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HOCHSCHULE DARMSTADT
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UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES BAUINGENIEURWESEN
Exkursionsberichte Brasilien/Peru
13.04. Lima
Seite 1
Ostermontag, 13.04.2009 Lima
Der letzte Besichtigungstag in Lima begann um 9 Uhr mit einer Stadtrundfahrt durch Lima.
Da der Bus eine defekte Seitenscheibe hatte, hatte die Reiseleitung einen neuen Bus organisiert. Es war nicht der letzte Bus, der an diesem Tag organisiert werden musste.
Die Stadtrundfahrt ging nur sehr langsam voran, da das Verkehrsaufkommen sehr hoch war
und die Nebenstraßen für den Bus sehr eng waren. Zu sehen gab es vorwiegend Botschaften verschiedener Länder und historische Stadthäuser. Die Fahrt nahm nach ca. 45 Minuten
gegen 9.45 Uhr ein vorzeitiges Ende, als der Bus mit einer Brücke kollidierte. Glücklicherweise nahm außer der Klimaanlage niemand Schaden.
Links: Die beschädigte Klimaanlage des Busses.
Rechts: Die verhängnisvolle Brücke „Puente Eduardo Villaran Freire“
Die Reiseleitung organisierte sofort einen neuen Bus, der leider aus unbekannten Gründen
nach ungefähr einer Stunde Wartezeit in einem Cafe immer noch nicht da war. Aus diesem
Grund wurden durch Prof. Knauf sechs Taxis requiriert, und die Fahrt ging weiter zum „Plaza
de Armas de Lima“. Dort wurde die Kathedrale besichtigt, in der auch der Gründer der Stadt
Lima Francisco Pizarro beerdigt ist.
Links: Plaza de Armas de Lima
Rechts: Sarkophag von Francisco Pizarro in der Kathedrale von Lima
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Jens Roggenbuck und Alexander Vogel
19.05.2009
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13.04. Lima
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Auf dem Weg in das Kloster San Francisco konnte noch die Wachablösung am Regierungspalast angesehen werden. Nach der Klosterbesichtigung ging es gegen 14.30 Uhr mit dem
kaputten Bus ohne Klimaanlage zum Essen in das schon im Vorhinein wegen seines Pazifikblickes gelobtes Restaurant Mangos. Es gab wieder Buffet, das keine Wünsche offen ließ.
Gegen 16.10 Uhr ging es dann gut genährt in Richtung Busparkplatz. Dort angekommen lag
der Busfahrer unter dem Bus und versuchte eine Reparatur durchzuführen. Es stand aber
schon ein weiterer sehr viel kleinerer Bus bereit, der uns zum Hotel zurückfuhr.
Links: Blick vom Restaurant Mangos auf die Pazifikküste
Rechts: Reparierender Busfahrer mit „kopfloser“ Reiseleitung
Im Hotel angekommen teilte sich die Gruppe in Pool-, Strand- und Fotogänger auf.
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Jens Roggenbuck und Alexander Vogel
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Sehenswürdigkeiten in Lima:
Lima ist die Hauptstadt Perus und gleichzeitig mit ca. 8 Mio. Einwohnern die größte Stadt
des Landes. Lima wurde 1535 durch den spanischen Eroberer Francisco Pizarro gegründet.
Die Altstadt Limas steht seit 1991 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Die Kathedrale und das Kloster „Iglesia de San Francisco“ gelten als „best erbauter architektonischer Komplex in Lateinamerika“.
Das Kloster wurde 1546 gegründet und war eines der bedeutendsten und reichsten Klöster
des Landes. Die heutige Anlage wurde nach dem Erdbeben von 1646 anstelle der alten Anlage gebaut.
Die Kathedrale liegt an der Ostseite des Plaza de Arma und war lange Zeit eine der wichtigsten Kirchen Südamerikas. Auch dieses Gebäude musste mehrmals wieder aufgebaut werden, nachdem Erdbeben die Stadt erschüttert hatten. Zuletzt wurde das Gebäude 1746 von
einem Erdbeben zerstört und danach wieder aufgebaut.
Auf der Südseite des Plaza de Armas steht der Präsidentenpalast, der 1938 errichtet wurde.
Das Gebäude ist im neoklassischen Stil erbaut und ist an der Stelle des alten Vizekönigpalastes gebaut worden.
Der Plaza de Armas bildet den Hauptplatz der Stadt. Hier laufen viele wichtige Strassen zusammen. Nach der Unabhängigkeitserklärung Perus von Spanien im Jahr 1821 wurde der
Platz von „Plaza de Mayor“ in Plaza de Armas umbenannt.
Links: Präsidentenpalast an der Südseite des Plaza de Armas
Rechts: Hauptportal des Klosters Iglesia de San Francisco
Jens Roggenbuck und Alexander Vogel
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Jens Roggenbuck und Alexander Vogel
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