Reisemedizin für Geschäftsleute_Votrag Wifrühstück_1_12_09
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Reisemedizin für Geschäftsleute_Votrag Wifrühstück_1_12_09
Reisemedizin für Geschäftsreisende Nur gute Reisevorbereitung sichert Ihren Erfolg und Ihre Gesundheit! Maria Schulze Elfringhoff Apothekerin Prävention und Gesundheitsberatung Geschäftsreise I. Vorbereitung II. Am Reiseziel III. Nach Westen? Nach Osten? Jetlag! 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 2 I. Vorbereitung Impfpasskontrolle Individuelle Beratung Insektenschutz Sinnvolle Reiseapotheke 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 3 Impfung Impfungen sind die kostengünstigste, effizienteste und sicherste Methode, sich und seine Mitmenschen vor schweren, teilweise tödlichen Krankheiten zu schützen! 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 4 Impfpass „Heimatimpfungen“ Tetanus, Diphtherie, Polio, Masern, Mumps, Röteln, Hepatitis B, Pertussis (Empfehlungen der STIKO) Pflichtimpfungen Gelbfieber Cholera 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 5 Impfpass Empfohlene Reiseimpfungen: Nach Art der Reise und nach Reiseland: Hepatitis A, Grippe, Gelbfieber, Typhus, Cholera, Tollwut, Japanische Encephalitis, Meningokokken-Encephalitis 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 6 Polio rot: 500 -1000 (Nigeria) orange: 100 - 499 gelb: 10 – 99 grün: weniger als 10 hellblau: keine Neuerkrank. blau: Polio offiziell ausgerottet 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 7 Individuelle Beratung Impfplan mit Botschaftsadresse Risiken bestimmter Länder durch: Malaria Gelbfieber Tollwut 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 8 Malaria Übertragung: Insektenstiche Malaria: ca. 1 Million Toten/Jahr 250 Millionen Infizierte weltweit Deutschland: ca. 1000 Erkrankte ca. 10 – 20 Tote/Jahr Anopheles-Mücke 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 9 Malaria Malariaweltkarte 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 10 Malaria Prophylaxe Malariamedikamente: Resochin, Lariam, Malarone, Doxycyclin Stand-by Insektenschutz Medikament zu Behandlung! Bei Fieber sofort zum Arzt! 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 11 Gelbfieber Übertragung: Insektenstiche Vorbeugung: Impfung, Insektenschutz 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 12 Tollwut Übertragung: Tierbisse Schutz: Impfung 55.000 Todesopfer/Jahr, fast alle in Indien tollwutfrei: 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 13 Insektenschutz wichtige Erkrankungen neben Malaria durch stechende Insekten Dengue Gelbfieber Schlafkrankheit Aedes aegypti - Gelbfiebermücke Tsestefliege 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 14 Insektenschutz ist Schutz vor: West-Nil-Fieber, Chikungunya, Japanische Encephalitis, FSME, Borreliose, ... 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 15 Insektenschutz Insektizide mit den Wirkstoffen DEET (Nobite, Careplus) oder Bayrepel (Autan) Moskitonetz, imprägniert Klimaanlage Helle Kleidung 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 16 Sinnvolle Reiseapotheke Gutes Insektenschutzmittel Erste-Hilfe-Set Haut- und Wunddesinfektionsmittel Fieberthermometer 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 17 Sinnvolle Reiseapotheke Nasenspray Schmerzmittel Durchfallmittel Sonnen- und Hitzeschutz Malariamedikament 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 18 II. Am Reiseziel Nahrungsmittel- und Trinkwasserhygiene Cook it, peel it or forget it Durchfallprophylaxe mit Saccharomyces boulardii 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 19 Am Reiseziel Hygiene Seife Mundschutz Desinfektionsmittel 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 20 Am Reiseziel Intimhygiene 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 21 Am Reiseziel Nicht in tropischen Gewässern baden Nicht barfuß laufen Schistosoma, Pärchenegel 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 22 III. Jetlag Jetlag – wenn die innere Uhr aus dem Takt gerät Folgen: Erschöpfung, Konzentrationsstörungen, nächtliche Schlafstörungen Dauer: 2 bis 14 Tage 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 23 Jetlag Körpertemperatur, Blutdruck, Hormone und Verdauung folgen einem cirkadianen Rhythmus Bei Kurzreisen bietet sich an, den Takt des Heimatlandes beizubehalten. 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 24 Jetlag Nach Osten: Vor der Reise: früher aufstehen Im Flugzeug: viel schlafen. Schlafbrille Viel Licht am frühen Morgen. Viel Aufenthalt im Freien – Tageslicht! Schlafengehen bei Sonnenuntergang, evtl. kurzwirksames Schlafmittel 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 25 Jetlag Generell: Schon im Flugzeug Uhr umstellen! Wenig körperliche Anstrengungen am 1. Tag leicht verdauliche kohlenhydratreiche Nahrung fördert den Schlaf. Eiweißreiche Kost macht wach. Wenig Alkohol 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 26 Im Flugzeug So sind Sie fit und ausgeruht, wenn Sie am Zielort ankommen Viel trinken, Wasser oder Saft! Leichte Kost Reisestrümpfe oder regelmäßige Bewegung 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 27 8 goldene Regeln 1. Individuelle Beratung mit Impfpasskontrolle 2. Adresse der Botschaft für den Notfall 3. Malariaprophylaxe 4. Guter Insektenschutz 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 28 8 goldene Regeln 5. Sinnvolle Reiseapotheke, incl. Sonnenschutz 6. Nahrungs- und Trinkwasserhygiene 7. Intimhygiene 8. Nicht in tropischen Gewässern baden, nicht barfuß laufen. 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 29 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und denken Sie daran nur gute Reisevorbereitung sichert Ihren Erfolg und Ihre Gesundheit! Fotos und Grafiken: Wikipedia, RKI, PEI, WHO, Travelmed 01.12.2009 Maria Schulze Elfringhoff 30