PP 7130 Ilanz Open Air Lumnezia – Musik mit hundert

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PP 7130 Ilanz Open Air Lumnezia – Musik mit hundert
Rätia Energie
081 423 77 77
Talstrasse 10 [email protected]
7250 Klosters
www.REpower.com/purepower
Editorial
Open Air Lumnezia – Musik mit hundert Prozent
PurePower Graubünden
PurePowerInfo Nr. 2 Juni 2008
Das 24. Open Air Lumnezia vom 25./26. Juli 2008 präsentiert ein
hochkarätiges und abwechslungsreiches Musikprogramm mit
internationalen und nationalen Grössen. Das Bündner Musikfestival mit einmalig schöner Ambiance wird in diesem Jahr mit
Ökostrom PurePower Graubünden durchgeführt.
Werner Steinmann
Unternehmenskommunikation
Liebe Leserin
Lieber Leser
Schwarz oder weiss, entweder oder, grün oder grau: Einfache
Lösungen und einfache Entscheide. So sähen manche gerne
die Welt. Nur: Das Leben ist anders. Einfache Antworten auf
schwierige Fragen mögen gut tönen, aber sie werden der
Vielschichtigkeit unserer Zeit selten gerecht.
Was im Alltag, in der Politik und in der Gesellschaft gilt, trifft
erst recht auf Fragen der Energieversorgung zu: Die Zusammenhänge sind komplex, und sie mögen uns alle gelegentlich überfordern. Als einzelner Stromkunde hat man zwar
die Wahl zwischen grün oder grau, zwischen PurePower
Graubünden und Standardstrom. Und damit kann man bewusst ein starkes Zeichen für eine einheimische, ökologisch
optimierte Stromproduktion setzen. So wie das unsere Kundinnen und Kunden tun.
Auf der anderen Seite sollte man aber nicht vergessen, dass
wirtschaftliche Entwicklung, Wohlstand, Komfort und Energieeinsparungen in vielen Bereichen europaweit zu einer
steigenden Nachfrage nach Strom führen. Diese kann mit
Ökostrom allein für längere Zeit leider (noch) nicht gedeckt
werden. Rätia Energie als lokal verankerte aber international
agierende Elektrizitätsgesellschaft befasst sich deshalb mit
allen Formen der Stromproduktion. Dies mit dem Ziel, einen
Beitrag an die sichere Versorgung zu leisten und das Risiko
von Engpässen zu vermindern.
Das Festival verspricht
auch in diesem Jahr wieder ein facettenreiches
Programm. Am Freitag
werden unter anderem
auch Züri West auftreten.
Die Berner Altmeister
kommen bereits zum
zweiten Mal ans Open
Air Lumnezia, im Gepäck
das aktuelle Erfolgsalbum «Haubi Songs». Am
Samstag spielen Bands
wie Kaizers Orchestra,
eine der besten Livebands
mit einer explosiven Mischung aus Rock, Folk
und Ethno Sounds. Auch mit von der Partie
ist eine der wichtigsten Rockbands der letzten Dekade, nämlich Finnlands grösster Musikexport HIM.
Das Open Air setzt aber auch in anderen Bereichen neue Impulse. So wird der
gesamte Stromverbrauch des Open Air Lumnezia mit PurePower Graubünden
abgedeckt – ein Bündner Open Air mit Bündner Ökostrom aus Bündner Produktion. Das Engagement ist eine weitere Möglichkeit für die Organisatoren,
eine ökologisch nachhaltigere Veranstaltung anzubieten. Erwähnenswert ist
auch die Möglichkeit, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Ein
Gratis-Shuttle-Bus-Betrieb verkehrt zwischen Vrin und Bahnhof Ilanz bis zum
Festivalgelände in Degen. Informationen zum Bündner Musikspektakel erhalten Sie unter www.openair-lumnezia.ch.
In der heutigen Ausgabe unserer PurePowerInfo möchten wir
Sie einladen, über diese Zusammenhänge nachzudenken.
P.P. 7130 Ilanz
Kontakt:
[email protected]
Am Dorfrand von Degen in der
schönen Val Lumnezia befindet
sich das Open-Air-Areal.
PurePower Graubünden am Cinerent-Kino Open Air in Zürich
Die Open-Air-Arena in Zürich liegt direkt am See.
Seit vielen Jahren werden in den Städten
Bern, Basel, Zürich, Lausanne und Genf
Kino-Open-Air-Veranstaltungen durchgeführt. Cinerent ist eine internationale
Veranstalterin, die sich auf Kino Open Air
spezialisiert und dazu die weltweit grössten hydraulisch aufrichtbaren, mobilen
Leinwände entwickelt hat. Die Kino-Veranstalterin hat sich auch zum Ziel gesetzt,
Ökologiekonzepte des neuesten Standards
umzusetzen. Nebst einem Abfalldepotsystem und den ÖV-Tickets, welche im Kinopreis inbegriffen sind, wird in diesem Jahr
neu das gesamte Open Air mit Ökostrom
PurePower Graubünden betrieben. In Zürich werden im Juli und August über 30
Veranstaltungen durchgeführt. Im Jahr
2007 haben über 48’000 Besucherinnen
und Besucher das Angebot aus Film und
Kulinarium geniessen können.
zona surselva
Rätia Energie Ilanz AG
Glennerstrasse 22
7130 Ilanz
Tel. 081 926 26 26
www.zonasurselva.ch
[email protected]
Kunstweg am Rhein
Dieses Jahr fand am 24. Mai 2008 der erste
Anlass der zona surselva statt. Die Mitglieder
haben sich in Trun getroffen. Zusammen mit
zwei Führern wurde der Kunstweg am Rhein
bewandert. Leo Demund, einer der Künstler,
hat die Besucher geführt und unsere Fragen
beantwortet.
Leo Demund erklärte den zona-surselva-Mitgliedern das Kunstwerk von Agnes Indermaur,
alte Hauszeichen von Falera.
Wie entstand die Idee, einen Kunstweg zu
schaffen?
Das war an der Ausstellung Bad Ragaz 03.
Wir haben uns gefragt, warum nicht auch
in der Surselva am Rhein, eine Kunstausstellung schaffen?
Warum wurde der Weg am Rhein hier in
Trun gewählt?
Weil es ein wunderschöner Spaziergang und
Trun meine Heimat ist.
Was bezwecken Sie mit diesem Kunstweg?
Viele Leute haben Schwellenangst, ein Museum zu besuchen. In der freien Natur ist es
einfacher.
Dieses Jahr sind wieder zahlreiche neue
Kunstwerke ausgestellt. Ist die Nachfrage
der einheimischen Künstler derart gross?
Ja, dieser Kunstweg ermöglicht vielen einheimischen «Künstlern» ihre Werke zu präsentieren.
Sind die Materialien der Werke aus der Region?
Stein und Holz finden wir genug in der Surselva. Eisen weniger!
Was verbindet die Künstler mit dem Ausstellungsort?
Die Natur in der schönen Surselva; der Rhein
als Wasserspender; die gute Luft zum Atmen;
ein Stück heile Welt!
Auf den Energiemix kommt es an
Heiss und kontrovers diskutiert wie kaum zuvor wird derzeit die Energiepolitik. Wer sich für PurePower Graubünden
entscheidet, nimmt aktiv Einfluss auf seinen persönlichen Strommix – und interessiert sich für die Zusammenhänge
«hinter der Steckdose».
Umweltbewusste Konsumentinnen und Konsumenten machen sich Sorgen: Kohle-, Gasund Kernkraftwerke sind weltweit die weitaus wichtigsten Stromproduktionsanlagen.
Und sie werden es auch noch eine zeitlang
bleiben. Dazu einige wenige Zahlen: Deutschland ist zu fast 45 Prozent auf Strom aus Kohlekraftwerken angewiesen, Wasserkraft trägt
in unserem nördlichen Nachbarland nur
knapp fünf Prozent zur Stromerzeugung bei.
Oder Italien: Dort stammen 80 Prozent des im
Inland produzierten Stroms aus thermischen
Kraftwerken. Man fragt sich:Weshalb sind diese Technologien nach wie vor so zentral?
Aufschwung braucht Strom
Die Antwort ist einfach: Wasserkraft ist in Europa bald ausgeschöpft, und neue erneuerbare Energien wie Windkraft, Solarstrom oder
Biomasse sind trotz massiver Investitionen in
neue Anlagen auch in Europa bis auf wenige
Ausnahmefälle noch nicht konkurrenzfähig.
Sie vermögen damit den wachsenden Bedarf
nicht zu decken. Dazu kommt, dass Windkraft und Solarenergie von den Witterungsverhältnissen abhängig sind – dass für sie
also Ersatz bereit stehen muss, falls der Wind
nachlässt oder der Himmel bedeckt ist.
Die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung, die neue Dynamik in vielen bisher
wirtschaftsschwachen Regionen, und der
vermehrte Einsatz von Strom in Haushalten
und in der Wirtschaft würden bald zu Versorgungslücken führen, stünden nur noch die
erneuerbaren Energien zur Verfügung. Dies
gilt umso mehr, als in den nächsten Jahren in
manchen Ländern Europas viele bestehende
Grosskraftwerke ans Ende ihrer Lebensdauer
kommen und deshalb vom Netz genommen
werden.
Investitionen in erneuerbare Energien
Dementsprechend setzen die Elektrizitätsgesellschaften – auch Rätia Energie – auf einen
Mix aus verschiedenen Produktionsarten,
dies übrigens auch aus Risikoüberlegungen.
Erneuerbare Energien spielen dabei eine
wichtige Rolle: In Graubünden investiert Rätia Energie in Wasserkraftwerke. In anderen
Ländern wie Italien oder Deutschland steht
die Option Wasserkraft in weit geringerem
Ausmass zur Verfügung. Deshalb werden
auch neue thermische Kraftwerke erstellt.
Dabei ist zu beachten: Neue Anlagen sind
Stromproduktion, -verteilung und -handel sind vielfältigen internationalen Zusammenhängen
unterworfen. In der Betriebszentrale in Robbia (Poschiavo) laufen bei Rätia Energie viele Fäden
zusammen.
weit besser als alte, die jetzt ausser Betrieb
gesetzt werden. Der Wirkungsgrad ist höher. Gas-Kombikraftwerke können zusätzlich
Dampf für andere Zwecke produzieren. Kohlekraftwerke geben keinen Staub mehr an die
Umgebung ab und sind auf eine spätere CO2Abscheidung vorbereitet. Der Schadstoffausstoss ist minimiert.
Gleichzeitig mit den Investitionen in die Wasserkraft und in andere erneuerbare Energien
und parallel zum Bau von thermischen Kraftwerken läuft weltweit die Forschung nach
noch besseren Technologien. Noch sind diese
zwar nicht marktfähig, viele interessante Ansätze liegen hingegen bereits vor. Sie werden
in ferner Zukunft sicher ihren Platz finden.
Dreifache Verantwortung
Die Elektrizitätswirtschaft – und damit auch
Rätia Energie – hat in diesem Umfeld heute
eine dreifache Verantwortung. Erstens soll
die Stromproduktion so umweltfreundlich
wie möglich erfolgen. Zweitens muss dafür
gesorgt werden, dass auch in den kommen-
den Jahren genügend Elektrizität zur Verfügung steht. Und drittens gilt es, das Risiko
von künftigen Engpässen zu minimieren,
indem einseitige Abhängigkeiten von einzelnen Energieträgern vermieden werden. Einfache Lösungen sind also nicht zu haben.
Impulse dank PurePower Graubünden
Im Feld dieser komplexen Zusammenhänge
positioniert sich unser Ökostrom PurePower
Graubünden zweifellos goldrichtig: Das
hochwertige Qualitätsprodukt hilft mit, den
Anteil an besonders naturnah hergestelltem
Strom zu vergrössern. Zudem ist Gewähr geboten, dass zukunftsgerichtete Impulse gegeben werden. Mit dem Fördermodell, das
dafür sorgt, dass weitere Anlagen nach den
strengen «naturmade star!»-Kriterien erstellt werden. Und mit dem Ökofonds, der in
den Produktionsregionen nachweislich dafür
sorgt, dass die Natur mehr Platz erhält. Und
nicht zuletzt können Kundinnen und Kunden
dank des Ökostrom-Angebots aktiv Einfluss
nehmen.
HEATERGRUPPE KLOSTERS
Trüüi Liebi gwinnt
Trüüi Liebi
gwinnt
Ein Freilichtspiel in 8 Aufzügen
im Walserdialekt von HANS PLATTNER
22. Juli bis 16. August 2008
«uf em Büel» in Klosters Dorf
Vorverkauf bei den Raiffeisenbanken
von Küblis, Klosters, Davos oder unter
www.freilichtspiele-klosters.ch
Eintrittspreise:
CHF 30.–, Kinder (bis 16 J.) CHF 20.–
Die Theatergruppe Klosters führt nach dreijähriger Pause das Freilichtspiel «Trüüi Liebi
gwinnt» von Hans Plattner in Klosters Dorf
auf. Die 25 Einheimischen können es kaum
In diesem Sommer wird in Klosters erneut ein Freilichtspiel der besonderen Art
aufgeführt. Die Zuschauer machen eine eindrückliche Reise an den Anfang des
20. Jahrhunderts.
erwarten, die Zuschauerinnen und Zuschauer mit ihrem Theaterspektakel auf dem Büel,
am Waldrand in Klosters Dorf, zu überraschen.
Unterstützung erhalten sie dabei vom eigenen
Theaterchor und der Theatermusik, einer Prättigauer Ländlerkapelle. PurePower Graubünden
tritt als einer der drei Hauptsponsoren auf.
Hans Plattner (15.10.1890–14.03.1989) war
im Prättigau, ja in Graubünden kein Unbekannter. Der Autor hat in Klosters seine
Jugend verbracht, war Professor an der Kantonsschule Chur und über 40 Jahre Redaktor
des Bündner Kalenders. Er hat die Bündner
Walservereinigung gegründet.
Mit dem Theaterstück «Trüüi Liebi gwinnt»
nimmt die Theatergruppe Klosters eine weitere Herausforderung an, ein Dialektstück in
altem «Prättiger Walserdüütsch» zum einmaligen Erlebnis werden zu lassen. Die Geschichte spielt um das Jahr 1925 und zeigt das damalige harte Leben und die Auswanderung
von einheimischen Bürgern nach Amerika
und deren Rückkehr.
Zwischen dem 22. Juli und dem 16. August
2008 werden zwölf Darbietungen aufgeführt.
Die Zuschauer können das Erlebnis auf einer
gedeckten Tribüne mit 400 Sitzplätzen geniessen. Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie unter www.freilichtspiele-klosters.
ch. Tickets erhalten Sie bei allen Filialen der
Raiffeisenbank Mittelprättigau.
Spielplan
Dienstag
Freitag
Samstag
Dienstag
Donnerstag
Dienstag
Freitag
Samstag
Sonntag
Sonntag
Freitag
Samstag
22. Juli
25. Juli
26. Juli
29. Juli
31. Juli
5. August
8. August
9. August
10. August
10. August
15. August
16. August
20.00 Uhr
20.00 Uhr
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20.00 Uhr
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20.00 Uhr
20.00 Uhr
Premiere
i
Gedeckte Tribüne mit 400 Sitzplätzen (nicht nummeriert)
Bauernmarkt jeweils ab 18.30 Uhr bis 19.45 Uhr
Festwirtschaft und musikalische Unterhaltung vor und nach den Aufführungen im Festzelt
PurePowerInfo-Wettbewerb
Die richtige Antwort auf unsere Wettbewerbsfrage vom April war
«naturemade star». Der glückliche Gewinner eines PurePower-Überraschungspaketes heisst:
Kurt Widmer
Mülirebenstrasse 6
8165 Schöfflisdorf
Unsere neue Wettbewerbsfrage: Wie heisst der Autor des Theaterstückes «Trüüi Liebi gwinnt», welches als Freilichtspiel in Klosters aufgeführt wird?
Zu gewinnen gibt es zwei Festivalpässe für das Open Air Lumnezia
vom 25./26. Juli 2008. Die richtige Antwort schicken Sie bitte bis
15. Juli 2008 an die Email-Adresse: [email protected]
oder per Postkarte an Rätia Energie, Marketing, Talstrasse 10, 7250
Klosters. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Kennen Sie jemanden, der/die sich für unsere PurePowerInfos interessiert? Senden Sie einfach eine Mail an die Email-Adresse:
[email protected].
Einen sonnigen Sommer wünscht Ihnen
Ihr PurePowerInfo-Team