VBT 3/2014 - Vienna Business School
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VBT 3/2014 - Vienna Business School
ausgabe n°3/2014 m agazin der vien na busin ess school handelsakademien und handelsschulen der wiener kaufmannschaft P.b.b. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M; Verlagspostamt: 1040 Wien; Erscheinungsort Wien Baby, you can drive my car Geteilte Mobilität als Unternehmenskonzept Kaufst du noch? Oder teilst du schon? Im Trend: Share Economy Was meins ist, ist auch deins Wohnen, Kleiden, Essen: erfolgreiche Tauschmodelle 240 Möglichkeiten, in der Allianz Karriere zu machen. Informieren Sie sich über die aktuell offenen Jobs auf: www.allianz.at/karriere www.fb.com/allianzkarriereinoesterreich Rückblick Merkur Award 06 VBS Augarten 08 Rückblick VBS Ball 10 VBS Floridsdorf 12 Geteilte Mobilität: car2go 14 VBS Schönborngasse 16 VBS Mödling 17 VBS Hamerlingplatz 19 Was meins ist, ist auch deins 20 VBS Akademiestraße 22 Ausgehen und feiern 24 Schöne Dinge 26 Impressum Medieninhaber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft – Vienna Business School. Herausgeber: Fonds der Wiener Kaufmannschaft. Redaktion: Mag. Martin Göbel, Irene Pöltner. Konzept, Projektmanagement: Michaela Görlich. Art-Direktion: Marion Brogyanyi. Chefredaktion: Michaela Görlich. Mitarbeiter dieser Ausgabe: Mag. Johannes Luxner, Jasmin Tomschi, Peter Zirbs. Lektorat: Lena Saller. editorial inhalt 04 Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank Ist Teilen das neue Haben? Share Economy ist in aller Munde: Der Trend des Teilens, Weiterverkaufens und zur Wiedernutzung ist ungebrochen. Werden „alte“ Wirtschaftssysteme nun von einem „neuen“ abgelöst? Die kollaborative Ökonomie ist keine Gefahr, sondern sie birgt für viele Unternehmen neue Chancen, um mit innovativen Modellen Umsätze zu steigern und zu halten. Kunden suchen gezielter nach Produkten und Dienstleistungen, die ihnen Mehrwert geben und sie in ihrem individuellen Lebensstil unterstützen. Unternehmen, die in der Lage sind dem Kunden zuzuhören und an den Wünschen ihrer Kunden orientierte Produkt-Servicekombinationen anzubieten, werden die Zukunft gestalten. Dr. Rainer Trefelik, Präsident Fonds der Wiener Kaufmannschaft Coverfoto: iStockphoto.com/tunart. Hersteller: Bösmüller Print Management GesmbH & Co KG. Redaktionsanschrift: Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien, Tel.: 01/501 13-0, Fax: 01/501 13-7150, E-Mail: [email protected], Homepage: www.vienna-business-school.at. ZUL.-NR.: GZ 02Z032130M. Verlagspostamt: 1040 Wien. Offenlegung gemäSS § 25 des Mediengesetzes: Herausgeber und Medieninhaber des Magazins „Vienna Business Times“ ist der Fonds der Wiener Kaufmannschaft (Schulerhalter der Vienna Business School), Schwarzenbergplatz 14, 1041 Wien. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft ist eine Non-Profit-Organisation. D.h. ein mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattetes Vermögen, das unter der Aufsicht der Fondsbehörde und der Kontrolle der Wirtschaftskammer Wien gemäß den Bestimmungen seiner Statuten verwaltet wird. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft hat die zentralen Aufgaben, Wohlfahrts- und Bildungsinstitutionen zu betreiben. Die „Vienna Business Times“ wird als Schulmagazin zur Information und Förderung der SchülerInnen der Vienna Business School genutzt. Erscheinungsweise: 4 x jährlich. #3/14 Vienna Business Times 03 entwicklung share economy 04 Vienna Business Times #3/14 Ist Teilen das neue Haben? Hinter dem immer häufiger auftauchenden Begriff Share Economy steckt eine Idee, die das Besitzdenken der Menschen grundlegend verändern könnte: Muss man wirklich etwas persönlich kaufen und somit besitzen, um es verwenden zu können? „Geteilt wird aus einer Vielzahl von Gründen: Es ist praktisch, günstig, ressourcenschonend. Und es bringt Menschen einander näher.“ share economy Gorenflo stellte für ein Jahr sein Leben auf Share Economy um: Car Sharing, Collaborative Finance statt Bank, Wohnungssharing statt Hotel, Coworking statt eigenes Büro u.s.w. Er sparte sich damit 17.000 Dollar in einem Jahr! Handelt es sich um einen vorübergehenden Trend oder doch um etwas Bleibendes? Dafür, dass es tatsächlich unser Leben verändert, sprechen einige Fakten. Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der viel zu viel produziert wird – und wieder auf dem Müll landet. Ein durchschnittlicher Haushalt gibt pro Jahr etwa 1.000 Euro für Produkte aus, die niemals verwendet werden, alleine 300 Euro für Lebensmittel, die nicht gegessen werden. Von den ca. 10.000 Produkten in einem Haushalt werden etwa 80 % weniger als einmal im Monat verwendet. Ein Auto wird im Schnitt nur etwa entwicklung Man kennt das aus dem privaten Bereich: Wenn die Spielkonsole aufgrund eines Urlaubs oder einer intensiven Lernphase unbenutzt herumstehen würde, dann gibt man sie in der Zwischenzeit vielleicht lieber einem Freund – und teilt sich auf diese Weise das Gerät. Bislang war die Wirtschaft auf diesen Fall, nicht wirklich eingestellt; Anbieter wie auch Werbung gingen davon aus, dass eine Ware einen einzigen Besitzer hat. Durch die Ökonomie des Teilens (Share Economy) gerät dieses Weltbild allerdings mehr und mehr ins Wanken: Mit Car Sharing werden Autos geteilt und damit Kosten für den Einzelnen drastisch gesenkt; in anderen Fällen werden Felder gemeinsam bestellt und die Ernte aufgeteilt. Airbnb wiederum erspart immer mehr Menschen ein teures oder unpersönliches Hotel, weil es sich dabei um Übernachtungen in Privatunterkünften handelt. Univ.-Prof. Dr. Kurt Matzler Institut für Strategisches Management, Universität Innsbruck iStockphoto.com/VikaValter, privat Auch kleine Tauschringe boomen wie selten zuvor, Essensverteilungen oder Crowdfunding sind keine Seltenheit mehr. Soziale Netzwerke im Speziellen und das Internet im Allgemeinen erleichtern dieses „Tauschen und Teilen“, doch was steckt tatsächlich dahinter? Ist es ein vorübergehender Trend oder doch eine wachsende Alternative? Wir haben dazu Prof. Dr. Kurt Matzler befragt: Er ist Professor für Strategisches Management an der Universität Innsbruck und wissenschaftlicher Leiter des Executive MBA-Programmes am MCI in Innsbruck. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Strategie und Innovation, Co-Creation, Open Strategy und M&A. Was versteht man unter Share Economy? Share Economy geht von der Annahme aus, dass sich Wohlstand vermehrt, je mehr geteilt wird. In den letzten Jahren sind unzählige neue Geschäftsmodelle und Internetplattformen entstanden, die das Tauschen, Teilen und Weitergeben erleichtern. Die Share Economy umfasst vier Bereiche: Collaborative Consumption (z. B. Airbnb, Car Sharing), Collaborative Production (z. B. FabLab; Privatpersonen werden industrielle Produktionsverfahren zur Produktion von Einzelstücken zur Verfügung gestellt), Open Knowledge (z. B. Wikipedia) und Collaborative Finance (z. B. Crowdfunding wie bei Kickstarter). Wer setzt auf Sharing? Der typische Share Economy-Konsument ist unter vierzig, höher gebildet, postmodern und liebt einen abwechslungsreichen Lebensstil. Primäres Motiv zum Teilen, Tauschen und Mieten ist nicht etwa Geld zu sparen, sondern Gemeinschaftssinn. Vor allem für junge Leute von14 bis 29 Jahren ist der Spargedanke dabei relativ unwichtig, er kommt erst an fünfter Stelle, vorher stehen: Gemeinschaftssinn; es gerne tun; Beziehungen pflegen; es ist praktisch und einfach. Wer konsequent auf die Share Economy setzt, kann aber nicht nur Gutes tun, sondern auch viel Geld sparen: Der Blogger Neil 5 % der Zeit genutzt. Teilen und Mieten ist oft viel günstiger. Das Internet ist der Treiber der Share Economy: Teilen, Tauschen, Mieten, Weitergeben, gemeinsam Nutzen und Zusammenarbeiten ist im Vergleich zu früher extrem einfach. Die Einstellung zu Eigentum und Besitz ändert sich. Die Begriffe standen früher für Wohlstand und Erfolg, heute sieht das ganz anders aus. Mit einem Auto verband man noch vor 20 Jahren Erfolg, Luxus und Freiheit. Heute sind es Freiheit, Zeitgewinn und Kosten. Auch der Lebensstil ändert sich: Vor allem die Facebook-Generation ist an Tauschen, Weitergeben und Teilen von Musik, Ideen, Bildern, Videos gewohnt. Das ändert nachhaltig ihr Konsumverhalten. Was versprechen sich große Firmen wie Daimler vom Sharing? Ein Werbegag oder ein tatsächliches Umdenken? Für viele große Unternehmen ist das kein Werbegag, sondern sie haben erkannt, dass neue Geschäftsmodelle nötig sind. car2go von Daimler ist entstanden, weil man seit Jahren feststellt, dass vor allem in großen Städten immer weniger junge Leute ein Auto kaufen wollen. Daimler hat seinen Geschäftszweck verändert. Man versteht sich nicht mehr als Autoproduzent, sondern als Anbieter von Mobilität. car2go ist eine Säule davon. Übrigens: Wie haben Sie Zugang zum Thema gefunden? Vor drei Jahren ließ ich neue Dielen auf meiner Terrasse verlegen. Die Baufirma stellte ein Angebot; für den Abbruch und die Entsorgung der alten Waschbetonplatten bezahlte ich 1.500 Euro. Drei Wochen später entdeckte ich die Facebook-Seite „Innsbruck verschenkt“ – nicht mehr benötigte Dinge werden gegen Selbstabholung verschenkt. Ich hätte nicht nur viel Geld gespart, sondern auch das gute Gefühl gehabt, dass jemand mit meinen Waschbetonplatten Freude gehabt hätte. Kurz darauf machte ich eine Auftragsstudie zur Share Economy für die Tiroler Sparkasse ... www.uibk.ac.at/smt/strategic-management/ #3/14 Vienna Business Times 05 merkur award schulblicke Merkur Award 2014: Einfach Herausragend Kluge Köpfe, herausragende Talente und bemerkenswerte Persönlichkeiten der Vienna Business School standen im Rahmen der diesjährigen Merkur Awards im Mai im Studio 44 der Österreichischen Lotterien im Mittelpunkt. www.youtube.com/user/viennabusinessschool www.facebook.com/ViennaBusinessSchool 06 Vienna Business Times #3/14 Merkur-Gewinner 2014: est Economic Project B Imageverbesserung des Lehrlingsberufs VBS Mödling Laudator: Mag. Alexander Strohmer WEST4MEDIA Filmproduktion Best Innovative Project Erster Nachhaltigkeitsbericht einer kaufmännischen Schule VBS Schönborngasse Laudator: KommR Erwin Pellet, Spartenobmann Handel, WKW Best Ethic & Social Project Kommunikationskonzept für die Drogenberatungsstelle „checkit!“ VBS Hamerlingplatz Laudatorin: Cecily Corti, VinziRast-Gründerin Teacher of the Year OStR Renate Gruber VBS Mödling Laudator: Landesschulinspektor Mag. Fred Burda Student of the Year HAK Daniel Peric VBS Floridsdorf Laudatorin KommR Brigitte Jank, WKW-Präsidentin Student of the Year HAS Obrad Pavlovic VBS Akademiestraße Laudator: Werner Müllner, Austria Presse Agentur Graduate of the Year Dr. Wolfgang Schiketanz VBS Akademiestraße Laudator: Alexander Ipp, IPP Hotels Fonds der Wiener Kaufmannschaft/APA-Fotoservice/Hinterramskogler (2) Spannung und beste Stimmung im Publikum am Abend der MerkurVerleihung 2014: Mit großer Freude und Stolz bat die VBS ihre Besten wieder auf die Bühne, um sie für ihre hervorragenden Leistungen mit der bronzenen Merkur-Statuette auszuzeichnen. Im Rennen um die begehrten Trophäen, die in sieben Kategorien von prominenten LaudatorInnen vergeben wurden, lieferten sich die Nominierten ein knappes Kopf-anKopf-Finale vor zahlreichen Gästen aus Wirtschaft, Politik und Bildung. Beste Schulprojekte. Den Merkur in der Kategorie „Best Economic Project“ konnte die VBS Mödling für sich beanspruchen – mit einem von der Wirtschaftskammer Wien beauftragten Projekt, das sich der Imageverbesserung des Lehrlingsberufs im Wiener Handel widmete. Der Award für das innovativste Projekt des Jahres ging an die VBS Schönborngasse: Sie hatte als erste kaufmännische Schule in Österreich einen jahrgangsund fächerübergreifenden Nachhaltigkeitsbericht erstellt. Über die Auszeichnung „Best Ethic & Social Project“ freut sich die VBS Hamerlingplatz. Die SchülerInnen erarbeiteten ein Kommunikationskonzept für die Drogenberatungsstelle „checkit!“, das Jugendliche über die Gefahren und Risiken von „gängigen Substanzen“ noch gezielter informiert. Bemerkenswerte Persönlichkeiten. Für ihre Vielseitigkeit, Flexibilität und ihr Engagement wurde OStR Renate Gruber von der VBS Mödling zum „Teacher of the Year“ gewählt. Erfolgreich und zielorientiert – zwei Eigenschaften, die Daniel Peric (Student of the Year HAK) und Obrad Pavlovic (Student of the Year HAS) zu den besten Schülern der VBS machen. Und für seine bemerkenswerte Karriere wurde Finanzberater Dr. Wolfgang Schiketanz, Absolvent der VBS Akademiestraße, mit dem diesjährigen „Graduate of the Year“ ausgezeichnet. Gratulation allen Gewinnern! In den letzten Jahren hat sich ein Geschäftsmodell entwickelt, in dem der Konsument mehr Auswahlmöglichkeiten, mehr transparente Information und mehr Peer-to-PeerMacht hat. Unternehmerin und Bestseller-Autorin Lisa Gansky nennt es „The Mesh“. Sie beschreibt erfolgreiche Sharingmodelle, die gerade in einer digital vernetzen Kultur hohes Potenzial bieten. In einer immer flexibleren und mobileren Welt, in der die Ressourcen knapper werden, ist das sinnvolle Teilen von Gütern die Zukunft – ob Couchsurfing, Bookcrossing, Car Sharing, Mitfahrzentralen, u.v.m. Das Buch bietet als Abschluss ein Verzeichnis mit über 1.000 „Mesh“-Diensten. Der Kapitalismus als Auslaufmodell: Es geschieht nicht von heute auf morgen, aber dennoch unaufhaltsam. Und die Zeichen dafür sind längst unübersehbar: sinkende Produktionskosten, Share Economy, Internet der Dinge. Jeremy Rifkin, Visionär und Bestsellerautor, fügt die Koordinaten der neuen Zeit zu einem erkennbaren Bild zusammen. Aus der industriell geprägten erwächst eine globale, gemeinschaftlich orientierte Gesellschaft. In ihr ist Teilen mehr wert als Besitzen, sind Bürger über nationale Grenzen hinweg politisch aktiv und steht das Streben nach Lebensqualität über dem nach Reichtum (in Deutsch ab 08/2014). Glücklich ohne Geld! Wie ich ohne einen Cent besser und ökologischer lebe. Von Raphael Fellmer im Redline Verlag. ISBN 978-3-86881-505-4 Raphael Fellmer lebt komplett ohne Geld: Er verdient nichts, er bezahlt nichts. Sein Essen holt er sich aus den Tonnen diverser Bio-Supermärkte – er lebt von dem, was in der Überflussgesellschaft zu viel produziert und in der Regel vernichtet wird. Mit seiner Konsumverweigerung will der dreißigjährige Berliner aufzeigen, wie viele Ressourcen heute unnötig verschwendet werden. Er beschreibt, wie ein Leben und Alltag ohne Geld aussehen kann, berichtet aus praktischer Erfahrung und erzählt von packenden Begegnungen mit Menschen, die über diesen Lebensentwurf erst staunen und dann zu denken beginnen. share economy ISBN 978-1-59184-430-3 Die NullGrenzkostenGesellschaft Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus. Von Jeremy Rifkin im Campus Verlag. ISBN 978-3-59339-917-1 buch-tipps The Mesh Why the Future of Business Is Sharing. Von Lisa Gansky bei Penguin Books, in Englisch. Wenn’s um meine Karriere geht, ist nur eine Bank meine Bank. www.facebook.com/raiffeiseninwien #3/14 Vienna Business Times 07 Maturapräsentation der 5IT und 5AK: ein ungewöhnlicher Abend, dem es weder an Kreativität noch an Unterhaltung fehlte! Nicht DSDS mit Dieter Bohlen, sondern „VBS sucht den Superstar“: Die strenge Jury ließ den „Recall“ entfallen und schickte alle präsentierten Maturaprojekte gleich in die nächste Runde! Die diesjährige Maturaklasse der VBS Augarten durfte ihre Abschlussprojekte im Rahmen einer eleganten Abendveranstaltung im Raiffeisenhaus Wien präsentieren. Wie feiert man das gebührend? Mit einem ausgefallenen Motto und Begleitprogramm: „VBS sucht den Superstar“ war an Spannung und Unterhaltung kaum zu übertreffen. Denn die Präsentationen von insgesamt 23 SchülerInnen in sieben Projektteams zogen alle Anwesenden in ihren Bann. Keine leichte Aufgabe, all die vielversprechenden Ideen zu bewerten. Doch die Jury aus eigenen Reihen entschied weise, ließ den „Recall“ entfallen und schickte alle Projekte direkt in die nächste Runde! www.augarten.vbs.ac.at Kreative Abwechslung in der Albertina Global Days in Kopenhagen Vergangenen März tauchte die Kunst- & Kultur-Gruppe der VBS Augarten in die Welt von Dürer, Michelangelo, Rembrandt und Rubens ein. In der Albertina konnten sich die SchülerInnen von der umfangreichen Sammlung inspirieren lassen und sich bei der Gestaltung einprägsamer Gesichter aus Ton selbst künstlerisch betätigen. Was für eine willkommene Abwechslung und ein wertvoller Ausgleich zu den Lehrinhalten an der Handelsakademie! Auf Einladung des Niels Brock Business College besuchte die 3. HAK das internationale Jugendmeeting „Global Days“ in Kopenhagen. In Projektgruppen wurde zum diesjährigen Thema „Democracy, Participation and Influence – European Parliament Election 2014“ intensiv gearbeitet: Inspiriert von Vorträgen wurden Wahlplakate gestaltet und EU-Zeitungen verfasst und die besten Projekte hinterher ausgezeichnet. www.albertina.at http://eng.brock.dk 08 Vienna Business Times #3/14 VBS Augarten (3) augarten aus der schule VBS sucht den Superstar aus der schule augarten Auf den Spuren der Menschenrechte: Die 1BS stattete dem Hauptquartier der United Nations in Wien einen Besuch ab. Ein Recht darauf! Im Unterrichtsfach „Politische Bildung und Zeitgeschichte” können viele Fragen aufkommen. Wie sehen die Rechte der Menschen aus? Wie werden Menschenrechte gewahrt, und wer kümmert sich um ihre Einhaltung? Für einen besseren Überblick zu den mitunter wichtigsten Angelegenheiten unserer Existenz, besuchte die 1BS das Hauptquartier der Vereinten Nationen in Wien. Nach einer Einführung zu den Hauptaufgaben der UNO und der Geschichte der Organisation konnten die Menschenrechte vor Ort interaktiv kennenge- lernt werden: Gruppen erhielten je ein Foto mit Personen in unterschiedlichen Situationen und dazu die Artikel der Menschenrechtskonvention. Es galt zu entscheiden, zu welchen Artikeln die Abbildungen passten. Beim angeregten Austausch mit ihren Guides konnten die SchülerInnen dabei Antworten auf all ihre Fragen finden. www.unvienna.org Der Wert des Geldes Wie viel wiegt ein Goldbarren? Zwölf Kilogramm! Das überprüften die 1BS bei einem Lehrausgang ins Geldmuseum der Österreichischen Nationalbank. Dabei konnten sie einen Blick in die Entwicklung des Geldwesens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart werfen. Denn das Museum verfügt über umfangreiche Sammlungen von Banknoten, Entwürfen, Wertpapieren und Münzen. Als besonderes Highlight entpuppte sich ein Ratespiel, bei dem gefälschte von echten Banknoten unterschieden werden sollten. Den SchülerInnen jubelt wohl künftig niemand so schnell Falschgeld unter … www.oenb.at/Ueber-Uns/Geldmuseum VBS Augarten (3) Spaß im Schnee Traumhafte Winterlandschaften und prächtiges Wetter erwarteten die zweiten Jahrgänge der VBS Augarten in der Wintersportwoche. Zum Skifahren ging es heuer auf die Gerlitzen, den Katschberg und zum Goldeck, wo Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen gefordert waren. Und im Bundessport- und Freizeitzentrum Faak am See erwartete die SchülerInnen nach aufregenden Abfahrten Erholung pur: Essen für Spitzensportler, Sporthallen, Fitnessräume und gemütliche Zimmer machten die Heimreise fast unmöglich! #3/14 Vienna Business Times 09 vbs ball schulblicke 1 Und 3.000 Gäste Tanzten Zu den jährlichen Höhepunkten im Event-Kalender der Vienna Business School zählt der Ball im Wiener Rathaus. Am 23. Mai 2014 kamen SchülerInnen, Freunde, Partner und prominente Gäste der Schule wieder zusammen, um gemeinsam ein glamouröses Fest und ein erfolgreiches Schuljahr im ehrwürdigen Ambiente des Hauses zu feiern. Er zählt zu den größten Schulbällen des Landes und zieht alljährlich tausende Gäste an, die dem beeindruckenden Ausklang eines langen Schuljahres mit Vorfreude entgegenblicken: der Ball der Vienna Business School. Rund 3.000 SchülerInnen, Freunde und Partner der Schule folgten der Einladung, als Thomas Schäfer-Elmayer den Ball mit „Alles Walzer“ eröffnete, Andy Lee Lang & Band die Mitternacht rockten und Star-DJ Rene Rodrigezz bis in die Morgenstunden Stimmung machte. Auch zahlreiche Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik kamen, um eine glänzende Ballnacht unbeschwert zu genießen. Prominente Gäste. Gerade die enge Verbundenheit der Vienna Business School zur Wiener Wirtschaft bewiesen die zahlreichen Ehrengäste des Abends. Dr. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, dem Schulerhalter der Vienna Business School und Gastgeber des Balls, begrüßte unter anderem die Spartenobmänner der Wiener Wirtschaftskammer DI Walter Ruck (Gewerbe & Handwerk), KommR Erwin Pellet (Handel) und KommR Wolfgang Göltl (Information & Consulting) sowie Dr. Susanne Höllinger (Vorstandsvorsitzende der Kathrein Privatbank), Mag. Heinz Wollinger (Direktor der Wirtschaftskammer Wien) und KommR Gerhard Flenreiss (Geschäftsführer Medicare). 10 Vienna Business Times #3/14 Ein Musikprogramm, das begeisterte. Für tanzfreudige Ballprinzessinnen und Ballprinzen bot der diesjährige VBS Ball ein buntes Musikprogramm, das jedem Geschmack gerecht wurde: von Klassik zu Rock und Hip-Hop, über Club-Sounds zu coolem Bar-Swing. Auch auf dem Parkett bot sich ein stilsicheres Bild mit der traditionellen Eröffnung des Abends durch SchülerInnen der Vienna Business School unter der Leitung von „Tanzpapst“ Thomas Schäfer-Elmayer. Danach performten in den Weiten des Rathauses hervorragende Acts, bei denen niemand länger still sitzen bleiben wollte. DJ Mastercash sorgte für gute Stimmung am Hip Hop-Floor, Frank Main – The Voice of Frank Sinatra – gab Klassiker der Legende zum Besten und DJ Flip Capella & MC Lipm heizten das Publikum für Star-DJ Rene Rodrigezz an, der bis zum Vogelzwitschern das junge Publikum bewegte. Im Ballsaal machte Andy Lee Lang, selbst einmal Schüler der VBS Akademiestraße und „Botschafter des Rock‘n‘Roll“, zu Mitternacht seinem Ruf alle Ehre und rockte die Ball-Gäste mit einer unvergesslichen und mitreißenden Show. www.vienna-business-school.at www.facebook.com/ViennaBusinessSchool schulblicke vbs ball 3 2 Fonds der Wiener Kaufmannschaft/Gerry Frank (5) 4 5 1 Damit jeder Tanzschritt am Ende so stilsicher und formvollendet auf dem großen Ballparkett gelingt, heißt es üben, üben, üben! Und wer könnte diese Eleganz besser vermitteln, als der „Meister des Tanzes“, Thomas Schäfer-Elmayer. Unter seiner Leitung eröffneten ausgewählte SchülerInnen der Vienna Business School mit tänzerischem Anmut und Grazie den Ball der Schule. 2 Über prominente Gäste aus Wirtschaft und Politik konnte sich der Gastgeber, der Fonds der Wiener Kaufmannschaft, freuen: DI Walter Ruck, WKW-Spartenobmann Gewerbe & Handwerk und zukünftiger Präsident der WKW, mit Dr. Susanne Höllinger, Vorstandsvorsitzende Kathreinbank, und Dr. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft und Schulerhalter (v. l. n. r.). 3 Schwer begeistert war das Publikum vom Mitternachts-Live-Act: Andy Lee Lang, „Botschafter des Rock‘n‘Roll“, war in seinem Element und heizte mit einer mitreißenden Show den Gästen ein. Lang hat auch eine Verbindung zur Vienna Business School: als ehemaliger Schüler der VBS Akademiestraße. 4 Vor allem die jungen Ballprinzessinnen und -prinzen fieberten dem Special-Act um 1 Uhr entgegen: Star-DJ Rene Rodrigezz brachte die SchülerInnen bis in die frühen Morgenstunden ins Schwitzen. Der charmante Plattendreher und Schöpfer von Dancefloor-Bomben wie „Fat Sumo“ ist aktuell mit dem Kracher „Turn Up The Music“ in den Charts vertreten. 5 Genossen eine gelungene Ballnacht bei einer entspannten Plauderei: KommR Wolfgang Göltl, WKW-Spartenobmann Information & Consulting, DI Walter Ruck, WKW-Spartenobmann Gewerbe & Handwerk, Dr. Rainer Trefelik, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft, und KommR Erwin Pellet, WKW-Spartenobmann Handel (v. l. n. r.). #3/14 Vienna Business Times 11 floridsdorf aus der schule Gelungener Talk Vom Erfolg erzählen: ein inspirierender und unvergesslicher Abend mit ehemaligen AbsolventInnen aller VBS-Standorte. Der diesjährige VBC Talk am 12. März an der HAK/HAS wurde von der 4AK organisiert und durchgeführt, die im Rahmen des Faches Projektmanagement mit der Unterstützung von Frau Prof. Kager einige neue Ideen ausprobieren konnte. Daran gearbeitet hat die Klasse bereits seit Beginn des ersten Semesters, denn schließlich mussten nicht nur Einladungen verschickt, sondern auch sonst für einen perfekten Ablauf der Veranstaltung gesorgt werden. Das hat für alle Beteiligten wunderbar geklappt: Die ehemaligen AbsolventInnen gaben spannende Einblicke in ihre erfolgreichen Tätigkeiten nach der Matura; moderiert wurde die gelungene Veranstaltung von Mag. Anna Gürtler – auch sie besuchte einst die VBS Floridsdorf. Erfolg macht hungrig, und folgerichtig verwöhnte man die Gäste mit Getränken und belegten Brötchen. Neben dem Sammeln fachlicher Erfahrung hatte das Projekt noch einen weiteren positiven Effekt: Die Klassengemeinschaft wurde spürbar gestärkt. Mit Wind aufs Podest Strategischer Volltreffer Stationen einer Bewerbung Eine Erfolgsmeldung kann auch die 2AK verzeichnen: Das Projekt NOIF-Windräder bescherte dem Team Lisa Berl, Franziska Beyer, Isabella Grac, Corinna Petru und Anna Rauchenwald sowie Prof. Peters den dritten Platz beim Bank Austria Ideen- und Business Plan Wettbewerb. Präsentiert wurde die erfolgreiche Idee am 23. April vor zahlreichen Gästen, Sponsoren, Juroren und Laudatoren im ehrwürdigen BA Oktogon – und was besonders erfreulich ist: Zusätzlich erhielt das Team den Sonderpreis für Nachhaltigkeit. Und der nächste Podestplatz, in diesem Fall für die 5AK: Ihr Projekt „Strategische Analyse des österreichischen Bucheinzelhandels und Auswirkungen auf die Strategieformulierung am Beispiel der Morawa Buch und Medien GmbH“ – was für ein Titel! – überzeugte die hochkarätige Jury des ersten Controlling Maturawettbewerbs der Fachhochschule Steyr in Oberösterreich. Die gute Arbeit von Daniel Peric und Nina Bratfisch sorgte beim Finale am 25. April in Steyr für den dritten Platz. Wir gratulieren Nina und Daniel herzlich! Als äußerst praxisnah erwies sich der Bewerbungsworkshop, an dem die 1CS teilnahm. Unter der Leitung der Personalabteilung der Helvetia Versicherungen spielten die SchülerInnen mögliche Szenarien verschiedener Stationen einer Bewerbung durch; das theoretische Wissen konnte unter sehr realen Bedingungen persönlich in die Tat umgesetzt werden. Zusätzlich gab’s wertvolle Tipps zur Gestaltung von Bewerbungsunterlagen. Unterstützt wurde die 1CS von Prof. Mag. Marcus Fiala. www.bankaustria.at www.fh-ooe.at www.helvetia.com 12 Vienna Business Times #3/14 VBS Floridsdorf (4) www.floridsdorf.vbs.ac.at Längst wird trainiert, was das Zeug hält – aus gutem Grund, denn beim diesjährigen Vienna Business Sports Event 2014 im Sportcenter Donaucity stehen spannende Disziplinen am Programm: Neben Klassikern wie Fußball (Damen/Herren), Tennis und Tischtennis darf man sich auch bei Beachvolleyball und Streetbasketball maximalen Körpereinsatz erwarten. Außerdem wird die schnellste Läuferin bzw. der schnellste Läufer der VBS gesucht – wer jetzt schon ein Kribbeln verspürt, kann mit gezieltem Training noch bis 24. Juni ordentlich Kondition aufbauen. Die Siegerehrung findet um 13.30 Uhr statt, hungern braucht dank Mittagssnack niemand. Wer lieber zusieht: Das Rahmenprogramm bietet gute Unterhaltung auch für alle „Passiv-Sportler“. Vienna Business Sports Event 2014 DIENSTAG, 24. JUNI 2014 Sportcenter Donaucity SPORTBEWERBE • • • • • • Tennis Tischtennis Fußball Damen/Herren Beachvolleyball Streetbasketball Schnellste/r Läufer/in der VBS ANMELDUNG • Anmeldeschluss am 13. Juni 2014 bei deinem Sportlehrer • Pro Spieler nur eine Sportart schulblicke Am Dienstag, den 24. Juni, heißt es für die einen gut aufwärmen. Für die anderen gilt: Gute Unterhaltung beim VBS Sports Event! sports event Ganz schön Sportlich OGRAMMR RAHMENPR ME R & TEILNEH FÜR ZUSEHE Fun Area SIEGEREHRUNG 13.30 Uhr • Für Musik und Mittagssnack ist gesorgt. www.vbs.ac.at s.he stylezone lidschatten quattro s.he stylezone lippenstift farben sort. farben sort. farben sort. je 2,95 je 3,95 je 1,95 2,95 je 1 Stk. 3,95 je 1 Stk. 1,95 je 1 Stk. VBs Augarten (1), PR-Fotos (4) s.he stylezone lipgloss www.s-he.at www.facebook.com/ dm.oesterreich s.he stylezone nagellack bronzing powder farben sort. farben sort. je 2,45 3,95 2,45 je 1 Stk. 3,95 je 1 Stk. s.he stylezone colour your style! nur für dich, nur bei #3/14 Vienna Business Times 13 Baby, You can drive my car Anfangs belächelt, hat sich Car Sharing zu einer gern genutzten Alternative für junge mobile Menschen entwickelt. Hat das ausschließlich ökonomische Ursachen? 14 Vienna Business Times #3/14 share economy Konsequent weitergedacht. Die Kosten für einen eigenen PKW sind beachtlich: Von der Anschaffung abgesehen wollen auch der Sprit, Reparaturen, Versicherungen, Parkpickerl und Autobahnvignette bezahlt werden. Car Sharing wie das in Wien etablierte car2go, einem Tochterunternehmen von Daimler, ist die logische Konsequenz. Mithilfe einer App ist das nächste freie Fahrzeug schnell gefunden – einsteigen, fahren, abstellen. Mittlerweile sind 680 smart fortwo in Wien im Einsatz; europaweit rollen in 13 Städten wie Amsterdam, Rom oder Hamburg rund 5.500 „geteilte“ Autos. Mit Car Sharing wächst ein zukünftiger, nachhaltiger Geschäftszweig. So sieht Daimler-Chef Dieter Zetsche auch entsprechendes Geschäftspotenzial: „Wir halten es für denkbar, am Ende dieses Jahrzehnts mit Mobilitätsdienstleistungen wie car2go 800 Millionen bis eine Milliarde Euro Umsatz zu generieren.“ Ältere lernen von Jungen. Zwar ist Car Sharing ein in mehrfacher Hinsicht junges Phänomen, dennoch scheint die ältere Generation von der jüngeren zu lernen: Obwohl erst seit wenigen Jahren in Wien verfügbar, steigt die Zahl der BenutzerInnen stetig, und ehemals eingefleischte Autobesitzer entdecken die sorgenfreie Art der Mobilität. Und dank carsharing 24/7 steht wiederum auch denjenigen eine Plattform zur Verfügung, die das Konzept auf privater Basis bevorzugen. mobilität In den 1950er Jahren, da war ein Auto noch etwas: viel Blech, reichlich Luftwiderstand und vergleichsweise groß. Das konnten sich die Besitzer auch leisten, denn Parkplätze waren noch keine Mangelware und Treibstoff verhältnismäßig günstig. Ein eigenes Auto galt als Symbol für erworbenen Wohlstand und Mobilität – in der Nachkriegszeit durchaus von Bedeutung. Vom Statussymbol zur Familienkutsche. Die Kraft eines Motors, die nahezu erotische Interpretation der Konstruktionslinien der Designer und die suggerierte Männlichkeit – auch dafür war das Auto lange Zeit ein Symbol; tatkräftig durch entsprechende Werbesujets unterstützt. Am Ende dieses jahrzehntelangen Aufwärtstrends stand dann der Wunsch nach Sicherheit: Family-Vans, Airbags und die sicherere Bauweise aktueller Modelle zeugen von dieser Entwicklung. Doch dann passierte etwas Unvorhergesehenes. Das große Umdenken. Als BesitzerIn der ersten smarten Flitzer konnte man sich noch auf hämische Kommentare gefasst machen – eine Schmach, die spätestens bei der erfolgreichen Parkplatzsuche wieder vergessen war. Sparsame, kleine PKWs stellten den Beginn einer neuen Ära dar: Abgespeckt auf das Wesentliche, diente das Auto ausschließlich seinem ursprünglichen Zweck – nämlich die Insassen von A nach B zu transportieren. Ohne Statusgehabe und ohne oft zitierter Kompensation etwaiger Minderwertigkeitskomplexe. Dieser Trend ging von einer jüngeren Bevölkerungsschicht aus; vielleicht deshalb, weil sie die erste Generation ist, die von der vorangegangenen Symbolik und Bedeutung des Automobils relativ unbelastet ist. www.car2go.com/de/wien www.carsharing247.com www.wien.gv.at/verkehr/kfz/carsharing car2go; Grafik Quelle: BITKOM/Aris Umfrageforschung 2013, Basis: 712 befragte Autofahrer ab 18 Jahren Ein Junges Phänomen Diese Grafik hätte vor zehn Jahren noch ganz anders ausgesehen … Es ist ein denkbar knappes Match, und es ist zugunsten der Car Sharing-Angebote ausgegangen. Deutlich wird aber auch das Altersgefälle bei den Antworten, was darauf hindeutet, dass die Themen Nachhaltigkeit und bessere Nutzung der Ressourcen bei der jüngeren Generation bereits fester verankert sind. Darüber hinaus wird daran gearbeitet, Car Sharing-Angebote durch zusätzlichen Nutzen noch attraktiver zu machen: So lassen sich mit einer car2go-Registrierung seit dem 5. Mai 2014 Fahrzeuge in 13 europäischen Städten verwenden; mit dem eigenen Auto wäre das so nicht möglich. Klar ist aber auch: Car Sharing ist bislang ein städtisches Phänomen. Denn die nahtlose Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie die Parkraumbewirtschaftung sind Faktoren, die den Umstieg zum „geteilten Auto“ merklich begünstigen. #3/14 Vienna Business Times 15 Bei der Kapsch Businessplan Challenge 2014 präsentierten die SchülerInnen der 2BK und 2CK ihre Businesspläne vor Profis. Wertvolles Feedback wurde von Wirtschaftsprofis dazu gegeben. www.kapsch.net http://follow.kapsch.net Entwicklungsmöglichkeiten in der ganzen Welt Ich bin dann kurz zum Chillen in der Bank! Bei einem Besuch der Austrian Development Agency Austria (ADA) konnten SchülerInnen des Schwerpunkts Entrepreneurship einen Einblick darüber bekommen, wie sinnvoll Steuergelder in der Höhe von ca. 0,28 % des BIPs investiert werden. Als Entwicklungsagentur des Bundes finanziert die ADA damit nachhaltige Projekte in Entwicklungsländern mit Schwerpunkten auf Bereichen wie Energie- oder Wasserversorgung. Eine Bank mit Chill-out-Zone, mobilen Arbeitsplätzen, einem Forum – hochmodern und ohne Bargeld? Kürzlich bekam die 4CK die Chance, die Bankenwelt mit völlig neuen Augen zu sehen! Die neu renovierte Filiale der Erste Bank in der Lerchenfelder Straße gibt Einblick in die Zukunft des Bankengeschäfts: Stehtische mit Notebooks und Tablets, gemütliche Begegnungszonen, Touchscreens und Kunden-Beratung über Videochat. www.entwicklung.at www.sparkasse.at/erstebank/Home 16 Vienna Business Times #3/14 VBS Schönborngasse (3) schönborngasse aus der schule Zukunft Gesucht Im März schlüpften Mag. Eder, Dominik Scheidl und der ehemalige Landesschulinspektor Mag. Grafinger in die Rolle von sogenannten „Business Dragons“. Im Rahmen der „Kapsch Businessplan Challenge 2014“ gaben sie den SchülerInnen aus der 2BK und 2CK Rückmeldung über ihre Geschäftsideen. Die qualitativ hochwertigen und mit viel Engagement erstellten Businesspläne beinhalteten ein hohes Maß an Innovationskraft und die eine oder andere Idee schien reif, am Markt tatsächlich realisiert werden zu können. Für die „young potentials“ war es von großer Bedeutung zu erfahren, was potentielle Investoren von ihren Geschäftsideen halten. Alle zehn Teams präsentierten überzeugend mit der Elevator-Pitch-Methode auf Englisch ihre Businesspläne. Vorausgegangen war ein Forschungsauftrag der Firma Kapsch. Die Aufgabenstellung ermöglichte es auch nach dem Entrepreneurship-Prinzip zu unterrichten und zu coachen. aus der schule mödling Eine Menge Spaß und nervenaufreibend wie eh und je: Die „Spanier” der 3+K verpassen Grimms Rotkäppchen ein neues Gesicht. Caperucita Roja Was die Gebrüder Grimm im Jahr 1812 im ersten Band ihrer Kinder- und Hausmärchen veröffentlichten, gehört heute zu den am häufigsten interpretierten Märchen der Welt. Die Geschichte von Rotkäppchen kennt wohl jeder: Ein kleines Mädchen spaziert durch den Wald, um seine kranke Großmutter zu besuchen. An ihrer Stelle wartet im Krankenbett jedoch ein böser Wolf, der nichts Gutes im Schilde führt. Unter der Leitung von Prof. Leonore Rivero Toledo realisierten die SchülerInnen der 3+K das berühmte Märchen in spanischer Sprache. Im Rahmen einer leicht abgeänderten Version der Grimm-Erzählung konnten die Jugendlichen besondere Kreativität und Spielfreude zeigen. Schlussendlich wurde das Stück insgesamt elf Mal – inklusive Vokabelhilfe auf der Bühne – vor MitschülerInnen und LehrerInnen der Vienna Business School aufgeführt. Was für ein Erfolg! www.moedling.vbs.ac.at Wer hat’s erfunden? Damit Unternehmen im Gedächtnis bleiben, zeigen sie kreativen Höchsteinsatz. Dr. Elisabeth Tree weiß, was hier zählt: originell sein! Die Erfinderin führte die 5. Jahrgänge des Ausbildungsschwerpunkts Marketing & Management in ihre Welt der Ideen ein. Mit über 20 Jahren Erfahrung im Ideenmarketing weiß Dr. Tree vom harten Wettbewerb und den Verhandlungstricks der Unternehmen. Sie kennt das österreichische Patentsystem mittlerweile fast so gut wie ihre eigene Westentasche und konnte den SchülerInnen wichtige Tipps rund um den Verkauf von einzigartigen Schöpfungen auf den Weg geben. VBS Mödling (4) www.patentamt.at Zwischen Sprachen springen Zurück zur Schule Kommunikative und sprachliche Kompetenz, das Eingehen auf Fragen und soziolinguistische Fertigkeiten im Gespräch mit Native Speaker – ein Kinderspiel für Alexandra Jellinek! Beim 28. Fremdsprachenwettbewerb NÖ holte die Schülerin der 5CK nicht nur den dritten Platz im Einzelbewerb Englisch. Zudem konnte sie sich souverän Silber im Switch-Bewerb zwischen Englisch und Italienisch sichern! Seit 2009 berichten österreichische EU-MitarbeiterInnen an Schulen von ihren Aufgaben auf dem „Brüsseler Parkett“. Die Initiative „Back to School” machte auch an der VBS Halt: MMag. Gisela Spreitzhofer M.A beschäftigt sich mit Regionalentwicklung und Drogenbekämpfung in Lateinamerika und hatte viel Wissenswertes über die Entwicklung, Chancen und Risiken der europäischen Wirtschaft im Gepäck. www.moedling.vbs.ac.at www.zukunfteuropa.at #3/14 Vienna Business Times 17 einflüsse & trends share economy CHANCEN FÜR MARKEN Man leiht, tauscht und konsumiert gemeinsam. Doch wo liegt das Potenzial für Marken und Branchen in der weiten Welt der Share Economy? Eine Studie unter 1.002 deutschsprachigen Onlinern ab 14 gibt Aufschluss. Welche Marken eignen sich zum Teilen? 65 % Hilti, Kärcher, Stiehl 19% BMW, Mercedes, Volkswagen 25% AEG, Apple, Bosch, Canon, Kodak, Konica, Nikon, Nokia, Olympus, Siemens, Sony, Panasonic, Leica, Minolta, LG, Samsung Die Bereitschaft zum Teilen hängt stark davon ab, wie privat Produkte sind. Geeignet zum Teilen sind eigentlich vor allem hochpreisige oder seltener genutzte Produkte. 65 % Amazon (Bücher, Musik, Filme) 76 % Das Teilen von Dingen ist ein Trend, der an Bedeutung gewinnen wird. 75 % 45 % Ich stehe dem Teilen von Dingen grundsätzlich positiv gegenüber. Ich kenne mindestens eine Sharing-Plattform. Die wichtigsten Kriterien beim Teilen Transparente Bedingungen Verfügbarkeit (Neu-) Preis des Produktes 18 Vienna Business Times #3/14 Marken können sich in dem noch jungen Markt der SharingPlattformen einen Namen machen. Qualität des Produkts Qualität und Transparenz schlägt alles: Beim Teilen wird vor allem auf den Qualitätszustand eines Produkts großen Wert gelegt und auf transparente Vertragsbedingungen. Mitbenutzer sind bekannt Illustration: Marion Brogyanyi; Quelle Studie: MPulse 1/2014, Meta Design und FGM MARKET INSIGHT Der Trend des Teilens aus der schule hamerlingplatz Die 1IK im politischen Zentrums von Europa: Das Ziel ihrer Reise? So viel wie möglich über die Europäische Union zu erfahren. Brüssel hautnah Zugegeben, die Europäische Union stellt für viele BürgerInnen oft ein abstraktes Gebilde dar. Das liegt wohl mitunter daran, dass sie sich nicht vorstellen können, wie in Brüssel für Europa gearbeitet wird. Um in diese Arbeit Einblick zu bekommen, reiste die 1IK nach Belgien. Im EU-Parlament ging man in neuen Rollen als Abgeordnete aktuellen Themen wie der Verschwendung von Wasser oder der Implantation von Mikrochips nach. So konnten die Jugendlichen rasch und spielerisch die gesamte Struktur des Europäischen Parlaments um einiges besser verstehen. Außerdem tauschten sie sich mit dem österreichischen EU-Abgeordneten Heinz K. Becker über dessen Beruf und damit in Verbindung stehende Herausforderungen aus, nahmen an einer Diskussion im Parlament teil und besuchten die Ständige Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union. www.europarl.europa.eu/portal/de Es lebe die Vielfalt! Unter dem Motto „We are all open minded“ wurde beim Junior Diversity Day 2014 das Bewusstsein rund um Ethnie, Religion, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter und Menschen mit Beeinträchtigungen geschärft. Ein Gebärdenvortrag von Patricia Resl, eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zu „Diversität in der Wirtschaft“ und der direkte Austausch mit ExpertInnen war ein Riesenerfolg für die OrganisatorInnen des Ausbildungsschwerpunkts Eventmanagement. Auf das Projekt, das mit der Simacek Facility GmbH umgesetzt wurde, sollen noch viele weitere folgen! www.facebook.com/juniordiversityday VBS Hamerlingplatz (4) Kilkenny Calling Wo lässt sich eine Sprache besser erlernen, als dort, wo man sie fließend spricht? Für zwei Wochen konnte die 3AK in die irische Kultur eintauchen, um ihre Englischkenntnisse zu verbessern und einen Einblick ins Arbeitsleben zu gewinnen. Die SchülerInnen wussten beim Work Placement in Kilkenny auf Anhieb mit Professionalität und dem hohen Niveau ihrer Sprachkenntnisse zu begeistern. Dieses Engagement wurde mit Freizeit in Dublin und an der Südküste belohnt – und für die berufliche Zukunft in einwandfreien Empfehlungsschreiben festgehalten. #3/14 Vienna Business Times 19 konsumieren share economy Was Meins ist, ist auch deins ... Was vor einigen Jahren noch als optimistische Idee unter TrendforscherInnen galt, erlebt heute eine Revolution, wie kaum ein anderer Diskurs in unserer Gesellschaft: der kollaborative Konsum. Die gemeinsame Nutzung von Räumlichkeiten, das Zurverfügungstellen von Gegenständen, das Tauschen von Kleidungsstücken – die Lust am Teilen war noch nie so groß. Woran das liegt? Der Besitz von Materiellem kann zur finanziellen Herausforderung werden, die Verschwendung von Nahrung oder Grünflächen das Gewissen plagen. Aus Gründen wie diesen entfernt sich der Konsum-Trend von einer rücksichtslosen Wegwerfgesellschaft und steuert zielsicher ein bewusstes Miteinander an. Und auch die Wirtschaft orientiert sich am neuen Lebensstil der Gesellschaft. Die Folge sind Start-Ups, die auf unkonventionelle Ideen setzen und damit auf eine nachhaltige Zukunft bauen. Die beste Alternative zum Hotel. Da immer weniger Menschen beruflich an einen festen Arbeitsplatz gebunden sind, kann es schon einmal vorkommen, dass sie regelmäßig ein Wochenende lang nicht zuhause sind oder sich längere Zeit bei Freunden im Ausland aufhalten. Was zurückbleibt, sind viele leer stehende Unterkünfte und was gleichzeitig entsteht, sind Reisende, die wiederum eine Unterkunft suchen. Sei es für ein Zimmer übers Wochenende oder ein Haus für den Sommer, irgendwo gibt es eine bessere Alternative zum Hotel. Mit Unternehmen wie dem 2008 gegründeten Marktplatz Airbnb lässt sich mit freiem Wohnraum ganz einfach privat Geld verdienen. Vom Baumhaus bis zur Villa ist für jede Preisklasse in 34.000 Städten und 192 Ländern die passende Unterkunft zu finden. 20 Vienna Business Times #3/14 Wer auf seiner Reise zudem das Abenteuer sucht und nicht sonderlich empfindlich ist, kann sich über den Anbieter Couchsurfing auch in eine StudentInnen-WG einmieten und mit den BewohnerInnen nicht nur die Unterkunft, sondern auch den Alltag teilen. Gemeinsam Innovativ werden. Auch wer sich gerade nicht auf Achse befindet, sondern nach einem inspirierenden Workspace sucht, könnte in einem kollektiv genutzten Umfeld glücklich werden. Denn sich ein eigenes Büro zu mieten, ist ein Luxus, den sich von JungunternehmerInnen bis hin zu Freelancern nicht jeder leisten kann und will. Deshalb stellen Coworking-Communities wie Impact Hub ein innovatives Umfeld mit Schreibtisch, Postanschrift und Nachhaltigkeitscharakter bereit – vom Arbeitsplatz für zehn Stunden pro Woche bis zur 24/7-Lösung. Ein weiterer Vorteil eines derartigen Zusammenschlusses? Gemeinsame Workshops, Events und ein Netzwerk von über 7.000 Mitgliedern auf fünf Kontinenten. Die Blüte des Urban Gardening. Dieser soziale Aspekt zieht sich bei manchen vom Berufsleben bis in die Freizeitgestaltung. Doch statt dem Kinoabend boomt das gemeinsame Gärtnern in der Nachbarschaft. Eine Stadtwohnung erlaubt das Anbauen von Obst und Gemüse im großen Stil zwar kaum, doch unser Bewusstsein gegenüber der Natur steigt und mit ihm der Drang zur Selbstversorgung. Österreich zählt Millionen von freien Flächen, Balkonen und Terrassen – oft ungenutzt oder eintönig grau. Ein guter Grund, diese zu Gemeinschaftsgärten zusammenzuschließen oder geförderte Vereine zu gründen. Weitergeben statt Wegwerfen. Während die einen stolz ihre eigenen Tomaten ernten, werfen andere jährlich tonnenweise Lebensmittel in den Müll. Eine Lösung gegen derartig verantwortungslose Nahrungsverschwendung? Haushalte oder Restaurants, die zu viele Lebensmittel übrig haben, können diese über die Internet-Plattform Foodsharing kostenlos online verschenken. Kleidertausch ist das neue Schwarz. Für all jene, die keinen überfüllten Kühlschrank, sondern eine überfüllte Garderobe haben, gründeten Susanne Richter und Sophie Utikal 2008 ihre gebührenfreie Tauschbörse „Kleiderkreisel”. Während hier vor allem der DiscountModebereich abgedeckt wird, spezialisieren sich wiederum andere Unternehmen zur Gänze auf Designerware. Ein Mal angeschafft, für immer verwendet. Ein klassisches Dilemma, das wohl jeder kennt: Man braucht oft genau die Dinge, die man gerade nicht zur Hand hat. Während die Anschaffung für den einmaligen oder seltenen Gebrauch zu teuer käme, verstaubt das Gesuchte oft beim Nachbarn in der Abstellkammer. Über die Website „usetwice” kann allerhand Nützliches in Kategorien von Heimwerken bis Küche und Haushalt einfach ver- und gemietet werden. So können auch Bohrmaschinen und gebrauchte Wakeboards Freude bereiten. ein BÜRO FÜR aLLe Ein Raum, viele Nutzer und jede Menge neue Ideen ... WOhnunG teiLen Eine Unterkunft auf der ganzen Welt haben ... Die Unterkünfte reichen von einem idyllischen Wohnwagen im Wald bis zur eigenen Party-Insel. Wird eine Buchung getätigt, erhebt Airbnb von Gästen eine Gebühr von 6-12 % und von GastgeberInnen 3%, um Kosten für die Webseite, den Kundenservice und die Zahlungsabwicklung zu decken. www.airbnb.de; weiters: www.couchsurfing.org, www.kurzzeitwohnen.com Beet-BOXinG Für jeden ein kleines Stück vom grünen Glück ... iStockphoto.com/olaser, PR-Fotos tausche shiRt GeGen shiRt Es muss nicht immer neu sein... Von Hobby-GärtnerInnen bis SelbstversorgerInnen: Die Natur bringt die Leute zusammen – im Nachbarschaftsgarten oder beim Urban Gardening. Für den ersten Anstoß sorgen Initiativen wie die BeetBox von Ing. Ileana MayerDobnig, eine Starthilfe für urbane GärtnerInnen. www.beet-box.at; weiters: www.gartenpolylog.org, www.wien.gv.at/umweltklimaschutz/gemeinsamgarteln.html Die diversen Mitgliedschaften des Impact Hub Vienna beinhalten „Connect” zum Netzwerken oder „Workspace” 25, 50 und unlimited für einen zeitlich begrenzten oder 24/7-Arbeitsplatz. Zudem bietet die Coworking-Community spezielle Accelerator-Workshops oder -Programme für UnternehmerInnen an. http://vienna.impacthub.net; weiters: www.sektor5.at, www.betahaus.com FOOdshaRinG Wenn der Kühlschrank mehr hergibt ... Te ile Leb ens mit tel, anstatt sie wegzuwerfen ! .de aring.de foodsh ersonen, atp gibt Priv duzenten n und Pro Händler hkeit, die Möglic ssige überschü ttel Lebensmi ubieten anz kostenlos uholen. oder abz Mach mit! .de Ganz egal, ob vor dem Urlaub der Kühlschrank entleert werden soll oder eine Bäckerei noch haltbare Lebensmittel nicht in den Müll werfen möchte: Über die InternetPlattform Foodsharing hat das Engagement gegen die Wegwerfgesellschaft in Österreich bereits 7.249,48 Kilogramm an Essen gerettet. http://at.myfoodsharing.org; weiters: www.wienertafel.at Auf Deutschlands größter KleidertauschPlattform – mit entsprechender ÖsterreichSeite – treffen sich bereits über eine Million Mitglieder zum gebührenfreien Tauschen, Verkaufen und Verschenken von Artikeln in Zuständen von „neu” bis „geht so”. www.kleiderkreisel.at; weiters: www.topswap.at, http://pretalouer.de VeRMieten und VeRschnKen Gebrauchen ist besser als verstauben … Konto anlegen, Produktdetails hinzufügen und schon können z. B. Haushaltsgeräte blitzschnell die BesitzerInnen wechseln. Nur für die Vermittlung behält „usetwice” eine Gebühr von mindestens drei Euro ein. www.usetwice.at; weiters: Facebook-Gruppe „Wien verschenkt“ #3/14 Vienna Business Times 21 akademiestrasse aus der schule Wir sind EU-Bürger! WKO-Präsident Leitl und WKWPräsidentin Jank zu Gast in der VBS Akademiestraße. Im Rahmen der EU-Informationskampagne „Europaschirm“ der WKO trafen sich WKW-Präsidentin KommR Brigitte Jank und WKO-Präsident Dr. Christoph Leitl mit SchülerInnen der VBS Akademiestraße. Mit viel Engagement wurden aktuelle EU-Themen diskutiert und die Perspektive Österreichs in der EU hinterfragt. Das Ergebnis einer schulinternen Umfrage im Fach „Politische Bildung“ ergab im Vorfeld: 90% der SchülerInnen fühlen sich als EU-Bürger! Bei dieser Veranstaltung wurde die 500.000er-Marke an Besuchern des Europaschirms erreicht. Als Geschenk gab es dafür eine köstliche Riesentorte mit Europafahne! Smashen und Baggern Silber beim Fremdsprachenwettbewerb Voller sportlichem Tatendrang nahmen die begeisterten Volleyballerinnen der VBS Akademiestraße an der Schullandesmeisterschaft 2013/14 teil. „Dabei sein ist alles!“ war das Motto, und so kämpfte sich das engagierte Team bis knapp ins Finale durch. Im Bild das scheidende Team mit Amina Ahmetovic und Stefanie Djurovska (beide 4AK), Sanja Grujic (4BK), Lejla Cato und Yagmur Eser (beide 4DK) sowie Katharina Arsovska (5DK). Heuer jährte sich der Fremdsprachenwettbewerb der Wiener BMHS bereits zum zehnten Mal und bescherte der VBS Akademiestraße einen sensationellen 2. Platz in Spanisch: Emina Mujanovic setzte sich gegen mehrere KandidatInnen durch und überzeugte die Jury von ihrer hervorragenden Sprachkompetenz. Alexandra Enzinger gewann außerdem eine Sprachreise nach England. Herzlichen Glückwunsch! www.schoenborngasse.vbs.ac.at www.fremdsprachenwettbewerb.at 22 Vienna Business Times #3/14 VBS Akademiestraße (5) www.wko.at aus der schule akademiestrasse SchülerInnen diskutierten mit Dr. Irmfried Schwimann im Haus der EU zur Funktionsweise einzelner Institutionen in der Europäischen Union. Wie funktioniert die EU? 50 SchülerInnen der Abschlussklassen der VBS Akademiestraße besuchten im Jänner das Haus der EU in Wien, um die Direktorin für Wettbewerb der Europäischen Kommission, Dr. Irmfried Schwimann, eine der einflussreichsten österreichischen Beamtinnen in der EU-Hierarchie, zu treffen. EU-Kommissar Dr. Johannes Hahn, der ebenfalls anwesend war, begrüßte die SchülerInnen und betonte die Wichtigkeit der Ausübung des Wahlrechts zur EU-Wahl. Getreu dem Motto „Der EU ein Gesicht geben“ referierte Dr. Schwimann mit sehr persönlichen Worten über die einzelnen Institutionen der EU und deren Funktionsweisen. In einer abschließenden Diskussionsrunde, stellte sich Dr. Schwimann den vielen, auch praktischen, Fragen der SchülerInnen wie zum Beispiel: Kann ich als Praktikant zu EU-Institutionen nach Brüssel kommen? www.eu-haus.at www.europarl.at GewinnspieL E-Mail bis 30.06.2014 (Name, Telefonnummer nicht vergessen!) an [email protected]. Wie wurde die Entwicklung der Pebble Smartwatch Finanziert? Beantworte folgende Frage: Der Markt der Smartwatches ist noch relativ jung, das Potenzial der künftigen „Kommandozentralen am Handgelenk“ grenzenlos. Ein bemerkenswertes Beispiel ist dabei die Pebble Smartwatch: Im Jahr 2012 hatten die Entwickler des Start-ups Pebble auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter ihr Projekt der intelligenten Uhr eingestellt, um finanzielle Unterstützer zu suchen. Die angepeilten 100.000 US-Dollar wurden dabei innerhalb von nur zwei Stunden erreicht. Mehr noch: Nach nur 37 Tagen konnte das Start-up über zehn Millionen US-Dollar einnehmen! Damit ist die Pebble eines der erfolgreichsten CrowdfundingProjekte seit dem Start der Plattform. Seit 2013 wird die Pebble nun verkauft: Die wasserdichte, kluge Uhr mit E-Paper-Display lässt sich über Bluetooth 4.0 mit einem Smartphone verbinden. Sie kann mittels Vibrationsbenachrichtigung, Nachrichtentext oder Alarm beispielsweise über eingehende Anrufe, E-Mails (Gmail oder IMAP), Kalendereinträge, Facebook-Nachrichten, Twitter und Wetterwarnungen informieren. Mittels der „Watchfaces“ lässt sich die Zeitanzeige individuell gestalten. Wir verlosen 1 x 1 Pebble Smartwatch für iPhone und Android! VBS Akademiestraße (1), Pebble Smartwatch Pebble Smartwatch: Knightrider lässt grüßen www.pebble-smartwatch.de #3/14 Vienna Business Times 23 beim raiffeisen club ist immer was los feiern 3. Rap mit Hype Die britische BBC lag mit ihrer jährlichen Pop-Prognose auch im Fall von Azealia Banks goldrichtig. Das Medienhaus prophezeite der aus New York stammenden Rapperin eine große Karriere. Die trat dann auch mit dem Song „212“, der zum Youtube-Hit geriet, ein. Was Azealia Banks in Sachen Live-Performance zu bieten hat, ist im Oktober in der Wiener Arena zu überprüfen. Wasserleiche aller Zeiten zeigte. Allein: Ihre eigenen Platten wollte damals kaum jemand haben. Doch seit der Jahrtausendwende stimmt das Gleichgewicht. Kylie Minogue transformierte sich mit dem Album „Fever“ zur Königin des Dance-Pop und wusste damit Kritiker wie Fans zu überzeugen. Und legte das Fundament für den Ikonen-Status, den sie heute genießt. Neben Madonna ist sie der einzige weibliche Popstar der Achtzigerjahre, der auch heute noch im großen Stil kommerziell reüssiert. Und sie nahm in den Neunzigerjahren jenes Patentrezept vorweg, das Christina Aguilera, Britney Spears und Miley Cyrus erfolgreich nachahmten: Ein Imagewechsel durch viel gezeigte Haut und laszive Posen. Das alles sei euch versprochen, wenn Kylie Minogue anlässlich ihres aktuellen Albums „Kiss Me Once“ im Oktober in der Stadthalle gastiert. www.ladygaga.com 02.11.14, Stadthalle, Wien, 19 Uhr 4. Pop in Übergröße 5. Härte nach Vorschrift 6. Beats auf der Wiese Die ganz großen Popmusikentwürfe bringen OneRepublic im November nach Wien. Und mit dabei im Gepäck hat die Band das aktuelle Album namens „Native“: Noch nie zuvor klang die US-amerikanische Band rund um Sänger Ryan Tedder stilistisch vielfältiger. Vienna Business Times verlost zwei Tickets für das OneRepublic-Konzert (Details siehe Gewinnspielkasten links)! Sie wünschen, wir spielen. Was im Schnulzen- und Schlagersektor eine lange Tradition hat, machen sich nun Metallica zu eigen. Sie geben ein Wunschkonzert für die Fans. Online wurde darüber abgestimmt. Zum Vollzug dieser Dienstleistung kommt es nun in der Wiener Krieau beim „Krieau Rocks 2014“-Festival. Neben den Grunge-Helden Alice In Chains sind auch Children Of Bodom und Kvelertak mit dabei. Wer elektronische Tanzmusik sagt, muss seit geraumer Zeit auch Avicii sagen. Kein Discjockey der letzten Jahre stieg die Karriereleiter dermaßen schnell empor wie der Schwede mit dem Gespür für publikumstaugliche Beats zwischen House und Electro. Deshalb ist für das Nebenerwerbsmodell die größte Konzertwiese Wiens reserviert. Avicii alias Tim Bergling lädt zum Open-Air in die Krieau. www.onerepublic.net 15.11.14., Stadthalle, Wien, 18.30 Uhr www.metallica.com 09.07.14., Krieau, Wien, 16 Uhr www.avicii.com 19.07.14., Krieau, Wien, 15 Uhr Klamotten mit Musik 2. Ständig auf der ganzen Welt unterwegs. Und einmal mehr führt es Lady Gaga auch nach Wien. E-Mail unter Angabe von Name und Telefonnummer an: [email protected]. Beantworte folgende Frage bis 30.06.2014: Zu welchem Til Schweiger-Film steuerten One Republic einen Song bei? 1 x 2 Tickets für das Konzert von OneRepublic zu gewinnen! Gewinnspiel 24 Vienna Business Times #3/14 1. Vom wenig ernst genommenen Teenie-Star zu einer der wichtigsten Pop-Ikonen: Kylie Minogue ist eine Liga für sich. Im Oktober konzertiert sie in der Stadthalle. Allen zwischenzeitlichen Welterfolgen zum Trotz: Zunächst deutete alles auf ein One-Hit-Wonder hin. Die australische Nachwuchsschauspielerin Kylie Minogue übte sich anno 1987 zur Abwechslung im Musikfach. Im Vorfeld der Debütsingle galt die damals 17-Jährige als die singende Schauspielerin aus der TV-Seifenoper „Neighbours“. Dort spielte sie an der Seite eines gewissen Jason Donovan. Doch mit der eingängigen Coverversion des Sechzigerjahre Soul-Songs „The Loco-Motion“ gelang ein Nummer-Eins-Hit. Nach wenigen Wochen mutierte das fröhliche Stück Musik in ihrer Heimat zur meistverkauften SingleSchallplatte des Jahrzehnts. Die Fans waren von dem quirligen Mädchen mit dem schönen Gesicht höchst angetan. Die Musikkritiker weniger. Und in den Neunzigerjahren verhielt es sich exakt umgekehrt. Spätestens seit ihrem Duett mit Nick Cave gilt Kylie als cool. Nicht zuletzt, weil sie das dazugehörige Musikvideo als die schönste www.azealiabanks.com 05.10.14., Arena, Wien, 19 Uhr Sag niemals Konzert dazu. Wenn Lady Gaga am 2. November auf der Bühne der Wiener Stadthalle steht, dann läuft dieses Spektakel unter dem Arbeitstitel „Artrave: The Artpop Ball”. Doch wie auch immer man es nennen mag, versprochen ist ein wilder Ritt durch die Ästhetik der Popmusik der letzten 30 Jahre. Anleihen bei den Sounds der Achtzigerjahre zieht das ebenso Königin Kylie mit sich wie das Geböllere der Klubkultur. Und selbstverständlich ist zu solch einem Anlass die Häufigkeit des Klamottenwechsels der chamäleonartigen Lady Gaga mindestens so wichtig wie die Musik selbst. www.kylie.com 23.10.14, Stadthalle, Wien, 19 Uhr +++ Tickets in allen Raiffeisenbanken in Wien und Niederösterreich +++ http://raiffeisen.oeticket.com/noe-wien/ +++ +++ Ermäßigung für Raiffeisen Club-Mitglieder +++ 1 3 5 5.07.14, Backstreet Boys, Stadthalle, 1 Wien. Die Teenagerlieblinge der Neunzigerjahre machen wieder gemeinsame Sache. Jugenderinnerungen und popkulturelle Nostalgie als große Live-Show. 27.07.14, DSDS-Tour, Stadthalle, Wien. Raus aus der Glotze, rauf auf die Bühne! „Deutschland sucht den Superstar“ geht auf Tournee – mit Dieter Bohlen. 11.08.14, Marilyn Manson, Arena, Wien. Von seiner Gefährlichkeit hat der einstige Bürgerschreck manches eingebüßt. Von seinem Unterhaltungswert weniger. 02.10.14, Jan Delay, Gasometer, Wien. „Hammer & Michel“ heißt das neue Album, das ungewohnt rockige Klänge mit sich bringt. Live zu hören im Oktober. Infos unter: www.raiffeisenclub.at/events 6 vorschau 4 Was noch KOMMT LSK, Brooke Nipar, Nick Knight, Skalarmusic (3), Leutgeb Entertainment 2 #3/14 Vienna Business Times 25 nachshoppen schöne dinge SHARING IS CARING Mehr Motivation beim Sport mit Freunden, verschiedene Playlists für musikalische Abwechslung, rücksichtsvolle Kommunikation für ein besseres Miteinander und belebender Kaffee aus Tassen mit Reiseerfahrung: Teilen kann so schön sein – und diese Goodies machen es einem besonders einfach! 1. Sport-Chic 1 Der Schuh passt: Die Fußball-WM bringt aktuell wieder Fans rund um den Globus zusammen. Ein ultimatives Must-Have zur FIFA 14 in Brasilien? Das Casual Battle Pack von adidas! Die fünf legendären Originals-Modelle Stan Smith, Rivalry Hi, Samba Super, Superstar 80s und ZX 5000 RSPN werfen sich in Schale und erstrahlen in monochronem Design – mit Bemalungen oder dem Muster des Pflasters der Strandpromenade der Copacabana. www.adidas.at 3 4 3. Haft-Pflicht 4. Welten-Bummler Sozialer Sound: Die knallige MINI JUKEBOX von Jawbone ist dank ihrer praktischen Größe überall dabei und ab sofort noch lauter denn je. Der coole Speaker wurde mit einer brandneuen Funktion erweitert und ist bereit für Klangspiele unter Gleichgesinnten. – Einfach Multi-Play aktivieren, um zwei der Mini-Lautsprecher miteinander zu verbinden und den doppelten Sound dröhnen zu lassen oder zwischen Playlists zu wechseln. Kurz und bündig: Im gemeinsamen Haushalt mit Bekannten oder BesucherInnen kann es schon einmal vorkommen, dass überraschend das Salz ausgeht oder nur noch ein letzter Schluck Milch übrig ist. Solange alle Bescheid wissen, gibt es keinen Grund, dass der Haussegen schief hängt. Dafür setzt das Quale Magnetset von Metaphys auf Kommunikation am Kühlschrank, minimalistisch in Schwarz oder Weiß. – XOXO, deine Mitbewohner! Alle Tassen im Schrank: Das Designer-Duo Jopsu und Timo Ramu (Musuta Ltd.) lässt sich bei Reisen rund um den Erdball von den Besonderheiten der Metropolen inspirieren. Ihre Eindrücke kehren mit der City Mug Collection für Iittala in internationalen Küchen ein. Doch wer sammeln will, muss Koffer packen! Denn die Tassen gibt es nur in Stores vor Ort. Also ab nach Helsinki, Stockholm, Amsterdam, Antwerpen, Tokyo und Berlin. http://jawbone.com www.connox.de/ www.iittala.com 26 Vienna Business Times #3/14 Hersteller 2. Multi-Play 2 DER SENDER MIT ÜBER 40 MINUTEN HITS NON STOP HÖRT EURE LIEBLINGS HITS AUF EUREN SMARTPHONES UND TABLETS