Der Barnim. - Land Brandenburg

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Der Barnim. - Land Brandenburg
GRUSSWORT
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner,
sehr geehrte Gäste des Landkreises Barnim!
Die positiven Resonanzen über unsere erste Informationsbroschüre für die Jahre 2004/2005 haben wir
zum Anlass genommen, Sie auch in diesem Jahr über
unseren Landkreis - in den verschiedensten Bereichen
- umfangreich zu informieren.
Aufgrund von Umstrukturierungen innerhalb unserer Verwaltung gibt es seit Jahresbeginn 2006 einige
Veränderungen. Auf den nächsten Seiten finden Sie
wichtige Informationen über Ansprechpartnerinnen
und Ansprechpartner im Landkreis Barnim sowie den
Amts-, Stadt- und Gemeindeverwaltungen.
Unseren Gästen wünsche ich einen angenehmen
Aufenthalt und empfehle den Besuch einiger kultu-
reller, landwirtschaftlicher oder geschichtsträchtiger
Höhepunkte.
Erstmalig werden die STARKEN PERSPEKTIVEN unseres
Landkreises in den Bereichen TOURISMUS, GESUNDHEIT, ENERGIE und METALL vorgestellt.
Ich hoffe, dass es uns gelungen ist, diese Broschüre
für Sie noch informativer zu gestalten und bedanke
mich hiermit auch bei allen Mitwirkenden für die gute
kooperative Zusammenarbeit.
Ihr Bodo Ihrke
Landrat des Landkreises Barnim
1
INHALT
PWU
Potsdamer Wasserund Umweltlabor
GmbH & Co. KG
Beratung • Erkundung
Prüfung • Bewertung
DAP-akkredit. Prüflaboratorium DAP-PG-1374.00
physikalische, chemische und
mikrobiologische Untersuchungen
und Begutachtungen
Wasser
• Trink-, Grund-, Oberflächen-, Bade-, Sicker-,
Kühl-, Ab- und Regenwasser
Feststoffe
• Klärschlamm, kontaminierte Böden, Kompost, Schlämme, Sedimente, Abfall, Holz,
Baustoffe und Baustoffgemische sowie
Boden (systematische BU)
Luft
2
• Bodenluft
Lebensmittel
Schlaatzweg 1A · 14473 Potsdam
Tel: (03 31) 27 75-125 · Fax: (03 31) 27 75-122
e-Mail:[email protected]
www.pwu-potsdam.de
Impressum
Herausgeber:
Anschrift:
DAKAPO Pressebüro
Gubener Straße 47, 10243 Berlin
Tel. (030) 2 97 73 29 20
Fax (030) 2 97 73 29 30
[email protected]
www.dakapo-pressebuero.de
Leitung:
Anzeigen:
Redaktion:
Regina J. Hoffmann-Baumann
Dagmar Breuing
Rudolf Bensel
Redaktionsschluss: Dezember 2006
Auflage:
30.000 Exemplare
Titelfotos: Stadtverwaltung Bernau, Helmut Baumann (3), DRE/CON Großwalzlager GmbH, Forum Bernau,
Stadtverwaltung Werneuchen, Regina Hoffmann-Baumann
Wir bedanken uns bei der Pressestelle der Kreisverwaltung Barnim und bei der WITO Barnim für die sehr gute Zusammenarbeit.
Nachdruck – auch auszugsweise – oder Fotokopien dürfen nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers erfolgen.
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POLEN
Einwohnerzahlen
im Landkreis Barnim
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176.064
12.688
Stadt Bernau bei Berlin
35.143
Amt Biesenthal-Barnim
12.026
Amt Joachimsthal (Schorfheide)
5.586
Amt Oderberg
5.890
Gemeinde Panketal
18.427
Gemeinde Schorfheide
10.390
Gemeinde Wandlitz
20.235
Stadt Werneuchen
7.766
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41.874
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Stand: 30.09.2005
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6.039
Stadt Eberswalde
Landkreis Oberhavel
Amt Britz-Chorin
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Gemeinde Ahrensfelde
© Kataster und Vermessungsamt Barnim, Stand Februar 2006
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Foto: Walzwerk Finow
Foto: Herzzentrum Brandenburg in Bernau
Foto: REpower SYSTEMS AG
LANDKREIS BARNIM
Der Barnim.
Der Barnim - ein Name, eine Landschaft, ein Landkreis.
Eigentlich ist der Barnim ein Höhenrücken zwischen dem
Eberswalder und dem Berliner Urstromtal. Der Name
geht auf den Slawenfürsten Barnim zurück. Er taucht
1232 zum ersten Mal in einer Urkunde auf: Nova terra
nostra Barnem.
Die EU-Erweiterung rückt den Barnim ins Rampenlicht.
Mit seinen ausgezeichneten Verkehrsanbindungen ergreift der Landkreis an der Grenze zum EU-Land Polen
jetzt die Chance, Brücke zwischen Berlin und Nord-,
Nordost- und Osteuropa zu werden.
Gewerbeparks, Ansiedlungsflächen und ein starkes
Potenzial an gut ausgebildeten Arbeitskräften. In modernen Betrieben arbeitet es sich besonders gut. Betriebe und Behörden nehmen die Herausforderungen
der Gegenwart an und schauen nach vorne.
Die Wirtschafts- und Tourismusentwicklungsgesellschaft WITO setzt das Bekenntnis der Politik zur
Wirtschaft auf vier Kompetenzfeldern um: Tourismus,
Gesundheit, Energie und Metall. Netzwerke finden
dabei kreative Lösungen für komplizierte Probleme.
Der Barnim ist stark im Kommen.
Stark im KOMMEN
Stark zu wissen
Modern ist der Barnim, voller Leben und reich an
zündenden Ideen. Die letzten Jahre hat der junge
Landkreis nordöstlich von Berlin gut genutzt. In
der Kreisstadt Eberswalde, in Bernau und auf dem
Land hat sich viel getan. Dabei haben die Bewohner
des Barnim sich auf ihre Traditionen besonnen und
gleichzeitig in die Zukunft geblickt. Viele historische
Bauten wurden restauriert. Daneben entstanden
neue Wohnungen, moderne Schulen und innovative
Gewerbebetriebe. Kliniken und Forschungsinstitute genießen internationalen Ruf. In Wirtschaft und
Wissenschaft sind zahlreiche Barnimer Einrichtungen
Spitzenreiter.
Für die Zukunft ist der Barnim gut gerüstet. Der Landkreis verfügt über eine erstklassige Infrastruktur zum
Leben, Lernen und Arbeiten. Investoren finden große
Der Barnim ist das traditionelle Naherholungsgebiet
der Berliner. Mehr als 1 Million Besucher jährlich
verzeichnet allein das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Viele wirtschaftliche Funktionen der Hauptstadt liegen im Barnim, der im Nordosten unmittelbar an das
Stadtgebiet Berlins grenzt. Die Oder-Havel-Wasserstraße verbindet hier Berlin mit der Oder und der Ostsee.
Neben dem Technologie- und Gewerbepark Eberswalde
ist hier der moderne Binnenhafen Eberswalde mit einer Kailänge von 420 Metern, einer Ro-Ro-Rampe und
Gleisanschluss entstanden. Der Ausbau der Wasserstraße und der Bau des modernsten Schiffshebewerks
Europas sind in Planung bzw. begonnen.
Der Barnim verzeichnet seit 1990 einen Bevölkerungszuwachs von 27.000 Einwohnern auf heute 176.000.
LANDKREIS BARNIM
STARK in Tourismus, Gesundheit, Energie und Metall.
Stark aus TRADITION
Foto: WITO Barnim/Prokopy
Friesen, Flamen, Franken wanderten in den Barnim ein,
Hugenotten und später Westfalen. Der Barnim ist eine
traditionelle Einwandererregion. Die Neuansiedlung wurde
nach Kräften gefördert. In Glaubensfragen wurde Toleranz
garantiert, das neu erworbene Land vererbbarer Besitz,
Steuern und Abgaben bewusst niedrig angesetzt. Die Wirtschaftsförderung von heute knüpft an alte Traditionen an.
Feste, allen voran das alljährliche Hussitenfest in Bernau,
belegen, dass die Bewohner des Barnim ihre Wurzeln nicht
vergessen. Sie reichen bis in den slawischen Kulturraum. Der
Barnim mit Furten über die Finow war ursprünglich Grenzfeste zwischen den Askaniern und den Slawen. Eberswalde
gewann an Bedeutung als logistischer Kreuzungspunkt und
hat sie mit seinen Ost-West-Verbindungen heute noch.
Der Finowkanal machte die Lieferung von Baumaterial in
das Berlin der Gründerzeit möglich. Zugleich wuchs Eberswalde, das „märkische Wuppertal“, zum bedeutendsten
Metallurgiestandort Brandenburgs. Stolz sind die Barnimer auf zahlreiche Erfindungen, die in die Welt gingen,
beispielsweise in der Medizin.
Der Barnim hat auch als Erholungsgebiet Tradition. Eberswalde war einmal Kur- und Bäderstadt. Die Schorfheide
diente als Jagdrevier der Herrschenden in vielen Zeiten. Die
Seen und Wälder wurden Berlins bevorzugtes Ausflugsgebiet. Das ist bis heute so geblieben.
Starke Auftritte
1605
Beginn der Arbeiten an der ältesten künstlichen
deutschen Wasserstraße, dem Finowkanal
1830 Eberswalde wird durch Gründung der
ersten forstlichen Hochschule zur Wiege der
preußischen Forstwissenschaft und
-wirtschaft
1842 Eröffnung der Eisenbahnlinie
Berlin-Bernau-Eberswalde
19. Jh. Eberswalde mit seinen Gießereien, Hämmern,
Walz-, Hütten- und Messingwerken wird
„Das Märkische Wuppertal“ genannt
1910 Erste Rundfunkübertragung von der Versuchsfunkstelle Eberswalde
1934 Inbetriebnahme des seinerzeit größten
deutschen Schiffshebewerkes in Niederfinow
1956 Der ehemalige Arzt des Eberswalder Krankenhauses, Werner Forßmann, erhält für die
Entwicklung des Herzkatheders den Nobelpreis
für Medizin
2006 Beginn der Arbeiten am neuen und größten
Schiffshebewerk Europas in Niederfinow
5
LANDKREIS BARNIM
Stark für die MENSCHEN
Die Fachhochschule Eberswalde lockt hochkarätige
Dozenten und Studierende aus aller Welt und bietet die Studiengänge Forstwirtschaft, Holztechnik,
Landschaftsnutzung und Naturschutz, International
Forest Ecosystem Management, Forest Information
Technology, Nachhaltiger Tourismus, Ökolandbau
und Vermarktung, Unternehmensmanagement, Global Change Management, Regionalentwicklung und
Naturschutz, Regionalmanagement sowie Controlling,
Accounting, Taxation an.
Kulturelle Höhepunkte im Barnim sind unter anderem der Choriner Musiksommer, die Bernauer Hussitenfestspiele, das Eberswalder Finowkanalfest, das
Im Barnim lebt es sich gut.
So behutsam die Barnimer mit der Natur umgehen,
so besonnen haben sie die Schönheiten ihrer Orte
wieder gefunden. In idyllischen Dörfern gibt es
noch Feldsteinkirchen und Dorfanger. Die Häuser
ringsum bieten jetzt hinter renovierten Fassaden
modernen Wohnkomfort. Zum gefälligen Bild tragen in vielen Orten neu entstandene Wohnparks
bei. Auf Neuansiedler warten aufgeschlossene
Nachbarn und eine moderne Infrastruktur: Kinderspielplätze und Parkanlagen, Geschäfte und
Einkaufszentren, Bäder, Kindergärten und Schulen, Arztpraxen und Kliniken, Seniorenheime und
ein funktionierender Nahverkehr. Auch die Kultur
gedeiht im Barnim. Viele Künstler haben sich hier
niedergelassen.
Im Barnim weht ein frischer Wind. Pläne von Unternehmern und Investoren fallen auf fruchtbaren
Boden. Gewerbegebiete gewähren innovativen Firmen Platz zur Entfaltung. Die Region ist stark an
gut ausgebildeten Arbeitskräften. Zukunftsweisend
sind die vier Kompetenz-Schwerpunkte Tourismus,
Gesundheit, Energie und Metall.
Stark und anspruchsvoll
Bildung im Barnim steht hoch im Kurs. Vom Kindergarten bis zum Studium ist das System der
Aus- und Weiterbildung hervorragend entwickelt.
Die Bildungslandschaft bietet eine Fachhochschule, vier Institute, fünf Gymnasien, 47 Schulen, 20
Bibliotheken und eine Waldschule.
Foto: Stadt Bernau
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Wandlitzer Museumsfest, der Internationale Tag der
Artisten, das Finowfurter Flößerfest und das Festival
alter Musik in Bernau.
Stark für die ZUKUNFT
Die Menschen leben und arbeiten gut im Barnim. Mit
dem Engagement auf vier wirtschaftlichen Kompetenzfeldern sind die Weichen für die Zukunft gestellt.
Naturnähe und Aktivität in herrlicher Landschaft sind
die Trumpfkarten im Tourismus. Daneben profiliert sich
der Landkreis als Gesundheitsregion. Netzwerkarbeit
stärkt die Kernkompetenz im Bereich erneuerbarer
Energien. Und mit dem Netzwerk Metall, das an alte
Wirtschaftstraditionen anknüpft, liegt die Metallverarbeitende Industrie der Region im Aufwind.
Nicht nur in der Wirtschaftsförderung unternimmt der
Kreis große Anstrengungen. Damit sich die Menschen
wohlfühlen im Barnim, wird die Infrastruktur weiter entwickelt. Schulen und Gesundheitseinrichtungen werden
gebaut, das Freizeit- und Kulturangebot wird verbessert.
Es werden weitere Wohnparks und Gewerbegebiete,
Straßen und Brücken errichtet. Zu den spektakulären
Großprojekten gehört das moderne Dienstleistungs- und
Verwaltungszentrum, das in Eberswalde gebaut wird.
In Niederfinow entsteht bis zum Jahr 2010 ein neues
Schiffshebewerk, das größte in Europa.
Wer im Barnim lebt, genießt die Natur und die intakte
Umwelt, nutzt die gut entwickelte Infrastruktur, freut
sich über den frischen Wind. Neue Bewohner fühlen
sich schnell zu Hause. Und Investoren treffen auf ein
offenes Wirtschaftsklima und durchdachte Wirtschaftsförderung.
Foto: Helmut Baumann
LANDKREIS BARNIM
Stärker, höher, weiter
Im Jahr 2005 wurde in Eberswalde das Waldsolarheim
eröffnet. Seit der Urlaubssaison 2005 werden auf dem
Industriekulturpfad die historischen Industriedenkmale
am idyllischen Finowkanal präsentiert.
Bis Ende 2006 ist im Zentrum der Kreisstadt Eberswalde
der Bau des neuen Dienstleistungs- und Verwaltungszentrums Barnim geplant, in dem bis zu 700 Menschen
arbeiten werden.
In Bernau wird ein Biotechnikum für Unternehmen der
Biotechnologieforschung entstehen.
2006 begannen die Arbeiten am neuen und größten
Schiffshebewerk Europas in Niederfinow.
Ziel der Initiative „barum 111“ ist die Senkung des Energieverbrauchs in den beiden Landkreisen Barnim und
Uckermark und die Erzeugung des zukünftigen Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien in der Region.
Stark als PARTNER
Stark fördernd
Mit der WITO Barnim verfügt der Barnim über eine Gesellschaft für alle Belange der Entwicklung von Wirtschaft und Tourismus. Zu den Arbeitsbereichen der WITO
gehören neben der Wirtschafts- und Tourismusförderung
die Entwicklung und das Management von Projekten
sowie das Immobilienmanagement für das Technologiezentrum InnoZent. Bei der Unterstützung von Investoren und Ansiedlung von Unternehmen außerhalb des
InnoZent fungiert die WITO als Vermittler. Der Landkreis sowie Ämter und Gemeinden sind Gesellschafter
der WITO und unterstützen deren Trichterfunktion. Die
WITO koordiniert die Anlaufstellen für Unternehmen,
berät über Zuständigkeit der Institutionen und wählt
optimale Partner für das jeweilige Unternehmen.
Schwerpunktbranchen und Kompetenzfelder
Der Landkreis Barnim hat in den vergangenen Jahren
vier Kompetenzfelder herausgearbeitet:
1. Metall- und Anlagenbau/Automobilzulieferindustrie
2. Gesundheitswirtschaft
3. Erneuerbare Energien
4. Tourismus.
Diese Kompetenzfelder haben auch in der gegenwärtigen
Zeit weiterhin ihre Berechtigung.
Dienstleistungsangebot der WITO Barnim
Das Dienstleistungsangebot der WITO Barnim konzentriert sich auf folgende Handlungsfelder:
• Sicherung und Pflege des Unternehmensbestandes
(Bestandssicherung)
• Unternehmensansiedlung, Erweiterungen und
Investorenbetreuung
• Existenzgründungsunterstützung
• Unterstützung von Netzwerken/Clustern und
Schwerpunktbranchen
• Innovationsförderung
• Tourismusmarketing/Regionalmanagement
• Kommunikation und Information.
Die Leistungen der WITO Barnim sind sowohl angebotsorientiert als auch nachfrageorientiert ausgerichtet.
Der zukunftsträchtige Bereich Tourismus fordert von
der WITO primär die Wahrnehmung des Außenmarketings. Die Herstellung von Synergien und Verflechtungen mit anderen Bereichen der Wirtschaft stellt einen
weiteren Schwerpunkt dar und belegt den Vorteil der
Kompetenzbündelung in der Gesellschaft. Besondere
Aufmerksamkeit gilt den wirtschaftlichen Kompetenzfeldern des Landkreises. Funktionierendes Teamwork mit
der Verwaltung ist ein Muss für die WITO und auch hier
WITO Wirtschafts- und Tourismusentwicklungsgeht der Barnim beispielgebend voran.
gesellschaft des Landkreises Barnim
Alfred-Nobel-Straße 1 · 16225 Eberswalde
Tel. 03334 - 59233 · Fax 03334 - 59337
E-Mail: [email protected] · www.barnim.de
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LANDKREIS BARNIM
Der Barnim.
STARK im Nordosten Brandenburgs, Deutschlands und Europas.
Der Barnim: ein Hohenrücken zwischen dem Berliner und dem Eberswalder Urstromtal. Heute
steht der Name für den Landkreis zwischen Berlins Nordosten und der Grenze zum EU-Land
Polen. Von Bernau, neben der Kreisstadt Eberswalde das zweite städtische Zentrum des
Landkreises, sind es nur sechs Kilometer zur Berliner Stadtgrenze. Entsprechend gut ist die
Verkehrsanbindung durch Autobahnen und Bundesstraßen, mit Fern- und S-Bahn, auf dem
Wasserweg und per Flugzeug. Der Barnim fungiert als Brücke zwischen der Hauptstadt und
Nord-, Nordost- und Osteuropa.
Die kontrastreiche Landschaft des Barnim ist von der Eiszeit geprägt. Viele klare Seen, weite
Wälder und Felder und eine bemerkenswerte Artenvielfalt von Flora und Fauna sorgen für
unvergessliche Naturerlebnisse. Große Gebiete stehen unter Naturschutz, allen voran das
UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Wirtschaftsgeografisch wird der Barnim aus dem Verflechtungsraum zu Berlin, dem Eberswalder Talraum und dem ländlichen Raum gebildet. Der Barnim ist ein moderner Landkreis
mit hoch entwickelter Infrastruktur. Wohnen und Arbeiten, Lernen und Freizeitaktivitäten
- das Angebot für die gut 176.000 Barnimer ist hervorragend. Das wirtschaftliche Gerüst
bilden die Branchen Tourismus, Gesundheit, Energie und Metall.
Ein starker Kreis
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Lage: Im Nordosten der Hauptstadt Berlin und des Landes Brandenburg; im Norden angrenzend an den Landkreis Uckermark, im Osten an die Oder bzw. die Republik Polen, im Südosten
an das Oderbruch, im Südwesten an die Hauptstadt Berlin, im Westen an das Havelland
Verkehr:
Autobahnen: BAB 10 Berliner Ring und BAB 11 Berlin-Szczecin
Bundesstraßen: B 2 Berlin-Bernau-Eberswalde-Schwedt, B 109 Berlin-Stralsund,
B 158 Berlin-Bad Freienwalde-Polen, B 167 Frankfurt (Oder)-Eberswalde-Neuruppin,
B 273 Wandlitz-Oranienburg-Nauen
Eisenbahntrassen: Berlin-Bernau-Eberswalde nach Stralsund bzw. Szczecin
Wasserstraße: Oder-Havel-Kanal
Daten und Fakten
Fläche
Waldfläche
Wasserfläche
Einwohnerzahl
1.494 qkm
46,5 %
5,2 %
176.064 (Stand 30.09.2005)
Kreisstadt Eberswalde 41.874 (Stand 30.09.2005)
Anzahl der Gemeinden 26
Anzahl der Ämter
4
amtsfreie Städte
3
amtsfreie Gemeinden
4
größte Orte
Eberswalde, Bernau bei Berlin, Wandlitz
Zusammensetzung des Kreistages:
gesamt:
56 Abgeordnete und Landrat (SPD)
SPD
13
CDU
13 +1 Hospitant
PDS
14
Grüne/Freie Wähler
5
FDP
3
Bauernverband
3
Die Unabhängigen
2
BFB/Offensive
2
(Bürgerfraktion Barnim/
Partei rechtsstaatliche Offensive)
LANDKREIS BARNIM
Die Kreisverwaltung Barnim
Postanschrift:
Kreisverwaltung Barnim · Heegermühler Straße 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 0 · Fax: 03334/214 192 · www.barnim.de · [email protected]
 Landrat Herr Ihrke
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 701 · Fax: 03334/239 760
[email protected]
 Persönliche Referentin: Frau Zelle
Tel: 03334/214 702
[email protected]
 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Frau Hellwig
Tel: 03334/214 703
[email protected]
 Gleichstellungsbeauftragte: Frau Hildebrand
Tel: 03334/214 704
[email protected]
 Behindertenbeauftragte: Frau Jäger
Tel: 03334/214 335 · Fax:03334/214 336
[email protected]
 Ausländerbeauftragte: Frau Böttger
Tel: 03334/214 320 · Fax: 03334/214 336
[email protected]
 Büro Kreistag: Frau Hoffmann
Tel: 03334/214 778 · Fax: 03334/214 776
[email protected]
 Projektteam
Leiter Herr Aßmann
Tel: 03334/214 859 · Fax: 03334/214 877
[email protected]
Öffnungszeiten
 allgemeine Sprechzeiten
Dienstag 9.00 - 18.00 Uhr
Montag, Mittwoch bis Freitag nach Vereinbarung
 Zusätzliche Sprechzeiten:
KFZ-Zulassungsbehörde und
Fahrerlaubnisbehörde
Mo.
8.00 - 12.00 Uhr
Di.
8.00 - 18.00 Uhr
Mi.
geschlossen
Do.
8.00 - 20.00 Uhr
(Ausfuhrkennzeichen nur bis 15.30 Uhr)
Fr.
8.00 - 12.00 Uhr
Sa.
8.00 - 12.00 Uhr
(nur An- und Ummeldungen)
 Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt
Amtsleiterin Frau Sakowski
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 793 · Fax:03334/214 747
[email protected]
(Der Wartemarkenautomat wird 30 Minuten vor
Sprechstundenende gesperrt. Es ist dann nicht mehr
möglich, eine Wartemarke zu ziehen bzw. abgefertigt zu werden.)
Die Neuerteilung nach Fahererlaubnisentzug oder Versagung sowie die Fahrerlaubnis auf Probe erfolgt
Di.
8.00 - 18.00 Uhr
Do. und Fr. 8.00 - 12.00 Uhr
In diesem Bereich wird um vorherige telefonische
Terminabsprache gebeten.
Tel.: 03334- 214-446, -481, -485.
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LANDKREIS BARNIM
Dezernat I
Öffentliche Ordnung und Finanzen
Dezernat II
Sozialangelegenheiten
 Dezernent: Herr Dr. Mocek
 Dezernentin: Frau Ulonska
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 101 · Fax: 03334/214 747
fi[email protected]
 Personalamt: Amtsleiter Herr March
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 765 · Fax: 03334/214 747
[email protected]
 Rechtsamt: Amtsleiterin Frau Rühmkorf
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 749 · Fax: 03334/214 710
[email protected]
 Kämmerei: Amtsleiterin Frau Hildebrandt
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 802 · Fax: 03334/214 722
[email protected]
 Ordnungsamt: Amtsleiterin Frau Zerche
10
Heegermühler Str. 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 402 · Fax: 03334/214 405
[email protected]
 Liegenschafts- und Schulverwaltungsamt
Amtsleiterin Frau Sponner
Heegermühler Str. 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 774 · Fax: 03334/214 880
[email protected]
Heegermühler Str. 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 201 · Fax: 03334/214 631
 Jugendamt
Amtsleiterin Frau Wolter
Heegermühler Straße 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 202 · Fax: 03334/214 203
[email protected]
 Grundsicherungsamt
Amtsleiter Herr Falk
Heegermühler Straße 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 300 · Fax: 03334/214 334
[email protected]
Sachgebietsleiterin Frau Kühn
Außenstelle Bernau
Schönfelder Weg 10 · 16321 Bernau
Tel: 03338/608 654
 Wohngeldstelle
Heegermühler Straße 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 311 · Fax: 03334/214 334
Außenstelle Bernau
Schönfelder Weg 10 · 16321 Bernau
Tel: 03338/60 86 54-62 · Fax: 03338/608 625
 Bodenschutzamt
Amtsleiterin Frau Schulz
Coppistraße 1 f · 16227 Eberswalde
Tel: 03334/214 502 · Fax: 03334/214 547
[email protected]
 Verbraucherschutz- und Gesundheitsamt
Amtsleiterin Frau Dipl.-Med. Schmidt-Grimm
Heegermühler Straße 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 601 · Fax:03334/214 613
SG Veterinär- und
Lebensmittelüberwachungsamt
Amtstierarzt Herr Dr. Mielke
Tel: 03334/214 600 · Fax: 03334/214 624
[email protected]
SG Gesundheitsamt
Amtsärztin Frau Dipl.-Med. Schmidt-Grimm
Tel: 03334/214 601 · Fax: 03334/214 613
[email protected]
SG Landwirtschaft: Herr Lüdtke
Tel: 03334/214 524 · Fax:03334/214 550
[email protected]
Weitere Informationen sind dem
Internet zu entnehmen.
LANDKREIS BARNIM
Weitere Behörden und Adressen
Dezernat III
Kreisentwicklung
 Dezernent: Herr Bockhardt
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 845 · Fax: 03334/214 820
[email protected]
 Strukturentwicklungsamt
Amtsleiter Herr Dr. Benfer
R.-Breitscheid-Straße 36 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 845 · Fax: 03334/214 820
[email protected]
Amt zur Regelung offener Vermögensfragen
Verantwortliche: Frau Weise
Börnicker Chaussee 1 · 16321 Bernau
Tel: 03338/362 111 · Fax: 03338/382 30
[email protected]
 Bauordnungsamt
Amtsleiter Herr Jankowiak
Heegermühler Str. 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 360 · Fax: 03334/214 379
[email protected]
 Kataster- und Vermessungsamt
Amtsleiter Herr Ewald
Poratzstr. 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/253 0 · Fax: 03334/253 240
[email protected]
 Kreisarchiv (einschließlich Gesundheitsarchiv)
 Musikschulen
Eberswalde
W.-Seelenbinder-Str.3 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/250 700 · Fax: 03334/250 799
[email protected]
Bernau
Tuchmacherstraße 13 · 16321 Bernau bei Berlin
Tel: 03338/28 79 · Fax: 03338/769 954
[email protected]
 Kreisvolkshochschule Barnim
Regionalstelle Eberswalde
Fritz-Weineck-Straße 36 · 16227 Eberswalde
Tel: 03334/345 97 · Fax: 03334/345 97
[email protected]
Regionalstelle Bernau
Schönfelder Weg 40 · 16321 Bernau bei Berlin
Tel: 03338/762 764, 702 436 · Fax: 03338/762 764
[email protected]
Die oben angegebenen E-Mail-Adressen dienen
nur zum Empfang einfacher Mitteilungen ohne
Signatur und/oder Verschlüsselung.
Sie dienen nicht der Übermittlung rechtsverbindlicher Erklärungen und Anträge, die nach geltendem
Recht der Schriftform bedürfen.
Carl-von-Linde-Str. 8 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/337 61 · Fax: 03334/289 205
[email protected]
(Liegenschafts- und Schulverwaltungsamt)
 Brand- und Katastrophenschutz
Sachgebietsleiter Herr Schulz
Tel: 03334/304 831 · Fax: 03334/304 861
Eberswalder Straße 41 a · 16225 Eberswalde
[email protected]
(Ordnungsamt)
 Rettungsdienst Landkreis Barnim GmbH
Geschäftsführerin Frau Stahnke
Jahnstraße 43 · 16321 Bernau
Tel: 03338/707 10 · Fax: 03338/707 120
[email protected]
 Kfz - Zulassungsbehörde
Heegermühler Straße 75 · 16225 Eberswalde
Tel. 03334/214 0 · Fax: 03334/214 445
 Fahrerlaubnisbehörde
Heegermühler Straße 75 · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/214 0 · Fax: 03334/214 433
 Deponie Eberswalde
Ostender Höhen · 16225 Eberswalde
Tel: 03334/221 31 · Fax: 03334/288 695
Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag
7.30 - 17.30 Uhr
Sonnabend
7.30 - 12.30 Uhr
11
LANDKREIS BARNIM
Die Ausschüsse des Kreistages
Der Kreisausschuss
Die Fachausschüsse beraten die Entscheidungen des Kreistages vor und können Empfehlungen geben.
Ihre Bezeichnungen:
A 1 - Kreisausschuss
12
Der Kreisausschuss besteht aus 10 Mitgliedern und dem Landrat. Er hat die Arbeit aller Ausschüsse aufeinander abzustimmen.
Er entscheidet im Rahmen der vom Kreistag
festgelegten allgemeinen Richtlinien über die
Planung der Verwaltungsaufgaben von besonderer Bedeutung.
Er beschließt die Übernahme von Bürgschaften,
den Abschluss von Gewährverträgen, Kreditaufnahmen und die Bestellung anderer Sicherheiten für Dritte und Rechtsgeschäfte, über die
Aufhebung von Grundstücksgeschäften und
Vermögensgeschäften und besonderen Verträgen, sowie über alle Angelegenheiten die nicht
in die Zuständigkeit des Landrates fallen.
Die Sitzungen des Kreisausschusses sind öffentlich. Beschränkungen gibt es nach Hauptsatzung des Landkreises für bestimmte Bereiche.
Für bestimmte Angelegenheiten kann der Kreistag aus seiner Mitte neben den gesetzlich vorgeschriebenen Ausschüssen weitere ständige
oder zeitweilige Fachausschüsse bilden.
Vorsitzender: Herr Ihrke
A 2 - Ausschuss für Haushalt und Finanzen
Vorsitzender: Herr Dr. Jakobs
A 3 - Rechnungsprüfungsausschuss
Vorsitzender: Herr Berg
A 4 - Ausschuss für Territorialplanung,
Bauen und Wohnen, Gewerbe und Wirtschaft
Vorsitzender: Herr Kupitz
A 5 - Ausschuss für Landwirtschaft, Umweltschutz
und Abfallwirtschaft
Vorsitzender: Herr Madeja
A 6 - Ausschuss für Gesundheit, Senioren und Soziales
Vorsitzende: Frau Czopp
A 7 - Ausschuss für Bildung und Kultur
Vorsitzende: Frau Friese
A 8 - Jugendhilfeausschuss
Vorsitzender: Herr Horst
Die Fachausschüsse setzen sich aus folgenden Mitgliedern zusammen:
Vorsitzender, Stellvertreter, Mitglieder, sachkundige Einwohner. Die sachkundigen Einwohner sind ohne Stimmrecht.
Die Sitzungen der Fachausschüsse sind öffentlich. Beschränkungen gibt es nach Hauptsatzung des Landkreises
für bestimmte Bereiche.
Der Kreistag Barnim
Büro des Kreistages:
R.-Breitscheid-Str. 36 · 16225 Eberswalde
Telefon: 03 334 / 214 777 oder 778 · Telefax: 03 334 / 214 776
E-Mail: mailto:[email protected]
Der Kreistag Barnim besteht aus 56 Kreistagsabgeordneten und dem Landrat als stimmberechtigtes Mitglied. Der Kreistag
wird mindestens alle 3 Monate einberufen. Ansonsten finden Sitzungen statt, so oft es die Geschäftslage erfordert.
LANDKREIS BARNIM
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
WAS
WO
TELEFON
WAS
WO
TELEFON
Abfallentsorgung
Bodenschutzamt
GAB
Jugendamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Jugendamt
Grundsicherungsamt
Bodenschutzamt
Bodenschutzamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
AROV
033 34 – 214 502
033 34 – 305 70
033 34 – 214 202
033 34 – 214 525
Artenschutz
Asylangelegenheiten
Asylbewerber
Aufstiegsfortbildungsförderung (AFBG)
Auskunft aus der Kaufpreissammlung
Ausländerbeauftragte
Ausländerbehörde
Aussiedler
Bauordnungsamt
Ordnungsamt
Grundsicherungsamt
Jugendamt
033 34 – 214 360
033 34 – 214 402
033 34 – 214 300
033 34 – 214 202
Gutachterausschuss
033 34 – 253 225, 226
Beauftragte
Ordnungsamt
Grundsicherungsamt
033 34 – 214 320
033 34 – 214 402
033 34 – 214 300
Badegewässer
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Bauordnungsamt
Bauordnungsamt
Strukturentwicklungsamt
Bauordnungsamt
033 34 – 214 615
Ordnungsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Strukturentwicklungsamt
ARGE Eberswalde
ARGE Bernau
033 34 – 214 402
033 34 – 214 526
Ordnungsamt
033 34 – 214 402
Adoption
Agrarförderung
Aids-Beratung
Allgemeiner Sozialer Dienst
Alten- und Pflegeheime
Altlasten/Haftungsfreistellung
Altlastenkataster
Amtsarzt
Amtsärztliche
Untersuchungen
Amtstierarzt
Amt zur Regelung offener
Vermögensfragen
Anglerprüfung
Anzeige landwirtschaftlicher
Pachtverträge
Arbeitsmarktförderung
Arbeitslosengeld II
033 34 – 214 634
033 34 – 214 202
033 34 – 214 300
033 34 – 214 502
033 34 – 214 502
033 34 – 214 602
033 34 – 214 634
033 34 – 214 601
033 38 – 362 111
033 34 – 214 852
033 34 – 373 000
033 38 – 752 63 00
Bauanträge
Bauaufsicht
Bauleitplanung
Baumschutz/
Baumfällgenehmigung
Baustellen auf Straßen/
Umleitungen
Beistandschaften
Behindertenbeauftragter
Beratung und Abklärung von
Entwicklungsverzögerungen
und Verhaltensauffälligkeiten
bei Kindern
033 34 – 214 360
033 34 – 214 360
033 34 – 214 858, -707
033 34 – 214 360
Jugendamt
033 34 – 214 202
033 34 – 214 335
Beauftragte
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 612
Gesundheitsamt
13
LANDKREIS BARNIM
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
WAS
WO
Begleitung von Förderausschussverfahren bei Kindern
Beratung von behinderten
Kindern und Jugendlichen und
ihren Angehörigen
Beratung von behinderten oder
krebskranken Erwachsenen
und ihren Angehörigen
Beratung bei psychischen- und
Suchtproblemen/Hilfe in Krisensituationen
Betreuungsbehörde
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 612
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 612
Gesundheitsamt
Bildungsangebote
14
Biotop- und Artenschutz
Blinden-/Gehörlosenhilfe
Bodenrichtwerte
Bodenschutz
Bootsanhänger
Bootszulassungen
Bootsstege
Brandschutz
TELEFON
WAS
WO
TELEFON
Bundesausbildungsförderung
Bundeserziehungsgeld
Jugendamt
Jugendamt
033 34 – 214 202
033 34 – 214 202
Denkmalschutz
Bauordnungsamt
Eberswalde Ostend
Recyclinghof
Eberswalde Ostend
Abfallumschlagstation
Bernau
Recyclinghof Bernau
033 34 – 214 360
033 34 – 384 48 67
Deponien
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 603
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und 033 34 – 233 43
Gesundheitsamt
GrundsicherungsamtBereich Eberswalde
Bereich Bernau
Musikschule Eberswalde
Musikschule Bernau
Kreisvolkshochschule
Regionalstelle Eberswalde
Regionalstelle Bernau
Bauordnungsamt
Grundsicherungsamt
Gutachterausschuss
Bodenschutzamt
Ordnungsamt
Ordnungsamt
Bodenschutzamt
Ordnungsamt
033 34 – 386 526, 27
033 38 – 709 723, 24
033 34 – 250 700
033 38 – 28 79
033 34 – 345 97
033 34 – 762 764, 702 436
033 34 – 214 360
033 34 – 214 300
033 34 – 253 238, 225, 226
033 34 – 214 502
033 34 – 214 402
033 34 – 214 402
033 34 – 214 502
033 34 – 304 832
033 34 – 384 48 67
033 38 – 705 375
033 34 – 214 214
LANDKREIS BARNIM
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
WAS
WO
TELEFON
WAS
WO
Einschulungsuntersuchung
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
AROV
033 34 – 222 47
Heilpraktikerüberprüfung
033 38 – 362 111
Hygieneüberwachung
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 617
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 616
Gesundheitsamt
Entschädigungsverfahren
(EALHG)
Erziehungsberatung
EU-Förderung
Fachaufsicht Meldewesen
Fachaufsicht Standesämter
Fahrerlaubnis
Fahrschulwesen
Fischereischein
Gesundheitsförderung
Gesundheitszeugnis
Gewässerschutz
Gewerbeangelegenheiten
Gleichstellungsbeauftragte
Grundsicherungsamt
Grundstücksverkehrsgenehmigung (GVO)
Jugendamt
033 34 – 214 202
Strukturentwicklungs- 033 34 – 214 849
amt
Illegal entsorgter Müll
Immissionsschutz
Impfberatung
Ordnungsamt
Ordnungsamt
Ordnungsamt
Ordnungsamt
Ordnungsamt
033 34 – 214 402
033 34 – 214 402
033 34 – 214 402
033 34 – 214 402
033 34 – 214 402
Jugendgerichtshilfe
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Bodenschutzamt
Ordnungsamt
Beauftragte
Grundsicherungsamt
Rechtsamt
033 34 – 214 606
Katasterauskünfte
033 34 – 214 617
033 34 – 214 502
033 34 – 214 402
033 34 – 214 335
033 34 – 214 300
033 34 – 214 749
Infektionsschutz
TELEFON
Bodenschutzamt
Ordnungsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
033 34 – 214 502
033 34 – 214 402
033 34 – 214 619
Jugendamt
033 34 – 214 202
Kataster- und
Vermessungsamt
Katastrophenschutz
Ordnungsamt
Kfz-Zulassung
Ordnungsamt
Kinder- und Jugendarbeit
Jugendamt
Kindertagesstättenberatung
Jugendamt
Kita Übernahme Elternbeiträge/ Jugendamt
Prüfung Rechtsanspruch
Kindesunterhalt
Jugendamt
Kreiskasse
Kämmerei
Kreisentwicklung
Strukturentwicklungsamt
033 34 – 214 619
033 34 – 253 250
033 34 – 304 832
033 34 – 214 402
033 34 – 214 202
033 34 – 214 202
033 34 – 214 202
033 34 – 214 202
033 34 – 214 802
033 34 – 214 845
15
LANDKREIS BARNIM
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
WAS
WO
Kreisstraßen
Strukturentwicklungs- 033 34 – 214 864
amt
Strukturentwicklungs- 033 34 – 214 255
amt
Kulturverwaltung
Ladenschluss
Lagerstätten/Rohstoffe
Landespflegegeld
Landschaftsplanung
Landschaftsschutzgebiet
Landwirtschaftliche
Betriebsanmeldung
Ländliche Entwicklungsförderung
Lebensmittelüberwachung
Leitstelle
16
Ordnungsamt
Strukturentwicklungsamt
Grundsicherungsamt
Bauordnungsamt
Bauordnungsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Strukturentwicklungsamt
Verbraucherschutz- und
Gesundheitsamt
Ordnungsamt
TELEFON
033 34 – 214 402
033 34 - 214 860
033 34 – 214 300
033 34 – 214 360
033 34 – 214 360
033 34 – 214 527
033 34 - 214 852
033 34 – 214 600
033 34 – 354 949
Meldung anzeigepflichtiger Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 617
Gesundheitsberufe
Gesundheitsamt
Müll
GAB
033 34 – 305 70
Namensänderung
Naturschutz
Negativbescheinigung
Ordnungsamt
Bauordnungsamt
AROV
033 34 – 214 402
033 34 – 214 360
033 38 – 362 111
WAS
WO
TELEFON
Ölheizung
Bodenschutzamt
033 34 – 214 502
Parkausweis für
Ordnungsamt
033 34 – 214 402
Schwerbehinderte
Pflegekinderdienst
Jugendamt
033 34 – 214 202
Reisemedizinische Beratung
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 634
Gesundheitsamt
033 38 – 362 111
Rückübertragungsverfahren AROV
(VermG)
S ammlungen/Tombola/Ge- Ordnungsamt
nehmigungen
Ordnungsamt
Schornsteinfegerangelegenheiten
Verbraucherschutz- und
Schulabgangsuntersuchung
Gesundheitsamt
Liegenschafts- und
Schulentwicklungsplanung
Schulverwaltungsamt
StrukturentwicklungsSchülerbeförderung
amt
Ordnungsamt
Schwarzarbeit
Jugendamt
Sportförderung
Ordnungsamt
Staatsangehörigkeit/
Einbürgerung
033 34 – 214 402
033 34 – 214 402
033 34 – 222 47
033 34 – 214 774
033 34 – 214 852, -254
033 34 – 214 402
033 34 – 214 202
033 34 – 214 402
LANDKREIS BARNIM
Was erledige ich wo? – Wegweiser durch die Kreisverwaltung
WAS
WO
TELEFON
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 600
Gesundheitsamt
Strukturentwicklungs- 033 34 – 214 832
amt
Verbraucherschutz- und 033 34 – 214 615
Gesundheitsamt
Vaterschaftsanerkennung
033 34 – 214 202
033 34 – 214 201
033 34 – 25 30
Verpflichtungserklärung
Vormundschaften
Jugendamt
Dezernat II
Kataster- und
Vermessungsamt
Ordnungsamt
Jugendamt
Bauordnungsamt
Ordnungsamt
Grundsicherungsamt
033 34 – 214 360
033 34 – 214 402
033 34 – 214 300
Wasserwirtschaft
Bodenschutzamt
033 34 – 214 502
Wohngeld
für den Bereich Eberswalde
für den Bereich Bernau
Grundsicherungsamt
Grundsicherungsamt
033 34 – 214 311
033 38 – 608 654-62
Jugendamt
033 34 – 214 202
WAS
WO
Tierschutz, Tierseuchen
Touristische Radwege
Trinkwasser
Umweltinformationen
Untere Jagdbehörde
Unterhaltssicherung
(nach USG)
Unterhaltsvorschuss
TELEFON
Detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Internetseite www.barnim.de.
Vergabestelle
Vermessung
033 34 – 214 402
033 34 – 214 202
Zahnärztliche Untersuchun- Verbraucherschutz- und 033 34 – 386 524
gen bei Kindern und Jugend- Gesundheitsamt
lichen
17
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
18
Foto: Hans Jörg Rafalski
Stark in ENERGIE
Reich an Natur ist der Barnim - und damit reich an erneuerbaren Energien. Darauf setzt so manches Unternehmen,
das sich im Landkreis angesiedelt hat. Die Energiewirtschaft
ist eines der vier wirtschaftlichen Kompetenzfelder, die der
Kreis nach Kräften fördert. Die Politik, Initiativen und die
heimische Wirtschaft haben erkannt, wie zukunftsträchtig
der Energiesektor ist. Auch Wissenschaft und Forschung
widmen sich diesem Feld. So vernetzt die Fachhochschule
Eberswalde Informationen über den Einsatz erneuerbarer
Energien. Und sie forscht nach innovativen Lösungen, wobei sie die Kompetenzen der Fachbereiche Forstwirtschaft,
Landschaftsnutzung und Naturschutz, Holztechnik und
Wirtschaft bündelt. Biomasse ist ein viel versprechender
Bereich der regenerativen Energiegewinnung und nimmt
einen Schwerpunkt im Energiemix ein.
Der Barnim ist Standort mehrerer mittelständischer Solarunternehmen. Die Wohnungsbaugesellschaft WHG
Eberswalde wird künftig verstärkt Photovoltaikanlagen
auf ihren Wohngebäuden einsetzen. Dazu haben drei
Unternehmen aus der Region eine gemeinsame Betreibergesellschaft gegründet. Der regenerativ erzeugte Strom
wird in das öffentliche Stromnetz eingespeist.
Starker Strom
Nahvisionäres Potential erneuerbarer Energien (Betrachtungszeitraum der Berechnung bis etwa 2020)
Jährlich produzierte Energie unter Zugrundelegung
aktueller Umwandlungsgrade der betrachteten Technologien: 3.998 GWh.
Erforderliche Gesamtinvestition für die Anlagen, um die angegebene Energie jährlich zu produzieren: 2.870 Mio. Euro
Gesamtumsatz aus dem Umsatz der getätigten Investitionen sowie eines 20-jährigen Betriebs der Anlagen:
7.141 Mio. Euro
Vollarbeitsplätze ca. 4.000
Kompetenz hat die Wirtschaft im Landkreis auch auf
dem Gebiet der Windenergie erworben. Firmen, die
Windanlagen entwickeln und bauen, Servicefirmen
und Zulieferer produzieren und betreiben Windanlagen
oder exportieren sie in andere Regionen. Nicht zuletzt
wird auch Wasserkraft zur Energieerzeugung genutzt:
Kleinstkraftwerke, die durch ansässige Unternehmen
entwickelt und realisiert wurden, nutzen die Staustufen des Finowkanals.
Das Ziel des Gesetzes zur Förderung der Erneuerbaren
Energien, deren Anteil an der Stromversorgung auf
mindestens 12,5 Prozent bis 2010 und mindestens 20
Prozent bis 2020 zu steigern, bietet für die gesamte Region bedeutende Möglichkeiten. Energieeinsparungen
und Einsatz erneuerbarer Energien sind Voraussetzung
für die Lösung der energie- und gesellschaftspolitischen Probleme der Zukunft.
Vor diesem Hintergrund hat die Region UckermarkBarnim die Initiative „barum 111“ ins Leben gerufen.
Kerngedanke der Initiative ist es, zukünftig nicht nur
als Energieverbraucher, sondern mehr als Energieerzeuger und intelligenter Nutzer der verschiedenen
Energieformen aufzutreten.
Mit Unterstützung der Initiative sowie Unternehmen
aus Land- und Forstwirtschaft, Handwerk, Industrie
und Dienstleistern strebt die Region Uckermark-Barnim den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien
an und fördert aktiv die Weiterentwicklung von Zukunftstechnologien.
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Starke Erkenntnisse
Foto: Hans Jörg Rafalski
Bereits bis ca. 2020 kann die Energieversorgung der
Region zu fast 100 % aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Die Umstellung der Energieversorgung
der Region kostet etwa soviel wie die Beseitigung der
bezifferten Schäden des Oderhochwassers von 1997 als
Folge des Klimawandels.
Zusätzliche Arbeitsplätze können geschaffen werden,
wenn für Unternehmen der Energiewirtschaft der regionale Anteil an der Wertschöpfung über 40 % hinaus
gesteigert wird.
Bis zum Jahr 2020 können nach realistischen Schätzungen ca. 4.000 GWh/a aus regenerativen Energiequellen bei einem geschätzten Verbrauch von ca. 10.000
GWh/a erzeugt werden. Möglich ist hier ein Mix aus
45 % Biomasse, 38 % Windkraft und 17 % Sonnenenergie. Gegenwärtig werden ca. 600 GWh/a in unserer
Region erzeugt.
Der Landkreis Barnim ist stark in Metall, einem
der vier Kompetenzfelder. Die zahlreichen Betriebe der Metallbranche genießen ausgezeichneten Ruf.
Die Kreisstadt Eberswalde hat seit dem 17. Jahrhundert einen Namen als Standort der Metallindustrie. Kranbau Eberswalde, Rohrleitungsbau
Finow, Walzwerk Finow - das waren einst starke
Marken vor Jahrzehnten. In den letzten Jahren
hat so manche Firma an diese Tradition angeknüpft - Firmen, die aus den früheren Werken
hervorgegangen sind und neue Firmen, wie in der
exportorientierten Automobil-Zulieferungsindustrie, erweitern die Produktpalette erheblich.
Die Kompetenz ist da, das Fachwissen, die Mitarbeiter. Der freiwillige Verbund von öffentlichen
und privatwirtschaftlichen Personen, Unternehmen und Institutionen stärkt den Industriestandort Eberwalde und den gesamten Landkreis.
Kooperation ist das Gebot der Stunde. Gerade
in Zeiten der Globalisierung gewinnt die regionale Vernetzung der einzelnen Branchen an Bedeutung. Firmen informieren sich im Netzwerk
Metall gegenseitig über ihre Produktionsprofile,
die Fertigungskapazitäten und die Arbeitskräftesituation. Kommunikationsstrategien werden
abgestimmt. Aktionen werden gemeinsam durchgeführt: Messeteilnahmen, Internetauftritte,
Nachwuchswerbung in Schulen.
Foto: WITO Barnim/Jürgen Rocholl
Stark in METALL
19
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Wichtige Unternehmen der Branche Metall im Landkreis Barnim: 105
Darunter Metall/Metallurgie, Maschinen-/Anlagenbau: 61
Beschäftigte in den Unternehmen: 5.100
Darunter Metall/Metallurgie, Maschinen-/Anlagenbau: 2.490
Neben mehreren etablierten Großunternehmen der Metallbranche beschäftigt die Mehrzahl der Unternehmen
bis zu 100 Mitarbeiter.
Handwerksbetriebe im Barnim: 1.578
Darunter Metall/Elektro: 787
Stark in METALL
20
Auch Politik, Verwaltung, die Industrie- und Handelskammer und Wirtschaftsförderung des Landkreises Barnim, die WITO, arbeiten eng zusammen. Die Metallbranche im Barnim hat wieder eine Lobby gefunden.
Die Vorteile für die Region liegen auf der Hand. Kompetenzen und Know-how der Netzwerkpartner ergänzen
sich. Kundenaufträge, die außerhalb von Produktionsprogrammen liegen, werden an Mitbewerber weitergeleitet; andere Aufträge werden in Kooperation mit
Mitbewerbern bearbeitet. Kurz: Die Aufträge bleiben in
der Region. Gleichzeitig werden durch Kooperationen
unnötige Transportwege vermieden.
Mehr noch: Die regionale Wertschöpfungskette wird
durch gezielte Ansiedlung von Zulieferern und Weiterverarbeitern vervollständigt und weiterentwickelt. Im
Verbund werden Aus- und Weiterbildung forciert und
Forschung und Entwicklung gefördert. Ein professionel-
les Standortmarketing sorgt für die gemeinsame Präsentation der Unternehmen auf dem Markt. Und nicht
zuletzt werden neue Produkte, Verfahren und Märkte
erschlossen. Mit dem Netzwerk Metall liegt die Metallverarbeitende Industrie in der Region im Aufwind.
Starke Kompetenzen
Die Metallver- und bearbeitenden Unternehmen im
Netzwerk können auf ein hohes Maß von Kompetenzen verweisen.
Großanlagen, wie Hafen- und Drehkrane, Containerumschlaggeräte, Windkraftanlagen, Brückenanlagen,
Kraftwerks- und Chemieanlagen, Sonderbehälter,
Großarmaturen
Sonder- und Serienfertigungen, wie Automobilzulieferteile, Rauchgasklappen, Kugeldrehverbindungen,
Schiffsluken
Spezialverfahren, wie Rohr- und Profilbiegen, Schweißen, Edelstahlverarbeitung, Brennschneiden, Wärmebehandlung, Oberflächenbeschichtung, Hydroforming,
Aluminiumspritzguss.
Foto: DRE/CON Großwälzlager GmbH
Stark vernetzt
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Abfallwirtschaft, Verantwortung für die Zukunft
Die Mitarbeiter der Gesellschaft für Abfallwirtschaft
Barnim mbH haben in den neun Jahren seit Gründung
der Gesellschaft ein reibungslos funktionierendes, wirtschaftlich erfolgreich arbeitendes Abfallwirtschaftsunternehmen aufgebaut, das für die Planung, Organisation und Abrechnung der öffentlich-rechtlichen
Entsorgungsleistungen verantwortlich zeichnete.
Die Arbeit unserer Mitarbeiter wurde von den Einwohnern im Barnim durch einen verantwortungsbewussten Umgang mit Abfällen honoriert. Dafür spricht der
deutliche Rückgang des Hausmüllaufkommens von
310 kg pro Einwohner auf 152 kg im Zeitraum 1997
bis 2005. Diese positive Entwicklung ist gleichzeitig
ein Zeichen dafür, dass unsere Einwohner der Vermeidung bzw. Verwertung von Abfällen große Aufmerksamkeit schenken.
Dafür hat die GAB in den vergangenen Jahren alle notwendigen Voraussetzungen geschaffen. So führten wir
neben der regelmäßigen Abholung der Hausmülltonnen
durch das beauftragte Entsorgungsunternehmen den
flächendeckenden Vertrieb von Abfall- und Laubsäcken
ein. Diese Möglichkeit der zusätzlichen Entsorgung
wird sehr gern von den Bürgern genutzt, um ein zeitweilig erhöhtes Abfallaufkommen zu überbrücken.
Eine umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit hat zur Abfallvermeidung beigetragen.
Im Interesse einer weiteren Effizienzsteigerung werden
die vorgenannten Aufgaben künftig durch die Kreisverwaltung Barnim selbst wahrgenommen.
Die Gewissenhaftigkeit der Mitarbeiter und die Zuverlässigkeit der Technik haben wesentlichen Anteil daran,
dass begründete Reklamationen zur Abrechnung in den
seltensten Fällen auftreten. Kontinuierlich gesunkene
Widersprüche gegen Gebührenbescheide untermauern
die Transparenz und Anerkennung der angebotenen
Leistungen.
Besonders stolz können wir darauf sein, dass durch die
konsequente Arbeit bei der Gebührenerhebung Zahlungsausfälle auf ein Minimum von rund 3% reduziert
werden konnten und auf diese Weise die Finanzierung
der Entsorgung durch Gebühren abgesichert ist.
Die exakte Gebührenbearbeitung ist eine entscheidende
Voraussetzung zur Finanzierung der Abfallwirtschaft im
Landkreis Barnim. Daher besteht auch in Zukunft eine
wesentliche Aufgabe unseres Unternehmens darin, den
Anschluss an die Abfallentsorgung für alle Abfallerzeuger umzusetzen, die Bereitstellung der erforderlichen
Abfallbehälter zu organisieren sowie den Gebühreneinzug im Auftrag des Landkreises zu gewährleisten.
Dies ist große Herausforderung für Personal und Technik,
denn jährlich müssen rund 52.000 Bescheide erstellt,
gebucht und die Zahlungen überwacht werden. Ein im
Unternehmen eingeführtes elektronisches Datenarchivierungs- und Management-System hilft, jeden Gebührenvorgang zu verfolgen und Arbeitsabläufe qualitativ zu
sichern. Die erfolgreiche Zertifizierung unserer Gesellschaft nach ISO 9001 : 2000 dokumentiert dies.
Potsdamer Allee 38 · 16227 Eberswalde
Tel. 03334/3057-0 · Fax 03334/3057-30
E-Mail: [email protected] · www.gab.barnim.de
Wir bearbeiten Ihre:
• An- und Abmeldungen zur Hausmüllentsorgung
• Bestellung von Sonderabfuhren
• Abfallgebührenbescheide
• Änderungsmitteilungen
DIN EN ISO 9001:2000
• Sperrmüllkartenanforderung
Zertifikat: 01 100 035024
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WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Die Möglichkeiten im Landkreis
selbst nutzen
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Haus und Hof, Garten und Grundstück verlangen immer
wieder nach Erneuerungen, Ausbesserungen, Verschönerungen. Natürlich kann man das Branchentelefonbuch zur
Hand nehmen und einzelne Firmen anrufen oder es über
das Internet versuchen. Komfortabler ist es jedoch, das
Angebot vieler Firmen direkt in Augenschein zu nehmen,
zu prüfen, nachzufragen und schließlich das Beste zu
wählen - auf einer Messe. Zum Beispiel auf der BarnimBau
in Bernau und der BarnimBau in Eberswalde.
Beiden gemeinsam ist das Thema Haus. Das neue Haus
in den verschiedensten Ausführungsvarianten und Preislagen, einschließlich der im allgemeinen erforderlichen
Finanzierungsleistungen durch Banken und Bausparkassen. Und Dienstleistungen für das Haus: Erneuerungen
oder Verschönerungen an Dach, Wand oder Fassade, bei
Fenstern und Türen, Wintergärten, Carports ... Zum dritten geht es um Haustechnik, Heizung, warmes Wasser,
um Energieversorgung allgemein. Das Thema Energie ist
ein Schwerpunkt der Bernauer Messe. In Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Eberswalde wird über den
Einsatz erneuerbarer Energien und die rationelle Energieanwendung informiert.
Zum Programm beider Messen gehören natürlich die
zum Bau und zum Haus gehörenden Maschinen, Anlagen, Geräte, Werkzeuge und Materialien. Und beiden
Veranstaltungen gemeinsam ist auch der Ausstellungsbereich „Garten“ mit Blumen und Pflanzen, mit Bera-
tungsleistungen durch den Kleingartenverband, mit Geräten und Gartenmöbeln, mit Pools und Holzbauten.
Ein komplettes Programm also, das für jeden Haus- und
Gartenbesitzer etwas zu bieten hat, das viele Anregungen vermittelt und patente Lösungen bereithält.
Ein Programm aber auch, das den Fachleuten aus den
Unternehmen und Handwerksbetrieben einen Überblick
darüber vermittelt, was andere Firmen in welchen Formen anbieten und das nach Aussagen vieler Aussteller
auch bereits zur Kooperation bei so manchen Projekten
geführt hat. Auch das ist ein Vorteil einer Messe in der
Region für die Region.
Beide Messen sind zu einem Wirtschaftsfaktor für den
Landkreis geworden. Vizelandrat Carsten Bockhardt
hob dies bei der Eröffnungsansprache zur BarnimBau
in Eberswalde 2006 ausdrücklich hervor: „Die Messen
in Bernau und Eberswalde sind dankenswerte Initiativen zur wirtschaftlichen Entwicklung im Landkreis, sind
Plattformen und Impulse für Angebot und Nachfrage,
für Besucher und Unternehmen.“
Weitere Informationen übermittelt gern der MesseVeranstalter:
Telefon 030-944 177-94, Fax –95,
E-Mail: [email protected]
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
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WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Zusammenschluss ostdeutscher Gasversorger informiert über aktuelle Fragen der Energiepolitik
Fakten zur Entwicklung der Gaspreise
In den vergangenen Monaten sind die Energiepreise
weltweit dramatisch angestiegen. Auch in Deutschland
müssen wir deutlich mehr für Benzin, Heizöl und Erdgas
ausgeben. Der Grund: Stark gestiegene Importpreise. So
stiegen seit Anfang 2004 die Einfuhrpreise allein für Erdgas um über 80 %, wie das Bundesamt für Wirtschaft
und Ausfuhrkontrolle jüngst mitteilte.
Bei vielen Bürgern wächst derweil der Unmut über die
zunehmende finanzielle Belastung. Hinzu kommt: Wer
kann die Diskussion über die komplizierten Hintergründe des Erdgas-Preises wirklich verstehen? Begriffe wie
„Grenzübergangspreise“, „Ölpreisbindung“ oder „Versorgungssicherheit“ erschließen sich nicht von selbst.
Gerade hier müssen die Verbraucher aufgeklärt werden,
um Missverständnisse zu verhindern.
einen offenen Meinungsaustausch, auf dessen Basis
das Forum Erdgas an der öffentlichen Diskussion über
aktuelle Fragen der Energiepolitik teilnimmt.
Deutsche Gasversorgung ist nach wie vor sicher
„Die Gaswirtschaft ist ein anspruchsvolles Thema, das
wir den Menschen gerne näher bringen möchten“, sagt
Wolfgang Eschment, Sprecher des Forum Erdgas. „So
weiß längst nicht jeder, dass Deutschland sehr stark
von Energielieferungen abhängig ist. Allein beim Gas
müssen wir über 80 Prozent importieren.“ Das meiste
Erdgas kommt aus weit entfernten Fördergebieten in
Russland, Norwegen und Niederlanden.
Gleichzeitig steigt weltweit die Energienachfrage. Länder wie USA, China und Indien haben ihren Verbrauch
erheblich gesteigert und werden dies auch in Zukunft
tun. Das bedeutet: Die wenigen Förderländer können
sich aussuchen, an welche Abnehmerländer sie liefern
wollen. Sie bevorzugen solche Kunden, die ihr begehrtes
Produkt dauerhaft abnehmen und das in sehr langfristigen Verträgen garantieren. Alle anderen müssen an den
Gas-Börsen zu enorm schwankenden Preisen einkaufen.
„Die deutschen Importeure haben gute, langfristige
Verträge mit den Exportländern“, weiß Eschment. „Das
ist auch für die Verbraucher gut. Um die Versorgungssicherheit muss sich deshalb hier niemand sorgen.“
Mehr Informationen rund um
Erdgas gibt es unter
www.forum-erdgas.de .
Hintergründe erklären
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Nur eine sachliche Auseinandersetzung mit den Ursachen der steigenden Gaspreise führt zu richtigen
Entscheidungen. Das gilt für jeden einzelnen Haushalt
– aber auch für die Politik. Das vor einem halben Jahr gegründete Forum Erdgas will zu dieser sachlichen Diskussion beitragen. Dieser Zusammenschluss ostdeutscher
Erdgas-Unternehmen will den öffentlichen Dialog zum
Energieträger Erdgas fördern. Hierzu tragen Informationen über die Hintergründe der deutschen Gasversorgung
und die Entstehung der Gaspreise bei. Zudem organisiert
der Kreis aus heute 37 Gasversorgungsunternehmen

Forum Erdgas
Braunstraße 7
04347 Leipzig
Tel.: +49 341-443-2626
Fax: +49 341-443-3054
[email protected]
www.forum-erdgas.de
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Dr. Jürgen Bongardt,
Geschäftsführer der GABGesellschaft für Abfallwirtschaft Barnim mbH
Wir denken an morgen
Was für die Bürger des Landkreises zum selbstverständlichsten Bestandteil ihres Alltages gehört, nämlich die
pünktliche und kostengünstige Entsorgung ihrer Abfälle,
bedarf einer komplexen, exakten, präzise funktionierenden
Planung und Organisation. Zum störungsfreien Ablauf der
Abfallentsorgung für insgesamt 173.000 Einwohner im
Landkreis Barnim trägt die Arbeit der Gesellschaft für Abfallwirtschaft Barnim mbH bei.
Bei uns haben nur Mitarbeiter eine Zukunft, die sich
als Dienstleister für die Bürger verstehen. Hierzu zählen
Freundlichkeit und Engagement; eine hohe fachliche Kompetenz mit qualifizierter Ausbildung bringen sie mit.
Durch unsere langjährige Erfahrung und unser Know-how
aus Unternehmen der Wirtschaft und aus der öffentlichen
Hand bringen wir alle Voraussetzungen mit, um zukunftsorientierte Lösungen zu entwickeln.
Eine schlanke Unternehmensstruktur, flache Hierarchien
und wirtschaftlich orientiertes Denken lassen uns auch
in Zukunft auf alle Anforderungen flexibel reagieren und
serviceorientiert handeln.
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25
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Fotos: BAM
Arbeiten für die öffentlich-technische Sicherheit in Horstwalde
Das BAM-Zentrum
für Frei- und Großversuche
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Das ehemalige Militärgelände in Baruth, Ortsteil Horstwalde, dient heute der öffentlich-technischen Sicherheit.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(BAM) hat in Abstimmung mit den für den Natur- und
Landschaftsschutz zuständigen Behörden dieses Gelände
zu einem Zentrum für Frei- und Großversuche umgestaltet. Als material-technische und chemisch-technische
Bundesanstalt ist die BAM mit Sitz in Berlin zuständig für
die Weiterentwicklung von Sicherheit und Zuverlässigkeit
in Chemie und Materialtechnik; in einigen Bereichen hat
sie hoheitliche Aufgaben. Die BAM berät die Bundesregierung, Wirtschaftsverbände sowie Verbraucherorganisationen und unterstützt mit Fachgutachten Verwaltungsbehörden sowie Gerichte. Ihren Aufgabenbereich chemische
Sicherheitstechnik und Gefahrgutumschließung hat die
BAM durch ihr neues Freiversuchsgelände in Horstwalde
gestärkt. Es bietet in Europa einmalige Möglichkeiten, um
Gefahrstoffe, Gefahrgüter und deren Verpackungen zu
untersuchen und sicherheitstechnisch zu prüfen.
Gefahrstoffe werden besonders in der chemischen Industrie eingesetzt, um Produkte herzustellen, die wir im
täglichen Leben nutzen und brauchen. Zu den Gefahrstoffen gehört zum Beispiel Ammoniumnitrat. Es wird
als Düngemittel in der Landwirtschaft oder als Grundsubstanz von Sprengstoffen für zivile Anwendungen im
Straßenbau oder Bergbau eingesetzt. Für den sicheren
Umgang mit Ammoniumnitrat wird dessen chemisches
Verhalten mit verschiedenen Methoden auf dem Gelände
in Horstwalde untersucht. Die Ergebnisse werden durch
die BAM als zuständige Behörde für die Einstufung und
Klassifizierung nach den entsprechenden gesetzlichen
Vorschriften genutzt. Eine korrekte Einstufung und Klassifizierung gewährleistet mehr Sicherheit bei Umgang,
Transport und Lagerung dieser Gefahrstoffe.
Für den sicheren Einschluss von Abfällen aus Kernkraftwerken müssen die Transport- und Lagerbehälter vor der
Zulassung extremen Tests unterzogen werden, damit sie
auch bei schweren Unfällen die Bevölkerung und die
Umwelt nicht gefährden. Die neue, weltweit größte Fallversuchsanlage der BAM in Horstwalde ist so ausgelegt,
dass auch weiterentwickelte Transport- und Lagerbehälter
im Originalmaßstab – natürlich ohne radioaktiven Inhalt
– geprüft werden können.
Zu den einzelnen Ausbauabschnitten wurden mehrere
Feucht- und Trockenbiotope sowie Schutzzonen angelegt,
so dass auch seltene Tier- und Pflanzenarten sich auf dem
Gelände wohl fühlen.
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
(BAM) · Unter den Eichen 87 · 12205 Berlin
Telefon (030) 8104 -0 · www.bam.de
Weltweit einzigartige Fallversuchsanlage für Lasten bis 200
Tonnen
Zulassungsprüfung von Feuerwerk
WIRTSCHAFTSREGION BARNIM
Energiekosten senken!
Über die hohen Energiekosten klagt wohl jeder. Besonders häufig trifft es uns mit dem Auto an der Tankstelle.
Für unsere Wohnung kommt meist nur einmal im Jahr
die Rechnung. Man meckert – und zahlt. So mancher
Wunsch, den man sich gern erfüllt hätte, löst sich so
im Nichts auf.
Keiner kann steigenden Energiekosten umgehen, aber
jeder kann ihnen entgegenwirken.
Wieviel braucht denn Ihr Haus/ Ihre Wohnung auf den
Quadratmeter? Eine Gebäude-Energie-Beratung bringt
schnell Klarheit, an welchen Stellen verschwendet wird.
Diplom-Ingenieur Markus Schaefer ist der Fachmann
und weiß, wie man Geld und Umwelt schonen kann.
„Die Heizkosten sind die zweite Miete“, sagt er, „sinkende
Energiepreise sind etwas von gestern. Öl und Gas wurden
in den letzten sechs Jahren ca. 25 % teurer- im Jahr!“
Diese Rendite hätte wohl jeder gern.
„Gewusst wie!“, sagt Schaefer: „als Privater bekommen
Sie von der BAFA fast 60% geschenkt für meine unabhängige Beratung.“ Er verkauft sein Fachwissen - keine
überteuerten Produkte. Die KFW erkennt seine Nachweise für die unschlagbar günstigen Sanierungskredite an,
BESSER - BÄDER - BAUEN
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Telefon: 030/56 49 57 57
denn seine Beratung gibt individuell abgestimmte und
konkrete Sanierungs-Empfehlungen. „Wer pfiffig ist, der
wartet nicht länger“, sagt er und verweist auf das Ende der
Zuschüsse zur „Vor-Ort-Beratung“ zum 31.12.2006.
bernauer energie agentur
Hussitenstr. 1 · 16321 Bernau
Dipl.-Ing. Markus Schaefer
Funk: 0171.6732325
Fon+Fax: 03338.703950
[email protected]
Im Internet unter:
Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle:
www.bafa.de,
Deutsches Energieberater-Netzwerk e.V.:
www. den-ev.de
Kreditanstalt für Wiederaufbau: www.kfw.de
27
Mystisch-romantisch
Fang an zu träumen. Reite mit Pferden zu Sonne,
Mond und Sternen. Ein himmlisches Vergnügen.
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Lederwaren- und Schreibwaren-Fachhandel
EVANGELISCHE UND KATHOLISCHE KIRCHE
... es gibt mehr
zwischen Himmel
K
irchen sind Orte des Lebens.
Es sind Räume, die uns
miteinander verbinden:
in Freude und Trauer,
in Glück und Leid,
an den Wendepunkten des Lebens.
In der Kirche finden wir
Orientierung und Stärkung,
finden Zuspruch und Trost.
K
28
irchen sind Orte der Stille.
Es sind Räume, die uns verbinden
mit der Ewigkeit.
Wir spüren, wie wir über uns selbst
hinauswachsen und ahnen:
Uns umgibt eine Macht, die mehr ist als wir
und die es gut mit uns meint.
Sie sind willkommen – zum Gottesdienst,
zu Konzerten und Festen, zum Dabeisein
und Mitmachen.
und Erde ...
Kontakte:
Evangelischer
Kirchenkreis Barnim
Leitungsbüro
Eisenbahnstraße 84
16225 Eberswalde
Fon 03334/205920 · Fax 03334/205960
e-mail: [email protected]
www.bb-evangelisch.de
Katholisches
Dekanat Eberswalde
Dekan: Pfarrer B. Kohnke
Schicklerstraße 7
16225 Eberswalde
Fon 03334/22106 · Fax 03334/237580
e-mail: [email protected]
www.dekanat-eberswalde.de
Dort erhalten Sie nähere Informationen
über Ihre Ortsgemeinde.
SELBSTBESTIMMT LEBEN
Hoffnungstaler Anstalten Lobetal
(s. auch 3. Umschlagseite)
Lobetal, seit 2003 Ortsteil von Bernau, hat rund 700 Ein- Hoffnungstaler Anstalten, Pastor Paul Braune, zu verdanwohner. Einmalig ist die Bevölkerungsstruktur des Ortes, ken. Er ist auch durch seinen mutigen Einsatz gegen die
denn mehr als die Hälfte der Einwohner sind behinderte und Euthanasie im Dritten Reich weithin bekannt geworden.
pflegebedürftige Menschen. Mit ihnen im Ort leben Mit- Im Laufe der Jahrzehnte wandten sich die Hoffnungstaler
arbeiter/innen der Hoffnungstaler Anstalten Lobetal und Anstalten Lobetal zunehmend der Betreuung alter und geisderen Familien. „Jeder hat etwas
tig behinderter Menschen zu.
einzubringen“ – dieser Gedanke
In den 1960er Jahren kam die
liegt dem Miteinander in dieser
Behandlung von Epilepsiekranlebendigen und gastfreundlichen
ken hinzu, ab Mitte der 1980er
Gemeinschaft zugrunde.
Jahre entstanden Einrichtungen
Die Gründung von Lobetal geht
für die Suchtkrankenhilfe.
auf Pastor Friedrich von BodelHeute stehen in Lobetal und
schwingh zurück, dessen 175. Geseinen verschiedenen Außenburtstag in diesem Jahr begangen
einrichtungen mehr als 2600
wird. Er hatte angesichts der überPlätze für die Betreuung, Befüllten Obdachlosenasyle Berlins
gleitung und Förderung alter,
Vielbesucht: Die Jahresfeste in Lobetal
1905 den Verein ,,Hoffnungstal“
geistig behinderter, anfallsins Leben gerufen. Arbeits- und heimatlosen Menschen kranker und suchtkranker Menschen, in Kindertagesstätsollte wieder Hoffnung gegeben werden, nicht durch Al- ten sowie in der Ausbildung fachlichen Nachwuchses zur
mosen, sondern durch Arbeit, durch Wiedereingliederung Verfügung.
in ein geregeltes, sinnvolles Leben. Aber bereits 1906 wur- Nach der Wende hat sich vieles verändert. Bewohner/inde es auf Grund des großen Zustromes erforderlich, neue nen konnten in rekonstruierte bzw. neue Häuser mit geUnterkünfte zu schaffen. So entstand wenige Kilometer mütlichen Wohneinheiten umziehen. Der im Landhausstil
entfernt die Kolonie „Lobetal“.
errichtete Seniorenwohnpark ,,Am Kirschberg“ fügt sich
Landwirtschaft und Obstplantagen boten den Kolonisten harmonisch ins Dorfbild ein und bietet modernste BedinBetätigung und trugen wesentlich zur Selbstversorgung gungen für die Pflege alter Menschen. Mitte 2006 wurde
bei. Aus diesen Anfängen entwickelte sich über Jahrzehnte ein weiteres Haus seiner Bestimmung übergeben - hier
ein leistungsfähiges Sozialwerk mit zahlreichen Außenein- werden Menschen mit Demenzerkrankung liebevoll und
richtungen. Vieles daran ist dem langjährigen Leiter der nach neuesten fachlichen Erkenntnissen betreut.
Bis 1990 war die politische Gemeinde Lobetal praktisch
identisch mit den Hoffnungstaler Anstalten. Der Anstaltsleiter war zugleich Bürgermeister. Seitdem jedoch erhält der
Ort auch eine zusätzliche Prägung durch seine unabhängige Gemeindevertretung bzw. den Ortsbeirat. Die Ortschaft
ist durch ein neues Wohnviertel mit rund 40 Eigenheimen
gewachsen. Die Alte Schmiede wurde rekonstruiert und
zur touristischen Station umgewidmet, Ausgangspunkt für
viele Touristen und Besucher, die das Biesenthaler Becken
durchwandern wollen.
Epilepsieklinik Tabor - renommiertes Fachzentrum
Zu den Hoffnungstaler Anstalten gehört auch die Epilepsieklinik Tabor in Bernau, die zu den führenden Fachzentren im Osten Deutschlands gezählt wird. Die Klinik verfügt
über eine Ambulanz und 50 stationäre Betten in Einzelund Doppelzimmern. Eine enge Kooperation mit dem benachbarten Evangelisch-freikirchlichen Krankenhaus und
Herzzentrum Brandenburg führt zu Synergieeffekten und
stärkt den Gesundheitsstandort Bernau. Darüber hinaus
ist die Tabor-Klinik in das Epilepsie-Zentrum Berlin-Brandenburg eingebunden.
29
Blick auf den Mechesee
SELBSTBESTIMMT LEBEN
Familie, Vorsorge, Beruf, Absicherung im
Krankheitsfall, Haus, Wohnung, Auto, Versicherung auch für Menschen mit Behinderungen (z.B. Sterbegeld, Unfall),
Versicherung im Ehrenamt
Wir beraten Sie gern.
Versicherungsagentur
DUSKE-BECK-SCHIEMANN
Friedenstraße 11
16244 Schorfheide
OT Groß Schönebeck
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Fax (03 33 93) 6 60 32
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30
Jederzeit an Ihrer Seite
Bruderhilfe Pax
Familienfürsorge
Versicherer im Raum der Kirchen
Pastor Dr. J. Feldmann,
Vorsitzender des Vorstandes
und Anstaltsleiter der
Hoffnungstaler Anstalten
Lobetal
Normal einfach verschieden sein
Die Hoffnungstaler Anstalten Lobetal blicken auf ein
Jahrhundert Geschichte und Erfahrung zurück. Tradierte
Erfahrungen im Umgang mit Menschen, die in verschiedener Hinsicht „anders“ sind. Ganz in der Tradition des
Anstalts-Gründers Pastor Friedrich von Bodelschwingh,
gemäß unserem Credo „Vor Gott sind alle Menschen
gleich“, ist uns jeder willkommen. Unsere Angebote im
sozialen Bereich umfassen die Behinderten-, Alten-,
Jugend- und Suchthilfe. Darüber hinaus ein Epilepsiezentrum und die Werkstätten für Behinderte. Der v.
Bodelschwinghsche Grundsatz “Arbeit statt Almosen”
gilt nach wie vor und seine Realisierung ist auch für
behinderte Menschen außerordentlich wichtig für ein
selbst bestimmtes Leben!
Im Laufe des 20. Jahrhunderts ist ein Paradigmenwechsel
im Umgang mit Menschen zu verzeichnen, die „normal
verschieden sind“. Glücklicherweise. Hier treffen sich
Ziele der freien Wohlfahrtspflege und der Politik. So
kommen wir unserem Ziel näher, dass jeder Mensch so
angenommen wird, wie Gott ihn geschaffen hat, dass
ihm ein Leben möglich wird, das er so weit wie möglich
selbstständig und eigenverantwortlich gestalten und in
dem er sich mit seinen Gaben entfalten kann.
Auf diesem Weg sind Kreativität und Fantasie gefragt.
Unsere traditionellen Jahresfeste sind eine Möglichkeit
der Näherung. Zwischen 2000 und 3000 Besucher aus
der näheren und weiteren Umgebung kommen nach
Lobetal, um gemeinsam mit den Bewohnern einen
schönen Tag zu verleben und sich über die Einrichtungen zu informieren. Diese Begegnungen sind sehr
wichtig, denn nur durch das Kennenlernen und durch
ein Miteinander können Vorurteile abgebaut werden
und Respekt wachsen.
Erwähnen möchte ich noch unser Diakonisches Bildungszentrum, das zur Zeit 443 Schüler ausbildet. Auch
für diese jungen Leute bedeutet unsere Einrichtung
„Hoffnung“ – Hoffnung auf ein erfülltes Leben mit einer
guten Ausbildung als Grundlage. Und wer kann schon
ohne Hoffnung leben?
Fotos: Hoffnungstaler Anstalten Lobetal
Für dauerhafte Verbindungen
SELBSTBESTIMMT LEBEN
Lebenshilfe
Ziel der Lebenshilfe ist das Wohl der geistig behinderten Menschen und ihrer Familien. Sie setzt sich dafür ein,
dass jeder geistig behinderte Mensch so selbstständig wie möglich leben kann und dass ihm soviel Schutz zuteil
Aus dem Grundsatzprogramm der Lebenshilfe
wird, wie er für sich braucht.
Die Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Barnim e. V. leistet als Träger und Gesellschafter
von Angeboten und Einrichtungen zur Förderung und
Betreuung von Menschen mit geistigen Behinderungen
oder Entwicklungsverzögerungen seit 1990 in eigener
Verantwortung vielfältigste Arbeit. Zahlreiche Mitglieder,
aktive und engagierte Eltern sowie Betroffene bieten eine
wesentliche Basis der erfolgreichen Weiterentwicklung der
Angebote der Lebenshilfe Barnim.
Qualifizierte MitarbeiterInnen sichern die fachlich kompetente und verantwortungsvolle Beratung, Betreuung und
Förderung sowie Begleitung der Kinder, Jugendlichen und
Erwachsenen. Die qualifizierte und verantwortungsbewusste Arbeit mit und für Menschen mit Behinderungen wird
durch permanente Fortentwicklung der Angebote und
Konzepte sowie ständige Weiterbildung gesichert.
Die gGmbH „Lebenshilfe“ Anerkannte Werkstatt für
behinderte Menschen (WfbM) ist eine Einrichtung zur
Eingliederung derjenigen Menschen in das Arbeitsleben,
die wegen Art und Schwere ihrer Behinderung nicht, noch
nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Sie bietet geistig, psychisch und
körperlich behinderten Menschen einen Arbeitsplatz bzw. die
Gelegenheit zur Ausübung einer Tätigkeit.
Wir bieten dem behinderten Menschen:
• eine berufliche und fachliche Integration
• die fachliche Anleitung und Betreuung in Arbeitsgruppen
• ein breites Spektrum an Arbeitsangeboten (Elektromontage,
Grünanlagenpflege, Keramik, Hauswirtschaft, Konfektionierung, Tischlerei)
• ein Entgelt aus dem erwirtschafteten Arbeitsergebnis
• ggf. den Fahrdienst zwischen Werkstatt und Wohnung
• Übernahme der Beiträge zur Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung
• begleitende Fachdienste, wie sozialpädagogische, ergotherapeutische und ggf. physiotherapeutische Betreuung
• arbeitsbegleitende Maßnahmen, wie Sport, Musiktherapie,
Waldschule und Kulturtechniken.
Mit der Vergabe von Aufträgen an unsere WfbM wird zugleich
den behinderten Mitarbeitern das wichtige Gefühl des Gebrauchtwerdens in unserer Gesellschaft vermittelt.
Die gGmbH „Lebenshilfe“ Wohnstätten Barnim hält im
Interesse geistig behinderter Menschen ein differenziertes
Wohnangebot vor. Durch unterschiedlichste Wohn- und
Betreuungsangebote wird den Bewohnern ein möglichst
hohes Maß an Selbstbestimmung und Selbstverantwortung
ermöglicht, ohne sie zu überfordern. Neben Versorgung,
Unterkunft und Verpflegung bieten wir den behinderten
Bewohnern ebenso Geborgenheit und Eigenständigkeit,
Privatleben und Gemeinschaft, die Möglichkeit des
Rückzugs und Offenheit nach außen. Menschen mit
Behinderung sollen so normal wie möglich leben können
und dazu jede Hilfe bekommen, die sie benötigen. Unsere
Wohnstätten werden grundsätzlich für geistig und mehrfach behinderte Menschen angeboten. Sie stehen somit
allen, auch schwerstbehinderten Menschen offen. Bei
uns können alle Bewohner lebenslang in ihrer gewohnten
Umgebung verbleiben, sofern nicht aus pädagogischen
bzw. medizinisch-pflegerischen Gründen eine einrichtungsinterne oder -externe Verlegung notwendig wird.
Lebenshilfe
Kreisvereinigung Barnim e. V.
Dr.-Zinn-Weg 22 · 16225 Eberswalde
Fon: 03334/6 39 89-0 · Fax: 03334/6 39 89-32
www.lebenshilfe-barnim.de
e-mail: [email protected]
31
SELBSTBESTIMMT LEBEN
Schicksalsgeschichten
Vierzig Jahre lang trauert Uschi, eine erfolgreiche Journalistin, um ihre große Jugendliebe Hans.
Er hatte nicht sie, sondern die reiche Fabrikantentochter Isabell geheiratet. Dann erfährt sie von
Isabell persönlich die bitterböse Geschichte dieser Ehe und streicht Hans aus ihrem Herzen. Als
sie erfährt, dass Isabell den Freitod gewählt hat, geht sie auf die Suche nach Frauen, die den Mut
aufgebracht haben, zu sich selber zu finden. Die nach Trauer und Schmerz, Wut und Leid aus eigener Kraft herausgefunden haben und schreibt ihre Geschichten auf.
Sechs unterschiedliche Lebenskrisen sind in diesem Buch beschrieben. Anita hat Krebs und wird
von ihrem Mann verlassen, Marie-Belle droht an ihrer übergroßen Liebe zu einem verheirateten
Mann zu zerbrechen, die blutjunge Jekatarina aus Kasachstan kann die Ausreise in die BRD nicht
verkraften und wird „Off-Road-Kid“, Betty ertränkt ihr Alleinsein im Alkohol. Sie alle haben ihren
Kampf mit sich selbst gewonnen und sind stolz auf ihr „neues Leben“ und wollen Mut, Hoffnung
und Zuversicht an Frauen weitergeben, die sich noch im dunklen Tunnel befinden. Eindrucksvoll
schildert auch die letzte Erzählerin Marianne Buggenhagen ihren Weg. „Als ich ganz unten war,
hätte ich nie für möglich gehalten, was die Zukunft noch für mich bereit
hält. Mit dem Rollstuhl begann mein zweites, bewusstes und befreites Leben.“ Und das führte – bisher – zu
acht Goldmedaillen bei vier Olympischen Spielen, die
für sie Paralympics heißen, denn Marianne Buggenhagen sitzt seit fast 30 Jahren im Rollstuhl.
Ein Buch das Mut macht.
Bewegend. Einfühlsam. Optimistisch.
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Christel-Ursel Rafael:
„Das Ende ist da,
wo man sich aufgibt“
171 Seiten, 1. Auflage
ISBN: 3-938810-00-9
13,- Euro
Kontakt und Bezug:
aperçu Verlag
Gubener Str. 47
10247 Berlin
Tel. (030) 297 71 400
www.mut-mach-buch.de
Leseprobe
Marianne
...Die fehlende Kachel hatte einmal eine Größe von 15 mal 15 Zentimetern, als sie noch eine durchgehende Einheit mit anderen Kacheln auf
dem Boden bildete. Doch dann war da nur noch ein unscheinbares, viereckiges Loch, und das lag genau auf meinem Weg durch den Waschraum.
Platsch, schon hatte ich mitten hineingetreten.
Ein bestialischer Schmerz zieht durch meinen Rücken. Es ist wieder passiert, will ich schreien, die Folter beginnt von vorne! Eine fehlende Fliese
macht alles, was ich mir wieder erarbeitet hatte, zunichte. Meine Träume,
meine schönen Träume, wo sind sie geblieben? Untergegangen in einem
abgesenkten Geviert durch eine verlorene Kachel!
Bei der Operation war die Problemzone um den dritten und vierten Lendenwirbel versteift worden, um Stabilität zu gewährleisten. Beim Tritt in das
Loch sprang die Bandscheibe über das Verfestigte hinaus. Eine Rückkehr
in den ursprünglichen Zustand war unmöglich...[Viele Jahre später]
...Ich kann heute sagen, seht hier, ich bin Marianne Buggenhagen, ich habe
meine Behinderung besiegt, die eine zweifache zu werden drohte, eine
körperliche und auch eine seelische. Ich habe im sportlichen Leben alles
erreicht, weil ich mir selbst und anderen bewiesen habe, dass man nie
aufgeben darf. Ich habe Zweifel, Ängste und Minderwertigkeitskomplexe
durchlebt, Schwächen und absolute Niedergeschlagenheit durchgestanden. Natürlich werde ich nie wieder laufen können, doch der Gedanke
daran beherrscht mich schon lange nicht mehr. Was ich nicht kann, regt
mich nicht auf, denn es ist nicht veränderbar. Doch ich bewundere alles
sehr, was ich nicht kann, weil ich so viel nicht kann.
Die Auszeichnung zur „Sportlerin des Jahres“ hat für mich unermesslich
viel bedeutet. Nicht der materielle Wert, sondern der ideelle zählt. Vor
allem deshalb, weil es eine Ermutigung für meinesgleichen ist, für alle
diejenigen, die sich noch ängstlich verstecken...
GESUNDHEITSREGION LAND BRANDENBURG
Stark in GESUNDHEIT
Foto: Provital
Gesundheit spielte im Barnim schon immer eine große
Rolle. Zwischen 1750 und dem Ende des 19. Jahrshunderts war Eberswalde ein erfolgreiches Kurbad, der Gesundbrunnen florierte wegen seiner eisenhaltigen Quellen. Die Region hat bedeutende Mediziner und Forscher
hervorgebracht - allen voran Werner Forßmann, der in
den 30-er Jahren des vorigen Jahrhunderts als Assistenzarzt im Eberswalder Krankenhaus Selbstversuche
mit dem Herzkatheder wagte. 1954 erhielt er dafür den
Nobelpreis für Medizin.
Das Gesundheitswesen bildet einen der vier Kompetenzschwerpunkte in der Wirtschaft des Landkreises. Vor
allem in Eberswalde und im Raum Bernau haben sich
hochkarätige Gesundheitseinrichtungen etabliert.
Zur Gesellschaft für Leben und Gesundheit gehören das
Klinikum Barnim, das Werner Forßmann Krankenhaus
sowie weitere medizinische Einrichtungen.
Die Martin Gropius Krankenhaus GmbH ist ein
Krankenhaus mit langer
Tradition und wurde 1865
nach Plänen des Architekten Martin Gropius als
eine der modernsten psychiatrischen Kliniken der
damaligen Zeit gegründet.
Heute wird der ehrwürdige
Bau für das Martin Gropius
Krankenhaus als modernes
Fachkrankenhaus für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie genutzt.Auf dem Gelände der
Bernauer Waldsiedlung bei Wandlitz ist die Brandenburg
Klinik entstanden, eines der fortschrittlichsten Rehabilitationszentren in den neuen Bundesländern. Die Nähe
zur Natur ist hier wie überall im Barnim ein unschätzbarer Vorteil der Gesundheitseinrichtungen.
Zu deren modernsten zählt das Evangelisch-Freikirchliche Krankenhaus und Herzzentrum Brandenburg in
Bernau, das die medizinische Grundversorgung und eine
Spezialklinik unter einem Dach vereint. Das renommierte
Herzzentrum bietet modernste Diagnose-, Therapie- und
Operationsmethoden.
Die Hoffnungstaler Anstalten in Lobetal haben sich in
ihrer über 100-jährigen Geschichte in der Behinderten-,
Alten-, Jugend- und Suchthilfe sowie mit der Epilepsieklinik einen hervorragenden Ruf erworben.
Epilepsiezentrum Berlin-Brandenburg
Epilepsieklinik Tabor
Das Pflegeangebot ist im gesamten Landkreis hoch
entwickelt. Zahlreiche innovative, technologieorientierte Unternehmen im medizinischen Bereich haben
sich im Barnim angesiedelt.
Netzwerkarbeit stärkt die Kernkompetenz im Gesundheitsbereich. Die Zukunft der Branche liegt in
der disziplinübergreifenden Vernetzung der Bereiche
Diagnose, Therapie und Rehabilitation. Netzwerkpartner sind öffentlich und in der Privatwirtschaft tätige
Personen, Unternehmen und Einrichtungen. Auch
Bereiche der Ernährungsindustrie, der Freizeit- und
Tourismus- sowie der Ver- und Entsorgungsbranche
werden einbezogen.
Der Barnim profiliert sich als Gesundheitsregion.
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TIERMEDIZIN
Das Kompetenzteam für
Hund und Katz und Co.
Tierarztpraxis Dr. Wienrich
Schwanebeck-West bei Berlin - Buch
Wiener Str. 50 · 16341 Schwanebeck
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Wir kümmern uns um
die Gesundheit Ihres Tieres!
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- zugelassene HD-Röntgen-Praxis mit modernem
Röntgengerät
- Elektronische Tierkennzeichnung (Chip) nach
ISO-Norm
- Fachlich fundierte Diät- und Ernährungsberatung
- Durch Bestellsystem keine Wartezeiten
- Parkplätze direkt vor der Tür
- Abholservice und Hausbesuche
- Behindertengerechter Zugang
- Röntgen, Ultraschall, EKG, Sofortlabor
- Inhalationsnarkose
- Arbeitsschwerpunkte der fünf Tierärzte
· Hautkrankheiten und Allergien
· Herzerkrankungen
· Tumorerkrankungen
· Reptilienkrankheiten
· Akupunktur
Die Tierarztpraxis in Schwanebeck West, direkt neben
Netto, bietet das gesamte Spektrum moderner tiermedizinischer Betreuung in Diagnostik und in Therapie von
erkrankten Tieren. Der Prophylaxe, d.h. dem vorbeugenden Gesundheitsschutz wird besondere Aufmerksamkeit
gewidmet. Rechtzeitig wird brieflich an notwendige
Impfungen und Entwurmungen erinnert. Darüber hinaus wird der jährliche Gesundheits-Check angeboten,
der sich – wie beim Menschen - besonders für ältere
Tiere empfiehlt.
Bei notwendigen Operationen wird im Interesse des Tieres
mit Narkosen gearbeitet, die ein höchstmögliches Maß
an Sicherheit bieten. Bei länger dauernden Eingriffen
wird eine steuerbare Inhalationsnarkose mit einem Isofluran–Sauerstoffgemisch angewendet.
Für spezielle Untersuchungen und Behandlungen
überweisen Dr. Wienrich und sein Team an die jeweils
geeignetsten Spezialisten, mit denen eng zusammen
gearbeitet wird. Über langjährige Erfahrungen verfügt
das Team beim Hovawart.
Praxisleiter Dr. Volker Wienrich hat sein Wissen populärwissenschaftlich für Tierliebhaber aufbereitet
und bislang drei Bücher veröffentlicht:
• Der vitale Hund Das Ernährungsbuch vom Tierarzt
• Hautkrankheiten und Allergien beim Hund.
Ratgeber rund um den Hund
• Der Hovawart. Praktische Ratschläge für Haltung,
Pflege und Erziehung
Der Empfang
Der OP-Bereich
Tägliche Sprechstunden,
auch an Sonn- und Feiertagen
Samstag, Sonntag und an Feiertagen: 10-14 Uhr
Montag-Freitag:
10-12 &15.30-19.30 Uhr
Das Tierärzte-Team: Anja Zimmer,
Dr. Volker Wienrich, Dr. Rüdiger Freistedt,
Mandy Hirschfeld, Robert Baumann
GESUNDHEITSREGION LAND BRANDENBURG
Zahnklinik Bernau stellt sich vor
Die Zahnklinik Bernau erstreckt sich im Bernauer
Gesundheitszentrum über vier Etagen bis hinauf unter das
Kuppeldach.
Service und Leistungen:
 Qualifizierte Zahnärzte im attraktiven Praxisumfeld
 Moderne schmerzarme Behandlungsmethoden
 Hochwertige Qualität im klinikeigenen Dentallabor
 Hol- und Bringedienst im klinikeigenen PKW
 Unterkunft in Klinik-Apartments für auswärtige Patienten
 Umfangreiche Behandlungsrealisierung innerhalb
weniger Tage
 Vollnarkose bei Bedarf
 24-Stunden-Erreichbarkeit
 Patientenfreundliche Öffnungszeiten
Montag/Dienstag/Donnerstag 8 – 22 Uhr
Mittwoch/Freitag 8-18 Uhr
Samstag/Sonntag 9 – 15 Uhr
Rollbergeck/Jahnstraße 52 · 16321 Bernau
Tel. 03338/75270
www.zahnklinik-bernau.de · E-mail: [email protected]
Einer von zehn großzügig und freundlich wirkenden Behandlungsräumen. Lehnt sich
der Patient im Behandlungsstuhl zurück, wird er an der Zimmerdecke von einer großen
Weltkarte fasziniert abgelenkt.
Die Zahnklinik Bernau ist im Jahre 2004 durch den
Zusammenschluss mehrerer langjährig erfahrener
Dentalunternehmen entstanden. An sieben Tagen in
der Woche können die Patienten von qualifizierten
Zahnärzten Hilfe erwarten. Außerdem ist alles im
Hause, was eine zeitgemäße Behandlung erfordert:
moderne diagnostische Verfahren wie das digitale
Röntgen und die intraorale Fotodiagnostik, zehn individuell und ansprechend gestaltete Behandlungsräume,
der OP-Bereich mit der Möglichkeit zur Durchführung
von Narkose sowie Seminarräume für Fortbildungen
und Workshops. Das klinikeigene Zahntechnische La-
bor gewährleistet die Reparatur und
Neuanfertigung von Zahnersatz in
schnellstmöglicher Zeit. Insbesondere bei der Herstellung von Implantatprothetik und kieferorthopädischen
Geräten ist die enge Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen
von großem Vorteil. Zum Service der
Klinik gehört der Fahrdienst für auswärtige Patienten und die preiswerte
Übernachtung in komfortablen Klinik-Apartments.
Nach den umfangreichen Öffnungszeiten gewährleistet die ständige
Rufbereitschaft jederzeit Hilfe bei
Notfällen.
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Implantate bestehen aus Titan und wirken als künstliche
Zahnwurzel, auf der Kronen, Brücken oder Prothesen sicher
befestigt werden können, ohne dass die gesunden Zähne
belastet oder beschliffen werden müssen.
GESUNDHEITSREGION LAND BRANDENBURG
Interessante Web-Seiten
www.brandenburg.de/land/masgf/
www.lsb-brandenburg.de
 Informationen des Ministeriums für Arbeit,
 Die Seiten des Landessportbundes Brandenburg
Soziales, Gesundheit und Frauen,
Land Brandenburg, zu:
Öffentlicher Gesundheitsdienst,
Badestellenkarte, Rettungswesen, Zivil- und
Katastrophenschutz, Sucht, Prävention,
Versorgung chronisch Kranker, Rehabilitation,
Kur- und Bäderwesen, Krankenhäuser,
Gesundheits- und Heilberufe, Apotheken,
Arzneimittel, Medizinprodukte, Psychiatrische
Versorgung
www.vzb.de
 Die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale
Brandenburg und interessante Beiträge zu
Gesundheit und Pflege
www.alzheimer-brandenburg.de
 Aktuelle Veranstaltungen der Alzheimergesellschaft
36
Brandenburg e.V.,
 Beratungs- und Betreuungsangebote
www.medhost.de/brandenburg.html
 Link zum Auffinden von Adressen
(Ärzte, Zahnärzte, Fitness, Apotheken,
Heilpraktiker usw.)
Bleiben Sie gesund...
mit Angeboten von Brandenburger Sportvereinen
mit dem Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT
nach Kreisen, mit Grundregeln für Gesundheitstraining, Fitnessprogramme u.v.a.m.
www.naturkost.de
 Nachrichten aus den Bereichen Ernährung und
Naturkost, Gesundheit, Gentechnik und
Ökologie
www.vhs-brandenburg.de/
programm/daf-s281.html
 Gesundheitskurse der VHS: Kurse zu Anti-Stress,
gesunde Ernährung, Naturheilkunde und Bewegung, zur gesunden Lebensweise und zur Gesundheitsprävention
www.gesund-im-Alter.de
 Die Seite des Bundesvereins für Gesundheit e.V.
mit Antworten auf Fragen zum Altern und mit
Literaturtipps
www.sprechzimmer.ch
 Aktuelle Informationen zum Thema Gesundheit
und Medizin
Neue Apotheke
Rudolf-Breitscheid-Str. 2
16225 Eberswalde
Tel. 03334/23402
Fax 03334/235108
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do
Mi, Fr
Sa
8.00-18.30 Uhr
8.00-18.00 Uhr
9.00-12.00 Uhr
...und wenn es doch mal
anders kommt, wir haben
einen Bringeservice!
GESUNDHEITSREGION LAND BRANDENBURG
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GESUNDHEITSREGION LAND BRANDENBURG
Epilepsieklinik Tabor Bernau
Chefarzt: Dr. med. Hans-Beatus Straub
Berlin.Brandenburg
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Seit über 50 Jahren werden in den Hoffnungstaler Anstalten Menschen mit Epilepsie fachkundig behandelt.
Im September 2003 wurde der Standort der Epilepsieklinik Tabor Bernau von Lobetal nach Bernau verlegt. In
nur drei Jahren hat sie sich erfolgreich etabliert.Sie ist
spezialisiert auf allgemeine Epileptologie, auf Epileptologie bei Mehrfachbehinderungen und auf Epilepsiepatienten mit psychosomatischen Störungen. Die Klinik zählt
zu den modernsten Behandlungszentren in den neuen
Bundesländern; sie bildet den Brandenburger Standort
des Epilepsie-Zentrums Berlin-Brandenburg.
Im komplett sanierten Altbau des ehemaligen Bernauer
Krankenhauses stehen 50 Betten in modern ausgestatteten Ein- und Zweibettzimmern mit jeweils eigenem
Sanitärbereich zur Verfügung.
Zum Team der Klinik gehören Neurologen, Psychiater,
Psychotherapeuten, Neuropsychologen, medizinischtechnische Assistentinnen, Physiotherapeuten, Krankenschwestern und Krankenpfleger, Ergotherapeuten,
Heilerziehungspfleger, eine Sozialarbeiterin, ein Seelsorger und ein Musiktherapeut sowie eine Kunsttherapeutin.
Besondere Aufmerksamkeit gilt den Anfallskranken, die
psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung bedürfen. Die eigens dazu eingerichtete Station
ist eine lnnovation in diesem Bereich und findet hohe
Akzeptanz.
 Stationärer Bereich:
Allgemeine Epileptologie
(Station 1 mit 22 Betten)
Epileptologie für mehrfachbehinderte Menschen
(Station 2 mit 16 Betten)
Psychotherapie
(Station 3 mit 12 Betten)
 Epilepsieambulanz mit Spezialsprechstunden für
•
•
•
•
•
unklare Anfallserkrankungen
schwer behandelbare Epilepsien
psychische Begleiterkrankungen bei Epilepsie
Epilepsie und Kinderwunsch
Vagusnerv-Stimulation
Epilepsieklinik Tabor Bernau
Ladeburger Str. 15 · 16321 Bernau
Tel. 03338/752-0 · Ambulanz: 03338/752-400
Sekretariat: 03338/752-350 · Fax: 03338/752-352
GESUNDHEITSREGION LAND BRANDENBURG
Krankenhäuser
in Barnim
Klinikum Barnim, Werner Forßmann Krankenhaus
· Erweiterte Regelversorgung mit einer Kapazität
von 450 Betten
· Hubschrauberlandeplatz
Brandenburgklinik in Bernau
·
·
·
·
·
Kardiologie
Orthopädie
Neurologie
Psychosomatik
Kinderonkologie
Hoffnungstaler Anstalten Lobetal
· Hochmodernes Epilepsiezentrum
Krankenhaus Bernau
· Grund- und Regelversorgung
Herzzentrum Brandenburg Bernau - Spezialherzklinik
·
·
·
·
Kardiologie
Herzchirurgie
Herzintensivtherapie
Funktionsdiagnostik
Martin Gropius Krankenhaus GmbH
·
·
·
·
·
Schlaflabor
Klinik für Gerontopsychiatrie
Fachklinik für Psychiatrie
Fachklinik für Neurologie
Fachklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie
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AUSBILDUNG UND WEITERBILDUNG
2006  15 Jahre
bbw Akademie für
Betriebswirtschaftliche
Weiterbildung
Bildung
 Weiterbildung/Umschulung für
Rehabilitanden
 Integrationskurse für Migranten
 Profiling/Coaching/EDV für Migranten
zurVorbereitung auf den Arbeitsmarkt
Personalservice
Personal- und Organisationsentwicklung
 Personalvermittlung
 Zeitarbeit

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bbw Akademie für
Betriebswirtschaftliche Weiterbildung GmbH
Friedrich-Ebert-Straße 2
16225 Eberswalde
Tel.: 03334 278710
[email protected]
[email protected]
www.bbw-gruppe.de
FBZ
BERLIN
ERFOLGREICH SEIT 1990
FBZ BERLIN • Ulrich Berndt
Seminare für
Betriebs- und Personalräte
Seminare für
Schwerbehindertenvertreter
Tiniusstraße 12-15
13089 Berlin
 030 / 28 59 82 70
Fax 030 / 28 59 82 72
E-Mail: [email protected]
Internet: www.fbz-berlin.de
ERFOLGREICHE
WEITERBILDUNG FÜR
Betriebs- und Personalräte,
Schwerbehindertenvertreter,
für Mitglieder der Jugendund Auszubildendenvertretungen,
Arbeitnehmervertreter
im Aufsichtsrat,
Wirtschaftsausschuss und
weiteren Ausschüssen.
Das FBZ BERLIN
bietet bundesweit Seminare mit
den Schwerpunkten
Betriebsverfassungs- und
Personalvertretungsrecht,
Schwerbehindertenvertretungsrecht,
Arbeits-, Sozial- und Rentenrecht,
Beamtenrecht, Insolvenzrecht,
Gesellschafts- und Konzernrecht,
Betriebswirtschaft und
Bilanzanalyse sowie
Rhetorik, Kommunikation und
Konfliktmanagement an.
AUSBILDUNG UND WEITERBILDUNG
MONTESSORISCHULE NIEDERBARNIM E.V. IN BERNAU-WALDSIEDLUNG
Sie wünschen sich für Ihr Kind:
Haben Sie Interesse
unsere Kita bzw. Schule näher
- engagierte und liebevolle Bezugsperkennen zu lernen? Bitte rufen Sie uns an
sonen?
und vereinbaren Sie einen Besuchstermin.
- eine umfassende Allgemeinbildung?
- Begabungsförderung?
Montessorischule
- eine Einrichtung mit familärem
Niederbarnimallee 75
Klima?
16321 Bernau-Waldsiedlung
- eine ganztägige Betreuung?
Tel.: 033397 / 28762
- Freude am Lernen?
Montessori-Kita
- Selbstbewusstsein?
Mendelssohnstraße 55
- Selbstständigkeit?
16321 Bernau-Waldsiedlung
Tel.: 033397 / 60654
- Kreativität?
Reformpädagogische Grund - und
Oberschule / Ganztagsschule
- anerkannte Schulabschlüsse
- staatlich genehmigte Ersatzschule in freier
Trägerschaft
- Stärkung der sozialen Kompetenz in altersgemischten Lerngruppen
- Methodenkompetenz „Hilf mir es selbst zu tun“
- qualifizierte und motivierte Pädagogen
- Gesundheitserziehung (gesunde Ernährung,
Bioobst, Zahnhygiene, Waldtage,
Rückenschule, Schulschwimmen)
- großes AG-Angebot (Schach,
Theater,Experimente, Keyboard,
Tischtennis, Zirkus, Computer,
Kochen, Reiten, Tennis...)
- Ganztagsbetreuung 7 - 17 Uhr
- eigene Schulbibliothek
In unserer Montessori-Kita
bieten wir für Kinder ab 2 Jahren:
- Wohlfühlatmosphäre
- Bildung und Erziehung nach
reformpädagogischen Konzepten
- 4 Kita-Gruppen mit ca. 20 Kindern,
altersgemischt von 2-6 Jahren
- Motorikförderung, z.B.
Yoga, Schwimmen, Sport
- Waldpädagogik
- Waldspielplatz
- Vorschule mit Englisch und
flexiblem Übergang in
die Grundschule
- Kitagebühren nach
Bernauer Tabelle
- Elternseminare, z.B.
zur Erziehung
www.montessori-niederbarnim.de
DIE ALTERNATIVE
ZUR UNIVERSITÄT
3-jähriges international ausgerichtetes kompaktes
und praxisnahes Studium mit intensiver
Sprachausbildung, inklusive Auslandssemester
und -praktikum sowie Doppelabschluss zum
Bachelor of Arts (Hons) in Business Management
der Universität of Sunderland (UK) und
International Diploma der European Management
Academy, Paris.
BAföG-Förderung möglich.
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Foto: WITO Barnim/Prokopy
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Fotos: Helmut Baumann
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Stark in TOURISMUS
Die vielen Seen sind das größte touristische Kapital, das die Natur dem Barnim geschenkt hat.
Wassersport ist hier neben Radfahren die liebste
Urlaubsbeschäftigung: Baden, Surfen, Tauchen und
Wasserski. Die Wassertourismus-Initiative Nordbrandenburg (WIN), an der Landkreis Barnim und
Stadt Eberswalde mitwirken, schafft noch bessere
Bedingungen für den Wassersport.
Einer der größten Seen und der wohl bekannteste ist der Werbellinsee. Theodor Fontane hat ihn
bei seinen Wanderungen durch die Mark Brandenburg einen „Märchenplatz“ genannt. Der See
kann in Ufernähe umwandert werden, im Sommer
erschließt eine Touristenbuslinie dessen Wanderreviere. Auch Radurlauber nutzen den Touristenbus.
Auf dem idyllischen Finowkanal bleiben Urlauber und Ausflügler unter sich. Die älteste künstliche Wasserstraße Deutschlands dient heute
ausschließlich dem Tourismus. Eine der größten
Attraktionen des Barnim ist das 70 Jahre alte, gigantische Schiffshebewerk in Niederfinow.
Reiten, Ballon fahren, Tennis und Golf - kaum
eine Urlaubsaktivität fehlt im Barnim. Ideal sind
die Bedingungen für Radurlauber: Der Barnim hat
abwechslungsreiche Themenrouten in verschiedenen Längen und Schwierigkeitsgraden zusammengestellt und dokumentiert. Ein Urlaub reicht nicht
aus, um sie alle zu erkunden.
Starke Zahlen
Der Barnim umfasst 90.000 Hektar Wald und mehr
als 150 Seen mit einer Gesamtfläche von über 6.000
Hektar.
Das „Radelparadies Barnim“ bietet ein Radwegenetz
von etwa 700 Kilometern Länge.
Zum Wandern lädt ein Wegenetz von über 1.000 Kilometern Länge ein und das Wasserwandern ist auf über
100 Kilometern befahrbarer Wasserwege möglich.
50 Reiterhöfe laden zu Ausritten in die Feld- und
Waldlandschaft.
Im Jahr 2003 wurden im Barnim 750.000 Übernachtungen und 20.000 Campinggäste gezählt.
Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin verzeichnet jährlich mehr als 1 Million Besucher.
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Foto: WITO Barnim/Jürgen Rocholl
Stärker gehts nicht
Der Eberswalder Zoo ist mit dem “aufregendsten Löwengehege der Welt“ der „Beste kleine Zoo Deutschlands“. Der Märchenspielplatz im Eberswalder Familiengarten ist der größte Kinderspielplatz Brandenburgs,
die Schorfheide das größte zusammenhängende Waldgebiet Mitteleuropas, das UNESCO-Biosphärenreservat
Schorfheide-Chorin ist Deutschlands zweitgrößtes
Biosphärenreservat und der Finowkanal die älteste in
Betrieb befindliche künstliche Wasserstraße Deutschlands. Die größte funktionierende Taschenuhr der
Welt im Eberswalder Familiengarten bringt bei einem
Durchmesser von 4,50 Meter 20 Tonnen auf die Waage!
Das Schiffshebewerk Niederfinow ist das dienstälteste
Hebewerk in Deutschland. Europas erstes und einziges
Artistenmuseum erwartet Sie in Klosterfelde. Die größte deutsche Jugenderholungs- und Begegnungsstätte
liegt am malerischen Werbellinsee.
Wer städtisches Flair sucht, wird in Eberswalde und
Bernau fündig. Bernau, wegen seiner Nähe zu Berlin
„das Tor zum Barnim“ genannt, glänzt mit historischer Bausubstanz, der eineinhalb Kilometer langen
Stadtmauer beispielsweise oder der gotischen HerzJesu-Kirche.
Die 750 Jahre alte Kreisstadt Eberswalde hat den
„Besten kleinen Zoo Deutschlands“ und auf dem
Gelände der Landesgartenschau 2002 den Familiengarten mit wuchtigen Industrie-Denkmälern und
einer einzigartigen Märchenspiellandschaft. Er liegt,
typisch Barnim, wieder am Wasser: am Ufer des Finowkanals.
43
Foto: WITO Barnim
Zum Wandern und Radwandern verlocken die großen
Landschaftsschutzgebiete, wie der Naturpark Barnim.
Sie garantieren bedrohten Tierarten das Überleben.
Die Schorfheide mit verwunschenen Seen und Fließen,
Mooren und Sümpfen ist das größte zusammenhängende Waldgebiet Deutschlands. Sie ist Teil des UNESCOBiosphärenreservats Schorfheide-Chorin.
Bei aller Naturverbundenheit sind die Barnimer von
alters her kunstbeflissen. Das bezeugen idyllische Feldsteinkirchen in der Barnimer Feldmark, stolze Gotteshäuser der norddeutschen Backsteingotik, die heutigen
Konzerte im Zisterzienserkloster Chorin oder das Festival alter Musik in der Bernauer Marienkirche.
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Museum in der Adler-Apotheke und Tourist-Information
Dienstag bis Freitag: 10.00-13.00 und 14.00-17.00 Uhr
Sonnabend: 10.00-13.00 Uhr, Sonntag: 13.00-17.00 Uhr
Die Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch.
Weitere Informationen: www.eberswalde.de
Von März bis Oktober wird an jedem letzten Sonnabend im Monat eine Führung durch die Eberswalder
Altstadt angeboten.
Treffpunkt: 10.30 Uhr an der Adler-Apotheke,
Eingang Steinstraße.
Die Tourist-Information in der Adler-Apotheke bietet einen aktuellen Service zu Kultur
und Tourismus der Stadt und der Reiseregion
„Barnimer Land“:
•
•
•
•
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Foto: B. Klitzke
•
 Museum in der Adler-Apotheke und
Tourist-Information
Steinstr. 3, 16225 Eberswalde
Tel. (03334) 6 45 20
Fax (03334) 6 45 21
[email protected]
[email protected]
Informationen und touristische
Dienstleistungen
Zimmervermittlungen
Eintrittskarten für regionale
Kulturveranstaltungen
Touristische und heimatkundliche
Literatur sowie
Souvenirs.
Die Adler-Apotheke ist das älteste Fachwerkhaus Eberswaldes und eines der bedeutendsten Baudenkmale
in Brandenburg. Von ca. 1623 bis 1986 wurde das Gebäude als Apotheke genutzt. In seinem einzigartigen
Ambiente wird mit zahlreichen Exponaten die wichtige gesellschaftliche Stellung der Apotheke und die
kulturgeschichtliche Entwicklung der Stadt veranschaulicht. Besondere Beachtung findet die Entwicklung als Bade- und Luftkurort im 19. Jahrhundert. Ein Glanzlicht ist die Präsentation der vollständigen Nachbildung des Eberswalder Goldfundes (81
Teile). Er wurde 1913 bei Ausschachtungsarbeiten in
der Messingwerksiedlung entdeckt und gilt als der
bedeutendste Goldschatz der jüngeren Bronzezeit
in Deutschland (9. Jh. v. u. Z.). Im eindrucksvollen
Dachgeschoss und im Nordflügel finden jährlich
wechselnde Sonderausstellungen vor allem zu regionalgeschichtlichen Themen statt.
Foto: B. Klitzke
Öffnungszeiten für Museum und Tourist-Information:
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Ob als Bürger unserer schönen Region, Geschäftsreisender, Flugsportler, Pilot im gewerblichen bzw. Werkverkehr oder einfach nur
als Bummler, wir freuen uns auf Ihren Besuch und bieten Ihnen ein
breit gefächertes Angebot an Service und Unterhaltung.



Zwei Luftfahrtunternehmen
bieten Ihnen Flugreisen,
wohin Sie möchten
Arbeits- und Fotoflüge
Permanente Ausstellung
zur Entwicklung
des Flugplatzes


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Luftsportvereine
Rundflüge und
Mitflug-Gelegenheiten
Gastronomie (0172-3135385)
mit Catering-Service
und Terrasse am Flugfeld
Luftfahrtmuseum (03335-7233)
Tower Finow GmbH · Am Flugplatz 1 · 16227 Eberswalde
Flugleitung: Tel. (03334) 3 44 18 · Verwaltung: Tel. (03334) 3 50 60
e-mail: info@tower-finow.de
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ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Auf Entdeckungstour im Landkreis Barnim
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OE 60 erschließt den Naturpark bequem. Ob romantisches
Der 750 km² große Naturpark Barnim ist ein gemeinsa- Nonnenfließ oder das Auf und Ab der Binnendünen in der
mes Großschutzgebiet von Brandenburg und Berlin. 5,4 Melchower Schweiz: beides ist vom Naturparkbahnhof
Prozent der Fläche liegen in den nördlichen Berliner Be- Melchow zu erreichen. Das Biesenthaler Becken (OE 60,
zirken Pankow und Reinickendorf.
Bhf. Biesenthal) mit seinen Fließen und Seen, Mooren
Egal, aus welcher Himmelsrichtung man sich dem „geo- und aufragenden Sandrücken ist Quellgebiet der Finow,
logischen Barnim“ nähert: Er ist – mal
Eldorado der Geologen (hier gibt es
mehr, mal weniger – eine herausrafast alle in Mitteleuropa vorkomgende Hochfläche. Der Naturpark ummenden Moortypen) und beliebtes
fasst vor allem den sog. Westbarnim,
(Rad-)Wandergebiet.
daneben Teile des Eberswalder UrAnschrift: Naturpark Barnim
stromtals und der Havelniederung, die
Wandlitzer Chaussee 55,
hier von der Schnellen Havel durcheilt
16321 Bernau b. Berlin
wird. Der Abbruch der Barnimkante ins
Tel: 0 33 38 – 7 51 76-0
Foto:
Frank
Liebke,
Oranienburg
Berliner Urstromtal ist an der B1/B5
(Berlin, Alt-Kaulsdorf), der ins Oderbruch in Falkenberg Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin
(Carlsburg) besonders eindrucksvoll und bietet endlosen Das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin umfasst rund
Weitblick in die Niederung.
1.300 km² , von denen knapp die Hälfte im Landkreis BarNaturerlebnis ohne Stau, ohne Stress
nim liegen. Wälder, die sich vor allem über die HügelketMit den S-Bahnlinien S 1, S 2 und S 8 sind bekannte ten des Choriner Endmoränenbogens und die Sander in
Ausflugsziele zu erreichen: z. B. das Briesetal und die be- der Schorfheide ziehen sowie die zahlreichen Seen und
sonders bei Ornithologen beliebten Karower Teiche. Die Moore geben der Landschaft ein unverwechselbares Ge„Heidekrautbahn“ (NEB 27) bringt ihre Fahrgäste direkt sicht. Werbellin-, Grimnitz- und Parsteiner See gehören
ins Zentrum des Naturparks. Von Berlin-Karow fährt sie zu den größten Seen Brandenburgs.
zu Ausflugsklassikern wie Wandlitz und Liepnitzsee, zu Auf Entdeckungstour
dem ein gut ausgebauter Weg durch hochstämmigen Bu- Das Biosphärenreservat ist eine alte Kulturlandschaft,
chenwald führt; wer das Werk des Bibers am historischen die viele Ruhe- und Erholungsmöglichkeiten, kulturelle
Finowkanal in Augenschein nehmen möchte, für den ist Glanzlichter und Sehenswürdigkeiten bietet. Das histoRuhlsdorf/Zerpenschleuse der richtige Bahnhof. Auch die rische Schiffshebewerk in Niederfinow, die Sommerkon-
zerte im ehemaligen Zisterzienser-Kloster Chorin und der
beeindruckende Tierbestand im Wildpark Schorfheide in
Groß Schönebeck ziehen Jahr für Jahr Hunderttausende
Besucher an. Durch dichte Wälder, entlang an Seen und
Mooren, vorbei an Wiesen und Feldern kann man zu Fuß
oder mit dem Fahrrad auf Entdeckungstour gehen. Das
Trompeten der Kraniche oder ein am Himmel kreisender
Seeadler gehören im Biosphärenreservat zu den Naturerlebnis-Klassikern, die mit den Jahreszeiten wechseln.
Anschrift: Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin
Hoher Steinweg 5 – 6, 16278 Angermünde
Tel.: 0 33 31 - 36 54-0
Mehr Info unter:
www.grossschutzgebiete.brandenburg.de
www.schorfheide-chorin.de
Rund ums Jahr bietet die Naturwacht geführte Wanderungen, Radtouren und thematische Exkursionen an:
www.naturwacht.de
Foto: Ney, Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin
Naturpark Barnim
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
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ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
HERZLICH WILLKOMMEN IM
WILDPARK SCHORFHEIDE
Auf einer Fläche von 100 ha erwarten Sie bei uns ausschließlich
Wildtierarten, die in der Schorfheide heimisch sind oder waren,
wie Wolf, Elch, Wisent, Wildpferd, Fischotter, Rotwild, Damwild,
Schwarzwild, Muffelwild und seltene, gefährdete oder vom
Aussterben bedrohte alte Haustierrassen. Die Tiere können
hier in ihrer natürlichen Umgebung beobachtet werden.
48
Hunde dürfen angeleint mit in den Park.
Einlass ist täglich von 9:00 Uhr – 17:00 Uhr (Sommer)
und von 9:00 Uhr – 16:00 Uhr (Winter).
Sie können bis 19:00 Uhr im Sommer und bis 18:00 Uhr im
Winter im Park bleiben.
Die Gastronomie hat an jedem Tag im Jahr für Sie geöffnet!
EINTRITTSPREISE: Erwachsene: 3,50 ¤
Ermäßigte: 2,00 ¤ (Kinder ab 4 Jahren, Schüler, Studenten,
Rentner, Schwerbeschädigte, Begleitpersonen, Arbeitslose).
Wir bitten sie, den Ausweis vorzulegen.
Gruppen ab 10 Personen:
Erwachsene: 3,00 ¤, Ermäßigte: 1,50 ¤
Kinder unter 4 Jahren haben freien Eintritt.
Der private Träger der Einrichtung ist die
Wildpark Schorfheide gemeinnützige GmbH,
Prenzlauer Str. 16,
16244 Schorfheide, OT Groß Schönebeck,
Tel. 033393/ 65855, Fax 033393/ 65857,
www.wildpark-schorfheide.de
Dampfpflug • Bulldog • Aktivist
Es ist nicht zu
übersehen, das
große, schwarze Dampfross
am Rande der
Straße: eine
Dampf-PflugLokomobile, Baujahr um 1900, ist markanter äußerer
Blickfang für das Agrarmuseum Wandlitz. Mehr darüber
sowie über den Wandel der Landwirtschaft während
der letzten 200 Jahre erfährt man bei einem Besuch im
Museum. Hier wird brandenburgische Agrargeschichte
von Ackerzirkel bis Zentrifuge, von legendären LANZBulldogs bis zum ZT 300 aus DDR-Zeiten dokumentiert.
Alljährlich an einem Sonntag Mitte Mai wird das tradi-
tionelle Wandlitzer Museumsfest gefeiert. Im Sommer
wird die Ausstellung an vier Sonntagabenden zum Konzertsaal für „Musik im Museum“ – mit klassischer Musik,
umrahmt von Traktoren und Landmaschinen.
Agrarmuseum Wandlitz
Breitscheidstr. 22, 16348 Wandlitz
Tel. (033397) 2 15 58, Fax (033397) 6 08 88
www.agrarmuseum-wandlitz.de
Öffnungszeiten: Sommer (1.4.- 31.10.):
Di-So (auch feiertags) 10-17 Uhr;
Winter (1.11.-31.3.): Di-Fr 10-17 Uhr
Gruppenbesuche sind nach Vereinbarung
auch außerhalb dieser Zeiten möglich.
Eintritt: Erwachsene 2,50 ¤, Kinder ab 6 J., Schüler,
Studenten, Sozialhilfeempfänger 1,50 ¤
Impressionen vom Wandlitzer
Museumsfest 2005
Anz_NEB_StammKnd_60x1254c 02.02.2006 13:51 Uhr Seite 1
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
.....und wir bringen Sie hin und zurück
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Seit dem 11.12.2005 bietet die Niederbarnimer Eisenbahn auf den Strecken der
Heidekrautbahn zwischen Berlin, Schmachtenhagen und der Schorfheide bequeme,
schnelle und zuverlässige Verbindungen.
Ihre Vor-Züge: Genießen Sie kurze Fahrzeiten, attraktive Takte und Anschlüsse
sowie einen kompetenten Service. Steigen Sie ein! Wir sorgen für eine rundum
gute Fahrt.
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Weitere Auskünfte erhalten Sie in der Tourist-Information des
Tourismusvereins Naturpark Barnim e.V.
Prenzlauer Ch. 157 · 16348 Wandlitz
Tel. 033397/661 31 · Fax 033397/661 68
www.tourismusverein-naturpark-barnim.de
www.amt-biesenthal-barnim.de
[email protected]
Attraktiver
und moderner.
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Von Orchideenwiesen bis zum Heidekraut - der Naturpark Barnim
hat zu jeder Jahreszeit seine Reize!
An der Stadtgrenze Berlins beginnend bis zum grünen Herzen
der Schorfheide erstreckt sich der Naturpark Barnim mit vielen
Seen und einer abwechslungsreichen, von der Eiszeit geprägten
einzigartigen Naturlandschaft.
Das Wandlitzer Seengebiet im Herzen des Naturparks Barnim lockt
in jedem Jahr viele tausend Badegäste und Erholungssuchende
an. Besuchern der Stadt Biesenthal bietet das Biesenthaler Becken
zahlreiche Rad- und Wandermöglichkeiten, führt doch der BerlinUsedom-Radweg direkt durch die Stadt. Auch der historische
Finowkanal mit den Orten Zerpenschleuse und Marienwerder erlangt wieder eine größere Bedeutung für den Wassertouristen.
Wenn wir Sie nun neugierig gemacht haben, dann unternehmen Sie doch Ihren nächsten Ausflug z.B. einmal nach Wandlitz,
ganz einfach für Berliner mit der S-Bahn bis Karow und dann
mit der Regionalbahn NE 27 im S-Bahntarif oder über die B 109
zu erreichen.
Die Heidekrautbahn.
Be
Mit der Bahn in den Naturpark Barnim
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Ausflug ins Grüne
NEB
Betriebsgesellschaft mbH
Georgenstraße 22
10117 Berlin
Tel.: 030/39 60 11-344
Fax: 030/39 60 11-37
E-Mail: [email protected]
www.neb.de
Niederbarnimer Eisenbahn
49
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Kloster
Chorin
50
Jährlich besuchen mehr als 100 000
Gäste das zu den ältesten Bauwerken der Backsteingotik gehörende
Kloster. Es wurde 1334 als Mönchskloster des Zisterzienserordens fertig
gestellt. Heute ist von der ehemaligen Klosteranlage etwa ein Drittel
der Klausur erhalten. Bekannt ist
diese Klosterruine vor allem auch als
Kulisse für den Choriner Musiksommer. Konzerte an dieser historischen Stätte sind für die
Besucher immer wieder ein unauslöschliches Erlebnis.
Selten im Leben trifft man auf diese Harmonie von
Natur, Musik, Architektur und Kunst.
Als Baudenkmal legen die Überreste des Klosters Zeugnis ab über die Baukunst der Mönche, sie lassen den
Lebenslauf hinter den Klostermauern erahnen, und
sie beeindrucken durch die Schlichtheit des baulichen
Schmucks.
Kloster Chorin ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch
wert. Dazu tragen auch die speziellen Märkte und
Veranstaltungen bei, die hier stattfinden, so am 25.5.
das „Via con Dios“-Konzert und der Film, am 2.6.
die Kulturbundnacht, am 3.6. der Theatertag, vom
29.7. bis 30.7. das Sommerfest, vom 30.9. bis 3.10.
der Klosterkräutermarkt oder vom 2.12. bis 3.12. der
Adventsmarkt.
Kloster Chorin,
der Westgiebel
Klosterverwaltung Chorin
Amt Chorin 11a · 16230 Chorin
Tel. (033366) 703 77 · Fax (033366) 703 78
Verkehrsanbindung: Autobahn A 11 (E 28), Abzweig
Finowfurt, auf der B 2 in Richtung Angemünde
Öffnungszeiten: Nov-März: 9 bis 16 Uhr;
April-Oktober: 9 bis 18 Uhr
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Der Regionalpark Barnimer Feldmark...
... ist einer von acht Regionalparks rund um Berlin. Er
umfasst mit einer Fläche von ca. 43.000 ha Teile des
Nordostens von Berlin sowie daran anschließende Gebiete der Landkreise Barnim und Märkisch-Oderland.
Die sich von Berlin aus in Richtung Bernau und Strausberg erstreckenden Siedlungsachsen begrenzen den Regionalpark Barnimer Feldmark im Norden und im Süden.
Im Einzugsgebiet leben und arbeiten, sehr unterschiedlich verteilt, ca. eine halbe Million Menschen, davon ca.
70.000 auf dem Territorium des Landes Brandenburg.
Über 60% der Regionalparkfläche wird landwirtschaftlich genutzt, das ist einzigartig im sogenannten „Speckgürtel“ Berlins.
Neben naturräumlichen oder auch kulturhistorischen Potenzialen besitzt der Regionalpark besondere Standortvorteile durch die Lage: zwischen den
Siedlungsachsen. Im Stadtkantenbereich von Berlin
gelegen verfügt er über ein beachtliches Naherholungspotenzial, besonders im Tagestourismus.
Der 1996 gegründete „Regionalpark Barnimer Feldmark e. V.“ ist Instrument für das Entwicklungsleitbild
Regionalparks in Brandenburg und Berlin, er stellt als
regionales Kommunikationsforum eine innovative Form
der interkommunalen Konfliktlösung und Strategie dar
und dient außerdem der Koordination staatlicher Förderprogramme sowie der Instrumente der Wirtschaftsund Arbeitsförderung.
Regionalpark
Barnimer Feldmark e. V.
Schloßstr. 7
16356 Ahrensfelde
Tel. 033394/53 60
Der Lenné Park in Blumberg
Die Landschaft Barnimer Feldmark im November
Unsere jährlichen Veranstaltungen:
51
im März im April -
Landschaftstag
Anradeln mit der S5-Region
zum Altlandsberger Sattelfest
im September - Regionalparkfest,
Regionalparklauf,
Tag des offenen Denkmals
Läufer beim 8. Regionalparklauf 2005
Die Mauer in Blumberg
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Ökokörbe aus Brodowin
Wir bieten
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Naturkost-Produkte
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Naturkostläden in Berlin und Brandenburg. Mit dem Lieferservice erreicht der
„Brodowiner Ökokorb“ Kunden in ganz
Berlin, um Bernau und Eberswalde.
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Saftig grüne Wiesen, auf denen genüsslich Kühe weiden, die Silhouette des Kirchturms
hinter uralten Bäumen, ein Storchennest, ein schilfbewachsener See – so empfängt uns das
Ökodorf Brodowin. Sieben Seen sind es insgesamt, die den Ort umgeben. Der größte und
schönste zum Baden ist der Parsteiner See. Warum nun aber Ökodorf? Vor allem, weil sich
der hiesige Landwirtschaftsbetrieb seit 1990 für ökologischen Landbau entschieden hat.
So werden auf 1.250 ha Acker und im 2.500 m2 großen Gewächshaus 30 Sorten Gemüse
und Kräuter, Kartoffeln und Getreide angebaut.
Streng ökologisch in klassischer mehrjähriger Fruchtfolge. Das schont den Boden! Die Pflanzen wachsen natürlich heran und so entfalten Tomaten, Gurken, Salat ihren ganz eigenen
Geschmack. Das Herz des Betriebes aber ist die Milchkuhherde. Im Winter können sich die
Rinder in dick mit Stroh ausgelegten Laufställen frei bewegen. Täglich werden hier 4.500
l Milch verarbeitet – ohne zu homogenisieren! Das bewahrt den echten Geschmack bei
Butter, Quark und Käse. DIE Krönung ist der demeter-Mozzarella – nach original italienischem Rezept mit guter Brodowiner Milch zubereitet!
Dies und noch viel mehr gibts im HOFLADEN.
Wenn Sie in Berlin, um Eberswalde und Bernau wohnen, können Sie frisches Obst und Gemüse, Milchund Käsespezialitäten, leckere Wurst und saftiges Fleisch aus Brodowin genießen,
ohne herzukommen: Der ÖKOKORB machts möglich! Ob Single oder Familie – Sie müssen
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April bis Oktober: Mo-So 9-18 Uhr
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Brandenburger Landpartie
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samstags 10.30 Uhr, Hofladen
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
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www.hotel-barnim.de
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ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Kulturlandschaft entdecken
Der Landkreis Barnim zieht mit seiner wunderschönen
Landschaft und Natur seit Jahrzehnten Besucher an. Der
besondere Naturschutzwert wird durch die Existenz von
gleich zwei Großschutzgebieten, dem Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin und dem Naturpark Barnim, unterstrichen. Sowohl der nachhaltige Schutz, aber auch
die Regionalentwicklung werden von der Naturwacht
unterstützt: Mit zahlreichen Veranstaltungen bringt
sie den Besuchern und Einheimischen die Natur nahe.
Da der Einfluss des Menschen zu dieser Vielfalt beige-
tragen hat, stehen oft auch historische Aspekte dieser
uralten Kulturlandschaft im Mittelpunkt von Führungen
und Vorträgen. In diesem Sinne nimmt die Naturwacht
auch ihre anderen Aufgaben wahr, wie die Erfassung
schutzbedürftiger Lebensräume, Pflanzen- und Tierarten sowie deren Dauerbeobachtung. Das frühe Erkennen
schädigender Einflüsse und schnelle Entgegenwirken
durch Pflegemaßnahmen oder Aufklärung der Verursacher sichert und steigert die Attraktivität dieser Landschaft langfristig.
Mohnpracht nahe Hohenfinow
Foto: Naturwacht
54
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Fast versteckt...
...liegt der Japanische Bonsaigarten in Ferch. Am Waldesrand und neben dem idyllischen Schwielowsee gelegen,
befindet sich der Besucher in einer anderen Welt. Die Gäste können hier, an dem Ort der Ruhe, den Streß des Alltags
vergessen und die einzigartige Natur bei einer Schale Tee
bewundern. Nicht selten trifft man unter den Besuchern
Künstler, die sich von den Motiven inspiriert, zum Malen
niederlassen. Selbst Persönlichkeiten, wie beispielsweise
den japanischen Botschafter, kann man bei Veranstaltungen im Bonsaigarten kennenlernen. Für Freunde der
Bonsaikunst - vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen
- finden regelmäßig Lehrgänge statt, bei denen die nötigen Kenntnisse vermittelt werden. Auch diejenigen, die
ein kleines Souvenir oder ein wertvolles Geschenk suchen,
kommen hier auf ihre Kosten. Im Angebot sind über 1000
Bonsais, Bonsaischalen und vieles mehr.
Der Garten lehrt die Augen zu sensibilisieren und die
Natur besser wahrzunehmen. Er ist ein Beitrag dazu, das
freundschaftliche Verhältnis zwischen
Deutschland und Japan zu vertiefen. Er
dient als Schauplatz
für viele japanische
Künste und trägt dadurch zum besseren
Verständnis der japanischen Kultur bei.
Dieser Garten ist eine
Privatinitiative der
Familie
Gragert.
Öffnungszeiten:
April bis Oktober,
dienstags bis sonntags
sowie an ges. Feiertagen
jeweils von 10 bis 18 Uhr
Japanischer Bonsaigarten
Fercher Str. 61
14548 Schwielowsee/
OT Ferch
www.bonsai-haus.de
55
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
56
Rund 300 Jahre Industriegeschichte und eine überaus
erfolgreiche Landesgartenschau 2002 bilden den Rahmen für den Familiengarten Eberswalde – einen modern
gestalteten Park entlang des idyllischen Finowkanals.
Erholung, Entspannung, Entdecker- und Abenteuerlust,
Wissendurst – hier kommt jeder auf seine Kosten, hier
gibt es unendlich viel zu entdecken und zu erleben. Besondere Erlebnisse versprechen die Riesenflipperbahn
im Eingangsbereich, die Themengärten oder der Platz
am Alten Walzwerk. Wer Eberswalde mit seinem vielen
Grün aus luftigen 28 Metern Höhe betrachten möchte, dem sei der Aufstieg auf den Montage-Eber-Kran
empfohlen, und mit einer Tretbootfahrt in den ehemaligen unterirdischen Betriebsarchen kann auch mit der
Unterwelt Kontakt aufgenommen werden.
Die Märchenspiellandschaft ist kein einfacher Spielplatz für die Jüngsten, sondern eine aufregende Spielund Freizeitanlage, die nicht nur
in Brandenburg ihresgleichen
sucht. Hier darf auch der Erwachsene wieder zum Kind werden,
und auf alle warten unglaubliche Erlebnisse mit Zaubervögeln,
Baumhäusern, fliegenden Teppichen, Bäumen mit Gesichtern, Hexenhäusern, Baumgeistern…
Der Familiengarten Eberswalde
bietet nicht nur Industriegeschichte und Natur pur, sondern
auch Bildungsangebote im „Grünen Klassenzimmer“, die über eine
bloße Erklärung unserer Flora und
Fauna hinausgehen. Spielerisches Entdecken, Erleben,
Lernen und Begreifen stehen hier im Vordergrund.
Im Tourismuszentrum agieren verschiedene touristische Dienstleister gemeinsam unter einem Dach. Die
Tourist-Informations-Stelle ist täglich geöffnet von 9
bis 18 Uhr und informiert über touristische Ziele der
Stadt und der gesamten Region. Darüber hinaus gibt
es Informationsmaterial, Broschüren, Hefte, Karten zu
Veranstaltungen, Auskünfte zu Übernachtungsmöglichkeiten, Bahn- und Busverbindungen und vieles mehr.

Familiengarten Eberswalde
Am alten Walzwerk 1
16227 Eberswalde
Tel. (03334) 38 49 10, Fax (03334) 38 49 20
[email protected]
www.familiengarten-eberswalde.de
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Der Zoologische Garten
Eberswalde…
…wurde zum „Besten chen Einblick in die Welt der Tiere, sondern auch Bilkleinen Zoo Deutsch- dungsmöglichkeiten für Jedermann. Neben niveauvoll
lands“ gekürt. Er liegt gestalteten Lehr- und Hinweistafeln können die Besucher
inmitten einer herrlichen auch Lehrschaupavillons zu unterschiedlichen Themen
Mischwaldlandschaft und nutzen, interaktive Spiele ausprobieren oder Beobachbeherbergt auf einer Flä- tungspunkte mit Blickmöglichkeiten aus verschiedeche von ca. 20 ha etwa 1400 Tiere aus 5 Kontinen- nen Perspektiven nutzen. Die einzigartige Zooschule
ten. Mehrere frei in den Bäumen lebende Affen- und Märchenvilla bietet interessante Freizeitmöglichkeiten
Halbaffengruppen, großzügige Freianlagen ohne Zaun, zum bewussten Umgang mit der Natur und Zooschulunbegehbare Tiergehege sowie geräumige naturnahe terricht für Schüler aller Schulformen.
Volieren lassen den Zoobesuch zu einem besonderen Für die kleinen Besucher stehen vier AbenteuerspielErlebnis für die ganze Familie werden.
plätze zur Verfügung, und natürlich gibt es auch einen
Im aufregendsten Löwengehege der Welt sind die Be- Streichelzoo. Außerdem kann im Zoo geheiratet und
sucher im Gehege und den Löwen so nah, dass sich ein unvergesslicher Kindergeganz ungewöhnliche Beobachtungspositionen ergeben. burtstag verlebt werden.
Auch in der neuen Anlage für Affen und Papageien mit Öffnungszeiten:
dem begehbaren Pavillon können Besucher und Tiere Ganzjährig täglich von 9.00
einander aus unmittelbarer Nähe beäugen.
Uhr bis zum Einbruch der
Weitere Zoo-Highlights sind die Gemeinschaftsanlage Dämmerung.
europäischer Braunbären
und Wölfe, die neu ge Zoologischer Garten Eberswalde
staltete Wisentanlage,
Am Wasserfall
das Urwaldhaus mit zahl16225 Eberswalde
reichen Tierarten und das
Telefon (03334) 2 27 33
Zoomuseum.
Fax (03334) 2 34 65
Der Zoo bietet nicht nur
[email protected]
einen abwechslungsreiwww.zoo.eberswalde.de
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ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Musikinstrumentenbauer in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
Für Musiker und solche, die es werden wollen
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Zwei Publikation von insgesamt fünf in der Reihe „Musikinstrumentenbauer in Deutschland“ sind bereits erschienen:
„Musikinstrumentenbauer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen“ und „Musikinstrumentenbauer in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern“.
Die Region Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen bietet
ein überaus traditionsreiches Bild. Familiennamen sind über
Jahrhunderte zu weltbekannten Marken geworden; bis in
die 10. (!) Generation können einige Familien das Herstellen
von Instrumenten und entsprechendem Zubehör zurückverfolgen. Allein aus dem weltweit bekannten Musikwinkel Klingenthal/Markneukirchen werden über 50 namhafte
Instrumentenbauer vorgestellt; insgesamt sind es über 100
Instrumentenbauer aller Genre. Und die Vielfalt ist verblüffend: Neben dem Neubau alter Instrumente werden auch
völlig neue entwickelt und gebaut. Das Leistungsspektrum
der zeitgenössischen MeisterInnen ist auf Grund ihrer Vielfalt und Qualität häufig Markt bestimmend.
Ergänzt wird das Titelthema mit informativen Beiträgen von
kompetenten AutorInnen aus dem Musikinstrumentenmuseum Leipzig und dem Händelhaus in Halle. Die colorierten
Stiche sind „Hingucker“ der ganz besonderen Art..
Die Publikation „Musikinstrumentenbauer in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern“ stellt Werkstätten des Instrumentenbaus sowohl mit ihrem spezifischen
Angebot als auch mit ihren historischen Werdegängen
vor. Ausgesuchte redaktionelle Beiträge zu verschiedenen
Instrumenten vertiefen das Verständnis für die Künstler
und ihre Ateliers und spiegeln die lange und international
geachtete Tradition dieses Handwerks wider. Erstaunlich
und überraschend ist die enorme Vielfalt der hergestellten
Instrumente in den einzelnen Regionen. Die Palette reicht
von Nachbauten aus der Zeit der Renaissance und des
Barocks über exotische Instrumente bis hin zu mehreren
Neuentwicklungen.
Beiträge zu ausgewählten Musikbibliotheken in Berlin und
ein Überblick über die Musikhochschulen in Deutschland
und die Musikschulen in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern runden die Informationen zum Thema
Musikinstrumente ab.
Die nach Instrumentengruppen gegliederte Broschüre bietet mit Gemälden aus dem Louvre, dem Madrider Museo
del Prado und dem IPRA, Brüssel, auch ganz besondere optische Höhepunkte.
Die beiden Publikationen im Format DIN A 4 –
„Musikinstrumentenbauer in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern“, erschienen im Jahr 2004, 84 Seiten und
„Musikinstrumentenbauer in Sachsen, Sachsen-Anhalt und
Thüringen“, 104 Seiten, sind gegen eine Schutzgebühr von
jeweils 5 Euro zuzüglich Porto zu beziehen über:
DAKAPO Pressebüro
Gubener Straße 47 · 10243 Berlin
Tel. (030) 2 97 73 29 20 · Fax (030) 2 97 73 29 30
[email protected] · www.dakapo-pressebuero.de
ERLEBENSWERTES BRANDENBURG
Bestens informiert mit Brandenburger Landkreisbroschüren
Die Bürgerinformationsbroschüren für
die nebenstehenden Landkreise geben
eine umfassende Übersicht über die Ansprechpartner/innen bei den Kreisverwaltungen und in den Städten, Gemeinden
und Ämtern. Neben den klar strukturierten Angaben zu den Verwaltungen werden interessante Geschichten über die
Region erzählt, und viele, die meinen,
ihre Umgebung gut zu kennen, werden
Neues erfahren.
Die Publikationen werden in enger Zusammenarbeit mit den Pressestellen der
Landkreisverwaltungen erarbeitet und vom
DAKAPO Pressebüro herausgegeben. Sie
sind jeweils mit einer Auflage von 30 000
Exemplaren erschienen und liegen in den
Ämtern, Gemeindebüros und Stadtverwaltungen, in Kliniken, Kirchengemeinden
und anderen öffentlichen Einrichtungen
kostenlos zur Mitnahme aus.
DAKAPO Pressebüro
Gubener Straße 47, 10243 Berlin
Tel. (030) 2 97 73 29 20
Fax (030) 2 97 73 29 30
[email protected]
www.dakapo-pressebuero.de
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Die Bürgerinformationsbroschüren sind kostenlos
erhältlich in den kommunalen Verwaltungen.
STADT BERNAU BEI BERLIN
Stadtverwaltung: 16321 Bernau bei Berlin; Marktplatz 2
Tel. (03338) 3 65-0; Fax: (03338) 3 65-105
E-Mail: [email protected]; Internet: www.bernau-bei-berlin.de
 Bürgermeister Hubert Handke
Tel. (03338) 3 65-1 00
 Bürgerinformation (keine Rechtsberatung)
Tel. (03338) 3 65-1 31
 Fremdenverkehrsamt
Tel. (03338) 76 19 19
 Wirtschaftsamt
Tel. (03338) 3 65-3 71
 Stadtplanungsamt
Tel. (03338) 3 65-1 97
 Ordnungsamt
Tel. (03338) 3 65-2 54
 Einwohnermeldeamt
Tel. (03338) 3 65-2 59
 Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:
BÖRNICKE
LADEBURG
LOBETAL
SCHÖNOW
Monika Grascha
Renate Richter
Dr. Hans-Günter Hartmann
Adelheid Reimann
Altes, neues Prachtstück auf dem Marktplatz
– das Rathaus.
60
Tel. (03338) 76 00 08
Tel. (03338) 76 88 45
Tel. (03338) 6 62 46
Tel. (03338) 31 48 u. 30 54
Foto: Rudolf Bensel
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STADT BERNAU BEI BERLIN
In der bald 775 Jahre alten und doch jungen Stadt tut
sich was. Nicht nur, dass in Kürze der 36 000. Einwohner erwartet wird – auch am Antlitz von Bernau wird
gearbeitet. Die etwa bis 2011 währende Sanierung von
Stadtkern und Gründerzeitring
schreitet voran. Ein Schwerpunkt
ist im Jahr 2006 die eindrucksvolle
St.-Marien-Kirche; 2007 soll die
Sanierung von Dach und Gebäudehülle abgeschlossen werden.
Für die Herz-Jesu-Kirche und den
Stadtmauerweg wird Sanierungsvollzug bereits 2006 sein.
Ein weiteres Großprojekt ist die
Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes. Ideen der Bürger sind dabei ausdrücklich erwünscht. Nach
Vor- und Ausführungsplanung in
Wohnen in Bernau
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Schloss Börnicke,
hier noch ohne WM-Flair.
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Tel.: (0 33 38) 39 34-0
Fax: (0 33 38) 58 46
Foto: Schloß Börnicke, M. Suske
Hussitenfest und Fußballcamp
den Jahren 2006 und 2007 soll der Bahnhofsvorplatz 2008
sein neues Gesicht erhalten.
Gefeiert wird in Bernau natürlich auch 2006. Das Hussitenfest wird vom 9. bis 11. Juni Gäste aus Nah und Fern
anziehen. Vom 22. bis 24. September lädt die St.-MarienKirche zum 13. Festival Alter Musik ein.
Von den Ortsteilen macht 2006 vor allem Börnicke von sich
reden. Dort engagiert sich der rührige Förderverein unter
anderem für Erhalt und Wiederaufbau des Schlosses.
Die Open-Air-Konzerte – so gibt es am 18. und 19. August
eine „Italienische Sommernacht“ – werden viele Besucher
anlocken, und auf der Schlossanlage soll vom 9. Juni bis
9. Juli ein WM-Camp für Fußballfans und WM-Touristen
aus Japan und Korea eingerichtet werden. Zusammen mit
Fußballanhängern aus der Region können sie auf einer Video-Leinwand alle 64 WM-Spiele verfolgen und in einer
Zeltstadt wohnen. Ein touristischer Service in den jeweiligen Sprachen ist garantiert.
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Die Außenansicht des AWO-Seniorenheims „ Wohnen am Weinberg“
Alle wollen alt werden, aber keiner möchte alt sein. Diese Aussage schildert auf humorvolle Weise die Lebensfreude unserer Senioren, sie zeigt
aber auch die Furcht vor den Einschränkungen, die ein hohes Alter mit sich bringt. Die Furcht, ausgegrenzt zu sein,
nicht mehr teilnehmen zu können, nicht mehr gebraucht
zu werden, weil die körperlichen und geistigen Fähigkeiten nicht mehr voll vorhanden sind, die Furcht einsam zu
sein, seine Würde zu verlieren, bevormundet
zu werden und nur Gegenstand irgendeiner
Betreuung zu sein. Diesen Sachverhalt dürfen
wir bei Politikern, Kommunen, Wohlfahrtsverbänden und nicht zuletzt bei den Betroffenen
als bekannt voraussetzen.
Aus diesem Grund hat der Kreisverband
Bernau der Arbeiterwohlfahrt bei der Konzipierung des Seniorenheims „Wohnen am
Weinberg“ einen Weg eingeschlagen, der aufwändiger und anspruchsvoller ist, als viele der herkömmlichen Verfahren, der aber sicherstellt, dass Fähigkeiten,
Kenntnisse und Interessen der BewohnerInnen nicht nur
berücksichtigt, sondern konkret eingeplant werden.
Die 60 Senioren leben in 6 Hausgemeinschaften wie in
Großfamilien zusammen. Jeder hat seinen eigenen Wohnund Schlafbereich und sein eigenes Badezimmer.
„Das Zentrum und der Lebensmittelpunkt ist die Wohnküche, hier wird gekocht und gegessen, wobei jeder sich
entsprechend seinen Fähigkeiten und Neigungen ein-
bringen kann. Der Raum ist so ausgestattet, dass er zur
Kommunikation, für Spiele und für Veranstaltungen genutzt werden kann“ erläutert Ute Bluhm, die sich darauf
freut, das Wohnheim zu leiten. „Der als Garten gestaltete
Außenbereich bietet je nach Jahreszeit zusätzliche Möglichkeiten für Aktivitäten, Unterhaltung und Erholung.
Natürlich ist es nicht ganz so, wie zu Hause, aber wir tun
alles, dass es so ähnlich wie möglich ist.“
In jeder Wohneinheit ist tagsüber eine
speziell ausgebildete Mitarbeiterin (Präsenzkraft) für die Senioren da, sie wird bei
Bedarf durch qualifizierte Fachpflegekräfte (Altenpflegerinnen) ergänzt.
Sabine Schmalz und Ute Bluhm, die Geschäftsführerinnen der Sozialen Dienste
„Am Weinberg“ gGmbH, sind von dem
neuen Konzept fest überzeugt. „wir wissen, dass es nicht leicht sein wird, aber
wir werden gemeinsam mit unseren Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern Zeit, Mühe, Kreativität und Ideen investieren,
damit sich jeder bei uns wohl fühlen kann und es für jede
Bewohnerin und jeden Bewohner das Zuhause wird.“
Informationen dazu geben die Geschäftsführerinnen
Sabine Schmalz und Ute Bluhm, Tel. 03338–3 93 60
Soziale Dienste „Am Weinberg“ gGmbH
Weinbergstraße 10
16321 Bernau bei Berlin
STADT BERNAU BEI BERLIN
Ehrenamt – na klar!
Seit mittlerweile fünf Jahren gibt es die „Agentur Ehrenamt“ in Bernau – zunächst als gefördertes Projekt mit Lutz
Reimann als hauptamtlichem Koordinator. Dann blieben
die Gelder aus, aber Lutz Reimann dran: In Trägerschaft der
Hoffnungstaler Anstalten Lobetal und mit Unterstützung
des Evangelisch Freikirchlichen Krankenhauses Bernau
werden die Sachmittel und die Miete für den Raum in
der Stadthalle in Bernaus Zentrum aufgebracht. Und seit
2004 sind Brigitte Pallas, Renate Naumann und Dr. Bruno Breitfeld die Ansprechpartner in Sachen Ehrenamt.
„Ein tolles Team, das sich wunderbar ergänzt. In einem
gründlichen Erstgespräch werden die individuellen Vorstellungen, Kenntnisse und Fertigkeiten der Interessenten
erfragt und die dem entsprechenden Einsatzmöglichkeiten abgecheckt.“ Lutz Reimann ist froh, dass die Arbeit
weitergeführt wird. „Denn Bedarf ist in jeder Hinsicht
vorhanden – bei den Menschen, die sich ehrenamtlich
in ihrer freien Zeit betätigen möchten und bei Einrichtungen, Vereinen etc., die mit ehrenamtlicher Hilfe ihre
Angebote verbessern können“, weiß Lutz Reimann. „Aber
wir achten strikt darauf, dass die Freiwilligen keine Pflichtaufgaben verrichten“, betont er. „Sie verbessern vielmehr
die Qualität der Pflege und Betreuung, wie zum Beispiel
die „Grünen Damen“ im Krankenhaus, die mit Krankenbesuchen die Patienten erfreuen. Oder die Übernahme von
Betreuungs- und Beschäftigungsstunden in Jugendclubs
oder Vereinen.“ Was ist die Motivation zum freiwilligen
und vor allem unbezahlten Dienst? „Für sich und Andere
etwas tun“, bringt es Lutz Reimann auf den Punkt. „Wer
sich um ein Ehrenamt bewirbt, sucht nach Möglichkeiten
einer sinnvollen, ihn ausfüllenden Beschäftigung, nach
Anerkennung und nach sozialen Kontakten. Geben und
Nehmen. All das bietet das Ehrenamt. Abwechslungsreich,
nachhaltig, zeitlich flexibel.“
Lutz Reimann, Mitarbeiter
der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit bei den
Hoffnungstaler Anstalten
Lobetal, betreut die
Agentur Ehrenamt heute als
ehrenamtlicher Koordinator.
Zwei Mal in der Woche erwartet das Agentur-Team Interessenten in der Hussitenstraße zur Beratung, Vermittlung, zum
Gespräch.
Was Sie schon immer wissen wollten:
• Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das Bürgerschaftliche Engagement zur „Chefsache“ erklärt.
• Jeder Ehrenamtliche ist seit Anfang 2006 während
seines Einsatzes automatisch versichert.
• Ein Mustervertrag für den Einsatz von Ehrenamtlichen liegt in der Agentur Ehrenamt vor, jedoch auch
ohne Vertrag gilt die Versicherung als abgeschlossen.
• Im Land Brandenburg ist eine Landesarbeitgemeinschaft für Freiwilligenarbeit in Gründung;
deutschlandweit gibt es ca. 150 Freiwilligenagenturen.
• In Deutschland engagieren sich 22 Millionen Menschen ehrenamtlich.
• Die Agentur Ehrenamt berät auch Vereine und andere
Einrichtungen zum Einsatz von Freiwilligen.
• Dauer und Umfang der Tätigkeit bestimmt der
Ehrenamtliche selbst.
• Die Agentur Ehrenamt verfügt über ein Netzwerk von
persönlichen Kontakten in der Region: „Wir finden für
jeden das, was ihm Spaß macht, wobei er sich wohl
fühlt“, versichert das Agentur-Team.
• Über die Internet-Seite können Biete/Suche-Anzeigen
aufgegeben werden.
Agentur Ehrenamt
Hussitenstraße 1 · 16321 Bernau
Tel. 03338/709713 · Fax 03338/709714
Mail: [email protected]
www.ehrenamt-barnim.de
Sprechzeiten: Di und Do von 9 bis 15 Uhr
65
STADT BERNAU BEI BERLIN
Originelles Detail am Henkerhaus.
66
Das Steintor – seit 1882 Heimatmuseum – gehört zu Bernau
wie das Colosseum zu Rom.
Ein Spaziergang durch die Stadt Bernau ist wie eine Wenige Schritte von der Stadtmauer entfernt befindet
ständige Begegnung mit der Geschichte. Dabei gehört sich das Kantorhaus. Es wurde in den Jahren 1582/1583
das klassizistische Rathaus von 1805 eigentlich eher zu erbaut und ist damit das älteste Wohnhaus der Stadt.
den jüngeren Zeitzeugen. Es wurde zwischen 1995 und Natürlich gibt es in Bernau bei Berlin noch viel mehr zu
2002 saniert und ist auch ein beliebter Ort zum Heiraten. entdecken. Wer die Sache systematisch betreiben will,
In einem gediegenen holzvertäfelten Raum können Paare lenkt seine Schritte am besten zuerst ins Fremdenveraus Nah und Fern den Bund fürs Leben schließen.
kehrsamt in der Bürgermeisterstraße 4, gewissermaßen
Einige Jahrhunderte mehr hat das eindrucksvolle Gebäude gleich rechts um die Ecke vom Rathaus.
der St.-Marien-Kirche, bedeutendstes Bauwerk der Stadt Es ist von April bis September Montag bis Freitag
und Zeugnis norddeutscher Backsteingotik, aufzuweisen. von 9-18 Uhr, Sonnabend von 9-13 Uhr, geöffnet (im
Das Hallenschiff wurde im Jahr 1519 vollendet und ge- Winterhalbjahr: Montag, Mittwoch, Freitag 9-17 Uhr,
weiht. Im Inneren ist ein seltener Flügelaltar mit Bildern Dienstag und Donnerstag 9-18 Uhr);
aus der Schule Lukas Cranach des Älteren zu bestaunen. Telefon 03338/76 19 19.
Geöffnet ist die Kirche jedes Jahr von Ostern bis Erntedank am Nachmittag, dann
Die St.-Marien-Kirche ist von keinem
Punkt der Stadt aus zu übersehen.
werden auch Führungen angeboten.
Nur ein paar Schritte weiter, direkt an der
Stadtmauer, steht ein Haus, um das die
Bernauer in früheren Zeiten tunlichst einen
großen Bogen machten. Denn bis in das
19. Jahrhundert wirkte dort nachweisbar
der Henker von Bernau... Heute bildet das
etwa 250 Jahre alte Henkerhaus – mit
Werkzeugen des Scharfrichters und einem
Richtschwert aus dem 16. Jahrhundert –
zusammen mit dem Museum Steintor das
Heimatmuseum Bernau. Das Henkerhaus
ist ganzjährig geöffnet, das Steintormuseum vom 30. April bis Ende Oktober.
Fotos: Rudolf Bensel
Geschichte zum Anfassen
STADT BERNAU BEI BERLIN
Fotos: Stadtverwaltung Bernau
Hussiten wieder im Anmarsch
Es war nach alten Annalen anno 1432, als die Bernauer zünftig und freudig die siegreiche Abwehr und
den Abzug der böhmischen Krieger feierten. Mit einer
derartigen Tradition werden die alljährlichen Bernauer
Hussitenfestspiele niemals ein Stadtfest wie jedes andere. Das gilt selbstverständlich auch für das diesjährige
Hussitenfest vom 9. bis zum 11. Juni 2006. Zehntausende
Bernauer und zahlreiche erlebnishungrige Gäste werden
einmal mehr dabei sein, wenn an drei Tagen 700 Jahre
Geschichte lebendig werden.
Wie zu vernehmen ist, sind Hexen, Ritter und der Henker
samt Handwerkszeug garantiert mit von der gar schauerlichen Partie. Doch auch für Humor und Sinnesfreude
ist gesorgt, denn das Bernauer „Urgestein“ Zickenschulze
hat sich angesagt...
Mehr als 1000 Akteure werden bei einem farbenprächtigen Festumzug die Stadtgeschichte präsentieren.
Von Jahr zu Jahr beteiligen sich übrigens immer mehr
Ob Kurzzeitpflege oder Langzeitpflege,
wohlfühlen ist das Motto des Ansgar Wohnstifts
in Bernau. Wir bieten ansprechende Zimmer,
eine schöne Terrasse, freundliches Personal, eine
komplette Versorgung und Pflege sowie eine
anspruchsvolle Freizeitgestaltung und gesellige
Unterhaltung.
Kommen Sie einfach vorbei und verschaffen Sie
sich selbst einen ersten Eindruck.
Frau Frindt und Frau Zick freuen sich auf Sie!
Stilecht und stimmungsvoll beim Hussitenfest im Jahr 2005!
Bernauerinnen und Bernauer an der Ausgestaltung der
Hussitenfestspiele und machen in den Mittelaltergruppen mit. Der Stadtpark hat an diesen tollen drei Tagen
das Gepräge eines mittelalterlichen Jahrmarktes und
Heerlagers. Und am Abend werden sich Laienschauspieler ordentlich und lebensecht ins Zeug legen:
Wie war das doch einst, als die Hussiten vor Bernau
standen... Viel Spaß am zweiten Juni-Wochenende in
Bernau bei Berlin!
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Breitscheidstraße 32 · 16321 Bernau
Telefon 0 33 38 - 75 36-0
Fax 0 33 38 - 7 53 64 11
STADT EBERSWALDE
WALZWERK FINOW
WIR FORMEN STAHL
Unsere Produkte:
Geschweißte maßgewalzte Präzisionsstahlrohre nach DIN EN 10305, Teil 3
(vorher DIN 2394, Teil 1-2)
Geschweißte Stahlrohre für den Stahlbau
nach DIN 2458 / EN 10219
Geschweißte und maßumgeformte Präzisionsstahlrohre nach DIN EN 10305, Teil 5
(vorher DIN 2395, Teil 1-2) – Vierkantrohre
Kaltprofile aus Stahl nach DIN 59413 oder
EN 10162
Stadtverwaltung: 16225 Eberswalde; Breite Straße 41-44
Tel.: (03334) 64-0; Fax: (03334) 64-190
E-mail: [email protected]; Internet: www.eberswalde.de
 Bürgermeister Friedhelm Boginski
Tel. (03334) 64-110
 1. Beigeordneter Lutz Landmann
Tel. (03334) 64-113
 Beigeordneter Uwe Birk
Tel. (03334) 64-111
 Baudezernent Dr. Gunther Prüger
Tel. (03334) 64-115
 Fachdienst Personal und Verwaltung:
Leiter Robby Segebarth
Tel. (03334) 64-112
 Fachdienst Ordnung und Brandschutz:
Leiter Stefan Müller
Tel. (03334) 64-309
 Fachdienst Bürgerangelegenheiten: Leiter Helmut Herold
Tel. (03334) 64-350
 Fachdienst Finanzen: Leiterin Renate Geissler
Tel. (03334) 64-200
 Fachdienst Öffentliches Bauen: Leiterin Katrin Heidenfelder
Tel. (03334) 64-651
 Fachdienst Bildung und Jugend: Leiter Michael Nehls
Tel. (03334) 64-458
 Fachdienst Stadtentwicklung:
Leiterin Silke Leuschner
Tel. (03334) 64-611
 Fachdienst Liegenschaften und Gebäudemanagement:
Leiter Martin Rittmeier
Tel. (03334) 64-230
 Kulturbetrieb:
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Walzwerk Finow GmbH
Mühlenstraße
D-16227 Eberswalde
Telefon: 0 33 34 / 55 - 0
Telefax: 0 33 34 / 3 31 74
E-Mail:walzwerk@finowww.de
www.finowww.de
Leiter Dr. Bernd-Jürgen Hensch
Tel. (03334) 22-733
 Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:
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EBERSWALDE I
EBERSWALDE II
FINOW
BRANDENBURGISCHES VIERTEL
SOMMERFELDE
SPECHTHAUSEN
TORNOW
Karen Oehler
Jürgen Kumm
Albrecht Triller
Waldemar Weingart
Werner Jorde
Karl-Heinz Fiedler
Rudi Küter
Tel. (03334) 64-100
Tel. (03334) 64-100
Tel. (03334) 3 41 02
Tel. (03334) 81 82 46
Tel. (03334) 21 27 19
Tel. (03334) 2 18 44
Tel. (03334) 2 28 11
STADT EBERSWALDE
Das Paul-Wunderlich-Haus auf dem Marktplatz wächst Stück
für Stück in die Höhe.
Besucher können es nicht übersehen und die Einheimischen haben es täglich vor Augen: In der Kreisstadt mit ihren fast 42 000 Einwohnern wird fleißig
gebaut. Zum einen soll der Neubau der Eberswalder
Bahnhofsbrücke im November 2006 abgeschlossen sein. Zum anderen nimmt die Umgestaltung
des Marktplatzes immer deutlichere Konturen an,
was vor allem am künftigen „Dienstleistungs- und
Verwaltungszentrum Barnim“ liegt. Das nach Paul
Wunderlich – Sohn der Stadt und berühmter Maler
und Grafiker – benannte Haus wird im Jahr 2007
eröffnet. Es ist dann nicht nur neues Domizil von
Kreistag und Landratsamt, sondern wird auch eine
ständige Ausstellung von Werken Paul Wunderlichs
beherbergen. Damit erhält die Altstadt einen weiteren Anziehungspunkt.
Der Marktplatz selbst wird Stadtplatz, der den Fußgängern vorbehalten ist. Da sind es nur wenige
Schritte zu altehrwürdigen Sehenswürdigkeiten:
Maria-Magdalenen-Kirche, Neues und Altes Rathaus,
Museum in der Adler-Apotheke... Andere Eberswalder
Attraktionen sind etwas weiter weg, aber mit den
beliebten Obussen gut zu erreichen. Das gilt für den
besten kleinen Zoo Deutschlands, den Zoologischen
Garten Eberswalde, ebenso wie für den Familiengarten Eberswalde, der vom 25. März bis 31. Oktober
täglich geöffnet hat.
Besucher und Eberswalder feiern gern zusammen,
wofür es auch 2006 gute Gelegenheiten gibt. Am
26. August steigt das Zoofest und vom 8. bis 10.
September das Finowkanalfest.
Und garantiert wird zu den Höhepunkten der legendäre Eberswalder Spritzkuchen aufgetischt...
Fotos: Rudolf Bensel
Baustellen und Spritzkuchen
Sie prägen das Bild der Altstadt: Altes Rathaus (links) von
1775, Neues Rathaus von 1905.
Freizeitbad mit
Saunalandschaft
Sportzentrum Westend
Heegermühler Straße 69 a
16225 Eberswalde
www.baff-bad.de · [email protected]
Tel. (03334) 23322
Fax (03334) 212070
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STADT WERNEUCHEN
Stadtverwaltung: 16356 Werneuchen; Am Markt 5
Tel.: (033398) 816 10; Fax: (033398) 904 18
E-Mail: [email protected]
Internet: www.stadt-werneuchen.de
 Bürgermeister Burkhard Horn
Tel. (033398) 816 10
[email protected]
Ansprechpartner in Sachen:
 Wasserversorgung
 Abwasserentsorgung
 Städtische Dienstleistungen
• Straßenreinigung
• Grünanlagenpflege u.a.
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Wesendahler Str. 8 · 16356 Werneuchen
Tel. 03398/882-0
Fax 03398/882-14
www.stadtwerke-werneuchen.de
[email protected]
 Amt für innere Verwaltung und Kämmerei: Amtsleiterin Frau Fährmann Tel. (033398) 816 22
[email protected]
 Amt für allgemeine Ordnung und Bauverwaltung
Amtsleiterin: Frau Neumann
[email protected]
Tel. (033398) 816 30
 Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:
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HIRSCHFELDE
KRUMMENSEE
SCHÖNFELD
SEEFELD-LÖHME
TIEFENSEE
WEESOW
WILLMERSDORF
Herr Scharf
Herr Siedler
Herr Bree
Frau Büttner
Herr Landesfeind
Frau Stettnich
Herr Schenderlein
Tel. (033398) 7 69 05
Tel. 0170-3 21 06 44
Tel. 0170-8 55 10 49
Tel. (033398) 8 56 46
Tel. (033398) 73 42
Tel. (033398) 8 78 95
Tel. (033398) 7 67 90
STADT WERNEUCHEN
Oldtimer und Hochzeitszimmer
Fotos: Rudolf Bensel
Auf die rund 50 Vereine ist Bürgermeister Burkhard Horn
besonders stolz. Viele der 7800 Bürger in Werneuchen und
den sieben Ortsteilen engagieren sich fürs Gemeinwohl.
Neben anderen ist der Motorsportclub Werneuchen 1906
e. V. zu nennen, dessen 100. Geburtstag ganz groß gefeiert
wird. Das geschieht vom 9. bis 11. Juni „im Paket“: 10 Jahre
Partnerschaft von Werneuchen mit der polnischen Stadt
Dziwnòw und des Ortsteils Hirschfelde mit der polnischen
Gemeinde Ustronie Morskie, Dorffest im Ortsteil Schönfeld,
Stadtausscheid der Feuerwehren – und eine Oldtimerrallye
des MSC am 10. Juni!
Außen kann sich das Schloss Werneuchen wieder sehen lassen.
Die Dorfkirche im
Ortsteil Krummensee
– der älteste Teil
des Kirchenschiffes
stammt aus der Mitte
des 13. Jahrhunderts.
Die berlinnahe Lage an der B 158 und die landschaftlich
reizvolle Umgebung – man denke nur an den Gamengrund
in Tiefensee – sorgen weiter für Zuzug. Den „Löwenanteil“ verbuchen der Wohnpark „Am Haussee“ im Ortsteil
Seefeld-Löhme und der „Rosenpark“, der am ehemaligen
Militärflughafen Werneuchen weiter wächst. Für mittelständische Unternehmen bietet das Gewerbegebiet gute
Bedingungen. In der Stadt steht 2006 die Modernisierung
des Bahnhofsvorplatzes auf dem Programm. Alle Ortsteile sollen ein Informationssystem für Touristen erhalten.
Und der Radweg Blumberg–Werneuchen wird mit dem
Abschnitt Seefeld–Werneuchen abgeschlossen. Auf das in
Privathand befindliche Schloss Werneuchen – durch Landesmittel wurde die Rekonstruktion von Dach und Fassade
unterstützt – hat die Stadt keinen Einfluss. Von außen ist
es wieder ein Schmuckstück, Zeitpunkt des Innenausbaus
und künftige Nutzung stehen noch nicht fest.
Das Hochzeitszimmer im Stadthaus genannten Rathaus
erfreut sich übrigens wachsender Beliebtheit. Und wer noch
eins draufsetzen will, kann nach dem Ja-Wort ab Ortsteil
Tiefensee zur Draisinefahrt starten...
71
Der Turm in der Nähe Werneuchens.
GEMEINDE AHRENSFELDE
Gemeindeverwaltung: 16356 Ahrensfelde; Dorfstraße 49
Tel. (030) 93 69 00-0; Fax: (030) 93 69 00-69
E-Mail: [email protected]; Internet: www.gemeinde-ahrensfelde.de
 Bürgermeister Wilfried Gehrke
Tel. (030) 93 69 00-10
 Haupt-/Gewerbe- und Ordnungsamt:
Leiter Hans-Joachim Schulz
Tel. (030) 93 69 00-13
 Bürgerbüro:
Christiane Grunow und Margot Himmel
Tel. (030) 93 69 00-16
 Kämmerei:
Leiterin Marlene Unnewehr
Tel. (030) 93 69 00-20
 Bau- und Wirtschaftsförderungsamt:
Leiterin Regina Schaaf
Tel. (030) 93 69 00-30
 Sachgebiet Ordnungs- und Gewerbewesen:
Leiterin Sonja Weiß
Tel. (030) 93 69 00-40
 Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister in den Ortsteilen:
Dieter Wolf
Jörg Dreger
Gunther Meusel
Frank Meuschke
Arno Lüdke
Tel. (030) 93 69 00-12
Tel. (033394) 7 04 02
Tel. (030) 9 34 49 84-0 /-2
Tel. (030) 94 39 47 98
Tel. (033394) 7 03 54
Foto: Helmut Baumann
72
AHRENSFELDE
BLUMBERG
EICHE
LINDENBERG
MEHROW
Foto: Gemeinde Ahrensfelde
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Die Freiwillige Feuerwehr Ahrensfelde.
Das Gewerbegebiet an der Autobahn.
GEMEINDE AHRENSFELDE
Neubauten und Feuerwehren
Die Großgemeinde mit ihren fünf Ortsteilen konnte
2005 eine besondere Ehrung entgegen nehmen: Im
Landeswettbewerb wurde sie zur „Familienfreundlichen
Gemeinde“ gekürt. Von den 12 500 Einwohnern – 1992
waren es erst 5500 – sind mehr als ein Drittel Kinder, für
die neue Kindereinrichtungen entstanden, alte umgebaut wurden. Bürgermeister Wilfried Gehrke weiß, dass
dieser Einwohner-Boom weiter gehen wird. Eine seriöse
Studie geht davon aus, dass Ahrensfelde bis 2020 noch
einmal um 56 Prozent zulegt!
Die Ortsteile sollen möglichst gleichmäßig entwickelt
werden, so der Bürgermeister. In Ahrensfelde beginnt
2006 in der Lindenberger Straße, gegenüber der Kirche,
der Rathausneubau, der Umzug ist für 2008 geplant.
Drumherum werden Gewerbe und Dienstleistungen angesiedelt. In Blumberg wird am Anbau der Grundschule
gearbeitet, Abschluss im Frühjahr 2007. Mehrow erhält
neben den Erweiterungsbau der Freiwilligen Feuerwehr
ab Sommer 2006 ein Gemeindezentrum.
Der Zusammenhalt der Ortsteile dokumentiert sich zum
Beispiel am 9. September 2006 mit dem Gemeindefeuerwehrtag und der „Nacht der Feuerwehren“ im Blumberger Lenné-Park. Feuerwehren aus dem gesamten
Landkreis Barnim sind dabei, Gäste sowieso...
Die Umgehungsstraße für die B 158 bleibt in der Diskussion weiter ein Dauerbrenner. Das Planfeststellungsverfahren ab 2007/2008 wird sicher manche Bürgermeinungen und -vorschläge zur vom Land angedachten „Variante 2“ auf der „Rückseite“ der Ahrensfelder Dorfstraße mit
sich bringen. Die Anwohner hoffen, dass Brandenburg
und Berlin nicht an der falschen Stelle sparen...
Fotos: Rudolf Bensel
Fotos: Helmut Baumann
73
Die Ahrensfelder Kirche hat viele neue Nachbarn bekommen.
Neue Siedlungen in der Gemeinde (links: Eiche und Spalte rechts: Ahrensfelde) bieten genügend Platz für Neu-Ahrensfelder.
GEMEINDE PANKETAL
MUSIKSCHULE FRÖHLICH
Inhaber: Kathrin Weißig
Gemeindeverwaltung: 16341 Panketal; Schönower Straße 105
Tel.: (030) 9 45 11-0; Fax: (030) 9 45 11-199
E-Mail: [email protected]; Internet: www.panketal.de
Fritz-Reuter- Straße 39
16341 Panketal · OT Schwanebeck
Tel./Fax (030) 941 49 97
 Bürgermeister Rainer Fornell
[email protected]
www.musikschule-froehlich.de/weissig
 Fachbereich 1 (Bauamt und Bauhof):
Seit 1993 Unterricht in Berlin, Bernau, Blumberg, Schwanebeck direkt in
der Schule oder der Kita. Unterricht wird in Kleingruppen erteilt.
Folgende Unterrichtsangebote für:
3-6 Jährige – MusiKunde · 6-10 Jährige – Melodika
7-..... Jährige – Akkordeon
Wir bieten auch Kurse für Erwachsene auf dem Akkordeon für Neuund Wiedereinsteiger an. Zusätzliche Angebote: jährliche Probenlager, Orchesterarbeit, kleine und große Konzerte
von Elternabend über Gemeindefest bis hin zu
Konzerten im Berliner Friedrichstadtpalast.
Fachbereichsleiter Herr Kadatz
Fachbereichsleiter: Kurt Fischer
Tel. (030) 9 45 11-202
 Fachbereich 3 (Hauptamt, Kita und Schulen)
Fachbereichsleiter: Herr Klein
Tel. (030) 9 45 11-218
 Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:
· ZEPERNICK
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Fotos: Rudolf Bensel
Tel. (030) 9 45 11-106
 Fachbereich 2 (Kämmerei, Liegenschaften, Ordnungsamt)
· SCHWANEBECK
Liebevoll sanierte Häuser im Ortsteil Schwanebeck.
Tel. (030) 9 45 11-202
[email protected]
Das Rathaus der Gemeinde
Panketal im Ortsteil Zepernick
wurde 1995 eingeweiht.
Britta Stark
Mitarbeiterin: Frau Schneider
Manfred Timreck
Tel. (03338) 49 92 48
Tel. (030) 9 44 41 61
GEMEINDE PANKETAL
Ein Standortvorteil der
Gemeinde Panketal: Die direkte
Anbindung an das Berlin-Brandenburger S-Bahn-Netz.
Oben: S-Bahnhof Röntgental
Unten: S-Bahnhof Zepernick
Hochseilgarten und Randspiele
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Fotos: Helmut Baumann
In der Gemeinde Panketal gleich bei Berlin, da lässt man sich gerne nieder: Seit
1990 stieg die Einwohnerzahl von rund 12 000 auf über 18 600 an. Zahlreiche neue Eigenheime und Wohnparks sind dafür ein beredter Ausdruck. Und
ständig kommen weitere hinzu! Bürgermeister Rainer Fornell: „Man wohnt
hier gut, zudem gibt es nicht nur sehr gute, sondern auch vielfältige Kitas und
Schulen.“ Außerdem wird viel Geld in den Straßen- und Wegebau gesteckt,
2006 sind es etwa 4 Millionen ¤. Bis Ende des Jahres steht der letzte Bauabschnitt der Schönower Straße auf dem Programm. Auch an Anliegerstraßen
wird weiter gearbeitet.
Meist stehen die beiden Ortsteile Zepernick und Schwanebeck im Blickpunkt,
in diesem Jahr macht Hobrechtsfelde Schlagzeilen. Am 10. Juni soll der Hochseilgarten für mutige Kletterer eröffnet werden, der dann durch die SG Einheit
Zepernick betrieben wird. Zusammen mit dem Rad- und Skaterweg, bei dem
2006 der zweite Bauabschnitt fertig wird, und fünf Open-Air-Kinoveranstaltungen kommen Leben und touristische Attraktionen in den etwas abgelegenen ländlichen Ortsteil.
Höhepunkte hat auch Zepernick zu bieten – die weithin bekannten „Randspiele“
in der Sankt-Annen-Kirche finden 2006 vom 8. bis 10. September im Rahmen
des Panketaler Gemeindefestes statt. Schwanebeck hat noch etwas Zeit und
bereitet sich natürlich entsprechend vor: 2007 wird mit Festtagen vom 7. bis
9. September das 750-jährige Ortsjubiläum begangen!
GEMEINDE SCHORFHEIDE
Gemeindeverwaltung: 16244 Schorfheide/OT Finowfurt; Erzbergerplatz 1
Tel.: (03335) 45 34-0; Fax: (03335) 45 34-35
E-mail: [email protected]
Internet: www.gemeinde-schorfheide.barnim.de
 Bürgermeister Uwe Schoknecht
Tel. (03335) 45 34-12
e-mail: [email protected]
 Bauamt: Amtsleiterin Manuela Brandt
Tel. (03335) 45 34-20
e-mail: [email protected]
 Hauptamt: Amtsleiterin Angela Braun
Tel. (03335) 45 34-13
e-mail: [email protected]
 Kämmerei: Kämmerin Waltraud Zander
Tel. (03335) 45 34-26
e-mail: [email protected]
 Ordnungsamt: Amtsleiterin Gisela Daenicke
Tel. (03335) 45 34-40
e-mail: [email protected]
 Bürgerbüro I: Rosenbecker Str. 1a,16244 Schorfheide/OT Gr. Schönebeck
Tel. (033393) 6 57 74
e-mail: [email protected]
 Bürgerbüro II: Eberswalder Str. 1,16244 Schorfheide/OT Lichterfelde
Tel. (03334) 5 89 17 10
e-mail: [email protected]
 Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:
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TinThep GmbH
Brückenstraße 13
16244 Schorfheide/OT Finowfurt
Telefon:
Telefax:
0 33 35 - 33 09 00
0 33 35 - 33 09 11
Internet: www.tinthep.de
E-Mail:
[email protected]
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·
ALTENHOF
BÖHMERHEIDE
EICHHORST
FINOWFURT
GROSS SCHÖNEBECK
KLANDORF
LICHTERFELDE
SCHLUFT
WERBELLIN
Petra Schlößin
Dieter Post
Jens Jahnke
Wilhelm Westerkamp
Albrecht Gläsel
Martin Wolf
Dietrich Bester
Dr. Georg Gerhardt
Hans-Peter Schickor
Tel. (033363) 42 17
Tel. (033393) 6 50 08
Tel. (03335) 32 60 88 oder 0173/617 75 22
Tel. (03334) 23 97 59 oder (03335) 3 21 69
Tel. (033393) 4 79 oder 0172/782 84 99
Tel. (033393) 5 61
Tel. (03334) 5 92 10 oder (03334) 21 97 52
Tel. (033393) 6 52 03
Tel. (033363) 5 24 40
GEMEINDE SCHORFHEIDE
Spatzennest und Flößerfest
Sanierte Häuser in der Finowfurter Hauptstraße.
• Hochbau
• Pflasterarbeiten
• Projektierung
Steinfurter Allee 42c · 16244 Lichterfelde
Tel. (033 34) 20 10-0 · Fax (033 34) 20 10 23
www.eydam.com · [email protected]
Die Entwicklung der Gemeinde
mit ihren rund 10 500 Einwohnern gibt auch immer wieder
Anlass zum Feiern. Allein beim
11. Flößerfest in Finowfurt vom
23. bis 25. Juni 2006, organisiert
von der Gemeinde und dem Finowfurter Flößerverein, werden
einmal mehr zehntausende Besucher erwartet. Andere Ortsteile
sorgen dann in den Folgejahren
für Stimmung: Am 07.07.2007
begeht Groß Schönebeck seine
707-Jahr-Feier, 2008 wird Altenhof 445 und 2009 Eichhorst
300 Jahre alt.
Das Wisentdenkmal im Ortsteil Eichhorst in der Nähe der Schorfheide und des Werbellinsees.
Fotos: Rudolf Bensel
Wer durch das Ortszentrum von Finowfurt spaziert, kann
deutlich sehen, dass die zwischen 1991 und 2003 gewährte
Städtebauförderung gut genutzt wurde. Die restaurierten
Häuser präsentieren sich in einem baulich und optisch
sehr guten Zustand und sind nicht nur für ihre Besitzer
schön anzuschauen.
Das um 1900 errichtete Mühlengebäude wurde ebenfalls
saniert und bietet seit Anfang 2005 den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung gute Arbeitsbedingungen. Auch die Bürgerinnen und Bürger sind von
dem funktionalen Gebäude begeistert. Der Gewerbepark
im Ortsteil Finowfurt zieht immer mehr Firmen an und ist
bereits zu 75 Prozent ausgelastet. Beim Bauen wird auch an
die Jüngsten in der Gemeinde gedacht. Der Neubau der Kita
„Spatzennest“, in Feng-Shui-Bauweise, im Ortsteil Finowfurt, soll im Herbst 2006 fertig sein und bietet dann Platz
für 90 Kinder. Im Ortsteil Groß Schönebeck, auch das „Tor
zur Schorfheide“ genannt, entsteht im 1. Halbjahr 2006 ein
P+R-Platz. Durch diesen lassen sich künftig die Schorfheide,
der gleichnamige Wildpark und das kaiserlich-königliche
Jagdschloss noch besser erschließen.
• Tiefbauleistungen
• Fundamente
• Baubetreuung
77
GEMEINDE WANDLITZ
Gemeindeverwaltung: 16348 Wandlitz; Prenzlauer Chaussee 157
Tel.: (033397) 660; Fax: (033397) 661-16
E-Mail: [email protected]; Internet: www.wandlitz.de
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Ab Werk liefern und montieren wir Fenster,
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Roll-, Klappläden, Innentüren, Parkett- und
Laminatfußböden.
Gartenmöbel auch exklusiv aus eigener
Produktion.
78
Steinweg 9 · 16352 Wandlitz OT Basdorf
(im Gewerbegebiet)
Telefon: 033397/6008-0
www.baehr-bark.de
 Bürgermeister Udo Tiepelmann
Tel. (033397) 6 60
 Hauptamt: Amtsleiterin Gisela Peter
Tel. (033397) 6 61 23
 Kämmerei: Kämmerin Heike Degen
Tel. (033397) 6 62 17
 Ordnungsamt: Amtsleiterin Ulrike Luther
Tel. (033397) 6 64 52
 Bauamt: Amtsleiter Lars Gesch
Tel. (033397) 6 63 10
Bahnhofsplatz 2, 16348 Wandlitz
 Die ehrenamtlichen Ortsbürgermeister/innen in den Ortsteilen:
·
·
·
·
·
·
·
·
·
WANDLITZ
BASDORF
KLOSTERFELDE
LANKE
PRENDEN
SCHÖNERLINDE
SCHÖNWALDE
STOLZENHAGEN
ZERPENSCHLEUSE
Ingo Musewald
Peter Liebehenschel
Bruno Drewitz
Ortrun Standtke
Waltraud Faust
Frank Liste
Maria Brandt
Falk Hennersdorf
Mike Bensemann
Tel. (033397) 2 11 64
Tel. (033397) 6 22 96
Tel. (033396) 4 38
Tel. (03337) 20 51
Tel. (033396) 7 19 50
Tel. (030) 94 63 34 65
Tel. (033056) 50 44 23
Tel. (033397) 69 78 25
Tel. (033395) 7 07 77
Ein architektonisches Kleinod
im Bauhausstil – der Bahnhof
Wandlitzsee. Das Bahnhofsgebäude wurde von 1923 bis
1927 nach einem Entwurf des
Berliner Architekten Wilhelm
Wagner, einem Schüler von
Walter Gropius, errichtet.
GEMEINDE WANDLITZ
Die Gemeinde im Naturpark Barnim mit ihren neun
Ortsteilen legt ständig zu: Ende 2005 wurden bereits
20.500 Einwohner gezählt. Bürgermeister Udo Tiepelmann: „Jedes Jahr kommen etwa 500 hinzu, es gibt
ausreichend Bauflächen in der Gemeinde.“ Es wird
aber auch einiges getan, damit sich Jung und Alt in der
Gemeinde wohl fühlen. 2005 konnte der Radweg von
Wandlitz zum Stolzenhagener See bis auf eine kleine
Lücke geschlossen werden. Der seit langem geforderte
Radweg von der Heyert-Siedlung in Klosterfelde nach
Wandlitz soll ab Mitte 2006 realisiert werden. Zum
Jahresende 2006 ist die Fertigstellung der ZweifeldSporthalle im Ortsteil Wandlitz geplant.
Bei der Nachnutzung der Polizeifachhochschule Basdorf ist noch keine Entscheidung gefallen. Gegenwärtig, so der Bürgermeister, wird auch diskutiert, ob die
Gemeinde die Liegenschaft übernimmt. Doch die Verhandlungen mit dem Land Brandenburg stecken noch
in der Anfangsphase.
Kulturell hat die Gemeinde gleich mehrere bemerkenswerte Museen aufzuweisen. Deshalb gehörten das 27.
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Fotos: Rudolf Bensel
Zuwachs und Museumsfeste
Wandlitzer Museumsfest rund ums Agrarmuseum am
21. Mai und die 7. Internationalen Tage der Artisten am
Internationalen Artistenmuseum Klosterfelde vom 25.
bis 28. Mai zu den Höhepunkten des Jahres 2006. Bei
einer Dampfzugfahrt von Berlin nach Basdorf am 25.
Mai ließen sich im Heidekrautbahn-Museum in Basdorf
auch rund 40 Schienenfahrzeuge der Baujahre 1875 bis
1974 besichtigen.
Den historischen Paukenschlag jedoch setzt der Ortsteil
Prenden um den idyllischen Strehlesee: Vom 18. bis 20.
August steigt ein Sommerfest zur 700-Jahr-Feier!
Ein Prunkstück des Heidekrautbahn-Museums in Basdorf ist
die Dampflok „Ampflwang“ von 1923, die seit 1996 wieder
planmäßig mit dem Museumszug verkehrt.
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Ansprechpartner: Herr Wegener
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79
AMT BIESENTHAL-BARNIM
im Grünen
t
t
a
t
s
k
r
e
Die W
Amtsverwaltung: 16359 Biesenthal-Barnim; Plottkeallee 5
Tel.: (03337) 45 99-0; Fax: (03337) 45 99-40
E-Mail: [email protected]
Internet: www.amt-biesenthal-barnim.de
 Amtsdirektor
Hans-Ulrich Kühne
Tel. (03337) 45 99-23
 Bürgerbüro
Tel. (03337) 45 99-0
 Fachbereich 1
Bürgerservice und Zentrale Verwaltung
•Baumschule mit Pflanzencenter
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9 - 18 Uhr, Sa 9 - 14 Uhr
gleich am Bahnhof Biesenthal
•Berufsbildungsbereich
80
Bodelschwinghstraße 3
16321
21 Bernau / OT Lobetal
Öffnungszeiten:
Mo geschl.
Di + Fr 12.30 - 15.00 Uhr
Mi + Do 12.30 - 18.00 Uhr
letzter Sa. im Monat 10.00 - 13.00Uhr
 Fachbereich 2
Finanz- und Bauverwaltung
Fachbereichsleiter: Volkmar Schönfeld
Tel. (03337) 45 99-34
 Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden und Ortsteilen:
•Industrielle Montage und Verpackung
•Metall- und Holzbearbeitung
•Druckerei
•Förder- und Beschäftigungsbereich
•Werkstatt
Werkstatt für Menschen mit psych.
Behinderungen
Brockensammlung
secondhand
Tel. (03337) 45 99-20
Werkstattladen
Ulitzkastraße 1
16321 Bernau
 Hofladenprodukte
 Kaffeespezialitäten
 Geschenkartikel
Öffnungszeiten:
Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr
Sydower Feld 1 • 16359 Biesenthal
Telefon (03337) 430101  Telefax (03337) 430102
· Stadt BIESENTHAL
Ortsteil DANEWITZ
· Gemeinde MELCHOW
Thomas Kuther
Tel. (03337) 20 03
Friedrich-Wilhelm-Gesche
Tel. (03337) 21 15
Wolfgang Lindt
Tel. (03337) 45 05 37
Marga Uhlig
Tel. (03334) 28 28 41
· Gemeinde SYDOWER FLIESS
Wilhelm Junge
Tel. (03337) 4 61 07
· Gemeinde BREYDIN
Roland Gottschalk
Tel. (033451) 560
Ortsteil SCHÖNHOLZ
· Gemeinde RÜDNITZ
Hubertus Ritter
Tel. (03338) 35 21
· Gemeinde MARIENWERDER
Danko Jur
Tel. (03335) 32 60 30
Ortsteil RUHLSDORF
Reinhard Kilian
Tel. (033395) 227
Ortsteil MARIENWERDER
Danko Jur
Tel. (03335) 32 60 30
Ortsteil SOPHIENSTÄDT
Mario Strebe
Tel. 0172/3 19 23 10
AMT BIESENTHAL-BARNIM
In Marienwerder entwickelt
sich der Wassertourismus
mit Marinas, Campingplätzen und Wasserskianlage.
Wasserstraßen und Straßenbau
Fotos: Amt Biesenthal-Barnim
Die 5400-Einwohner-Stadt und die zahlreichen Gemeinden und Ortsteile liegen allesamt idyllisch im Naturpark
Barnim mit seinen Wäldern und Seen. Doch in der schönen
Gegend passiert auch einiges, wie Amtsdirektor Hans-Ulrich Kühne betont. Mittelfristig soll der „Lange Trödel“,
der Abschnitt des Finowkanals zwischen Liebenwalde,
Zerpenschleuse und der Gemeinde Marienwerder wieder
schiffbar gemacht werden. Hier ordnen sich auch die Bemühungen um die Wiedereröffnung des Werbellinkanals
in Marienwerder ein.
In der Stadt Biesenthal, Amtssitz für rund 12 000 Bürger,
wird im Sommer 2006 die Grundsanierung der Bahnhofstraße auf einer Länge von 2,1 km begonnen, die bis 2007
dauern wird. Der Bahnhofsvorplatz und die von diesem
abgehende Waldstraße zu einem wichtigen Gewerbeunternehmen werden in diesem Jahr ebenfalls Bauplatz
sein. Die Innenstadtsanierung geht noch bis 2012/2013
weiter. Die Gemeinde Breydin erlebt weitere Arbeiten
an der Burgruine. In Melchow steht der Ausbau des
touristischen Begegnungszentrums „Lindengarten“ auf
dem Programm, während die weitere Ausgestaltung des
„Naturparkbahnhofs“ noch etwas warten muss. Rüdnitz
schließlich baut bis 2009 einen Festplatz.
Über Gäste aus dem Landkreis Barnim und darüber hinaus
freut sich das Amt Biesenthal-Barnim 2006 zu vielen Gelegenheiten. Erwähnt seien hier nur das Reit- und Springturnier in Rüdnitz am 24. und 25. Juni, das „Inselleuchten“
in Marienwerder am 25. August und das Wukenseefest in
Biesenthal vom 18. bis 20. August.
Marina Ruhlsdorf
81
AMT BRITZ-CHORIN
Foto: Helmut Baumann
Kloster Chorin
Amtsverwaltung: 16230 Britz; Eisenwerkstraße 11
Tel. (03334) 45 76-0; Fax: (03334) 45 76-50
E-Mail: [email protected]; Internet: www.britz-chorin.de
 Amtsdirektor Rainer Schneider
Tel. (03334) 45 76-10
e-mail: [email protected]
 Hauptamt:
Leiterin Brigitte Reibeholz
e-mail: [email protected]
Tel. (03334) 45 76-13
 Kämmerei:
Kämmerin Astrid Gohlke
e-mail: [email protected]
Das Kloster Chorin – ein Gesamtkunstwerk, das sommers wie
winters jährlich mehr als 100.000 Besucher anzieht – und an
dem es immer etwas zu tun gibt.
Das zu den ältesten Bauwerken der Backsteingotik gehörende
Kloster wurde 1334 als Mönchskloster des Zisterzienserordens fertig gestellt. Heute ist von der ehemaligen Klosteranlage etwa ein Drittel der Klausur erhalten.
Foto: Rudolf Bensel
82
Tel. (03334) 45 76-21
 Bau- und Ordnungsamt:
Leiterin Birgit Lüdecke
e-mail: [email protected]
Tel. (03334) 45 76-61
 Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden und Ortsteilen:
· Gemeinde Britz
· Gemeinde Chorin
Ortsteil Chorin
Ortsteil Brodowin
Ortsteil Golzow
Ortsteil Neuehütte
Ortsteil Sandkrug
Ortsteil Senftenhütte
Ortsteil Serwest
· Gemeinde Hohenfinow
· Gemeinde Niederfinow
Andrè Guse
Martin Horst
Jan Engel
Wolfgang Winkelmann
Ilona Vonhoff
Edward Hadrys
Dietmar Blank
Jörg Hesse
Harry Finow
Norbert Christ
Siegfried Schiefelbein
Tel. (03334) 45 76 85
Tel. (0173) 2 02 19 18
Tel. (033366) 7 01 86
Tel. (033362) 2 52
Tel. (03334) 42 00 13
Tel. (03334) 2 40 28
Tel. (033366) 3 49
Tel. (033364) 3 03
Tel. (033364) 6 22
Tel. (033458) 3 89
Tel. (033362) 2 53
AMT BRITZ-CHORIN
Der neue Gigant
Das alte Schiffshebewerk und das neue Schiffshebewerk Niederfinow im Vergleich
altes Schiffshebewerk neues Schiffshebewerk
Trauzimmer und Krafthaus
Amtsdirektor Rainer Schneider könnte man mit Augenzwinkern auch als „Abt“ bezeichnen. Schließlich
ist das Amt der Träger des Klosters Chorin... Die touristische Attraktion bestimmt maßgeblich den Rhythmus des Amtes. 2006 laufen Baumaßnahmen im Abthaus, in dem dann neue Räume für Lehroberförsterei
und Ausstellungen zur Verfügung stehen. Außerdem
wird weiter am Ostflügel gearbeitet. Dort wird sich
voraussichtlich ab Mitte 2006 das neue Trauzimmer
befinden, mit Zuspruch aus Nah und Fern. Von den
Kulturveranstaltungen 2006 liegen dem Amtsdirektor
besonders der Choriner Musiksommer vom 10. Juni bis
27. August und die „Musikalischen Kostbarkeiten“ mit
dem Brandenburgischen Konzertorchester Eberswalde
ab 4. Juni am Herzen.
In der Gemeinde Niederfinow sind die Anstrengungen
auf den Aus- und Neubau des Schiffshebewerkes im
Zusammenhang mit dem Ausbau der Oder-Havel-Wasserstraße gerichtet. Während diese Baumaßnahmen
dem Bund obliegen und 2007/2008 Gestalt annehmen
sollen, gestaltet das Amt das so genannte Krafthaus
Stahl
94,0 Meter
27,0 Meter
59,6 Meter
Beton
130 Meter
ca.30 Meter
56 Meter
Wegen dem grossen Verkehrsaufkommen auf dem OderHafel- Kanal zwischen Berlin
und der Oder (also Richtung
Trog
Stettin) erreicht auch das
Länge
85,0 Meter
124 Meter
Schiffshebewerk Niederfinow
Breite
12,0 Meter
12,5 Meter
seine Kapazitäten. Aus dieWassertiefe
2,5 Meter
4,0 Meter
sem Grund steht ein neues,
Gewicht o. Wasser 1800 Tonnen
1409 Tonnen
zusätzliches Schiffshebewerk
Gewicht m. Wasser 4300 Tonnen
8500 Tonnen
bereits seit einigen Jahren
Kanalbrücke
in Planung. Im Jahre 2006
Länge
157 Meter
65 Meter
beginnt der Bau des neuen
Bauzeit
1927 - 1934 ( 7 Jahre ) 2005 - 2010 ( 5 Jahre ) Giganten genau neben dem
alten Hebewerk.
Baukosten
27,5 Mio Reichsmark
165 Mio �¤
mit drei Dieselaggregaten zu einem Kultur- und Informationszentrum um. Hier ist bereits 2006 der Abschluss zu erwarten.
Besichtigungen sind auch später in der Bauphase von
der alten Plattform möglich, aber uneingeschränkt nur
zwischen April und Oktober.
Die Amtsverwaltung, übrigens seit Ende 2005 im neuen Rathaus in der Gemeinde Britz zu Hause, kümmert
sich weiter um den Straßenbau, so um die Anbindung
des Schiffshebewerkes an den Bahnhof Niederfinow.
Was Letzteren betrifft, wartet man weiter auf Aktivitäten der Bahn...
Das Schiffshebewerk kurz nach der Fertigstellung 1934.
Modellansicht: Das neue Schiffshebewerk vor Baubeginn.
Quelle: www.schiffshebewerk.de
Tragwerk / Gerüst
Baustoff
Länge
Breite
Höhe
83
AMT JOACHIMSTHAL/SCHORFHEIDE
Amtsverwaltung: 16247 Joachimsthal; Joachimsplatz 1-3
Tel.: (033361) 6 46-0; Fax: (033361) 6 46-23
E-mail: [email protected]; Internet: www.amt-joachimsthal.de
 Amtsdirektor Dirk Protzmann
Tel. (033361) 6 46-11
 Kämmerei: Leiterin Annette Beier
Tel. (033361) 6 46-26
 Bauamt/Ordnungsamt: Leiter Eberhard Schröder
Tel. (033361) 6 46-16
 Hauptamt: Leiter Bernd Krause
Tel. (033361) 6 46-20
 Die ehrenamtlichen Bürgermeister in den amtsangehörigen Gemeinden und Ortsteilen:
Unsere Leistungen:
· Hausverwaltung
· Hausmeisterleistungen
· Gebäudereinigung
· Grünanlagenpflege
· Bauservice
· Modernisierungsbetreuung
· Stadt JOACHIMSTHAL
· Gemeinde ALTHÜTTENDORF
Ortsteil NEUGRIMNITZ
· Gemeinde FRIEDRICHSWALDE
Ortsteil PARLOW-GLAMBECK
· Gemeinde ZIETHEN
Ortsteil GROSS-ZIETHEN
Ortsteil KLEIN-ZIETHEN
Gerlinde Schneider
Siegfried Ortlieb
Wilfried Kornack
Bernhard Ströbele
Heimfried Jaensch
Michael Dupont
Tel. (033361) 6 46 31
Tel. (033361) 8 23
Tel. 0171-5 36 62 29
Tel. (033367) 2 35
Tel. (033361) 96 29
Tel. (033364) 2 01
84
Besuchen Sie uns auch im Internet unter:
www.wvg-joachimsthal.de
oder schicken Sie uns eine e-mail mit Ihren Fragen an:
[email protected]
Töpferstraße 85 · 16247 Joachimsthal
Tel. (033361) 648-0 · Fax (033361) 648-61
Schon am Ortseingang nicht zu übersehen:
Die Gemeinde Friedrichswalde war einst größtes
Holzschuhmacherdorf Deutschlands.
Bis 2008 soll ein handwerklicher Schaubetrieb
aufgebaut werden.
Fotos: Rudolf Bensel
Nutzen Sie auch unsere Immobilienangebote:
· Miet- und Eigentumswohnungen
· Häuser zum Kaufen oder Mieten
· Gewerbeimmobilien
· Bau- und Erholungsgrundstücke
AMT JOACHIMSTHAL/SCHORFHEIDE
Der historische Kaiserbahnhof mit Kaiserpavillon (rechts) und
Stationsgebäude erstrahlt bald wieder im alten Glanz.
Geopark und Kaiserbahnhof
Das Amt Joachimsthal, mit seinen 5500 Einwohnern
inmitten des Biospärenreservats Schorfheide-Chorin
gelegen, hat was vor: Unter dem Motto „Eiszeitland
am Oderrand“ soll die Anerkennung als „Nationaler
Geopark Deutschlands“ erreicht werden. Amtsdirektor
Dirk Protzmann: „Alle touristischen Highlights sollen
so gebündelt werden.“ Das so genannte Eiszeitzentrum entsteht von 2007 bis 2013 zwischen Groß-Ziethen und Althüttendorf.
Schon jetzt bieten das 3350-Einwohner-Städtchen
Joachimsthal, die drei Gemeinden mit insgesamt vier
Ortsteilen zwischen Werbellinsee und Grimnitzsee
nicht nur den Einheimischen Kultur und Natur mit
vielen Facetten. Die Dorfkirche zu Glambeck lädt
ganzjährlich zu den „Glambecker Konzerten“ ein; das
Kranichdorf Parlow kann mit dem Speicher glänzen,
auch beliebter Ort für Trauungen; Althüttendorf hat
den Naturbeobachtungspunkt am Grimnitzsee. Im
Ortsteil Neugrimnitz lockt nicht nur die Glasstube;
zudem präsentiert Ralf Bölke („Orgel-Böhli“) ab und
an seine Sammlung von Gebrauchsgegenständen,
von alten Uhren bis zu Handwerksgeräten. Zurück
zum Geopark und damit zur Gemeinde Ziethen:
Rund um die liebevoll restaurierte Dampfmühle soll
2006 das Umfeld als Eingang zum Geoparkzentrum
gestaltet werden.
Engagierte Bürger und viele Vereine werden dafür
sorgen, dass die Höhepunkte des Jahres 2006 im
Städtchen Joachimsthal unvergesslich bleiben. Den
Startschuss bildet am 3. Juni die Einweihung der
Aussichtsplattform auf dem Wasserturm. Es folgt das
„Joachimsthaler Kunstwochenende“ am 19./20. August.
Zum „Tag des offenen Denkmals“ am 10. September
schließlich steht der Kaiserbahnhof im Mittelpunkt.
Erstmals kommt eine historische Dampflok an; es gibt
Shuttle-Verkehr zu allen historischen Bauten!
85
AMT ODERBERG
OSB
Oderberger
Stahlbau GmbH
Spezialbetrieb
für Schiffslukendeckel und
schweren Stahlbau
- Lukendeckel für Containerschiffe
- große Abdeckungen
- Stahlbrücken
- Stahlwasserbau
- Korrosionsschutz
Amtsverwaltung: 16248 Oderberg; Berliner Straße 89
Tel.: (033369) 7 09-0/-10; Fax: (033369) 7 09-48
E-Mail: [email protected]; Internet: www.amt-oderberg.de
 Amtsdirektor Gerhard Miroslau
Tel. (033369) 7 09-99
 Bauamt: Amtsleiter Frenk Müller
Tel. (033369) 7 09-60
 Kämmerei: Amtsleiterin Susanne Dobrick
Tel. (033369) 7 09-20
 Haupt- und Ordungsamt: Amtsleiterin Christina Faustmann
Tel. (033369) 7 09-98
 Die ehrenamtlichen Bürgermeister/innen in den amtsangehörigen Gemeinden und Ortsteilen:
· Gemeinde HOHENSAATEN
· Gemeinde LIEPE
· Gemeinde LUNOW-STOLZENHAGEN
Ortsteil LUNOW
Ortsteil STOLZENHAGEN
· Gemeinde PARSTEINSEE
Ortsteil LÜDERSDORF
Ortsteil PARSTEIN
· Stadt ODERBERG
Holger Lehmann
Klaus Marschner
Andrea von Cysewski
Elke Schiwek
Dieter Püschel
Hans-Jürgen Otto
Bodo Richter
Christina Winkler
Dr. Klaus Schulenburg
Tel. (033369) 7 09 91
86
16248 Oderberg
Altes Bruch 5
Tel. 033369/2 71
Fax 033369/2 74
[email protected]
www.osb-oderberg.de
Zu jeder Jahreszeit einen
Besuch wert – das Binnenschifffahrtsmuseum mit der „Riesa“.
Jeden Montag sowie im Dezember und Januar ist geschlossen.
Oderberg an der
Havel-Oder-Wasserstraße
Bild unten:
In der Nikolaikirche
erklingt am 26. Mai das
Eröffnungskonzert zum
Stadtjubiläum.
Die idyllische Kleinstadt an der Oder-Havel-Wasserstraße hat mit ihren rund 2550 Einwohnern in diesem Jahr allen Grund zum Feiern: Oderberg wird 775 Jahre alt! Natürlich
sind da auch die Einwohner der anderen Amtsgemeinden sowie Gäste aus Nah und Fern
mit von der Partie. Erklärte Höhepunkte sind das Stadionfest am 25. Mai, das Altstadtfest am 26. Mai und ein Historischer Markt am 27. Mai. Im Juni folgen dann noch eine
Spaßregatta am 16. Juni und das Fischerfest am Bollwerk am 17. Juni.
Das Amt Oderberg mit seinen knapp 6000 Einwohnern zieht vor allem durch seine Lage
am Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin immer wieder Besucher an. Eine geschlossene Waldfläche von 8600 ha und zahlreiche Seen laden zur Erholung ein. Besonders
beliebt ist der Parsteiner See im Ortsteil Parstein mit seiner Badewiese und dem Naturcampingplatz. In der Stadt Oderberg ist das Binnenschifffahrts-Museum mit dem
Elbe-Seitenraddampfer „Riesa“ von 1897 ein Anziehungspunkt. Zum Tag des offenen
Denkmals am 10. September gibt es an Bord die „Aktion Dampfmaschine“. Vom Ortsteil
Lunow am Nationalpark Unteres Odertal wiederum geht die Rede, es sei das reichste Dorf Deutschlands. Das liege am Tabakanbau, der auch heutzutage noch ein gutes
Geschäft ist...
Ab Herbst 2006 gelangt man übrigens wieder unkompliziert über die L 29 von der Gemeinde Liepe in die Stadt Oderberg. Dann ist die Straßensanierung abgeschlossen.
87
Fotos: Rudolf Bensel
Jubiläum und Badefreuden
Foto: Harry Pollei
AMT ODERBERG
STICHWORTVERZEICHNIS
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