Pfarrblatt Schmitten

Transcrição

Pfarrblatt Schmitten
Thema des
mittleren Teils:
Das 8. Gebot
damals
und heute
Pfarrblatt Schmitten
Februar 2011 Nr. 2
66. Jahrgang
Erscheint monatlich
Katholisches Pfarramt, Telefon 026 496 11 50, PK 17-9057-3
Sonn- und festtägliche
Gottesdienste
im Februar 2011
Samstag, 5. Februar
Sonntag, 6. Februar
Samstag, 12. Februar
Sonntag, 13. Februar
17.00
Wünnewil
17.00
Schmitten
7.30
Schmitten
9.00
Wünnewil
9.30
Ueberstorf
10.30
Flamatt
19.00
Flamatt
17.00
Wünnewil
17.00
Ueberstorf
7.30
Schmitten
9.30
Schmitten
Samstag, 19. Februar
Sonntag, 20. Februar
Samstag, 26. Februar
Sonntag, 27. Februar
17.00
Wünnewil
17.00
Schmitten
7.30
Schmitten
9.00
Wünnewil
9.30
Ueberstorf
19.00
Flamatt
17.00
Wünnewil
17.00
Ueberstorf
7.30
Schmitten
9.30
Schmitten
10.30
Flamatt
10.30
Flamatt
19.00
Flamatt
19.00
Flamatt
Darstellung des Herrn
Die Kirche feiert am 2. Februar, vierzig
Tage nach Weihnachten, das Fest der
Darstellung des Herrn. Es ist eines der
ältesten Feste der Christenheit. In Jeru­
salem wurde es schon im vierten
Jahrhundert gefeiert. Es erinnert an
den Tag, an dem das Kind Jesus in den
Tempel von Jerusalem gebracht wurde,
um es dem Herrn zu weihen, gemäss
dem Gesetz des Herrn, in dem es
heisst: jede männliche Erstgeburt soll
dem Herrn geweiht sein. Auch wollten
sie ihr Opfer darbringen, wie es das
Gesetz des Herrn vorschreibt: ein Paar
Turteltauben oder zwei junge Tauben.
In diesem Moment kam der greise
Simeon in den Tempel und pries dieses
Kind als das Licht zur Erleuchtung der
Heiden. Aus diesem Grunde, wohl
nennt man dieses Fest auch Lichtmess.
Es ist verbunden mit der Kerzenweihe.
Gemäss der Tradition, zündet man die am 2. Februar gesegneten Kerzen an, vor allem bei
Gefahren, insbesondere bei Stürmen und Gewittern.
In der Liturgie symbolisiert das Licht der Kerze Jesus Christus. Jesus hat von sich gesagt: «Ich bin
das Licht der Welt, wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern wird das
Licht des Lebens haben.» Da ein enger Bezug besteht zwischen diesem Fest und Weihnachten,
bleiben vielerorts die Krippen bis zu diesem Tag in der Kirche und es werden Weihnachtslieder
gesungen.
Obwohl es ein Fest des Herrn ist, finden wir in den liturgischen Texten dieses Tages auch
Hinweise auf Maria, die einen wichtigen Platz im Werk der Erlösung hat. Sie war auserwählt den
göttlichen Sohn der Welt zu schenken. Darum nennt man das Fest auch Maria Lichtmess. Im
Tempel hört sie die prophetischen Worte des Simeon, die sich auf die Sendung Christi als Erlöser
beziehen, aber auch ihre Mutterschmerzen ankündigen.
Möge dieser Gedenktag uns Ansporn sein um Christus, dem Licht der Welt, nachzufolgen.
Vikar Karol
Seelsorgeteam der Seelsorgeeinheit
Paul Sturny, Pfarrer in Wünnewil
Telefon 026 496 11 38
Rosmarie Bürgy, Pfarreileiterin in Ueberstorf
Telefon 031 741 02 61
Norbert Talpas, Pastoralassistent in Wünnewil-Flamatt
Telefon 031 741 06 24
Nazarij Zatorsky, Vikar, Route de Bertigny 49, Fribourg
Telefon 076 507 00 71
Brigitta Aebischer, Pfarreimitarbeiterin in Schmitten
Telefon 026 496 11 50
Karol Garbiec, Vikar in Schmitten
Telefon 026 496 11 50
Gottesdienstordnung
Februar 2011
2. Mi. Darstellung des Herrn /
Mariä Lichtmess
08.00 Uhr hl. Messe mit Kerzenweihe
4. Fr. Hl. Rabanus Maurus
Herz-Jesu-Freitag /
Segnung des Agatha-Brotes
08.00 Uhr hl. Messe mit Aussetzung,
Anbetung und Segen
5. Sa. Hl. Agatha
17.00 Uhr Vorabendmesse mit Erteilung
des Blasiussegens / Gemischter Chor
Stiftmesse für Hermann Waeber, für Peter
und Thérèse Jungo-Reidy, für Franz und
Bertha Zbinden-Piller
13. 6. Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
09.30 Uhr Hauptgottesdienst
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für Kirche in Not (Catholica Unio)
16. Mi. Hl. Simeon
08.00 Uhr hl. Messe
18. Fr. Hl. Simon
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
19. Sa. Hl. Bonifatius
17.00 Uhr Vorabendmesse
Jahrmesse für Josef und Josefine JutzetScha­­fer, für Alois u. Pius Schafer, für Ma­­
thil­de u. Niklaus Schaller, für Peter Baeris­
wyl, für Louis und Marie Mabboux-Kaeser
Stiftmesse für Josef und Anna BaeriswylZahno, für Martha und Umberto Aebischer
und Sohn Ivo, für Peter Udry, für Severin
und Lucie Delaquis-Bouquet und Bertram
Roetschi-Delaquis
6. 5. Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
mit Erteilung des Blasiussegens
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für das Laienapostolat
20. 7. Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte: Jugendkollekte Deutsch-Freiburg
9. Mi. Hl. Julian
08.00 Uhr hl. Messe
23. Mi. Hl. Polykarp
08.00 Uhr hl. Messe für frühere Stifter
11. Fr. Hl. Gedenktag Unserer Lieben Frau
in Lourdes
08.00 Uhr hl. Messe
25. Fr. Hl. Walburga
08.00 Uhr hl. Messe
19.00 Uhr Agathafeier für die Feuerwehr
26. Sa. Hl.Dionysius
09.00 Uhr Dreissigster für
Bruno Schwaller
27. 8. Sonntag im Jahreskreis
07.30 Uhr Frühmesse
09.30 Uhr Hauptgottesdienst
09.30 Uhr Kindergottesdienst im BGZ
17.00 Uhr Rosenkranzgebet
in der Bergkapelle
Kollekte für den Verein
zur Vermittlung von Hilfsdiensten
Zur Kollekte
vom Sonntag, 13. Februar 2011
Wir nehmen die Kollekte für «Catholica Unio»
(CUS), das Schweizerische Katholische Ost­kir­
chenwerk, auf. Die CUS ist zwar ein kleines,
aber päpstlich anerkanntes und seit Jahr­zehn­
ten tätiges Hilfswerk, das Christen östlicher
Riten im Nahen Osten, in Indien und in Ost­
europa unterstützt. Diese Christen leben oft
unter schwierigen politischen und sozialen Be­­
din­gungen und sind auf finanzielle Hilfe angewiesen. So unterstützt CUS mit ihren Spenden­
geldern die vielfältigen katechetischen und
sozialen Aufgaben in den Pfarreien, sie hilft
zu­­künftigen Seelsorgern eine solide Ausbildung
zu bekommen (Bursen) und vermittelt den
Bischöfen Messstipendien, die für den Lebens­
unterhalt ihrer Priester so dringend notwendig
sind. – Umgekehrt ist es ein grosses Anliegen
der «Catholica Unio», die spirituellen und liturgischen Schätze der Ostkirchen auch bei uns
bekannt zu machen. Gegenseitiges sich Ken­
nen- und Schätzenlernen ist der erste Schritt
zur Überwindung der schmerzvollen Spal­­­
tun­
gen innerhalb des Christentums. – Dieses
Opfer sei ihnen empfohlen und jede Gabe
ganz herzlich verdankt.
drängt sich nach 125 Jahren eine Innen­
renovation auf und diese kostet rund 2,6 Mio.
Franken. Für die einheimische Wohnbe­
völ­
kerung ist das eine grosse Last, die sie allein
nicht zu tragen vermag. Sie ist auf Hilfe von
aussen angewiesen.
Mit der Kollekte vom 27. Februar möchten wir
einen Beitrag an diese Renovation leisten. Ich
möchte sie Ihnen empfehlen und jetzt schon
ein herzliches «Vergelt’s Gott» sagen.
Paul Sturny
Veranstaltungen
l
Dienstag, 1. Februar um 8.30 Uhr:
Frauen z’Morge in Burgbühl
Anmeldung bis 29. Januar bei Imelda Zosso,
Telefon 026 496 23 54
l
Kirchenrenovation in Fiesch, Wallis
Fiesch liegt im Goms und ein Wahrzeichen des
Dorfes ist die Pfarrkirche, deren Patron Jo­­
hannes der Täufer ist. Sie wurde 1883 bis 1886
in einem einfachen neuromanischen Stil ge­­
baut. 1979 wurde sie aussen renoviert. Nun
Geselliger Nachmittag
Donnerstag, 3. Februar, um 13.30 Uhr
im BGZ
l
Vinzenzverein
Montag, 7. Februar: Hauptversammlung
um 14.00 Uhr im BGZ
l
Missionsgruppe
Dienstag, 8. Februar, um 13.30 Uhr:
Nähen und Handarbeiten für die Mission
l
KAB
Freitag, 11. Februar: Generalversammlung
um 19.30 Uhr im BGZ
l
Zur Kollekte
vom Sonntag, 27. Februar 2011
Frauen- und Müttergemeinschaft
Senioren und Seniorinnen
Donnerstag, 17. Februar um 14.00 Uhr im
BGZ: Jassturnier (Schieber, es besteht die
Möglichkeit auch nicht in Turnierform zu
jassen)
l
Eltern und Kinder Treff
Donnerstag, 17. Februar um 15.15 Uhr:
Bastelnachmittag
l
JuBla Kino
Wandergruppe
Donnerstag, 24. Februar:
Wanderung nach Fillistorf
Besammlung um 13.30 Uhr beim Parkplatz
des Pflegeheims
l
SA 12. Februar 11 im Mehrzwecksaal,
Schulhaus Nr. 2 Violett
1. Film: Oben 16.00 Uhr
(FSK: ohne Altersbeschränkung)
Landfrauenverein
2. Film: Kindsköpfe 18.00 Uhr
(FSK: ohne Altersbeschränkung)
Donnerstag, 24. Februar, von 19.30–22.00
Uhr in der Schulküche, Schulhaus rot
Kochkurs: Vielseitige Desserts auf der Basis
von Schweizer Produkten Servieren
3. Film: Soul Kitchen 20.00 Uhr
(FSK: ab 12 Jahren)
Anmeldung erforderlich bis spätestens
14. Februar bei Claudia Reidy, Lanthen 24,
Telefon 026 496 43 23
E-Mail: [email protected]
4. Film: Shutter Island 22.00 Uhr
(FSK: ab 16 Jahren)
Preise:
Donnerstag, 17. März, von 18.30–22.00 Uhr
in der Schulküche, Schulhaus rot
Kurs: Individueller Modeschmuck aus Fimo
kreieren
Anmeldung erforderlich bis spätestens
28. Februar bei Claudia Reidy, Lanthen 24,
Tel. 026 496 43 23
E-Mail: [email protected]
Kinder unter 16 Jahren:
1 Film: 5.–
2 Filme: 7.–
3 Filme: 10.–
Erwachsene:
1 Film: 7.–
2 Filme: 10.–
3 Filme: 13.–
Bibel
einfach
lesen
MIT VERPFLEGUNGSMÖGLICHKEITEN!
Eine Einführung
in die Bibel
und das Bibellesen Teil 2
Um ihren Ferienplänen gerecht zu werden,
geben wir schon mal die Daten für das diesjährige JuBlalager raus. Und zwar findet es dieses
Jahr vom Montag, dem 11. Juli bis Samstag,
dem 23. Juli statt. Dieses Jahr ist es ganz speziell, da wir seit langem mal wieder ein Haus­
lager machen. Leider kreuzt sich dieses Jahr
unser Lager mit demjenigen des FC Schmitten,
dennoch hoffen wir, dass auch die fussballbegeisterten Jungs und Mädels zahlreich zu uns
ins Lager kommen, wenn sich schon mal die
Gelegenheit bietet in einem Hauslager dabei
zu sein.
Information zum diesjährigen Lager:
– Grundkenntnisse über die Bibel
– Wie man die Bibel lesen
und verstehen kann
– Wir lesen gemeinsam einen Bibeltext
und erfahren, wie spannend und aktuell
die Bibel sein kann
Mittwoch, 2. Februar 2011, 19.30–22.00 Uhr
Mittwoch, 9. Februar 2011, 19.30–22.00 Uhr
Pfarrsaal Ueberstorf
Leitung: Rosmarie Bürgy, Pastoralassistentin
Rolf Maienfisch, Pastoralassistent
Anmeldungen und weitere Infos werden im
Pfarreiblatt, Schmitte Poscht oder im Internet
auf www.jublaschmitten.ch veröffentlicht.
Liebste Grüsse vom Leitungsteam
der JuBla Schmitten
Vorschau
Der Seelsorgerat der Seelsorgeeinheit lädt alle Interessierten zu folgender
Ver­an­stal­tung ein:
Warum noch beten? Und wie?
zwei Abende mit Anton Rotzetter, Kapuziner
Daten:
Zeit: Ort: Mittwoch, 23. März und Mittwoch, 6. April 2011
19.30 bis 21.00 Uhr
Begegnungszentrum Schmitten
Beten gehört zum Menschen wie das Herz und das Denken. Doch wissen viele nicht
mehr, wie das geht. An den beiden Abenden soll es darum gehen, Wege des Gebetes
einzuüben und uns neu als Christinnen und Christen zu verstehen.
1. Abend: Gebet – Sprache der Sehnsucht
Wir wollen mehr als wir sind, Anderes, Grösseres. Wir strecken uns aus nach dem,
was uns wahrhaft zu Menschen macht. Dabei lernen wir von Gebeten, die uns überliefert sind.
2. Abend: Gebet – Sprache des erfüllten Lebens
Wir wollen spüren, wer wir sind, das Geheimnis ertasten, das uns erfüllt, in die Tiefe
einsinken, die in uns ist.
«Solltet ihr hierher,
egal welchen Weges, kommen,
egal woher,
egal zu welcher Zeit,
in jeder Zeit,
wird dasselbe sein:
Ihr müsst Verstand und Einsichten vergessen
Ihr seid hier nicht,
um zu verifizieren,
zu lernen,
Wissbegier zu befriedigen,
Ihr seid hier,
um niederzuknien,
hier gilt nur das Gebet.
Und das Gebet ist mehr
als die Aneinanderreihung von Worten.»
T. S. Eliot im zerstörten London
Durch die Taufe
wurden im Jahr 2010
folgende Kinder in die
Glaubensgemeinschaft
unserer Kirche
aufgenommen:
Anouk Zosso, des Franco
und der Jennie, geborene Sobrado
Geboren am 5. Oktober 2009,
Taufe am 9. Mai 2010
Paten: Remo Zosso und Isabelle Durot
Noelani Reidy, des Raphael
und der Saire Anita, geborene Mauron
Geboren am 7. Dezember 2009,
Taufe am 2. Mai 2010
Paten: Stefan Reidy und Marina Mauron
Noah Birbaum, des Roman
und der Isabelle, geborene Spicher
Geboren am 14. Februar 2010,
Taufe am 9. Mai 2010
Paten: Thomas Pürro und Linda Ackermann
Mia-Laure Philipona, des Raoul Claude
und der Alexandra, geborene Fay
Geboren am 16. Juni 2009,
Taufe am 24. Januar 2010
Paten: Peter Niederhauser
und Dragana Josic-Kimmig
Timo Jan Camille Rudaz, des Gérald
und der Karin Andrea, geborene Schwaller
Geboren am 1. Dezember 2009,
Taufe am 7. Februar 2010
Paten: Roland Zosso
und Anita Stäheli-Schwaller
Milena Leonie Schmutz, des Thomas
und der Annette, geborene Aebischer
Geboren am 27. September 2009,
Taufe am 14. Februar 2010
Paten: Philipp Schmutz und Sabine Fankhauser
Rea Enéa Miura Vögeli, des Reto
und der Renate, geborene Brülhart
Geboren am 12. November 2009,
Taufe am 14. März 2010
Paten: Stephan Brülhart und Denise Herren
Noé Angelical, des Jonathan
und der Isabelle, geborene Currat
Geboren am 29. Oktober 2009,
Taufe am 12. Juni 2010
Paten: Jason Angelical und Caroline Angelical
Angy Julieth Kilchör, des Oswald
und der Dorothea, geborene Hett
Geboren am 22. September 2007,
Taufe am 13. Juni 2010
Paten: Gilbert Kilchör und Astrid Klaus
Chanel Chenoah Greber, des Michael und der
Evangelista, geborene Vilaseca De la Cruz
Geboren am 27. Juni 2009,
Taufe am 13. Juni 2010
Paten: Yezid Heni und Federica Manzone
Nicolas Hugo Franz Amacker, des Mario
und der Isabelle, geborene Françoys
Geboren am 13. April 2010,
Taufe am 13. Juni 2010
Paten: Hugo Amacker
und Dorothée Winkler-Vonlanthen
Julia Jungo, der Esther Jungo
Geboren am 8. Dezember 2009,
Taufe am 14. März 2010
Paten: Pascal Jungo und Eliane Piller-Bächler
Nico Ducrey, des Jean-Marc
und der Michaela, geborene Keusch
Geboren am 18. Mai 2008,
Taufe am 25. Juli 2010
Paten: Steven Keusch und Marianne Aeby
Jonas Lehmann, des Manfred
und der Regula, geborene Binz
Geboren am 21. Dezember 2009,
Taufe am 21. März 2010
Paten: Thomas Lehmann und Gabriela Binz
Colin Scherwey, des Fabrice
und der Natascha, geborene Lehmann
Geboren am 2. April 2010,
Taufe am 25. Juli 2010
Paten: Kevin Lehmann und Priska Spicher
Fortsetzung des Pfarreiteils nach dem Dossier
Lügen
haben kurze Beine
Das 8. Gebot wird meistens übersetzt mit: Du
sollst nicht lügen! Das ist zwar nicht ganz
falsch, greift jedoch zu kurz und es macht so
nicht richtig deutlich, worum es in diesem
Gebot geht.
zur Wahrheit erwachsen. Doch sind damit
noch nicht alle Konfliktfälle im Zusammen­
hang mit der Wahrheit gelöst.
Im 8. Gebot zeigt sich – wie schon in den an­
deren Geboten auch – dass es Gott nicht um
ein Ideal geht, das verwirklicht werden soll.
Vielmehr geht es um den Menschen, um des­
sen Leben und Glück, das nicht durch lügen­
hafte Aussagen gestört wird oder gar zerstört
werden soll. Das Lügen ist deshalb so schlecht,
weil dadurch viel Unheil und Unglück für den
Menschen entstehen kann und so die Mensch­
lichkeit zerstört. Im umfassenderen Sinn ver­
bietet das Gebot jede Lüge, die dem Mitmen­
schen schadet oder ihm den guten Namen
nimmt, auf den jeder von uns ein Recht hat.
Es will für das notwendige Vertrauen in der
menschlichen Gemeinschaft sorgen und soll
uns, vertieft durch den Geist des Neuen Testa­
mentes, zu jener Wahrheit befreien, die im
Vertrauen auf den Gott und Vater Jesu Christi
ihren Grund hat. Wenn nach den Worten des
hl. Pfarrers von Ars nur das zählt, was ein je­
der von uns vor Gott ist, dann können uns
daraus eine grosse innere Freiheit und der Mut
Das 8. Gebot damals und heute…
«Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.» (Dtn 5, 20)
Augustinuswerk Dossier 02.11
1
Der Katechismus der katholischen Kirche
schreibt: «Die Rücksicht auf den guten Ruf
eines Menschen verbietet jede Haltung und
jedes Wort, die ihn ungerechterweise schädi­
gen könnten. Schuldig macht sich
– des vermessenen Urteils, wer ohne ausrei­
chende Beweise, und sei es auch nur still­
schweigend, von einem Mitmenschen an­
nimmt, er habe einen Fehltritt begangen;
– der üblen Nachrede, wer ohne objektiv
gültigen Grund Fehler und Vergehen eines
Mitmenschen gegenüber Personen auf­
deckt, die nichts davon wissen;
– der Verleumdung, wer durch wahrheits­
widrige Aussagen dem guten Ruf anderer
schadet und zu Fehlurteilen über sie An­
lass gibt.» (KKK 2477)
Im alten Israel
Dort hatte das Verbot der Lüge eine sehr gros­
se Bedeutung. Es war dort nämlich so, dass in
einem Prozessverfahren der Zeuge immer auch
Ankläger war. Hatte jemand ein Verbrechen
beobachtet, so war es seine Pflicht, die Ältes­
ten der Gemeinde zusammenzurufen und
Klage zu führen. Es ist klar, dass diese Dop­
pelrolle dem Missbrauch Tür und Tor öffnete,
und die Versuchung, private Rache zu neh­
men, gross war. Wurde nämlich jemand eines
Vergehens beschuldigt und vor Gericht gezo­
gen, so waren die Richter damals vor allem auf
Zeugenaussagen angewiesen, um über Recht
und Unrecht urteilen zu können. Man kannte
ja noch keine Fingerabdrücke und auch keine
DNA–Analyse. Eine einzige falsche Zeugen­
aussage, die nicht widerlegt werden konnte,
konnte alles im Leben eines Menschen ver­
nichten, ihm seinen Besitz, seine Ehre, ja sein
Leben rauben. Um dieser Gefahr ein bisschen
entgegenzuwirken, hielt schon das Buch Deu­
teronomium fest: «Wenn es um Leben oder
Tod eines Angeklagten geht, darf er nur auf
die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin
zum Tod verurteilt werden. Auf die Aussage
eines einzigen Zeugen hin darf er nicht zum
Tod verurteilt werden.» (Dtn 17, 6) Stellt sich
heraus, dass ein Zeuge vor Gericht bewusst
gelogen hat, also «von falscher Zunge ist»,
wie es das Buch Deuteronomium umschreibt,
so soll ihn das gleiche Urteil treffen, das
den unschuldig Angeklagten getroffen hätte.
(Dtn 19, 16–19) Warum dieses harte Gesetz?
«Die übrigen sollen davon hören, damit sie
sich fürchten und nicht noch einmal ein sol­
ches Verbrechen in deiner Mitte begehen.»
(Dtn 19, 20)
Ein schönes Beispiel für diese Rechtsprechung
ist im Alten Testament die Geschichte der
«Keuschen Susanna» (Daniel 13, 1–64). Diese
2
Augustinuswerk Dossier 02.11
Erzählung schildert, wie zwei vornehme ältere
Herren die junge Frau Susanna beim Baden
belauern, um sie dann sexuell zu erpressen. Als
ihr Plan nicht gelingt, sagen sie als Lügen­
zeugen vor Gericht gegen Susanna aus, wer­
den aber von Daniel entlarvt und ihrer ge­
rechten Strafe zugeführt.
Leider kennt aber auch schon das Alte Testa­
ment Fälle, in denen falsche Zeugen ihrer
Strafe entgehen, wenn korrupte Machthaber
die Hand im Spiel haben (vgl. 1 Kön 21). Über
solche falschen Zeugen und Richter ruft der
Prophet Jesaja einen Weheruf aus: «Weh de­
nen, die den Schuldigen für Bestechungsgeld
freisprechen und dem Gerechten sein Recht
vorenthalten.» (Jes 5, 23)
Der Eid
Darf man eigentlich einen Eid ablegen, also
schwören? Wenn wir uns für diese Frage auf
das Alte Testament berufen, so finden wir
dort, dass der Eid auf den Namen des Herrn
verpflichtet. «Den Herrn, deinen Gott, sollst
du fürchten; ihm sollst du dienen, bei sei­
nem Namen sollst du schwören.» (Dtn 6, 13)
Das heisst nichts anderes als dass derjenige,
der schwört und sich darin auf Gott beruft,
sein Gebundensein an Gott bekundet. Des­
halb wurde Meineid in Israel streng verurteilt
und deshalb erhoben auch die Propheten
schwere Klage über den Verfall des Eides.
Im Neuen Testament sagt Jesus: «Ihr habt ge­
hört, dass zu den Alten gesagt worden ist:
Du sollst keinen Meineid schwören, und:
Du sollst halten, was du dem Herrn ge­
schworen hast. Ich aber sage euch: Schwört
überhaupt nicht, weder beim Himmel, denn
er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn
sie ist der Schemel für seine Füsse, noch bei
Jerusalem, denn es ist die Stadt des grossen
Königs. Auch bei deinem Haupt sollst du
Augustinuswerk Dossier 02.11
nicht schwören; denn du kannst kein einzi­
ges Haar weiss oder schwarz machen. Euer
Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein; alles ande­
re stammt vom Böse.» (Mt 5, 33–37) Jakobus
nimmt in seinem Brief das Verbot wieder auf
(Jak 5, 12). Für Jesus ist also klar, dass ein
Christ stets die Wahrheit zu sagen hat. Er hat
es nicht nötig zu schwören, da er ja ganz
selbstverständlich immer die Wahrheit sagen
soll. Er darf sich nicht mit Halbwahrheiten
zufrieden geben oder mit Hintenherumreden.
Ein Eid sagt ja eigentlich nichts anderes als: In
diesem konkreten Fall sage ich wirklich die
Wahrheit und dafür sei Gott mein Zeuge!
Wenn sich jeder an die Forderung Jesu «Euer
Ja sei ein Ja und Euer Nein sei ein Nein!»
halten würde, wäre die Bekräftigung dieser
Aussage durch den Schwur (etwa vor Gericht)
tatsächlich unnötig. Heisst das dann aber nicht
auch, dass er in allen anderen Fällen lügt?
Auch soll das Wort «Gott» beim Sprechen nur
mit Bedacht gebraucht werden. Seine Gegen­
wart wird mit jeder wahren Aussage bezeugt,
mit jeder Lüge aber verhöhnt. Wenn Jesus uns
also auffordert, nicht zu schwören, so meint er
damit, dass es nicht in unserer Macht stehe,
etwas Versprochenes auch tatsächlich zu erfül­
len. Wir haben keine Macht über die Zu­
kunft, und wir können die Farbe der Haare
3
auf unserem Kopf nicht verändern – wenig­
stens nicht auf natürliche Weise. Wenn ich
aber vor Gericht unter Eid bezeugen muss,
dass ich die Wahrheit sage, dann liegt das an
mir, dieses Versprechen auch wirklich einzu­
halten. Ich weiss doch, ob ich lüge oder nicht.
Die Bocca della Verità (ital. Mund der Wahrheit) ist
ein scheibenförmiges Relief, das an der linken Wandseite in der Säulenvorhalle der römischen Kirche Santa Maria in Cosmedin angebracht ist. Der Name
Bocca della Verità wurde erstmals 1485 urkundlich
erwähnt. Das etwa 2000 Jahre alte, antike Relief befindet sich seit 1632 im Säulengang der Kirche.
Darüber habe ich Macht. In diesem Sinn hat
Jesus in seinen Streitgesprächen mit den Juden
und vor Gericht und dann später auch Paulus
in seinen Briefen, seine Wahrhaftigkeit be­
teuert. Die katholische Kirche hat, in Anleh­
nung an den Apostel Paulus, das Wort Jesu
über das Schwören so verstanden, «dass es den
Eid dann, wenn er sich auf eine schwerwie­
gende und gerechte Sache (z. B. vor Gericht)
bezieht, nicht verbietet». (KKK 2154) Auch
das katholische Kirchenrecht rechtfertigt einen
Eid: «Ein Eid, das ist die Anrufung des gött­
lichen Namens als Zeugen für die Wahrheit,
darf nur geleistet werden in Wahrheit, Über­
legung und Gerechtigkeit.» (CIC, can. 1199, §1)
Muss man eigentlich immer
die Wahrheit sagen?
Es gibt auch einen Wahrheitsfanatismus, der
nicht biblisch ist. So gibt es im Alten Testa­
ment Beispiele, wo jemand lügt, um ein Men­
schenleben zu retten. Von Jörg Zink gibt es
die Feststellung: «Nur was der Liebende sagt,
ist die ganze Wahrheit. Wahrheit und Liebe
müssen zusammengehen». Der erste Teil die­
ser Feststellung kann leicht missverstanden
werden. Er wird klarer, wenn wir vom Verhal­
ten Jesu ausgehen. Jesus erspart dem Men­
schen nicht die schmerzliche Erkenntnis der
Wahrheit, aber er geht so einfühlsam vor, dass
die Menschen in dieser Wahrheit auch die
Chance für sich selbst und ihre Zukunft sehen
können.
Das heisst für uns: Da, wo die Wahrheit so
schonungslos und lieblos gesagt wird, dass sie
einen Menschen eher zerstört als ihm hilft, wo
sie ihn klein macht und verunsichert, kann sie
nicht im Sinne Jesu angewandt sein. «Was
wir sagen, muss wahr sein, aber wir müssen
und dürfen nicht überall und immer alles
sagen, was wahr ist und was wir wissen.»
4
Augustinuswerk Dossier 02.11
(Neues Glaubensbuch) Unsere Sprache verrät
uns ja schon, wenn wir mit drohendem Un­
terton äussern: «Dem sag ich aber jetzt mal
die Wahrheit!» Die Wahrheit wird da kein
Vertrauen aufbauen, wo sie den anderen in die
Ecke treibt und ihm keine Chance lässt. So ist
einem Alkoholkranken wohl nicht damit ge­
holfen, dass man ihm täglich mit Verachtung
die Wahrheit um die Ohren haut; aber ge­
nausowenig ist es natürlich eine Hilfe für ihn,
wenn man ihm aus Liebe oder aus Angst die
unangenehme Wahrheit verschweigt. Aber zu
Recht sagt ein Sprichwort: «Man muss einem
die Wahrheit nicht wie einen nassen Wasch­
lappen um die Ohren schlagen!» «Aufrichtig­
keit ist eine lobenswerte Eigenschaft. Es ist
aber nötig, sich selbst Grenzen zu setzen. Wir
müssen wissen, ob wir einen anderen Men­
schen mit unserer Ehrlichkeit überfordern
oder verletzen. Wenn wir uns in einem sol­
chen Fall zurückhalten, lügen wir nicht, es sei
denn, wir verdrehen die Wahrheit um der
eigenen Bequemlichkeit oder des eigenen Vor­
teils willen.» (Petra Gaidetzka)
ken über seinen Zustand reden, als wäre es
nur eine Grippe? Kann uns der Glaube an das
ewige Leben nicht doch Kraft geben, gemein­
sam über die Wahrheit des Sterbens zu spre­
chen? Hier darf an die Erfahrung einer Frau
erinnert werden, die über das Sterben ihres
Mannes erzählte: «Die Wochen vor dem Tod
meines Mannes sind für uns beide zur kost­
barsten Zeit unserer Ehe geworden, weil wir
über alles gemeinsam sprechen konnten. Da­
für bin ich sehr dankbar.» Sicher wird dazu
beitragen, dass man auch vorher schon gelernt
hat, in Vertrauen über alles zu sprechen und
nichts auszuklammern.
Die Wahrheit am Krankenbett
Das bringt uns auf einen anderen, nicht selte­
nen Konfliktfall: die Wahrheit am Kranken­
bett. Es ist schon eine tiefe Tragik, dass sich
Menschen, die sich lieben, am Krankenbett
häufig belügen müssen. Soll man einem Schwer­
kranken schonungslos sagen, wie es um ihn
steht? Hat er ein Anrecht darauf – oder liegt es
in der Verantwortung des Arztes zu entschei­
den, welches Mass an Wahrheit er dem Pa­
tienten zum aktuellen Zeitpunkt zumutet?
Nicht immer wird ein Mensch die volle Wahr­
heit auf einmal verkraften. Aber gibt es nicht
doch die Möglichkeit, ihm Schritt für Schritt
behutsam eine Brücke zur Wahrheit zu bauen?
Vor allem, darf man mit einem Schwerkran­
Augustinuswerk Dossier 02.11
5
Notlüge
Die Bibel kennt keinen Begriff für das, was
wir als «Notlüge» bezeichnen. Dennoch gibt
es dort der Sache nach nicht wenige Beispiele
dafür. Eines der bekanntesten ist sicher die
Erzählung von Jakob, der durch eine List den
Segen seines Vaters erschleicht (Gen 27). In
dieser Erzählung geht es um den Frevel an ei­
nem Blinden und vor allem um die Lästerung
Gottes. Es fällt zudem auf, dass Jakobs Notlü­
ge, seine List oder besser sein Betrug nicht
moralisch gewertet werden. In dem menschli­
chen Kampf um den Segen kommen letztlich
göttliche Pläne zum Ziel, von daher kann
Isaak den Segen auch nicht zurücknehmen.
Beim Leser bleibt die Frage zurück, wie Gott
dieses zweideutige Handeln der Hauptperso­
nen überhaupt tolerieren und zum Gegen­
stand seines Heilswillens machen kann.
Die Lüge wird in der Bibel verurteilt, weil sie
die Gemeinschaft unter den Menschen und
mit Gott zerstört. Sie kennt auf der anderen
Seite aber auch Fälle, die in den Bereich der
«Notlüge» gehören. Sie hält sich in diesen Fäl­
len mit moralischen Urteilen erstaunlich zu­
rück. Sie weiss offenkundig um die Gefähr­
dung und die Schwäche des Menschen in
schwierigen Lebenskonstellationen. Dennoch
lehnt das Neue Testament jede Art der Lüge
ab, denn sie gehört zum Reich des Teufels! Im
Zentrum des Lebens Jesu hingegen steht die
Wahrheit, ja Jesus sagt sogar, dass er selbst nicht
nur Weg und Leben ist, sondern auch Wahrheit
(Joh 14, 6). Jeder von uns weiss, dass es nicht
immer einfach ist, die Forderung Jesu nach der
Wahrheit, einzuhalten. Dennoch sollte sie das
tägliche Leben von uns Christen im Umgang
miteinander und im Gebet mit Gott bestim­
men, denn sie allein wird uns freimachen (Joh
8, 32). Wahr ist das, worauf man sich verlassen
und woran man glauben kann. Das Sichverlas­
sen auf eine Notlüge oder gar eine Lüge bewegt
sich dagegen immer auf höchst schwankendem
und gefährlichem Boden.
Und ist es noch so fein gesponnen,
es kommt doch an die Sonnen!
6
Augustinuswerk Dossier 02.11
Wirtschaftslügen
Wie kann man von Wahrheit und Lüge reden,
ohne auch von der Lüge in der Wirtschaft zu
reden. In kaum einem anderen Bereich wird
so viel gelogen wie in der Wirtschaft. Genauer
gesagt, im Interessensverbund von Finanzwirt­
schaft und Politik. Die Finanzkrise ist das bes­
te Beispiel: Die grassierende Gier hat einige
Menschen steinreich und viele andere maus­
arm gemacht. Die Wahrheit blieb dabei oft
genug auf der Strecke. Die Finanzkrise, die wir
gerade überwunden haben – oder sind wir
noch mittendrin? – hat es uns deutlich vor
Augen geführt, wohin Lügen und Spekulatio­
nen mit ungedeckten Checks führen, wenn
nur mehr die Rendite und die Abschlussprä­
mien im Mittelpunkt stehen. Wir haben gese­
hen, wie schnell riesige Industrieunternehmen,
ja gar ganze Staaten und Weltbörsen zusam­
menbrechen, ins Trudeln geraten und Pleite
gehen. Mit sich reissen diese Finanzinstitute
Millionen von Kleinanlegern, die in einer
Nacht ihr Hab und Gut verlieren, das sie sich
Jahrzehntelang zusammengespart haben. Die
Banken unterwerfen alles bedingungslos dem
Ziel der geschönten Selbstdarstellung, von der
es nicht mehr weit zur kriminellen Wahrheits­
verfälschung ist. Man schliesst die Augen da­
vor, dass manche es mit der Wahrheit nicht
mehr so genau nehmen. Die jüngste Krise in
der Wirtschaft kann eine Chance sein, sich auf
das Wesentliche zu besinnen. Die katholische
Soziallehre betont immer wieder, dass wirt­
schaftliches Wachstum und menschliche Ent­
wicklung nicht voneinander getrennt werden
dürfen. Wir brauchen eine neue Bankenethik,
ein europäisches Wertebewusstsein und einen
Führungsstil, der dient. Im Mittelpunkt der
Wirtschaft darf nicht mehr der Profit der
Grosskonzerne stehen. «Nach einem Wort von
Augustinuswerk Dossier 02.11
Johannes Paul II. ist der Mensch nicht Objekt
der Wirtschaft, wie ein Produktionsfaktor Ka­
pital und Grund und Boden, sondern er ist
Subjekt, er steht im Zentrum dieser Wirt­
schaft, auf ihn hin ist all das geordnet. Er darf
also nicht ins Räderwerk hineingemischt wer­
den, sondern er ist der Gestaltende, und das
ist die grosse menschliche Komponente der
katholischen Soziallehre… Als Christen sehen
wir Ethik in der Wirtschaft letzten Endes
rückbezogen auf das Heilswollen Gottes im
Menschen. Gott ist in Jesus Christus Mensch
geworden. Menschen handeln wirtschaftlich.
Jesus Christus hat wahrscheinlich in der Zim­
mermannswerkstatt seines Adoptivvaters mit­
gewirkt. Diese Menschwerdung Gottes be­
wirkt bei uns, dass wir den Menschen in der
Wirtschaft absolut zentral sehen, er ist das Ziel
und die eigentliche Motivation für das ganze
wirtschaftliche Tun. Wenn wir das erkennen
und verwirklichen, handeln wir ethisch in der
Wirtschaft.» (Abt Gregor Henckel­Donners­
marck)
7
Ich möchte dieses Gebot abschliessen mit einem Gedicht von Phil Bosmans:
Heute wird so viel geredet
wie noch nie,
eine Lawine leerer Worte.
Jeder will reden.
Jeder will das Wort.
Jeder will Mitspracherecht.
Aber wenige haben
etwas zu sagen.
Weil wenige die Stille
und die Spannung des Denkens
aushalten können.
Sei vorsichtig mit deinen Reden.
Worte sind mächtige Waffen,
die viel Unheil stiften können.
Spucke keinen an
mit deiner Zunge,
und mit deinem grossen Mund,
mach keinen kurz und klein.
Ein hartes Wort,
8
ein scharfes Wort –
das kann tief verletzen
und im Herzen lange weh tun
und eine Narbe hinterlassen.
Sei liebevoll mit deinen Worten.
Worte sollen «Licht» sein,
Worte sollen versöhnen,
einander näherbringen,
Frieden stiften.
Herr, hilf mir,
meinen grossen Mund zu halten,
bis ich weiss, was ich sagen will.
Amen.
Paul Martone
Februar 2011
Redaktion: Augustinuswerk CH-1890 Saint-Maurice
Telefon 0041 24 486 05 20 – [email protected]
Fotos: KNA: S. 2, 4, 5, 8; Poss: S. 1, 6; DR: 3, 7
Augustinuswerk Dossier 02.11
Noah Schmutz, des Manfred
und der Daniela, geborene Lehmann
Geboren am 14. März 2010,
Taufe am 8. August 2010
Paten: Stefan Lehmann und Karin Schmutz
Silas Maurus Neuhaus, des Mark
und der Gabriela, geborene Lehmann
Geboren am 30. März 2010,
Taufe am 8. August 2010
Paten: Gregor Neuhaus und Silvia Riedo
Lorena Lucia Riedo, des Pascal
und der Cornelia, geborene Schafer
Geboren am 11. Mai 2010,
Taufe am 8. August 2010
Paten: Mario Misic und Edith Auderset
Luca Krattinger, des Eric
und der Nadia, geborene Spicher
Geboren am 16. Mi 2010,
Taufe am 12. September 2010
Paten: Leander Haymoz und Andrea Spicher
Chris Matei Reidy, des Pascal
und der Claudia, geborene Libeg
Geboren am 19. Januar 2010,
Taufe am 26. September 2010
Paten: Martin Baeriswyl, Doris Reidy
und Klara Reidy
Leon Cédric Schöpfer, des Markus
und der Petra, geborene Gugler
Geboren am 1. Juni 2010,
Taufe am 26. September 2010
Paten: Dominik Gugler und Eliane Schöpfer
Tom Janne Jeckelmann, des Martin
Jeckelmann und der Petra Grosskinski
Jeckelmann
Geboren am 23. Juni 2010,
Taufe am 3. Oktober 2010
Paten: Martin Zumwald und Heidi Marti
Livio Rosi, des Antoine und der Myriam,
geborene Falk
Geboren am 6. Mai 2010,
Taufe am 24. Oktober 2010
Paten: Patrick Falk und Andrea Beyeler
Luis Matteo Brülhart, des Adrian Brülhart
und der Eva Baeriswyl Brülhart
Geboren am 27. April 2010,
Taufe am 24. Oktober 2010
Paten: Gerhard Baeriswyl und Anna
Eleganczyk Wattendorff
Jan Zbinden, des Andreas und der Helen,
geborene Spicher
Geboren am 1. September 2010,
Taufe am 14. November 2010
Paten: Peter Spicher und Monique Schorno
Manolo Danis Karlen, des Martin
und der Petra, geborene Poffet
Geboren am 15. August 2010, Taufe am 14.
November 2010
Paten: Patrik Poffet und Ladina Rosatti
Max Raemy, des Ivo und der Barbara,
geborene Jenny
Geboren am 17. Dezember 2009,
Taufe am 12. Dezember 2010
Paten: Christoph Althaus und Miriam Anken
Sandro Tobias De Luca, des Enrico
und der Tanja, geborene Kovalenko
Geboren am 13. Oktober 2010,
Taufe am 12. Dezember 2010
Paten: Marco Lüthi und Viktoria De Matteis
Folgende Mitglieder
unserer Pfarrei haben
im Jahr 2010 bei Gott
die Erfüllung ihres Lebens
gefunden:
Anna Boschung-Riedo, Mülitalstrasse 64
am 18. Januar, 79-jährig
Josef Schorro, Kaisereggstrasse 16
am 3. März, 71-jährig
Edwin Siffert-Kaderli, F.X. Müllerstrasse 24 A
am 22. März, 57-jährig
Erwin Riedo-Bertschy, Oberzirkels 5
am 3. April, 53-jährig
Emile Egger-Zosso, Dorfstrasse 22, Wünnewil
am 6. April, 78-jährig
Gottfried Vonlanthen-Haas, Birkenweg 3
am 14. Mai, 84-jährig
Kollekten 2010
Josefine Baeriswyl-Gut,
Chrommenstrasse, 1716 Plaffeien
am 23. Mai, 85-jährig
Diözesankollekte 2010
Elisabeth Lehmann, Birkenweg 7
am 7. November, 84-jährig
Epiphanieopfer
Bedürftige Mütter und Kinder
Laienapostolat
Bedürfnisse der Diözese
Jugendkollekte Deutschfreiburg
Fastenopfer
Für die Christen im Heiligen Land
Für Priesterkandidaten
Caritas Freiburg
Mütter- und Väterberatung
Sensebezirk
Arbeit der Kirche in den Medien
1. Koll. Bildungszentrum Burgbühl
Für die Flüchtlinge der Caritas
Papstopfer
Schweizerische Caritas
Inländische Mission
2. Koll. Bildungszentrum Burgbühl
Kath. Schulen
Missio
Priesterseminar
Uni Freiburg
Kinderspital Bethlehem
Hilfe für bedürftige Kinder
Rosa Portmann-Hett, Bodenmattstrasse 158
am 8. November, 68-jährig
Kirchenkollekte
Eliane Grossrieder, Lanthen
am 10. Juni, 60-jährig
Robert Bucheli-Schorro, Lanthen
am 14. Juli, 90-jährig
Franz Haymoz-Peissard, Ried 7
am 3. August, 63-jährig
Yvan Baeriswyl, Lanthen 191
am 18. August, 33-jährig
Therese Corpataux-Fasel, Tann 2
am 26. August, 84-jährig
Klara Lanthemann-Fischer,
F.X. Müllerstrasse 11
am 17. September, 89-jährig
Hugo Brülhart-Brügger, Wünnewilstrasse 10
am 18. Oktober, 78-jährig
Hildegard Progin-Baeriswyl,
Kaisereggstrasse 6
am 24. Oktober, 86-jährig
Friedensdorf Broc
Kirche in Not
Franziskanerkloster
Erdbebenopfer Haiti
Verein für
Hörbehinderte Deutschfreiburg
Petrus Claver
Vinzenzverein
Leprakranke
Krebsliga Freiburg
Spitex Sense
Catholica Unio
Fr. 197.––
Fr. 232.––
Fr. 383.––
Fr. 230.––
Fr. 222.––
Fr.6 270.––
Fr. 666.––
Fr 927.––
Fr. 373.––
Fr. 475.––
Fr. 198.––
Fr. 421.––
Fr . 376.––
Fr. 222.––
Fr. 388.––
Fr. 620.––
Fr. 242.––
Fr. 237.––
Fr. 582.––
Fr. 618.––
Fr. 252.––
Fr.2 853.––
Fr. 249.––
Fr.
Fr.1
Fr. Fr.1
294.––
091.––
920.––
334.––
Fr.
Fr.
Fr.2
Fr. Fr.1
Fr.
Fr. 246.––
230.––
839.––
307.––
322.––
278.––
502.––
Missio Projekt Ein Brot ein Kind
ein Tag in Kamerun
Fr. 876.––
Schweiz. Berghilfe
Fr.1 277.––
Kloster Magere Au
Fr. 641.––
Missionsgruppe
Fr.1 855.––
SOS, werdende Mütter, Freiburg Fr.1 053.––
Kirche in Haiti
Fr. 497.––
Renovation und Erweiterung
der Wallfahrtskaplanei Sachseln Fr. 255.––
Brücke Le pont
Fr.1 157.––
Behindertenbetreuung Schmitten,
z.H. Susanne Lottaz
Fr. 373.––
Theodora Stiftung
Fr.1 196.––
Notschlafstelle La Tuile
Fr. 284.––
Hörbehindertenverein Freiburg
Fr. 264.––
Für das Bistum von Bischof
Peter Bürcher in Island
Fr. 433.––
Unterhalt des Wohnhauses
von Bruder Klaus
Fr. 240.––
MIVA
Fr. 277.––
Bergkapelle
Fr. 295.––
Flutopfer in Pakistan
Fr. 722.––
ALUNA
Fr.937.––
Caritas Schweiz
Fr. 388.––
Jugendseelsorge Deutschfreiburg Fr. 210.––
Stiftung Wunderlampe
Fr. 340.––
Verein für Hilfsdienste VHD
Fr. 274.––
Casa Don Bosco, ein Haus
für Strassenkinder in Cincer
Fr. 659.––
Die Dargebotene Hand
Fr. 284.––
WABE
Fr. 291.––
Pauluswerk FR
Fr.1 060.––
Pfarreizentrum in Botany
Fr. 387.––
Schulen für Flüchtlingskinder
im Sudan
Fr. 434.––
Behindertenheim Tafers
Fr. 460.––
Adoray
Fr.200.––
Behindertenseelsorge
Deutschfreiburg
Fr. 319.––
Elisabethenwerk
Fr. 409.––
Pfarreizentrum in Nacina Nes
(Ostslowakei)
Fr. 373.––
ACAT
Fr.277.––
Schweiz. Hilfe für Mutter und Kind Fr. 312.––
Weihnachtsstimmung am Stefanstag
Das Weihnachtskonzert vom Stefanstag lockte
viele Zuhörer aus Nah und Fern in die Pfarr­
kirche von Schmitten. Der Cäcilienverein
Schmit­ten trat in drei Formationen auf und präsentierte Weihnachtsstimmung pur.
Marius Hayoz leitete das Konzert, das unter
dem Motto «Lasset uns nun gehen nach Beth­
le­hem» stand. Er selbst übernahm die Führung
durch das Konzert und versorgte die Kon­zert­
besucher mit Informationen aus dem Leben
der Komponisten und über die Werke.
Mit sechs bekannten Stücken von Lorenz
Maier­hofer, Bo Katzmann und Peter Reber trat
der fröhliche Kinderchor gekonnt, diszipliniert
und selbstsicher auf und begeisterte die Zu­­
hörer mit ihrer unbeschwerten Art. Für die Dar­
bietungen ernteten die Kinder verdientermas­
sen einen kräftigen Applaus und wurden zur
Zugabe herausgeklatscht.
Im Zwischenteil verzauberte Chikako Nis­hi­ka­
wa das Publikum mit ihrem virtuos vorgetragenen Orgelspiel. Die aus Japan stammende
Nishikawa ist eine absolute Meisterin ihres Fa­­
ches und entlockte mit dem Orgelstück von
Domenico Zipoli zauberhafte Klänge.
Was wäre in Schmitten ein Konzert ohne
Männerchor. Den Auftritt des vierstimmigen
Männerchores beklatschten die dankbaren
Zuhörer frenetisch. Mit den wohlklingenden
Weih­
nachtsliedern «Aus einer schönen
Rose...» von Harald Joh. Mann, «Weih­nachts­
glo­­­
cken» von Hermann Sonnet, dem «Weih­
nachtslied» von Simon Breu und dem Volkslied
«Vom Himmel hoch, o Englein kommt» konnte
der Chor die Herzen berühren.
In Begleitung eines Ad-hoc-Orchesters mit
Bläsern, Streichern und Orgel präsentierte der
Gemischte Chor die wunderschön klingende
«Deutsche Hirten- und Weihnachtsmesse» von
Karl Anton. Mit melodisch wohltönenden Weih­
nachts­
liedern von J. Güttler, Anonymus und
Robert Führer rundeten die Sängerinnen und
Sänger den Konzertabend ab.
Bevor der Cäcilienchor Schmitten den besinnlichen, weihnächtlichen Abend mit dem wohl
berühmtesten Weihnachtslied «Stille Nacht,
heilige Nacht» von Franz X. Gruber beendete,
machte Marius Hayoz Werbung in eigener
Sache und rief alle Gesangsfreudigen auf, im
Chor mitzumachen.
bhz
Buch des Monats
Cäcilienverein
Schmitten
Zweitaufführung
der
Hirten- und Weihnachtsmesse
am Samstag, 5. Februar 2011, 1700 Uhr
Auf vielseitigen Wunsch wird der Cäcilienverein
zum Abschluss der Weihnachtszeit an der Vor­
abend­
messe vom 5. Februar 2011 nochmals
die am Konzert gesungene Hirten- und Weih­
nachts­
messe von Karl Anton für gemischten
Chor und Orgel aufführen.
Bei dieser Gelegenheit möchte der Vorstand
erneut daran erinnern, dass der Chor Ver­stär­
kung braucht und sucht, sei es im Männerchor,
im Gemischten Chor oder bei den Junior Sin­
gers. Der Einstieg ist jederzeit möglich.
Sorge dich nicht – werde alt!
Proben:
– Gemischter Chor: Donnerstag
von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr im BGZ
– Männerchor: nach mündlicher Absprache
mit dem Chorleiter.
– Junior Singers: Dienstag von 18.30 Uhr
bis 19.30 Uhr, im BGZ
Fühlst Du Dich angesprochen? Du bist herzlich
willkommen.
Wage einfach den unverbindlichen Test.
Auskünfte erteilen:
Arno Fasel, Präsident, Kreuzmattstrasse 22,
☎ 079 381 32 31
Marius Hayoz, Dirigent, Vetterwil 4,
☎ 026 496 14 68 oder 079 375 93 03.
Der Vorstand
«Um gut alt werden zu können, braucht der
Mensch zuerst einmal was zu Essen und zu
Trinken, damit er gesund bleibt. Aber nicht zu
üppig – und nicht zu viel Alkohol. Und dann
braucht er Frieden, innen und aussen.»
Lindenwirtin Josefine Wagner
Josefine Wagner ist stolze 100 Jahre alt. Sie hat
vielen Menschen in unserer Gesellschaft eines
voraus: Die Wirtin des Gasthauses «Zur Linde»
am Wolfgangsee ist in Würde und mit Freude
alt geworden. Pater Johannes Pausch und
Gert Böhm haben sich auf die Suche gemacht:
Warum sind Menschen wie Josefine Wagner so
zufrieden mit ihrem Leben? Was können wir von
ihnen lernen? Humorvoll und weise zeigen sie
uns, wie ein gelassener Weg ins Alter aussehen
kann.
ca. 208 Seiten, gebunden, Fr. 26.90
Kösel Verlag
ISBN 978-3-466-37014-6
Mit Freude dabei!
Einsatzplan der Ministranten
für den Monat Februar 2011
Samstag, 5. Februar
Vorabendmesse
17.00 Uhr Marcia Arnold
Livia Boschung
Micha Spengler
Sven Zurkinden
Samstag, 19. Februar
Vorabendmesse
17.00 Uhr Velina Schmid
Pascale Schneuwly
Laura Zosso
Nicole Zurkinden
Sonntag, 6. Februar
Frühmesse
07.30 Uhr David Siffert
David Portmann
Sonntag, 20. Februar
Frühmesse
07.30 Uhr Christophe Lehmann
Luc-Emmanuel Joye
Sonntag, 13. Februar
Frühmesse
07.30 Uhr Francine Spicher
Vanessa Lehmann
Samstag, 26. Februar
Dreissigster
09.00 Uhr Alissia Spatz
Angelina Schmid
Hauptgottesdienst
09.30 Uhr Jessica Amstutz
Svenja Auderset
Jana Boschung
Joëlle Schneuwly
Sonntag, 27. Februar
Frühmesse
07.30 Uhr Nadine Aebischer
Aline Baeriswyl
Hauptgottesdienst
09.30 Uhr Larissa Gauch
Roman Lehmann
Michael Schneuwly
Jeanine Bieri
––––––––––––––––––
Während der Treffen der Ministranten im Dezember hatten wir eine schöne Gelegenheit, uns besser
kennen zu lernen, etwas Neues in unserer Kirche zu entdecken, usw.
Ich hoffe, dass wir dies so weiterführen und uns regelmässig treffen.
Alle Ministranten der Primarschule sind herzlich eingeladen jeden ersten Donnerstag des
Monats von 15.15 bis 16.00 Uhr an diesem Treffen teilzunehmen.
Ich freue mich, euch am 3. Februar wieder zu sehen.
Wir treffen uns am Anfang in der Kirche.
Vikar Karol
N
IO
G
RE
Bildungshaus
Notre-Dame de la Route
1752 Villars-sur-Glâne
026 409 75 00 www.ndroute.ch/de
SA/SO, 5.–6. Februar
Die Vision der Bergpredigt. Glückwünsche an die
Verlorenen mit Hermann-Josef Venetz
SO-SA, 13.–19. Februar
Schweigen und beten auf Schiern «Geistliche Spuren
im Schnee» mit Hans Schaller SJ und Tourenführer
Thomas Philipp
SO-SA, 13.–19. Februar
Ignatianische Einzelexerzitien mit Meinrad Gyr SJ,
Juseso Regionale Jugendseelsorge
Sandra Berchtold und Andrea Neuhold,
[email protected], 079 963 98 67
www.juseso-dfr.ch
DO-SO, 28. April – 1. Mai
Taizé-Wochenende, zusammen unterwegs.
In Taizé / Frankreich treffen sich junge Menschen aus
der ganzen Welt. Mit einer ökumenischen Lebensgemeinschaft von Brüdern teilen sie das einfache Leben:
mit Singen, Gespräche führen, Essen und Beten. Auf
unserer Reise tun wir das auch! Ab 15 Jahren, Kosten
ca. Fr. 90.–
Vortreffen am 15. April 18.00–19.00
Anmeldeschluss: 28. Februar
Infos bei Andrea Neuhold
Oekumenische Behindertenseelsorge
Nelly Kuster, www.kath.ch/dfr/oebs
026 322 42 35, [email protected]
Samstag 12. Febr. 15.00–17.00
Kiésse-Kreis im Vereinshaus Heitenried
17.00 Uhr
Familiengottesdienst in der Kath Kirche Heitenried
Firmweg-Jugendliche von Heitenried, St. Antoni und
St. Ursen werden den Nachmittag zusammen mit dem
Kiésse-Kreis verbringen und den Gottesdienst mitgestalten.
SA, 26. Februar, 19.00–22.00
Fasnachts-Discos für jung und alt im Begegnungszentrum Düdingen
Veranstaltungen der Elternvereinigungen:
insieme Freiburg: 026 321 24 71
cerebral Freiburg: 026 321 15 58
Assisireise der Baldegger-Schwestern
Auf den Spuren von Klara und Franziskus
SA-FR, 21.–27. Mai, Kosten: Fr. 1040.–
Anmeldeschluss: 1. März 2011
Auskunft und Anmeldung: Sr. Renata Geiger,
Sonnhaldenstrasse 2, 6283 Baldegg
Tel: 041 914 18 00, [email protected]
Webseite Deutschfreiburgs: www.kath.ch/dfr
Bildungszentrum Burgbühl
Begegnung – Besinnung – Bildung
1713 St. Antoni – Tel. 026 495 11 73
www.burgbuehl.ch – [email protected]
DI, 1. Februar, 8.30
Frauen z’Morge
Leitung: Rita Pürro Spengler. Frühstück Fr. 10.–
Kurs Theologie 60plus – Matineen (10.00–11.45)
am 2., 9., 16. und 23. Februar
DI, 8. Februar, 19.00
Lob der Unverschämtheit. Gleichnisse Jesu für heute
– Buchvorstellung mit Hermann-Josef Venetz
In der Kanisiusbuchhandlung, Bahnhofstr. 6, Freiburg
MO, 14. Februar, 19.30 22.00
Recht auf Nahrung und der Raubbau an Bodenschätzen. Thematische Einführung in die ökumenische Fastenzeit-Kampagne 2011 von Brot für alle und Fastenopfer
DI, 15. Februar, 19.30–21.30
Einführungsabend Lesekreis zum Buch von Hermann-Josef Venetz: Lob der Unverschämtheit. Gleichnisse Jesu für heute. Paulusverlag Academic Press
Fribourg 2010.
Leitung: Stephan Fuchs
Liturgiekommission der katholischen Kirche
Deutschfreiburg
Grundkurs für Lektorinnen und Lektoren
MI, 2., 16. und 23. Februar, jeweils 19.30–21.30
(ein vierter Abend wird im Mai/Juni 2011 stattfinden) in
der Pfarrei Christkönig, rte du Comptoir 2, Freiburg
Kosten: Fr. 60.– (für die 4 Abende)
Anmeldung: bis 20. Januar 2011 an: Marcel Johann
Bischof, rte de Romont 5, 1670 Ursy, 079 653 04 73
oder per E-Mail: [email protected]
SOS werdende Mütter –
hilft in Not geratenen Müttern,
Mostereiweg 6, Düdingen,
DO 13.30–16.30, Tel. 026 492 07 55
Centre Ste-Ursule
Rue des Alpes 2, Fribourg
www.centre-ursule.ch, 026 347 10 78
DO, 3. Februar, 20.00–21.15
Meditation mit Erwin Ingold
DI, 8. Februar, 19.00–21.00
Malen aus der Tiefe mit Doris Fankhauser
MI, 16. Februar, 19.30–21.30
Tanz als Meditation mit Ursula Kiener
DO, 17. Februar, 20.00–21.15
Meditation mit Erwin Ingold
SA, 19. Februar, 9.30–11.00
Lieder des Herzens mit Nelly Kuster
RE
G
IO
N
START vom 8. bis 13. Februar im Forum Freiburg
Werben für kirchliche Berufe
bei Jugendlichen
Die katholische Kirche wird an der Berufs­
findungsmesse Start! vom 8. bis 13. Februar
im Forum Freiburg wieder einen Stand zu
kirchlichen Berufen unterhalten, um die Ju­
gendlichen über berufliche Möglichkeiten im
Rahmen der Kirche zu informieren.
Nachdem die zwei ersten Veranstaltungen von
2007 und 2009 einen grossen Erfolg erzielt
haben, organisiert der Verband des Forums der
Berufe (VFB) eine neue Ausgabe dieser interak­
tiven, kantonalen Ausstellung über die Berufe
und die Berufsbildungswege. Die Berufsfindungs­
messe beruht auf einer engen Zusammenarbeit
zwischen Staat und Fachverbänden, namentlich
zwischen dem Freiburgischen Arbeitgeber ver­
band, der Handelskammer Freiburg, dem Amt
für Berufsbildung und dem Amt für Berufsbera­
tung und Erwachsenenbildung.
die sich mit
ihrer berufli­
chen Zukunft
befassen, Zu­
gang zu dieser
Ausstellung.
Breites Spektrum kirchlicher Berufe
Die katholische Kirche beteiligt sich zum zweiten
Mal an START. An einem zweisprachigen Stand
wird über verschiedenste Berufe in der Kirche in­
formiert. Das Spektrum der Berufe geht vom
Priester über den Pastoralassistenten/in und
Sigristen bis zur Pfarramtssekretärin, Kirchenmu­
sikerIn und der Katechetin. Kurze Portraits kirch­
licher Berufe werden von einer DVD der Arbeits­
stelle Information Kirchliche Berufe (IKB) gezeigt.
Die Jugendlichen können sich auch spielerisch
mit dem Thema auseinandersetzen.
Die alle zwei Jahre statt findende Messe richtet
sich an die Jugendlichen der Orientierungsstufe,
die vor der Berufswahl stehen. Alle 7. und 8. Klas­
sen der Orientierungsstufe des Kantons Freiburg
besuchen die Ausstellung, die deutschsprachigen
Klassen vor allem am Mittwoch. Für die vier ers­
ten Ausstellungstage sind bereits 7’200 Schüler
vorgesehen.
Von Freitagabend bis Sonntag werden vor allem
Jugendliche mit ihren Eltern erwartet. Auf einer
Gesamtfläche von 10 000 m 2 ermöglicht das
Forum der Berufe allen Besuchern, kostenlos
auf attraktive Art und Weise und mittels zahlrei­
chen praktischen Vorführungen, nahezu 200 ver­
schiedene Berufe und die vollständige Palette
der dafür nötigen Bildungsgänge zu entdecken.
Auf die innere Berufung hören
Zielpublikum OS­Schüler und ihre Eltern
Dem breiten Publikum geöffnet und insbeson­
dere auf die Schüler der Orientierungsschulen
ausgerichtet, ist START eine regelrechte Platt­
form für Austausche und Begegnungen mit be­
geisterten Fachleuten, welche die schätzungs­
weise 70 anwesenden Fachverbände und Schu­
len repräsentieren. Die Hochschulen und Univer­
sitäten werden ebenfalls anwesend sein.
Die kantonale Berufsfindungsmesse findet zum
dritten Mal statt. Insgesamt werden während den
sechs Tagen nahezu 25'000 Besucher erwartet.
Dank dem Gratis­Eintritt haben alle Personen,
Die beiden Bischofsvikariate des Kantons, deutsch­
sprachig und französischsprachig, wollen mit ihrem
Engagement an der Messe vor allem präsent sein
und die Jugendlichen motivieren, auf ihre innere
Berufung zu hören. Durchgehend werden deutsch­
und französischsprachige Ansprechpartner am
Stand der katholischen Kirche präsent sein.
Hans Rahm
Die Öffnungszeiten lauten wie folgt:
DI, MI, DO: 08.00 Uhr bis 17.00 Uhr
FR und SA: 08.00 Uhr bis 19.00 Uhr
SO: 09.00 Uhr bis 17.00 Uhr
AZB 1890 Saint-Maurice
Bitte nachsenden,
neue Adresse nicht melden!
Adressen und Telefonnummern:
Pfarramt Schmitten
026 496 11 50
Krankenkommunion
Voreucharistischer Gottesdienst
Organistin für Chorbegleitung
Organist
Dirigent des Cäcilienvereins
Bergkapelle
Mühletalkapelle
Behinderten-Betreuung
Verein für Hilfsdienste
Missionsgruppe
Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3
[email protected]
Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2, Wünnewil
Nazarij Zatorsky, route de Bertigny 49
1700 Fribourg
Karol Garbiec, Gwattstrasse 3
[email protected]
Pius Haering, Kaisereggstrasse 12
Pfarrer Paul Sturny, Kurgässli 2
Rosmarie Bürgy, Kurgässli 12
Norbert Talpas, Pastoralassistent
Gabriele Zurbriggen-Manz, Gwattstrasse 3
geöffnet jeweils Dienstag und Mittwoch
von 9.00 bis 11.00 Uhr
E-Mail-Adresse: [email protected]
Marie Spicher, Bagerstrasse 9C
Markus Zurkinden
Natel 079 707 72 06
Astrid Zurkinden
René Aebischer, Moosacher 3
[email protected]
Gilbert Rudaz, Eigerstrasse 19
[email protected]
Elmar Vogelsang, Bodenmattstrasse 30
[email protected]
Roland Zosso, Auroraweg 6
[email protected]
Irma Boutouchent, Bodenmattstrasse 180
[email protected]
Max Roux
[email protected]
Brigitta Aebischer, Gwattstrasse 3
Brigitta Aebischer, Moosacher 3
Odette Zurbriggen, Bodenmattstr. 1
Roselyne Buchs, Schürlimatt 4, 1736 St. Silvester
Yvette Spicher, Pergolastrasse 13, 3184 Wünnewil
Ruth Diesbach, Berg 151
Rosmarie Lehmann, Bagerstrasse 11
Myriam Spicher, Kaisereggstrasse 17
Chikako Nishikawa, Rue de la Carrière, 1700 Fribourg
Roland Mülhauser, Bodenmattstrasse 33
Marius Hayoz, Vetterwil 4
Marie Spicher, Bagerstrasse 9C
Arthur und Edith Neuhaus, Gwattstrasse 11
Susanne Lottaz, Wünnewilstrasse 15
Susanne Lottaz
Trudy Lehmann, Fillistorf 5
Vereine:
Arbeiterverein (KAB)
Cäcilienverein
Frauen- und Müttergemeinschaft
Landfrauenverein
Vinzenzverein
Jugendteam
Musikgesellschaft
Partnerschaft Dabrowica
Trachtengruppe
Turnverein SVKT
Turnverein
JuBla
Karol Garbiec, Gwattstrasse 3
Arno Fasel, Kreuzmattstrasse 22
Ansprechperson: Marie-Françoise Hayoz, Unterdorfstrasse 48
Marianne Jungo, Präsidentin, Lanthen 171
Hermann Boschung, Präsident, Kaisereggstrasse 2
Sandra Kobel, Oberstockerli 24
Elmar Rudaz, Präsident, Friesenheid
Marianne Jaeggi, Sonneggstrasse 16
Richard Schaller, Bethlehem 2
Susanne Heiniger, Rainstrasse 56
Postfach 62, 3185 Schmitten
Thomas Renggli, Kreuzmattstrasse 64, Scharleiter
026 496 11 50
026 496 19 45
026 496 28 59
026 496 13 48
026 496 25 66
026 496 42 69
026 496 11 15
026 496 16 80
079 233 52 89
026 496 42 31
Priester
Vikare
Pfarr-Resignat
Pfarramt Wünnewil
Pfarramt Ueberstorf
Pfarramt Flamatt
Sekretariat und Reservationen
Begegnungszentrum
Pfarrhaushalt
Sakristan
Kirchenschmuck
Pfarreirat
Pfarreikassier
Pastoralgruppe
Katechetinnen
026 496 11 38
076 507 00 71
026 496 11 50
026 496 19 91
026 496 11 38
031 741 02 61
031 741 06 24
026 496 11 50
026 496 19 10
026 496 27 21
026 496 27 21
026 496 29 71
026 496 13 39
026 496 23 19
026 496 12 09
026 496 28 26
026 496 25 12
026 496 11 50
026 496 29 71
026 496 40 69
026 418 24 70
026 496 23 28
026 496 30 17
026 496 21 43
026 496 24 16
077 452 11 79
026 496 16 04
026 496 14 68
026 496 19 10
026 496 15 01
026 496 12 48
079 279 12 36
026 496 13 78
079 480 38 91