Was konnten sie tun?

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Was konnten sie tun?
Was
konnten
sie tun?
Schloss Tressow,
Ende 19. Jahrhundert.
Widerstand
gegen den
Nationalsozialismus
1939–1945
Ausstellung und Begleitprogramm
Ausstellung vom 14. Juni bis 11. August 2014
in der Stadtbibliothek Wismar, Ulmenstraße 15
Die Ausstellungseröffnung findet am Samstag, den 14. Juni 2014
um 15.00 Uhr in der Stadtbibliothek Wismar, Ulmenstr. 15
(Dachgeschoss des Zeughauses) statt.
Ausstellung vom 5. bis 28. September 2014 im
Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin, Puschkinstraße 12
Die Eröffnung findet am 5. September um 17 Uhr statt.
Im Schloss Tressow, dem Familiensitz derer von der
Schulenburg, wird am 20. Juli die überarbeitete Ausstellung
„Der lange Weg in den Widerstand – Fritz-Dietlof von der
Schulenburg und der 20. Juli 1944“ eröffnet. Die Ausstellung
ist nur bis zum 27. Juli in der Zeit von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Zusätzlich können Sonderöffnungszeiten (Telefon: 0173 230860)
vereinbart werden.
Herausgeber: Förderverein Denkstätte Teehaus Trebbow e.V.
www.was-konnten-sie-tun.de
Im Teehaus des Schlosses zu Klein Trebbow bei Schwerin
wird die im Jahr 2009 erarbeitete Ausstellung „Der 20. Juli
1944 war nicht die Tat eines Einzelnen – Das Netzwerk
des Widerstandes um Fritz-Dietlof von der Schulenburg“
erneut zu sehen sein. An diesem authentischen Ort des
Widerstands in Mecklenburg haben Fritz-Dietlof Graf von der
Schulenburg und Claus Schenk Graf von Stauffenberg Ostern
1944 vertrauliche Gespräche zur Vorbereitung des geplanten
Umsturzes geführt.
Vom 3. bis zum 10. August, dem 70. Jahrestag der Hinrichtung
von Fritz-Dietlof von der Schulenburg, ist die Ausstellung im
Teehaus jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Zusätzlich können
für Gruppen oder Schulklassen, Sonderöffnungszeiten vereinbart
werden (Telefon: 0172 4164565).
Eine Ausstellung der
Stiftung 20. Juli 1944
in Zusammenarbeit
mit der Gedenkstätte
Deutscher Widerstand
14. Juni – 11. August 2014
Stadtbibliothek Wismar,
Ulmenstraße 15
5. – 28. September 2014
Schleswig-Holstein-Haus
in Schwerin,
Puschkinstraße 12
Teehaus Trebbow e.V. 2014
1933 übernahmen Hitler und die Nationalsozialisten die politische Macht
in Deutschland. Sie errichteten eine Diktatur. Die meisten Deutschen
folgten dem neuen Regime begeistert oder passten sich an, weil sie
sich davon Vorteile erhofften. Manche blieben passiv. Aber nur wenige
Menschen stellten sich den Verbrechen der neuen Machthaber entgegen.
Mit dem deutschen Überfall auf Polen im September 1939 begann der
Zweite Weltkrieg. Das Regime ging noch brutaler gegen seine Gegner
vor. Trotzdem kämpfte eine kleine Minderheit der Deutschen weiter aktiv
gegen die Diktatur.
Die Wanderausstellung „Was konnten sie tun?“ richtet sich ausdrücklich
an junge Menschen. Sie erzählt auf 25 Tafeln die Geschichten von
jenen, die den Mut hatten, sich zu widersetzen. Der Fokus liegt auf den
konkreten Handlungen unter den schwierigen Bedingungen der Diktatur.
Hierbei wird gezeigt, wie vielfältig die Formen des Widerstands gerade
in Kriegszeiten waren, wie unterschiedlich die Motivationen und die
Handlungsspielräume. Jeder Einzelne von ihnen hatte sich entschieden,
die verbrecherische Diktatur zu bekämpfen.
Informationen zur Ausleihe der Ausstellung
unter www.was-konnten-sie-tun.de
Gefördert durch
den Landkreis
Nordwestmecklenburg