Pfarrblatt Schmitten
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Pfarrblatt Schmitten
Thema des mittleren Teils: Das 8. Gebot damals und heute Pfarrblatt Schmitten Februar 2011 Nr. 2 66. Jahrgang Erscheint monatlich Katholisches Pfarramt, Telefon 026 496 11 50, PK 17-9057-3 Sonn- und festtägliche Gottesdienste im Februar 2011 Samstag, 5. Februar Sonntag, 6. Februar Samstag, 12. Februar Sonntag, 13. Februar 17.00 Wünnewil 17.00 Schmitten 7.30 Schmitten 9.00 Wünnewil 9.30 Ueberstorf 10.30 Flamatt 19.00 Flamatt 17.00 Wünnewil 17.00 Ueberstorf 7.30 Schmitten 9.30 Schmitten Samstag, 19. Februar Sonntag, 20. Februar Samstag, 26. Februar Sonntag, 27. Februar 17.00 Wünnewil 17.00 Schmitten 7.30 Schmitten 9.00 Wünnewil 9.30 Ueberstorf 19.00 Flamatt 17.00 Wünnewil 17.00 Ueberstorf 7.30 Schmitten 9.30 Schmitten 10.30 Flamatt 10.30 Flamatt 19.00 Flamatt 19.00 Flamatt Darstellung des Herrn Die Kirche feiert am 2. Februar, vierzig Tage nach Weihnachten, das Fest der Darstellung des Herrn. Es ist eines der ältesten Feste der Christenheit. In Jeru salem wurde es schon im vierten Jahrhundert gefeiert. Es erinnert an den Tag, an dem das Kind Jesus in den Tempel von Jerusalem gebracht wurde, um es dem Herrn zu weihen, gemäss dem Gesetz des Herrn, in dem es heisst: jede männliche Erstgeburt soll dem Herrn geweiht sein. Auch wollten sie ihr Opfer darbringen, wie es das Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben. In diesem Moment kam der greise Simeon in den Tempel und pries dieses Kind als das Licht zur Erleuchtung der Heiden. Aus diesem Grunde, wohl nennt man dieses Fest auch Lichtmess. Es ist verbunden mit der Kerzenweihe. Gemäss der Tradition, zündet man die am 2. Februar gesegneten Kerzen an, vor allem bei Gefahren, insbesondere bei Stürmen und Gewittern. In der Liturgie symbolisiert das Licht der Kerze Jesus Christus. Jesus hat von sich gesagt: «Ich bin das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das Licht des Lebens haben.» Da ein enger Bezug besteht zwischen diesem Fest und Weihnachten, bleiben vielerorts die Krippen bis zu diesem Tag in der Kirche und es werden Weihnachtslieder gesungen. Obwohl es ein Fest des Herrn ist, finden wir in den liturgischen Texten dieses Tages auch Hinweise auf Maria, die einen wichtigen Platz im Werk der Erlösung hat. Sie war auserwählt den göttlichen Sohn der Welt zu schenken. Darum nennt man das Fest auch Maria Lichtmess. Im Tempel hört sie die prophetischen Worte des Simeon, die sich auf die Sendung Christi als Erlöser beziehen, aber auch ihre Mutterschmerzen ankündigen. Möge dieser Gedenktag uns Ansporn sein um Christus, dem Licht der Welt, nachzufolgen. Vikar Karol Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit Paul Sturny, Pfarrer in Wünnewil Telefon 026 496 11 38 Rosmarie Bürgy, Pfarreileiterin in Ueberstorf Telefon 031 741 02 61 Norbert Talpas, Pastoralassistent in Wünnewil-Flamatt Telefon 031 741 06 24 Nazarij Zatorsky, Vikar, Route de Bertigny 49, Fribourg Telefon 076 507 00 71 Brigitta Aebischer, Pfarreimitarbeiterin in Schmitten Telefon 026 496 11 50 Karol Garbiec, Vikar in Schmitten Telefon 026 496 11 50 Gottesdienstordnung Februar 2011 2. Mi. Darstellung des Herrn / Mariä Lichtmess 08.00 Uhr hl. Messe mit Kerzenweihe 4. Fr. Hl. Rabanus Maurus Herz-Jesu-Freitag / Segnung des Agatha-Brotes 08.00 Uhr hl. Messe mit Aussetzung, Anbetung und Segen 5. Sa. Hl. Agatha 17.00 Uhr Vorabendmesse mit Erteilung des Blasiussegens / Gemischter Chor Stiftmesse für Hermann Waeber, für Peter und Thérèse Jungo-Reidy, für Franz und Bertha Zbinden-Piller 13. 6. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Frühmesse 09.30 Uhr Hauptgottesdienst 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte für Kirche in Not (Catholica Unio) 16. Mi. Hl. Simeon 08.00 Uhr hl. Messe 18. Fr. Hl. Simon 08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter 19. Sa. Hl. Bonifatius 17.00 Uhr Vorabendmesse Jahrmesse für Josef und Josefine JutzetSchafer, für Alois u. Pius Schafer, für Ma thilde u. Niklaus Schaller, für Peter Baeris wyl, für Louis und Marie Mabboux-Kaeser Stiftmesse für Josef und Anna BaeriswylZahno, für Martha und Umberto Aebischer und Sohn Ivo, für Peter Udry, für Severin und Lucie Delaquis-Bouquet und Bertram Roetschi-Delaquis 6. 5. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Frühmesse mit Erteilung des Blasiussegens 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte für das Laienapostolat 20. 7. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Frühmesse 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte: Jugendkollekte Deutsch-Freiburg 9. Mi. Hl. Julian 08.00 Uhr hl. Messe 23. Mi. Hl. Polykarp 08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter 11. Fr. Hl. Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes 08.00 Uhr hl. Messe 25. Fr. Hl. Walburga 08.00 Uhr hl. Messe 19.00 Uhr Agathafeier für die Feuerwehr 26. Sa. Hl.Dionysius 09.00 Uhr Dreissigster für Bruno Schwaller 27. 8. Sonntag im Jahreskreis 07.30 Uhr Frühmesse 09.30 Uhr Hauptgottesdienst 09.30 Uhr Kindergottesdienst im BGZ 17.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Bergkapelle Kollekte für den Verein zur Vermittlung von Hilfsdiensten Zur Kollekte vom Sonntag, 13. Februar 2011 Wir nehmen die Kollekte für «Catholica Unio» (CUS), das Schweizerische Katholische Ostkir chenwerk, auf. Die CUS ist zwar ein kleines, aber päpstlich anerkanntes und seit Jahrzehn ten tätiges Hilfswerk, das Christen östlicher Riten im Nahen Osten, in Indien und in Ost europa unterstützt. Diese Christen leben oft unter schwierigen politischen und sozialen Be dingungen und sind auf finanzielle Hilfe angewiesen. So unterstützt CUS mit ihren Spenden geldern die vielfältigen katechetischen und sozialen Aufgaben in den Pfarreien, sie hilft zukünftigen Seelsorgern eine solide Ausbildung zu bekommen (Bursen) und vermittelt den Bischöfen Messstipendien, die für den Lebens unterhalt ihrer Priester so dringend notwendig sind. – Umgekehrt ist es ein grosses Anliegen der «Catholica Unio», die spirituellen und liturgischen Schätze der Ostkirchen auch bei uns bekannt zu machen. Gegenseitiges sich Ken nen- und Schätzenlernen ist der erste Schritt zur Überwindung der schmerzvollen Spal tun gen innerhalb des Christentums. – Dieses Opfer sei ihnen empfohlen und jede Gabe ganz herzlich verdankt. drängt sich nach 125 Jahren eine Innen renovation auf und diese kostet rund 2,6 Mio. Franken. Für die einheimische Wohnbe völ kerung ist das eine grosse Last, die sie allein nicht zu tragen vermag. Sie ist auf Hilfe von aussen angewiesen. Mit der Kollekte vom 27. Februar möchten wir einen Beitrag an diese Renovation leisten. Ich möchte sie Ihnen empfehlen und jetzt schon ein herzliches «Vergelt’s Gott» sagen. Paul Sturny Veranstaltungen l Dienstag, 1. Februar um 8.30 Uhr: Frauen z’Morge in Burgbühl Anmeldung bis 29. Januar bei Imelda Zosso, Telefon 026 496 23 54 l Kirchenrenovation in Fiesch, Wallis Fiesch liegt im Goms und ein Wahrzeichen des Dorfes ist die Pfarrkirche, deren Patron Jo hannes der Täufer ist. Sie wurde 1883 bis 1886 in einem einfachen neuromanischen Stil ge baut. 1979 wurde sie aussen renoviert. Nun Geselliger Nachmittag Donnerstag, 3. Februar, um 13.30 Uhr im BGZ l Vinzenzverein Montag, 7. Februar: Hauptversammlung um 14.00 Uhr im BGZ l Missionsgruppe Dienstag, 8. Februar, um 13.30 Uhr: Nähen und Handarbeiten für die Mission l KAB Freitag, 11. Februar: Generalversammlung um 19.30 Uhr im BGZ l Zur Kollekte vom Sonntag, 27. Februar 2011 Frauen- und Müttergemeinschaft Senioren und Seniorinnen Donnerstag, 17. Februar um 14.00 Uhr im BGZ: Jassturnier (Schieber, es besteht die Möglichkeit auch nicht in Turnierform zu jassen) l Eltern und Kinder Treff Donnerstag, 17. Februar um 15.15 Uhr: Bastelnachmittag l JuBla Kino Wandergruppe Donnerstag, 24. Februar: Wanderung nach Fillistorf Besammlung um 13.30 Uhr beim Parkplatz des Pflegeheims l SA 12. Februar 11 im Mehrzwecksaal, Schulhaus Nr. 2 Violett 1. Film: Oben 16.00 Uhr (FSK: ohne Altersbeschränkung) Landfrauenverein 2. Film: Kindsköpfe 18.00 Uhr (FSK: ohne Altersbeschränkung) Donnerstag, 24. Februar, von 19.30–22.00 Uhr in der Schulküche, Schulhaus rot Kochkurs: Vielseitige Desserts auf der Basis von Schweizer Produkten Servieren 3. Film: Soul Kitchen 20.00 Uhr (FSK: ab 12 Jahren) Anmeldung erforderlich bis spätestens 14. Februar bei Claudia Reidy, Lanthen 24, Telefon 026 496 43 23 E-Mail: [email protected] 4. Film: Shutter Island 22.00 Uhr (FSK: ab 16 Jahren) Preise: Donnerstag, 17. März, von 18.30–22.00 Uhr in der Schulküche, Schulhaus rot Kurs: Individueller Modeschmuck aus Fimo kreieren Anmeldung erforderlich bis spätestens 28. Februar bei Claudia Reidy, Lanthen 24, Tel. 026 496 43 23 E-Mail: [email protected] Kinder unter 16 Jahren: 1 Film: 5.– 2 Filme: 7.– 3 Filme: 10.– Erwachsene: 1 Film: 7.– 2 Filme: 10.– 3 Filme: 13.– Bibel einfach lesen MIT VERPFLEGUNGSMÖGLICHKEITEN! Eine Einführung in die Bibel und das Bibellesen Teil 2 Um ihren Ferienplänen gerecht zu werden, geben wir schon mal die Daten für das diesjährige JuBlalager raus. Und zwar findet es dieses Jahr vom Montag, dem 11. Juli bis Samstag, dem 23. Juli statt. Dieses Jahr ist es ganz speziell, da wir seit langem mal wieder ein Haus lager machen. Leider kreuzt sich dieses Jahr unser Lager mit demjenigen des FC Schmitten, dennoch hoffen wir, dass auch die fussballbegeisterten Jungs und Mädels zahlreich zu uns ins Lager kommen, wenn sich schon mal die Gelegenheit bietet in einem Hauslager dabei zu sein. Information zum diesjährigen Lager: – Grundkenntnisse über die Bibel – Wie man die Bibel lesen und verstehen kann – Wir lesen gemeinsam einen Bibeltext und erfahren, wie spannend und aktuell die Bibel sein kann Mittwoch, 2. Februar 2011, 19.30–22.00 Uhr Mittwoch, 9. Februar 2011, 19.30–22.00 Uhr Pfarrsaal Ueberstorf Leitung: Rosmarie Bürgy, Pastoralassistentin Rolf Maienfisch, Pastoralassistent Anmeldungen und weitere Infos werden im Pfarreiblatt, Schmitte Poscht oder im Internet auf www.jublaschmitten.ch veröffentlicht. Liebste Grüsse vom Leitungsteam der JuBla Schmitten Vorschau Der Seelsorgerat der Seelsorgeeinheit lädt alle Interessierten zu folgender Veranstaltung ein: Warum noch beten? Und wie? zwei Abende mit Anton Rotzetter, Kapuziner Daten: Zeit: Ort: Mittwoch, 23. März und Mittwoch, 6. April 2011 19.30 bis 21.00 Uhr Begegnungszentrum Schmitten Beten gehört zum Menschen wie das Herz und das Denken. Doch wissen viele nicht mehr, wie das geht. An den beiden Abenden soll es darum gehen, Wege des Gebetes einzuüben und uns neu als Christinnen und Christen zu verstehen. 1. Abend: Gebet – Sprache der Sehnsucht Wir wollen mehr als wir sind, Anderes, Grösseres. Wir strecken uns aus nach dem, was uns wahrhaft zu Menschen macht. Dabei lernen wir von Gebeten, die uns überliefert sind. 2. Abend: Gebet – Sprache des erfüllten Lebens Wir wollen spüren, wer wir sind, das Geheimnis ertasten, das uns erfüllt, in die Tiefe einsinken, die in uns ist. «Solltet ihr hierher, egal welchen Weges, kommen, egal woher, egal zu welcher Zeit, in jeder Zeit, wird dasselbe sein: Ihr müsst Verstand und Einsichten vergessen Ihr seid hier nicht, um zu verifizieren, zu lernen, Wissbegier zu befriedigen, Ihr seid hier, um niederzuknien, hier gilt nur das Gebet. Und das Gebet ist mehr als die Aneinanderreihung von Worten.» T. S. Eliot im zerstörten London Durch die Taufe wurden im Jahr 2010 folgende Kinder in die Glaubensgemeinschaft unserer Kirche aufgenommen: Anouk Zosso, des Franco und der Jennie, geborene Sobrado Geboren am 5. Oktober 2009, Taufe am 9. Mai 2010 Paten: Remo Zosso und Isabelle Durot Noelani Reidy, des Raphael und der Saire Anita, geborene Mauron Geboren am 7. Dezember 2009, Taufe am 2. Mai 2010 Paten: Stefan Reidy und Marina Mauron Noah Birbaum, des Roman und der Isabelle, geborene Spicher Geboren am 14. Februar 2010, Taufe am 9. Mai 2010 Paten: Thomas Pürro und Linda Ackermann Mia-Laure Philipona, des Raoul Claude und der Alexandra, geborene Fay Geboren am 16. Juni 2009, Taufe am 24. Januar 2010 Paten: Peter Niederhauser und Dragana Josic-Kimmig Timo Jan Camille Rudaz, des Gérald und der Karin Andrea, geborene Schwaller Geboren am 1. Dezember 2009, Taufe am 7. Februar 2010 Paten: Roland Zosso und Anita Stäheli-Schwaller Milena Leonie Schmutz, des Thomas und der Annette, geborene Aebischer Geboren am 27. September 2009, Taufe am 14. Februar 2010 Paten: Philipp Schmutz und Sabine Fankhauser Rea Enéa Miura Vögeli, des Reto und der Renate, geborene Brülhart Geboren am 12. November 2009, Taufe am 14. März 2010 Paten: Stephan Brülhart und Denise Herren Noé Angelical, des Jonathan und der Isabelle, geborene Currat Geboren am 29. Oktober 2009, Taufe am 12. Juni 2010 Paten: Jason Angelical und Caroline Angelical Angy Julieth Kilchör, des Oswald und der Dorothea, geborene Hett Geboren am 22. September 2007, Taufe am 13. Juni 2010 Paten: Gilbert Kilchör und Astrid Klaus Chanel Chenoah Greber, des Michael und der Evangelista, geborene Vilaseca De la Cruz Geboren am 27. Juni 2009, Taufe am 13. Juni 2010 Paten: Yezid Heni und Federica Manzone Nicolas Hugo Franz Amacker, des Mario und der Isabelle, geborene Françoys Geboren am 13. April 2010, Taufe am 13. Juni 2010 Paten: Hugo Amacker und Dorothée Winkler-Vonlanthen Julia Jungo, der Esther Jungo Geboren am 8. Dezember 2009, Taufe am 14. März 2010 Paten: Pascal Jungo und Eliane Piller-Bächler Nico Ducrey, des Jean-Marc und der Michaela, geborene Keusch Geboren am 18. Mai 2008, Taufe am 25. Juli 2010 Paten: Steven Keusch und Marianne Aeby Jonas Lehmann, des Manfred und der Regula, geborene Binz Geboren am 21. Dezember 2009, Taufe am 21. März 2010 Paten: Thomas Lehmann und Gabriela Binz Colin Scherwey, des Fabrice und der Natascha, geborene Lehmann Geboren am 2. April 2010, Taufe am 25. Juli 2010 Paten: Kevin Lehmann und Priska Spicher Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier Lügen haben kurze Beine Das 8. Gebot wird meistens übersetzt mit: Du sollst nicht lügen! Das ist zwar nicht ganz falsch, greift jedoch zu kurz und es macht so nicht richtig deutlich, worum es in diesem Gebot geht. zur Wahrheit erwachsen. Doch sind damit noch nicht alle Konfliktfälle im Zusammen hang mit der Wahrheit gelöst. Im 8. Gebot zeigt sich – wie schon in den an deren Geboten auch – dass es Gott nicht um ein Ideal geht, das verwirklicht werden soll. Vielmehr geht es um den Menschen, um des sen Leben und Glück, das nicht durch lügen hafte Aussagen gestört wird oder gar zerstört werden soll. Das Lügen ist deshalb so schlecht, weil dadurch viel Unheil und Unglück für den Menschen entstehen kann und so die Mensch lichkeit zerstört. Im umfassenderen Sinn ver bietet das Gebot jede Lüge, die dem Mitmen schen schadet oder ihm den guten Namen nimmt, auf den jeder von uns ein Recht hat. Es will für das notwendige Vertrauen in der menschlichen Gemeinschaft sorgen und soll uns, vertieft durch den Geist des Neuen Testa mentes, zu jener Wahrheit befreien, die im Vertrauen auf den Gott und Vater Jesu Christi ihren Grund hat. Wenn nach den Worten des hl. Pfarrers von Ars nur das zählt, was ein je der von uns vor Gott ist, dann können uns daraus eine grosse innere Freiheit und der Mut Das 8. Gebot damals und heute… «Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.» (Dtn 5, 20) Augustinuswerk Dossier 02.11 1 Der Katechismus der katholischen Kirche schreibt: «Die Rücksicht auf den guten Ruf eines Menschen verbietet jede Haltung und jedes Wort, die ihn ungerechterweise schädi gen könnten. Schuldig macht sich – des vermessenen Urteils, wer ohne ausrei chende Beweise, und sei es auch nur still schweigend, von einem Mitmenschen an nimmt, er habe einen Fehltritt begangen; – der üblen Nachrede, wer ohne objektiv gültigen Grund Fehler und Vergehen eines Mitmenschen gegenüber Personen auf deckt, die nichts davon wissen; – der Verleumdung, wer durch wahrheits widrige Aussagen dem guten Ruf anderer schadet und zu Fehlurteilen über sie An lass gibt.» (KKK 2477) Im alten Israel Dort hatte das Verbot der Lüge eine sehr gros se Bedeutung. Es war dort nämlich so, dass in einem Prozessverfahren der Zeuge immer auch Ankläger war. Hatte jemand ein Verbrechen beobachtet, so war es seine Pflicht, die Ältes ten der Gemeinde zusammenzurufen und Klage zu führen. Es ist klar, dass diese Dop pelrolle dem Missbrauch Tür und Tor öffnete, und die Versuchung, private Rache zu neh men, gross war. Wurde nämlich jemand eines Vergehens beschuldigt und vor Gericht gezo gen, so waren die Richter damals vor allem auf Zeugenaussagen angewiesen, um über Recht und Unrecht urteilen zu können. Man kannte ja noch keine Fingerabdrücke und auch keine DNA–Analyse. Eine einzige falsche Zeugen aussage, die nicht widerlegt werden konnte, konnte alles im Leben eines Menschen ver nichten, ihm seinen Besitz, seine Ehre, ja sein Leben rauben. Um dieser Gefahr ein bisschen entgegenzuwirken, hielt schon das Buch Deu teronomium fest: «Wenn es um Leben oder Tod eines Angeklagten geht, darf er nur auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin zum Tod verurteilt werden. Auf die Aussage eines einzigen Zeugen hin darf er nicht zum Tod verurteilt werden.» (Dtn 17, 6) Stellt sich heraus, dass ein Zeuge vor Gericht bewusst gelogen hat, also «von falscher Zunge ist», wie es das Buch Deuteronomium umschreibt, so soll ihn das gleiche Urteil treffen, das den unschuldig Angeklagten getroffen hätte. (Dtn 19, 16–19) Warum dieses harte Gesetz? «Die übrigen sollen davon hören, damit sie sich fürchten und nicht noch einmal ein sol ches Verbrechen in deiner Mitte begehen.» (Dtn 19, 20) Ein schönes Beispiel für diese Rechtsprechung ist im Alten Testament die Geschichte der «Keuschen Susanna» (Daniel 13, 1–64). Diese 2 Augustinuswerk Dossier 02.11 Erzählung schildert, wie zwei vornehme ältere Herren die junge Frau Susanna beim Baden belauern, um sie dann sexuell zu erpressen. Als ihr Plan nicht gelingt, sagen sie als Lügen zeugen vor Gericht gegen Susanna aus, wer den aber von Daniel entlarvt und ihrer ge rechten Strafe zugeführt. Leider kennt aber auch schon das Alte Testa ment Fälle, in denen falsche Zeugen ihrer Strafe entgehen, wenn korrupte Machthaber die Hand im Spiel haben (vgl. 1 Kön 21). Über solche falschen Zeugen und Richter ruft der Prophet Jesaja einen Weheruf aus: «Weh de nen, die den Schuldigen für Bestechungsgeld freisprechen und dem Gerechten sein Recht vorenthalten.» (Jes 5, 23) Der Eid Darf man eigentlich einen Eid ablegen, also schwören? Wenn wir uns für diese Frage auf das Alte Testament berufen, so finden wir dort, dass der Eid auf den Namen des Herrn verpflichtet. «Den Herrn, deinen Gott, sollst du fürchten; ihm sollst du dienen, bei sei nem Namen sollst du schwören.» (Dtn 6, 13) Das heisst nichts anderes als dass derjenige, der schwört und sich darin auf Gott beruft, sein Gebundensein an Gott bekundet. Des halb wurde Meineid in Israel streng verurteilt und deshalb erhoben auch die Propheten schwere Klage über den Verfall des Eides. Im Neuen Testament sagt Jesus: «Ihr habt ge hört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst keinen Meineid schwören, und: Du sollst halten, was du dem Herrn ge schworen hast. Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel für seine Füsse, noch bei Jerusalem, denn es ist die Stadt des grossen Königs. Auch bei deinem Haupt sollst du Augustinuswerk Dossier 02.11 nicht schwören; denn du kannst kein einzi ges Haar weiss oder schwarz machen. Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles ande re stammt vom Böse.» (Mt 5, 33–37) Jakobus nimmt in seinem Brief das Verbot wieder auf (Jak 5, 12). Für Jesus ist also klar, dass ein Christ stets die Wahrheit zu sagen hat. Er hat es nicht nötig zu schwören, da er ja ganz selbstverständlich immer die Wahrheit sagen soll. Er darf sich nicht mit Halbwahrheiten zufrieden geben oder mit Hintenherumreden. Ein Eid sagt ja eigentlich nichts anderes als: In diesem konkreten Fall sage ich wirklich die Wahrheit und dafür sei Gott mein Zeuge! Wenn sich jeder an die Forderung Jesu «Euer Ja sei ein Ja und Euer Nein sei ein Nein!» halten würde, wäre die Bekräftigung dieser Aussage durch den Schwur (etwa vor Gericht) tatsächlich unnötig. Heisst das dann aber nicht auch, dass er in allen anderen Fällen lügt? Auch soll das Wort «Gott» beim Sprechen nur mit Bedacht gebraucht werden. Seine Gegen wart wird mit jeder wahren Aussage bezeugt, mit jeder Lüge aber verhöhnt. Wenn Jesus uns also auffordert, nicht zu schwören, so meint er damit, dass es nicht in unserer Macht stehe, etwas Versprochenes auch tatsächlich zu erfül len. Wir haben keine Macht über die Zu kunft, und wir können die Farbe der Haare 3 auf unserem Kopf nicht verändern – wenig stens nicht auf natürliche Weise. Wenn ich aber vor Gericht unter Eid bezeugen muss, dass ich die Wahrheit sage, dann liegt das an mir, dieses Versprechen auch wirklich einzu halten. Ich weiss doch, ob ich lüge oder nicht. Die Bocca della Verità (ital. Mund der Wahrheit) ist ein scheibenförmiges Relief, das an der linken Wandseite in der Säulenvorhalle der römischen Kirche Santa Maria in Cosmedin angebracht ist. Der Name Bocca della Verità wurde erstmals 1485 urkundlich erwähnt. Das etwa 2000 Jahre alte, antike Relief befindet sich seit 1632 im Säulengang der Kirche. Darüber habe ich Macht. In diesem Sinn hat Jesus in seinen Streitgesprächen mit den Juden und vor Gericht und dann später auch Paulus in seinen Briefen, seine Wahrhaftigkeit be teuert. Die katholische Kirche hat, in Anleh nung an den Apostel Paulus, das Wort Jesu über das Schwören so verstanden, «dass es den Eid dann, wenn er sich auf eine schwerwie gende und gerechte Sache (z. B. vor Gericht) bezieht, nicht verbietet». (KKK 2154) Auch das katholische Kirchenrecht rechtfertigt einen Eid: «Ein Eid, das ist die Anrufung des gött lichen Namens als Zeugen für die Wahrheit, darf nur geleistet werden in Wahrheit, Über legung und Gerechtigkeit.» (CIC, can. 1199, §1) Muss man eigentlich immer die Wahrheit sagen? Es gibt auch einen Wahrheitsfanatismus, der nicht biblisch ist. So gibt es im Alten Testa ment Beispiele, wo jemand lügt, um ein Men schenleben zu retten. Von Jörg Zink gibt es die Feststellung: «Nur was der Liebende sagt, ist die ganze Wahrheit. Wahrheit und Liebe müssen zusammengehen». Der erste Teil die ser Feststellung kann leicht missverstanden werden. Er wird klarer, wenn wir vom Verhal ten Jesu ausgehen. Jesus erspart dem Men schen nicht die schmerzliche Erkenntnis der Wahrheit, aber er geht so einfühlsam vor, dass die Menschen in dieser Wahrheit auch die Chance für sich selbst und ihre Zukunft sehen können. Das heisst für uns: Da, wo die Wahrheit so schonungslos und lieblos gesagt wird, dass sie einen Menschen eher zerstört als ihm hilft, wo sie ihn klein macht und verunsichert, kann sie nicht im Sinne Jesu angewandt sein. «Was wir sagen, muss wahr sein, aber wir müssen und dürfen nicht überall und immer alles sagen, was wahr ist und was wir wissen.» 4 Augustinuswerk Dossier 02.11 (Neues Glaubensbuch) Unsere Sprache verrät uns ja schon, wenn wir mit drohendem Un terton äussern: «Dem sag ich aber jetzt mal die Wahrheit!» Die Wahrheit wird da kein Vertrauen aufbauen, wo sie den anderen in die Ecke treibt und ihm keine Chance lässt. So ist einem Alkoholkranken wohl nicht damit ge holfen, dass man ihm täglich mit Verachtung die Wahrheit um die Ohren haut; aber ge nausowenig ist es natürlich eine Hilfe für ihn, wenn man ihm aus Liebe oder aus Angst die unangenehme Wahrheit verschweigt. Aber zu Recht sagt ein Sprichwort: «Man muss einem die Wahrheit nicht wie einen nassen Wasch lappen um die Ohren schlagen!» «Aufrichtig keit ist eine lobenswerte Eigenschaft. Es ist aber nötig, sich selbst Grenzen zu setzen. Wir müssen wissen, ob wir einen anderen Men schen mit unserer Ehrlichkeit überfordern oder verletzen. Wenn wir uns in einem sol chen Fall zurückhalten, lügen wir nicht, es sei denn, wir verdrehen die Wahrheit um der eigenen Bequemlichkeit oder des eigenen Vor teils willen.» (Petra Gaidetzka) ken über seinen Zustand reden, als wäre es nur eine Grippe? Kann uns der Glaube an das ewige Leben nicht doch Kraft geben, gemein sam über die Wahrheit des Sterbens zu spre chen? Hier darf an die Erfahrung einer Frau erinnert werden, die über das Sterben ihres Mannes erzählte: «Die Wochen vor dem Tod meines Mannes sind für uns beide zur kost barsten Zeit unserer Ehe geworden, weil wir über alles gemeinsam sprechen konnten. Da für bin ich sehr dankbar.» Sicher wird dazu beitragen, dass man auch vorher schon gelernt hat, in Vertrauen über alles zu sprechen und nichts auszuklammern. Die Wahrheit am Krankenbett Das bringt uns auf einen anderen, nicht selte nen Konfliktfall: die Wahrheit am Kranken bett. Es ist schon eine tiefe Tragik, dass sich Menschen, die sich lieben, am Krankenbett häufig belügen müssen. Soll man einem Schwer kranken schonungslos sagen, wie es um ihn steht? Hat er ein Anrecht darauf – oder liegt es in der Verantwortung des Arztes zu entschei den, welches Mass an Wahrheit er dem Pa tienten zum aktuellen Zeitpunkt zumutet? Nicht immer wird ein Mensch die volle Wahr heit auf einmal verkraften. Aber gibt es nicht doch die Möglichkeit, ihm Schritt für Schritt behutsam eine Brücke zur Wahrheit zu bauen? Vor allem, darf man mit einem Schwerkran Augustinuswerk Dossier 02.11 5 Notlüge Die Bibel kennt keinen Begriff für das, was wir als «Notlüge» bezeichnen. Dennoch gibt es dort der Sache nach nicht wenige Beispiele dafür. Eines der bekanntesten ist sicher die Erzählung von Jakob, der durch eine List den Segen seines Vaters erschleicht (Gen 27). In dieser Erzählung geht es um den Frevel an ei nem Blinden und vor allem um die Lästerung Gottes. Es fällt zudem auf, dass Jakobs Notlü ge, seine List oder besser sein Betrug nicht moralisch gewertet werden. In dem menschli chen Kampf um den Segen kommen letztlich göttliche Pläne zum Ziel, von daher kann Isaak den Segen auch nicht zurücknehmen. Beim Leser bleibt die Frage zurück, wie Gott dieses zweideutige Handeln der Hauptperso nen überhaupt tolerieren und zum Gegen stand seines Heilswillens machen kann. Die Lüge wird in der Bibel verurteilt, weil sie die Gemeinschaft unter den Menschen und mit Gott zerstört. Sie kennt auf der anderen Seite aber auch Fälle, die in den Bereich der «Notlüge» gehören. Sie hält sich in diesen Fäl len mit moralischen Urteilen erstaunlich zu rück. Sie weiss offenkundig um die Gefähr dung und die Schwäche des Menschen in schwierigen Lebenskonstellationen. Dennoch lehnt das Neue Testament jede Art der Lüge ab, denn sie gehört zum Reich des Teufels! Im Zentrum des Lebens Jesu hingegen steht die Wahrheit, ja Jesus sagt sogar, dass er selbst nicht nur Weg und Leben ist, sondern auch Wahrheit (Joh 14, 6). Jeder von uns weiss, dass es nicht immer einfach ist, die Forderung Jesu nach der Wahrheit, einzuhalten. Dennoch sollte sie das tägliche Leben von uns Christen im Umgang miteinander und im Gebet mit Gott bestim men, denn sie allein wird uns freimachen (Joh 8, 32). Wahr ist das, worauf man sich verlassen und woran man glauben kann. Das Sichverlas sen auf eine Notlüge oder gar eine Lüge bewegt sich dagegen immer auf höchst schwankendem und gefährlichem Boden. Und ist es noch so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen! 6 Augustinuswerk Dossier 02.11 Wirtschaftslügen Wie kann man von Wahrheit und Lüge reden, ohne auch von der Lüge in der Wirtschaft zu reden. In kaum einem anderen Bereich wird so viel gelogen wie in der Wirtschaft. Genauer gesagt, im Interessensverbund von Finanzwirt schaft und Politik. Die Finanzkrise ist das bes te Beispiel: Die grassierende Gier hat einige Menschen steinreich und viele andere maus arm gemacht. Die Wahrheit blieb dabei oft genug auf der Strecke. Die Finanzkrise, die wir gerade überwunden haben – oder sind wir noch mittendrin? – hat es uns deutlich vor Augen geführt, wohin Lügen und Spekulatio nen mit ungedeckten Checks führen, wenn nur mehr die Rendite und die Abschlussprä mien im Mittelpunkt stehen. Wir haben gese hen, wie schnell riesige Industrieunternehmen, ja gar ganze Staaten und Weltbörsen zusam menbrechen, ins Trudeln geraten und Pleite gehen. Mit sich reissen diese Finanzinstitute Millionen von Kleinanlegern, die in einer Nacht ihr Hab und Gut verlieren, das sie sich Jahrzehntelang zusammengespart haben. Die Banken unterwerfen alles bedingungslos dem Ziel der geschönten Selbstdarstellung, von der es nicht mehr weit zur kriminellen Wahrheits verfälschung ist. Man schliesst die Augen da vor, dass manche es mit der Wahrheit nicht mehr so genau nehmen. Die jüngste Krise in der Wirtschaft kann eine Chance sein, sich auf das Wesentliche zu besinnen. Die katholische Soziallehre betont immer wieder, dass wirt schaftliches Wachstum und menschliche Ent wicklung nicht voneinander getrennt werden dürfen. Wir brauchen eine neue Bankenethik, ein europäisches Wertebewusstsein und einen Führungsstil, der dient. Im Mittelpunkt der Wirtschaft darf nicht mehr der Profit der Grosskonzerne stehen. «Nach einem Wort von Augustinuswerk Dossier 02.11 Johannes Paul II. ist der Mensch nicht Objekt der Wirtschaft, wie ein Produktionsfaktor Ka pital und Grund und Boden, sondern er ist Subjekt, er steht im Zentrum dieser Wirt schaft, auf ihn hin ist all das geordnet. Er darf also nicht ins Räderwerk hineingemischt wer den, sondern er ist der Gestaltende, und das ist die grosse menschliche Komponente der katholischen Soziallehre… Als Christen sehen wir Ethik in der Wirtschaft letzten Endes rückbezogen auf das Heilswollen Gottes im Menschen. Gott ist in Jesus Christus Mensch geworden. Menschen handeln wirtschaftlich. Jesus Christus hat wahrscheinlich in der Zim mermannswerkstatt seines Adoptivvaters mit gewirkt. Diese Menschwerdung Gottes be wirkt bei uns, dass wir den Menschen in der Wirtschaft absolut zentral sehen, er ist das Ziel und die eigentliche Motivation für das ganze wirtschaftliche Tun. Wenn wir das erkennen und verwirklichen, handeln wir ethisch in der Wirtschaft.» (Abt Gregor HenckelDonners marck) 7 Ich möchte dieses Gebot abschliessen mit einem Gedicht von Phil Bosmans: Heute wird so viel geredet wie noch nie, eine Lawine leerer Worte. Jeder will reden. Jeder will das Wort. Jeder will Mitspracherecht. Aber wenige haben etwas zu sagen. Weil wenige die Stille und die Spannung des Denkens aushalten können. Sei vorsichtig mit deinen Reden. Worte sind mächtige Waffen, die viel Unheil stiften können. Spucke keinen an mit deiner Zunge, und mit deinem grossen Mund, mach keinen kurz und klein. Ein hartes Wort, 8 ein scharfes Wort – das kann tief verletzen und im Herzen lange weh tun und eine Narbe hinterlassen. Sei liebevoll mit deinen Worten. Worte sollen «Licht» sein, Worte sollen versöhnen, einander näherbringen, Frieden stiften. Herr, hilf mir, meinen grossen Mund zu halten, bis ich weiss, was ich sagen will. Amen. Paul Martone Februar 2011 Redaktion: Augustinuswerk CH-1890 Saint-Maurice Telefon 0041 24 486 05 20 – [email protected] Fotos: KNA: S. 2, 4, 5, 8; Poss: S. 1, 6; DR: 3, 7 Augustinuswerk Dossier 02.11 Noah Schmutz, des Manfred und der Daniela, geborene Lehmann Geboren am 14. März 2010, Taufe am 8. August 2010 Paten: Stefan Lehmann und Karin Schmutz Silas Maurus Neuhaus, des Mark und der Gabriela, geborene Lehmann Geboren am 30. März 2010, Taufe am 8. August 2010 Paten: Gregor Neuhaus und Silvia Riedo Lorena Lucia Riedo, des Pascal und der Cornelia, geborene Schafer Geboren am 11. Mai 2010, Taufe am 8. August 2010 Paten: Mario Misic und Edith Auderset Luca Krattinger, des Eric und der Nadia, geborene Spicher Geboren am 16. Mi 2010, Taufe am 12. September 2010 Paten: Leander Haymoz und Andrea Spicher Chris Matei Reidy, des Pascal und der Claudia, geborene Libeg Geboren am 19. Januar 2010, Taufe am 26. September 2010 Paten: Martin Baeriswyl, Doris Reidy und Klara Reidy Leon Cédric Schöpfer, des Markus und der Petra, geborene Gugler Geboren am 1. Juni 2010, Taufe am 26. September 2010 Paten: Dominik Gugler und Eliane Schöpfer Tom Janne Jeckelmann, des Martin Jeckelmann und der Petra Grosskinski Jeckelmann Geboren am 23. Juni 2010, Taufe am 3. Oktober 2010 Paten: Martin Zumwald und Heidi Marti Livio Rosi, des Antoine und der Myriam, geborene Falk Geboren am 6. Mai 2010, Taufe am 24. Oktober 2010 Paten: Patrick Falk und Andrea Beyeler Luis Matteo Brülhart, des Adrian Brülhart und der Eva Baeriswyl Brülhart Geboren am 27. April 2010, Taufe am 24. Oktober 2010 Paten: Gerhard Baeriswyl und Anna Eleganczyk Wattendorff Jan Zbinden, des Andreas und der Helen, geborene Spicher Geboren am 1. September 2010, Taufe am 14. November 2010 Paten: Peter Spicher und Monique Schorno Manolo Danis Karlen, des Martin und der Petra, geborene Poffet Geboren am 15. August 2010, Taufe am 14. November 2010 Paten: Patrik Poffet und Ladina Rosatti Max Raemy, des Ivo und der Barbara, geborene Jenny Geboren am 17. Dezember 2009, Taufe am 12. Dezember 2010 Paten: Christoph Althaus und Miriam Anken Sandro Tobias De Luca, des Enrico und der Tanja, geborene Kovalenko Geboren am 13. Oktober 2010, Taufe am 12. Dezember 2010 Paten: Marco Lüthi und Viktoria De Matteis Folgende Mitglieder unserer Pfarrei haben im Jahr 2010 bei Gott die Erfüllung ihres Lebens gefunden: Anna Boschung-Riedo, Mülitalstrasse 64 am 18. Januar, 79-jährig Josef Schorro, Kaisereggstrasse 16 am 3. März, 71-jährig Edwin Siffert-Kaderli, F.X. Müllerstrasse 24 A am 22. März, 57-jährig Erwin Riedo-Bertschy, Oberzirkels 5 am 3. April, 53-jährig Emile Egger-Zosso, Dorfstrasse 22, Wünnewil am 6. April, 78-jährig Gottfried Vonlanthen-Haas, Birkenweg 3 am 14. Mai, 84-jährig Kollekten 2010 Josefine Baeriswyl-Gut, Chrommenstrasse, 1716 Plaffeien am 23. Mai, 85-jährig Diözesankollekte 2010 Elisabeth Lehmann, Birkenweg 7 am 7. November, 84-jährig Epiphanieopfer Bedürftige Mütter und Kinder Laienapostolat Bedürfnisse der Diözese Jugendkollekte Deutschfreiburg Fastenopfer Für die Christen im Heiligen Land Für Priesterkandidaten Caritas Freiburg Mütter- und Väterberatung Sensebezirk Arbeit der Kirche in den Medien 1. Koll. Bildungszentrum Burgbühl Für die Flüchtlinge der Caritas Papstopfer Schweizerische Caritas Inländische Mission 2. Koll. Bildungszentrum Burgbühl Kath. Schulen Missio Priesterseminar Uni Freiburg Kinderspital Bethlehem Hilfe für bedürftige Kinder Rosa Portmann-Hett, Bodenmattstrasse 158 am 8. November, 68-jährig Kirchenkollekte Eliane Grossrieder, Lanthen am 10. Juni, 60-jährig Robert Bucheli-Schorro, Lanthen am 14. Juli, 90-jährig Franz Haymoz-Peissard, Ried 7 am 3. August, 63-jährig Yvan Baeriswyl, Lanthen 191 am 18. August, 33-jährig Therese Corpataux-Fasel, Tann 2 am 26. August, 84-jährig Klara Lanthemann-Fischer, F.X. Müllerstrasse 11 am 17. September, 89-jährig Hugo Brülhart-Brügger, Wünnewilstrasse 10 am 18. Oktober, 78-jährig Hildegard Progin-Baeriswyl, Kaisereggstrasse 6 am 24. Oktober, 86-jährig Friedensdorf Broc Kirche in Not Franziskanerkloster Erdbebenopfer Haiti Verein für Hörbehinderte Deutschfreiburg Petrus Claver Vinzenzverein Leprakranke Krebsliga Freiburg Spitex Sense Catholica Unio Fr. 197.–– Fr. 232.–– Fr. 383.–– Fr. 230.–– Fr. 222.–– Fr.6 270.–– Fr. 666.–– Fr 927.–– Fr. 373.–– Fr. 475.–– Fr. 198.–– Fr. 421.–– Fr . 376.–– Fr. 222.–– Fr. 388.–– Fr. 620.–– Fr. 242.–– Fr. 237.–– Fr. 582.–– Fr. 618.–– Fr. 252.–– Fr.2 853.–– Fr. 249.–– Fr. Fr.1 Fr. Fr.1 294.–– 091.–– 920.–– 334.–– Fr. Fr. Fr.2 Fr. Fr.1 Fr. Fr. 246.–– 230.–– 839.–– 307.–– 322.–– 278.–– 502.–– Missio Projekt Ein Brot ein Kind ein Tag in Kamerun Fr. 876.–– Schweiz. Berghilfe Fr.1 277.–– Kloster Magere Au Fr. 641.–– Missionsgruppe Fr.1 855.–– SOS, werdende Mütter, Freiburg Fr.1 053.–– Kirche in Haiti Fr. 497.–– Renovation und Erweiterung der Wallfahrtskaplanei Sachseln Fr. 255.–– Brücke Le pont Fr.1 157.–– Behindertenbetreuung Schmitten, z.H. Susanne Lottaz Fr. 373.–– Theodora Stiftung Fr.1 196.–– Notschlafstelle La Tuile Fr. 284.–– Hörbehindertenverein Freiburg Fr. 264.–– Für das Bistum von Bischof Peter Bürcher in Island Fr. 433.–– Unterhalt des Wohnhauses von Bruder Klaus Fr. 240.–– MIVA Fr. 277.–– Bergkapelle Fr. 295.–– Flutopfer in Pakistan Fr. 722.–– ALUNA Fr.937.–– Caritas Schweiz Fr. 388.–– Jugendseelsorge Deutschfreiburg Fr. 210.–– Stiftung Wunderlampe Fr. 340.–– Verein für Hilfsdienste VHD Fr. 274.–– Casa Don Bosco, ein Haus für Strassenkinder in Cincer Fr. 659.–– Die Dargebotene Hand Fr. 284.–– WABE Fr. 291.–– Pauluswerk FR Fr.1 060.–– Pfarreizentrum in Botany Fr. 387.–– Schulen für Flüchtlingskinder im Sudan Fr. 434.–– Behindertenheim Tafers Fr. 460.–– Adoray Fr.200.–– Behindertenseelsorge Deutschfreiburg Fr. 319.–– Elisabethenwerk Fr. 409.–– Pfarreizentrum in Nacina Nes (Ostslowakei) Fr. 373.–– ACAT Fr.277.–– Schweiz. Hilfe für Mutter und Kind Fr. 312.–– Weihnachtsstimmung am Stefanstag Das Weihnachtskonzert vom Stefanstag lockte viele Zuhörer aus Nah und Fern in die Pfarr kirche von Schmitten. Der Cäcilienverein Schmitten trat in drei Formationen auf und präsentierte Weihnachtsstimmung pur. Marius Hayoz leitete das Konzert, das unter dem Motto «Lasset uns nun gehen nach Beth lehem» stand. Er selbst übernahm die Führung durch das Konzert und versorgte die Konzert besucher mit Informationen aus dem Leben der Komponisten und über die Werke. Mit sechs bekannten Stücken von Lorenz Maierhofer, Bo Katzmann und Peter Reber trat der fröhliche Kinderchor gekonnt, diszipliniert und selbstsicher auf und begeisterte die Zu hörer mit ihrer unbeschwerten Art. Für die Dar bietungen ernteten die Kinder verdientermas sen einen kräftigen Applaus und wurden zur Zugabe herausgeklatscht. Im Zwischenteil verzauberte Chikako Nishika wa das Publikum mit ihrem virtuos vorgetragenen Orgelspiel. Die aus Japan stammende Nishikawa ist eine absolute Meisterin ihres Fa ches und entlockte mit dem Orgelstück von Domenico Zipoli zauberhafte Klänge. Was wäre in Schmitten ein Konzert ohne Männerchor. Den Auftritt des vierstimmigen Männerchores beklatschten die dankbaren Zuhörer frenetisch. Mit den wohlklingenden Weih nachtsliedern «Aus einer schönen Rose...» von Harald Joh. Mann, «Weihnachts glo cken» von Hermann Sonnet, dem «Weih nachtslied» von Simon Breu und dem Volkslied «Vom Himmel hoch, o Englein kommt» konnte der Chor die Herzen berühren. In Begleitung eines Ad-hoc-Orchesters mit Bläsern, Streichern und Orgel präsentierte der Gemischte Chor die wunderschön klingende «Deutsche Hirten- und Weihnachtsmesse» von Karl Anton. Mit melodisch wohltönenden Weih nachts liedern von J. Güttler, Anonymus und Robert Führer rundeten die Sängerinnen und Sänger den Konzertabend ab. Bevor der Cäcilienchor Schmitten den besinnlichen, weihnächtlichen Abend mit dem wohl berühmtesten Weihnachtslied «Stille Nacht, heilige Nacht» von Franz X. Gruber beendete, machte Marius Hayoz Werbung in eigener Sache und rief alle Gesangsfreudigen auf, im Chor mitzumachen. bhz Buch des Monats Cäcilienverein Schmitten Zweitaufführung der Hirten- und Weihnachtsmesse am Samstag, 5. Februar 2011, 1700 Uhr Auf vielseitigen Wunsch wird der Cäcilienverein zum Abschluss der Weihnachtszeit an der Vor abend messe vom 5. Februar 2011 nochmals die am Konzert gesungene Hirten- und Weih nachts messe von Karl Anton für gemischten Chor und Orgel aufführen. Bei dieser Gelegenheit möchte der Vorstand erneut daran erinnern, dass der Chor Verstär kung braucht und sucht, sei es im Männerchor, im Gemischten Chor oder bei den Junior Sin gers. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Sorge dich nicht – werde alt! Proben: – Gemischter Chor: Donnerstag von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im BGZ – Männerchor: nach mündlicher Absprache mit dem Chorleiter. – Junior Singers: Dienstag von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr, im BGZ Fühlst Du Dich angesprochen? Du bist herzlich willkommen. Wage einfach den unverbindlichen Test. Auskünfte erteilen: Arno Fasel, Präsident, Kreuzmattstrasse 22, ☎ 079 381 32 31 Marius Hayoz, Dirigent, Vetterwil 4, ☎ 026 496 14 68 oder 079 375 93 03. Der Vorstand «Um gut alt werden zu können, braucht der Mensch zuerst einmal was zu Essen und zu Trinken, damit er gesund bleibt. Aber nicht zu üppig – und nicht zu viel Alkohol. Und dann braucht er Frieden, innen und aussen.» Lindenwirtin Josefine Wagner Josefine Wagner ist stolze 100 Jahre alt. Sie hat vielen Menschen in unserer Gesellschaft eines voraus: Die Wirtin des Gasthauses «Zur Linde» am Wolfgangsee ist in Würde und mit Freude alt geworden. Pater Johannes Pausch und Gert Böhm haben sich auf die Suche gemacht: Warum sind Menschen wie Josefine Wagner so zufrieden mit ihrem Leben? Was können wir von ihnen lernen? Humorvoll und weise zeigen sie uns, wie ein gelassener Weg ins Alter aussehen kann. ca. 208 Seiten, gebunden, Fr. 26.90 Kösel Verlag ISBN 978-3-466-37014-6 Mit Freude dabei! Einsatzplan der Ministranten für den Monat Februar 2011 Samstag, 5. Februar Vorabendmesse 17.00 Uhr Marcia Arnold Livia Boschung Micha Spengler Sven Zurkinden Samstag, 19. Februar Vorabendmesse 17.00 Uhr Velina Schmid Pascale Schneuwly Laura Zosso Nicole Zurkinden Sonntag, 6. Februar Frühmesse 07.30 Uhr David Siffert David Portmann Sonntag, 20. Februar Frühmesse 07.30 Uhr Christophe Lehmann Luc-Emmanuel Joye Sonntag, 13. Februar Frühmesse 07.30 Uhr Francine Spicher Vanessa Lehmann Samstag, 26. Februar Dreissigster 09.00 Uhr Alissia Spatz Angelina Schmid Hauptgottesdienst 09.30 Uhr Jessica Amstutz Svenja Auderset Jana Boschung Joëlle Schneuwly Sonntag, 27. Februar Frühmesse 07.30 Uhr Nadine Aebischer Aline Baeriswyl Hauptgottesdienst 09.30 Uhr Larissa Gauch Roman Lehmann Michael Schneuwly Jeanine Bieri –––––––––––––––––– Während der Treffen der Ministranten im Dezember hatten wir eine schöne Gelegenheit, uns besser kennen zu lernen, etwas Neues in unserer Kirche zu entdecken, usw. Ich hoffe, dass wir dies so weiterführen und uns regelmässig treffen. Alle Ministranten der Primarschule sind herzlich eingeladen jeden ersten Donnerstag des Monats von 15.15 bis 16.00 Uhr an diesem Treffen teilzunehmen. Ich freue mich, euch am 3. Februar wieder zu sehen. Wir treffen uns am Anfang in der Kirche. Vikar Karol N IO G RE Bildungshaus Notre-Dame de la Route 1752 Villars-sur-Glâne 026 409 75 00 www.ndroute.ch/de SA/SO, 5.–6. Februar Die Vision der Bergpredigt. Glückwünsche an die Verlorenen mit Hermann-Josef Venetz SO-SA, 13.–19. Februar Schweigen und beten auf Schiern «Geistliche Spuren im Schnee» mit Hans Schaller SJ und Tourenführer Thomas Philipp SO-SA, 13.–19. Februar Ignatianische Einzelexerzitien mit Meinrad Gyr SJ, Juseso Regionale Jugendseelsorge Sandra Berchtold und Andrea Neuhold, [email protected], 079 963 98 67 www.juseso-dfr.ch DO-SO, 28. April – 1. Mai Taizé-Wochenende, zusammen unterwegs. In Taizé / Frankreich treffen sich junge Menschen aus der ganzen Welt. Mit einer ökumenischen Lebensgemeinschaft von Brüdern teilen sie das einfache Leben: mit Singen, Gespräche führen, Essen und Beten. Auf unserer Reise tun wir das auch! Ab 15 Jahren, Kosten ca. Fr. 90.– Vortreffen am 15. April 18.00–19.00 Anmeldeschluss: 28. Februar Infos bei Andrea Neuhold Oekumenische Behindertenseelsorge Nelly Kuster, www.kath.ch/dfr/oebs 026 322 42 35, [email protected] Samstag 12. Febr. 15.00–17.00 Kiésse-Kreis im Vereinshaus Heitenried 17.00 Uhr Familiengottesdienst in der Kath Kirche Heitenried Firmweg-Jugendliche von Heitenried, St. Antoni und St. Ursen werden den Nachmittag zusammen mit dem Kiésse-Kreis verbringen und den Gottesdienst mitgestalten. SA, 26. Februar, 19.00–22.00 Fasnachts-Discos für jung und alt im Begegnungszentrum Düdingen Veranstaltungen der Elternvereinigungen: insieme Freiburg: 026 321 24 71 cerebral Freiburg: 026 321 15 58 Assisireise der Baldegger-Schwestern Auf den Spuren von Klara und Franziskus SA-FR, 21.–27. Mai, Kosten: Fr. 1040.– Anmeldeschluss: 1. März 2011 Auskunft und Anmeldung: Sr. Renata Geiger, Sonnhaldenstrasse 2, 6283 Baldegg Tel: 041 914 18 00, [email protected] Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr Bildungszentrum Burgbühl Begegnung – Besinnung – Bildung 1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73 www.burgbuehl.ch – [email protected] DI, 1. Februar, 8.30 Frauen z’Morge Leitung: Rita Pürro Spengler. Frühstück Fr. 10.– Kurs Theologie 60plus – Matineen (10.00–11.45) am 2., 9., 16. und 23. Februar DI, 8. Februar, 19.00 Lob der Unverschämtheit. Gleichnisse Jesu für heute – Buchvorstellung mit Hermann-Josef Venetz In der Kanisiusbuchhandlung, Bahnhofstr. 6, Freiburg MO, 14. Februar, 19.30 22.00 Recht auf Nahrung und der Raubbau an Bodenschätzen. Thematische Einführung in die ökumenische Fastenzeit-Kampagne 2011 von Brot für alle und Fastenopfer DI, 15. Februar, 19.30–21.30 Einführungsabend Lesekreis zum Buch von Hermann-Josef Venetz: Lob der Unverschämtheit. Gleichnisse Jesu für heute. Paulusverlag Academic Press Fribourg 2010. Leitung: Stephan Fuchs Liturgiekommission der katholischen Kirche Deutschfreiburg Grundkurs für Lektorinnen und Lektoren MI, 2., 16. und 23. Februar, jeweils 19.30–21.30 (ein vierter Abend wird im Mai/Juni 2011 stattfinden) in der Pfarrei Christkönig, rte du Comptoir 2, Freiburg Kosten: Fr. 60.– (für die 4 Abende) Anmeldung: bis 20. Januar 2011 an: Marcel Johann Bischof, rte de Romont 5, 1670 Ursy, 079 653 04 73 oder per E-Mail: [email protected] SOS werdende Mütter – hilft in Not geratenen Müttern, Mostereiweg 6, Düdingen, DO 13.30–16.30, Tel. 026 492 07 55 Centre Ste-Ursule Rue des Alpes 2, Fribourg www.centre-ursule.ch, 026 347 10 78 DO, 3. Februar, 20.00–21.15 Meditation mit Erwin Ingold DI, 8. Februar, 19.00–21.00 Malen aus der Tiefe mit Doris Fankhauser MI, 16. Februar, 19.30–21.30 Tanz als Meditation mit Ursula Kiener DO, 17. Februar, 20.00–21.15 Meditation mit Erwin Ingold SA, 19. Februar, 9.30–11.00 Lieder des Herzens mit Nelly Kuster RE G IO N START vom 8. bis 13. Februar im Forum Freiburg Werben für kirchliche Berufe bei Jugendlichen Die katholische Kirche wird an der Berufs findungsmesse Start! vom 8. bis 13. Februar im Forum Freiburg wieder einen Stand zu kirchlichen Berufen unterhalten, um die Ju gendlichen über berufliche Möglichkeiten im Rahmen der Kirche zu informieren. Nachdem die zwei ersten Veranstaltungen von 2007 und 2009 einen grossen Erfolg erzielt haben, organisiert der Verband des Forums der Berufe (VFB) eine neue Ausgabe dieser interak tiven, kantonalen Ausstellung über die Berufe und die Berufsbildungswege. Die Berufsfindungs messe beruht auf einer engen Zusammenarbeit zwischen Staat und Fachverbänden, namentlich zwischen dem Freiburgischen Arbeitgeber ver band, der Handelskammer Freiburg, dem Amt für Berufsbildung und dem Amt für Berufsbera tung und Erwachsenenbildung. die sich mit ihrer berufli chen Zukunft befassen, Zu gang zu dieser Ausstellung. Breites Spektrum kirchlicher Berufe Die katholische Kirche beteiligt sich zum zweiten Mal an START. An einem zweisprachigen Stand wird über verschiedenste Berufe in der Kirche in formiert. Das Spektrum der Berufe geht vom Priester über den Pastoralassistenten/in und Sigristen bis zur Pfarramtssekretärin, Kirchenmu sikerIn und der Katechetin. Kurze Portraits kirch licher Berufe werden von einer DVD der Arbeits stelle Information Kirchliche Berufe (IKB) gezeigt. Die Jugendlichen können sich auch spielerisch mit dem Thema auseinandersetzen. Die alle zwei Jahre statt findende Messe richtet sich an die Jugendlichen der Orientierungsstufe, die vor der Berufswahl stehen. Alle 7. und 8. Klas sen der Orientierungsstufe des Kantons Freiburg besuchen die Ausstellung, die deutschsprachigen Klassen vor allem am Mittwoch. Für die vier ers ten Ausstellungstage sind bereits 7’200 Schüler vorgesehen. Von Freitagabend bis Sonntag werden vor allem Jugendliche mit ihren Eltern erwartet. Auf einer Gesamtfläche von 10 000 m 2 ermöglicht das Forum der Berufe allen Besuchern, kostenlos auf attraktive Art und Weise und mittels zahlrei chen praktischen Vorführungen, nahezu 200 ver schiedene Berufe und die vollständige Palette der dafür nötigen Bildungsgänge zu entdecken. Auf die innere Berufung hören Zielpublikum OSSchüler und ihre Eltern Dem breiten Publikum geöffnet und insbeson dere auf die Schüler der Orientierungsschulen ausgerichtet, ist START eine regelrechte Platt form für Austausche und Begegnungen mit be geisterten Fachleuten, welche die schätzungs weise 70 anwesenden Fachverbände und Schu len repräsentieren. Die Hochschulen und Univer sitäten werden ebenfalls anwesend sein. Die kantonale Berufsfindungsmesse findet zum dritten Mal statt. Insgesamt werden während den sechs Tagen nahezu 25'000 Besucher erwartet. Dank dem GratisEintritt haben alle Personen, Die beiden Bischofsvikariate des Kantons, deutsch sprachig und französischsprachig, wollen mit ihrem Engagement an der Messe vor allem präsent sein und die Jugendlichen motivieren, auf ihre innere Berufung zu hören. Durchgehend werden deutsch und französischsprachige Ansprechpartner am Stand der katholischen Kirche präsent sein. Hans Rahm Die Öffnungszeiten lauten wie folgt: DI, MI, DO: 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr FR und SA: 08.00 Uhr bis 19.00 Uhr SO: 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr AZB 1890 Saint-Maurice Bitte nachsenden, neue Adresse nicht melden! Adressen und Telefonnummern: Pfarramt Schmitten 026 496 11 50 Krankenkommunion Voreucharistischer Gottesdienst Organistin für Chorbegleitung Organist Dirigent des Cäcilienvereins Bergkapelle Mühletalkapelle Behinderten-Betreuung Verein für Hilfsdienste Missionsgruppe Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3 [email protected] Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2, Wünnewil Nazarij Zatorsky, route de Bertigny 49 1700 Fribourg Karol Garbiec, Gwattstrasse 3 [email protected] Pius Haering, Kaisereggstrasse 12 Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2 Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12 Norbert Talpas, Pastoralassistent Gabriele Zurbriggen-Manz, Gwattstrasse 3 geöffnet jeweils Dienstag und Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr E-Mail-Adresse: [email protected] Marie Spicher, Bagerstrasse 9C Markus Zurkinden Natel 079 707 72 06 Astrid Zurkinden René Aebischer, Moosacher 3 [email protected] Gilbert Rudaz, Eigerstrasse 19 [email protected] Elmar Vogelsang, Bodenmattstrasse 30 [email protected] Roland Zosso, Auroraweg 6 [email protected] Irma Boutouchent, Bodenmattstrasse 180 [email protected] Max Roux [email protected] Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3 Brigitta Aebischer, Moosacher 3 Odette Zurbriggen, Bodenmattstr. 1 Roselyne Buchs, Schürlimatt 4, 1736 St. Silvester Yvette Spicher, Pergolastrasse 13, 3184 Wünnewil Ruth Diesbach, Berg 151 Rosmarie Lehmann, Bagerstrasse 11 Myriam Spicher, Kaisereggstrasse 17 Chikako Nishikawa, Rue de la Carrière, 1700 Fribourg Roland Mülhauser, Bodenmattstrasse 33 Marius Hayoz, Vetterwil 4 Marie Spicher, Bagerstrasse 9C Arthur und Edith Neuhaus, Gwattstrasse 11 Susanne Lottaz, Wünnewilstrasse 15 Susanne Lottaz Trudy Lehmann, Fillistorf 5 Vereine: Arbeiterverein (KAB) Cäcilienverein Frauen- und Müttergemeinschaft Landfrauenverein Vinzenzverein Jugendteam Musikgesellschaft Partnerschaft Dabrowica Trachtengruppe Turnverein SVKT Turnverein JuBla Karol Garbiec, Gwattstrasse 3 Arno Fasel, Kreuzmattstrasse 22 Ansprechperson: Marie-Françoise Hayoz, Unterdorfstrasse 48 Marianne Jungo, Präsidentin, Lanthen 171 Hermann Boschung, Präsident, Kaisereggstrasse 2 Sandra Kobel, Oberstockerli 24 Elmar Rudaz, Präsident, Friesenheid Marianne Jaeggi, Sonneggstrasse 16 Richard Schaller, Bethlehem 2 Susanne Heiniger, Rainstrasse 56 Postfach 62, 3185 Schmitten Thomas Renggli, Kreuzmattstrasse 64, Scharleiter 026 496 11 50 026 496 19 45 026 496 28 59 026 496 13 48 026 496 25 66 026 496 42 69 026 496 11 15 026 496 16 80 079 233 52 89 026 496 42 31 Priester Vikare Pfarr-Resignat Pfarramt Wünnewil Pfarramt Ueberstorf Pfarramt Flamatt Sekretariat und Reservationen Begegnungszentrum Pfarrhaushalt Sakristan Kirchenschmuck Pfarreirat Pfarreikassier Pastoralgruppe Katechetinnen 026 496 11 38 076 507 00 71 026 496 11 50 026 496 19 91 026 496 11 38 031 741 02 61 031 741 06 24 026 496 11 50 026 496 19 10 026 496 27 21 026 496 27 21 026 496 29 71 026 496 13 39 026 496 23 19 026 496 12 09 026 496 28 26 026 496 25 12 026 496 11 50 026 496 29 71 026 496 40 69 026 418 24 70 026 496 23 28 026 496 30 17 026 496 21 43 026 496 24 16 077 452 11 79 026 496 16 04 026 496 14 68 026 496 19 10 026 496 15 01 026 496 12 48 079 279 12 36 026 496 13 78 079 480 38 91