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BRAINAGENCY NEWSLETTER
Medien News Mai 2016
Agenda
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Bewegtbild
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AGF misst ab Herbst TV samt Streaming
SOM bringt Marktguru nach Deutschland
Sky Media vermarktet Senderneustart Zee One
Amazon ahmt YouTube nach
Drehstart für deutsche Amazon-Serie
Audio
• Radioplayer.de launcht hybride Radio-App
• Shazam öffnet sich der Werbewelt
Publishing
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"Test Bild" kommt Ende Mai an den Kiosk
Motor Presse Stuttgart bringt "Bier" an den Kiosk
GuJ bringt „No Sports“
"Madame" startet Supplement in der "FAS„
Neuer Titel „Geo Wissen Ernährung“ startet
„Frei“ verfehlt Auflagenziel deutlich
"Spiegel" stellt NRW-Teil ein
"Zeit Campus" bekommt eigenen Online-Auftritt
"Stuttgarter Zeitung" übernimmt "Lift"
Vermarkter NBRZ löst sich auf
Digitale Reichweiten der Zeitungen wachsen
Media-Markt startet Online-Magazin Gamez.de
VG-Wort Urteil
Agenda
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Digital
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Facebook: Erweiterung des Audience Network
Dynamic Ads für Instagram
YouTube: neue nicht überspringbare Werbeclips
Facebook setzt neue Prioritäten im Newsfeed
#Save: Periscope ermöglicht dauerhafte Streams
Facebook Transparenz Initiative
LinkedIn will Instant Articles
Instagram launcht Video Carousel Ads
Fernsehen mit Facebook
Feldversuch in Sachen Location Based Services
WhatsApp bringt Apps für Windows und Macs
Google Play kennzeichnet Apps mit Werbung
YouTube testet Chat- und Sharing-Dienst
Facebook: Neuer Versuch mit Foto-App?
Facebook überlegt Monetarisierung für Nutzer
Facebook Moments kommt nach Europa
Flattr kooperiert mit AdBlock Plus
Anti-Adblocker in Konflikt mit EU-Datenschutz?
OOH
• Digital Out of Home Innovation von Movina
• Düsseldorf: größte digitale Flughafen-Werbefläche
AGF misst ab Herbst TV samt Streaming
Bewegtbild-Gesamtreichweiten
• Egal ob linear gesendet oder online gestreamt:
• Ab September werden regelmäßig Gesamtreichweiten für TV und OnlineStreaming veröffentlicht.
• Das teilte die Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung (AGF) auf ihrer diesjährigen
Roadshow mit.
• Dort wurden unter dem Motto "Die Fusion ist vollbracht" erstmals
audiovisuelle Gesamtreichweiten vorgestellt.
• Zunächst kommen im Herbst die Informationen zur Nutzung von Online-Videos am
PC und Laptop hinzu.
• Einige Monate später sollen dann auch die Daten von Tablets und Smartphones
berücksichtigt werden.
• Das Procedere: Die Messungen erfolgen einmal unter den 5000 Haushalten, in
denen seit Jahren die TV-Quoten ermittelt werden. Dort werden spezielle
Messrouter aufgestellt.
• Für die Messung von Bewegtbild und Mobil-Daten kommen zusätzlich zwei weitere
neue Panels mit 20.000 Personen hinzu. Während die Streamingnutzung auf PCs
und Laptops bereits seit 2014 erhoben werde, befinde sich das Mobile-Panel zur
Messung von Smartphones und Tablets gerade im Aufbau, heißt es von der AGF.
Quelle: http://www.wuv.de/medien/agf_misst_ab_herbst_tv_samt_streaming
4
SOM bringt Marktguru nach Deutschland
Neuer Wettbewerber für Kaufda
• Die in Österreich bereits etablierte Prospekt-Plattform Marktguru kommt auf den
deutschen Markt - mit einem starken Partner an der Seite, der für den nötigen
Anschub sorgen soll.
• SevenOne Media will mit der Prospekt- und Angebotsplattform "die Marketingkette
zum Handel" schließen und TV-Werbung mit regionalem Marketing verknüpfen.
• Ein für den ProSiebenSat.1-Vermarkter strategisch wichtiger Schritt, denn wegen
eines Gerichtsurteils darf er seit Jahresbeginn im Prinzip keine regionale TVWerbung mehr anbieten.
• Über die kostenlose App oder die Website können Verbraucher die Angebote des
stationären Einzelhandels in ihrer Umgebung durchforsten.
• Von der Konkurrenz wie Kaufda (Springer), Myprospect oder Marktjagd will sich
Marktguru mit interaktiven Prospekten abheben, die alle Einzelprodukte anzeigen.
• Nutzer können nicht nur durch Prospekte blättern, sondern auch Produktnamen,
Marken, Kategorien oder Angebotsdetails anklicken und gelangen so schnell zu allen
Produkt- und Händlerinformationen.
• Außerdem lässt sich eine Marktguru-Kampagne mit TV-Werbung verlängern. In den
TV-Spots können Produkte beworben werden, die der User dann parallel mit
weiteren Informationen in der App findet, die zur Einkaufsstätte weiterleiten.
Quelle: http://www.wuv.de/digital/sevenone_media_bringt_marktguru_nach_deutschland
5
Sky Media vermarktet Senderneustart Zee One
Exklusives Mandat
• Der neue Free-TV-Sender Zee One, Deutschlands erster Bollywood-Kanal, hat sich
für einen Dienstleister fürs Werbegeschäft entschieden:
• Vermarktet wird das neue TV-Angebot von Sky Media.
• Der Multiscreen-Vermarkter hat das exklusive Mandat des Anbieters Zee TV
Germany erhalten und baut damit sein Mandantengeschäft weiter aus.
• Zee One, Teil des riesigen indischen Unternehmens Zee Entertainment Enterprises
Limited, will voraussichtlich ab Jahresmitte "aufwendig produziertes BollywoodEntertainment" bieten.
• Sky Media spricht von einem "wirkungsstarken, positiv aufgeladenen, farbenfrohen
Werbeumfeld mit bestem Wohlfühlfaktor für Zuschauer und Werbungtreibende".
• Der Sender wird in einem Großteil der deutschen Haushalte über Kabel und
Satellit zu empfangen sein.
• Das Zielpublikum von Zee One ist weiblich im Alter zwischen 20 und 59 Jahren "mit einer hohen Markenaffinität und Kaufkraft sowie einem besonderen Interesse
für Mode und Shopping allgemein", wie Sky Media zusammenfasst.
• Buchbar ist im Zee-One-Umfeld klassische TV-Werbung ebenso wie Sponsorings
oder Sonderwerbeformen.
Quelle: http://www.wuv.de/medien/sky_media_vermarktet_senderneustart_zee_one
6
Amazon ahmt YouTube nach
Amazon startet Self-Publishing-Plattform für professionelle Videos
• Amazon will mit einer neuen Plattform für TV-Sendungen dem klassischen
Fernsehen und der Google-Videoplattform YouTube mehr Konkurrenz machen.
• Über das Selbstbedienungs-Portal könnten Videoanbieter ihre Inhalte AmazonKunden in Deutschland, den USA, Großbritannien, Österreich und Japan direkt
präsentieren.
• Grundsätzlich können die Sendungen dabei für Kunden von Amazons Abo-Dienst
Prime ohne zusätzliche Kosten gezeigt werden.
• Die Inhalte-Anbieter bekämen dann Nutzungsgebühren entsprechend der
Gesamtdauer der Streams.
• Ansonsten können die Videos auch an alle Amazon-Nutzer verkauft oder vermietet
werden.
• In den USA ist es zusätzlich möglich, die Inhalte allen Amazon-Kunden
werbefinanziert zu zeigen. Damit greift der Online-Händler neben klassischen TVKanälen auch die dominierende Videoplattform YouTube an.
• Aus einem eine Million Dollar schweren Fonds soll es zusätzlich Bonuszahlungen für
die Anbieter der 100 populärsten Videos bei Amazon Video Direct geben, hieß es.
Quelle: http://www.wuv.de/digital/amazon_ahmt_youtube_nach
7
Drehstart für deutsche Amazon-Serie
Erste deutsche Eigenproduktion
• Die langerwartete erste deutsche Eigenproduktion für Amazon Instant Video steht
in den Startlöchern.
• Nun legte der Streamingdienst den Drehstart für die Serie von und mit Matthias
Schweighöfer auf Ende Mai fest.
• Die Originalserien, die von den Streamingdiensten selbst produziert werden,
gehören zu den beliebtesten Angeboten und bilden ein Alleinstellungsmerkmal im
Kampf um die Nutzer.
• Künftig sollen dabei auch die lokalen Märkte stärker bedient werden, so dass
Amazon Instant Video Anfang Februar mit "Wanted" auch eine erste deutsche Serie
ankündigte.
• Mit leicht abgewandeltem Namen wird "You Are Wanted" ab Ende Mai in Berlin
produziert. Dabei wird Schweighöfer nicht nur die Hauptrolle des Projektmanagers
Lukas Franke vor der Kamera übernehmen, sondern wird als Regisseur und
Produzent auch hinter der Kamera hauptverantwortlich für die Amazon Originals
Serie sein.
• Ob die Serie an die Qualität und Erfolge ihrer Vorgänger anknüpfen kann, können
die Zuschauer frühestens 2017 erleben, wenn "You are Wanted" auf Amazon
Prime Instant Video starten soll.
Quelle: http://www.digitalfernsehen.de/Drehstart-fuer-deutsche-Amazon-Serie.139190.0.html
8
Radioplayer.de launcht hybride Radio-App
Radio-App verbindet Smartphone, Web-Radio und DAB+
• Die deutsche Plattform Radioplayer.de, auf der ARD und die privaten Radiosender
95 Prozent der deutschen Programme anbieten, bringt eine hybride Radio-App
heraus .
• Die Hybrid-Version der Radioplayer.de-App schaltet automatisch zwischen dem
Empfang über den Digitalradio-Standard DAB+ und dem Internetstreaming um.
• Das bietet Vorteile für die Nutzer: Während des Empfangs über DAB+ wird kein
Datenvolumen verbraucht, außerdem verbraucht die App weniger Strom und der
Akku hält länger.
• Im Hintergrund scannt die App die am jeweiligen Standort verfügbaren DAB+Sender und spielt das Radioprogramm immer über den jeweils besten und
günstigsten Übertragungsweg ab.
• Wird das DAB+-Signal beim Bewegen des Smartphones schwächer, wird
automatisch auf das Streaming übers Internet umgeschaltet und umgekehrt.
• Die App wurde für das Smartphone LG Stylus 2 entwickelt.
• Das DAB+-Smartphone wird am 12. Mai in Berlin und München vorgestellt. Das
Update der App ist im Google Playstore verfügbar und enthält außerdem eine
Radiosuchmaschine und Zusatzinfos zum Radioprogramm, CD-Cover, Playlisten und
Podcasts.
Quelle: http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Shazam-for-Brands-Der-Musikdienst-oeffnet-sich-der-Werbewelt-139888
9
Shazam öffnet sich der Werbewelt
Shazam macht sich schick für Werbungtreibende
• Bislang hatte der für Musikerkennung populär gewordene Dienst Shazam seinen
Nutzern nicht allzu viel Werbung auf dem Screen gezeigt.
• Anzeigen bekommen die App-Nutzer in der Regel in Form von Bannern und
während des Musik-Erkennungsvorgangs.
• Das könnte sich nun ändern.
• Der Dienst launchte Ende April "Shazam for Brands" - eine Plattform, die
Werbungtreibenden mehrere Tools zur Verfügung stellt.
• Dabei will Shazam vor allem mit seinen Daten trumpfen, die nun gebündelt als
"Shazam Data Insights" zum ersten Mal Werbungtreibenden und Agenturen zur
Verfügung gestellt werden sollen.
• Bislang wurden Daten nur an Musik-Labels verkauft.
• Auch Branded Content will Shazam nun anbieten sowie Kooperationen mit LiveEvents.
• Die ersten gesponserten Veranstaltungen sollen in diesem Jahr bereits stattfinden.
• Dafür setzt das Unternehmen verstärkt auf die Beacon-Technologie, damit auch
Events zukünftig "shazam-able" werden.
Quelle: http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Shazam-for-Brands-Der-Musikdienst-oeffnet-sich-der-Werbewelt-139888
10
"Test Bild" kommt Ende Mai an den Kiosk
Axel Springer kündigt „the next big thing“ an
• Axel Springer hat erste Details zu seinem geplanten Großangriff auf die Magazine
von Stiftung Warentest, Ökotest & Co. bekannt gegeben.
• Die erste Ausgabe von "Test Bild" kommt am 27. Mai in einer Druckauflage von
300.000 Exemplaren in den Handel.
• Das Magazin bietet laut Mediaunterlagen "Testergebnisse pur", gebündelt in einer
starken Marke.
• Dabei setzt "Test Bild" auf eine Mischung aus "kompetenten Testergebnissen" und
Käufer-Rezensionen. Inhaltlich wird die gesamte Bandbreite von Technik über Reise
und Shopping, Geld und Recht bis hin zu Garten und Gesundheit abgedeckt.
• Die erste, 136 Seiten umfassende Ausgabe kommt Ende Mai in einer Druckauflage
von 300.000 Exemplaren an den Kiosk.
• Der Copypreis beträgt 3 Euro.
• Erscheinen soll "Testbild" mindestens vier Mal im Jahr.
• Der Start wird von einer massiven Kampagne in "Bild", "BamS" und allen Titeln der
Verlagsgruppe unterstützt.
• Laut den Media-Unterlagen rechnet Springer mit einer verkauften Auflage von
100.000 Exemplaren.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Axel-Springer-Test-Bild-kommt-Ende-Mai-an-den-Kiosk-139934
Dummy der ersten Ausgabe
11
Motor Presse Stuttgart bringt "Bier" an den Kiosk
"Magazin für Genuss und Lebensgefühl"
• Passend zum 500-jährigen Jubiläum des deutschen Reinheitsgebotes kündigt der
Verlag Motor Presse Stuttgart eine neue Zeitschrift rund um das beliebteste
alkoholische Getränk der Deutschen an.
• "Bier" richtet sich an markenbewusste Biertrinker und kommt Ende Juni an den
Kiosk.
• Das 164 Seiten starke Heft gliedert sich in die vier Themenbereiche "Am Tresen",
"Am Zapfhahn", "Am Stammtisch" und "Am Braukessel".
• Als Zielgruppe hat Motorpresse Stuttgart experimentierfreudige und
markenbewusste Biertrinker im Blick, die mindestens fünf verschiedene
Biersorten konsumieren - laut Marktforschung sind das rund 6 Millionen Deutsche,
mehrheitlich natürlich Männer.
• "Bier" kommt am 21. Juni mit einer Druckauflage von rund 55.000 Exemplaren in
den Handel.
• Der Copypreis liegt bei 5,90 Euro, die Anzeigenseite in 4C kostet 7.490 Euro.
• Über den Erscheinungsrhythmus habe man noch nicht entschieden.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Magazin-fuer-Genuss-und-Lebensgefuehl-Motor-Presse-Stuttgart-bringt-Bier-an-den-Kiosk-139954
Dummy der ersten Ausgabe
12
GuJ bringt „No Sports“
Ziel: Ansprache einer neuen Männergeneration in einer ganz intimen Nutzungssituation
• „First of all NoSports“ ist ein neuer Titel aus dem Hause Gruner und Jahr der am
24.06.2016 an den Kiosk kommen soll.
• Das 128 Seiten starke Magazin soll in einer Druckauflage von 120.000 Exemplaren
für 6,80 am Kiosk erhältlich sein.
• Der Titel will sich unique positionieren: er ist sportartübergreifend und nicht
aktualitätsbezogen.
• Die Themenmischung besteht aus Personality. History. Events.
• Personality. Die Sportwelt ist voller beeindruckender Persönlichkeiten. Sieger,
Verlierer, Kämpfer, Visionäre. No Sports porträtiert sie.
• History. Große Schlachten, kleine Siege. No Sports zeigen epische Duelle.
• Events. Entlang des prallgefüllten Jahreskalenders widmet sich No Sports auf
originelle und überraschende Weise den gerade aktuellen Sportereignissen.
• Diese Zielgruppe hat hohe Ansprüche an sich, an ihr Umfeld, an Produkte. Daher
zeigt sich No Sports inhaltlich als auch haptisch auf höchstem Niveau.
• „No Sports“ wendet sich an Leser, die sportbegeistert sind, zu 85% männlich,
zwischen 19 und 49 Jahren, beruflich erfolgreich und sehr gebildet, neugierig und
wissensdurstig, urban, kosmopolitisch und weltoffen sind.
Quelle: Verlagsangaben
Dummy der ersten Ausgabe
13
"Madame" startet Supplement in der "FAS"
Breiteres Gesamtpublikum
• Der Madame Verlag, München, brachte am 8. Mai seinen Titel Madame Beauté als
Beilage in die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS) heraus.
• Die Auflage des Magazins umfasste etwa 340.000 Exemplare und lag der
Gesamtauflage der FAS bei.
• Inhaltlich befasste sich das Supplement mit der Frage „Was ist das eigentlich
Schönheit?“.
• Die Beilage wurde von der Redaktion von Madame Beauty unter Leitung von
Chefredakteurin Petra Winter erstellt.
• Winter sieht in der FAS das passende Umfeld für Madame Beauté: „Die BeautyBeilage in der FAS ist für uns eine wunderbare Gelegenheit, die Kompetenz der
Madame in punkto Schönheit, Luxus und Ästhetik einem größeren Publikum
zugänglich zu machen“, erklärt sie das Konzept.
• Madame Beauté erschien erstmals 2015.
• In diesem Jahr ist für den 30. Oktober eine weitere Ausgabe geplant.
Quelle: http://www.dnv-online.net/medien/detail.php?rubric=Medien&nr=109134
14
Neuer Titel „Geo Wissen Ernährung“ startet
Nach der Gesundheit kommt das Essen
• Nach dem erfolgreichen Geo Wissen Gesundheit startete Gruner + Jahr am
Mittwoch, 11. Mai, mit Geo Wissen Ernährung bereits den nächsten vollwertigen
Ableger der Geo Wissen-Reihe.
• Das aufwändig produzierte Heft erscheint künftig zweimal pro Jahr.
• Fundierte Grundlageninformationen, konkreten Hilfen für den Alltag und
„überraschende Einblicke in die Welt der Nahrungsmittelproduktion“ will Geo
Wissen Ernährung bieten.
• In der ersten Ausgabe dreht sich alles um gesundes Essen. Das Spektrum reicht vom
Thema Fleisch über Bio-Produkte bis zum so genannten Super-Food, also
Nahrungsmittel denen ganz besondere Eigenschaften nachgesagt werden, und der
Frage, wie gesund Tiefkühlkost wirklich ist.
• Alle Inhalte wurden exklusiv für Geo Wissen Ernährung neu produziert.
• Zum Heft gehört auch die Extrabeilage „Abnehmen nach Plan“, in der die Redaktion
34 Diätprogramme vorstellt und bewertet. Eine Art Geo-Diät – auch ein Novum.
• Geo Wissen Ernährung hat einen Umfang von 172 Seiten und kostet 9,50 Euro (die
Ausgabe mit der DVD „Was macht uns fit? Was macht uns fett?“ 16,50 Euro).
• Für die Heftreihe typisch ist die Ausstattung und Produktion extrem hochwertig.
• Die zweite Ausgabe erscheint am 12. Oktober mit dem Thema „Vegetarisch
genießen“.
Quelle: http://meedia.de/2016/05/10/nach-der-gesundheit-kommt-das-essen-neuer-geo-titel-geo-wissen-ernaehrung-startet/
15
„Frei“ verfehlt Auflagenziel deutlich
Vermutlich unter 50.000 verkaufte Exemplare je Woche
• "Frei" von Gruner + Jahr startete am 12. Februar, vor ca. 100 Tagen.
• Das Projekt hat für G+J strategische Bedeutung weil sich die Hamburger mit "Frei"
in ein für sie neues Segment vorgewagt haben, in das der am Vertriebsmarkt
orientierten Women’s Weeklys.
• 500.000 gedruckte Hefte wurden am Anfang in den Markt gepumpt und mit einer
fetten Print- und auch TV-Werbekampagne lautstark betrommelt.
• Eine Zielauflage hat G+J offiziell nie genannt – doch angesichts der erwähnten
Umstände wäre alles andere als eine sechsstellige Auflage ein ziemlicher Flop.
• Dem Vernehmen nach liegt die "Frei"-Gewinnschwelle bei rund 150.000 verkauften
Exemplaren (Copypreis: 1,90 Euro).
• Doch bisher sieht es eher nach einem Flop aus. Denn nach Informationen von
HORIZONT Online aus Vertriebskreisen kann "Frei" im Einzelverkauf (inklusive
Bahnhofsbuchhandel und Ausland) bisher im Schnitt lediglich zwischen 40.000 und
50.000 Hefte absetzen; die Zahl der Abos dürfte zu vernachlässigen sein.
• Selbst das testweise kurzzeitige Absenken des Copypreises auf 1,20 Euro in einigen
Grosso-Gebieten hat zwar dort die Verkäufe um etwa 10 Prozent gepusht – dennoch
dürften sie in der Hochrechnung insgesamt unter 50.000 Stück geblieben sein.
• Der Verlag möchte dies nicht kommentieren.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Gruner--Jahr-Frei-verfehlt-Auflagenziel-offenbar-erschreckend-deutlich-140167
16
"Spiegel" stellt NRW-Teil ein
Testzeitraum beendet
• Das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" wird demnächst wieder ohne einen
Regionalteil Nordrhein-Westfalen erscheinen.
• Das berichtet die Süddeutsche Zeitung (SZ) und beruft sich auf eine Sprecherin des
Hamburger Verlags.
• Das Thema Regionalisierung bleibe für den "Spiegel" aber wichtig.
• Den NRW-Teil mit acht zusätzlichen Seiten in der Region hatte der "Spiegel" erst
Mitte Februar eingeführt.
• Damit wollte der Verlag die Auflage steigern und drei Monate lang testen, ob sich
regionale Sonderseiten lohnen.
• Die Probezeit sei nun abgelaufen, schreibt die "SZ". Das Feedback der Leser und
Anzeigenkunden sei zwar ermunternd gewesen, die Auflage leicht gestiegen.
• "Allerdings nicht so, dass es den redaktionellen und drucktechnischen Aufwand für
eine permanente NRW-Ausgabe im Spiegel gerechtfertigt hätte", sagt eine
Sprecherin zur "SZ".
Quelle: http://www.wuv.de/medien/spiegel_stellt_nrw_teil_ein
17
"Zeit Campus" bekommt eigenen Online-Auftritt
Onlineangebot für Studierende
• Die Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" startet für ihren Print-Ableger "Zeit
Campus" einen eigenen Online-Ableger.
• Die Website zeit.de/campus soll für junge Erwachsene, die Orientierung für die
Zeit zwischen Abitur und Jobeinstieg suchen, die zentrale Anlaufstelle werden.
• Dabei setzt die Redaktion auf eine starke Einbeziehung der Leser: Mit
Meinungsstücken und Hintergrundberichten sollen Debatten angestoßen und auf
der Seite direkt geführt werden.
• Zum Start geht es etwa um Themen wie Regelstudienzeit, schlechte Betreuung im
Studium und das erste Gehalt.
• Des Weiteren gehören Reportagen, Essays und Kolumnen sowie Übersichtsseiten zu
einzelnen Themenkomplexen wie BAföG, Auslandsstudium und Promotion zum
Angebot.
• Konzipiert wurde der Online-Auftritt von der Online- und Print-Redaktion der "Zeit„.
• Für die Gestaltung von Zeit Campus Online zeichnet die Berliner Agentur
Edenspiekermann verantwortlich, die bereits den Relaunch von Zeit Online betreut
hat. Die Bildsprache der Seite ist das Werk von EyeEm.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Onlineangebot-fuer-Studierende-Zeit-Campus-bekommt-eigenen-Online-Auftritt-140089
18
"Stuttgarter Zeitung" übernimmt "Lift"
Regionaler Ausbau mit Stuttgartmagazin
• Die Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH (STZ) übernimmt rückwirkend zum
1. Januar alle Anteile der Stuttgarter PV Projekt Verlag GmbH, in der unter
anderem das Stuttgartmagazin "Lift" erscheint.
• Finanzielle Angaben zum Deal wurden nicht gemacht.
• Noch muss das Kartellamt die Übernahme abnicken.
• "Lift" liefert monatlich neben einem Veranstaltungskalender Tipps und Artikel rund
um Stadtleben, Kultur, Gastronomie, Shopping und mehr für Stuttgart und die
Region. Dazu veranstaltet der Titel lokale Kulturevents wie die "Lange Nacht der
Museen" und die "Stuttgartnacht".
• Auch bringt die Medienmarke weitere Magazine wie den Gastronomieführer
"Stuttgart geht aus", das Kinderheft "Stuttgart für Kinder" oder das Sonderheft mit
Tipps zu Baden-Württemberg "Stuttgart fliegt aus" heraus.
• "Lift" soll mit allen bisher bekannten und künftigen Produkten "mit hoher
Selbstständigkeit" im Markt agieren.
• Alle Mitarbeiter würden übernommen.
Quelle: http://www.wuv.de/medien/stuttgarter_zeitung_uebernimmt_stuttgartmagazin_lift
19
Vermarkter NBRZ löst sich auf
Ende 2016 ist Schluss
• Der Tageszeitungsvermarkter Nielsen Ballungsraumzeitungen (NBRZ) wird Ende des
Jahres aufgelöst.
• Beschlossen haben das die beteiligten Verlagsvertreter bei ihrer Plenarsitzung.
Zumal mit dem geplanten Start des neuen nationalen Vermarkters Score Media
Group "die allermeisten Mitgliedsverlage der NBRZ" dort beteiligt seien oder bald
sein würden, sei das Ende der NBRZ "die logische Konsequenz".
• Hintergrund: Aus den bislang konkurrierenden Tageszeitungsvermarktern NBRZ und
Medienhaus Deutschland (MHD) wird in diesem Sommer die gemeinsame
schlagkräftige Vermarktungsorganisation für Tageszeitungen namens Score Media
Group.
• Zum Start werden 23 Verlage mit von der Partie sein.
• Dass die NBRZ in ihrer bisherigen Form aufgelöst werden dürfte, stand bereits bei
den Planungen im Vorjahr im Raum.
• Für die NBRZ versichern Hans-Georg Bechthold vom Münchner Zeitungs-Verlag um
Verleger Dirk Ippen, zugleich Sprecher der NBRZ-Mitgliedsverlage, und NBRZ-Chef
Sven Holsten, dass der Geschäftsbetrieb bis zum 31. Dezember "uneingeschränkt"
weiterlaufe. Das Produktangebot bleibe im Markt verfügbar und alle Kunden
würden "vollumfänglich betreut".
Quelle: http://www.wuv.de/medien/vermarkter_nbrz_loest_sich_auf
20
Digitale Reichweiten der Zeitungen wachsen
ZMG-Analyse
• 10,1 Millionen Internetnutzer lesen die digitale Zeitung täglich.
• Pro Monat sind es 37 Mio. Leser, die Webseiten und Apps von Zeitungen nutzen.
• Das sind 53,5 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren, zeigt eine
aktuelle Auswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft.
• Basis sind die aktuellen Agof Digital Facts 2016-1. Die wies in der Agof 2015-6 noch
35,5 digitale Leser pro Monat aus.
• Die Werte beziehen sich auf die digitale Nettoreichweite. Das heißt, egal ob jemand
am Smartphone oder am stationären PC seine Zeitung liest, ob er eine oder
mehrere Zeitungen aufruft: Jeder Leser wird nur einmal gezählt. Nach
kostenpflichtigen und kostenfreien Digitalangeboten wird nicht unterschieden.
• Dennoch bleibt die gedruckte Zeitung mit 42,3 Mio. täglichen Lesern weiterhin das
am stärksten genutzte Nachrichtenmedium (Quelle: ma 2015 Pressemedien II).
• Zusammen bedeute das, dass die Zeitung, ob auf Papier oder digital, mehr als 59
Millionen Leser erreiche (b4p 2015 I) - 85,5% der deutschsprachigen Bevölkerung.
• 14,8 Mio. lesen demnach ihre Zeitungsangebote ausschließlich online, 20,3 Mio.
nur in Print und 24,0 Mio. lesen beides. Die B4P weist allerdings sowohl im Digitalen
(39 Mio.) als auch in Print (44 Mio.) leicht höhere Werte aus als Agof und MediaAnalyse; direkt vergleichbar sind die Zahlen also nicht.
Quelle: http://www.wuv.de/medien/vermarkter_nbrz_loest_sich_auf
21
Media-Markt startet Online-Magazin Gamez.de
Content-Strategie
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Der Händler Media-Markt investiert weiter in Inhalte:
Nach smart-wohnen.de geht nun in diesen Tagen gamez.de an den Start.
Die Zielgruppe: Spielebegeisterte.
Die Marke bietet dort unter anderem Gamevorstellungen, Hardware-News und
Trailer auf.
Die Gesellschaft Media-Markt E-Business arbeitet hierfür mit dem Berliner
Dienstleister Webedia zusammen.
Gamez.de soll laut Media-Markt eine Mischung aus Unterhaltungs- und
Ratgebermagazin sein. Die Beiträge stammen von Fachjournalisten, zudem liefern
YouTuber und Blogger Content. Geplant ist außerdem eine Community.
Zum Auftakt unterstützt Gamez.de die "Let's Play Liga (LPL)" des YouTube-Channels
"Legend of Gaming". Bei dem Turnieren treten jeweils sechs Kandidaten an fünf
Spieltagen gegeneinander an.
Die Ingolstädter hatte zum Launch des Portals Smart-Wohnen.de bereits verkündet,
dass sie weitere digitale Ratgebermagazine planen - als zweite Säule der ContentStrategie des Unternehmens.
Außerdem betreibt das Unternehmen seit Oktober 2015 Mediamag.de als MarkenPlattform.
Quelle: http://www.wuv.de/digital/media_markt_legt_mit_online_magazin_gamez_de_los
22
VG-Wort Urteil (I)
Verlage unterliegen in Streit um Millionen-Einnahmen
• Seit Jahrzehnten verdienen die Verlage an den Tantiemen ihrer Autoren kräftig mit.
Nun hat eine Klage das System zum Einsturz gebracht.
• Sie dürfen nach letztinstanzlichem Urteil nicht mehr an den Millionen-Einnahmen
der Verwertungsgesellschaft (VG) Wort aus Urheberrechten beteiligt werden.
• Das Geld steht nach derzeitiger Gesetzeslage ausschließlich den Autoren zu, wie
der Bundesgerichtshof jetzt entschied.
• Das Urteil bezieht sich nur auf Buch- und nicht auf Presseverlage.
• Was das für die Zukunft der jährlichen Ausschüttungen bedeutet, war allerdings
zunächst unklar.
• Evtl. müssen bis zwei Jahre zurück Ausschüttungen zurückerstattet werden.
• Der 1958 gegründete Verein VF Wort macht zentral Vergütungsansprüche aus
Urheberrechten geltend und bittet zum Beispiel Copyshops und Bibliotheken zur
Kasse.
• Im Buchbereich floss dieses Geld bisher pauschal je zur Hälfte an Verlag und Autor.
Quelle: http://meedia.de/2016/04/21/einnahmen-aus-der-vg-wort-verlage-unterliegen-in-streit-um-millionen-einnahmen/ oder http://www.horizont.net/medien/nachrichten/VGWort-Urteil-Verlegerverbaende-warnen-vor-katastrophalen-Folgen-fuer-Verlage-139922
23
VG-Wort Urteil (II)
Verlage unterliegen in Streit um Millionen-Einnahmen
• Das Urteil in Sachen VG Wort werde, wie der Bundesverband Deutscher
Zeitungsverleger (BDZV) mitteilte, Konsequenzen für die Vielfalt der Angebote
journalistischer Aus- und Weiterbildung haben: „Seit Jahrzehnten werden die
Ausschüttungen aus den so genannten Reprographie-Abgaben von den
Zeitungsverlegerverbänden zweckgebunden ausschließlich für die journalistische
Aus- und Fortbildung eingesetzt. Diese Finanzierungsquelle ist durch das BGH-Urteil
zerstört worden“.
• Auch nach Ansicht des VDZ könnte das Urteil für die Verlage "katastrophale Folgen"
haben. Durch die notwendigen Rückstellungen und ausbleibende Einnahmen
bestehe die Gefahr, dass "eine erhebliche Zahl von Verlagen ihren
Geschäftsbetrieb werde einstellen müssen", heißt es in einer Mitteilung des
Verbands.
• Beide Verbände forderten den Gesetzgeber dazu auf, schnell tätig zu werden.
• Ihre Forderung: Verlage müssten auch gesetzlich als Rechteinhaber der von ihnen
verbreiteten Werke gelten.
Quelle: http://meedia.de/2016/04/21/einnahmen-aus-der-vg-wort-verlage-unterliegen-in-streit-um-millionen-einnahmen/ oder http://www.horizont.net/medien/nachrichten/VGWort-Urteil-Verlegerverbaende-warnen-vor-katastrophalen-Folgen-fuer-Verlage-139922
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Facebook: Erweiterung des Audience Network
Facebook vermarktet jetzt das ganze Internet
• Bislang konnten Werbungtreibende mit Facebooks Audience Network lediglich
Performance-orientierte Display-Kampagnen auf mobile Websites und in Apps
verlängern.
• Damit ließen sich Ziele wie App-Installationen oder Conversions auf einen OnlineShop erreichen.
• Ab sofort ermöglicht das Audience Network auch die Auslieferung von sämtlichen
Bewegtbild-Kampagnen auf Websites und Apps von Drittanbietern.
• Und das ist nicht die einzige Neuerung.
• Video-Ads können über das Audience Network zunächst auf zwei Arten ausgeliefert
werden: Die erste sind In-Stream-Videos, also Pre-, Post- oder Midrolls. Diese
Möglichkeit besteht allerdings nur auf externen Websites, also explizit nicht auf
Facebook oder Instagram. Hier werden vor- bzw. nachgeschaltete Werbevideos
auch künftig nicht verfügbar sein.
• Die zweite Möglichkeit ist die Platzierung der Videos zwischen Textpassagen in
Artikeln. Diese Spots starten automatisch und ohne Ton, sobald mindestens die
Hälfte der Pixel auf dem Bildschirm sichtbar sind. Die erste Umgebung, in der
Marketer diese Ausspielmethode wählen können, sind Facebooks Instant Articles.
Später sollen mobile und stationäre Websites sowie Apps von Drittanbietern
hinzukommen.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Erweiterung-des-Audience-Network-Facebook-vermarktet-jetzt-das-ganze-Internet-140293
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Facebook: Erweiterung des Audience Network
Facebook vermarktet jetzt das ganze Internet
• Werbungtreibende haben damit also die Möglichkeit, nicht nur "harte" Ziele wie
Downloads und Sales mit ihren Video-Kampagnen zu treiben.
• Grundsätzlich können sie das Audience Network nun auch für Branding-Ziele
nutzen.
• Und das ist noch nicht alles: Zusätzlich integriert Facebook nun auch die
Vermarktung von Desktop-Websites in das Audience Network - ebenfalls sowohl
für statische Anzeigen als auch Bewegtbild.
• Mit diesen Schritten wird Facebook zum universalen Online-Vermarkter: Facebook,
Instagram, Desktop, Mobile, Apps, Display, Bewegtbild - mit wenigen Klicks
können Werbungtreibende ihre Kampagnen praktisch auf das ganze Internet
verlängern und dabei die durch jede Menge Daten angereicherten TargetingMöglichkeiten von Facebook nutzen.
• Indem das soziale Netzwerk auch die Vermarktung seiner Instant Articles aufwertet,
dürfte die Bindung vieler Marken und Medien an Facebook noch enger werden.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Erweiterung-des-Audience-Network-Facebook-vermarktet-jetzt-das-ganze-Internet-140293
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Dynamic Ads für Instagram
Ausweitung der Retargeting Option
• Mit Dynamic Ads bietet Facebook Werbungtreibenden bereits eine RetargetingLösung an. Kunden, die sich auf der Website oder in der App eines Unternehmens
informiert oder für ein bestimmtes Produkt interessiert haben, bekommen
Anzeigen zu diesem Produkt oder zu ähnlichen Artikeln auch auf Facebook
angezeigt.
• Nun werden Dynamic Ads auch auf Instagram ausgeweitet.
• Werbekunden soll es damit möglich sein, ihre Produktanzeigen mit nur einem Klick
auf Facebook, Instagram sowie auf die über das Audience Network vermarkteten
Apps oder mobile Websites anzeigen zu lassen.
• Facebooks Angaben zufolge haben Dynamic Ads in den vergangenen drei Monaten
mehr als 440 Millionen Menschen mit 2,5 Milliarden verschiedenen Produkten
erreicht.
• Die Erweiterung auf Instagram ist insofern nur folgerichtig, eignet sich die bildlastige
Plattform doch sehr gut zur Produktinszenierung.
• Laut Facebook macht bereits ein Gutteil der wichtigsten Werbekunden von den
Möglichkeiten der Plattform Gebrauch: So hätten 98 der 100 Top-Advertiser auf
Facebook im 4. Quartal 2015 auch auf Instagram geworben.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Retargeting-Facebook-bietet-Dynamic-Ads-nun-auch-fuer-Instagram-140212
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YouTube: neue nicht überspringbare Werbeclips
6 Sekunden Bumpers
• Googles Videoplattform YouTube führt ein neues Format für Werbeeinspielungen
ein:
• Sechs Sekunden lange Anzeigen-Clips, die ein Nutzer nicht unterbrechen kann genannt "Bumpers".
• Diese seien speziell für die Nutzung auf mobilen Geräten ausgerichtet, erklärte
Google in einem Blogeintrag.
• Aktuell setzt der Konzern für das Geschäft bei YouTube auf das sogenannte
"TrueView"-Format, bei dem bis zu 45 Sekunden lange Werbeclips von den Nutzern
nach fünf Sekunden weggeklickt werden können.
• Die neuen kurzen Anzeigen sollen im Mai eingeführt werden.
• Als einen der ersten Kunden nennt Google Audi. Der Autohersteller hat die längere
Spot-Version für die Q-Modelle in zwei kürzere Clips aufgeteilt.
• Der US-Konzern nennt die "Bumpers" ein schnelles und spaßiges Format.
Quelle: http://www.wuv.de/digital/youtube_fuehrt_neue_nicht_ueberspringbare_werbeclips_ein
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Facebook setzt neue Prioritäten im Newsfeed
Gute Nachrichten für Anbieter von Premium-Inhalten
• Im Rahmen des so genannten Feed Quality Program will Facebook das Ranking in
seinem Newsfeed überarbeiten.
• Der Algorithmus soll nun unter anderem mit einbeziehen, wie viel Zeit die Nutzer
tatsächlich mit Beiträgen verbringen.
• Man habe festgestellt, dass nicht nur Aktionen wie Likes, Weiterleitungen oder
Kommentare aussagekräftig seien, so das Unternehmen in seinem Firmenblog.
• Denn auch Beiträge, die keine positive, aktive Reaktion bei den Nutzern
hervorgerufen werden, werden dennoch wahrgenommen.
• Und so kommt zu den bisherigen Signalen, mit Hilfe derer Facebook bisher das
Ranking der Beiträge vorgenommen hat, nun auch die Länge der Zeit hinzu, die ein
Nutzer mit einem Beitrag verbringt. Dies sei schließlich ein Indikator für das
Interesse, das die Nutzer einem Thema oder Beitrag entgegenbringen.
• Nach Angaben von Facebook hat der Rollout der Ranking-Änderungen bereits vor
einigen Wochen begonnen und könnte sich demnächst im jeweiligen Nutzer-Feed
bemerkbar machen.
• Die neuen Prioritäten betreffen sowohl private Facebook-Seiten als auch
Unternehmensseiten.
Quelle: http://www.internetworld.de/social-media/facebook/facebook-setzt-neue-prioritaeten-im-newsfeed-1096329.html
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#Save: Periscope ermöglicht dauerhafte Streams
Die 24-Stunden-Regel bei Periscope ist Geschichte
• Periscope rüstet im Wettstreit mit Facebook Live auf.
• Der Dienst gibt seinen Nutzern die Möglichkeit, Videos länger als 24 Stunden zu
speichern.
• Um die Bewegtbildinhalte für längere Zeit zu speichern, müssen die PeriscopeNutzer in Zukunft lediglich den Hashtag #Save dem Titel ihres Livestreams
hinzufügen.
• Geschieht dies, verschwinden die Inhalte nicht mehr nach Ablauf einer Frist von 24
Stunden. Wer ein gespeichertes Video nachträglich löschen möchte, hat dazu aber
immer die Möglichkeit.
• Mit diesem Schritt möchte Periscope im Wettstreit mit Facebook Live an Boden
gewinnen.
• Insbesondere für (Social Media) Stars und Marken ist die Langlebigkeit der
produzierten Inhalte ein entscheidender Mehrwert.
• Mit der damit einhergehenden Professionalisierung der Livestreams sowie dem
ureigenen Echtzeit-Charakter von Mutter Twitter schafft es Periscope, Facebook
auch in Zukunft Paroli zu bieten.
• Und das, obwohl die potenzielle Nutzerschaft mit mehr als 1,6 Milliarden Nutzern
bei Facebook Live inzwischen vierfach so groß ist wie bei Twitter (320 Millionen).
Quelle: http://www.internetworld.de/social-media/livestreaming/save-periscope-ermoeglicht-streams-ewigkeit-1101546.html
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Facebook Transparenz Initiative
Partnerschaft mit Nielsen, Comscore und Integral Ad Science
• Im Februar hat Facebook seine Viewability-Initiative gestartet, dank der
Werbekunden ihre Kampagnen so ausspielen können, dass eine Anzeige erst dann
als gesehen gilt, wenn 100 Prozent der Pixel sichtbar werden.
• Nachdem es zwischenzeitlich Zweifel an der Praktikabilität vonseiten
Messdienstleistern gab, hat Facebook nun weitere Partnerschaften geschlossen,
um Marketern eine größere Datentransparenz zu bieten.
• Marktforscher Nielsen sowie die beiden Adtech-Dienstleister Comscore und
Integral Ad Science werden das Unternehmen ab sofort dabei unterstützen, OnlineWerbeanzeigen genauer zu messen.
• Die Aufgabe der Kooperationspartner besteht darin, die Sichtbarkeit von
Werbeanzeigen sowie die Kennzahlen zur Aufmerksamkeit der Betrachter für
Photo- und Video-Ads auf Facebook zu verifizieren.
• Wie Facebook weiter mitteilt, seien dabei gerade unabhängige Partnerschaften zur
Verifizierung der Werbewirksamkeit ein wichtiger Faktor, um das Vertrauen der
Werbekunden in die Ausspielung ihrer Kampagnen zu gewinnen.
Quelle: http://www.horizont.net/marketing/nachrichten/Shazam-for-Brands-Der-Musikdienst-oeffnet-sich-der-Werbewelt-139888
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LinkedIn will Instant Articles
Keine externe Verlinkung sondern Langformartikel direkt auf dem Portal
• Schnell ladende Inhalte direkt im Netzwerk statt einer Verlinkung zu einer
externen Webseite - so lässt sich das Konzept der Instant Articles wie sie
beispielsweise bei Facebook laufen kurz umreißen.
• Das Karrierenetzwerk LinkedIn denkt nach Branchenberichten nun darüber nach,
eine solche Option auch auf dem eigenen Portal einzuführen.
• Nach Informationen von BuzzFeed ist LinkedIn bereits im Gespräch mit Publishern,
um das Interesse an einem solchen Feature auszuloten.
• Als Karriere- und Business-Plattform würde sich die Einbindung von Artikeln bei
LinkedIn anbieten, zudem das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren die
Option anbietet, Beiträge in Langform direkt auf der Plattform zu hosten.
• Auch für die Nutzer wäre ein Feature nach Vorbild von Instant Articles praktisch,
verkürzt dieses doch die Klickerei zu extern liegenden Inhalten.
• Neben Facebooks Instant Article hat auch Google mit seinen Accelerated Mobile
Pages ein schnell ladendes Content-Projekt am Start
Quelle: http://www.internetworld.de/social-media/linkedin/linkedin-instant-articles-1101622.html
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Instagram launcht Video Carousel Ads
Hugo Boss und die Deutsche Bahn gehören zu den ersten, die das neue Werbeformat von Instagram in Deutschland nutzen
• Instagram bietet Werbungtreibenden seit dem 04.05. eine neues Format an:
• Die bereits bekannten Carousel Ads werden um eine Videofunktion erweitert.
• Die neuen "Video Carousel Ads" wurden global bereits von Marken wie Taco Bell,
Macy's und Air B’n’B getestet, in Deutschland gehören Hugo Boss und die Deutsche
Bahn zu den ersten, die das neue Werbeformat nutzen.
• Mit dem Carousel Ad Format können Advertiser Anzeigen mit bis zu fünf Videos
und Bildern als Kombination für "tiefergehendes Storytelling" kreieren.
• Ein solches Sequenced Storytelling beginnt beispielsweise mit einem BrandbuildingVideo und steigert sich bis zum direkten Abverkauf, erklärt Instagram.
• Die Maximallänge beträgt 60 Sekunden pro Video.
• Die normalen Werbeanzeigen im Karussell-Format wurden im vergangenen Jahr in
Deutschland eingeführt und sollen laut Instagram eine um 2,5 Punkte höhere
Werbeerinnerung als statische Bildformate haben.
Quelle: http://www.internetworld.de/social-media/instagram/instagram-launcht-video-carousel-ads-1099985.html
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Fernsehen mit Facebook
Morningshow auf Facebook
• Fünfzig Minuten verbringt ein Kunde nach Unternehmensangaben täglich auf
Facebook.
• Um diese Zeit noch zu erhöhen, plant das Netzwerk zusammen mit der
Werbeagentur Digitas eine Morgenshow.
• Unter dem Titel „Rise and Shine“ will Facebook drei- bis fünfmal pro Woche über
Wetter, Fitness, Rezepte und Boulevardthemen berichten.
• Die Show soll sowohl auf den News-Feeds als auch auf einer eigenen FacebookSeite erscheinen.
• Ein Chatbot soll Facebook-Nutzer auf jedes neu eingegangene Video aufmerksam
machen.
• Die neue Show fügt sich in Facebooks Strategie zum Ausbau seiner LiveVideoplattform ein.
• Facebook lässt dafür von Medienunternehmen wie Buzzfeed und New York Times
eigens Videoinhalte produzieren. Offen ist bisher, welchen Nutzen die Verlage davon
haben.
• Jede Minute, die Facebook seine Kunden länger auf seinen Seiten hält, ist für das
Unternehmen bares Geld. Eine größere Verweildauer erhöht den Werbewert des
Netzwerks und ermöglicht es ihm, mehr Daten über seine Nutzer zu generieren, die
es für zielgerichtete Werbung verwendet.
Quelle: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/facebook-plant-morgenshow-14220176.html
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Feldversuch in Sachen Location Based Services
Initiative von Gelbe Seiten
• Ende April experimentierten über 50 Läden in Karlsruhe mit Locations Based
Services.
• Zugang zu dem Feldversuch "Digitales Durlach" bot die App der Gelben Seiten.
• Durlach, ein Stadtteil von Karlsruhe, wandelte sich zu einem digitalen, interaktiven
Viertel.
• Rund 50 Shops, Boutiquen, Dienstleister, Bars und Restaurants boten an diesem
verkaufsoffenen Wochenende ihren Kunden über das Smartphone spezielle
Services an.
• Auch Behörden beteiligten sich an der Aktion.
• Sie hatten dazu um ihre Niederlassungen virtuelle Kreise gelegt und nutzten die
App des Branchenbuchs Gelbe Seiten, um ihre Kunden anzusprechen.
• Die User erhielten beispielsweise Pushnachrichten für besondere Angebote,
sobald sie sich den betreffenden Zonen näherten - über Geofencing oder iBeaconTechnologie.
• Das Pilotprojekt wurde von den Gelben Seiten initiiert und von der Hochschule der
Medien Stuttgart wissenschaftlich begleitet.
• Die Teilnahme an dem Wochenend-Versuch war für die Unternehmen kostenlos.
• Im Anschluss wird die Uni die Beteiligung und Akzeptanz auswerten. Die Analyse der
verfügbaren Daten wird dazu mit zahlreichen Interviews der Teilnehmer ergänzt.
Quelle: http://www.internetworld.de/onlinemarketing/location-based-services/digitales-durlach-feldversuch-in-sachen-location-based-services-1096339.html
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WhatsApp bringt Apps für Windows und Macs
Gespiegelte Smartphone-Nachrichten auf dem Rechner
• Facebook macht es einfacher, seinen Kurzmitteilungsdienst WhatsApp auch auf
Windows-Computern und Macs zu nutzen.
• Seit 11.05. kann man Apps für die beiden Betriebssysteme herunterladen, die
Chats und Nachrichten vom Smartphone spiegeln.
• Bisher gab es dafür nur eine Web-Version, jetzt läuft das Programm direkt auf den
Geräten.
• Auf dem Computer muss dafür ein Betriebssystem ab Windows 8 oder OS X 10.9
installiert sein.
• WhatsApp hat über eine Milliarde Nutzer weltweit und hat für viele von ihnen auf
dem Smartphone die SMS komplett verdrängt.
• Mit dem Sprung auf die Computer verschärft die Facebook-Tochter die Rivalität mit
übergreifenden Alternativen wie Microsofts Skype oder iMessage für Apple-Geräte.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Angriff-aus-Skype-WhatsApp-bringt-Apps-fuer-Windows-und-Macs-heraus--140221?
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Google Play kennzeichnet Apps mit Werbung
Mehr Transparenz
• Kleine aber nutzerfreundliche Änderung beim Google Play Store: Google gibt vor
dem Download von Anwendungen an, ob die Apps Werbung enthalten.
• Um seinen Nutzern die Entscheidung zu erleichtern, eine Anwendung
herunterzuladen, vermerkt Google ab sofort in seinem Play Store, ob in den Apps
Werbung enthalten ist.
• Der Hinweis "Contains Ads" erscheint unterhalb des Download-Buttons.
• Als Ads deklariert werden müssen Banner und Interstitials, native Anzeigenformate
und so genannte House Ads. Andere kommerzielle Inhalte wie beispielsweise
bezahlte Produktplatzierung oder Angebote für In-App-Käufe und Upgrades zählen
nicht dazu.
• Nutzer dürften Googles Schritt in Richtung Transparenz begrüßen - denn auch wenn
werbegestützte Apps kostenlos sind, nehmen viele User die Ad-Einblendungen als
lästigen Spam wahr.
• Bisher erscheinen die Markierungen noch nicht auf allen Geräten und bei allen
Nutzern, so dass anzunehmen ist, dass die Einführung in Schritten vorgenommen
wird.
Quelle: http://www.internetworld.de/onlinemarketing/google/google-play-kennzeichnet-apps-werbung-enthalten-1098287.html
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YouTube testet Chat- und Sharing-Dienst
Nativer Messenger
• YouTube möchte, dass über seine Clips geredet wird.
• Und dazu gibt es nun einen Messenger-Dienst, der direkt im Videoportal integriert
ist und auch das Austauschen von Videos erleichtern soll.
• "Native" ist das Schlagwort der Stunde: Integriert in die eigene Plattform soll nun
auch bei YouTube das Chatten über den Austausch von Kommentaren
hinausgehend möglich werden.
• Dazu führt YouTube eine Messenger-Funktion ein, die ab 12.05. zunächst einmal für
eine kleine Gruppe von Nutzern zum Test bereit steht. Das berichtet Wired.
• Der YouTube-Messenger ist über einen Tabellenreiter innerhalb der mobilen App
ansteuerbar und erlaubt den Nutzern nicht nur das Chatten, sondern auch das
Einfügen von Videos.
• Andere Medien können allerdings nicht über den YouTube-Messenger
ausgetauscht werden - es geht Google ausschließlich darum, die Nutzer im eigenen
Dienst zu halten.
• Ob und wann das Feature für alle Nutzer freigegeben wird, ist bisher noch nicht
bekannt.
Quelle: http://www.internetworld.de/mobile/youtube/youtube-testet-chat-sharing-dienst-1103342.html
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Facebook: Neuer Versuch mit Foto-App?
Facebook will mit Snapchat und Periscope konkurrieren
• Facebook kann von Video nicht genug bekommen.
• Nun soll das Unternehmen bereits eine Foto- und Video-App in petto haben, die
sich in direkte Konkurrenz mit Snapchat und Periscope begibt.
• Mit Mini-Clips und Live-Videos sind Snapchat und Periscope erfolgreich.
• Im Rahmen seines Engagements in Sachen Video soll Facebook nun auch an einer
Live-Video-App basteln, so das Wall Street Journal.
• Die Anwendung soll demnach als Kamera-App mit besonderer Betonung von LiveVideo funktionieren.
• So können darüber nicht nur Fotos gemacht, sondern auch Live-Streams gestartet
werden.
• Facebook gehe es dabei vor allem darum, seine Nutzer zum Weiterleiten von
eigenen Inhalten zu motivieren.
• Das Netzwerk wird vor allem als Nachrichtenportal verwendet, während
nutzergenerierte Inhalte in letzter Zeit abgenommen hat.
• Im Bereich Foto und Video hatte Facebook bereits in vergangenen Jahren erste
Schritte unternommen. Die Snapchat-ähnliche App Slingshot erschien 2014; die
Foto-App Camera war bereits 2012 herausgekommen. Beide Apps wurden jedoch
wieder eingestampft.
Quelle: http://www.internetworld.de/social-media/facebook/facebook-snapchat-periscope-konkurrieren-1097212.html
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Facebook überlegt Monetarisierung für Nutzer
Trinkgeld für Beiträge
• Facebook sucht offenbar nach Möglichkeiten, Nutzer für ihr Engagement zu
kompensieren. In einer von The Verge entdeckten Umfrage, die offenbar an
verifizierte User gerichtet ist, suggeriert das Unternehmen, dass für ausgewählte
Beiträge Geld fließen könnte.
• So erwähnt Facebook ein Trinkgeld für Statusbeiträge, einen Spenden-Button
und Branded Content.
• Aus den Fragen geht unter anderem hervor, dass über einen Sponsoring-Marktplatz
Brands an passende User vermittelt werden könnten.
• Außerdem will Facebook wissen, ob die User an den Werbeeinnahmen der
Plattform beteiligt werden wollen.
• Mit einem „Call to Action“-Button könnten Nutzer außerdem eigene Initiativen
besser bewerben.
• In der Umfrage will der Social-Media-Marktführer außerdem wissen, an welchen
Daten zu ihrem Profil die User (z.B. tägliche Profilaufrufe, Infos über die Follower
und andere Profilbesucher) interessiert sind.
• Die User-Befragung ist natürlich keine Bestätigung dafür, dass das Unternehmen
eine dieser Optionen oder andere Monetarisierungswege tatsächlich einführt.
• Es ist aber ein Hinweis darauf, dass Facebook sich von der Konkurrenz absetzen und
neue Anreize schaffen will.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Trinkgeld-fuer-Beitraege-Facebook-ueberlegt-Monetarisierung-fuer-seine-Nutzer-139875
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Facebook Moments kommt nach Europa
Version ohne automatische Gesichtserkennung
• Facebook bringt seine Foto-App Moments wegen des Widerstands von
Datenschützern fast ein Jahr später und in einer überarbeiteten Version nach
Europa.
• Mit Moments soll es Nutzern erleichtert werden, Fotos von Freunden aus dem
Fotoalbum des Smartphones im Netzwerk zu verbreiten.
• Dazu bedient sich die Originalversion des Features der
Gesichtserkennungstechnologie.
• Doch genau die war Stein des Anstoßes in Europa und verhinderte bisher die
Einführung der Funktion.
• In der neuen Variante für Europa und Kanada muss ein Nutzer den in Bildern
entdeckten Gesichtern erst manuell Namen zuordnen.
• Alle Daten würden nur in der App gespeichert und komplett entfernt, wenn sie
gelöscht werde, erklärt Facebook.
• Ähnlich funktioniert auch die Zuordnung von Gesichtern in gängigen FotoBearbeitungsprogrammen.
• Moments gruppiert mit dem Smartphone aufgenommene Bilder nach Orten und
fotografierten Personen. Danach kann man die Fotos zum Beispiel von einer
Hochzeit oder einem Ausflug mit ausgewählten Freunden teilen.
Quelle: http://www.internetworld.de/social-media/facebook/facebook-moments-kommt-europa-1103085.html
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Flattr kooperiert mit AdBlock Plus
Spenden statt Werbung
• Die Finanzierung kostenloser Online-Inhalte wird zunehmend schwieriger, da immer
mehr Menschen einen Werbeblocker einsetzen.
• Dadurch entgehen den Seitenbetreibern die notwendigen Werbeeinnahmen, um
Autoren, Bildrechte, Server-Kosten und mehr zu bezahlen.
• Ausgerechnet Eyeo, die Firma hinter dem beliebten Werbeblocker AdBlock Plus, will
jetzt gemeinsam mit dem Social-Payment-Anbieter Flattr eine Lösung für das
Problem gefunden haben.
• Das neue Produkt nennt sich Flattr Plus und soll es Seitenbesuchern erlauben, für
genau die Online-Inhalte zu bezahlen, die ihnen auch gefallen.
• Wie beim 2010 gegründeten Angebot Flattr können Nutzer von Flattr Plus einen
monatlichen Betrag bestimmen, der dann an die Betreiber der besuchten
Websites verteilt werden soll.
• Im Gegensatz zu Flattr funktioniert das bei Flattr Plus aber vollautomatisch und mit
jeder besuchten Website.
• Nach Angaben von Business Insider soll der genaue Verteilungsschlüssel derzeit
noch optimiert werden.
• Grundsätzlich scheint aber die Verweildauer und das Engagement der Nutzer mit
einer Website als Metrik herangezogen werden.
• Flattr Plus soll noch im Jahr 2016 an den Start gehen.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Spenden-statt-Werbung-Flattr-kooperiert-mit-AdBlock-Plus-140122
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Anti-Adblocker in Konflikt mit EU-Datenschutz?
Hanff: Start einer "Name and Shame"-Website an, die Anbieter auflisten soll, die illegale Anti-Adblocker einsetzen
• Zahlreiche Verlage setzen sich mittlerweile gegen Adblocker zur Wehr und sperren
Nutzer entsprechender Programme auf ihren Websites aus.
• Doch diese Maßnahmen könnten gegen EU-Recht verstoßen.
• Die Software zur Erkennung von Adblockern fällt nach Ansicht der EU-Kommission
unter die EU-Datenschutzrichtlinie.
• Das geht aus der Antwort der Kommission auf eine Anfrage des
Datenschutzaktivisten Alexander Hanff hervor. Dieser hatte in einem Brief an
Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker um eine Stellungnahme gebeten, ob
beim Einsatz von Anti-Adblockern die EU-Datenschutzrichtlinie für elektronische
Kommunikation zu beachten sei.
• Darin ist unter anderem geregelt, dass Nutzer darüber informiert werden müssen,
zu welchem Zweck Informationen gespeichert werden und dass sie das Recht
haben, der Verarbeitung von Daten zu widersprechen.
• Ähnlich wie bei Cookies müssten Websites, die Anti-Adblocker einsetzen, die
Zustimmung der Nutzer einholen, da eine Software den Browser nach Adblockern
durchsucht. Dies stelle einen Eingriff in die Privatsphäre des Nutzers dar.
• Hanff, CEO von Think Privacy, will laut Wired nun rechtlich gegen Websites
vorgehen, die Anti-Adblocker einsetzen.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Werbeblocker-Anti-Adblocker-verstossen-womoeglich-gegen-EU-Datenschutz-140017
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Digital Out of Home Innovation von Movina
Movina lässt Menschen Luftsprünge machen
• Die Werbeagentur Movina hat eine neue interaktiven Werbeform entwickelt.
• Die Berliner haben mit der neuen Software „E-Motion“ ein Konzept entwickelt, das
es Passanten ermöglicht, mit großformatigen LCD-Displays zu interagieren.
• Mithilfe einer Tiefensensorik-Kamera werden die Bewegungen und Gesten an die
Software übermittelt, die dann auf diese Informationen reagiert.
• Zum Beispiel können über Effekte wie „have a blast“ Gegenstände in
Geschenkartikel transformiert werden, wobei das Spiegelbild des Betrachters in die
Szene integriert wird.
• Die Werbeeinheit soll vergleichbar viel kosten wie die üblichen Premium-DOOHFormate.
• Die LCD-Displays sind im Moment am Kudamm in Berlin zu sehen.
• Bislang existieren allerdings erst acht Screens, weshalb die Reichweite der
interaktiven Screens wohl noch lange nicht mit klassischen Werbeformate mithalten
können wird.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Digital-Out-Of-Home-Movina-laesst-Menschen-Luftspruenge-machen-140026
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Düsseldorf: größte digitale Flughafen-Werbefläche
Der Düsseldorfer Flughafen ermöglicht ab sofort Werbung auf dem DUS Adboard Terminal
• 50 Einzelmonitore, 25 Screens pro Seite, und das alles auf sieben mal vier Metern:
• Der Düsseldorfer Flughafen hat mit dem „DUS Adboard Terminal“ die derzeit
größte digitale Indoorfläche an einem deutschen Airport eröffnet.
• Jede Seite der neuen Plattform ist unabhängig voneinander bespielbar.
• Alle 60 Sekunden wiederholen sich die Spots, die in 4K-Qualität gezeigt werden.
• Werbungtreibende können entweder zehn Sekunden für 2.150 Euro oder 20
Sekunden für 3.100 Euro pro Woche buchen und sich zwischen der
Ausstrahlungsrichtung Osten oder Westen entscheiden.
• Zu den ersten Unternehmen, die in luftiger Höhe werben, gehören der Rheinische
Sparkassen- und Giroverband (RSGV), Microsoft, McDonalds und die
Fluggesellschaft Cathay Pacific.
• Weitere Adboards befinden sich in den Gates A und B, im Ankunftsbereich sowie im
Abflugbereich des Gates A.
• Ein weiterer Ausbau rechtzeitig zur Messe DRUPA ist geplant.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/nachrichten/Out-of-Home-Duesseldorfer-Airport-startet-groesste-digitale-Werbeflaeche-an-einem-Flughafen-140106
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