Ausgabe 09-2002.pmd - Agenda

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Ausgabe 09-2002.pmd - Agenda
September 2002 • Seite 9
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Nordstadt-Zeitung
Monatszeitung der Nordstadt • September 2002 • Ausgabe 5
Viele neue Ideen für die Nordstadt:
Echte Aufbruchstimmung
kam in der Bürgerschule auf
Stadtteilservice
Wichtige Termine für die Nordstadt
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jeden Dienstag
Nordstadt-Zeitung / Agenda-Zeitungsverlag
Tel. Redaktion:
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0511-210 51 52
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30451 Hannover
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www.Nordstadt-Zeitung.de
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Herausgeber:
Wolfgang Wegener
Handy 0179-393 88 11
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abschluss der Ideenwerkstatt zur Zukunft der Bürgerschule Nordstadt
Das Stadtteil-Zentrum Nordstadt e.V. und das Kulturamt
veranstalteten am 24. August
eine Ideenwerkstatt in der Bürgerschule, zu der echte Aufbruchstimmung aufkam.
Viele Monate schon wird im
Stadtteilzentrum Nordstadt bzw.
in der Bürgerschule schon ab-,
um- und aufgebaut. Schwierige
Zeiten und finanzielle und technische Probleme begleiteten die
Sanierung und es schien fast so,
als wollte das Stadtteilzentrum
als ewige Baustelle in die Geschichte der Nordstadt eingehen.
Nun endlich ist ein Ende der Arbeiten abzusehen und das Haus
wurde für neugierige Blicke, für
Fragen, neue Ideen und für Diskussionen um Konzepte und Angebote für den Stadtteil geöffnet.
Gemeinsam mit Nachbarn, Vereinen und Institutionen wurden
zukünftige Nutzungsmöglichkeiten und Angebote des Zentrums
diskutiert.
Die ca. 45 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer hatten größtenteils
gemeinsame Anliegen: So wurde gewünscht, dass sich die Bürgerschule stärker dem Stadtteil
öffnet; sie soll Raum für die direkte Begegnung von Menschen
bieten. Angedachte Ideen waren
ein offenes und günstiges Cafe
zu eröffnen, eventuell mit der
Möglichkeit im Internet zu surfen sowie die Neugestaltung des
Vorplatzes. Angeregt wurden
auch ein Obdachlosen-Frühstück, regelmäßige multikulturelle Treffen und Raum für die
Begegnung von älteren Men-
schen und den verschiedenen
Generationen.
Außerdem wurde mehr Transparenz und Kooperation der Bürgerschule mit anderen Initiativen
der Nordstadt gewünscht, wobei
die Bürgerschule hier eine Brücke schlagen könnte zwischen
den traditionellen Vereinen, den
freiwillig engagierten Nordstädtern und den einfachen unorganisierten Menschen im Stadtteil.
Allgemein erklärter Wunsch war,
dass in Zukunft in der Bürgerschule neues entsteht und sich altes und überholtes nicht wiederholt. Viele gute Ideen wurden
jetzt gesammelt und werden in
den nächsten Wochen aufgearbeitet. Natürlich sind einige der
Wünsche nicht alleine mit den
bestehenden knappen finanziel-
len Mitteln und den zwei neuen
Mitarbeitern umzusetzen. Das
bedeutet, dass über eigenständige Einnahmen nachgedacht werden müsste, ähnlich wie andere
Kulturzentren Einnahmen durch
professionelles Veranstaltungsmanagement erzielen, was ein
weiterer Wunsch in der Ideenwerkstatt war.
Zum Artikel in der letzten Ausgabe:
Stadtteilfest in Hainholz
Richtigstellung zum Bauvorhaben Kopernikusstraße
Als Vorlage für den Tisch, an
dem 7.000 BürgerInnen des
Stadtteils Gehör finden sollen,
diente ein ähnlicher „Tisch der
Kulturen“, der Teil des Maschseefestes im vergangenen Jahr
war. Der „Tisch der Kulturen“ ist
der erste Baustein zur Stadtent-
wicklung in Hainholz, der durch
das Bund-Länder-Programm
„Soziale Stadt“ seit Beginn des
Jahres 2002 gefördert wird. Ziel
des Projekts ist es, Engagement
und direkte Beteiligung der EinwohnerInnen für den Stadtteil zu
fördern und eine kulturelle Identität zu schaffen. „Welche Geschichte hat der Stadtteil hervorgebracht?“ und „Wie wollen die
HainhölzerInnen in Zukunft leben?“ sind nur einige der vielen
Fragen, die auf dem Stadtteilfest
am 31. August beantwortet werden sollen. /hk
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In der letzten Ausgabe sind uns
einige Fehler zum Thema Bauvorhaben Kopernikusstraße
unterlaufen.
zu dieser Jahreszeit den Bau
nicht beginnen wird. Somit ist
die Fertigstellung erst im Jahr
2003 zu erwarten.
Der Baubeginn des Stadtteilparkhauses in der Kopernikusstraße 5 war zwar für Herbst
2002 geplant, doch aufgrund des
neuen Bebauungsplanes verschob er sich. Soweit berichteten wir richtig. Doch die Aussage des Projektleiters Bader von
der Nordstädter Investorengesellschaft (N.I.G.), dass die
Stadtteilgarage noch in diesem
Jahr fertiggestellt werden könne, war falsch zitiert. Durch die
Verzögerungen würde der Baubeginn frühestens in die Wintermonate fallen, wobei die N.I.G.
Und natürlich heißt die Kopernikusstraße Kopernikusstraße,
nicht wie in der Überschrift Koperikusstraße und auch nicht wie
im Bildtext Koperkikusstraße,
wie wir fälschlicherweise druckten. Solche Druckfehler kommen
bei sonntäglichen Nachtschichten heraus, wenn bei der Korrektur zwar noch der Artikel gelesen wird, die Überschriften und
Bildtexte aber nur überflogen
werden. Das Vertauschen von
Buchstaben hingegen ist schlicht
ein Zeichen für einen übermüdeten Redakteur... /ww
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Insgesamt kam zur Ideenwerkstatt eine positive Aufbruchstimmung auf, wobei alle Beteiligten
hoffen, dass sich daraus letztlich
auch wirklich konkrete Projekte
realisieren lassen. Doch der große gemeinsame Wunsch und damit auch die Kernforderung der
Ideenwerkstatt zur Zukunft der
Bürgerschule war: „Offenheit,
Offenheit, wirkliche Offenheit
für alle“. /ww
Soziale Stadt Hainholz:
Am Mittwoch, dem 31. August
ist es endlich soweit. Die lange
Planungsphase hat ein Ende
und die HainhölzerInnen stellen ihr Projekt „Tisch der Kulturen“ auf ihrem Stadtteilfest
in der Voltmerstraße vor.
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Seite 2 • September 2002
StadtteilStadtteilLinden
30.8.-1.9. Schützenfest (Festplatz
am Küchengarten) Fr ab 14h Familientag, 17h Platzkonzert,
19.30h Eröffnung, 21h Oldienacht - Sa 15.45h „Lindener Majestäten“ am Lindener Rathaus,
16h Festmarsch durch Linden,
anschl. Musikzüge spielen im
Zelt - So 16h „Fidele Ricklinger“
31.8. Marktfest Limmerstraße (siehe Seite 5)
4.9. 19h Sitzung des Stadtbezirksrates Linden-Limmer; Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4
3.9. 17h Sitzung des Präventionsrates - Diesmal bei gutem Wetter
Fahrradtour durch Linden und Limmer - Treffen vor dem Freizeitheim,
Windheimstraße 4, anschließend in
den Biergarten
5.9. 15.30-16.30h Sprechstunde
der Bezirksbürgermeisterin Barbara Knoke, Lindener Rathaus,
Am Lindener Marktplatz, Linden-Mitte
7.9. 12-17h Party: 10 Jahre Hort
Salzmannstraße, Salzmannstraße,
Linden-Nord
8.9. 11-14h Jazzfrühschoppen im
Von-Alten-Garten mit: Clean, fine
and funky - Big-Band der Musikschule Hannover, Leitung: Achim
Kück - Essen und Trinken vom
Ferry, Eintritt frei - Ort: Von-Alten-Garten, Kirchstraße, neben
dem Spielpark - Veranstalter:
Freizeitheim Linden und Förderverein Von-Alten-Garten
13.9. 14h Tag der offenen Tür im
Unternehmerinnenzentrum Hannover: 14-15 Uhr: Kurzvorträge
über das Unternehmerinnenzentrum Hannover und das Netzwerk der Unternehmen - 15.30
Uhr: Ausstellungseröffnung der
Malerin Helene Janke Sanyang
(Deutschland/Gambia) und die
Kinderbuchillustratorin Ulrike
Boljahn stellt Zeichnungen aus
dem Kinderbuch „Das Familienalbum“ vor
14.9. 12-17h GO SPORTS gegen Gewalt und Drogen (siehe Artikel)
17.9. 14.30-19.00h Blutspende
des Deutschen Roten Kreuzes;
Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4
23.8. Karim & Gabi: Herzlichen
Glückwunsch zur silbernen Hochzeit vom Lindenspiegel !!!
Nordstadt
15 Jahre Sprengel: 6.9. Party deLuxe
mit Sprengelfrauenchor und Hebebühne - 7.9. 20h Konzert: Banana
Peel Slippers (Ska aus Köln) - Hex
(Grunge aus Hannover) - Tate Caliente (Latina Reggae) - 8.9. ab
12h Brunchbuffet mit Holger Kirleis am Klavier, Basketballturnier
und Kleiderkammer Boutique, Quiz
Das Sprengel-Kino bleibt wegen
Umbaus der Filmtechnik im
September geschlossen
5.-17.9. Bücherflohmarkt - Langer
Stöberabend am 5.9. bis 21h;
Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
6.9. 15-18h Flohmarkt ohne kommerziellen Handel auf dem Vorplatz der Bürgerschule, Schaufelder Straße 30
12.+26.9. Offenes Reiki-Treffen
(Energiebehandlung zur persönlichen Harmonisierung) in der
Nordstadt, Infos: 0175-807 12 72
12.9. 20h Peter Düker und Holger
Kirleis: „Männer angstfrei“ - Ein
Dichter liest, ein Pianist spielt
Melodica und Geige (ungestimmt); Bürgerschule, Schaufelder Straße 30
16.9. 20h Autorenlesung: „Vom
lesbischen und schwulen Leben“
- Lutz van Dijk liest aus seinen
Büchern: „Überall auf der Welt“
und „Verdammt starke Liebe“;
Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
21.9. 15-22h SPUNK-Spektakel
und Nordstadt-Sommerfest für
alle mit Show-Programm; SPUNK,
Sprengelgelände, Schaufelder
Straße 31
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Termine
26.9. 19h Diavortrag: Wie richte
ich ein Aquarium ein?; Bürgerschule, Schaufelder Straße 30
jeden Mo 16.30-18.30 Kreativ am
Computer für Kinder; Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
Vortrag
2.9. 18h Diskussion: „Dialog jetzt Schutz und Sicherheit für Roma“;
Pavillon, Lister Meile 4, List
ab 4.9. 5x 20-21.30h „Die Welt
als Supermarkt“ - Michel Houellebecqs Kritik der Kultur der Moderne: Der zeitgenössische Dichter
Michel Houellebecq beschreibt in
seinen Werken die geistige Situation unserer Zeit, wie die Isolation des Individuums, den Mangel
September 2002
18.9. 20.30h Multimedia-livestream - das neue Sendeformat des
Medienhauses: Thema: Robotik live und im Internet unter http://
www.net-view.tv; Medienhaus,
Schwarzer Bär 6, Linden-Mitte
22.9. 11-17h Vortrag und Führung:
Hannover im Licht der Geomantie,
Treffpunkt: Oper; Anm. Tamara
Brandenburg, Tel. 211 07 35
22.9. 18h „Die Weisse Runde“ mit
Matthias Horndasch - Prominente
im Talk für Toleranz: Persönliche
Hintergründe, Erfahrungen und
Meinungen zum Thema Menschlichkeit, Toleranz, Demokratie und
soziales Handeln mit ESTHER BEJARANO, die als 18jährige im
‚Mädchenorchester Auschwitz‘ Akkordeon spielen musste, um zu
Der MonatsTipp
Chanson-Programm auf FAUST:
Marianne Iser & Thomas Duda
Die Liebe ist in Linden - Süß fängt sie an, dann
schleichen sich unter die herzrosa Glasur schöner
Augenblicke Schmerz, Wut und manchmal auch
Wahn. Davon wissen Marianne Iser und Thomas
Duda manches Lied zu singen und zu spielen. Iser
und Duda, Gewinner des Niedersächsischen Kleinkunstpreises 2001, stehen mittlerweile für einen eigenen und einzigartigen Stil und eine Bühnenshow, die
ihresgleichen sucht. It‘s my Party - Das ist Programm,
Schlachtruf und Kampfansage an die moderne
Spassgesellschaft. (siehe auch Seite 6)
Termin: Donnerstag, 26.09.02, 20 Uhr, 8 Euro
Weitere Informationen unter www.iserduda.de
an liebevollen zwischenmenschlichen Beziehungen und die allgemeine Konsummentalität; FORUM, Zur Bettfedernfabrik 3, Linden-Nord, 5 Euro je Sitzung
6.9. 19h Vortrag mit Konzert: Wer
wir sind und was ist unsere Rolle Kombination von Worten und improvisierte Klaviermusik, Christengem., Ellernstraße 44, 15 Euro
7.+8.9. Seminar: Innere und äußere Wahrnehmung, mit Besuch unterschiedlicher Orte um ihre Erdqualitäten und Frequenzen zu erspüren und individuelle Übungen
um den Körper als Instrument zu
trainieren, Infos Tel. 05103-92
70 00, 150 Euro
12.9. 20h Vortrag: Der Planet Neptun und seine spannende Entdeckungsgeschichte, bei der sich Astronomen aus zwei europäischen
Nationen ein Wettrennen lieferten
sowie Vorstellung des heutigen
Kenntnisstandes über diesen achten Planeten des Sonnensystems;
Volkssternwarte, Lindener Berg
15.9. 20h „Kriegslogik & Medienlügen“ – Luc Jochimsen im Gespräch; Die frühere Chefredakteuerin des Hessischen Rundfunks, Luc
Jochimsen im Gespräch mit der
Landesvorsitzenden der niedersächsischen PDS, Dorothèe Menzner über die Kriege nach dem
Ende des Ost-West-Konfliktes und
ihre Verarbeitung in den Medien Eine Veranstaltung der PDS Hannover im Medienhaus, Schwarzer
Bär 6, Linden-Mitte
überleben: aufmunternde Walzer,
Menuette und lustige Weisen für
die ankommenden Opfer und ‚Begleitmusik‘ für deren Gang ins
todbringende Gas; Medienhaus,
Schwarzer Bär 6, Linden-Mitte
(max. 40 Plätze) - Live via Internet: www.net-view.tv - Live im
Hörfunk (Region Hannover): Radio
Flora UKW 106,5 / Kabel 102,15
26.9. 20h Autorinnenlesung für
junge Erwachsene im Jugendkulturprojekt „Vom lesbischen und
schwulen Leben“: Karen-Susan
Fessel liest aus ihrem Roman
„Steingesicht“; Stadtbibliothek
Limmerstraße
29.9. 15-18h Erdheilungsgruppe
Hannover, Treffpunkt: Opernplatz,
Infos Tel. 05103-92 70 00, 10 Euro
Kultur & Freizeit
1.9. Musiksession im Ferry mit
Achim Kück für den 1., 2. oder 3.
Schritt auf die Bühne (Rhythmusgruppe wird gestellt), Anmeldung: Tel. 05045/8644; Ferry,
Windheimstraße 4, Eintritt frei
5.9. 19h Die Woronesher Solisten
spielen Tango, Musette, Jazz und
russische Folklore, Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57
6.9 19h Dreißig Jahre Rockbüro
- Ein Grund zum Feiern mit
Mellow Sirens, Blackstage,
Blender, Daily Milk und Mamas
Liebling - Umsonst & Draußen
& Drinnen in der Halle des MusikZentrums Hannover, EmilMeyer-Straße 26-28
7.9. 20-1h Chara - Rauchfrei- und
Straßenschuhfreiparty, Tai Chi
Schule, Zur Bettfedernfabrik 1,
Linden-Nord
14.9. (PREMIERE) + 18.9.
19.30h Theater: „Der zerbrochene Krug“ von Heinrich v. Kleist;
Mittwoch-Theater, Lindener Berg,
Linden-Mitte
14.9 20h Konzert mit dem Männerchor Takt 16: „Was Männer mögen...“ 16 Männer präsentieren
ausgewählte Werke aus den verschiedenen Sparten des Männergesangs von Renaissance über
Romantik und Schlager bis zu
Jazz- und Poparrangements.
Dabei geht es um Liebe & Herzschmerz, schönes Wetter & gute
Laune, Träume & Abenteuer,
Reichtum & ...; Erlöserkirche, Allerweg - (weiteres Konzert am
15.9. 19h auf FAUST)
14.9. 21h Die hannoversche Band
Quarter To Eleven; MusikZentrum
Hannover, Emil-Meyer-Straße 2628, Eintritt: 7 Euro
15.9. 20h Jazzkonzert im Ferry,
Ferry, Windheimstraße 4, LindenNord, Eintritt: frei
20.9. 21h Salsa-Tanzabend; Spokusa, Helmkestraße 5A, Nordstadt,
3 Euro
25.9. 19.30h Theater: „Reineke
Fuchs“ von J.W. Goethe; Mittwoch-Theater, Lindener berg, Linden-Mitte
27.9. 20h Tanztee für alle Standard- und Lateinbegeisterten;
Spokusa, Helmkestraße 5A, Nordstadt, 3 Euro
28.9 22h Reggae-Dancehall-Night
mit Killer Sound with One and
Only Beonic Sound (Berlin); MusikZentrum Hannover, Emil-Meyer-Straße 26-28
29. 9. 17h Konzert: Der kleine
Prinz - Antoine de Saint-Exupéry
- Eine Bearbeitung für Saxophon,
Orgel u. Erzähler von der Gruppe
Choraphon aus Dresden, mit KarlA. Kaiser (Orgel), Matthias
Strauch (Saxophon) und Krishn
Kypke (Sprecher); St. Nikolai-Kirche, Sackmannstraße, Limmer,
7,50 Euro
bis 24.20. Fotoausstellung: Die
bitteren Jahre - Die USA während
der Depression“, Haus der Fotografie, Klewergarten 4, Linden
Mitte
bis 26.10. Fotoausstellung: „Blende
30451 – Linden“ Fotografen aus
Linden präsentieren sich der Öffentlichkeit; Galerie im Keller, Freizeitheim Linden, Windheimstr. 4
jeden Do 20-22h Öffentliche Sternenbeobachtungsabende bei klarem Himmel in den großen Kuppeln auf dem Wasserhochbehälter;
Volkssternwarte, Lindener Berg
Zeigen Sie sich...
Vorgestern war Fährmannsfest in Linden. In diesem
Jahr kamen nicht so viele wie sonst. Aber was dem
Bürgerlichen die Limmerstraße ist (oder war), ist dem
Individualisten ja das Fährmannsfest. Und so kamen
die Hardliner dennoch, manche schlicht um sich zu zeigen. Und weil scheinbar gerade die Woche des Zeigens ist, dachte ich als Herausgeber, ich zeige mich
auch mal (siehe Foto oben).
Gezeigt haben sich auch die beiden Bundeskanzlerkandidaten - allerdings nicht auf dem Fährmannsfest, dafür
haben sie sich aber zeitgleich zum Lindener Punkrock
im Fernsehen duelliert. Zwar konnte dabei keiner von
beiden etwas neues zeigen, aber wenigstens das haben
sie gezeigt. Ich will Ihnen daher zur Wahl den Redaktionswahltipp nicht verheimlichen: Na, so weit geht das
zeigen dann doch nicht - ich rate ihnen schlicht: Zeigen
Sie sich - gehen sie wählen ! Und wenn sie nur so tun
als ob, mancher Politiker hält das ja später auch so. Verschenken Sie Ihre Stimme nicht an die Marionetten-Partei (siehe Anzeige unten).
Und noch ein Wort zu Tippfehlern in dieser Zeitung:
Manche glauben ja scheinbar, sie wird von einem Legastheniker erstellt, aber weit gefehlt: Fehlende und verdrehte Buchstaben sind in Wirklichkeit ein Worträtsel.
Wenn Sie alle fehlenden und überschüssigen Buchstaben in der richtigen Reihenfolge zusammensetzen, ergibt dies einen sinnlosen Satz, den sie bitte auf einer
Postkarte an den Verlag senden. Unter allen Einsendern
verlosen wir eine kostenlose Verteilzeitung.
Und für die inhaltlichen Meckerer: Ist es nicht so, dass
gerade die, die der Presse immer wieder vorwerfen, sie
sei nicht objektiv, dies doch nur tun, weil sie nicht
schreibt, was sie selbst wollen ? Einmal ganz offen gesagt: Nur das missmütige Herz schaut auf die Fehler der
anderen, das liebende Herz sieht stets das Schöne. Somit ist das vermeintlich schlechte im Gegenüber nur der
schwarze Fleck im eigenen Wesen...
Ihr Wolfgang Wegener
Kinder
ab 11.9. bis 27.11. jeweils mittwochs 15-17h Kurs: Wen Do Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen von 8 10 Jahren - Kosten: 55 Euro, Ermäßigung nach Absprache möglich; Mädchenzentrum XANA,
Schwarzer Bär 4, Tel. 44 08 57,
Linden-Mitte
11.9. 10h Kindertheater: Herr
Sturm und der Wurm - Das Theater-Bring-Dienst spielt für Kinder
ab 4 Jahren; Dauer des Stückes:
50 Min. ; Bürgerschule, Schaufelder Straße 30
12.9. 10h Kindertheater: Herr Sturm
und der Wurm - Das Theater-BringDienst spielt für Kinder ab 4 Jahren; Dauer des Stückes: 50 Min.,
Eintritt 2/3 Euro, Freizeitheim Linden, Windheimstraße 4
14.9. 12-17h GO SPORTS gegen Gewalt und Drogen (siehe Artikel)
28.9. 14h + 29.9. 15h „Wundersame Begegnungen im Land der
Zauberwesen“ für Mädchen von 8
- 12 Jahren - Verwandlungsworkshop mit Übernachtung - Kosten:
5 Euro - Anmeldung erforderlich;
Mädchenzentrum XANA, Schwarzer
Bär 4, Tel. 44 08 57, Linden-Mitte
Ein Grund zum Feiern:
Dreißig Jahre Rockbüro
1972 mit dem Ziel gegründet,
Raum für den Musikernachwuchs
zu organisieren, wurde daraus später das MusikZentrum Hannover,
das aus der heutigen Musikszene
Hannovers nicht mehr wegzudenken ist. Gefeiert wird am 6.9 ab 19
Uhr mit Mellow Sirens, Blackstage, Blender, Daily Milk und Mamas Liebling. Ein Happening mit
viel Musik - Umsonst & Draußen
& Drinnen in der Halle des MusikZentrums Hannover, EmilMeyer-Straße 26-28.
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
September 2002 • Seite 3
Stadtteile
Nach monatelanger Planungsarbeit:
Go Sports-Tour in Linden: Gegen Gewalt und Drogen
GO SPORTS gegen Gewalt
und Drogen - unter diesem
Motto findet am Samstag den
14. September von 12 bis 17
Uhr zwischen dem Freizeitheim Linden (Windheimstraße
in Linden-Nord) und dem Fössebad (Liepmannstraße in Limmer)
die „GoSports
Tour 2002“ der
Sportjugend Niedersachsen statt.
Trendige Sportarten
satt! Die Sportjugend Niedersachsen
und das Netzwerk
GO SPORTS Linden-Limmer laden
zum Fun-Event der
besonderen Klasse
ein: Skating, InlineHigh-Jumping,
Bungee-Running,
Mountainbikepark,
Kanupolo, Klettern,
Streetsoccer - dies
alles und noch viel mehr zum ausprobieren wird auf dem Areal zwischen der Bethlehemkirche, der
Haupt- und Realschule Fössefeld
und dem Fössebad in Linden und
Limmer angeboten. Auf zwei
Bühnen stellen sich junge Bands
vor, moderiert von Jugendlichen.
Außerdem gibt es Aikido-, Capoeira, Tai-Chi, Trommel-, Zirkusund Tanz-Vorführungen. Der Hintergrund dieser Veranstaltung ist,
Jugendlichen und Kindern diese
interessanten und aufregenden
Angebote aus dem AbenteuerTrend- und Funsportbereich vorzustellen, und zu zeigen, wie viel
Spaß es machen kann, gemeinsam
und sinnvoll die Freizeit zu verbringen.
Für diese Veranstaltung arbeiten
schon seit Monaten VertreterInnen
in einem lokalen Netzwerkes zusammen. Die Polizeiinspektion
West engagiert sich, die Hauptund Realschule Fössefeld macht
mit; VFL Hannover, Viktoria Linden und der KC Limmer werden
sich präsentieren, die Rollstuhlsportgemeinschaft 94 wird demonstrieren welch hervorragende
sportliche Leistungen gehandicapte junge SportlerInnen erbrin-
gen können. Das Freizeitheim
Linden und das Fössebad arbeiten aktiv mit bzw. stellen Flächen
zur Verfügung, das Sport- und
Bäderamt sowie die Bezirksjugendpflege unterstützen
einzelne Einrichtungen.
Möglichkeiten der Drogenund Gewaltprävention bilden
den anderen Schwerpunkt der
Veranstaltung. Der Präventionsrat Linden-Limmer stellt
seine aktuelle Arbeit vor, die
Opferschutzorganisation
Weißer Ring ist ebenso vertreten wie die Drogenvorbeugung des Landeskriminalamtes und die Polizeidirektion
informiert über Hintergründe
rechtsex-tremistischer Gewalt. Die Bethlehemgemeinde
wird sich mit einem halben Dutzend Projekten vorstellen. Einrichtungen aus Linden und Limmer werden aktiv aufzeigen, welche Angebote und Möglichkeiten
sie gegen Drogenmissbrauch und
Gewalt unter Jugendlichen bieten;
dabei wird auch ein Schwerpunkt auf in Linden-Limmer lebende junge Menschen aus der
türkischen oder russischen Kultur gelegt. /ww
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Zweiter Todesfall dieses Jahr in der PI West:
Erneut Mann in Zelle der Lindener Polizei verstorben
Erneut verstarb ein Mann in der
Gewahrsamzelle des Lindener
Reviers, nachdem er wegen hohen Alkoholkonsums von Beamten in Gewahrsam genommen
wurde. Am 12. August wurde der
35-jährige Mann gegen 14 Uhr
am Lindener Markplatz volltrunken angetroffen. Er sei jedoch
noch ansprechbar gewesen und
soll den Beamten auch fast eigenständig gefolgt sein, die ihn zu
seinem eigenen Schutz in Gewahrsam nahmen. In Gewahrsam
der Polizei würden alkoholisierte Menschen immer dann genommen, wenn die Gefahr bestehe,
dass sie z.B. in fließenden Verkehr geraten könnten und sich
und andere somit gefährden, so
ein Polizeisprecher. In dreißigminütigen Abständen würden die
Inhaftierten dann kontrolliert. Bei
einer dieser Überprüfungen wurde bei dem Mann in Linden ein
Atemstillstand festgestellt. Erst
am 15. März starb auf dem Lindener Revier ein 25jähriger
Mann unter ähnlichen Umständen, der in der Windheimstraße
in Schutzhaft genommen wurde.
Diese beiden Todesfälle während
einer Schutzhaft sind nach Aussage der Pressestelle der Polizei
die einzigen in diesem Jahr in
Hannover. Der stellvertretende
Leiter der PI West Gerd Lewin
erklärte, dass die beiden Todesfälle Anlass zu großer Betroffenheit bei allen Beamten des Lindener Reviers geben, insbesondere,
weil beide Personen gerade zu ihrem eigenen Schutz verhaftet
wurden. Jetzt werde überdacht,
wie die Beamten künftig mit den
Dingen umgehen können, die auf
sie im Polizeialltag zukommen.
Dies alles sei nicht leicht zu verarbeiten, so Lewin, sei es doch gerade die Aufgabe der Polizei, Leben zu schützen. Doch die Verantwortung als Polizist bringe es mit
sich, Maßnahmen zu entscheiden.
Und Maßnahmen wie diese seien
in Linden relativ alltäglich. In beiden Fällen sei absolut nicht absehbar gewesen, welche Folgen der
Alkoholpegel während der Ingewahrsamnahme für die Betroffenen mit sich bringen könnte. Wie
bei solchen Vorfällen üblich, ermittelte die Staatsanwaltschaft in
beiden Fällen, schloss jedoch
Fremdverschulden aus. /ww
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Mo - Fr 13:00 - 18:00
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Elisabeth Willenborg
Rechtsanwältin
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Fon: 92 40 01 58
Interessenschwerpunkte
Arbeits-/Sozial-/Insolvenzrecht
Familienrecht / Verwaltungsrecht
Verkauf + Ankauf
Am Nachmittag des 12. August
verstarb in der Gewahrsamzelle der Polizeiinspektion West
(Gartenallee, Linden-Mitte) ein
Mann, nachdem er zu seinem
eigenen Schutz in Gewahrsam
genommen wurde.
Seite 4 • September 2002
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Meldungen
Jugendamt zieht in das Ihmezentrum
Das Amt für Jugend und Familie der Stadt Hannover zieht in das Ihmezentrum, Ihmeplatz 5. Die Abteilungen für Unterhaltsrecht und Erziehungsgeld, für Kinder- und Jugendarbeit, für wirtschaftliche Jugendhilfe und der
Kommunale Sozialdienst (KSD) mit seiner Zentralstelle und den zentralen
Fachdiensten sind dort ab dem 23. September wieder uneingeschränkt zu
erreichen. Die alte Dienststelle in der Nikolaistraße 14-16 ist ab dem 2.
September nicht mehr erreichbar. Bei Notfällen können Sie sich an das Auskunftstelefon 168-42786 wenden, von dem aus sie weiter vermittelt werden.
Einmal Himmel und zurück.
Gewinnen Sie den Traum vom Fliegen! Mit Dugena.
Kreativwettbewerb zu „Schöpfungszeit“
„Schöpfungszeit“ ist der Titel einer Informationsreihe der Evangelischen Landeskirche, zu der Besucher des Gottesdienstes der Erlöserkirche, Gerhard-Uhlhorn-Kirche und St. Martinskirche über die Themen Naturschutz und Artenschutz informiert werden. Die AG Mensch-Natur-Geschichte sucht in einem
Kreativwettbewerb zum Thema „Schöpfungszeit 2002 - was mich bewegt“ Fotos, Zeichnungen, Gedichte, Bastelarbeiten usw.. Infos: Tel. 49 86 07
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Sonderpreise für Interrail-Ticket
In den letzten 30 Jahren reisten über 6 Millionen junge Menschen mit dem
Interrail-Ticket zum Festpreis durch 30 Länder. Zum 30. Geburtstag gibt es
jetzt ein „Special“: Jugendliche bis 26 Jahre können 12 Tage für 169 Euro
und ältere Menschen für 248 Euro unbegrenzt durch vier oder fünf Länder
reisen (Sonderpreise nur bis 15.12.2002).
Lindenspiegel Info-Spalte
Kurse der Ev. Familienbildung
Wilde Ehe – Gutes Ende !
Die Evangelische Familienbildung (Calenberger Neustadt) bietet noch Plätze
in folgenden Kursen: 12-26.9.: Sich wohlfühlen mit Trennkost; 4.9. (4x 1011.30h): Goethes Faust - philosophisch betrachtet; 2.-9.9. Ernährung/Paprika; 3.9. 17.30-20.30 Kinderernährung; Infos unter Tel. 1241-511
Die Heirat ist keine Garantie für ewige Treue und Liebe: Bei einer
Trennung ist zwar schon eine Menge durch den Gesetzgeber geregelt. Aber man kennt das ja: Der Teufel liegt im Detail. Unterhaltsansprüche, wer bekommt die Kinder, wer das Haus, den gemeinsamen Hausrat, das Auto ? Und viele Fragen mehr sind wichtig.
Können sich beide außergerichtlich einigen, ersparen sie sich viel
Ärger. Doch auch hier heißt es, rechtzeitig vorbeugen und sich informieren, um eine Trennung heil zu überstehen.
Und was ist mit Paaren, die ohne Trauschein leben ? Da ist praktisch die einzig vernünftige Lösung ein Partnerschaftsvertrag, um
für die Ernstfälle des Lebens gerüstet zu sein. Und zwar so früh
wie möglich. Nicht, weil man/frau schon an die Trennung denkt,
sondern um Eventualitäten abzusichern. Denken Sie nur an einen Unfall. Rein rechtlich gesehen hat der langjährige Partner
kein Besuchsrecht . Geschweige denn ein Recht, mitzuentscheiden, wie die zukünftige Behandlung – im Interesse des verunglückten Partners - aussehen soll. Dies kann besonders schwierig
sein, wenn es sich um lebensbedrohliche Verletzungen oder
Krankheiten handelt, bei denen der Betroffene seinen Willen nicht
mehr äußern kann. Hier kann der Lebenspartner aus rechtlichen
Gründen nicht mitentscheiden.
In einem sog. Partnerschaftsvertrag können viele Dinge geregelt
werden, wie: Sorgerecht bei gemeinsamen Kindern, Unterhaltsverpflichtungen, Erb- und Besitzrecht. Auch kann schon Vorsorge getroffen werden für den Fall, dass einer der Partner längerfristig pflegebedürftig wird. Hier kann eine sog. Vorsorgevollmacht viele Probleme lösen. Der Partnerschaftsvertrag wird auf
die individuellen Bedürfnisse zugeschnitten. So wird niemand
durch gesetzliche Regelungen überrascht. Denn es wird oft vergessen, dass das Gesetz für bestimmte Fälle Regelungen schafft,
auch wenn die Betroffenen für sich selbst keine Vereinbarung
getroffen haben. Festzuhalten bleibt auf jeden Fall, dass die Kosten für einen sorgfältig auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Partnerschaftsvertrag sehr viel günstiger sind, als langwierige Rechtstreitigkeiten.
Im Einzelfall kann eine umfassende rechtliche Beratung geboten
sein. Ob die Kosten der Beratung oder Vertretung durch eine
Rechtsanwältin / einen Rechtsanwalt im Wege der Beratungshilfe / Prozesskostenhilfe übernommen werden, kann dort in einem
ersten Beratungsgespräch geprüft werden. Weitere Informationen erteilt auch Rechtsanwältin Elisabeth Willenborg, Hohe Str.
11, 30449 Hannover, Fon 05 11 / 92 40 01 58 – Fax 05 11 / 92 50
01 59, www.e-willenborg.com - [email protected]
Premiere/ Heinrich von Kleist
„Der Zerbrochene Krug“
Premiere im Mittwoch-Theater
„Der Zerbrochene Krug“ von
Heinrich von Kleist: Der bauernschlaue Dorfrichter Adam erhofft
sich ein spätes
Abenteuer mit der
leichtgläubigen
Eve. Um sich ihr
nähern zu können,
hat er ihr eingeredet, dass ihr Bräutigam Ruprecht
zum Militärdienst
einberufen würde,
falls er - Adam - ihm nicht auf
Grund seiner guten Beziehungen
Dispens verschaffe. So ein
Schreiben wolle er ihr bringen an die Schlafkammer, abends
und höchst persönlich. Dort wird
er aber von Ruprecht, Eves Verlobten, überrascht, verprügelt
und arg verletzt. Dennoch kann
der alte Schwerenöter unerkannt
entwischen, aber auf der Flucht
zerschlägt er unglücklicherweise einen Krug. Dieser Krug ist der Anlass, dass am
nächsten Morgen
Eves Mutter vor
den zerschundenen
Richter tritt und
den mutmaßlichen
Täter Ruprecht anklagt. Vergebens
sucht der Dorfrichter sich zu wenden
und zu drehen, seine Ausreden
und Lügen ziehen im Grunde die
Schlinge um ihn immer enger...
Regie: Hans-Jürgen Mitschke.
Termine: 14.9. (PREMIERE) +
18.9. 19.30 Uhr; Mittwoch-Theater, Lindener Berg, LindenMitte
zum Marktfest zeigen wir im
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Neues ganzheitliches Studienprogramm
Das neue Programm der Hermann-Knoblauch-Akademie mit zwölf neuen Seminaren, einer Friedenstagung mit Hans-Peter Dürr, dem Träger des Alternativen Nobelpreises, und einer Vortragsreihe ist erscheinen. Das Programm
richtet sich an Studierende und Wissensdurstige, die ihr Studium und Leben
um ganzheitliche und fächerverbindene Betrachtungen ergänzen möchten.
Die Broschüre ist kostenlos erhältlich unter Telefon (0511) 271 03 88 und
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Mutter-Kind-Turnen beim SV 07 Linden
Der SV von 1907 Linden e. V. beabsichtigt, die Sparte Mutter-Kind-Turnen in
die Altersklassen bis 3 Jahre und 3 bis 6 Jahre einzuteilen. Dazu fehlt es
leider noch an notwendigem Nachwuchs. Jeden Donnerstag wird von 16.00
bis 17.00 Uhr in der Halle 2 der IGS Linden unter Aufsicht einer Übungsleiterin geturnt. Interessenten wenden sich bitte an die Geschäftsstelle des
SV 07 Linden, donnerstags zwischen 17.00 und 19.00 Uhr, Tel. 446418, oder
schauen donnerstags um 16.00 Uhr in der Halle 2 der IGS Linden vorbei.
Trainer/Betreuer für G-Jugend gesucht
Für die G-Jugend-Mannschaft im Alter von 4 - 6 Jahren such der SV Linden
07 noch ein/eine Trainer/Trainerin - Betreuer/Betreuerin. Wer Spaß und Freude
am Umgang mit Kindern hat, erhält weitere Informationen vom stellvertretenden Jugendleiter Thomas Wolf unter der Telefonnummer 0511/455445
oder 0174 3384295.
Im Herbst nach Kirchheim?
Harry Potter und 25 Jahre Kirchheim geben Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren vom 01.10. bis 12.10.02 genug Anlass eine tolle
Herbstfreizeit zu verbringen: Wer Lust auf Sport, Basteln, Tonstudio, Fotolabor, Kletterwand und Wellenbad hat: Sportgemeinschaft Misburg, Tel. 905
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Jugendleiterausbildung im Oktober
Die Hannoversche Sportjugend bietet eine Jugendleiter – Ausbildung vom
2.10.-6.10.2002 in der Seminarstätte Gailhof bei Mellendorf an. In einer
lockeren Arbeits-Atmosphäre werden Aufgaben und Tätigkeitsfelder von Jugendleitern vermittelt. Am Ende kann die amtliche Jugendleiter-Card ausgestellt werden, die verschiedene Vergünstigungen bei Sportorganisationen
und städtischen Einrichtungen gewährt. Infos: Tel. 0511-88 02 22
Zusätzliche Sportkurse
Das Zentrum für Hochschulsport bietet zusätzliche Segelkurse auf dem
Maschsee an: Ein Grundkurs findet vom 2.-6.9. und ein Fortgeschrittenenkurs vom 9.-13.9. statt. Ein Mountainbike-Kurs findet vom 7.-14.9. in der
Winklmoosalm statt. Infos: Tel. 762-2192 - Für das kommende Wintersemester werden noch ÜbungsleiterInnen für die Bereiche Badminton, Ballett, Klettern, Rock´n´Roll und Squash gesucht. Infos unter Tel. 762-19823.
Ferien in der Kinderspielstadt
Für die Herbstferien 2002 bietet die Deutsche Jugend in Europa e.V. zwei
Freizeiten für Kinder an: Vom 27.9. -4.10. können Kinder im Alter von 10-12
Jahren in der Kinderspielstadt Dudalon ihre Ideen verwirklichen. Kinder im
Alter zwischen 8 und 13 Jahren können vom 29.9.-5.10. nach Meinsen fahren. Infos: Tel. 0511/96 51 30.
Lust auf Paddelspaß ?
Vom 6.-8. September veranstaltet die
Schreberjugend Hannover eine Freizeit für jung und alt und die ganze
Familie. Höhepunkt des Wochenendes
ist eine Tagestour mit Kajaks auf der
Rhume. Alles-Inklusive-Preis ab EUR
30,00. Informationen gibt es unter
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Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
September 2002 • Seite 5
Kultur
Samstag den 31.8.:
Wieder großes
Marktfest in der
Limmerstraße
Das Marktfest Limmerstraße im September
2001 war ein voller Erfolg. Über 10.000 Besucher zeigten, wie attraktiv die Limmerstraße ist.
In diesem Jahr findet das
Marktfest am Samstag
den 31. August von 11
bis 18 Uhr statt. Neben
Verkaufsständen, die im
Mittelpunkt stehen werden, ist ein Kulturprogramm geplant, dass in
Zusammenarbeit mit
Lindener Vereinen und
Initiativen gestaltet wird.
Dabei wurde besonders
an viele Angebote für
Kinder gedacht. Die Organisation des Festes
übernimmt wie bereits im
letzten Jahr die Aktion
Limmerstraße e.V., der
Zusammenschluss der
Gewerbetreibenden in
der Limmerstraße. Bleibt
zu hoffen, dass das Wetter mitspielt.
Agenda-Zeitungsverlag
Hannovers unabhängige
Presse aus Linden:
Lindenspiegel
Nordstadt-Zeitung
Hannover-Zeitung
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Seite 6 • September 2002
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
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Gesamtprogramm
RAS DONOVAN und seine
Band MIXED SQUARD, die
ebenfalls mit Pablo Moses, Wailers, Al Capone
etc. unterwegs
waren
und
sind, sind eine
Mixtur aus
Reggae, Roots,
Rock, Ska,
Socca, Jazz &
Rap. So bunt
wie die Musik auch ihre Herkunft: Karibik, West Afrika, Iran
und Berlin. DOWNBEAT aus
Leipzig setzen ihr Reggae aus
Riddims, Ska und Rocksteady
zusammen. Besetzung: Klassische instrumentale Besetzung
mit typischen Soundsystemanimationen wie Rewinds und
Toasts. LES BABACOOLS - Sie
selbst nennen es „RaggafunRAS DONOVAN
So. 1.9. 11h Stadtteilflohmarkt; Euro: 0
So. 1.9. 11h Musikfrühstück:
Arnorose; Euro: 10/3
Mi. 4.9. 20h Kurs für das Institut für Praktische Philosophie; Euro: 5
Do. 5.9. 21h Live: MOTHER
TONGUE und OJO ROJO; Euro:
13
Fr. 6.9. 19:30h Bühne: „Larrnoyanzia“; Euro: 6
Fr. 6.9. 22h Party: Party mit
Manni; Euro: 3
Sa. 7.9. 22h Party; Euro: 3,50
So. 8.9. 11h Musikfrühstück
Extra-Spezial: Marianne Iser
und Thomas Duder + Peter
Düker & Holger Kierleis;
Euro: 10/3
So. 8.9. 11h Schallplattenund CD-Börse ; Euro: 2
Di. 10.9. 20h Literatur: „Apokalypse contra Schöpfung“
oder „Göthe links überholt“;
Euro: 2,50
Fr. 13.9. 20h Bühne: NASEnclown comedy show 2002;
Euro: 10/7,50
Fr. 13.9. 20h Party: Shyne11;
Euro: 8/6
Fr. 13.9. 23h Party mit Stefan;
Euro: 3
Sa. 14.9. 20h Bühne: NASEnclown comedy show 2002;
Euro: 10/7,50
Sa. 14.9. 22h Hörsturz-Party;
Euro: 3
So. 15.9. 11h Stadtteilfohmarkt Linden; Euro: 0
So. 15.9. 11h Musikfrühstück:
Wulf Hühn; Euro: 10/3
So. 15.9. 19h Musik: Takt 16;
Euro: 8/6
Do. 19.9. 20h Live: Schwarz
auf Weiss, Planlos + SFHMassendefekt; Euro: 8/6
Fr. 20.9. 20h Bühne: NASEnclown comedy show 2002;
Euro: 10/7,50
Fr. 20.9. 22h Bad Taste Party;
Euro: 3,50
Sa. 21.9. 20h Bühne: NASEnclown comedy show 2002;
Euro: 10/7,50
Sa. 21.9. 20h Live: Goldjunge
und Czech; Euro: 8/6
Sa. 21.9. 23h Party mit Manni; Euro: 3
So. 22.9. 11h Musikfrühstück:
MaMeiJeMat; Euro: 10/3
So. 22.9. 18h Wahlsockenparty; Euro: 3
Di. 24.9. 20h Literatur:
„Fremdes Land, Fremde Seele“; Euro: 2,50
Mi. 25.9. 19.30h Show: Bingo
mit Elvis Mc.Prick; Euro: 2
Mi. 25.9. 21h Live: LURKERS *
feat.Arturo Bassick; Euro: 8
Do. 26.9. 20h Musik: Schneewittchen; Euro: 8
Fr. 27.9. 20h Theater: Ihmebraut (H.) featuring 5 Te-Dimension (H) versus Weideglück (Oldenburg); Euro:
7,50/6
Fr. 27.9. 21h Live: DER OBEL;
Euro: 17
Sa. 28.9. 21h Musik & Theater
Luft & Liebe; Euro: 5
Sa. 28.9. 21h Live: ReggaeFest mit Ras Donovan,
Downbeat, Babacools;
Euro: 10
Sa. 28.9. 23h Party mit Stefan; Euro: 3
So. 29.9. 11h Stadtteilflohmarkt; Euro: 0
So. 29.9. 11h Musik: Ankata!;
Euro: 10/3
SKA REGGAE NACHT
kin´“: eine Mischung verschiedenster Stile von Reggae und
Ragga über Ska, Funk, Latin
und Hip Hop
bis hin zum
bretterharten
Gitarrenrocksound also Crossover im ursprünglichen
Sinn! Die
neunköpfige Münchner Band
Les Babacools, bestehend aus
Riddim-Sektion, Gitarre, Keys,
Horn-Sektion, Perkussion und
zwei Sängern, spielt eine Mischung aus Riddims und Beats,
Melodien und Tönen - Mal spaciger Hip Hop-Beat, mal wütender Rock mit Ragga-Gesang.
Termin: Samstag, 28.09.02 21
Uhr - 10/8 Euro
Marianne Iser und Thomas Duder:
Schneewittchen -It‘s my Party!-
Musikfrühstück mit MaMeiJeMat
Aus dem breitgefächerten Repertoire (Bach, Lennon, Jobim, Davis u.v.a.) wird die Gruppe MaMeiJeMat an diesem Sonntagmorgen eine zur Stimmung des
Tages passende Auswahl an Stücken aus den Bereichen Klassik,
Pop, Rock und Jazz spielen. Da
die MusikerInnen auch in der
Wahl der Instrumente flexibel
sind, mangelt es dem Programm
nicht an Abwechslung. An Besetzungen ist alles möglich von Sängerin mit Combo (Klavier, Bass,
Perkussion) bis zu vierstimmigem
Bläsersatz. Wie auch immer das
Wetter ist - die Gäste können sich
auf einen bunten Vormittag freuen. Termin: Sonntag, 22.09.02 11-14 Uhr - 3-10 Euro.
Musikfrühstück mit Wulf Hühn
Wulf Hühn, der Chansonnier &
Jazzpoet aus Hannover, singt &
spielt Liebesgeschichten, Quertöne, Blue Notes, lyrische Verrückungen, Comedy-Songs, JazzBalladen und Tangos oder so... mit
Herzton und Jazzgitarre präsentiert er zumeist Werke aus eigener Feder. In Hannover ist er bekannt durch seine „Größenwahn
Wohnzimmerbühne“ (seit 1994),
seine Chanson-CD „Worte nur
ein Weilchen“ (1995), seine
Chanson-Radiosendung „flora
motte“ (seit 1997) und durch
„querkunst hannover“, seine aktuelle Initiative zur Vernetzung
der freien Kultur-Szene in Hannover. Termin: Sonntag, 15.09.02
- 11-14 Uhr - 3-10 Euro.
Marianne Iser und Thomas
Duder - Grandiose Sängerin
trifft auf hochtalentierten
Musiker. Ergebnis: Gewaltige Inhalte in ungewöhnlicher
Form“ (E.Bayer). Iser und
Duda, Gewinner des Niedersächsischen Kleinkunstpreises 2001, stehen mittlerweile
für einen eigenen und einzigartigen Stil und eine Bühnenshow, die ihresgleichen
sucht. It‘s my Party - Das ist
Programm, Schlachtruf und
Kampfansage an die moderne
Spassgesellschaft.
„Nein!“ lacht Marianne Isar
„Ich provoziere nicht - ich
konfrontiere! Mein Thema ist
und bleibt die Liebe als Prozess und Abgrund - menschliche Gefühle sind wie Naturgewalten. Sie brechen
über uns herein , reissen uns
mit und lassen uns übrig,
wenn wir Glück haben! Termin: Donnerstag, 26.09.02,
20 Uhr, 8 Euro.
Party: SHYNE11 mit Alternative Rock
In Zeiten virtueller Realitäten, da es
einfach geworden ist, sich selbst
zum scheinenden Stern zu erheben, schlagen SHYNE 11 den
entgegengesetzten Weg ein – sie
gehen in sich! Egozentrische
Selbstbeweihräucherungen sind
SHYNE 11 ebenso ein Gräuel,
wie aufgesetzt gekünsteltes Verhalten, um im täglichen Kleinkrieg um mediale Aufmerksamkeit, die zu Industriestandards
erhobene Sensationsgier zu be-
friedigen. SHYNE 11 sind vier
Musiker aus Leidenschaft und
Überzeugung, deren Output
man gemeinhin wohl mit dem
Stempel „Alternative Rock“
versehen würde... Sie versprechen ein Live-Erlebnis mit intensiven Acts wie Tito & Tarantula, Unida, New Model
Army, oder den Natural Born
Hippies. Termin: Freitag,
13.09.02 21 Uhr - Eintritt 8/6
Euro.
Neues Projekt von FAUST geplant
Nach dem erfolgreichen Projekt Samin Erde - Begegnungen der Kulturen - will
FAUST im Herbst/Winter 2003 mit allen Vereinen und Initiativen ein neues Projekt
gemeinsam planen und durchführen. Das Thema ist diesmal „Begegnung der Kulturen - Spiel Räume“. Gute Ideen und Anfragen zur Kooperation bei Hans Michael
Krüger unter Tel. 45 54 01 und Bernd Elsner unter Tel. 44 04 84.
Der Stadtkämmerer
hatte ein Herz:
Kostenlos ins
Internet jetzt
in allen Stadtbibliotheken
Seit letztem Monat sind
nun alle Stadtteilbibliotheken an das Internet
angeschlossen und ermöglichen ihren Besucherinnen und Besuchern kostenloses surfen
im Internet.
Dass man Bücher in den
Stadtteilbibliotheken ausleihen kann, weiß jeder.
Dass dort die aktuellen
und älteren Zeitungen
(auch Heißer Draht) gelesen werden können, wissen viele, wenige wissen
dagegen, dass teilweise
auch türkische Zeitungen
ausliegen. Dass MusikCDs ausgeliehen werden
können, weiß kaum jemand, doch weil die aktuellen Chartstürmer nicht
dabei sind, ist es vielen
auch nicht so wichtig.
Dass Mulimedia CDs,
Hörspiele und Videos zur
Ausleihe zur Verfügung
stehen, ist dagegen schon
viel bekannter. Aber dass
jetzt auch ohne Leseausweis in jeder der hannoverschen Stadtbibliotheken im Internet gesurft
werden kann, wird bald
jeder wissen. Und weil
das Angebot auch noch
kostenlos ist, wird es
wahrscheinlich auch sehr
gut genutzt. Allein in der
Nordstadt am Engelbosteler Damm stehen jetzt drei
öffentliche Internetzugänge für die Besucherinnen
und Besucher offen. Und
nachdem in Linden in der
Limmerstraße bereits seit
einigen Monaten im Internet gesurft werden kann,
ist jetzt die Stadtbibliothek Linden (Am Lindener Markt) auch am Netz.
Die Internetterminals sind
jeweils während der regulären Öffnungszeiten zugängig und für Anfänger
und Einsteiger werden Interneteinführungen angeboten. Da das Interesse an
diesen Kursen groß ist,
wird eine telefonische
Voranmeldung empfohlen.
Und da im Internet fast alles publiziert wird, eben
auch Pornos und gewaltverherrlichende Inhalte,
ist der Zugang zum Internet von einer öffentlichen
Stelle aus natürlich nur
mit Jugendschutzfilter
möglich.
Weitere Infos und Anmeldungen: Lindener Markt
Tel. 168-421 80, Limmerstraße Tel. 168-448 94,
Nordstadtbibliothek Tel.
168-440 68 und beim Informationszentrum der
Stadtbibliotheken Hannover Tel. 168-421 69.
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Kino
Kino im Künstlerhaus
Sophienstr. 2 • Tel. 168-447 32 • Fax: 168-414 88 • www.nananet.de/koki • Kartenservice: Tel. 168-45522
September 2002 • Seite 7
20 Jahre KoKi im Künstlerhaus
Zur Eröffnung der Spielzeit 2002/2003 am 5.9. um 19.30 Uhr zeigt
das Koki „Songs from the Second Floor“ von Roy Andersson, anschließend Prosecco und Geburtstagstorte • 6,50/5 Euro.
Film des Monats
Eine andere Gesellschaft:
Blick auf das heutige Italien:
Das letzte Kino der Welt
Little Senegal
Die Taxifahrerin Soledad flieht
aus Buenos Aires und landet in
Río Pico, einem abgelegenen und
total kinoverrückten Dorf
ohne Radio und
Fernsehen. Die
Außenwelt
dringt nur über
das alte Kino ins
Dorf ein; ein
Dorfkino als
Friedhof abgespielter Kopien,
denn hier am
Ende der Welt kommen die Filme in einem erbarmungswürdigen Zustand an: Ganze Stücke
fehlen, die Emulsion ist völlig
verkratzt, die Rollen und Akte
sind in falscher Reihenfolge zusammen geklebt. Dieses Chaos
hat dazu geführt, dass sich auch
die Zuschauer – also die Dorfbewohner – seltsam verhalten. Sie
Senegal, 2000. Alloune ist Museumsführer im „Haus der Sklaven“ in Gorée. Durch diese tägliche Konfrontation mit der Geschichte wächst
seine Faszination für die Vergangenheit seines Volkes. Er
beschließt daher,
in die USA zu
reisen und sich
auf die Suche
nach den Nachfahren seiner Ahnen zu begeben, die vor zweihundert Jahren als Sklaven dorthin
deportiert worden sind. Little Senegal, ein afrikanisches Wohnviertel in Harlem. Alloune trifft
seine entfernte Kusine, die ihm
Unterkunft gewährt. Ida aber interessiert sich überhaupt nicht für
die Vergangenheit, auch nicht für
die ihres Volkes. Dabei ist Alloune ganz und gar von der Idee besessen, seine Familie über Grenzen und Jahrhunderte hinweg
Ich liebe das
Rauschen des Meeres
lehnen jede lineare Chronologie
ab und sind unfähig, ein normales, zusammenhängendes Gespräch zu führen. Langsam
findet sich
Soledad mit
dem Leben
im Dorf ab,
gewöhnt sich
an die Skurrilitäten des
Alltags. Aber
der
Kaufmann Aquiles
will die Gemeinschaft in eine
neue Zukunft führen und eine eigene Filmproduktion ins Leben
rufen, um zumindest den Kindern und Jugendlichen wieder
zur geistigen Gesundheit zu verhelfen... Termin: 27.9.-2.10. •
21.00 Uhr • Alejandro Agresti,
Argentinien/Spanien/Frankreich/Holland 1998, 83’ dt.U.
Schräg und unkonventionell:
Songs From The Second Floor
Über 4 Jahre dauerten die Dreharbeiten zu „Songs From The Second Floor“. Der Inhalt ist
mindestens
genauso ungewöhnlich wie
die
Entstehungsweise. Ein
Drehbuch und
Dialoge gab es
bis zum Schluss
nicht. Präzise
Szenen, nur aus
Weitwinkelperspektive gedreht,
zeigen kurze Ausschnitte aus absurden Situationen, in denen es
meist um Demütigung geht. Die
Charaktere verbindet alle die Tatsache, dass sie verwundbar sind:
Ein Angestellter wird auf erniedrigenste Art entlassen; ein Immigrant wird auf der Straße brutal zusammengeschlagen, ohne dass es
irgend jemand zu merken scheint;
ein Magier zersägt während seiner Show irrtümlich einen Menschen; Karl
zündet seinen
eigenen Möbelladen an,
um die Versicherungssumme zu kassieren und eine
gesamte Stadt
wird durch einen einzigen Verkehrsstau komplett lahm gelegt. Prämiert mit 8
Goldenen Löwen in Cannes. Termin: 6.-11.9. • 21.00 Uhr • Roy
Andersson, Schweden 2000, 98’
dt.U. Erstaufführung - mit Lars
Nordh, Stefan Larsson, Lucio
Vucina, Hasse Söderholm, Torbjörn Fahlström, Klas Gösta Olsson
KoKi Gesamtprogramm
5.9. • 19.30 Uhr • Eröffnung der
Spielzeit 2002/2003 • Songs from
the Second Floor (siehe Text)
6.-10.9. • 19.00 Uhr • Die Reisen
des Santiago Calatrava - Christoph
Schaub, Schweiz 1999, 77’, dt.U.
(Sprache: Spanisch/Deutsch/Französisch) Erstaufführung
6.-11.9. • 21.00 Uhr • Songs from
the Second Floor (siehe Text)
8.9. • 11.30-13.30 Uhr • Essen &
Denken - Literaturetage im Künstlerhaus (im Hof zwischen Künstlerhaus und Schauspielhaus
11.9. • 19.00 Uhr • Fahrraddiebe Vittorio de Sica, I 1948, 88’ dt.F.
13.9. • 19.00 Uhr • Blue In The
Face - Wayne Wang/Paul Auster,
USA 1994, 85’ dt.U.
13.-17.9. • 21.00 Uhr • Ich liebe
das Rauschen des Meeres (s. Text)
14.9. • 17.30 Uhr • Bleib von dem
Fenster - Jan Jakub Kolski, Polen
2000, 104’ engl.U. Erstauff.
15.9. • 10.00-15.00 Uhr • KinoBrunch Italienisch für Anfänger Dogma - Lone Scherfig, DK 2000,
108’ dt.F.
15.+16.9. • 18.30 Uhr • Amarcord
- Federico Fellini, Italien/Frankreich 1973, 127’ dt.U.
17.9. • 19.00 Uhr • Belle de Jour Schöne des Tages - Luis Buñuel, F/
I 1966/67, 99’ dt.F.
18.9. • 20.15 Uhr • Palästinatage
2002: Haifa - Rashid Masharawi,
Pal./NL 1996, 75’ dt.U.
19.9. • 20.00 Uhr • Vom Winde
verweht - Victor Fleming, USA
1939, 230’ dt.F.
19.9. • 18.30 Uhr • Filme aus Palästina: News Time/Zaman al-Akhbar und Waiting for Sallah el-Din 19.-25.9. • 21.00 Uhr • Little
Senegal (siehe Text)
20.+21.9. • 19.00 Uhr • Taxi Eine Nacht in Buenos Aires - Gabriela David, A. 2001, 93’ dt.U.
22.9. • 19.00 Uhr • Filme aus Palästina - Diary of a Male Whore
und Live From Palestine
23.9. • 18.30 Uhr • Madonna unplugged: Evita - Alan Parker, USA
1996, 134’ dt.U. mit Madonna,
Antonio Banderas, Jonathan Price
24.9. • 19.00 Uhr • Lesung: Hellmuth Karasek liest: „Karambolagen“
25.9. • 18.00 Uhr • Der unsichtbare Dritte - Alfred Hitchcock,
USA 1959, 136’ dt.U. mit Cary
Grant, Eva Marie Saint, James
Mason
26.9. • 20.15 Uhr • Kino im Treppenhaus: Kurz und Gut, Feld,
Scheinehe, Kleiner Matrosenwalzer, Männersache und Copy Shop
27.-29.9. • 19.00 Uhr • Madonna
unplugged: Four Rooms - Allison
Anders, Alexandre Rockwell, Robert Rodri-guez, Quentin Tarantino, USA 1995, 97’ dt.U.
27.9.-2.10. • 21.00 Uhr • Das
letzte Kino der Welt (siehe Text)
30.9. • 19.00 Uhr • Sein oder
Nichtsein - Ernst Lubitsch, USA
1942, 98’ dt.F.
wieder zusammenzuführen. Auf
dem Weg zum Ziel entwickelt
sich nicht nur eine Beziehung zu
Ida, er begegnet
auch seinem
Neffen Hassan,
der illegal Taxi
fährt, und dessen Verlobter
Biram. Er trifft
die junge Eileen,
schwanger und
alleinstehend,
und Karim, der
alles für eine Green Card tun würde - sogar Amaralis heiraten. Eine
Geschichte, die sämtliche Widersprüche und Konflikte zwischen
den USA und Schwarz-Afrika
mehr oder weniger drastisch vor
Augen führt. Termin: 19.-25.9. •
21.00 Uhr • Rachid Bouchareb,
Frankreich 2001, 98’ dt.U. Erstaufführung mit Sotigui Kouyate,
Sharon Hope, Roschdy Zem,
Karim Koussein Traore, Adetoto
Makinde, Adja Diarra, Malaaika
Lacario
Der 15jährige Matteo lebt in Turin bei seinem Vater, seit seine
Mutter die beiden verlassen hat.
Die Familie ist
wohlhabend,
doch
Matteo
langweilt sich.
Der gleichaltrige
Rosario lebt als
Waisenjunge in
Kalabrien; seine
Eltern wurden
bei einem MafiaHinterhalt getötet. Auf Initiative
von Matteos Vater Luigi, der mit
Rosarios Familie weitläufig verwandt ist, kommt Rosario nach
Turin. Er wohnt in einem Erziehungsheim, das von einem engagierten Priester geleitet wird.
Luigi versucht die beiden sehr
unterschiedlichen
Jungen
miteinander anzufreunden. Doch
der schweigsame Rosario fühlt
sich in Turin und in der großbürgerlichen Atmosphäre von Luigis Villa nicht wohl. Als auch
Matteo beginnt,
gegen seinen Vater zu revoltieren,
der in allerlei
krumme
Geschäfte verstrickt
ist, kommt es zu
folgenschweren
Ereignissen.
Mimmo Calopresti, einer der
interessantesten
jüngeren Regisseure des Neuen
Italienischen Kinos, wurde in
Deutschland bekannt durch „La
prima volta“ und „Liebe ist nur
ein Wort“. Termin: 13.-17.9. •
21.00 Uhr • Mimmo Calopresti,
Italien 2000, 84’ dt.U. Erstaufführung mit Silvio Orlando, Polo
Cirio, Michele Raso
Seite 8 • September 2002
Letztens...
Lindenspiegel/Nordstadt-Zeitung
Wiedereröffnung mit neuer Innengestaltung:
Nordmeyer-Optik: Nach 65 Jahren immer noch im Trend
Im August eröffnete Inhaber Peter Jirjahlke (38) sein Optikerfachgeschäft Nordmeyer Optik
auf dem Engelbosteler Damm 4
nach zwei Wochen Umbauzeit
mit einer komplett neuen zeitgemäßen Innenraumgestaltung.
Nordmeyer Optik ist eines der ältesten Geschäfte in der Nordstadt. 1937 noch von Herrn Nordmeyer selbst eröffnet, wurde das
Haus und sein Geschäft im Krieg
von Bomben komplett zerstört.
1959 eröffnete er gegenüber in
einem neu gebauten Haus am
Engelbosteler Damm 4, wo das
Geschäft noch heute ist. In den
80ern verpachtete er seinen Laden, der 1987 von Herrn Meyer
gekauft wurde. Bei ihm fing auch
der heutige Inhaber Peter Jirjahlke 1995 als Geschäftsführer an,
bis er es vor zwei Jahren selbständig übernahm. Jetzt überarbeitete er die Inneneinrichtung, die
noch den Charme der 70er hatte,
komplett. Zeitgemäß mit viel
Peter Jirjahlke von Nordmeyer Optik, Engelbosteler Damm 4
Licht und hellen Farben präsentiert Jirjahlke jetzt Markenbrillen,
traditionelle Qualitätsbrillen,
Kontaktlinsen und Zubehör.
„Der Trend geht zur Markenbrille“, erklärt er, „wenn man doch
bedenkt, dass man eine Brille jeden Tag trägt.“ Die Tragedauer
für Brillen habe sich auch verändert: „Durchschnittlich alle 4-5
Jahre legen sich die Menschen
heute eine neue Brille zu.“ Immer
beliebter werden anstelle von
Brillen Kontaktlinsen, wobei der
Zuschuss der Kassen entsprechend der Sehwerte gleich ist.
Kontaktlinsen zu tragen ist dank
spezieller Kunststoffe heute auch
für jeden Menschen möglich, jedoch sollte man mindestens einen
Tag in der Woche auf ihren Ein-
satz verzichten. Bei Nordmeyer
Optik besteht auch die Möglichkeit Kontaktlinsen erst einmal
kostenlos auszuprobieren.
Ebenso besteht die Möglichkeit,
seine Sehwerte überprüfen zu lassen, wobei dies nicht den Besuch
beim Augenarzt ersetzen kann.
„Die weißen
Tauben sind Möwen“
Peter Jirjahlke arbeitet gerne auf
dem Engelbosteler Damm, auch
wenn er betont, dass er eigentlich
zu viel arbeitet: „Als Selbständiger arbeiten Sie heute locker 50
Stunden die Woche. Aber dennoch macht mir mein Geschäft
viel Freude. Die Menschen in der
Nordstadt sind offen und freundlich, auch wenn sie sehr unterschiedlich sind. Und das Alex
zieht auch noch ganz neue Leute
an. Hier ist einfach ein weltoffener Geist. Ich möchte gerne noch
20 Jahre hier bleiben... Deshalb
habe ich meinen Laden auch
komplett neu gestaltet, übrigens
nach einem Entwurf meines
Freundes Joachim Berndt. /ww
„Die weißen Tauben sind Möwen“ ist ein blöder Einstieg für diese Kolumne, aber ich musste an diesen Satz
des wunderbaren Peter Staade denken, als Stroganow
mir jüngst in einer Diskussion um die Hartz-Kommision
verwundert zuwarf: „Hartz? Ist das nicht der mit der
Kreissäge in der Stimme, der von den müden weißen
Tauben auf einem Becks-Schiff sang?“ „Nein, das ist
der mit der Kreissäge im Rotstift“, erwiderte ich. „Tolle
Ansätze jedenfalls“, befand Stroganow, „bei deren Katalog kommen mir sofort süße Erinnerungen an die Abenteuergeschichten meiner Kindheit.“ „Mir fällt da die legendäre ROOTS-Saga ein“, sinnierte ich, „was die
Kommisison da mit der Empathie des Kanzlers entwirft,
ist doch die Fortsetzung des Sklaventums mit modernen
Mitteln.“ „So sehe ich das auch“, erklärte Kunta Strogakinte, alles dabei: Aushebelung des Kündigungsschutzes
und aller anderen Errungenschaften der Arbeitsgesellschaft mittels Zeitarbeitversklavung, Familienzerstörung
mittels weitgefasster Zumutbarkeitsklauseln, Förderung
der Zweidrittelgesellschaft durch Lohndumping... Ist das
nicht großartig? Sprich mit mir, Nono N’Flenta!“
„Besonders, da ich ja nun davon ausgehen kann, dass
mein Beitrag zur Arbeitslosenversicherung erheblich
sinkt, wo sie mir nur noch ein Drittel potentielle Leistung anbieten...“ „Hahaha!“ Stroganow kugelte sich vor
Lachen. „Was ist daran eigentlich so witzig?“ fiel mir
ein. Usama M’Stroganow wischte sich eine Träne aus
dem Äuglein. „Ich vermute“, keuchte er, „der vollkommene Schmarrn, der dahintersteckt.“ „Deine Worte wissen zu fesseln, oh mein Mentor“, ergänzte ich. „Aber
mal im Ernst: du weißt, welcher Ansatz dahinter
steckt?“ „Natürlich - die Ansicht, dass mindestens die
Hälfte der Arbeitslosen Drückeberger oder Schwarzarbeiter sind.“ „Exakt.“ „Kein Wunder, dass es da heißt,
diese Vorschläge könnten von egal welcher Regierung
umgesetzt werden“, sagte Stroganow und griff zu seinem legendären Handy. „Wen rufst’n jetzt schon wieder
an?“ „Bei der grünen Bremer Brauerei“, erklärte Stroganow. „Ich buch uns einen Segeltörn auf dem BecksSchiff. Ein Freund deiner Frau hat das auch schon gemacht.“ „Da muss man dann aber mitarbeiten!“ „Na
und“, grinste Stroganow, „ist doch nur für die nächste
Legislaturperiode!“
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