Die Zukunft des Business [4] - atelier
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Die Zukunft des Business [4] - atelier
Mobiles Breitband: Vom Internet zum Immernet [11] Reisen und Kommunikation: Roaming bei ONE [12] ONE.Lifestyle: Musik liegt in der Luft [22] Die Zukunft des Business [4] ONE.Content 3 Die Welt der Wirtschaft befindet sich derzeit in einem dramatischen Wandlungsprozess. Waren früher die Themen Kommunikation und Informationstechnologie getrennte Bereiche und zudem lediglich Prozesse, die den eigentlichen Produktionsprozess unterstützten, ist dies heute ganz anders. Ohne IT und die damit verbundenen Kommunika tionstechnologien ist wirtschaftliches Handeln nicht mehr möglich – der ehemalige „Hilfsdienst“ ist vielmehr zum zentralen Element aller Business-Konzeptionen geworden. Und jetzt kommt der nächste Sprung: Kommunikation und IT werden mobil. Nicht nur bei Großkonzernen, sondern bis hinunter zum Ein-Mann/Frau-Unternehmen. Wie das geht zeigen Studien, Services von ONE und konkrete Beispiele in diesem Heft. Doch auch Unterhaltung soll dabei nicht zu kurz kommen, darum haben wir zum Schluss auch noch einen inhaltlichen „Schlenker“ zum Thema „Musik wird mobil“ gewagt. Schließlich hören auch Manager manchmal ganz gerne etwas anderes als Präsentationen und Geschäftszahlen. Ernst Brandstetter v Editorial ONE H.U.I. USB-Modem E220 HSDPA/UMTS 2100 MHz, 3,6 Mbits/s (Mac-geeignet) 4 6 8 9 10 12 Inhalt 14 16 18 19 20 22 0,- Impressum Coverstory: Die Zukunft kommt mit Riesenschritten Die Technologien für die Business-Kommunikation von morgen stehen bereit. Potenziale für die Zukunft freisetzen Die Motivforscherin Sophie Karmasin im Interwiew Unsichtbare Helfer Virtuelle Netzdienstleistungen für Unternehmen H.U.I. und Konsorten Mobile Services vom Feinsten Das Internet wird zum Immernet Mobiles Breitband – eine Technologie setzt sich durch Steigende Mobilität rund um den Globus Reisen avanciert zum Wachstumsmotor des 21. Jahrhunderts. Nicht ohne mein Handy Roaming mit ONE Wir haben das Gespür dafür, Marktchancen rechtzeitig zu erkennen Geschäftsführer Marketing & Sales Michael Fried im Interview. Open for small Business Gute Verbindungen für kleine und Kleinstbetriebe So Smart Smartphones bei ONE Top-Service für die Businesskunden Angebote für jeden Bedarf Musik liegt in der Luft Das Handy als Musik-Drehscheibe one.business erscheint als Promotionbeilage zur Tageszeitung D er S tandard Eigentümer, Verleger Standard VerlagsgeRedaktion Ernst Brandstetter, Content-Partners, [email protected] Grafik-Design Levent Tarhan (www.atelier-lev.com) Grafik, Illustration sellschaft m. b. h., 3430 Tulln, Königstetterstraße 132 Verlagsort Wien Herstellungs- und Erscheinungsort Tulln Hersteller Goldmann Levent Tarhan, Fatih Aydogdu (www.fazz3.net) Projektverantwortung Johannes Dieminger, [email protected], Druck AG, 3430 Tulln, Königstetterstraße 132 Coverfoto iStockphoto Tel.: 01 53170/357 SCHNELL BESTELLEN UND € 40,– WEBSHOP-BONUS KASSIEREN: WWW.ONE.AT ODER 0800 699 800 Preis gültig bei 24-Monatsbindung. Bei Überschreiten des in dem monatlichen Paket inkludierten Datenvolumens wird die Transfergeschwindigkeit auf max. 56 Kbit/s heruntergesetzt. Inkludiertes Datenvolumen nur österreichweit im ONE Netz nutzbar und nicht auf den Folgemonat übertragbar. Mehr auf www.one.at/hui one.business 4 ONE.Coverstory ONE.Coverstory 5 Die Business-Zukunft kommt mit Riesenschritten Z Mobilität und Flexibilität sind die Kernthemen des neuen Arbeitens. Fotos: iStockphoto, Tarhan, ONE Einigkeit, dass Informationstechnologie inzwischen zu einer unverzichtbaren Grundvoraussetzung des modernen Geschäftslebens geworden ist. Zusätzlich zeigte sich auch, dass die Nutzer dieser Technologien die Verfügbarkeit und einen reibungslosen Ablauf der IT-Dienste inzwischen voraussetzen und daher Service und Kundennähe immer wichtiger werden. Karmasin: „Die Aufwendungen für Sicherheit und Qualität von IT-Diensten steigen im Hintergrund aber exponentiell an, ohne dass diese in den Wahrnehmungsbereich der Kunden gelangen würden oder sollten.“ Automatisierte Abläufe und optimale Verfügbarkeit von Kommunikationsdiensten stellen zudem die Themen Service und Kundennähe in den Mittelpunkt. Einer der zentralen branchenübergreifenden Erfolgsfaktoren ist daher die Kommunikation. Die Fortschritte der Technik läuten dabei das Ende des konventionellen Büros ein. Karmasin: „Der Mitarbeiter von morgen arbeitet nach seinem individuellen Rhythmus, hat sein mobiles Büro immer dabei und trifft nur noch zu bestimmten Meetings mit seinen Kollegen zusammen. Dies bringt auf der einen Seite großes Potenzial für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, stellt auf der anderen Seite aber auch große Anforderungen an die Flexibilität.“ Hohe Anforderungen an Unternehmen Die Technologien für die BusinessKommunikation von morgen stehen bereit. Wie Österreichs Unternehmen die Zukunft Informations- und Kommunikationstechnologien ändern das Gesicht der Welt heute schneller als je zuvor. „Ohne Informationstechnologie wird die Welt nicht mehr funktionieren. Auf der anderen Seite wird es Aufgabe dieser Technologie sein, ihre Effizienz zwar auf die Spitze zu treiben, aber faktisch in den Hintergrund zu treten, um damit kreative, kommunikative und intellektuelle Potenziale der Menschen frei zu setzen, damit diese sich mit Kunden, der inhaltlichen Kommunikation und Innovationen beschäftigen können.“ Das ist für die Marktforscherin Sophie Karmasin die Kernaussage, in der sich die aktuellen Trends der IT-Welt zusammenfassen lassen. In einer qualitativen Studie von Karmasin.Motivforschung wurden in den vergangenen Monaten im Auftrag des Technologiekonzerns Cisco Vertreter von 21 österreichischen Unternehmen zu ihren Zukunftsvisionen für Kommunikation und Business bis 2010 befragt. Dabei herrschte sofort sehen, zeigt eine neue repräsentative Studie. one.business Flexibilisierung deutet dabei in zwei Richtungen: Mehr Arbeit von zu Hause aus und eine Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Dafür notwendig sind aber mobile Datenanbindungen ohne örtliche Einschränkung sowie stabile und schnelle Datenübertragung unabhängig vom jeweiligen Standort. Der Datentransfer muss quasi in Echtzeit ablaufen können, damit dieses System funktioniert. Und das gilt nicht nur für Großunternehmen: Auch kleine Unternehmen und Freiberufler brauchen eine hochwertige Vernetzung, damit sie in den modernen Geschäftsabläufen mithalten können. Das führt naturgemäß auch zu einer Verschmelzung der Technologien. Stationäre und mobile Endgeräte müssen mit derselben Qualität erreicht werden. Universelle Geräte à la Blackberry vermitteln dabei einen Vorgeschmack auf künftige Entwicklungen, die von einem steigenden Kommunikationsbedarf getragen werden. Parallel werden sich die aktuellen Kommunikationskanäle weiter entwickeln. Letztes großes Thema ist die Verschmelzung der Technologien zur „Multimedia- Kommunikation“. Die verschiedenen Kommunikationskanäle (Audio, Video, Text und Bild) wachsen zusammen und verschränken sich, was sich idealerweise auch in einer Reduktion der verwendeten Endgeräte niederschlägt. Entscheidend für den Markterfolg solcher Kommunikationstools wird aus Sicht der Unternehmen eindeutig die Usability, die Anwenderfreundlichkeit sein. Ernst Brandstetter one.business 6 ONE.Coverstory ONE.Coverstory P Potenziale für die Zukunft freisetzen Sophie Karmasin: „Unabhängig von der Unternehmensgröße müssen die technischen Standards erfüllt werden.“ Foto: Karmasin Motivforschung Wie aufgeschlossen stehen die österreichischen Unternehmen den rasanten Änderungen der Kommunikationswelt gegenüber? Sophie Karmasin: Wir haben insgesamt 21 Großunternehmen mit Sitz in Österreich befragt, wobei es sich um einstündige persönliche Interviews handelte. Themen waren dabei die Bewältigung täglicher Arbeitsaufgaben, Erfolgsfaktoren von Großunternehmen, das Verbesserungspotenzial von Kommunikationskanälen und Zukunftsvisionen des Unternehmens. Dabei hat sich gezeigt, dass die Auskunftspersonen eine sehr gute Sicht auf die künftigen Anforderungen haben, was für mich einigermaßen überraschend war. Aber das waren Top-Experten, die zu allen Themen sehr reflektierte Meinungen vermittelt haben. Wie lassen sich diese Meinungen zusammenfassen? Sophie Karmasin: Die Sicht auf die IT-Branche, die uns vermittelt wurde, war sehr klar. Im Kern zeigten die Aussagen auf, dass die Technik in Zukunft nicht im Vordergrund stehen darf, sondern ein Tool werden muss, das anderen Zwecken dient. Damit wird dann Potenzial freigesetzt, das es ermöglicht, menschliche Qualitäten wie Kreativität, Service und Kundennähe zu verstärken. Diese Potenziale gilt es in Zukunft zu nutzen. Moderne Technologie wird zur Basis für unternehmerische Tätigkeit, erklärt Basiert diese Einschätzung auf einem allgemeinen Meinungsbild oder auf konkreten Fakten? Sophie Karmasin: In der Zielgruppe gab es insgesamt eine sehr hohe technische Affinität. Diese Leute wussten genau, wovon sie sprachen. Technik wird zudem immer stärker als Commodity gesehen, die einfach da sein muss. Dass der Fall der Nicht-Verfügbarkeit von Technologien eintreten könnte, das nimmt man überhaupt nicht an und trifft auch entsprechende Vorsorge. die Motivforscherin Sophie Karmasin. Inwieweit treffen die Zukunftsvisionen nur auf Großunternehmen zu oder gilt das auch für kleine Unternehmen und Freiberufler? Sophie Karmasin: Die Konsumenten unterschieden nicht zwischen der Größe eines Unternehmens. Sie erwarten von Großen und von Kleinen, dass die Standards des Markts erfüllt werden. Wie offen stehen die Österreicher/innen der Entwicklung der Kommunikationstechnologie insgesamt gegenüber? Sophie Karmasin: Wir haben eine Gruppe von rund 20 Prozent sehr technologie-affinen Personen. Daneben gibt es, wie auch in allen anderen Ländern, das gesamte Spektrum. Oft weiß man auch nicht, woher die Unterschiede kommen, beispielsweise warum gerade in Italien mobiles TV eine höhere Penetrationsrate hat. Was wäre denn für Österreichs Firmen das Wichtigste? Sophie Karmasin: Sicher die Verschmelzung der Technologien, also ein Gerät, das von jedem Ort über jeden Kommunikationskanal alle Funktionen aufweist. Aber das gibt es eben noch nicht. So hat man eben noch Laptops, PDA’s und Handys und vieles mehr. Interview: Ernst Brandstetter one.business T P 7 Technologie der ersten Wahl Was ist aus Ihrer Sicht die Technologie der Zukunft im Kommunikationsbereich? Günter Lischka: Ich glaube, dass die Mobilität generell einen immer höheren Stellenwert einnehmen wird und die Frage nach der zugrunde liegenden Technologie weiter in den Hintergrund treten wird. Was immer man kauft, ist nur im übertragenen Sinn das Produkt, doch eigentlich geht es bei all dem um den Nutzen. So gesehen wird sich jene Lösung, die dieses Bedürfnis am besten befriedigt, im Endeffekt durchsetzen. Hier bietet der Mobilfunk aus Kundensicht sehr viele Vorteile. Daher glaube ich, dass auf Basis heutiger Technologien die besten Lösungen der nächsten Jahre entstehen werden. Technologien wie H.U.I. haben aus dem Mobilfunkanbieter ONE ein vollwertiges Kommunikationsunternehmen gemacht Fotos: ONE, Vattenfall, Bilderbox Der Mobilfunk bietet aus Kundensicht viele Welche Rolle spielt Sicherheit in der mobilen Kommunikation? Günter Lischka: Was den Übertragungsdienst betrifft, ist die Sicherheit in den GSM, UMTS, bzw. HSDPA-Netzen sehr gut. Deshalb ist Mobilfunk auch bestens für Kleinunternehmen geeignet, weil sie keine eigene IT-Abteilung haben, die sich dieser Problematik annimmt. Vorteile und erschließt ständig neue Anwendungsgebiete, erklärt Günter Lischka, Head of Customer Marketing bei ONE. Der Mobilfunk erschließt auch immer weitere Bereiche? Günter Lischka: Wir haben zum Beispiel mit der TIWAG AG die Abfrage der Stromzählerstände über das Mobilfunknetz umgesetzt. In rund 1.400 Stromzählern, die schwer zugänglich sind, wurden SIM-Karten eingebaut. Diese übermitteln regelmäßig automatisch den Zählerstand. Das bedeutet eine enorme Kosten- und Zeitersparnis. Darüber hinaus wurden die Außendienstmitarbeiter mit PDAs samt SIM-Karte ausgestattet, die gleichzeitig auch ein Lesegerät für den Stromzähler beinhalten. So gibt es keine Ablesefehler mehr und alles geht rascher und einfacher. Wie sieht es im privaten Bereich aus? Günter Lischka: H.U.I. hat eine neue Ära beim Breitband-Internet eingeleitet. Vorher war der Faktor Mobilität das Kriterium und wenn man sich die entsprechende Werbung angeschaut hat, dann ist da immer jemand mit seinem Laptop am Seeufer oder auf der Wiese gesessen. Mit H.U.I. sind wir ein Konkurrent zu Festnetz-Internetanschlüssen geworden. Das bedeutet, dass Mobilfunkunternehmen nicht nur pure mobilitätsorientierte Dienste anbieten, sondern vollwertige Kommunikationsunternehmen sind, was den Brückenschlag zu einer lückenlosen Indoor-Versorgung erfordert. Wir glauben also fest daran, dass neben der Telefonie auch das Thema mobiles Arbeiten, das E-Mail und Internet on the move integriert, die Zukunft ist. Interview: Sonja Gerstl one.business ONE.Kommunikation 9 ONE.H.U.I. U Mit virtuellen Netzdienstleistungen setzt ONE neue Schwerpunkte im Businessbereich. Foto: Bilderbox Mobile Services vom Feinsten Datenkommunikation von ONE Hochmoderne Technologie, die dennoch einfach nutzbar ist. Das beweisen bereits einige wenige Beispiele aus dem Bereich der Produkt innovationen von ONE. Mobile Kommunikation wird für Unternehmen immer wichtiger. Schon jetzt betrachten beispielsweise 28 Prozent der Mitarbeiter großer heimischer Unternehmen das Mobiltelefon als ihr primäres Telefon. Der nächste Schritt ist dann die mobile Nebenstellenanlage, die unabhängig von der Unternehmensgröße alle Funktionen einer modernen Anlage im Festnetz ersetzt. Mit der mobilen Nebenstellenanlage ist es zudem möglich, unterschiedliche Unternehmensstandorte mit ihrer bestehenden Rufnummer in eine einzige Anlage zu integrieren ohne Kosten für die Vernetzung dieser Standorte zu bezahlen. „ONE war der erste Mobilfunkbetreiber, der im Geschäftskundenbereich den Trend weg vom Festnetz hin zu Mobilkommunikation erkannt hat“, erklärt Günter Lischka, Head of Customer Marketing bei ONE, wo man mit über 250 Kunden in diesem Bereich führend in Österreich ist. Die mobile Nebenstellenanlage von ONE ersetzt teure Hardware bei voller Servicequalität. Foto: iStockphoto Foto: Bilderbox Unsichtbarer Helfer Foto: ONE 8 H.U.I. für alle ONE investiert 2007 und 2008 insgesamt 260 Mio. Euro in den Ausbau seines Mobilen Breitband-Netzes. Alle Gemeinden ab 5000 Einwohner sind bereits jetzt mit HSDPA versorgt. Bis Ende 2007 wird der HSDPA-Ausbau in allen Orten mit mehr als 3000 Einwohnern abgeschlossen. Ende 2008 wird eine HSDPA-Bevölkerungsabdeckung von 90 Prozent erreicht sein. Um sicher zu sein, dass Mobiles Breitband von ONE bei sich zu Hause oder im Büro verfügbar ist, geht man ins Internet auf www.one.at/hui und klickt dann auf „Abfrage Netzabdeckung“. Gleichzeitig surfen mit einem Paket Mit dem H.U.I. WLAN Router 4G können bis zu 4 Personen gleichzeitig surfen – mit nur einem Datenpaket. Mehrere Benutzer mit WLAN fähigen Endgeräten (PC, Laptop und auch Macs) können zeitgleich online surfen und mailen und und benötigen dafür nur einen H.U.I. Anschluss und ein Datenpaket. Der H.U.I. WLAN Router 4G eignet sich für Übertragungsraten von bis zu 3,6 Mbit/s und verfügt über einen Voice Port. Router ab 0 Euro erhältlich. Volles Service Ein Unternehmen, das auf die ONE-Lösung umsteigt, bleibt weiterhin unter der bestehenden Festnetzrufnummer erreichbar. Die wichtigen Funktionen einer Festnetzanlage – Vermittlung, Gruppenruf, Kurzwahlen, firmeneigene Ansagetexte, Warteschleife, Sprachbox, Anrufberechtigungen – sind auch ohne Festnetzanschluss verfügbar. Nähere Informationen unter 0800/699999 und http://www.one.at/mpbx Ernst Brandstetter one.business Sichere Daten Laut aktuellen Studien speichern nur 14 Prozent aller Handy-Nutzer ihre Telefondaten zentral ab. ONE bietet mit MYONE einen zentralen Online-Datenspeicher, der verhindert, dass Handy-Daten verloren gehen, wenn man das Telefon wechselt oder verliert. Durch Synchronisation bleiben Adressen und Termine up to Date und können einfach auf neue Handys übertragen werden. MYONE bietet auch die Möglichkeit, Mails von bis zu fünf E-Mail Adressen direkt aufs Handy weiterzuleiten. Maschinensprache ONE ist in Vor- reiter bei der Kommunikation zwischen technischen Einrichtungen – im Fachjargon M2M Kommunikation (Machine to Machine). Diesem Markt wird bis 2010 ein Wachstum von jährlich 30 bis 40 Prozent prognostiziert, wobei das Marktsegment schon 2008 einen Umfang von 120 bis 140 Mio. Euro erreichen soll. Mit M2M-Lösungen können Maschinen und Anlagen einfach und kostengünstig überwacht, gesteuert und verwaltet werden. Der österreichische Markt wird auf mehr als 100.000 Installationsmöglichkeiten geschätzt. Foto: ONE Für die mobile Nebenstellenanlage genügen ein PC und eine Breitband-Internetanbindung und schon hat man über eine benutzerfreundliche Vermittlungssoftware alle wichtigen Funktionen einer Nebenstellenanlage zur Verfügung. Statt der herkömmlichen Telefonzentrale funktioniert die mobile Nebenstellenanlage als PC-basierter Vermittlungsplatz. Alle Anrufe werden direkt am Computer entgegengenommen und weitergeleitet. Das Suchen von Namen, Rufnummern oder organisatorischer Zugehörigkeit, sowie das Einsehen von Zusatzinformationen wie Terminen, Kalenderdaten, Urlauben und Vertretungen ist jederzeit möglich. Auch die Weiterleitung von Informationen in Form von E-Mails, SMS und Benachrichtigungen an die Sprachbox funktioniert schnell und einfach. Gleichzeitig erspart man sich zusätzliche Gebühren für firmeninterne Gespräche zwischen Firmenzentrale und -handys, denn mit der mobilen Nebenstellenanlage telefonieren Businesskunden von ONE firmenintern um null Euro. Foto: ONE Virtuelle Anlage one.business 10 ONE.Internet ONE.Internet Das Internet wird zum Immernet D Die mobilen Datenangebote der Mobilfunkbetreiber ermöglichen Privatpersonen wie Unternehmen eine neue Flexibilität im Umgang mit dem Internet. Mobilität Breitband zusehends an Geschwindigkeit. Die Arbeit kann weitergehen An vielen Orten Österreichs sind somit heute schon Datenübertragungsraten von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde möglich. Sicher wird es noch etwas dauern, bis man in ganz Österreich mit solchen Geschwindigkeiten mobil surfen kann. Doch für die meisten Anwendungen und Anwender sind die Übertragungsraten mehr als ausreichend, wie auch Josef Koinig, Geschäftsführer der Werbeagentur Jung von Matt/Donau bestätigt: „Heute verwenden meine leitenden Mitarbeiter und ich Datenkarten von ONE in Verbindung mit Apple-Notebooks. So können wir Bilder und Spots sogar im Ausland empfangen und beurteilen. Ein Telefonat oder E-Mail retour und die Arbeit kann weitergehen.“ one.business Das mobile Daten-Schneckentempo gehört der Vergangenheit an Fotos: Bilderbox Aber auch stationär kann mobiles Internet eingesetzt werden. Was sich auf zuerst etwas komisch anhört, kann am Beispiel des Unternehmens digibon Datentechnik einfach erklärt werden. Hat ein Mitarbeiter einen digitalen Essensbon in Form einer Mitarbeiterkarte oder eines Schlüsselanhängers mit integriertem Chip, kann die Bedienung im Restaurant die Daten mit Hilfe des so genannten digireaders per Knopfdruck einlesen. Genau hier kommt ONE ins Spiel: Während früher digibon-Mitarbeiter von Restaurant zu Restaurant fuhren, um die Daten der digireader zu sammeln, funktioniert in Vorarlberg heute alles automatisch: Im digireader steckt eine ONE-SIM-Karte. Über eine sichere VPN-Verbindung werden die Daten direkt vom Lesegerät ins Internet übertragen. Diese VPN-Verbindung ist verschlüsselt und nicht von außen einsehbar. Die Personalabteilung des Unternehmens kann mit einem Passwort sicher und schnell auf die Daten im digibon-System zugreifen und sehen, welche Mitarbeiter einen Essensbon in Anspruch genommen haben. Einfacher geht’s fast nicht mehr ist mittlerweile ein Bedürfnis, nicht mehr nur im Geschäftsleben, sondern auch im privaten Bereich. Was die Sprachkommunikation betrifft, so hat sich die mobile Sprachtelefonie bereits durchgesetzt. Derzeit werden schon mehr als 50 Prozent der Telefonieminuten über das Mobiltelefon abgewickelt. Auch im Datenbereich geht der Trend eindeutig in Richtung mobil. Studien belegen die große Bedeutung mobiler Breitbanddienste für den Anwender. Aktuelle Untersuchungen gehen von einer 20prozentigen Steigerung bei der Anzahl der Breitbandkunden am österreichischen Markt bis 2010 aus. Und jeder fünfte Österreicher greift laut dem „Austrian Internet Monitor“ des Marktforschungsinstituts Integral aus dem dritten Quartal letzten Jahres bereits mobil mittels Handy, Notebook oder anderen mobilen Endgeräten auf das Internet zu. Die Bedeutung von mobiler Datenübertragung wird von mehr als 35 Prozent der Österreicher als groß eingestuft. Aus diesem Grund investieren sämtliche österreichischen Mobilfunker massiv in den Ausbau ihrer Netze. ONE wird in den Jahren 2007 und 2008 für rund 260 Millionen Euro das HSDPA-Netz ausbauen. Und bei den Übertragungsraten gewinnt das mobile 11 Die dicke Leitung für unterwegs ist nun kein technisches Fragezeichen mehr, denn in der Anwenderpraxis zeichnen sich Datenkarten oder -modems durch ihre einfache Installation und Benutzerfreundlichkeit aus. Mit H.U.I.-Modem, inkludierter SIM-Karte und genügend Energie im Notebook dürfen E-Mails abgerufen, im Internet gesurft und Internetradio gehört werden. Datenintensive Anwendungen wie letzteres, sollten User aber mit Vorsicht genießen. Der Musikstream aus der Dose füllt schnell das Datenkontingent, auch wenn es wie bei H.U.I. von ONE zwar einfach wieder „aufgeladen“ werden kann. Auf ein ausreichend großes Downloadvolumen sollte also geachtet werden. Aus gutem Grund: Noch nie war es so einfach, Daten über UMTS und HSDPA zu übertragen. »Reingesteckt und losgesurft« lautet nun die Devise. Der Businesskunde wählt sich von unterwegs ins Firmennetz ein, ist Teilnehmer einer mobilen ERP- oder CRM-Lösung oder synchronisiert Firmendaten mit der Zentrale – im Feld, beim Kunden, im Auto. Das war zwar auch mit GPRS möglich – die Schneckentempoübertragungsraten gehören aber der Vergangenheit an. Zumindest in den ausgebauten Gebieten. Ebenfalls über USB-Kabel anschließen lassen sich HSDPAfähige Handys wie das Samsung Z560. Der Vorteil: Man spart sich eine zweite SIM-Karte. Eine weitere Option sind die neuen Notebooks, die bereits HSDPA-Funktionalität integriert haben. Das erste derartige Gerät war das Lifebook Q2010 von Fujitsu Siemens Computers. Überzeugen Sie sich aber vor dem Kauf ob sich der eingebaute Chip auch für die unweigerlich kommenden höheren Geschwindigkeiten upgraden lässt und beim Mobilfunkprovider auf Herz und Nieren auf Netzkompatibilität getestet wurde. Zusätzlich zu den Download-Raten von bis zu 7,2 Mbit pro Sekunde mit Datenkarte oder -modem (inklusive Datenpaket) hat ONE seit wenigen Wochen mit dem H.U.I. WLAN Router 4G ein neues Produkt in den Regalen. Damit können Kunden zu Hause oder im Büro über jedes WLAN-fähige Endgerät einen breitbandigen Internetzugang herstellen. Dadurch ist es mehreren Benutzern möglich zur selben Zeit zu surfen, zu mailen oder zu spielen. Damit wird mobiles Internet familien- und KMU-tauglich. Klaus Lackner one.business 12 ONE.Travel ONE.Travel W 13 Steigende Mobilität rund um den Globus Vergleicht man die Länder mit mehr als zwei Millionen internationalen Fluggästen pro Jahr, dann zählen Polen, Tschechien, China, Katar und die Türkei zu den Destinationen, die mittelfristig die größten jährlichen Zuwachsraten erzielen werden. Polen zum Beispiel verzeichnet laut Analysen der International Air Transport Association bereits jetzt schon ein diesbezügliches Plus von 11,2 Prozent jährlich. Steigende Mobilitätsanforderungen an Unternehmen Geschäftsleute, Spitzenverdiener und Senioren sind die Vielreisenden der Zukunft. Fotos: Bilderbox Reisen avanciert zu einem wirtschaftlichen Wachstumsmotor der Zukunft. Vor allem die Business-Nomaden des 21. Jahrhunderts werden der Branche in den kommenden 10 bis Schenkt man den aktuellen Prognosen diverser Zukunfts- und Marktforschungsinstitute Gehör, dann steht uns mittelfristig die große Zeit der Globetrotter ins Haus. Vor allem im asiatischen, aber auch im europäischen Raum erlebt die Reiselust der Menschen eine wahre Renaissance. So etwa geht die World Tourism Organisation (UNWTO) davon aus, dass die Zahl der internationalen Ankünfte bis zum Jahr 2020 einen Wert von 1,56 Milliarden erreichen wird. Zum Vergleich: 2004 waren es noch 763 Millionen. Europa wird dabei voraussichtlich seine Spitzenposition mit rund 717 Millionen Touristen pro Jahr halten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der ostasiatische Raum inkl. Pazifik (397 Millionen Touristen) sowie Nord-, Mittel- und Südamerika (282 Millionen Touristen). 15 Jahren kräftige Zuwächse bescheren. one.business Doch wer sind die Träger dieser temporären Völkerwanderung? Eine von der Amadeus Germany GmbH, einem deutschen Marktgiganten in Sachen IT-Lösungen für die Reisebranche, in Auftrag gegebene Studie, steuert zu dieser Frage folgende Erkenntnisse bei. Demnach werden künftig im Wesentlichen vier Zielgruppen an Vielreisenden über Gedeih und Verderb der internationalen Tourismusbranche entscheiden. Zum Einen sind es die „aktiven Senioren“, die mittelfristig die größte Bevölkerungsgruppe stellen und vor allem dem qualitativ hochwertigen Gesundheits- und Wellnessurlaub frönen werden. Zum Anderen sind es die so genannten „globalen Clans“, die ihre quer über den Globus verstreute Verwandtschaft besuchen – was bei weiter zunehmender Migration für die Tourismuswirtschaft immer interessanter wird. Die verbleibenden beiden anderen Gruppen lassen sich unter der Kategorie „BusinessNomaden“ subsummieren. Und auch sie werden, nicht zuletzt angesichts der ungebrochenen Mobilitätsanforderungen von Unternehmen an ihre Mitarbeiter in naher Zukunft die Reisebranche nachhaltig beeinflussen. So soll sich dem World Travel and Tourism Council zufolge das Geschäft mit Business-Reisenden von derzeit 653 Milliarden Doller bis ins Jahr 2015 auf mehr als 963 Milliarden Dollar steigern. Die „weltoffenen Berufspendler“, die regelmäßig zwischen Arbeits- und Wohnort jetten und die „internationalen Führungskräfte“, die beständig auf der Suche nach neuen Absatzmärkten die Welt bereisen, zählen vor allem zu den neuen Hoffnungsträgern des internationalen Städtetourismus. Und was wird aus Otto Normalverbraucher und seiner Sehnsucht nach dem Meer? Hat es sich davon bald schon ausgeträumt? Trendscouts geben Entwarnung. Den Pauschaltourismus, so versichern sie glaubhaft, wird es immer geben. Allerdings: Die Schere zwischen Billigurlaub für die breite Masse und Premiumreisen für Spitzenverdiener geht weiter auseinander. Also: entweder ganz billig oder ganz teuer – alles, was dazwischen liegt, verliert mittelfristig seine Klientel. Verantwortlich dafür zeichnen in erster Linie steigende Lebenshaltungskosten, kombiniert mit zusätzlichen Aufwendungen für Alters- und Gesundheitsvorsorge. Kurzum: Immer mehr Menschen werden künftig immer weniger Geld zur freien Verfügung haben. Schweizer Zukunftsforscher gehen deshalb davon aus, dass die Kluft zwischen Arm und Reich in naher Zukunft „nirgendwo fassbarer sein (werde) als im Tourismusbereich“. Sonja Gerstl one.business 14 ONE.Roaming Urlaub am Mittelmeer und das Handy ist mit dabei! Fotos: iStockphoto, Bilderbox ONE.Roaming N Nicht ohne mein Handy 15 Nach Hause telefonieren N Es Telefonieren ohne Reue dank günstiger Roaming-Tarife. Foto: One Sie haben es also tatsächlich auf die einsame Insel mit- sind die kleinen Dinge des Lebens, die zählen. Etwa der Anruf daheim, dass der Flieger gut gelandet und man selbst – inklusive Gepäck – wohlbehalten am Urlaubsort angekommen ist. Dann der neuerliche Anruf, dass das Quartier heuer wirklich ausnehmend schön und komfortabel ist, gefolgt von dem Anruf, dass das Wetter erstklassig und der Sand feinkörnig ist ... ja und dass das Meer selbstverständlich Badewannentemperatur aufweist. Schön, wenn man sich nach derlei Mitteilungsbedürfnis über tausende von Kilometern hinweg auch noch einen abendlichen Tavernenbesuch leisten kann, und nicht – in banger Vorahnung der zu erwartenden Handyrechnung – die verbleibenden 14 Tage bei Wasser und Brot verbringt. ONE hat als erster österreichischer Mobilfunkbetreiber bereits im Sommer 2006 seine Roaming-Tarife den EU-Forderungen entsprechend vereinheitlicht und klarer gestaltet. Unterteilt in vier Auslandszonen – EU-Mitgliedsstaaten, Resteuropa, USA/Kanada und übrige Welt – gelten 24 Stunden täglich die gleichen Entgelte. Mit den „ONE Roaming Partner“-Tarifen können Kunden darüber hinaus aus dem EU-Ausland günstig nach Österreich telefonieren. Einheitliche 49 Cent werden dafür in Rechnung gestellt. Zum Vergleich: Die von der EU vorgeschriebene Grenze liegt aktuell bei 59 Cent. Rechtzeitig mit Beginn der Sommer- und damit auch Reisesaison, offeriert ONE nun zwei neue Sommer-Roamingpakete, die, so lautet die Devise, die unterschiedlichen Kommunikations bedürfnisse der Kunden abdecken. Dem entsprechend, ob man im Urlaubsland lediglich angerufen werden will oder ein Paket für Telefonieren und SMS wünscht, wurden die Pakete geschnürt. So etwa stehen im Sommer-Roaming-Passivpaket um fünf Euro 100 Passiv-Minuten zur Verfügung, um im europäischen Ausland angerufen zu werden. Das Sommer-Roaming Kombipaket wiederum bietet ONE-Kunden 30 Minuten aktiv und passiv Roaming und zehn SMS vom Urlaubsland versenden um 14 Euro. Aktiviert werden können beide Pakete mit einem kostenlosen Anruf beim ONE Service-Team unter 70699. Die Aktion läuft noch bis zum 31. August 2007. Das gewählte Roaming-Paket ist nach seiner Aktivierung vier Wochen lang gültig. Nähere Informationen unter: www.one.at Sonja Gerstl genommen – Ihr Handy. Und jetzt wollen Sie nach Hause telefonieren? Sich nach dem Wetter dort erkundigen? Kaum ein anderer Alltagsgegenstand wird schmerzlicher vermisst, als ein zu Hause vergessenes Handy. Verständlich, gilt doch das Mobiltelefon zwischenzeitlich als des Menschen treuester Begleiter. Ein Begleiter, auf den man auch im Urlaub nicht verzichten will. Acht von zehn Handybesitzern, das ergab eine Umfrage der Markt- und Meinungsforschungsinstituts Integral im Auftrag von ONE, verbringen gemeinsam mit ihrem Mobiltelefon die schönsten Wochen des Jahres – und das unabhängig davon, wohin die Reise geht. 73 Prozent der Auslandsurlauber und 93 Prozent der Inlandsurlauber haben vor, ihr Handy mitzunehmen. Hauptargument für den Reisebegleiter im handlichen Westentaschenformat ist, dass man bei eventuellen Notfällen jederzeit auf ihn zurückgreifen kann. Das erklärten zumindest 98 Prozent der Befragten. 87 Prozent gaben an, auch im Urlaub erreichbar bleiben zu wollen. Acht von zehn wollen zu Hause anrufen können, sechs von zehn SMS bzw. MMS nutzen und immerhin mehr als die Hälfte möchte auch am Urlaubsort selbst telefonieren. Ebenfalls beachtlich: Für rund ein Viertel fungiert das Mobiltelefon als Fotoapparat, aber nur jeder Zehnte hat vor, damit Musik zu hören bzw. E-Mails zu versenden. Kostenbewusst präsentiert sich immerhin ein knappes Viertel der Auslandsurlauber. Sie informieren sich vor Reiseantritt über aktuelle Roamingtarife oder günstige Urlaubspakete. Allerdings: Am Urlaubsort selbst verwenden 60 Prozent der Befragten jenen Mobilfunkanbieter, der am Display erscheint – lediglich ein Viertel sucht gezielt nach Roaming-Partnern seines Netzbetreibers. Stellt sich abschließend die Frage: Wohin verreisen Österreichs Handys heuer bevorzugt? Die Antwort lautet: Bella Italia – über 23 Prozent der Handybesitzer zieht es heuer dorthin. Platz zwei teilen sich mit neun Prozent ex aequo Griechenland und Kroatien, gefolgt von Deutschland und Spanien (jeweils sieben Prozent). Schönen Urlaub! Und: Ladestation und Steckdosenadapter nicht vergessen! Sonja Gerstl Es soll Menschen geben, die – am Urlaubsort angelangt – entdecken, dass sie ihre Zahnbürste nicht eingepackt haben. Mit ihrem Handy könnte ihnen so etwas nie passieren. one.business Nachfragen, ob die Kaffeemaschine abgedreht und die Flora in Haus und Garten eh noch nicht dem Tod durch Verdursten anheim gefallen ist? Alles kein Problem – ONE hat günstige Roaming-Tarife. PA K E T Roaming Passiv Paket 100 Min. im Ausland angerufen werden PREIS C 5,– Roaming Kombi Paket 30 Min. im Ausland angerufen werden bzw. aus dem Ausland anrufen, 10 SMS im Ausland verschicken C 14,– one.business 16 ONE.Office ONE.Office 17 W Wir haben das Gespür dafür, Marktchancen rechtzeitig zu erkennen Michael Fried ist ONE Chief Commercial Officer. Fotos: ONE, Fotolia scheinlich sind solche Firmen nicht wichtig genug und auch nicht wertvoll genug für Mobilfunkunternehmen. Bislang – denn genau das werden wir ja jetzt ändern. Wie funktioniert diese Dienstleistung in der Praxis? ONE hat die Freelancer und so genannten SoHos (Small Office Home Office) unter die Fittiche genommen und bietet speziell auf diese Zielgruppe maßgeschneiderte Kommunikationspakete an. Warum eigentlich? Michael Fried: Die Frage nach dem „Warum“ beantwortet sich, wenn wir uns die österreichischen Unternehmensstrukturen bzw. die österreichische Wirtschaft in ihrer Gesamtheit anschauen. Mehr als 80 Prozent der Firmen sind Einzelunternehmen mit maximal fünf Mitarbeitern. Es gibt sehr viele Freelancer oder freiberuflich tätige so genannte Wissensdienstleister, Ein- bzw. Zwei-Mann-Unternehmen und kleine Offices. Gemeinsam stellen sie ein gewaltiges Marktpotenzial dar – eine Zielgruppe, die bislang sträflichst vernachlässigt wurde. ONE Geschäftsführer Marketing & Sales Michael Fried über die Stützen der Welche Unterstützung, bzw. welche speziellen Services braucht diese Zielgruppe? Michael Fried: Diese Unternehmen brauchen jemanden, der ihre Bedürfnisse ernst nimmt. Sie brauchen jemanden, der in der Lage ist, ihnen in weiterer Folge ihren individuellen Bedürfnissen entsprechende Angebote zu offerieren. Und genau das steht auch im Fokus unserer Bemühungen. Wir sind der Netzbetreiber für kleine Unternehmen. Von uns bekommen auch Kleinstunternehmen Angebote und Beratung, die sonst nur den Großen vorbehalten ist. Das ist unser Service auf den Punkt gebracht. Wir haben im Rahmen dieser Initiative einige Marktforschungen gemacht – unter anderem fand auch ein so genanntes Mystery Shopping statt. Das heißt, wir haben am gesamten österreichischen Markt versucht, als kleines Unternehmen unterschiedlichster Ausprägung einen Termin beim Mitbewerb zu bekommen, wo wir entsprechend beraten werden wollten und auch dem jeweiligen Unternehmen entsprechende Offerte einholen wollten. Das war bei keinem einzigen Anbieter möglich. Augen- österreichischen Wirtschaft, und wie man diesen als Mobilfunkunternehmen hilfreich unter die Arme greifen kann. one.business Michael Fried: Der erste Schritt ist es, zu diesen Unternehmern hinzugehen und ihnen wirklich einen persönlichen Beratungstermin anzubieten. In Kleinstunternehmen bleibt selten Zeit, sich intensiv mit den aktuell günstigsten Tarifen zu beschäftigen. Kleinstunternehmen sind in der Regel nämlich mit ihrem eigenen Business beschäftigt – das heißt, sie gestalten Gärten, backen Brot, beraten andere Unternehmen, usw. Wir kommen ins Haus und beraten vor Ort und machen diesen Unternehmern ein Angebot, das ihren Bedürfnissen auch tatsächlich entspricht. Welche Services werden angeboten? Michael Fried: Den meisten Kleinunternehmen ist ihre Rufnummer heilig. Verständlich, denn die Rufnummer ist ja schließlich auch ihr Kapital. Mit dieser Rufnummer haben sie sich ihren Kundenstock aufgebaut, unter dieser Rufnummer sind sie erreichbar, diese Rufnummer wollen sie deshalb auch behalten. Ein Teil unseres persönlichen Business-Angebots ist es, dass die Rufnummermitnahme zum einen immer kostenlos ist und zum anderen, dass wir von ONE die Rufnummernmitnahme für den Kunden abwickeln. Weiters offerieren wir verschiedene Packages, wie etwa das so genannte Europe-Pack, das 100 Minuten kostenlose Erreichbarkeit im Ausland beinhaltet und selbstverständlich auch entsprechend günstigere Roaming-Tarife. „E-Mail am Handy“ ist ein weiteres Angebot und wird vor allem dann gerne angenommen, wenn der Geschäftsführer eines Unternehmens selbst sehr viel unterwegs ist und seine E-Mail-Kommunikation unabhängig vom PC im Büro durchführen möchte. Gerne in Anspruch genommen wird auch die von uns angebotene Möglichkeit, zwei SIM-Karten mit einer Rufnummer zu betreiben. Dasselbe gilt auch für unser Anrufumleitungsservice auf eine professionelle Sprachbox. Die Stärke dieser Kleinunternehmer-Pakete liegt darin, dass für wirklich jeden etwas dabei ist und die Zusammenstellung der einzelnen Services nach Bedarf erfolgt. Sonja Gerstl Terminvereinbarung unter: 0800/699999 oder http://www.one.at/businessanfrage one.business 18 ONE.Small Office ONE.Smartphones Kleinunternehmer brauchen individuelle Kommunikationsofferte. Foto: ONE O 19 So Smart Smartphones bei ONE Foto: iStockphoto Mobiles Gute Geschäfte brauchen gute Verbindungen. Das gilt umso mehr für Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe. ONE bietet Rasante Entwicklungen durch Globalisierung und Technisierung führen zu Veränderungen in zahlreichen Lebensbereichen. Insbesondere betrifft das unsere Arbeitswelt und das zukünftige Konzept von Arbeit. Jetzt schon ist feststellbar, dass so genannte, bislang als atypisch bezeichnete Arbeitsverhältnisse sukzessive an Bedeutung gewinnen. Freelancer und SOHOs (Small Office Home Office), also freiberuflich tätige Kleinstunternehmer, mischen kräftig am Markt mit – Schlagwörter wie Internetökonomie, Telekooperationen und E-Lance-Economy beschreiben das Ende der Vollbeschäftigung und skizzieren neue Formen der Zusammenarbeit. Aufbauend auf einem Übermaß an Flexibilität und Mobilität ist diese neue Generation der so genannten Wissensdienstleister mehr als jemals zuvor auf vernetzte Informations- und Kommunikationstechnologien angewiesen. Die weltweite Vernetzung, das Internet, Online-Dienste, E-Mail-Anwendungen sowie die Integration verschiedenster Endgeräte wie Computer oder Mobilfunktelefone bildet die Basis für ihre Arbeit. Temporär begrenzte Projekte sind ihr Metier – mobil und flexibel wie sie selbst müssen auch ihr Arbeitsumfeld und ihre Produktionsmittel gestaltet sein. Mit „Small Business“ bietet ONE ein spezielles Service-Paket, das den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden kann. Ausgehend vom Telefonieverhalten, das von den Faktoren Branche, Unternehmensgröße, Kundenstruktur, Kundenbedürfnisse, nationale und internationale Kontakte bestimmt wird, erstellen die ONE Business-Berater in einem persönlichen Beratungstermin, der entweder via Telefon (0800-699 699) oder E-Mail ([email protected]) vereinbart werden kann, individuelle – sprich maßgeschneiderte – Tarifmodelle. Auch Klein- und Mittelbetriebe, wie sie gerade in der österreichischen Unternehmenslandschaft Gang und Gebe sind, können dieses Angebot in Anspruch nehmen. Mehr dazu auf: www.one.at/kmu Sonja Gerstl maßgeschneiderte Business-Lösungen für alle, die ihre Kosten und Termine Nokia E61i Nokia bietet mit dem E61i modernste Technologie in einem außergewöhnlich flachen Gerät, das zahlreiche Business Anwendungen unterstützt. Spezielle E-Mail Tasten, die Funktion Push E-Mail wie auch die vollständige QWERTZTastatur sind optimal für mobiles Arbeiten. Jederzeit und überall E-Mails empfangen und versenden, Kalender und Kontakte verwalten – einfach alle Outlookdaten immer dabei. Auch Dateianhänge wie wie Word oder Excel können gelesen und bearbeitet werden. Der interne Speicher von 60 MB kann durch eine MINI SD Card jederzeit erweitert werden. Ab 119 Euro Foto: Samsung Open for Small Business Foto: SNokia Arbeiten bedeutet ständigen Zugriff auf Mail und Daten. Wer nicht dauernd einen PC mit sich tragen will, greift zu einem dieser hochgezüchteten Techno-Winzlinge, die fast alle Funktionen in sich vereinen. Samsung SGH i600 Mit 105 Gramm ist das neue Ultra Messaging Modell von Samsung das weltweit schlankste 3G-Smartphone. Es unterstützt UMTS als auch HSDPA, somit ist das Surfen im Internet und Herunterladen von Daten um vieles schneller. Daten lassen sich aber auch via Bluetooth, Infrarot und USB-Schnittstelle runterladen. Das schlanke Smartphone läuft auf Windows-Mobile-5.0-Basis. Dadurch sind E-Mails, Terminkalender und Dokumente immer Up to Date. Kunden können Excel-, PDF- und Powerpoint-Dokumente ebenso öffnen wie HTML- oder JPG-Dateien. Darüber hinaus verfügt das Samsung i600 über eine QWERTZ-Tastatur und einen internen Speicher von 64 MB und kann durch Micro SD erweitert werden. Ab 149 Euro jederzeit fest im Griff haben wollen. Foto: Nokia tion erleichtern die außergewöhnlichen Sprachund Anruffunktionen des Nokia E50 den Geschäftsalltag. Quadband-Betrieb ermöglicht weltweite Verbindungen. Fast sieben Stunden Sprechzeit und eine spezielle Sprachtaste für schnellen Zugriff auf Sprachbefehle sind ebenso wichtige Features wie der integrierte E-Mail-Client. Ausgestattet mit Multitasking unterstützt das Smartphone gleichzeitiges Telefonieren, Lesen von E-Mails und Zugriff auf Kalenderfunktionen durch Synchronisation mit dem Firmenserver. Die 1,3-Megapixel-Kamera hält brillante Momente fest. Ab 0 Euro Foto: HTC one.business Nokia E50 Optimiert für Business-Kommunika HTC (Qtec) TyTn Der HTC TyTN, auf Microsoft Windows 5.0 basierend, ermöglicht direkten Internetzugang, einfachste E-Mail Verwaltung und zahlreiche Businessanwendungen wie das Syncronisieren aller Outlookdaten oder das Öffnen und Bearbeiten von Dateianhängen. Die seitlich ausziehbare Tastatur erlaubt geringe Geräteabmessungen trotz handlicher Tasten mit einer kompletten QWERTZ-Tastatur. Der interne Speicher von 64 MB ist durch Micro SD Card erweiterbar. Ab 279 Euro one.business 20 ONE.for Business ONE.for Business 21 Top-Service für die Businesskunden T Zeit ist Geld: Top-Services sparen beides. Fotos: Bilderbox Egal, ob groß oder klein, Businesskunden sind die beginnt mit dem Tarif „4 zu 0“, dem Tarif für Kommunikationsprofis – vier Netze um 0 Cent plus E-Mail und Surfen am Handy inklusive – und endet mit hochkomplexen Services, die bereits tief in der Wertschöpfungskette von Unternehmen verankert sind. ausreichend für jede/n Nutzer/in, wenn nicht gerade Filme aus dem Internet geladen werden sollen. Will man nicht nur Mails, sondern auch Daten aus Firmennetzwerken nutzen, empfiehlt sich ONE Mobile Office Access – praktisch ein virtuelles privates Datennetzwerk fürs mobile Office. Diese Daten-VPN-Lösung kann zum Beispiel über HSDPA, UMTS oder GPRS genutzt werden und entspricht selbstverständlich den höchsten Sicherheitsstandards. Damit kann man auf firmeninterne Applikationen wie z.B. CRM-Systeme oder SAP zugreifen und alle Features der internen Kommunikation nutzen. Der Mobile Worker der Zukunft ist damit völlig unabhängig von seiner Basisstation und kann sich mit anderen auch jederzeit zu Netzwerken und Arbeitsgruppen organisieren. Privat oder Business Mobile Nebenstellenanlage Creme de la Creme der Nutzer im Bereich der mobilen Kommunikation. Entsprechend ausgefeilt sind auch die Business-Angebote. ONE setzt zudem einen neuen Schwerpunkt im Bereich der kleinen Unternehmen und Freiberufler. Das Natürlich stellt sich auch immer die Frage, wo der private Bereich endet und das Business beginnt. Prinzipiell kann man aber mit praktisch jedem IT-Background mobil arbeiten. Ob mit oder ohne eigenen Server können ONE-Kunden mit Ihrem Handy oder Smartphone jederzeit auf E-Mails, Kontaktdaten und Kalendereinträge zugreifen. Mobile E-Mail und Mobile Outlook bieten alle Funktionen wie am Schreibtisch. Mobile Office gibt’s dabei sowohl für Microsoft Exchange als auch für Lotus Domino. Auf diese Weise können Microsoft Outlook- oder Lotus-Daten einfach und flexibel mit Handy, PDA oder Laptop verwendet werden. Durch die Synchronisationsfunktion werden die Daten automatisch oder per Knopfdruck mit dem Mailserver abgeglichen. Mit mobile E-Mail kann man die bestehende E-Mail-Adresse ohne eigene IT-Infrastruktur einfach mobil nutzen und einfach per SMS konfigurieren. Zugriff ist über alle mobilen Endgeräte möglich – vom Smartphone über PDA’s bis hin zum Laptop mit Datenkarte. Dabei werden selbstverständlich nicht nur Mails, sondern auch Attachments übermittelt. Damit alles richtig schnell geht, empfiehlt sich H.U.I., schnelles mobiles Internet mit 3 GB um 20 Euro pro Monat. 20 GB Datenvolumen kosten nicht mehr als 50 Euro – eigentlich one.business Die Mobile Nebenstellenanlage von ONE erspart das Festnetz, dadurch entfallen teure Anschaffungs- und Wartungskosten. Trotzdem bleibt das Unternehmen auch weiterhin unter der bestehenden Festnetznummer inklusive Vorwahl erreichbar. Die Kosten für Rufumleitungen von der Festnetz-Nebenstelle auf die Mobilnummer sowie die zusätzlichen Gebühren für firmeninterne Gespräche zwischen Firmenzentrale und -handys entfallen, denn mit der mobilen Nebenstellenanlage wird firmenintern um 0 Euro telefoniert. Die für Festnetzanlagen üblichen langjährigen Vertragsbindungen sowie eine aufwändige Verkabelung bleiben den Kunden ebenfalls erspart. Die Anzahl der Teilnehmer der mobilen Nebenstellenanlage ist jederzeit einfach erweiterbar. Die wichtigen Funktionen einer Festnetzanlage – Vermittlung, Gruppenruf, Kurzwahlen, firmeneigene Ansagetexte, Warteschleife, Sprachbox, Anrufberechtigungen – sind dank einer einfachen Vermittlungssoftware auch weiterhin verfügbar. Durch die ständige Erreichbarkeit der Mitarbeiter sinken Rückrufkosten und steigen sowohl Kundenzufriedenheit als auch die Produktivität und Effizienz. Ernst Brandstetter one.business 22 ONE.Music ONE.Music M M Musik liegt in der Luft! Musikgenuss kommt in Zukunft aus der Luft und nicht mehr aus der Konserve. Fotos: iStockphoto, Bilderbox Ob MP3-Player waren bis vor kurzem noch das Maß der Dinge für den mobilen Musikgenuss. Heute werden Handys immer mehr zur zentralen Drehscheibe für Musik. Die Branche rüstet sich und die Kunden werden immer hungriger. Der schnelle Download zählt Generell gilt: Wer nur gelegentlich unterwegs Musik hört und mit einer durchschnittlichen Tonqualität zufrieden ist, ist mit einem Musik-Handy bestens beraten. Man trägt dann ein Gerät weniger mit sich herum. Wer jedoch seine gesamte elektronische Plattensammlung immer dabei haben will, wird kaum um einen Festplatten-Player herumkommen. Bei häufigem Wechsel der mitgeführten Songs machen jedoch auch Handys mit wechselbaren Speicherkarten – gehört heute meist zur Standardausrüstung – eine gute Figur. „Mittels Speicherkarten lassen sich Musik- one.business Portale als Musik-Pool Wie sich dieser Markt entwickelt, zeigt der Vergleich mit einer Studie von zweieinhalb Jahren davor: Etwa bewerteten es nur zwölf Prozent als interessant ihr Handy in Zukunft auch als Musik-Player verwenden zu können. Sieben von zehn zeigten daran null Interesse. Die Jungen standen dieser Idee offener aber ebenso ambivalent gegenüber. Etwa ein Viertel (26 Prozent) der 14 bis 29-Jährigen fand das interessant, 45 Prozent überhaupt nicht. Mit der Ladezone bietet ONE neben ganzen Songs, Games, Klingeltönen, Wallpapers und Erotikinhalten auch Musik-Empfehlungen à la Amazon, VerschenkMöglichkeiten (send to a friend), Musik-News und Community-Voting. Die Kapazität der Entertainment-Plattform wird laufend ausgebaut und bietet künftig Platz für bis zu 2,5 Millionen ganze Songs. Als erster österreichischer Mobilfunkbetreiber startete ONE am 2. April mit Dual Download. Damit zahlen Kunden einmal und erhalten sämtliche über die www.ladezone.at gekauften Songs zweimal: einmal aufs Handy und einmal auf den PC. Der ONE-Geschäftsführer Marketing & Sales Michael Fried: „Die Marke ONE und Musik sind seit unserem Netzstart eng miteinander verbunden. Wir sind Vorreiter in Sachen Download ganzer Musikstücke und haben als erste in Österreich unsere mobile Entertainment Plattform Ladezone für Kunden aller Betreiber geöffnet. Mit unserem 4 zu 0 Music-Tarif sind wir noch einen Schritt weiter gegangen: Wir haben das Handy, das wesentlich mehr kann als nur Musik zu spielen, erstmals in einen vollwertigen MP3-Player verwandelt.“ Klaus Lackner Mehr Speicher mehr Musik Das große Interesse am Download kompletter Lieder erklärt sich unter anderem mit der technischen Weiterentwicklung der Handys. Manche Mobiltelefone verfügen inzwischen über integrierte Speicher von mehr als acht Gigabyte. So lassen sich rund 2.000 Titel in bester Qualität unterbringen. Hinzu kommen immer mehr auf MP3-Player getrimmte Handys mit Tasten wie „Play“ und „Pause“, die bisher nicht auf Handys zu finden waren. Diese Geräte konkurrieren zunehmend nicht nur mit den Einstiegsmodellen bei klassischen MP3-Playern. Mit der kommenden HandyGeneration geht es schon sehr stark gegen den iPod, wo man sich bei Apple mit dem iPhone für diesen Markt rüstet. Gleichzeitig geht der Ausbau der Mobilfunknetze weiter voran. Dank der neuen Mobilfunktechnologie UMTS und HSDPA dauert der Download eines Liedes nur noch wenige Sekunden. Ob man sich ein derartiges Musik-Handy anschafft, hängt ganz vom Einsatzgebiet ab: Das Handy ist zwar immer dabei und optimal für schnellen Online-Download, andererseits ist es nicht unbedingt ratsam, die wertvollen Geräte beispielsweise zum Joggen mitzunehmen. Foto: iStockphoto komplette Songs oder Klingeltöne – die Anbieter von Musikdownloads fürs Handy steuern auf ein Rekordjahr zu. In der Europäischen Union sind die Umsätze 2006 auf über zwei Milliarden Euro geklettert. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Markt damit um 10 Prozent gewachsen. Grundlage zu diesen Zahlen ist eine aktuelle Studie. „Auch für die Zukunft rechnen wir mit einem starken Wachstum. Schon 2010 sollen die jährlichen Umsätze knapp drei Milliarden Euro betragen“, so Jörg Menno Harms vom deutschen Bundesverband Informationswirtschaft Telekommunikation und neue Medien (Bitkom). Allerdings verschieben sich die Umsatzanteile bei Musik fürs Handy deutlich. Während Klingeltöne an Bedeutung verlieren, legen die Downloads kompletter Lieder zu. Allein in Deutschland wurden von Januar bis Oktober 2006 etwa 2,4 Millionen Songs direkt auf Mobiltelefone geladen, ohne Umweg über einen Computer. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres waren es nur 140.000 – damit ist der Markt inzwischen fast 20 Mal so groß. In Österreich dürfte der Markt verhältnismäßig ähnlich gelagert sein – Zahlen sind aber leider nicht verfügbar. Weltweit gesehen soll das Marktvolumen, laut den Marktforschern von Gartner 2007 rund 13,7 Milliarden US-Dollar betragen. Bis 2010 sollen die Ausgaben bereits auf 32,2 Milliarden US-Dollar steigen. Ein lukratives Geschäft für Musik- und Mobilfunkbranche. stücke deutlich schneller als bei anderen Übertragungswegen vom heimischen PC auf das Handy übertragen“, erläutert Müller den Vorteil. Dass sich der Markt und die Anwender bewegen, zeigt eine von ONE in Auftrag gegebene Studie. Laut „ONE Mobilfunkbarometer“, bei dem das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Integral im Auftrag von ONE rund 1.000 Österreicher ab 14 Jahren befragte, hört jeder fünfte Österreicher außer Haus fast ständig Musik – vor allem die Jungen (37 Prozent der 14- bis 29-Jährigen). Rund 14 Prozent verwenden dabei einen MP3-Player oder iPod. Immerhin bereits sieben Prozent verwenden zum Musikhören ein Handy, bei den 14 bis 29-Jährigen sind es schon 15 Prozent. Auch die ONE-Kunden sind Trendsetter, denn 14 Prozent von ihnen verwenden das Handy als portablen Musik-Player. Sie nutzen das Handy sogar lieber als alle anderen tragbaren Geräte. Bisher hat allerdings lediglich ein Viertel der derzeit in Österreich verwendeten Handys einen Musik-Player (laut Angaben des jeweiligen Besitzers). „Hier sehen wir noch große Wachstumschancen, denn entsprechende Handymodelle wären durchaus in der Lage, MP3-Playern Konkurrenz zu machen“, erklärt Jorgen Bang-Jensen, CEO bei ONE. „Über ein Viertel der Handybesitzer und sogar über die Hälfte der Jungen würde mit dem Handy unterwegs Musik hören, wenn es hinsichtlich Speicherplatz und Wiedergabequalität ebenso leistungsfähig wie ein MP3-Player wäre. Genau diese Zielgruppe wollen wir mit unserem Musikangebot ansprechen.“ 23 one.business DER NETZBETREIBER FÜR KLEINE UNTERNEHMEN. Bei ONE bekommen auch kleine Unternehmen Angebote und Beratung, die sonst nur den Großen vorbehalten sind. • Maßgeschneiderte Tarife und Vergünstigungen je nach Bedarf • Persönlicher Beratungstermin Vereinbaren Sie gleich einen Termin unter 0800 699 999 oder informieren Sie sich auf www.one.at/kmu GUTE GESCHÄFTE BRAUCHEN GUTE VERBINDUNGEN.