Grüne Blätter - Olgäle Stiftung für das kranke Kind
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Grüne Blätter - Olgäle Stiftung für das kranke Kind
Grüne Blätter Informationen und Nachrichten der Stuttgarter Prominenten-Kicker e.V. Gemeinnütziger Verein Nr. 6/40. Jahrgang Liebe Stuttgarter Prominentenkicker, 15. Juni 2014 die Proki-Jahresreise ist vorbei, 40 Prominenten-Kicker verbrachten herrliche Tage am Watzmann. Vier Vorstandsmitglieder waren mit dabei (Präsident Nikolaus Schleicher, Wolfgang Groß, Olaf Schulz und die Organisatorin Karin Rau). Was dort alles los war und was die Daheimgebliebenen versäumten, ist in dem nachfolgenden Artikel von Wolfgang Groß zu lesen. Die Wahl ist geschlagen und wie so oft, gab es fast nur Sieger (siehe den Wahlbericht mit Ergebnissen von Prominenten-Kickern). Der Schreiber dieser Zeilen hat in den letzten Grünen Blättern einen ausführlichen Vorbericht mit Wahlaufruf verfasst. Leider fehlten in diesen Zeilen drei Stuttgarter Prominenten-Kicker, die auch zur Wahl standen. Dies waren Proki-Mitglied Günther Dautel (Freie Wähler, Platz 41), der nicht in den Stadtrat gewählt wurde. Proki-Mitglied Peter Aichinger (Freie Wähler) dagegen, wurde trotz nicht Erwähnung in den Grünen Blättern in die Regionalversammlung gewählt, dazu herzlichen Glückwunsch. Dasselbe gilt für Proki-Mitglied Eberhard Brett (AfD), der in den Stadtrat gewählt wurde. Ich entschuldigte mich persönlich bei allen drei Prokis für dieses Versäumnis und teilte ihnen mit, dass es sich nicht um eine absichtliche Negierung ihrer Personen oder gar ihrer Partei handelte, sondern dass die Erklärung für die Nichterwähnung ganz einfach das Nichtwissen der Redaktion war. Ich hörte viel herum, wer alles kandidiert, erhielt auch so manche Botschaft, aber eben nicht alles. Dies bringt mich darauf alle Prominenten-Kicker erneut zu erinnern, doch an die Redaktion, die Geschäftsstelle, Informationen über andere Prokis oder sich selbst zu schicken, wenn durch Aufnahme in die Grünen Blätter dies für alle Prokis interessant wird. Und dass eine Wahlkandidatur eines Prokis natürlich für alle Prokis informativ ist, steht ja außer Debatte. Die drei nicht erwähnten Prokis haben auch die E-MailAdresse der Proki-Geschäftsstelle aufgeschrieben, dass so etwas nicht noch mal geschieht. Ich erinnere in diesem Zusammenhang, dass manche Informationen über Prokis an die Proki-Geschäftsstelle sehr gut funktionieren. So bekommt die Geschäftsstelle regelmäßig einen Brief aus Cannstatt, in dem Zeitungartikel in denen Prokis erwähnt werden, enthalten sind (Vielen Dank!). Auch schickt ein Proki-Mitglied, das Bundestagsabgeordneter und Kreisvereinsvorsitzender ist, regelmäßig einen „Brief aus Berlin“, in dem so manche interessante Information für die Prokis enthalten ist (Vielen Dank!). Auch von Gastronomen und Gewerbetreibenden erhalten wir viele brauchbare Termine (siehe Kolumne: „Veranstaltungen, die von Prominentenkickern organisiert, durchgeführt oder empfohlen werden!“). Aber wir können es in Zukunft noch besser und ausführlicher machen. Dazu bedarf es aber mehr Information. Wenn eine Info dreimal eingegangen ist, ist dies besser, als gar nicht. Ich möchte mit diesen Zeilen alle Prokis auffordern: „Werdet doch freie Mitarbeiter der Grünen Blätter, schickt Infos von und über Prokis an die Geschäftsstelle!“ Es gibt fünf Kommunikationswege für Prokis, damit was in den Grünen Blättern kommt. 1. Das persönliche Gespräch mit der Redaktion bei einem Zusammentreffen. 2. Das Telefonat über unsere Geschäftsstellen-Nummer. Ein Anrufbeantworter ist bei Nichtanwesenheit ....Tag und Nacht geschaltet. 3. Das Fax-Gerät ist ebenfalls Tag und Nacht auf Empfang. 4. Per E-Mail können Infos und Bilder übermittelt werden. 5. Per Post: Unser Briefkasten ist groß genug für etliche Briefe. Es gibt schon einige Prokis, die dies nutzen, dafür vielen Dank, aber der Schreiber dieser Zeilen würde sich über noch mehr Kommunikation freuen, dann wird in Zukunft so was nicht mehr passieren, dass drei Prokis, die sich zur Wahl stellen, in den Grünen Blättern nicht erwähnt werden, nochmals sorry. Peter Schmid Präsident: Dr. Nikolaus Schleicher Bankverbindung: BW-Bank Stuttgart Konto: 293 64 71 BLZ: 600 501 01 IBAN: DE36 6005 0101 000 293 64 71 BIC: SOLADEST600 Telefon: 0711 / 50 87 78 47 Telefax: 0711 / 51 86 68 37 [email protected] Redaktion und Geschäftsstelle: Peter Schmid Sigmaringer Str. 258 70597 Stuttgart Nr. 6/40. Jahrgang 2 15. Juni 2014 LRA Esslingen kalt erwischt – 6:0 Sieg Kaum hatten sich die Spieler auf dem Platz orientiert, da stand es schon 2:0 für die Prokis. Wir hatten das Landratsamt Esslingen kalt erwischt und Chris Seeber hatte zweimal zugeschlagen. Dann ging es gemütlicher weiter. Die jungen Esslinger standen sicherer und es sah so aus, als würden die Prokis nur ihre Führung verteidigen. Das änderte sich erst nach der Pause. Jetzt spielten wir wieder druckvoller und kamen durch schnelles Kombinationsspiel immer wieder zu Torchancen, die bis zum 6:0 genutzt wurden. Auch der stets faire Gegner hatte seine Möglichkeiten, vergab sie aber zum Teil recht leichtfertig. Ein Ehrentor wäre ihm gewiss zu gönnen gewesen. Matchwinner war Chris Seeber, der von unseren sechs Toren alleine fünf auf sein Konto schreiben konnte. Kein Wunder, als ehemaliger Torjäger bei den VfB-Amateuren beweist er nun seine Klasse bei den Prokis. Loben muss man aber unsere gesamte Mannschaft, die insbesondere in der zweiten Halbzeit ein klasse Spiel machte. Schade, dass der Gegner nicht mit seiner besten Mannschaft antreten konnte. Coach Klaus Steinle war sich aber sicher und meinte: „Auch dann hätten sie unser tolles Team nicht schlagen können.“ Mannschaftsbetreuer Claus Steinmann konnte da nur zustimmen und erklärte: „Ich freue mich jetzt schon auf unsere weiteren Spiele. In dieser Verfassung brauchen wir keinen Gegner zu fürchten.“ Aufstellung: Ralph Hoffmann, Amadeo Zapata, Volker Dieterle, Harald Bauer, Michael Rentschler, Dirk Wüllbier, Zeljko Ljubinac, Milan Kacar, Hansi Weiss, Klaus Nonnenmacher, Christian Seeber, Torsten Raspe, Jürgen Frank Tore: Seeber 5, Bauer 1 Schiedsrichter: Hans Wolf, der souverän leitete. Alle Achtung KSG Gerlingen Die letzten Spiele gegen den KSG Gerlingen gewannen wir jeweils recht deutlich. Diesmal wurde die Sache knapper und wir siegten „nur“ mit 3:0 Toren. Der Coach der Gerlinger hatte bei seiner Taktik die defensive Variante gewählt und er meinte nach dem Spiel: „In den vorherigen Begegnungen wollten wir immer mitspielen und gingen unter. Jetzt verstärkten wir die Abwehr und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis.“ Da kann man ihm nur zustimmen. Die KSG stand tief gestaffelt und ließ nicht viel zu. Wir spielten umständlich und ohne rechten Fluss, so dass es zur Halbzeit lediglich zu einem 1:0 reichte. In der zweiten Hälfte das gleiche Spiel, die Gerlinger ließen sich nicht aus der Abwehr locken und trotz deutlicher Überlegenheit gelangen uns nur zwei weitere Tore zum 3:0 Sieg. Der Gegner freute sich und wir freuten uns mit ihnen, denn die Gerlinger sind schon ein richtig sympathischer Gegner. Wären unsere fünf Pfostenschüsse im Tor gelandet, auch das hätte unserer Freundschaft nichts anhaben können. Mannschaftsbetreuer Claus Steinmann gab nach dem Spiel ein Geburtstagsbier aus und meinte: „Heute hätte ich bei uns im Tor spielen können. Viel hätte ich nicht zu tun gehabt.“ Aufstellung: Joachim Hadasch, Martin Kittelberger, Amadeo Zapata, Siegfried Windisch, Jürgen Frank, Zeljko Ljubinac, Carsten Weller, Dirk Wüllbier, Klaus Nonnenmacher, Hansi Weiss, Harald Bauer, Milan Kacar Tore: Kacar 2, Ljubinac 1 Schiedsrichter: Daniel Mehring TSV Grafenau gegen die Prokis 1:8 Es gibt wenige Mannschaften, gegen die wir häufiger spielten als gegen den TSV Grafenau. Manche Niederlage steckten wir ein und manchen Sieg konnten wir bejubeln. Jeweils spielten wir in Stuttgart und dann wieder in Grafenau und es entstanden Verbindungen über das Spiel auf dem grünen Rasen hinaus. So auch jetzt. Unser Spieler Volker Dieterle wird neuer Trainer des TSV und kritisch beäugten ihn die Zuschauer während des Spiels. Und als wollte es unser Volker allen zeigen, schoss er alleine vier von unseren acht Toren zum 1:8 Sieg in Grafenau. Zwar hatte sich der Gegner kräftig gewehrt und mit schnellen Kontern immer wieder für Gefahr vor unserem Tor gesorgt, doch der Spielfreude der Prokis und deren mannschaftlicher Geschlossenheit waren sie letztendlich nicht gewachsen. Da konnte sich Siggi Windisch im Team der Grafenauer, sonst Spieler bei uns, noch so sehr anstrengen, das Ergebnis sagt alles aus. Traditionell wurden wir nach dem Spiel von den Grafenauern zum Essen eingeladen. Es schmeckte besser als das Spiel der Deutschen Nationalmannschaft in der ersten Halbzeit gegen Armenien, das wir uns gemeinsam im Vereinsheim ansahen. Am Ende strahlten alle. Deutschland gewann 6:1, wir gewannen 8:1 und die Grafenauer strahlten, weil sie trotz Niederlagen mit ihrer Leistung zufrieden sein konnten. Aufstellung: Joachim Hadasch, Volker Dieterle, Dr. Manuel Olivieri, Wolfgang Aichele, Klaus Nonnenmacher, Milan Kacar, Hansi Weiss, Harald Bauer, Andreas Walz, Kemal Özcan, Wolfgang Reichert, Michael Rentschler, Matthias Furtner Tore: Dieterle 4, Weiss 2, Bauer 1, Walz 1 Nr. 6/40. Jahrgang 3 15. Juni 2014 Ein weiteres Proki-Spiel, das für den 2. Juni 2014 gegen Stern Mögglingen geplant war, musste wegen Aufstellungsproblemen des Gegners abgesagt werden. Am Donnerstag, den 12. Juni 2014 verloren die Prokis ihr Spiel gegen die LBBW Immobilien mit 0:2. Ein Bericht ist in den nächsten Grünen Blättern zu lesen. Ebenso ist dann dort der Artikel über die Juni-Wanderung enthalten, die zeitgleich mit dem Erscheinen dieser Grünen Blätter statt fand. Jubiläum – Jubiläum – Jubiläum – die 100. Proki-Wanderung Es war der 26. Mai 2002, als sich die Proki-Wanderer erstmals auf die Socken machten. Von der Bushaltestelle „Rotenberg“ ging es aufwärts zur Egelseer Heide, oberhalb der Weinberge zum Waldschlössle in Fellbach und weiter zum Fellbacher Naturfreundehaus. Dort wurde zünftig Rast gemacht, ehe es wieder nach Rotenberg zurück ging. In Untertürkheim machten wir unseren Abschluss bei Fritz und Rosemarie Warth und ließen es uns gut gehen. Genau diese Wanderung wollen wir zu unserem Jubiläum, unserer 100. Wanderung wieder machen und gewiss gibt es viele Geschichten zu erzählen, wenn wir die zwölf Wanderjahre zurück blicken. Unsere Jubiläumswanderung findet statt am Sonntag, 13. Juli. Start ist um 11:00 Uhr an der Bushaltestelle Rotenberg. Ganz pünktlich ist der, der von Hauptbahnhof aus mit der S-Bahn Linie 1 um 09:55 Uhr zum Bahnhof Untertürkheim losfährt. Dort steigt er um in den Bus 61 Richtung Rotenberg und ist um 10:35 Uhr oben. Der Bus fährt am Carl-Benz-Platz los, also nicht Bahnhofausgang in Richtung Untertürkheim benutzen, sondern Richtung Mercedes-Benz/Neckar. Auch eine Abfahrt vom Hauptbahnhof um 10:25 Uhr ist möglich, dann ist man um 11:05 Uhr auf dem Rotenberg. Das reicht noch. Vom Charlottenplatz geht die Stadtbahn Linie 4 zum Carl-Benz-Platz nach Untertürkheim. Um 10:06 Uhr geht sie dort ab und wer diese Stadtbahn nimmt, der ist auch um 10:35 Uhr oben. Wer die Linie 4 um 10:36 Uhr am Charlottenplatz nimmt, muss sich sputen, denn die Umsteigezeit am Carl-Benz-Platz in den Bus ist knapp. Der Wanderführer hat die Anfahrt nun so ausführlich beschrieben, dass ja keiner fehlt. Er freut sich nämlich auf eine rege Teilnahme bei der Jubiläumswanderung. Save the Date – Save the Date – Save the Date – Save the Date – Benefizveranstaltung mit den Reitzensteinkickern am Freitag, dem 25. Juli 2014, in Hohenheim auf dem Sportplatz und im Schloss Letztes Jahr fand die Benefizveranstaltung der Reitzensteinkicker nach dem Fußballspiel gegen die Prokis zum erstenmal nach 25 Jahren nicht in der Villa Reitzenstein statt, die immer noch umgebaut wird, sondern in einem sehr repräsentativen Rahmen im Schloss Hohenheim. Dieses Jahr wird dies wieder so sein. Und damit alle Prokis sich das Datum vormerken können, hier schon der Termin: Freitag, den 25. Juli 2014 um 17:30 Uhr das Fußballspiel der Prokis gegen die Reitzensteinkicker im Unistadion Hohenheim. Um 19:00 Uhr die Benefizparty im Schloss Hohenheim. In den nächsten Grünen Blättern wird ein genaues Programm mit Anmeldeformular enthalten sein, sodass ab dem 15. Juli noch genügend Zeit bleibt, sich für diese Veranstaltung am 25. Juli 2014 anzumelden. Bitte Termin vormerken! Nr. 6/40. Jahrgang 4 15. Juni 2014 Im Berchtesgadener Land mit viel Regen und noch mehr guter Laune Mittwoch, 28. Mai Das Berchtesgadener Land erwartete die Prokis zu ihrem Jahresausflug 2014 erst mal mit Regen und tief hängenden Wolken. Manche Reisende fallen da schon in tiefe Depression. Nicht so die Prokis, die dabei waren. Sie ließen sich die gute Laune nicht verderben und diese gute Laune wurde besser und besser, je länger wir beisammen waren. Da war schon eine tolle Truppe unterwegs. Laune machten während der Fahrt Doris und Fritz Jabelmann, die schon traditionsgemäß zum zweiten Frühstück Butterbrezeln verteilten. Laune machte auch Hannes Meissmer, als er für seinen kurz zurück liegenden 83. Geburtstag eine Busrunde mit Bier, Sekt oder Wein verkündete. Und als der Jahresausflugsneuling Helmut Wörner eine weitere Runde ansagte, war der Tag schon gerettet, zumal Horst Diener Süßigkeiten verteilte und Organisatorin Karin Rau Komplimente an die Spender. So war das Ziel nach einer Rast im „Alten Wirt“ in Bernau schnell erreicht und mit dem Hotel Rehlegg in Ramsau hatte Karin wieder einen Volltreffer gelandet, denn es bot alles, was einen Aufenthalt kurzweilig macht. Bestes Essen, bestes Frühstück, einen Wellnessbereich mit Hallenbad und eine große Bar zum abendlichen Ausklang. Eine kleine Gruppe machte sich noch im Regen auf zum Ramsauer Kirchlein, das jeder von Weihnachtskarten her kennt und in der mancher für besseres Wetter betete. In der Zwischenzeit waren unser Präsident Niki Schleicher mit Frau Annette eingetroffen. Sie wurden freudig begrüßt, blieben zwei Tage und waren gleich Mittelpunkt unserer prächtige Mannschaft. Spruch des Tages wurde ein Satz, der ausgesprochen wurde, nachdem Hannes Meissmer seine Busrunde angekündigt hatte und er lautete: „Meissmer und Malz – Gott erhalt’s“ Donnerstag, 29. Mai Das Beten vom Vortag hatte nichts genutzt, denn teilweise regnete es weiter. Das Salzkammergut steuerten wir an und während der Schifffahrt auf dem Mondsee gab uns der Kapitän eine Weisheit mit auf den Weg, der den Sprung zum Spruch des Tages knapp verfehlte: „Seid trotz des Regens lustig und fröhlich, denn wenn ihr missmutig und schlecht gelaunt werdet, so ändert sich das Wetter auch nicht.“ Diesen Satz hätten wir aber gar nicht gebraucht, den ungebrochen lustig blieb die Stimmung. Sie blieb es auch in St. Wolfgang am Wolfgangsee. Dort pfiffen wir Lieder aus der Operette „Im weißen Rössl“ und standen dann selbst davor. Manche verspeisten im Lokal des Rössl eine hervorragende Forelle, andere waren in den daneben liegenden „Weißen Hirschen“ ausgewichen, da vorher eine ganze Heerschar Japaner das Weiße Rössl „besetzt“ hatte. Im Tal sah man nicht viel, doch auf der Schafbergspitze, die wir mit der steilsten Dampf-Zahnradbahn Österreichs erklommen hatten, sah man gar nichts mehr. Da half nur der Enzian im Gipfelhaus. Die Abfahrt mit der Bahn war eine Ruckelfahrt und mächtig wurden alle durchgeschüttelt. Da entstand auch der Spruch des Tages: „Diese Bahn wird in der Nacht von den Österreichern als Abtreibungsbahn genutzt.“ Freitag, 30. Mai Es nieselte weiter. Ein Großteil der Gruppe schipperte über den Königsee nach Bartholomä, besah sich das Wallfahrtskirchlein und trank in der Wirtschaft einen Glühwein. „Zufällig“ hatte der Bootsschaffner während der Überfahrt seine Trompete dabei und so hörten wir das Echo vom Königsee. Andere hatten sich zur Wanderung auf den Malerwinkel aufgemacht und beide Gruppen wetteiferten nachher darüber, wer wohl die größte Leistung vollbracht hatte. Im schmucken Berchtesgaden war Mittagspause und dann ging es hoch zur Rossfeld-Höhenstraße, die höchste Panoramastraße Deutschlands. Von der einmaligen Bergwelt sahen wir wenig, doch ein anderer Höhepunkt war die Überraschung unseres Jahresausflugs. „Warum fährt unser Josef den Bus bei Nebel rückwärts eine Schotterstraße entlang“, fragten sich alle Insassen. Dann die Auflösung. Im Nebel tauchten zwei Gestalten auf. Sie standen auf ihren Motorrädern, hielten unsere Proki-Fahne und ein großes Banner hoch auf dem stand: „Wir begrüßen die Stuttgarter Prominenten-Kicker“. Und wer waren die beiden Motorradfahrer? Klaus Renz und sein Kumpel Horst Pieldner. War das eine Freude und ganze Salven von Fotoschüssen mussten sie über sich ergehen lassen, ehe sie absteigen durften. In der nebenstehenden Ahornkaser-Hütte wurden sie kräftig gefeiert und die alten Wirtsleute waren froh über unser Erscheinen, waren wir doch die Einzigen, die an diesem trüben Tag den Weg zu ihnen gefunden hatten. Dank für diese Überraschung auch an unseren Schatzmeister Olaf Schulz, der sie mit organisiert hat. Nr. 6/40. Jahrgang 5 15. Juni 2014 Abendessen war diesmal nicht im Hotel, sondern im Wörndlhof am Hintersee bei Ramsau, in dem es je später, je gemütlicher wurde. Spruch des Tages wurde der Satz einer Proki-Dame, die beim Hinweisschild zur Hütte des „Windbeutelbarons“ an der Auffahrt zur Rossfeldstraße folgendes kundtat: „Da muss ich nicht hin. Ich hab schon einen Windbeutel zu Hause. Der ist aber schon etwas vertrocknet.“ Samstag, 31. Mai Wir trauten unseren Augen kaum. Die Sonne schien vom etwas wolkigen Himmel. Da kam Salzburg gerade recht.Von zwei kundigen Stadtführern geleitet, erlebten wir Geschichte und Geschichtchen, sahen natürlich Mozarts Geburtshaus in der berühmten Getreidegasse und vieles, vieles mehr. Manche bestiegen die Salzburg überragende Festung, ohne die diese Stadt nicht das wäre, was sie ist, manche genossen den Mittag in den Gassen und auf den Plätzen der wunderschönen Stadt. Alle kauften sich Mozartkugeln in den verschiedensten Anführungen, die nachher mehr oder weniger sachkundig bewertet wurden. Schloss Hellbrunn mit seinen prächtigen Wasserspielen war dann noch ein besonderer Besuchspunkt. Die mit Wasser betriebenen Figuren und die aus verborgenen Düsen kommenden Wasserspritzer überraschten alle, doch dann ging es zurück zum Abschiedsessen ins Hotel Rehlegg. Wolfgang Pietzonka, ebenfalls ein „Neuling“ im Kreis der Jahresausflügler, hatte sich für seinen Einstand etwas besonderes einfallen lassen und lud zum Aperitif in die Bar ein. Jeder genoss einen oder auch mehrere Aperol mit Prosecco von unserem Wolfgang und anschließend das Abschiedsessen und die vergnüglichen Ansprachen von Wolfgang Groß und Michael Uhden, der die Küchenmannschaft hochleben ließ, das harmonische Beisammensein, Busfahrer Josef und Organisatorin Karin Rau lobte und Olaf Schulz, der fast unbemerkt vieles bewirkte. Fast kam Wehmut auf, am anderen Tag abreisen zu müssen und spät wurde es an der Bar. Der Spruch des Tages erklang nach dem Besuch der Wasserspiele im Schloss Hellbrunn: „Drei Tage hatten wir Regen und wurden teilweise patschnass. Heute war es endlich trocken und sonnig und da gehen wir in einen dussligen Garten und lassen uns nass spritzen.“ Sonntag, 1. Juni Die Koffer sind gepackt und werden im Bus verstaut. Das Hotel Rehlegg liegt hinter uns. Doch die Jahresreise ist noch nicht zu Ende. Nach kurzer Fahrt erreichen wir den unheilvoll geschichtsträchtigen Obersalzberg und von dort über eine gewagte Straße das hoch auf dem Berg liegende Kehlsteinhaus. Durch einen 124 m langen Tunnel gelangen wir zum Aufzug, der uns über 100 m hoch zum Haus bringt. Für einige unter uns ist das eine Herausforderung. Menschen aus allen Herren Länder sind unter uns, um dieses Dokument der Nazi-Architektur zu sehen. Der Blick ins Tal und auf die teilweise wolkenbedeckten Berge ist großartig. Jeder genehmigt sich noch ein Getränk, dann geht es wieder abwärts. Nur noch ein Programmpunkt steht nun auf der Liste. Zum endgültigen Abschluss unserer Jahresreise der Besuch des Augustiner-Biergartens in München. Radi, Weißwürste und sonstig Deftiges werden verzehrt und ein Tisch erlebt bayrische Eigenart. Pünktlich um 17.00 Uhr müssen dort die Prokis weichen, denn ein Stammtisch reklamiert diesen Tisch rabiat für sich, obwohl genügend andere Tische frei waren. Das ärgerte, doch die Erkenntnis wurde wach, dass in Bayern eben die Uhren anders gehen. In der Dämmerung erreichen wir Stuttgart mit Dankesworten für die tolle Reise an Karin Rau und an die regenresistente, fröhliche und harmonische Proki-Reisegruppe. Es war einfach herrlich, mit dieser Gruppe das Berchtesgadener Land zu erleben. Jemand meinte: „Diese Reisegruppe der Prokis ist die beste der Welt.“ Das hätte fast zum Spruch des Tages gereicht. Der wurde aber mehrfach und völlig ohne Ironie ausgesprochen und immer mit viel Beifall bedacht und lautete: „Unser Josef ist der beste Busfahrer der Welt.“ Die Wahl ist geschlagen, auch die Prokis können Sieger vorweisen Es dauerte sehr lange bis ein endgültiges Wahlergebnis vorlag, was bei 60 Stimmen eines jeden Wählers bei der Gemeinderatswahl in Stuttgart auch nicht verwunderlich ist. Der Schreiber dieser Zeilen gab mehrere Wahlzettel ab, die fast nicht in das gelbe Kuvert der Stadtratswahl passten, da dies so groß war, wie das orange Kuvert der Regionalwahl, wo nur ein Wahlzettel abzugeben war und für die Europawahl, auch nur ein Wahlzettel, gab es gar kein Kuvert, warum dem so war, weiß auch keiner. Die Prokis legten ihre Aufmerksamkeit auf die Gemeinderatswahl der Stadt Stuttgart, da wir ja schließlich ein Stuttgarter Verein sind. Unser Proki-Mitglied Bundestagsabgeordneter Dr. Stefan Kaufmann war als Kreisvorsitzender der CDU Stuttgart ein Wahlsieger. Er schaffte es, mit seinen Leuten wieder stärkste Fraktion in Stuttgart zu werden. Nr. 6/40. Jahrgang 6 15. Juni 2014 Die CDU hat es auf 17 Mandate gebracht (bisher15) und überholte die bisher stärkste Fraktion der Grünen, die nur auf 14 Mandate kam (bisher 16). Weitere Mandate der Parteien: SPD: 9, FDP: 4, Freie Wähler: 4, SÖS: 3, Linke: 3, AfD: 3, je ein Mandat für Piraten, STAdT und Stud.L. Unter den neuen 60 Stadträten sind 7 Prokis. Von der CDU folgende vier Prokis: Fred-Jürgen Stadinger (70.257 Stimmen), Joachim Rudolf (69.165), Fritz Currle (68.498), Dr. Cornelius Kübler (65.007) Von der FDP folgender Proki: Bernd Klingler (31.461) Von den Freien Wählern folgender Proki: Konrad Zaiß (39.686) Von der AfD folgender Proki: Eberhard Brett (18.094). Bisher hatten die Prokis 9 Stadträte, einer Uli Endress (CDU) trat nicht mehr an, zwei wurden nicht wieder gewählt: Sabine Mezger (CDU, 60.426 Stimmen) und Robert Kauderer (Freie Wähler, 16.076 Stimmen). Neu im Stadtrat ist dafür Proki-Mitglied Eberhard Brett (AfD, 18.094 Stimmen). Statt 9 Prokis im Stadtrat, nur noch 7, aber wenn dies die „Glorreichen Sieben“ werden, freuen sich die Prokis, für ihre Wahl: herzliche Glückwünsche. Eigentlich wollten die Prokis eine Stadtrat-Elf stellen, mit 11 Prokis im Stadtrat, aber keiner unserer drei weiblichen Neulinge schaffte den Sprung: Claudia Pfeiffer (CDU, 57.171), Henriette Stamer (CDU, 40.344) und Marion Furtwängler (FDP, 13.336) hatten zu wenig Stimmen in ihrer Partei, um in den Stadtrat zu kommen. Dies muss zum Schluß nochmals betont werden: die Damen hatten „in ihrer Partei“ zu wenig Stimmen, denn wenn man vergleicht kam Sabine Mezger mit über 60.000 Stimmen nicht in des Stadtrat-Parlament, während Eberhard Brett dies mit 18.000 Stimmen für die AfD schaffte. Eberhard Brett war übrigens früher CDU-Mitglied, durch seinen Parteiwechsel zur AfD kam er in den Stadtrat, als einziger Proki-Neuling auch dafür Gratulation. In die Regionalversammlung wurde das Proki-Mitglied Peter Aichinger (Freie Wähler) gewählt: dafür Gratulation. Nicht gewählt wurde die CDU-Kandidatin Michaela Russ. Die Glückwünsche zum Schluß gehören einem Fußballer: Proki-Mitglied Hansi Müller (22 Einsätze für die Stuttgarter Prominentenkicker) wurde in Korb in den Gemeinderat gewählt, was ihn natürlich mehr freute, als das Bundesliga-Abschneiden seines VfB Stuttgart, bei dem er im Aufsichtsrat sitzt. Der Termin steht – am Samstag, 2. August, ist unser Gartenfest Häufig wurden Heide und Wolfgang Groß in den letzten Wochen gefragt, wann denn nun das Gartenfest 2014 stattfinden würde. Jetzt steht der Termin und es ist der Samstag, 2. August. Til Odenwald von der Privatbrauerei Dinkelacker hat den Termin bestätigt und die Brauerei wird uns wieder das Equipment zur Verfügung stellen. Ohne diese großzügige Unterstützung könnten wir das Fest nicht stemmen und deshalb schon jetzt einen herzlichen Dank an Til Odenwald und an die Verantwortlichen der Brauerei. Wolfgang Groß hat sich gleich, nachdem er diese Nachricht hörte, eine Flasche Dinkelacker Privat aufgemacht, das Bier, das in seiner Wohnung niemals ausgeht. Um 15.00 Uhr wollen wir wieder die Fahne hissen und dann das Fest bei herrlichem Wetter beginnen. Anmeldungen werden ab jetzt unter der Tel. Nr. 0711/76 22 31 angenommen oder unter der Mail-Adresse [email protected]. Jeder kann sich dabei Gedanken machen, mit welchem Mitbringsel er das Buffet reichhaltiger machen kann, um dies mit Heide bei der Anmeldung abzusprechen. Auch das gehört zu unserem Gartenfest dazu, jeder trägt sein Teil zum Gelingen bei. Zu diesem Gelingen gehört auch die Auf- und Abbaumannschaft. Auch hier bitten wir um rege Beteiligung und um die Mitteilung, wer zur Mithilfe bereit ist. Schönes Wetter ist bestellt, gute Laune bringt jeder mit, dann werden wir ein Gartenfest 2014 feiern, über das wir noch lange reden werden. Endlich Umzug des Olgäles vom Stuttgarter Westen in die Innenstadt Es ist vollbracht: Am Samstag, den 24. Mai 2014 ging endlich der Umzug des Olgäles von der Bismarckstraße im Stuttgarter Westen in die Stadtmitte, in die Kriegsbergstrasse über die Bühne. Nach dem Umzug der Frauenklinik und der kompletten Neugeborenenabteilung, eine Woche zuvor, waren alle Beteiligten in Übung: 65 kleine Patienten wurden verlegt, 300 Helfer waren im Einsatz, darunter 75 ehrenamtliche Helfer. Nr. 6/40. Jahrgang 7 15. Juni 2014 Apropos Ehrenamtliche: die Olgäle-Stiftung ist jetzt mit ihrer Präsidentin, unserem Proki-Mitglied Dr. Stefanie Schuster im neuen Olgahospital in der Kriegsbergstraße 62, 70174 Stuttgart zu finden, Tel. 0711/278-73976 (www.olgaele-stiftung.de). Der Neubau mit der Frauenklinik und der Kinderklinik, dem Olgahospital hat 347 Millionen Euro gekostet. Das Land Baden-Württemberg übernahm lediglich 150 Millionen Euro. Der größere Teil muss daher von der Stadt Stuttgart finanziert werden. Da das Olgahospital dauernd unter einem jährlichen Defizit in Millionenhöhe leidet, da die Krankenkassen für die Behandlung der schwerstkranken Kinder zu wenig bezahlen und die daraus resultierenden Sparmaßnahmen aber nicht zu Lasten der Kinder sich auswirken sollten, sprang die Olgäle-Stiftung seit vielen Jahren ein. Beim Neubau des Olgahospitals war es Stefanie Schuster und den Mitstreitern der Stiftung sehr wichtig, eine kindgerechte Atmosphäre zu schaffen. Dass dies nicht einfach war, ist leicht zu begreifen, wenn man bedenkt, dass der neue Gebäudekomplex über 3000 Räume verfügt. Trotzdem ist es gelungen, dank den vielen Menschen, die durch ihre Spende der Olgäle-Stiftung geholfen haben, die über 2,5 Millionen teure Investition in die kindgerechte Innengestaltung des Neubaus zu schultern. Der Mittelpunkt ist die große Arche der Hoffnung, die zum Warten, Spielen, aber auch als kleine Bühne für Aufführungen aller Art genutzt werden kann. Die Arche soll bei den kleinen Besuchern Neugierde und Interesse wecken und die Angst vor dem Klinikaufenthalt nehmen. Dort begegnen die Kinder erstmals den sechs von Prof. Andreas Hykade liebevoll entworfenen Tierfiguren. Sie sind jeweils einem Kontinent zugeordnet (Asien, Australien, Afrika, Amerika, Antarktis und Europa) und dienen als Leitsystem und Orientierungshilfe, aber auch als fröhliche Wanddekoration in den Wartebereichen und auf den Stationen. Auch Kinder, die noch nicht lesen können, finden so den Weg zu ihrer Station. Für jedes der sechs Tiere wurde ein Prominenter aus Politik, Kunst, Wirtschaft oder Sport gefunden, der als Pate dient. Dabei ist auch ein Proki-Mitglied: Der Fußballer Hansi Müller ist Pate für den Waschbär Sam aus Amerika. Die weiteren Paten: Tänzer Eric Gauthier mit Frau für Känguru Karla aus Australien, Pur-Sänger Hartmut Engler für den Elefanten Bruno aus Asien, Mathilde Erbgräfin von Waldburg-Zeil für die Giraffe Gina aus Afrika, Prof. Dr. Wolfgang Schuster, Oberbürgermeister a.D. für Pinguin Paul aus der Antarktis und Dr. Nicola Leibinger-Kammüller für den Esel Elli aus Europa. Die Arbeit und das Spenden-Sammeln ist mit dem Neubau für die Olgäle-Stiftung natürlich nicht zu Ende. Die Gestaltung der riesigen Betonrückwand, auf die Patienten wie Mitarbeiter der Intensivstation täglich schauen, steht an, weitere Beschaffung medizinischer Geräte, zusätzliche Klinikclowns („Lachen macht gesund!“) und Musiktherapie zur Entspannung für krebskranke Kinder, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Alle Prokis sind aufgerufen, weiterhin für die Olgäle-Stiftung zu spenden. Ferner weisen wir auf ein Benefiz-Preisträgerkonzert der Musikschule Stuttgart im Weißen Saal im Neuen Schloss am Donnerstag, den 10. Juli 2014 um 19:00 Uhr hin. Der Eintrittspreis von 18.- Euro geht komplett an die Olgäle-Stiftung. Kartenvorverkauf bei SKS Russ: 0711-16353 21 ([email protected]). Alwin Wörle siegt im Landtag-Skatturnier Dass Prokis Skat spielen können, ist uns nicht erst seit der Einführung unseres Proki-Benefiz-Skatturniers bekannt. Vorstandsmitglied Helmut Fürther führt die Bestenliste des Traditions-Skatturniers bei Toto-Lotto an, das zum 23sten Mal ausgespielt wurde und unser Proki-Mitglied Klaus Sattler organisiert. Jetzt gab es wieder ein Benefiz-Skatturnier „Herz-Bube Skatworldcup“ im Haus der Abgeordneten im Landtag von Baden-Württemberg. Bei diesem Skatturnier waren unter den 40 Teilnehmern acht Prokis und unser Proki-Mitglied Alwin Wörle gewann mit 1971 Punkten den Skatworldcup. Die Plazierungen der anderen Prokis: Dr. Klaus Vogt (5), Hans-Jochen Henke (16), Ulrich Kromer von Baerle (17), Klaus Sattler (23), Matthias Kleinert (26), Dietrich Weller (28), Helmut W. Schweimler (29). Unser Vorstandsmitglied Helmut Fürther spielte bei diesem Turnier nicht mit, da es an einem Dienstagabend (20. 5. 2014) ausgetragen wurde und Helmut Dienstagabend mit seiner Proki-Oldie-Truppe bei der TB Gaisburg trainiert, also Fußball vor Skat. Der Termin für unser Proki-Benefiz-Skatturnier, das zum siebten Mal im Schlachthof-Restaurant bei den Proki-Mitgliedern Wilhelmer stattfinden soll und Dr. Stefanie Schuster als Schirmherrin hat (der Erlös geht an die Olgäle-Stiftung), steht noch nicht fest, wird aber in den nächsten Grünen Blättern veröffentlicht. Nr. 6/40. Jahrgang 8 15. Juni 2014 Musikalisches Highlight in Bad Teinach Seit Jahren inseriert Christian Scheidt, der Direktor des Hotels Therme Bad Teinach in unserem ProkiBuch. Jetzt macht er die Stuttgarter Prominentenkicker darauf aufmerksam, dass am Samstag, den 26. Juli 2014 in seinem Therme Hotel in Bad Teinach Max Greger Junior mit den Preoria Dixie Walkers auftritt. Ab 19:00 Uhr geht’s los. Ein 5-Gänge Menü mit mitreißender Musik steht auf dem Programm (89.- Euro pro Person). Und wer aus Stuttgart anreist, dem wird empfohlen dort auch noch zu übernachten, was sich anbietet nach Alkoholgenuß und dem tollen Hotel mit Therme. Prokis läßt Christian Scheidt bei sich mit Sonderpreisen schlafen und baden: 98.- Euro pro Doppelzimmer, 59.- Euro pro Einzelzimmer. Also Prokis schnell buchen, damit es noch zu einem Hotelzimmer reicht (www.bad-hotel.de, Telefon: 0 7053/2 90). Intersport Breitmeyer für Fußball WM in Brasilien gerüstet Unser Proki-Mitglied Gerd Riehm ist der Chef von Sport Breitmeyer in der Stadtmitte, in der Calwer Straße 22. Seit 132 Jahren gibt es dieses Sportgeschäft bei dem auch mal die einarmige VfB-Legende Robert Schlienz arbeitete. Jetzt wirft die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien (12. Juni bis 13. Juli 2014) ihre Schatten voraus Und „Cappo“ Riehm ist mit seinem Sport Breitmeyer auf alles vorbereitet: Alle Ländertrikots der 32 in Brasilien teilnehmenden Nationalmannschaften können bei Sport Breitmeyer gekauft werden. Selbstverständlich ist auch die Beflockung mit dem Namen des Stars möglich und wer unbedingt möchte darf auch seinen eigenen Namen drauf drucken lassen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesteckt (also auch Spitznamen, usw.) Dazu kommen Schals, Wimpel und Fanartikel der einzelnen Nationen. Natürlich sind auch die Nationalflaggen der Teilnehmer erhältlich. Dann gibt es alle Fußballschuhe der dort kickenden Spieler, wenn sie nicht ein Einzel- oder Maßexemplar tragen. Adidas, Puma, Nike, alles da, Fußballerherz was willst du mehr. Gerd Riehm ist mit seinem Sport Breitmeyer für die WM gerüstet. Intersport Breitmeyer, Calwer Str. 22, 70173 Stuttgart, Tel.: 07 11/2905 02 und 2925 66, www.intersportbreitmeyer.de, [email protected]. Public Viewing von Prokis für Prokis Wenn ein Proki sich eines der WM-Spiele nicht zu Hause oder in seiner Kneipe anschauen möchte, gibt es in Stuttgart an vielen Orten auch Public Viewing, aber nicht wie früher auf dem Schloßplatz in großer Form für ein paar Tausend Begeisterte, sondern intimer im Biergarten unter freiem Himmel. Einige Gastronomen, die zu den Prokis gehören, bieten Public Viewing an: Bei Sonja Merz im Biergarten im Schlossgarten. Bei Erika und Michael Wilhelmer im Biergarten am alten Stuttgarter Schlachthof. Bei Michael Heim im Biergarten Kemnater Hof. Bei der Familie Droese im Waldheim Heslach. Und wenn ein Proki in seinem eigenen Garten grillt und Fußball anschaut, gibt es bei Metzger Schneider den Fußball-Burger mit Mais, feinen Chiliflocken und ausgesuchten Gewürzen zu kaufen. Guten Appetit! Veranstaltungen, die von Prominentenkickern organisiert, durchgeführt oder empfohlen werden Volle Fahrt voraus auf dem Neckar. Der Neckar-Käpt’n, unser Proki-Mitglied Wolfgang Thie und seine Frau Susanne lassen seit dem 1. Mai ihre Schiffe wieder auf dem Neckar fahren. Wenn die Sonne strahlt und die Weinhänge leuchten, was gibt es da schöneres, als eine Schifffahrt auf dem Neckar? Es gibt Linienfahrten (von Bad Cannstatt nach Hessigheim oder nach Marbach und zurück), eine Hafenlinie und es gibt verschiedene Rundfahrten (Mühlhausen-Schleusenrunde, Max-Eyth-See-Runde, NeckarPark-Runde oder Relax-Kaffeetour). An 15 Anlegestellen zwischen Stuttgart und Besigheim kann man bei der Linienfahrt zu- oder aussteigen. Die Hafenlinie (mittwochs und donnerstags) bietet sogar die Möglichkeit, direkt am NeckarPark in Bad Cannstatt zu- oder auszusteigen. Zudem dient das rustikale 1. Stuttgarter Partyfloß, als schwimmender Biergarten dem Vereinsausflug oder der Szene-Party. Der Flößerbrunch oder die Huckleberrys Floßfahrt am Sonntagvormittag sind eine gute Gelegenheit das Partyfloß während einer öffentlichen Fahrt kennen zu lernen. Bei der zweistündigen gemächlichen Rundfahrt kann der Fahrgast Grillköstlichkeiten genießen, die an Bord unter freiem Himmel zubereitet werden (einige Prokis kennen die Partyfloßfahrt schon aus den letzten Jahren). Für Gruppenreisende bietet der Neckar-Käpt`n aktuelle Fahrplanauskunft im Internet, kurzfristige Buchungen, Gruppenermäßigungen bereits ab zehn Personen sowie interessante Sparangebote an bestimmten Wochentagen. Nr. 6/40. Jahrgang 9 15. Juni 2014 Infos unter: Neckar-Käpt’n, Anlegestelle Wilhelma, 70375 Stuttgart, Telefon: 07 11/54 99 70 60, [email protected], www.neckar-kaeptn.de, www.partyfloss.com. Proki-Mitglied Sonja Merz macht darauf aufmerksam, dass trotz Public Viewing die sonntäglichen Livekonzerte im Biergarten im Schlossgarten stattfinden. Auch während der Weltmeisterschaft machen die beliebtesten schwäbischen Kultbands mächtig Stimmung. Sonntag 15. Juni: Frühschoppen mit der Band Krüger rockt „Der beste deutschsprachige Jerry Lee Lewis“! Donnerstag 19. Juni: Frühschoppen mit den Kraichgau Bengels „Fetziger Sound – 6 Stunden allerfeinste Partymusik“. Sonntag, 22. Juni: „Original 50er Sound“ mit Shaking’ Cats. Sonntag 29. Juni: Frühschoppen mit Boogie Connection „Heißer Blues und Boogie“. Sonntag 6. Juli: Frühschoppen mit der Band Red Jackets + Centro Sisters „Schlager der 50er/60er“. Sonntag 13. Juli: The Bang Bags „Rock’n’Roll Dance Party“. Alle Prokis sind herzlich eingeladen. Übrigens, ein Biergartenbesuch im grünen Schlossgarten ist immer eine tolle Sache. Nähere Infos unter www.biergarten-schlossgarten.de. Unser Proki-Mitglied Till Odenwald, Verkaufsdirektor der Privatbrauerei Dinkelacker-Schwaben Bräu, hilft uns nicht nur bei Wolfgangs Gartenfest (am 2. 8. 2014) mit Bier, Bänken, Tischen und Equipment, sondern weist auch alle Prokis auf das neue gastronomische Aushängeschild der Privatbrauerei DinkelackerSchwaben Bräu hin. Carls Brauhaus am Stuttgarter Schlossplatz bietet im historischen Königin-Olga-Bau (früher Dresdner Bank) ein einmaliges Ambiente mit beliebten Brauhaus-Klassikern und einer großen Auswahl an Bierspezialitäten aus dem Hause Dinkelacker-Schwaben Bräu. Die Brauerei und das Betreiberteam legen größten Wert darauf, dem Gast höchste Qualität aus regionaler Erzeugung zu bieten. Das Carls Brauhaus ist seit kurzem täglich von 9.00 bis 1.00 Uhr durchgehend geöffnet. In Bestlage und an einem der schönsten innerstädtischen Plätze Stuttgarts lädt das Wirtshaus am Schlossplatz zu genussvollen Stunden ein. Der Innenbereich besticht durch einen Mix aus traditionellem Stil mit zeitgemäßen Elementen und bietet 320 Gästen Platz. Weitere 180 Gäste können im Außenbereich bewirtet werden. „Die Gäste können in Carls Brauhaus beispielsweise unser Wulle Vollbier hell genießen, das es hier exklusiv aus dem Holzfass gibt, außerdem kommen sie in den Genuss des neuen Wulle Weizens oder des naturtrüben Dinkelacker Kellerbieres, was sich mittlerweile als Geheimtipp unter den Brauhaus-Bieren etabliert hat“, meint Till Odenwald, der sich freut, wenn viele Prokis den Weg dorthin finden. www.carls-brauhaus.de Telefon: 0711/25 97 46 11. Unser Proki-Mitglied Marcel Baars weist uns auf seinen 18. Impuls-Talk hin, bei dem er als Gastredner Eckehard Junge, einen Spezialisten rund um das Thema Kundenservice, begrüßt. Alle Interessenten sind herzlich willkommen (Eintritt frei). Die Veranstaltung findet am 18. Juni 2014 in der Lounge des Weinguts der Familie Kern in Kernen-Rommelshausen, Wilhelm-Maybach-Straße 25, von 18.30 bis 20.00 Uhr statt. www.kommunikations-zeit.de und www.kern-weine.de Unser Proki-Mitglied Claus Wöllhaf gibt Prokis, die Sonntagmorgens oder Mittags nicht wissen, wo sie Frühstücken und/oder Mittagessen sollen, folgenden Tipp: Jeden Sonntag von 10.00 bis 14.00 Uhr findet der Airport Brunch im Red Baron im Flughafen mit Blick auf das Rollfeld statt. Im Preis von 31 Euro (Kinder von 5-11 Jahren 13 Euro unter 5 Jahren schlemmen Kinder gratis) sind Begrüßungssekt, Kaffee, Tee, heiße Schokolade, sowie verschiedene Säfte inbegriffen. Jeden ersten Sonntag im Monat ist der Brunch italienisch (Bella Italia) und jeden letzten Sonntag im Monat ist der Brunch asiatisch (Modern Asia). E-Mail: [email protected] Telefon: 0711/9 48 27 00 oder 07 11/9 48 27 40. Kurt und Philipp Krockenberger laden zu einer bedeutenden Verkaufsausstellung in ihr Haus der Kunst in Remshalden-Grunbach, Kanalstr. 10-14 ein. Die Prokis wissen, welche Schätze an Meissner Porzellan, dem „Weißen Gold“, dort angeboten werden und zu sehen sind. Die Verkaufsausstellung findet von Montag bis Freitag, 16. bis 20. Juni, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr statt und am Samstag, 21. Juni von 10 bis 14 Uhr. Am Donnerstag, 19. Juni, ist die Ausstellung aufgrund des Feiertags geschlossen. PROKI-AUSFLUG am Sonntag, den 28. September 2014 Fahrt mit dem Dampfzug der Schwäbischen Waldbahn und Begegnung mit Justinus Kerner Die Geschichte der Schwäbischen Waldbahn reicht bis ins Jahr 1911 zurück. Die Strecke zwischen dem Startpunkt Schorndorf und dem Endbahnhof Welzheim ist rund 22,9 km lang und hat es in sich: Die Bahnlinie durch den Schwäbischen Wald ist eine der schönsten und steilsten Baden-Württembergs! Von Mai bis Oktober geben die historischen Dampf- und Dieselzüge an allen Sonn- und Feiertagen Volldampf und sind ein einzigartiges Ausflugsziel nicht nur für technikbegeisterte Eisenbahn-Liebhaber, sondern auch für Familien und Tagesausflügler. Nostalgisches Ambiente in den historischen Waggons, die Klänge der schwer arbeitenden Dampflok und ein traumhafter Ausblick auf grüne Täler – die einmalige Eisenbahnfahrt durch den Schwäbischen Wald ist eine echte Genussfahrt. Nr. 6/40. Jahrgang 10 15. Juni 2014 Mit der Schwäbischen Waldbahn schaffte die Stadt Welzheim im Jahre 1911 als letzte Oberamtsstadt im Königreich Württemberg den Anschluss an die große weite Welt. Bei einer Führung durch den Luftkurort mit seiner vielgepriesenen Champagnerluft erfahren Sie am eigenen Leib, wie diese sich stimulierend auf das körperliche Befinden auswirkt. Wertvolle Rezepturen und einen Blutwurz-Kräuterlikör gegen allerlei Zipperlein erhalten Sie hierzu aus berufenem Munde, denn Dr. Justinus Kerner „persönlich“ macht uns am Bahnsteig seine Aufwartung. Der bekannte schwäbische Dichter und Arzt wirkte hier ab 1812 drei Jahre lang und sinnierte über die Landlust der Städter im Sommer, womit er die sogenannten „Luftschnapper“ aus Stuttgart meint. Er weiß von so mancher Begebenheit und Anekdote aus dem Schwäbischen Wald zu berichten und begleitet uns mit einem Spiel auf seiner Maultrommel und dem „Lied der Württemberger“. Nicht zuletzt gibt er eine Kostprobe von seinem wohl bekanntesten Lied „Dort unten in der Mühle“, das er an der Klingenmühle bei Welzheim schrieb. Und nach Justinus Kerners geistreichen Worten, der frischen Luft und herrlichen Landschaft bekommt am Ende des Rundgangs jeder Proki im Heimatmuseum ein Viertele Wein eingeschenkt, selbstverständlich von der württembergischen Rebsorte, die seinen berühmten Namen trägt. 09:15 Uhr spätestens Treffpunkt aller Teilnehmer am Schorndorfer Bahnhof/Gleis 2 09:30 Uhr Abfahrt mit der Schwäbischen Waldbahn nach Welzheim 10:35 Uhr Ankunft Rundgang mit „Justinus Kerner“ (ca. 90 Minuten) durch Welzheim, anschließend gemeinsame Einkehr zum Mittagessen in einem Gasthof in Welzheim und danach gemütlicher Spaziergang zurück zum Bahnhof. 14:35 Uhr Abfahrt mit der Schwäbischen Waldbahn nach Schorndorf zurück 15:34 Uhr Ankunft in Schorndorf Da es nur begrenzte Parkmöglichkeiten am Schorndorfer Bahnhof gibt, empfiehlt es sich mit der S-Bahn (S 2) zum Schorndorfer Bahnhof zu fahren. Der Preis beträgt EUR 35,00 pro Person incl. Fahrt mit der Schwäbischen Waldbahn, Führung mit „Justinus Kerner“, 1 Viertele Kerner Wein, Besuch des Heimatmuseums. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 30 Personen!! Verbindliche Anmeldung bis spätestens 19. September (Anmeldeschluss) durch Einzahlung des Unkostenbeitrags auf das Konto der Stuttgarter ProminentenKicker e.V. bei der BW Bank Stuttgart Konto 2936471 BLZ 60050101 mit dem Kennwort „Schwäbische Waldbahn“ Namen – Daten – Fakten Unser Proki-Mitglied Wolfgang Schüfer, der übrigens bei den Oldies am Dienstagabend jetzt mit kickt, wurde als Ritter der internationalen Bruderschaft von „HET GULDEN VLIES“ mit Sitz in Brügge, Belgien anlässlich seiner 25jährigen Mitgliedschaft in dem Orden durch S.E. Großkanzler Gernold Dünwald von der Deutschen Großkanzlei und Großkomturei für seine Verdienste um die Bruderschaft geehrt. Die Ehrung fand am 17. Mai 2014 anlässlich des „Großen Konvents des Orden“ in Düsseldorf statt ✸ Unser Vorstandsmitglied Werner Schüle kam mit Bild und einem halbseitigen Artikel in den Stuttgarter Nachrichten ganz groß heraus. Anlass war die Einweihung eines neuen Mehrgenerationen-Spielplatzes an der Hauptmannsreute 131 im Stuttgarter Westen. 300 000 Euro Kosten und für ältere Personen ein Flop. Der steile Weg vor dem Eingang von der Hauptmannsreute hat sechs Prozent Gefälle. „Wie sollen ältere Menschen da runter kommen?“ fragt Werner Schüle als Repräsentant des Seniorenrates. Auch die Sitzgelegenheiten ohne Lehne sind für ältere Menschen unakzeptabel. Noch weitere Punkte wurden vom Seniorenrat kritisiert. „Überall in der Stadt Stuttgart werden Projekte geplant und umgesetzt, aber die Senioren werden selten gefragt“, sagt Werner Schüle und in diesem Fall von einem neuen Spielplatz, der Generationen verbinden soll, wurde der Seniorenrat überhaupt nicht zu Rate gezogen ✸ Monika Uhden stiftete den Proki-Fußballern einen weißen Fußball mit VfB-Logo, den sie bei einer Tombola beim Tennisturnier von Blau-Weiß Vaihingen gewann. Vielen Dank für den Ball. Ihr Mann Michael Uhden empfang übrigens am Vatertag auf der Tennisanlage TC Ameisenberg, wo Michael Uhden Präsident ist, unser Proki-Mitglied Günther H. Oettinger, der dort bei einem Turnier mit spielte. Zu einem Match gegen unser Vorstandsmitglied Helmut Fürther, der ebenfalls mit machte, kam es allerdings nicht, dafür zu einem schönen Foto von Helmut mit dem Europakommissar Oettinger, das seinen Platz im neuen ProkiJahrbuch schon sicher hat ✸ Unser Proki-Mitglied Doris Schwaiger bedankt sich recht herzlich für die Grußkarte vom Jahresausflug, die von den dabei gewesenen Prokis unterschrieben wurde, mit folgenden Worten: „Herzlichen Dank für die Karte mit den vielen Unterschriften von jahrzehntelang bekannten Weggefährten. Selten hat mich eine Post so gefreut! Schade, dass ich nicht mehr alles mitmachen kann, aber mit 90 lernt man abzustreifen und wer das nicht kann, ist arm dran. Nutzt die Zeit, fahrt so oft und so weit weg wie möglich, der Radius wird von alleine kleiner. Meine positive Lebenseinstellung und den Humor habe ich ja nicht verloren und grüße Euch alle mit einem fröhlichen Hallo, Eure Doris Schwaiger!“ ✸ Klaus Lindemann feierte am 6. Juni seinen 70. Geburtstag. Bis vor seiner Pensionierung vor fünf Jahren war er Geschäftsführer der Stuttgart-Marketing GmbH und der Regio Stuttgart Marketing- und Tourismus GmbH und sorgte für steigende Übernachtungszahlen. Für zahlreiche Events zeichnete er verantwortlich. Heute wohnt er in Karlsruhe und unsere besten Grüße und Wünsche gehen dort zu ihm. Nr. 6/40. Jahrgang 11 15. Juni 2014 Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder Esther Weeber-Kirschenlohr Heinz Fenchel Ute und Benno Kolacek Hans-Gerd und Sabine Mauersberger Esther Weeber-Kirschenlohr ist die Chefin der „Pinguin“-Eisdiele am Eugensplatz in Stuttgart, wo an heißen Tagen Menschen Schlange stehen (20 Meter ist normal) um sich das exzellente Eis reinzuziehen. Man streitet sich, was der Renner ist, „Zimteis“ oder „Mercedes“, ein Mandeleis mit Schokostücken. Esther führt die Eisdiele zusammen mit ihrer Schwester Kerstin, einer früheren Musical-Darstellerin. Sie kommen aus einer Schausteller-Familie und Vater Adolf Weeber schaut zwar nur noch ab und zu vorbei, aber wahrscheinlich ist er immer noch der geheime Chef. Im Winter hat Esther Weeber-Kirschenlohr zwei Stände auf dem Weihnachtsmarkt. Dort gibt’s von der „braunen Hexe“ den „blonden Engel“ (Praline, Weißwein, Eierlikör und Sahne). Esther Weeber-Kirschenlohr freut sich auf Proki-Besuche und kann vielleicht, wenn sie ein gesellschaftliches Ereignis der Prokis besucht, mal ein neu kreiertes Proki-Eis vorstellen (Vorschläge für den Inhalt des Proki-Eises werden gerne entgegen genommen). Auch Heinz Fenchel ist den Prokis beigetreten, um seinen Drang nach Fußballspielen zu befriedigen (am Dienstag bei den Oldies). Dabei ist Heinz ein gelernter Leichtathlet. Bei den Stuttgarter Kickers war er lange Zeit ein schneller Sprinter, bis er jetzt zum Kicken wechselte, wo er seine Schnelligkeit natürlich gut ausspielen kann. Heinz Fenchel war früher ein Top-Autoverkäufer bei der Schwabengarage in Esslingen. Geschwindigkeit und Schnelligkeit spielen bei dem Sprinter und Fußballer auch heute noch eine Rolle: Heinz ist leidenschaftlicher Motorradfan. Und vielleicht kann er in Zukunft auch mal mit einem Proki oder einer Proki-Dame, auch das gibt es bei uns: Damen, die Motorrad fahren, zusammen auf die Schwäbische Alb brausen, wo Heinz jede Kurve kennt. Benno Kolacek spielte schon als kleiner Junge Fußball und ist auch wegen des Fußballs zu den Prokis gekommen. Er will bei den Oldies am Dienstagabend regelmäßig kicken. Im Fußball war Benno Kolacek dann später als Funktionär tätig. Zunächst in Botnang, dann bei den Stuttgarter Kickers, wo er bei den Amateuren, die damals von unserem ProkiCoach Klaus Steinle trainiert wurden, Manager, Betreuer und „Mädchen für alles“ war. Benno hatte früher drei Zeitarbeitsfirmen und ist heute Privatier. Seine sportliche Frau Ute arbeitet noch bei einem Arzt und sie möchte gerne bei Proki-Wanderungen teilnehmen. Wenn der eine kickt und die andere wandert, bleiben unsere gesellschaftlichen Ereignisse, an denen dann beide gemeinsam dabei sein können. Es liegt in der Familie, dass Hans-Gerd und Sabine Mauersberger Proki-Mitglieder wurden. Die Proki-Mitglieder Helmut und Annegret Künstner schwärmten so über die Stuttgarter Prominentenkicker, dass Tochter Sabine und Schwiegersohn Hans-Gerd Mauersberger jetzt auch Proki-Mitglieder werden wollten. Und die Familie spielt auch bei dem Unternehmen, das Hans-Gerd Mauersberger seit über 30 Jahren führt eine Rolle. Mit seiner Frau zusammen, die Tochter ist auch schon involviert, betreibt die Familie Mauersberger eine Hausverwaltungs-Firma. Hans-Gerd ist zudem Mitbegründer des Internetportals ETG 24 für Hausverwaltungen und deren Kunden (www.ETG24.de). Noch was Besonderes gibt es bei Hans-Gerd, er ist kein Fußballer. Er ist Golfer (Handicap 14) und spielt mit seiner Frau Sabine in Mönsheim. Hier wird er in Zukunft sicher Prokis finden, die mit ihm mal eine Runde gehen wollen und dann noch kostenlos was dazu lernen können. Nr. 6/40. Jahrgang 12 15. Juni 2014 Unsere Geburtstagskinder In den kommenden 4 Wochen feiern folgende Mitglieder Geburtstag: 21. Juni: Liane Link, Rudi Knecht, Hartmut Harfensteller, Robert Zimmermann 22. Juni: Andrea Gehrlach, Renate Grupp, Gabriele Lieven, Martina Brandt 23. Juni: Karin Sommer, Helmut Wörner 24. Juni: Stephan Käser 25. Juni: Renate Kocher, Lis Plaggemars-Bronnold, Barbara Droese 27. Juni: Traudel Dürr, Jürgen Rist 28. Juni: Erika Reischl, Klaus Sattler, Andrea Knödler 29. Juni: Michael Schäfer, Rainer Krecksch 30. Juni: Günter Eisele, Dr. Cornelius Kübler, Wolfgang Pietzonka, Karl Scharfy 01. Juli: Kerstin Bofinger, Marcus Christen, Wolfgang Lutz, Christine Maier-Pesch 02. Juli: Uwe Altmann 03. Juli: Jürgen Haug, Prof. Dr. med. Klaus Steinbrück 04. Juli: Markus Hess, Eva Hötzel, Karin Kickelhayn 06. Juli: Wilfried Harte, Mariola Henne, Christa Lorenz, Anneliese Mehring 07. Juli: Peter Aichinger, Josef Bott, Hans Kollischon 08. Juli: Horst Gottschalck, Isolde Romen, Claus-Friedemann Schwarz, Karin Steinmann 09. Juli: Renate Kollischon 11. Juli: Helmut Ulmer, Dr. Peter Weißert 12. Juli: Senator Helmut Baur, Helmut Knoss, Peter Mickschick, Hans-Jochen Henke 14. Juli: Volker Dvorak, Brunhilde Hartl, Inge Putler, Gisela Wieland-Walter 15. Juli: Joachim Rudolf 16. Juli: Holger Gensberger, Helmut Künstner 17. Juli: Walter Gutermann, Anja Wachendorfer 18. Juli: Birgit Störzinger 19. Juli: Ingeborg Grandjean 20. Juli: Bruno Fischer Wir gratulieren allen unseren Geburtstagskindern recht herzlich. Für das neue Lebensjahr wünschen wir recht viel Glück, Erfolg und Zufriedenheit, vor allen Dingen aber Gesundheit. Unsere nächsten Termine 15. Juni: 11:00 Uhr, Beginn der 99. Proki-Wanderung am Bahnhof Stuttgart-Vaihingen 23. Juni: 18:00 Uhr, Spiel gegen die Fußballgruppe der Polizei Stuttgart auf der Waldau 28. Juni: 16:00 Uhr, Einlagespiel beim Jubiläum des SV Grün-Weiß Sommerrain auf deren Platzanlage im Sommerrain 04. Juli: 18:00 Uhr, Spiel gegen Stuttgarter Hofbräu auf dem Platz des SV Heslach 08. Juli: 19:00 Uhr, Spiel beim TSV Kemnat 13. Juli: 11:00 Uhr, Beginn der Jubiläumswanderung, unsere 100. Wanderung, an der Bushaltestelle Rotenberg 14. Juli: 18:00 Uhr, Spiel gegen die Sonntagskicker auf der Waldau 25. Juli: 17:30 Uhr, Spiel gegen die Reitzenstein-Kicker auf dem Platz der Uni Hohenheim. Ab 19:00 Uhr Benefizveranstaltung im Schloss Hohenheim (siehe Bericht). Impressum Redaktion: Peter Schmid Sigmaringer Str. 258 70597 Stuttgart Mobil: 01 72 /2 71 81 03 Gesamtherstellung und Vertrieb: HössPublishing Sonnenbühlstraße 25, 70734 Fellbach Telefon 0711/53 10 12 Telefax 07 11/5 30 01 32 [email protected]