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Z y t g l ogg e Buch und Ton Vorschau Frühling 2012 Roman Der Rebell von Fraile Muerto Rudolf von Wattenwyl wandert 1866 nach Argentinien aus, um das wilde Abenteuer zu suchen und vor einer Liebschaft zu flüchten, die seines Standes unwürdig ist. Er baut eine Hazienda, züchtet Vieh, amtet als Friedensrichter, jagt Pumas, leitet ein Schützenkorps und wird von Indios überfallen. Wieso aber kehrt er 1876 zurück in die Schweiz? Und was ist aus Hannah, seiner grossen Liebe, geworden? Franziska Streun lässt das Leben des Abenteurers im Wechsel zwischen Realität und Fiktion anhand seiner Originalkorrespondenz und eines fiktiven, intimen Tagebuchs aufleben. Gottlieb Künzi aus Uttigen besucht Rudolf von Wattenwyl im Spätsommer 1876 in der Pampa von Argentinien. Während einer Büffeljagd werden sie von Indios gefangen genommen und auf ein Bahngleis gefesselt. Künzi kann sich befreien und damit auch seinem Freund das Leben retten. Künzi und von Wattenwyl, dessen Haar wegen dieses Vorfalles von einem Tag auf den anderen ergraut ist, kehren danach in die Schweiz zurück. Diese Geschichte erzählen sich die Familien von Wattenwyl und Künzi seit Jahrzehnten. Ist dies so geschehen? Oder ähnlich? Oder reinen Abenteurerfantasien entsprungen? Fakt ist, dass Rudolf von Wattenwyl (1845–1914) mit zwei Engländern 1866 nach Argentinien auswanderte und 1876 in die Schweiz zurückkehrte. In diesen zehn Jahren hat er Überfälle von Indios erlebt, er hat Verbrecher verfolgt und ist selber zum Gaucho geworden, der im Wald, im Zelt und schliesslich in seiner eigenen Hazienda ‹Los Alfonsitos› in Fraile Muerto in der Provinz Cordoba gewohnt hat. Er züchtet Vieh, produziert Käse, erlebt Heuschreckenplagen, rettet Verunfallte vor dem Tod – und berichtet seiner Mutter und seinen Geschwistern über all die Jahre in ausführlichen Briefen, wie die Menschen dort leben, wie sie reisen und sich betrügen. Die im Original Französisch und Englisch geschriebenen Briefe sind als eindrückliches Zeitdokument in den Roman eingebunden. Rudolf von Wattenwyl verbrachte seine Kindheit in einem evangelikalpietistischen Umfeld im Berner Oberland. Nach der Heimkehr heiratete er 1879 seine entfernte Kusine Pauline Constance von Wattenwyl (1857–1922), Mitbesitzerin des Schlosses Oberdiessbach. Mit ihr und ihren zehn Kindern wohnten sie auf einem grossen Landwirtschaftsgut in Uttigen. Er wurde Gemeindepräsident von Uttigen, zog 1895 nach Oberdiessbach und war von 1886 bis zu seinem Tod im Jahr 1914 GrossAus dem Nachwort von F. S. rat des Kantons Bern. Franziska Streun Rückkehr ohne Wiederkehr Roman Vorwort: Sigmund von Wattenwyl Cover: Foto von Rudolf von Wattenwyl Covergestaltung: Michael Streun Br., A5, ca. 240 S. ca. CHF 32.– / EUR 28.– ISBN 978-3-7296-0840-5 Auslieferung: Mai 2012 Franziska Streun Geb. 1963, lebt in Thun und arbeitet als Journalistin und Redaktorin beim ‹Thuner Tagblatt›. Sie schreibt regelmässig Porträts, Geschichten und Reportagen über aussergewöhnliche Menschen. Foto: Michael Streun 2 Bei Zytglogge erschienen: 2009‹Eduard Aegerter›, Querkopf und Aussenseiter (mit Bettina Joder und René Ulmer) Roman Der Weg zum Hotel Menschen, Zeiten, Landschaften. Diesem Dreiklang hört Katharina Zimmermann in ihrem neuen Buch zu, aufmerksam, gewissenhaft, liebevoll. ‹Der Amisbühl› ist eine Familiengeschichte, genauer: die Geschichte des Grossvaters mütterlicherseits der Autorin, seiner Angehörigen, seiner Umwelt, seines Alltags. Dieser Grossvater war Schullehrer auf dem Beatenberg. Zusammen mit seiner aus der Stadt stammenden Frau baut er das niedergebrannte Restaurant ‹Amisbühl› zum Hotel aus, ist erfolgreich damit – bis der Erste Weltkrieg ihn und die Seinen an den Rand des Ruins bringt. Was folgt, sind Jahre der finanziellen Bedrängnis, sind auch Krankheit, Leiden, Tod. Kurz: Im kleinen Leben dieser Leute von Beatenberg spielt sich beispielhaft und beeindruckend ab, was seit je auch die Charles Cornu Grundthematik der sogenannten grossen Leben ist. Bänz schloss die Orgel, verliess die Kirche und ging zum Friedhof hinunter. Die späten Kondolenzen von Herumstehenden nahm er reglos entgegen. Er trug den Schmerz wie einen schweren Rucksack, den er nie und nirgends abstellen konnte. Es gab Momente, da rang er unter diesem Gewicht nach Atem. Gewiss, er hatte die vier Kinder, die auch ihre Kinder waren. Manchmal sah er bei einem von ihnen eine Bewegung, hörte eine Betonung, die ihn an Wilma erinnerte. Vor dem frischen Grabhügel hielt er an. Für Alpenrosen war es zu spät, für Stechpalmen aus der Farneren zu früh. Aber am Rosenstock, den er aus Wilmas Garten ausgegraben und hier eingepflanzt hatte, blühte ein weisses Röslein. Katharina Zimmermann Der amisbühl Roman Cover: Hochzeitsbild von Bänz und Wilma Geb., SU, 13 x 21 cm, mit Bildstreifen, ca. 180 S. ca. CHF 36.– / EUR 30.– ISBN 978-3-7296-0841-2 Auslieferung: Februar 2012 Schritt für Schritt begleitet man – während eines Ausflugs der Autorin von der Waldegg hinauf zum Amisbühl – Bänz und seine Lieben. Und sie wachsen einem ans Herz. Eine grossartige Familiensaga! Mit viel Empathie und Emotion aufgezeichnet, geschickt verdichtet und aufgeH. R. schlüsselt. Bei Zytglogge erschienen: 2008 ‹Die Carmen vom Weissenstein› 2005 ‹Und singe dir ein Lied› 2003 ‹Das Freudenkind› 2000 ‹Kein Zurück für Sophie W.› 1997 1995 1992 1989 ‹Indonesische Albumblätter› ‹Blaue Mauer› ‹Frau Zu› ‹Die Furgge› 1986 ‹Mit den Augen des Nomaden› 1984 ‹Hibiskus› Foto: David Williams Katharina Zimmermann Geb. 1933 und aufgewachsen in Bern. Seminar Marzili, Musikakademie Detmold, Heirat. 1964–79 Entwicklungsarbeit in Indonesien, Redaktorin bei Radio Kalimantan und einer Frauenzeitschrift. 1980 wieder in Bern. Vier erwachsene Kinder, acht Enkelkinder. 3 Biografie Ungebrochener Lebensmut Als Erstes erinnert sich Alice ans Ehepaar Stucki in Basel, bei dem sie kurze Zeit glücklich war und die sie als ihre Eltern betrachtete. An diesem liebevollen Pflegeplatz durfte sie aber nicht bleiben. Weder die Heimatgemeinde Reigoldswil BL noch die Stadt Basel wollten die Verantwortung für das Kind wahrnehmen, und so wurde Alice als Kleinkind zunächst hin- und hergeschoben und in der Folge nach Reigoldswil, Tenniken, Frenkendorf und Liestal verdingt, bevor sie, knapp sechzehnjährig, einmal mehr abhaute; diesmal nach Zürich, wo sie bei ihrem Vater unterzukommen hoffte. Willkommen war sie aber auch da nicht. Und auch später als junge Frau plagten sie die offenen Fragen weiter: «Warum wurde ich verdingt? Wo waren die Eltern? Was geschah mit der Mutter? Weshalb sind die rechte Hand und der linke Ellbogen verkrüppelt?» Erst die gründliche Recherche in den Archiven durch die Autorin brachte der inzwischen 98-jährigen Protagonistin Antworten. Wer heute Alice im Pflegeheim besucht, dem blitzen hellwache Augen entgegen, und die eine oder andere Flöte liegt auf der Kommode. Bis zum Beginn der Arbeit an diesem Buch wusste Alice ausser ihrem Geburtsdatum und dem Geburtsort nichts über ihre ersten vier Lebensjahre. Bei laufendem Aufnahmegerät erzählte sie deshalb ihre Geschichte vom Moment an, wo ihre Erinnerung als bald Fünfjährige einsetzt. Das Kind einer italienischen Mutter und eines Schweizer Vaters – die sie erst im Laufe der Kinderzeit bzw. als Jugendliche kennen lernt – musste viele Demütigungen und Schläge einstecken, wurde als Arbeitskraft herumgereicht und gnadenlos ausgebeutet. Trotzdem ist Alice an ihrem Schicksal weder zerbrochen noch verbittert. Sie sang und musizierte sich buchstäblich durchs Leben und ist ein aussergewöhnliches Beispiel dafür, dass ein Leben auch unter schwierigen Vorzeichen reich und sinnvoll gestaltet werden kann. Wie Alice das tat, davon erzählt dieses Buch, das zugleich ein Jahrhundert einfängt und damit ein eindrückliches Stück Schweizer Geschichte schreibt. Foto: Tobias Thaler 4 Erica Brühlmann-Jecklin Geb. 1949 in Küblis GR, Handelsschule, Lehrerin für Krankenpflege, Anatomie und Physiologie. Studium Anatomie, Klinische Psychologie, Masterstudium in Supervision und graduiert als Integrative und Gestalttherapeutin. Verheiratet, Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Lebt in Schlieren ZH und ist als Schriftstellerin, Lieder macherin und Psychotherapeutin in eigener Praxis tätig. Bei Zytglogge erschienen (u. a.): 2010 ‹Das Mögliche tun›, Gespräche und Begegnungen mit Ruth C. Cohn 1997 ‹Ümit will ein Doktor werden›, mit Bildern von Jacqueline Blass 1992 ‹Un pocchetino – es birebitzeli›, CD mit eigenen Liedern 1986 ‹Irren ist ärztlich› Erica Brühlmann-Jecklin Alice singt Die Geschichte eines Verdingkindes Coverfoto: Alice als junge Frau Klappenbr., A5, ca. 240 S., plus CD mit Liedern, gesungen von den ‹Drei Bündnerinnen› ca. CHF 36.– / EUR 30.– ISBN 978-3-7296-0842-9 Auslieferung: März 2012 Dem Buch ist eine CD beigefügt mit Volksliedern, die Alice durch die Kinderzeit und durch ihr Leben begleiteten. Alice Alder-Walliser Geb. 1913 in Reigoldswil BL, verdingt bei verschiedenen Pflegefamilien, nimmt, unterstützt von verständigen ‹Schutzengeln›, das Leben in die eigenen Hände, wird Näherin, Schneiderin, lernt trotz verkrüppeltem Arm Geige, Handorgel und Flöte spielen. Heiratet, hat drei Söhne, macht als über Sechzigjährige am Konservatorium auf der Flöte einen Diplomabschluss, leitet Chöre und Flötenspielgruppen und lebt heute im Pflegeheim Nidelbad in Rüschlikon. Belletristik Jenseits der Norm Einen Menschen mit Alzheimer zu begleiten, heisst, den Weg mit ihm jenseits der Normen zu gehen. Manchmal ohne Sprache, dafür mit Gespür. Sich darauf einzulassen, ist das Schwierigste. Wenn es gelingt, kann es bereichernd sein. Wer kennt seine Eltern wirklich? Mal waren sie unsere Vorbilder. Wir ahmten sie nach, lernten, hörten zu, diskutierten, erfüllten Erwartungen, erfuhren Liebe und Enttäuschungen … Das ist der Gang der Dinge in vielen Familien. Wir werden erwachsen, haben vielleicht eigene Kinder, und es beginnt von vorne. Trotzdem bleiben wir immer Kinder. Das Kind unserer Eltern. Alzheimer (Mr A) bringt alles durcheinander. Das Eltern-Kind-Verhältnis verändert sich. Die Tochter übernimmt plötzlich Verantwortung für den Vater, lernt ihn anders kennen, entdeckt seine Freuden, Ängste, seine Sichtweisen aus einer völlig neuen Perspektive. Viele glückliche, traurige, besinnliche, komische, wertvolle und beängstigende Momente sind es für die Autorin geworden. Momente aus der Sicht des Vaters mit Mr A, Momente aus der Sicht der Tochter. Aus ihren Aufzeichnungen ist ein einfühlsames und in seiner Form unübliches Buch entstanden, mit abrupt abgebrochenen Zeilen. Ein Buch, welches Momentaufnahmen beschreibt, die der Krankheit ein wenig den Schrecken nehmen. Und einmal mehr bestätigt, dass es sich lohnt, mehr hinzuhören und «hinzufühlen», als zu viel zu sprechen. Denise Broer Mr A Alzheimer des Vaters Coverfoto: verkehrt verknotet (Denise Broer) Klappenbr., 13 x 21 cm, ca. 180 S. ca. CHF 32.– / EUR 28.– ISBN 978-3-7296-0843-6 Auslieferung: Februar 2012 Denise Broer Geb. 1961, nach Grundschule, Verkehrsschule Luzern, Luftverkehrskontrollassistentin, Detail handelsfachfrau, Gemmologin. Später Quereinsteigerin in einer Privatbank. Heute Client Service Manager für institutionelle Kunden. Lebt mit Partnerin in Wetzikon ZH. Foto: Claudia Manser «Der Autorin gelingt etwas sehr Ungewöhnliches: Sie nimmt der Demenz die Tragik und Schwere, indem sie das Sein ihres Vaters so schildert, wie sie und alle Bezugspersonen auf dieses Sein im Augenblick eingehen. Die Ich-Perspektive wird so fast durchgängig zur Du-Perspektive. Damit wird klar, welch sensible Wahrnehmung des Gegenübers notwendig und wie wichtig diese ist. Ebenso gelungen finde ich, dass es eine unter die Haut gehende Liebesgeschichte gibt. Die ist nur mit wenigen Worten angedeutet, aber diese wenigen Szenen und Worte sagen unglaublich viel. Auch der Abschied vom Vater, der Sterbeprozess, ist – ohne Pathos – einfühlsam dargestellt. Das Buch hat mich sehr berührt.» Gesina Stärz 5 6 Theater-Text Fahnenf lucht und Teufels Spiel Es war einmal ein Soldat, der auf dem Nachhauseweg den Teufel traf. Für ein geheimnisvolles Buch, dessen Lektüre Reichtum verspricht, tauscht der Soldat seine Geige ein, und um den Handel perfekt zu machen und dem Teufel das Geigenspiel beizubringen, nimmt er des Teufels Gastfreundschaft an. Statt der vereinbarten drei Tage verbringt er – ohne zu bemerken, wie schnell die Zeit vergeht – drei Jahre in der Fremde in Saus und Braus. Von den Seinen für verschollen erklärt und aus seiner militärischen Anstellung verstossen, irrt er nun durch die Welt. Wiederholt trifft er auf den Teufel, der ihn zunächst zum erfolgreichen Kaufmann macht und ihn dann auf die Spur eines verwunschenen Königreichs bringt: Wer die Prinzessin heilt, erhält sie zur Frau und wird König. Um diese Ehren entbrennt ein Zweikampf zwischen dem Soldaten und dem Teufel, bei welchem die Geige eine entscheidende Rolle spielt. Dieses russische Märchen, in dem die Frage nach Genuss oder monetärem Erfolg gestellt wird, war die Vorlage für Charles Ferdinand Ramuz’ und Igor Strawinskys ‹Geschichte vom Soldaten›, oder wie der originale Märchentitel lautet: ‹Der fahnenflüchtige Soldat und der Teufel›. «Jürg Wyttenbach und Mani diskutierten längere Zeit und immer wieder über gemeinsame Theater- und Musikprojekte. Eines davon war, auf einem Bauernwagen an verschiedenen Plätzen in der Berner Altstadt ‹Die Geschichte vom Soldaten› zu spielen. Der Plan kam nie zustande. Mani machte 1963 in diesem Zusammenhang diese Übersetzungsarbeit aus reiner Lust am Übersetzen. Die Genauigkeit, Einfühlsamkeit und Interpretationsfantasie, die Übersetzenden abverlangt werden, faszinierten ihn. Sein ganzes Zimmer an der Egelbergstrasse 28, wo er mit seinem Vater wohnte, war mit Wörterbüchern und Reimlexika übersät, und er konnte stundenlang an einem Wort herumtüfteln. Er machte die Übersetzung, weil er fand, dass die Vorlage von C. F. Ramuz eine bessere Übertragung verdiene als die damals vorliegende. Die Uraufführung war am Basler Theatermarkt 1975 (Musikalische Leitung Jürg Wyttenbach, Inszenierung Erich Holliger) anlässlich der Eröffnung des neuen Stadttheaters Basel.» Joy Matter Charles Ferdinand Ramuz Ins Deutsch übertragen von Mani Matter histoire du soldat Die Geschichte vom Soldaten Ein Märchenspiel zu Musik von Igor Strawinsky Vorwort: Jürg Wyttenbach Coverzeichnung: Heinz Jost Klappenbr., 11,5 x 18 cm, ca. 90 S., französisch/deutsch ca. CHF 26.– / EUR 23.– ISBN 978-3-7296-0844-3 Auslieferung: Februar 2012 Vorstellungen im Stadttheater Bern vom 2. März bis zum 18. Mai 2012 Charles Ferdinand Ramuz Geb. 1878 als Sohn eines Kolonialwarenhändlers in Lausanne. Schriftsteller und Lyriker. Gilt als bedeutendster Vertreter der Schweizer Literatur in französischer Sprache. War verheiratet, hatte eine Tochter. Gest. 1947 in Lausanne. Werke (u. a.): ‹Aline›, ‹Farinet›, ‹Die Herrschaft des Bösen›, ‹Grund des Daseins› Mani Matter Eigentlich Hans Peter, geb. 4. August 1936. Jusstudium, Oberassistent an der Universität, Foto: zvg dann Rechtskonsulent der Stadt Bern. Mit 17 erste berndeutsche Lieder, später Auftritte im Radio, Konzerte mit den Berner Troubadours und Soloprogramme in Kleintheatern. Starb am 24. November 1972 bei einem Autounfall. Bücher und CDs bei Zytglogge: www.zytglogge.ch Foto: Joy Matter Interviews Wer’s glaubt «Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?» Wer zuverlässig ungebetene Gäste loswerden, eine öde Party platzen lassen oder eine überbordende Tischrunde sabotieren will, stelle am besten beiläufig jene Frage, die Gretchen in Goethes epochalem Werk Faust stellt. Der Erfolg wird sich meist sofort einstellen: betretenes Schweigen, trockenes Räuspern, ein überstürzter Aufbruch. Wer sich nach dem Glauben anderer erkundigt, stösst oft auf Irritation. Das erlebt auch die Redaktion der evangelischen Monatszeitung ‹reformiert.›, die in jeder Ausgabe einen prominenten Menschen zu dessen Religiosität befragt: Etliche, obwohl Medienanfragen gewohnt, winken sofort ab, wollen zu ihrem Glauben, weil zu persönlich, zu intim, nichts sagen, schon gar nicht öffentlich. Andere geben Auskunft, manche zögernd, manche ungeniert – und so sind seit Juni 2008 unter der Rubrik «Gretchenfrage» unterschiedlichste Beiträge publiziert worden, von denen nicht wenige bei den Leserinnen und Lesern zu leidenschaftlichen Diskussionen geführt haben. Für die «reformiert.»-Redaktion Grund genug, die Rubrik beizubehalten – und für den Zytglogge Verlag reizvoller Anlass, aus den bisher erschienenen Texten ein Buch zu machen. Die Interviews, die darin versammelt sind, werfen einen erhellenden Blick auf Glaubensformen und Gottesvorstellungen im 21. Jahrhundert: Man begegnet Frommen und Freigeistern, Überzeugten und Unentschiedenen, Kirchennahen und Ausgetretenen. Kurz: Das Buch bietet prima Gesprächsstoff für Partyplaudereien, Kaffeekränzchen und Tafelrunden … Martin Lehmann, Redaktor ‹reformiert.› Redaktion ‹reformiert.› (Hg.) Gretchenfrage Wie hast du’s mit der Religion? Klappenbr., 13 x 21 cm, ca. 100 S., mit Fotos der Befragten Vorwort: Gottfried W. Locher Interviewer: Martin Arnold, Rita Gianelli, Fadrina Hofmann Estrada, Rita Jost, Martin Lehmann, Annegret Ruoff, Sabine Schüpbach Ziegler, Daniela Schwegler, Christine Stark ca. CHF 29.– / EUR 26.– ISBN 978-3-7296-0845-0 Auslieferung: April 2012 Aus dem Inhalt «Für mich ist das Glas immer halb voll» (Andrea Zogg) / «Ich bin ein Teil des Ganzen» (Stefan Haupt) / «Was mich immer wieder leitet, ist die Schönheit» (Lukas Bärfuss) / «Gott ist kein Versandkatalog» (Sabine Reber) / «Ich glaube an die Evolution» (Beda Stadler) / «Wozu ein Mensch imstande ist, hat Jesus mir gezeigt» (Evelyne Binsack) / «Gott und die Einhörner» (Peter Schneider) / «Kein Mensch kann wissen, ob es Gott gibt» (Andreas Blum) / «Ich hatte eine heftige Affäre mit der Kirche» (Milena Moser) / «Ich zünde eine Kerze an und bete ins Licht hinein» (Margarethe von Trotta) / «Die treibende Kraft in meinem Leben ist die Liebe» (Shirley Grimes) / «Echter Glaube zeigt sich im Alltag» (Marthe Gosteli) / «Als Mediziner staune ich oft über die Schöpfung» (Thierry Carrel) / «Die Weite des Universums macht mich bescheiden» (Peter Bochsler) / «Da muss doch eine Macht im Spiel sein» (Kurt H. Illi) / «Ich tanke bei einer guten Tasse Tee auf» (Sandra Reck) / «Ohne Berge könnte ich nicht leben» (Ueli Steck) / «Ich orientiere mich am Positiven» (Mona Vetsch) / «Ich glaube an das Leben und an die Liebe» (Bruno Wermuth) / «Elend lähmt mich nicht – es motiviert mich» (Toni Frisch) / «Im Wald fühle ich mich als Teil eines grossen Ganzen» (Franziska Teuscher) / «Religiöse Erziehung wird wieder Thema» (Nicole Althaus) / «Ich glaube an eine Kraft, die alles zusammenhält» (Pascale Bruderer) / «Ich glaube an einen Schöpfer» (Samih Sawiris) / «Eine endlose Verkettung von Zufälligkeiten» (Stefanie Grob) / «Teilen ist eine wichtige Handlung» (Claude Nobs) / «Religion und Glaube sind nicht dasselbe» (Mike Kurt) / «Ich möchte das Geheimnis zum Klingen bringen» (Sol Gabetta) / «Ich trete ganz bewusst nicht aus der Kirche aus» (Hanspeter Müller-Drossaart) / «Alles wird über die Religion definiert» (Iren Meier) / «Auf Reisen habe ich einen Schutzengel dabei» (Angelika Overath) / «Alles hat einen Sinn – auch Niederlagen» (Fränzi MägertKohli) / «Ich wehre mich gegen blindes Vertrauen» (Heinrich von Grünigen) / «Ich liebe den magischen Zauber von Weihnachten» (Sandra Studer) / «Religion begleitet mich auf dem Weg durchs Leben» (Rudolf Stämpfli) / «Wir brauchen ein Wertesystem» (Urs Hofmann) u. a. 7 Sachbuch Ein Land im Umbruch In den letzten zwanzig Jahren haben sich Wirtschaft, Gesellschaft und Politik in der Schweiz radikaler verändert als in vierzig Jahren zuvor. Während das alltägliche Leben, Arbeit und Freizeit, Konsummuster und soziale Probleme mehr und mehr dem europäischen Mainstream gleichen, machen politische Institutionen und nationales Selbstbewusstsein die Schweiz immer stärker zu einem Sonderfall. Seit dem Ende des Kalten Krieges ist aber die Toleranz gegenüber den Besonderheiten unseres Landes einem schärferen Wettbewerb um die Weltmärkte gewichen. Gleichzeitig haben sich die Interessengegensätze akzentuiert und der ideologische Zusammenhalt im Innern des Landes ist brüchig geworden. In solch einer komplexen, hoch polarisierten Situation ist ein Konkordanzystem, das auf breite Mehrheiten angewiesen wäre, nur noch schwer steuerbar. Peter Hablützel schildert in seiner zeithistorischen Analyse diese gefährliche Entwicklung und erklärt die Zusammenhänge zwischen der globalen Dynamik und dem Umbruch auf nationalem Parkett. Die Schweiz gehört wirtschaftlich zu den mächtigsten Treibern der Globalisierung, deren gesellschaftliche und politische Folgen uns heute schwer zu schaffen machen. Der Autor fragt nach der Zukunftsfähigkeit unseres Landes und plädiert für politische Lösungen, die den internationalen Herausforderungen gerecht werden können, ohne die gewachsene Identität der Schweiz zu zerstören. Peter Hablützel Geb. 1946 in Zürich, Dr. phil., Studium der Geschichte, Politikwissenschaft, Wirtschafts geschichte und des Staatsrechts, hat in den letzten dreissig Jahren vier schweizerische Finanzminister als direkte Vorgesetzte erlebt und ist so zum profunden Kenner des politischen Systems der Schweiz geworden (1980–83 Persönlicher Mitarbeiter von Bundesrat Ritschard, 1989–2005 Direktor des Eidgenössischen Personal amtes), seit 2006 Inhaber der Hablützel Consulting Bern. Jüngste Buchveröffentlichung: ‹Die Banken und ihre Schweiz› (Conzett) 2010 Foto: zvg 8 Peter Hablützel Die Schweiz in der Globalisierungsfalle Fakten, Analysen, Chancen Vorwort: Rudolf H. Strahm Cover: Son et lumière fédéral (starlightevents.ch) Br., A5, ca. 240 S. ca. CHF 36.– / EUR 30.– ISBN 978-3-7296-0846-7 Auslieferung: Mai 2012 Inhalt –– Globalisierung: Finanzkrise und Schuldenfalle. Von der Empörung über die Analyse zum Handeln –– Internationaler Kontext: Vom Kalten Krieg zum multipolaren System. Finanzmarkt-Kapitalismus –– Entwicklung der Wirtschaft: Neoliberalismus und Wachstumspolitik. Werkplatz oder Finanzplatz? Infrastruktur, Arbeit und Wissen. Und Nachhaltigkeit? –– Sozialer Wandel: Einkommen und Vermögen. Ausbau oder Abbau des Sozialstaats? Rollenbindungen und Verhaltensmuster. Demografie und Immigration. Integration und kulturelle Identität –– Politische Herrschaft: Polarisierung im Parteiensystem, Konkordanz und Medien. Sanfte Staatsreformen und demokratische Defizite –– Weltsicht und nationales Bewusstsein: UNO-Beitritt, Sicherheit und Armeereform. Erfolg oder Krise der Bilateralen? Nationale Identität und Geschichtsbild –– Schlussfolgerungen: Ist die Schweiz noch zukunftsfähig? Was tun? Bild/Text-Band 9 Die Welt zu Besuch Die europäische Oberschicht reiste en grand seigneur, mit Gefolge und Equipagen, bepackt mit Koffern, Schirmtaschen und Hutschachteln an. Sie verströmte den Duft der weiten Welt und verhalf der Kleinstadt am Tor zum Berner Oberland zu mondäner Ambiance. Bereits vor 200 Jahren war Thun eine Reise wert – dies bezeugt ein Blick in die damaligen Reisehandbücher. Es war der bestzugängliche Ausgangsort für die beliebten Alpenfahrten. Die Gründe dafür lagen nicht nur in der günstigen verkehrsgeografischen Lage, sondern auch in den touristischen Infrastrukturen und vor allem in der eindrücklichen Landschaftsszenerie, in welche Thun eingebettet ist. Die mittelalterliche Stadt am Thunersee bot eine einzigartige Aussicht auf die majestätische Gebirgs- und Gletscherwelt in der Ferne und auf liebliche umliegende Seegestade. Die Furcht vor den mächtigen Eisriesen hatte sich, dank wissenschaftlicher Erforschung und künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Gebirge, in Faszination umgewandelt. Aufkeimende Begeisterung für die idyllischen Naturschönheiten, Berichte, Schriften und Gemälde über die fabelhafte Alpenwelt lockten immer mehr Gutbetuchte an. Wie all die Fremden in den Gastort Thun gelangten, welche Sehenswürdigkeiten ihnen dort geboten wurden, wo sie nächtigten, bei welchen Gastgebern und Gaststätten, wie sie ihren Aufenthalt verbrachten, reisten und sich vergnügten, das beschreiben die beiden Stadtführer Isabelle Schletti und Jon Keller aufs Vortrefflichste. Das reich illustrierte Buch veranschaulicht anhand wissenschaftlicher und historischer Fakten, aber auch mittels subjektiver Berichterstattung aus den vergangenen Jahrhunderten die legendäre Blütezeit des Thuner Tourismus und macht sie so erlebbar. Ein kostbares Geschenkbuch, das verzaubert und nostalgisch eintauchen lässt in die Gefühls- und Ferienwelten, in welcher die damaligen Fremden schwebten. Isabelle Schletti Geb. 1976, Geografin und Stadtführerin, Thun-Liebhaberin, lebt und arbeitet in Bern und Thun, verheiratet, Mutter eines Sohnes. Foto: Jeanne-Catherine Baschung Foto: Rosmarie Keller Jon Keller Geb. 1945, Studium der Germanistik und Medienwissenschaften, Dr. phil. der Uni Bern, Dissertation: «Örtlichkeitsnamen in der Stadt Thun im Laufe der Jahrhunderte», Stadtarchivar der Stadt Thun 1973–2009; seit 2010 Stadt- und Thunpanorama-Führer. Isabelle Schletti / Jon Keller Gastort Thun historisch – touristisch – nostalgisch Coverbild: Kutsche vor Kursaal Thun Geb., 24 x 21 cm, 4-farbig, ca. 160 S., mit Fotos, Veduten, Kupferstichen und Gemälderepros. ca. CHF 42.– / EUR 35.– ISBN 978-3-7296-0847-4 Auslieferung: Mai 2012 Inhalt –– Die ersten Reisehandbücher: Die Schweiz war «merk-würdig» / Körperliche und moralische Gesundheit / Wie und warum man nach Thun gelangte / Kosten / Wetterverhältnisse / Fussreisen / Ausrüstung / Oberländische Gemüthsarth –– Thun vor 200 Jahren: Sehenswürdigkeiten / Attraktionen / Spaziergänge –– Pensionen, Gasthöfe und Grand-Hotels: Vom Nachtlager der ersten Thun-Touristen zum Hotel-Mekka im Hofstettenquartier –– Mondänes Leben der Thuner Touristen: Wie sich die Fremden in Thun vergnügten und die Zeit vertrieben –– Ausflüge in die Umgebung und Abenteuerreisen in die viel besungene Alpenwelt –– Rückblick auf die Anfänge: Pilger, Handel, Kur- und Bildungsreisen –– Werber für den Tourismus: Forscher, Gelehrte, Alpinisten, Politiker –– Illustre Prominenz: Künstler und Könige: Brahms, Benatzky, Hodler, Rilke, Kleist, Napoleon III., Feisal I. u. a. Bündnerdeutsch Flurin und Niculin Es ist die Mischung, die es ausmacht: Künstler, begnadeter Musiker, gestandener Kabarettist und Autor. Ein höchst fantasievoller Mensch. Flurin Caviezel hat nicht nur Ideen, wie die meisten von uns, sondern auch die seltenere Fähigkeit, aus diesen Ideen etwas Verblüffendes zu machen. Und er ist trotzdem «einer zum Anfassen», «einer von uns», «einer wie du und ich». «Er ist einfach normal.» Und dafür mögen ihn die Leute. Dafür und für seine Geschichten, die vom Alltag erzählen. Zum Beispiel die Geschichte von ihm und seiner Frau im Auto, wo ein Streit darüber entbrennt, wie man nun richtig Karten zu lesen habe. Oder die Geschichte von ihm und seinen Kindern, denen der alles andere als stromlinienförmige Vater manchmal etwas peinlich ist. Oder die Geschichten von früher, vom Studium, vom nächtelangen Musizieren mit Freunden und vom Leben im Unterland, wo man so komisch redet. Und natürlich all die Geschichten von Niculin, dem Freund und lebenslänglichen Begleiter, dem liebenswürdigen Besserwisser. All das ist Alltag, all das kennen wir. Und trotzdem überrascht uns Flurin Caviezel immer wieder aufs Neue. Denn immer wieder findet er die überraschende Wende oder den humorvollen Dreh, der seine Alltagsgeschichten zum nicht alltäglichen Erlebnis macht. Das macht die Leute Aus dem Vorwort von Michael Luisier, glücklich. Und ihn populär. Redaktor DRS 1 Flurin Caviezel Geb. 1956 im Unterengadin, aufgewachsen im Bergell, im Engadin und in Chur. War Strassenmusiker, dann Mittelschullehrer und schliesslich Kulturbeauftragter des Kantons Graubünden. 2003 hängte er diesen Beruf an den berühmten Nagel, um fortan seiner Berufung als Musiker und Kabarettist zu folgen. Seit 2007 Autor von Morgengeschichten auf DRS 1. Caviezel ist verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Kindern und lebt in Chur. www.flurincaviezel.ch Foto: Ursula Meisser 10 Flurin Caviezel Wia gsait Morgagschichta, Text + CD Vorwort: Michael Luisier Coverfoto: Andrea Badrutt Klappenbr., 13 x 21 cm, ca. 120 S., 100 Texte, 25 davon auf CD, gesprochen vom Autor, mit seiner Zwischenmusik ca. CHF 32.– / EUR 28.– ISBN 978-3-7296-0848-1 Auslieferung: April 2012 Aus dem Inhalt der CD Arbeitsteilig / Benz, Benzun, Benzin / Bisch sicher? / Chevalier de Cavalière / D Bubbelmenscha / D Näma im Unterengadin / Das bin i vu Pruaf / Das bizzali Wösch / Dia falschi Kolonna / Dia nöia rota Ski / Dr Baschatta-Teint / Dr Engel vu Berlin / Dr Niculin isch vorlut / Dr Unterengadiner Pascha / Ds Gheimnis vur Tuba / Ds khalta Wienerli / Ds Körbli / Im siebta Himmel / James Bond / Khai Fertigprodukt / Peter, Pan und Dobby / Rasamäherzyt / So peinlich / Wyterbildig / Zwei Vögel Notenbuch + CDs 11 Hörbares sichtbar machen Foto: J. Du Pasquier Ein Sammelsurium von hundert Liedern und Tänzen, inkl. 2 CDs, Partituren, Liedtexten, Übersetzungen und vielen Illustrationen. Gypsy, Balkan, Occitan, Chanson, Musette, Klezmer, Tarantella, Csárdàs und Eigenes. Noten sind ein nützlicher, aber letztlich unerhörter und aussichtsloser Versuch, Hörbares in Sichtbares zu transformieren. Sowenig sich die Magie einer Landschaft kartografieren lässt, sowenig lässt sich der Melos notieren. Das Musische an der Musik liegt jenseits von Notenlinie und Taktstrich. Dies gilt in besonderem Mass für die Musique tsigane et occitane, die keine Notation benötigt, weil ihr die strenge Trennung zwischen Komposition und Interpretation fernliegt, und die uns gerade deshalb so nahe geht. Aber: Wenn uns Marc Hänsenberger – sei es konzertant oder auf Konserven – von seinen Erkundungsfahrten durch die Geografie der Musik berichtet, dann werden wir selber reisefiebrig. Was er uns nun mit diesem Similisurium vorlegt, ist deshalb mehr als das Buch zur CD zum Konzert: Es ist eine Wegleitung für eigene Klangexkursionen, eine Landkarte für ein bislang spärlich erschlossenes musikalisches Gebiet. Denn: Die Magie einer Landschaft lässt sich nicht kartografieren, jedoch der Weg, der uns zu ihr hinführt. Hundert Fundstücke, zusammengesucht zwischen Südfrankreich und Balkan; von Marc Hänsenberger akribisch transkribiert, komponiert oder grosszügig similisiert, d. h. dem Original nachempfunden, harmonisiert und arrangiert für Besetzung nach freier Wahl; illuminiert schliesslich von Juliette Du Pasquier. An uns ist es, die Landkarte nicht mit der Landschaft zu verwechseln. Machen wir mit den Ohren Musik! Je weiter wir die Noten hinter uns lassen, desto tiefer dringen wir ein in die Magie der Klänge. www.simili.ch Marc HänseNberger Marc Hänsenberger, geb. in Burgdorf BE. Sekundarlehramt phil. 1 und Studium der Musik wissenschaften an der Uni Bern. 1993 Deutscher Kleinkunstpreis (mit Mad Dodo). 2001 Schweizer Kleinkunstpreis Goldener Thunfisch (mit Musique Simili) Theatermusik für div. Produktionen. Jürg Kuhn Ländlermusik im Bündner Stil Notenbuch Ringbr. mit 56 Tänzen ISBN 978-3-7296-0839-9 CHF 39.– / EUR 30.– CD ZYT 4938 CHF 29.– / EUR 22.50 Beide bereits lieferbar «Jedes gute Musikstück muss immer einen Schuss Poesie enthalten.» Dies war die Losung des Berners Jürg Kuhn, der 70 Jahre lang Ländlermusik im Bündner Stil komponierte und spielte. Nun erscheint – zwei Jahre nach seinem Tod – eine Sammlung seiner schönsten Stücke und Aufnahmen. Die CD spannt den Bogen von der Ur-Wättertanne aus dem Jahr 1969 (mit dem legendären Heinz Brunner der Studentenländlerkapelle, der Jürg Kuhn kompositorisch ebenso beeinflusst hat wie die alten Bündner Majoleth, Kollegger, Bergamin) über die Gätzi-Musig (mit Geige, Bratsche, Örgeli, Hackbrett und Bass) bis zu unveröffentlichten Live-Aufnahmen im Quintett. Unverwechselbare Stücke wie der sparsam instrumentierte, melancholische «Wättertanne-Walzer» stehen neben rassigem Schottisch und Polka im Quintett und spielerischen, einander umgarnenden Geigen-und-Örgeli-Zwiegesprächen. Eine weitere Spezialität dieser Aufnahmen sind die zweiten Stimmen: entweder sorgfältig und oft kontrapunktisch gesetzt oder – was in der heutigen Zeit selten ist – frei improvisiert im Geiste von Luzi Bergamin und Hans Disch. Gleichzeitig erscheinen sämtliche 56 Kompositionen von Jürg Kuhn, meist zweistimmig für Klarinette gesetzt, als Notenbuch. So erhält ein Berner Volksmusiker seine späte Ehrung, der im Schatten der bekannteren «Stars» Musik mit Gemüt, Charakter und Poesie gemacht hat. Stücke auf der CD: Dür ds Roseloui uf / Hansli ab dr Hinte / Erinnerung an O. Heinz / Di letschti Fahrt zum Schätzeli / Gäng gmüetlech / Schlittefahrt nach Louene / Uf dr Bettmeralp / A dr Wispille-Chilbi / Schilthorn–Luterbrunne eifach / Dr Schärischlyffer / Uf Alp Grüm / Bergün–Preda / Bergüner Maitteli / Dampf für d‘Blüemlisalp / Wättertanne-Walzer / Im Bäre geits luschtig / Am Mülibach / Uf Hinterarni / Underem Nussboum / Raclette i der Pivée / Niggels Blueschtfahrt / Vrenis Brautwalzer / Am Loueneseeli Jürg Kuhn (1921–2009) Gründer und Leiter der Ländlerkapelle Wättertanne Bern (1968–2009). Mitglied bei Gätzi-Musig, Chnöpf- u Saitespieler, Bärner Stubemusig. Foto: Bernhard Künzler Marc Hänsenberger Similisurium Notenbuch inkl. 2 CDs Illustrationen: Juliette Du Pasquier Layout: Livia und Willy F. Müller Br., 21 x 27 cm, ca. 170 S. ISBN 978-3-7296-0849-8 ca. CHF 58.– / EUR 44.50 Auslieferung: Mai 2012 12 Tonträger Jürg Neuenschwander Vom Hohgant Vielfalt Volksmusik CD Zyt 4934 CHF 29.– / EUR 22.50 Bereits lieferbar schmaz Singfrauen Winterthur Ils Fränzlis da Tschlin fascht dihei Konzertauftritte vom 2./3. Juli 2011 CD ZYT 4328 CHF 29.– / EUR 22.50 Bereits lieferbar tionelle Volksmusik genauso sorg fältig, professionell und bisweilen augenzwinkernd wie die musikalischen Volksmusik-Weiterentwick lungen in den Jazz und ins Welt musikalische. www.fraenzlis.ch Titel Monday / Dene wos guet geit / ’s isch no nid lang, dass’ grägelet het / Anneli, wo bisch geschter gsi / Du fragsch mi, wär i bi / Schönster Abestärn / Mazurca 3343 (Birawegga e tschigrun) / Pariampampam / fort und fort / La Cuncalada / Mys Büeli geit über Sapünersteg i / ’s Seeli / An der schönen blauen Inn / Liebesgruss / ’s isch mer alles ei Ding / Chüehreiheli / Moosruef Hans-Jürg Sommer / Weischus dü? / La Fanfare du Printemps / Stägeli uf – Stägeli ab Nach langjähriger Arbeit war es endlich so weit: Mit 13 verschiedenen Formationen hat der Organist Jürg Neuenschwander eine einzig Die Singfrauen Winterthur (Ltg. artige CD kreiert. Vor 10 Jahren war Franziska Welti) und der schmaz – es ‹Am Thunersee› und nun ‹Vom schwuler männerchor zürich (Ltg. Hohgant›: Neuenschwanders engste Karl Scheuber) – sangen und musiHeimat wird in Ton und Bild präsenzierten, zusammen mit dem Ensemtiert. Adolf Stähli – diesmal ohne ble der Fränzlis da Tschlin, an zwei Marco Zappa, Konzerten im Konservatorium Jodel, dafür mit eigenständigem Renata Stavrakakis & Guests Zürich. Die Liveaufnahme vereinigt Refrain –, Nik Hartmann über ‹Stock AlTempAlPassa Stücke der Fränzlis und Lieder aus Music al Dente und Stein›, ein hundertköpfiger der Schweiz, von Matter über BurkCD ZYT 4939 Trachtenchor aus dem Emmental, hard bis Beul, vom Volkslied über CHF 30.– / EUR 23.– Miriam Schafroth mit ihrer einzig den Naturjodel bis zur NeukomposiBereits lieferbar artigen Jodelstimme, Pippi Langtion von Daniel Fueter. strumpf, Alphorn und Hackbrett lassen ebenfalls grüssen …! –– schmaz steht seit 1990 für abend Ein vielfältiger Musikgenuss ist garantiert! füllende szenisch arrangierte Eigenproduktionen und will mit seinem www.juergneuenschwander.ch Gesang immer auch Botschafter für schwule Anliegen sein. In seinen Mitwirkende konzertanten Programmen erstreckt –– Miriam Schafroth, Jodlerin sich der musikalische Bogen von –– Sandra Tosetti, Blockflöte Schubert über Schoeck und Hohler –– Daniela Ianos, Violine bis hin zur Uraufführung von für –– Nik Hartmann, Flöte schmaz geschriebenen Komposi –– Christian Schwander, Hackbrett Die neue CD «AlTempAlPassa» ist tionen. geprägt von Marco Zappa und –– Hans Stettler, Alphorn Renata Stavrakakis. Es handelt sich –– Ferdinand Heiniger, Drums www.schmaz.ch um Lieder in den verschiedenen Dia–– Trachtenvereinigung Landesteil –– Die Singfrauen Winterthur wurden lekten des Tessins. Zahlreiche Gäste Emmental 1998 gegründet. Die über 40 Sängebringen mit ihren Instrumenten –– Les Voc-à-Lises: 7 Solistinnen rinnen pflegen eine stilistische Vielzusätzlichen Schwung ins Werk, falt vom Volkslied über georgisches –– Chor Gymnasium Burgdorf exzellente MusikerInnen, die Klänge Liedgut, klassische Werke der Frau–– Husmusig Möhreweid Huttwil und Wärme produzieren, ein Aroma, enchorliteratur bis zur zeitgenössi–– Jodlerklub Hohgant Schangnau das Marco Zappa so lieb ist. schen Musik. –– Jodlerklub Oberhofen www.singfrauen-winterthur.ch Glückwünsche zum 20. Album –– Ils Fränzlis da Tschlin sind fünf phä–– «Bravo, Marco Zappa, Renata Stavnomenale Musiker/innen aus dem rakakis & Guests! Mit ‹AlTemp Unterengadin. Sie pflegen die tradi- AlPassa› habt ihr gezeigt, besser: hören lassen, dass ihr bereichern, erneuern könnt. Sogar unsere Tessiner Folklore habt ihr belebt und neu erfunden. Danke von Herzen.» Dimitri, Verscio –– «Es ist wahr: ‹AlTempAlPassa›, alles läuft! Aber Marco Zappa ist immer noch «on the road», mit seiner unwiderstehlichen Liebe zur Musik. Will erzählen und sich erzählen lassen, entfaltet sich die Vergangenheit, erreicht die Wurzeln, aber filtert sie mit den Augen der Gegenwart, um uns Gefühle zu schenken, voller Licht und Farbe.» Jacky Marti, Lugano –– «Von wo nimmst du all diese Energie her, diese unendliche Kreativität und Unbeschwertheit, nach all den Jahren? Kompliment für dieses neue Werk! Du hast deine Frische nicht verloren und bist dir stets treu geblieben.» Daria Zappa, Kaiserstuhl –– «‹AlTempAlPassa› … ja, es stimmt! Es sind fast 38 Jahre vergangen, und ich war Zeuge von klein an bei jedem deiner Alben, habe jede Note im Aufnahme-Studio gebären sehen, begonnen mit der LP ‹Change› und dem Dabeisein mit meinem Cello. Eine einzigartige, wertvolle Schule des Lebens. Und immer ein Vergnügen und eine Ehre, unter deinen musikalischen Gästen zu sein. Herzlichen Glückwunsch, unermüdlicher Vater!» Mattia Zappa, Luzern Titel HoUnaNaveENonNavigoMai / IPiòtt / Gattafin / L’Ascensore DiCastelletto / LatteDolceFritto / RaMazzaDaCuzáira / ReginaCrivelli / LaTuaVoceEUnaChitarra / Frusciano LeRamazze / MéteoDaLaBrògia / NonFarmiFretta / CanzónDaLaLüna / AlGhislètta / UlSgipp / AlTémp AlPassa MusikerInnen Marco Zappa / Renata Stavrakakis / Paolo Cattaneo / Johannes Faber / Mauro Garbani / Alberto Guareschi / Pudi Lehmann / Claudia Liedtke / Marco Marchi / Giorgio «Ginger» Poggi / Roberto Polinelli / Bruno Spoerri / Daria Zappa / Mattia Zappa Fränk Fule Hund Mundart-Pop CD ZYT 4622 CHF 29.– / EUR 22.50 Release: 20. Januar 2012 Fränk mit neuer CD Fränk ist in Bern kein unbeschriebenes Blatt mehr. Unzählige kleine und grosse Konzerte in Mundartund Blues-Bands machten aus ihm einen erfahrenen Sänger, Gitarristen, Texter und Komponisten. Schon vor Jahren waren Songs seiner letzten CD «Nigu Nagu Nöi» auf Radio Swiss Pop zu hören. Damals noch unter dem Namen «Barfuess» gelang ihm mit dem Tonträger ein Achtungserfolg. Auf seinem aktuellen Album «Fule Hund» sind zwölf Songs entstanden, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Von Berner Rock über Bossa Nova, Tex Mex, Jazz, süsssaure Balladen bis hin zum Hip-Hop ist bei Fränk alles vorhanden. Trotz dieser Vielfalt zieht sich ein roter Faden durch das Album: zum einen Fränks einnehmender, charmanter Gesang mit der Reibeisenstimme, zum andern seine witzigen, wetterfühligen, meist ironischen Texte, die geprägt sind vom Achterbahnleben eines Losers, der vom Schlaraffenland träumt und hofft, von Posaunenengeln gerettet zu werden. www.fraenk.ch CD-Taufe Freitag, 27. Januar 2012 Mahogany Hall Bern Titel Blaue Mäntig / Es rägnet / Tropical / Stärn / S.O.S. / Silberstreiffe / I danke Tonträger dir / Trinke no eine / Fels ir Brandig / Bärn / Schlaraffeland / Posuuneängu Frank Arnold geb. 1958, ist in einer Arbeiterfamilie in Zollikofen aufgewachsen und hat bei den SBB eine Lehre als Zugbegleiter absolviert. Nach fünf Jahren verliess er den Job und arbeitete zwischen ausgedehnten Reisen in den unterschiedlichsten Branchen, vorwiegend als Verkäufer im Ton trägerbereich. Er besuchte bereits während der Schulzeit den Gitarrenunterricht und erlernte später in zahlreichen Blues-Rockbands das Handwerk des Songentertainers. «Fule Hund» ist seine zweite Mundart-CD. Klangwelt zu erweitern und zu bereichern. Dabei steht ihm oft das Zitat von Duke Ellington Pate: «Jazz ist die Freiheit, viele Formen zu haben.» Zwar hat sich sein Quartett auch in dieser CD der stilistisch vielfältigen und abwechslungsreichen Welt des Jazz verschrieben. Aber auch Einflüsse aus der lateinamerikanischen und der afrikanischen Musik prägen sie. Das Erich Fischer Quartett überzeugt durch packende Energie, frischen Spielwitz und Leidenschaft. Titel Air Conditioned / Er + Ich / Moneyrett – Minarett / Foxli fuxt alle / Slow Easter Snow / The Sweet Banana Song / 's Poschtauto hornet / Funky Flutes Nr. 2 / Spring Ballad / African Vibes Nr. 5 / Virbrolino Sound / Happy + Funky Musiker –– Frank Arnold: Text, Musik, Arr., Gitarre, Harp, Gesang –– David Jaggi: Schlagzeug, Perkussion, Gesang Musiker – – Vasko Atanasovski: Sopran-, –– Beat Schüpbach: Bass Altsaxophon, Flöte –– Markus Gugger: Gitarre –– Adrian Menzi: Keyboards, Gebläse –– Erich Fischer: Vibraphon, Percussion –– Kathrin Walther: Backvocal –– André Buser: E-Bass –– Benno Kaiser: Schlagzeug Erich Fischer Quartett Slow Easter Snow Jazz CD ZYT 4937 CHF 29.– / EUR 22.50 Bereits lieferbar Wie alle Werke des musikalischen Taudendsassas Erich Fischer ist auch die neue CD «Slow Easter Snow – Live im Carré Noir» geprägt von Dynamik, Spielfreude und Leidenschaft. Der Vibraphonist, Perkussionist, Komponist und Bandleader scheut keinen Aufwand, in immer wieder neuen Formationen die Mirja u Minnig Glücksträffer TroubaDuo CD ZYT 4327 CHF 25.– / EUR 19.– Bereits lieferbar Gibt man bei Google das Wort «Glückstreffer» ein, stösst man auf Singlebörsen, Liebesfilme, Dartclubs und Übersetzungstools. Zu den 142 000 Treffern gesellte sich ab September 2011 auch das neue Programm von Mirja (Mirjam Gygax) u Minnig (Jack Minnig). 13 In 15 Liedern erzählt das TroubaDuo in seinem zweiten Programm von den Höhen und Tiefen des Lebens im Allgemeinen und im Speziellen. Dabei wird die Bühne zum «Tatort» für allerlei «büro kratischen Blödsinn» und das «heudehafte» Happy End der «Szenen einer Ehe» zum «Glückstreffer». Während Minnig seinen Frust über das Singleleben in «Hopfe u Malz» ertränkt, erhofft sich Mirja mehr «Pralinés» vom Gigolo. Zu ihrem Pech will der aber nur «Spili spile» und hat das Kleingedruckte der «Gebruuchsaawysig für ne Frou» nicht gelesen – es war ja auch in «Neudeutsch» und «soutumm» verfasst. Mirja u Minnig reihen sich nahtlos in die googleschen Glückstreffer ein. Nur dass sie nicht nur Glück versprechen, sondern dieses wirklich bescheren – sei es auch nur für einige Hörmomente oder während eines Bühnenauftritts. Mirjam Gygax und Jack Minnig haben für ihr neues Programm mit Peter Freiburghaus vom Duo Fischbach zusammengearbeitet. www.mirjauminnig.ch Titel Abergloube / Glücksbohne / Glücksträffer / BBAA (Bürokratische Blödsinn ad absurdum) / Szenen einer Ehe – im Auto / Tatort / Gschicht, wo Hopfe u Malz verloren isch / Gebruuchsaawysig für ne Frou / Spili spile / Mandalanische Glückskeks / Mir sy Heude! / Nöidütsch / Soutumm / Szenen einer Ehe – im IKEA Weitere CDs von Jürg Neuenschwander, Marco Zappa, Erich Fischer und Mirja auf www.zytglogge.ch 14 gesamtverzeichnis Buch und Hörbuch Angst Peter Verhandelnde Paare / Ehen zerbrechen leise / Nein, diesen Kuchen ess ich nicht! / Verwöhnte Kinder / Wenn Eltern nicht erziehen / Paare, wollt ihr ewig streiten? / Vom Leben gesättigt ANNA Regula Hartmann Wechseljahre / Lachfalten Aus dem mittelalterl. Leben 1+2 Babst Simona / Köhli Hape RitterZeit Babst / Erismann / Köhli, tanzbar Balmer Ueli Das Haus in Monte Bosco / Zwei Tickets nach Amerika Balzli Julia, Ds Pavillon Bardill Linard Das geheimnisvolle Buch / Fortunat Kauer Bardill Linard / Pauli Lorenz Luege, was der Mond so macht Barth-Ab Huldrych Das Jüngste Gerücht Baumann Gabriella Nella Martinetti. Fertig lustig Baumann Gabriella & Frank Bei Baumanns Begert Tom / Zimmermann Maria Kleine Abenteuer Bergmann Gottfried Hans und der Falke Bergmann Peter Eichhörnchen auf Besuch / Fränzis Alpsommer / Hasenjahr / Hühner / Meine Murmelkinder / Winterweide / Strupf wird Samichlaus-Esel Bernhard und Claudia Eine Zeit zu leben mit dir Beutler Maja Fuss fassen / Wärchtig / Schwarzer Schnee Beyeler Helene, Dises u Äis Bichsel Therese Schöne Schifferin / Die Reise zum Einhorn / Haus der Mütter / Catherine von Wattenwyl / Ihr Herz braucht einen Mann / Nahe den Eisriesen Bieri Madeleine, Der Kuss im Garten Bisset Esther / Palmer Martin Die Regenbogenschlange Bosshard Gertrud Die Liebe eines Dienstmädchens Brändle Thomas / Riedo Dominik (Hg.) Über Geld schreibt man doch! Braun Claude / Rössler Michael Ein unbequemes Leben Braun Hans-Jürg Gedanken zum Altern Brechbühl Beat Geschichten vom Schnüff, Bd. 1–3 Britsch Mirjam, Wallis im Wandel Broer Denise, Mr A Brühlmann Erica Irren ist ärztlich / Das Mögliche tun / Alice singt Brühlmann Erica / Blass Jacqueline Ümit will ein Doktor werden Bünzli Frieda / Illi Martin Hirsebarden und Heldenbrei Burkart Franz Punkt und Perspektive Burren Barbara, Ig der Miki Burren Ernst Chuegloggeglüt / Dr guudig Ring / Dr Löi vo Floränz / Rio Negro / Schneewauzer Capitanio Mario, Rauchzeichnen Caviezel Flurin, Wia gsait Chopard Mirella, Gewalt – warum ich? Chnuuschte chnätte chnüble; Räumliches Gestalten Cohn Ruth / Maag Annemarie zu wissen, dass wir zählen Daellenbach Ruth, fremd Dähler Michael Härztön / I d Ouge luege Dalla Piazza Popp Mirca Oli der Olivenzwerg v. Däniken Cornelia / Zaugg Beatrice Rätsel der Welt Däpp Walter Herrlich komplizierter Lauf der Zeit / We das jede wett / Drunger u drüber Demenga Frank, Fat-ex Dettwiler Monika Berner Lauffeuer / Meerfeuer DJ BOBO Gestatten, René Baumann Dolder Rita / Balmer Juliana Ein Leben als Prostituierte Dolder Rita / Weiss Claudia Verkaufte Illusionen Dopatka Ulrich Erich von Däniken Enzyklopädie Dürrenmatt Friedrich Der Richter und sein Henker (Comic) Egger Bettina Bilder verstehen / Der gemalte Schrei / Ereignis Kunsttherapie / Faszination Malen / Malen als Lernhilfe / Methoden der Kunsttherapie Eggli Ursula, Herz im Korsett Eggli Ursula, Daniel und Christoph Die Zärtlichkeit des Sonntagsbratens Elemente Wasser Luft Erde Feuer Elsässer Lisa Die Finten der Liebe El-Sonbati Jasmin Moscheen ohne Minarett Erny Hansjörg, Jakob Kellenberger Eschler Walter Alpsummer / Tüüflisches Chrut Fäh Markus Das Triviale der Liebe / Der perfekte Mann / Gesundheit kommt von innen / Schluss mit Jammern Feuz Patrick, Zwischen uns ein Ocean Fiorenza Letizia / Sautter David Adelheid Fischer Kaspar Tanaswarímbantac / Trost-Büchlein Flückiger Annemarie / Schindler Regine, Die Weihnachtsgeschichte Frauchiger Urs Äuä de scho / Verheizte Menschen / Was zum Teufel ist mit der Musik los Frei Heidi Jeux Dramatiques mit Kindern Freigang Barbara Keine Engel im Himmel Galey Iris Ich weinte nicht, als Vater starb Gäumann Liselotte Ds Moser Grosi Gehring Gisela / Marbot Madeleine Wir lassen Rollen rollen Geissbühler Rolf, Opera Gerber Iris, Nachtwerk Gillmann Jakob / Zimmermann Maja Alles het zwo Syte Gimmel Margrith, Ds Rötscheli / E Gott gheilegti Ehe / Liebi chasch nid choufe / Rütschibrunne Girod Bastien, Green Change Goetz Kurt, Suite Humoristique Graeub Ralph, Der Petkau-Effekt Graf / Schulthess / Denz, Bandudeli v. Greyerz Otto, Im Röseligarte Guyer Lydia, Keine Louise Güdel Helen, Célestine und Polykarp / Lieber Alex, Band 1, 2 + 3 Guggenbühl Allan Anleitung zum Mobbing Haberthür Nora, Kinder im Schatten Haebler Claudia Das zweite Ja / Frauen zwischen zwei Männern / Beziehungs-Guide Hablützel Peter, Die Schweiz in der Globalisierungsfalle Hafner Märku Mit Musig ungerwägs / Wenns gyget Handarbeiten/Werken textil + nicht textil Hänsenberger Marc, Similisurium Licht / Hüte Hänni Pier Kraftort Thunersee / Kraftort Jungfrau Hari Hans Peter Massage macht Schule Heigold Otto, Alle können drucken Heilinger Higi / Diem Martin Muesch nid pressiere Held Christoph Wird heute ein guter Tag sein? d’Henri Diane Die Frau des Geliebten Herdeg Silvia / Tuchschmid Adrian Lesen und Schreiben für Erwachsene Heyne Maren / Orelli Giovanni Gresso 999 m s/m Hiltbrunner Werner / Marti Werner Bärndütsch Rym-Wörterbuech Hilty Elisa Apfelfrau & Nelkenmann Hinsen Heike Wege zum Wohlfühlgewicht / Essattacken Hochstrasser Josef Der Kopfstand auf der Kirchturmspitze / Religion ist heilbar / Werkbuch Religion Hoehne Verena Das Lachen am Ende des Gangs Hofer Polo Songtexte 1973–2009 Hoff Paul Psychiatrie: Ein Blick von innen Hohler Franz Wegwerfgeschichten / Fragen an Mani Matter (CD) Hohler Franz / Widmer Karin Die Rückeroberung Hostettler Urs Der Rebell vom Eggiwil Hostettler Urs / Bundi Stefan Anderi Lieder Hubacher Helmut Schaubühne Bern / Tatort Bundeshaus / Aktenzeichen CH / Wohlfahrt oder Talfahrt / Geschichten à la carte Hug Ilona / Golowin Erik, Andy Hug Hugentobler Jürg, Obladi Oblada Huggenberger Ruth / Steiner Liliane Mami hat mich nicht mehr lieb Hugi Simon und Beat Nermin wird ausgeschafft Hunzinger Elisabeth Frühling im Herbst / Indianersommer Hüttinger Elsbeth, Potz heilige Beck Huwyler Max / Eggermann Vera Dackel und Dogge / Das Nashorn und das Nashorn Huwyler Max / Leuenberger Dieter Die Stadtgartenschnecke Imbach Jost, Inselglück Iselin-Kobler Christine I sött langsam / Drygumpe Jacobi Silvia, Sinnlicher Alltag Jegge Jürg, Dummheit ist lernbar / Angst macht krumm / Abfall Gold / Die Krümmung der Gurke Jensen Ruth, Umweltschaden AIDS? Joder Stüdle Bettina / Streun Franziska Eduard Aegerter Jost Dominik / Maisch Max Von der Eiszeit in die Heisszeit Jundt Andrea, Im Stächelbärg Kammer Edith Chuum z gluube / Füür u Flamme Karpf Urs, Alles hat seine Stunde / Die Reise nach Nürtingen Keller Agathe, Nina und Li Keller Jon / Schletti Isabelle Gastort Thun Keller Martin, Gedichtwerkstatt Kesselring Martin Saiteninstrumente 1 + 2 Ketelsen Petra, IndianerWerkstatt Ketelsen Petra / Malagón Anya Mokassins, Tipi & Powwow Ketelsen Petra / Etter Antonetta AdventsWerkstatt / Tannenduft & Christbaumkugel Kinder können das Vom Raum zur Fläche Klemm Harald / Winkler Reinhard Masken Kohler Christine Ahornbaum / Du kennsch di Tage / Gartetööri / Jedesmal Rose / Nachtschatte / We’s nache isch Kohler Reto, Stürm Krippendorf Jost / Hutter Schang Veitstänze Kuhn Jürg Ländlermusig im Bündnerstil Kummer Tania unverbindlich / Platzen vor Glück / Wäre doch gelacht Kunz Marion, Kostbare Stunden Kurz Alex, Churzum Wiehnacht / Der Chrischtboum / Vor Wiehnacht überrascht / Weihnachtslichter Lavizzari Alexandra Ein Sommer / Gwen John – Rodins kleine Muse / Wenn ich wüsste wohin / Flucht aus dem Irisgarten Lawniczak Diana Lebensraum Thunersee Léger Yvonne Handbuch für einen Banküberfall Lehmann Loni Gschäft isch Gschäft / Lehrblätze Leuenberger Dieter Aus der Welt / Bis der Regen nachlässt Lindt August R. Die Schweiz das Stachelschwein Loosli Arthur, Capriccio Lüchinger Thomas Intuitiv Malen / Intuitiv Zeichnen Macartney Alex Herr Hummel 2 / Stadtgschichte / Herr Hummel macht Ferien Mahler Madeleine Tanz als Ausdruck und Erfahrung Markees Marina, Küchenliebe Marti Lotti, Perlen aus einer Kette / Tapeten(-Wechsel) Marti Werner Chlepfe uf der Geisle / Niklaus und Anna / Dä nid weis, was Liebi heisst / Bärndütsch Rym-Wörterbuech Matter Mani Cambridge Notebook / Sudelhefte & Rumpelbuch / Us emene lääre Gygechaschte / Warum syt dir so truurig? / Einisch nach emene grosse Gwitter Matter Mani / Ramuz C. F. Die Geschichte vom Soldaten Mattmann Franziska, Das verlorene Ich Mehr Mariella Steinzeit / Das Licht der Frau / in diesen traum / RückBlitze Meichtry Wilfried / Meyer Pascale (Hg.) Mani Matter (1936–1972) Meier Bruno Wiedergeburt als Erfahrung Meier Gerhard Werke 1 – 4 / Einige Häuser nebenan / Lesung und Gespräch (CD) Meier Gerhard / Morlang Werner Das dunkle Fest des Lebens Meier-Nobs Ursula Die Musche / Der Galeerensträfling / Der Sakralfleck Meister Robert Albert Anker und seine Welt Meyer Gertrud Schuelmümpfeli 1, 2 + 3 Meyer Paul Michael Liebe Eltern / Die biografische Schule / Lehrer sein Meyerholz Ulrike /Reichle Susi Einfach lostanzen / Heisse Füsse / Kleine Clowns und grosse Töne / Tanz im Glück Meyerholz Ulrike / Ellermann Ulla TuB (Tanz und Bewegung) Micieli Francesco Blues. Himmel / Ich weiss nur, dass mein Vater grosse Hände hat (CD und Trilogie) / Meine italienische Reise / Liebe im Klimawandel Mingels Annette, Puppenglück Mittelalterliches Leben, 1 Land, 2 Stadt Mit Herz und Hand Notizen zum Menschenzeichnen Morgenthaler Mathias Beruf und Berufung Morlang Werner Robert Walser in Bern Mühlemann Lorenz, Die Zither Mumenthaler Samuel 50 Jahre Berner Rock Näf Hans (Hg.) Eine menschliche Schule Nagel Ueli & Team Stadt-Entdeckungen gesamtverzeichnis Buch und Hörbuch Neeser Andreas No alles gliich wie morn Netzwerk Frauen, Herzschrittmacherin Niederhauser Paul Ds Wiehnachtsgschänk (Hörbuch) Oberdorfer Gerd Das springende Ei / Die Forscherkiste / Phänomenale Mathe-Magie Oberli Max, Ds Guldvreneli Ohlig Adelheid & Team Yoga ist (k)ein Kinderspiel Paccalet Yves & Gabriel, Bären Panic Angelo, Coache das Selbst Pestalozzi Hans A. Auf die Bäume, ihr Affen! / Nach uns die Zukunft / Rettet die Schweiz! Pfister Heinz Pfuschi Ein-, Aus- + Absichten / Nur keine Panik / Es wahr einmal … / Ich & Du / Einfach Pfister Michael Das Kind in der Philosophie Plume Amélie, Plumettes Abenteuer Pro Helvetia Dossiers Film+Musik / Robert Walser Probst Philipp / Streit Hans-Peter Der Fürsorger Ramuz C. F. / Matter Mani Die Geschichte vom Soldaten Reber Peter Myni Lieder Vol. 1 + Vol. 2 Reber Peter / Weiss Oskar D Streiche vom Hippigschpängschtli / Ds Hippigschpängschtli / 1000 Jahr Hippigschpängschtli reformiert. (Hg.), Gretchenfrage Ribeaud José Es war einmal die Schweiz Riesen Iris E., Caramel und Picasso / Tina und die Kontiki-Bande Riniker Paul Das Leben ist der schöneren eines Rochat Jean-Pierre, Hirt ohne Sterne Rüdlinger Max Das Recht auf Memoiren Rudolf Gisela Auch starke Frauen weinen / Ein schmaler Streifen Zeit / Gottloses Glück / Seine Wohnung in Florenz / … wenn du es nicht lassen kannst Rüegsegger Marie Auergattig Choschtgänger / Härdöpfuschnätz Rufer Marc Irrsinn Psychiatrie / Wer ist irr? Rütimann Hansheinrich Die Lesestadt / Sprachentdecker Rüttimann Karin Das geschenkte Jahr Ryser Martin, Waldwerkstatt Schär Romi, Sunnsyte – Schattsyte Schenk Adele, Läbchuechezyt Schilling Bea, Alpwesen, Unwesen Schindler Regine / Flückiger Annemarie Die Weihnachtsgeschichte Schletti Isabelle /Keller Jon Gastort Thun Schmitter Hans, Ds Bärner Münschter Schneider Beat, Penthesilea Schneider Peter Soll man Freud in Rente schicken?/ Soll man nackte Menschen grüssen? / Frühchinesisch Schneider Peter / Kahl Martin Böse Mädchen kommen überall (CD) Schneider Peter / Schafroth Andrea Cool down Schubiger Renate + Jürg Du stehst in meinem Leben herum Schulmusik konkret 1 + 2 Schüpbach Martha Zimmermeitschi bim Herr Hesse Schüz Daniel J., Der Pfarrer Schüz D. J. / Brönimann Nadja Die weisse Feder Schüz D. J. / Deck Nicole Ich schwimme ins Leben Schweizer Evelyn Unsere guten Nachbarn Siegenthaler Kurt Tanz um die Konkordanz Siegenthaler Marianne Hausfrau / (Un)heimliche Egoisten / Das halbe Leben Sommer Erich Auf der Suche nach dem Paradies Spinner Esther, Nella Spring Ursula, Ghüderfuer Stalder-Witschi Ursula Der Mischtlechranz / So viu Zyt mues sy Stark-Towlson Helen Anna und Goliath Steinegger Hanna, Unter Cowboys Stiebitz Rüdiger, Video Possen Stössinger Verena, Ninakind Straub Ruedi, Öppe so isch’s gsi Streun Franziska Rückkehr ohne Wiederkehr Streun Franziska / Joder Stüdle Bettina Eduard Aegerter Suter Ruedi, Bruno Manser Sutter Erich, Irminger, Chirurgus Tanzchuchi Tester Urs Natur als Erlebnis 1 + 2 Thurnheer Bernard Mitreden über Fussball / Mitreden über die Nationalmannschaft / Reden ist immerhin Silber / Wie soll ich wissen, was ich sage … / Best of Beni (Hörbuch) Tobler Robert Buchstabengeschichten / Ein Flügel dreht durch / Benzinrüssler und Schweinehund / Juli findet nicht statt / Please call me / Rechnen ungenügend oder AVE EVA Toman Erika Mehr Ich, weniger Waage / Sex und Seele Trummer Esther, Bi üüs dehiime Tuccillo Alberigo A. 101 schlaflose Nacht / Die Leuchtturmgeschichte Turrian François & Stucki Pascal Die Geheimnisse des Bodens Ueli der Schreiber Ein Berner namens Urbaniok Frank Was sind das für Menschen / Fotres Villain Jean Reisen ohne Rückfahrkarte Weber Beat Betreuen Weber Bruno Gschichte us der Fototrucke, 1 + 2 (Hörbuch) 15 Weber Ernst Waldemar Schafft die Hauptfächer ab Weiss Oskar / Keller Kjell Concerto Classico Weiss Oskar / Matter Mani Dr Sidi Abdel Assar vo El Hama Weiss Oskar / Reber Peter D Streiche vom Hippigschpängschtli / Ds Hippigschpängschtli / 1000 Jahr Hippigschpängschtli Wenger Rosalie Rosalia G. – Ein Leben / Warum hast du dich nicht gewehrt Widmer Fritz Änet em Zuun / Di wüeschte u di schöne Tröim / No einisch aafa / Ryter unger em Ys / Ds Glück isch fasch gäng gratis (Hörbuch) Widmer Gisela Liebesgrund / Streicheleinheiten / Wir wollen selber einen Hund haben Wiesmann Dieter / Kuhn Gret De Tuusigfüessler Balthasar Wiesner Heinrich Hase Hoppel & Igel Isidor / Iseblitz / Jaromir bei den Mammutjägern / Jaromir bei den Rittern / Jaromir in einer mittelalterlichen Stadt / Wolfmädchen Wille-Gut Katharina Leben an der Goldküste / Der Name der Hose Wyss Peter, Mi bruucht nid vil Zeier Kopp Claudia Die andere Verbindung Zeltner Eva Elternlust – Elternfrust / GenerationenMix / Der Tanz um das goldene Kind / Halt die Schnauze, Mutter! / Kinder schlagen zurück / Mut zur Erziehung / Stellmesser und Sieben schläfer / Streitpunkt Schule / Und plötzlich fühl ich mich alt / Weder Macho noch Muttersöhnchen / Hurra, wir sind Ompas! Ziehbrunner Alain Jaromir-Lesekartei Ritterzeit / Jaromir-Lesekartei Mammutjäger Zimmermann Katharina Blaue Mauer / Die Carmen vom Weissenstein / Das Freudenkind / Frau Zu / Hibiskus / Indonesische Albumblätter / Mit den Augen des Nomaden / Und singe dir ein Lied / Kein Zurück für Sophie W. / Die Furgge / Der Amisbühl Zimmermann Maja / Gillmann Jakob Alles het zwo Syte Zimmermann Maria / Begert Tom Kleine Abenteuer Zoller Morf Eva Selber denken macht schlau Zopfi Christa und Emil Leichter im Text / Wörter mit Flügeln Zürcher Käthi Werkstatt-Unterricht 1x1 3653 Oberhofen Schoren 7, CH-3653 Oberhofen am Thunersee Telefon 033 244 00 30, Fax 033 244 00 33 [email protected], www.zytglogge.ch Presse, Vertrieb, Veranstaltungen Anne Riesen, [email protected] Vertretung Andreas Meisel, [email protected] Auslieferungen Schweiz Balmer Bücherdienst AG Kobiboden, Postfach 64, CH-8840 Einsiedeln Telefon 055 418 89 89, Fax 055 418 89 19 [email protected] Deutschland Stuttgarter Verlagskontor SVK GmbH Verlagsauslieferungen Rotebuehlstr. 77, D-70178 Stuttgart Telefon 0711-6672-1426, Fax 0711-6672-1974 [email protected] Österreich MOHR MORAWA Buchvertrieb GmbH Postfach 260, A-1101 Wien Telefon 01 680 140, Fax 01 689 680 0 [email protected] P.P. 136-00003 Zytglogge Verlag Rückschau Buch Ton