Radio-Personalities

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Radio-Personalities
Der Bestseller „Radiomoderatoren und ihre Erfolgskonzepte“ in aktualisierter und
erweiterter Neuauflage!
Wienken | Maloney [Hrsg.]
Die größten Radio-Personalities im deutschsprachigen Raum schreiben. Über das, wofür
sie stehen, warum Radio ohne Personalities nicht funktionieren kann und was Hörerbindung für das Überleben des Radios bedeutet. Radioprofis von heute und morgen,
Interessierte und Liebhaber finden hier wertvolle Einblicke in die Welt der erfolgreichsten Radiostars.
Radio-Personalities 2015
Ursula Wienken | Nick D. Maloney [Hrsg.]
Radio-Personalities 2015
Strategien, Tipps und Erfolgsgeschichten
ISBN 978-3-8487-1450-6
BUC_Wienken_1450-6_148x210.indd 1
15.04.15 11:13
http://www.nomos-shop.de/22799
Ursula Wienken | Nick D. Maloney [Hrsg.]
Radio-Personalities 2015
Strategien, Tipps und Erfolgsgeschichten
BUT_Wienken_1450-6_148x210.indd 3
18.06.15 15:55
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Titelbild: v.l. nach r. oben: Wolfgang Leikermoser (© Antenne Bayern), Volker Mittmann,
Karin Imhof, Morning Män Franky (© radio ffn), Kuhlage und Hardeland
(© David Paprocki)
mittig: Jüre Lehmann (© Cédric Marville), Werner Ranacher (© ORF), Böttcher
und Fischer (© R.SA MIT BÖTTCHER & FISCHER), Holger Ponik (© NDR2)
unten: Arno Müller (© 104.6rtl), Olli Briesch (© WDR), Constantin Zöller
(© Nikoletta Stefopoulou), John Ment (© Radio Hamburg),
Sina Peschke (© guido-werner.com)
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in
der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische
Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
ISBN 978-3-8487-1450-6 (Print)
ISBN 978-3-8452-5496-8 (ePDF)
Die Vorauflage unter dem Titel „Radiomoderatoren und ihre Erfolgsgeschichten“
erschien 2006 im Verlag Reinhard Fischer, München
unter der ISBN 978-3-8329-4423-0.
1. Auflage 2015
© Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2015. Printed in Germany. Alle Rechte,
auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der
Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.
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Vorwort der Herausgeber
Liebe Radiomacher und Radiobegeisterte, liebe Leser!
Es ist wirklich kaum zu glauben, dass schon über zehn Jahre vergangen
sind, seit das erste Radio-Personality-Buch, »Radiomoderatoren und ihre
Erfolgskonzepte« im Jahre 2004 (herausgegeben von Ursula Wienken)
erschienen ist. Time does fly …
Die Nachfrage nach dieser einmaligen Sammlung persönlicher Erfolgsgeschichten deutscher Radio-Personalities war größer als erwartet.
Offensichtlich wollen Menschen über Menschen lesen; gerne auch über
die, die von Berufs wegen andere unterhalten. Insofern haben das
2004er-Buch nicht nur Radioprofis und -schaffende lesenswert gefunden, sondern auch die Hörer1 (und Fans) der darin vorkommenden Radio-Personalities.
Nichts ist spannender als eine Plattform mit großem Emotionalisierungspotenzial, wenn man das Phänomen der Fanbase-Bildung untersucht oder den Begriff Loyalität zu definieren versucht. Wer emotionalisiert bindet, generiert Fans und Follower, die regelmäßig wiederkommen.
Das ist die Macht des Radios – für uns immer noch das schönste Medium der Welt. Es emotionalisiert, es polarisiert, und es magnetisiert wie
kein anderes Medium: Radio ist überall, es kommt in Gefilden unseres
Privatlebens und Ebenen unserer Gefühlswelt an, in die kein Onlinestream, kein TV oder keine Zeitung je vordringen werden. Wir lieben
Radio, und diese Begeisterung teilen alle unsere Autorinnen und Autoren
unisono.
Radio lässt uns teilhaben. Das bedient vielleicht so etwas wie das ›voyeuristische Gen‹ in uns allen. Wir drehen lauter, wenn Hörer on air sind
und gute Gespräche zu hören sind, wir lassen uns in Beiträge ziehen,
wenn Geschichten von Menschen erzählt werden – und wir interessieren
uns für die Leute hinter dem Mikrofon, wenn sie es denn schaffen, uns
anzusprechen und in irgendeiner Form zu berühren. Die Persönlichkeiten oder Personalities sind untrennbar mit dem Hörerlebnis verbunden.
1 Der Einfachheit halber wird die männliche Form verwendet.
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Vorwort der Herausgeber
Was zeichnet sie also aus, diese Radio-Personalities? Was bewegt sie,
warum sind sie so, wie sie sind, und welche Strategien, Tricks und Kniffe
verwenden sie? Was macht sie zu dem, was sie sind, und wer sind diese
erfolgreichen Radiostars eigentlich?
All dies und die große Nachfrage nach einem neuen Radio-Personality- Buch sind Grund genug für uns, eine neue Sammlung herauszugeben.
Der Titel dieses Buches verrät sofort, worum es auch im Jahre 2014 geht:
um die größten Personalities unserer Zeit …
Auffallen wird, dass einige Namen, etwa Ment, Müller, Leikermoser –
liebevoll von uns »Die Heiligen Drei Könige des Radio» genannt – wieder darin vorkommen. Der gute Grund hierfür ist, dass sie noch immer
voller Leidenschaft, Stolz und mit großem Erfolg ihre Hörerschaft in
Hamburg, Berlin-Brandenburg und Bayern begeistern. Wie Arno Müller
zu schreiben weiß: »Sei ein Marathonläufer, kein Sprinter«. Damit meint
er, dass nachhaltiger Erfolg, Bekanntheit und Loyalität nicht über Nacht
einsetzen. Ferner wäre ein Buch über Radio-Personalities ohne die »Drei
Könige« unvollständig. Von daher besonders diesen Dreien ein herzliches Dankeschön dafür, dass sie sich erneut die Zeit genommen haben,
zu schreiben – und wer Radiomenschen kennt, weiß, dass das nicht zu
ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört.
Wir haben ferner weitere große Namen für die Mitgestaltung dieses
Personality-Buches begeistern können, die in ihren Sendegebieten nicht
wegzudenken sind und Tag um Tag, Jahr um Jahr Millionen unterhalten,
durch Sendungen führen und ihre Hörerschaft immer wieder zum
Schmunzeln, Lachen, Nachdenken und Weinen bringen. Bei der Auswahl der 14 in diesem Buch schreibenden Autoren (-Teams) haben wir
versucht, geographische Ausgewogenheit zu wahren. Erstmals sind Kollegen aus der Schweiz und Österreich dabei.
Wenn Sie dem schönsten Medium der Welt zugetan sind, ob Sie Radiomacher sind oder nicht, wenn sie die Macht des non-visuellen Mediums Radio besser verstehen und den Stars auf dem Weg zu Quote, Erfolg und Ruhm auf die Finger schauen wollen, ist dieses Buch genau
richtig für Sie. Sie bekommen nicht nur strategisches Fachwissen und Erfahrungen an die Hand, sondern lernen die Autoren auch von einer ganz
anderen Seite kennen.
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Vorwort der Herausgeber
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Unser größter Dank gilt also den Autoren dieses Buches dafür, dass
sie geschrieben haben, dass sie teils Seiten von sich zeigen, die man im
Radio nicht hört und dafür, dass sie nicht lange überredet werden mussten, mitzumachen – ohne Euch gäbe es keine Personalities und damit
auch kein Personality-Buch!
Wir wünschen beste Unterhaltung!
Die Herausgeber
Ursula Wienken und Nick Maloney
Köln und Rotkreuz im März 2015
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Inhaltsverzeichnis
Prolog
Da soll ich reinsprechen?
11
Constantin »Consi« Zöller, SWR/DASDING
»Ich bin Consi – und ihr nicht!«
15
Sina Peschke, LandesWelle Thüringen
Wo bitte geht´s zum Westradio?
21
Olli Briesch, 1LIVE
Sei doch mal eine Personality ...
27
Volker Mittmann, R.SH
»Bei Mittmann mach ich Mitt, Mann!«
37
Werner Ranacher, Radio Steiermark
Der verhinderte Tierarzt oder japanische Verhältnisse
43
Wolfgang Leikermoser, Antenne Bayern
»DER STAR IST TOT – ES LEBE DER TYP!«
49
Arno Müller, 104.6 RTL
Radio – das schönste Medium der Welt
53
John Ment, Radio Hamburg
Radio ist Leidenschaft, aber auch Anpassung!
65
Böttcher & Fischer, R.SA
Das Duo aus Sachsen
71
Jüre Lehmann, neo1
Radio ist mein Ding
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Inhaltsverzeichnis
Holger Ponik, NDR2
Alles außer Radio – naja, fast
85
Karin Imhof, rro Oberwallis
Radio macht mich glücklich
95
ffn-Morgenmän Franky, radio ffn
Moin!
103
Andreas Kuhlage und Jens Hardeland, N-JOY
Storytelling und Morningsound
107
Epilog Christian Schalt
Radio – Spotify = Moderation
115
Die Herausgeber/-innen
117
Die Autoren/-innen
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Prolog
Da soll ich reinsprechen?
Früher gab es überall verstreut in Deutschland kleine und große Radiomoderatoren-Träume. Auf Kassetten wurden Sendungen erstellt, Musiktitel fein säuberlich ausgewählt und mit kleinen Mikrofonen moderiert.
Alles rein in die Stereoanlage, und heraus kam ein Meisterwerk. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hatte alles im Griff, Privatradio gab es
nicht, und bis auf zum Beispiel meinen Nachbarn, der ab und zu mit
einer Piratenfrequenz – Reichweite 10 bis 30 Meter – sendete, konnte
man eben nur das hören, was der BR, der NDR und alle anderen hergaben.
Die Moderatoren waren schon wichtige Leute im Leben eines jungen
Menschen. In Würzburg aufgewachsen gab es für mich Gottschalk,
Jauch, Georg Kostya und natürlich Fritz Enger beim BR. Wenn es um
Musik ging, hatten wir AFN und verschlangen Wolfman Jack, Charlie
Turner und Kasey Casem's Top 40.
Werner Reinke beim hr mit seiner Hitparade (und wir waren echt erstaunt, dass der K-Tel Mann auch Radio macht) und Rainer Nitschke mit
seiner unglaublichen Stimme beim SDR hatten auch was. Ab und zu Besuche in Köln, und aus dem Radio kam Radio Luxembourg. Das war damals ganz anders als alle anderen Stationen. Frank Elstners Mannschaft
machte Radio, wie es bis heute wegweisend ist, gerade wenn es um die
Moderation geht.
Radio Luxembourg schuf eine ganze Moderatorenfamilie. Gab es
einen Neuzugang, wurde dieser on air durch den Programmchef Frank
Elstner vorgestellt und präsentiert. Ebenso, wenn einer aus dem Team
verabschiedet wurde. Neben den Stammmoderatorinnen und Moderatoren sendeten auch sogenannte Gastmoderatoren aus der Promiwelt, Musiker und andere Persönlichkeiten.
Die Moderation hatte nichts mehr mit dem seriösen Ansagen zu tun.
Es wurde moderiert, Persönlichkeit gezeigt. Die Musikredaktion stellte
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Prolog
sich auf die jeweiligen Moderatoren ein, und so hatte fast jeder auch
noch seine musikalische Note im Programm.
Den Mittelpunkt allerdings bildete der Hörer. Das war etwas Besonderes. Hatten viele Stationen noch die »Friss oder Stirb«-Taktik – also
wir senden und du Hörer kannst zuhören, wenn du magst –, bemühte
sich Elstners Team um die Hörerschaft. Es gab Gewinnspiele und andere Programmaktionen. Hatte man einen Hörer on air, wurde dieser mit
Vornamen und »Sie« angesprochen. Die Hörer duzten die Moderatoren
gerne, weil es ja die Damen und Herren von nebenan waren. Wer Radio
Luxembourg hörte, war Teil einer großen Community.
Als ich 1990 zu RTL kam, war der Glanz zwar lange verflogen, aber
eines war noch immer vorhanden: der besondere Umgang mit den Menschen im Sendestudio. Elstner, so erzählten mir die alten Luxemburger
Kollegen, hatte ein paar Prinzipien. Das Sendestudio ist der »Verkaufsraum«. Also hatte man dort angstfrei, ungestört arbeiten zu können. Der
gerade sendende Moderator war gerade der oder die wichtigste Person
im gesamten Sender. Somit wurde allen aufgetragen, sich um diesen zu
bemühen. Wer das Studio betrat, sollte gut gelaunt und positiv sein.
Sämtlicher Ärger des Alltags einer Radiostation hatte dort nichts zu suchen. Wer sendete, hatte für die Hörer da zu sein.
Dieses Credo ist bis heute meine wichtigste Grundregel für eine Radiostation. Wer das beachtet, kann viel Gutes für die Hörer und die Hörerbindung tun. Ich kann nur allen Programmchefs empfehlen, das umzusetzen. Mit Beginn des Privatradios in Deutschland bekamen die Moderatoren eine ganz neue Aufgabe, die Radio in Deutschland neu klingen
ließ. Selbstfahrerstudios verlangten von den DJs und Hosts ein ganz neues Arbeiten.
Mit dieser Einführung hatten die Moderatoren die gesamte Sendung
im Griff. Nicht nur die Moderation, auch das Fahren der Sendung, die
Übergänge zwischen den Musiktiteln, der Einsatz von Jingles, das Klangbild des Senders liegt seitdem in ihren Händen.
Mittlerweile ist das fast 30 Jahre her. Natürlich hat sich auch in dieser
Zeit einiges verändert. Strömungen in den 1990er-Jahren brachten die
Musik als Einschaltfaktor Nummer 1 so sehr in den Vordergrund, dass
manche Stationen ihren Moderatoren keinen Platz mehr für Personality
gaben. Sie waren oftmals nur noch Slogan-Aufsager. Erst seit einigen
Jahren gibt es auch hier wieder eine Trendwende. An vielen Orten sucht
man nun wieder, manchmal verzweifelt, nach formattauglichen Persönlichkeiten.
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Da soll ich reinsprechen?
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Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verpasste zum Glück so manche
»neue« Radioregel, und dort, wo es Persönlichkeiten gab, glänzten diese
noch länger weiter. Außerdem wurde weiter auf Inhalte gesetzt, was
mancher Privatsender für nicht mehr so wichtig ansah. Beide Systeme
profitieren voneinander. Moderatoren der Privatradioszene senden mittlerweile erfolgreich bei den Gebührensendern.
Was gilt es also, zu tun, um Radio weiterhin spannend und erfolgreich
zu halten? Spotify & Co bieten für alle Musikfreunde eine tolle Alternative. Musik allein, die besten Hits, Musiktest und auf Sicherheit gehen
kann es also auf Dauer nicht sein. Was Radio braucht, sind Inhalte, Relevanz und kreative Persönlichkeiten am Mikrofon. Livereporter, die »das
passiert gerade in Deiner Nähe» spannend und abwechslungsreich über
den Sender bringen, Moderatoren, die Musik und Inhalte verbinden, die
etwas zu sagen haben.
Lernen wir von den Besten in diesem Buch.
Ein Aufruf an alle Programmverantwortlichen: Relevanz, Inhalte, und
gebt euren Moderatoren im Rahmen des Formats, abgestimmt auf die
Zielgruppe, etwas längere Leine. Sprechpuppen haben ausgedient. Der
Nachwuchs muss wieder besser gefördert werden. Unterstützt sie, belohnt ihren Mut, ihre Kreativität. Wenn das passiert, ist mir um uns Radiomacher nicht bange.
In diesem Sinne, viel Spaß mit den kommenden Seiten
Stephan Halfpap, Radioberater
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Constantin »Consi« Zöller,
SWR/DASDING
»Ich bin Consi – und ihr nicht!«
Ich habe mir ja sagen lassen, man beginnt eine solche pseudo-bescheidene Selbstbeweihräucherung am besten mit einem tiefgründigen Zitat.
Wie wäre es also mit einer Hörermail zum Einstieg?
Ein User namens »Besenreiter« hat neulich geschrieben: »Ein furchtbarer Schwätzer, der Moderator«.
Gestatten: »Ich bin Consi – und ihr nicht!«
Ist vielleicht auch besser so. Denn ich bin sarkastisch, fies, schadenfroh, und mir ist nichts heilig. Bei ›political correctness‹ bekomme ich
spontan einen leichten Brechreiz. Ob das jetzt eine dieser Geschichten
wird, in der ich erzähle, wie ich früher den ganzen Tag vorm Radio hing
und dass ich nichts auf der Welt lieber machen wollte, als Radiomoderator zu werden?
Mmh, nein.
Erstens steht diese Geschichte schon in jeder lahmen selbstverfassten
Profil-Beschreibung von den Kollegen – sorry, Mr. Green! Und zweitens
wäre es wohl einfach gelogen. Ich unterhalte einfach gerne.
Damit das klar ist: keine Kommt-wir-machen-jetzt-alle-den-ClubtanzUnterhaltung á la Ballermann, sondern gut gemachtes Entertainment.
Egal für welches Medium.
Gut – ich schreibe nicht gerne, und Fernsehen ist, glaube ich, noch
stressiger als mein jetziger Job. Deswegen ist es wohl Radio geworden,
wobei der Kanal heute doch auch ziemlich egal ist. Je nach Stimme, telegenem Talent und verfasserischen Qualitäten kann eine Personality Radio-Host, TV-Star und Internet-Ikone gleichzeitig sein, siehe Jan Böhmermann.
Eigentlich war ich schon immer eine »Medien- und EntertainmentHure«, was mir zweifellos auch dabei hilft, meine Show zu gestalten.