Trend Mai 2016

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Trend Mai 2016
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Trend Mai 2016
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Trend Mai 2016
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Hyperpersonalisierung
Hyperpersonalisierung
Definition
Hyperpersonalisierung
• User werden zielgerichtet entsprechend ihrer Interessen und
Bedürfnisse individuell angesprochen.
• Die Kommunikation erfolgt endgeräteübergreifend und in Echtzeit.
• Die Kommunikation passiert zum passenden Zeitpunkt, mit der
richtigen Botschaft und im gewünschten Kanal.
• Es wird das kommuniziert, was den Kunden mit hoher
Wahrscheinlichkeit aktuell auch wirklich interessiert.
Personalisierung im Jahr 2016 ist mehr, als
nur die namentliche Ansprache.
Der Kunde mit seinen Bedürfnissen steht
klar im Fokus.
Ziel ist dabei die kompletten
Automatisierung der individuellen
Kommunikation und technischen
Umsetzung.
Quelle: http://www.internetworld.de/onlinemarketing/expert-insights/hyper-personalisierung-giesskanne-ausgedient-1092141.html sowie http://www.horizont.net/medien/kommentare/Peter-Potthast-CountryManager-DACH-Conversant-Sechs-Konsequenzen-aus-dem-Paradigmenwechsel-im-Online-Marketing--139483 sowie http://onlinemarketing.de/news/marketing-2015-hyperpersonalisierung-auf-allen-ebenen
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Hyperpersonalisierung
Pro Argumente
Vorteile und Möglichkeiten der Hyperpersonalisierung
• Hyperpersonalisierung ist die Rückbesinnung des Marketings auf
seinen Kern – mit dem Instrumentarium des digitalen Zeitalters.
• User werden zielgerichtet entsprechend ihrer Interessen und
Bedürfnisse individuell angesprochen, endgeräteübergreifend und
in Echtzeit.
• Live-Content-Lösungen entscheiden auf der Grundlage von
hinterlegten Regeln und Kontext-Variablen wie Endgerät, Ort,
Tageszeit oder Wetter, welche Inhalte gerade relevant und
angemessen sind.
• Menschen fühlen sich durch personalisierte Ansprache
wertgeschätzt und sind auf diese Weise gegenüber
Werbeansprache aufgeschlossener. Relevante Inhalte sind für den
Nutzer natürlich auch automatisch interessanter.
• Der Schlüssel liegt dabei in der Verwandlung von
Big Data in Smart Data.
• Ziel ist die Vorhersage von Kundenwünschen, um
Werbung, Produkte und Services so passgenau
wie möglich auszuliefern und damit natürlich die
Wahrscheinlichkeit eines Kaufes maximal zu
erhöhen.
• Erfolgreich personalisierte E-Mails beispielsweise
beeindrucken durch 14 Prozent höhere Klickraten
und 10 Prozent höhere Konversionsraten
(Aberdeen Group). Relevanz entsteht hierbei
durch hochgradig individualisierte Botschaften.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/kommentare/Peter-Potthast-Country-Manager-DACH-Conversant-Sechs-Konsequenzen-aus-dem-Paradigmenwechsel-im-Online-Marketing--139483 sowie
http://www.internetworld.de/onlinemarketing/expert-insights/hyper-personalisierung-giesskanne-ausgedient-1092141.html sowie http://onlinemarketing.de/news/7-trends-e-mail-marketing-2016-dominieren
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Hyperpersonalisierung
Kontra Argumente
Nachteile bzw. Probleme der Hyperpersonalisierung
• Die auf Basis von Hyperpersonalisierung ausgespielte Werbung –
etwa bei Retargeting-Kampagnen – kann den Adressaten ganz
schnell erheblich stören.
• Denn vielleicht hat er die weißen Sneakers, die ihm immer wieder
angepriesen werden, inzwischen schon längst anderswo gekauft
oder er will jetzt angesichts veränderter Wetterbedingungen doch
lieber schwarze Stiefel?
• Hyperpersonalisierte Werbung erreicht so unter Umständen genau
ihr Gegenteil und je spezieller das Targeting ist, umso teurer wird
zudem die Anzeige.
• TKPs von über 10 Euros sind hier keine Seltenheit mehr und breiter
angelegte Kampagnen, die das 10fache an Reichweite erzielen aber
pro Kontakt weniger kosten, stellen sich am Ende als effizienter
heraus.
Quelle: https://www.e8magazin.de/performance-marketing-2016/
• Zudem lassen sich mit superindividualisierten
dynamischen Werbemitteln kaum Neukunden
gewinnen.
• Und auch bestehende Käufer wollen sich
vielleicht lieber von einer kreativen Werbung
überraschen und auf neue Shopping-Ideen
bringen lassen, als nur ihren vermeintlichen
Wunsch von den Augen abgelesen bekommen.
• Deshalb: Lieber eine gute Geschichte erzählen
(„Storytelling“) und nicht nur auf die Macht der
Zahlen vertrauen.
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Hyperpersonalisierung
Konsequenzen der Hyperpersonalisierung
Hyperpersonalisierung zieht einige grundsätzliche Veränderungen nach sich
Display überholt Search
Retargeting ist tot
Geht es um die zielgenaue Ansprache zum
Das klassische Retargeting mit zuvor
richtigen Zeitpunkt auf dem richtigen Endgerät, festgelegtem Frequency Capping, einer 30-Tageführt an Displaywerbung kein Weg vorbei.
Cookie-Historie und daher mit Fokus auf
Werbemotive in Echtzeit zu individualisieren,
bestehende, pro-aktive Kontakte/Touchpoints,
wird ganz wesentlich zu der Renaissance der
ist ein Auslaufmodell. Wer Konsumenten künftig
Displaywerbung beitragen – im nächsten Schritt intelligent ansprechen möchte, benötigt nicht
auch in Deutschland.
nur die exakten Customer-Journey-Daten,
sondern greift bei der Ansprache auch auf
externe Faktoren zurück – wie etwa Wetter,
Uhrzeit oder Standort und auf anonymisierte,
historische Transaktionsdaten weit über die
bisherige Cookie-Historie zurück.
Agilität wird wichtiger als Geschwindigkeit
Wer seine Zielperson in der digitalen Welt
erfolgreich ansprechen will, muss sie genau
kennen. Das kann er nur, wenn alle zur
Verfügung stehenden Daten integriert und
gematcht werden - On- mit Offline-Daten, aber
genauso die Kaufaktivitäten zum Beispiel über
Loyality-Programme. Nur das Zusammenführen
all dieser Daten ermöglicht den so wichtigen
"One View" auf den Konsumenten.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/kommentare/Peter-Potthast-Country-Manager-DACH-Conversant-Sechs-Konsequenzen-aus-dem-Paradigmenwechsel-im-Online-Marketing--139483
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Hyperpersonalisierung
Konsequenzen der Hyperpersonalisierung
Hyperpersonalisierung zieht einige grundsätzliche Veränderungen nach sich
Co-Working löst Datensilos ab
Ohne Messung kein Erfolg
Die Kooperation mit den richtigen
Während Unternehmen hierzulande noch die
Lösungspartnern schafft häufig eine bessere
Klick-und Conversionsrates arbeiten, investiert
Datenbasis – es geht um die Veredelung der
man in USA schon in umfangreiches CrossSecond- und Third-Party-Data. Die Angst vor
Channel Measurement. Es geht um die
einem eventuellen Daten-Missbrauch ist dabei
realistische Abbildung komplexer
unbegründet. Die Anonymisierung der FirstWirkungsketten aus kanal- und
Party- und Transaktionsdaten ist eine zwingende
endgeräteübergreifenden MarketingVoraussetzung für die Weiterverarbeitung der Maßnahmen, die den User letztendlich in einen
Daten.
Kunden verwandeln. Messkriterien wie ICA
(Incremental Revenue Analysis) oder ROAS
Betrachtung (Return ON Advertiser Spending)
sind die Zukunft.
Personalisierung schafft neue Relevanz
Die Debatte um Adblocker wird aktuell auf
technischer Ebene ausgetragen. Das geht am
Kern des Problems vorbei. Onlinewerbung – und
speziell Displaywerbung – muss eine neue
Relevanz bekommen. Nur die personalisierte
Ansprache – also die "One-to-One"Kommunikation – kann der Displaywerbung eine
neue Relevanz geben und die aktuelle
Diskussion um Adblocker beenden.
Quelle: http://www.horizont.net/medien/kommentare/Peter-Potthast-Country-Manager-DACH-Conversant-Sechs-Konsequenzen-aus-dem-Paradigmenwechsel-im-Online-Marketing--139483
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