Fußball-Westfalenliga: SpVgg will in Spexard nachlegen Weite

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Fußball-Westfalenliga: SpVgg will in Spexard nachlegen Weite
Fußball-Westfalenliga: SpVgg will in Spexard nachlegen Weite Reise und hohe Bälle
VREDEN Nachdem die SpVgg Vreden mit dem 2:0-Erfolg gegen das Topteam aus Delbrück ihre Ergebniskrise hinter
sich gelassen hat, will sie am Sonntag im Gastspiel beim SV Spexard gleich nachlegen. „Wir hoffen, dass wir auf der
Zielgeraden der Saison noch einmal Bewegung in die Tabelle bringen und und ein bisschen nach oben rutschen
können“, sagt Marcus Feldkamp, Trainer des Tabellensiebten.
Marvin Möllers (l.) will mit der SpVgg Vreden in Spexard punkten. Foto: Sascha Keirat
Gerade gegen das Team aus Spexard sei seine Elf hochmotiviert: „Die Jungs haben sich einiges vorgenommen, weil
sie bei unserer 1:3-Niederlage in der Hinrunde eine schwache Leistung gezeigt haben.“ Allerding hätten damals auch
neun Vredener Kaderspieler gefehlt. Mittlerweile hat sich die Personallage am Hamalandstadion aber entspannt. Mit
Niklas Grubbe und Mirko Bertelsbeck haben sich zwei langzeitverletzte Spieler wieder zum Training zurückgemeldet,
im Aufgebot für Sonntag werden beide aber noch nicht stehen. Dafür kehrt Sebastian Hahn, der gegen Delbrück
passen musste, wieder zurück.
Mit den typischen Mitteln
Feldkamp stellt seine Elf auf einen Gegner ein, der mit den typischen Mitteln des Abstiegskampfes agieren wird. „Die
werden viel mit langen Bällen spielen, damit müssen wir rechnen.“ Mit diesem Rezept hat der SV Spexard es
geschafft, als eine von zwei Mannschaften in der Saison Spitzenreiter SC Hassel zu bezwingen. Die SpVgg ist
gewarnt, aber gleichzeitig nicht gewillt, die 170 Kilometer lange Heimreise aus Ostwestfalen mit leeren Händen
anzutreten.
Quelle: Münsterland
Zeitung
Taverna: "Wir haben alles selbst in der Hand"
Fußball: Westfalenligist SV Spexard steht gegen die Spvg. Vreden unter Siegzwang
Kreis Gütersloh (rö). In der Fußball-Westfalenliga haben Victoria Clarholz und der SV Spexard die Rollen getauscht.
Standen lange die Clarholzer als Tabellenletzter unter großem Druck, haben sie sich durch drei Siege in Folge
spürbar befreien können. Dafür gerieten die zuvor besser platzierten Spexarder in die Bredouille, weil sie aus den
letzten drei Spielen nur einen Punkt holten.
Vor dem Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen den Tabellensiebten Spvg. Vreden versucht Trainer Giovanni
Taverna Ruhe in die Vorbereitung seiner Mannschaft zu kriegen: "Wir dürfen nicht in Hektik verfallen. Noch haben wir
einen Punkt Vorsprung vor der Abstiegszone und alles selbst in der Hand." Zuversicht zieht Taverna dabei sogar aus
der jüngsten 1:3-Niederlage beim FC Gievenbeck. "Da haben wir es bis zur 70. Minute geschafft, hinten die Null zu
halten." Anschließend haderte der Coach allerdings mit der Unerfahrenheit vieler Spieler, die innerhalb von zehn
Minuten drei Gegentore zuließen. Mit Stefan Forthaus, der nach vierwöchiger Rotsperre wieder zum Aufgebot gehört,
Simon Fentroß sowie den beiden Angreifern Marco Gieseker und Charbel Abdullahat stehen Taverna vier zusätzliche
Optionen für die Startaufstellung zur Verfügung.
Quelle: neue
Westfälische
»Jeden Meter des Platzes kennenlernen«
Co-Trainer des SV Spexard fordert Kampfgeist ein – Forthaus endlich wieder dabei
Gütersloh-Spexard (jmg). Was macht man, wenn die Mannschaft im Abstiegskampf die Zweikampfhärte vermissen
lässt? Kurz nach Abpfiff der 1:3-Niederlage beim 1. FC Gievenbeck wusste Trainer Giovanni Taverna nicht recht, wie
er seinem Fußball-Westfalenligisten SV Spexard wieder den nötigen Kampfgeist vermitteln soll. An diesem Sonntag
(15 Uhr) wird sich an der Bruder-Konrad-Straße zeigen, ob ihm unter der Woche noch ein Mittel eingefallen ist. Dann
ist die SpVgg. Vreden zu Gast.
»Wir haben das Tempo hochgehalten«, gibt Tavernas Co-Trainer Tobias Brockschnieder einen Einblick ins Training.
Das ist auch dringend nötig, denn: Punktet die Konkurrenz im Tabellenkeller, dann rutschen die »Spechte« womöglich
»unter den Strich«.
Hoffnungen setzt das Spexarder Trainerteam auf die Rückkehr von Kapitän Stefan Forthaus. Er hat seine Rotsperre
endlich abgesessen und könnte, wie im Hinspiel, gemeinsam mit Simon Fentroß im Mittelfeld für die zuletzt sträflich
vermisste Dominanz sorgen. »Allein seine Größe ist wichtig. Dann gewinnen wir auch mal wieder ein Kopfballduell im
Mittelfeld«, hofft Chefcoach Giovanni Taverna.
Verzichten müssen die Rot-Weißen dabei auf ihren schnellen Außenverteidiger Lukas Meiertoberens, der von einem
Muskelfaserriss geplagt wird. Routinier Lukas Krause ist zwar wieder an Board, dafür dürfte Kayhan Kaya gestrichen
sein: Eine Grippe macht dem Mittelfeldmann zu schaffen.
Für Charbel Abdullahat, der in der Vorwoche nach langer Verletzungs-Abstinenz sein Comeback als
Einwechselspieler gefeiert hat (sogar mit Torerfolg!), dürfte ein Startelf-Einsatz nicht in Frage kommen. »Zurzeit fällt
es uns schwer, eine Startelf aufzustellen«, hadert Brockschnieder immer noch mit der Leistung der Truppe. »Am
Sonntag müssen wir jeden Meter des Platzes kennenlernen«, fordert der »Co«.
Quelle: Westfalenblatt
Westfalenliga
SVS hofft auf vierten Heimsieg
Gütersloh-Spexard (de). Der Blick auf die Heimspielbilanz ist ernüchternd, denn mit lediglich drei Siegen an der
Bruder-Konrad-Straße wird Fußball-Westfalenligist SV Spexard dort an letzter Position geführt. Trotzdem wirft
„Spechte“-Trainer Giovanni Taverna nicht schon vor dem Anpfiff des morgigen Heimspiels gegen die SpVgg Vreden
(Anstoß 15 Uhr) freiwillig das Handtuch.
„Wir müssen uns ans Hinspiel erinnern“, denkt Taverna an den 3:1-Erfolg, den die Treffer von Stefan Forthaus, Philip
Kunde und Björn Berenbrinker ermöglichten. „Mit einem weiteren Sieg über Vreden können wir uns ein kleines Polster
auf die Abstiegsränge verschaffen und am nächsten Sonntag etwas entspannter nach Sinsen fahren“, blickt Taverna
bereits eine Woche voraus. Mit den Rückkehrern Charbel Abdullahat, Marco Gieseker, Stefan Forthaus und Lukas
Krause mehren sich die Alternativen beim SVS. Taverna: „Mal schauen, wer den Sprung in die Startelf schafft.“
Quelle: Die
Glocke