik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
Restaurants. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Schmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14, 22, U2, U4
Tontechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . U3
U = Umschlagseite
2
Foto: Claudia Hautumm / pixelio.de
Inhalt
Grußwort
1
Branchen
2
Hattingen hat Flair
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Angebote für den schönsten Tag in Ihrem Leben 8
Formalitäten
13
Rechtzeitige Planung ist die halbe Feier
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Ringe
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Hochzeitstage – nicht vergessen
24
Impressum
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Hattingen hat Flair
Das kann kaum eine Ruhrgebietsstadt bieten: Hattingen liegt zwischen zwei Burgen. Die Reste der beiden
Festungen, Burg Blankenstein und die Isenburg, erinnern eindrucksvoll an die Zeit um 1200.
Zeugen der Geschichte begegnet man in Hattingen
auf Schritt und Tritt.
Die ehemalige Hansestadt fasziniert mit einem sehenswerten his­to­rischen Altstadtkern. Hier verbinden
sich romantische Gassen, zeitgemäßes Wohnen und
die Vielfalt an Geschäften zu einem vitalen Zentrum.
Modernes Stadtleben und mittelalterliches Flair ergänzen sich ideal.
Ein attraktiver Anziehungspunkt für viele, die in einer
stimmungsvollen Atmosphäre einkaufen wollen oder
ohne großstädtischen Stress aus einem bunten
Strauß von Entspannungsmöglichkeiten wählen wollen.
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Historische Stadt- und Ortskerne
Altstadt
In kaum einer anderen Stadt im Ruhrgebiet sind Tradition und Geschichte in Kombination mit Modernität
und Avantgardismus so augenfällig wie in Hattingen.
Zeugen der neuzeitlichen Industriegeschichte, mittelalterlicher Burgherrn und moderner Stadtentwicklung
begegnen sich hier.
Die Hattinger Altstadt ist weit über die Stadtgrenzen
hinaus bekannt. Über 150 Fachwerkhäuser, verwinkel­
te Gassen und heimelige Plätze machen ihren Charme
aus. Geschützt von einer in Teilen erhaltenen Stadtmauer haben viele Zeugnisse der Geschichte die Stürme der Zeiten überstanden und so ein mittelalterlich
anmutendes Stadtbild erhalten.
Zentral am Untermarkt steht das Alte Rathaus, ein
Fachwerkbau mit bruchsteinernem Untergeschoss.
Von hier aus wurden einst die Geschicke der mittelalterlichen Stadt Hattingen gelenkt.
So wie sich das Alte Rathaus heute den Besuchern
präsentiert, wurde es allerdings nicht erbaut. Dieses
Schmuckstück der Altstadt hat eine wechselvolle Geschichte, die schon vor 1420 als Markthalle für den
Verkauf von Fleisch begann.
Der Verbindungsgang durch das Rathaus führt vom
„weltlichen“ Untermarkt zum „geistlichen“ Kirchplatz
mit der Evangelischen Kirche St. Georg. Um den auffallend schiefen Kirchturm gruppieren sich die engen
Gassen, manche gegenüberliegende Häuser scheinen an den Giebeln zusammenzuwachsen. Der Kirchplatz ist in seiner ursprünglichen Geschlossenheit einmalig in Westfalen.
Blankenstein
Hoch über der Ruhr ließ Graf von der Mark 1227 auf
dem „Blancken steyn“ eine Burg zur Sicherung seiner
Grafschaft errichten. Schon bald entwickelte sich im
Schutze der Burg eine kleine Siedlung für Hand­werker
und Gesinde, Händler, Bauern und Viehzüchter mit
den Rechten einer „Freiheit“. Die kleine Siedlung
wuchs über die Grenzen der ummauerten Frei­heit hinaus. Ein von Fachwerkhäusern umgebener Platz entstand, der heutige Marktplatz, und an der Stelle der
heutigen Katholischen Kirche wurde das Blankensteiner Rathaus gebaut. Neben Burg und Freiheit ist der
denkmalgeschützte Gethmannsche Garten sehenswert. Zahlreiche historische Blickachsen und die Aussichtskanzel „Belvedere“ zeigen phan­tastische Blicke
ins Ruhrtal.
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Burgen
Im Ruhrtal markieren drei mächtige Burganlagen die
Lage der Stadt an der Ruhr:
Die Isenburg
Zwischen 1193 und 1200 errichtete der Erzbischof
Adolf von Altena die Isenburg auf dem Bergrücken
über der Ruhr. Mit 240 Metern Länge ist sie eine der
größten Burganlagen ihrer Zeit. Nach dem gewaltsamen Tod des Erzbischofs Engelbert von Köln im Streit
mit dem Grafen Friedrich von Isenberg wird sie nach
nur 25 Jahren im Winter 1225/26 zerstört.
Die Burg Blankenstein
Im frühen 13. Jahrhundert hoch über der Ruhr von
Graf Adolf von der Mark errichtet, ist die Ruine der
Burg Blankenstein noch heute eine Landmarke im
mittleren Ruhrtal und das Wahrzeichen Blankensteins.
Der erhaltene 30 Meter hohe Torturm ist zu besteigen
und bietet eine phantastische Aussicht über die Ruhrlandschaft von Essen bis Dortmund.
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Haus Kemnade
Ein Steinwurf von Blankenstein entfernt liegt unmittelbar an der Ruhr die Wasserburg Haus Kemnade.
Die Ursprünge von Haus Kemnade liegen im Dunkel
der Geschichte und gehen zurück in das 15. Jahrhundert. Die vollständig erhaltene Burganlage besitzt
wertvolle Innenausstattungen der Renaissance. Auf
dem Burggelände befindet sich ein Museum für Musikinstrumente und eine Dauerausstellung historischer Bauernhäuser.
Hügelland und Elfringhauser Schweiz
Nur wenig südlich der Altstadt beginnt mit dem Schulenbergwald der Ausflug in die „Schweiz“. Hinter dem
elf Meter hohen Bismarckturm, der einen beeindruckenden Blick über die Stadt und das angrenzende
Ruhrtal bietet, beginnt das Hattinger Hügelland mit
zahlreichen Freizeitmöglichkeiten. Es endet an der
südlichen Spitze Hattingens mit der sogenannten „Elfringhauser Schweiz“. Schöne alte Höfe in Fachwerk
und Naturstein, Relikte des frühen Bergbaus sind willkommene Unterbrechungen auf ausgedehnten Wanderungen.
Zahlreiche Bauernhöfe mit Direktverkauf, Restaurants
mit Lokalkolorit sorgen für das leibliche Wohl. Sogar
für Wintersportler und Kulturbeflissene gibt es im Hügelland Angebote. Landhaus Siebe bietet den wohl
nördlichsten Skilift in NRW, das Bandwebereimuseum
in Elfringhausen zeigt an originalen Webstühlen die
Technik und Geschichte der Bandweberei.
Ruhrtal
Die Ruhr hat über Jahrhunderte die Geschicke Hattingens beeinflusst. Sie diente nicht nur als Energiequelle, wovon auch heute die wasserbetriebene Birschels
Mühle zeugt, sondern war auch Jahrhunderte lang
Transportweg für den heimischen Kohlebergbau.
Zahlreiche historische Schleusen, die wunderschöne
Buhnenlandschaft zur Erhöhung der Fließgeschwindigkeit sowie der Leinpfad, von dem aus schwere
Zugpferde die Ruhraaken flussaufwärts zogen, zeugen noch heute eindrucksvoll von der Geschichte der
Ruhr.
Auch für die Entwicklung der Schwerindustrie seit der
Mitte des 19. Jahrhunderts spielt die Ruhr eine wichtige Rolle. Nach Schließung der Henrichshütte Ende
der 1980er Jahre entwickelte sich die Ruhr immer
mehr zu einem Freizeiteldorado für Radfahrer, Wassersportler und Naturbegeisterte. Der Ruhrtal-Radweg von der Quelle bei Winterberg bis zur Mündung
in den Rhein hat sich zu einem echten Highlight entwickelt.
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Angebote für den schönsten Tag in Ihrem Leben
Vorab – das sollten Sie wissen. Die Ausführungen zur
Eheschließung in dieser Broschüre gelten auch für die
Be­gründung einer eingetragenen Lebenspartnerschaft
gleichgeschlechtlicher Paare. Trauungen sind an jedem
Wochentag und am ersten Samstag im Monat möglich.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Standesamtes der Stadt Hattingen beraten Sie gern in einem persönlichen Gespräch. Bitte nehmen Sie Kontakt auf mit:
Stadt Hattingen, Standesamt
Bahnhofstraße 48, 45525 Hattingen
Tel.: (02324) 204-4041, -4042, -4043, -4044, -4040
Sprechzeiten: Mo. – Do.
08.30 – 15.30 Uhr
Fr.
08.30 – 12.00 Uhr
E-Mail: [email protected]
Das Standesbeamtenteam freut sich auf Sie!
Hier können Sie sich trauen
Trauen im Standesamt
In unserem Standesamt an der Bahnhofstraße können
Sie montags bis freitags von 9.00 bis 12.00 Uhr und
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montags bis donnerstags von 14.00 bis 15.00 Uhr hei­
raten. Außerdem bieten wir jeden ersten Samstag im
Monat Trautermine in der Zeit von 9.00 bis 12.00 Uhr an.
❧❧ Größe: 20 Sitzplätze, 10 Stehplätze
❧❧ Behindertengerecht: ja, Vordereingang
❧❧ Parken: gebührenfrei hinter dem Amtshaus
❧❧ öffentliche Verkehrsmittel:
308 „Bahnhofstraße”, 3 Min. Fußweg
Trauorte mit besonderem Ambiente
Trauen im Alten Rathaus
Das Alte Rathaus im historischen Stadtkern ist eines
der schönsten und repräsentativsten Fachwerkhäuser
in der Region. Für Ihre Trauung bietet es einen außergewöhnlichen und würdevollen Rahmen.
Ursprünglich wurden von hier aus die Geschicke der
mittelalterlichen Stadt geleitet. Dieses Schmuckstück
der Altstadt hat eine wechselvolle Geschichte, die
schon vor 1420 als Markthalle für den Verkauf von
Fleisch begann. Die Selbstverwaltung der Stadt erfor-
derte schließlich Amtsräume für die Stadtschreiber,
den Bürgermeister und die Ratsherren. So erneuerten
die Bürger 1576 ihr „raithus“ über der Fleischhalle mit
zwei Fachwerketagen und hoch aufragenden Spitzgiebeln. Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Gebäude
im klassizistischen Stil modernisiert. Die Markthalle
wurde auf einen schmalen Durchgang reduziert, rechts
und links baute man Gefängniszellen ein.
Für Ihre Trauung stellen wir Ihnen kostenlos Sektgläser zur Verfügung.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde ein Rathausneubau notwendig und das Alte Rathaus frei für die
Nutzung als Heimatmuseum. Seit der 1993 abgeschlossenen Restaurierung befinden sich hier die
städtische Galerie und eine Kleinkunstbühne.
Trauen im Stadtmuseum Blankenstein
Hoch über der Ruhr im historischen Ortskern Blankenstein befindet sich das Stadtmuseum Hattingen. Mit
den eleganten, denkmalgeschützten Fassaden bildet
es mit dem neu gestalteten Marktplatz den Mittelpunkt Blankensteins. Umgeben von Fachwerkhäusern
in unmittelbarer Nähe der Burg Blankenstein bieten
die ehemaligen Amtshäuser ein romantisches Ambiente.
Das Trauzimmer im Alten Rathaus befindet sich im 2.
Obergeschoss; die Treppen könnten älteren oder behinderten Menschen Schwierigkeiten bereiten.
❧❧ Größe: max. 80 Sitzplätze
❧❧ Behindertengerecht: nein
❧❧ Parken: gebührenpflichtig, Altstadt-Parkhaus
❧❧ öffentliche Verkehrsmittel:
Alle Linien „Hattingen Mitte”, 5 Min. Fußweg
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Die Idee zu einem neuen Stadtmuseum ist mit der
Auslagerung des Heimatmuseums aus dem Alten
Rathaus entstanden. Die Suche nach einer Bleibe für
das Museum führte nach Blankenstein.
Dort wurden 1994 die in der Mitte des 19. Jahrhunderts im klassizistischen Stil erbauten Amtshäuser
frei. Die historischen Gebäude dienten bis 1970 als
Verwaltungssitz des Amtes Blankenstein, danach bis
zum Umbau als Sitz der Bauverwaltung. Mit dem Umbau ist ein Spagat zwischen Denkmalschutz und den
Anforderungen an ein modernes Gebäude gelungen.
Im Mai 2001 ist das Museum eröffnet worden.
Für die Trauungen wird der Veranstaltungsraum des
Stadtmuseums Hattingen zur Verfügung gestellt.
❧❧ Größe: max. 80 Sitzplätze
❧❧ Behindertengerecht: ja
❧❧ Parken: kaum Parkmöglichkeiten vorhanden
❧❧ öffentliche Verkehrsmittel:
SB38, CE31 „Museum/Klinik”, 5 Min. Fußweg
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Trauen im Industriemuseum
Die 1854 gegründete Henrichshütte war eines der traditionsreichsten Eisenhüttenwerke des Ruhrgebiets.
Bis zu 10.000 Arbeiter produzierten hier Eisen und
Stahl. Gegen den erbitterten Widerstand einer ganzen
Region wurde 1987 „Hochofen 3“, der älteste im Revier, ausgeblasen. Heute lockt das LWL-Industriemuseum Henrichshütte Tausende von Besuchern an und
die Stadt ist stolz, mit der Henrichshütte einen der
Ankerpunkte auf der „Route der Industriekul­tur“ bieten zu können.
Über Rundwege wird das Gelände erschlossen und
zeigt den „Weg des Eisens“ durch Erz- und Kohlebunker, vorbei an Maschinenhaus und Winderhitzern, hinauf auf den „Hochofen 3“ und wieder hinunter in die
Gießhalle.
Der Trauort im Industriemuseum bietet eine starke
Identifikation mit Hattingen als Industriestandort. Der
Kontrast zwischen Industriekulisse und romantischer
Hochzeitsdekoration machen den besonderen Reiz
des Ortes aus. Der Hochofen und andere Zeugen der
industriellen Vergangenheit wurden schon von vielen
Brautpaaren als Hintergrund für individuelle Hochzeitsfotos ausgesucht.
Vom Übergabeturm aus haben Brautpaar und Gäste
einen Panoramablick über das gesamte Hüttengelände vom Hochofen bis zur Ruhr­aue.
Besonderheiten: Die Räume sind nur in wärmeren
Monaten für die Trauungen geeignet (April bis Oktober), da sie nicht geheizt werden.
❧❧ Größe: 25 Sitzplätze
❧❧ Behindertengerecht: ja, Aufzug
❧❧ Parken: gebührenfrei in unmittelbarer Nähe
❧❧ öffentliche Verkehrsmittel:
SB37, CE31 „Henrichshütte”, 3 Min. Fußweg
Trauen im Haus Kemnade
Wenige Meter von der Ruhr entfernt, umrahmt von
hohen Bäumen und von einem Wassergraben umgeben, liegt Haus Kemnade. Mit ihren dunklen, schweren Mauern vermittelt die Wasserburg heute noch
Ruhe und Beständigkeit – und erinnert malerisch an
vergangene Zeiten. Die Geschichte des Hauses reicht
in das 12. Jahrhundert zurück.
Als Zeugnis früherer Baukultur steht Haus Kemnade,
ein Bauwerk der Renaissance, unter Denkmalschutz
und wird von der Stadt Bochum als Museum betrieben. Bedeutungsvoll sind der Rittersaal im ersten
Obergeschoss mit seiner kunstvollen Stuckdecke und
dem großen Renaissance-Wappenkamin.
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Auch die gotische Kapelle im Erdgeschoss sowie der
Kamin im kleinen Saal mit Darstellungen der Schöpfungsgeschichte gehören zu den Sehenswürdigkeiten
des Hauses. Neben den zum Hause gehörenden
Kostbarkeiten beherbergt die Wasserburg die Musikinstrumentensammlung Grumbt. Die Sammlung umfasst etwa 1.800 Instrumente aus aller Welt, die aus
verschiedenen Jahrhunderten stammen.
Die Wasserburg Kemnade bietet einen idealen Rahmen für Eheschließungen in romantischem Ambiente. Die Trauungen finden in der ehemaligen Kapelle im
Erdgeschoss statt.
Ein Besuch von Haus Kemnade lässt sich kombinieren
mit einem Besuch des Museums, einer Fahrt mit der
historischen Ruhrtalbahn und auch mit einer Dampferfahrt über den Kemnader See.
❧❧ Größe: 25 Sitzplätze, 10 Stehplätze
❧❧ Behindertengerecht: bedingt, 2 Stufen am
Ostportal
❧❧ Parken: gebührenfrei in unmittelbarer Nähe
❧❧ öffentliche Verkehrsmittel:
CE31 „Haus Kemnade” in unmittelbarer Nähe
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Gebühren
Für alle Trauungen fallen personenstandsrechtliche
Gebühren in unterschiedlicher Höhe an; Informationen hierüber erhalten Sie im Standesamt oder auf unser Internetseite www.hattingen.de.
Bei Trauungen im Alten Rathaus, im Stadtmuseum, im
LWL-Industriemuseum Henrichshütte und im Haus
Kemnade wird zusätzlich eine Servicepauschale erhoben, deren Höhe Sie ebenfalls unserer Internetseite
entnehmen können. Für Trauungen im Industriemuseum entstehen darüber hinaus weitere Kosten, die Sie
direkt mit dem Museum abrechnen und dort erfragen
können. Zusätzliche Gebühren werden für eine Trauung außerhalb der Öffnungszeiten und zwar am 1.
Samstag im Monat erhoben.
Hochzeitsbaum
Wenn Sie Ihre Hochzeit mit einem Hochzeitsbaum bereichern möchten, hilft Ihnen der Fachbereich Stadtbetriebe und Tiefbau der Stadt Hattingen gern unter
den Telefonnummern (02324) 204-3731 oder -3732.
Foto: C. Nöhren / pixelio.de
Formalitäten
Was ist vor der Hochzeit zu tun?
Vielleicht wird es Sie überraschen, aber „das gute alte
Aufgebot“ gibt es nicht mehr. Sie melden jetzt Ihre
Eheschließung bei dem Standesamt Ihres Wohnortes an.
Auch wenn Sie beide nicht in Hattingen wohnen, können Sie hier heiraten! Ihr zuständiges Standesamt
wird uns dann die Anmeldeunterlagen übersenden.
Stimmen Sie Ihren Wunschtermin rechtzeitig mit
dem Standesamt Hattingen ab. Eine Vorabreservierung Ihres Trautermins ist frühestens 6 Monate vor
Ihrem Trautermin möglich.
Zur Anmeldung der Eheschließung und zur Prüfung
der Ehefähigkeit sind verschiedene Urkunden und Unterlagen erforderlich. Leider lässt sich die Frage nach
den vorzulegenden Dokumenten nicht immer leicht
beantworten, denn jedes Braut­paar ist individuell und
kann nicht mit einem anderen verglichen werden.
Es ist daher sinnvoll, wenn Sie sich vor der Anmeldung der Eheschließung im Standesamt telefonisch
oder persönlich über die erforderlichen Dokumente
informieren. In jedem Fall benötigen Sie für die Anmeldung einer Eheschließung einen gültigen Personalausweis oder Reisepass.
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Foto: Andreas Müller
pixelio.de
Zusätzlich ist immer ein beglaubigter Geburtenregister­
ausdruck oder für die Personen, die nicht in Deutschland geboren sind, eine Geburtsurkunde mitzubringen.
Wer schon einmal verheiratet war, benötigt eine Ehe­
urkunde mit Auflösungsvermerk oder einen beglaubigten Eheregisterausdruck der Vorehe. Achten Sie
bitte darauf, dass die Auflösung der Vorehe im Eheregister vermerkt ist. Bei einer vorherigen Eheschließung im Ausland und eventuell dortiger Scheidung
erkundigen Sie sich bitte im Standesamt, welche Unterlagen Sie mitbringen müssen.
Wenn ein Partner seinen Hauptwohnsitz nicht in Hattingen hat, benötigt er eine Aufenthaltsbescheinigung
seiner zuständigen Meldebehörde. Diese Bescheinigung sollte nicht älter als eine Woche sein.
Sollten Sie oder Ihr Partner eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen, erkundigen Sie sich bitte
rechtzeitig bei Ihrem Standesamt, welche Urkunden
und Unterlagen dann für die Anmeldung zur Hochzeit
erforderlich sind.
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Namensführung in der Ehe
Bei der Anmeldung der Eheschließung können Sie bereits bestimmen, welchen Namen sie in der Ehe führen möchten. Spätestens bei der standesamtlichen
Trauung können die Ehegatten dann eine Erklärung zu
ihren Namen abgeben.
Eine Pflicht zur Bestimmung des Ehenamens gibt es
heute nicht mehr. Wird keine Erklärung abgegeben,
führt jeder seinen Namen weiter.
Folgende Möglichkeiten bestehen:
Sie können einen Ehenamen bestimmen, dies kann
der Geburtsname des Mannes oder der Frau oder der
Name aus einer früheren Ehe sein.
Jeder Ehepartner behält seinen derzeitigen Namen.
Bei getrennt geführten Namen können Sie auch später einen Ehenamen bestimmen.
Es ist auch möglich, dass ein Ehepartner, dessen Name nicht Ehename wird, seinen Geburts- oder Familiennamen voranstellt oder anfügt. Dies ist jedoch nicht
möglich, wenn der Ehename aus mehreren Namen
besteht.
Werden Kinder in der Ehe geboren, bekommen diese
bei Führen eines gemeinsamen Familiennamens diesen als Geburtsnamen. Führen die Eltern keinen gemeinsamen Namen, muss bestimmt werden, ob das
Kind den Namen der Mutter oder den des Vaters erhält. Alle weiteren Kinder erhalten dann auch den gewählten Namen.
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Gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften Eheverträge, Versicherungen, Konten und Co.
Seit 2001 gibt es das Lebenspartnerschaftsgesetz.
Danach können Partner gleichen Geschlechts miteinander eine Lebenspartnerschaft eingehen.
Zwar handelt es sich dabei nicht um eine Ehe im bürgerlichen Sinne wie zwischen Mann und Frau, dennoch sind die Rechte und Pflichten mit denen von
Ehegatten vergleichbar.
Wie bei der Eheschließung prüft das Standesamt
auch hier, welche Urkunden und Unterlagen im Einzelfall erforderlich sind. Die persönliche Erklärung der
Lebenspartner über die Begründung der Lebenspartnerschaft wird schriftlich aufgenommen und beide
Partner erhalten darüber eine entsprechende Urkunde.
Die Begründung von Lebenspartnerschaften findet im
gleichen feierlichen Rahmen wie eine Eheschließung
statt.
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Nach der Hochzeit sollten Sie die erforderlichen Personaldokumente beim Bürgerbüro beantragen. Sollten
Sie diese bereits für eine geplante Reise benötigen,
können Sie die Dokumente bereits sechs Wochen vor
der Trauung beantragen.
Auch Ihre Lohnsteuerklasse sollten Sie ändern lassen.
Klären Sie am besten mit Ihrem Finanzamt oder Steuerberater ab, welche Lohnsteuerklassen zukünftig für
Sie in Frage kommen.
Ebenfalls muss auch Ihr Arbeitgeber über Ihren neuen
Familienstand informiert werden.
Sprechen sie mit Ihrer Bank oder Sparkasse, wie Sie
den Zugang zu ihren Konten regeln möchten. Klären
Sie mit Ihren Versicherungen, ob einige Verträge geändert werden müssen. Wenn Sie einen Ehevertrag abschließen möchten, wenden Sie sich an einen Notar.
Er kann Ihnen Musterverträge zeigen und Sie zu Ihrer
persönlichen Situation beraten.
Rechtzeitige Planung ist die halbe Feier
Gut vorbereitet vor den Traualtar
Mit Kutsche und Zylinder, mit Schleifen und Schleiern,
mit Ringen und Herzklopfen, Freudentränen und Jubelrufen. Heiraten hat Hochkonjunktur und bei den
neuen Ja-Sagern stehen Tradition und Romantik wieder hoch im Kurs. Damit diese Wünsche und Vorstellungen in Erfüllung gehen, ist eine perfekte Vorbereitung unerlässlich. Eins ist sicher: Sie können gar nicht
früh genug mit den Vorbereitungen beginnen. Dass es
am Ende möglicherweise trotzdem hektisch wird,
steht auf einem anderen Blatt. Aber so ein bisschen
Spannung sollte schon sein, wie erfahrene Hochzeiter
zu berichten wissen.
Ein halbes Jahr vorher...
Ja, da sollten Sie schon die ersten Überlegungen anstellen, falls Sie an einem besonders begehrten Ort
heiraten wollen oder an ein sehr beliebtes Restaurant
für die Feier denken oder mit dem einzigen LeihRolls Royce zur Kirche gefahren werden möchten.
Sollten Sie einen ganz bestimm­ten Terminwunsch für
Ihre Eheschließung haben, emp­­fiehlt es sich schon
jetzt, diesen Termin vormerken zu lassen.
Je ausgefallener Ihre Wünsche sind, desto dringender
empfiehlt es sich, frühzeitig alles Nötige in die Wege
zu leiten, notfalls auch schon mal mit dem Geistlichen
über den Hochzeitstermin sprechen.
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Erkundigen Sie sich beim zuständigen Standesamt,
welche Papiere erforderlich sind und fragen Sie, wo
man eventuell noch fehlende Papiere besorgen kann.
Drei Monate vorher...
Spätestens jetzt sollten Sie sich beim Standesamt anmelden!
❧❧ Kirche aussuchen und mit dem Geistlichen sprechen,
gleichzeitig den Termin für die Trauung vereinbaren.
❧❧ Hochzeitsurlaub beantragen, damit auch ja nichts
mehr dazwischen kommen kann.
❧❧ Überlegungen anstellen, wie viele Gäste Sie einladen wollen. Daraus ergeben sich die Größe der erforderlichen Räumlichkeiten und natürlich auch die
Kosten für die Bewirtung.
❧❧ Brautkleid, Hochzeitsanzug und Accessoires auswählen und bestellen. Daran denken, dass möglicherweise noch Änderungen vorgenommen werden müssen.
❧❧ Angebote für das Festmenü einholen, von Hotels, Res­
­taurants oder auch vom Partyservice, falls Sie zu Hau­
se oder in Räumen ohne Gastronomie feiern möchten.
❧❧ Hochzeitsfahrzeug auswählen. Die Auswahl ist
groß – von der Kutsche über den Oldtimer bis zum
Luxuswagen.
❧❧ Einen Fotografen auswählen und eventuell auch einen Discjockey.
❧❧ Überlegungen zur Hochzeitsreise anstellen. Wenn
nötig, impfen lassen. Gültigkeitsdauer der Reisepässe überprüfen.
❧❧ Last but not least: Einen Kostenplan aufstellen und
in der engeren Familie besprechen. Falls erforderlich, die Kosten aufteilen oder für die nötige Finanzierung sorgen.
Zehn Wochen vorher...
❧❧ Brautjungfern und Blumenkinder auswählen und
einladen.
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❧❧ Endgültige Gästeliste zusammenstellen, Einladungs­
karten drucken lassen (vorsichtshalber ein paar mehr
in Reserve).
❧❧ Einen Termin für Zu- und Absagen setzen, die Antworten später auf der Liste festhalten. Wenn nötig,
bei wichtigen Personen noch einmal nachhaken.
❧❧ Namen- und Adressenliste zusammenstellen, wer eine Vermählungsanzeige (nicht Einladung!) erhalten soll.
❧❧ Einladungskarten, Vermählungsanzeigen sowie Menü-,
Tisch- und Danksagungskarten sollten in einem
„Arbeitsgang“ gedruckt werden. Das spart Kosten.
Achten Sie auch auf ein einheitliches „Gesamtbild“.
❧❧ Die Feier im Hotel oder Restaurant bestellen.
❧❧ Speisenfolge und Getränke abstimmen.
❧❧ Für Blumenschmuck sorgen.
❧❧ Trauringe auswählen und gravieren lassen. Falls
Sie schon Verlobungsringe haben, überprüfen, ob
sie auch auf den meist stärkeren Ringfinger der
rechten Hand passen.
Acht Wochen vorher...
❧❧ Einladungen versenden.
❧❧ Mit der „engeren“ Familie – Brautvater, Brautmutter, Mutter und Vater des Bräutigams – über die
Kleidung zur Hochzeitsfeier sprechen.
❧❧ Eine Wunschliste für Hochzeitsgeschenke zusammenstellen. In Einrichtungshäusern und Haushaltsfachgeschäften gibt es in der Regel Geschenklis-
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ten. Jeden Wunsch auf einem extra Blatt notieren,
dann können die Schenkenden leichter eine Auswahl treffen.
❧❧ Für die auswärtigen Gäste Übernachtung organisieren.
❧❧ Den Gästen Anschriften und Telefonnummern mitteilen.
❧❧ Aus dem Verwandten- oder Freundeskreis jemanden um Übernahme des Amtes als oberster „Zeremonienmeister“ bitten. Geeignet ist, wer möglichst
viele der Gäste kennt, Erfahrung mit Feiern aller Art
hat, spontan und flexibel reagieren kann.
❧❧ Sollte die Feier zu Hause stattfinden, ist es jetzt
Zeit, für Hilfskräfte aller Art zu sorgen.
Sechs Wochen vorher...
❧❧ Falls ein offizieller Polterabend geplant ist, auch dafür Einladungen verschicken oder telefonisch einladen. Unbedingt an Musik oder Unterhalter denken.
❧❧ Die Gästeliste ein letztes Mal überprüfen. Jetzt müs­
sten auch alle Zusagen da sein. Notfalls noch einmal erinnern oder nachfragen.
❧❧ Für die geladenen Gäste Fahrgelegenheit zur Kirche und eventuell zum Standesamt organisieren.
Vier Wochen vorher...
❧❧ Der Bräutigam bestellt den Brautstrauß.
❧❧ Blumenschmuck für die Kirche, Tischblumen, Blumen
für die Blumenkinder und das Hochzeitsfahrzeug
bestimmen.
Drei Wochen vorher...
❧❧ Brautkleid und Hochzeitsanzug anprobieren, Hochzeitsschuhe einlaufen.
❧❧ Die Braut spricht mit dem Friseur über ihre Frisur.
Vorschläge unterbreiten lassen. Gut wäre es, wenn
der Friseur das Brautkleid sehen könnte. Termin ver­
einbaren. Wenn der Friseur den Schleier aufstecken
soll, ihn für den Hochzeitstag nach Hause bestellen.
❧❧ Gästebuch kaufen, damit sich darin am Hochzeitstag jeder eintragen kann. Ist für später immer eine
schöne Erinnerung.
❧❧ Hochzeitstorte und Kuchen bestellen.
❧❧ Tischordnung nach endgültiger Gästeliste festlegen, Tischkarten mit Namen beschriften.
❧❧ Einen genauen Plan machen, wer wen mit welchem
Fahrzeug mit zur Kirche nimmt.
Eine Woche vorher...
❧❧ Die Trauringe abholen.
❧❧ Zum Friseur gehen – nicht erst in letzter Minute.
❧❧ Kosmetikbehandlung vorsehen.
❧❧ Hochzeitsanzeige in die Zeitung setzen, in der Anzeigenabteilung einen Vorschlag machen lassen.
❧❧ „Generalproben“ durchführen – mit den Blumenkindern, mit der Musik, mit dem Zeremonienmeister.
❧❧ Liste vorbereiten, in der die Geschenke und die
Schenkenden vermerkt werden.
Nach der Hochzeit
Fotoabzüge begutachten. Alle Fotos, auf denen Gäste nicht
gut getroffen sind, sofort aussortieren. Danksagungskarten verschicken. Für Geschenke mit einem persönlichen Brief danken. Falls vorhanden, Fotos beilegen.
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Foto: Markus Geldhauser
Ringe
Ringe sind das Symbol der Zusammengehörigkeit
und der Liebe. Jede Liebe ist einzigartig und jede Verbindung zweier Menschen lässt Neues entstehen.
Soll dies besiegelt werden, geschieht es mit einem
Symbol, das seit hunderten von Jahren seine Gültigkeit hat. Meist suchen die Paare heutzutage diesen
Ring gemeinsam aus.
Selbst der schlichteste Ehering hat eine tiefere Bedeutung als alle anderen. Denn schon seit ältester
Zeit steht er durch seine Form – dem Kreis – als magisches Zeichen und gilt bis heute für Verliebte und Verheiratete als Pfand der Liebe und Treue – ohne Anfang, ohne Ende!
Durch Kombination aus innovativer Technik und traditioneller Goldschmiedearbeit werden die Ringe zu
Schmuck­stücken von vollendeter Schönheit. Aber auch
geblendet durch Schönheit und Material sollte man
nicht den Alltag vergessen. Dieser Ring begleitet sie
Tag für Tag und sollte nicht nur wunderschön aussehen, sondern sich ebenfalls wunderbar an Ihrem Ringfinger anfühlen.
In der deutschen Tradition wird der Ehering an dem
Ringfinger der rechten Hand getragen. In anderen
Ländern wird er links getragen, da dies die Seite des
Herzens ist… Egal für welche Seite Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Ihre Ehe und der Ring stets einen Platz in Ihrem Herzen haben werden.
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Hochzeitstage – nicht vergessen
Mit der grünen Hochzeit beginnt das Eheleben, mit
der Kronjuwelenhochzeit nach 75 Ehejahren muss es
noch nicht zu Ende sein. Es ist ein weiter aber schöner
Weg. Dazwischen gibt es viele Hochzeitstage – nicht
vergessen! – und viele Jubelfeiern. Und das nicht nur
zum „vollen“ Jahr, nein, sogar die halben zählen mit.
Jedenfalls zuweilen.
❧❧ Nach 1 Jahr:
❧❧ Nach 30 Jahren:
❧❧ Nach 35 Jahren:
❧❧ Nach 37 ½ Jahren:
❧❧ Nach 40 Jahren:
❧❧ Nach 50 Jahren:
❧❧ Nach 60 Jahren:
❧❧ Nach 65 Jahren:
❧❧ Nach 67 ½ Jahren:
❧❧ Nach 70 Jahren:
❧❧ Nach 75 Jahren:
baumwollene oder papierene
Hochzeit
❧❧ Nach 5 Jahren:
hölzerne Hochzeit
❧❧ Nach 6 ½ Jahren: zinnerne Hochzeit
❧❧ Nach 7 Jahren:
kupferne Hochzeit
❧❧ Nach 8 Jahren:
blecherne Hochzeit
❧❧ Nach 10 Jahren: bronzene oder Rosenhochzeit
❧❧ Nach 12 ½ Jahren: Nickel- oder Petersilienhochzeit
❧❧ Nach 15 Jahren: gläserne oder Veilchenhochzeit
❧❧ Nach 20 Jahren: Porzellanhochzeit
❧❧ Nach 25 Jahren: Silberhochzeit
Impressum
Konzeption/Realisation/Anzeigenteil:
Bei der Erstellung der Broschüre wurde
sorgfältig recherchiert. Dennoch kann für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben
keine Gewähr übernommen werden. Haftungsansprüche sind aus­geschlossen.
© 2014 anCos Verlag GmbH, 1. Auflage
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und Ergänzungen für die nächste
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Herausgeber: Stadt Hattingen
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Redaktion:
Stadt Hattingen
Presse- und Informationsbüro
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