Helgoland

Transcrição

Helgoland
Helgoland
1
Helgoland
Basisdaten
• Koordinaten: 54° 11′ N, 7° 53′ O [1]
• Bundesland: Schleswig-Holstein
• Kreis: Pinneberg
• Höhe: 40 Meter über dem Meeresspiegel
• Fläche: 1.7 km²
• Postleitzahl: 27498
• Webpräsenz: www.helgoland.de [2]
• Bürgermeister: Jörg Singer (unabhängig)
Helgoland (auf Helgoländer Friesisch Deät Lun (das Land),[3]
englisch Heligoland, bei antiken Schriftstellern Abalus oder Basileia
genannt) ist Deutschlands am weitesten vom Festland entfernte Insel.
Die Nordseeinsel liegt in der Deutschen Bucht und gliedert sich in
Unter-, Mittel- und Oberland. Seit 1721 ist die Nebeninsel Düne von
ihr abgetrennt. Der Inselname wird häufig mit dem niederdeutschen Ausdruck für „Heiliges Land“ identifiziert,
andere vermuten den gleichen Wortstamm wie bei Hallig.
Helgoland sowie die unbewohnte Nebeninsel Düne bilden zusammen die amtsfreie Gemeinde Helgoland im Kreis
Pinneberg in Schleswig-Holstein. Diese ist zwar Teil des deutschen Wirtschaftsgebiets, gehört aber weder zum
Zollgebiet der Europäischen Union[4] noch zum deutschen Steuergebiet.
Zur Einwohnerzahl machen verschiedene Quellen unterschiedliche Angaben: laut Statistikamt Nord etwa 1.150 (im
Jahr 2010), laut Gemeindeverwaltung rund 1.500.[5] [6]
Geographie
Helgoland wird oft als Deutschlands einzige Hochseeinsel bezeichnet,
was aber weder geographisch noch rechtlich gesehen korrekt ist. Zwar
liegt Helgoland mit einer Entfernung von über 40 km vom Festland
bzw. von den nächsten Inseln Scharhörn und Wangerooge auf offener
See, aber es gehört, wie die ganze Deutsche Bucht, zum Bereich des
Festlandsockels und damit, anders als z. B. die Inseln im Atlantik,
nicht zum Tiefsee-Bereich auf hoher See. Die 12-Meilen-Zonen an der
Küste des Festlands und um Helgoland überlappen sich, so dass
Helgoland nicht durch internationales Gewässer vom Staatsgebiet des
deutschen Festlands getrennt ist.[7]
Hauptinsel Helgoland (vorne) und die Insel Düne
im Luftbild
Lage
Helgoland, dessen Hauptinsel zusammen mit der Nebeninsel Düne eine Gemeinde im Kreis Pinneberg im
Bundesland Schleswig-Holstein bildet, stellt innerhalb der Deutschen Bucht die nordwestliche
Helgoland
2
Begrenzung der Helgoländer Bucht dar. Das gesamte Gemeindegebiet
liegt im Naturschutzgebiet Helgoländer Felssockel (NSG-Nr. 30101)[8]
, das 1981 gegründet wurde und 51,38 km² groß ist.
Die Landfläche besteht aus der rund 1 km² großen Hauptinsel sowie
der etwa 0,7 km² großen Insel Düne und liegt etwa 67 Kilometer
südwestlich der Südspitze der Insel Sylt, 47 Kilometer westlich der
Westküste der Halbinsel Eiderstedt, 62 Kilometer nordwestlich der
Elbemündung, 57 Kilometer nordwestlich der niedersächsischen Küste
bei Cuxhaven, 43 Kilometer nördlich von Wangerooge, 70 Kilometer
nordöstlich von Norderney und 95 Kilometer nordöstlich von Borkum.
Die Lage von Helgoland im geographischen Koordinatensystem (WGS
84) ist 54° 11' nördliche Breite und 7° 53' östliche Länge.
Historische Karte Helgolands
Gipfelkreuz auf dem Pinneberg
Hauptinsel
Die Hauptinsel von Helgoland wird in das Oberland, das Mittelland
und das Unterland unterteilt. Sie besitzt im Süden neben der
Landungsbrücke einen kleinen Sand-Badestrand und fällt im Norden,
Westen und Südwesten in steilen Klippen gut 50 Meter zum Meer hin
ab, das im südwestlich gelegenen Helgoländer Becken bis zu 56 m tief
ist. Der Strand im Norden ist wegen der starken Strömung nicht zum
Baden geeignet. Am Nordwestende der Hauptinsel befindet sich das
Blick vom Pinneberg 1826
bekannteste Wahrzeichen Helgolands – die Lange Anna. Mit 61,3 m
ist der Pinneberg die höchste Erhebung der Insel. Er befindet sich im
Oberland und ist nur über einen Trampelpfad zu erreichen. Auf ihm befindet sich ein eisernes Gipfelkreuz. Der
Pinneberg ist zugleich auch die höchste Erhebung des Kreises Pinneberg.
Helgoland
3
Düne
Die Nebeninsel Düne befindet sich jenseits der kleinen Meeresstraße Reede, die in Nordreede und Südreede
unterteilt wird, knapp einen Kilometer östlich der helgoländischen Hauptinsel. Sie wird als Badeinsel bzw. als eine
flache Strandinsel bezeichnet und war bis zu einer Sturmflut 1721 mit Helgoland durch einen Naturdamm
verbunden. Auf ihr ist auch der kleine Helgoländer Flugplatz neben dem Campingplatz und einem alten sowie neuen
Bungalowdorf angelegt.
Klima
Auf Helgoland herrscht typisches Hochseeklima mit ganzjährigen Niederschlägen und nur geringen tageszeitlichen
Temperaturschwankungen. Die Luft ist nahezu pollenfrei und damit ideal für Allergiker.
Die Insel hat mit durchschnittlich 2 °C das wintermildeste Klima
Deutschlands; Wintertiefsttemperaturen unter −5 °C sind selten. Die
vom Golfstrom erwärmte Nordsee mit rund 5 °C Wassertemperatur
wirkt dabei als Wärmespeicher. Wegen der Hochseelage werden die
kalten Nordost- bzw. Ostwinde aus Russland abgeschwächt, die
Wintertemperaturen können bis zu 10 °C höher als zum Beispiel in
Hamburg liegen. Es gibt jedoch häufig Nebel und nur wenig
Sonnenschein im Winter; Schnee fällt selten.
[9]
Klimadiagramm von Helgoland
Der Frühling beginnt erst spät, das heißt, die Temperaturen steigen
meist erst ab Mai deutlich an.
Im Sommer liegen dann die Temperaturen um 20 °C oder knapp
darunter, während es nachts mit 13 bis 14 °C nur kaum kühler ist. Dazu
kommen
regelmäßige
Niederschläge
mit
abwechselndem
Sonnenschein. Die Wassertemperaturen der Nordsee steigen bis zum
August auf 16 bis 17 °C.
Der Herbst beginnt im September, ist oft noch recht warm und dauert
länger; er ist die feuchteste Zeit des Jahres. Das bedeutet, es ist mit
Werten um 10 °C mild und regnet an etwa 15 bis 20 Tagen pro Monat.
Jahreszeitlicher Verlauf der Wassertemperatur
vor Helgoland
Die Jahresdurchschnittstemperatur liegt bei 9 °C, die jährlichen
Niederschläge bei etwa 700 mm. Die Extremwerte liegen bei −11,2 °C
[10]
im Februar und +28,7 °C im Juli.
Helgoland weist insgesamt mehr Sonnenstunden auf als das deutsche Festland.
Schon Anfang des 20. Jahrhunderts standen stattliche regelmäßig fruchtende Feigen auf der Insel. Noch heute steht
aus dieser Zeit im Oberland ein sehr alter Maulbeerbaum. Auspflanzversuche mit Hanfpalmen, Honigpalmen und
anderen Palmen sowie weiteren auf dem deutschen Festland nicht oder nur bedingt winterharten subtropischen
Pflanzen (Lorbeer, Yucca, Cordyline, Steineiche und andere) seit den 1980er Jahren sind teilweise erfolgreich
verlaufen.
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Helgoland (1961–1990)
Helgoland
4
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Temperatur (°C)
2.5
2.1
3.4
6
10.2
13.8
15.8
16.6
14.9
11.7
7.6
4.4
Niederschlag (mm)
56
33.9
46.1
38.3
43.3
54.8
58.7
65.3
76.0
81.5
95.5
69.2 Σ 718.6
Sonnenstunden (h/d) 1.5
2.8
3.9
5.9
7.8
7.9
7.2
7.1
4.9
3.2
1.8
1.3
Quelle: DWD
Ø 9.1
Ø 4.6
[11]
Geologie
Geologische Entstehung der Felseninsel
Zechsteinmeer im ausgehenden Erdaltertum
Die geologisch relevante Geschichte der Entstehung Helgolands begann vor etwa 260 Millionen Jahren im
geologischen Zeitalter des Perm im ausgehenden Erdaltertum. Im beginnenden Zechstein, der zweiten Abteilung des
Perm, kam es auf dem Urkontinent Pangaea zu Meereseinbrüchen in Europa und Amerika und so zum Vordringen
des arktischen Meeres im Gebiet des heutigen Mitteleuropa. Die Region Helgolands lag in diesem Zechstein-Meer,
im so genannten Elbe-Trog. Auf Grund des ariden Klimas verdampfte das Wasser jedoch mit der Zeit wieder und
hinterließ Kalke, Dolomite, Anhydrite und Salze als Verdunstungsrückstände, so genannte Evaporite, die im
norddeutschen Raum als Zechstein-Sedimente untersucht und bestimmt worden sind.
Ein bedeutender paläontologischer Fund war das 2,2 Meter lange Skelett des Parotosuchus helgolandicus, eines
urtümlichen Landwirbeltieres aus der Gruppe der Temnospondyli. Das Gewicht des in der unteren Trias, vor rund
245 Millionen Jahren, lebenden Tieres ist nicht bekannt. Seine Augen waren klein und saßen hoch am Kopf. Sein
Lebensraum waren periodisch trockenfallende Gewässer der Savanne, die es in dieser Zeit im Gebiet der heutigen
Nordsee gab, wo er vermutlich Amphibien und Reptilien jagte.
Gesteinsbildung im Erdmittelalter
Im frühen Erdmittelalter fanden die für Helgoland wichtigsten
gesteinsbildenden Prozesse statt. Das zu Beginn der Trias herrschende
tropische und subtropische Klima dominierte die Verwitterung der
variskischen Gebirge im umgebenden Festland. Das Klima begünstigt
eine lateritische Verwitterung, die im Endprodukt hohe Eisen- und
Aluminiumgehalte
vorweist.
Die
Oxidation
dieser
Verwitterungsprodukte führt zu einer starken Rotfärbung der typischen
Buntsandstein-Sedimente in Mitteleuropa.
Im Buntsandstein wurden große Mengen des Verwitterungsmaterials
Helgoland auf einer Postkarte, ca. 1890 bis 1900
aus den Hochländern abgetragen und in tiefer liegenden Regionen
sedimentiert. Im Gebiet Helgolands haben diese Ablagerungen eine Mächtigkeit von mehr als 1000 Meter. Sie bilden
den sichtbaren Teil der heutigen Felseninsel.
Auch in der folgenden erdgeschichtlichen Abteilung des Muschelkalk war das Gebiet Helgolands
Sedimentationsgebiet. Die Ablagerungen aus dieser Zeit haben eine Mächtigkeit von mehr als 300 Meter. Eine
Helgoland
5
große Zahl von Fossilienfunden belegt zudem die günstigen
Lebensbedingungen zu dieser Zeit. So fand man verschiedene Fische,
Meeressaurier, Muscheln und Schnecken.
Auch aus der vor 140 Millionen Jahren beginnenden Kreidezeit sind
im Helgoländer Raum Sedimentschichten zu finden. In dieser Zeit war
der gesamte Nordseeraum Meeresgebiet. Im marinen Bereich bildete
sich unter warmen und feuchten Klimabedingungen eine reichhaltige
Flora und Fauna, so dass die Kreideschichten heute äußerst
fossilienreich sind.
Helgoland um 1929/30
Salz-Aufstieg im Tertiär
Die große Mächtigkeit der Sedimentschichten im Nordseeraum – auch schon im Mesozoikum – ist auch darin
begründet, dass der Nordseeraum Senkungsgebiet war. Somit konnten selbst in den flacheren Meeren des
Buntsandstein und Tertiär diese Senkungsgebiete immer wieder von dem aus den Gebirgen verfrachteten
Verwitterungsmaterial aufgefüllt werden. Unter dem Druck des auflagernden Materials verfestigten sich die
darunterliegenden Schichten zunehmend.
Im direkten Zusammenhang mit dieser Verfestigung und somit der Zunahme der Dichte sowie des Drucks auf die
unteren Schichten ist auch die Heraushebung des Helgoländer Buntsandsteinfelsens zu sehen.
Im Laufe der Zeit lagerten sich über den permischen Salzgesteinen im Erdmittelalter die Schichten des Trias, der
Kreide sowie des Tertiär ab. Jede neue Sedimentationsschicht hatte auch zur Folge, dass die jeweils unterlagernden
Sedimente sich durch die Last der darüberlagernden Sedimente weiter verfestigten und verdichteten.
Die untenliegenden Salzgesteine lassen sich jedoch nur bis zu einer
Dichte von maximal 2,2 g/cm³ verdichten. Da mit zunehmender Tiefe
infolge des zunehmenden Druckes sich die Dichte einer Schicht erhöht,
kam es im Bereich der Zechsteinsalze zu einer Dichteanomalie. Das
Salzgestein reagierte plastisch auf den immer stärkeren Druck und
neigte dazu, bevorzugt an Schwächezonen, wie Verwerfungen
aufzusteigen, um so zu einer Druckentlastung zu gelangen. Beim
Aufstieg werden aber auch die aufliegenden Schichten mitgehoben.
Man spricht bei diesem Phänomen von einem Salzkissen, in dessen
Scheitelbereich Helgoland sich befindet.
Das Felswatt (Schorre) bei Niedrigwasser nahe
der Langen Anna
Die Aufwölbung des Buntsandsteins sowie der weiteren Schichten
durch den Aufstieg des Salzes (Salztektonik) wird auch in der heutigen tektonischen Struktur Helgolands sichtbar.
Der Scheitel der Salzstruktur verläuft von Nordnordwest nach Südsüdost. Dies gibt die Streichrichtung der
auflagernden Deckschichten an, die an den Abrasions-Plattformen im nördlichen Felswatt zu erkennen sind. Die
Schichten sind bei der Aufwölbung gekippt worden, so dass heute eine Neigung der Buntsandsteinfelsen von circa
17° bis 20° zu erkennen ist. Somit finden wir an der Westseite Helgolands nach oben zeigende Schichten, während
die Schichten an der Ostseite nach unten zeigen.
Helgoland
6
Überprägung der neuentstandenen Felseninsel im Quartär
Ausgangspunkt der Überprägung im Quartär ist die Abkühlung des Klimas im ausgehenden Tertiär. Drei große
Vereisungsperioden haben bis in den nordmitteleuropäischen Raum zu einer starken Veränderung der Landschaft
geführt.
Während der Elstereiszeit (vor etwa 480.000 bis 300.000 Jahren) und der Saaleeiszeit (vor etwa 280.000 bis 130.000
Jahren) erfasste die Vergletscherung auch Helgoland, wovon abgelagerte Geschiebelehme bis heute zeugen. Das
Vordringen des Eises dürfte in dieser Zeit auch zu einer starken Abtragung der gehobenen und gekippten Schichten
bis hin zu einer Freilegung der Salzstruktur im Bereich des westlich vorgelagerten Görtels geführt haben. Das
zwischen den Kaltzeiten vordringende Meer hat weiter zur Abrasion dieser Schichten beigetragen.
Erst mehrere tausend Jahre nach dem Ende der letzten Kaltzeit (der Weichseleiszeit), nachdem sich die heutige
Nordsee schon zum größten Teil gebildet hatte, begann Helgoland sich infolge des weiteren Meeresspiegelanstiegs
und der Wirkung der Erosion vom östlich gelegenen Festland zu lösen, zu dem zuletzt möglicherweise eine
Landbrücke bestanden hatte. Wann die Inselbildung einsetzte und wie sie ablief, lässt sich nicht präzis sagen.
Frühere Rekonstruktionen aufgrund der heutigen 12–15-m-Tiefenlinie ließen eine ursprüngliche Verbindung zur
heutigen Halbinsel Eiderstedt annehmen, die zunehmend zerstückelt wurde.[12] Diese Rekonstruktion wird heute als
teilweise spekulativ gesehen.[13] Auch der weitere Verlauf der Inselveränderung und -verkleinerung in
geschichtlicher Zeit bis ins 16. Jahrhundert, als die ersten einigermaßen brauchbaren und zuverlässigen Karten
gezeichnet wurden, lässt sich nicht genau nachzeichnen. Die früher unter anderem in einigen Schulatlanten
dargestellte rasch abnehmende Fläche seit dem Frühmittelalter gilt heute als möglich, aber nicht gesichert.
Herausbildung der heutigen Inselform
Natürliche Veränderungen
Die hauptsächlichen gestaltenden natürlichen Kräfte, die auf die
Felseninsel einwirken, sind die Verwitterung sowie die Abrasion durch
die Meeresbrandung.
Bei der Verwitterung ist besonders das kühle Winterklima von
Bedeutung. Die Kälte fördert die physikalische Verwitterung des
Gesteins. Die Frosteinwirkung zerklüftet und zersprengt das Gestein
und fördert Gesteinsschutt als Verwitterungsrest zu Tage, der am Fuß
der Klippen angelagert wird. Hierbei wird das Kliff langsam
zurückgedrängt und so die Insel verkleinert.
Roter Feuerstein von Helgoland (poliert)
Typisch für Helgoland war hierbei auch die Entstehung von
Felsvorsprüngen (Hörner) mit dazwischenliegenden Buchten (Slaps). Im Laufe der Zeit und unter weiterem Meeresund Wettereinfluss können diese Vorsprünge von Brandungstoren durchbrochen werden, die beim Einsturz der
Bogenverbindung einzelne Felstürme („Stacks“) hinterlassen. Der Hengst, heute als Lange Anna bezeichnet, ist mit
einer Höhe von gut 48 m ein derartiger Stack und der einzige, der sich bis heute gehalten hat.
Veränderungen von Menschenhand
Helgoland
7
Veränderung der Inselform
von 1910 bis heute
Karte von Helgoland um 1910
Moderne Aufnahme des Satelliten Landsat-7 der
NASA
Die ersten menschlichen Eingriffe auf Helgoland sind auf die Gewinnung von Rohstoffen zurückzuführen. Eine
These geht von dem Helgoländer Kupfererz im Buntsandstein aus. Hierbei handelt es sich um Kupferoxide und
-carbonate, aber auch gediegenes Kupfer, als Sekundärlagerstätte, aus dem Trias/Buntsandstein. Diese
Sekundär-Lagerstätte, die neben Kupfererz auch Eisen und andere Metalle enthält, entstand in Folge der Umlagerung
von Sedimenten durch Flüsse aus dem variskischen Gebirge. Von einer frühen Nutzung sind keine Spuren mehr
vorhanden; diese sind sowohl in Folge der Erosion des Felsens als auch des gestiegenen Meeresspiegels verloren
gegangen.
Die vor dem Südhafen entdeckten Reste eines Schmelzofens und Kupferbarrenfunde in den Gewässern um die Insel
bezeugen, dass noch bis ins Mittelalter durch Bergbau Kupfer gewonnen wurde. Chemische Analysen der
Holzkohlereste in den Kupferfunden verweisen auf das Hochmittelalter. Schriftliche Quellen aus der Zeit berichten
vom Verlust einer Schiffsladung Kupfer vor der Insel. Noch heute kann man am Nordstrand, wo einst die
Kupferklippe stand, reichlich Stücke von Kupfererz finden.
Von Bedeutung war ab dem Mittelalter der Muschelkalk- und Gipsabbau am damaligen Wittekliff. Dieser Abbau
trug zu einer raschen Zerstörung der Steilfelsen bei, die schließlich so instabil waren, dass sie der Neujahrsflut 1721
nicht mehr standhalten konnten.
Weitere Rohstoffprospektionen blieben erfolglos, so dass über die Vorkommen fossiler Brennstoffe im Bereich
Helgolands bislang keine weiteren Angaben getroffen werden können.
Schutzmaßnahmen veränderten die Gestalt der Insel weiter: Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts war die
Felseninsel ungeschützt und hatte durch Abrasion und Verwitterung jährlich einen hohen Flächenverlust zu
verzeichnen.
Zum Ende des 19. Jahrhunderts begannen im Zuge einer zunehmenden Bebauung Planungen für einen wirksamen
Brandungs- und Sturmflutschutz. Vorangetrieben wurden diese Planungen durch eine starke militärische Nutzung
der Insel. So begann bereits im Jahre 1903 der Bau einer Schutzmauer auf der stärker witterungs- und
brandungsgefährdeten Westseite, die 1927 fertig gestellt war. Im weiteren Verlauf (siehe Projekt Hummerschere)
Helgoland
8
wurden auch der Norden und der Osten der Hauptinsel sowie die Düne in die Schutz- und Ausbaumaßnahmen
einbezogen, die die Grundlage für die Schaffung des Nordost-Geländes und die stete Vergrößerung der Helgoländer
Düne waren.
Vor der weiter voranschreitenden Verwitterung können jedoch auch die Schutzmauern nicht schützen. Davon zeugt
der Verwitterungsschutt am Sockel der Kliffküsten, der stellenweise schon bis an die Schutzmauern angelagert ist.
Wurde dieser früher noch von den Sturmfluten fortgetragen, so staut er sich heute an den Ufermauern. Infolge dieser
Entwicklung wird Helgoland zwar nicht mehr flächenmäßig kleiner, doch nun droht es auf lange Sicht unter den
Schuttkegeln der Verwitterung, die sich langsam begrünen, zu versinken.
Der letzte bedeutende und bis heute markante Eingriff in die Gestalt der Insel hat während und nach dem Zweiten
Weltkrieg stattgefunden: Am 18. April 1945 war der damalige U-Boot-Stützpunkt Ziel eines massiven Luftangriffs
der Briten, die die Insel in den Folgejahren als Übungsziel für die britische Luftwaffe nutzten. Von den
Bombardierungen zeugen die Bombenkrater im heutigen Oberland.
Zwei Jahre später, am 18. April 1947, sollten in einer Sprengung sämtliche militärischen Anlagen auf und unter der
Insel sowie alte Munitionsbestände vernichtet werden, um so eine weitere Nutzung Helgolands aus militärischer
Sicht unmöglich zu machen.[14] Die Sprengung von rund 6700 Tonnen Munition erschütterte die Insel mit ihrem
Sockel bis in eine Tiefe von mehreren Kilometern und führte zu einer nachhaltigen Veränderung ihres Aussehens.
(Siehe auch: Nach dem Zweiten Weltkrieg)
Geschichte
Frühzeit und Antike
In der nacheiszeitlichen Warmzeit, der Mittelsteinzeit, war Helgoland, wie der gesamte Nordseeraum, besiedelt und
Bestandteil des europäischen Festlands. Steinzeitliche Werkzeuge und Hügelgräber auf dem Oberland belegen die
Besiedlung. Zum Beginn der Jungsteinzeit war Helgoland noch mit dem Festland verbunden. Vor etwa 6500 Jahren
wurde die Landverbindung überflutet. Der Meeresspiegelanstieg erfolgte nicht plötzlich, sondern sukzessiv; dabei
entstanden in der südlichen Nordsee eine Vielzahl von großen und kleinen Inseln, die untereinander, aber auch vom
Festland, gut erreichbar waren. Die meisten dieser Inseln sind bei weiter steigendem Meeresspiegel und Sturmfluten
untergegangen.
Aus der Antike sind uns nur wenige Nachrichten über Nordeuropa überliefert worden. Aber in der Naturgeschichte
Plinius des Älteren wird mehrfach der heute nicht mehr erhaltene Reisebericht des Pytheas von Massilia (325
v. Chr.) zitiert. In einer Textstelle ist offenbar von Helgoland die Rede:
„Pytheas gibt an, ein germanisches Volk, die Guionen, wohne an einer Versumpfung des Ozeans, … eine
Tagesreise von da liege die Insel ‚Abalus‘; dorthin werde der Bernstein im Frühling von den Wellen getrieben
und sei eigentlich eine geronnene Ausscheidung der See; die Anwohner gebrauchten ihn statt Holz zum Feuer
und verkauften ihn an die benachbarten Teutonen. Timaeus stimmt ihm darin bei, nennt aber die Insel
‚Basileia‘.“
Helgoland
9
Mittelalter
Seit dem 7. Jahrhundert ist Helgoland von Friesen bewohnt. 700 gab es einen Bericht über einen Aufenthalt des
Friesenherrschers Radbod auf Helgoland in der Heiligenlegende des Bischofs Willibrord von Utrecht, in der er über
die friesische Gottheit Fosite berichtet. Willibrord versuchte zwischen 690 und 714 vergeblich, die Helgoländer
Friesen zu missionieren.
Die Christianisierung gelang erst 100 Jahre später durch Bischof Liudger von Münster, der alle Heiligtümer Fosites
vernichten ließ und den Helgoländer Häuptlingssohn Landicius zum Priester weihte. Damit fanden auch die anderen
Insulaner zum Christentum. So wurde Helgoland früher als angrenzende Regionen missioniert. Kunde vom
frühmittelalterlichen Heiligland gibt auch Adam von Bremen in seinen res gestae (Tatenbericht) aus dem Jahre
1076.
Häufig wird Helgoland auch mit der Piraterie in Verbindung gebracht. Es ist anzunehmen, dass Klaus Störtebeker
und die Likedeeler die Insel als Stützpunkt nutzten, bis ein Hamburger Flottenverband 1401 in einer Seeschlacht in
der Nähe von Helgoland Störtebeker gefangennehmen konnte. Ob dieser die Insel je betreten hat, ist jedoch nicht
belegt.
Archäologische Funde aus dem 12. bis 14. Jahrhundert deuten auf eine Kupferverhüttung auf der Insel hin.[15] Wie
das übrige Nordfriesland stand Helgoland im 12. und 13. Jahrhundert unter der dänischen Krone und galt ab dem
14. Jahrhundert als Teil des Herzogtums Schleswig. Bei der Landesteilung von 1544 wurde Helgoland zunächst
übersehen, dann aber per Losentscheid dem Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf zugesprochen. Bis 1713/21
gehörte die Insel zu den gottorfschen Anteilen im Herzogtum Schleswig. Es hatte den Status einer Landschaft mit
einem hohen Grad an Selbstverwaltung.
Frühe Neuzeit
1720 zerstörte eine Sturmflut den Woal, die Landzunge zwischen dem
roten Buntsandsteinfelsen der Hauptinsel und dem östlich gelegenen
Witte Kliff, einem Kalkfelsen, dessen Abtragung durch die Nordsee
aufgrund des dort bis ins 17. Jahrhundert betriebenen Steinbruchs
beschleunigt wurde. Über den verbliebenen Klippen bildete sich die für
den heutigen Badebetrieb wichtige Düneninsel.
Helgoland 1649 als eine Insel
Als das Teilherzogtum Schleswig-Holstein-Gottorf nach dem Großen
Nordischen Krieg 1713 und endgültig 1721 auf seine holsteinischen
Landesteile reduziert wurde und auf die schleswigschen Besitzungen
verzichten musste, wurde Helgoland Bestandteil eines weitgehend
einheitlichen Herzogtums Schleswig unter der dänischen Krone.
Während der Kontinentalsperre – 1806 von Napoleon gegen das
Vereinigte Königreich verfügt – entwickelte sich Helgoland zu einem
lebhaften Schmuggelplatz.
Helgoland 1757 nach Abtrennung der Düne
Helgoland
10
Britische Herrschaft
1807 besetzten britische Truppen die Insel und gliederten sie als
Kolonie in das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland ein.
Im Frieden von Kiel 1814 verblieb Helgoland bei den Briten. Charles
Hamilton war bis 1817 Gouverneur. J.A. Siemens gründete 1826 das
Seebad Helgoland. Es kamen viele Schriftsteller und Intellektuelle auf
die Insel. Der Verleger Julius Campe machte regelmäßig auf der Insel
Sommerurlaub. Heinrich Heine rühmte die Insel; wichtig war auch
Ludolf Wienbargs Helgolandbuch. Der Dichter Hoffmann von
Fallersleben dichtete während eines Ferienaufenthalts auf Helgoland
am 26. August 1841 das Lied der Deutschen auf die von Joseph Haydn
1797 komponierte Hymne für den römisch-deutschen Kaiser. In der
Helgoländer Urschrift gab es eine Variante zur dritten Strophe: Stoßet
an und ruft einstimmig: Hoch das deutsche Vaterland!, zurückgehend
auf ein überliefertes fröhliches Besäufnis.
Blick von der Düne 1826
Früher Höhepunkt der Popularität der Insel als Reiseziel waren die
1850er Jahre.
Vor Helgoland kam es trotz der britischen Präsenz zu
deutsch-dänischen Seegefechten, 1849 mit Schiffen der Reichsflotte,
1864 durch die Seestreitkräfte Preußens und Österreichs.
Stahlstich von 1827
Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 tauchte eine französische
Flotte vor der Elb- und Wesermündung auf und forderte von den
Helgoländern, Lotsen für Operationen gegen den Bund der Deutschen
zu stellen. Sie lehnten mit dem Bekenntnis ab, ihr Herz schlage für
Deutschland.
Parade zur Abtretung Helgolands an Deutschland
am 10. August 1890
Übergang von Großbritannien an Deutschland
1890 ging Helgoland im Helgoland-Sansibar-Vertrag vom Vereinigten
Königreich an das Deutsche Reich und darin an das Königreich
Preußen über. Es wurde in den Kreis Süderdithmarschen in der Provinz
Schleswig-Holstein eingegliedert. Auch im fernen Österreich stimmte
man in den deutschen Willkommensgruß ein: Anton Bruckner
komponierte im Jahre 1893 Helgoland für Männerchor und Orchester
auf
einen
Text
von
August
Silberstein.
Durch
den
umgangssprachlichen Namen des Vertragswerks wird oft
fälschlicherweise ein Tausch von Sansibar gegen Helgoland
angenommen. Kritiker sprachen von „Knopf gegen Hose“, womit man
Der 1903 neu errichtete Leuchtturm (rechts)
neben seinem Vorgänger, der kurze Zeit später
abgetragen wurde
Helgoland
11
die Meinung ausdrückte, dass nicht nur die Größe, sondern auch die
Fruchtbarkeit beider Inseln sehr verschieden ist. Die Helgoländer selbst
wurden nicht nach ihrer Meinung gefragt. Schon bald änderten sich
ihre Lebensverhältnisse, da immer größere Teile ihrer Insel zu einer
Seefestung ausgebaut wurden.
Kaiser Wilhelm II. ließ Helgoland, das nahe der Mündung des damals
neuerstellten,
wirtschaftlich
und
strategisch
wichtigen
Kaiser-Wilhelm-Kanals (heute: Nord-Ostsee-Kanal) liegt, zu einem
Marinestützpunkt ausbauen.
Blick vom Leuchtturm auf das Oberland um
1929/30
In den Gewässern Helgolands fanden während des Ersten Weltkriegs
1914 das erste Seegefecht bei Helgoland und 1917 das zweite
Seegefecht bei Helgoland statt. Die Insel wurde kurz nach Kriegsausbruch evakuiert und die Bevölkerung konnte
erst 1918 wieder zurückkehren.
Die militärischen Anlagen wurden zurückgebaut, aber nicht zerstört und ab 1935 im Zuge der vom NS-Regime
betriebenen Aufrüstung der Wehrmacht erneut ausgebaut.
Zweiter Weltkrieg
Eine militärische Funktion hatte die Seefestung Helgoland auch noch
im Zweiten Weltkrieg, obwohl das Projekt Hummerschere, durch
welches ab 1938 ein riesiger Marinehafen entstehen sollte, 1941
abgebrochen wurde. Vollendet und einsatzfähig waren der
U-Boot-Bunker Nordsee III im Südhafen (ab Januar 1942, jedoch nur
bis März 1942 durch U-Boote benutzt; Position: 54° 10′ 36″ N,
7° 53′ 38″ O [16]), Marineartillerie-Batterien (größtes Kaliber 30,5 cm),
ein Luftschutzbunker-System mit umfangreichen Bunkerstollen[17] und
der
Flugplatz
mit
der
Luftwaffen-Jagdstaffel
Helgoland
[18]
(April–Oktober 1943).
Unklar sind Art, Größe und Zweck des
Komplexes im Süden der Insel, der den größten Sprengungskrater von
mehr als 100 Metern Durchmesser hinterlassen hat.
Trichter einer 5-Tonnen-Bombe auf dem
Oberland
Die Insel war im Zweiten Weltkrieg zunächst kaum von Bombardierungen betroffen, was die geringe militärische
Bedeutung zeigt, die vor allem die Briten ihr noch beimaßen. Durch die Entwicklung der Luftwaffe hatten Inseln
ihre strategische Bedeutung weitgehend verloren. Der auf der Düne errichtete Flugplatz war für eine ernsthafte
Kriegsnutzung zu klein und verwundbar. Die zur Abwehr alliierter Bombenangriffe zeitweise eingesetzte Jagdstaffel
Helgoland war mit einer seltenen, ursprünglich für den Einsatz von Flugzeugträgern aus konzipierten Version des
Jagdflugzeugs Messerschmitt Bf 109 ausgerüstet.
Kurz vor dem Kriegsende 1945, als die Briten schon vor Bremen standen, versuchten fünfzehn Helgoländer,
darunter Erich Friedrichs, mit den Briten Kontakt aufzunehmen, um den erwarteten Angriff und damit die
Zerstörung ihrer Heimat abzuwenden. Sie wurden jedoch verraten und am 18. April von der Gestapo verhaftet.
Sieben von ihnen wurden am 21. April 1945 in Cuxhaven erschossen.
Nach einem verheerenden Bombardement der britischen Luftwaffe am 18. April 1945, bei dem 1.000 britische
Flugzeuge innerhalb von 104 Minuten etwa 7.000 Bomben abwarfen, war die Insel unbewohnbar und wurde
evakuiert. Die Bewohner hatten in den Luftschutzbunkern überlebt. Ein Teil der Bevölkerung fand eine Bleibe auf
der Insel Sylt, von wo aus sie weiterhin Fischfang in ihren gewohnten Gewässern betreiben konnten.
Helgoland
12
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Am 18. April 1947 zerstörten die Briten mit der bis heute größten nichtnuklearen verteilten Sprengung der
Geschichte militärische Bunkeranlagen der Insel. Rund 4.000 Torpedoköpfe, fast 9.000 Wasserbomben und über
91.000 Granaten verschiedensten Kalibers, insgesamt 6700 Tonnen Sprengstoff, waren im U-Boot-Bunker sowie im
Tunnellabyrinth an der Südspitze des Felsens und bei den Küstenbatterien gestapelt; pünktlich um 13 Uhr wurde die
riesige Explosion von Bord des Kabellegers Lasso ausgelöst. Ein gewaltiger Feuerstrahl und Tonnen Gesteins
schossen in den Himmel. Der Rauchpilz sei neun Kilometer in die Höhe gestiegen.[19] Aus dem Material der
gesprengten Südspitze entstand das Mittelland, der U-Boot-Bunker im Südhafen wurde zerstört. Zur in Kauf
genommenen[20] kompletten Zerstörung der Insel kam es nicht. Die Hafenanlagen und Küstenschutzmauern blieben
intakt, auch der Zivilschutzbunker blieb verschont und kann heute besichtigt werden.[21]
Bis 1952 blieb Helgoland militärisches Sperrgebiet und Bombenabwurfplatz für die britische Luftwaffe. Während
dieser Zeit nannten britische Soldaten die Insel zynisch Hell-go-land (das Land, das zur Hölle geht).[22]
Der Liedermacher Fredrik Vahle schrieb Anfang der 1980er Jahre die „Helgoland-Ballade“, die von dieser
Geschichte handelt.[23]
Die umgesiedelten Helgoländer starteten mehrere politische Initiativen zur Wiederbesiedlung der Insel: Im März
1948 wurden die Vereinten Nationen angerufen. Es folgten Appelle an den Papst, das britische Unterhaus und die
neu gebildete Bundesregierung.
Am 20. Dezember 1950 besetzten die zwei Heidelberger Studenten
René Leudesdorff und Georg von Hatzfeld zusammen mit dem damals
in Heidelberg Geschichte dozierenden Publizisten Hubertus zu
Löwenstein[24] die Insel und hissten die deutsche Flagge, die Flagge
der Europäischen Bewegung und die Flagge Helgolands. Nach einem
anderen Bericht folgte Löwenstein am 29. Dezember.[25] Am 3. Januar
1951 holten britische Offiziere die Besetzer wieder von der Insel. Die
Besetzung durch die drei Deutschen löste eine breite Bewegung zur
Rettung Helgolands aus. Nachdem der Deutsche Bundestag im Januar
1951 einstimmig die Freigabe der Insel gefordert hatte, gaben die
Briten am 1. März 1952 Helgoland wieder an die Bundesrepublik
Deutschland zurück. Die Bevölkerung erhielt die Erlaubnis, auf ihre
Insel zurückzukehren. Bis heute ist der 1. März auf Helgoland ein
Feiertag.
Briefmarke (1952) anlässlich der Rückgabe
Helgolands
Eine Wiederaufbaukommission wurde 1952 ins Leben gerufen. Georg Wellhausen wurde mit der Leitung der
Kommission und dem Aufstellen eines Bebauungsplanes beauftragt, und es wurde ein Wettbewerb durchgeführt. Er
entwickelte das städtebauliche Konzept, das bewusst von einer Rekonstruktion der Altbebauung abwich, aber die
gewachsenen Strukturen mit ihrer Ausrichtung nach der Windbelastung berücksichtigte. Wellhausen hatte sich beim
Wiederaufbau Hamburgs einen Namen gemacht. Als typisch für ihn gelten die asymmetrischen Giebelprofile und die
farbigen Holzverschalungen, beispielsweise bei den Hummerbuden.[26] Der Kommission gehörte Konstanty
Gutschow als Preisrichter an.[27] Weitere Mitglieder waren Godber Nissen[28] und Otto Bartning,[29] der die
Oberbauleitung übernahm.
Nach dem Wiederaufbau entwickelten sich der Fremdenverkehr und der Kurbetrieb zu wichtigen
Wirtschaftszweigen; Näheres im Abschnitt Tourismus. Helgoland erhielt 1962 die staatliche Anerkennung als
Nordseeheilbad.
Helgoland
13
Wappen
Blasonierung: „Zweimal geteilt von Grün, Rot und Silber“.[30]
Helgoland besitzt das älteste Wappen im Kreis Pinneberg. Es stammt aus
dem Jahre 1696 und beruht auf einer von Herzog Friedrich IV. verliehenen
Schifffahrtsflagge. Die Farben des Wappens wurden erst im
19. Jahrhundert mit dem Erscheinungsbild der Insel begründet. Bekannt ist
der folgende Spruch:
„Grön is dat Land, rot is de Kant, witt is de Sand. Dat sünd de Farven
vun't hillige Land.“
Flagge von Helgoland
„Grün ist das Land, rot ist die Kant (seltener: Wand), weiß ist der
Sand: Das sind die Farben von Helgoland.“
Zur Zeit der britischen Besitzung befand sich auf der Flagge von Helgoland
zusätzlich der sogenannte Union Jack in der oberen, linken Ecke.
Politik
Ehemalige Flagge Helgolands
Helgoland gehörte vom 18. Februar 1891 bis zum 30. September 1922 zum
Kreis Süderdithmarschen in der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Vom 1. Oktober 1922 bis zum
30. September 1932 bildete es einen eigenen Kreis Helgoland, der nur aus der Gemeinde Helgoland bestand. Seit
dem 1. Oktober 1932 gehört es als amtsfreie Gemeinde zum Kreis Pinneberg und ist mit einem direkt gewählten
Abgeordneten im Pinneberger Kreistag vertreten. Der Grund für die Zuordnung zum Kreis Pinneberg war, dass
Pinneberg von allen schleswig-holsteinischen Kreisstädten aufgrund seiner Nähe zu Hamburg die beste öffentliche
Verkehrsverbindung nach Helgoland hatte.
• Gemeindevertretung: Bei den Kommunalwahlen 2008 erzielten die SPD vier Sitze, die FDP drei Sitze, die CDU,
die Linken und die Wählergemeinschaft Interessengemeinschaft Halunder Moats (IHM) jeweils zwei Sitze.[31]
Die beiden Gemeinderäte der Linken sind im Mai 2011 zum SSW übergetreten.[32]
• Bürgermeisterwahl 2010: Bei der Wahl eines neuen Bürgermeisters am 5. September 2010 erreichte keiner der
drei Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit. Mit 47,5 % aller abgegebenen gültigen Stimmen erhielt Jörg
Singer (unabhängiger Kandidat mit Unterstützung der SPD, CDU, FDP und der Interessengemeinschaft Halunder
Moats (IHM)) die meisten Stimmen, gefolgt von Felicitas Weck (Kandidatin der Partei Die Linke) mit 30,8 % der
Stimmen und Hermann Voßhal (unabhängiger Kandidat) mit 21,7 % der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei
75,2 %. In einer Stichwahl am 26. September 2010 wurde der gebürtige Konstanzer Jörg Singer als Nachfolger
für Frank Botter gewählt – seine Amtszeit begann am 1. Januar 2011.[33] [34]
Helgoland
14
Städtepartnerschaften
• Millstatt in Österreich, seit 1974
Religion
Der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde St. Nicolai gehört mit 870
Gemeindegliedern[35] die Mehrheit der Einwohner an. Mit der St.-Nicolai-Kirche
besitzt sie auch die größere der beiden Kirchen der Insel. Die kleinere
St.-Michaels-Kirche ist römisch-katholisch.
Sprache
Die traditionelle Sprache Helgolands ist das Halunder genannte Helgoländer
St.-Nicolai-Kirche
Friesisch. Dieser inselfriesische Dialekt der nordfriesischen Sprache ist auf der
Insel auch zum Amtsgebrauch zugelassen. Allerdings beherrscht nur noch etwa ein Drittel der Helgoländer das
Halunder. Die verbreitetste Sprache ist heute das Standarddeutsche.[36] Daneben sprechen viele, vor allem ältere
Helgoländer auch noch Plattdeutsch, das auf Helgoland zwar nie Volkssprache geworden ist, aber lange Zeit die
Verkehrssprache für den Kontakt mit dem Festland war.
Sehenswürdigkeiten
• Lange Anna: Geologisch-naturkundliche Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Lange Anna, ein 47 m
hoher, frei stehender Felsen, und der von tausenden Seevögeln bevölkerte Lummenfelsen. Sie sind gut von einem
Rundweg aus zu sehen, der auf dem Oberland entlang der Steilküste führt.
• Hummerbuden: Die bunt bemalten, hölzernen Hummerbuden am
Hafen sind ehemalige Wohn- und Werkstätten der Fischer. Die
heutigen Nutzungsarten stehen meist im Zusammenhang mit dem
Tourismus.
Das Unterland mit den bunten Hummerbuden
• Museum Helgoland mit James-Krüss-Museum: Auf dem
Museumshof des Museums Helgoland gibt es in zwei nachgebauten Hummerbuden ein kleines
James-Krüss-Museum, in dem Fernsehaufnahmen, CDs, Fotografien, Manuskripte und Briefwechsel, darunter
auch ein Brief von Astrid Lindgren an James Krüss, gezeigt werden.[37]
• Richtfunkturm Helgoland: Ein Sendeturm sehr ungewöhnlicher Bauweise befindet sich auf dem Oberland. Der
Richtfunkturm Helgoland ist als Stahlfachwerkkonstruktion mit dreieckigem Querschnitt ausgeführt, die noch
zusätzlich mit Pardunen gesichert ist.
• Leuchtturm: steht in unmittelbarer Nähe zum Richtfunkturm. Der im Zweiten Weltkrieg als Flakturm bzw.
Flakleitstand konzipierte Bau wurde 1952 als Leuchtturm in Betrieb genommen. Er besitzt das lichtstärkste
deutsche Feuer mit einer Tragweite von 28 Seemeilen (52 Kilometer),[38] so dass der Lichtstrahl in klaren
Nächten bis zu den Ostfriesischen Inseln auszumachen ist. In den unteren zwei Stockwerken des Leuchtturms
wurde zur Zeit des Kalten Krieges ein Atombunker eingebaut; die Scheinfenster in diesen Stockwerken brachte
man nur aus ästhetischen Gründen an.
• Bunker: Rund 400 Meter der alten unterirdischen, mehrere Kilometer langen Bunkeranlagen und Schutzräume
können in Führungen besichtigt werden. Die genaue Zahl und Länge der unterirdischen Gänge auf der Insel sind
noch immer unbekannt.
• St.-Nicolai-Kirche: Die Innenausstattung der auf dem Oberland gelegenen Kirche stammt zum Teil noch aus der
alten Inselkirche.
Helgoland
15
Die Lange Anna
Lummenfelsen mit
Dreizehenmöwen,
Trottellummen und
einem Basstölpel
Das Oberland mit
dem Leuchtturm
Die Hummerbuden
Regelmäßige Veranstaltungen
• Nordseewoche (Hochseeregatta): Deutschlands einzige Hochseeregattaserie findet jedes Jahr am
Pfingstwochenende statt.
• Störtebeker Opti Cup: Regatta für Optimisten, findet seit 2003 Ende Juli/Anfang August statt.
• Marathonlauf: Der Helgoland-Marathon wird seit 1998 alljährlich mit einigen Hundert Teilnehmern im Mai
ausgetragen, meist am Sonnabend des Wochenendes, an dem in Hamburg das Volksfest Hafengeburtstag gefeiert
wird.
• Beachvolleyball-Turnier: findet alljährlich im Sommer statt.
• Flens BeachSoccer Cup: Jedes Jahr Ende Juli/Anfang August findet am Südstrand der Düne ein großes
Beachsoccer-Turnier statt.
• Inselfest: Auch als „Straßenfest“ oder „Tag des Seebäderdienstes“ bekannt, findet alljährlich an einem Sonnabend
um den 12. Juli statt.
• Ruderregatta: Jedes Jahr im Juli veranstaltet die Allgemeine Fetenveranstaltungsgesellschaft Helgoland mit vielen
Ruderteams der Insel und vom Festland ein Ruderfest mit Kostümen und Livemusik.
• Börtebootregatta: Zum Jahrestag der Abtretung Helgolands von Großbritannien an Deutschland am 10. August
findet eine Regatta der Börteboote statt.
Sport
Auf Helgoland befindet sich ein Fußballplatz mit Kunstrasen sowie einer Laufbahn und einer Sprunggrube. Die
Fußballabteilung des VfL Fosite Helgoland ist wie alle Vereine aus dem Kreis Pinneberg Mitglied im Hamburger
Fußball-Verband, allerdings nimmt derzeit keine Mannschaft am regulären Spielbetrieb teil.[39]
Jedes Jahr im Mai findet der Helgoland-Marathonlauf auf einem Rundkurs um die Insel statt, welcher viermal
durchlaufen wird. Es nehmen bis zu 200 Läufer aus Deutschland teil.
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Bevölkerung Helgolands lebt heute größtenteils von Einnahmen
aus dem Tourismus. Auf Helgoland gibt es nach wie vor
Duty-free-Shops. Daneben gibt es Handwerksbetriebe und
Forschungseinrichtungen. Die seit 1892 bestehende Biologische
Anstalt Helgoland (BAH) erforscht die Grundlagen des Lebens im
Meer mit Schwerpunkten in der Nordsee und im Wattenmeer. Sie
gehört seit 1998 zum Alfred-Wegener-Institut für Polar- und
Meeresforschung (AWI) mit Sitz in Bremerhaven. Eine weitere
Biologische Anstalt Helgoland
Helgoland
16
Forschungseinrichtung ist die aus der BAH hervorgegangene Vogelwarte Helgoland. Infolge der Zerstörungen auf
Helgoland nahm sie 1947 ihren Hauptsitz in Wilhelmshaven und heißt jetzt Institut für Vogelforschung „Vogelwarte
Helgoland“. Die Inselstation Helgoland ist heute eine Außenstelle dieses Institutes.
Der ins Helgoländer Netz eingespeiste Strom wurde bis 2009 ausschließlich vor Ort produziert: im nordöstlichen
Teil des Unterlands befindet sich ein Kraftwerk mit zwei Generatoren, die mit Dieselmotoren betrieben werden. Die
Abwärme sowie die Wärme zweier mit Heizöl betriebener Heizkessel werden zur Fernwärme-Versorgung eines
Großteils der Helgoländer Gebäude genutzt. Die Abgase der zentralen Energieerzeugung werden einer
Rauchgasreinigung unterzogen. Im Jahr 2009 wurde für 20 Millionen Euro ein knapp 53 km langes 30-kV-Seekabel
von St. Peter-Ording nach Helgoland verlegt, das Helgolandkabel.[40] Seit der Inbetriebnahme am 30. November
2009 ist Helgoland als letzte deutsche Gemeinde an das europäische Stromverbundnetz angeschlossen.
Trinkwasser wird auf Helgoland selbst gewonnen. Neben dem Kraftwerk befindet sich eine
Meerwasserentsalzungsanlage, mit der durch Umkehrosmose das Helgoländer Trinkwasser gewonnen wird. Das
Wasser ist etwa viermal so teuer wie auf dem Festland.
Im Südhafen ist der größte Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), die
Hermann Marwede, stationiert. Die Deutsche Marine betreibt auf Helgoland unter anderem einen
SAR-Rettungshubschrauberstützpunkt. Ebenfalls am Südhafen befindet sich eine Wetterwarte des Deutschen
Wetterdienstes. Zur Überwachung der Umweltradioaktivität installierte das Bundesamt für Strahlenschutz auf
Helgoland zwei ODL-Sonden. Eine befindet sich auf dem Oberland, die andere beim Hafen, sie dienen der
radioaktiven Frühwarnung.
Die Unternehmen E.ON, RWE und WindMW, die am Bau und Betrieb mehrerer Offshore-Windparks in der
Deutschen Bucht beteiligt sind, planen, den Südhafen zu einer Betriebsbasis für Wartung und Service
auszubauen.[41]
Tourismus
Helgoland ist ein staatlich anerkanntes Seeheilbad. Es stehen etwa 2200 Betten in Privatquartieren, Pensionen und
Hotels zur Verfügung.
Die Zoll- und Steuerbefreiung Helgolands lockt, vor allem in den Sommermonaten, Tagesausflügler auch zum
Duty-free-Shopping auf die Insel. Allerdings wird der Preisvorteil aufgrund des Wegfalls der Mehrwertsteuer und
der Einfuhrzölle durch die ausschließlich auf Helgoland erhobene Gemeindeeinfuhrsteuer gemindert. Die Zahl der
Tagestouristen stieg 2011 erstmals nach langer Zeit wieder leicht an.[42] Aufgrund der niedrigen Preise für
Dieselkraftstoff gilt Helgoland unter Sportbootkapitänen zudem als Geheimtipp für Törns in der Deutschen Bucht.
Auch Sportpiloten profitieren von dem Preisvorteil beim Tanken auf dem Helgoländer Flughafen.
Die der Hauptinsel vorgelagerte und per Fähre zu erreichende Düne ist
bevorzugtes Ziel derjenigen Urlauber, die nicht nur als Tagestouristen
auf Helgoland verweilen und sich vor dem täglichen Touristenandrang
dorthin zurückziehen. Auf der Düne teilen sich die Badegäste an
manchen Tagen den Strand mit einigen Seehunden und Kegelrobben,
die ihre Scheu gegenüber Menschen weitgehend abgelegt haben.
Seehunde am Oststrand der Insel Düne
Von 2007 bis 2010 stieg die Zahl der Übernachtungsgäste um rund 30 %.[42] Für 2012 ist die Einführung einer
HelgolandCard vorgesehen, die die heutige Kurkarte ersetzen soll. Die Einführung soll mit einigen Vergünstigungen
für Urlauber verbunden sein.[42]
Helgoland
Pläne zur Inselerweiterung
Im April 2008 wurden erste Pläne des Hamburger Bauunternehmers Arne Weber bekannt, die eine großangelegte
Neulandgewinnung auf Helgoland vorsahen. Eine etwa 1000 Meter lange Spundwand sollte als „Neuer Woal“
demnach das Nordostgelände mit dem Weststrand der Düne verbinden und damit erstmals seit der Sturmflut
1720/1721 die beiden Inselteile wieder vereinigen. Die Stahlbetonkonstruktion hätte direkt im Felssockel der Insel
verankert werden sollen und hätte dadurch festen Halt gehabt. Die eigentliche Landgewinnung sollte über
Spülschiffe erfolgen, die den – nur wenige Meter tiefen – Meeresarm zwischen Hauptinsel und Düne mit Sand aus
der Nordsee aufgefüllt hätten.[43]
Gestützt wurde der Plan durch eine Machbarkeitsstudie der Technischen Universität Hamburg-Harburg und des
Alfred-Wegener-Instituts mit der Biologischen Anstalt Helgoland. Die Landgewinnung wäre laut dieser Studie für
80 Millionen Euro innerhalb von zwei Jahren zu bewerkstelligen gewesen.[44]
Laut Initiator und zugleich potentiellem Investor hätten die Aufspülungen rund ein Jahr lang gedauert. Nach
Ausführung aller Arbeiten hätten mehr als 100 Hektar neues Land zur Verfügung gestanden. Damit hätte die
bestehende Landebahn des Flugplatzes verlängert werden können und so größeren Linien- und Charterflugzeugen
Platz geboten. Zudem war ein neuer Kreuzfahrtanleger im Hafen geplant. Die Schiffe hätten dann in der neu
entstandenen Bucht direkt anlegen können, und das aufwendige Ausbooten wäre entfallen. Durch den Wegfall des
Fahrwassers zwischen Hauptinsel und Düne wäre zudem dem Naturschutzgebiet rund fünf Quadratkilometer
Wasserfläche zugeschlagen worden.[45]
Integriert in die Neulandgewinnung wären außerdem ein Gezeitenkraftwerk, zwei Windkraftanlagen und ein
Photovoltaikfeld gewesen. Allerdings hingen die Pläne von einer soliden Finanzierung, die laut dem Initiator als
Public Private Partnership angestrebt wurde, und der Akzeptanz in der Bevölkerung der Insel Helgoland selbst ab.
Laut einer Umfrage standen zwei Drittel der Helgoländer dem Projekt kritisch bis ablehnend gegenüber.[46]
Am 14. Juni 2010 lehnte die zuständige Lenkungsgruppe unter Vorsitz des Pinneberger Landrats das Projekt nach
abschließenden Beratungen endgültig ab.[47] Es wurde jedoch weiterhin vom Helgoländer Bürgermeister Jörg Singer
verfolgt. Am 26. Juni 2011 waren die wahlberechtigten Helgoländer zu einem Bürgerentscheid über die
Inselvergrößerung aufgerufen.[48] Die Wahlbeteiligung lag bei 81,4 Prozent.[49] Von den 1065 gültigen Stimmen
sprachen sich 583 (54,74 %) zu 482 (45,26 %) gegen eine Landgewinnung durch eine Verbindung der beiden
Inselteile Helgolands aus.[50] [51]
Verkehr
Die Anreise nach Helgoland kann per Wasser- oder Luftfahrzeug erfolgen.
Schiff
17
Helgoland
Während der Touristensaison fahren täglich Seebäderschiffe sowie
eine schnelle Katamaranfähre von verschiedenen Häfen auf dem
deutschen Festland nach Helgoland, der Verkehr zu den ostfriesischen
Nordseeinseln besteht nicht mehr. Wichtigste Häfen für den
Helgolandverkehr sind Büsum (Reederei Rahder und Reederei Cassen
Eils), Cuxhaven (FRS Förde Reederei Seetouristik), Bremerhaven
(Reederei Cassen Eils) und Wilhelmshaven (Wilhelmshaven
Helgoland Linie GmbH & Co. KG (Kooperation der Reedereien AG
Ems und Norden-Frisia)). Im Gegensatz zur Katamaranfähre dürfen die
Seebäderschiffe den Hafen von Helgoland während der Hauptsaison
nicht direkt anlaufen, sondern müssen auf Reede gehen. Dort müssen
die Passagiere in die kleinen Börteboote umsteigen, die sie dann an
Land bringen.
18
Drei Seebäderschiffe liegen auf Reede, links die
Landungsbrücke, rechts der Beginn des
Südhafens
In der Wintersaison von Oktober bis März, in der nur wenige Touristen die Insel besuchen, steuert nur noch ein
einziges Seebäderschiff von Cuxhaven aus den Südhafen an. Alle übrigen Seebäderschiffe und der Katamaran haben
in dieser Zeit den Betrieb eingestellt. Ein Ausbooten wäre in dieser Jahreszeit nicht besonders reizvoll und je nach
Witterung auch zu gefährlich.
Nach Ablauf der Saison 2008 müssen alle Schiffe die strengen EU-Vorschriften erfüllen, weshalb bei einigen der
eingesetzten Seebäderschiffe aufwändige Umbauten erforderlich waren.
Die Fahrzeiten der Schiffe von und nach Helgoland vom nächstgelegenen Hafen in Cuxhaven belaufen sich auf 130
Minuten bei einem konventionellen Seebäderschiff und auf 75 Minuten beim Katamaran.
Das Ausbooten
Eine in Deutschland einmalige Touristenattraktion ist das Ausbooten[52] der Passagiere der auf Reede liegenden
Seebäderschiffe zur Helgoländer Landungsbrücke. Das Ausbooten wird mit offenen, kräftig gebauten Börtebooten
bzw. Ruddern (Landessprache) durchgeführt. Im Börteboot finden 40–50 Passagiere während der kurzen Fahrt vom
Seebäderschiff zur Insel Platz. Die Bootsform der Börteboote stammt noch aus der Zeit, als Helgoland vom
Fischfang und später vom Lotsengeschäft in der Deutschen Bucht und den Flussmündungen der Weser und Elbe
lebte. Da die Insel bis zum Bau eines Marinehafens kurz vor dem Ersten Weltkrieg über keinen eigenen Hafen
verfügte, landeten die Boote Winter wie Sommer am Südstrand der Hauptinsel an. Im Zuge der Errichtung des
Seebades Helgoland im Jahre 1826 und der Einrichtung einer Versicherung der Börtebootbetreiber auf
Gegenseitigkeit wurde das Ausbooten auf der Reede vor dem Strand eingerichtet.
Seit Inbetriebnahme des heutigen Südhafens entschieden zweierlei
Gründe gegen die Nutzung desselben für die Seebäderschifffahrt; war
es zunächst und bis nach Ende des Zweiten Weltkrieges die
ausschließlich militärische Nutzung, die ein Einlaufen der
Seebäderschiffe verbot, sprach danach die Praktikabilität für die
Beibehaltung des Ausbootens: Für die oft täglich bis zu fünf
Seebäderschiffe ist einfach zu wenig Platz im Hafen. Auch die
notwendige Wassertiefe ist nicht für jedes Schiff vorhanden. Eine
Ausnahme bildet die schnelle Katamaranfähre, die regelmäßig von
Hamburg, Cuxhaven und Hörnum (Sylt) aus den Südhafen direkt
ansteuert.
Börteboot
Die Zukunft des Ausbootens war bis Ende Juli 2008 fraglich, da im Zuge der Umsetzung einer EU-Norm
(Fahrgastschiffrichtlinie 98/18/EG) das Ein-/Ausbooten komplett entfallen wäre. Allerdings gewährte die
Bundesregierung bereits im Oktober 2007 einen Aufschub der Umsetzung bis 31. Juli 2010. Die Reeder der
Helgoland
19
Seebäderschiffe und die Börtebootbetreiber erhielten damit eine „letzte Chance“, ihre Schiffe entsprechend
umzurüsten.
Luft
Auf der Düne befindet sich der kleine Flugplatz Helgoland-Düne, von
dem aus in etwa 20 bis 30 Minuten das deutsche Festland erreicht
werden kann. Regelmäßige Flugverbindungen von und nach Helgoland
werden unter anderem durch die Fluggesellschaften OLT (von und
nach Bremerhaven und Heide/Büsum), Air Hamburg (von/nach
Hamburg),
FLN
Frisia
Luftverkehr
Norden
(von/nach
Norden-Norddeich) sowie LFH Luftverkehr Friesland-Harle (von/nach
Wittmund-Carolinensiel) angeboten.
Der Flugplatz auf der Düne
Straße
Auf Helgoland dürfen gemäß der deutschlandweit einmaligen
Sonderregelung für die Insel Helgoland [53] der StVO keine
Kraftfahrzeuge oder Fahrräder geführt werden. Von dem Verbot
ausgenommen sind die durch § 35 [54] StVO mit Sonderrechten
ausgestatteten Organisationen. Dies sind auf Helgoland der
Rettungsdienst, die Polizei, die Feuerwehr sowie der Zoll. Die
Helgoländer Polizei besitzt seit Januar 2007 ein eigenes Fahrzeug.[55]
Außerdem sind einige Baufahrzeuge und ein Taxi zum Flugplatz mit
Elektrofahrzeug der Polizei auf Helgoland
Verbrennungsmotor im Einsatz. Der Personen- und Warenverkehr
wird, soweit er nicht zu Fuß möglich ist, mit Elektrofahrzeugen bewältigt. Außerhalb der Tourismussaison gibt es
eine Ausnahmegenehmigung für Kinder und Jugendliche zur Benutzung eines Fahrrads. Als Fahrradersatz sind auf
Helgoland Tretroller beliebt.
Es gibt zwei Fußgängerampeln; sie stehen auf der Düne und warnen vor landenden Flugzeugen.
Eine Besonderheit sind die Hausnummern auf Helgoland. So gibt es jede Hausnummer, unabhängig von der Straße,
nur einmal. Die Zählung beginnt im Unterland mit Haus Nr. 1 (Zollamt auf der Frachtmole) und endet bei 299 in der
Husumer Straße. Die Häuser im Oberland beginnen mit 301 (Wohnungsanlage Fernsicht) und enden bei 718
(Mehrfamilienwohnhaus Leuchtturmstraße). Gebäude mit Hausnummern über 1000 gehören zum Hafen (beginnend
bei der Gepäckhalle). Insgesamt gibt es 108 Straßen, Wege und Gassen auf Helgoland.
Helgoland
20
Eisenbahn
Das Marinehafenbauamt Helgoland betrieb während der beiden Weltkriege für den Bau und die Versorgung der
Marinestützpunkte auf Helgoland eine meterspurige Heeresfeldbahn.[56] [57]
Post
Unter dänischer Verwaltung, bis 1807, gab es auf Helgoland kein geordnetes
Postwesen. Die Fischer lebten sehr zurückgezogen. Die Engländer eroberten
1807 die Insel. Während der Kontinentalsperre diente sie als Handelsplatz. In
dieser Zeit besorgten britische Schiffe die Post. Nach Auflösung der Sperre ging
das Postaufkommen wieder zurück und das Stadtpostamt in Hamburg beförderte
die wenigen Briefe. Jeder Schiffer, der von Cuxhaven nach Helgoland kam oder
nach dorthin auslief, war verpflichtet, die Post mitzunehmen. Erst als Helgoland
als Seebad in Mode kam, entstand wieder ein regelmäßiger Postbetrieb. Die
Postschiffer (mail carrier) erhielten aus der britischen Kasse einen Zuschuss.
Großbritannien übernahm am 1. Juli 1866 die Postagentur und gab ab März 1867
Briefmarke 1875
eigene Briefmarken heraus, und zwar bis 1875 weiterhin in Hamburgischer
Kurantwährung (1 Mark = 16 Schilling). Ab 1875 erschienen die Helgoländer
Briefmarken mit englischem und deutschem Währungsaufdruck. Insgesamt sind zwanzig verschiedene
Helgoland-Marken erschienen, die von Spezialisten in eine Vielzahl von Abarten unterschieden werden. Die
Posthoheit endete mit dem Übergang zum Deutschen Reich im August 1890.
Ein eigenes Postgebäude gab es bis 2007/08 auf dem Unterland; seitdem sind nur eine Kleinfiliale innerhalb eines
Lebensmittelgeschäfts sowie an anderer Stelle die Postfächer verblieben.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Insel
• Robert Knud Friedrich Pilger (1876–1953), Botaniker
• Erich Hornsmann (1909–1999), Jurist, Sachbuchautor und
Umweltschutzaktivist
• James Krüss (1926–1997), deutscher Dichter, Schriftsteller und
Kinderbuchautor; James-Krüss-Museum wurde Anfang 2007 eingeweiht
• Detlef Bückmann (* 1927), Zoologe und Hochschullehrer, zuletzt an der
Universität Ulm
Persönlichkeiten, die auf der Insel gewirkt haben
• Benedikt von Ahlefeldt (1717–1776), Kommandant von Helgoland (1753 bis
1764) und Landrat in Uetersen
Tafel am Gedenkstein für Werner
Heisenberg
• Heinrich Heine (1797–1856), Dichter; kurte schon 1829 und 1830 auf der
Insel. Seine Zeitgenossen sahen hinter seinen Nordseegedichten Helgoland-Erfahrungen. Ein Gedenkstein vor der
Landungsbrücke erinnert an ihn.
• August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798–1874), Dichter; schrieb 1841 auf der Insel das Lied der
Deutschen.
• Franz Schensky (1871–1957), Fotograf
Helgoland
• Werner Heisenberg (1901–1976), Physiker (Nobelpreis 1932); entwickelte während eines
Helgoland-Aufenthaltes 1925 grundlegende Ideen seiner Theorie über die Quantenmechanik, welche die
Heisenbergsche Unschärferelation beinhaltet; ein Gedenkstein auf dem Oberland erinnert daran.
• René Leudesdorff und Georg von Hatzfeld, damals Studenten, und der damalige Hochschuldozent Hubertus Prinz
zu Löwenstein besetzten die Insel im Dezember 1950 und lösten damit eine Bewegung zur Rückgabe der Insel an
Deutschland aus. Leudesdorff und von Hatzfeld wurden am 19. Dezember 2010 „Verdiente Bürger der Gemeinde
Helgoland“. Leudesdorff verfasste das Buch Wir befreiten Helgoland.[58]
Sonstiges
• Die erste Bombe, die im Zweiten Weltkrieg auf deutschen Boden fiel, traf am 3. Dezember 1939 Helgoland.
• Die Satire-Zeitung Helgoländer Vorbote hat mit der Insel nichts zu tun; sie berichtet nur marginal in der Rubrik
Lokales über Helgoland und entsteht in Berlin und Bochum.
• Das Meerwasser wird auf Helgoland für Kuranwendungen genutzt.
• Der Theologe und Forscher Jürgen Spanuth vertrat die Theorie, dass das Zentrum des sagenumwobenen Atlantis
vor Helgoland gelegen habe. Darauf weist eine Tafel hin, die am Anleger bei der kleinen Rot-Kreuz-Station
angebracht worden ist.
• Das Bisterk Ding und die Enerbanske sind Helgoländer Fabelwesen.
• Die Preußenmauer ist eine brandungsabweisende Mauer auf der Nordseeinsel Helgoland.
• Gegen Ende des 19. Jahrhunderts benannten sich in Deutschland viele Vereine nach Helgoland. Noch heute
existiert der TSV Helgoland 1897 e.V., ein Fußballverein in Berlin-Tempelhof.
• Die englische Band Massive Attack benannte ihr fünftes Album Heligoland nach der Insel.
• Eine Höhle im Buntsandstein Helgolands, deren Sohle von versteinerten Wellenrippeln gebildet wird, haben
Mitarbeiter der Höhlenforschergruppe Dresden 1993 erstmals beschrieben.
Literatur
• George Drower: Heligoland – The True Story of German Bight and the Island that Britain Betrayed. Haynes /
Sutton Books, 2002, ISBN 978-0-7509-2600-3.
• Federico Foders: Helgolands Wirtschaft am Scheideweg. Kieler Arbeitspapier Nr. 434, Kiel 1990.
• Claude Fröhle, Hans-Jürgen Kühn: Hochseefestung Helgoland. Eine militärische Entdeckungsreise 1891–1922
und 1934–1947. Fröhle-Kühn, Herbolzheim 1998, ISBN 3-9805415-1-7.
• Heike Grahn-Hoek: Roter Flint und Heiliges Land Helgoland. Wachholtz Verlag, Neumünster 2009, ISBN
978-3-529-02774-1.
• Roland Hahnewaldt: Insel Helgoland. Rump, Bielefeld 2005, ISBN 3-8317-1373-1.
• Michael Herms: Flaggenwechsel auf Helgoland – Der Kampf um einen militärischen Vorposten in der Nordsee,
Ch. Links Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-86153-260-3.
• Helmuth Nöckel: Feuer über Helgoland. Husum-Rosendahl 1972.
• Albert Panten: Helgoland im Mittelalter. Geschichte und Umfang, Zeugnisse, Karten und Überlegungen zum
Helgoland des Mittelalters. Evangelische Kirchengemeinde, Helgoland 2002.
• Henry Peter Rickmers, Frank Woosnam: Helgoland, eine Insel auf dem Wege nach Europa. Otterndorf 1992,
ISBN 3-924239-19-3.
• Alex Ritsema: Heligoland, Past and Present. Lulu.com 2007, ISBN 978-1-84753-190-2.
• Petra Schellen: Die Insel der roten Köpfe. taz, Nr. 9509 vom 31. Mai 2011.
• Erwin Weber: Chronik der Insel Helgoland. (Bände I bis IV/2), Otterndorf 1998, Nachdruck des Typoskripts von
1944 (NS-orientiert).
• Thomas Willke: Wieder Hummer vor Helgoland. In: Bild der Wissenschaft, 7/2005, S. 20–25.
21
Helgoland
• Roland H. Winkelhöfer: Helgoland – Exkursion zu Deutschlands nördlichsten Höhlen. In: Der Höhlenforscher,
Dresden, 25/1993, ISSN 0138-2519, S. 90.
Weblinks
• Informationen zu Helgoland [59] im BAM-Portal
• Der Internetauftritt der Insel Helgoland [2]
• Links zum Thema Helgoland [60] im Open Directory Project
Einzelnachweise
[1] http:/ / toolserver. org/ ~geohack/ geohack. php?pagename=Helgoland& language=de& params=54. 1825_N_7.
88527777778_E_region:DE_type:city& title=Helgoland
[2] http:/ / www. helgoland. de/
[3] Helgoland. (http:/ / www. nordfriesland-datenbank. de/ orte/ helgoland. html) Nordfriisk Instituut, abgerufen am 21. Februar 2010.
[4] Art. 3 Abs. 1 ZK
[5] Statistikamt Nord: Bevölkerung in Schleswig-Holstein am 31. März 2010 nach Kreisen, Ämtern, amtsfreien Gemeinden und Städten (http:/ /
www. statistik-nord. de/ uploads/ tx_standocuments/ A_I_2_vj101_S. pdf) (PDF-Datei; 500 kB)
[6] Die Gemeinde Helgoland (http:/ / www. helgoland. de/ helgoland/ gemeinde-helgoland. html) Webseite der Gemeinde, abgerufen am 4. Juli
2011
[7] Karte mit den Hoheitsgrenzen vor den deutschen Küsten (http:/ / www. openstreetmap. org/ ?lat=53. 97& lon=10. 37& zoom=7&
layers=B000FTF)
[8] Kartendienste (http:/ / www. bfn. de/ 0503_karten. html) des Bundesamtes für Naturschutz
[9] Geoklima 2.1 (http:/ / www. w-hanisch. de/ geoklima/ )
[10] http:/ / www. wettergefahren-fruehwarnung. de/ Artikel/ dekaden_jan. htm.
[11] DWD: Mittelwerte der Periode 1961 bis 1990 (http:/ / www. dwd. de/ bvbw/ appmanager/ bvbw/ dwdwwwDesktop?_nfpb=true&
_pageLabel=_dwdwww_klima_umwelt_klimadaten_deutschland& T82002gsbDocumentPath=Navigation/ Oeffentlichkeit/ Klima__Umwelt/
Klimadaten/ kldaten__kostenfrei/ ausgabe__mittelwerte__node. html__nnn=true)
[12] O. Pratje: Die Stadien in der Entwicklung der Insel Helgoland. Erdkunde 2, Bonn 1948, S. 322–330
[13] P. Schmidt-Thomé: Helgoland, Sammlung Geologischer Führer 82. Gebr. Borntraeger, Berlin 1987
[14] Deutschlandradio (18. April 2007): Sprengung der Insel Helgoland vor 60 Jahren (MP3; Länge: 4:36 Minuten) (http:/ / ondemand-mp3.
dradio. de/ file/ dradio/ 2007/ 04/ 18/ dkultur_200704180546. mp3)
[15] Archäologisches Landesmuseum der Christian-Albrechts-Universität (Hrsg.): Schleswig-Holstein in 150 archäologischen Funden. Karl
Wachholtz, Neumünster 1986, ISBN 3-529-01829-5.
[16] http:/ / toolserver. org/ ~geohack/ geohack. php?pagename=Helgoland& language=de& params=54. 1766666667_N_7.
89388888889_E_region:DE-SH_type:landmark& title=Nordsee+ III
[17] Die Angaben schwanken zwischen 2,8 km und 13,8 km, bezeichnend für die zwangsläufige Wechselbeziehung zwischen verharmlosender
Verschwiegenheit und abenteuerlicher Legendenbildung.
[18] Michael Holm: Jagdstaffel Helgoland. (http:/ / www. ww2. dk/ air/ jagd/ helgoland. html) Abgerufen am 21. Februar 2010.
[19] http:/ / einestages. spiegel. de/ static/ topicalbumbackground/ 45/ der_tag_an_dem_helgoland_der_megabombe_trotzte. html
[20] Regina Kusch, Andreas Beckmann: Festung, Seebad, Labor. Helgolands Entwicklung nach dem großen Knall. (http:/ / www. dradio. de/
dkultur/ sendungen/ zeitreisen/ 616328/ ) Deutschlandradio, 18. April 2007, abgerufen am 21. Februar 2010.
[21] Video der Sprengung vom 18. April 1947 (http:/ / www. youtube. com/ watch?v=OhiXxJ34Qzo)
[22] Ronny Waburek: Operation Big Bang. (http:/ / www. wasistwas. de/ geschichte/ alle-artikel/ artikel/ link/ / 2664157eb5/ browse/ 1/ article/
operation-big-bang. html) wasistwas.de, Tessloff Verlag, abgerufen am 21. Februar 2010.
[23] Helgoland-Ballade (http:/ / www. youtube. com/ watch?v=F64v7neKl-I)
[24] Hermann Ehmer: Hubertus Prinz zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (http:/ / daten. digitale-sammlungen. de/ 0001/ bsb00016333/
images/ index. html?seite=116). In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, S. 100 f.
[25] Frank Pergande: Helgoland. Besetzte Insel besetzt. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15. Dezember 2010
[26] Jan Lubitz: Architekten-Porträt Wellhausen (http:/ / www. architekten-portrait. de/ georg_wellhausen/ index. html)
[27] Jan Lubitz: Architekten-Porträt Gutschow (http:/ / www. architekten-portrait. de/ konstanty_gutschow/ index. html)
[28] Jan Lubitz: Architekten-Porträt Nissen (http:/ / www. architekten-portrait. de/ godber_nissen/ index. html)
[29] Seite bei Otto-Bartning-Arbeitsgemeinschaft (http:/ / www. otto-bartning. de/ ob-leben-68. htm)
[30] Landesarchiv Schleswig-Holstein: Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein (http:/ / www. schleswig-holstein. de/ LA/ DE/
06Wappenlandschaft/ 0604Wappenrolle/ 0604Wappenrolle_node. html?Aktion=Datenblatt& ID=235)
[31] http:/ / www. helgoland. de/ helgoland/ gemeinde-helgoland/ kommunalwahl. html
[32] http:/ / ssw. de/ www/ de/ presseservice/ pressemitteilungen/ show. php?ID=10127
22
Helgoland
[33] http:/ / www. helgoland. de/ fileadmin/ Mediendatenbank/ PDF-Dokumente/
Bekanntmachung_Ergebnis_Buergermeisterwahl_5_9_2010-aktualisiert. pdf
[34] „Konstanzer wird Insel-Bürgermeister“ (http:/ / www. suedkurier. de/ region/ kreis-konstanz/ konstanz/
Konstanzer-wird-Insel-Buergermeister;art372448,4499626), Südkurier, 28. September 2010
[35] Website der Gemeinde, Stand 2007 (http:/ / www. kirche-helgoland. de/ )
[36] http:/ / www. helgoland. de/ helgoland/ hochseeinsel. html
[37] Museum Helgoland und James-Krüss-Museum (http:/ / www. museum-helgoland. de/ )
[38] Website des WSA Tönning (http:/ / www. wsa-toenning. wsv. de/ bauwerke/ leuchttuerme/ helgoland/ index. html), abgerufen am 25.
September 2011
[39] http:/ / community. fussball. de/ verein/ mannschaften/ helgoland/ 03000059
[40] Seekabel vor Helgoland angekommen. In: Täglicher Hafenbericht vom 22. Juni 2009, S. 2
[41] RWE, E.ON und WindMW stellen Pläne für Betriebsbasis auf Helgoland für Offshore-Windkraftwerke vor. (http:/ / www. rwe. com/ web/
cms/ de/ 37110/ rwe/ presse-news/ pressemitteilung/ ?pmid=4006615) Pressemitteilung. RWE Innogy, 5. August 2011, abgerufen am
8. August 2011.
[42] Helgolands Tourismusdirektor Klaus Furtmeier erhält vorzeitige Vertragsverlängerung (http:/ / www. insel-helgoland. de/ ?p=1879),
abgerufen am 26. Oktober 2011
[43] http:/ / www. welt. de/ hamburg/ article1912769/ Kuehner_Unternehmer_wird_zum_Hoffnungstraeger. html
[44] http:/ / www. spiegel. de/ reise/ aktuell/ 0,1518,552283,00. html
[45] Der Masterplan für das neue Helgoland steht (http:/ / www. welt. de/ hamburg/ article1977895/
Der_Masterplan_fuer_das_neue_Helgoland_steht. html) Welt Online vom 8. Mai 2008, abgerufen am 4. Juli 2011
[46] http:/ / www. dradio. de/ dlf/ sendungen/ sonntagsspaziergang/ 968189/
[47] http:/ / www. welt. de/ die-welt/ vermischtes/ hamburg/ article8068278/ Plaene-fuer-Landaufschuettung-auf-Helgoland-vom-Tisch. html
[48] Informationen zum Bürgerentscheid am 26. Juni 2011 (http:/ / www. helgoland. de/ fileadmin/ Mediendatenbank/ PDF-Dokumente/
Bürgerbrief zum Bürgerentscheid 2011. pdf) der Gemeinde Helgoland vom 14. Juni 2011
[49] Helgoländer stimmen gegen Inselvergrößerung (http:/ / www. faz. net/ artikel/ C30923/
buergerentscheid-helgolaender-stimmen-gegen-inselvergroesserung-30448864. html), Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27. Juni 2011.
[50] Pressemitteilung der Gemeinde Helgoland (http:/ / www. helgoland. de/ service/ pressebereich/ presseberichte-2011/
presseberichte-aus-dem-jahr-2011/
helgoland-hat-gewaehlt-mehrheit-der-insulaner-spricht-sich-gegen-eine-verbindung-der-beiden-inselteile-aus. html) vom 26. Juni 2011,
abgerufen am 28. Juni 2011
[51] Helgoland bleibt, wie es ist (http:/ / www. sueddeutsche. de/ panorama/ nein-zur-inselvergroesserung-helgoland-bleibt-wie-es-ist-1.
1112633), Süddeutsche Zeitung vom 27. Juni 2011, abgerufen am 4. Juli 2011
[52] Informationen zum Ausbooten (http:/ / www. helgoland. de/ fileadmin/ Mediendatenbank/ PDF-Dokumente/ Ausbooten. pdf)
[53] http:/ / bundesrecht. juris. de/ stvo/ __50. html
[54] http:/ / bundesrecht. juris. de/ stvo/ __35. html
[55] Beitrag von Extra 3 (NDR) auf YouTube: Satire über das Helgoländer Polizeiauto (http:/ / www. youtube. com/ watch?v=mViaOgsgKtM&
feature=related), abgerufen am 22. Juli 2010
[56] http:/ / home. arcor. de/ c-protze/ werkbahnen/ ehemalige/ militaer/ helgoland. html
[57] Bahnen der Insel Helgoland (http:/ / www. niederelbebahn. de/ feldbahn/ helgoland_2. htm)
[58] René Leudesdorff: Wir befreiten Helgoland – die friedliche Invasion 1950/51. Cobra-Verlag, Husum 1987, ISBN 3-923146-02-7
[59] http:/ / www. bam-portal. de/ search/ Helgoland
[60] http:/ / www. dmoz. org/ World/ Deutsch/ Regional/ Europa/ Deutschland/ Schleswig-Holstein/ Kreise/ Pinneberg/
St%c3%a4dte_und_Gemeinden/ Helgoland/
23
Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)
Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)
Helgoland Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=95824453 Bearbeiter: 08-15, 132-180, 3268zauber, 4tilden, 700 MB, A.Savin, AF666, AHZ, APPER, Achim Raschka, Ackerboy,
Ahellwig, Ahnungsloser, Ahoerstemeier, Aka, Alcibiades, Alexander Orth, Aloiswuest, Alte Schule, Anachron, Anakin04, Andreas 06, AndreasE, Andy king50, Andys, Angie, Anonymus Nr.:
217.184.25.67, Apeto, Arbeo, Arbus, Armin P., Arne List, ArturMüller, Atamari, Athenaios, Audaxx, Axel.Mauruszat, AxelGuetersloh, Azim, BA123, BK-Master, BLueFiSH.as, Backbone,
Bahnmoeller, Baldhur, BangertNo, Baumfreund-FFM, Bdk, BellHouse, Ben-Zin, Berlin-Jurist, Bernhard Wallisch, Beyer, Bimaterist, Blaubahn, Bleichi, Blue-nautic, Blunt., Bonzo*,
Bormaschine, Brezelsuppe, Bsteinmann, Bullenwächter, BurghardRichter, Bärski, Bötsy, CDS, Captain Chaos, CaptainWorf, Cardiff97, CarstenK, Centic, Cgoe, Chaddy, Chleo, Chris 73,
Chrischerf, Christian2003, ClausG, Cliffhanger, Cmoder, CommonsDelinker, Complex, Conversion script, Corny84, Corporate world, Corrigo, Crosslight, Cy Phex, D, D42, DLiebisch, Dandelo,
Daniel FR, Darkone, De728631, Deat Lun, Definitiv, Deisterläufer, Denis Barthel, Der Messer, Der.Traeumer, DerHexer, Dezidor, Diba, Dickbauch, Dirkb, Dishayloo, Ditschi, Diwas, Docmo,
Don Magnifico, Dr. Manuel, Drillinge3, Dstern, Dundak, EKKi, Edwing, El, Elbe1, Elian, Elvaube, Elwe, Elya, Emergenz, Enemenemu, Engeser, ErikDunsing, Eriosw, Euku, Eynre, F. F.
Fjodor, Faber-Castell, Falentin, Felix Stember, FelixKaiser, Fg68at, Flacus, Fleasoft, Florian.Keßler, FlugTurboFan, Fomafix, Fonzie, Frank Schulenburg, Frankee 67, Freddman, Friedjof, Fristu,
Fritz Händel, Galilea, Geisslr, GeoBenny, Gerd32, Germanwings, Geschichtsmecki, Gf1961, Giant2, GjR, Glglgl, Gnu1742, Godewind, Gressling, Grimmi59 rade, Grundguetiger, Gudrun
Meyer, Gugganij, Gulp, Gum'Mib'Aer, H-stt, HH58, Hafenmeister, Hagar66, Hans-Jürgen Hübner, Hansbaer, Hansele, Haplochromis, Hardenacke, Hawei, Head, Hedwig in Washington, Hei ber,
Hein.Mück, Heinovh, Heinte, Helgi 1582, Henning Blatt, Henning M, HenrikGebauer, Herbert Ortner, Hermannthomas, Herrick, Hgrobe, Highpriority, HippoXXL, Hmwpriv, Hokuzai,
Holger1974, Holthus, Honina, Horst, Howwi, Hozro, Hubertl, Huebi, Huhu, Hunding, Hutch, Hvs50, Hydro, Hæggis, Igelball, Ilja Lorek, In dubio pro dubio, Inkowik, Irispix, Irmgard, Iste
Praetor, J. 'mach' wust, J.-H. Janßen, JCIV, JHeuser, Janericloebe, Jaques, Jbo166, Jivee Blau, Jkbw, Joachim-HH, Jodo, Joergfre, Johamar, Jom, Jonathan Groß, Jonesey, Jpp, JuTa, JuTe CLZ,
KUI, Kael, Kaiser jo, Kam Solusar, Kanapee, Karl Mauch, Karl-Henner, Kassander der Minoer, Katjunkie, Keichwa, Kh80, Klaeren, Klugschnacker, Knallerkai, Knud Klotz, Korny78,
Krassdaniel, Krawi, Kreisverkehrsampel, Kresspahl, Krischan111, KuK, Kuli, Kurt Jansson, LKD, Le Corbeau, Lecartia, Leeoos, Leipnizkeks, Leit, Lisachen, LoKiLeCh, Longbow4u,
Ludger1961, Lumu, Lübecker Baumann, MAY, MD, MFM, MIBUKS, MKI, MaEr, Madden, Magadan, Maikel, Marc4, Markus Schweiß, Martin-loewenstein, Martin1978, MasterBS, Mathias
Schindler, Matt1971, Matthead, Matthias Schneider, Matthias Süßen, Matthias.Wolf, Matthiasb, Matthäus Wander, Mbdortmund, Merops, Michael Gäbler, Micl, Mogelzahn, Muck31,
Muschelschubser, NEMO, Naatsiilid, Naddy, Nepomucki, Neu1, Neumy, Neuroca, NicolasFS, Nightflyer, Nihat Halici, NilsKruse, Nirakka, Nixred, Nockel12, Nolispanmo, Obersachse,
Observator, Oenie, Olaf Juergens, Olahus, Onkel Dittmeyer, Ot, Otto Normalverbraucher, Ottomanisch, P.Schumacher, P0bio, PDD, Papa1234, PaulBommel, Paulpaulsen, Pedobär, Pegasus2,
Perrak, Peter200, Peterlustig, Pfieffer Latsch, Phi, Philipd, Philipendula, Photovision, Pittimann, Plasticon, Plutos, Polarlys, Popie, PucKps, Qatan, Qcomp, Qualiabavariae, Raboe001, Rainer
Lippert, Rainer Wasserfuhr, Rainyx, Rasmus, Ratzer, Rauenstein, Rdb, Red Rooster, Regi51, Regiomontanus, Reinhard Kraasch, Ri st, Riptor, Rollo rueckwaerts, Roseninsel, Rosenmäher,
Roterfeuerstein, Roterraecher, Rotkaeppchen68, Rr2000, Ruebsal, S.Didam, Saehrimnir, Saltose, Sansculotte, Schaengel89, SchirmerPower, Schmelzle, Schubbay, Schumir, Schwalbe, Schwäbin,
Sciurus, Secular mind, Seebeer, Seewolf, Selendin, Semper, Sergio Delinquente, Sevens, SimonMiebes, Simplicius, Sinn, Sir Quickly, Sitacuisses, Skimmer, Slomox, Snapsi, Southpark, Spazion,
Spickermann.net, Spisazer, Sprechecke, Spuk968, Spurzem, Squarerigger, Stefan Kühn, Stefan2, Stefan64, StefanAndres, Steffen M., Stern, Stormy081, Strandbalu, Størtebeker, Subbuteo,
Succu, Suisui, Sumi, Sunnyman, Supermartl, Sven Zoerner, Sven.uebelacker, Svenno74, Sylterfan, TOMM, TPy, Taschna, Taxiarchos228, Tbachner, Teedoubleyou, Terabyte, Termo, Tetris L,
The weaver, TheK, Thogo, Thommess, Thorbjoern, Thorsten berndt, Ticketautomat, Tilla, Timwi, Tinz, Tiontai, Tobi 0210, Tobi B., Tobias1983, Toerbchen, Tom Knox, TomCatX, Trainspotter,
Tremlin, Tresckow, Trickstar, Triebtäter (MMX), Trinsath, Trixium, Tzign, Tönjes, Ukuechle, Ulrich Waack, Ulsimitsuki, United States Of Love, Unukorno, Urala, Uthlande, Uwe Dedering,
Uwe W., Valentim, Vanellus, Vic Fontaine, Vikipedija, Visi-on, Volker1989, WAH, WHVer, Waelder, Wahldresdner, Warden, Weede, WerWil, Werner Steven, Wetterumschwung, Wiegels,
Wiki05, Wikiroe, Wikswat, Wirtschaftswunder, Wmeinhart, Wolfgang Pehlemann, WotW, Wulf Isebrand, Wunderknabe, Wurly-hh, Wusel007, XN, XenonX3, Y, YourEyesOnly, Yupanqui,
Zahnstein, Zefram, Zeuke, Ziko, Zinnmann, Zollernalb, Zollwurf, Zone42, Zoris Trömm, ßefer, 648 anonyme Bearbeitungen
Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes
Datei:DE Helgoland COA.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:DE_Helgoland_COA.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Helgoland, Hagar66
Datei:Helgoland Vogelperspektive sx.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Vogelperspektive_sx.jpg Lizenz: GNU Free Documentation License Bearbeiter:
Original by Pegasus2reworked by Sioux
Datei:Helgoland karte.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_karte.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Rémih, TUBS, Telim tor, W!B:, Warden, ¡0-8-15!
Datei:Pinneberg.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Pinneberg.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter: Unukorno
Datei:Oberland von Helgoland 1826.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Oberland_von_Helgoland_1826.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: F. von der Decken (?)
Datei:Klimadiagramm-Helgoland-Deutschland-metrisch-deutsch.png Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Klimadiagramm-Helgoland-Deutschland-metrisch-deutsch.png
Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter: Hedwig in Washington
Datei:HelgolandWassertemperatur2.png Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:HelgolandWassertemperatur2.png Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0
Bearbeiter: Enemenemu
Datei:Helgoland, Germany, ca 1890-1900.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland,_Germany,_ca_1890-1900.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Original
uploader was Brian0918 at en.wikipedia
Datei:Insel Helgoland um 1929-30 color.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Insel_Helgoland_um_1929-30_color.jpg Lizenz: Creative Commons
Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: User:Spurzem
Datei:Heligoland Felswatt low tide.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Heligoland_Felswatt_low_tide.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0
Unported Bearbeiter: TomCatX
Datei:Polierter roter Feuerstein von Helgoland.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Polierter_roter_Feuerstein_von_Helgoland.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter:
Geschichtsmecki
Datei:Map helgoland 1910 cropped.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Map_helgoland_1910_cropped.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter:
Map_helgoland_1910.jpg: "Northern Germany as far as the Bavarian and Austrian Frontiers; Handbook for Travellers" by Karl Baedeker. Fifteenth Revised Edition. Leipzig, Karl Baedeker; New
York, Charles Scribner's Sons 1910. derivative work: Sitacuisses (talk)
Datei:Helgoland landsat cropped.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_landsat_cropped.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Helgoland_landsat.jpg:
NASA derivative work: Sitacuisses (talk)
Datei:Helgoland 1649.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_1649.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Caspar Danckwerth (1695-1672)
Datei:Helgoland 1757.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_1757.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Hiller 1756, verbessert 1757 durch Stromberg
Datei:VdDecken 1826 I.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:VdDecken_1826_I.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter: Booklovers, Elbstein, Plutos
Datei:Helgoland RRD.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_RRD.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Lokilech
Datei:Helgoland-Parade.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland-Parade.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Apostoloff, Benchill, Deat Lun, Factumquintus,
Head, Man vyi, Southgeist
Datei:1903 Leuchttuerme Helgoland.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:1903_Leuchttuerme_Helgoland.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: AnRo0002,
Apostoloff, Axel.Mauruszat, Huhu Uet, J 1982, Mogelzahn, Mtsmallwood
Datei:Insel Helgoland - Oberland um 1929-30 (kl. Datei).jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Insel_Helgoland_-_Oberland_um_1929-30_(kl._Datei).jpg Lizenz:
Creative Commons Attribution-Sharealike 2.0 Bearbeiter: User:Spurzem
Datei:Helgoland Bombentrichter.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Bombentrichter.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0 Bearbeiter: Timo
Kamph, Hamburg
Datei:DBP 1952 152 Helgoland.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:DBP_1952_152_Helgoland.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: scanned by NobbiP
Datei:Flag of Helgoland.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Flag_of_Helgoland.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: David Liuzzo, Ditschi, F. F. Fjodor, Homo
lupus, Ludger1961, Madden, Rémih, Slomox
Datei:Flag of British Heligoland.svg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Flag_of_British_Heligoland.svg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: EJavanainen
Datei:Helgolandnicolaikirche.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgolandnicolaikirche.jpg Lizenz: Public Domain Bearbeiter: Unukorno
Datei:Helgoland Unterland.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Unterland.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Bearbeiter: Apeto
24
Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes
Datei:Lange-Anna-Helgoland.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lange-Anna-Helgoland.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.5 Bearbeiter:
Andreas Trepte
Datei:Morus bassanus 5.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Morus_bassanus_5.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter:
Michael Haferkamp
Datei:Helgoland Oberland mit Leuchtturm 21987.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Oberland_mit_Leuchtturm_21987.JPG Lizenz: GNU Free
Documentation License Bearbeiter: Hartmut Josi Bennöhr
Datei:Helgoland Hummerbuden 21955.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Hummerbuden_21955.JPG Lizenz: GNU Free Documentation License
Bearbeiter: Hartmut Josi Bennöhr
Datei:AWI-Helgoland.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:AWI-Helgoland.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0 Bearbeiter: Wusel007
Datei:Helgoland Duene - Seehunde.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Duene_-_Seehunde.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 3.0 Bearbeiter:
Apeto
Datei:Helgoland Ankerplatz 21975.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Ankerplatz_21975.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0
Unported Bearbeiter: Hartmut Josi Bennöhr
Datei:Börtebotregatta06.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Börtebotregatta06.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported Bearbeiter:
Apostoloff, Caipirinia, Überraschungsbilder
Datei:Helgoland Airport.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Airport.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 2.5 Bearbeiter: Andreas Trepte
Datei:Helgoland police-car 2010.JPG Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_police-car_2010.JPG Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike
3.0,2.5,2.0,1.0 Bearbeiter: Hein.Mück
Datei:Stamps of Germany (DR), 1875, MiNr 11.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Stamps_of_Germany_(DR),_1875,_MiNr_11.jpg Lizenz: unbekannt Bearbeiter:
Nightflyer, NobbiP, 1 anonyme Bearbeitungen
Datei:Helgoland Gedenkstein WH Tafel.jpg Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Helgoland_Gedenkstein_WH_Tafel.jpg Lizenz: Creative Commons Attribution 2.0
Bearbeiter: Timo Kamph, Hamburg
Lizenz
Wichtiger Hinweis zu den Lizenzen
Die nachfolgenden Lizenzen bezieht sich auf den Artikeltext. Im Artikel gezeigte Bilder und Grafiken können unter einer anderen Lizenz stehen sowie von Autoren erstellt worden sein, die nicht in der Autorenliste
erscheinen. Durch eine noch vorhandene technische Einschränkung werden die Lizenzinformationen für Bilder und Grafiken daher nicht angezeigt. An der Behebung dieser Einschränkung wird gearbeitet.
Das PDF ist daher nur für den privaten Gebrauch bestimmt. Eine Weiterverbreitung kann eine Urheberrechtsverletzung bedeuten.
Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported - Deed
Diese "Commons Deed" ist lediglich eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages (http:/ / de. wikipedia. org/ wiki/ Wikipedia:Lizenzbestimmungen_Commons_Attribution-ShareAlike_3. 0_Unported)
in allgemeinverständlicher Sprache.
Sie dürfen:
•
das Werk bzw. den Inhalt vervielfältigen, verbreiten und öffentlich zugänglich machen
•
Abwandlungen und Bearbeitungen des Werkes bzw. Inhaltes anfertigen
Zu den folgenden Bedingungen:
•
•
Namensnennung — Sie müssen den Namen des Autors/Rechteinhabers in der von ihm festgelegten Weise nennen.
Weitergabe unter gleichen Bedingungen — Wenn Sie das lizenzierte Werk bzw. den lizenzierten Inhalt bearbeiten, abwandeln oder in anderer Weise erkennbar als Grundlage für eigenes Schaffen verwenden, dürfen Sie die
daraufhin neu entstandenen Werke bzw. Inhalte nur unter Verwendung von Lizenzbedingungen weitergeben, die mit denen dieses Lizenzvertrages identisch, vergleichbar oder kompatibel sind.
Wobei gilt:
•
•
Verzichtserklärung — Jede der vorgenannten Bedingungen kann aufgehoben werden, sofern Sie die ausdrückliche Einwilligung des Rechteinhabers dazu erhalten.
Sonstige Rechte — Die Lizenz hat keinerlei Einfluss auf die folgenden Rechte:
•
•
•
•
Die gesetzlichen Schranken des Urheberrechts und sonstigen Befugnisse zur privaten Nutzung;
Das Urheberpersönlichkeitsrecht des Rechteinhabers;
Rechte anderer Personen, entweder am Lizenzgegenstand selber oder bezüglich seiner Verwendung, zum Beispiel Persönlichkeitsrechte abgebildeter Personen.
Hinweis — Im Falle einer Verbreitung müssen Sie anderen alle Lizenzbedingungen mitteilen, die für dieses Werk gelten. Am einfachsten ist es, an entsprechender Stelle einen Link auf http:/ / creativecommons. org/ licenses/
by-sa/ 3. 0/ deed. de einzubinden.
Haftungsbeschränkung
Die „Commons Deed“ ist kein Lizenzvertrag. Sie ist lediglich ein Referenztext, der den zugrundeliegenden Lizenzvertrag übersichtlich und in allgemeinverständlicher Sprache, aber auch stark vereinfacht wiedergibt. Die Deed selbst
entfaltet keine juristische Wirkung und erscheint im eigentlichen Lizenzvertrag nicht.
GNU Free Documentation License
Version 1.2, November 2002
Copyright (C) 2000,2001,2002 Free Software Foundation, Inc.
51 Franklin St, Fifth Floor, Boston, MA 02110-1301 USA
Everyone is permitted to copy and distribute verbatim copies
of this license document, but changing it is not allowed.
0. PREAMBLE
The purpose of this License is to make a manual, textbook, or other functional and useful document "free" in the sense of freedom: to assure everyone the effective freedom to copy and redistribute it, with or without modifying it,
either commercially or noncommercially. Secondarily, this License preserves for the author and publisher a way to get credit for their work, while not being considered responsible for modifications made by others.
This License is a kind of "copyleft", which means that derivative works of the document must themselves be free in the same sense. It complements the GNU General Public License, which is a copyleft license designed for free
software.
We have designed this License in order to use it for manuals for free software, because free software needs free documentation: a free program should come with manuals providing the same freedoms that the software does. But this
License is not limited to software manuals; it can be used for any textual work, regardless of subject matter or whether it is published as a printed book. We recommend this License principally for works whose purpose is instruction or
reference.
1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS
This License applies to any manual or other work, in any medium, that contains a notice placed by the copyright holder saying it can be distributed under the terms of this License. Such a notice grants a world-wide, royalty-free
license, unlimited in duration, to use that work under the conditions stated herein. The "Document", below, refers to any such manual or work. Any member of the public is a licensee, and is addressed as "you". You accept the license
if you copy, modify or distribute the work in a way requiring permission under copyright law.
A "Modified Version" of the Document means any work containing the Document or a portion of it, either copied verbatim, or with modifications and/or translated into another language.
A "Secondary Section" is a named appendix or a front-matter section of the Document that deals exclusively with the relationship of the publishers or authors of the Document to the Document's overall subject (or to related matters)
and contains nothing that could fall directly within that overall subject. (Thus, if the Document is in part a textbook of mathematics, a Secondary Section may not explain any mathematics.) The relationship could be a matter of
historical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them.
The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the above
definition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none.
The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. A Front-Cover Text may be at most 5 words, and a
Back-Cover Text may be at most 25 words.
A "Transparent" copy of the Document means a machine-readable copy, represented in a format whose specification is available to the general public, that is suitable for revising the document straightforwardly with generic text editors
or (for images composed of pixels) generic paint programs or (for drawings) some widely available drawing editor, and that is suitable for input to text formatters or for automatic translation to a variety of formats suitable for input to
text formatters. A copy made in an otherwise Transparent file format whose markup, or absence of markup, has been arranged to thwart or discourage subsequent modification by readers is not Transparent. An image format is not
Transparent if used for any substantial amount of text. A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".
Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML,
PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors,
SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only.
The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. For works in formats which do not have any title
page as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text.
A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific section
name mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" according
to this definition.
The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regards
disclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.
2. VERBATIM COPYING
You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced
in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may
accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.
You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.
3. COPYING IN QUANTITY
If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that
carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front cover
must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document
and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.
If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.
25
Lizenz
26
If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a
computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter
option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time
you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.
It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.
4. MODIFICATIONS
You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role
of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:
•
A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use
the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.
B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal
authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.
•
C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.
•
D. Preserve all the copyright notices of the Document.
•
E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.
•
F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.
•
G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.
•
H. Include an unaltered copy of this License.
•
I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled
"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.
•
J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These
may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.
•
K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given
therein.
•
L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.
•
M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.
•
N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.
•
O. Preserve any Warranty Disclaimers.
If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as
invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.
You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization
as the authoritative definition of a standard.
You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of
Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are
acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.
The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.
•
5. COMBINING DOCUMENTS
You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of
the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.
The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the
title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of
Invariant Sections in the license notice of the combined work.
In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled
"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".
6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS
You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,
provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.
You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding
verbatim copying of that document.
7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS
A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation
is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not
themselves derivative works of the Document.
If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the
Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.
8. TRANSLATION
Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,
but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any
Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of
this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.
If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.
9. TERMINATION
You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate
your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.
10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE
The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new
problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .
Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and
conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version
ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.
ADDENDUM: How to use this License for your documents
To use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:
Copyright (c) YEAR YOUR NAME.
Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document
under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2
or any later version published by the Free Software Foundation;
with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.
A copy of the license is included in the section entitled
"GNU Free Documentation License".
If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:
with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the
Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.
If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.
If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free
software.

Documentos relacionados