VBT 3/2014 - Vienna Business School

Transcrição

VBT 3/2014 - Vienna Business School
ausgabe n°3/2014
m agazin der vien na busin ess school
handelsakademien und handelsschulen der wiener kaufmannschaft
P.b.b. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M; Verlagspostamt: 1040 Wien; Erscheinungsort Wien
Baby, you can
drive my car
Geteilte Mobilität als
Unternehmenskonzept
Kaufst du noch?
Oder teilst du schon?
Im Trend: Share Economy
Was meins ist,
ist auch deins
Wohnen, Kleiden, Essen:
erfolgreiche Tauschmodelle
240
Möglichkeiten, in der Allianz
Karriere zu machen.
Informieren Sie sich über die
aktuell offenen Jobs auf:
www.allianz.at/karriere
www.fb.com/allianzkarriereinoesterreich
Rückblick Merkur Award
06
VBS Augarten
08
Rückblick VBS Ball
10
VBS Floridsdorf
12
Geteilte Mobilität: car2go
14
VBS Schönborngasse
16
VBS Mödling
17
VBS Hamerlingplatz
19
Was meins ist, ist auch deins
20
VBS Akademiestraße
22
Ausgehen und feiern
24
Schöne Dinge
26
Impressum
Medieninhaber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft – Vienna Business School. Herausgeber: Fonds der Wiener
Kaufmannschaft. Redaktion: Mag. Martin Göbel, Irene Pöltner. Konzept, Projektmanagement: Michaela Görlich.
Art-Direktion: Marion Brogyanyi. Chefredaktion: Michaela Görlich.
Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Johannes Luxner, Jasmin Tomschi, Peter Zirbs. Lektorat: Lena Saller.
editorial
inhalt
04
Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank
Ist Teilen das neue Haben?
Share Economy ist in aller Munde: Der Trend des Teilens,
Weiterverkaufens und zur Wiedernutzung ist ungebrochen.
Werden „alte“ Wirtschaftssysteme nun von einem „neuen“
abgelöst? Die kollaborative Ökonomie ist keine Gefahr, sondern sie birgt für viele Unternehmen neue Chancen, um mit
innovativen Modellen Umsätze zu steigern und zu halten.
Kunden suchen gezielter nach Produkten und Dienstleistungen, die ihnen Mehrwert geben und sie in ihrem individuellen Lebensstil unterstützen. Unternehmen, die in der
Lage sind dem Kunden zuzuhören und an den Wünschen
ihrer Kunden orientierte Produkt-Servicekombinationen
anzubieten, werden die Zukunft gestalten.
Dr. Rainer Trefelik,
Präsident Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Coverfoto: iStockphoto.com/tunart.
Hersteller: Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG. Redaktionsanschrift: Schwarzenbergplatz 14,
1041 Wien, Tel.: 01/501 13-0, Fax: 01/501 13-7150, E-Mail: [email protected],
Homepage: www.vienna-business-school.at. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M. Verlagspostamt: 1040 Wien.
Offenlegung gemäSS § 25 des Mediengesetzes:
Herausgeber und Medieninhaber des Magazins „Vienna Business Times“ ist der Fonds der Wiener Kaufmannschaft (Schulerhalter der Vienna Business School), Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft
ist eine Non-Profit-Organisation. D.h. ein mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattetes Vermögen, das unter der Aufsicht der Fondsbehörde und der Kontrolle der Wirtschaftskammer Wien gemäß den Bestimmungen seiner Statuten
verwaltet wird. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft hat die zentralen Aufgaben, Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. Die „Vienna Business Times“ wird als Schulmagazin zur Information und Förderung der SchülerInnen
der Vienna Business School genutzt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich.
#3/14 Vienna Business Times 03
entwicklung
share economy
04 Vienna Business Times #3/14
Ist Teilen das
neue Haben?
Hinter dem immer häufiger auftauchenden Begriff Share Economy
steckt eine Idee, die das Besitzdenken der Menschen grundlegend
verändern könnte: Muss man wirklich etwas persönlich kaufen und
somit besitzen, um es verwenden zu können?
„Geteilt wird aus einer Vielzahl von Gründen:
Es ist praktisch, günstig, ressourcenschonend.
Und es bringt Menschen einander näher.“
share economy
Gorenflo stellte für ein Jahr sein Leben auf Share Economy um:
Car Sharing, Collaborative Finance statt Bank, Wohnungssharing
statt Hotel, Coworking statt eigenes Büro u.s.w. Er sparte sich
damit 17.000 Dollar in einem Jahr!
Handelt es sich um einen vorübergehenden Trend oder doch
um etwas Bleibendes?
Dafür, dass es tatsächlich unser Leben verändert, sprechen
einige Fakten. Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der viel
zu viel produziert wird – und wieder auf dem Müll landet. Ein
durchschnittlicher Haushalt gibt pro Jahr etwa 1.000 Euro für
Produkte aus, die niemals verwendet werden, alleine 300 Euro für
Lebensmittel, die nicht gegessen werden. Von den ca. 10.000
Produkten in einem Haushalt werden etwa 80 % weniger als
einmal im Monat verwendet. Ein Auto wird im Schnitt nur etwa
entwicklung
Man kennt das aus dem privaten Bereich: Wenn die Spielkonsole aufgrund eines Urlaubs oder einer intensiven Lernphase
unbenutzt herumstehen würde, dann gibt man sie in der
Zwischenzeit vielleicht lieber einem Freund – und teilt sich auf
diese Weise das Gerät. Bislang war die Wirtschaft auf diesen Fall,
nicht wirklich eingestellt; Anbieter wie auch Werbung gingen
davon aus, dass eine Ware einen einzigen Besitzer hat.
Durch die Ökonomie des Teilens (Share Economy) gerät dieses
Weltbild allerdings mehr und mehr ins Wanken: Mit Car Sharing
werden Autos geteilt und damit Kosten für den Einzelnen
drastisch gesenkt; in anderen Fällen werden Felder gemeinsam
bestellt und die Ernte aufgeteilt. Airbnb wiederum erspart immer
mehr Menschen ein teures oder unpersönliches Hotel, weil es
sich dabei um Übernachtungen in Privatunterkünften handelt.
Univ.-Prof. Dr. Kurt Matzler
Institut für Strategisches Management, Universität Innsbruck
iStockphoto.com/VikaValter, privat
Auch kleine Tauschringe boomen wie selten zuvor, Essensverteilungen oder Crowdfunding sind keine Seltenheit mehr.
Soziale Netzwerke im Speziellen und das Internet im
Allgemeinen erleichtern dieses „Tauschen und Teilen“, doch was
steckt tatsächlich dahinter? Ist es ein vorübergehender Trend
oder doch eine wachsende Alternative? Wir haben dazu Prof. Dr.
Kurt Matzler befragt: Er ist Professor für Strategisches Management an der Universität Innsbruck und wissenschaftlicher Leiter
des Executive MBA-Programmes am MCI in Innsbruck. Seine
Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Strategie und
Innovation, Co-Creation, Open Strategy und M&A.
Was versteht man unter Share Economy?
Share Economy geht von der Annahme aus, dass sich
Wohlstand vermehrt, je mehr geteilt wird. In den letzten Jahren
sind unzählige neue Geschäftsmodelle und Internetplattformen
entstanden, die das Tauschen, Teilen und Weitergeben erleichtern. Die Share Economy umfasst vier Bereiche: Collaborative
Consumption (z. B. Airbnb, Car Sharing), Collaborative Production
(z. B. FabLab; Privatpersonen werden industrielle Produktionsverfahren zur Produktion von Einzelstücken zur Verfügung gestellt),
Open Knowledge (z. B. Wikipedia) und Collaborative Finance
(z. B. Crowdfunding wie bei Kickstarter).
Wer setzt auf Sharing?
Der typische Share Economy-Konsument ist unter vierzig,
höher gebildet, postmodern und liebt einen abwechslungsreichen Lebensstil. Primäres Motiv zum Teilen, Tauschen und
Mieten ist nicht etwa Geld zu sparen, sondern Gemeinschaftssinn. Vor allem für junge Leute von14 bis 29 Jahren ist der
Spargedanke dabei relativ unwichtig, er kommt erst an fünfter
Stelle, vorher stehen: Gemeinschaftssinn; es gerne tun;
Beziehungen pflegen; es ist praktisch und einfach. Wer
konsequent auf die Share Economy setzt, kann aber nicht nur
Gutes tun, sondern auch viel Geld sparen: Der Blogger Neil
5 % der Zeit genutzt. Teilen und Mieten ist oft viel günstiger. Das
Internet ist der Treiber der Share Economy: Teilen, Tauschen,
Mieten, Weitergeben, gemeinsam Nutzen und Zusammenarbeiten ist im Vergleich zu früher extrem einfach. Die Einstellung zu
Eigentum und Besitz ändert sich. Die Begriffe standen früher für
Wohlstand und Erfolg, heute sieht das ganz anders aus. Mit
einem Auto verband man noch vor 20 Jahren Erfolg, Luxus und
Freiheit. Heute sind es Freiheit, Zeitgewinn und Kosten. Auch der
Lebensstil ändert sich: Vor allem die Facebook-Generation ist an
Tauschen, Weitergeben und Teilen von Musik, Ideen, Bildern,
Videos gewohnt. Das ändert nachhaltig ihr Konsumverhalten.
Was versprechen sich große Firmen wie Daimler vom Sharing?
Ein Werbegag oder ein tatsächliches Umdenken?
Für viele große Unternehmen ist das kein Werbegag, sondern
sie haben erkannt, dass neue Geschäftsmodelle nötig sind.
car2go von Daimler ist entstanden, weil man seit Jahren feststellt,
dass vor allem in großen Städten immer weniger junge Leute ein
Auto kaufen wollen. Daimler hat seinen Geschäftszweck verändert. Man versteht sich nicht mehr als Autoproduzent, sondern
als Anbieter von Mobilität. car2go ist eine Säule davon.
Übrigens: Wie haben Sie Zugang zum Thema gefunden?
Vor drei Jahren ließ ich neue Dielen auf meiner Terrasse verlegen. Die Baufirma stellte ein Angebot; für den Abbruch und die
Entsorgung der alten Waschbetonplatten bezahlte ich 1.500 Euro.
Drei Wochen später entdeckte ich die Facebook-Seite „Innsbruck
verschenkt“ – nicht mehr benötigte Dinge werden gegen
Selbstabholung verschenkt. Ich hätte nicht nur viel Geld gespart,
sondern auch das gute Gefühl gehabt, dass jemand mit meinen
Waschbetonplatten Freude gehabt hätte. Kurz darauf machte ich
eine Auftragsstudie zur Share Economy für die Tiroler Sparkasse ...
www.uibk.ac.at/smt/strategic-management/
#3/14 Vienna Business Times 05
merkur award
schulblicke
Merkur Award 2014:
Einfach Herausragend
Kluge Köpfe, herausragende Talente und bemerkenswerte Persönlichkeiten der Vienna
Business School standen im Rahmen der diesjährigen Merkur Awards im Mai im Studio
44 der Österreichischen Lotterien im Mittelpunkt.
www.youtube.com/user/viennabusinessschool
www.facebook.com/ViennaBusinessSchool
06 Vienna Business Times #3/14
Merkur-Gewinner 2014:
est Economic Project
B
Imageverbesserung des
Lehrlingsberufs
VBS Mödling
Laudator:
Mag. Alexander Strohmer
WEST4MEDIA Filmproduktion
Best Innovative Project
Erster Nachhaltigkeitsbericht
einer kaufmännischen Schule
VBS Schönborngasse
Laudator: KommR Erwin Pellet,
Spartenobmann Handel, WKW
Best Ethic & Social Project
Kommunikationskonzept für
die Drogenberatungsstelle
„checkit!“
VBS Hamerlingplatz
Laudatorin: Cecily Corti,
VinziRast-Gründerin
Teacher of the Year
OStR Renate Gruber
VBS Mödling
Laudator: Landesschulinspektor Mag. Fred Burda
Student of the Year HAK
Daniel Peric
VBS Floridsdorf
Laudatorin KommR Brigitte
Jank, WKW-Präsidentin
Student of the Year HAS
Obrad Pavlovic
VBS Akademiestraße
Laudator: Werner Müllner,
Austria Presse Agentur
Graduate of the Year
Dr. Wolfgang Schiketanz
VBS Akademiestraße
Laudator: Alexander Ipp,
IPP Hotels
Fonds der Wiener Kaufmannschaft/APA-Fotoservice/Hinterramskogler (2)
Spannung und beste Stimmung im Publikum am Abend der MerkurVerleihung 2014: Mit großer Freude und Stolz bat die VBS ihre Besten
wieder auf die Bühne, um sie für ihre hervorragenden Leistungen mit der
bronzenen Merkur-Statuette auszuzeichnen. Im Rennen um die begehrten
Trophäen, die in sieben Kategorien von prominenten LaudatorInnen
vergeben wurden, lieferten sich die Nominierten ein knappes Kopf-anKopf-Finale vor zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Bildung.
Beste Schulprojekte. Den Merkur in der Kategorie „Best Economic
Project“ konnte die VBS Mödling für sich beanspruchen – mit einem von
der Wirtschaftskammer Wien beauftragten Projekt, das sich der Imageverbesserung des Lehrlingsberufs im Wiener Handel widmete. Der Award
für das innovativste Projekt des Jahres ging an die VBS Schönborngasse:
Sie hatte als erste kaufmännische Schule in Österreich einen jahrgangsund fächerübergreifenden Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Über die
Auszeichnung „Best Ethic & Social Project“ freut sich die VBS Hamerlingplatz. Die SchülerInnen erarbeiteten ein Kommunikationskonzept für die
Drogenberatungsstelle „checkit!“, das Jugendliche über die Gefahren
und Risiken von „gängigen Substanzen“ noch gezielter informiert.
Bemerkenswerte Persönlichkeiten. Für ihre Vielseitigkeit, Flexibilität und
ihr Engagement wurde OStR Renate Gruber von der VBS Mödling zum
„Teacher of the Year“ gewählt. Erfolgreich und zielorientiert – zwei Eigenschaften, die Daniel Peric (Student of the Year HAK) und Obrad Pavlovic
(Student of the Year HAS) zu den besten Schülern der VBS machen. Und für
seine bemerkenswerte Karriere wurde Finanzberater Dr. Wolfgang
Schiketanz, Absolvent der VBS Akademiestraße, mit dem diesjährigen
„Graduate of the Year“ ausgezeichnet. Gratulation allen Gewinnern!
In den letzten Jahren hat sich ein
Geschäftsmodell entwickelt, in dem
der Konsument mehr Auswahlmöglichkeiten, mehr transparente
Information und mehr Peer-to-PeerMacht hat. Unternehmerin und
Bestseller-Autorin Lisa Gansky nennt
es „The Mesh“. Sie beschreibt erfolgreiche Sharingmodelle, die gerade
in einer digital vernetzen Kultur
hohes Potenzial bieten. In einer
immer flexibleren und mobileren
Welt, in der die Ressourcen knapper
werden, ist das sinnvolle Teilen von
Gütern die Zukunft – ob Couchsurfing, Bookcrossing, Car Sharing,
Mitfahrzentralen, u.v.m. Das Buch
bietet als Abschluss ein Verzeichnis
mit über 1.000 „Mesh“-Diensten.
Der Kapitalismus als Auslaufmodell:
Es geschieht nicht von heute auf
morgen, aber dennoch unaufhaltsam. Und die Zeichen dafür sind
längst unübersehbar: sinkende
Produktionskosten, Share Economy,
Internet der Dinge. Jeremy Rifkin,
Visionär und Bestsellerautor, fügt die
Koordinaten der neuen Zeit zu einem
erkennbaren Bild zusammen. Aus der
industriell geprägten erwächst eine
globale, gemeinschaftlich orientierte
Gesellschaft. In ihr ist Teilen mehr
wert als Besitzen, sind Bürger über
nationale Grenzen hinweg politisch
aktiv und steht das Streben nach
Lebensqualität über dem nach
Reichtum (in Deutsch ab 08/2014).
Glücklich
ohne Geld!
Wie ich ohne einen
Cent besser und
ökologischer lebe.
Von Raphael Fellmer
im Redline Verlag.
ISBN 978-3-86881-505-4
Raphael Fellmer lebt komplett
ohne Geld: Er verdient nichts, er
bezahlt nichts. Sein Essen holt er
sich aus den Tonnen diverser
Bio-Supermärkte – er lebt von dem,
was in der Überflussgesellschaft zu
viel produziert und in der Regel
vernichtet wird. Mit seiner
Konsumverweigerung will der
dreißigjährige Berliner aufzeigen,
wie viele Ressourcen heute unnötig
verschwendet werden. Er beschreibt, wie ein Leben und Alltag
ohne Geld aussehen kann, berichtet
aus praktischer Erfahrung und
erzählt von packenden Begegnungen mit Menschen, die über
diesen Lebensentwurf erst staunen
und dann zu denken beginnen.
share economy
ISBN 978-1-59184-430-3
Die NullGrenzkostenGesellschaft
Das Internet der Dinge,
kollaboratives Gemeingut und der Rückzug
des Kapitalismus.
Von Jeremy Rifkin im Campus Verlag.
ISBN 978-3-59339-917-1
buch-tipps
The Mesh
Why the Future of
Business Is Sharing.
Von Lisa Gansky bei
Penguin Books, in
Englisch.
Wenn’s um meine Karriere geht,
ist nur eine Bank meine Bank.
www.facebook.com/raiffeiseninwien
#3/14 Vienna Business Times 07
Maturapräsentation der 5IT und
5AK: ein ungewöhnlicher Abend,
dem es weder an Kreativität noch
an Unterhaltung fehlte!
Nicht DSDS mit Dieter Bohlen, sondern „VBS sucht den Superstar“:
Die strenge Jury ließ den „Recall“ entfallen und schickte alle
präsentierten Maturaprojekte gleich in die nächste Runde!
Die diesjährige Maturaklasse der VBS Augarten
durfte ihre Abschlussprojekte im Rahmen einer
eleganten Abendveranstaltung im Raiffeisenhaus
Wien präsentieren. Wie feiert man das gebührend? Mit einem ausgefallenen Motto und
Begleitprogramm: „VBS sucht den Superstar“ war
an Spannung und Unterhaltung kaum zu
übertreffen. Denn die Präsentationen von
insgesamt 23 SchülerInnen in sieben Projektteams
zogen alle Anwesenden in ihren Bann. Keine
leichte Aufgabe, all die vielversprechenden Ideen
zu bewerten. Doch die Jury aus eigenen Reihen
entschied weise, ließ den „Recall“ entfallen und
schickte alle Projekte direkt in die nächste Runde!
www.augarten.vbs.ac.at
Kreative Abwechslung in der Albertina
Global Days in Kopenhagen
Vergangenen März tauchte die Kunst- & Kultur-Gruppe der VBS Augarten in
die Welt von Dürer, Michelangelo, Rembrandt und Rubens ein. In der Albertina konnten sich die SchülerInnen von der umfangreichen Sammlung
inspirieren lassen und sich bei der Gestaltung einprägsamer Gesichter aus
Ton selbst künstlerisch betätigen. Was für eine willkommene Abwechslung
und ein wertvoller Ausgleich zu den Lehrinhalten an der Handelsakademie!
Auf Einladung des Niels Brock Business College besuchte die 3. HAK das
internationale Jugendmeeting „Global Days“ in Kopenhagen. In Projektgruppen wurde zum diesjährigen Thema „Democracy, Participation and
Influence – European Parliament Election 2014“ intensiv gearbeitet:
Inspiriert von Vorträgen wurden Wahlplakate gestaltet und EU-Zeitungen
verfasst und die besten Projekte hinterher ausgezeichnet.
www.albertina.at
http://eng.brock.dk
08 Vienna Business Times #3/14
VBS Augarten (3)
augarten
aus der schule
VBS sucht den Superstar
aus der schule
augarten
Auf den
Spuren der
Menschenrechte: Die
1BS stattete
dem Hauptquartier der
United Nations
in Wien einen
Besuch ab.
Ein Recht darauf!
Im Unterrichtsfach „Politische Bildung und Zeitgeschichte”
können viele Fragen aufkommen. Wie sehen die Rechte der
Menschen aus? Wie werden Menschenrechte gewahrt, und
wer kümmert sich um ihre Einhaltung? Für einen besseren
Überblick zu den mitunter wichtigsten Angelegenheiten
unserer Existenz, besuchte die 1BS das Hauptquartier der
Vereinten Nationen in Wien. Nach einer Einführung zu den
Hauptaufgaben der UNO und der Geschichte der Organisation konnten die Menschenrechte vor Ort interaktiv kennenge-
lernt werden: Gruppen erhielten je ein Foto mit Personen in
unterschiedlichen Situationen und dazu die Artikel der
Menschenrechtskonvention. Es galt zu entscheiden, zu
welchen Artikeln die Abbildungen passten. Beim angeregten
Austausch mit ihren Guides konnten die SchülerInnen dabei
Antworten auf all ihre Fragen finden.
www.unvienna.org
Der Wert des Geldes
Wie viel wiegt ein Goldbarren? Zwölf Kilogramm! Das überprüften die 1BS
bei einem Lehrausgang ins Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank. Dabei konnten sie einen Blick in die Entwicklung des Geldwesens von
seinen Anfängen bis zur Gegenwart werfen. Denn das Museum verfügt über
umfangreiche Sammlungen von Banknoten, Entwürfen, Wertpapieren und
Münzen. Als besonderes Highlight entpuppte sich ein Ratespiel, bei dem
gefälschte von echten Banknoten unterschieden werden sollten. Den
SchülerInnen jubelt wohl künftig niemand so schnell Falschgeld unter …
www.oenb.at/Ueber-Uns/Geldmuseum
VBS Augarten (3)
Spaß im Schnee
Traumhafte Winterlandschaften und prächtiges Wetter erwarteten die
zweiten Jahrgänge der VBS Augarten in der Wintersportwoche. Zum
Skifahren ging es heuer auf die Gerlitzen, den Katschberg und zum
Goldeck, wo Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen gefordert
waren. Und im Bundessport- und Freizeitzentrum Faak am See erwartete
die SchülerInnen nach aufregenden Abfahrten Erholung pur: Essen für
Spitzensportler, Sporthallen, Fitnessräume und gemütliche Zimmer
machten die Heimreise fast unmöglich!
#3/14 Vienna Business Times 09
vbs ball
schulblicke
1
Und 3.000 Gäste Tanzten
Zu den jährlichen Höhepunkten im Event-Kalender der Vienna Business School zählt der
Ball im Wiener Rathaus. Am 23. Mai 2014 kamen SchülerInnen, Freunde, Partner und
prominente Gäste der Schule wieder zusammen, um gemeinsam ein glamouröses Fest
und ein erfolgreiches Schuljahr im ehrwürdigen Ambiente des Hauses zu feiern.
Er zählt zu den größten Schulbällen des Landes und zieht
alljährlich tausende Gäste an, die dem beeindruckenden
Ausklang eines langen Schuljahres mit Vorfreude entgegenblicken: der Ball der Vienna Business School. Rund 3.000
SchülerInnen, Freunde und Partner der Schule folgten der
Einladung, als Thomas Schäfer-Elmayer den Ball mit „Alles
Walzer“ eröffnete, Andy Lee Lang & Band die Mitternacht
rockten und Star-DJ Rene Rodrigezz bis in die Morgenstunden Stimmung machte. Auch zahlreiche Persönlichkeiten aus
Wirtschaft und Politik kamen, um eine glänzende Ballnacht
unbeschwert zu genießen.
Prominente Gäste. Gerade die enge Verbundenheit der
Vienna Business School zur Wiener Wirtschaft bewiesen die
zahlreichen Ehrengäste des Abends. Dr. Rainer Trefelik,
Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, dem
Schulerhalter der Vienna Business School und Gastgeber des
Balls, begrüßte unter anderem die Spartenobmänner der
Wiener Wirtschaftskammer DI Walter Ruck (Gewerbe &
Handwerk), KommR Erwin Pellet (Handel) und KommR
Wolfgang Göltl (Information & Consulting) sowie Dr. Susanne
Höllinger (Vorstandsvorsitzende der Kathrein Privatbank),
Mag. Heinz Wollinger (Direktor der Wirtschaftskammer Wien)
und KommR Gerhard Flenreiss (Geschäftsführer Medicare).
10 Vienna Business Times #3/14
Ein Musikprogramm, das begeisterte. Für tanzfreudige
Ballprinzessinnen und Ballprinzen bot der diesjährige VBS Ball
ein buntes Musikprogramm, das jedem Geschmack gerecht
wurde: von Klassik zu Rock und Hip-Hop, über Club-Sounds zu
coolem Bar-Swing. Auch auf dem Parkett bot sich ein stilsicheres Bild mit der traditionellen Eröffnung des Abends durch
SchülerInnen der Vienna Business School unter der Leitung von
„Tanzpapst“ Thomas Schäfer-Elmayer. Danach performten in
den Weiten des Rathauses hervorragende Acts, bei denen
niemand länger still sitzen bleiben wollte. DJ Mastercash sorgte
für gute Stimmung am Hip Hop-Floor, Frank Main – The Voice
of Frank Sinatra – gab Klassiker der Legende zum Besten und
DJ Flip Capella & MC Lipm heizten das Publikum für Star-DJ
Rene Rodrigezz an, der bis zum Vogelzwitschern das junge
Publikum bewegte. Im Ballsaal machte Andy Lee Lang, selbst
einmal Schüler der VBS Akademiestraße und „Botschafter des
Rock‘n‘Roll“, zu Mitternacht seinem Ruf alle Ehre und rockte die
Ball-Gäste mit einer unvergesslichen und mitreißenden Show.
www.vienna-business-school.at
www.facebook.com/ViennaBusinessSchool
schulblicke
vbs ball
3
2
Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank (5)
4
5
1 Damit jeder Tanzschritt am Ende so stilsicher und formvollendet auf dem großen Ballparkett gelingt, heißt es üben, üben, üben! Und wer
könnte diese Eleganz besser vermitteln, als der „Meister des Tanzes“, Thomas Schäfer-Elmayer. Unter seiner Leitung eröffneten ausgewählte
SchülerInnen der Vienna Business School mit tänzerischem Anmut und Grazie den Ball der Schule. 2 Über prominente Gäste aus Wirtschaft und
Politik konnte sich der Gastgeber, der Fonds der Wiener Kaufmannschaft, freuen: DI Walter Ruck, WKW-Spartenobmann Gewerbe & Handwerk
und zukünftiger Präsident der WKW, mit Dr. Susanne Höllinger, Vorstandsvorsitzende Kathreinbank, und Dr. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds
der Wiener Kaufmannschaft und Schulerhalter (v. l. n. r.). 3 Schwer begeistert war das Publikum vom Mitternachts-Live-Act: Andy Lee Lang,
„Botschafter des Rock‘n‘Roll“, war in seinem Element und heizte mit einer mitreißenden Show den Gästen ein. Lang hat auch eine Verbindung
zur Vienna Business School: als ehemaliger Schüler der VBS Akademiestraße. 4 Vor allem die jungen Ballprinzessinnen und -prinzen fieberten
dem Special-Act um 1 Uhr entgegen: Star-DJ Rene Rodrigezz brachte die SchülerInnen bis in die frühen Morgenstunden ins Schwitzen. Der
charmante Plattendreher und Schöpfer von Dancefloor-Bomben wie „Fat Sumo“ ist aktuell mit dem Kracher „Turn Up The Music“ in den Charts
vertreten. 5 Genossen eine gelungene Ballnacht bei einer entspannten Plauderei: KommR Wolfgang Göltl, WKW-Spartenobmann Information &
Consulting, DI Walter Ruck, WKW-Spartenobmann Gewerbe & Handwerk, Dr. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft,
und KommR Erwin Pellet, WKW-Spartenobmann Handel (v. l. n. r.).
#3/14 Vienna Business Times 11
floridsdorf
aus der schule
Gelungener Talk
Vom Erfolg erzählen: ein inspirierender und unvergesslicher Abend mit ehemaligen AbsolventInnen
aller VBS-Standorte.
Der diesjährige VBC Talk am 12. März an der
HAK/HAS wurde von der 4AK organisiert und
durchgeführt, die im Rahmen des Faches
Projektmanagement mit der Unterstützung von
Frau Prof. Kager einige neue Ideen ausprobieren
konnte. Daran gearbeitet hat die Klasse bereits
seit Beginn des ersten Semesters, denn
schließlich mussten nicht nur Einladungen
verschickt, sondern auch sonst für einen
perfekten Ablauf der Veranstaltung gesorgt
werden. Das hat für alle Beteiligten wunderbar
geklappt: Die ehemaligen AbsolventInnen
gaben spannende Einblicke in ihre erfolgreichen
Tätigkeiten nach der Matura; moderiert wurde
die gelungene Veranstaltung von Mag. Anna
Gürtler – auch sie besuchte einst die VBS
Floridsdorf. Erfolg macht hungrig, und
folgerichtig verwöhnte man die Gäste mit
Getränken und belegten Brötchen. Neben dem
Sammeln fachlicher Erfahrung hatte das Projekt
noch einen weiteren positiven Effekt: Die
Klassengemeinschaft wurde spürbar gestärkt.
Mit Wind aufs Podest
Strategischer Volltreffer
Stationen einer Bewerbung
Eine Erfolgsmeldung kann auch die 2AK
verzeichnen: Das Projekt NOIF-Windräder
bescherte dem Team Lisa Berl, Franziska Beyer,
Isabella Grac, Corinna Petru und Anna Rauchenwald sowie Prof. Peters den dritten Platz beim
Bank Austria Ideen- und Business Plan Wettbewerb. Präsentiert wurde die erfolgreiche Idee am
23. April vor zahlreichen Gästen, Sponsoren,
Juroren und Laudatoren im ehrwürdigen
BA Oktogon – und was besonders erfreulich ist:
Zusätzlich erhielt das Team den Sonderpreis für
Nachhaltigkeit.
Und der nächste Podestplatz, in diesem Fall für
die 5AK: Ihr Projekt „Strategische Analyse des
österreichischen Bucheinzelhandels und
Auswirkungen auf die Strategieformulierung am
Beispiel der Morawa Buch und Medien GmbH“
– was für ein Titel! – überzeugte die hochkarätige Jury des ersten Controlling Maturawettbewerbs der Fachhochschule Steyr in Oberösterreich. Die gute Arbeit von Daniel Peric und Nina
Bratfisch sorgte beim Finale am 25. April in Steyr
für den dritten Platz. Wir gratulieren Nina und
Daniel herzlich!
Als äußerst praxisnah erwies sich der
Bewerbungsworkshop, an dem die 1CS
teilnahm. Unter der Leitung der Personalabteilung der Helvetia Versicherungen spielten die
SchülerInnen mögliche Szenarien verschiedener
Stationen einer Bewerbung durch; das
theoretische Wissen konnte unter sehr realen
Bedingungen persönlich in die Tat umgesetzt
werden. Zusätzlich gab’s wertvolle Tipps zur
Gestaltung von Bewerbungsunterlagen.
Unterstützt wurde die 1CS von Prof. Mag.
Marcus Fiala.
www.bankaustria.at
www.fh-ooe.at
www.helvetia.com
12 Vienna Business Times #3/14
VBS Floridsdorf (4)
www.floridsdorf.vbs.ac.at
Längst wird trainiert, was das Zeug hält – aus gutem Grund,
denn beim diesjährigen Vienna Business Sports Event 2014 im
Sportcenter Donaucity stehen spannende Disziplinen am
Programm: Neben Klassikern wie Fußball (Damen/Herren),
Tennis und Tischtennis darf man sich auch bei Beachvolleyball
und Streetbasketball maximalen Körpereinsatz erwarten.
Außerdem wird die schnellste Läuferin bzw. der schnellste
Läufer der VBS gesucht – wer jetzt schon ein Kribbeln verspürt,
kann mit gezieltem Training noch bis 24. Juni ordentlich
Kondition aufbauen. Die Siegerehrung findet um 13.30 Uhr
statt, hungern braucht dank Mittagssnack niemand. Wer lieber
zusieht: Das Rahmenprogramm bietet gute Unterhaltung auch
für alle „Passiv-Sportler“.
Vienna Business Sports Event 2014
DIENSTAG, 24. JUNI 2014 Sportcenter Donaucity
SPORTBEWERBE
•
•
•
•
•
•
Tennis
Tischtennis
Fußball Damen/Herren
Beachvolleyball
Streetbasketball
Schnellste/r Läufer/in der VBS
ANMELDUNG
• Anmeldeschluss am 13. Juni 2014
bei deinem Sportlehrer
• Pro Spieler nur eine Sportart
schulblicke
Am Dienstag, den 24. Juni, heißt es für die
einen gut aufwärmen. Für die anderen gilt:
Gute Unterhaltung beim VBS Sports Event!
sports event
Ganz schön
Sportlich
OGRAMMR
RAHMENPR
ME
R & TEILNEH
FÜR ZUSEHE
Fun Area
SIEGEREHRUNG 13.30 Uhr
• Für Musik und Mittagssnack ist gesorgt.
www.vbs.ac.at
s.he stylezone
lidschatten
quattro
s.he stylezone
lippenstift
farben sort.
farben sort.
farben sort.
je 2,95
je 3,95
je 1,95
2,95 je 1 Stk.
3,95 je 1 Stk.
1,95 je 1 Stk.
VBs Augarten (1), PR-Fotos (4)
s.he stylezone
lipgloss
www.s-he.at
www.facebook.com/
dm.oesterreich
s.he stylezone
nagellack
bronzing
powder
farben sort.
farben sort.
je 2,45
3,95
2,45 je 1 Stk.
3,95 je 1 Stk.
s.he stylezone
colour
your style!
nur für dich,
nur bei
#3/14 Vienna Business Times 13
Baby, You can
drive my car
Anfangs belächelt, hat sich Car Sharing zu einer gern genutzten
Alternative für junge mobile Menschen entwickelt. Hat das ausschließlich ökonomische Ursachen?
14 Vienna Business Times #3/14
share economy
Konsequent weitergedacht. Die Kosten für einen
eigenen PKW sind beachtlich: Von der Anschaffung abgesehen wollen auch der Sprit, Reparaturen, Versicherungen, Parkpickerl und Autobahnvignette bezahlt werden. Car Sharing wie das in
Wien etablierte car2go, einem Tochterunternehmen von Daimler, ist die logische Konsequenz.
Mithilfe einer App ist das nächste freie Fahrzeug
schnell gefunden – einsteigen, fahren, abstellen.
Mittlerweile sind 680 smart fortwo in Wien im
Einsatz; europaweit rollen in 13 Städten wie
Amsterdam, Rom oder Hamburg rund 5.500
„geteilte“ Autos. Mit Car Sharing wächst ein
zukünftiger, nachhaltiger Geschäftszweig. So sieht
Daimler-Chef Dieter Zetsche auch entsprechendes
Geschäftspotenzial: „Wir halten es für denkbar, am
Ende dieses Jahrzehnts mit Mobilitätsdienstleistungen wie car2go 800 Millionen bis eine
Milliarde Euro Umsatz zu generieren.“
Ältere lernen von Jungen. Zwar ist Car Sharing
ein in mehrfacher Hinsicht junges Phänomen,
dennoch scheint die ältere Generation von der
jüngeren zu lernen: Obwohl erst seit wenigen
Jahren in Wien verfügbar, steigt die Zahl der
BenutzerInnen stetig, und ehemals eingefleischte
Autobesitzer entdecken die sorgenfreie Art der
Mobilität. Und dank carsharing 24/7 steht
wiederum auch denjenigen eine Plattform zur
Verfügung, die das Konzept auf privater Basis
bevorzugen.
mobilität
In den 1950er Jahren, da war ein Auto noch
etwas: viel Blech, reichlich Luftwiderstand und
vergleichsweise groß. Das konnten sich die
Besitzer auch leisten, denn Parkplätze waren
noch keine Mangelware und Treibstoff verhältnismäßig günstig. Ein eigenes Auto galt als Symbol
für erworbenen Wohlstand und Mobilität – in der
Nachkriegszeit durchaus von Bedeutung.
Vom Statussymbol zur Familienkutsche. Die
Kraft eines Motors, die nahezu erotische Interpretation der Konstruktionslinien der Designer
und die suggerierte Männlichkeit – auch dafür war
das Auto lange Zeit ein Symbol; tatkräftig durch
entsprechende Werbesujets unterstützt. Am Ende
dieses jahrzehntelangen Aufwärtstrends stand
dann der Wunsch nach Sicherheit: Family-Vans,
Airbags und die sicherere Bauweise aktueller
Modelle zeugen von dieser Entwicklung. Doch
dann passierte etwas Unvorhergesehenes.
Das große Umdenken. Als BesitzerIn der ersten
smarten Flitzer konnte man sich noch auf
hämische Kommentare gefasst machen – eine
Schmach, die spätestens bei der erfolgreichen
Parkplatzsuche wieder vergessen war. Sparsame,
kleine PKWs stellten den Beginn einer neuen Ära
dar: Abgespeckt auf das Wesentliche, diente das
Auto ausschließlich seinem ursprünglichen
Zweck – nämlich die Insassen von A nach B zu
transportieren. Ohne Statusgehabe und ohne oft
zitierter Kompensation etwaiger Minderwertigkeitskomplexe. Dieser Trend ging von einer
jüngeren Bevölkerungsschicht aus; vielleicht
deshalb, weil sie die erste Generation ist, die von
der vorangegangenen Symbolik und Bedeutung
des Automobils relativ unbelastet ist.
www.car2go.com/de/wien
www.carsharing247.com
www.wien.gv.at/verkehr/kfz/carsharing
car2go; Grafik Quelle: BITKOM/Aris Umfrageforschung 2013,
Basis: 712 befragte Autofahrer ab 18 Jahren
Ein Junges Phänomen
Diese Grafik hätte vor zehn Jahren noch ganz anders ausgesehen …
Es ist ein denkbar knappes Match, und es ist
zugunsten der Car Sharing-Angebote ausgegangen. Deutlich wird aber auch das Altersgefälle bei den Antworten, was darauf hindeutet,
dass die Themen Nachhaltigkeit und bessere
Nutzung der Ressourcen bei der jüngeren
Generation bereits fester verankert sind.
Darüber hinaus wird daran gearbeitet, Car
Sharing-Angebote durch zusätzlichen Nutzen
noch attraktiver zu machen: So lassen sich mit
einer car2go-Registrierung seit dem
5. Mai 2014 Fahrzeuge in 13 europäischen
Städten verwenden; mit dem eigenen Auto
wäre das so nicht möglich. Klar ist aber
auch: Car Sharing ist bislang ein städtisches
Phänomen. Denn die nahtlose Anbindung
an öffentliche Verkehrsmittel sowie die
Parkraumbewirtschaftung sind Faktoren, die
den Umstieg zum „geteilten Auto“ merklich
begünstigen.
#3/14 Vienna Business Times 15
Bei der Kapsch Businessplan Challenge 2014 präsentierten die SchülerInnen der 2BK und 2CK ihre
Businesspläne vor Profis. Wertvolles Feedback
wurde von Wirtschaftsprofis dazu gegeben.
www.kapsch.net
http://follow.kapsch.net
Entwicklungsmöglichkeiten in der ganzen Welt
Ich bin dann kurz zum Chillen in der Bank!
Bei einem Besuch der Austrian Development Agency Austria (ADA)
konnten SchülerInnen des Schwerpunkts Entrepreneurship einen Einblick
darüber bekommen, wie sinnvoll Steuergelder in der Höhe von ca. 0,28 %
des BIPs investiert werden. Als Entwicklungsagentur des Bundes finanziert
die ADA damit nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern mit Schwerpunkten auf Bereichen wie Energie- oder Wasserversorgung.
Eine Bank mit Chill-out-Zone, mobilen Arbeitsplätzen, einem Forum –
hochmodern und ohne Bargeld? Kürzlich bekam die 4CK die Chance, die
Bankenwelt mit völlig neuen Augen zu sehen! Die neu renovierte Filiale der
Erste Bank in der Lerchenfelder Straße gibt Einblick in die Zukunft des
Bankengeschäfts: Stehtische mit Notebooks und Tablets, gemütliche
Begegnungszonen, Touchscreens und Kunden-Beratung über Videochat.
www.entwicklung.at
www.sparkasse.at/erstebank/Home
16 Vienna Business Times #3/14
VBS Schönborngasse (3)
schönborngasse
aus der schule
Zukunft Gesucht
Im März schlüpften Mag. Eder, Dominik
Scheidl und der ehemalige Landesschulinspektor Mag. Grafinger in die Rolle von sogenannten
„Business Dragons“. Im Rahmen der „Kapsch
Businessplan Challenge 2014“ gaben sie den
SchülerInnen aus der 2BK und 2CK Rückmeldung über ihre Geschäftsideen. Die qualitativ
hochwertigen und mit viel Engagement
erstellten Businesspläne beinhalteten ein hohes
Maß an Innovationskraft und die eine oder
andere Idee schien reif, am Markt tatsächlich
realisiert werden zu können.
Für die „young potentials“ war es von großer
Bedeutung zu erfahren, was potentielle
Investoren von ihren Geschäftsideen halten. Alle
zehn Teams präsentierten überzeugend mit der
Elevator-Pitch-Methode auf Englisch ihre
Businesspläne. Vorausgegangen war ein
Forschungsauftrag der Firma Kapsch. Die
Aufgabenstellung ermöglichte es auch nach
dem Entrepreneurship-Prinzip zu unterrichten
und zu coachen.
aus der schule
mödling
Eine Menge
Spaß und
nervenaufreibend wie eh
und je: Die
„Spanier” der
3+K verpassen
Grimms
Rotkäppchen
ein neues
Gesicht.
Caperucita Roja
Was die Gebrüder Grimm im Jahr 1812 im ersten Band ihrer
Kinder- und Hausmärchen veröffentlichten, gehört heute zu
den am häufigsten interpretierten Märchen der Welt. Die
Geschichte von Rotkäppchen kennt wohl jeder: Ein kleines
Mädchen spaziert durch den Wald, um seine kranke Großmutter zu besuchen. An ihrer Stelle wartet im Krankenbett
jedoch ein böser Wolf, der nichts Gutes im Schilde führt.
Unter der Leitung von Prof. Leonore Rivero Toledo realisierten die SchülerInnen der 3+K das berühmte Märchen in
spanischer Sprache. Im Rahmen einer leicht abgeänderten
Version der Grimm-Erzählung konnten die Jugendlichen
besondere Kreativität und Spielfreude zeigen. Schlussendlich
wurde das Stück insgesamt elf Mal – inklusive Vokabelhilfe
auf der Bühne – vor MitschülerInnen und LehrerInnen der
Vienna Business School aufgeführt. Was für ein Erfolg!
www.moedling.vbs.ac.at
Wer hat’s erfunden?
Damit Unternehmen im Gedächtnis bleiben,
zeigen sie kreativen Höchsteinsatz. Dr. Elisabeth
Tree weiß, was hier zählt: originell sein! Die
Erfinderin führte die 5. Jahrgänge des Ausbildungsschwerpunkts Marketing & Management in
ihre Welt der Ideen ein. Mit über 20 Jahren
Erfahrung im Ideenmarketing weiß Dr. Tree vom
harten Wettbewerb und den Verhandlungstricks
der Unternehmen. Sie kennt das österreichische
Patentsystem mittlerweile fast so gut wie ihre
eigene Westentasche und konnte den SchülerInnen wichtige Tipps rund um den Verkauf von
einzigartigen Schöpfungen auf den Weg geben.
VBS Mödling (4)
www.patentamt.at
Zwischen Sprachen springen
Zurück zur Schule
Kommunikative und sprachliche Kompetenz,
das Eingehen auf Fragen und soziolinguistische
Fertigkeiten im Gespräch mit Native Speaker –
ein Kinderspiel für Alexandra Jellinek! Beim
28. Fremdsprachenwettbewerb NÖ holte die
Schülerin der 5CK nicht nur den dritten Platz im
Einzelbewerb Englisch. Zudem konnte sie sich
souverän Silber im Switch-Bewerb zwischen
Englisch und Italienisch sichern!
Seit 2009 berichten österreichische EU-MitarbeiterInnen an Schulen von ihren Aufgaben auf
dem „Brüsseler Parkett“. Die Initiative „Back to
School” machte auch an der VBS Halt: MMag.
Gisela Spreitzhofer M.A beschäftigt sich mit
Regionalentwicklung und Drogenbekämpfung
in Lateinamerika und hatte viel Wissenswertes
über die Entwicklung, Chancen und Risiken der
europäischen Wirtschaft im Gepäck.
www.moedling.vbs.ac.at
www.zukunfteuropa.at
#3/14 Vienna Business Times 17
einflüsse & trends
share economy
CHANCEN FÜR MARKEN
Man leiht, tauscht und konsumiert gemeinsam. Doch wo liegt das Potenzial
für Marken und Branchen in der weiten Welt der Share Economy? Eine
Studie unter 1.002 deutschsprachigen Onlinern ab 14 gibt Aufschluss.
Welche Marken eignen sich zum Teilen?
65 % Hilti, Kärcher, Stiehl
19% BMW, Mercedes, Volkswagen
25% AEG, Apple, Bosch, Canon, Kodak, Konica,
Nikon, Nokia, Olympus, Siemens, Sony, Panasonic, Leica, Minolta, LG, Samsung
Die Bereitschaft zum
Teilen hängt stark
davon ab, wie privat
Produkte sind.
Geeignet zum Teilen
sind eigentlich vor
allem hochpreisige
oder seltener
genutzte Produkte.
65 % Amazon (Bücher, Musik, Filme)
76 %
Das Teilen von Dingen ist ein Trend,
der an Bedeutung gewinnen wird.
75 %
45 %
Ich stehe dem Teilen von Dingen
grundsätzlich positiv gegenüber.
Ich kenne mindestens
eine Sharing-Plattform.
Die wichtigsten Kriterien beim Teilen
Transparente Bedingungen
Verfügbarkeit
(Neu-) Preis des Produktes
18 Vienna Business Times #3/14
Marken können sich
in dem noch jungen
Markt der SharingPlattformen einen
Namen machen.
Qualität des Produkts
Qualität und
Transparenz schlägt
alles: Beim Teilen wird
vor allem auf den
Qualitätszustand
eines Produkts
großen Wert gelegt
und auf transparente
Vertragsbedingungen.
Mitbenutzer sind bekannt
Illustration: Marion Brogyanyi; Quelle Studie: MPulse 1/2014, Meta Design und FGM MARKET INSIGHT
Der Trend des Teilens
aus der schule
hamerlingplatz
Die 1IK im
politischen
Zentrums von
Europa: Das
Ziel ihrer
Reise? So viel
wie möglich
über die
Europäische
Union zu
erfahren.
Brüssel hautnah
Zugegeben, die Europäische Union stellt für viele BürgerInnen oft ein abstraktes Gebilde dar. Das liegt wohl mitunter
daran, dass sie sich nicht vorstellen können, wie in Brüssel für
Europa gearbeitet wird. Um in diese Arbeit Einblick zu
bekommen, reiste die 1IK nach Belgien. Im EU-Parlament ging
man in neuen Rollen als Abgeordnete aktuellen Themen wie
der Verschwendung von Wasser oder der Implantation von
Mikrochips nach. So konnten die Jugendlichen rasch und
spielerisch die gesamte Struktur des Europäischen Parlaments
um einiges besser verstehen. Außerdem tauschten sie sich mit
dem österreichischen EU-Abgeordneten Heinz K. Becker über
dessen Beruf und damit in Verbindung stehende Herausforderungen aus, nahmen an einer Diskussion im Parlament teil und
besuchten die Ständige Vertretung Österreichs bei der
Europäischen Union.
www.europarl.europa.eu/portal/de
Es lebe die Vielfalt!
Unter dem Motto „We are all open minded“ wurde beim Junior Diversity
Day 2014 das Bewusstsein rund um Ethnie, Religion, Geschlecht, sexuelle
Orientierung, Alter und Menschen mit Beeinträchtigungen geschärft. Ein
Gebärdenvortrag von Patricia Resl, eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zu „Diversität in der Wirtschaft“ und der direkte Austausch mit
ExpertInnen war ein Riesenerfolg für die OrganisatorInnen des Ausbildungsschwerpunkts Eventmanagement. Auf das Projekt, das mit der Simacek
Facility GmbH umgesetzt wurde, sollen noch viele weitere folgen!
www.facebook.com/juniordiversityday
VBS Hamerlingplatz (4)
Kilkenny Calling
Wo lässt sich eine Sprache besser erlernen, als dort, wo man sie fließend
spricht? Für zwei Wochen konnte die 3AK in die irische Kultur eintauchen,
um ihre Englischkenntnisse zu verbessern und einen Einblick ins Arbeitsleben zu gewinnen. Die SchülerInnen wussten beim Work Placement in
Kilkenny auf Anhieb mit Professionalität und dem hohen Niveau ihrer
Sprachkenntnisse zu begeistern. Dieses Engagement wurde mit Freizeit
in Dublin und an der Südküste belohnt – und für die berufliche Zukunft in
einwandfreien Empfehlungsschreiben festgehalten.
#3/14 Vienna Business Times 19
konsumieren
share economy
Was Meins ist,
ist auch deins ...
Was vor einigen Jahren noch als optimistische Idee unter TrendforscherInnen galt,
erlebt heute eine Revolution, wie kaum ein anderer Diskurs in unserer Gesellschaft:
der kollaborative Konsum.
Die gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten,
das Zurverfügungstellen von Gegenständen, das
Tauschen von Kleidungsstücken – die Lust am
Teilen war noch nie so groß. Woran das liegt?
Der Besitz von Materiellem kann zur finanziellen
Herausforderung werden, die Verschwendung
von Nahrung oder Grünflächen das Gewissen
plagen. Aus Gründen wie diesen entfernt sich
der Konsum-Trend von einer rücksichtslosen
Wegwerfgesellschaft und steuert zielsicher ein
bewusstes Miteinander an. Und auch die
Wirtschaft orientiert sich am neuen Lebensstil
der Gesellschaft. Die Folge sind Start-Ups, die
auf unkonventionelle Ideen setzen und damit
auf eine nachhaltige Zukunft bauen.
Die beste Alternative zum Hotel. Da immer
weniger Menschen beruflich an einen festen
Arbeitsplatz gebunden sind, kann es schon
einmal vorkommen, dass sie regelmäßig ein
Wochenende lang nicht zuhause sind oder sich
längere Zeit bei Freunden im Ausland aufhalten.
Was zurückbleibt, sind viele leer stehende
Unterkünfte und was gleichzeitig entsteht, sind
Reisende, die wiederum eine Unterkunft suchen.
Sei es für ein Zimmer übers Wochenende oder
ein Haus für den Sommer, irgendwo gibt es eine
bessere Alternative zum Hotel. Mit Unternehmen wie dem 2008 gegründeten Marktplatz
Airbnb lässt sich mit freiem Wohnraum ganz
einfach privat Geld verdienen. Vom Baumhaus
bis zur Villa ist für jede Preisklasse in 34.000
Städten und 192 Ländern die passende
Unterkunft zu finden.
20 Vienna Business Times #3/14
Wer auf seiner Reise zudem das Abenteuer
sucht und nicht sonderlich empfindlich ist, kann
sich über den Anbieter Couchsurfing auch in
eine StudentInnen-WG einmieten und mit den
BewohnerInnen nicht nur die Unterkunft,
sondern auch den Alltag teilen.
Gemeinsam Innovativ werden. Auch wer sich
gerade nicht auf Achse befindet, sondern nach
einem inspirierenden Workspace sucht, könnte
in einem kollektiv genutzten Umfeld glücklich
werden. Denn sich ein eigenes Büro zu mieten,
ist ein Luxus, den sich von JungunternehmerInnen bis hin zu Freelancern nicht jeder
leisten kann und will. Deshalb stellen Coworking-Communities wie Impact Hub ein
innovatives Umfeld mit Schreibtisch, Postanschrift und Nachhaltigkeitscharakter bereit –
vom Arbeitsplatz für zehn Stunden pro Woche
bis zur 24/7-Lösung. Ein weiterer Vorteil eines
derartigen Zusammenschlusses? Gemeinsame
Workshops, Events und ein Netzwerk von über
7.000 Mitgliedern auf fünf Kontinenten.
Die Blüte des Urban Gardening. Dieser soziale
Aspekt zieht sich bei manchen vom Berufsleben
bis in die Freizeitgestaltung. Doch statt dem
Kinoabend boomt das gemeinsame Gärtnern in
der Nachbarschaft. Eine Stadtwohnung erlaubt
das Anbauen von Obst und Gemüse im großen
Stil zwar kaum, doch unser Bewusstsein
gegenüber der Natur steigt und mit ihm der
Drang zur Selbstversorgung. Österreich zählt
Millionen von freien Flächen, Balkonen und
Terrassen – oft ungenutzt oder eintönig grau.
Ein guter Grund, diese zu Gemeinschaftsgärten
zusammenzuschließen oder geförderte Vereine
zu gründen.
Weitergeben statt Wegwerfen. Während die
einen stolz ihre eigenen Tomaten ernten, werfen
andere jährlich tonnenweise Lebensmittel in
den Müll. Eine Lösung gegen derartig verantwortungslose Nahrungsverschwendung?
Haushalte oder Restaurants, die zu viele
Lebensmittel übrig haben, können diese über
die Internet-Plattform Foodsharing kostenlos
online verschenken.
Kleidertausch ist das neue Schwarz. Für all
jene, die keinen überfüllten Kühlschrank,
sondern eine überfüllte Garderobe haben,
gründeten Susanne Richter und Sophie Utikal
2008 ihre gebührenfreie Tauschbörse „Kleiderkreisel”. Während hier vor allem der DiscountModebereich abgedeckt wird, spezialisieren sich
wiederum andere Unternehmen zur Gänze auf
Designerware.
Ein Mal angeschafft, für immer verwendet. Ein
klassisches Dilemma, das wohl jeder kennt: Man
braucht oft genau die Dinge, die man gerade
nicht zur Hand hat. Während die Anschaffung
für den einmaligen oder seltenen Gebrauch zu
teuer käme, verstaubt das Gesuchte oft beim
Nachbarn in der Abstellkammer. Über die
Website „usetwice” kann allerhand Nützliches in
Kategorien von Heimwerken bis Küche und
Haushalt einfach ver- und gemietet werden. So
können auch Bohrmaschinen und gebrauchte
Wakeboards Freude bereiten.
ein BÜRO
FÜR aLLe
Ein Raum,
viele Nutzer
und jede
Menge neue
Ideen ...
WOhnunG
teiLen
Eine Unterkunft auf der
ganzen Welt
haben ...
Die Unterkünfte reichen von einem idyllischen Wohnwagen im Wald
bis zur eigenen Party-Insel. Wird eine Buchung getätigt, erhebt Airbnb
von Gästen eine Gebühr von 6-12 % und von GastgeberInnen 3%, um
Kosten für die Webseite, den Kundenservice und die Zahlungsabwicklung
zu decken.
www.airbnb.de; weiters: www.couchsurfing.org, www.kurzzeitwohnen.com
Beet-BOXinG
Für jeden ein kleines Stück
vom grünen Glück ...
iStockphoto.com/olaser, PR-Fotos
tausche shiRt
GeGen shiRt
Es muss nicht
immer neu sein...
Von Hobby-GärtnerInnen
bis SelbstversorgerInnen:
Die Natur bringt die Leute
zusammen – im Nachbarschaftsgarten oder beim
Urban Gardening. Für
den ersten Anstoß sorgen
Initiativen wie die BeetBox von Ing. Ileana MayerDobnig, eine Starthilfe für
urbane GärtnerInnen.
www.beet-box.at; weiters:
www.gartenpolylog.org,
www.wien.gv.at/umweltklimaschutz/gemeinsamgarteln.html
Die diversen Mitgliedschaften des Impact Hub Vienna beinhalten
„Connect” zum Netzwerken oder „Workspace” 25, 50 und unlimited für
einen zeitlich begrenzten oder 24/7-Arbeitsplatz. Zudem bietet die
Coworking-Community spezielle Accelerator-Workshops oder -Programme
für UnternehmerInnen an.
http://vienna.impacthub.net; weiters: www.sektor5.at, www.betahaus.com
FOOdshaRinG
Wenn der Kühlschrank
mehr hergibt ...
Te ile
Leb ens mit tel,
anstatt sie
wegzuwerfen !
.de
aring.de
foodsh ersonen,
atp
gibt Priv
duzenten
n und Pro
Händler
hkeit,
die Möglic
ssige
überschü ttel
Lebensmi ubieten
anz
kostenlos uholen.
oder abz
Mach mit!
.de
Ganz egal, ob vor dem Urlaub der
Kühlschrank entleert werden soll
oder eine Bäckerei noch haltbare
Lebensmittel nicht in den Müll
werfen möchte: Über die InternetPlattform Foodsharing hat das
Engagement gegen die Wegwerfgesellschaft in Österreich bereits
7.249,48 Kilogramm an Essen
gerettet.
http://at.myfoodsharing.org; weiters:
www.wienertafel.at
Auf Deutschlands größter KleidertauschPlattform – mit entsprechender ÖsterreichSeite – treffen sich bereits über eine Million
Mitglieder zum gebührenfreien Tauschen,
Verkaufen und Verschenken von Artikeln in
Zuständen von „neu” bis „geht so”.
www.kleiderkreisel.at; weiters: www.topswap.at,
http://pretalouer.de
VeRMieten und VeRschnKen
Gebrauchen ist besser als verstauben …
Konto anlegen, Produktdetails hinzufügen und schon können z. B. Haushaltsgeräte blitzschnell die BesitzerInnen wechseln. Nur für die Vermittlung behält „usetwice” eine Gebühr von mindestens drei Euro ein.
www.usetwice.at; weiters: Facebook-Gruppe „Wien verschenkt“
#3/14 Vienna Business Times 21
akademiestrasse
aus der schule
Wir sind
EU-Bürger!
WKO-Präsident Leitl und WKWPräsidentin Jank zu Gast in der
VBS Akademiestraße.
Im Rahmen der EU-Informationskampagne
„Europaschirm“ der WKO trafen sich WKW-Präsidentin KommR Brigitte Jank und WKO-Präsident
Dr. Christoph Leitl mit SchülerInnen der VBS
Akademiestraße. Mit viel Engagement wurden
aktuelle EU-Themen diskutiert und die Perspektive Österreichs in der EU hinterfragt. Das Ergebnis
einer schulinternen Umfrage im Fach „Politische
Bildung“ ergab im Vorfeld: 90% der SchülerInnen
fühlen sich als EU-Bürger! Bei dieser Veranstaltung wurde die 500.000er-Marke an Besuchern
des Europaschirms erreicht. Als Geschenk gab es
dafür eine köstliche Riesentorte mit Europafahne!
Smashen und Baggern
Silber beim Fremdsprachenwettbewerb
Voller sportlichem Tatendrang nahmen die begeisterten Volleyballerinnen der VBS Akademiestraße an der Schullandesmeisterschaft 2013/14
teil. „Dabei sein ist alles!“ war das Motto, und so kämpfte sich das engagierte Team bis knapp ins Finale durch. Im Bild das scheidende Team mit Amina
Ahmetovic und Stefanie Djurovska (beide 4AK), Sanja Grujic (4BK), Lejla
Cato und Yagmur Eser (beide 4DK) sowie Katharina Arsovska (5DK).
Heuer jährte sich der Fremdsprachenwettbewerb der Wiener BMHS
bereits zum zehnten Mal und bescherte der VBS Akademiestraße einen
sensationellen 2. Platz in Spanisch: Emina Mujanovic setzte sich gegen
mehrere KandidatInnen durch und überzeugte die Jury von ihrer hervorragenden Sprachkompetenz. Alexandra Enzinger gewann außerdem eine
Sprachreise nach England. Herzlichen Glückwunsch!
www.schoenborngasse.vbs.ac.at
www.fremdsprachenwettbewerb.at
22 Vienna Business Times #3/14
VBS Akademiestraße (5)
www.wko.at
aus der schule
akademiestrasse
SchülerInnen
diskutierten mit
Dr. Irmfried
Schwimann
im Haus der EU
zur Funktionsweise einzelner
Institutionen in
der Europäischen Union.
Wie funktioniert die EU?
50 SchülerInnen der Abschlussklassen der VBS Akademiestraße besuchten im Jänner das Haus der EU in Wien, um die
Direktorin für Wettbewerb der Europäischen Kommission,
Dr. Irmfried Schwimann, eine der einflussreichsten österreichischen Beamtinnen in der EU-Hierarchie, zu treffen.
EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn, der ebenfalls anwesend
war, begrüßte die SchülerInnen und betonte die Wichtigkeit
der Ausübung des Wahlrechts zur EU-Wahl. Getreu dem Motto
„Der EU ein Gesicht geben“ referierte Dr. Schwimann mit sehr
persönlichen Worten über die einzelnen Institutionen der EU
und deren Funktionsweisen. In einer abschließenden
Diskussionsrunde, stellte sich Dr. Schwimann den vielen, auch
praktischen, Fragen der SchülerInnen wie zum Beispiel: Kann
ich als Praktikant zu EU-Institutionen nach Brüssel kommen?
www.eu-haus.at
www.europarl.at
GewinnspieL
E-Mail bis 30.06.2014 (Name, Telefonnummer nicht
vergessen!) an [email protected].
Wie wurde die Entwicklung der Pebble
Smartwatch Finanziert?
Beantworte folgende Frage:
Der Markt der Smartwatches ist noch relativ jung, das Potenzial der künftigen
„Kommandozentralen am Handgelenk“
grenzenlos. Ein bemerkenswertes
Beispiel ist dabei die Pebble Smartwatch: Im Jahr 2012 hatten die
Entwickler des Start-ups Pebble auf
der Crowdfunding-Plattform
Kickstarter ihr Projekt der intelligenten Uhr eingestellt, um finanzielle
Unterstützer zu suchen. Die angepeilten 100.000 US-Dollar wurden dabei
innerhalb von nur zwei Stunden erreicht.
Mehr noch: Nach nur 37 Tagen konnte das
Start-up über zehn Millionen US-Dollar
einnehmen! Damit ist die Pebble eines der erfolgreichsten CrowdfundingProjekte seit dem Start der Plattform. Seit 2013 wird die Pebble nun verkauft: Die wasserdichte, kluge Uhr
mit E-Paper-Display lässt sich über Bluetooth 4.0 mit einem Smartphone verbinden. Sie kann mittels
Vibrationsbenachrichtigung, Nachrichtentext oder Alarm beispielsweise über eingehende Anrufe, E-Mails
(Gmail oder IMAP), Kalendereinträge, Facebook-Nachrichten, Twitter und Wetterwarnungen informieren.
Mittels der „Watchfaces“ lässt sich die Zeitanzeige individuell gestalten.
Wir verlosen 1 x 1 Pebble Smartwatch
für iPhone und Android!
VBS Akademiestraße (1), Pebble Smartwatch
Pebble Smartwatch: Knightrider lässt grüßen
www.pebble-smartwatch.de
#3/14 Vienna Business Times 23
beim raiffeisen club
ist immer was los
feiern
3. Rap mit Hype
Die britische BBC lag mit ihrer
jährlichen Pop-Prognose auch im Fall
von Azealia Banks goldrichtig. Das
Medienhaus prophezeite der aus
New York stammenden Rapperin
eine große Karriere. Die trat dann
auch mit dem Song „212“, der zum
Youtube-Hit geriet, ein. Was Azealia
Banks in Sachen Live-Performance zu
bieten hat, ist im Oktober in der
Wiener Arena zu überprüfen.
Wasserleiche aller Zeiten zeigte.
Allein: Ihre eigenen Platten wollte
damals kaum jemand haben.
Doch seit der Jahrtausendwende
stimmt das Gleichgewicht. Kylie
Minogue transformierte sich mit
dem Album „Fever“ zur Königin des
Dance-Pop und wusste damit
Kritiker wie Fans zu überzeugen.
Und legte das Fundament für den
Ikonen-Status, den sie heute
genießt. Neben Madonna ist sie der
einzige weibliche Popstar der
Achtzigerjahre, der auch heute noch
im großen Stil kommerziell reüssiert.
Und sie nahm in den Neunzigerjahren jenes Patentrezept vorweg,
das Christina Aguilera, Britney
Spears und Miley Cyrus erfolgreich
nachahmten: Ein Imagewechsel
durch viel gezeigte Haut und laszive
Posen. Das alles sei euch versprochen, wenn Kylie Minogue
anlässlich ihres aktuellen Albums
„Kiss Me Once“ im Oktober in der
Stadthalle gastiert.
www.ladygaga.com
02.11.14, Stadthalle, Wien, 19 Uhr
4. Pop in Übergröße
5. Härte nach Vorschrift
6. Beats auf der Wiese
Die ganz großen Popmusikentwürfe bringen OneRepublic im
November nach Wien. Und mit
dabei im Gepäck hat die Band das
aktuelle Album namens „Native“:
Noch nie zuvor klang die US-amerikanische Band rund um Sänger
Ryan Tedder stilistisch vielfältiger.
Vienna Business Times verlost zwei
Tickets für das OneRepublic-Konzert (Details siehe Gewinnspielkasten links)!
Sie wünschen, wir spielen. Was im
Schnulzen- und Schlagersektor eine
lange Tradition hat, machen sich nun
Metallica zu eigen. Sie geben ein
Wunschkonzert für die Fans. Online
wurde darüber abgestimmt. Zum
Vollzug dieser Dienstleistung kommt
es nun in der Wiener Krieau beim
„Krieau Rocks 2014“-Festival. Neben
den Grunge-Helden Alice In Chains
sind auch Children Of Bodom und
Kvelertak mit dabei.
Wer elektronische Tanzmusik sagt,
muss seit geraumer Zeit auch Avicii
sagen. Kein Discjockey der letzten
Jahre stieg die Karriereleiter
dermaßen schnell empor wie der
Schwede mit dem Gespür für
publikumstaugliche Beats zwischen
House und Electro. Deshalb ist für
das Nebenerwerbsmodell die
größte Konzertwiese Wiens
reserviert. Avicii alias Tim Bergling
lädt zum Open-Air in die Krieau.
www.onerepublic.net
15.11.14., Stadthalle, Wien, 18.30 Uhr
www.metallica.com
09.07.14., Krieau, Wien, 16 Uhr
www.avicii.com
19.07.14., Krieau, Wien, 15 Uhr
Klamotten
mit Musik
2. Ständig auf der ganzen Welt unterwegs. Und
einmal mehr führt es Lady Gaga auch nach Wien.
E-Mail unter Angabe von Name und Telefonnummer
an: [email protected].
Beantworte folgende Frage bis 30.06.2014:
Zu welchem Til Schweiger-Film steuerten
One Republic einen Song bei?
1 x 2 Tickets für das Konzert von
OneRepublic zu gewinnen!
Gewinnspiel
24 Vienna Business Times #3/14
1. Vom wenig ernst genommenen Teenie-Star zu
einer der wichtigsten Pop-Ikonen: Kylie Minogue ist
eine Liga für sich. Im Oktober konzertiert sie in der
Stadthalle.
Allen zwischenzeitlichen Welterfolgen zum Trotz: Zunächst
deutete alles auf ein One-Hit-Wonder hin. Die australische Nachwuchsschauspielerin Kylie Minogue
übte sich anno 1987 zur Abwechslung im Musikfach. Im Vorfeld der
Debütsingle galt die damals
17-Jährige als die singende
Schauspielerin aus der TV-Seifenoper „Neighbours“. Dort spielte sie an
der Seite eines gewissen Jason
Donovan.
Doch mit der eingängigen
Coverversion des Sechzigerjahre
Soul-Songs „The Loco-Motion“
gelang ein Nummer-Eins-Hit. Nach
wenigen Wochen mutierte das
fröhliche Stück Musik in ihrer
Heimat zur meistverkauften SingleSchallplatte des Jahrzehnts. Die
Fans waren von dem quirligen
Mädchen mit dem schönen Gesicht
höchst angetan. Die Musikkritiker
weniger. Und in den Neunzigerjahren verhielt es sich exakt umgekehrt.
Spätestens seit ihrem Duett mit
Nick Cave gilt Kylie als cool. Nicht
zuletzt, weil sie das dazugehörige
Musikvideo als die schönste
www.azealiabanks.com
05.10.14., Arena, Wien, 19 Uhr
Sag niemals Konzert dazu. Wenn
Lady Gaga am 2. November auf der
Bühne der Wiener Stadthalle steht,
dann läuft dieses Spektakel unter
dem Arbeitstitel „Artrave: The
Artpop Ball”. Doch wie auch immer
man es nennen mag, versprochen
ist ein wilder Ritt durch die Ästhetik
der Popmusik der letzten 30 Jahre.
Anleihen bei den Sounds der
Achtzigerjahre zieht das ebenso
Königin Kylie
mit sich wie das Geböllere der
Klubkultur. Und selbstverständlich
ist zu solch einem Anlass die
Häufigkeit des Klamottenwechsels
der chamäleonartigen Lady Gaga
mindestens so wichtig wie die
Musik selbst.
www.kylie.com
23.10.14, Stadthalle, Wien, 19 Uhr
+++ Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und Niederösterreich +++ http://raiffeisen.oeticket.com/noe-wien/ +++
+++ Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder +++
1
3
5
5.07.14, Backstreet Boys, Stadthalle,
1
Wien. Die Teenagerlieblinge der Neunzigerjahre machen wieder gemeinsame
Sache. Jugenderinnerungen und popkulturelle Nostalgie als große Live-Show.
27.07.14, DSDS-Tour, Stadthalle, Wien.
Raus aus der Glotze, rauf auf die Bühne!
„Deutschland sucht den Superstar“ geht
auf Tournee – mit Dieter Bohlen.
11.08.14, Marilyn Manson, Arena, Wien.
Von seiner Gefährlichkeit hat der einstige Bürgerschreck manches eingebüßt.
Von seinem Unterhaltungswert weniger.
02.10.14, Jan Delay, Gasometer, Wien.
„Hammer & Michel“ heißt das neue Album, das ungewohnt rockige Klänge mit
sich bringt. Live zu hören im Oktober.
Infos unter: www.raiffeisenclub.at/events
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vorschau
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Was noch KOMMT
LSK, Brooke Nipar, Nick Knight, Skalarmusic (3), Leutgeb Entertainment
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#3/14 Vienna Business Times 25
nachshoppen
schöne dinge
SHARING IS CARING
Mehr Motivation beim Sport mit Freunden, verschiedene Playlists für musikalische
Abwechslung, rücksichtsvolle Kommunikation für ein besseres Miteinander und
belebender Kaffee aus Tassen mit Reiseerfahrung: Teilen kann so schön sein – und
diese Goodies machen es einem besonders einfach!
1. Sport-Chic
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Der Schuh passt: Die Fußball-WM bringt
aktuell wieder Fans rund um den Globus zusammen. Ein ultimatives Must-Have zur FIFA 14 in
Brasilien? Das Casual Battle Pack von adidas!
Die fünf legendären Originals-Modelle Stan
Smith, Rivalry Hi, Samba Super, Superstar 80s
und ZX 5000 RSPN werfen sich in Schale und
erstrahlen in monochronem Design – mit
Bemalungen oder dem Muster des Pflasters der
Strandpromenade der Copacabana.
www.adidas.at
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3. Haft-Pflicht
4. Welten-Bummler
Sozialer Sound: Die knallige MINI JUKEBOX
von Jawbone ist dank ihrer praktischen Größe
überall dabei und ab sofort noch lauter denn je.
Der coole Speaker wurde mit einer brandneuen
Funktion erweitert und ist bereit für Klangspiele
unter Gleichgesinnten. – Einfach Multi-Play
aktivieren, um zwei der Mini-Lautsprecher miteinander zu verbinden und den doppelten Sound
dröhnen zu lassen oder zwischen Playlists zu
wechseln.
Kurz und bündig: Im gemeinsamen Haushalt
mit Bekannten oder BesucherInnen kann es
schon einmal vorkommen, dass überraschend
das Salz ausgeht oder nur noch ein letzter
Schluck Milch übrig ist. Solange alle Bescheid
wissen, gibt es keinen Grund, dass der
Haussegen schief hängt. Dafür setzt das Quale
Magnetset von Metaphys auf Kommunikation
am Kühlschrank, minimalistisch in Schwarz oder
Weiß. – XOXO, deine Mitbewohner!
Alle Tassen im Schrank: Das Designer-Duo
Jopsu und Timo Ramu (Musuta Ltd.) lässt sich
bei Reisen rund um den Erdball von den
Besonderheiten der Metropolen inspirieren. Ihre
Eindrücke kehren mit der City Mug Collection
für Iittala in internationalen Küchen ein. Doch
wer sammeln will, muss Koffer packen! Denn die
Tassen gibt es nur in Stores vor Ort. Also ab
nach Helsinki, Stockholm, Amsterdam,
Antwerpen, Tokyo und Berlin.
http://jawbone.com
www.connox.de/
www.iittala.com
26 Vienna Business Times #3/14
Hersteller
2. Multi-Play
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HÖRT EURE LIEBLINGS HITS AUF EUREN SMARTPHONES UND TABLETS