VBT 1/2015 - Vienna Business School

Transcrição

VBT 1/2015 - Vienna Business School
ausgabe n°01/2015
m agazin der vien na busin ess school
handelsakademien und handelsschulen der wiener kaufmannschaft
P.b.b. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M; Verlagspostamt: 1040 Wien; Erscheinungsort Wien
Kaffeekultur reloaded
Neue Lust auf die wilde Bohne
Kaffee in Zahlen:
Vom Kaffeeanbau, über
den Handel zum Genuss
Tradition von Weltruf:
Berndt Querfeld über das
Erfolgsmodell Kaffeehaus
Termine im
Schuljahr 2015
VBS Winter Race
23.2.2015
Stuhleck am Semmering
Ball der VBS
22.5.2015
Wiener Rathaus
VBS Merkur Award
6.5.2015
Studio 44 der Österreichischen Lotterien
VBS Sports Event
26.6.2015
Sportcenter Donaucity
www.vienna-business-school.at
www.facebook.com/ViennaBusinessSchool
VBS News
06
VBS Akademiestraße
08
VBS Augarten
10
Kaffeegenuss weltweit
11
Arbeiten bei Tchibo/Eduscho
13
VBS Floridsdorf
14
VBS Hamerlingplatz
16
Kaffee in Zahlen
18
VBS Mödling
20
VBS Schönborngasse
22
Ausgehen und feiern
24
Schöne Dinge
26
editorial
inhalt
04
Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank
Kaffeekultur reloaded
Qualität hat in der Wiener Kaffeekultur einen hohen
Stellenwert. Mit Kleinunternehmen, die sich der
Kunst des Kaffeeröstens verschrieben haben, lebt ein
altes Handwerk wieder auf und erfährt gleichzeitig
eine zeitgemäße Weiterentwicklung. Den Bedürfnissen der KonsumentInnen entsprechend setzen die
jungen UnternehmerInnen auf nachhaltige und fair
gehandelte Produkte. Tradition verbindet sich hier
auf einmalige Weise mit Moderne. Wie in der Vienna
Business School, in der eine exzellente Ausbildung
am Puls der Zeit und nah an der Wirtschaft geboten
wird, und in der man auf wertvolle Erfahrungen aus
der Entwicklung der Schule zurückgreift.
Dr. Rainer Trefelik,
Präsident Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Impressum
Medieninhaber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft – Vienna Business School. Herausgeber: Fonds der Wiener
Kaufmannschaft. Redaktion: Mag. Sabine Balmasovich, Simone Medina Bravo, Verena Haumberger.
Konzept, Projektmanagement: Michaela Görlich.
Art-Direktion: Marion Brogyanyi. Chefredaktion: Michaela Görlich.
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Johannes Luxner, Jasmin Tomschi, Peter Zirbs. Lektorat: Lena Saller.
Coverfoto: Adrian Batty.
Hersteller: Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG. Redaktionsanschrift: Schwarzenbergplatz 14,
1041 Wien, Tel.: 01/501 13-0, Fax: 01/501 13-7150, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.vienna-business-school.at. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M. Verlagspostamt: 1040 Wien.
Offenlegung gemäSS § 25 des Mediengesetzes:
Herausgeber und Medieninhaber des Magazins „Vienna Business Times“ ist der Fonds der Wiener Kaufmannschaft
(Schulerhalter der Vienna Business School), Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft
ist eine Non-Profit-Organisation. D.h. ein mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattetes Vermögen, das unter der
Aufsicht der Fondsbehörde und der Kontrolle der Wirtschaftskammer Wien gemäß den Bestimmungen seiner Statuten
verwaltet wird. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft hat die zentralen Aufgaben, Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen
zu betreiben. Die „Vienna Business Times“ wird als Schulmagazin zur Information und Förderung der SchülerInnen
der Vienna Business School genutzt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich.
Dieses D ruckwerk w urde n ach d er R ichtlinie
„Druckerzeugnisse“ d es Ö sterreichischen
Umweltzeichens b ei d er D ruckerei B ösm üller P rint
Management G esm bH & C o K G (UW- Nr. 779) gedruckt.
XX-XX-XXX
#01/15 Vienna Business Times 03
08 Vienna Business Times #01/15
Adrian Batty, Kaffeefabrik (1)
2-seiter
vbs news
12 Uhr mittags, am Anfang der Favoritenstraße in Wien, vor einem kleinen, schlichten Lokal: Immer mehr Besucher drängen
ins ohnehin gut gefüllte Innere, um kurze
Zeit später mit dampfender Tasse und
glücklichem Gesicht wieder herauszukommen. Es ist das Outlet der Kaffeefabrik von
Mag. Tobias Radinger; vor rund fünf Jahren
hat er begonnen, Rohkaffee selbst zu
importieren, zu rösten – und zu verkaufen.
Tradition trifft auf Moderne
Wiens guter Ruf als Stadt der Kaffeeliebhaber und gepflegter Kaffeetradition ist ungebrochen. Doch eine immer größer
werdende Anzahl von Menschen will bei
ihrem Kaffee mehr. Mehr Geschmack, mehr
Qualität – und mehr Unabhängigkeit von
der herkömmlichen Kaffeeindustrie. Im
Gespräch erläutert Tobias Radinger die
Problematik: Selten landet beim weltweiten
Kaffee-Export großer Firmen hohe Qualität
im Häferl; ebenso wenig fair werden dabei
auch die Kaffeebauern entlohnt. Ein kleines
Rechenbeispiel von Radinger macht klar,
dass sich das übliche Geschäft mit der
Bohne für den Bauern nicht auszahlen
kann. Deswegen mache er das anders, sagt
Radinger. Und seine steigende Zahl an
Kunden weiß dies zu schätzen.
Direkter Kontakt
Radinger kennt „seine“ Kaffeebauern in
Afrika persönlich und kann sich sicher sein:
Hier läuft die Bezahlung fairer ab. Bei den
im Verhältnis zur etablierten Industrie
geringen Mengen, die Tobias Radinger
verarbeitet, wäre der Import der ungerösteten Bohnen finanziell eigentlich gar nicht
möglich. Doch der Zusammenschluss mit
kleinen Röstereien in ganz Europa erlaubt
ihm, weniger als den handelsüblichen
„Ich kann sicher sein,
dass die Kaffeebauern
fair bezahlt werden.“
Mag. Tobias Radinger
Container zu beziehen – verteilt werden die
Bohnen erst auf unserem Kontinent.
Die eigene Note
Sind die Bohnen erst einmal ausgegeben,
bringt jede kleine Rösterei ihr eigenes
Know-how ins Spiel: die spezielle Röstung.
In Radingers Kaffeefabrik wird getüftelt und
probiert, bis für jede Sorte und für jeden
Zweck die optimale Röstung gefunden
wird. Entscheidend ist dabei letztendlich
der Geschmack und sonst nichts. Denn fixe
Regeln gibt es keine, wie beim persönlichen Genuss: Auch wenn manche Puristen
keinen Zucker und keine Milch in ihrem
Edelkaffee dulden – Tobias Radinger sieht
kaffee
Die heimische Kaffeekultur verändert sich: Klasse statt Masse wird von
vielen Kaffeekonsumenten gefordert. Das hat aber nur zum Teil mit einem
höheren Qualitätsanspruch zu tun. Nachhaltiger Genuss ist gefragt!
in wien
Kaffeekultur reloaded:
Lust auf wilde Bohnen
das gelassen. Denn gleichgültig, welche
Zutaten Endkonsumenten dem Kaffee
beimengen, die gute Grundsubstanz der
gerösteten Bohnen bleibt erhalten.
Trend zur Nachhaltigkeit
Radinger ist sichtbar glücklich, dass seine
Leidenschaft Früchte trägt und kann uns
glaubhaft versichern, dass er zu hundert
Prozent hinter seinem Produkt steht. Wer
denn seine Abnehmer sind? Menschen, die
gerne ein gutes Gefühl beim Kaffeetrinken
haben und die einzigartige Röstung zu
schätzen wissen, meint er. Damit liegt er
jedenfalls im Trend: Die Zahl derer, die bei
ihren täglichen Tassen auf Nachhaltigkeit
Wert legen, wächst – und eröffnet so den
kleinen, wilden Röstereien wie der
Kaffeefabrik ein neues Geschäftsfeld.
www.kaffeefabrik.at
Kaffeegenuss in Wien:
Aus Liebe zur
dunklen Bohne
Caffè Couture: Der mehrfach ausgezeichnete Barista Georg Branny röstet in der Garnisonsgasse seine „Geheimmischung“ und setzt auf Nachhaltigkeit. www.caffecouture.com
Kaffeemodul: Von Kaffeeklassikern bis zum „schwarzen Gold“ hochqualitativer Brands –
Qualität, direkter Handel und Transparenz sind garantiert. www.facebook.com/kaffeemodul
POC – People on Caffeine: www.facebook.com/poccafe
Caffè a Casa: www.caffeacasa.net
Kaffeepiraten: www.kaffeepiraten.at, www.facebook.com/CoffeePiratesVienna
#01/15 Vienna Business Times 05
überblick
vbs news
Erfolgreiche Events,
wertvolle Information
Viele Plus für das Lernen an der Vienna Business School: Networking mit
Wirtschaftspartnern, eine professionelle Roadshow, immer am Puls der
Bildung und Gratis-Software für erfolgreiches Arbeiten im Schulalltag.
1
2
1 Das edle Park Hyatt-Hotel bot den würdigen
Rahmen für das erfolgreiche VBC Forum.
2 Mag. Erwin Soravia sprach über Meilensteine
und Wendepunkte seiner Karriere.
3 v.l.n.r.: Fonds-Geschäftsführer Mag. Göbel,
Mag. Soravia und Fonds-Präsident Dr. Trefelik
3
Mag. Erwin Soravia beim VBC Forum:
„Gute Ideen sind nur ein Zehntel des Erfolges!“
Engagement und vor allem die richtigen Partner.“ Die
Chancen und Herausforderungen des Unternehmertums
skizzierte er am Beispiel der Revitalisierung der Wiener
Sofiensäle. Um ein Projekt wie dieses zum Erfolg zu
führen, bedarf es „eines gesunden Mix aus Nüchternheit,
Durchhaltevermögen und Emotion, um unternehmerische Fragen richtig einzuschätzen und die nötige
Begeisterung für Investoren und Partner aufzubringen.“
www.circle.at
Kostenloses Microsoft Office-Paket:
VBS-SchülerInnen haben’s gut!
www.microsoft.at/studentadvantage
06 Vienna Business Times #01/15
Für PC und MAC unter www.microsoft.at/studentadvantage „Ich bin
Schüler/-in.“ und „Ich habe über meine Bildungseinrichtung Informationen über Office 365 erhalten.“ auswählen, mit E-Mail Konto (z. B.
[email protected]) und Passwort (des Schulaccounts) anmelden, Sprache auswählen und Software installieren.
Für iOS- und Android-Geräte Word, Excel oder Power Point aus dem
App-Store herunterladen, mit Benutzer-ID der Schule anmelden.
Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Harald Klemm (6), Microsoft, BeSt3
Zum 8. Vienna Business Circle Forum ins edle Park
Hyatt-Hotel waren 200 Gäste gekommen, um den
Ausführungen eines prominenten Gastes zu folgen:
Mag. Erwin Soravia. Der erfolgreiche Immobilienexperte
sprach beim Networking-Event der VBS-AbsolventInnenPlattform über entscheidende Wendepunkte in seiner
Karriere. Soravia startete in jungen Jahren mit der Idee zu
einer Bar in seiner Heimatstadt Spittal an der Drau, das
Projekt wurde ein Erfolg. Erwin Soravia betonte aber:
„Die Idee selbst war nur der Anstoß für den Erfolg. Für
eine erfolgreiche Umsetzung braucht es viel Know-how,
2
3
vbs news
überblick
1
1 + 2 Kompetent
und freundlich informierten SchülerInnen Interessierte
über die vielfältigen
Ausbildungsmöglicheiten an der VBS.
3 Professionelle
Präsentation in den
Shopping Malls: an
einem der VBSInformationsstände.
VBS-Roadshow „The Very Best“:
Präsentations-Tour in Shopping Malls
Mit den Tagen der offenen Tür bietet die VBS an ihren einzelnen
Schulstandorten jedes Jahr eine wertvolle Möglichkeit, Eltern und
künftige SchülerInnen über die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten an der VBS zu informieren. Mit Kompetenz, Engagement
und Kreativität gestalten dabei die Schulen für ihre Gäste den
besonderen Informationstag. Im Oktober wurde nun im Vorfeld der
Tage der offenen Tür eine besondere Präsentationsmöglichkeit ins
Leben gerufen: die „Very Best“-Roadshow, die durch die beliebtesten Shoppingcenter in Wien und Niederösterreich führte
(Ringstrassen-Galerien, The Mall, SCS, Lugner City, G3 Gerasdorf).
Dabei positionierte sich die VBS bei Interessierten als eine der
wichtigsten Kaderschmieden für jene, die später einmal in der
Wirtschaft aktiv werden wollen. Besonders spannend und informativ gestaltete sich der Kick-off-Event im Palais Corso in den
Ringstrassen-Galerien. Vor Ort konnte man sich nicht nur über die
Vorteile der Ausbildung an der VBS informieren, sondern darüber
hinaus auch mit Persönlichkeiten aus der Wirtschaft (Wirtschaftskammer Wien, Erste Wiener Hotel AG, LKW Walter) sprechen und
sich über die Aussichten und Chancen in der jeweiligen Branche
informieren. Ein voller Erfolg für die VBS – wir freuen uns auf eine
Roadshow-Fortsetzung im Herbst 2015!
Von 5. bis 8. März 2015 (9-18 Uhr, So. 9-17 Uhr)
kann zum 30. Mal auf der BeSt3 in der Wiener
Stadthalle wieder geballte Information rund um
Aus-, Weiterbildung und Beruf bei freiem
Eintritt gesammelt werden. Die VBS wird mit
einem eigenen Stand auf Österreichs größter
Bildungsmesse vertreten sein und mit kompetenter Betreuung über die vielfältigen Ausbildungszweige an der Schule – Handelsschule,
Handelsakademie und Kollegs – informieren.
www.vbs.ac.at
http://bestinfo.at
VBS goes BeSt3:
Bildung bringt Zukunft
#01/15 Vienna Business Times 07
VBS Akademiestraße (3)
akademiestraße
aus der schule
Die Zukunft der Arbeit
Auf dem Weg zur professionellen Berufung lohnt es sich, Erfahrungen an
unterschiedlichen Arbeitsplätzen zu sammeln. Dadurch entwickelt man eine
klarere Vorstellung, in welchem Umfeld man künftig sein Geld verdienen will.
Über Arbeit wird viel gesprochen, doch wie
sieht ihre Zukunft aus? Dieser Frage gingen
Christin Dizon, Camille Feliciano und Asin
Alev der 5AK in einem Projekt mit den
Casinos Austria auf den Grund. Neben
Workshops rund um das Konzept des
„Neuen Arbeitens“, Besuchen bei Microsoft
oder dem Coworking-Space Sector 5 sollte
vor allem die junge Generation zu Wort
kommen. Bei einer Online-Umfrage teilten
300 SchülerInnen ihre persönlichen
Erwartungen an die Arbeitswelt mit.
Im Rahmen der Auswertung wurde klar, dass
gute Bezahlung allein nicht mehr glücklich
macht. Die Jugendlichen wollen sich aktiv
mit ihrem Umfeld austauschen, sie finden
Motivation in einem guten Arbeitsklima und
achten besonders auf genügend Freiraum
für kreative Entfaltung. Davon konnten sich
im Zuge der Projekt-Präsentation beim
„Innovation Day” der Casinos Austria auch
hohe Gäste wie Vorstandsmitglied Mag.
Bettina Glatz-Kremsner und DI Friedrich
Stickler, Vorstandsdirektor der Österreichischen Lotterien GmbH, überzeugen.
www.akademiestrasse.vbs.ac.at
08 Vienna Business Times #01/15
ARBEIT
KOMMUNIKATION
Arbeitsmotivation
WIRWOLLENREDEN,
ONLINEUNDOFFLINE
Formen
Bezahlung
Arbeitsklima Verantwortung Selbstverwirklichung
Engagement guterEinflussaufdasUmfeld
GUTEBEZAHLUNGISTUNS
ZUWENIG
22%
21%
Telefonat
17%
14%
13%
13%
Besprechungen SMS Chat Kaffeetratsch
InhouseSocialMediaPlattform
Fertigkeiten
Kreativität
Social Skills
Online-Meetings
Flexibilität
Engagement
65%
Wichtig
Createinfographics
Fachliche Fertigkeiten
KREATIVITÄTISTDAS
SAHNEHÄUBCHENZU
UNSERENFACHLICHENUND
SOZIALENFERTIGKEITEN
Createinfographics
Wirtschaft macht Schule,
Schule macht Wirtschaft
Gespräche zwischen Theorie und Praxis
Mathe ist für viele eine große Herausforderung. Doch die Angst vorm Zahlen-Chaos
verschwindet, wenn man die Wichtigkeit
der Wissenschaft dahinter versteht. Die
1VKB und 1VKA ließen sich im Math Space
des MuseumsQuartiers von TU-Professor
Dr. Taschner überzeugen, der ihnen humorvoll die Geschichte der Zahlen nähebrachte.
aus der schule
Zahlen können eine
Menge Spaß machen!
akademiestraße
Mythos Mathematik:
Zahlengeschichte
http://math.space.or.at
Unter diesem Motto werteten die MAPR-Gruppen der 4. HAK beim
GEWINN Info Day ihr theoretisches Wirtschaftswissen mit Praxistipps auf. Neben Vorträgen zum Arbeitsmarkt in Österreich oder
einer Integrations-Diskussion mit Bundesminister Sebastian Kurz
traten die Jugendlichen vor Ort ins Gespräch mit Profis der Erste
Bank, McDonald’s oder Néstle.
www.gewinn.com/veranstaltungen/gewinn-infoday/
Wenn’s um meine Karriere geht,
ist nur eine Bank meine Bank.
www.facebook.com/raiffeiseninwien
#01/15 Vienna Business Times 09
augarten
aus der schule
Geld geht alle etwas an
Im Rahmen des Tages der offenen Tür leistete die 3AK und 3BK
finanzielle Aufklärungsarbeit.
Einer der Ausbildungsschwerpunkte lautet
Finanz- und Risikomanagement – dementsprechend versiert konnten die SchülerInnen der interessierten Besucherschaft
wertvolle Informationen beispielsweise
über den Zahlungsverkehr vermitteln.
Angesprochen wurden Themen wie die
Entwicklung des Geldes, Sicherheitsmerkmale von Geldscheinen wie dem neuen
10-Euro-Schein, Falschgeld und Plastic
Money; als Highlight stellten sich die
haptischen Informationpoints heraus.
www.augarten.vbs.ac.at
Schwarze Finger,
strahlende Gesichter
Workshop in Lithografie im Kunstforum
Einige bislang verborgene Talente förderte der LithografieWorkshop im Kunstforum Bank Austria zutage: So wurden von
den SchülerInnen der Kunst- und Kulturgruppe die Druckplatten selbst hergestellt und auch alle weiteren Schritte des
aufwendigen künstlerischen Druck-Verfahrens durchgeführt.
Das Wandeln auf Toulouse-Lautrecs Spuren wurde jedenfalls
von allen Beteiligten begeistert aufgenommen.
www.kunstforumwien.at
Feinstes Neopren:
Im Rahmen von Open Sports wurden auch heuer wieder Schnuppertauchkurse angeboten. Im Schwimmbad konnten Interessierte erste
Tauchversuche starten – korrekt ausgerüstet mit Sauerstoffflasche,
Neoprenanzug, Flossen und Maske. Bis zu 45 Minuten verbrachten die
TeilnehmerInnen unter der Leitung von Prof. Köstinger unter Wasser.
Alexander Habisohn aus der 3AS war begeistert und meinte schmunzelnd: „Haie haben wir außer auf dem T-Shirt von Frau Prof. Köstinger
nicht gesehen. Aber vielleicht probieren wir es doch einmal im Meer.
Der erste Schritt ist gesetzt, in diese neue Welt unter Wasser!“
10 Vienna Business Times #01/15
VBS Augarten (6)
Nächstes Mal bereits im Meer!
kaffee
genuss weltweit
Coffee makes the world go round
Okay, dass auf unserem Planeten viel Kaffee getrunken wird, haben wir
bereits geahnt. Die bohnenharten Fakten verblüffen dennoch.
Kaffeekonsum in
ausgewählten Ländern
Thinkstock/paseven; Quelle: Kaffee in Zahlen 2013
Tasse pro Kopf und Tag
4,1 Finnland
2,4 Schweden
3,3 Norwegen
2,3 Griechenland
3,0 Dänemark
2,0 Frankreich
2,9 Österreich
1,9 Italien
2,7 Schweiz
1,8 Belgien
2,6 Deutschland 1,7 Portugal
28.935 Sekunde
1.736.111 Minute
104.166.667 Stunde
2.500.000.000 Tag
76.041.666.667 Monat
912.500.000.000 Jahr
Zahl der weltweit
getrunkenen Tassen
pro Einheit
#01/15 Vienna Business Times 11
app-tipps
Einen Kaffee mit App, bitte! Nützliches und Lustiges aus
der App-Welt rund um die dunklen Bohnen.
von rainfroginc.com;
für iOS
greatcoffeeapp.com;
für iOS
Animacho;
für Android
HashBang Software;
für Android
Roastmaster
Great Coffee App
Tassenorakel
Coffee Nerd
Ob der Professionalität
dieser App kann man nur
staunen! Ein fast schon
wissenschaftliches Tool für
alle, die dem Reiz der
Eigenröstung verfallen
sind. Denn der beste
Kaffee ist nun einmal
jener, den man erst knapp
vor der Zubereitung
röstet. Dabei helfen ein
Timer, der genau auf
Bohnensorte und -menge
kalibriert ist, eine sich
erweiternde Datenbank
sowie eine Vielzahl
weiterer Features für
Röstprofis von morgen.
Unbedingt ausprobieren!
Eine sehr liebevoll
gemachte Applikation, die
mit Tutorial-Videos und
detaillierten Erklärungen
ihre Nutzer mehr oder
weniger zu Baristas – also
professionelle Kaffeezubereiter – ausbildet. Dank
der aufwendigen
Produktion und der
Mitarbeit einiger Kaffeeprofis ist diese App
tatsächlich lehrreich und
nützlich. Allerdings sollte
man schon ein echter
Aficionado der Materie
sein, um die geschmackvoll gemachte Anwendung schätzen zu wissen.
Diese App fällt wiederum
eindeutig unter die Rubrik
„Skurriles“. Die Zukunft aus
dem virtuellen Kaffeesud
gelesen zu bekommen,
entbehrt nicht eines
gewissen Reizes – und
das dann auch noch in
15 Sprachen! Dank der
unterhaltsam abenteuerlichen Aussprache des
Orakels und der mysteriösen Treffsicherheit der
Vorhersagen regt das
durchaus zum Lachen an.
Dennoch wird dieser
Free-App-Hype wohl
etwas für die ganz
Hartgesottenen bleiben.
Nicht unpraktisch: Eine
exakte Bedienungsanleitung für so ziemlich jede
Art von Kaffeezubereitung
bietet der Coffee Nerd. Er
erlöst einem von dem
Dilemma, plötzlich vor
einer artfremden Kaffeemaschine zu stehen – und
sich überhaupt nicht auszukennen. Ob Mokkakanne oder French Press, ob
Exot oder Klassiker; die
App weiß bezüglich
Bohnenmenge, Brühdauer
und Handling des jeweiligen Geräts Bescheid. Das
Design ist aber mehr als
minimalistisch …
Gewinnspiel Mach’ keinen Müll!
Wir verlosen 6 KeepCups! Öko-Kaffeetrinken mit KeepCups
Zeit der Wegwerf becher für den mobilen Kaffeegenuss nähert sich
Beantworte folgende Die
ihrem verdienten Ende – Tumbler und wiederverwendbare „KaffeeFrage bis 28.02.15: häferl“ für unterwegs erobern den Markt. Besonders fesch und praksind die drei Jahre haltbaren Kaffeebecher mit
Wie heißt die Gründerin tisch
dem netten Namen KeepCup, die es in
der nachhaltigen verschiedenen Farben und Designs
Die australische Firma setzt in
Coffee-to-go-Becher? gibt.
vielerlei Hinsicht auf nachhaltige
E-Mail unter Angabe von Name
und Telefonnummer an:
[email protected].
Erzeugung und hat mittlerweile
zahlreiche Fans auf der ganzen Welt!
www.keepcup.com
12 Vienna Business Times #01/15
PR-Fotos (4), KeepCup
kaffee digital
Smartbohne
kaffee
im gespräch
Fotostudio Schuster (2)
In Richtung Zukunft mit Tradition
Berndt Querfeld leitet erfolgreich zahlreiche Wiener Kaffeehäuser von Weltruf
wie das traditionsreiche Café Landtmann. Als Obmann der Fachgruppe Wien
der Kaffeehäuser setzt er sich sehr aktiv für die Interessen seiner Branche ein.
Gäste aus dem Ausland, aber auch
die WienerInnen selbst, schätzen an
der Wiener Kaffeehauskultur …
… die Gemütlichkeit, heute würde man
Slowfood dazu sagen. Das Kaffeehaus ist
neben einem kulinarischen Ort vor allem
ein Treffpunkt, aber auch oft ein Rückzugsort.
Typisch für den von Ihnen geprägten,
erfolgreichen „Landtmann Stil“ ist …
… der Wunsch, höchste Qualität zu bieten
– bei den Produkten, der Dienstleistung, bis
hin zur Ausstattung – und das Kaffeehaus
weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse
der Gäste anzupassen. Also: in die Zukunft
schauen und gleichzeitig die Tradition
pflegen.
Der Anteil der Kaffeehäuser an der
Stärke des Wirtschaftsstandorts Wien
… ist in Zahlen – also in Euro – wohl
weniger signifikant, aber als Ort, wo
Geschäfte, Politik und Verträge gemacht
werden, kommt den Häusern eine eher
große Bedeutung zu.
Um als „Berufsneuling“ in Ihrer
Branche einzusteigen, sollte man …
… neben der gesetzlichen Befähigungsprüfung vor allem Vision und am besten
auch das entsprechende Startkapital
mitbringen. Leider sind oft zu idealistisch
angenommene Budgetrechnungen
verantwortlich für ein Scheitern in den
ersten drei Jahren. Neben der traditionellen
Lehre sind Tourismusschulen ein klassischer Zugang zur Branche.
Ihr persönlicher Reiz, den Familienbetrieb weiterzuführen und weiterzuentwickeln, war… dass ich einfach ein
leidenschaftlicher Dienstleister und
Unternehmer bin.
Chancen und Herausforderungen
der Selbstständigkeit: Darauf sollte
man bei einer Unternehmensgründung besonders achten …
… Man kann es nicht oft genug betonen:
Umsatz ist nicht gleich Gewinn. Gerade das
Gastgewerbe hat zumeist hohe Investitionen, Lohnkosten und auch Wareneinsätze.
Dieser Kostenmix ist nicht zu unterschätzen. Nicht zu optimistisch an die Kalkulation herangehen, wie viele Gäste man im
Schnitt eines Jahres bewirten kann.
Genaues Rechnen ist wichtig, vor allem die
Anlaufverluste in die Rechnung einzuplanen, das wird oft vergessen.
Wichtige Eigenschaften und Kenntnisse für einen Berufsstart sind …
… Flexibilität, Einsatzbereitschaft, Loyalität.
Gute EDV-Kenntnisse, zumindest eine gut
gesprochene Fremdsprache, und das
Verständnis, sich stets weiterentwickeln zu
müssen.
Berndt Querfeld
Obmann Fachgruppe Wien
der Kaffeehäuser und
Inhaber Querfeld‘s Wiener
Kaffeehaus GesmbH
„Als leidenschaftlicher Dienstleister und Unternehmer ist
es mir wichtig, höchste Qualität
zu bieten. Und das Kaffeehaus
weiterzuentwickeln und an
die Bedürfnisse der Gäste
anzupassen.“
www.cafe-wien.at
Ihr Lieblingskaffee ist …
… ein doppelter Espresso mit geschäumter
Milch.
#01/15 Vienna Business Times 13
VBS Floridsdorf (5), Sepp Gallauer
floridsdorf
aus der schule
Radelnde Fernseh-Stars
Mit einer Ergometerklasse sowie weiteren Fitness-Maßnahmen schafft man
es nicht nur ins Fernsehen. Auch die Lernfähigkeit profitiert davon.
Ein Unterricht, bei dem regelmäßig während der
Schulstunde am Ergometer geradelt wird – das war
dem ORF einen längeren Beitrag wert. Was sich wie
eine schweißtreibende Angelegenheit anhört, sieht in
der Praxis entspannter aus und trainiert gleichzeitig
Körper und Kopf. Mit niedriger Wattzahl am Ergometer
zu sitzen ist aber nur eine der Bewegungsformen, die
den Alltag der SchülerInnen sportlicher gestalten.
Dank schulinterner Coaches werden auch lernintensive
Schulstunden mit ein paar Minuten Bewegung
aufgelockert. Die Partnerübungen fördern Teamgeist
und Geschicklichkeit und stärken auch die „kleinen,
grauen Zellen“: Denn mit einem gut durchbluteten
Kreislauf und frischem Geist erhöht sich nachweislich
die Konzentration und die Merkfähigkeit. Der Beitrag
zur „radelnden Klasse“ aus der VBS Floridsdorf wurde
übrigens in ORF Sport+ gezeigt.
www.floridsdorf.vbs.ac.at
Besuch bei ServusTV:
Mediengestaltung aus erster Hand
Im Rahmen des Themenschwerpunkts der Ausbildung „Multimedia
und Webdesign“ hat der vierte Jahrgang der HAK Floridsdorf einen
spannenden Einblick in die Arbeit einer Fernsehredaktion bekommen.
Genauer gesagt hinter die Kulissen der Sendung „TM Wissensmagazin“ von ServusTV. An dem interessanten Abend offenbarte sich der
technische, personelle und nicht zuletzt organisatorische Aufwand, die
für die Gestaltung einer professionellen Fernsehproduktion notwendig
ist. Eine Erfahrung, die bei der Umsetzung der eigenen geplanten
Projekte mit Sicherheit hilfreich sein wird.
14 Vienna Business Times #01/15
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der ÜFA Cheerio Energy GmbH aus der 4CK
wollten es genau wissen und haben im
vergangenen Oktober den Betrieb der
Vöslauer Mineralwasser AG besucht. Dort
erhielten sie Einblick in die Geschichte des
Unternehmens, konnten die Produktionsanlagen besichtigen und lernten einige
interessante Aspekte des Marketings der
Partnerfirma kennen – wertvolle Information für die Arbeit in der Übungsfirma.
aus der schule
Jeder kennt es – aber wo
kommt es her, das Vöslauer
Mineralwasser? Eine Firmen-Exkursion klärte auf.
floridsdorf
Immer hin, zur Quelle!
www.voeslauer.at
Marktforschung
Spiel der
Wirtschaft
Wie Konsumenten wirklich ticken
Komplexe
Themen
begreifen
Ein Besuch bei GfK, dem viertgrößten Marktforschungsinstitut
der Welt, brachte den vierten Klassen wertvolle Erkenntnisse für
den Ausbildungsschwerpunkt Marketing, Sales & Mediamanagement. Mit praktischen Beispielen und einer Führung durch das
Haus konnte der Lernstoff verständlicher gemacht werden.
Economia heißt das Planspiel der EZB, und es dient dazu, den
Spielern die umfassenden Zusammenhänge zwischen Volk, Staat
und Unternehmen näher zu bringen. Fast sieben Stunden beschäftigten sich SchülerInnen der 5BK, 5CK und 5DK mit Economia – und
konnten so wichtige Zusammenhänge spielerisch erlernen.
www.gfk.com/at
www.ecb.europa.eu
Tiefgründig unterhaltsam:
Kino-Hit als Kammerspiel
Fast jeder kennt den Film „Ziemlich beste Freunde“; dass es davon
allerdings eine Theaterfassung gibt, ist nur Wenigen bekannt.
Dementsprechend gespannt war die 2BK auf die Umsetzung des
Filmstoffs, in dem das Schicksal einen begüterten Rollstuhlfahrer und
einen Sozialhilfe-Empfänger aufeinander treffen lässt und sich eine
ungewöhnliche und tiefe Freundschaft entwickelt. Dank der authentischen Darsteller und der ausgezeichneten Sitzplätze wurde aus dem
kulturellen Ausflug ein humorvoller, herzerwärmender und dennoch
zum Denken anregender Theaterabend.
#01/15 Vienna Business Times 15
hamerlingplatz
aus der schule
Fußmarsch nach Salzburg
Nicht wirklich. Per pedes
musste niemand nach Salzburg gelangen: Die Anreise
erfolgte mit dem Zug.
Dafür wurden in der Stadt Salzburg einige
Kilometer zu Fuß gemacht – das herrliche
Wetter sowie die vielen Sehenswürdigkeiten wirkten auf die 2AS motivierend. So
stand unter anderem ein Besuch des
Mirabellgartens mit den berühmten
Zwergen auf dem Programm. Der anschließende Spaziergang entlang der Salzach
führte zum Mönchsberg, ins Museum der
Moderne und auch die Festung Hohe
Salzburg wurde besichtigt.
www.hamerlingplatz.vbs.ac.at
Selfie mit Minister
Ihren Gewinn vom Bank Austria Ideenwettbewerb haben Nadine
Backhausen, Alexandra Wochner und Linda Zbiral aus der 3IK
eingelöst: eine Reise zum Entrepreneurship Summit Berlin 2014.
Einblicke in die ökologische Unternehmensführung und spannende
Erkenntnisse rund um die Gründung konnten gewonnen werden.
Menschen erzählen
über ihr Leben: Bei
der Veranstaltung
konnten SchülerInnen der 3AS und
3BS gemeinsam mit
Bundesminister
Rudolf Hundstorfer,
ORF-Moderatorin
Eser Ari-Akbaba und
Whatchado-Gründer Ali Mahlodji
über Beruf und
Berufung sprechen.
www.entrepreneurship.de/summit/
www.whatchado.com
Ab nach
Berlin
Zur größten
Gründerveranstaltung
Europas
Hochrangiger Talk
Leichter lernen:
Seit Oktober 2014 ist die VBS Hamerlingplatz Partnerschule der Uni
Wien im Sparkling-Science-Projekt FAME: WissenschaftlerInnen
erforschen dabei in Zusammenarbeit mit SchülerInnen den Einsatz
von sogenannten E-Tandems im Fremdsprachenunterricht. Die SchülerInnen der 3IK und 3EAK bauten Partnerschaften mit Deutsch lernenden Jugendlichen des Lycée Saint François in Frankreich sowie mit
der Universidad EAN in Kolumbien auf. E-Tandem basiert auf synchroner Online-Kommunikation mit audiovisuellen Mitteln.
16 Vienna Business Times #01/15
VBS Hamerlingplatz (6)
E-Tandems im Fremdsprachenunterricht
aus der schule
hamerlingplatz
Israel anders kennenlernen
Im Rahmen eines Projekttages zum Geschichts- und IWK-Unterricht
erfuhren die 4AK und 5AK mehr über die Wirtschaft Israels und über
das Leben und die Kultur im Land.
Schauplatz des Projekttages waren die Räumlichkeiten
der Universität Wien. Nach den Begrüßungsreden durch
den Vize-Direktor der Uni und den israelischen Botschafter ging es auch schon los: Die beiden israelischen
Studentinnen Avital Vink und Inbar Fruchsad berichteten ausführlich über den Alltag von Jugendlichen in
Israel und konnten so einen direkten Einblick in deren
Lebensgewohnheiten, Freizeitgestaltung, Träume und
Kultur geben. Anschließend hatten die SchülerInnen
Für
Weltenbummler
Europäischer
Tag der
Sprachen
die Wahl zwischen vier Workshops, die sich mit Aspekten jüdischer Religion, israelischer Kultur, ÖsterreicherInnen in Israel, aber auch mit wirtschaftlichen Themen
beschäftigten. Die diplomatischen Beziehungen Österreichs zu Israel wurden ebenso erläutert wie auch das
Bild Israels in den Medien.
www.goisrael.com
Den Europäischen Tag der Sprachen nahm die Französisch-Gruppe
der 2IK und 2EAK als Anlass für einen Workshop, der sich mit dem
Thema „Kunst und Sprache“ auseinandersetzte. Als Motto galt
„Sprachwelten – Weltensprachen“; gemeinsam mit der Künstlerin
Mag. Eva-Maria Raab näherte man sich bildnerisch der Materie an.
Dabei ging es um das Sichtbarmachen der eigenen Mehrsprachigkeit, um die kreative Ideenfindung sowie um prozessorientiertes
Arbeiten. Das Ergebnis ist nun im Stiegenhaus der Schule zu
bewundern.
www.oesz.at/ets
#01/15 Vienna Business Times 17
Tchibo/Eduscho bringt jährlich den „Kaffeereport“ heraus: Wissenswertes,
Erstaunliches und Humorvolles zu Anbau, Verkauf und Genuss rund um die
dunkle Bohne wird dabei offensichtlich.
2012 wurden
in Österreich
durchschnittlich
9
Kilogramm
Rohkaffee
pro Kopf
konsumiert.
Nachhaltigkeit gefragt!
Im Jahr 2005 bezog
Österreich noch gar
keinen Kaffee in Bioqualität.
2012
lag das Importvolumen von
Bio-Kaffee
bereits bei
1.702
60-Kilogramm-Säcken.
Im Verbrauchervergleich
innerhalb Europas liegt
Österreich damit unter
den TOP-10-Ländern an
107
Mio. Euro
Nur die Finnen trinken
noch mehr Kaffee.
Tendenz steigend.
2. Stelle
18 Vienna Business Times #01/15
Umsatz konnten Fairtradezertifizierte Produkte, darunter
auch Kaffee, im Jahr 2012
in Österreich machen.
Quelle: Tchibo/Eduscho Österreich – Kaffeereport No. 3/2014, Österreichischer Kaffee- und Teeverband, ÖGZ 2011, Stern.de, Neon.de Verband
in zahlen
kaffee
Ausgezählt: rund
ums „schwarze Gold“
9von10
Österreicher verbinden die
Pause am Arbeitsplatz mit
Kaffee. Sie konsumieren täglich
2
15.351.544.500
Kaffeebäume wuchsen 2012 weltweit.
Längs übereinander gestapelt (bei
einer Baumhöhe von 3 Metern) kann
man damit die Erde so oft umrunden:
1.200 Mal
kaffee
in zahlen
Mach‘ einmal Pause!
Unter dem arabischen
Monopol hatte Kaffee
viele Namen. Weil die
Menschen die Begriffe
nicht richtig aussprechen konnten, bürgerte sich in Europa der
Name des
größten Kaffeeumschlagplatzes des
14. Jahrhunderts ein:
Mokka
Köstliche Vielfalt:
in keinem anderen
Land kennt man
so viele
Variationen
an Kaffee wie in
Österreich.
Heimische Kaffeetrinker, die ihren
Kaffee einzeln portioniert zubereiten:
30 %
#01/15 Vienna Business Times 19
VBS Mödling (6)
mödling
aus der schule
Schule der Zukunft
Als erste Schule Österreichs nahm die VBS Mödling am WU-Forschungsprojekt „Lernen aus der Zukunft für die Schule der Zukunft“ teil. Das Ziel:
individuelles und kollektives Bedürfniswissen kommunizierbar machen.
Soziale Systeme haben manchmal – wie auch Menschen selbst – Schwierigkeiten dabei, ihre Bedürfnisse
explizit zu formulieren und zu kommunizieren. Weil ein
Bedürfnis mithilfe von unterschiedlichen Strategien
befriedigt werden kann, ist es sinnvoll, die individuellen und kollektiven Wünsche von Systemen wie
Schulen so gut zu kennen, dass nachhaltige Lösungsansätze mit größtmöglicher Wirkung entwickelt
werden können. Dafür kommt an der WU Wien die
sogenannte Methode Bewextra (BedürfnisWissenExtraktion) zum Einsatz, die im Pilotprojekt mit der VBS
Mödling bereits wertvolle Learnings zum Thema
„Schule der Zukunft“ einholte. Diese werden im März
im Rahmen eines größeren Projekts genauer erforscht.
Über die Ergebnisse werden wir berichten.
www.wu.ac.at/kbm
Eine Frage der Verantwortung:
Gemeinsam für die Umwelt
In Kooperation mit der Klimabündnis- und FairtradeStadtgemeinde Mödling lud die VBS zum Bildungsprojekt „Klimabündnis und globale Verantwortung“
ein. Im Rahmen von drei Workshoptagen diskutierten über 180 SchülerInnen aus acht Klassen über
globale Verantwortung im Klimaschutz, lernten von
einem nachhaltigen Lebensstil und hinterfragten
ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck.
20 Vienna Business Times #01/15
Florenz hat immer Saison:
für Italiener, Fans und alle,
die es noch werden wollen.
Im eleganten Palazzo auf der Piazza delle
Repubblica im Zentrum von Florenz ging
es für die dritten Jahrgänge ans Eingemachte: Im Rahmen einer Sprachintensivwoche feilten sie vor Ort an ihren Sprachkenntnissen, übten sich im Teamworking
und erweiterten ihre interkulturellen
Fähigkeiten. So viel Fleiß musste belohnt
werden – beim Alternativ-Programm mit
kulturellen Aktivitäten (wie einem Ausflug
nach Pisa, im Bild) und köstlichen Spezialitäten der mediterranen Küche!
aus der schule
mödling
Bella Firenze
www.moedling.vbs.ac.at
Bonjour
Strasbourg
Margotti
im Finale
Auf der Spur
der Europäischen Union
Christoph
schwimmt
allen davon!
Nicht nur in der VBS Mödling macht Christoph Margotti eine gute
Figur. Vor allem im Schwimmbecken lässt er seine Konkurrenz
ziemlich alt aussehen. Das bewies der Schüler zuletzt im holländischen Dordrecht, als er Österreich bei der Jugend-Schwimm-EM
vertrat und mit der Mixed-Staffel über 4x100 Meter sogar das Finale
erreichte. Nach seinem Schulabschluss plant Margotti ein Studium
mit optimalen Schwimmtrainings-Bedingungen in den USA, wo er
bereits vergangenen Sommer trainiert hat.
Politik hautnah erleben: Unter diesem Motto reiste die 5CK nach
Straßburg. Vor Ort ließ es sich die Klasse nicht nehmen, an einer
Plenarsitzung teilzunehmen und im Europarat über Menschenrechtsfragen zu diskutieren. Und natürlich ließ man sich vom
charmanten Mix der französisch-deutschen Lebensart verzaubern.
www.europarl.europa.eu
Im Dialog mit Native Speaker:
Spaß auf Spanisch
Vokabel pauken, Grammatik verstehen und Sinnzusammenhänge erkennen: Das Erlernen von
Sprachen ist eine spannende Herausforderung.
Besonders authentisch wurde es für die SchülerInnen der 3+K, 5+K und 5AK. Beim sprachlichen
Schlagabtausch im Lateinamerika-Institut zwischen
Native Speaker aus Costa Rica, Guatemala und
Kolumbien konnten sie zeigen, was in ihnen steckt!
#01/15 Vienna Business Times 21
schönborngasse
aus der schule
Blicke in eine andere Welt
Trotz-dem: eine Initiative,
die den natürlichen Umgang
zwischen Menschen mit und
ohne Behinderung fördert.
Die korrekte Verarbeitung visueller Reize
stellt für das menschliche Gehirn die
wichtigste Informationsquelle dar, um
sowohl räumliche Umgebung als auch
Mitmenschen wahrzunehmen. Auf diese
Art gestaltet der Mensch sein Leben aktiv
– vorausgesetzt, er kann sehen. Doch was,
wenn nicht? Harald und Sabine Fiedler
leben stark sehbehindert. Gemeinsam mit
ihrem Blindenhund Lea gewähren sie ihren
Mitmenschen bei Sensibilisierungs-Workshops einen bewegenden Blick in ihre
Welt. So versuchten auch die SchülerInnen
der 1AL ihren Alltag mit lichtundurchlässigen Masken zu bewältigen. Ohne
Augenlicht zu essen, den Müll zu entsorgen oder im eigenen Haus die Orientierung zu bewahren, resultierte in wertvoller
Selbsterfahrung, Respekt vor den Leistungen sehbehinderter Menschen und einem
neuen Verständnis für ihren Lebensalltag.
www.trotz-dem.at
VBS goes
Bundespräsident
Ja zum
Unternehmertum
Besuch bei
Dr. Heinz
Fischer
Entrepreneure braucht
das Land!
Die VBS Schönborngasse weckt den Unternehmergeist ihrer
SchülerInnen im Rahmen von zahlreichen Initiativen. Vergangenen
Oktober besuchte der Ausbildungsschwerpunkt Entrepreneurship
und Management dazu den Jungunternehmertag der WKO im
Kongress Center der Messe Wien. Vor Ort machten sich die SchülerInnen mit den wichtigsten Dos and Don’ts rund um das Unternehmertum vertraut: vom perfekten Business-Plan, über die Wichtigkeit
von digitalem Marketing bis hin zur mobilen Arbeit der Zukunft.
Die Aufgaben der Politiker sind uns bekannt. Doch wie sehen die
kleinen Details ihrer täglichen Tätigkeit tatsächlich aus? Dieser
Frage gingen die SchülerInnen der 2AK bei einem Besuch in der
Präsidentschaftskanzlei der Wiener Hofburg nach, wo die Jugendlichen von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer höchstpersönlich
empfangen wurden. Hin und weg vom politischen Interesse seiner
jungen Gäste ließ sich der österreichische Politiker bei dieser
Gelegenheit auf seine fleißigen Finger schauen. www.wko.at
www.bundespraesident.at
22 Vienna Business Times #01/15
aus der schule
schönborngasse
VBS Schönborngasse (6)
Start me up, I'll never stop
Mut zum Selbstvertrauen bei der Unternehmensgründung: Vier
SchülerInnen der VBS Schönborngasse verabschieden Unsicherheiten
rund um den Start in die Selbstständigkeit!
Die Rolling Stones wären begeistert, wenn sie wüssten,
wozu ihre einstigen Hits bewegen. Ein Beispiel dafür ist
das Maturaprojekt „Start me up” von Sandra Pittner,
Katharina Schuch, Magdalena Wöhry und Gisela Szügyi.
Die Gruppe hält nichts von Zweifeln an der eigenen
Geschäftsidee, sie gab ihren KollegInnen ganz einfach
den verlassenen Mut zurück: mit tatkräftiger Unterstüt-
zung von erfahrenen Vertretern der Wirtschaft und
erfolgreichen Jungunternehmern. Auf die Einladung
der SchülerInnen hin sprachen die Gründer hinter
Schrecks Goodies, Schmuck to-do, dem Bistro deli
bluem, die Sprachschule Deutschothek und BrandingSpezialist Bernhard Resch aufbauende Worte zum Unternehmertum – und bewirkten ein Motivationswunder!
Arbeiten
bei der
Allianz
Do what
you love!
whatchado:
vom Start-up
zum Bildungspreis 2014.
Einmaleins
der Personalsuche
In einem Vortrag erklärte Mag. Michael Bilina, zuständig für den
Bereich Recruiting & Employer Branding in der Allianz Elementar
Versicherung, SchülerInnen des Ausbildungsschwerpunkts
Entrepreneurship, wie sich ein Unternehmen in der Öffentlichkeit
platzieren muss, um attraktiv für neue MitarbeiterInnen zu sein.
Mag. Bilina ging dabei auf Auswahlmethoden bei der Suche, die
immer größere Bedeutung der Einschulungsphase (dem „on-boarding"), richtige Mitarbeitermotivation und die Entlohnung ein.
An Geschichten war Ali Mahlodji schon als Kind interessiert. Aus
dem Iran geflüchtet, in Traiskirchen aufgefangen, ein Schulabbrecher mit über 40 verschiedenen Jobs. Heute hilft er Firmen von
Siemens bis McDonald's dabei, ihr Employer Branding über seine
Seite Whatchado zu optimieren: mit MitarbeiterInnen als UnternehmensbotschafterInnen. Bei seinem Besuch an der VBS berichtete Ali
von den Höhen und Tiefen der Selbstständigkeit und inspirierte
seine ZuhörerInnen zur Verwirklichung ihrer Träume.
www.allianz.at
www.whatchado.com
#01/15 Vienna Business Times 23
Gewinnspiel
1 x 2 Tickets für das
Konzert von Parov Stelar
zu gewinnen!
Beantworte folgende
Frage bis 28.02.15.:
In welchem Jahr trat
Parov Stelar erstmals
mit Live-Band auf?
E-Mail unter Angabe von Name
und Telefonnummer an:
[email protected].
4
Sternen-Pop:
One Republic
Marcus Füreder und Band
zeigen, wie Swing und Jazz
auf elektronischer Basis die
Hüften und Massen bewegt.
Er ist einer der international erfolgreichsten
Künstler Österreichs und dennoch hält er
sich gerne dezent im Hintergrund. Parov
Stelar-Gründer, der gebürtige Linzer
Marcus Füreder, lässt da lieber die Musik
sprechen, als große Worte zu machen.
Und die hat es bekanntlich in sich. Parov
Stelar übersetzt die Soundmuster des
Swing in elektronische Musik, würzt die
ohnehin höchst zwingend klingende
Melange mit Jazz-Sprengsel und überwindet damit alle Ländergrenzen. Diese Musik
wird verstanden, weil sie unmittelbar in die
Hüfte schießt. Ende April geht es Parov
Stelar in der Rinderhalle St. Marx in Wien
vor tausenden Leuten mit seiner wohlbekannten Lässigkeit an. Vienna Business
Times verlost mit dem Raiffeisen Club für
das Konzert 1 x 2 Tickets (siehe Gewinnspielkasten).
2
Rock aus UK:
Steven Wilson
Er ist der Gründer der Progressive-Rock-Band Porcupine Tree,
die Mitte der Nullerjahre unter
Rockenthusiasten weltweit für
Furore sorgte. Mittlerweile ist
Sänger, Gitarrist und Songwriter
Steven Wilson auf Solopfaden
unterwegs. Seine aktuelle Tour
führt das Universaltalent Anfang
April in die Ottakringer Brauerei.
www.stevenwilsonhq.com
04.04.15, Ottakringer Brauerei, Wien, 18.30 Uhr
3
Liebe Tradition:
Nova Rock
So sicher wie der Sommer
kommt auch das Nova-Rock-Festival. Bereits zugesagt haben
Mötley Crüe, Motörhead, Rise
Against, Slipknot, Farin Urlaub
Racing Team, Beatsteaks und
Fanta 4. Und wer hier natürlich
nicht fehlen darf: Deichkind!
www.parovstelar.com
30.04.15, Rinderhalle St. Marx, Wien, 19 Uhr
www.novarock.at
12.-14.06.15, Pannonia Fields, Nickelsdorf
5
6
Boybandpower:
One Direction
Rüstige Rentner:
Status Quo
Große Popmelodien und Balladen
unter dem Sternenhimmel der
Burgarena Clam: One Republic
zeigen auf ihrer aktuellen Tournee, dass sie mit Hilfe diverser
Beats dem Publikum musikalisch
ordentlich einheizen können.
Auch wenn die feschen jungen
Herren von One Direction einst
bei X-Factor nur den dritten Platz
machten, sind sie es, die heute
die Stadien füllen. Zu sehen im
Ernst-Happel-Stadion (keine
Ermäßigung).
Wo andere längst die Pension
genießen, gehen Status Quo noch
immer dem Rock ’n’ Roll nach
und sehen dabei gar nicht alt aus.
Die Hits von „In the army now“
bis „Rockin’ all over the world“
können alle mitsingen.
www.onerepublic.com
08.06.15, Burgarena Clam, Klam, 18.30 Uhr
www.onedirectionmusic.com
10.06.15, Ernst-Happel-Stadion, Wien, 18 Uhr
www.statusquo.co.uk
05.07.15, Burgarena Clam, Klam, 18 Uhr
24 Vienna Business Times #01/15
Henning Bbesser, RJ Shaughnessy, Le Ann Müller, Skalar Music (2), Universal Music
beim raiffeisen club
ist immer was los
feiern
1
Electro-Swing:
Parov Stelar in
St. Marx
+++ Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und Niederösterreich +++ http://raiffeisen.oeticket.com/noe-wien/ +++
+++ Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder +++
1
2
Wien. Kabarettist und Lehrer Andreas Ferner führt Tragik und Komik
des heutigen Schulalltags vor.
09.-11.07.15, Electric Love Festival,
Salzburgring. Drei Tage wach …
Electro-Tanzmusik vom Feinsten.
Infos unter: www.raiffeisenclub.at/events
6
vorschau
1
4.03.15, New Sound Festival, Ottakringer Brauerei, Wien. Drei Bühnen
und 20 Acts: u. a. mit Wanda, Hunter
& The Bear und Chris Emray.
1
4.03.15, Planet Erde, Stadthalle,
Wien. Visuelle und musikalische
Reise, die unseren Planeten von
spektakulärer Seite zeigt.
09. & 23.03.15, Schule, Oida!, Aera,
45
Was noch KOMMT
3
#01/15 Vienna Business Times 25
nachshoppen
schöne dinge
Volle Kanne: Einen Kaffee, bitte!
Viele vertrauen auf den Energie-Kick aus dem Häferl. Doch
die Zubereitung des Heißgetränks ist Geschmackssache.
1
Aroma-Speicher:
Pour Over
Bei dieser Zubereitungsart wird heißes Wasser gleichmäßig über Kaffeepulver gegossen,
damit der Kaffee langsam extrahiert und in die Kanne tröpfelt. Das dänische Designhaus
Bodum verwendet dafür in seinem neuen Kaffeebereiter Pour Over einen Permanentfilter
aus Edelstahl, der Fette und Sedimente zurückhält und somit jede Menge ätherische Öle
und Aromen speichert. Damit beim Einschenken nichts schiefgeht, ist die bauchige
1-Liter-Kanne aus geschmacksneutralem Borosilikatglas mit kurzen Tüllen in knalligem
Rot, Limettengrün, Creme oder dezentem Schwarz umhüllt.
www.bodum.com
3
Handarbeit:
Die Maschine
4
Kraftbündel:
French Press
Mit dem Mokka Express in unterschiedlichen Größen feiert Bialetti die simple
Zubereitung nach Italo-Tradition: Vorgeheiztes Wasser in den Bauch der Kanne
gießen, den Filter mit Pulver füllen
und am Herd bei mittlerer Hitze zum
Kochen bringen. Bald brodelt vollmundiger
Kaffee in der kultigen Aluminium-Kanne!
Für den perfekten Espresso setzt die
umweltfreundliche Maschine von ROK auf
speziellen Innendruck und die richtige
Wassertemperatur. Durch die manuelle
Abwärtsbewegung der Seitenarme
läuft zuvor erhitztes Wasser durch den
Pulverbehälter, bis die Tasse voll ist. Vollendeter Genuss im Set mit Milchschäumer!
Kaffee aus der EM Press von Stelton
zeichnet sich durch viel Körper aus, da das
Metallsieb im Kaffeepulver enthaltene
Fette und Öle im Gegensatz zu Papierfiltern nicht extrahiert. Dank Doppelwand
und Schließfunktion bleibt die Füllmenge
von bis zu acht Tassen in dem schicken
Zubereiter besonders lange heiß.
www.bialetti.com
www.rokkitchentools.com
www.stelton.dk
26 Vienna Business Times #01/15
Hersteller
2
Heavy Metal:
Der Kocher
TIËSTO
TIËSTO JEDEN SAMSTAG AB 21 UHR IM ENERGY
MASTERMIX AUF ENERGY ÖSTERREICH
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